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7/22/2019 Ergonomia en Aleman VMBG 2007
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Menschund Arbeitsplatz
VMBGVereinigung der Metall-Berufsgenossenschaften
BG-Information
BGI 523
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Hans-Jrgen Kiepsch
Christian Decker
Gudrun Harlfinger-Woitzik
Mensch und Arbeitsplatz
Verantwortlich fr den Inhalt:
BGM
BerufsgenossenschaftMetall Nord Sd
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5 Physische Belastungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 815.1 Handhaben von Lasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825.2 Beurteilung der Belastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
6 Psychische Belastungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
7 Systematische Arbeitsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
8 Aus den Regelwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
9 Weiterfhrende Schriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10910 Quellennachweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Je entwickelter die Technik, desto wich-tiger wird der Mensch.
Wenn es um die Gestaltung von Arbeits-prozessen geht, wird der Beitrag dermenschlichen Arbeit zum Gesamter-gebnis oft unterschtzt. Besonders beiautomatisierten Systemen scheint es,dass der Mensch nicht mehr bentigtwird. Dabei entscheidet auch hier dermenschliche Beitrag ber Qualitt undQuantitt der Produktion.
Menschliche Arbeit ist teuer, insbeson-dere aus der Sicht der am Arbeitsergeb-nis interessierten Unternehmer oder
Auftraggeber. Darum ist es wirtschaftlichvernnftig, die menschlichen Ressourcen
optimal einzusetzen. Dies ist nicht mg-lich, ohne die Belange der Beschftigten
Vorwort
zu bercksichtigen. Die Frderung dermenschlichen Leistungsfhigkeit durchgestalterische Manahmen entwickeltsich dabei auch zu einem immer bedeut-sameren Wettbewerbsfaktor.
Ergonomisch, d.h. nutzergerecht ge-staltete Produkte erhhen die Attraktivittbeim Kunden und die ergonomischeOptimierung der Produktion verbessertdie Arbeitsbedingungen. Sie wirktnachteiligen Auswirkungen auf Gesund-heit und Leistung entgegen, erhhtdie Zuverlssigkeit und fhrt zu Produk-tivittssteigerungen.
Die Berufsgenossenschaften bieten Be-ratungen zur menschengerechten Gestal-
tung und damit zur Vermeidung von ar-beitsbedingten Gesundheitsgefahren an.
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ArbeitsgegenstandArbeitsmittel
Mensch
UmgebungseinflsseArbeitsumfeld, soziales Umfeld
ErgebnisQualittQuantitt
MaterialEnergieInformation
Arbeitsplatz
Arbeitsraum
Bild 1-1: Vereinfachte Darstellung eines Arbeitssystems.Die Ergonomie betrachtet ein Arbeitssystem stets als Ganzes
7
1 Menschengerechte Gestaltung
1.1 Der Begriff Ergonomie
Der Begriff Ergonomie setzt sich aus zweigriechischen Worten zusammen:ergon = das Werk, die Arbeitnomos = das Gesetz, die Lehre.
Wrtlich bersetzt bedeutet Ergonomie dieLehre von der Arbeit. Der Zusatz
ergonomisch lsst sich gut mitmenschengerecht bersetzen.
Das Technische Komitee Ergonomie derInternationalen Standard Organisation (ISO)definiert die Ergonomie sehr umfassend:Die Ergonomie erarbeitet und verarbeitethumanwissenschaftliches Wissen mit demZiel, eine Anpassung von Arbeit, Arbeits-system und Umgebungen an die phy-sischen und psychischen Fhigkeitendes Menschen herbeizufhren und damitSicherheit, Gesundheit und Wohlbefindensicherzustellen, indem gleichzeitig die
Leistungsfhigkeit erhht und das Arbeits-ergebnis verbessert wird.
Ergonomie hat damitdrei Hauptzielrichtungen:
Humanitt:
Gestaltung beeintrchtigungsfreier undgesundheitlich unbedenklicher
Arbeitsbedingungen.Produktivitt:
Erhhung von Qualitt und Rentabilitt.
Motivation und Zufriedenheit:
Eingehen auf das Anspruchsniveau derBeschftigten.
Grundanliegen ist die Anpassung derArbeit an den Menschen durch Gestaltungdes Arbeitssystems, bestehend ausArbeitsplatz, Arbeitsraum, Arbeitsmittel,Umgebungsbedingungen und Organisation(Bilder 1-1 und 1-2 auf Seite 8).
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Bild 1-8: Beispiele fr Hubgerte und Handhabetechnik zur Belastungsminderung (Fotos: Bartels)
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Bild 1-7:
Kosten ergonomischerManahmen in
verschiedenen Stadien der
Projektausfhrung
sule, unsymmetrische Belastung desKrpers oder weites Vorbeugen.
Geeignete Hilfsmittel, wie Hub- undKippeinrichtungen, sind hhenverstellbarund kippbar, sowohl robust als auchsehr flach zum Unterfahren von Palettengestaltet. Fahrbare Ausfhrungen ver-hindern das lstige Bcken an Sitz-
und Steharbeitspltzen, die nur gelegent-lich benutzt werden.
Hubtische mit Federkraft und Drehauf-lage eignen sich insbesondere, wenngleich schwere Teillasten gestapelt oderabgenommen werden mssen (Bild 1-8).
Setzt man die Kosten fr einen Fehl-tag z. B. mit 250 Euro an, dann hat sich
ein Scherenhubwagen fr 2500 Euroschnell amortisiert, insbesondere dann,
wenn er im Schichtbetrieb von mehrerenMitarbeitern verwendet wird.
Ein zustzlicher Gewinn durch ergono-mische Arbeitsplatzgestaltung mussauch im damit verbundenen verbes-serten Betriebsklima gesehen werden;auch dieses kann sich auszahlen.
Spren Beschftigte Zuwendung undAktivitten zur Verbesserung ihrerSituation, kann sich das ber die erhhteMotivation direkt auf die Leistung aus-wirken.
Auch neue Gerte und Maschinen ms-sen mitunter erst ergnzt werden, ummenschengerechtes Arbeiten zu ermg-lichen. Nachtrgliche Verbesserungen
sind Reparaturergonomie und fhren zuhheren Kosten (Bild 1-7).
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3.5 Sehbedingungen
Etwa 80 bis 90% unserer Sinnesein-drcke nehmen wir mit dem Auge wahr.Bei fast allen anfallenden Arbeitenmuss der Ablauf visuell gesteuert oderkontrolliert werden. Dabei ist der Bereichdes Gesichtsfeldes, in dem bei ruhendem
Auge scharf gesehen werden kann,vergleichsweise klein. Dies fhrt dazu,dass die Sehachse durch Bewegungendes Auges und Kopfes und auch desKrpers insgesamt stndig neu aufdas zu erkennende Objekt eingerichtetwird. Scharfsehen bedeutet aufgrundder Muskelttigkeit des Auges zustzlicheine energetische Beanspruchung mitentsprechenden Ermdungserschei-nungen. Arbeitspltze sollten so gestal-tet sein, dass Augen- und Kopfbewe-gungen minimiert und Zwangshaltungenvermieden werden.
Der Sehraum wird durch die Lage derSehachse und die Gre des Gesichts-,Blick- und Umblickfeldes beschrieben(Bild 3-13).
Das Gesichtsfeld ist der Bereich desSehraumes, in dem Objekte ohneKopf- und Augenbewegungen wahrge-nommen werden knnen. Der Bereichdes Scharfsehens umfasst dabei nurca. 2% um die Sehachse. Das Blickfeldumfasst den Bereich, in dem Gegen-stnde bei unbewegtem Kopf und be-
wegten Augen fixiert werden knnen.Das Umblickfeld ist der Bereich, indem Objekte mit Kopf- und Augen-
bewegungen wahrgenommen werdenknnen.
Der Blickwinkel ergibt sich als Winkelzwischen der Blicklinie und derHorizontalen unter Einschluss der Kopf-haltung.
Er sollte fr Sitzarbeitspltze etwa 40und fr Steharbeitspltze etwa 30betragen. Ein zu groer Blickwinkel durchstarkes Beugen der Halswirbelsulekann bei langzeitiger Ausfhrung zu krank-haften Vernderungen fhren (Bilder 3-14bis 3-16 auf Seite 36).
34
Bild 3-12:Hoch entwickelteComputerprogrammeverbinden Gestaltung undProduktionsplanung(Bild: Delmia)
Bild 3-11:Die Verwendung voncomputergesttztenMethodiken zur Planungvon Arbeitspltzen ist beiHerstellern von Arbeits-platzbaustzen bereitsStandard (Foto: Bosch)
Bild 3-13: Schematische Darstellungder maximalen und optimalen Gesichts-,Blick- und Umblickfelder
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3.7 Krperkrfte
Krperkrfte werden durch das Zu-sammenwirken von Muskeln, Skelett,Sehnen und Bndern ausgebt. Frdie Aufrechterhaltung von Krften isteine kontinuierliche Blutzufuhr derMuskeln wichtig. Die Krperkrfte desMenschen sind abhngig von Alter,
Geschlecht, Krpergre und Gewicht.Sie sind bei 20- bis 25-jhrigen Mnnernam grten.
Die nach auen abgegebenen Krftedes Krpers werden durch den Energie-umsatz im Muskel erzeugt (Bild 3-21).Bei der vom Krper aufzubringen-den Muskelkraft sind zwei Flle zu unter-
scheiden: Verrichtung einer Arbeit bei
dynamischer Muskelbelastung
und
Aufbringen einer Kraftbei statischer Muskelbelastung.
Bei dynamischer Muskelbelastung, z.B.Schaufelarbeit, kommt es zu stetigem
Wechsel zwischen Spannung und Ent-spannung des Muskels. Bei statischerMuskelbelastung, z.B. Bohren ber Kopf,verharrt der Muskel in einem bestimmtenSpannungszustand. Die ertrglicheHaltedauer bei statischer Belastung istvon der Belastungshhe abhngig.Bei statischer Muskelarbeit unterhalb15 % der Maximalkraft tritt keine
messbare Abnahme der Muskelkraftauf. Dieser Wert gilt als Dauerleistungs-grenze fr statische Muskelarbeit.
Bild 3-19: Greifraumplanung am Computer(Bild: Delmia)
Bild 3-20: Eine Gesamtbewegungsetzt sich immer aus der Bewegung mehrererKrperteile zusammen
= Blickfeld = Umblickfeld = Oberkrperdrehung
Bild 3-21: Grundformen der Muskelarbeit (nach /17/)
Grundform
der Muskelarbeit
statische
Arbeit
Haltungsarbeit
keine Bewegung vonGliedmaen,keine Krfte auf
Werkstck, Werk-zeug oder Stellteile
Haltearbeit
keine Bewegungvon Gliedmaen,Krfte auf Werkstck,Werkzeug oderStellteile
Kontraktions-arbeit
Folge statischerKontraktionen
einseitig dynamischeArbeit
kleine Muskel-gruppen mithhererBewegungsfrequenz
schwere dynamischeArbeit
Muskelgruppenber 17 der gesamtenSkelett-muskelmasse
Halten desOberkrpers beimgebeugten Stehen
berkopfarbeit,Tragearbeiten
Gussputzen
Handhebelpresse,Schere bettigen,Maschinenbedienung
Schaufelarbeit
Verladenvon Stckgut
Durchblutung wirdbereits bei Anspan-nung von 15%der maximalen Kraft
durch denMuskelinnendruckgedrosselt
dadurch starkeBeschrnkung der
Arbeitsdauerauf wenige Minuten
bergangsbereichals Folge statischerKontraktionen beigeringen Bewegungs-frequenzen
maximale Arbeits-dauer durch
Arbeitsfhigkeitdes Muskelsbeschrnkt
Begrenzung durchLeistungsfhigkeitder Sauerstoff-versorgung durch
Herz, Kreislauf undAtmung
Arbeitstyp mit
Beschreibung
Beispiele Kennzeichen der
Beanspruchung
dynamische
Arbeit
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Bild 3-30: Beispiel fr die Griffgestaltungeiner Zange unter Bercksichtigungder Gelenkwinkel im Handgelenk und derffnungsweite
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Wer soll das Werkzeug anwenden?
Wie werden derartige Handwerkszeugein der Regel angewendet?
Werden Handschuhe getragen?
Welche Positionen und Haltungenhat der Anwender einzunehmen?
Wie ist die Umgebung bezglichTemperatur, Feuchtigkeit,
Sicht, Vibrationen, Lrm und Schmutzgeartet?
Vorzge einer Ergo-Wasserpumpenzangesind:
viele Abstufungen bietenbessere Griffffnungspositionen,
Knopfbedienung zur bequemenund schnellen Einstellung,
eingebauter Klemmschutz,
langer Handschutz, Druck gutverteilt und angenehm zu halten und
optimale Maulffnung und langeBacken schaffen Universalitt,d. h. weniger Werkzeug im Kasten.
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Die Entwicklung scheinbar einfacher,
allgemein verbreiteter Handwerkszeugekann durchaus mit einem erhhten
Aufwand an ergonomischer Projektie-rung verbunden sein, wenn ein grererNutzerkreis angesprochen wird(Bilder 3-29 bis 3-31).
Fr die Konstruktion und Auswahl vonHandwerkszeugen sind eine Reihe von
Gesichtspunkten zu bercksichtigen:
Wozu soll das Handwerkszeug dienen?
Wie oft wird es angewendet?
Wie lange wird es angewendet?
Wird es mit einer oder mit beidenHnden verwendet?
Welche Qualittsanforderungenbestehen an das Resultat der Arbeit?
Soll das Werkzeug fr viele odernur fr einen Zweck verwendbar sein?
Bild 3-29: Die Beweglichkeit der Hand ist in verschiedenen Richtungen unterschiedlich begrenzt
Bild 3-31: Beispiel einer Ergo-Wasserpumpenzange (Bild: Sandvik Belzer)
verbesserteAnpassung
Standard-ausfhrung
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Bild 5-6: Tabellen zur Bestimmung von Lastwichtung, Haltungswichtung,Wichtung von Ausfhrungsbedingungen und Zeitwichtung nach der Leitmerkmalmethode
Lastwichtung
LeitmerkmalmethodeDie Leitmerkmalmethode wurde ent-wickelt, um die Forderungen des Anhan-ges der Lastenhandhabungsverordnungquantitativ mit einem Punktesystem be-werten zu knnen. Fr Interessierte wurdesie unter http://www.baua.de im Internetverfgbar gemacht /18/.
Bei der Leitmerkmalmethode wird ausder Summe von Lastwichtung, Haltungs-wichtung und Wichtung der Ausfhrungs-bedingungen, multipliziert mit der Zeit-wichtung, ein Punktwert errechnet.
Hierzu folgendes Beispiel:
Eine Last von 20 kg muss in einer Schicht
von einem Mann ca. 30-mal von einer
Palette in Bodennhe aufgenommen undauf einem Arbeitstisch abgestellt wer-
(1) Lastwichtung 4
(2) Haltungswichtung 4
(3) Ausfhrungsbedingungen 0
(4) Summe aus (1) bis (3) 8
(5) Zeitwichtung 2
(6) Punktwert (4) x (5) 16
Mnner Frauen Punkte
< 10 kg < 5 kg 1
10 kg bis < 20 kg 5 kg bis < 10 kg 2
20 kg bis < 30 kg 10 kg bis < 15 kg 4
30 kg bis < 40 kg 15 kg bis < 25 kg 7
40 kg 25 kg 25
den. Die Punktzahlen fr Lastwichtung,Haltungswichtung, Ausfhrungswich-
tung und Zeitwichtung sind aus den
Tabellen in Bild 5-6 zu entnehmen. Hier-
aus ergibt sich ein Punktwert von 16.
Demnach handelt es sich um eine er-hhte Belastung. Bei vermindert belast-
baren Personen sind Gestaltungsma-nahmen angezeigt.
Haltungswichtung
Charakteristische KrperhaltungKrperhaltung, Position der Last Punkteund Lastposition
Oberkrper aufrecht und nicht verdreht, 1
Last am Krper
geringes Vorneigen oder Verdrehen des 2Krpers,
Last am Krper oder krpernah
tiefes Beugen oder weites Vorneigen, 4
geringe Vorneigung bei gleichzeitigemVerdrehen des Oberkrpers,
Last krperfern oder ber Schulterhhe
weites Vorneigen und gleichzeitiges 8Verdrehen des Oberkrpers,
Last krperfern,
eingeschrnkte Haltungsstabilittbeim Stehen, Hocken oder Knien
Ausfhrungsbedingungen Punkte
gute ergonomische Bedingungen 0(z. B. ausreichend Platz, keine Hindernisse im Arbeitsbereich, ebenerrutschfester Boden, ausreichend beleuchtet, gute Griffbedingungen)
Einschrnkung der Bewegungsfreiheit 1und ungnstige ergonomische Bedingungen(z. B. Bewegungsraum durch zu geringe Hhe oder durch eine Arbeitsflcheunter 1,5 m2 eingeschrnkt oder Standsicherheit durch unebenen weichenBoden eingeschrnkt)
stark eingeschrnkte Bewegungsfreiheit 2
und/oder Instabilitt des Lastschwerpunktes(z. B. Patiententransfer)
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auslsende Faktoren fehlende Sinnhaftigkeit der Arbeitsttigkeit bei
Bereitschaft zur AufgabenerfllungErleben rgerliche, unlustbetonte Gereiztheit
Widerwillen
Auftreten und Verlauf Auftreten vorwegnehmend und whrend der Ttigkeitmglich
Aktivierung erhht
begnstigende Bedingungen keinebeim Betroffenen
Folgen Abnahme der Arbeitszufriedenheit, Dienst nach Vorschrift
Vorbeugung systematisches Wechseln von Aufgaben und Ttigkeitenindividuelle Sinn- und Zielbildung durch Beteiligungan Planung und Entscheidungen
Psychische Sttigung
... ist ein Zustand nervs unruhevoller, stark
affektbetonter Ablehnung einer sich wie-
derholenden Ttigkeit oder Situation, wo-
bei das Gefhl des auf der Stelle Tretens
oder nicht weiter Kommens besteht.
Stress
... Zustand erregt-gengstigter Gespannt-heit, innerer Unruhe sowie Sorge um dieErfllbarkeit der Aufgabe. Das Aktivie-rungsniveau ist allgemein erhht. Erste
Anzeichen von krankheitsrelevanten Lang-zeitfolgen sind zu erkennen.
auslsende Arbeitsstrukturen Bedrohung von individuellen Zielen
objektive berforderung ohne Ausweichmglichkeit,z. T. im Zusammenhang mit negativen Einstellungeninfolge der berforderung
Erleben erregt-ngstliche Spannung, innere Unruhe
Sorge um die Erfllbarkeit der Arbeitsaufgabe
Auftreten und Verlauf Auftreten vorwegnehmend und whrend derArbeitsttigkeit mglichkeine kurzfristige Leistungsverbesserung durchTtigkeitswechsel
begnstigende Bedingungen erhhte Anflligkeit bei emotionaler Unausgeglichenheitbeim Arbeitenden fehlende soziale Untersttzung
mgliche Folgen Konfusion, Hektik
offene und verdeckte Aggressionen am Arbeitsplatz(Mobbing)
Vorbeugung Verringerung der emotionalen Belastung durch erweiterteEntscheidungsbefugnisse in der Arbeitsttigkeittherapeutisches Vorgehen bei emotionaler Labilitt
Erwerb von Stressbewltigungstechniken
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Vereinigung derMetall-Berufsgenossenschaften (VMBG)
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Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft (MMBG)
Htten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft (HWBG)
Federfhrung:Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft
40210 Dsseldorf Kreuzstrae 45Telefon (0211) 82 24-0 Telefax (0211) 82 24-444 und 545Internet: www.vmbg.de 03
.07
44263 Dortmund Semerteichstrae 98Telefon (02 31) 41 96-128Telefax (02 31) 4196-199E-Mail: [email protected]
33602 Bielefeld Oberntorwall 13/14Telefon (0521) 9 6704-74Telefax (05 21) 9 6704-99
E-Mail: [email protected]
40239 Dsseldorf Graf-Recke-Strae 69Telefon (02 11) 82 24-838Telefax (02 11) 8224-844E-Mail: [email protected]
51065 Kln Berg. Gladbacher Strae 3Telefon (02 21) 67 84-265Telefax (02 21) 6784-222E-Mail: [email protected]
06842 Dessau Raguhner Strae 49 bTelefon (0340) 2525-1 04Telefax (0340) 2525-362E-Mail: [email protected]
01109 Dresden Zur Wetterwarte 27Telefon (0351) 8 86-3213Telefax (0351) 886-4576
E-Mail: [email protected]
04109 Leipzig Elsterstrae 8aTelefon (0341) 1 2991-17Telefax (0341) 129 91-11E-Mail: [email protected]
39104 Magdeburg Ernst-Reuter-Allee 45Telefon (0391) 5 3229-13Telefax (0391) 532 29-11E-Mail: [email protected]
Auendienststellen der Prventionsabteilung
Leitung: 40210 Dsseldorf Kreuzstrae 45Telefon (0211) 8224-0 Telefax (0211) 8224-545
E-Mail: [email protected]
Prventionsabteilung (Aufsichtsdienst)
40210 Dsseldorf Kreuzstrae 45Telefon (0211) 8224-0 Telefax (0211) 8224-444
Internet: www.mmbg.de www.hwbg.de
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