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ÖRV Kongress Mut und Veränderung

Royal Caribbean stellt DACH-Vertrieb neu auf

Traditionsunternehmen stellen sich der Digitalisierung

Foto: Lemau

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InHALTTiTel ..................................................................Seite 4ÖRV Kongress: Mut und VeränderungTraditionsunternehmen stellen sich der Digitalisierung

HoTel ...............................................................Seite 7Beachcomber’s Royal Palm Marrakesch geht an FairmontAldiana: Droll alleiniger Geschäftsführer

verTrieb ........................................................Seite 7Dertour führt Campus in Österreich ein

veransTalTer ..........................................Seite 8JT Touristik: „Menschen reisen weiter”

inTerview ...................................................Seite 9Stuart Leven, Vice President EMEA, Royal Caribbean Cruises

scHiff .......................................................... Seite 10norwegian Joy feierlich übergebenA-Rosa Flusskreuzfahrten: neuer Katalog

DesTinaTion .......................................... Seite 12ATM: Dubai am Vormarsch

reporT scHweiz ................................. Seite 14

THema GriecHenlanD ................ Seite 16

THema selbsTfaHrer .................... Seite 20

THema franken ................................. Seite 22

EDIToRIALvon Herausgeberin elo resch-pilcik

FerientagLeichte bis mittelstarke Verschiebungen hat es bei den gefragten Urlaubsdestina-tionen in den vergangenen Jahren immer gegeben. Doch so eklatant wie heuer war es wohl noch nie: Gleich mehrere befrag-te Reisebüros erklärten, nicht eine einzige Sommerbuchung für die Türkei zu haben. Online scheint es zwar etwas mehr Nach-frage zu geben, aber das dürfte die Saison auch nicht mehr retten. Noch liegen die Hoffnungen auf Last Minute-Buchern. Aber dass die das Kraut richtig fett ma-chen werden, darf bezweifelt werden. Wer kann sich erinnern, wann es zuletzt ab den Bundesländern keine Direktflüge nach Antalya gegeben hat? Was wird aus den zigtausend Beschäftigten in den tür-kischen Hotels, die nun teilweise leer ste-hen, werden? Urlauber haben ja Alterna-tiven. Davon profitieren derzeit eindeutig Ägypten und Tunesien. Und die können es beide dringend gebrauchen.

FreitagDer bisher wohl ungewöhnlichste ÖRV-Kongress endet wie gewohnt mit dem Würstl-Buffet. Hat es schon jemals eine Reisetagung gegeben, bei der die Vorträ-ge – heuer unter dem Motto „Mut und Veränderung – die Touristik bestenfalls am Rande streiften? Was aufs Erste viel-leicht nach Themenverfehlung aussehen mag, hat sich im Lauf der zwei Tage als spannendes Coaching in den Bereichen Selbstverständnis und Führungsqualität entwickelt. Geht man davon aus, dass Veränderungen einerseits Mut abver-langen, andererseits auch Weitblick und Verständnis erfordern, dann macht es durchaus Sinn, die menschliche Entwick-lung in den Mittelpunkt der Vorträge zu stellen. Denn nur von dieser Seite kann auf die aktuellen Herausforderungen re-agiert werden. Das schafft künstliche In-telligenz – noch? – nicht.

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ÖRV Frühjahrstagung

ohne Mut keine Veränderung

Fotos: Florian A

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Ein Rekord an Teilnehmern, der obligatorische Rück- und Ausblick auf das vergangene bzw. laufende Jahr, ein mu-tiges Programm abseits der aktuellen touristischen Herausforderungen, eine attraktive Tagungs-Location und natürlich jede Menge Networking. Das war, kurz gesagt, der 57. ÖRV-Kongress, der Anfang Mai in Wels über die Bühne des Minoritenklosters ging.

M ut und Veränderung“ lautete das Motto der Früh-jahrstagung des Österreichischen Reiseverbands, zu der sich mit 144 Teilnehmern mehr Touristiker als je-

mals zuvor angemeldet hatten. ÖRV-Präsident Josef Peterleithner präsentierte Fakten und Daten zum abgelaufenen Geschäftsjahr sowie einen Ausblick auf das heurige. Die Wertschöpfung des Tou-rismus betrug in Österreich 2016 45,7 Mrd. EUR, was 13,4% des BIP entspricht. Die Ausgaben der in- und ausländischen Besucher beliefen sich auf 38,4 Mrd. EUR. Der Flughafen Wien verzeichnete bei den Ankünften mit 23,4 Mio. Passagieren ein Plus von 2,5%. Im Incoming wurden österreichweit 140,9 Mio. Nächtigungen (+4,2%) und 41,5 Mio. Ankünfte (+5,2%) erzielt. Davon entfielen 14,9 Mio. Nächtigungen (+4,4%) und 6,9 Mio. Ankünfte (+4,5%) auf Wien.

10% mehr UrlaUbsreisen

Mit 19,7 Mio. wurden – wer hätte das gedacht – 2016 um 10% mehr Urlaubsreisen durchgeführt als im Vorjahr. Die Geschäftsrei-sen stiegen um 2,6% auf 3,9 Mio. Der BSP Flugumsatz sank um 2,3%, die Zahl der ausgestellten Dokumente allerdings um 4,9%. Die Anzahl der Reisebüros ist leicht steigend. Derzeit gibt es in Österreich 2.674 stationäre Büros, gegenüber 2.018 im Jahr 2011. Mit einem Reisebüro pro 3.200 Einwohnern ist die Dichte extrem hoch. In Deutschland steht ein Büro 8.000 Einwohnern gegenüber, in Großbritannien gar 10.000. Die Rentabilität ist nach wie vor sehr niedrig: Der Branchengewinn nach Steuern liegt unter 1%. Die

Nachfrage nach Baustein- und Individualreisen steigt, ebenso der durchschnittliche Reisepreis. Die Gäste- und Umsatzentwicklung blieb hinter dem Vorjahr zurück. Gewinner waren Auto-, Fern- und hochwertige Reisen. Die Kreuzfahrten wuchsen mit 1,3% nur bescheiden, was auf nicht genügend Kapazität für den österreichi-schen Markt zurückgeführt wird.

Warten aUf stellUngnahme

Zum Thema Pauschalreiserichtlinie präsentierte Fachverbandsob-mann Felix König die jüngsten Entwicklungen: Derzeit wartet der Fachverband auf eine rechtliche Stellungnahme des Justizministe-riums, ob eine gemeinsame Bezahlung bei verbundenen Reiseleis-tungen möglich ist, ohne dass dadurch eine Pauschalreise entsteht. König ortet „intakte Chancen, dass das Gesetz rückgängig gemacht wird, hält es aber für ausgeschlossen, dass es an die EU zurückgeht“. Schulungen für die rechtlichen Themen, die sich aus dem neuen Ge-setz ergeben, sollen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. „Nicht zu spät, aber auch nicht jetzt, da es noch kein Gesetz gibt.“

gUter start

Das Jahr 2017 bietet aus derzeitiger Sicht durchaus Grund zum Op-timismus. Die Buchungen liegen deutlich über dem Vorjahr, die Bu-chungsentscheidungen wurden heuer sehr früh getroffen. Als klare Gewinner bei den Flugreisen gehen Griechenland, Bulgarien, Spa-

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Wir tun allesnien und Zypern hervor. Gut nachgefragt sind auch Ägypten und Tunesien. Bei den Selbstfahrerdestinationen haben Kroatien, Italien und Österreich die Nase vorn. Die Fernstrecken führen die USA an, gefolgt von Karibik, Thailand und den Emira-ten. Klarer Verlierer ist die Türkei. „Wir hoffen, dass sie noch kurzfristig kommt. Aber sie ist das große Fragezeichen für den Sommer“, erklärt Peterleithner. Der Flug-bereich entwickelt sich ebenfalls deutlich über dem Vorjahr. In den Monaten Jänner bis März lag der BSP-Umsatz 8,9% im Plus, die Zahl der ausgestellten Dokumente nur um 3,8%. Ärgerlich aus Sicht des Verbands ist der enorme Mehraufwand, der durch

Streiks und Flugstreichungen, insbesonde-re airberlin / NIKI, entstanden ist. Von der Fast-Zerschlagung von NIKI in Österreich waren 175.000 Gruppen-Passagiere betrof-fen. Im Incoming wird mit einem verlang-samten Wachstum gerechnet.

es Wird gearbeitet

Der Flugausschuss fokussiert sich auf die Neuordnung von NIKI und TUfly, die Aus-lagerung von Airline-spezifischen Services auf Reisebüros, Preisdifferenzen zwischen GDS und Internet, neue Prozesskostenana-lyse und die PCI-DCCS-Zertifizierung für Agenturen, die die IATA nun auf 1. März

2018 aufgeschoben hat. Erfolgreich verhin-dert wurde die angedrohte OPC- bzw. VO-ID-Regelung. Der Touristikausschuss legt seinen Schwerpunkt auf die „Qualitätsof-fensive Reisebüros“ bzw. den Wert des Rei-sebüros. In der Ausbildungsoffensive soll das Reisebüro als attraktiver Arbeitgeber präsentiert werden. Mit den Leistungsträ-gern wird ein partnerschaftlicher Umgang angestrebt. In Gesprächen zwischen RBs und Veranstaltern geht es um gemeinsames Bemühen um den Kunden, Verbesserung der Qualität der Buchungs- und Service-zentralen sowie das Aus für Rabatte und Gutscheinaktionen. Der Veranstalteraus-schuss strebt neutrale Marktdaten für VAs an und kümmert sich verstärkt um das Thema Direktinkasso. Der Kreuzfahrtaus-schuss setzt seinen Fokus darauf, neue Gäs-tegruppen in Österreich zu gewinnen. Wei-ters stehen Counterschulungen für Agents mit geringer Kreuzfahrterfahrung, gemein-same Marketingaktivitäten und Studien so-wie eine PR-Kampagne „für jeden Kunden das richtige Schiff “ auf der Agenda. Der Incoming-Ausschuss hat die Margensteuer

zur existenziellen Frage erklärt. Wichti-ges Thema ist zudem die Verunsicherung in den Fernmärkten in Bezug auf Europa durch den „Reisehinweis“ in den USA.

Córdoba, Wir kommen!

Die Zahl der Mitglieder im ÖRV ist um eins auf 178 gesunken. Davon sind 78 or-dentliche und 100 außerordentliche Mit-glieder. Der Herbstkongress findet von 5. – 8. November 2017 in Córdoba, Anda-lusien statt.

Warmherziges Detail am Rande: Bei der Abendveranstaltung im Wasserschloss Bernau überreichten die oberösterreichi-schen Touristiker ÖRV-Präsident Josef Peterleithner, der nur wenige Kilometer vom Standort entfernt aufgewachsen ist, eine Ehrentafel, die auf seine Kindheit in der Region verweist. Alles in allem eine spannende Veranstaltung. Die Vorträge boten reichlich Material zum Nachdenken und zur Selbstreflexion, was in einer Zeit des Wandels nur hilfreich sein kann. Ohne Mut keine Veränderung! ERP ●


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Traditionsunternehmen stellen sich dem digitalen Umbruch

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W enn Traditionsunterneh-men über „Digitale Dis-ruption“ sprechen sollen,

dann ist das eine Herausforderung. Die vielen Jahrzehnte des Erfolgs schützen nicht automatisch vor dem Druck zum Wandel. Was bleibt, sind spezifische „Trial & Error“-Rezepte, darüber waren sich die Geschäftsführer von Verkehrsbüro Group, Europäischer Reiseversicherung, ÖBB Rail Tours und Columbus Reisen / Dr. Richard in einer Podiumsdiskussion des Travel Industry Club Austria im Palais Hansen Kempinski Vienna einig. Harald Nogra-sek, Generaldirektor der Verkehrsbüro-Gruppe, betonte, dass die Bereitschaft zur Veränderung und Innovation gerade in schwierigen Zeiten am größten sei. Derzeit würde die Reisewirtschaft von den rasan-ten Entwicklungen „getrieben“, wenn nicht überrollt. Beispiele wie Airbnb, Uber und Co verdeutlichen das. Wichtig sei es des-halb, den Kunden besser kennen zu lernen und in beiden Welten - digital und real - daheim zu sein, damit man dort ist, wo der Zug abfährt. „Wir experimentieren herum“, gab Nograsek unumwunden zu.

Für die über 110 Jahre bestehende Eu-ropäische Reiseversicherung sagte deren Vorstandssprecher Wolfgang Lackner, sein Unternehmen habe zwei Weltkriege und weltpolitische Entwicklungen durch die permanente Bereitschaft zur Anpassung überlebt. Gerade für ein Unternehmen mit einer virtuellen Dienstleistung sei es eine Überlebensstrategie, immer das Ohr am Kunden und in der Branche zu haben. Da-her werde die Europäische auch in Zukunft dort vertreten sein, wo Reisen gebucht wer-den und der Kunde Sicherheiten wünscht.

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Die Geschäftsführerin der ÖBB-Tochter Rail Tours, Eva Buzzi, erinnerte in ihrer Wortmeldung an die Schockstarre, die das Bahn-Reisesegment nach dem Blitz-start der Billigflieger erfasst habe und Bahnfahren plötzlich altmodisch, teu-er und unsexy machte. Erst als sich der Bahnreiseveranstalter wieder auf seine ei-gentliche Kompetenz konzentrierte, sei es wieder aufwärts gegangen. Die Bahn sei heute ein Vorzeigebetrieb mit „Open In-novation Centern“, wo „Design Thinking“ erprobt und Ideen zugelassen werden, sagte Buzzi. Die Herausforderungen in den nächsten fünf Jahren seien riesig, da allein 10.000 Bahnbedienstete in Pension gehen und nachbesetzt werden müssen.

Der Familienunternehmer Alexan-der Richard von Columbus Reisen / Dr. Richard betonte die generationenüber-greifende Verantwortung und voraus-schauende Strategieplanung für Mitar-beiter und Familie. „Ich habe mein Ziel nur dann erreicht, wenn ich meinen Kindern mehr geben kann, als ich selbst bekommen habe“, sagte Richard, dessen Großvater bereits in den 1930er-Jahren als Busunternehmer begonnen hat. „Wir befassen uns mit der Digitalisierung und beobachten die Entwicklungen, aber wir leben gut damit, nicht die Ersten und nicht die Schnellsten zu sein. Denn wenn man falschen Rattenfängern nachläuft, hat man schnell verloren.“ Entscheidend für den Erfolg sei am Ende „die beste Dienstleistung“ und nicht die beste Prä-senz auf allen möglichen Social-Media-Plattformen. Dazu reichten schließlich auch die Ressourcen nicht aus. ●

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tUi-ergebnis: besser als erWartetSo spricht Fritz Joussen, Vorstands-vorsitzender der TUI Group, von einem starken ersten Halbjahr: „Der Umbau zu einem integrierten Tourismuskonzern ist auf Kurs, die Bereiche Hotels und Kreuzfahrten liefern starkes Wachstum. Auf Basis konstanter Wechselkurse und auf vergleichbarer Basis zum Vorjahres-ergebnis ohne Einbeziehung des oster-termins (später ostertermin 2017) wur-de das bereinigte Ebita um 6,3% auf ein saisonübliches Minus in Höhe von 193,3 Mio. EUR (Vorjahr minus 206,4 Mio. EUR) verbessert, heißt es im Bericht an die Aktionäre. Der Sommerumsatz befindet sich jedoch in allen Regionen im Plus.

eUgh-Urteil: airlines müssen reChtzeitig informierenDer EuGH hat entschieden, dass Air-lines beweisen können müssen, dass Passagiere über eine Annullierung oder Terminänderung ihres gebuchten Flugs mindestens zwei Wochen vor dem plan-mäßigen Abflug informiert wurden, egal ob die Buchung direkt bei der Airline oder einem Reisevermittler erfolgt ist. Andernfalls hat die Airline einen Aus-gleich zu leisten.

bentoUr reisen realisiert sChnittstelle zU tkDie Buchungen von Bentour werden di-rekt mittels DirectConnect Technologie ins Inventarsystem der Airline gespeist. Damit bietet sich Reisebüropartnern die Möglichkeit, Flüge der türkischen Flug-linie für alle weltweiten Ziele des Ver-anstalters im Paket oder als nur-Flug zu buchen. Dies sowohl für one-Way-Flüge als auch klassisch im Return. Darüber hi-naus können Reisebüropartner über die Schnittstelle auf exklusive Sondertarife zugreifen. Die Buchbarkeit ist über alle namenhaften CRS Systeme gewährleis-tet.

aUa: deUtliChes aprilplUsAustrian Airlines konnte die Passagier-zahlen im April 2017 um 23,1% gegenüber dem Vorjahresmonat steigern. Für die 1,1 Mio. beförderten Passagiere zeichneten ein starker nachbarschaftsverkehr zwi-schen Österreich und Deutschland, die osterferien sowie die seit März im Wet-Lease eingesetzten Air Berlin Flugzeuge verantwortlich.

Travel Industry Club Austria Präsident Harald Hafner, Kempinski-Chef Gerhard Mitrovits, Columbus-Reisen GF Alexand-er Richard, Eva Buzzi von ÖBB Rail Tours, Wolfgang Lackner von der Europäischen Reiseversicherung und Verkehrbüro-Direktor Harald nograsek

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Beachcomber: Royal Palm Marrakech geht an Fairmont

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New Mauritius Hotels Limited, bekannt als Beachcomber Hotel-gruppe aus Mauritius, übergab das Management des Royal Palm Marrakech Hotels an Fairmont Hotels & Resorts. Die beiden Un-ternehmen verkündeten, dass die Zuständigkeit der Accor-Lux-usmarke mit der Umbenennung des Hotels in Fairmont Royal Palm Marrakech am 1. Mai 2017 begonnen hat. Das Management der Beachcomber Resorts & Hotels will künftig ihre Kompeten-zen auf die Häuser in Mauritius, auf den Seychellen und an der Französischen Riviera konzentrieren. Die Verträge von New Mau-ritius Hotels mit den je weiligen Partnern behalten ihre Gültigkeit. Außerdem werden alle bereits geschlossenen Vereinbarungen er-füllt, bestätigte Buchungen behalten zu den vereinbarten Bedin-gungen ihre Gültigkeit. Alle Anfragen sollen demnach ab sofort direkt an den Sales Director, Herrn Amine Bouhalba ([email protected]), gerichtet werden. Die Beachcomber Resorts & Hotels bedanken sich bei allen engagierten Partnern für ihre kontinuierliche Unterstützung beim Verkauf des Royal Palm Marrakech und dem Aufbau als Wahrzeichen der Luxushotellerie in Marokko.

Aldiana: Max-Peter Droll als alleiniger Geschäftsführer

Max-Peter Droll übernimmt als al-leiniger Geschäftsführer die Leitung der Aldiana GmbH. Ende Mai 2017 scheidet Co-Geschäftsführer Phillip Schmidt auf eigenen Wunsch aus der Aldiana GmbH Geschäftsfüh-rung aus, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Er wer-de sich eigenen Projekten widmen. „Wir danken Phillip Schmidt für sein Engagement in dieser für das Unternehmen wichtigen Phase“ so Marc Zuidhof, Präsident des Ver-waltungsrats der LMEY Investments AG. „Max-Peter Droll wird sich, ne-ben der Markenführung, vor allem

auf die geplante Expansion in Deutschland, Italien, der Dominika-nischen Republik sowie weiteren Regionen konzentrieren.“ Der Fe-rienclubanbieter Aldiana hat es sich zum Ziel gesetzt, international weiter zu expandieren, die Renovierung der bestehenden Clubs vor-anzutreiben sowie neue Konzepte erfolgreich zu etablieren.

Dertour Österreich realisiert Schulungsprogramm CampusDas vor zwei Jahren in Deutschland eingeführte DER Tou-ristik Expedienten Schulungsprogramm Campus wird per Anfang August auch in Österreich greifend. Ziel ist es die Beratungskompetenz zu steigern und für den Counter einen Wissensvorsprung zu schaffen. Jeder Agent, der für ein Cam-pus Live Erlebnis (neue DER Touristik-Bezeichnung für Info-reise) bestätigt wird, muss ausgewählte, interessante Wissens-bausteine absolvieren, um für eine Tour bestätigt zu werden. „Als Wissensbaustein bezeichnen wir Webinare, E-learnings, Systemschulungen, Seminare, Veranstaltungen“, so Nadine Lehmann, Director Marketing der DER Touristik Frankfurt. „Wir freuen uns, dass nun auch Österreich mit an Bord ist. Es ergeben sich viele Synergien und das Schulungsangebot wird noch umfangreicher werden.“ Eine erste Testreihe mit öster-reichischen Expedienten für das Campus Live Erlebnis Asien hat gezeigt, dass Agenten offen und mit viel Engagement ge-genüber Campus stehen.

„So garantieren wir auch unseren unterstützenden Flug- und Hotelpartnern eine interessierte Teilnehmer Auswahl für die jeweiligen Zielgebiete,“ so Jörg Fermüller, Leitung Verkaufs-förderung Dertour Austria. „Campus bewirkt auch eine Nach-haltigkeit der Touren, da im Vorfeld schon über Aktionen für Kunden nach der Reise gesprochen wird. Auch das wird unse-ren Leistungspartnern immer wichtiger.“ Die erste Reise unter Campus wird übrigens nach Costa Rica durchgeführt.

oruvision & TUI: Fokus auf DigitalisierungIn den nächsten Tagen fällt der Startschuss für die Bewer-bung der Angebote von TUI Österreich mit „oruvision on Screen“ in den Auslagen der Reisebüropartner. „Digitali-sierung spielt eine zentrale Rolle in unserer Strategie. Wir setzen hier permanent neue Maßstäbe, zuletzt mit unse-rem WhatsApp-Angebot oder in Kürze mit unserem Soci-al Service, den wir im Sommer starten“, sagt Lisa Weddig, Geschäftsführerin TUI Österreich und betont. Für TUI sei es wichtig, jeden dieser Schritte gemeinsam mit dem wich-tigsten Vertriebspartner, den Reisebüros, zu gehen. Genau darauf setze auch oruvision, so Weddig weiter, die sich schon auf die Kooperation freut.

„Wir wissen, wie wichtig die individuelle Ansprache im stationären Vertrieb ist. Oruvision ermöglicht uns, unsere Aktionen auf neue Art - emotional und informativ - direkt am POS umzusetzen“, ergänzt Manfred Fussek, Leitung Ver-trieb & Marketing TUI Österreich. Zur gemeinsamen Ko-operation meint oruvision Geschäftsführer Mahmut Oruco-glu, dass die Digitalisierung es immer besser ermögliche, die unterschiedlichen Kommunikation- und Werbe-Disziplinen smart miteinander zu verknüpfen. „Diese Vorteile in den Auslagen unserer Partner als Branchen-Bindeglied zu er-möglichen, ist unser erklärtes Ziel. Umso mehr freuen wir uns, durch die Partnerschaft mit TUI Österreich einen gro-ßen Schritt Richtung Branchenlösung getan zu haben“, ist Orucoglu optimistisch.

Max-Peter Droll

Das Beachcomber Royal Palm Marrakech geht an Fairmont


Jt touristik

„Menschen reisen weiter“

VeRanstalteR

Olimar präsentiert neues AgentenportalOlimar Reisen hat sein Agentenportal überarbeitet und bie-tet ab sofort eine bessere Übersicht der Neuigkeiten sowie noch mehr Service. Unter den Rubriken „News“, „Das ist Oli-mar“, „Produkt“, „Agenturpartner“, „Verkaufsförderung“ und „Live“ finden Partnerbüros wissenswerte Vertriebsinfos für die Zusammenarbeit. Auf der Startseite werden die Seiten her-vorgehoben, die am häufigsten besucht werden. Produktma-nager präsentieren unter „Aktuelle Hotelempfehlungen“ ihre liebsten Häuser sowie Hotels, die aktuelle Preis-Specials oder Sonder-Upgrades anbieten. Bei „Peps und Angebote“ erfahren Expedienten, auf welchen Reisen und für welche Unterkünfte sie Vergünstigungen erhalten (aktuell nach Porto Santo).

Auch Videospots, Kataloge und aktuelle Angebotsflyer sind auf der Seite zu finden. Neu ist auch, dass jedes Partnerbüro einen individuellen Zugang erhält. Statt dem vorherigen Lo-gin mit PLZ und Agenturnummer wird jedes Reisebüro gebe-ten, sich mit individuellem Passwort zu registrieren.

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A uch der Reiseveranstalter JT Touristik unter der Führung Jasmin Taylors wurde durch die Türkei-Krise vor große He-rausforderungen gestellt. Mit einer neuen Strategie wollen

die Berliner bei Buchungseinbrüchen in Destinationen nun als Ers-te reagieren können.

Im Zuge des 24. ATMs in Dubai stellt Prokurist Omid Haghighat die Neuerung vor: Die IT- und die Produktabteilung wurden zusam-mengelegt. Dabei werden die TrevoTrend Reisedatenanalysen auf dem deutschen Reisemarkt sowie die eigenen Buchungsanfragen ausgewer-tet und verschmelzen zu einer Statistik. Damit will der Veranstalter in Situationen wie dem Türkei-Einbruch schnell nachvollziehen können, wohin die Nachfrage geht und welche Hotels beliebt sind. Denn: Rei-sen werde es weiter geben, nur müsse das Minus-Geschäft von Krisen-Ländern durch andere Destinationen abgefangen werden.

spanien, V.a.e. Und türkei sind top 3

Aktuell habe sich das Türkei-Geschäft für den Sommer im Ver-gleich zum Vorjahr verdoppelt, nun versucht der Veranstalter, die noch vorhandenen Marktanteile für das Reiseziel zu bekommen. „Die Türkei punktet ganz klar durch ihr Preis- Leistungsverhält-nis. Kein einziges anderes Zielgebiet kann das Volumen der Türkei covern“, so Omid Haghighat. JTs Top-Destinationen vor der Türkei sind Spanien und die Emirate. Ägypten war laut Haghighat zwar am Steigen, die Nachfrage sei aber nach dem erneuten Anschlag Anfang April sofort abgeflacht.

rekordergebnis für ÖsterreiCh erWartet

Auch in Österreich ist der Veranstalter mit Verkaufsleiter Thomas Blaha gut aufgestellt. Während der Umsatz im Vorjahr noch etwa 2,8 Mio. EUR betragen hatte, werde in diesem Jahr nun ein Ergebnis von 5 bis 7 Mio. EUR erwartet. Laut Geschäftsführerin Jasmin Taylor sind die Zahlen seit November 2016 jede Woche signifikant gestiegen. Nun sollen auch die Destinationen Griechenland und die Vereinigten Arabischen Emirate für Österreich ausgebaut werden. ●

Jasmin Taylor (Mitte) mit ihrem Team in Dubai Phoenix Reisen: Fluss- kreuzfahrten ab sofort buchbarDer Bonner Kreuzfahrtveranstalter Phoenix Reisen hat dan neuen Prospekt „Frühbucher Fluss und Küsten 2018“ auf-gelegt. In der Vorschau zum Gesamtkatalog, der Ende Juli erscheint, findet sich eine Auswahl der schönsten Fluss-kreuzfahrten für die Saison 2018. Ganz neu wird MS Alena 2018 für den Veranstalter fahren. Das Schiff wird baugleich zum diesjährigen Neubau MS Asara gestaltet und befährt im nächsten Jahr den Rhein zu besonders günstigen Einfüh-rungspreisen. Neben dem hervorragenden Preis-Leistungs-verhältnis für Kreuzfahrten und Bordnebenkosten machen Frühbucherrabatte bis zu 100 EUR pro Person bis zum 31. Juli 2017 die Buchung attraktiv.

Interhome: kostenlose Zufriedenheits-GarantieSeit 1. Mai gewährt Interhome seinen Gästen eine Zufrie-denheits-Garantie ohne Zusatzkosten. Entspricht die bei In-terhome gebuchte Ferienwohnung oder das Ferienhaus nicht der Beschreibung im Internet, wird dem Kunden ein Teil des Mietpreises zurückerstattet. Die Zufriedenheits-Garantie ist bei jeder mit Interhome getätigten Reservation ab 1. Mai 2017 im Buchungssystem – sowohl online, telefonisch wie auch in den Reisebüros – automatisch integriert und ohne Zusatzkos-ten im Mietpreis enthalten. Der Versicherungsschutz beginnt mit der Buchung der Ferienwohnung respektive dem Ferien-haus und endet 24 Stunden nach Übernahme der Urlaubs-unterkunft. Versicherungspartner ist die Reiseversicherung Allianz Global Assistance. Die Abwicklung bei Reklamatio-nen erfolgt direkt über die Versicherung. Diese entscheidet anschließend individuell über die Höhe der Rückerstattung des Mietpreises.


inteRView

Royal Caribbean Cruises

neue Strukturen für Europa

Anfang Mai gab die amerikanische Reederei Royal Caribbean Cruises überraschend bekannt, den europäischen Markt neu aufzustellen. Demnach wird das Büro in Frankfurt geschlossen, der bisherige Europadirektor, Jörg Rudolph, hat seine Postition bereits verlassen. Dazu hatte tip die Gelegenheit, mit Stuart Leven (Vice President EMEA) persönlich ein Gespräch zu führen.

tip: Wie wird die neue Struktur in Europa aussehen?Stuart Leven: RCL richtet seine europäischen Geschäfte neu aus. Dadurch wollen wir unsere Position stärken, um dem wachsenden Bedarf an Kreuzfahrten in Europa entgegenkommen zu können. Wir haben Europa in neue Regionen aufgeteilt: zunächst UK und Irland, mit kleinen Märkten in Dubai, Moskau etc. Eine weitere Region ist Skandinavien mit Island, hier ist das Büro in Oslo. Und erweitert wird das Büro in Barcelona, wo eben die DACH–Märkte ab 1. November untergebracht sind. Die neue Eurozone schließt die Verkaufsteams in Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz ein und erhält in Barcelona ein neues Support Office unter der Leitung des neuen Associate Vice Presi-dent und Managing Director Belén Wangüemert, vorher Mana-ging Director von Spanien und Fankreich. In der Übergangspha-se wird Interimsdirektor Jacob Kock-Plinius für sechs Monate als Ansprechpartner in Frankfurt zur Verfügung stehen.

Welche Abteilungen werden in Barcelona zu finden sein?S.L.: Das Büro in Barcelona wird Marketing, Revenue und Fi-nance-, sowie die des Digitalmanagements übernehmen. Das ge-samte Salesteam und die Reservierung bleiben in Deutschland.

Wie ist der Zeitplan für die Umstrukturierung?S.L.: Die Umstrukturierungen beginnen sofort und wir planen bis Ende Oktober 2017 alle Veränderungen erfolgreich umgesetzt zu haben.

Was ändert sich für das Sales Team in Europa?S.L.: Durch die straffere Organisation können wir das Sales Team noch weiter stärken und ausbauen. Wir sind auch gerade dabei jemanden als Teamleader zu suchen; das sollte uns innerhalb ei-nes halben Jahres gelingen. Wir beobachten, dass gerade in den deutschsprachigen Märkten der Vertrieb über das Reisebüro sehr wichtig ist. Deshalb werden wir auch das Sales Team weiter schu-len und Handwerkszeug mitgeben, damit es die Reisebüros noch besser betreuen können.

Wie ist die Situation für Österreich?S.L.: Im Moment haben wir mit Brigitte Bankavs eine sehr kom-petente Mitarbeiterin, die Bayern und Österreich betreut. Aber wir sind dabei, jemanden zu suchen, der nur den österreichischen Markt betreuen wird. In Österreich haben wir die Situation, dass nur 20% der Reisebüros aktiv Kreuzfahrten anbieten – wir sehen also ein enormes Potential. Ich möchte die österreichischen Rei-sebüros bewegen, auch aktiv an diesem so spannenden Produkt mitzuwirken. Dazu ist es notwendig, die Agents auf die Schiffe

zu bringen. Denn nur was man kennt, kann man auch erfolgreich anbieten. Daneben wird es Schulungen und Incentives geben, um den Verkauf weiter anzuregen.

Wie sieht es mit der weiteren Entwicklung bei RCL aus?S.L.: Wir werden in den nächsten neun Jahren zehn neue Schif-fe bekommen. Nächstes Jahr kommt die Celebrity Edge und die Symphony of the Seas – das wird dann das größte Kreuzfahrt-schiff der Welt sein. Die Inauguration wird im April in Barce-lona stattfinden, dazu werden wir auch sicher Agents aus Öster-reich einladen. Nach einer langen Sommersaison wird sie dann im Herbst in die Karibik wechseln. Aufgrund der anwachsenden Flotte sind wir auch sehr aktiv an der Weiterentwicklung der Hä-fen in Europa beteiligt. Derzeit haben wir bereits in die Häfen Barcelona und Southampton investiert. Aktuell gibt es Pläne für weitere 10 bis 20 Häfen, die teilweise auch gemeinsam mit ande-ren Reedereien entwickelt werden, aber hier kann ich noch keine Details nennen.

Sie sind mit knapp vier Jahren Erfahrung noch relativ neu im Be-reich Kreuzfahrten, wie ist ihr Resümee?S.L.: Also Ich bin begeistert, und das aus zwei Gründen: Zum ei-nen arbeitet man immer mit Partnern und meist ergibt sich eine Win-Win-Situation. Und zweitens gibt es wohl keinen dynami-scheren und flexibleren Bereich in der Touristik: Wir haben bald 23 großartige Schiffe, die wir überall einsetzten können. Außer-dem liebe ich das cosmopolitische Flair auf unseren Schiffen.

Das Interview führte Maria Ramsauer

Stuart LevenJörg Rudolph


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norwegian Cruise line

norwegian Joy feierlich übergeben

Ende April fand in Bremerhaven die feierliche Übergabe der neuen NCL Joy von der Meyerwerft an Norwegian Cruise Line statt. Für die Reederei ein Meilenstein: Die Joy ist das erste Schiff, das eigens für den asiatischen Markt konzipiert wurde. Ende Juni wird getauft: in Peking.

V or genau einem Jahr fand in Papenburg die Kiellegung für das Schiff statt, das damals noch als Norwegian Bliss ge-plant war. Kurz danach entschied Norwegian Cruise Line,

das Schiff doch für den asiatischen Markt auszustatten und als Norwegian Joy ab China einzusetzen. Letzte Woche war es dann so weit: Das beinahe fertige Schiff konnte von der Meyerwerft an die Reederei übergeben werden – Kostenpunkt: rund 1 Mrd. USD.

der name ist programm

Da am asiatischen Markt die Anfroderungen an ein Schiff andere sind als vergleichsweise auf dem europäischen, hat man das Ange-bot und auch das Design entsprechend angepasst, wie David Her-rera (Senior Vice President & Managing Director China) an Bord ausführt. So gibt es wesentlich mehr Fläche für Shopping (rund 60% mehr als auf der baugleichen Escape) und auch der asiatischen Lei-denschaft für Glücksspiel wurde wesentlich mehr Platz eingeräumt: Mehr als verdoppelt hat man das Angebot an Casinoflächen.

Sehr besonders und neu an Bord, sind die zweigeschossige Go-kart-Bahn und eine Virtual Reality World (Galaxy Pavillion) mit Formel 1 Simulator, Laser-Tag Anlage und vielen weiteren Spielen und virtuellen Erlebnissen. Am üblichen Pooldeck findet man ei-nen schönen, gemütlichen Garten, den „Serenity Park“ statt des üblichen Pools, nur die Rutschen sind gelblieben. Natürlich wurde auch das kulinarische Angebot entsprechend entwickelt: So gibt es zum Beispiel anstatt des Pubs O´Sheehan´s ein japanisches Tee-haus, das japanische Restaurant Food Republic ist ein Highlight auf See. Auch die Kabinen wurden dem Markt entsprechend angepasst: So findet man erstmals große Familiensuiten, da in China oft meh-rere Generationen gemeinsam unterwegs sind.

Manche der Neuheiten, wie etwa die zweistöckige Observation Lounge, werden wohl auch auf der Norwegian Bliss zu sehen sein,

Fotos: nC

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die nächstes Jahr vom Stapel laufen wird. Dazu hielt sich Andy Stuart, CEO von NCL, noch bedeckt. Ja, und ob man sich auch auf der Go-Kart Bahn im Schnellfahren messen kann, bleibt abzuwar-ten, aber man kann wohl davon ausgehen, dass diese Attraktion auch in unseren Breiten gut ankommen wird.

hoffnUngsmarkt China

Für Norwegian Cruise Line ist China einer der Wachstumsmärkte. Laut David Herrera seien die Abfahrten ab Peking bereits sehr gut gebucht: „Aber der chinesische Markt funktioniert vollkommen anders als der europäische oder amerikanische. FITs sind eher die Seltenheit. Meistens werden große Gruppen, oder sogar das ganze Schiff gebucht“, wie er im persönlichen Gespräch erklärt. Für den eu-ropäischen Markt gebe es vielleicht einzelne, spezielle Abfahrten, die buchbar sein werden, erklärte auch Christian Böll (Director EMEA), da die Mischung an Passagieren manchmal nicht ganz so einfach sei.

Weitere expansion sChreitet Voran

Schon im nächsten Jahr wird das neue Schiff vom Stapel laufen: die Norwegian Bliss, der Stahlschnitt dafür findet in den nächsten Wochen statt. Danach folgen noch weitere Schiffe der Breakaway Plus Klasse, mit Kapazitäten von 4.200 Passagieren. Und eine neue Baureihe, die in Monfalcone bei Fincantieri gebaut werden wird. „Das hat nichts damit zu tun, dass wir mit der Meyerwerft nicht zufrieden gewesen wären. Es ist gar nicht so einfach, Werften zu finden.“ erläuterte Stuart. Diese Schiffe werden wieder etwas klei-ner, da man sich die Flexibilität erhalten will. „Es gibt bereits viele große Schiffe, mit kleineren können wir auch andere Häfen anlau-fen“ so Stuart weiter. Ob weitere Schiffe für China gebaut werden, werde sich aus der Entwicklung des Marktes ergeben. ●


destinationsChiFF

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neuer Katalog für 2018

tschechien

neues aus der opernhochburg Brünn

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D ie A-ROSA Flussschiff GmbH hat ihren Katalog 2018 mit dem neuen Titel „Städte- und Naturreisen“ ver-öffentlicht. Dieser enthält Reisen im Zeitraum Jänner

2018 bis Jänner 2019 und als Neuerung eine vereinfachte Preis-struktur. Mit zwei neuen Routen auf der Seine – „Seine Inten-sive mit Paris“ sowie der „Seine Gourmet“ – baut die Reederei zudem ihr Produktportfolio weiter aus. Auch das Betreuungs-angebot für Kinder wurde unter Berücksichtigung der Feri-entermine deutlich erweitert. Somit ist der Kids Club auf den Familienschiffen nicht nur über Ostern und in den Sommer-ferien verfügbar, sondern zusätzlich auch in den Herbstferien sowie über Weihnachten und Silvester.

tarifleistUngen aUfgestoCkt

Neben VollpensionPlus sowie ganztags hochwertigen Ge-tränken ist nun auch die Reiserücktrittsversicherung bei Bu-chung bis zum 30. November 2017 im Reisepreis inkludiert. Bei Rücktritt aus versichertem Grund, werden die vertraglich geschuldeten Stornokosten sowie Mehrkosten für den verspä-teten Reiseantritt erstattet. In den Fokus gerückt und stärker herausgearbeitet wurden im Katalog das Reisen auf dem Fluss als sichere Alternative zur Städtereise, das Thema Mehrgenera-tionenurlaub sowie die vielfältigen Möglichkeiten einer Reise mit der Reederei. Darüber hinaus sind Reisen wie „Rhein in Flammen“ oder „Tulpenblüte“ als Specials gekennzeichnet.

flUsskreUzfahrt: die alternatiVe städtereise

„Die Strategie, sich als alternative Städtereise zu etablie-ren, ist für A-ROSA voll und ganz aufgegangen. Wir ha-ben uns nicht nur erfolgreich vom Markt entkoppelt, son-dern genießen mit unseren Fokusthemen Städte- und Familienreisen ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Daher liegt es nahe, dass wir die Themen sowohl optisch als auch inhaltlich im Katalog abbilden“, so Jörg Eichler, Geschäfts-führer und CEO der A-ROSA Flussschiff GmbH. ●

I n der Saison 2017/2018 bietet das Nationaltheater Brünn sechs Opernpremieren an, die sich mit zwischenmenschlichen Be-ziehungen und deren verschiedenen Abwandlungen befassen.

Musikalisch wird jede Schlüsselepoche abgedeckt und auch zeitge-nössische Werke kommen nicht zu kurz. Von August 2017 bis Juli 2018 dürfen sich Opernfans auf 120 Vorstellungen freuen. Wegen Sanierung des Janáček-Theaters finden die Aufführungen im his-torischen Mahen-Theater, in den modernen Räumlichkeiten des Pavillons P auf dem Brünner Messegelände sowie als Open Air auf dem Hof der Brünner Burg Spielberg statt.

Viele premieren

Am 15. September 2017 findet in der Oper des Nationaltheaters Brünn die Premiere des Werks des Komponisten Michal Nejtek nach dem Schauspiel von Jean-Luc Lagarce „Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft“ statt. Am 20. Oktober 2017 ist die Erstaufführung der Oper „Der Liebestrank von Gaetano Donizet-ti“ geplant, bevor die Oper am 16. Dezember 2017 zum ersten Mal auch auf dem Brünner Messegelände erklingt: Der Chefdirigent des Orchesters des Nationaltheaters Brünn, Marko Ivanović und der Operndirektor Jiří Heřman, bereiten gemeinsam die große franzö-sische Oper „Faust von Charles Gounod“ vor. Unter den Erstauffüh-rungen im Pavillon P wird am 17. Februar 2018 die Epoche der Ro-mantik von Tchaikowskis vorletzter Oper Pique Dame präsentiert.

kUltUrgenUss für die ganze familie

Vor allem für Familien und Kinder ab vier Jahren wird im Redu-ta-Theater das Werk des zeitgenössischen tschechischen Kompo-nisten Jiří Teml „Der gestiefelte Kater“ auafgeführt – Premiere ist am 23. März 2018. Das Programm des Festivals Janáček Brno, das vom 23. November bis zum 8. Dezember 2018 über die Bühne geht, wird zwölf Monate vor der Veranstaltung veröffentlicht. Aktu-ell bietet das Nationaltheater Tickets zu allen Vorstellungen bis Juni 2018 an und rechnet mit einem Preisanstieg je näher der Termin rückt – ein früher Kartenkauf wird also empfohlen. ●

Mit dem A-RoSA-Flussschiff von Stadt zu Stadt Aufführung von Tosca im nationaltheater Brünn


Touristen in Fahrt bringen

Advertorial

Fotos: St.Gallen-Bodensee Tourism

us

Über die Grenzen hinaus und noch viel weiter: St.Gallen-Bodensee Tourismus setzt kontinuierlich auf das Thema Touring – und lädt Touristen ein, die textile Ostschweiz auf vier Rädern zu entdecken.

Forum Würth. Die textile Ostschweiz kann derweil auch auf eigene Faust erkundet werden. Auf den zwei Halbtagesaus- flügen der Textilland Explorer Tour gibt es lokales Textilhand-werk und regionale Köstlichkeiten zu entdecken. Passend zum Thema können die Gäste in ausgewählten textilen Hotelzimmern in St.Gallen übernachten.

Aktuelle Ausstellung im Textilmuseum: www.textilmuseum.ch/fast-fashion/

Einmaliger Textil Workshop in St.Gallen www.st.gallen-bodensee.ch/de/unesco-kultur/textilland/workshop

Gehen Sie auf textile Entdeckungstour mit dem Oldtimer Bus www.st.gallen-bodensee.ch/de/unesco-kultur/ textilland/tx-ausfluege-touren/textilland-classictour

Sonderausstellung regionaler Museen zum Thema Textil www.st.gallen-bodensee.ch/de/unesco-kultur/ textilland/tx-ausfluege-touren/sonderausstellung-iigfaedlet

Entlang der Textilland Explorer Tour

Textilmuseum St.Gallen

Touren durch das TexTilland osTschweiz Weltweit ist St.Gallen als Textilstadt bekannt. Große Designer wie Chanel, Dior und Armani verarbeiten Spitzen aus St.Gallen und kaum eine bedeutende Modenschau in Paris, Mailand oder New York verzichtet auf die Präsentation der entsprechenden Haute Couture. Auch andere Teile der Ostschweiz weisen ein reiches textiles Erbe auf. Touristen und Einheimische können dieses auf verschiedenen Touren erleben. So führt die Textilland Classic Tour die Besucherinnen und Besucher durchs Textil- museum St.Gallen, mit dem Oldtimer-Postauto nach Arbon ins Saurer Museum und weiter mit dem Schiff nach Rorschach ins

Schweiz_st-gallen_210x147_tip1212.indd 1 15.05.2017 19:46:18 Uhr

destination

kuRz notieRt

VUsa mit neUer aUflage Von traVel-Usa

Visit USA hat eine neue Version des Travel-USA-Magazins aufgelegt. Das Verkaufs-unterstützungs-Produkt für Reisebüros beinhaltet alle US-Bundesstaaten mit weiterführenden Links, Sehenswürdig-keiten, ESTA- sowie Reiseinformationen. In den nächsten vierzehn Tagen wird das Magazin an diverse Reisebüros geliefert und kann unter [email protected] kostenlos nachbestellt werden.

rUanda: preis für gorilla-permits VerdoppeltDie Rwanda Development Authority hat bekannt gegeben, dass die Preise für Goril-la-Tracking mit 8. Mai 2017 von 750 USD auf 1.500 USD verdoppelt wurden. Be-gründet wird die Entscheidung damit, dass mit den höheren Einnahmen sowohl die Maßnahmen zum Erhalt der Lebensräu-me der Gorillas verstärkt als auch größere Beiträge für die Entwicklung der Siedlun-gen rund um den Volcanoes-nationalpark geleistet werden können. Für Besucher, die mindestens drei Tage lang ausgewählte nationalparks des Landes bereisen, und Konferenzgäste, die vor oder nach den Veranstaltungen in Ruanda reisen, werden Rabatte von 30% bzw. 15% eingeräumt.

israel: 24% mehr internationa-le besUCher im ersten QUartalIm ersten Quartal 2017 reisten 736.700 Besucher aus der ganzen Welt nach Israel, ein Plus von 24% im Vergleich zum Vorjahr. Die positive Gäste-Entwicklung setzt sich damit fort: Von September bis Dezember 2016 hatten 1,07 Milo. internationale Rei-sende das Heilige Land besucht – mehr als jemals zuvor in den Vergleichsmona-ten. Aus Österreich reisten 6.900 Touris-ten nach Israel, was einem Zuwachs von 17% entspricht. Auch mehr Deutsche und Schweizer besuchten die Destination..

atM 2017

Dubai weiterhin am aufsteigenden Ast

Fotos: Mich

aela Trpin

V on 24. bis 27. April 2017 fand in Dubais World Trade Center bereits zum 24. Mal der Arabi-

an Travel Market statt. Unter dem heuri-gen Motto „Erlebnisreisen” präsentierten die ausstellenden Destinationen, Hotels und Airlines noch mehr Möglichkeiten für individuelle und authentische Reisen.

Bereits im Vorfeld erwarteten die Orga-nisatoren mit 2.600 Ausstellern, 65 nati-onalen Ständen, über 35 Seminaren und Vorträgen sowie 30.000 Besuchern die bisher größte Messe seit ihrer Entstehung. Zum zweiten Mal in Folge wurde eine zu-sätzliche Halle hinzugefügt, um der stei-genden Nachfrage nachzukommen. Dar-in vertreten waren über 150 Länder und mehr als 100 neue Aussteller.

expo bleibt projekttreiber

Ein großes Thema blieb auch in diesem Jahr die Expo 2020 in Dubai, für die be-reits an 160.000 zusätzlichen Hotelzim-mern gearbeitet wird - so sollen immer-hin 5 Mio. Besucher mehr im Laufe des sechsmonatigen Events eintreffen. Eines der im letzten Monat eröffneten Hotels ist das Viceroy Palm Jumeirah. Das neue Strand-Resort am Anfang der ikonischen

Palme präsentiert sich mit Skyline-Blick, moderner Architektur und Design sowie einem weitläufigen Boutique-Spa mit vierzehn Behandlungsräumen, einem Hamam und einer breiten Auswahl an Massagen, Gesichtsbehandlungen sowie einem Spa-Pool.

marktUmsatz gestiegen

Bereits jetzt befinde sich die Destinati-on im Aufschwung; so sei der Umsatz im Markt Dubai gesamt in diesem Jahr um 100% gestiegen, erzählt Omid Hag-highat, Head of Product & IT bei JT Tou-ristik. Auch hätten sich die Buchungs-anfragen beim Berliner Veranstalter für Dubai in diesem Jahr im Vergleich zu 2016 verdoppelt. Auch Dubai Tourism freut sich über die neuen Attraktionen, die im letzten Jahr verwirklicht wer-den konnten: „Wir freuen uns darauf, Dubai der Travel-Trade-Community zu präsentieren und auch neue Attrak-tionen, die im Laufe des letzten Jah-res eröffnet haben, vorzustellen. Bei-spielsweise die Dubai Parks, die Dubai Opera, das Etihad Museum oder das Museum Saruq Al Hadid“, so Issam Ka-zimierz, CEO von Dubai Tourism. ●

destination

Touristen in Fahrt bringen

Advertorial

Fotos: St.Gallen-Bodensee Tourism

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Über die Grenzen hinaus und noch viel weiter: St.Gallen-Bodensee Tourismus setzt kontinuierlich auf das Thema Touring – und lädt Touristen ein, die textile Ostschweiz auf vier Rädern zu entdecken.

Forum Würth. Die textile Ostschweiz kann derweil auch auf eigene Faust erkundet werden. Auf den zwei Halbtagesaus- flügen der Textilland Explorer Tour gibt es lokales Textilhand-werk und regionale Köstlichkeiten zu entdecken. Passend zum Thema können die Gäste in ausgewählten textilen Hotelzimmern in St.Gallen übernachten.

Aktuelle Ausstellung im Textilmuseum: www.textilmuseum.ch/fast-fashion/

Einmaliger Textil Workshop in St.Gallen www.st.gallen-bodensee.ch/de/unesco-kultur/textilland/workshop

Gehen Sie auf textile Entdeckungstour mit dem Oldtimer Bus www.st.gallen-bodensee.ch/de/unesco-kultur/ textilland/tx-ausfluege-touren/textilland-classictour

Sonderausstellung regionaler Museen zum Thema Textil www.st.gallen-bodensee.ch/de/unesco-kultur/ textilland/tx-ausfluege-touren/sonderausstellung-iigfaedlet

Entlang der Textilland Explorer Tour

Textilmuseum St.Gallen

Touren durch das TexTilland osTschweiz Weltweit ist St.Gallen als Textilstadt bekannt. Große Designer wie Chanel, Dior und Armani verarbeiten Spitzen aus St.Gallen und kaum eine bedeutende Modenschau in Paris, Mailand oder New York verzichtet auf die Präsentation der entsprechenden Haute Couture. Auch andere Teile der Ostschweiz weisen ein reiches textiles Erbe auf. Touristen und Einheimische können dieses auf verschiedenen Touren erleben. So führt die Textilland Classic Tour die Besucherinnen und Besucher durchs Textil- museum St.Gallen, mit dem Oldtimer-Postauto nach Arbon ins Saurer Museum und weiter mit dem Schiff nach Rorschach ins

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schweiz

Viel zu entdecken

P assend zum Sommer präsentieren sich zwei vielfältige Schweizer Ziele: Die Region Luzern-Vierwaldstättersee liegt im Herzen der Schweiz und bietet mit der Stadt Luzern

eine kulturelle Hochburg. Hier gibt es jahrhundertealte Sehenswür-digkeiten wie die Kapellbrücke oder die historische Altstadt, eine Vielzahl an Museen, ein attraktives Shoppingangebot und Kultur-veranstaltungen zu erleben. Auch Wellness wird hier groß geschrie-ben, vor allem in der Region Weggis Vitznau Rigi mit dem Mine-ralbad & Spa Rigi-Kaltbad. Museumsliebhaber kommen in der Stadt Basel mit ihren rund 40 Museen auf ihre Kosten. Klassische Herr-schaftshäuser und mittelalterliche Kirchen prägen ebenso wie mo-derne Bauten international renommierter Architekten das Stadtbild.

neWs zUm sWiss traVel pass

Mit dem Swiss Travel Pass können Reisende 3,4,8 oder 15 Tage lang die Schweiz mit Bahn, Bus und Schiff erkunden. Seit dem

1. Jänner 2017 sind nun noch mehr Leistungen, z.B. neu in Zer-matt, St. Moritz oder Davos, inbegriffen. Außerdem ist der Pi-latus nun inkludiert und kann von Inhabern des Passes ohne Zuschlag besichtigt werden. Als neuer Panoramazug wurde der Gotthard Panorama Express eingeführt, der die Fahrt mit dem Dampfschiff von Luzern nach Flüelen mit direktem Anschluss am den Panoramazug über die Gotthard-Panoramastrecke nach Bellinzona oder umgekehrt beinhaltet. Er verkehrt von Mit-te April bis Ende Oktober jeweils am Wochenende, von Juli bis Ende Oktober auch unter der Woche und weiter bis nach Luga-no. Aktuell bieten die ÖBB in Kooperation mit dem Swiss Travel System eine 30% Rabattaktion auf den Vier- oder Acht-Tage-Swiss Travel Pass und Swiss Travel Pass flex an. Darüber hin-aus gelangt man mit der ÖBB Sparschiene ab 19 EUR (2. Klasse) bzw. 29 EUR (1.Klasse) nach Zürich und St. Gallen. Ab 29 EUR (2. Klasse) bzw. 44 EUR (1. Klasse) sind Luzern und Basel er-reichbar. ●


Fotos: Elo Resch-Pilcik, C

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T ttrrröööööhhhhhh - huuumpf. Ttröh – hmpf - üäh. Ein ster-bender Schwan klingt wahrscheinlich melodischer. „Die Lippen nur so viel anspannen, dass sie vibrieren können“,

erklärt uns Werner Erb, der Alphorn-Guru in Chur. Mit hochro-tem Kopf, aufgeblasenen Wangen und großem Ernst versuchen wir vergeblich unseren dreieinhalb Meter langen Instrumenten Klänge zu entlocken. Der Anfang tönt schauerlich. Nur langsam arbeiten wir uns vor zu den ersten kehligen Lauten. Nicht leicht, aber sehr vergnüglich. Mit Engelsgeduld erklärt uns Werner, wie es geht. Seit Kurzem ist er in Pension, früher hat er u.a. als Sozialpädagoge ge-arbeitet. „Ich hab jeden Tag Alphorn geblasen, das hat mich vorm Burn out bewahrt“, erzählt er. Und tatsächlich, die erdigen Natur-töne des Alphorns haben etwas sehr Beruhigendes.

GekniCkte kiRChe

Chur, die älteste Stadt der Schweiz, ist Hauptort von Graubün-den, dem einzigen Kanton mit drei Sprachen: Deutsch, Italie-

nisch und Rätoromanisch. Seit 5.000 Jahren ist das heutige Chur durchgehend besiedelt. Der Fortschritt hielt jedoch nur langsam Einzug: Erst 1925 erlaubte Graubünden die Verwendung von Autos. Die ersten Modelle wurden an Pferdekutschen angehängt und durch die Straßen gezogen. Ein deutlich entspannteres Ver-hältnis zur Technik hatte einer der bekanntesten Bürger von Chur: Oscar-Preisträger H. R. Giger, der Schöpfer der Aliens. Seine außerirdischen Wesen sind in einer von ihm gestalteten Bar, die ursprünglich für New York geplant war, bei einem Apéro zu bestaunen.

Das Stadtbild wird geprägt von der Bischofskirche des Bistums Chur. Auffallend an der Basilika sind der schräge Grundriss und der starke Linksknick mit einer Abweichung von sieben Metern, was sichtlich dem Bau auf dem Felsen geschuldet war. Heute glänzt das Gotteshaus mit einer exotischen Mischung aus spätgo-tischen, romanischen, barocken, renaissancistischen und mauri-schen Elementen.

Einmal quer durch

Groß ist sie ja nicht, die Schweiz, jedenfalls nicht an Fläche. Klar, man könnte alle Berge glattbügeln, dann könnte die Eidgenossenschaft Deutschland fast überflügeln. Dennoch sind vier Tage wenig, um das Land von Ost nach West zu durchqueren. Ein Wochenendtrip mit öffentlichen Verkehrsmitteln macht jedenfalls Lust auf mehr. Ein Kurzportrait.

sChweiz

Die Berge rufenIm Panoramawagen über kühn geschwungene Viadukte, durch Galerien undKehrtunnel, vorbei an Gebirgsbächen, Gletschern und blühenden Alpengärten:mit dem Glacier-Express und dem Bernina-Express durch die Superlative derSchweizer Alpen. Oder mit dem Arosa-Express durch Graubünden, dem fastnoch unbekannten malerischen Stückchen Schweiz.

Vom Matterhorn zum Mont BlancOb Vierwaldstätter See mit Pilatus, Engadin und St Moritz, Jungfrau, Matterhorn und Mont Blanc: mit uns erleben Ihre Kunden ein einzigartiges„Gipfeltreffen“ und die schönsten Landschaften der Schweiz, begleitet von unseren versierten COLUMBUS-Reiseleitern – mit einer garantiertenDurchführung ab 15 Personen.

Alle Reisen auf www.columbus-agents.at

GrandiosesGipfeltreffen

die diVa zieRt siCh

Tags darauf besteigen wir den Glacier Express, einen der berühm-testen Züge der Welt, und genießen das einzigartige Panorama: Durch die Rheinschlucht und über den Oberalppass erreichen wir in sechs Stunden Zermatt, das autofreie Dorf am Fuße des Matterhorns. Mit der Gornergrat Bahn, der höchsten im Freien angelegten Zahnradbahn Europas, ruckeln wir bequem zum 3.089 Meter hohen Gornergrat empor. Umgeben von 29 Viertausendern warten wir im schneidend kalten Wind darauf, dass die Wolken-decke aufreißt und einen Blick auf das Matterhorn freigibt. Wie eine Diva ziert sich der Berg der Berge, lüftet einen Zipfel seines Schleiers, nur um sich gleich darauf wieder völlig wolkenverhüllt unseren Blicken zu entziehen. Schon geben wir die Hoffnung auf,

die Sonne versinkt im Nebelmeer. Schlagartig flaut der Wind ab, die Wolken reißen auf - und, aaahhhhh! Im warmen Abendrosa präsentiert sich: das Matterhorn. Atemberaubend!

südliChe lässiGkeit

Von Zermatt geht es per Zug in knapp drei Stunden weiter nach Lausanne: durch das liebliche Rhônetal in die französische Schweiz, den Genfer See entlang, durch die Weinberge des Lavaux. Ab Zürich wären es knappe zwei Stunden. Bei einer Hotelübernachtung erhält man die Lausanne Transport Card für den öffentlichen Verkehr gra-tis dazu. Wer viel Zeit mitbringt, verschafft sich einen Überblick mit einer Rundfahrt auf dem See. Wir haben nur knapp 24 Stunden und so starten wir, nach ein paar Stationen mit der m2, unsere Besichti-gung zu Fuß - bequemes Schuhwerk hilft! - bei der Kathedrale. Die Stadt erstreckt sich über drei Hügel und über 500 Höhenmeter, was herrliche Ausblicke auf die Dachlandschaft, auf den See und, bereits im September, schneebedeckte Berggipfel garantiert. Vorbei am Châ-teau Saint-Maire wandern wir zum Historischen Museum und zu den „Escaliers du Marché“, überdachten Stiegen, die von der Kathedrale zur Place de la Palud führen. Dieser malerische Verbindungsweg ins Zentrum wurde im 13. Jahrhundert errichtet, um die beiden Märkte der mittelalterlichen Stadt zu verbinden. Durch die gemütliche Fuß-gängerzone schlendern wir ins jugendlich-schicke Flon-Quartier. In die ehemaligen Lagerhallen sind längst Bistros, Läden und Galerien eingezogen. Das südliche Flair begeistert uns, doch wir wollen wei-ter: das UNESCO Weltnaturerbe, die Weingärten von Lavaux, direkt am Genfer See, zwischen Lausanne und Vevey-Montreux.

olyMpisChe hÖhepunkte

10.000 Terrassen soll der Weinberg haben, auf dem hauptsächlich Weißweine aus der Chasselas-Traube gekeltert werden. Das Grün und Gelb der Reben, dazu Blau und Grau von See und Himmel, golden angestrahlt von der schräg stehenden Sonne, im Hinter-grund die Alpen. Ja, Kitsch kann auch wunderschön sein.

Bei unserem letzten Stopp stehen der Mensch und seine körperli-chen Höchstleistungen im Mittelpunkt. Das Olympische Museum, 2013 komplett renoviert, erreicht man durch einen terrassenförmig angelegten Garten mit Skulpturenpark. Auf mehreren Ebenen erhält man Einblick in die Geschichte der Olympischen Spiele, von der Antike bis zur Gegenwart. Höhepunkte sind die vielen interaktiven Stationen, die zum Mitmachen einladen, sodass nicht nur Kinder vor Begeisterung jubeln. Schade, dass wir uns schon wieder auf den Weg zum Bahnhof machen müssen, Lausanne hätte noch so viel mehr zu bieten. Aber wir sind uns einig: Wir kommen wieder. ERP ●


GriechenlandVersteckte Schätze LakoniensOb man den Flieger nach Athen oder Kalamata nimmt, per Fähre nach Patras übersetzt oder die ganze Strecke von Österreich durchfährt – der Südosten des Peloponnes belohnt die Mühen des Reisenden mit wechselvollen Impressionen. Und natürlich mit hübschen Stränden, die zum erfrischenden Sprung ins Nass einladen.

buRGstadt MoneMVasia

Vor der Südostküste Lakoniens wurde Monemvasia von den By-zantinern auf einer felsigen Halbinsel errichtet, die nur über einen schmalen Damm zu erreichen ist. Knapp 300m ragt der Fels in die Höhe, zu dessen Füßen sich eine bilderbuchreife Siedlung gruppiert – mittelalterlich, mit kopfsteingepflasterten Gassen, alten Torbögen, noblen Patrizierhäusern und von Blumen überwucherten Ruinen. Archäologische Ausstellungsstücke finden sich in einer umgebauten Moschee aus dem 16. Jh., hinter jeder zweiten Ecke wollen ortho-doxe Schmuckstücke wie die Kirche Elkomenos Christos bewundert werden. Ein gepflasterter Weg führt hinauf zur Oberstadt, einst Resi-denz des venezianischen Adels, dessen Villen zu malerischen Ruinen verfallen sind. Wundersam erhalten geblieben ist die aus dem 12. Jh. stammende Kirche Agia Sophia, deren Mauern und Kuppeln mit auf-wändigen Wandmalereien geschmückt sind. Die Krönung des Aus-flugs bildet der fantastische Ausblick vom höchsten Punkt der Ober-stadt auf das tiefblaue Meer und die roten Dächer der Unterstadt.

unGebändiGte Mani

Karge, steinige und schroffe Landschaften sind das Markenzeichen der Mani, des mittleren „Fingers“ des Peloponnes, einst heiß um-kämpft, wovon befestigte Dörfer und wehrhafte Wohntürme erzäh-len. Das Tor zur Mani bildet die Hafenstadt Gythio, die als einstiger Haupthafen Spartas antike Ruinen vorweisen kann und mit einem stattlichen Ensemble neoklassizistischer Häuser beeindruckt. Ein weiteres Juwel der Mani ist mit Itylo erreicht, an den südlichen Ausläufern des Taygetos-Gebirges gelegen, das Kulturreisende mit

seinen steinernen, teils pittoresk zerbröselnden Häuschen und dem freskengeschmückten Dekoulou-Kloster begeistern wird. Das meistfotografierte Motiv der Mani ist vermutlich der entzückende Fischerhafen von Limeni, einem in idyllischer Landschaft einge-betteten Dorf mit imposanten Turmhäusern, exklusiven Boutique-Hotels und exzellenten Fisch-Tavernen. Beiträge der Natur zu den Attraktionen der Mani sind die Tropfsteinhöhlen Alepotripa, Kata-figi und Glyfada – letztere bei einer Bootsfahrt entlang mächtiger Stalaktiten und Stalagmiten zu erkunden.

nun ins wasseR

Mit Fels-, Kiesel- und Sandstränden kommt Lakonien jeder Vorliebe von Strandurlaubern entgegen. Einer der beliebtesten Strände der Re-gion ist Agia Varvara bei Gythio, ein von Oleanderbüschen gerahmter, feiner goldener Sandstrand, den ein Kirchlein aus dem 12. Jh. ziert. Sportlicher geht es am nahe gelegenen grobsandigen Strand von Mav-rouni zu, der sich über rund fünf Kilometer hinzieht und bei Wind- und Kitesurf-Fans hoch im Kurs steht. Ebenfalls von Gythio zu errei-chen ist die teils grobsandige, teils steinige Bucht von Skoutari, an die zwei kleinere, feinsandige Pendants angrenzen. Ein wenig schwierig aufzuspüren ist der bildschöne Sandstrand von Marmari, der sich auf dem Weg von Vathia nach Tenaro versteckt und eine kräftige Dosis Romantik versprüht. Für mehrere Tage pure Entspannung am Strand ist die Insel Elafonissos eine perfekte Wahl, die Strände mit weißem Sand, türkisfarbenem Wasser und einem Saum von Zedern zu ihren Atouts zählt und vor ihrer Küste mit der versunkenen bronzezeitlichen Stadt Pavlopetri ein Top-Tauchrevier ins Rennen führt. ●

Fotos: Milan

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Griechenland

SONNENENERGIEMit myAustrian Holidays fliege ich zu den schönsten Orten Griechenlands. Denn nichts gibt mir mehr Kraft als Entspannung in der Sonne.

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handFeste zuwäChse

Diese frohe Botschaft melden die befragten Veranstalter einhel-lig für den Buchungsstand des Griechenland-Sommers 2017. Von einem satten zweistelligen Plus berichten sowohl die REWE Aus-tria Touristik als auch Thomas Cook und Schauinsland-Reisen. Ein Buchungsplus von 50% verzeichnet aktuell die TUI gegenüber der ohnedies gut verlaufenen Vorjahressaison; mehr als 50% Zuwachs meldet alltours. Sowohl bei Jahn Reisen Austria als auch ITS Billa Reisen sind dank ausreichender Sicherung der Kapazitäten noch alle Zielgebiete des Griechenland-Programms verfügbar, doch wird für die Hochsaison vor allem für Familienzimmer eine rasche Bu-chung empfohlen. Bei Schauinsland-Reisen sind vor allem die nam-haften Hotels bis in den September hinein bereits sehr gut gebucht bis ausgebucht; gleichwohl finden sich für rasch entschlossene Urlauber auch im Hochsommer noch Kapazitäten. Bei der TUI Ös-terreich sind insbesondere die Inseln Kreta, Rhodos, Kos und Korfu gut gebucht – auch hier gibt es noch freie Plätze, doch empfiehlt sich für Reiselustige eine rasche Entscheidung. Bei Thomas Cook sind ab den Bundesländern nur noch wenige Flugplätze verfügbar, auch beliebte Hotels und Familienzimmer sind in der Hochsaison bereits knapp. Für Korfu gibt es im Last Minute-Bereich noch Ver-fügbarkeiten, ebenso für kleinere Zielgebiete wie Karpathos, Skia-thos, Kalamata etc. Auch bei alltours sind für alle Zielgebiete noch Kontingente verfügbar, doch wird die Auswahl an Hotels, Terminen und Zimmertypen fortlaufend kleiner.


Chania & umgebung

Schmuckstück des Westens

Foto: Aeth

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ansChauen● Altstadt: von verwinkelten Gassen durchzogenes historisches Zentrum mit einem jüdischen Viertel (Etz Hayyim Synagoge), der mittelalterlichen Schiavo-Bastion und zahlreichen Tavernen und Shops (Ledergässchen „Odos Skridlof “)● Hafenpromenade: autofreie Flaniermeile, gesäumt von venezia-nischen Wohnhäusern, Werfthallen und Arsenal (Archäologiezen-trum), der Janitscharen-Moschee, Fort Firkas (Nautisches Muse-um), Cafés und Restaurants, verlängert von einer Mole mit einem venezianischen Leuchtturm ● Markthalle: in klassizistischem Stil gebauter Markt mit kreuzför-mig angeordneten Gängen, in denen heimische Köstlichkeiten wie Kräuter und Honig verkauft werden ● Kirche des hl. Nikolaos: im 14. Jh. gebaute, unter den Osmanen zur Moschee umgewidmete Kirche mit sowohl Kirchturm als auch Minarett ● Archäologisches Museum: in einer ehemaligen venezianischen Fran-ziskanerkirche untergebrachtes Museum mit Fundstücken wie archai-schen Münzen, minoischen Stierstatuen und römischen Mosaiken

essen, tRinken & ausGehen ● Synagogi: im Herzen des jüdischen Viertels in der ehemaligen Synagoge untergebrachte Café-Restaurant-Cocktail Bar mit viel Atmosphäre und guter Musik, ein beliebter Platz, um den Abend einzuläuten (Kondilaki Str.) ● Tholos Restaurant: in einem venezianischen Haus in der Altstadt eingerichtetes Restaurant mit stimmungsvollem Ambiente und ty-pisch kretischer Speisekarte sowie Musikbegleitung (36 Agion Deka) ● Volakas Fishtavern: traditionelle Fischtaverne direkt am Meer mit regionalen Spezialitäten, vielfach gelobt für seine freundliche Bedienung (18 Akti Papanikoli) ● Nota Bene: eine der ältesten Bars der Altstadt, die mit gepflegten Cocktails und Partyatmosphäre punktet und musikalische Mischkost von Country über Rock bis zu aktuellsten Hits kredenzt (Kondilaki 10)● Elmondo: populäre Musikbar, die den Abend mit soften Rock-klassikern eröffnet und das Tempo bis vier Uhr morgens durchge-hend steigert (Kondilaki 35)

sChwiMMen & Relaxen ● Chania: westlich des Hafens entlang der Küstenstraße über meh-rere hundert Meter erstreckter schmaler Sandstrand, nicht der schönste Kretas, aber allemal tauglich für ein flottes Eintauchen ● Chrissi Akti: zwei Buchten umfassender Sandstrand 2,5km west-lich von Chania, touristisch gut entwickelt, ideal für Familien ● Lagune von Balos: rund 56km nordwestlich von Chania am Ende der Halbinsel Gramvoussa gelegener spektakulärer Strand (Schotter-piste, vom Parkplatz befestigte Stufen und Fußpfad, Reitesel verfügbar) mit leuchtend smaragdgrünem Wasser und rosa Sand sowie Taverne● Loutraki: 15 km östlich von Chania gelegener, ruhiger und fein-sandiger Strand mit sauberem Wasser, gut für Kinder geeignet, mit Gastronomie, Wassersport und Schatten spendenden Bäumen ● Georgioupolis: rund 35km östlich von Chania gelegener, 10km langer Sandstrand („Long Beach“) mit sauberem Wasser und jeder Infrastruktur von Sonnenschirmen und -liegen über Wassersport bis zu Gastronomie

ausFlieGen ● Elafonisi: vor dem Südwestzipfel Kretas gelegenes, naturgeschütz-tes Eiland (ca. 75 Minuten per Auto, per Bus 2,5 Std., das letzte Stück durch flaches Wasser watend zu erreichen) mit schönen La-gunen, klaren Tümpeln, weiß-rosa Sand und Dünenlehrpfad (Was-ser und Proviant mitnehmen) ● Samaria-Schlucht: berühmteste Schlucht Kretas ca. 46km südlich von Chania, 18km lang und faszinierend schön, in voller Länge in ca. sechs Stunden (als herausfordernd gelistet), alternativ mit dem „lazy way“ zu durchwandern (Schmalstelle durch über 300m hohe Felswände) ● Argyroupolis: eines der idyllischen Bergdörfer des Hinterlands, rund 16km von Georgioupolis entfernt gelegen, mit engen mittel-alterlichen Gassen, der Kirche Agia Paraskevi (kunstvolle Ikonen) und netten Tavernen sowie nahe gelegenen Wasserfällen und dem Friedhof der antiken Stadt Lappa ● See Kournas: 5km südlich von Georgioupolis gelegener Süßwas-sersee mit einem Durchmesser von 1,5 km, kleinem Strand, glaskla-rem Wasser und Tretboot-Vermietung

Der schönste Blick auf Chania erschließt sich vom Wasser her, da sind sich alle Reiseführer einig: Malerisch rei-hen sich venezianische Häuser entlang des Hafens auf, während sich über den Dächern der Stadt grüne Hügel und die Gipfel der Weißen Berge gruppieren.

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Casa Cook auf Kos

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FTI: Labranda auf Rhodos

alltours: Gewinner Griechenland

Thomas Cook wird am 1. 7. 2017 in Mar-mari auf Kos sein neues Casa Cook er-öffnen, dessen Architektur an den tradi-tionellen Baustil der griechischen Inseln anknüpft und mit ein- und zweistöcki-gen Häusern entspannte dörfliche Atmo-sphäre verbreitet. Das zweite Hotel der neuen Cook-Hotelmarke verfügt über 100 Zimmer und richtet sich sowohl an Erwachsene als auch an Familien, die in

Suiten und Villa-Suiten Familienurlaub ohne spezielle Kinderbetreuungsein-richtungen und externe Animation ver-bringen wollen. Das Herzstück des Casa Cook auf Kos ist der Beach Club, eine Kombination aus Bar und Lounge, Pool und Restaurant, das rund um die Uhr regionale Leckereien kredenzt, deren Zutaten täglich frisch vom benachbarten Bauernhof kommen.

FTI baut sein Griechenland-Portfolio mit 32 Hotelneuheiten aus. So hält auch die FTI-eigene Hotelmarke Labranda Ho-tels & Resorts – bisher in Griechenland auf dem Peloponnes und Kos vertreten – erstmals mit drei Häusern Einzug auf Rhodos: Das Labranda Kiotari Bay (Kate-gorie smart & yummy) und das Labranda Miraluna Village & Spa (Kategorie premi-um) bilden einen weitläufigen, aneinan-

dergrenzenden Komplex an der ruhigen Südostküste und verwöhnen ihre Gäste mit feiner Küche, einem privaten Sand-strandabschnitt und einer weiten Pool-landschaft. Das Labranda Blue Bay Re-sort (Kategorie superbeach), unweit des Altstadtzentrums von Rhodos gelegen, macht seinem Namen mit einem großen Wasserpark und einer Kiesbucht am kris-tallklaren Meerwasser alle Ehre.

Griechenland ist bei alltours und byebye der Gewinner der Sommersaison 2017. Die Nachfrage nach dem zweitwichtigs-ten alltours-Sommerziel beschert dem Unternehmen zurzeit einen Gästezu-wachs im hohen zweistelligen Bereich. Für 2017 wurde das Sommerprogramm mit 424 Hotels (Vorjahr 370) deutlich ausgebaut, die Auswahl an Exklusiv-Hotels wurde auf 52 (Vorjahr 45) gestei-

gert. Neu dabei ist eine Kreuzfahrt mit der Celestyal Olympia ab / bis Kreta, die mit einem Hotelaufenthalt kombinier-bar ist. Neue Hotels auf Kreta sind z. B. die nur bei alltours buchbaren Domizile Hotel Bella Vista (4 Sterne), Stalis, und Hotel Kakkos Beach (5 Sterne), Ierape-tra. Das Korfu-Programm wurde mit neuen Hotels und der Region Paleoka-stritsa erweitert.

kuRz notieRt

tUi: rUn aUf hellas ab linz TUI Österreich freut sich derzeit über einen Zuwachs der Sommerbuchungen ab Öster-reich von 20% gegenüber dem Vorjahr. Ab dem Flughafen Linz sind bereits 50% der verfügbaren TUI-Flugkapazität gebucht. Bevorzugt werden Reiseziele, die direkt ab Linz angeflogen werden, sowie Hotels der höheren Kategorien. An der Spitze der beliebtesten Destinationen liegen die grie-chischen Inseln Rhodos, Kos und Kreta.

aegean: neUe gepäCksregelUngDie Bestimmung von Aegean für die Gepäckmitnahme sind unter https://de.aegeanair.com/reise-infos/gepack/ nachzulesen. neu sind dabei 23kg beim Golfgepäck. Das Handgepäck ist auf ein Gepäckstück und einen persönlichen Ge-genstand beschränkt. Für zusätzliche ge-bührenpflichtig aufgegebene Gepäckstü-cke bzw. Gepäck mit Übergröße wurden die Kosten bei online-Check-In um bis zu 70% reduziert.

kYkladen-CrUise Von star Clippers Zum ersten Mal setzt Star Clippers im kommenden Sommer zu einer Kurzkreuz-fahrt durch die griechische Inselwelt die Segel. Der Viermaster Star Flyer steuert von 30. 8. – 2. 9. 2017 ab / bis Athen die In-seln Mykonos und Hydra an – buchbar ab 920 EUR pro Person in der Außenkabine. Auch im Sommer 2018 werden Schnup-per- und Sonderkreuzfahrten Interessen-ten die Möglichkeit erschließen, die Fahr-gebiete und die Großsegler der Reederei kennen zu lernen.


Mondial: sChweRpunkte kRoatien & ÖsteRReiCh

Mit dem neuen Sommerkatalog präsentiert Mondial sein viel-fältigstes Kroatienprogramm seit Unternehmensgründung und auch Österreich-Urlauber erwartet ein erweitertes Hotelangebot in verschiedensten Regionen des Landes. Mit 75 Unterkünften bietet der Veranstalter ausgewählte 3- bis 5-Sterne Hotels und Appartements sowie zahlreiche Mobilheime in Kroatien. Von Sa-vudrija in Istrien bis Dubrovnik wurde eine gelungene Auswahl an Unterkünften zusammengestellt. Darüber hinaus kommen im neuen Katalog all jene auf ihre Kosten, die ein idyllisches Hütten-erlebnis suchen; so steht ein interessantes Angebot an Hütten und Almdörfern zur Buchung bereit. Ein weiteres beliebtes Ur-laubsziel bleibt Österreich, wo der Veranstalter einige Hotels neu in den Katalog aufgenommen hat, beispielsweise das für Aktivur-lauber und Familien geeignete 4-Sterne Alpenwelt Resort im Salz-burgerland oder das traditionsreiche 4-Sterne-Hotel Jakobwirt in Tirol, wo Sportler auf ihre Kosten kommen.

kontaktMondial Gmbh & Co. kGoperngasse 20b, 1040 WienTel.: +43 1 [email protected]

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Selbstfahrer-ReisenFlexible Erlebnisse

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Wie bereits in den Vorjahren bleibt das Auto auch im Sommer 2017 mit 44% das am häufigsten genutzte Ver-kehrsmittel für den Urlaub. Dieses Ergebnis brachte das diesjährige ÖAMTC-Reisemonitoring. Und das nicht zu Unrecht: Flexibilität am Urlaubsort sowie die unkomplizierte Anreise sind nur zwei der vielen positiven Aspekte für Selbstfahrer.

S elbstfahrer-Reisen bieten zahlreiche Vorteile. Viele Urlauber schätzen, dass es keine langen Wartezeiten am Flughafen gibt bzw. dass man nicht von den Trans-

fers vom und zum Flughafen abhängig ist. Für Familien ist ein besonderer Benefit, dass es keine Beschränkungen beim Gepäck gibt. Und auch Hunde können ohne großen Aufwand mitgenommen werden“, erklärt Martin Fast, Geschäftsführer REWE Austria Touristik.

Aber auch vor Ort bietet der PKW zahlreiche Möglichkei-ten für flexible Erlebnisse: „Mit dem Auto kann man Pausen machen wo man will, wann man will – die Reise als Roadtrip ist erlebbarer Teil des Urlaubs. Dazu kommt die Freiheit, sich vor Ort ungehindert bewegen und größere Ausflüge machen zu können“, beschreibt Gregor Kadanka, Geschäftsführer Mondial, weitere Vorzüge einer Selbstfahrer-Reise.

italien und kRoatien booMen

Darüber hinaus sind viele wichtige Selbstfahrer-Destinationen direkte Nachbarländer Österreichs und punkten durch die gute Erreichbarkeit mit dem Auto. Eine Reise nach Italien und Kro-atien lohnt sich bereits über ein verlängertes Wochenende. „Die klassischen Orte der italienischen Oberen Adria, Lido di Jeso-lo, Lignano-Sabbiadoro, Bibione, Caorle und Grado, sind auf-grund des breiten Freizeitangebotes und der ausgezeichneten

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touristischen Infrastruktur attraktiv. Die italienische Mittlere Adria ist vom Preis-Leistungsverhältnis her günstiger, was für die etwas längere Anreisedauer entschädigt. Und auch die be-zaubernden kleinen Ortschaften rund um den Gardasee laden zu einem ruhigen Urlaub ein, den man mit Auto auch ideal mit einem Besuch von Verona kombinieren kann“, erzählt Gerald Gregus, Leitung Gruber Reisen Veranstalter GmbH.

Weitere besonders attraktive Selbstfahrer-Ziele im heurigen Sommer sind Österreich, Deutschland, Slowenien und Un-garn. Die Selbstfahrerziele in und rund um Österreich decken beinahe alle Urlaubsarten ab. Von Strandurlaub am Meer über Wanderurlaub in den Bergen bis hin zu Wellness- und Kultur-reisen ist alles im Angebot“, so Gerhard Begher, Geschäftsfüh-rer von Dertour Austria.

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So vielfältig wie die Möglichkeiten, die Selbstfahrer-Reisen bie-ten, sind auch die buchbaren Unterkünfte. „Bei der Auswahl der Hotels reicht das Spektrum von einfachen Unterkünften bis hin zu 5-Sterne-Anlagen. Gebucht werden hier hauptsächlich Nächtigungen mit Frühstück bzw. Halbpension. All-Inclusive ist bei Selbstfahrer-Reisen eher die Ausnahme“, erzählt Mar-tin Fast, Geschäftsführer REWE Austria Touristik. Doch auch Ferienhäuser und Ferienwohnungen erfreuen sich großer Be-liebtheit. „Heuer werden mehr Ferienwohnungen als Ferien-häuser gebucht, dafür aber mehr im 4-Sterne-Bereich. Kunden mit eigenem Auto sparen bei der Anreise, nicht aber bei der Unterkunft - also dann dort lieber großzügig und mehrere Schlafzimmer oder mit Pool“, sagt Interhome Österreich Ge-schäftsführer Erich Mayregger.

zielGRuppen weRden unteRsChiedliCheR

Aufgrund des breiten Spektrums an möglichen Urlaubsarten, sind auch die Zielgruppen mittlerweile breit gefächert. Wenn-gleich auch heutzutage noch zahlreiche Familien die Reise mit dem eigenen Auto bevorzugen, so entscheiden sich auch im-mer mehr andere Personengruppen für diese Reiseart.

„Die Zielgruppen hängen allerdings mit den Saisonzeiten zu-sammen. In den Ferienzeiten überwiegen Familien mit schul-pflichtigen Kindern, in der Vor- und Nachsaison reisen viele Paare, Senioren und sportlich Aktive“, meint Gerhard Begher. Und auch Haustierbesitzer, befreundete Paare oder befreundete Familien mit Kindern sind häufig als Selbstfahrer unterwegs.

Gute zahlen FüR den soMMeR

Die Veranstalter können sich in diesem Sommer über sehr zu-frieden stellende Buchungszahlen bei den Selbstfahrer-Reisen freuen. Während die REWE Austria Touristik in allen relevanten Destinationen durchwegs 2-stellige Steigerungen verzeichnet, liegt auch Ferienhaus-Anbieter Interhome um 10,6% im Plus. „Bei uns verzeichnet Italien ein Plus im zweistelligen Prozentbe-reich. Hier besonders der Gardasee, Sardinien, Lamezia Terme, Catania und Neapel. Ebenso gute Buchungszugänge gibt es in Kroatien, vor allem im für Kurzurlauber geeigneten Istrien“, be-richtet Thomas Cook Österreich-Chef Ioannis Afukatudis.

Wer sich also in diesem Sommer hinters Steuer setzen und mit Kind und Kegel in Richtung Kroatien oder Italien aufbrechen möchte, sollte schnell sein – denn die Hotelkapazitäten sind zu einem großen Teil schon sehr knapp. MT ●

Gruber Reisen: Sonderangebote und Aktionen für Selbstfahrer

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Gruber Reisen hat neben zahlreichen Hotel- und Appartementan-lagen sowie Privathäusern von Istrien bis Süddalmatien auch viele Aktionen und Angebote für Familien-, Sport und Aktivurlaube für jedes Urlaubsbudget im Programm. In vielen Teilen Kroati-ens urlauben Kinder bei Selbstanreise gratis, teilweise sogar bis 16 Jahre mit zwei Erwachsenen im Zimmer. Im Italien-Katalog des Veranstalters finden sch 281 Unterkünfte aller Kategorien, mit Schwerpunkt auf die rasch erreichbare Obere Adria, die Ferien-insel Albarella und die Mittlere Adria rund um Rimini. Neben der italienischen Adria werden für Selbstfahrer auch zahlreiche beliebte Urlaubsorte rund um den Gardasee angeboten, wie z.B. Bardolino, Malcesine oder Sirmione. Überdies gibt es interessante PKW-Rundreisen durch die Toskana, wie die „Klassische Tour“ oder eine „Kulinarische Tour“. Im Trend für Selbstfahrer liegen auch Ferienwohnungen und Appartements, sowie Feriendörfern (sog. „Villaggios“) mit Mobile-Homes.

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Wonach steht Ihnen der Sinn? Wenn diese Fra-ge auch jedem von uns nur allzu bekannt sein dürfte, so müsste es in Franken wohl eher „die Sinne“ heißen. Nicht von ungefähr gilt das ebenso facettenreiche wie farbenprächtige Rei-seland bei Gästen aus aller Welt als „verklei-nertes Abbild Deutschlands“. Ganz gleich, ob man in herrlichen Schlossgärten, Parks oder zauberhaften Altstädten flaniert, Museen und Ausstellungen besucht oder die Vielfalt einer jahrhundertealten Kulturlandschaft per Fahrrad erkundet; ganz gleich, ob man in Heilbädern Körper und Geist in Einklang bringt oder sich dem Genuss exzellenter Weine, unterschied-lichster Biersorten oder der regionalen Küche hingibt, fest steht: In Franken kommen alle Sin-ne zu ihrem Recht. Entdecken Sie den Zauber einer der schönsten Regionen Deutschlands.

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ASCHAFFENBURG Ob im Frühling zur berühmten Magnolienblüte, im Sommer ins weltweit einzigartige Pompejanum, im Herbst in den ältesten eng-lischen Landschaftspark Bayerns, im Winter zu Cranach, Grü-newald, Kirchner & Schad: auf kurzen Wegen kann man Aschaf-fenburgs verschiedene „Seiten“ entdecken. Die vielen großen und kleinen Bühnen sowie traditionsreiche und moderne Events sorgen ganzjährig für abwechslungsreiche Unterhaltung. Das milde, fast mediterrane Klima gab der Stadt am Main den Namen „Bayerisches Nizza“.Veranstaltungstipps:30.11. - 22.12.2017: Aschaffenburger Weihnachtsmarkt 15.06. - 25.06.2018: Aschaffenburger Volksfest 21.07. - 29.07.2018: Bachtagewww.info-aschaffenburg.de

SCHWEINFURTAuf beeindruckende Weise verbindet Schweinfurt Industrie & Kunst, Tradition & Moderne. Überzeugen Sie sich selbst von der Geburts-stadt Rückerts und entdecken Sie die liebevoll sanierten Ecken und Winkel der Altstadt, das imposante Rathaus, hochkarätige Kunst-sammlungen und fränkische Köstlichkeiten. Kunst, Kultur, bemer-kenswerte Architektur, Wissenschaft und Tradition – so präsentiert sich die am Main gelegene unterfränkische Stadt.Veranstaltungstipps:30.11. - 23.12.2017: Schweinfurter Weihnachtsmarkt 16.12.2017 - 08.04.2018: Meisterwerke des Expressionismus im Museum Georg Schäfer 01.09.2018: „20 Jahre Pflasterklang“ Schweinfurter Straßenmusikfestivalwww.schweinfurt360.de

WÜRZBURGWürzburg begeistert Kulturfreunde und Genussmenschen gleicher-maßen: die Festung Marienberg, der romanische Dom St. Kilian und das Falkenhaus setzen glanzvolle Akzente. Höhepunkt ist die Resi-denz, seit 1981 UNESCO-Weltkulturerbe. Top-Events wie das Mo-zartfest, das Africa Festival oder der Hafensommer, preisgekrönte Museen und Theater, stimmungsvolle Weinfeste, hervorragende Re-staurants und ein lebendiges Nachtleben – Würzburg verführt alle Sinne! 2018 ist die Stadt Gastgeber der Bayerischen Landesgarten-schau.Veranstaltungstipps:01.12. - 23.12.2017: Würzburger Weihnachtsmarkt 12.04. - 07.10.2018: Landesgartenschau 25.05. - 24.06.2018: Mozartfestwww.wuerzburg.de

DIE FRÄNKISCHEN STÄDTE - EINFACH HIMMLISCH!

Einzigartige Kulturerlebnisse, architektonische Besonderheiten, Ge-nussmomente für Gourmets, lebendige Geschichte und vielfältige Veranstaltungshöhepunkte: 14 unterschiedliche Stadtpersönlich-keiten laden in Franken zum Besuch ein.

Dabei hat jede Stadt ihre ganz eigene Persönlichkeit und ihre eigene bewegte Geschichte. Zum Glück haben Stadtentdecker es von einer zur anderen nicht weit. Nürnberg, Fürth und Erlangen bilden ein erlebnisreiches Städtedreieck. Am Main entlang reihen sich die Stadt-persönlichkeiten Aschaffenburg, Schweinfurt und Kulmbach sowie die UNESCO-Welterbestädte Würzburg, Bamberg und Bayreuth wie Perlen an der Schnur. Ansbach und Coburg zeigen sich ganz von ihrer fürstlichen Seite, während in Rothenburg ob der Tauber und Dinkels-bühl das Mittelalter lebendig wird. In der Bischofsstadt Eichstätt hin-terließen, ebenso wie in Würzburg, Bamberg und Aschaffenburg, die kirchlichen Fürsten ihre prachtvollen Spuren.

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BAMBERGKommen Sie mit auf eine Zeitreise! Erleben Sie eine authentische Stadt voller Geschichte und Kultur, lebendig und quirlig, roman-tisch und erhaben! Die Bamberger Altstadt ist UNESCO-Welt-kulturerbe und stellt einen der größten unversehrt erhaltenen Altstadtkerne Europas dar. Das Kulturleben ist geprägt von den Bamberger Symphonikern und dem ETA Hoffmann Theater so-wie einer vielfältigen und bunten Kleinkunstszene. Die Bamberger Bierwelten sind legendär.Veranstaltungstipps:30.11. - 23.12.2017: Weihnachtsmarkt Bamberg 13.07. - 15.07.2018: Bamberg zaubert 03.08. - 12.08.2018: Blues- und Jazzfestivalwww.bamberg.info

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DEUTSCHLAND

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KULMBACHDie Stadt am Ursprung des Mains ist vor allem bekannt für Biere von Weltruf, eine der prächtigsten Burganlagen Deutschlands und nicht zuletzt als die Stadt, in der der Entertainer Thomas Gottschalk aufgewachsen ist. Kulmbach ist zu jeder Jahreszeit ein lohnenswer-tes Reiseziel: Für Bierliebhaber genauso wie für alle Kunst- und Kul-turinteressierten (schöne Altstadt und reiche Museenlandschaft) und für naturverbundene Entdecker (ausgezeichneter MainRadweg und zertifizierte Wanderregion).Veranstaltungstipps:28.04. - 29.04.2018: Motorradsternfahrt 06.07. - 08.07.2018: Altstadtfest 28.07. - 05.08.2018: Kulmbacher Bierwochewww.kulmbach.de

BAYREUTHAls Zentrum der Musikkultur ist Bayreuth weithin bekannt. Auch die Schätze der Markgräfin Wilhelmine sind unbedingt sehenswert: Die Eremitage, das Neue Schloss sowie das UNESCO-Welterbe Markgräfliches Opernhaus sind Perlen aus der Zeit des Barock. Ein echter Geheimtipp ist jedoch, dass in und um Bayreuth über 50 Markgrafenkirchen von großem kunsthistorischen Wert besucht werden können. Gehen Sie mit uns auf spirituelle Entdeckungsreise und kommen Sie der Ewigkeit ganz nah.Veranstaltungstipps:24.11. - 23.12.2017: Bayreuther Christkindlesmarkt April 2018: Wiedereröffnung Markgräfliches Opernhaus 25.07. - 28.08.2018: Bayreuther Richard-Wagner-Festspielewww.bayreuth-tourismus.de

Bayreuth, Markgräfliches Opernhaus

Kulmbach, Plassenburg

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500 JAHRE REFORMATION„Ritter, Bauern, Lutheraner“, Bayerische Landesausstellung (Coburg, 9. Mai bis 5. November 2017)

RÜCKENWIND FÜR AKTIVEErlebnisreiche Genusstouren im Radel- und Wanderparadies Franken

GENIESSERLAND FRANKENEntdeckungsreise zu regionalen Köstlichkeiten, fränkischer Biervielfalt und edlen Frankenweinen

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COBURGWiege des europäischen Hochadels, Schlösser und Burgen wie Per-len an einer Kette, Hochburg des Designs, europäische Glaskunst und die ältesten Kutschen der Welt - das finden Besucher in der einstigen Residenzstadt Coburg. Hier reihen sich Renaissancebauten an neugotische Schlösserfassaden, mittelalterliche Fachwerkhäuser oder Jugendstil-Villen. Idyllisch gelegen sehen Heranreisende schon von weitem das Wahrzeichen der Stadt: die Veste, eine der größten und am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands.Veranstaltungstipps:01.12. - 23.12.2017: Coburger Weihnachtsmarkt 13.07. - 15.07.2018: Internationales Samba Festival Coburg 24.08. - 26.08.2018: Coburger Klößmarktwww.coburg-tourist.de

In der vorherigen Ausgabe erfolgte bereits die Vorstellung der Städte Ansbach, Dinkelsbühl, Eichstätt, Erlangen, Fürth, Nürnberg und Rothenburg o.d. Tauber.


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einladUng zUm teneriffa-abend in WienAm Dienstag, den 23. Mai 2017 findet in Wien ein Teneriffa-Abend, veranstaltet vom Tourist Board Teneriffa und dem Spa-nischen Fremdenverkehrsamt in Wien, statt. Die Teilnehmer erfahren aus erster Hand die neuesten Highlights der sonnigen Kanareninsel. Dazu wartet auch ein köstliches Abendessen.Termin/Datum: Dienstag, 23. 5. 2017, 19:00 UhrOrt: „Salons Privés Gerstner“ im Palais Todesco, Kärntnerstrasse 51/ 2.Stock, 1010 WienAnmeldung: [email protected]

hanse merkUr lädt zU den traVel ClassiCs in linzGemeinsam mit ETI, Star Clippers, Royal Jordanien, SMS Flug-hafentransfer, Silversea, NCL und dem blue danube airport Linz lädt Hanse Merkur zu den Travel Classics im Juni ein. Im Zuge eines ungezwungenen, unterhaltsamen Abends mit der oberös-terreichischen Reisebranche, genießen die Gäste kulinarische Genüsse aus Küche und Keller zu den Klängen der Live-Band „Fields of Joy“ – von und mit Uwe Bauer.Termin/Datum: Donnerstag, 1. 6. 2017, 18:00 UhrOrt: Hill Lounge, Klosterstraße 3, 4020 LinzAnmeldung: [email protected] – um rasche Anmeldung wird gebeten

Qatar airWaYs/tUi tiCketshop: roadshoW WienZu fünf Terminen gehen Qatar Airways und das TUI Ticket-shop im Mai und Juni auf Roadshow. Vorgestellt werden dabei Neuigkeiten und Updates zum Produkt und Service von Qatar Airways, neue Destinationen und die Frequenzerhöhung ab Wien sowie Produktinformationen von TUI Ticketshop.Orte & Termine:Wien, 30. 5. 2017 – Dachboden / 25hours HotelInnsbruck, 8. 6. 2017 – Flughafen Innsbruck im „Eurest“, Fly INN StüberlGraz, 14. 6. 2017 – Hotel „Das Weitzer“,Salzburg, 21. 6. 2017 – Flughafen Salzburg im „Meet & Eat Salzburg Airport“Linz, 22. 6. 2017 – Wissensturm LinzDie Veranstaltungen werden jeweils von 8:30h bis 12:15h als Frühstücksseminare abgehalten Anmeldung: [email protected].

GRubeR Reisen & tuRkish aiRlines VeRlosen MauRitius-Reise

Im Zuge eines Verkaufswettbewerbes verlosen Gruber Reisen und Turkish Airlines sieben nächte im Tamarina Golf & Spa Boutique Hotel auf Mauritius mit Halbpension für zwei Per-sonen inkl. Turkish Airlines-Flug ab Graz oder Wien. Der zweite Gewinner erhält zwei Flugtickets aus dem Programm von Tur-kish Airlines für die Economy Class, für den dritten Platz gibt es einen 50 EUR-Amazon-Gutschein.

Die Gewinner werden durch Auszählung der Buchungen aus dem Gruber Reisen-Fernreisenprogramm in Verbindung mit ei-nem Turkish Airlines Flug im Zeitraum 2. Mai bis 15. Juli 2017 ermittelt. Unter allen Teilnehmern gewinnt die Agentur mit der meisten Anzahl an abgeschlossenen Buchungsnummern. Teil-nahmeberechtigt sind alle Agenturen, die einen Agenturver-trag mit dem Veranstalter geschlossen haben. Die Liste der Bu-chungsnummern ist bis 16. Juli 2017, 24 Uhr, mit einem Eintrag der Agenturnummer an [email protected] zu senden.

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Dann übersenden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Papageno Touristik – Die Kunst des Reisens – GmbHz.H. Frau Elke Withalm Apollogasse 4/4-7, 1070 Wiene-mail: [email protected]

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tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22, Tel.: +43/1/714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin/Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Dieter Putz l Redaktion: Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Michaela Trpin (MT), Mag. Maria Ramsauer (MR), Tina Milacek (TM), Mag. Christiane Reitshammer (CR), Waltraud Stoiber (WS), Susanna Hagen (SH) l Lektorat: Christl Resch l Re dak ti ons assis tentin: Karin Raab l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Layout, Grafik & Bildbearbeitung: Michael Demetler l Web-Master: Franz Paul (FP) l Druck & Versand: Druckerei Berger, Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn l tip erscheint 14-tägig (26x/Jahr) ausschließlich im Abonnement l Internet: www.profireisen.at, www.tip-online.at, www.facebook.com/tip.magazine l e-mail: [email protected], [email protected]

Einzelne Texte beinhalten Informationen aus Pressemeldungen folgender Agenturen: APA, DPA, sda und AFP. Gender Hinweis: Auf das Hinzufügen der jeweiligen weiblichen Formulierungen wurde bei geschlecht-spezifischen Hinweisen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen.

Dertour: Erfolg für Hochzeitsreisen-Webinar

Dertour freut sich über einen Rekord: 150 Expedienten aus Österreich waren live beim Hoch-zeitsreisen Webinar am 21. April dabei. Mit Schwung moderiert wurde in aller Früh von Carina Hakken, DER Touristik Frankfurt, und Jörg Fermüller, Dertour Austria. 30 Minuten lang gab es Infos zu Ländern, Produkten und Abwicklung des umsatzbringenden Flitterwochen-Segments

GRUBER-reisen: Agenttour Kroatien

15 Mitarbeiter von Ruefa Reisen nahmen Anfang Mai an einer Tour von GRUBER-reisen in die Kvarner Bucht teil. Gebietsleiterin Petra Mörth und Produktleiterin Verena Erber brachten den Teilnehmern die Hotellerie und die Region näher. Am Programm auch das neue Apoxyomenos Museum in Mali Losinj, eine Weinverkostung, ein Aromatherapie-Workshop und eine Quad-Tour

Foto: Gru

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Flughafenfreunde Wien luden ein

Emotionen standen beim alljährlichen Informations- & Sammlertag der Flughafenfreunde im Terminal 2 im Mittelpunkt. Bei der Tombola wurden viele Sachpreise und Flugtickets verlost. Die Vertreter von Eva Air (Edward Ho), Air Moldova (Tatiana Domentean), Aeroflot (Corinna Preisinger) sowie links im Bild Qatar Airways–Lady Priska Glatzer und Sandra Zerbs von Royal Jordanian überreichten die Preise

tip-facebook-Gewinnspiel

Ein neues zu Hause fand der kleiner Plüsch-orca bei Sabine Huber, Büro-leitung bei enjoy reisen, die bei dem tip-facebook-Gewinnspiel mitge-macht und gewonnen hat. Zu beantworten war die Frage: „In welchem Bundesstaat befindet sich der SeaWorld Park San Antonio?“ Die richtige Antwort lautete - in Texas. Den Preis und ein sprichwörtliches Danke-schön fürs Mitmachen überreichte tip-Redakteurin Tina Milacek

AERTiCKET & Emirates on Tour

AERTiCKET und Emirates haben im Rahmen einer Workshop-Reihe in ganz Österreich die innovative Benutzer-oberfläche „Cockpit“ vorgestellt, die Reisebüros Flugbuchungen auf einem völlig neuen niveau ermöglicht. Emirates präsentierte einige neuigkeiten rund um ihr Flugprodukt. Im Bild die Teilnehmer aus Salzburg mit den organisatoren Rainer Wieser / AERTiCKET, und Raphael Grugl, Emirates

122.Touristik.Treff.nÖ im Waldviertel

Einen erlesenen Kreis an Agents aus dem Waldviertel durften Simone Hartl / Kneissl Touristik, Jacqueline Simone / R.E.S. Touristik, Christian Martinek / Air China und Andreas Humpolec / Europäische Reiseversi-cherung beim 122. Touristik.Treff.nÖ begrüßen. Verlost wurde im Gasthof Pichler in Vitis auch ein E-Bike-Kurzurlaub und ein 3-D-Puzzle

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FEIERN SIE MIT UNS! · NAch/VIA AthEN Zu 33 ZIElEN IN grIEchENlAND ExklusIVE s sp EcIAl Für Ab lüg bI IN DEN hErbst! Anlässlich des 156. Geburtstages der Pauschalreise bieten wir