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1 Sportamt Ab an die frische Luft! Velofahren Kanu Wandern Nordic-Walking Minigolf Orientierungslauf Golf Erwachsenensport 2012

Erwachsenensport 2012

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Page 1: Erwachsenensport 2012

1Sportamt

Ab an die frische Luft!

VelofahrenKanu

Wandern

Nordic-Walking

Minigolf

Orientierungslauf

Golf

Erwachsenensport 2012

Page 2: Erwachsenensport 2012

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In Bewegung bleiben

Page 3: Erwachsenensport 2012

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Inhalt

4 Die richtige Bekleidung

5 Auf Nummer sicher gehen

6 Radfahren im Seniorenalter

7 Erwachsenensport in Kreuzlingen

8 Erwachsenensport in Frauenfeld 9 Orientierungslaufen fordert Geist und Körper zugleich

10 Langlauf ist …

11 Faszination Minigolf 12 Dehnen, kräftigen, mobilisieren – so oft wie möglich

16 Nordic-Walking 17 Zurich vitaparcours

18 Helsana-Trails

19 Fit im Wald

20 Faszination Golfsport

22 Für Sie unterwegs – wandern Sie mit!

24 Kanu 25 Seniorensportgruppen im Thurgau – Turnen

26 Pro Senectute Thurgau

28 Seniorensportangebote im Thurgau

29 Kontaktadressen

30 Polysportiver Seniorensportkurs 2012

IMPRESSUMErwachsenensport 2012

HerausgeberKanton ThurgauSportamt

AuskünfteSportamt ThurgauTelefon: 052 724 25 21

Auflage4200 Ex.

GestaltungGUT WERBUNG8280 Kreuzlingen, www.gut-werbung.ch

Urheberrecht Layout und Grafiken sowie der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.

NachdruckMit Quellenangabe erwünscht.

Page 4: Erwachsenensport 2012

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Die richtige Bekleidung

Wer draussen trainiert, ist in hohem Masse

wetterabhängig. Wer jedoch die richtige

Bekleidung mitführt, trotzt selbst Wind, Nässe

und Hitze. Ein paar Tipps, die den Spass am

Outdoorsport steigern.

Was gibt es Schöneres, als unter freiem Himmel

zu trainieren? Eigentlich nichts − ausser wenn es

gerade regnet, kalt ist und einem ein eisiger Wind

entgegenbläst. Dann ziehen viele mit Freude die

Halle, das Schwimmbad oder den Fitnessraum dem

Outdoor-Training vor. Dabei bewahrheitet sich der

Spruch: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlech-

te Bekleidung.

Zugegeben, auch für ausgesprochen wetterfeste

Sportlerinnen und Sportler gibt es meteorologische

Grenzen. Schwimmen während eines Gewitters oder

eine Velotour bei stürmischem Regen sind nicht

nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Wie

eigentlich immer ist auch in solchen Fällen gesun-

der Menschenverstand gefragt. Gegen ein Training

bei Nieselregen, kühlen Temperaturen, Wind oder

intensiver Sonneneinstrahlung spricht bei entspre-

chender Kleidung indes nichts. Nachfolgend ein

paar Tipps zur Erinnerung:

• Barfuss laufen ist zwar gesund und auf glassplit-

terfreier Unterlage auch eine Option für sportliche

Aktivitäten. Für das Training im Gelände, auf dem

Velo oder im öffentlichen Park ist jedoch gutes

Schuhwerk vorzuziehen.

• Zu gutem Schuhwerk gehören perfekt sitzende

Socken. Zu grosse Socken in Verbindung mit

Schweiss oder Nässe von aussen können rasch

zu Blasenbildung führen.

• Bis zu 40 Prozent der Wärmeabgabe erfolgt über

den Kopf. Um einem Hitzestau vorzubeugen, sind

bei hohen Temperaturen atmungsaktive und luf-

tige Kopfbedeckungen zu bevorzugen (falls dort

nicht bereits ein Helm sitzt).

• Bei kühlen Temperaturen gilt das bekannte

«Zwiebelprinzip» (Mehrschichtenprinzip): Die inner-

ste Bekleidungsschicht besteht aus einem funkti-

onellen Kunstfaser- oder Naturgewebe, das den

zur Kühlung benötigten Schweiss zurückbehält

und den Rest nach aussen transportiert bzw. opti-

male Thermoregulations-Eigenschaften aufweist.

Die mittlere Schicht dient der Wärmeisolation

und transportiert den Schweiss weiter. Die äus-

serste Schicht schützt gegen Regen und Wind,

wobei Dichte und Atmungsaktivität immer eine

Kompromisslösung darstellen: Das eine geht auf

Kosten des anderen.

• Bei warmen Temperaturen genügt eine Schicht

aus funktioneller Kleidung. Naturfasern wie

Baumwolle sind zwar angenehm zu tragen,

eignen sich jedoch nicht für einen effizienten

Schweisstransport. Stattdessen saugen sie die

Feuchtigkeit auf, womit die Haut in Dauerkontakt

mit einer nassen Schicht ist, was das Wohlbefinden

und den Wärmehaushalt beeinträchtigt.

• Bei Sonnenschein und hohen Temperaturen sind

Sonnencreme und Kopfschutz empfehlenswerte

Begleiter.

Quelle: www.mobilesport.ch

Page 5: Erwachsenensport 2012

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Auf Nummer sicher gehen

Ist das Material in Ordnung, die Ausrüstung

komplett? Einige Sicherheitsaspekte sind

beim Outdoortraining unbedingt zu beach-

ten. Eine vorausschauende Planung ist an-

gezeigt, wenn man beabsichtigt, die sport-

lichen Aktivitäten von der bekannten

Trainingsumgebung in eher unbekannte Ge-

biete zu verlegen.

Material gecheckt?

Jedes Sportgerät − sei es das Velo oder die Aquafit-

Weste − erfüllt seinen Zweck dann am besten

(und sichersten), wenn es einwandfrei funktio-

niert. Dies bedingt eine regelmässige Wartung und

Kontrolle sowie den Einsatz entsprechend seiner

Bestimmung. Bei der Veloausrüstung sind zusätzlich

gesetzliche Vorschriften einzuhalten: zwei Bremsen,

bei Dämmerung und in der Nacht zwei Lampen und

zwei Rückstrahler (weiss vorne, rot hinten), eine

Klingel und eine Diebstahlsicherung.

Ausrüstung komplett?

Ein Helmobligatorium wird zwar immer wieder für

verschiedene Sportarten diskutiert, existiert aber

zurzeit in der Schweiz nicht. Die Faktenlage aus den

Unfallstatistiken, die unmittelbare Schutzfunktion

und nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand

sollten jedoch genügend Gründe dafür liefern, nicht

auf die persönliche Schutzausrüstung zu verzichten.

Persönliches Verhalten angepasst?

Das beste Material nützt dann etwas, wenn das

eigene Verhalten den äusseren Gegebenheiten

angepasst wird, respektive das Gelände das tech-

nische Können nicht überfordert. Es ist unerlässlich,

das Tempo stets dem Gelände anzupassen, voraus-

schauend zu sein sowie Rücksicht zu nehmen auf

andere Verkehrsteilnehmer, Fussgänger und nicht

zu vergessen die Tier- und Pflanzenwelt.

Weiterführende Informationen zum Thema Sicherheit

im Sport bietet die Website der Beratungsstelle für

Unfallverhütung bfu. Verhaltensregeln rund ums

Wasser können auf der Website der Schweizerischen

Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG nachgelesen

werden.

Quelle: www.mobilesport.ch

Page 6: Erwachsenensport 2012

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Schnäppchen. Die Fahrt durch den Thurgau bietet

ganz neue Blickwinkel und unterstützt die Fitness auf

leichte und abwechslungsreiche Art. Wer sportliche

Ambitionen mit dem Radfahren verbinden will, dem

sei eine Teilnahme an einem der vielen Thurgauer

Breitensportanlässen wie die Mostindien-Rundfahrt,

die Säntis Classic oder der Slow-Up zu empfehlen.

Im Internet finden Sie zu allen Fragen um das Velo

und den Radsport zahlreiche Informationen.

Alex Burlet, Präsident SRB Thurgau,

Kantonalverband Swiss Cycling

Radfahren im Seniorenalter

Wer sich schon als Kind mit einem Velo fort-

bewegt hat oder es auch erst im Erwach-

senenalter entdeckt hat, bringt bereits alle

Voraussetzungen mit, um sich im höheren

Alter auf zwei Rädern fortzubewegen.

Dabei soll aber nicht das Bild des Tour de Suisse

Rennfahrers, der die Alpenpässe hinaufsprintet,

herhalten. Viel mehr bietet der Kanton Thurgau

mit seinem enorm dichten Velowegnetz genau die

richtigen Voraussetzungen, um eine gemütliche

Ausfahrt in freier Natur zu erleben. Es steht auch

nicht das Rennrad im Vordergrund, sondern für

jede Alters- und Zielgruppe eine grosse Auswahl

an «Bikes», wie das Velo neudeutsch genannt wird.

Ob die Fahrt nur auf den asphaltierten und meist

von den normalen Strassen abgetrennten Strecken

unter die Räder genommen wird, ob es auch

mal über leichte Feldwege oder gar durch den

Wald gehen soll, ist natürlich vom Fahrer und sei-

nen Möglichkeiten abhängig. Sogar die neuen mit

Batterieantrieb ausgestatteten E-Bikes (Elektro-

Fahrräder) sind eine herrliche Möglichkeit, bequem

leichte Steigungen zu meistern. Der Velofachhandel

unterstützt Sie bei der Kaufentscheidung oder es

findet sich gar an einer der vielen Velobörsen ein

Moritz Huber, Wängi, geb. 1937

Radsport kräftigt die Muskeln, schont die Gelenke, fördert die Kondition

und verleiht Lebensqualität. Den Beweis, sich körperlich und geistig fit

zu halten, wurde mir selbst bestätigt, indem ich wöchentlich zwei bis drei

Trainingseinheiten durchführe – auch nachdem ich beide Hüftgelenke

ersetzen musste.

Page 7: Erwachsenensport 2012

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Erwachsenensport in Kreuzlingen

Der Erwachsenensport spielte sich in der

Vergangenheit mehrheitlich in Vereinen ab,

die verschiedene Angebote für Erwerbstätige

abdeckten. Gewohnheiten und Vorlieben der

Gesellschaft haben sich jedoch in den letzten

Jahren in Richtung Individualsport verlagert.

Einerseits sind die Arbeitsmodelle, sprich die für

sportliche Bewegung zur Verfügung stehenden

Zeitfenster variabler und somit individueller geworden.

Anderseits hat in Kreuzlingen die Zuwanderung von

Migranten (51% der Bevölkerung) eine zunehmende

Sporttätigkeit ausserhalb der Vereinsstrukturen zur

Folge. In Kreuzlingen stehen für diese Menschen

viele Möglichkeiten und Infrastrukturen (Out- und

Indoor) zur Verfügung.

Für gelegentlich sporttreibende und ältere Menschen

verfügte Kreuzlingen bis im Frühjahr 2011 über

wenig spezifische Angebote. Die weitläufigen und

auch behindertengerechten Spazierwege am See,

sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut

erschlossen. Viele Menschen im Pensionsalter nut-

zen die grosszügigen Anlagen. Um Beweglichkeit

und Kräftigung auf einem angepassten Niveau zu för-

dern, sind in unmittelbarer Nähe zum Kinderspielplatz

sieben Generationenspielgeräte installiert worden.

Im Vorfeld wurden die Anlagen anlässlich von

«schweiz bewegt 2011» durch ein breites Publikum

in allen Leistungs- und Altersklassen getestet.

Aufgrund des positiven Echos wurden die Geräte

im hochfrequentierten Spielplatzbereich, direkt beim

Hafenareal montiert. Durch diese Positionierung sind

ältere Menschen, wie auch Kinder und Erwachsene

auf den Geräten anzutreffen. Der so erreichte

Kontakt zwischen den Generationen ist eine positive

Begleiterscheinung. Die Stadt Kreuzlingen freut sich

über die grosse Akzeptanz.

Ansprechperson:

Ruedi Wolfender

Abteilungsleiter

Departement Freizeit

Stadt Kreuzlingen

Telefon: 071 677 62 08

E-Mail: [email protected]

Page 8: Erwachsenensport 2012

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Erwachsenensportin Frauenfeld

Bewegen, begegnen, vital bleiben: Dies sind

wichtige Faktoren für ein gesundes Leben bis

ins Alter. Alleine oder auf sich selber gestellt

ist es aber nicht immer einfach, diese Ziele zu

erreichen.

Die Stadt Frauenfeld geht dies im Rahmen eines

neuen Projektes der Gesundheitsförderung an: Mit

der Schaffung eines sogenannten Bewegungsparks

sollen alle, auch ältere Menschen, die Möglichkeit

erhalten, mit Unterstützung von Generationen-

geräten mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen.

Dass dabei der soziale Aspekt eine grosse Rolle

spielt und sich jeder draussen an der frischen Luft

aufhält, macht das Projekt noch spannender.

Was in China oder Spanien bereits etabliert

ist, soll nun auch in Frauenfeld realisiert wer-

den. Mit der Schaffung eines Bewegungs- und

Begegnungsraumes in städtischen Grünanlagen

können sich Menschen aller Generationen an den

Outdoor-Trainingsgeräten versuchen. Mit neuen

Bewegungsräumen bestehen Chancen, auch wenig

körperlich aktive Menschen die Freude an der eige-

nen Mobilität zu vermitteln. An einem Standort mit-

ten im Lebensumfeld sollen die Gelenke bewegt, die

Muskeln gekräftigt und die Koordination geschult

werden. Ein Generationen-Bewegungspark umfasst

eine Kombination von Geräten und Anlagen, die

sowohl spielerisch als auch gesundheitsfördernd als

Trainingsgeräte nutzbar sind.

Erste Schritte zur Realisation wurden bereits

gemacht – einer bewegten Zukunft steht also nicht

mehr im Weg!

Projektstart: Januar 2012

Erlebnis- und Bewegungspark am Kantonal-

turnfest 2012

Auf dem Festareal des Kantonalturnfestes 2012

vom 23./24. Juni und vom 29. Juni bis 1. Juli steht

in der Kleinen Allmend ein Outdoor-Erlebnis- und

Bewegungspark für Kinder und Erwachsene. Die

Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch!

Ansprechstellen:

Stadt Frauenfeld,

Verwaltungsabteilung Gesundheit

Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler

Telefon: 052 722 27 87

E-Mail: [email protected]

Projektleiterin Martina Pfiffner Müller

Telefon: 052 721 20 83

E-Mail: [email protected]

Page 9: Erwachsenensport 2012

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Orientierungslaufen fordert Geist und Körper zugleichLaufen in der freien Natur, Einatmen von

frischer, unverbrauchter Luft in den Wäldern

unserer Heimat; was gibt es gesünderes für

ältere Menschen, die noch mobil sind.

Der OL-Sport bietet gleichsam allen Generationen

unserer Gesellschaft die Möglichkeit, auf und neben

Waldwegen Beine und Hirn gleichermassen zu betä-

tigen. Wer Angst vor Stürzen hat, sucht seine Route

vornehmlich entlang der Pfade, ambitioniertere Läufer

benützen den Kompass und suchen die Idealroute,

um den nächsten orange-weissen Posten anzupei-

len. Anfänger laufen in Offen-Kategorien, die viel

leichter zu bewältigen sind, weil sie kartentechnisch

vom Sportler etwas weniger abverlangen. In der

Ostschweiz finden alljährlich acht regionale Läufe an

Sonntagen statt, die frühzeitig im Internet publiziert

werden (www.rolv-nos.ch). Daneben organisieren zwei

Vereine seit 2011 im Thurgau die Öpfel-Trophy:

eine Serie von sechs Läufen, die am frühen Freitag

Abend in Dörfern und Städten stattfinden. Gerade

für Senioren bieten diese Anlässe eine willkommene

Gelegenheit, hinter die Kulissen dieser Ortschaften zu

blicken und dabei erst noch eine körperliche und gei-

stige Leistung zu erbringen (www.oepfel-trophy.ch).

Für die Läufe benötigt man lediglich Joggingschuhe,

einen Trainingsanzug und allenfalls einen Kompass.

Die SI-Cards zum Abstempeln der Posten werden am

Start leihweise abgegeben. In allen Kategorien wer-

den zwar Ranglisten erstellt, aber an erster Stelle steht

immer die persönliche Befriedigung, dass man Körper

und Geist während 30 – 60 Minuten in der Natur

gefordert hat. Ob schnell oder langsam, Hauptsache,

man hat etwas Tolles für die Gesundheit geleistet.

Heinz Stuber, Präsident OL- Regionalverband Nordostschweiz

Hans Thomann,

Märwil, geb. 1950

Bei jedem Wetter in

der freien Natur unter-

wegs sein! Im Vor-

unterricht – vor 45

Jahren machte ich meinen ersten OL. Bis heute

bin ich immer noch fasziniert von dieser Sportart.

Ich geniesse die Kombination von körperlicher

und Kopf-Arbeit. Jeder Lauf findet in einem ande-

ren Gebiet statt. Sei es am Gletscher oberhalb

Zermatt, im flachen Güttinger Wald oder in den

endlosen finnischen Wäldern: die unterschied-

lichen Gelände sind immer wieder eine neue und

interessante Herausforderung. (Manchmal muss

ich auch den «inneren Schweinehund» überwin-

den!) Das Fachsimpeln mit Kollegen im Anschluss

an die Läufe gehört natürlich auch dazu. Da

es dem Alter und den Fähigkeiten angepasste

Kategorien gibt, ist der Einstieg sogar für Leute

im Pensionsalter möglich. Ich hoffe, dass ich

gesund bleibe und noch lange Posten suchend

durch die Wälder laufen kann.

Page 10: Erwachsenensport 2012

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… für Senioren

Langlauf ist ein ganzheitlicher Sport mit konditionel-

len, technischen und dynamischen Elementen. Während

bei der klassischen Langlauftechnik in der vor-

gespurten Loipe vor allem die Kondition trainiert

wird, ist die Skating-Technik mit ihren Kraft- und Dy-

namikelementen dem Schlittschuhschritt sehr ähnlich.

… ist gesund und macht erst noch Freude

Langlauf ist die ideale Ausgleichssportart zum

Alltag. Das lautlose Gleiten durch verschneite

Winterlandschaften macht Freude. Durch die regel-

mässigen Arm- und Beinbewegungen sowie die

leicht beschleunigte Atmung profitiert zum Beispiel

das Herz-Kreislauf-System. Zudem sorgt es für eine

verstärkte Muskelarbeit des oftmals vernachlässi-

gten Oberkörpers; dabei werden Arme, Schultern,

Rumpf und natürlich die Beine trainiert. Wie hoch

der Gesundheitseffekt des Langlaufs ist, unterstrei-

cht der Slogan «Langläufer leben länger!»

… direkt vor der Haustür

Auf dem Wellenberg, nur gerade mal 10 km von der

Hauptstadt Frauenfeld entfernt, werden vom Lang-

laufclub Wellenberg je 5 km für Skating- und

Klassikliebhaber gespurt. Die optimale Lage auf

dem Hessenbohl oberhalb Lustdorf (680 Meter über

Meer) macht dies möglich. Bei ganz guten Schnee-

verhältnissen bietet der LLC Wellenberg zusätzlich

eine Wanderloipe nach Obholz-Frauenfeld an.

Weitere Informationen: www.llc-wellenberg.ch

Heinz Dünner, Lustdorf, geb. 1942

Urs Lüthi, Thundorf, geb. 1956

Langlauf als attraktiven, dynamischen und natur-

nahen Sport für alle.

«Das Schöne am Langlaufsport ist, dass es keine

Frage des Alters ist. Was gibt es Schöneres, als

über die frisch verschneite Loipe inmitten einer

herrlichen Landschaft zu gleiten?»

«Mein Herz schlägt für den Langlaufsport, weil

ich dort meinen ganzen Körper trainiere und der

Sport viel Abwechslung bietet».

«Um fit zu bleiben, ist Langlauf vom Trainings-

effekt her etwas vom Besten».

Langlauf …

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Faszination Minigolf

Der Ball wird sorgfältig platziert, das Ziel

mit einem prüfenden Blick anvisiert, eine

geistige Linie zwischen Abschlagspunkt und

Loch gezogen, ausgeholt und nicht zu stark

oder zu schwach geschossen. Doch das rote

Bällchen verfehlt sein Ziel und schrammt

haarscharf am Loch vorbei. Die Leiden eines

«Sonntags-Minigolfspielers».

Anders sieht das bei den Turnierspielern aus, wel-

che mit schlafwandlerischer Sicherheit ihre Bälle im

Loch versenken. In der Schweiz betreiben etwa 600

lizenzierte Turnierspieler in rund 60 Vereinen diese

Konzentrations- und Koordinationssportart. Nebst

Ballgefühl, Treffen und Technik braucht es sehr viel

«Kopfarbeit», um gute Resultate zu erreichen. Der

Druck des Mitspielers, welcher gerade ein Ass vor-

gelegt hat oder das Wegstecken von Fehlschlägen,

muss vor dem eigenen Schlag ausgeblendet wer-

den. Nur so können die eigenen Emotionen im

Zaum gehalten werden, um ohne Nervosität einen

optimalen Schlag ausführen zu können. Auch der

Materialsektor ist in den letzten Jahren immer

wichtiger geworden, gibt es doch mehrere tau-

send unterschiedliche Bälle (weiche, harte, schwere,

leichte, solche, die springen, und ganz «tote Bälle»).

Bei drei verschiedenen Bahntypen (Beton, Eternit

oder Filz) gilt es den richtigen Ball für die Bahn zu

finden. Weil sich das Ballverhalten zum Teil mit der

Temperatur ändert, müssen Bälle gewärmt oder

gekühlt oder gar ausgetauscht werden. Faszination

Minigolf − ein Sport für Jung und Alt. Eine Sportart,

welche von der ganzen Familie, vom Jugendlichen

bis ins hohe Alter, betrieben werden kann. Im

Kanton Thurgau gibt es in Matzingen, in Amriswil

und in Romanshorn aktive Minigolfvereine, welche

Sie gerne in die Geheimnisse dieser Sportart ein-

weihen. Und wer weiss, vielleicht sind gerade Sie der

nächste Minigolfweltmeister der Schweiz?

Remo Arnold, Minigolf Romanshorn

Kontakte:

Minigolfverband SMSV

Internet: www.minigolfverband.ch

Minigolfclub Romanshorn

Internet: www.romanshorn.minigolf.ch

E-Mail: [email protected]

Telefon: 079 210 54 52

Minigolfclub Amriswil

Internet: www.mcamriswil.ch

E-Mail: [email protected]

Telefon: 071 411 85 19

Minigolfclub Matzingen

Internet: www.mgc-matzingen.ch

E-Mail: [email protected]

Telefon: 079 423 00 46

Page 12: Erwachsenensport 2012

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Dehnen, kräftigen, mobilisieren – so oft wie möglich

Übungsbeispiele mit zwei Wanderstöcken

Motivation zum Sporttreiben

Je nach Jahreszeit verhält es sich mit der Motivation

zum Sporttreiben. Die Neigung zur körperlichen

Aktivität ist so unterschiedlich wie die Menschen,

besonders dann, wenn sie älter sind. Je kürzer der

Tag, desto mehr verlängert sich die «Sitzzeit» mit

ihren muskelverkürzenden, kreislaufschwächenden,

zur Kraftlosigkeit führenden Folgen. Darum sollte

das Wetter, ausgenommen strömender Regen, klir-

rende Kälte sowie sengende Sonne kein Hindernis

sein, an der frischen Luft Sport zu treiben. Selbst

eine eingeschränkte Gehfähigkeit, osteoporosebe-

dingte Haltungsveränderung oder berufsbedingter

Haltungsverfall reagieren auf das Sporttreiben im

Freien positiver, wenn dieses unter geeigneten

Bedingungen statt findet.

Das Gehen mit zwei Stöcken beansprucht rich-

tig angewandt Arm-, Bein- und vor allem die

Rückenmuskulatur. Im aufgerichteten Oberkörper

kann sich die Lunge entfalten, im Organismus wird

dadurch viel Sauerstoff aufgenommen. Die konti-

nuierliche Bewegung trainiert Herz und Kreislauf.

Arme und Beine agieren als «Gehwerkzeuge» und

entwickeln dadurch mehr Kraft, die sich ebenfalls in

der Haltemuskulatur des Rumpfes entwickelt.

Vor dem Gehen

Vor jeder sportlichen Aktivität sollte der Mensch

seinen Körper langsam auf diese Aktion vorberei-

ten, damit die Muskeln sich auf die bevorstehende

Beanspruchung einstellen können. Versuchen Sie,

die untenstehenden Übungen mindestens mit 20

Wiederholungen durchzuführen.

➊ Im leichten Grätschstand einen längs gehaltenen

Stock von der einen in die andere Hand werfen.

➋ Den Stock immer mehr in die Höhe werfen und

fangen.

➌ Werfen und fangen mit leichten Drehungen in

der Wirbelsäule.

➍ Abwerfen und wechselweise in der leichten

Kniebeuge rechts oder links fangen.

➎ In jeder Hand einen Stock halten und Pendel-

chwünge schwingen, dann kurz die Hände im

Flug davon lösen.

➏ In Schrittstellung parallel schwingen.

Page 13: Erwachsenensport 2012

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➐ In Schrittstellung und mit Partner gegenüber ein

Paar Stöcke mit Schwung zuwerfen und fangen.

➑ Wie vorher, aber die Stöcke, längs und parallel an

den Enden gehalten, vor- und zurückschieben,

schnell und langsam.

➒ Mit Stütz auf die aufgestellten Stöcke mehrmals

ein Bein weit vor und zurück schwingen.

➓ Mit grossem Schwung im Ausfallschritt wech-

selnd landen.

Bewusstwerden und Kräftigen der «Arbeits-

muskulatur»

Voraussetzung: Die Partner sind annähernd gleich

gross und kräftig, auf ruhiges Atmen muss geachtet

werden.

➊ Im Ausfallschritt auf die Stöcke gestützt, werden

die Hüftbeugemuskeln gedehnt: Das vordere

Bein ist rechtwinklig gebeugt, das Becken wird

nach schräg vorn-unten geschoben.

➋ Die Wadenmuskulatur dehnen: In engerer

Schrittstellung auf die Stöcke gestützt, die Ferse

des hinteren Fusses in Richtung Boden schie-

ben, gleichzeitig den Brustkorb nach vorn ziehen.

➌ Kräftigung der Beininnenseite: Die Partner

stehen auf Stöcke gestützt gegenüber, die

Innenkanten des rechten Fusses werden ca. 10

Sekunden intensiv gegeneinander gedrückt.

➍ Kräftigung der Beinaussenseite: Wie 3, die Aus-

senkanten werden ca. 10 Sekunden intensiv

gegeneinander gedrückt.

➎ Wie 3 und 4, nur mit rückwärts abgespreiztem Bein.

Page 14: Erwachsenensport 2012

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➏ Kräftigung von Armen und Schultern: Stand fron-

tal gegenüber, Arme rechtwinklig gebeugt, ein

Partner gibt von aussen an den Handgelenken

Widerstand, der zweite Partner versucht, seine

Arme nach aussen zu drücken. Dauer ca. 10

Sekunden.

➐ Kräftigung von Rumpf und Armen: Wie 6, leichte

Schrittstellung, die Stöcke liegen quer in vier

Händen: Bei gebeugten Armen versucht jeder,

die Stöcke zu sich zu ziehen (nicht ruckartig!).

Es kann von oben und/oder unten gegriffen

werden.

➑ Wie 7 unter Zug kleine Drehungen in der Wirbel-

säule dazunehmen.

Zur Verbesserung der Koordinationsfähigkeit

dient das sorgfältige Gehen am Platz mit auf-

gestellten Stöcken. Dabei werden die Füsse

im gesamten Bewegungsausmass abgerollt

und schliesslich durch den rhythmischen

Armeinsatz ergänzt.

Zum Gehen mit zwei Stöcken (Teleskop

Wanderstöcke oder Nordic-Walkingstöcke)

• Ausgangsposition ist der Stand

• Jede Hand hält einen Stock, der so lang ist, dass

der Arm im Ellenbogen rechtwinklig gebeugt

gehalten werden kann.

• Der Brustkorb ist angehoben, Bauch und Gesäss

erhalten eine Grundspannung.

• Der Blick ist horizontal gerichtet.

Wichtig: Beim Vorwärtsgehen sollte sich

diese Grundhaltung nicht verändern.

Die ersten Schritte zum Eingewöhnen geschehen

ohne Stockeinsatz. Die Stöcke werden zunächst an

den hängenden Armen über den Boden geschleift.

Bewusstes und rhythmisches Mitbewegen der

Schultern im Sinne eines Kreuzgangs leiten zum

harmonischen Gehen über.

Page 15: Erwachsenensport 2012

Nun folgt der Einsatz der Stöcke

• Gleichzeitig mit und neben der rechten Ferse

wird der links gehaltene Stock aufgesetzt.

• Die Schräghalte des Stockes fordert die Drehung

in der Wirbelsäule

• Am Ende der Abdruckphase befindet sich der

Arm weit hinter der Hüfte, möglichst gestreckt.

• Die Hände werden im Gangrhythmus geöffnet

und geschlossen.

• Die Füsse werden abgerollt und die Schrittlänge

ist weit.

• Variation: Das gleichzeitige Vorsetzen beider

Stöcke bei jedem Schritt mit dem nachfolgenden

Abdrücken hinter dem Rücken.

• Eine Temposteigerung erst nach der

Beherrschung der Technik aufnehmen.

• Das Tempo sollte bestimmt sein von der

Fähigkeit, noch sprechen zu können.

Trainingsziele sind:

1. Die Körperaufrichtung beim Stehen und Gehen

durch den Abdruck auf dem Stock.

2. Die Dehnung der Brustmuskulatur durch den

Armeinsatz.

3. Die Kräftigung der Rückenmuskulatur durch die

Aufrichtung, Arm- und Beinarbeit.

4. Die Mobilisation in den Wirbelgelenken sowie

Schultern, Hüften und Knien.

5. Die Entlastung der tragenden Gelenke durch

den Stockeinsatz.

6. Der Gewinn der Sicherheit beim Gehen.

7. Die Steigerung der Ausdauerleistung von Herz

und Kreislauf.

8. Die frische Sauerstoffaufnahme.

9. Die harmonisierende Wirkung auf die Psyche.

Quelle: turnen und sport

Text: Mia Schmidt

Zeichnungen: Scott Krausen

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Page 16: Erwachsenensport 2012

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Willi Egloff,

Kradolf, geb. 1941

Ich begann im 2008

mit dem Nordic Wal-

king um meine Nacken/

Schulterverspannung

zu lösen. Durch das richtige Einsetzen der Technik

hat sich meine Verspannung gelöst. Das regel-

mässige Treffen in der Gruppe und das sich

Bewegen in der Natur machen mir viel Freude.

und Entspannung des gesamten Muskel-Apparates

steigert nicht nur die Durchblutung des ganzen

Körpers, sondern sorgt für eine bessere Verteilung

der Antriebskraft. Dieser «Allrad-Effekt» vermittelt

den Sportlerinnen und Sportlern das eigentliche

Erfolgserlebnis.

Nordic Walking kräftigt nicht nur nachweisslich den

Herzmuskel, sondern fördert auch die Spannkraft der

Muskeln, speziell der Bein-, Hüft-, Gesäss-, Rücken-,

Bauch-, Brust-, Schultern- und Armmuskulatur.

Dieser Sport kann mit einem kleinen Aufwand von

Jung und Alt betrieben werden. Nordic Walking eig-

net sich, als besonders gelenkschonende Sportart,

sehr für Personen, die ihre Kondition verbessern oder

ihr Gewicht reduzieren wollen. Neben den positiven

Auswirkungen auf Fitness und Gesundheit kann

der neue Sport auch das psychische Wohlbefinden

steigern. Dank dem Outdoor-Training mit Stöcken

kann die Körperhaltung verbessert werden, und auf-

rechter, konditioneller und selbstbewusster durchs

Leben gegangen werden.

John Koller, Lanterswil

Leben ist Bewegung …

… und mehr Bewegung kann das Leben noch

lebenswerter machen!

Nordic Walking ist weit mehr als Gehen

mit Stöcken. Nordic Walking vermittelt ein

völlig neues Bewegungsgefühl und bringt

den Körper gleichmässig in Form. Fitness

und Wohlbefinden werden gesteigert und

Verspannungen physischer und psychischer

Natur beginnen sich zu lösen.

Die «Urform» des Nordic Walking wurde bereits in

den dreissiger Jahren als Sommertrainingsmethode

für Langläufer angewendet. Sportwissenschafter

und Sportmediziner entwickelten daraus Ende der

neunziger Jahre diese neue Trendsportart. Die

Ausrüstung besteht aus Walking-Stöcken, -Schuhen

und der Witterung entsprechender Bekleidung.

Diese Sportart kann also ohne grossen finanzi-

ellen Aufwand betrieben werden. Im Gegensatz

zum Walking wird der gesamte Oberkörper durch

den Stockeinsatz bei jedem Schritt aktiv in die

Fortbewegung mit einbezogen. Der Stock dient nicht

als Stütze, sondern er verlängert den Schritt nach

vorne. Der ständige Wechsel zwischen Anspannung

Annemarie Gröber,

Thundorf, geb. 1947

Nordic Walking ist für

mich ein gelenkscho-

nendes, kreislaufstär-

kendes Ausdauertrai-

ning. Mit Nordic Walken kann ich meine Fitness

erhalten oder sogar verbessern. Ich walke gerne

in Gesellschaft und geniesse zu jeder Jahreszeit

die schöne Natur.

Page 17: Erwachsenensport 2012

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Zurichvitaparcours

Bewegung für alle Altersstufen ist in der

Gesundheitsförderung sehr wichtig. Als idea-

les Mittel stehen dazu allen gesundheitsbe-

wussten und bewegungswilligen Menschen in

der Schweiz rund 500 Zurich vitaparcours zur

Verfügung.

Sie befinden sich im schönsten Stadion der Welt

– in der Natur. Jeder kann jederzeit im eigenen

Rhythmus gratis, alleine oder in Gesellschaft hin-

gehen. Der Zurich vitaparcours startet mit einer

Einlaufstrecke. An 15 Posten können 43 ver-

schiedene Übungen trainiert werden: gelb bezeich-

net diejenigen für Beweglichkeit und Geschick-

lichkeit, rot für Kraft und blau für Ausdauer. Jeder

Parcours ist vermessen nach Länge, Steigung und

Leistungskilometer. Die Schlusstafel gibt Auskunft

über Kalorienverbrauch und Ausdauerfähigkeit. Der

Zurich vitaparcours eignet sich für alle Altersstufen.

Gerade auch für Senioren ist er prädestiniert. Jeder

Parcours kann von jedem nach eigener Fitness und

Vitalität absolviert werden. Er kann mit allen oder

aber einzelnen, für jeden individuell ausgewählten

Übungen gemacht werden, kann aber auch als

Spazier-, Walking- oder Laufstrecke benutzt werden.

Nur regelmässig hingehen muss jeder selbst!

Weitere Informationen

www.zurichvitaparcours.ch

Martin

Hausammann,

Sulgen, geb. 1936

Bewegung in der frei-

en Natur ist gesund

und für mich sehr wich-

tig und wertvoll. Das aktive Sporttreiben hat mir

schon immer viel bedeutet. Was in jungen Jahren

mit Spitzensport begann, hat sich im Verlauf der

Jahre in Vereins-, Club- und Freizeitsportarten

gewandelt. Leider ist es mir heute aus gesund-

heitlichen Gründen nicht mehr möglich, bei all

diesen Sportarten auf hohem Niveau mitzuhalten.

Da bin ich froh um die Möglichkeit des Zurich

vitaparcours. Hier kann ich ganz individuell die

mir entsprechend mögliche Leistung erbringen.

Ich bin auf dem Zurich vitaparcours frei nur das

zu machen, was meinem Körper auch wirklich

gut tut.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich wieder einmal

im Wald auf eine Zurich vitaparcours-Runde zu

begeben: Es tut gut!

Page 18: Erwachsenensport 2012

18

Die Helsana-Trails sind ganzjährig rund um die

Uhr offen und kostenlos. Auf der Strecke befinden

sich Hinweistafeln mit Grundlagen zu Technik,

Kräftigungs- und Dehnungsübungen.

Helsana-Trails finden

Alle Routen abrufbar unter www.helsana.ch/trails

oder als kostenloses iPhone-App im App-Store.

Mit Walking im Schwung

Regelmässig bewegen hält fit. Bereits

eine halbe Stunde täglich verbessert das

Wohlbefinden. Die Helsana-Trails machen es

leicht: Über 300 Rundkurse laden ein zum

Walking, Nordic Walking und Joggen.

Walken und Laufen sind unkompliziert: Laufschuhe

an und los gehts. Fehlt noch die passende Strecke?

Abwechslung garantieren die Helsana-Trails. Diese

Rundkurse an schweizweit über 100 Standorten

bieten jeweils mehrere Streckenvarianten mit ver-

schiedenen Höhenprofilen und Distanzen. So lässt

sich das Training stets der Tagesform und den

persönlichen Zielen anpassen. Auch Ortsunkundige

können entspannt ihre gewohnte Distanz zurückle-

gen – und sich dabei aufs Wesentliche konzentrie-

ren: Das Bewegungserlebnis in der Natur.

Page 19: Erwachsenensport 2012

19

Dehnen

Stellen Sie sich vor einen Baum und stemmen Sie

Ihre Handfläche dagegen. Die Beine sind schul-

terbreit gegrätscht. Ihr linkes Bein stellen Sie nun

gestreckt nach hinten und beugen das rechte Bein

leicht in der Kniebeuge. Neigen Sie sich dann nach

vorn, bis Sie eine Dehnung in der linken Wade spü-

ren. Ihr linkes Bein bleibt dabei gestreckt und Ihre

Ferse verlässt den Boden nicht. Dasselbe machen

Sie mit dem zweiten Bein.

Tannzapfenwerfen

Sie können auch einfach ein paar Tannenzapfen in

die Hände nehmen und versuchen Bäume in ver-

schiedenen Abständen zu treffen.

Hindernisspringen

Man springt seitlich mit geschlossenen Beinen über

ein niedriges Hindernis wie zum Beispiel einen Ast

oder eine Wurzel.

Fit im Wald

Während eines Spazierganges bietet sich die

Möglichkeit, verschiedene Übungen durchzu-

führen. Wenn Sie also wieder mal durch den

Wald spazieren, probieren Sie doch folgende

Übungen aus.

Balancieren

Suchen Sie einen geeigneten Baumstamm, der am

Boden liegt. Stellen Sie sich darauf und balancie-

ren auf dem Baumstamm hin und her. Achten Sie

darauf, dass der Baumstamm nicht zu nass ist. Bei

nassen Baumstämmen besteht Rutschgefahr!

Baumstamm bezwingen

Stellen Sie den einen Fuss auf die linke Seite des

Baumstamms und der andere auf die rechte Seite.

Dann durch abwechselnde kleine Sprünge das

andere Ende des Baumstamms erreichen.

Page 20: Erwachsenensport 2012

20

mässig Golfbälle vom Grün aufschnappte und flux in

seinen Bau brachte!

Nebst diesen natürlichen Beweggründen mit dem

Golfsport zu beginnen, gibt es selbstverständlich

noch die sportlichen und gesellschaftlichen Aspekte,

die genauso einzigartig sind. Aus sportlicher Optik

sind es einmal die zehn Kilometer, welche Sie

durchschnittlich für die 18 Spielbahnen in rund vier

Stunden zurücklegen werden. Dabei werden Sie

gegen 1’000 Kalorien verbrennen, womit Sie sich

nach der Golfrunde auch wieder etwas Feines gön-

nen dürfen …

Gleichwohl Golf streng gesehen ein Einzelsport

ist, macht Golfspielen am meisten Freude, wenn

man zu Zweit, Dritt oder Viert unterwegs ist, also

mit Familie, Freunden, Bekannten oder anfänglich

auch noch unbekannten Personen. Beim Golf spielt

Faszination Golfsport

Zugegeben, es braucht anfänglich ein paar

Schwungversuche und Geduld bis der Golfball

optimal getroffen wird und dieser federleicht

zum Erstflug in den weiten blauen Himmel

abhebt. Und damit sich dieses Schauspiel

möglichst konstant wiederholt, so kommt

man beim Golf nicht ums regelmässige Üben

herum, wie bei allen Sportarten auch. Das

dankbare beim Golfsport ist allerdings, dass

es praktisch nie zu spät ist, mit dieser wun-

derbaren Outdoor-Freizeitbeschäftigung zu

beginnen!

Doch worin liegt genau die Faszination Golf? Nebst

der Tatsache, dass Golfplätze meistens in wunder-

bare und äusserst gepflegte Landschaften mit satten

Grüns eingebettet sind, was insbesondere auf den

Kanton Thurgau mit seinen hügeligen Landschaften

zutrifft, können nicht nur wir Menschen uns darin

bestens erholen und sportlich betätigen. Auch unter-

schiedlichste Pflanzenarten und zahlreiche Tiere

scheinen sich daneben äusserst wohl zu fühlen. So

wohl, dass sich seit mehreren Jahren ein Biber in

einem der Teiche in Lipperswil niedergelassen hat

und unlängst auch ein Fuchs seinen Bau in einen

der Sandbunker verlegte, von wo aus dieser regel-

Page 21: Erwachsenensport 2012

21

es dabei absolut keine Rolle, ob die maximal vier

Golferinnen und Golfer etwa gleich geübt sind oder

mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen antre-

ten. Hauptsache, die Mitspieler «stimmen», denn alle

spielen mit und «gegen» ihre eigenen und individu-

ellen Handicaps («Vorgabe von Anzahl Schlägen»),

so dass man sich immer auch mit seinen Mitspielern

über deren gelungenen Schläge aufrichtig freuen

und sie loben kann. Können Sie sich so etwas beim

Tennis vorstellen, dass man genüsslich «zurück-

lehnen» und den Schlag seines Gegners bestau-

nen kann? Oder kann ein Schieberjass mit einem

Anfänger Freude bereiten, wenn die Gegenpartei

aus zwei erfahrenen Jassern besteht? Hui, da höre

ich doch gleich wieder all die enervierten Ausbrüche,

wenn ein Jasser eine Farbe verwirft und sein

Mitspieler hat dies übersehen …

Wie im vorangegangenen Abschnitt mit den

Spielniveaus angetönt, ist Golf aus gesellschaftlicher

Perspektive gleichzeitig auch ein Generationen ver-

bindender Sport, bei dem gut und gerne 60 Jahre

Altersunterschied zusammentreffen können. Golf

offenbart aber auch die wahren Charaktere von

Mitmenschen, wie kein anderer Sport … Im ab und

zu verwunderlichen wie auch vor allem im positiven

Sinne! Und zu guter Letzt gehört Demut ebenso zum

Golf, denn man sollte die Flinte, beziehungsweise

seine Schläger nie wegen eines misslungenen

Schlages gleich ins Korn werfen und sich umso

mehr auf den nächsten Schlag konzentrieren, wo

man mit neuem Mut und Hoffnung einen weiteren

Bestätigungsversuch unternehmen kann. Insgesamt

werden Sie feststellen, dass Sie im vielseitigen

Golfsport auf durchwegs interessante, aufgeschlos-

sene und wunderbare Mitmenschen treffen, wo Sie

sich im Golfclub jedes Mal wieder darüber freuen,

sie anzutreffen und einen schönen Teil Ihrer Freizeit

auf und neben dem Golfplatz gemeinsam mit ihnen

verbringen zu dürfen.

Abschliessend noch ein Tipp entgegen dem oftmals

gehörten «Vorurteil»: Warten Sie bitte nicht bis zum

ordentlichen Pensionierungsalter, um sich an diesen

Sport heranzuwagen, denn ich verspreche Ihnen

unzählige erfreuliche Erlebnisse, welche Sie schon

jetzt nicht missen wollen! In diesem Sinne würde

ich mich und die beiden Thurgauer Golfclubs, GCC

Erlen und GC Lipperswil, freuen, auch Sie hoffent-

lich schon bald einmal zu einem Schnuppertag will-

kommen heissen zu dürfen!

Marcel Eichmüller, Club Captain GC Lipperswil

Peter Bühler, Ettenhausen, geb. 1964

Zum Golf bin ich durch meine Studienkollegen

gekommen. Mir gefällt, dass man draussen in

der Natur ist und man wirklich relaxen und

abschalten kann dabei, ohne dass man gleich

Hochleistungssport betreiben muss. Golfsport

kann auch perfekt als Paar betrieben werden,

überhaupt kann man mit jedermann problemlos

eine Runde Golf spielen, egal ob man Anfänger

oder Profi ist.

Page 22: Erwachsenensport 2012

22

Für Sie unterwegs –wandern Sie mit!Wandern liegt im Trend. Das geht aus der

im Mai 2009 veröffentlichten Studie über

das Wandern hervor, die von den Schweizer

Wanderwegen und dem Bundesamt für

Strassen ASTRA in Auftrag gegeben wurde.

Wandern ist zusammen mit Radfahren die

beliebteste Bewegungsform in der Schweiz.

Ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung

wandert regelmässig.

Auch der Kanton Thurgau ist ein ideales

Wandergebiet mit einer vielgestaltigen Landschaft.

Das ganze Siedlungsgebiet ist erschlossen durch

rund 1000 Kilometer Wanderwege. Der Verein

Thurgauer Wanderwege besorgt die grosse

Markierungsarbeit, die nötig ist, das Wanderwegnetz

in gutem Zustand zu erhalten und laufend anzu-

passen. Zahlreiche Mitarbeitende kontrollieren jähr-

lich die Routen, melden Schäden und machen

Vorschläge für Verbesserungen. Der Verein bietet

seinen Mitgliedern während des ganzen Jahres

auch geführte Wanderungen an.

Wandertipp:

Weinfelden – Stälibuck – Frauenfeld

Die Wanderung von Weinfelden nach Frauenfeld

führt zwischen Thur und Lauche über den

Wellenberg. Mit einer Wanderzeit von über

5 Stunden ist eine gute Kondition erforderlich.

Nach rund einem Kilometer verlässt der Weg das

Siedlungsgebiet von Weinfelden und führt aufs freie

Feld des Thurtales. Durch den Auenwald entlang

dem Giessen erreicht man die Brücke von Amlikon.

Seit den Pilgerreisen auf dem Schwabenweg war

der Thurübergang bei Amlikon, einst mit der Fähre.

Der Wanderweg steigt dann an nach Leutmerken,

vorbei an der kleinen paritätischen Kirche, welche

1275 erstmals urkundlich erwähnt wurde und deren

Grundmauern auf die romanische Zeit zurück gehen.

Auch die alte Kapelle bei Weierhüsli erinnert an die

Pilgerzeit. Beim Weiler Griesenberg lohnt sich ein

Blick auf die historische «Trülle», bevor der Weg

Hulda Vogel,

Romanshorn,

geb. 1941

An den geführten Wan-

derungen des Vereins

Thurgauer Wanderwe-

ge nehme ich gerne teil. So kann ich fröhliche

Stunden mit anderen Wanderlustigen verbringen

und lerne manchmal auch Gegenden kennen, in

welchen ich noch nicht gewandert bin. Wichtig ist

auch der gesundheitliche Aspekt, denn mit dem

Wandern erhalte ich mir meine körperliche Fitness.

Hansruedi

Werthmüller, Berg,

geb. 1940

Wandern ist eine sehr

angenehme Art der kör-

perlichen Betätigung.

Sich in der faszinierenden Naturlandschaft zu

bewegen, ist für mich eine schöne Abwechslung

zum Alltag. Ich kann mich auf diese Weise erho-

len, bin unter Gleichgesinnten und halte mich

körperlich fit. So verbinde ich das Schöne mit

dem Nützlichen und mache gleichzeitig etwas für

meine Gesundheit. Ausserdem gibt es immer wie-

der etwas Neues zu entdecken wie: abgelegene,

unbekannte Ortschaften, Aussichtstürme, Burgen,

Flussläufe, Schluchten, versteckte, unberührte

Weiher oder einen gemütlichen Landgasthof.

Page 23: Erwachsenensport 2012

23

Verein Thurgauer Wanderwege

Geschäftsstelle

untere Haldenstrasse 1

8526 Oberneunforn

Tel. +41 (0)52 224 78 01

E-Mail: [email protected]

Internet: www.thurgauer-wanderwege.ch

über die 2008 eröffnete Gesslerbrücke in Richtung

Lustdorf führt. Ein kurzer Aufstieg über die Egg führt

auf den Höhenrücken, von dem sich der Blick ins

Thunbachtal und weit darüber hinaus öffnet und an

dessen Ende der Stälibuck liegt. Vor dem Abstieg

nach Frauenfeld bietet sich bei klarem Wetter ein

herrlicher Rundblick vom Stälibuck-Turm.

Page 24: Erwachsenensport 2012

24

Gleiten.

Über das Wasser gleiten.

Ruhig über den flachen See gleiten.

Stärken.

Die Muskeln stärken.

Den Körper und die Seele stärken.

Geniessen.

Die Ruhe geniessen.

Die Ruhe in der Natur geniessen.

Das alles ist Seekajakpaddeln

auf dem thurgauischen Meer.

Walter Diethelm,

Romanshorn, geb.

1950

Ich war nie der Spieler,

ich wollte immer einen

Einzelsport in der Na-

tur ausüben. Ich war im

Schwimmclub, konnte dort aber zu wenig trainie-

ren und so bin ich mit 13 Jahren meinen beiden

Brüdern ins Kanu gefolgt. Es ist ein schöner Sport,

der Einzel- und Mannschaftswettkämpfe toll ver-

bindet. Er gibt mir Jugend im Kopf und hält mich

körperlich fit, seit 48 Jahren.

Kontakte:

Kanu-Club Romanshorn

Internet: www.kcro.ch

Paddel-Club Kreuzlingen

Internet: www.kanu-kreuzlingen.ch

Kanuschule Bodensee Arbon

Internet: www.kanuschule-bodensee.ch

Page 25: Erwachsenensport 2012

25

Seniorensport-gruppen im Thurgau (Thurgauer Turnverband)

In folgenden Orten finden Sie Damengruppen:

Aadorf

Altnau

Alterswilen

Amriswil

Arbon

Balterswil

Berg

Bischofszell

Bürglen

Bussnang

Busswil

Dozwil-Hefenhofen

Diessenhofen

Dussnang-Oberwangen

Eggethof

Ermatingen

Eschenz

Eschlikon

Ettenhausen

Frauenfeld

Güttingen

Kreuzlingen

In folgenden Orten finden Sie Herrenriegen:

Aadorf

Altnau

Amriswil

Arbon

Balterswil

Berg

Bettwiesen

Bischofszell

Bottighofen

Dussnang-Oberwangen

Ermatingen

Eschlikon

Ettenhausen

Frauenfeld

Kreuzlingen

Märstetten

Märwil

Mettendorf

Münchwilen

Rickenbach

Kontakt

Doris Kläusler

Stickelberger-Strasse 4

8592 Uttwil

Tel. 071 461 20 06

Warth-Weiningen bietet eine gemischte Seniorenriege an.

Lommis

Märstetten

Märwil

Matzingen

Mettendorf

Müllheim

Münchwilen

Neukirch an der Thur

Neukirch-Egnach

Oberaach

Oberhofen-Illighausen

Pfyn

Rickenbach

Roggwil

Romanshorn

Salenstein

Salmsach

Sonterswil

Sulgen

Tobel

Wängi

Weinfelden

Wigoltingen

Wilen bei Wil

Zihlschlacht

Romanshorn

Salenstein

Schönenberg-Kradolf

Sonterswil

Tägerwilen

Thundorf

Uttwil

Wängi

Wigoltingen

Zihlschlacht

Page 26: Erwachsenensport 2012

26

Mit Sport und Bewegung erhalten oder verbessern

Sie Ihre Gesundheit bis ins hohe Alter. Das vielseitige

Sport- und Bewegungsangebot der Pro Senectute

Thurgau eignet sich hervorragend für Menschen ab

dem 60. Lebensjahr. Unser Angebot richtet sich an

Beginner sowie an Fortgeschrittene. Gefördert wer-

den Ausdauer, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Kraft,

Reaktion und Entspannung. Es ist nie zu spät, mit

dem Training zu beginnen. Bewegen Sie sich in einer

unserer über 100 Sportgruppen, verteilt im gesamten

Kanton Thurgau. Wir bieten fortlaufende Angebote

wie auch Treffs in den Sportarten Aqua-Fitness,

Fit/Gym, Nordic Walking, Tanz, Tourenangebote in

den Bereichen Velo fahren und Wandern sowie

Bewegungsangebote im Heim. Der Einstieg ist jeder-

zeit möglich. Gerne laden wir Sie zu einer unverbind-

lichen Schnupperlektion ein. In unseren Sportkursen

können Sie neue Sportarten entdecken. Lernen sie

beispielsweise in unseren Technikkursen in Nordic

Walking den korrekten Umgang mit den Stöcken

oder erlangen Sie Sicherheit und Kraft in unseren

beliebten Sturzprophylaxe-Kursen «Sicher gehen –

Sicher stehen».

Jährlich führen wir verschiedene Sportanlässe

in diversen Sportarten durch.

Machen Sie mit am Wander- und Erlebnistag für

alle Generationen am 9. Mai 2012. Wir bieten

Sternwanderungen von verschiedenen Aus-

gangsorten im Kanton Thurgau zu unserem Ziel,

der Ortschaft Bürglen TG an. In Bürglen erwartet

Sie am Nachmittag Unterhaltung, Festwirtschaft und

Bewegungsangebote für Jung und Alt! Der Anlass ist

kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

Bestellen Sie ab April 2012 unseren Flyer

mit allen Detailinformationen per E-Mail:

[email protected] oder rufen Sie uns an.

Pro Senectute Thurgau –

Bewegung tut gut – Sportangebote für Menschen ab 60

Einen Überblick über sämtliche Kurs- und Sport-

angebote finden Sie im «aktiv», dem kostenlosen

Magazin von Pro Senectute Thurgau.

Besuchen Sie unsere Homepage:

www.tg.pro-senectute.ch

Sponsor:

BegrüssungsapéroSeite 6

Computerkurse neu auch in KreuzlingenSeite 7

Mach mit – Wanderanlass Seite 32

aktivBILDUNG, SPORT, ERLEBNIS

Kursprogramm, 1. Semester 2012

Engagierte SportleiterInnen für diverse Sport-

arten gesucht:

Wir bieten bereits ausgebildeten Erwachsenen-

sportleiterInnen sowie an der Ausbildung zum

ErwachsenensportleiterIn interessierten Menschen

eine erfüllende und gesundheitsfördernde Tätigkeit.

Bei Interesse melden Sie sich bei:

Pro Senectute Thurgau, Weinfelden

Telefon: 071 626 10 87

Page 27: Erwachsenensport 2012

27

«Sportleiterausbildung als soziales Engage-

ment und als persönliche Herausforderung»

Da ich den Umgang mit Seniorinnen und Senioren

schätze und gerne Sport betreibe, habe ich mich

für die Ausbildung zur Erwachsenensportleiterin bei

Pro Senectute Schweiz entschlossen. Ich erlebte

die Ausbildung sehr praxisorientiert, gut umsetz-

bar und erlernte in kurzer Zeit alle Grundlagen, um

erfolgreiche, gesundheitsorientierte Sportstunden für

Seniorinnen und Senioren erteilen zu können. Die

Praktikumsbetreuung durch die Fachleiterin von Pro

Senectute TG erlebte ich als sehr wertvoll. Ich konnte

von der grossen Erfahrung profitieren.

Ich freue mich, dass ich mein Wissen durch den regel-

mässigen Besuch der attraktiven Fortbildungskurse

bei Pro Senectute TG ständig erweitern kann und

auch vom Austausch mit anderen Leitenden profitie-

ren kann.

Cinzia Wepf, Frauenfeld

Hans Bosshard, Wängi, geb. 1939

Tanzen ist für mich rhythmisches Bewegen

und Kopfarbeit zugleich. Es erfordert hohe

Konzentration. Am Sommertanzanlass in Arbon

schätzte ich es, im Freien, zusammen mit ande-

ren Volkstanzinteressierten in einer schönen

Umgebung zu tanzen. Ich tanze regelmässig in

einer Tanzgruppe und unsere Leiterin hat uns

angespornt an diesem Anlass von Pro Senectute

TG teilzunehmen.

Trudi Dietiker, Felben-Wellhausen, geb. 1945

Samuel Mischler, Fachleiter Velo fahren bei Pro

Senectute TG, organisiert seit 5 Jahren Velo-

ferienwochen. Während wir in den ersten drei

Jahren entlang dem Rheinweg von Andermatt nach

Holland fuhren und uns die Tour letztes Jahr der

Mosel entlang führte, erkundeten wir dieses Jahr die

Gegend des Berner Seelandes. Ich habe bis anhin

noch keine dieser abwechslungsreichen Wochen

verpasst und seit mein Mann pensioniert ist, ist

auch er mit von der Partie. Wir schätzen die gut

vorbereiteten Touren, die kulturellen Informationen

sowie die tolle Kameradschaft. Gespannt sind wir

aufs Ziel der Veloferienwoche 2012.

Page 28: Erwachsenensport 2012

28

Seniorensportangebote im ThurgauThurgauer Armbrustschützenverband Peter Walker 071 633 43 33

Thurgauer Badmintonverband Daniela Heiniger 071 223 57 38

Zusammenschluss TG Basketballer Wolfgang Wagenleiter [email protected]

PluSport Behinderten Sport Paul Leuthard 071 680 06 08

SAC Bodan Erich Schaltegger 071 411 19 84

SAC Sektion Thurgau Rudolf Meier 052 720 45 53

Thurgauischer Curling-Verband Ruedi Siegfried 071 622 21 28

Thurgauer Eishockeyverband Rainer Schalch 041 460 14 10

Thurgauer Eislaufverband (TGEV) Fabienne Baier 071 688 44 10

Eisstockclub Frauenfeld Harald Koller 076 321 28 66

Fechtklub Frauenfeld Georges Stalder 079 636 32 23

Thurgauer Fussballverband (TFV) Paul Merz 071 622 61 77

IG Handball Sport-Toto Thurgau Christoph Tobler 071 447 40 54

Eidg. Sektion Hornusserverband TG Ueli Buchser 052 722 16 06

Gemeinschaft TG Judo/Jiu-Jitsu Club Adolf Signer 071 660 05 37

Kanuvereinigung Thurgau Walter Diethelm 071 463 37 27

Thurgauer Karateverband Jane Lütolf 052 722 49 38

Thurgauischer Leichtathletikverband Andreas Robel 052 723 21 44

OL-Verband Nordostschweiz Heini Guhl 052 721 96 79

Verb. Ostschw. Kavallerie-/Reitvereine Paul Stern 071 648 25 44

Thurgauer Matchschützenvereinigung Walter Pupikofer 071 669 15 79

Thurgauer Kantonalschützenverband Hubert Müller 071 664 37 18

IG TG Schwimmvereine - Aquafit Heinz Brandner 052 720 26 04

Segelfluggruppe CUMULUS Hans-Peter Lehmann [email protected]

Swiss Sailing Region Bodensee/Rhein Ruedi Schellenberg 071 463 41 48

Zusammenschluss TG Seilzieher Christian Müller 071 633 29 56

Regionalverband Thurgau Tennis Herbert Liebig 071 688 47 53

Tischtennisverband Kanton Thurgau Markus von Wyl 071 944 37 90

Kant. Triathlon-/Duathlonverband TG Markus Hubli 052 747 17 83

Nationalturnerverband Thurgau Sepp Meyer 071 642 31 76

Frauensportverband TG (SVKT) Mirella Pfister 071 446 52 48

Satus Thurgau Werner Rechberger 052 721 07 15

Thurgauer Turnverband (TGTV) Doris Kläusler 071 461 20 06

Thurgauer Kunstturnverband (TKV) Christoph Schümperli 052 770 09 52

Sport Union Ostschweiz René Trost 071 433 18 62

Unihockey-Verband (Floorball) Lorenz Kreis 071 477 26 07

Thurgauer Volleyball Vereinigung Peter Pfister 071 446 46 28

Wandern Kurt Hollenstein 052 378 18 47

Pro Senectute Sport Thurgau Corina Sogno 071 626 10 80

Thurgauer Rudervereinigung Ruedi Bätscher 071 699 16 92

Page 29: Erwachsenensport 2012

29

Kontaktadressen

Sportamt Thurgau

Zürcherstrasse 177

8510 Frauenfeld

Telefon: 052 724 25 21

Vereinigung Thurgauer Sportverbände

Rolf Sonderegger

In der Au 13B

8547 Gachnang

Telefon: 052 375 19 07

Pro Senectute Thurgau

Corina Sogno

Rathausstrasse 17

8570 Weinfelden

Telefon: 071 626 10 80

Thurgauer Turnverband (TGTV)

Doris Kläusler

Stickelberger-Strasse 4

8592 Uttwil

Telefon 071 461 20 06

Bundesamt für Sport (BASPO)

Oliver Studer

Hauptstrasse 247

2532 Magglingen

Telefon 032 327 61 68

Page 30: Erwachsenensport 2012

30

Polysportiver Seniorensportkurs 2012

Auch im 2012 organisiert die Seniorensport-

kommission den traditionellen Seniorensportkurs

für Erwachsenensportleiterinnen und -leiter aus

Verbänden, Pro Senectute und freien Riegen. Die

Kurskosten werden vom Sportamt übernommen.

Datum: 5. Mai 2012

Kursort: Sirnach

Kursdauer: 13.30 – 16.45 Uhr

Thema: Netzball und Bogenschiessen

Anmeldung: bis 31.03.2012 an

Sportamt Thurgau

Postfach

8510 Frauenfeld

oder

[email protected]

Anmeldeformular auf rechter Seite

Programm

13.30 Begrüssung

13.35 Einlaufen

14.15 Netzball/Bogenschiessen

14.55 Pause

15.15 Netzball/Bogenschiessen

im Wechsel

15.55 Umziehen/Pause

16.15 Bewegtes Wasser

17.00 Verabschiedung

Page 31: Erwachsenensport 2012

31

Anmeldung Polysportiver Seniorensportkurs 2012

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ / Ort:

Telefon:

E-Mail:

Jahrgang:

Anmeldung bis 31.03.2012 senden an:

Sportamt Thurgau, Postfach, 8510 Frauenfeld

Rita Schmid, Dozwil, geb. 1957

Ich nehme jedes Jahr sehr gerne an dem

Seniorensport FK Polysport teil. Auch wenn

das Turnen an und für sich nicht neu erfunden

werden kann, erhalte ich doch immer wieder

gute Ideen zur Gestaltung meiner Lektionen. Es

macht mir auch Spass einmal in einer Sportart

zu üben, die ich sonst nicht ausführe. Wie zum

Beispiel dieses Mal im Tennisspiel. Oder man

lernt die Anwendung neuer Turngeräte und

kann sie gleich selbst ausprobieren. Ebenfalls

wertvoll finde ich die Gespräche mit anderen

Sportleitenden. Und da ich das Element Wasser

liebe, ist der Ausklang im Hallenbad für mich

immer die Krönung dieses Kurses.

Page 32: Erwachsenensport 2012

32

Sportamt Thurgau

Zürcherstrasse 177

8510 Frauenfeld

Telefon 052 724 25 21