Philomousike

by M. N. G. Einstein

26. Mai, 2015

Fr Jana C. und Sascha C.

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Teil I: Recap Eurovision Songcontest

Farbexplosion trifft Doppelmoral und verliert gegen Igno-ranz.

Was fr ein Abend? Schrill, grell, unkreativ! Mir wurde schlecht! Der Eurovisi-on Songcontest 2015 triumphiert sogar noch ber das Ma aller Hirnlosigkeit,dass des Jahres 2001. Zunchst begann der Abend unerwartet gut. Die klassischeMusik zu anfangs machte Hoffnung auf einen tollen Verlauf, doch mit den erstenKandidaten verflog das gute Empfinden rascher als ein Meteroid zur Erde plumpst.

Ein Lied war schlechter als das andere, mindestens zehn Beitrge lang, wenn nichtsogar noch mehr; gefolgt von einer Farbexplosion nach der anderen, bis es uner-trglich wurde! Dann endlich durften Russland und Italien ran, die besten Beitrgedieses sehr lauen, armen Abends. Peinlich, da nun die Doppelmoral des Abendszum Vorschein kam, denn nachdem man nicht ermdete alle drei Sekunden fr To-leranz und Verstndnis zu predigen, wurde die Dame aus Russland ausgebuht. Dasist nicht nur ordinr, sondern schamlos! Denn somit setzte man die Sngerin mitPutin gleich und dies ist gerade so, als ob man uns mit der Merkel gleichsetzenwrde! Dagegen verwahre ich mich im beiderseitigen Sinne, immerhin hat dieseFrau kein Rckgrat, noch Hirn oder Mark; und genau so, kann man jene Damenicht fr die Politik eines Prsidenten ihres Landes verantwortlich machen!

Zum Schluss kam das Voting. Die erste Hlfte verlief mit einigen Pannen, dochder zweite Teil der Punktevergabe war nur noch eine Farce: einfach nur widerlich!Man hat deutlich den politischen Druck hinter dem Urteil einiger Juristen gesehen(wie die FAZ geschrieben hat: "20 von 40 Lndern hatten ihre Stimmen schonvergeben, und Russland lag nach der Hlfte mit einigen Punkten vor Schwedenund Italien. Nchstes Jahr der ESC in Wladimir Putins Reich? Undenkbar! Alles,blo nicht die blonde Russin am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen!"); undso kam es wie es kommen musste. Der beste Beitrag musste einem zweitklassigenSnger Platz machen, um ja nicht nchstes Jahr den Eurovision Songcontest inMoskau abhalten zu mssen. Damit gewann wieder einmal die (europische) Igno-ranz!

#MirIstSchlecht, #ESC2015, #ESC, #FAZ, #KeineKultur, #RecapESC2015

Original:F.A.Z.Artikel:http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/eurovision-song-contest/esc-finale-gut-gebruellt-schwede-13609612.html

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Teil II: Recap Eurovision Songcontest

Der Abend wurde sogar noch besser als ich es selbst erwartethatte: ein himmlisches Gedicht, einfach harmonisch bezau-bernd.

Ich hatte befrchtet, dass manche Sachen aus dem Ruder laufen oder als St-rung empfunden werden knnten, aber dem war nicht so; somit fllt es mir auchleicht zu sagen, dass ich froh bin, all die anderen Einladungen (Fuball, Kino, ESCfeiern, zusammen kochen, . . . ) ausgeschlagen zu haben. Nachdem wir uns einbe-funden haben, Geschenke ausgetauscht , Pizza und allerlei Beilagen bestellt und anschlieend in Ruhe gegessen hatten, spielten wir, eigentlich der Sascha, nacheiner kurzen Ausspannpause, zusammen Klavier, da es noch gut und gerne zwei,drei Stunden bis zum Eurovision Songcontest waren.

Das hat so gut gepasst zum Thema des Abends! Herrlich. Was fulminant begann,wurde schon bald exzessiv. Wir haben mit einigen Klassikern angefangen, Mozart,Beethoven (Fr Elise) und Chopin (Winterwalzer), wechselten dann zu einigenKinderliedern (Fuchs du hast die Gans gestohlen, Bruder Jakob) und landeten inder Moderne bei einigen Filmmusikstcken. Schlielich erreichten wir die Orginal-spielmusik von Anno 1602 (Amazing Grace). Nach einem kurzen Aufenthalt ginges zu den besten Stcken der Moderne, den Liedern von The Legend of Zelda (Hy-rule Field, Lost Woods, Gerudo Valley, . . . ) und Final Fantasy (To Zanarkand,Tifas Theme, . . . )! Es war so absolut fantastisch.

Meine Befrchtungen, die Kleine knnte sich durch unseren Lrm gestrt fh-len, lste sich rasch auf, denn auch Sie schien von dem ganzen Brimborium sehrangetan. Generell muss man sagen, dass Sie unglaublich wohlerzogen (ich kenneda auch andere Kandidaten) ist, immerhin hatten wir uns auf der Hinfahrt schongut unterhalten; Sie war so unwahrscheinlich ruhig; und der kleine Hund musssich nicht verstecken (der ist immer zu den Wlfen rbergelaufen! Hahahhaha).Der hat mich die ganze Zeit abgeleckt (Finger, Ellbogen, Hemd, Schuhe, . . . ) oderist an mir hochgeklettert, genau wie Dino bei Fred Feuerstein! Als Katzenbesitzerist man solch ein Verhalten ja nicht gewohnt. Es war so goldig, da er mich dochgar nicht kannte; auf jeden Fall konnte er nicht genug bekommen und wir auchnicht! Htte man uns nicht darauf aufmerksam gemacht, dass der Eurovision Song-contest dabei war anzufangen, wir htten immer so weiter gespielt. Als passenderbergang, begann das Spektakel in Wien, der Hauptstadt der klassischen Musik,mit Mozart. Besser ging es nicht.

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Ich bedanke mich tausend mal fr die Einladung und einen wundervollen Abendbeim Sascha und der Jana; ich hoffe, wir warten nicht wieder bis zu einem Groer-eignis, bis wir so ein bezauberndes Miteinander verbringen.

Einen schnen Tag noch an alle; und haltet die Ohren steif! Ich hoffe, ihr hat-tet einen guten Start in die neue Woche.

Herzallerliebst Mircea

#ESC2015#ESC#ESCRecap

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Dedication