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News der Lions Family
OVERTIME
AmbitioniertstartenGCK Lions
ErfolgskonzeptNachwuchsZSC Lions
Nr. 42 | September 2015 Preis CHF 5.00
OV2 | . 4rN epS
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2015:ewz liefert 100 %erneuerbare Energie.
3Editorial
Liebe Leserinnen,liebe Leser…
Titelbild:
Die ZSC Lions setzen weiterhin auf die
Jungen: v.l.n.r. Phil Baltisberger (Nr. 24),
Auston Matthews (34), Jonas Siegenthaler (97),
Denis Malgin (13), Fabrice Herzog (61),
Pius Suter (44), Roger Karrer (25).
(Foto: Waldemar Da Rin)
In der Stadionfrage blieb es lange sehr ruhig,
doch nun konkretisiert sich diese. Im Sommer
2016 wird in der Stadt Zürich über den Bau der
neuen Eishockeyarena in Zürich Altstetten ab-
gestimmt. Unser CEO Peter Zahner beantwor-
tet in diesem Heft die fünf wichtigsten Fragen
zum Projekt. Auch der Fahrplan ist abgebildet.
Schon jetzt möchte ich Ihnen die Homepage der
Eishockeyarena ans Herz legen, welche weitere
Informationen zum Projekt anbietet. Klicken
Sie sich unter www.eishockeyarena.ch rein!
Über einen neuen Internetauftritt verfügt auch
die Lions-Organisation selber. Auf den Web -
seiten der ZSC Lions, GCK Lions, Frauen oder
des Nachwuchses begrüssen wir Sie gerne und
beliefern Sie mit den interessantesten Meldun-
gen rund um die Teams. Aber erst nach der
Lektüre dieser Overtime-Ausgabe, denn dran-
bleiben lohnt sich auch in dieser Nummer.
Bei den ZSC Lions nimmt Sie zum Beispiel
Lukas Flüeler auf einen Spaziergang quer
durchs Zürcher Seefeld mit. Der Goalie, der erst
kürzlich seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre
bis 2020 verlängert hat, zeigt seine Präferenzen
in der Limmatstadt. Des Weiteren wartet im
ZSC-Teil eine Saisonvorschau auf Sie, welche
den Fokus natürlich auf die Neuzugänge legt.
Das Wichtigste über Karrer, Herzog, Matthews
und Co. gibt's dort zu lesen.
«Ich will, dass jeder 24 Stunden Sportler ist und
dies nie vergisst. Alles, was ein Spieler macht,
muss im Hinblick auf seine sportliche Entwick-
lung sinnvoll sein», fordert GCK-Coach Matti
Alatalo von seinem wiederum sehr jungen
Team. Welche Prioritäten der Trainer sonst
noch gesetzt hat und wie die Ausgabe 2015/16
der GCK Lions aussieht, erfahren Sie im ent-
sprechenden Teil.
Betreuer wie Ernst Sidler oder Jean-Pierre
Menzel, ohne die der Jugendsport nicht aus-
kommt, spielen die Hauptrolle auf den Nach-
wuchs-Seiten. Die beiden treuen Seelen wirken
schon seit langer Zeit als ehrenamtliche Helfer
in der Lions-Organisation, nun werden sie im
«Overtime» portraitiert. Wer ist dieses Duo, das
im Olymp tagtäglich ein und aus geht?
Natürlich warten weitere spannende Artikel,
wie etwa jener zu den aktuellen Frauenteams
der Lions oder jener zur neuen Fan Organi -
sation, auf Sie. Unsere Gönner sowie Partner-
klub Dübendorf sind ebenfalls vertreten.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen an unserer
September-Ausgabe! Bis bald im Hallenstadion
oder auf sonst einem Eisfeld – es ist wieder Eis-
hockeyzeit.
Sandro Frei und Redaktion
News der Lions Family
OVERTIME
AmbitioniertstartenGCK Lions
ErfolgskonzeptNachwuchsZSC Lions
Nr. 42 | September 2015 Preis CHF 5.00
OV2 | . 4rrN metepS
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MTI
EMPreis CHF 5.00
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5Inhaltsverzeichnis
ZSC Lions Unterwegs mit Lukas Flüeler 6Die Jagd auf den HCD ist eröffnet 9eishockeyarena.ch: Schlüsselspieler 12Generalversammlung der ZLE 14Gratis an die ZÜSPA 15
GCK Lions Steigern als Team und Spieler 18
Frauen Meilenstein in der Ausbildung 22
Nachwuchs Die guten Geister im Hintergrund 27Hauptgewinn eingefahren 29Zu Gast in Färjestad 30Trainer Kick-off in der KEK 32
Partnerteams Eisgekühlt in den Sommer 34
Fans Fan Organisation ZSC Lions 41Fussball-Fanturnier ein Erfolg 42
Gönner Ehrung für Andri Stoffel 37Golf Trophy in Zumikon 39
Agenda 47
Impressum 44
31
18
6
ZSC Lions | Im Seefeld mit Lukas Flüeler
GCK Lions | Alles jung – auch die Ausländer
Nachwuchs | Ohne gute Geister geht nichts
6 ZSC Lions
Wir treffen Lukas bei «Coiffure Valentino» an
der Feldeggsstrasse, wo er sich gerade von Kol-
legin Pierina die Haare schneiden lässt und des-
halb dort Kunde ist. Allzu oft vereinbart der
Torhüter aber nicht einen Termin beim Friseur.
«Bei mir gibt es nur etwa alle zwei Monate einen
neuen Haarschnitt», verrät der 26-Jährige.
Neben Flüeler nehmen auch Reto Schäppi und
Roman Wick die stylischen Dienste von Pierina
in Anspruch. Zumindest Lukas kann uns ver -
sichern, kein komplizierter Kunde zu sein:
«20 Minuten, dann ist die Sache durch.»
Ein Hauch von «Takeshi’s Castle» Schön herausgeputzt führt uns Lukas ans See-
feldquai und zu einem wortwörtlich steinigen
Weg, den er bei seinen Spaziergängen entlang
des Zürichsees immer wieder bewusst wählt. Es
sei bei ihm nämlich eine Regel, diesen Weg mit
kleineren und grösseren Abständen zwischen
den einzelnen Steinen zu gehen. Manchmal auf
einen instabilen Stein stossen zu können, so wie
etwa in der bekannten japanischen Spielshow
«Takeshi’s Castle», wäre in den Augen von Lukas
Lukas Flüeler: Coiffeur-termin und Golflektion
ZSC-Goalie Lukas Flüeler zeigt sein Zürich und nimmtuns unter anderem auf einen Spaziergang quer durchsSeefeld mit.
Neue Frisur: Kollegin Pierina hat es gerichtet.
7ZSC Lions
reizvoll. Der Keeper gibt allerdings zu, dass er
schon jetzt den einfachen Weg nimmt, um dem
kühlen Nass, besser gesagt der undefinierbaren
Brühe, garantiert aus dem Weg zu gehen.
Mit Freunden entspannenNoch etwas weiter unten liegt die «Fischstube»,
ein tolles Seeuferlokal und Endstation unserer
(zugegeben kurzen) Wanderung. Hierher ver-
schlägt es Lukas, wenn er Lust auf einen Fisch
hat oder einfach nur gemütlich was trinken will.
Mal mit Kolleginnen und Kollegen, mal alleine.
«Man sitzt quasi auf dem Wasser, das gefällt mir
sehr.» Die Nähe zum See sei ihm wichtig, sagt
der Schlussmann der Lions. Früher mit Wohn-
ort Pfäffikon war der Pfäffikersee ein beliebter
Ort, nun ist das der Zürichsee geworden.
Flüeler, der GolferWeiter geht es mit dem Auto. In Unterengstrin-
gen packt Lukas Golfschläger und Golfschuhe
aus, um seinem Hobby zu frönen. «Golf ist für
mich der wichtigste Sport neben dem Hockey.
Ich kann dabei komplett abschalten und habe
zudem die Möglichkeit, draussen zu sein.» Dass
der ZSC-Goalie nicht nur mit dem Fanghand-
schuh, sondern auch in Golfhandschuhen Talent
besitzt, beweist er auf der Driving Range: Lukas
schlägt die Bälle in fachmännischem Schwung
regelmässig 150 bis 200 Meter weit. «Ich habe
als 15-jähriger die Platzreife gemacht und bin im
Sommer etwa zehnmal auf Schweizer Golf -
plätzen anzutreffen.» Noch lieber aber golft
Lukas, dessen Handicap derzeit 15 beträgt, in
den USA. Schmunzelnd fügt er die Begründung
an: «Weil dort Golfcarts erlaubt sind und da-
durch das Gehen entfällt.» Hier in der Schweiz
wird unsere Nummer 30 von Freunden beglei-
tet, wobei der schlechteste der Runde jeweils
das Nachtessen bezahlen muss. Hie und da
findet auch ein Golfturnier mit Sponsoren und
Gönnern der ZSC Lions statt. Apropos ZSC:
Robert Nilsson und Luca Cunti seien sehr gute
Golfspieler, weiss Lukas. Die Auszeichnung
für das beste, weil Old-School-Golfoutfit, vergibt
er allerdings einem anderen Teamkollegen:
Captain Mathias Seger.
Text: Sandro Frei
Bilder: Waldemar Da Rin
Gelungener Schlag:
Der Eishockeygoalie als Golfspieler.Die Kulisse passt: Kaffeepause für Lukas Flüeler.
Steiniger Weg – Fehltritt unerwünscht!
Hauptsponsoren
Generalsponsor
Sportförderer
Ausrüster
Medienpartner
Co – Sponsoren
Sponsoren
Die ZSC Lions dankenden Sponsoren & Partnern
9ZSC Lions
Um auf der Jagd eine gute Figur abzugeben,
braucht es nicht nur eine homogene Mann-
schaft, sondern bereits im Vorhinein eine opti-
male Vorbereitung. Nach zwei Jahren bei der
auf CrossFit spezialisierten «Turicum Perfor-
mance Group» machten die Löwen in dieser
Vorsaison den nächsten Schritt und absolvier-
ten ihr komplettes Sommertraining bei «Elite
Training». Ein Training spezifisch für Hochleis-
tungssportler: «Wir setzen modernste Techno-
logien für die Steuerung und die Analyse ein,
durchleuchten quasi den Körper des Spielers,
um den individuellen leistungslimitierenden
Faktor zu finden», beschreibt Coach Arno Gal-
marini den entscheidenden Mehrwert. «Auf
diese Weise konnten wir eine optimale Betreu-
ung übernehmen und die Jungs gezielt weiter-
bringen, basierend auf modernsten sport- und
trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen im
Profi-Eishockey.»
Der Stadtklub als Vorreiter Durch die Partnerschaft mit Elite Training reiz-
ten die ZSC Lions nahezu perfekt aus, was im
Sommer als Vorbereitung auf die neue Saison
möglich war. «Für uns ist weniger entscheidend,
was ein Spieler im Kraftraum stemmen kann,
sondern viel wichtiger, dass er seine beste Leis-
tung auf dem Eis abzurufen vermag», erklärt
Galmarini, wieso den Sommer durch sehr sport-
artspezifisch gearbeitet wurde. Shifts auf Slide-
boards zu simulieren, war zum Beispiel eine
Methode. Mit dieser Art des Trainings standen
die Zürcher, wie Arno Galmarini weiss, übrigens
alleine da: «Der Zett ist das einzige Team in der
Schweiz, das so in diesem Ausmass trainierte.»
Die Zusammenarbeit mit «Elite Training» samt
deren Coaches Arno, Andri, Sam und Alex soll
laut Sportchef Edgar Salis fortgeführt werden
und auch während der Saison stattfinden.
Zu Gast im EngadinIm fünftägigen Trainingslager in Scuol mitte
August profitierte der ZSC von idealen Bedin-
gungen in einer prächtigen Berglandschaft. Sei
es bei den Off-Ice-Einheiten auf dem Fussball-
platz gleich neben der Eishalle, beim Kon di -
tions- und Krafttraining im «Hochalpines Insti-
tut Ftan» auf 1709 Meter über Meer, beim Raf-
ting anlässlich des Team-Events oder natürlich
im Training auf dem Eis. Mannschaft und Staff
verbrachten im Engadin eine äusserst intensive,
gleichzeitig aber auch sehr schöne Woche.
Interessant war auch das Lions Camp in der ers-
ten Woche der Vorsaison gewesen, welches die-
ses Jahr nun zum zweiten Mal stattfand. Drei
aus NLA-/NLB- sowie Elite-A-Spielern ge-
mischte Mannschaften kämpften gegeneinan-
der in 40-minütigen Partien jeweils um den
Tagessieg. Mit vier erfolgreichen Spielen am
Stück sicherte sich das Team A diese Auszeich-
nung nicht nur am zweiten, sondern auch am
dritten Tag. Die Jungs um Seger, Bergeron,
Hächler, Braun, Hunziker, Peter, Malgin,
Trachsler, R. Diem, Prassl, Schäppi, Sitje,
Herzog, C. Baltisberger, Foucault und Bachof-
ner wurden deshalb auch gleich zu den Gesamt-
siegern gekürt. «Seger mit seinem sehenswerten
Backhand-Lupfer und der junge Hunziker
zeichneten sich durch ihre Treffer am entschei-
denden Tag als Matchwinner fürs Team A aus,
Trachsler fiel mir in seiner ausserordentlichen
Rolle als Verteidiger positiv auf und das Sturm-
trio Baltisberger/Schäppi/Herzog machte seine
Sache genau so gut wie der GCK-Ausländer
Die Jagd ist eröffnet Vizemeister ZSC Lions hat ein innovatives Sommer-training hinter sich und das Kader gezielt mit jungenHoffnungsträgern sowie der amerikanischen AttraktionAuston Matthews ergänzt. Die Vorschau auf eine Saison, in der es den amtierenden Champion HC Davoszu jagen gilt.
Das Schlittschuhlaufen nachempfinden: Siegenthaler, Phil Baltisberger,
Blindenbacher und Herzog im neuen Sommertraining.
10 ZSC Lions
Foucault», resümierte Trainer Crawford zum
Ende des Camps über die Siegreichen. Als Tor-
hüter fungierten Lukas Flüeler, Urban Leimba-
cher, Niklas Schlegel und Daniel Guntern
abwechselnd in unterschiedlicher Reihenfolge.
Generell erfüllte das abermalige Zusammen-
treffen der besten Akteure in der Lions Organi-
sation seinen Zweck. Die Verantwortlichen um
Edgar Salis und Simon Schenk sowie die
Coaches Marc Crawford, Rob Cookson, Matti
Alatalo, Richi Novak und Manuele Celio konn-
ten ihre Beobachtungen anstellen und erneut
auf ein gelungenes Camp zurückblicken.
Von Karrer bis MatthewsDie Transferkampagne des ZSC verläuft seit
einigen Jahren in auffällig ruhigen Bahnen. Den
Hauptgrund dafür liefert die eigene grosse
Nachwuchsabteilung, aus welcher jedes Jahr
Spieler den Sprung in den Kader der ZSC Lions
schaffen. Auf die Saison 2015/16 hin kann der
Stadtklub sechs Neuzugänge vermelden. Vier
von ihnen wurden in unserer Juniorenabteilung
ausgebildet, zwei stossen von aussen dazu.
Mit Verteidiger Roger Karrer bekommt ein jun-
ger Akteur der GCK Lions einen NLA-Vertrag,
der sowohl mit den Novizen Elite als auch mit
der Elite-A-Schweizermeister wurde. Drei der
sechs Zuzüge sind Rückkehrer: Cédric Hächler
war als Junior in unserem Nachwuchs engagiert
und spielte in der letzten Saison bei den Lakers.
Phil Baltisberger sowie Pius Suter standen bei
Guelph Storm im Einsatz und gewannen 2014
den J. Ross Robertson Cup, den Meisterpokal
der OHL. In diesem Team hatte seinerzeit auch
Dustin Brown figuriert, der in der Lockout-Sai-
son 2012/13 bei den Löwen mitwirkte. Einen
noch prominenteren Vorgänger hatte der Zuger
Fabrice Herzog, dessen Transfer zum Zett schon
seit Dezember 2014 bekannt ist, bei den Québec
Remparts in der QJMHL. Bei dieser Mann-
schaft spielte nämlich der nachmalige Star der
Montreal Canadiens, Guy Lafleur.
Zuletzt hat ein Transfer der Lions doch noch für
Wirbel gesorgt und allgemeines Interesse ge-
weckt: Im Rahmen der U18-Weltmeisterschaft
kamen die ZSC-Verantwortlichen mit Auston
Matthews in Kontakt und beide Seiten haben
sich für eine Verpflichtung des Weltmeisters
sowie MVP aus den USA entschieden. Nach
einem langen, politisch bedingten Hin und Her
PortraitsBaltisberger Phil #24
Position Verteidiger
Geburtstag 13.11.1995
Nationalität Schweiz
Grösse 1.86 m
Gewicht 95 kg
von Guelph Storm
Hächler Cédric #10
Position Verteidiger
Geburtstag 1.7.1993
Nationalität Schweiz
Grösse 1.84 m
Gewicht 80 kg
von Rapperswil-Jona Lakers
Karrer Roger #25
Position Verteidiger
Geburtstag 21.1.1997
Nationalität Schweiz
Grösse 1.80 m
Gewicht 81 kg
von GCK Lions
Geschlossen auf die Jagd gehen: die ZSC-Ausgabe 2015/16.
Spielt 2015/16 in Zürich Hockey:
Supertalent Auston Matthews.
11ZSC Lions
ist nun der Vertrag mit Matthews unterschrie-
ben. Das vielversprechende und als künftiger
NHL-Profi gehandelte Talent darf von den
Zürchern ab seinem 18. Geburtstag (17. Septem-
ber 2015) in der Meisterschaft, im Cup und in
der Champions Hockey League eingesetzt wer-
den. Ob und wie der US-Boy dem Ruf, der ihm
vorauseilt, gerecht wird?
Breit aufgestelltMit drei Torhütern, neun Verteidigern und
17 Stürmer verfügen die Löwen über ein breites
Kader, welches sie in Verletzungsfällen konkur-
renzfähig bleiben liesse. Es werden aber nur
schon aufgrund der Dreifachbelastung mit
Meisterschaft, Cup und Champions League alle
Akteure zum Einsatz gelangen. Mit Daniel
Sorvik (Norwegen) und Kris Foucault (Kanada)
möchten sich zudem die beiden Ausländer der
GCK Lions für Einsätze im Team von Marc
Crawford aufdrängen, was natürlich den Kon-
kurrenzkampf schürt. Die offizielle Zielsetzung
der ZSC Lions bleibt unverändert: Top-4 in der
Qualifikation und Halbfinal im Play-off. In den
Köpfen der Spieler und Trainer hat aber nur ein
Vorhaben Platz – den Meistertitel von Davos zu-
rück nach Zürich holen!
Text: Urs Leuthardt und Sandro Frei
Bilder: Waldemar Da Rin
PortraitsHerzog Fabrice #61
Position Stürmer
Geburtstag 09.12.1994
Nationalität Schweiz
Grösse 1.89 m
Gewicht 87 kg
von EV Zug
Matthews Auston #34
Position Stürmer
Geburtstag 17.09.1997
Nationalität USA/Mexiko
Grösse 1.88 m
Gewicht 88 kg
von U.S. National Team
Suter Pius #44
Position Stürmer
Geburtstag 24.05.1996
Nationalität Schweiz
Grösse 1.80 m
Gewicht 77 kg
von Guelph Storm
Chris Baltisberger und Co. wollen auch in der neuen Saison viele Tore bejubeln.
12 ZSC Lions
Die Eishockey-Saison 2015/16 steht im Zeichen
des Schlüsselspielers. Was bedeutet das?
Peter Zahner: Im kommenden Jahr wird die
Bevölkerung der Stadt Zürich über die Reali -
sierung der geplanten Eishockeyarena mit ent -
scheiden. Jeder und jede ist deshalb ein
Schlüssel spieler: Egal ob Fan im Stadion, Zu-
hause oder Spieler auf dem Eis – jeder trägt mass-
geblich zum Erfolg bei und ist Teil des Teams. In
dieser Saison wird die Rolle des Schlüsselspielers
hinsichtlich der Volksabstimmung für den Bau
der neuen Eishockeyarena noch verstärkt. Es ist
für uns essentiell, dass unsere Fans sich auf der
Projektwebseite informieren, sich mit ihrem Um-
feld über unsere Aus richtung mit Fokus auf die
Nachwuchsförderung unterhalten und die Wich-
tigkeit einer eigenen Arena kommunizieren. Die
Saison 2015/16 endet für uns idealerweise nicht
nur mit einem sportlichem Erfolg, sondern auch
mit einem JA an der Urne.
Warum soll eine neue Arena gebaut werden?
PZ: Das hat drei Gründe:
1. Das Hallenstadion ist kein reines Eishockey-
stadion, sondern eine multifunktionale Arena,
in der auch Eishockey gespielt wird. Allerdings
haben sich die Rahmenbedingungen im Hallen-
stadion seit seinem Umbau im Jahr 2005 mass-
geblich verändert. Das Hallenstadion ist in den
letzten zehn Jahren in der Kategorie von 10’000
bis 15’000 Zuschauerkapazität zur bestbelegten
multifunktionalen Arena der Welt aufgestiegen.
Eine absolute Erfolgsgeschichte für das Hallen-
stadion. Für uns bedeutet das aber, dass wir
Spiele der Meisterschaft sowie der neuen Wett-
bewerbe wie Champions Hockey League oder
Schweizer Cup entweder terminlich verschie-
ben müssen oder gar nicht im Hallenstadion
austragen können.
2. Die ZSC Lions sind der einzige Eishockeyclub
in der Schweiz ohne eigene Homebase im
Stadion. Die Spielergarderoben, Nasszellen,
Krafträume, medizinischen Räume und Mate-
rialräume sind das Wohnzimmer der Spieler.
Für die Spieltage im Hallenstadion muss jeweils
ein grosser Aufwand für die temporäre Spielin-
frastruktur betrieben werden, was sich natürlich
auch in den Kosten widerspiegelt. Die eigent -
liche Homebase und die Geschäftsstelle, welche
auch nicht im Hallenstadion untergebracht ist,
müssen in der Nähe dazu gemietet werden.
3. Die ZSC Lions waren in den letzten Jahren
sehr erfolgreich und konnten diverse Male um
die Meisterschaft mitspielen. Um diese erfolg-
reiche Position langfristig halten zu können,
sind wir darauf angewiesen, uns kommerziell
breiter aufzustellen. Das Ticketing und die
Sponsoringeinnahmen genügen hier nicht
mehr. Zusätzliche Ertragsquellen wie die
Gastronomie oder die Durchführung von weite-
ren Sportveranstaltungen sind ein absolutes
Die Saisonder Schlüsselspieler
Im Sommer 2016 wird in der Stadt Zürich über denBau der neuen Eishockeyarena in Zürich Altstetten abgestimmt. Peter Zahner beantwortet fünf Fragenzum Projekt.
So soll die Arena der ZSC Lions dereinst aussehen.
13ZSC Lions
Muss. Dies ist im Hallenstadion leider nicht
möglich. Ein eigenes Eishockeystadion ermög-
licht uns somit eine grosse organisatorische und
wirtschaftliche Autonomie, aber auch eine ei-
gene Heimat.
Wann steht die neue Arena?
PZ: Der Baubeginn ist auf Mitte 2019 angesetzt,
die Eröffnung auf Mitte 2022. Somit wäre die
Saison 2022/23 die erste in der neuen Arena.
Voraussetzung dafür ist aber ein positiver Ent-
scheid des Gemeinderats sowie die Unterstüt-
zung der Stimmbürger bei der Volksabstim-
mung in der Stadt Zürich Mitte des nächsten
Jahres.
Was bedeutet eine neue Arena für die Fans?
PZ: Die Fans sitzen viel näher am Eis, näher am
Spiel. Durch die Kesselwirkung und die Nähe
der Zuschauer wird es einiges stimmungsvoller
sein. Die neue Arena bietet Platz für 11’600 Zu-
schauer, davon 2'500 Stehplätze für ZSC Lions
Fans direkt hinter dem Tor.
Wie können die Fans das Projekt unterstützen?
PZ: Das JA an der Urne bei der Volksabstim-
mung im Sommer 2016 ist für uns entscheidend.
Jeder Fan, jeder Sportinteressierte, jeder Spon-
sor, jedes Mitglied einer Gönnerorganisation
und jeder Spieler ist Botschafter für das
Stadionprojekt. Als Schlüsselspieler tauschen
sie sich aus, informieren ihr Umfeld, verweisen
auf die Projektwebseite über die geplante Arena
und schaffen so eben die Kommunikation, die
für das Gelingen der positiven Volksabstim-
mung so wichtig ist. Wir werden von unserer
Seite offen und transparent über alle wichtigen
Aspekte des Stadionprojekts informieren.
Interview: Patricia Schmidt
Bilder: Visualisierung Caruso St John,
Sandro Frei
Termine imÜberblick: Sommer 2016: Volksabstimmung
Sommer 2019: Baubeginn
Sommer 2022: Eröffnung
Weitere Termine und Informationen
zum Projekt finden Sie unter
www.eishockeyarena.ch
Peter Zahner, CEO ZSC Lions.
14 ZSC Lions
Die offizielle Einladung mit der definitiven
Traktandenliste, den Anträgen des Verwal-
tungsrates und den Informationen zum Bezug
der Eintritts- und Stimmkarten sowie zur Ver-
tretung erfolgt spätestens 20 Tage vor dem
Datum der Generalversammlung, für die Inha-
beraktionäre durch Publikation im Schweizeri-
schen Handelsamtsblatt (SHAB) und für die
Namenaktionäre durch eingeschriebenen Brief.
Der Geschäftsbericht 2014/15 mit dem Jahres-
bericht, der Jahresrechnung, dem Bericht der
Revisionsstelle und dem Antrag betreffend Ver-
wendung des Jahresergebnisses liegt ab dem
28. September 2015 am Sitz der Gesellschaft
(Siewerdtstrasse 105, 8050 Zürich) zur Einsicht
der Aktionäre auf. Die Aktionäre sind berech-
tigt, die Zustellung dieser Unterlagen zu verlan-
gen. Inhaberaktionäre haben sich in genügender
Weise über ihre Aktionärsstellung auszuweisen.
Das Protokoll der 17. ordentlichen General -
versammlung vom 27. Oktober 2014 liegt am
Sitz der Gesellschaft zur Einsichtnahme der
Aktionäre auf.
Namenaktionäre, die am Tag der Einberufung
der Generalversammlung im Aktienbuch einge-
tragen sind, erhalten die Eintrittskarte sowie
weitere Unterlagen direkt zugestellt. Inhaber-
aktionäre, die an der Generalversammlung teil-
nehmen oder sich vertreten lassen möchten,
können ihre Zutrittskarten gegen Hinterlegung
ihrer Aktien oder eines genügenden Ausweises
über deren Deponierung bei einer Bank bis
spätestens 13. Oktober 2015 bei der Geschäfts-
stelle der ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105,
8050 Zürich, beziehen. Aktionäre, die nicht per-
sönlich an der Generalversammlung teilnehmen
können, werden gebeten, sich mit schriftlicher
Vollmacht durch einen Aktionär oder ihre Hin-
terlegerbank vertreten zu lassen. Depotvertre-
ter im Sinne von Art. 689d OR üben ohne
anderslautende Weisung des Hinterlegers das
Stimmrecht gemäss den Anträgen des Verwal-
tungsrates aus.
ZLE Betriebs AG Der Verwaltungsrat
Generalversammlungder ZLE Betriebs AG
Einladung zur 18. ordentlichen Generalversammlungder ZLE Betriebs AG, 20. Oktober 2015, 18.00 Uhr, Türöffnung: 17.15 Uhr, im HallenstadionZürich, Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich
Traktanden:
1. Begrüssung und Feststellung
der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Traktandenliste
3. Protokoll der 17. ordentlichen General -
versammlung vom 27. Oktober 2014
4. Präsentation und Genehmigung
des Jahresberichtes 2014/15
5. Entgegennahme des Berichtes
der Revisionsstelle
zur Jahresrechnung 2014/15
6. Präsentation und Genehmigung
der Jahresrechnung 2014/15
7. Déchargeerteilung an den Verwal-
tungsrat und die Geschäftsleitung
8. Wahlen
8.1 Verwaltungsrat
8.2 Revisionsstelle
9. Beschlussfassung über die Verwendung
des Jahresergebnisses
10. Ausblick Saison 2015/16
11. Verschiedenes
- -
15ZSC Lions
«Ich gehe jedes Jahr an die Züspa. Wenn nicht
für Autogrammstunden, dann einfach, um mit
meiner Familie durch die Hallen zu schlen-
dern.» Mathias Seger ist als waschechter Zür-
cher Stammgast an der Züspa und seit vielen
Jahren mit seiner Mannschaft in der Halle 4 zu
Gast. Hier findet die Sonderschau «Sport in
Zürich» statt, wo man ausser den Hockey-Stars
auch Vertreter der beiden Stadtzürcher Fuss-
ballclubs antrifft. Und auf der Bühne finden
täglich unterhaltsame Sportshows der Zürcher
Sportvereine statt.
Gratis an die ZüspaMatchbesucher der beiden ZSC-Lions-Heim-
spiele vom 25. September (Kloten) oder 2. Ok-
tober (Genf ) gehen jeweils gleichentags gratis
an die Züspa. So können sich die Fans vor dem
Match am Stand der ZSC Lions – ebenfalls bei
«Sport in Zürich» – einen neuen Schal oder das
neue Trikot kaufen. Ausserdem gibts die be-
liebte Tombola «Züri-Sport-Los». Jedes Los ist
ein Treffer und mit etwas Glück gewinnt man
eine Saisonkarte der ZSC Lions – sowie 14’000
andere Sofort treffer.
Was kauft Segian der Züspa?
Was bringt einen Hockey-Crack an die Züspa? Kauft er sich ein neues Sofa? Mathias Seger undseine Mannen machen die Fans glücklich! Die Autogrammstunden mit den Löwen finden am27. September sowie 4. Oktober statt.
Gratis andie Züspa Gegen Vorweisen des Matchtickets oder der
Saisonkarte erhält man an der Züspa-Kasse gratis
einen Züspa-Eintritt. Angebot gültig an den
beiden Heimspieldaten vom 25. September und
2. Oktober 2015.
ZSC LionKids haben während zehn Züspa-Tagen
gratis Eintritt (LionKids-Karte an der Züspa-Kasse
vorweisen).
ZSC Lions hautnah erleben
Autogrammstunden mit den Stars der ZSC Lions
bei «Sport in Zürich» in der Halle 4:
Sonntag, 27. September, um 12.30 Uhr,
13.30 und 17.30 Uhr
Sonntag, 4. Oktober, um 13 Uhr, 16 und 17 Uhr Stammgast an der Züspa:
Mathias Seger erfüllt Autogrammwünsche.
MONTAGS � DONNERSTAGSAB 18:30 UHR, STÜNDLICHE WIEDERHOLUNGtelezueri.ch
Qualität zum Wohlfühlenwww.setglasbau.ch
Die GCK Lions dankenden Sponsoren & Partnern
Hauptsponsoren
Co-Sponsoren
Ausrüster & Medienpartner
Sportförderer
Sponsoren
18 GCK Lions
So jung war das NLB-Team noch nie. Besonders
auffallend ist, dass diesmal auch die beiden Aus-
länder jung sind (beide Jahrgang 1990) und wie
alle andern Spieler voll Ambitionen sind, sich
für die NLA zu empfehlen.
Erprobte AusländerDer Norweger Daniel Sørvik hat schon bei den
letzten drei Weltmeisterschaften und bei den
Olympischen Spielen in Sotschi für sein Land
gespielt. Warum kommt so ein Klasse-Verteidi-
ger ausgerechnet zu den GCK Lions in die NLB?
«Ich will natürlich in die NLA. Aber ich finde,
dieser Weg über die GCK Lions ist sehr gut und
bietet mir eine gute Chance, mich in der Schweiz
zu empfehlen.» Er ist im März 25 Jahre alt
geworden und steht somit kurz vor seinem
Karriere-Höhepunkt. Er war zu Beginn der
vorbereitung noch leicht verletzt und musste
geschont werden.
Kris Foucault (24) stammt aus Calgary in
Kanada und hegt dieselben Ambitionen wie sein
Kollege bei den GCK Lions. Letzte Saison
spielte er bei Vienna Capitals in Wien und hatte
sogar die Gelegenheit, in der Champions
Hockey League gegen die ZSC Lions anzutreten.
Er wird erst im Dezember 25 Jahre alt.
Neue ZusammenarbeitDa immer etwa zehn Junioren in der NLB ein-
gesetzt werden und bei Absenzen noch weitere
Elite A-Junioren beigezogen werden müssen, ist
die Zusammenarbeit zwischen den Trainern
sehr wichtig. Matti Alatalo und Richi Novak sind
im ständigen Kontakt mit Manuele Celio, der
neu für die Elite A-Junioren zuständig ist. Ver-
tieft kann dieses Teamwork noch bei einem
internationalen Juniorenturnier in Schweden,
wo alle besten Junioren vertreten sein werden,
sowohl aus der NLA, der NLB und aus den Elite-
A-Junioren. Chef wird Manuele Celio sein,
assistiert von Matti Alatalo.
Zielsetzungen in der NLBVon den zehn NLB-Mannschaften werden acht
das Play-off bestreiten. Will man da teilnehmen,
muss man zwei Teams hinter sich lassen. Wenn
die Papierform nicht trügt, dürfte Aufsteiger
Winterthur ein Kandidat sein. Wer der andere
sein könnte, ist noch völlig offen. Die anderen
Mannschaften haben aufgerüstet und werden
jedes Jahr stärker. Nach dem Aufstieg der SCL
Tigers sind neu die Rapperswil-Jona Lakers
Gegner in der NLB. Es wird also zu Zürichsee-
Derbys kommen.
Als Mannschaft gewinnen, ist auch ein Ziel von
Trainer Alatalo. Aber ebenso wichtig ist die in-
dividuelle Entwicklung. Die «Lebens Skills»
nennt er die erste Priorität. Jeder soll als
Mensch fähig sein, sein Leben zu bestreiten.
Alles, was es dazu braucht, im eigenen Umfeld
wie Familie, Schule, Beruf, soll den jungen
24 Stunden Sportler seinund erwachsen werden
Einmal mehr steigt ein stark verjüngtes Team derGCK Lions in die NLB-Saison. Gewinnen heisst dasZiel – individuell und als Team. Acht der zehn Klubsbestreiten das Play-off.
Der Norweger Daniel Sørvik (links) und der Kanadier Kris Foucault –
beide Jahrgang 1990 – wollen wie die anderen jungen Spieler in die NLA.
19GCK Lions
Spielern helfen, erwachsen zu werden. Die
«Atletic Skills» bedeuten die sportliche Ent-
wicklung. «Ich will, dass jeder 24 Stunden
Sportler ist und dies nie vergisst. Alles, was ein
Spieler macht, muss im Hinblick auf seine
sportliche Entwicklung sinnvoll sein.» Und das
Dritte sind die «Wettbewerb Skills». Jeder muss
gewinnen wollen als individueller Sportler und
als Team. «Auch die Resultate müssen stimmen,
also wollen wir gewinnen. Wir wollen leistungs-
stabil werden und so hart wir möglich kämpfen,
um jede Scheibe, um jeden Punkt und jeden
Sieg.»
Mit der Vorbereitung zufriedenSchon beim ersten Vorbereitungsspiel gegen die
ZSC Lions war Trainer Matti Alatalo zufrieden
mit dem Stand der Vorbereitung. «Die ersten
40 Minuten waren sehr gut, konzentriert und
kämpferisch. Die Defensive war solid und wir
schossen sogar eine 2:1-Führung heraus. Die
Spieler waren von Beginn weg motiviert und
bereit. Sie wollen fleissig sein und an sich arbei-
ten. Es ist eine Freude.»
Text: Hampi Rathgeb
Bilder: Waldemar Da Rin
Die erstenSpieleFr 11.9. 20 Uhr: GCK – Visp
Sa 12.9. 17 Uhr: Winterthur – GCK
Di 15.9. 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – GCK
Sa 19.9. 17 Uhr: GCK – Olten
Di 22.9. 20 Uhr: Ajoie – GCK
Sa 26.9. 17 Uhr: GCK – La Chx-de-F.
Sa 3.10. 17.30 Uhr: Langenthal – GCK
Di, 6.10. 20 Uhr: Thurgau – GCK (Weinf.)
Sa 10.10. 17 Uhr: GCK – Red Ice
Di 13.10. 19.45 Uhr: Visp – GCK
Sa 17.10. 17 Uhr: GCK – Winterthur
Di 20.10. 20 Uhr: GCK – SCRJ Lakers
Fr 23.10. 20 Uhr: Olten – GCK
So 25.10. 16 Uhr: GCK – Ajoie
Sa 31.10. 20 Uhr: La Chx-de-F. – GCKIn der Vorbereitung gab es zweimal Torjubel gegen die ZSC Lions (Schluss 2:4).
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22 Frauen
Das Wochenende vom 22./23. August hatte es in
sich. Die Spielerinnen der ZSC Lions und der
GCK Lions hatten ihre Ausrüstungen aus dem
Kellern und Estrichen geholt. Voller Euphorie
stiegen sie in die Klamotten und gingen auf’s
Eis, alle happy, denn endlich geht es wieder los.
Ein Start nach Massmit dem Skills CampNebst dem üblichen Trainingslager wollten wir
dieses Jahr mit dem Skills Camp einen Meilen-
stein in der Ausbildung für die Spielerinnen
initiieren. Die Spielerinnen wurden vom Löwin-
nen-Staff in Gruppen aufgeteilt. Diese durch -
liefen während zweier Tage verschiedene
Stationen: Yoga, Mentaltraining, Schuss -
training, Off-Ice Fitness, Power Skating, Einzel-
taktische Übungen und Verhalten in Spiel -
situationen.
Ausgewiesene Fachleute wie Michel «Mitch»
Riesen für das Spezialthema «Schuss», sowie
Désirée «Des» Berger für die Spezialthemen
«Mentaltraining und Yoga» arbeiteten am
Samstag mit den insgesamt 35 Spielerinnen in-
tensiv. Mitch musste viele Fragen beantworten
und half den Spielerinnen dabei, den Ablauf für
den idealen und platzierten Schuss zu üben.
Damit diese Übungen schneller verinnerlicht
werden konnten, verhalf Des den Löwinnen, den
notwendigen Fokus zu bilden und zu halten.
Unter der Leitung von Tatjana Diener startete
der Sonntagmorgen mit Off-Ice. Danach ging’s
wieder auf’s Eis, um bei Kevin Parada mit Power
zu Skaten und danach mit Paul Berri und Tomas
Tamfal mit speziellen Übungen für Stürmer und
Verteidiger deren spezifische Verhaltensweisen
zu üben. Der Trainerstaff entliess zum Schluss
eine müde, aber glückliche Gruppe Girls in den
Rest des Sonntags. Den Löwinnen ist so ein Start
nach Mass gelungen!
Löwinnen Teams Saison 2015/16 Neben den ZSC Lions in der höchsten Spiel-
klasse (SWHL-A) und den GCK Lions in der
zweithöchsten Spielklasse (SWHL-B) gehen wir
Willkommenim Skills Camp
Kaum sind die Sommerferien vorüber, ruft das Eis!Und alle freuen sich darauf, denn jetzt kommt endlichdie Zeit wieder, die alle lieben.
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23Frauen
diese Saison in Partnerschaft mit den EHC
Wallisellen Lions in der regionalen SWHL-C
an den Start. Vielen Dank an den Wallisellen-
Vorstand für ihre Bereitschaft, dieses Joint
Venture zu unterstützen.
Weiterhin bietet unser Plauschteam den Anfän-
gerinnen eine Möglichkeit, diesen tollen Sport
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Saisonstart – National und InternationalAm Sonntag, 13. September, um 15.45 Uhr in der
KEB Oerlikon steht für die ZSC Lions Frauen
der Start in den EWHL-Supercup an. Gegner ist
hier der ERC Ingolstadt/DE. Ende September
reist das Team nach Wien, um den Serien -
meister Vienna Sabres/AUT – zwölf Titel in
13 Jahren – und am Folgetag bei Bratislava/SLK
zu spielen. Das letzte Gruppenspiel am Sonntag,
11. Oktober, um 15.45 Uhr in der KEBO gegen
den italienischen Meister Bozen, entscheidet ob
die Zürcherinnen am Finalturnier anfangs
Dezember dabei sind.
Dazwischen, bzw. genau eine Woche nach den
Männern, starten die Löwinnen in die nationale
Meisterschaft. Der Gegner am 16. September
heisst Reinach. Weitere Infos zu allen anderen
Spielen von ZSC und GCK finden Sie unter
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Text und Bilder: Angelika Weber,
Gesamtverantwortliche Lions Frauen
Portraits
ZSC Lions – Angela Frautschi
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Peter Schrag (Materialverwalter) • Walter Morger (Materialverwalter) • Diego Schmid (Materialverwalter) • Stephan Siegfried (Torhütertrainer)
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27Nachwuchs
Ernst Sidler, Betreuer Novizen Elite
Ernst Sidler ist als Schulhausabwart tätig. Auf
die Frage, ob denn zwischen den Schülern im
Schulhaus und den Novizen in der Garderobe –
die meisten gehen auch noch zur Schule – Un-
terschiede auszumachen sind, meint er, dass die
Novizen alle ein Ziel vor Augen haben, eine Vor-
gabe, die bei den Schülern vielfach fehlt.
In seiner Funktion kann er seine Arbeitszeit
weitgehend selber einteilen. Und da die Elite
Novizen am frühen Abend trainieren, ist es ihm
möglich bei jedem Training anwesend zu sein
und helfend mitzuwirken. Zu seinen Ämtern ist
er ab 1990 als Vater von zwei Buben gekommen,
die bei GCK das Eishockey-ABC gelernt haben.
Der eine, Patrick, steht heute nach Jahren bei
den GCK Lions und den Kloten Flyers beim
HC Ambri-Piotta unter Vertrag, der andere,
Michael, ist beim EHC Thalwil im Einsatz. Zu-
erst amtete Ernst Sidler einige Jahre als Spiel-
funktionär – bei den Nachwuchsspielen sind
immer Spielereltern für diese Aufgaben einge-
setzt – und ist nun seit dem Jahr 2000 bei den
GCK-Novizen als Betreuer und Materialwart
tätig und hat dazu noch die Inneneinrichtung
der Nachwuchs-Garderobe im Olymp gebaut.
Er sorgt für das Korpsmaterial, die Verpflegung
beim Training und an den Spielen und ist für die
Organisation der Reisen verantwortlich. Dazu
gehört auch die Kontrolle der Ordnung in den
Garderoben, sei es zuhause oder auswärts. In
dieser Sache gilt es des Öfteren, verbal noch
etwas nachzuhelfen…
Er hat die Titelgewinne der Elite Novizen der
Lions in den Jahren 2003, 2008, 2010 und 2013
miterleben dürfen, dazu den wichtigen Sieg im
Jan-Marek-Memorial-Turnier im April dieses
Jahres in Prag. Im Übrigen war das Team in den
letzen 15 Jahren nie schlechter als im dritten
Rang klassiert.
Jean-Pierre Menzel, Betreuer Junioren-Elite-A
Nach dem Cupsieg 1966 der Eishockeyaner des
Grasshopper-Clubs wurde «Schampi», wie er
überall genannt wird, zum regelmässigen Besu-
cher der Hockeyspiele von GC auf dem Dolder.
Von Bekannten, die mit dem Club verbunden
waren, kam dann später die Anfrage, ob er Inte-
resse hätte im Nachwuchs der «Icehoppers» als
Funktionär mitzuarbeiten. So wurde er 1995
Betreuer der Elite A-Junioren und hat heute die-
ses Amt somit seit 20 Jahren inne.
Da er sich vor Jahresfrist aus dem Berufsleben
zurückgezogen hat, setzt er nun einen grossen
Teil seiner Zeit zum Wohle der Mannschaft ein.
Neben den Aufgaben des Betreuers des Teams
kümmert er sich bei den Heimspielen auch um
die Spielfunktionäre, welche meistens Eltern der
Aktiven auf dem Eis sind. Vor den Spielen ist die
Bekanntgabe der Mannschaftsaufstellung für
ihn der spannendste Moment. Da gilt es, allen-
falls Dresses zu tauschen oder neue bereitzustel-
len, weil Elite-A-Junioren auch bei den Aktiven
oder den Partnerteams zum Einsatz kommen
können und dann ersetzt werden müssen. Zu den
Auswärtsspielen reist er immer mit der Mann-
schaft. Ausnahme sind die Spiele in der Nähe von
Zürich, zu welchen die Eltern den Fahrdienst
übernehmen. Dann reist er selbständig im
Voraus an den Spielort, um alles Not wendige
vorzubereiten. Im liebsten arbeitet er auswärts
in Davos, Zug und Bern, wo gute Be dingungen
für die Arbeit des Staffs der Gastmannschaft
herrschen. Bei allen Spielen steht er hinter der
Spielerbank und erlebt so alle Aufs und Abs haut-
nah. So war er auch bei allen sieben gewonnenen
Meistertiteln mitten im Geschehen.
Text: Urs Leuthardt
Bild: Waldemar Da Rin
HintergrundarbeiterBreiten- und Jugendsport kommen nicht ohne ehren-amtlich Helfer aus, die dafür sorgen, dass die Aktivenbest mögliche Voraussetzungen für die Ausübungihres Hobbys vorfinden, und auch erzieherische Auf-gaben wahrnehmen.
Jean-Pierre Menzel und Ernst Sidler, engagierte «Frondienstarbeiter».
Einladung zur Teilnahme an der GV des Zürcher Schlittschuh-Clubs
83. Ordentliche Generalversammlung
des Zürcher Schlittschuh-Clubs Freitag, 25. September 2015, 18.00 Uhr
Hallenstadion, Rest. Backstage ab 17.30 Eingang „Süd Medien“ Seite Wallisellenstrasse
Die GV findet im Vorfeld des Meisterschaftsspiels ZSC Lions – Kloten statt.
Türöffnung ist um 17.30 mit Apéro, 18.00 Beginn der GV. ZSC Mitgliederausweis oder Saisonkarte vorweisen!
TRAKTANDENLISTE 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Abnahme der Traktandenliste 4. Abnahme des Protokolls der GV vom 20.10.2014 5. Jahresbericht des Präsidenten 6. Rekurse gegen Vorstandsbeschlüsse 7. Jahresrechnung und Revisionsbericht
Jahresrechnung Revisionsbericht Abnahme Jahresrechnung und Revisionsbericht Décharge-Erteilung an Vorstand und Revisionsstelle
8. Präsentation und Abnahme des Budgets 2015/16 9. Festsetzung der Mitgliederbeiträge Vereinsjahr 2015/16 10. Anträge 11. Orientierung des Vorstands über die Arbeiten im Nachwuchs, bei den Frauen
(GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG) und bei der 4. Liga Mannschaft 12. Diverses
29Nachwuchs
Zum Abschluss des Skateathons und gleichzei-
tig als Höhepunkt für diejenigen, die sich Lose
gekauft haben, folgt die Ziehung der Gewinner.
Der Hauptpreis war wiederum ein Smart für ein
Jahr! Das rote Los mit der Nummer 34 brachte
Sven Senteler unerwartetes Glück!
Wir haben Sven gebeten, uns einen 'smarten'
Bericht zu diesem Ereignis zu schreiben, was er
auch gerne tat. Hier ist er:
«Es ist nicht immer einfach, Skateathonlose an
die Frau bzw. an den Mann zu bringen. Nach
einer Niederlage im Hallenstadion ist «Los, kauf
ein Los» in der Regel keine erfolgreiche Übung!
Da scheuen treue Matchbesucher den Losver-
käufer wie der Teufel das Weihwasser.
Da sind Aktionen wie ‘alle ZSC-Lions-Spieler
kaufen ein Los’ schon wesentlich erfolgreicher
– mit sanftem Druck des Sportchefs natürlich,
ohne den diese Aktion kaum klappen würde.
Was ja eigentlich auch normal wäre, wenn man
bedenkt, dass alle diese Spieler bei uns im Club
oder irgendwo sonst bereits Hunderte von Run-
den gelaufen sind und so jeweils zum Vereins -
ergebnis beigetragen haben.
Nun denkt jeder: schon gut einige Franken in
den Lostopf, gewinnen tun wir ja sowieso nix.
Doch jede Regel mit Ausnahme! Gross war die
Überraschung, als unsere Frau an der ZSC Ska-
teathonfront, Esther Paulus, den Hauptgewin-
ner ausrief! Kaum zu glauben, ein klassisches
Eigengewächs der Lions-Organisation ist der
Glückliche!
Schon fast Oberlehrerhaft war die Aufforderung
bei der Übergabe im Smartcenter Dübendorf:
«Bitte benütze diesen ‘Showartikel’ im Ausgang!»
Von früheren Gewinnern ist bekannt: Ist man
mit dem ZSC-Smart in der Stadt unterwegs,
bleibt alles freudig stehen und grüsst von wei-
tem! Soviel Beachtung ist nicht ohne, denn
damit darf davon ausgegangen werden, dass
diese Saison die Lions-Spieler mehr Skatea -
thon-Lose kaufen. Edgar Salis wird's freuen!»
Das Skateathon-OK ist bereits wieder an der
Arbeit und der Hauptpreis Ausgabe 2016 ist
auch bereits wieder organisiert. Nichts wie los,
kauf ein Los!
Text: Alex Grauwiler, Sven Senteler, ZSC Lions
Ein Smart für einensmarten Spieler
Im Rahmen des jährlichen ZSC-Skateathons wirdimmer auch ein Smart verlost. Glücklicher Gewinnerdes diesjährigen Hauptpreises war für einmal einSpieler der ZSC Lions.
Losverkauf Der Skateathon 2016 findet statt am Sonntag,
14. Februar 2016, auf der KEBO.
Der Losverkauf hat bereits begonnen. Wir rufen
alle Spieler, Spielerinnen und v.a. auch die Eltern
auf, sich frühzeitig am Losverkauf zu beteiligen!
Es hat nur, so lange es hat!
Zuständig für den Skateathon-Losverkauf ist
Urs Thoma. Wenn man ihm nicht im Hallenstadion
oder auf der Kebo begegnet, dann kann man ihn
auch anrufen: 079 958 89 51.
Los! Kauf ein Los!Preise im Wert von 20’000 Franken. Einsatz von 1 bis 100 Franken.
Sven Senteler im frisch gewonnenen Smart.
30 Nachwuchs
Der spannende Turnierverlauf hatte es in sich.
Das letzte Spiel gegen die starke und körperlich
robuste U20-Nati aus Österreich wurde zum
eigentlichen Finalspiel. Unsere Mannschaft
konnte bis in die letzte Minute das Spiel offen
gestalten und vom Turniersieg träumen. Der
Kräfteverschleiss mit vier Spielen innerhalb von
fünf Tagen ging jedoch nicht spurlos an unserem
im Vergleich zu den Gegnern jüngsten Team
vorbei.
Für unsere Spieler waren die internationalen
Spielkontakte auf hohem Niveau sehr wertvoll.
Ausserdem war es ein besonderes Erlebnis, ein
paar Tage in einem schmucken, zweckmässigen
Stadion zu verbringen, in dem man die Eis-
hockeybesessenheit an jeder Ecke spürte.
Erwähnenswert ist auch der Besuch des Cham-
pions-League-Spiels Färjestad BK gegen den HC
Davos am Donnerstagabend. Wir erhielten An-
schauungsunterricht, wie Arno Del Curto sein
arg dezimiertes Team zu einem 4:0-Sieg über das
schwedische Spitzenteam von Färjestad coachte.
Ein Kompliment geht an unser Team für den
positiven Auftritt, an die Trainercrew und den
gesamten Staff für den professionellen Einsatz
und Richi Jost für die umsichtige Gesamt-
or ganisation.
Der 2. Schlussrang in einem gut besetzten
Turnier mit der jüngsten aller Mannschaften
darf sich sehen lassen.
Text und Bilder: Simon Schenk , Sportchef NLB
GCK Lions – Red Bull Salzburg
5:2 (3:1, 1:1, 1:0)
Torschützen: Dominik Hardmeier (3),
Rihards Puide.
Bemerkungen: Torhüter Wolfgang Zürrer.
Torchancen: 11:14.
GCK Lions – Färjestad BK U 20
1:5 (0:1, 1:2, 0:2)
Torschütze: Fabian Berni.
Bemerkungen: Torhüter Yannik Peter.
Torchancen: 13:20.
Dominik Hardmeier nach sieben Spiel-
sekunden mit Armbruch ausgeschieden.
GCK Lions – Norwegen U20
4:2 (2:1, 1:1, 1:0)
Torschützen: Gianni Rüedi (2), Pius Suter (2).
Bemerkungen: Torhüter Wolfgang Zürrer.
Torchancen: 17:12.
GCK Lions – Österreich U20
2:4 (1:1, 1:2, 0:1)
Torschützen: Fabian Berni, Gianni Rüedi.
Bemerkungen: Torhüter Yannik Peter.
Torchancen: 11:13.
Pius Suter wurde als bester Stürmer des
Turniers ausgezeichnet.
Starker Auftrittin Schweden
Auf Einladung von Färjestad nahmen unsere Juniorenan einem internationalen Turnier teil. Obwohlacht Spieler fehlten, schlug sich das Team beachtlich.
Lions-Junioren im schmucken Stadion in Karlsbad (Schweden).
31Nachwuchs
Team inSchwedenTor: Wolfgang Zürrer, Yannik Peter
Verteidigung: Mike Breiter, Simon Seiler,
Billy Hunziker, Lino Gandola, Sergio Piai,
Fabio Cohen, Axel Andersson,
Victor Oejdemark
Angriff: Pius Suter, Kaj Suter, Gianni Rüedi,
Nico Rüedi, Raphael Prassl, Marco Miranda,
Rubio Schir, Rihards Puide, Fabian Berni,
Dominik Hardmeier, Pascal Zumbühl,
Jari Allevi
Trainer: Manuele Celio, Matti Alatalo,
Markus Peter
Material: Sandro Sireci
Massage: Sandro Kolb
Teamchef: Richi Jost
Ausbildungschef: Henryk Gruth
Nebst Spielen gab es auch Eistraining.
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32 Nachwuchs
Wer rastet, der rostet. Die Lions-Organisation
ist genauso gut, wie es ihre Trainer sind! Unser
Trainerstab ist der Multiplikator unserer Aus-
bildungsstrategie und unserer Kultur. Was nützt
es dem Spieler und der Organisation, wenn wir
uns in vielen Bereichen bemühen, beste Voraus-
setzungen zu schaffen, aber der Ausbildner an
der Front dieses Wissen nicht an die Spieler wei-
tergeben kann? Darum wird die Lions-Organi-
sation alles daran setzen, dem gesamten Staff
die Möglichkeit zu geben, sich in jedem Bereich
aus- und weiterzubilden!
Letztes Jahr wurde vor allem das Lernverhalten
eines Kindes genauer unter die Lupe genom-
men. Das diesjährige Programm präsentierte
sich vielfältiger:
• Ausbildungschef Henryk Gruth sprach über
unsere technischen und taktischen Trai-
ningsschwerpunkte und über den Unter-
schied im Trainerverhalten bei der Arbeit mit
einem Top-Team oder einer Breitensport-
mannschaft.
• Manuele Celio, unser neuer Elite-A-Head-
coach, zeigte auf, welche Tendenzen im
internationalen Eishockey zu erkennen sind.
Als langjähriger U18-Nationalcoach konnte
er hier natürlich sehr kompetent und aus
erster Hand erzählen!
• NLA-Sportchef Edgar Salis erklärte uns aus
seiner Sicht, was er von einem Lions-Nach-
wuchstrainer erwartet.
• Andreas Badertscher vom Lions-Medical-
Team erläuterte das neue Ausbildungskon-
zept für die Betreuer der verschiedenen
Teams. Auch in diesem Bereich wollen wir
uns natürlich verbessern.
• Mario Antonelli, verantwortlich für das
Lions-Personality-Development-Programm,
zeigte, worauf es in der Kommunikation
Spieler – Trainer ankommt. Die Spieler müs-
sen verstehen, was der Trainer von ihnen will,
und das muss mit den richtigen Interaktionen
gewährleistet werden. Mario wird während
der Saison verschiedene Lions-Teams be -
suchen und den Trainern Feedback geben.
• Nachwuchs-Sportchef Richi Jost sprach über
die «Lions-Kultur». Es ist wichtig, dass alle
Beteiligten wissen, was der Club von ihnen
erwartet und was sie vom Club erwarten
können.
Auch dieses Jahr konnten wir wieder Trainer
von unseren langjährigen und wertvollen Part-
nern EHC Dübendorf, EHC Wallisellen und
EHC Urdorf begrüssen. Eine weitere Wert-
schätzung unserer Arbeit unterstrich der
Besuch von den drei VR-Beiräten Urs Wüest,
Willy Renz und Christian Michel.
Alles in allem war es ein wertvoller und interes-
santer Tag, und wir freuen uns schon auf den
Lions-Kick-off 2016.
Text und Bild: Richi Jost,
Sportchef GCK/ZSC Lions Nachwuchs
Nachwuchs trainer-Kick-off 2015
2014 fanden 35 Lions-Trainer den Weg nach Küsnacht,dieses Jahr waren es sogar 50. Das wachsendeTeilnehmerfeld zeigt das Interesse unserer Trainer anWeiterbildung und lässt diesen Anlasszu einem Fixpunkt in der Lions-Agenda werden.
Aufmerksame Teilnehmer am diesjährigen Kick-off.
Der GCK/ZSC Lions-Nachwuchsdankt den Sponsoren & Partnern
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34 Partnerteams
MehrwertSommer-Eis
Seit die A-Weltmeisterschaft 2009 in Bern und
Kloten Halt gemacht hatte, wird in der Düben-
dorfer Eishalle das Eis nur noch während der
Sommerferien abgetaut; um gleich danach
wieder neu aufgebaut zu werden. Der Chreis
diente damals als Trainingshalle für die in
Kloten stationierten Nationalmannschaften
und so mussten die Eismeister perfektes Eis bis
Ende Mai garantieren. Diese zusätzlichen Eis-
zeiten fanden tagsüber mit dem Eiskunstlauf
und abends für die Hockeyaner rasch genügend
Abnehmer. So entschied sich die Eigentümerin,
die Sport und Freizeitanlagen Dübendorf AG
(SFD), die Anlage künftig während elf Monaten
mit Eis auszustatten und damit für eine viel
bessere Auslastung zu sorgen.
Welchen ausgewiesenen Nutzen die zusätzliche
Eiszeit in der Ausbildung des Nachwuchses mit
sich bringt, kann statistisch nicht belegt werden
da der direkte Vergleich nicht möglich ist. Tat-
sache aber ist, dass die Sportler so noch mehr
Zeit mit ihrer Lieblingsbeschäftigung ver -
bringen und ihre Fertigkeiten auf dem Eis
durchgehend verbessern können. Oder um es
mit den Worten des ehemaligen EHCD-Chef-
trainers und jetzigen Piccolo-Nachwuchs-
Vaters Christoph Schenk auf den Punkt zu
bringen: «Ein Geigenspieler stellt seine Geige
auch nicht vom April bis in den August in den
Schrank.»
Leuchtende Augen im ChreisEs ist ein früher Mittwochabend im Hoch -
sommer. 32 Grad zeigt das Thermometer. Keine
Wolke ziert den stahlblauen Himmel. Perfektes
Badewetter sollte man meinen. Doch im Schat-
ten vor der Eishalle in Dübendorf trainieren
derzeit rund 40 Kinder der Stufen Moskito und
Mini, verrichten Kraft- und Koordinations-
übungen. Sie befinden sich im «Off-Ice-Trai-
ning». Eine halbe Stunde später ziehen sie sich
Der EHC Dübendorf verfügt seit der A-Weltmeister-schaft 2009 während elf Monaten im Jahr über eigenes Eis. Dieses Zusatzangebot stösst auf grosseBeliebtheit.
Spass am Spiel und Freude im Sommer-Training.
35Partnerteams
ihre Eishockeyausrüstung über und betreten
mit leuchtenden Augen das Eis im Chreis. Die
erfrischend kühle Eishalle ist mindestens für
den Zuschauer wahrlich eine Alternative zur
Badi.
Karin Hardmeier, Nachwuchstrainerin in der
Stufe Mini und seit mehr als zehn Jahren für
den EHCD aktiv, kennt die Sommertrainings-
Zeit noch vor dem Sommereis. «Die Kinder
spielen Eishockey aus Leidenschaft. Mein Ein-
druck ist, dass sie dank des Sommereises noch
motivierter in die Trainings kommen. Wenn
man anstelle von wöchentlich vier Übungsein-
heiten in der Turnhalle oder im Aussenbereich
jede Woche davon einmal auf Eis trainieren darf,
wirkt sich das positiv aus.»
Lieber hier statt in der BadiEin Effekt des Ganzjahreseies auf die Mann-
schaften ist, dass insbesondere beim Saisonstart
die Glattaler präsenter und bereits eingespielter
sind als ihre jeweiligen Konkurrenten, welche
die Vorteile von regelmässigen Eistrainings im
Frühling und Sommer nicht aufweisen. Dieser
Pluspunkt relativiert sich im Verlauf der Saison
nach und nach. Wenn aber ein Spieler die
zusätzliche Eiszeit für sich intensiv nutzt, kann
er individuell auf Eis rascher Fortschritte er -
zielen.
Dean Schwenninger (14), Mini Top unter-
streicht: «Ich bin jetzt lieber hier als in der Badi.
Ich will besser werden und habe hier die
Möglichkeit dazu. Andere Vereine bieten diese
regelmässige Chance nicht.» Ihm gefällt am
EHC Dübendorf zudem die persönliche Note.
Die Trainier gehen individuell stark auf die
Spieler ein und bringen sie so weiter. Matthias
Wettstein (13), Mini, spielt einfach gerne Eis-
hockey. «Es ist auch eine schöne Abkühlung
jetzt in die Halle zu dürfen. Schwitzen tue ich
sowieso bei jedem Training, aber auf Eis ist es
einfach besser.» Die Torfrau der Novizen Top,
Ladina Danuser (15) sieht einen weiteren Vor-
teil: «Ich kann mein Niveau behalten und falle
dank der Eistrainings nicht aus der Routine.»
Auch Noel Meier (12), Moskito Top freut sich
aufs Eis. «Es ist super, wenn man das Eis auch
im Sommer vor der Türe hat und nicht weit
fahren muss. Ich werde so sicher besser und wir
werden zum Saisonbeginn stark sein.»
Mein Sohn würde es vermissenDer Vater von Noel, Peter Meier attestiert dem
EHC Dübendorf hohe Professionalität und
durchgehend sehr gute Strukturen. «Noel geht
grundsätzlich gerne in die Trainings und fühlt
sich hier sehr wohl. Es herrscht ein guter Groove
im Verein. Das Sommereis aber schätzt er natür-
lich sehr. Er war vorher in einem Verein ohne
diese Möglichkeit und ich stelle einen frappan-
ten Unterschied fest. Ich bin kein Experte,
glaube aber zu sehen, dass er dadurch deutlich
besser Schlittschuhlaufen kann und die ganze
Mannschaft beim Saisonstart agiler und schnel-
ler ist als die grosse Konkurrenz. Mein Sohn
würde es auf alle Fälle vermissen, wenn er im
Sommer nicht mehr aufs Eis gehen dürfte.» Die
Zusatzkosten für ein Sommer-Training auf Eis
werden den Eltern mit CHF 10.– in Rechnung
gestellt. «Das bezahle ich gerne. Ich sehe ja, was
für eine Leistung dafür erbracht wird. So ge -
sehen ist es schon fast wieder billig.»
Eistraining statt PopcornAuch am frühen Samstagabend herrscht im
Chreis Hochbetrieb. Die Aussentemperatur ist
inzwischen auf rekordverdächtige 36 Grad
gestiegen. Jetzt trainieren die Bambini und
Piccolo von 18.00 bis 19.30 Uhr auf dem Eis.
Fünf zusätzliche, freiwillige Sommereis-Trai-
nings bietet der EHCD den beiden untersten
Stufen an. Die Stimmung auf der Zuschauer-
rampe ist locker, viele Eltern nutzen die Gele-
genheit um sich selbst etwas Abkühlung zu
verschaffen. Natürlich sei es für die kleinen Kids
im ersten Moment manchmal etwas hart, früher
als ihre Badi-Kollegen nach Hause zu müssen.
Aber kaum sind sie in der Garderobe, funkeln
ihre Augen vor Freude. Es sei sensationell, was
der Verein hier biete, klingt es einheitlich. «Stellen
sie sich vor, was mich ein Kinobesuch mit Popcorn
kostet und was unsere Kinder hier für praktisch
kein Geld erhalten», sagt ein Vater. «Es stehen
fünf Trainer auf dem Eis und unsere Kinder
haben den grössten Spass.»
Text und Bilder: Beat Gmünder
EHCD Nachwuchs-Cheftrainer Real Raemy erklärt Feinheiten.
Cooler Spass bei 36 Grad Aussentemperatur.
für die Unterstützung der GCK/ZSC Lions
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37Club 21
Letztes Jahr wurde anlässlich des 25-jährigen
Jubiläums des Club 21 die «Ari Sulander
Trophy» erstmals verliehen. Für sein Lebens-
werk bei den ZSC Lions erhielt Ari die von Kurt
Laurenz Metzler geschaffene Bronzefigur. Wir
erinnern uns: Nach dem Gewinn der Bronze -
medaille bei den Olympischen Winterspielen
1998 in Nagano mit dem finnischen National-
team wechselte Ari zu den ZSC Lions. Ganze
14 Jahre lang hütete er für unsere Mannschaft
das Tor, bis er seine legendäre Karriere 2012 mit
seinem vierten Schweizermeistertitel abschloss.
2008/09 war er wesentlicher Faktor beim
Gewinn der Champions Hockey League und
des Victoria Cups gegen die Chicago Black-
hawks.
Es müssen schon besondere, nicht alltägliche
Leistungen sein, um sich diese grossen und ver-
dienten Sportlern vorbehaltene Trophy zu 'ver-
dienen'. Nach seinem im Frühling erklärten
Rücktritt war für den Vorstand des Club 21
unbestritten, Andri Stoffel für seine mit über
20 Jahren ZSC fast unglaubliche Vereinstreue
und für seine Konstanz mit mehr als zehn
Jahren als Stammspieler der ersten Mannschaft
mit dieser speziellen Auszeichnung zu ehren.
Anlässlich der Generalversammlung des Club 21
vom 2. Juni 2015 nahm Andri Stoffel unter
grossem Applaus der über 90 anwesenden
Mitglieder die «Ari Sulander-Skulptur» in
Empfang.
Andri Stoffel, der sich neben der sportlichen
Laufbahn über einen universitären Studien -
abschluss beste berufliche Chancen für ein
Leben nach dem Profisport erarbeitet hat,
durfte diese aussergewöhnliche Auszeichnung
vor versammelter Club 21-Prominenz mit Stolz
verdanken. Damit wurde sein herausragendes
Leistungs profil belohnt. Zwar hat er als stäm -
miger Verteidiger nicht gerade am meisten Tore
für die ZSC Lions geschossen, aber als beschei-
den gebliebener, stets zu 100 Prozent mann-
schaftsdienlicher Spieler wird er als Vorbild für
unseren Nachwuchs in die ZSC-Geschichte
eingehen.
Wir sind überzeugt, dass Andri Stoffel sich in
seiner erfolgreichen beruflichen Zukunft eines
Tages wieder mit uns zusammensetzen wird.
Vielleicht als frischgebackenes Club 21-Mit-
glied?
Text: Ernst Meier, Präsident Club 21
Bilder: Peter Hadorn
Ehrung für einen AntistarSeit 1998 vergibt der Club 21 jährlich die «BestPlayer Trophy», die mittlerweile «Ari Sulander Trophy»heisst, an eine Persönlichkeit aus dem Umfeld derZSC Lions.
Andri Stoffel flankiert von Walter Scheibli und Ernst Meier, Prasident Club 21. Geschlossene Gesellschaft fur die Übergabe der Trophy.
Wir danken den Sponsoren,Partnern und Freunden für die Unterstützung
der GCK/ZSC Lions Nachwuchsmannschaften
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39Montag Club – Puck d’Or
Es war eine Freude für jeden Golfspieler, in
dieser Umgebung seinen Golfschläger zu
schwingen und über die gepflegten Fairways zu
gehen und mit Greens zu kämpfen, deren
hohe Geschwindigkeiten oftmals schwer einzu -
schätzen waren. «Eben ganz privat.»
Dem Mitglied Mike Widmer war es zu verdan-
ken, dass es überhaupt möglich war, auf dieser
wundervollen Anlage spielen zu dürfen. Bei
wunderbaren äusserlichen Bedingungen er -
lebten die Golfer einen grossartigen Nachmittag
und Abend auf der Anlage.
Mit Jung-Mitglied Alex Hugger konnte ein
würdiger Sieger gefeiert werden. Er konnte sich
in einem «Profi Flight» mit Bruno Vollmer (2.)
und Martin Caretta (3.) knapp gegen diese
Herren und allen Teilnehmern durchsetzen und
gewann die Brutto Wertung.
Die Nicht-Golfer trafen um 18 Uhr auf der
Terrasse zum Apéro ein. Danach ging es am
Salat Buffet und Grill zum kulinarischen
Teil. Der gelungene Abend dauerte bis gegen
23 Uhr. Bereits freuen sich die Mitglieder
des Montag Club – Puck d’Or im nächsten Jahr
die zehnte Ausführung dieses Anlasses als
kleines Jubiläum feiern zu dürfen. Wie, wann
und wo werden wird frühzeitig bekannt ge -
geben.
Text: Luc Clavadetscher
Gönner-Organisationgolft um die Wette
Die Gönner-Organisation Montag Club – Puck d’Ororganisierte für seine Mitglieder und einige Gästezum neunten Mal die Golf-Trophy. Diesmal durften dieTeilnehmer beim Golf & Country Club Zumikon gastieren.
Montag Club– Puck d’Or Der Vorstand:
Luc Clavadetscher, Präsident
Christian Meier, Vizepräsident
Bernhard Grimm, Finanzen
Christian Siegrist, Marketing
René Hofmann, Anlässe
Christian Michel, Sonderaufgaben
Der Kontakt:
Montag Club – Puck d’Or
Klausstrasse 43, 8008 Zürich
[email protected], 043 499 20 20
Oder bei jedem Vorstandsmitglied
www.montag-club.chPeter Zahner (mitte) wurde guter Dritter
in der Netto-Wertung.
Alex Hugger (Brutto-Sieger) mit Luc
Clavadetscher (r.) und René Hofmann.
Unser Fachwissen wird Sie begeistern.
41Fans
Nach 15 Jahren Züri-Nord mit Höhen und
Tiefen haben Vorstand und Mitglieder an der
Generalversammlung beschlossen, eine Na-
mensänderung samt neuem Logo und nach -
folgende Strukturanpassungen vorzunehmen.
In den letzten zwei Jahren konnte unser
Fanclub saniert und wieder auf Kurs gebracht
werden, auch dank frischem Blut in den Vor-
standsreihen. Stetig steigende Mitgliederzahlen
bestätigen den Aufwärtstrend. Als einziger spür-
bar aktiver und dienstältester offizieller Fanclub
wollen wir uns verändern und professioneller
werden. Diverse Vorgespräche mit Bruno Voll-
mer, Mitglied der Geschäftsleitung der ZSC
Lions, fanden im vergangenen Jahr statt. Von
Klubseite aus erhalten wir volle Unterstützung
für das neue Projekt.
Warum die Namensänderung? Im Hinblick auf die weiteren Jahre und die noch
nähere Anbindung an die Lions-Organisation
erachteten wir es als sinnvoll an, im ersten
Schritt die Namens- und in einem zweiten
Schritt eine Strukturänderung vorzunehmen.
So können im Umfeld der ZSC Lions künftig
noch mehr Fans/Personen mit unseren An -
liegen und Aktivitäten angesprochen werden.
Im Weiteren stellen wir die Dachorganisation
aller organisierten Fanclubs in der Lions-Orga-
nisation.
Die neuen Strukturen• Umbenennung von «Fanclub Züri-Nord»
in «Fan Organisation ZSC Lions»
• Integration der alten Homepage in die
offizielle Homepage der ZSC Lions
• Fancar für Jung und Alt an die
Auswärtsspiele unter dem Motto
«Mir reised mit de Lions»
• Ansprechpartner für scheidende
ZSC LionKids nach dem 16. Lebensjahr
• Infostand im Hallenstadion
• Mitorganisation von Choreographien
im Hallenstadion
• Organisation einer Party für alle ZSC-Fans
einmal pro Jahr
• Organisation von Samplingaktionen
der ZSC Lions
• Engagement im Fanrat
• Fandelegierter im Sicherheitsausschuss
Jetzt Mitglied werdenDurch diese Neuorientierung erhoffen wir uns
natürlich, weitere Mitglieder zu gewinnen.
Interessiert?
Anmeldungen können via www.zsclions.ch ge-
tätigt werden. Wir freuen uns!
Text: Christian Hottinger,
Präsident Fan Organisation ZSC Lions
Bild: Waldemar Da Rin
Aus «Züri-Nord» wirddie «Fan Organisation»
Eine Dachorganisation aller Fanclubs mit neuemNamen und neuer Struktur. Bessere Anbindung an dieLions-Organisation. Fan-Aktivitäten, beispielsweiseCarfahrten zu Auswärtsspielen, breiter anbieten.
42 Fans
Fussballplauschmit Fans und Spielern
Trotz sehr heissen Temperaturen liessen sich dieZSC-Fans an ihrem sportlichen Samstag im Juli nichtaus dem Konzept bringen. Am Fussball-Fanturnier in Oerlikon wurde – zusammen mit den Hockeyprofis –fleissig getroffen und viel gelacht.
Anders als vor einem Jahr, mischten sich diesmal
auch Spieler der ZSC Lions und GCK Lions unter
die total 24 Teams. So trug etwa Stürmerstar
Luca Cunti das Trikot der «Hockeyjunkies»,
Captain Mathias Seger stand beim «FCZSC» im
Einsatz, der «Fanclub Züri Nord» verpflichtete
Powerflügel Chris Baltisberger, Verteidiger Jonas
Siegenthaler schnürte seine Fussballschuhe für
«Sorry Chloote» und Rückkehrer Cédric Hächler
stieg bei «Pathos Saustarch» engagiert in die
Zweikämpfe. Zusammen riefen die Mannschaf-
ten ihre bestmöglichen Leistungen auf Rasen ab
und trotzten, auch dank den verschiedenen
Abkühlungsmöglichkeiten, der starken Hitze.
Gratulieren durften die Teil nehmer am Ende der
«Sektion Uruguay 2002», die sich im Finalspiel
gegen die «ZSC SeaLions K12 Selection» mit 3:0
durchsetzen und damit das dritte ZSC-Fussball-
Fanturnier gewinnen konnte. Aber Sieger sind
natürlich alle, denn dabei sein ist beim blau-
weiss-roten Grümpi alles.
Text: Sandro Frei
Bilder: Berend Stettler
Ein Hockeyjunkie: Luca Cunti am ZSC-Fussball-Fanturnier. Für einmal eine weiblic
43Fans
Captain Mathias Seger und sein Goalie.
che Gegenspielerin: Jan Neuenschwander.
Spass am Fussball: Verteidiger Patrick Geering.
Neuzugang Fabrice Herzog will auch auf dem Rasen in den Abschluss gehen.
44 Impressum
overtime – News der Lions-Family Offizielles Publikationsorgan für die Lions-Family (ZSC Lions und GCK Lions)
Ausgabe/Auflage September 2015, 8’700 Exemplare
Erscheinungsweise 4x jährlich: September, Dezember, März und Juni
Redaktionsadresse und Herausgeber ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 ZürichTelefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch
Online- und Social Media-Adressen Homepage: www.zsclions.chFacebook: www.facebook.com/zsclionsTwitter: www.twitter.com/zsclionsInstagram: www.instagram.com/zsclions
Redaktion Martina Baltisberger, Sandro Frei, Roger Gemperle, Beat Gmünder, Alex Grauwiler,Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi, Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner
Fotos ZSC Lions/GCK Lions Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Berend Stettler, Alex Grauwiler
Inserate-Verkauf Sportfokus AG, Markus Füglistaller, Siewerdtstrasse 18, 8050 ZürichTelefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, [email protected], www.sportfokus.ch
Konzept Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 ZollikonTelefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch
Koordination Satz und Produktion ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 KüsnachtTelefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, [email protected], www.mediumsatz.ch
Adressänderungen Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen der Geschäftsstelle der ZSC LionsTelefon 044 317 20 70, [email protected]
Abonnement Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein «overtime» verschickt wird. Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, [email protected]: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.–Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des «overtime» im Mitgliederbeitrag inbegriffen.
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47Agenda
ZSC Lions Datum Zeit Ort
ZSC Lions – SC Bern (Saisonstart) Mi, 9. September 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – Lausanne HC Fr, 11. September 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – HC Fribourg-Gottéron Fr, 18. September 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – Kloten Flyers Fr, 25. September 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – Genève-Servette HC Fr, 2. Oktober 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – HC Davos Fr, 9. Oktober 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – HC Lugano Di, 13. Oktober 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – HC Ambri-Piotta Sa, 17. Oktober 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – EHC Biel Di, 20. Oktober 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – SCL Tigers (Retro-Game & LionKids-Spiel) So, 25. Oktober 15.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – EV Zug (LionKids-Spiel) So, 15. November 15.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – SCL Tigers Mo, 23. November 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – Lausanne HC Fr, 27. November 19.45 Uhr HallenstadionZSC Lions – EV Zug Fr, 4. Dezember 19.45 Uhr Hallenstadion
GCK Lions Datum Zeit OrtGCK Lions – EHC Visp Fr, 11. September 20.00 Uhr KEKGCK Lions – EHC Olten Sa, 19. September 17.00 Uhr KEKGCK Lions – HC La Chaux de Fonds Sa, 26. September 17.00 Uhr KEKGCK Lions – HC Ambri-Piotta (SIHCup) Mi, 30. September 20.00 Uhr KEKGCK Lions – HC Red Ice Sa, 10. Oktober 17.00 Uhr KEKGCK Lions – EHC Winterthur Sa, 17. Oktober 17.00 Uhr KEKGCK Lions – Rapperswil-Jona Lakers Di, 20. Oktober 20.00 Uhr KEKGCK Lions – HC Ajoie So, 25. Oktober 16.00 Uhr KEKGCK Lions – Hockey Thurgau Di, 10. November 20.00 Uhr KEKGCK Lions – SC Langenthal Sa, 14. November 17.00 Uhr KEKGCK Lions – EHC Visp Sa, 21. November 17.00 Uhr KEKGCK Lions – Rapperswil-Jona Lakers Sa, 28. November 17.00 Uhr KEKGCK Lions – HC La Chaux de Fonds So, 6. Dezember 16.00 Uhr KEK
Turniere Datum Zeit Ort
Brenner AG, Gartenabu Cup 2015, Piccolo A (längs) So, 29. November ganzer Tag KEBOUMB Cup 2015, Bambini So, 6. Dezember ganzer Tag KEBO
Hockeyschule Datum Zeit Ort
Ferienhockey – Herbst, Wochenkurs 05. – 09.10.15 10.15 – 12.00 Uhr DolderFerienhockey – Herbst, Wochenkurs 12. – 16.10.15 12.00 – 13.30 Uhr KEKSaisonkurs Zürich-Dolder, Jg. 2005 und jünger (mittwochs) 21.10.15 – 09.03.16 13.45 – 15.00 Uhr DolderEislaufschule, Jg. 2007 und jünger (freitags) 23.10.15 – 12.02.16 14.30 – 15.30 Uhr KEKSaisonkurs KEK, Küsnacht, Jg. 2005 und jünger (samstags) 24.10.15 – 05.03.16 09.00 – 10.00 Uhr KEKSaisonkurs Zürich-Oerlikon, Jg. 2005 bis 2007 (samstags) 24.10.15 – 13.02.16 07.45 – 08.45 Uhr KEBOSaisonkurs Zürich-Oerlikon, Jg. 2008 bis 2011 (samstags) 24.10.15 – 13.02.16 09.00 – 10.00 Uhr KEBO
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