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Festschrift der Ruderabteilung im TSV Otterndorf von 1862 e.V. 1960 – 2010

Festschrift der Ruderabteilung im TSVOtterndorfvon … · Nach den Sommerferien im August2010 findet eine weitere ... den perfekt darstellt“,ist sich Marc Dahmke ganz sicher

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Festschrift der Ruderabteilungim TSV Otterndorf von 1862 e.V.

1960 – 2010

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Festveranstaltung derRuderabteilung des TSV Otterndorfaus Anlass des 50-jährigen Jubiläums

am 6. Februar 2010, 11.00 Uhr

in den Seelandhallen in Otterndorf, Achtern Diekam Großraumparkplatz neben der Spielscheune

BegrüßungBernd Fricke, Festkomitee, stellv. Abteilungsleiter

Grußworte der Gäste

Kurzrückblick auf 50 Jahre Ruderabteilung TSVHenry Adolf Woltmann, Ehrenvorsitzender

Vortrag: Jugendarbeit im Verein – Keimzelle der ZukunftOliver Bahrmann, Landesjugendleiter Ruderjugend Niedersachsen

SchlusswortKarlheinz Steinacker, Abteilungsleiter

Musikalische Umrahmung: Hannes Michaels, Klarinette, Ole Hagenah,Saxophon, Huginn Osharsson, Klarinette und Tim Gusewski, Posaune

mit den Musikstücken: Pink Panther und The Entertainer.

6. Februar 2010, 12.30 Uhr3 Bootstaufen mit anschließendem Imbiss

Im Forum der Seelandhallen findet zur gleichen Zeit eine vonRainer Jendrsczok zusammengestellte Fotodokumentation der

letzten 50 Jahre Rudern in Otterndorf statt.

Nach den Sommerferien im August 2010 findet eine weiteregroße Festveranstaltung auf dem Rudergelände und im

Bootshaus Beufleth statt.

Für die Küchenplanung gilt dasselbe wiefür das Kochen: Gute Vorbereitung ist dashalbe Essen. „Denn eine optimale Raum-nutzung ist in kaum einem anderen Be-reich der Wohnung so wichtig, wie in derKüche“, weiß Marc Dahmke aus Ottern-dorf. Der 40-jährige Küchenprofi, der nochden Vorteil hat, gelernter Tischler zu sein,sorgt mit individueller Beratung und um-fangreichen Serviceleistungen für vollsteKundenzufriedenheit. „Die moderne Ein-bauküche ist inzwischen auch zu einemneuen Wohnraum geworden, der Stil, Ge-schmack und die Ansprüche meiner Kun-den perfekt darstellt“, ist sich MarcDahmke ganz sicher.

Dahmke bietet nicht nur die Kundengesprä-che und plant nach Inaugenscheinnahme derräumlichen Gegebenheiten die Traumkücheam Computer, er montiert und baut sie mit sei-nem erfahrenen Team auch selber passgenauein. So verfolgt der Otterndorfer Küchenfach-mann die Entstehung von der Idee bis zur fer-tigen Küche – ein Faktor, der dem gelerntenTischler besonders wichtig ist. „Es erfüllt michsehr, wenn eine Planung in der Umsetzungfunktioniert und ich durch meine Kunden ihreZufriedenheit erfahren darf. Nur dann kann ichsicher sein, neue Kunden durch positiveMund-zu-Mund-Propaganda zu gewinnen“,äußert er sich.Mit dem eigenen Fuhrpark beliefert Dahmkezudem seine Kunden über regionale Grenzenhinaus.

Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sich der40-jährige leidenschaftlich mit Möbeln allerArt. In seiner allerdings kleineren Ausstellungin der Ackerstraße 9 zeigt Marc Dahmkeanhand von mehreren Musterküchen, Mu-sterfronten und Prospektmaterial, welcheMöglichkeiten und Trends es auf dem Kü-chenmarkt gibt.Für den Küchenprofi sprechen viele zufrie-dene Stammkunden, die ihn seit Jahren gernweiter empfehlen. Dahmke: „Das Wichtigstefür meine Kunden ist, dass ich ihnen einen an-spruchsvollen Service sowie eine auf hohemNiveau fachgerechte, gründliche, saubere undzeittreueArbeit erbringe. Das berechtigt mich,insbesondere dem Markt und Wettbewerb an-zugehören.“ Durch seine langjährige Tischler-erfahrung kann er Küchen vor Ort genauanpassen und nach Wunsch noch nachträg-lich ändern. Dahmke arbeitet zudem mitneuen, kreativen Lieferanten zusammen, dieKüchen nach Maß fertigen.Ob Ferienwohnung oder Traumhaus – fürjedes Preissegment stellt Dahmke die Traum-küche nach Wunsch zusammen.

Qualitätsküchen nachMaß von Marc Dahmke

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Grußwort des LandesruderverbandesNiedersachsen e.V.Die Ruderabteilung des TSV Otterndorf feiert ihr 50-jähriges Bestehen.Dazu gratuliere ich im Namen des Landesruderverbandes Niedersachsen e.V. sehrherzlich.„In Otterndorf, auf dem Hadelner Kanal muss man Rudern“, so wird es der Abtei-lungsgründer Carl Vaegler im Jahr 1960 immer und immer wieder an den entschei-denen Stellen hervorgebracht haben. Denn auf sein Betreiben hin wurde dieRuderabteilung im Februar 1960 gegründet.Uns Ruderern ist die Ruderabteilung des TSV Otterndorf seit Jahren als Ausrichter imRegattasport bekannt. In der erst kurzen Vereinsgeschichte können die Ruderer aufdie Ausrichtung von 43 Regatten zurückblicken. Diese Regatten bleiben allen Teil-nehmerinnen und Teilnehmern in bester Erinnerung. Denn nirgendwo sonst gibt esin Niedersachsen eine derart familiär geprägte Ruderregatta, bei der gerade die jun-gen Nachwuchssportler, begleitet von einem riesigen Tross von Trainern, Freundenund Eltern auf dem Deichweg, hervorragend ihre ersten Rennen fahren können.Für den Landesruderverband Niedersachsen e. V. stand die Ruderabteilung des TSVmehrfach als außerordentlich kompetenter Ausrichter der Niedersächsischen Lan-desmeisterschaften im Junioren sowie im Jungen- und Mädchenrudern zur Seite.Diese besondere Regatta mag auch in der Ruderabteilung des TSV Otterndorf dienotwendige Triebfeder sein, ihre eigene Nachwuchsarbeit so umfangreich zu betrei-ben. Die Ruderinnen und Ruderer aus Otterndorf sind weit über die Landesgrenzenhinaus als erfolgreiche Sportler bekannt. In jedem Jahr stellen die Ruderinnen undRuderer der Ruderabteilung ein großes Kontingent in der Mannschaft der Ruderju-gend, die Niedersachsen beim Bundeswettbewerb im Mädchen- und Jungenrudernerfolgreich vertritt. Auch im Team Nord-West, der Gemeinschaft der leistungssport-treibenden Vereine in diesem Landesteil haben Otterndorfer Ruderer stets ihren Platzin den Mannschaften und tragen zu gemeinsamen Erfolgen bei. Der Ruderabteilunggelingt es dabei, die besondere Herausforderung zu meistern, einerseits den Ver-einssport unter eigener Flagge zu fördern und andererseits die einzelnen Sportlerin-nen und Sportler in übergeordneten Teams zu fördern.Gern erinnert sich auch unsere Ruderjugend an die leistungssportorientierten Lehr-gänge in früheren Jahren, die hervorragend begleitet wurden und mit Sicherheitvielen jungen Ruderinnen und Ruderern auf dem Weg in den Leistungssport halfen.Im Namen des Landesruderverbandes wünsche ich der Ruderabteilung des TSV Ot-terndorf, dass es den Vorständen stets wie in der Vergangenheit gelingt, die künfti-gen Herausforderungen für ihren Verein und ihre Abteilung zu meistern und für dieMitglieder, trotz der nicht immer einfachen Randbedingungen, ein interessantesSportangebot anzubieten. Hierzu wünsche ich den Ruderinnen und Ruderern einherzliches Riemen- und Dollenbruch und die notwendige Handbreit Wasser unterdem Kiel.

Reinhard KrügerVorsitzender

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Wir gratulierender Ruderabteilung

zum 50-jährigenBestehen.

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Grußwortder Stadt OtterndorfDie Ruderabteilung des TSV Otterndorf kann in diesem Jahr auf ihr 50-jährigesBestehen zurückblicken. Zu diesem Jubiläum möchten wir im Namen der StadtOtterndorf unsere besten Grüße und Glückwünsche aussprechen.Im Mittelpunkt der Arbeit der Abteilung stand seit ihrer Gründung neben der sport-lichen Aktivität in der Natur auch immer die Förderung von Engagement undGemeinschaftssinn bei Jung und Alt.Begeisterung, vor allem aber Kameradschaft waren und sind noch heute wichtigeElemente in der Ruderabteilung des TSV Otterndorf. Sie sind die Basis für die großeLeistungsfähigkeit und das gute Miteinander in der Gemeinschaft.Die Ruderabteilung des TSV Otterndorf nimmt mit ihren Booten bereits seit mehr alsvier Jahrzehnten sehr erfolgreich an überregionalen Regatten, auch auf nationalerEbene teil und richtet seit 1966 eine eigene Ruderregatta aus, die heute bereits zueiner der größten Ruderregatten im Bundesgebiet gehört. Nicht nur dieser beson-dere Einsatz zeichnet die Arbeit der Ruderabteilung aus. Auch eine engagierteJugendarbeit und die vielen gemeinsamen Freizeitaktivitäten der Ruderinnen undRuderer wie zum Beispiel das gemeinsame Wanderrudern fördern die Geselligkeitund die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls.Für die wichtige Vereinsarbeit im Kinder- und Jugendbereich und auch im Erwach-senensport bedanken wir uns ganz herzlich. Wir verbinden unseren Dank mit demVersprechen, auch künftig diese Arbeit zu unterstützen, die der Stadt Otterndorf undden Menschen zu Gute kommt.In diesem Sinne wünschen wir der Ruderabteilung des TSV Otterndorf alles Gutefür die Zukunft und dass ihre Mitglieder und vielen ehrenamtlichen Helferinnen undHelfer weiterhin viel Spaß am Rudersport und auch an der Gemeinschaft im Vereinhaben werden.

Otterndorf, im Januar 2010

STADT OTTERNDORFHermann Gerken Harald ZahrteBürgermeister Stadtdirektor

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Grußworte des Vorsitzendendes TSV Otterndorf von 1862 e.V.

50 Jahre Rudersport im TSV Otterndorf von 1862 e.V., dasist schon mehr als bemerkenswert, insbesondere wennich bedenke, was sich aus den bescheidenen Anfängender Nachkriegszeit bis heute für eine stolze Abteilung ent-wickelt hat.Wer heutzutage das Bootshaus betritt, muss den Kopfeinziehen vor der dort in mehreren Etagen eingelagertenFlotte und der dazugehörigen Ausrüstung.Doch das ganze Equipment wäre nichts, wenn nichthinter all dem die Familie der Ruderer stehen würde.Die besonderen Highlights, wie zum Beispiel die großeRuderregatta, zeigen, zu welchen Leistungen dieseAbteilung nicht nur einmalig, sondern dauerhaft in derLage ist.So etwas ist nur zu schaffen, wenn Menschen mit ganzerSeele bei ihrem Sport sind.Ich wünsche allen Ruderern weiterhin eine HandbreitWasser unter dem Kiel, viel Kondition und vor allenDingen Spaß am Sport.

Herzlichst

Ihr Bodo Kroll

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Wir gratulieren derOtterndorfer Ruderabteilungzum 50-jährigen Bestehen.

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Grußworte des Abteilungsleitersder Ruderabteilung desTSV Otterndorf von 1862 e.V.

Die Ruderabteilung feiert ihr 50-jähriges Bestehen als eigenständige Abteilung imTSV Otterndorf von 1862 e.V.In dieser Zeit ist aus einer kleinen Gruppe von Ruderbegeisterten eine große aktiveGemeinschaft mit weit über 100 Mitgliedern entstanden, die im eigenen Bootshausam Hadelner Kanal ihren Platz gefunden hat.Neben dem allgemeinen Ruderbetrieb, dem Besuch von Regatten usw. ist für unsdie alljährlich stattfindende Otterndorfer Ruderregatta von großer Bedeutung.Hier wird in familiärer Atmosphäre für über 80 Vereine aus ganz Norddeutschlandeine Veranstaltung geboten, die ein Aushängeschild für den TSV Otterndorf, die StadtOtterndorf, sowie den Rudersport ist.Diese Entwicklung der Abteilung, die vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungenkonnten jedoch nur stattfinden, weil es zu jeder Zeit immer Personen gab und auchheute noch gibt, die sich in besonderer Weise – neben dem Engagement jedenMitgliedes – für die Gemeinschaft einsetzen.Ein Name, der stellvertretend für alle steht, ist unser Ehrenvorsitzender Henry-AdolfWoltmann. Seit der Gründungszeit bis heute ist er Vorbild für andere!Darüber hinaus danken wir der Stadt Otterndorf für ihre immer wiederkehrendeUnterstützung bei der Regatta oder der Förderung bei Bootsanschaffungen.Wir wollen auch in den nächsten Jahren versuchen, Kindern, Jugendlichen undErwachsenen einen attraktiven Sport sowie Freizeitangebote zu unterbreiten.Besonders liegt uns die Entwicklung der Heranwachsenden am Herzen, die in einernetten Gemeinschaft aufwachsen sollen, die viel Spaß mit körperlicher Leistung, derÜbernahme von Verantwortung und Engagement kombiniert.Diese Festzeitschrift möchte einen Überblick über 50 Jahre Ruderabteilung gebensowie die Vielfalt des Vereinslebens wiederspiegeln.Wir danken allen Inserenten für Ihre Bereitschaft zur Werbung. Ohne sie und dieUnterstützung der Niederelbe Zeitung hätte diese Festzeitschrift nicht entstehenkönnen.

Otterndorf, im Februar 2010

Karlheinz Steinacker

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Herzlichen Glückwunschzum 50-jährigen Jubiläum!Wir wünschenallen aktiven Ruderernund Rudersport-Begeistertenauch in Zukunftviel Spaß und Freudean ihrem schönen Sport!

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Die Vorsitzendender Ruderabteilung

1960 bis 1964Karl Vaegler †Ehrenvorsitzender 1964 – 1986

1986 bis 1995Henry Adolf WoltmannEhrenvorsitzender 1995–

1964 bis 1966Karl-Heinz Wöllert †

1995 bis 2001Bernd Fricke

2001 bis 2007Torsten Heitsch

2007 bis 2008Hans-J. Milewski

1966 bis 1986Helfried Radecker †

2008 bisKarlheinz Steinacker

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Chronik - 50 Jahre Ruderabteilungdes TSV Otterndorf von 1862 e.V.

Einleitung:Der aus der Ruderhochburg Mölln nach Otterndorf gekommene Leiter des Postam-tes Otterndorf, Postamtmann Karl Vaegler, fasste im Jahre 1959 den Entschluss, inOtterndorf das Rudern einzuführen. Er rührte die Werbetrommel in Post- und Schul-kreisen. Am 04. Februar 1960 wurde in Otterndorf ein „Ruderverein“ gegründet. DieVersammlung wurde (lt. Protokoll) bei Robert Petersen vom Leiter des Progymnasi-ums Otterndorf, Oberstudienrat Langhans, und Postamtmann Vaegler einberufen.Neben den beiden Genannten waren vom Kreissportbund Martin Lüder („Kreis-sachbearbeiter“), der Vorsitzende des TSV Otterndorf, Friedrich Radecker, und fünfweitere Interessenten anwesend.Nach Durchführung dieser Gründungsversammlung bestand der Verein aus siebenMitgliedern: Adrienne Adrians, Karl Vaegler, Werner Kaltwasser, Karl-Heinz Langhans(als „gastierendes Mitglied) und Heinz Langhof aus Otterndorf, sowie Willy Wojahn,und Albert Schröder, (nicht anwesend) aus Cuxhaven.Schon auf dieser Gründungsversammlung wurde beschlossen, den „Verein“ als Ab-teilung dem TSV Otterndorf anzuschließen. Der Wunsch von Karl Vaegler nach einemeigenständigen Ruderverein oder Ruderclub ging wegen der schwierigen Anfangs-bedingungen nicht in Erfüllung. Der wichtigste Beschluss war jedoch, durch die Kreis-verwaltung sofort ein Boot (die „Labiau“) bei der Sportbootswerft Karlisch in Auftragzu geben. Das Geld stand vom Kreis und Gymnasium Otterndorf zur Verfügung.Nun konnte mit der eigentlichen Aufbauarbeit begonnen werden. Karl Vaegler, nacheigenen Äußerungen „Neuling“ in der Vereinsarbeit, ging mit ungeheurem Elan andie Sache heran. Vorhanden war nichts, sieht man vom Geld für das erste Boot ab.

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Rechts Gründungsvater Karl Vaegler.

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Die Vorstellungen waren aber sehr klar:1. Beschaffung von Booten;2. Erstellung eines Bootshauses;3. Entwurf einer Vereinsfahne;4. Aktive Mitgliederwerbung, wenn ein oder mehrere Boote vorhanden waren.

Entwicklung der Ruderabteilung

Dekade I 1960 – 1969

1960Das erste Boot der Ruderabteilung wurde bestellt: Ein „Zweizweckboot“, A-Gigvierer,geklinkert, Doppeldollen, vier Hohlriemen, vier Paar Holzskulls mit Blattabsperrungund Hartholzkanten, für 4.467 DM. Die Sportbootswerft konnte aber frühestens imAugust die spätere „Labiau“ liefern.Deshalb wurde bei acht Rudervereinen angefragt, ob diese den bootlosen Ottern-dorfer Ruderern mit Booten aushelfen könnten, da der Ruderbetrieb sobald als mög-lich aufgenommen werden sollte. Die Bitte an die Vereine hatte Erfolg: Der RCFavorite-Hammonia Hamburg bot an, zwei Boote auszuleihen: einen Gig-Vierer(Jung-Favorite) und einen Riemenzweier (Haukohl). Haukohl wurde genommen, re-pariert und, wie man der Niederelbe-Zeitung vom 09. Juni 1960 entnehmen konnte,„zog er bereits am 07. Juni nachmittags mit kräftigem Riemenschlag die Medem ent-lang“. Mit diesem Boot wurden 1960 insgesamt 403,5 km gerudert. Die Labiau wurdeam 4. Dezember 1960 ausgeliefert und mit großer Freude per Schottscher Karre (ein-achsige Holzkarre mit großen Rädern) vom Güterbahnhof abgeholt.Nun zum Bootshaus: Als Ruderrevier wurde der Hadelner Kanal ausgewählt, da dieElbe zu gefährlich und die Medem zu schmal war. Für den Bau des Bootshauses hatteman das Gelände zwischen der Kanalschleuse und der „Seglerbaracke“ vorgesehen.Es sollte eine Baracke des Kreises oder der Bundesvermögensstelle beschafft werden,die soweit als möglich in Eigenleistung aufgestellt und hergerichtet werden sollte.Beim Grundstück ergaben sich die ersten Schwierigkeiten. Der Hadelner Kanalver-band stimmte zu, doch dieses Grundstück wurde für die Verbreiterung des HadelnerKanals benötigt, und so kam es nach einem Schriftverkehr mit „Herrn Oberstleutnanta.D. Noeldecke“ am 20. Mai 1961 zu einem Vertrag mit Frau Ingeborg Noeldecke alsBesitzerin, Herrn Heinrich Mushardt als Pächter des Hofes Marienthal und dem TSVOtterndorf, vertreten durch Friedrich Radecker, in dem ein Ersatzgrundstück in einerGröße von 7 x 25 m zwischen dem Schleusengrundstück und dem Grundstück derSegler an den TSV Otterndorf für den Gegenwert des Preises von ½ Zentner Weizenund 10 DM an den Pächter Mushardt unterverpachtet wurde. Die Zuwegung wurdevom Wasserwirtschaftsamt Stade gewährleistet.Schon in den „Gründerjahren“ kam neben dem Ruderbetrieb und den sogenanntenMonatsversammlungen das gesellschaftliche Leben nicht zu kurz. Anlässlich des am10. Oktober 1960 durchgeführten Abruderns (es starteten sieben Mannschaften nach-einander mit „Haukohl“ auf der Medem im Rennen um die Clubmeisterschaft) fandeine Kaffeetafel bei Charles Blohm im „Elbblick“ statt, an der „laut Teilnehmerliste“40 Personen teilnahmen.

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Übrigens: Die erste Clubmeisterschaft gewann die Mannschaft Hahn/Raß mit Steu-ermann Ott in 6:16,9 Minuten auf der Strecke „Medem von querab Gaststätte ›Elb-blick‹, bis Wendemarke querab Weidezaun am Philosophenweg vor dem Apfelhofmit der Bank am Weg und zurück“ Die Entfernung betrug etwa 1 000 Meter, Zeit-nehmer waren Friedrich Radecker und Ernst-Wilhelm Hencke.In den „Gründerjahren“ der Ruderabteilung des TSV Otterndorf, beschränkte sichdas Rudern auf Ausbildung, Training und die Durchführung von Wanderfahrten. Eswurden aber jährlich , nachdem die Gig-Boote zur Verfügung standen, die Vereins-meisterschaften in den einzelnen Bootsklassen ausgetragen. Da diese vereinsinter-nen Meisterschaften für die einzelnen Bootsklassen an verschiedenen Tagenausgetragen wurden, kam es öfter vor, dass die Rennen wetterbedingt in der einenoder anderen Bootsklasse ausfielen.

1961Dieses Jahr war der Beginn des Wanderruderns. Die erste „Geschwaderfahrt“ (zweiBoote) fand am 01. Mai (der auch heute noch an diesem Tag traditionellen Fahrt aufder Medem) statt, in diesem Jahr fuhren die Boote nach Bederkesa, zwei Fahrtenfolgten zum Schöpfwerk Ihlienworth. Der Mitgliederstand der Ruderabteilung warauf 12 Personen angewachsen. Die „Haukohl“ wurde außer Betrieb gesetzt, sie warin die Jahre gekommen und wurde auch undicht.

1962Erst in diesem Jahr konnte die Baracke, unser Bootshaus, aufgestellt werden. Am05. September 1962 fand dort die erste „Monatsversammlung“ statt. In diesem Jahrwurden die „Rudermützen“ angeschafft, ebenso wurde auch eine Einigung über dieVereinsflagge erzielt.

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Unser Hauptverein feierte sein 100jähriges Bestehen, wir konnten als Abteilung daranteilnehmen. Zu einem Stückpreis von 1,-- DM wurden sieben Kleiderschränke fürunser Bootshaus gekauft.Ansonsten war es ein Jahr ohne besondere Aktivitäten.

1963Am 05. Januar fand gleich zu Beginn des Jahres ein Abendessen bei „Heinbockel“statt.Diese Veranstaltung war praktisch das erste Vereinsfest und ist aus diesem Grunderwähnenswert.Der 22. Juni war dann ein historischer Tag. Unsere ersten eigenen Boote, die„Labiau“ (Gymnasium) und „Medem“ (Ruderabteilung) wurden mit Festfolgegetauft.

Am 29. September fand das Abrudern mit anschließender Kaffeetafel bei Jungclausam Bülkauer Baum statt. Die Gastwirtschaft „Bülkauer Baum“ wurde im Jahresbe-richt als unser „Verkehrslokal“ bezeichnet. Eine Tagesfahrt nach Bederkesa undOberndorf auf der Oste wurde durchgeführt. Von Mölln aus nahm eine OtterndorferMannschaft an einer Fahrt zum Schaalsee teil.In diesem Jahr wurde auch der erste Bootssteg beim alten Bootshaus gebaut.Unser „Firmenschild“ wurde angebracht, der Flaggenmast aufgebaut und derSattelplatz bekam eine Beleuchtung.Nach der Anlieferung des Einers „Greif“ standen der Ruderabteilung nunmehr dreiBoote mit neun Plätzen zur Verfügung.Die Mitgliederzahl war auf 21 Personen gestiegen.

1964In diesem Jahr wurde erstmalig über die Anschaffung eines Kunststoffeiners (Skiff)gesprochen und damit die Weichen zum Rennrudern gestellt.

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Neben der kooperativ angeschlossenen Ruderriege des Gymnasiums wollte nunauch die Realschule eine Ruderriege gründen.Die Vereinsmeisterschaften wurden in diesem Jahr bereits im Einer, Zweier undVierer ausgefahren.Am 27. September fand eine Geschwaderfahrt zum Bülkauer Baum statt. Anschlie-ßend wurde unser Vereinsgründer Karl Vaegler, der Otterndorf aus dienstlichen Grün-den verließ, in einer Feierstunde verabschiedet. Er wurde Ehrenvorsitzender derRuderabteilung.Sein Nachfolger wurde am 01. Oktober Karl-Heinz Wöllert, der bereits in der außer-ordentlichen Sitzung am 03. September gewählt worden war.In diesem Jahr wurden 2.337 Kilometer gerudert und unsere Abteilung wuchs auf25 Mitglieder.

1965In der Jahreshauptversammlung am 06. Januar wurde Henry-Adolf Woltmann alsNachfolger von Albert Schröder zum Kassenwart gewählt. Helfried Radecker wurdeRuderwart, Klaus Hahne Schriftführer und Pressewart. Die Ruderriegen von Gymna-sium und Realschule führten ihren Ruderbetrieb durch und die Teilnahme der Ru-derabteilung am Dobrock-Bergfest gab Anlass zur Bildung des FachverbandesRudern im Bezirkssportbund. Der Clubraum im alten Bootshaus wurde eingeweiht,es erfolgte die Fahnenweihe und das nächste Boot, die „Land Hadeln“ wurde gekauftund am 28. Juni in Betrieb genommen. Die Einnahmen und Ausgaben überschrittenerstmalig 4 000 DM und zum Jahresende hatte der Verein bereits 32 Mitglieder.Wenn auch nach Ablauf des Jahres 1965 noch Restarbeiten am Bootshaus und denStegen verblieben und in Bezug auf den „Bootspark“ noch viele Wünsche offenwaren, kann festgestellt werden, dass in diesem Jahr wohl die Gründungs- und Auf-bauphase weitgehen abgeschlossen wurde.Der Anfang war gemacht. Es kam aber glücklicherweise nicht zum Stillstand. War mitdem aktiven Rudern zunächst bei den Senioren begonnen worden, so wurden jetztnach und nach, und zwar sowohl in der Ruderabteilung als auch in den Ruderriegendes Gymnasiums und der Realschule, Jungen und Mädchen an diesen Sport heran-geführt.So blieb es nicht aus, dass sich die Ruderabteilung nun langsam aber sicher aufRegatten einstellte.

1966Als Vorläufer der „Otterndorfer Regatta“ ist wohl das „Zinnteller-Rennen“ der Schu-len am 28. September 1966 anzusehen. Hieran nahm neben den Otterndorfer Schu-len auch das GymnasiumWarstade teil. Sieger bei den Jungen und Mädchen wurdedas Otterndorfer Gymnasium. Im gleichen Jahr und zwar am 08. Oktober, nahm aucheine Otterndorfer Mannschaft erstmalig an einer Regatta teil: Auf der Hamme inOsterholz-Scharmbeck wurde auf einer Strecke von 9 000 m um das „Blau-WeißeBand der Hamme“ gekämpft. Laut Protokoll belegte die Otterndorfer Mannschaft mitEckhoff II, Becker, Schmidt, Eckert und Steuermann Nickel einen ehrenvollen letztenPlatz!Auf die Entwicklung der Otterndorfer Regatta wird in einer Statistik mit Zahlenhingewiesen.

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Am 11. November 1966 fand erstmals im Bootshaus zusammen mit den Seglernein Skatabend statt, der bis heute seinen festen Platz im Veranstaltungskalendereinnimmt. Gespielt wurde an sechs Tischen, so wurde es im Protokoll vermerkt.

1967In diesem Jahr wurden bereits Siege auf einer Regatta gemeldet: Auf der Regatta derRuderabteilung des TSV Bremervörde gewannen im Riemenvierer mit Steuermannsowohl die alten Herren als auch die männl. Jugend. Hier die Mannschaften: AlteHerren (2:28,8 min.): A. Eckhoff, Kliebisch, Radecker, Schmidt, Stm. Hahne; männl.Jugend (2:32,8 min.): Schultz, Griemsmann, Schade, Finkeldey, Stm. Jankautzky.

Aus den Aufzeichnungen und Berichten ist zu ersehen, dass diese Erfolge auf fleißi-ges Training zurückzuführen waren. Neben dem „Normaltraining“, durch HelfriedRadecker, wurden immer wieder Trainingskurse mit Trainer Jakobs aus Braunschweigangeboten.Die „Haupttat“ in diesen 60er Jahren war wohl die „Einführung“ der OtterndorferRegatta, Regattaleiter Dietmar Raß. Am Sonntag, dem 11. Juni 1967, erfolgte um14.00 Uhr zum ersten Mal der Start zu einem Rennen auf der Otterndorfer Regatta!Es wurden Rennen über 1 000 m und 900 m beim „alten“ Bootshaus an der Kanal-schleuse auf die Strecke geschickt. Neben den Teilnehmern aus Otterndorf nahmenRuderer aus Osterholz-Scharmbeck, Bremervörde und Hemmoor an dieser 1. Ot-terndorfer Ruderregatta teil. Erfolgreichster Verein war der R.V. Osterholz-Scharm-beck. Auf die weitere Entwicklung erfolgte zuvor bereits der Hinweis.In der zweiten Hälfte der 60er Jahre wurden die Weichen für 20 Jahre gestellt.So wurde auf der Jahreshauptversammlung am 18. Januar 1967 zum Teil der gleicheVorstand gewählt, der auch 1985 noch im Amt war.

Der siegreiche Riemenvierer: (v.l.) Radecker, Schmidt, Eckhoff, Kliebisch, Hahne.

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Abteilungsleiter: H. Radecker; Stellv. Abteilungsleiter: A. Eckhoff; Ruderwart:K. Schmidt; Schriftwart: K. Hahne; Kassenwart: H. A. Woltmann; Bootswart: K.-H.Kliebisch.

1968DieWeiterentwicklung des Regattaruderns führte 1968 zur ersten Teilnahme auf einerDeutschen Ruderverband (DRV)-Regatta. Die „Alten Herren“ (G. Walter, A. Eckhoff,K. Schmidt, K.-H. Kliebisch und Stm. H. Radecker) errangen bei der 18. HamburgerGig-Regatta einen 3. Platz.Im gesellschaflichen Bereich fand 1968 im „Elbblick“ das heute traditionelle Grün-kohlessen zum ersten Mal statt.

1969Unsere Ruderer besuchten in diesem Jahr bereits Regatten in Bremervörde, Ham-burg, Hoya, Bremen und Verden.Auch beim Wanderrudern trat eine Veränderung ein, die zuvor wohl auf das Fehleneines Bootsanhängers zurückzuführen war. Es reisten zwei Vierermannschaften nachPlön, um hier die Holsteinische Schweiz zu errudern. Es wurde berichtet, dass dieBoote in sechs Tagen 225 km zurücklegten und somit über 1 100 Mannschaftskilo-meter erruderten.Seit Gründung des Vereins werden jährlich „Winterfeste“, „Wintervergnügen“ oder„Jahresfeste“ abgehalten,

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Wanderruderer Ehepaar Raß, Klaus Schmidt.

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Dekade II 1970 – 1979

1970Die zweite Dekade war geprägt von positiven Entwicklungen im Rudersport und beider Ausgestaltung des Ruderalltages. Bei Regatten konnten bereits 34 Siege errun-gen werden. Die erfolgreichsten Ruderer in diesem Jahr waren EgonMeyn (8 Siege),Uwe Schrader (7), und Achim Holluschek (6).Die Wanderruderer veranstalteten eine Fahrt nach Plön.Auch der Bootsbestand steigerte sich in den 70er Jahren, in diesem Jahr standen derRuderabteilung bereits acht Boote zur Verfügung. Sieht man sich das Verzeichnis derBoote an, so waren bis 1970 neben den vorerst beschafften Wanderbooten bereitsvier Kunststoff-Einer vorhanden, bei zweien hiervon, „Hein“ und „Fietje“, handelte essich um reine Kinder-Skiffs.Die Mitgliederentwicklung war ebenfalls positiv. Der Verein hatte nun im zehntenJahr seines Bestehens 60 Mitglieder.Die Entwicklung der Finanzen verlief angemessen, so waren Einnahmen und Ausga-ben von 5 000 DM aus den Kassenberichten zu entnehmen.Auf der Jahreshauptversammlung am 26. Januar 1970 wurde wegen anstehenderBaupläne der Seglerabteilung beschlossen, ein neues Bootshaus am Südufer desKanals oder in „Nähe“ Beufleth zu bauen.

1971Schon auf der nächsten Jahreshauptversammlung konnte Helfried Radecker denMit-gliedern mitteilen, dass 1972 mit dem Bau des Bootshauses im Beufleth begonnenwerden könne.

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Wanderruderfahrt Weser, Landesbergen.

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Nachdem von K.W. Johannßen das Grundstück (2.000 qm) gekauft wurde, zeichneteGünter Walter die Pläne für unser Bootshaus.Im sportlichen Bereich wurden Werner Beutler und Uwe Schrader mit 15 anderenerfolgreichen Sportlern aus dem Regierungsbezirk beim Regierungspräsidenten fürihren 2. Platz beim BW „Jugend trainiert für Olympia“ geehrt.Die Wanderruderer hatten sich in diesem Jahr für eine Tour auf der Weser entschie-den.

1972Wie angekündigt, konnte mit dem Bau des Bootshauses begonnen werden, bereitsim September wurde Richtfest gefeiert.

Besonders ergiebig war in diesem Jahr das Grünkohlessen für die Ruderabteilung,wurden doch eine Menge Beitrittserklärungen auf Servietten der Firma Dock „Elb-terrassen“ abgegeben. Weiterhin gab es jährlich Bootshausfeste (oft mit Taufen vonBooten verbunden) und „wöchentliche“ Zusammenkünfte. Letztere schliefen dannwohl von Zeit zu Zeit ein, da „Anträge“ auf Neueinführung gestellt wurden. Von denvielen Bootshausfesten gibt es fotografische Dokumente. Der damalige Schrift- undPressewart Klaus Hahne war „schwer aktiv“, und aus den Erzählungen der „Grün-derburschen“ ist noch heute manches zu erfahren.Unsere Ruderer Werner Beutler und Uwe Schrader erkämpften in Essen die Teil-nahme am Endlauf beim Bundeswettbewerb(BW) der Junioren. An dieser Veran-staltung nahmen in diesem Jahr erstmalig Otterndorfer teil. Erstmalig konnten auchFahrtenabzeichen des DRV verliehen werden. Christine Johannßen und Kerstin Witt-kopf errangen im Doppelzweier beim BW in Stuttgart einen zweiten Platz.

1973Die Entwicklung der Finanzen gestaltete sich ebenfalls weiter positiv, so waren denBüchern bei den Einnahmen/Ausgaben in diesem Jahr bereits 17 000 DM zu entneh-men. Im Mai erfolgte die Einweihung des Bootshauses, auf der Günter Walter als Ar-

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chitekt und Planer dem freudestrahlenden Helfried Radecker den Schüssel des Hau-ses übergeben konnte. Die Ausgaben für das gesamte Projekt betrugen 162 811,13DM. Hierin waren aber nicht die 45000 DM enthalten, die durch Mitglieder derAbteilung - an der Spitze „Mecki“ Woltmann und Klaus Schmidt – in Eigenleistungerbracht wurden.

Über all die geleisteten Fach- und Hilfsarbeiterstunden wurde nicht Buch geführt. DasHaus konnte jedenfalls ab Mai 1973 voll genutzt werden. Schon vorher wurden in derhalbfertigen Halle Boote eingelagert, da sich der Bootspark so sehr vergrößert hatte,dass im alten Boothaus der Platz zu eng geworden war.Natürlich war 1973 noch nicht alles so vorhanden, wie wir es heute im Bootshausvorfinden. Noch weitere Jahre harter „Teamarbeit“ standen bevor!Nach Fertigstellung des Bootshauses wird der Dämmerschoppen – Mittwoch – undder Frühschoppen – Sonntag – eingeführt.Gerda Radecker steigt ins Trainingsgeschäft ihres Mannes ein. Die ersten Mitgliederwerden für 10jährige Mitgliedschaft geehrt: H.A. Woltmann, A. Eckhoff, Klaus Hahne,K.H. Wöllert und Dr. Louise Duesberg.Die Wanderruderer fahren nach Plön.

1974In diesem Jahr wurden auf Regatten 100 Siege errudert. Die Junioren erruderten 13,die Jungen und Mädchen 87 Siege auf den DRV- und frei vereinbarten Regatten. Die-ses Erfolgsniveau wurde bis in die 80er Jahre gehalten. Die Mehrzahl der Erfolgewurde immer von den Jungen und Mädchen errungen. Ein Blick auf die Mitglieder-liste dieser Jahre zeigt, dass über 70 Jungen, Mädchen und Junioren aktiv ruderten.Die Kinder waren in diesem Jahr besonders aktiv, denn der Jahrgang 1963 war sostark vertreten, dass unbedingt ein Rennvierer angeschafft werden musste. Um die-sen zu finanzieren, musste etwas geschehen. Es war kein Geld vorhanden, und so

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1975In diesem Jahr wurde an der Südseite des Bootshauses das Schleppdach gebaut.Beim BW erreichten Stefan Hencke und Thomas Wagner im Doppelzweier undG. Pape im Einer in den Endläufen einen 6. bzw. 5. Platz.Eine große Deichwanderung wurde durchgeführt, es gab Erbsensuppe. Im Märzfolgte ein Kostümfest für Kinder und Junioren. Das Osterfeuer brannte nicht, alleslag im Schnee! Erstmalig fand ein Nikolausfest statt.

1976Andreas Johannßen und Jan Hardekopf gewannen im Doppelzweier im BW underhielten die Silberne Ehrennadel der Sportjugend Niedersachsen.Die ersten aktiven Ruderer erreichten 25 Siege.Am Bootshaus wurden die Seiten mit Eternit-Platten des alten Langner’schen Hausesverkleidet, und die 3. Bootshalle oder auch Garage wurde fertig gestelltAnlässlich der Otterndorfer Regatta wurde eine Jugendfete im Bootshaus veran-staltet.Zum ersten Mal fand das Grünkohlessen im Februar statt.Die Mitgliederzahl verdoppelte sich auf 137 Personen.

1977Die Leitung der Otterndorfer Regatta lag von Anfang an bei Dietmar Raß. In diesemJahr wurde um ihn auf der Jahreshauptversammlung am 14. Januar 1977 einRegatta-Ausschuss gebildet, um die sich häufende Arbeit auf breitere Schultern zuverteilen. Dieses Team betreute die Regatten bis 1982.Bis zum Jahr 1977 wurde die Otterndorfer Regatta als frei vereinbarte Regatta durch-geführt. Sie platzte aber schon vorher „aus allen Nähten“. Starteten 1974 348 Rude-rer in 143 Rennen, so waren es 1977 schon über 500 Ruderer von 21 teilnehmendenVereinen.

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Auch die Arbeiten um das Bootshaus wurden fortgeführt, so wurden an mehrerenWochenenden die Straße und der „Kopfsteinparkplatz“ gebaut. Die Kopfsteinekamen gänzlich von der Altenbrucher Schleuse und wurden mit einem Unimog desUnterhaltungsverbandes Hadeln angeliefert.Es erfolgte der Beitritt der RA zum Regatta-Verband Ems-Jade-Weser und das WWAStade stiftete den Pokal für den siegreichsten Verein in den Slalom-Wettbewerbender Jungen und Mädchen auf der Otterndorfer Regatta.

1978Unsere Regatta wurde erstmals als DRV-Regatta und Jungen-und Mädchen-Regattaveranstaltet. Es nahmen an dieser Regatta Berliner Vereine teil, und auch westdeut-sche Vereine ließen nicht lange auf sich warten. Der Schritt zur Durchführung einerDRV-Regatta wurde der Abteilung quasi vom DRV aufgezwungen, hatte sich doch dieOtterndorfer Ruderregatta 1976/77 zur größten Jungen- und Mädchen-Regatta in derBundesrepublik gemausert. Dadurch entsprach die Regatta nicht mehr den Wett-kampfregeln des DRV für frei vereinbarte Regatten (höchstens 10 Vereine, begrenzteAnzahl von Ruderern).Maren Belde und Frauke Rösing erreichten einen 2. Platz im BW (Jungen und Mäd-chen), Andreas Johannßen und Jan Hardekopf einen 5. Platz bei „Jugend trainiertfür Olympia.Die Wanderruderer hatten sich für Holland als Ruderrevier entschieden.Im Veranstaltungskalender kam die auch heute noch traditionelle „Grill-Party“ alsBegrüßungsparty nach den großen Ferien hinzu.

1979Die Finanzen entwickelten sich weiter und pendelten sich Ende der „70er“ auf 40 000bis 50 000 DM ein.Zu dieser Entwicklung trug natürlich der Bau des neuen Bootshauses im Beufleth bei.Ohne diesen Bau und die sich damit bietenden Möglichkeiten hätte auch die Regattaden heutigen Stand nicht erreichen können.Ein Motorboot wurde gekauft, für die Regatten unerlässlich. Jan Hardekopf erreichtein München das Halbfinale bei den Juniorenmeisterschaften. Neben den „Haupttrai-nern“ Helfried und Gerda Radecker werden die Jungen und Mädchen auch von„Rufus“ (Ralf Wendt), Frank Spingat, Heiner Rösing und Heidrun Eckhoff trainiert.14 Fahrtenabzeichen des DRV können verliehen werden.Die Wanderruder waren auf der Weser unterwegs.Im Bootshaus fand ein großes Matjesessen der DRV-Ruderer statt.

Dekade III 1980 - 1989

1980Der Regattabetrieb lief auf vollen Touren. Neben den Regatten im norddeutschenRaumwurden auch weite Wege nicht gescheut, um den Leistungsstand der Juniorenzu testen: Berlin (Jun. Prüfungsregatta DRV), Duisburg, Rüsselsheim (Bundesregatta

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Ju. u. Mä.), München (Deutsche Jugendmeisterschaften DRV). Die erfolgreichstenRuderer in diesem Jahr waren bei den Junioren Jan Hardekopf, bei den Jungenund Mädchen im Doppel-Zweier Detlef Stüven und Nils Belde und der von „Rufus“trainierte Vierer mit Steuerfrau Dagmar Eckhoff, Beate Butzke, Beke Spinck, CarlaStrohsahl und Marion Hargus.Der Bootsbestand steigerte sich bereits auf 23 Boote.

1981Ein erfolgreiches Jahr: 101 Regattasiege wurden verbucht. Neben den Regatten inNorddeutschland ging es nach Berlin (dreimal), Köln und Duisburg. Auf den DRV-Prüfungsregatten in Ratzeburg und Köln hielten Jan Hardekopf und Maren Beldewacker mit und konnten so zu den Deutschen Jugendmeisterschaften gemeldet wer-den. Durch einen Fahrradunfall bedingt konnte Jan Hardekopf erst zwei Tage vor denMeisterschaften sein Training wieder aufnehmen, und so blieb es für die Abteilungein Traum, dass ein Otterndorfer ganz vorn mitmischte. Ein Trost: Maren Beldeschaffte es bis ins Halbfinale.Beim BW „Jugend trainiert für Olympia“ gab es einen dritten Platz im D-Vierer mitSteuerfrau (Maren Belde, Beate Butzke, Dagmar Eckhoff, Karen Malmus und Steuer-frau Wiebke Leuthold). Bei den Jungen und Mädchen war Lars Putzig, der bereits1980 erfolgreich gerudert hatte, mit sechs Strecken- und fünf Slalomsiegen der Er-folgreichste.An der Sportlerehrung des Landkreises nahmen 8 Ruderer teil.In diesem Jahr wurde der „große“ Parkplatz vor dem Bootshaus mit Steinen der altenDeichverteidigungswege, die zu 2 DM/m² vom Hadelner Deich- und Uferbauverbanderworben wurden, gepflastert. Bis dahin hatten die „Brocken“ des alten Gaswerks,die während der Bauzeit übrigens auch unter der großen Halle, der Straße und demSattelplatz „verbuddelt“ wurden, gute Dienste getan.Die Wanderruderer waren sehr aktiv, die Schweiz, Aller, Berliner Seen standen aufihrem Programm– und nicht zu vergessen, als Olaf Thomsen (ein dänischer Ruder-kamerad der an vielen Wanderfahrten teilnahm) uns besuchte, ging es auch mal aufdie Elbe. – Übrigens nicht ungefährlich, denn die fototrächtige Strandung im BelumerAußendeich dürfte den Teilnehmern wohl lange in Erinnerung bleiben.In die Regattaleitung wurde Martin Belde einbezogen.

Strandung am Belumer Außendeich.

1982Das Jahr 1982 brachte der Ruderabteilung dann den größten Erfolg auf sportlichemGebiet bis zum 25jährigen Jubiläum. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften inMünchen wurden Beke Spinck und Beate Butzke Bundessiegerinnen im Junioren-Doppelzweier Jahrgang 1966/67!Bei den Junioren waren 11 Ruderer 85mal erfolgreich, und 10 Jungen und Mädchenfreuten sich 36mal über ihre „Radaddelchen“ (22 Strecke – 14 Slalom).Es konnte der 1000. Sieg errungen werden.Neben demWanderrudern auf Main, Donau und nach Plön, nahmen wir erstmals ander Skifreizeit der Ruderer des DRV in Altenau im Harz teil.

1983Eine Veränderung gab es bei der Regattaleitung, Dietmar Raß gab sie nach 16 Jah-ren endgültig an Martin Belde ab, der dabei von H.A. Woltmann unterstützt wurde.Beim Wanderrudern herrschte ein Betrieb wie nie zuvor. 1983 wurde eine Frauen-Rudergruppe aktiv, und auch der „Zulauf“ beim „Männerrudern“ war erheblich. DasErgebnis dieser Entwicklung zeigte sich bei großen und kleinen Wanderfahrten, sel-ten waren weniger als 20 Sportler vertreten. Traditionell wurden wieder die Fahrtenvon früher: Oste, Kanal und im Frühjahr und Herbst Ihlienworth zu Familie Katt, mitSchleusung durch den Durchstich, und wenn es das Wetter erlaubte, durch die„Kahnschleuse“ beim Schöpfwerk Ihlienworth durchgeführt. Aber auch die „großenWanderfahrten“ wurden Jahr für Jahr beliebter.Neben den Junioren stiegen die „alten, neuen“ Ruderer in dieses Geschäft ein.Zum Errudern standen der Plöner See und die Mosel an.1983 wurden bei den Junioren 26 Regattasiege, bei den Jungen und Mädchen 42errungen. Lars Putzig reihte sich bei den Ruderern mit über 25 Siegen ein. Auf demBW der Jungen und Mädchen in Wetter/Ruhr gab es für ihn zwei und für ChristianeLeuthold einen Sieg.

1984Die Wanderruderermachten die Moselund die Lahn unsi-cher und ein paarwollten die Lahn-fahrt auf demRhein beschließen.Neben dem Baudes „großen“ Ste-ges wurde ein Fah-nenmast entwor-fen. Dazu holteman den Baum ei-genhändig aus derWingst, er wurdebearbeitet undvor dem Boots-haus platziert. Der

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Wir gratulieren der Ruderabteilungzum 50-jährigen Bestehen.

Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen der Ruderabteilungdes TSV Otterndorf von 1862 e.V.

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Fahnenmast wurde später aus dem Vermächtnis des Gründers Karl Vaegler mitfinan-ziert, der 1986 im Alter von 86 Jahren verstarb. In diesem Jahr werden die 400 000(vierhunderttausend!) Mannschaftskilometer nur um 2 900 km verfehlt. Wenn wir dasvorher gewusst hätten!!! Auch die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen:In Oldenburg qualifizierten sich auf dem Landesentscheid (LE) für Jungen und Mäd-chen Lars Putzig, Christiane Leuthold und Wiebke von Stemmen für den BW in Wil-helmshaven. Hier siegte Lars in der Lang- und Kurzstrecke, und Wiebke erreichteeinen 2. Platz auf der Kurzstrecke, damit trugen beide zum Gesamtsieg der Nieders.Ruderjugend bei.

1985Auch im 25. Jahr des Bestehens der Ruderabteilung waren sportliche Erfolge zu ver-zeichnen, wenn auch – wie bereits zuvor erwähnt – die Zahl der Jungen undMädchenzurückging. Immerhin trugen sich die Otterndorfer 50mal in die Siegerlisten ein.Lars Putzig nahm an den Deutschen Jugendmeisterschaften in München teil undwurde bester Einerfahrer des Jahrganges 1970. Wiebke von Stemmen wurde beim LEin Bremervörde Zweite auf der Kurzstrecke.Der 1.200. Sieg ist zu verbuchen!Der Bootsbestand hat sich nach 25 Jahren auf 33 Boote erhöht, davon 21 Rennboote.Wie aus den Vereinsunterlagen ersichtlich, begann die Ruderabteilung 1960 miteinem Vorstand, der aus drei Personen bestand: Abteilungsleiter Karl Vaegler, Kas-senwart Albert Schröder, Ruderwart Felix Krull. Im Jahre 1984 waren mehr als dasDoppelte an „Vorstandspersonal“ nötig, um die umfangreichen Aufgaben erfüllenzu können.Nun gehörten dem Vorstand der Abteilung an: Abteilungsleiter Helfried Radecker(seit 1965 Ruderwart, seit 1967 Abt.-Lt.), Stellv. Abteilungsleiter Rolf Heitsch (seit 1977Schriftwart, 1978 Stellv. Abt.-Lt.), Schatzmeister Henry Adolf Woltmann (1965),Schriftwart Klaus Hahne (1965), Bootswart Hans-Werner Klose (1980), Hauswart Wer-ner Beutler (1980), Kantinenwart Martin Belde (1980), Wanderruderwart Ernst-AugustArp (1984), Jugendwart Wiebke Leuthold (1983). Hierzu trat noch der Regattaaus-schuss mit Martin Belde, H. A. Woltmann, E. A. Arp und K. Langhein.In den vergangenen 25 Jahren hatten Ruderer der Ruderabteilung des TSV Otterndorfhervorragende Erfolge erzielt. Aufgrund ihrer großen Erfolge auf Landes- undBundesebene nahmen sie immer wieder an der Sportlerehrung des LandkreisesCuxhaven teil.Von 1966 bis 1981 konnten insgesamt über 1000 Siege errudert werden.Im Jubiläumsjahr wurden es 1.200 Siege.Neben diesen sportlichen Aktivitäten kam in dieser Zeit das Wanderrudern nie zukurz. Hier war sogar ein Anstieg zu verzeichnen. Neben den bundesdeutschen Ge-wässern wurden auchWanderfahrten nach Dänemark, Holland, England, Frankreich,Schweiz und Österreich durchgeführt.Die Ruderabteilung feierte ihr 25 jähriges Jubiläum am 13. April 1985 mit einem zünf-tigen Fest im ganzen Bootshaus. Namhafte Persönlichkeiten würdigten dabei die her-vorragenden Leistungen und Erfolge der Ruderabteilung. Helfried Radecker wurde fürseine außergewöhnlichen Aktivitäten als Abteilungsleiter und Trainer in den letzten20 Jahren mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Ruderverbandes ausge-zeichnet.

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1986Im Februar dieses Jahres gab Helfried nach 20 Jahren die Abteilungsleitung an HenryAdolf Woltmann ab und wurde für seine Verdienste zusammenmit seiner Frau Gerdazum Ehrenmitglied ernannt. Helfried wollte sich von nun an nur noch um das Trainingund als Werklehrer um die Bootsreparaturen kümmern. Leider kam es ganz anders.Im November 1986 traf Helfried eine sehr schwere Krankheit, von der er sich nichtmehr erholen konnte. Er verstarb am 7. März 1987, viel zu früh im Alter von 59 Jah-ren, und hinterließ eine riesige Lücke in der Abteilung, die nur schwer zu schließenwar.Die von Helfried aber zuvor geleistete Trainingsarbeit brachte nun die Erfolge. Wirnahmen an den Deutschen Jugendmeisterschaften, dem LE und BW für Jungen undMädchen teil. Insgesamt konnten 70 Siege errungen werden. Besonders erfolgreichwaren Lars Putzig, Britta Diers, Nicole Hoppe und Wiebke von Stemmen.In diesem Jahr erreichten wir die stolze Zahl von 1.400 Siegen.Zwei neue Einer wurden angeschafft, das Haus gestrichen, die Heizung auf Flüssig-gas umgestellt und in Dänemark bei der Wanderfahrt der größte Bootsschaden, denwir je hatten (1qm Loch) im Gig-Vierer „Otterndorf“ verursacht. Die „Alten“ hattenin einem Ferienpark Quartier genommen und erruderten von dort die Gudenow.Dabei bemerkten sie offensichtlich nicht, dass der Fluß Hochwasser führte und manaus diesem Grund den genauen Uferverlauf nicht sehen konnte. Der Gig-Viererstoppte jedenfalls plötzlich, zwischen den Beinen von Rolf Heitsch „erschien“ einStaakpfahl, das Boot schwenkte um 180°, Gepäckstücke, Fahne, Paddel und Hakenschwammen davon, während der Gig-Vierer sank.

1987Lars Putzig konnte mit seinen Ruderfreunden aus Hamburg bei den Deutschen Ju-gendmeisterschaften in Essen und Heiko Barthold beim Eichkranzrennen in Münchenjeweils Bronze gewinnen. Insgesamt wurden 82 Siege errudert. Am 5. Septemberfand bei den Ruderern ein großes Wasserfest in Rahmen -125 Jahre TSV Otterndorf-

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statt und im Oktober fuhren 16 Erwachsene unter der Leitung von Siegfried Leutholdnach Paris und verbrachten dort ein paar unvergessliche Tage.In diesem Jahr gab es auch wieder eine Veränderung in der Regattaleitung, BerndFricke unterstützt nun Martin Belde.

1988Bei der JHV wurde der Beschluss über den Kauf eines Busses für 12.000 DM gefasst.Renate Wedde gab dafür eine Spende von 3.500 DM. Der Rest musste von derAbteilung allein aufgebracht werden.Bernd Fricke spendete zwei Fertiggaragen, die mit Hilfe eines großen Krans und einesTiefladers der Fa. Witte vom Scharhörner Ring aufs Bootshausgelände auf die schonfertigen Fundamente umgesetzt wurden.Ein weiteres Kinder-Skiff wurde angeschafft.Britta Diers nahm an den Deutschen-Junioren-Meisterschaften in Köln teil.Gunda von Stemmen konnte beim Landes- und BW einen 1. und 3. Platz errudern.Insgesamt wurden78 Siege errudert und eine tolle Gesamtruderleistung von 34.000km!Bis zu diesem Winter nahmen wir regelmäßig an den Skifreizeiten des DRV imHarz/Altenau teil.

1989Unser Ruderkamerad Heiko Barthold konnte mit seinen Hamburger Studienfreundenim Vierer bei der Universiade in Duisburg und bei den Norddeutschen Meisterschaf-ten in Hamburg, im Vierer und Achter jeweils die Silbermedaille errudern. FraukeFischhöfer und Beke Spink errangen bei den NorddeutschenMeisterschaften im Dop-pelzweier die Goldmedaille. Maren Schönrock, Frank Diers und Edzard Knoke waren

Lars Putzig 2. v.r.

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auf dem Landes- und BW erfolgreich. Insgesamt wurden 82 Siege errudert. Sehr er-folgreich waren auch Cordula Knoke, Gunda von Stemmen, Markus Bergholz, OliverBöhmke, Britta Diers, Norbert Dilk und Julia Bühring.In diesem Jahr wurden insgesamt 1.500 Siege erreicht.Das Kapitel der 80er Jahre darf nicht abgeschlossen werden, ohne auf die vielen Ar-beiten am, um und im Bootshaus einzugehen, und vergessen werden sollte auchnicht das gesellschaftliche „Drumherum“. Arbeitsdienst fiel immer an. Es ging hieraber nicht nur um die laufende Unterhaltung, es musste immer etwas neu und bes-ser gemacht werden! Nach der Terrasse dann die Terrassen-Überdachung, die Pfla-sterung des großen Parkplatzes und die laufende Verbesserung der Steg-Anlagen amKanal.

Dekade IV 1990 - 1999

1990Im Frühjahr begannen wir mit dem Bau des Lagerschuppens in Verbindung mit denzwei gespendeten Fertiggaragen von Bernd Fricke und dem Bau der Werkstatt.Alles erfolgte in Eigenleistung und wie meistens, immer mit der gleichen Truppe.Heiko Barthold wurde mit seinen Hamburger Studienkameraden bei den DeutschenMeisterschaften in Duisburg Vizemeister im ungest. Riemenvierer. Sie konnten dabeiden Favoriten(für WM in Australien vorgesehen) und den Deutschen Meister der U23schlagen!In diesem Jahr mussten wir die bisher größte eigene Ruderregatta meistern. 86 Ver-eine mit 1.192 Booten, davon 15 Achter, hatten gemeldet. Erstmals nahmen 176 Ru-derer aus der ehem. DDR teil und wurden 2 Tage lang von uns begleitet und vonunseren Frauen verpflegt. Die Kosten dafür trug später der Landkreis.

Heiko Barthold, 2. v.l.

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Ein neuer Doppelzweier wurde angeschafft, dieses ist unsere erfolgreichste Boots-klasse.Sehr erfolgreich waren Frauke Fischhöfer, Beke Spink, Britta Diers und Julia Bühring.

1991 -1993Im Jahr 1991 übernahm Bernd Fricke die alleinige Regattaleitung.In diesen Jahren konnten wir den bis dahin gewohnten hohen Stand der Erfolgedurch den Mangel an genügend ausgebildeten Übungsleitern nicht mehr erreichen.Junge ausgebildete Übungsleiter waren mit der Schulausbildung fertig, gingen insStudium oder in die Ausbildung. Im Jahr 1991 erreichten wir nur 5 Siege, die ge-ringsten in der gesamten Rudergeschichte. Es musste etwas geschehen. Es wurdeverstärkt in die Ausbildung investiert und schon in den nächsten 2 Jahren stiegendie Siege wieder auf 36 und 48. Dieses kleine Tief war bald überwunden. Der allge-meine Ruderbetrieb litt nicht darunter und schon im Jahr darauf ging es wieder steilbergauf, auch durch Frauke Rösing, die nun das Training übernahm und in denfolgenden Jahren engagiert und mit großem Erfolg leitete.

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1994Bereits in diesem Jahr konnten wieder 99 Siege errudert werden. Wir waren wiedersehr erfolgreich beim LE und BW. Viele Siege erruderten: Julia Bühring, Birgit Berndt,Birte Milewski, Andre Totz, Veit Schoormann, Markus Arnemann, Maria Allers, Phil-lip Huster und Martin Ramm.Es wurden 3 neue Boote ( Black Jack, Miraculix und Kampfläufer) angeschafft, nunhatten wir 38 Boote.Es erfolgte die Verblendung der Nordseite des Bootshauses mit roten Riemchen-Klin-kern. Die Senioren derWanderruderer fuhren nach Altruppien und die Junioren zurWeser.1995Bei der JHV im Februar gab Henry Adolf Woltmann die Abteilungsleitung nach 9 Jah-ren an Bernd Fricke ab und wurde für seine langjährigen Verdienste zum Ehrenvor-sitzenden gewählt.Wir nahmen an den Niedersächsischen Landesmeisterschaften teil und konnten mitJulia Bühring und Andre Totz jeweils Vizemeister werden. Beim LE konnten KerstinArnemann, Veit Schoormann und Markus Arnemann 1. Plätze belegen und Maria Al-lers undWiebke Johannßen erreichten beim BW in München den 2. Platz. Insgesamt104 Siege.Die aufwendigste Investition in diesem Jahr war die Anschaffung eines neuen Ver-einsbusses, da der alte seinen Geist aufgegeben hatte. Die vielen Aktivitäten mach-ten diese Anschaffung unbedingt erforderlich.

1996Unsere Ruderer Veit Schoormann, Markus Arnemann und Philip Huster erreichtenbeim LE in Salzgitter 1. Plätze und beim BW in Brandenburg jeweils 2. Plätze. MariaAllers siegte im Leichgewichtseiner über 3000 und 1000 m.

Strahlende Sieger – (v.l.) Ph. Huster, M. Arnemann, V. Schoormann, M. Allers.

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79 Vereine mit 1040 gemeldeten Booten nehmen an der 30. Otterndorfer Ruderre-gatta teil, die wieder mit den Niedersächsischen Jugendmeisterschaften verbundenwar.Insgesamt 68 Siege.

1997Ein langer Wunsch der Wanderruderer ging in Erfüllung, ein neuer Gig-Doppelvie-rer, die „Mobby Dick“, wurde gekauft.Es konnten 71 Siege errudert werden. Daran waren insbesondere Marc Tiedemann,Christina Pieper, Maria Allers, Wiebke Johannßen und Philip Huster beteiligt.Bei der Otterndorfer Ruderregatta wurde in diesem Jahr ein neuer Rekord verzeich-net: 97 Vereine starteten in 1.238 gemeldeten Booten!! Ein Traumergebnis mit ent-sprechender Rekordarbeit, das von den vielen Helfern wieder hervorragendgemeistert wurde.

1998Mecki schenkte der Ruderabteilung einen gebrauchten Achter.Außerdem wurden ein Doppelzweier (Snoopy) und ein Einer (Wegwienix) gekauft.Beim LE und BW mischten wir weiterhin erfolgreich mit. Marc Tiedemann gewannklar gegen starke Konkurrenz über 500 m und 3000 m und qualifizierte sich damit fürden BW in Münster mit guten Ergebnissen.Es wurden 137 Siege geschafft. Besonders erfolgreich waren: Chistiane Löhner,Christina Pieper, Sabrina Heitsch, Marc Tiedemann, C.-Chr. Ramm und SebastianLöhner.

1999Wir waren in diesem Jahr mit 157 Siegen auf den Regatten sehr erfolgreich, eineweitere Steigerung. Unsere sehr gute Nachwuchsarbeit wurde allseits anerkannt. EinVerdienst unserer guten ehrenamtlichen Trainer und Übungsleiter.Ein nagelneuer Renn-Achter wurde angeschafft und auf den Namen Haduloha ge-tauft. 12 Spender beteiligten sich mit namhaften Beträgen an der Finanzierung des25.000 DM teuren Bootes. Einer orderte sogar gleich drei Anteile. Die Stadt Otterndorfübernahm 1/3 der Kosten. Herzlichen Dank der Stadt und den großzügigen Spendern.Motto: „ Nun sind wir auch ein richtiger Ruderverein“, weil wir jetzt endlich nach40 Jahren einen Renn-Achter besaßen, vorher waren andere Boote immer nochwichtiger.In diesem Jahr waren Sabrina Heitsch, Marc Tiedemann, Christiane Pieper, JohannesJoppien, Christiane Löhner, Julia Oßenbrügge, Sebastian Löhner, Judith Stolle, KaiRosentreter, C.-Chr. Ramm und Florian Heitsch sehr erfolgreich. Marc Tiedemann undJohannes Joppien wurden im Einer Landessieger beim LE in Oldenburg, das Gleichegelang auch Christina Pieper und Christiane Löhner im Doppelzweier und dem Dop-pelvierer mit Sabrina Heitsch, Julia Oßenbrügge, Judith Stolle, Ann-Katrin Knibbsmit Stfr. Inga Oßenbrügge. Somit stellten wir 9 Teilnehmer der Niedersachsen fürden BW in Krefeld, bei dem sie sehr positive Ergebnisse erzielen konnten.Phillip Huster wurde mit seinen Oldenbuger Ruderfreunden Landesmeister imJunior-B-Doppelvierer bei den Nieders. Landesmeisterschaften der Junioren inOtterndorf.

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Dekade V 2000 - 2009

2000Die Otterndorfer Ruderer waren auf den norddeutschen Regatten in aller Munde underruderten mit 200 Siegen das beste Ergebnis in unserer Vereinsgeschichte.Die Fachzeitschrift „Rudersport“ verweist in mehreren Regattaberichten auf dieDominanz der Otterndorfer Ruderer und auf die gute Nachwuchsarbeit, Dank dergroßartigen und unermüdlichen Trainingsarbeit aller Übungsleiter und Betreuer.2.700 Siege sind erreicht. 27 Aktive erfüllten die Bedingungen des Fahrtenabzeichens.Ein neues Kinderskiff (Balu) und ein neuer Gig-Doppelzweier (Medem) wurdengekauft.Besonders erfolgreich waren: Judith Stolle, Johannes Joppien, Carl-ChristophRamm, Christina Pieper, Sebastian Löhner, Marc Tiedemann, Kai Rosentreter, JuliaOßenbrügge, Sabrina Heitsch, Christiane Löhner, Thorsten Pieper, Sven Steinacker

und Iven Krause.Marc Tiedemann und Thorsten Pieperwurden Vize-Meister bei den Nieders.Landesmeisterschaften für Junioren inOtterndorf. In Salzgitter beim LE konntensich alle gemeldeten Otterndorfer Rude-rer vom Einer bis zum Vierer für den BWqualifizieren und stellten damit wiederdie stärkste Mannschaft für Niedersach-sen.Hier wurden Christina Pieper undChristiane Löhner mit der absolut bestenZeit Bundessieger im Mädchen Doppel-zweier Jahrgang 1986. Auch die übrigenOtterndorfer Ruderer sorgten für eingutes Punktekonto der Ruderjugend inNiedersachsen.

2001In diesem Jahr gab Bernd Fricke die Abteilungsleitung ab, blieb aber weiterRegattaleiter. Torsten Heitsch wurde einstimmig zu seinem Nachfolger, KarlheinzSteinacker zum neuen Schatzmeister gewählt.Bernd Fricke erarbeitete die „Leitlinie“– Aufgaben, Ziele und Möglichkeiten derRuderabteilung aus personeller und finanzieller Sicht und eine Geschäftsordnungim Entwurf, weil sie von einigen kritischen Mitgliedern in der Abteilung gefordertwurden.Diese Leitlinie wurde bei der JHV 2002 beschlossen. Die Geschäftsordnung musstenoch mehrfach überarbeitet werden und folgte deshalb 1 Jahr später.Es wurden 118 Siege errudert. Das Leistungsrudern lief auf allen Ebenen.Weitere Trainingstermine im Sommer (3) und im Winter, 5 pro Woche, wurdenangeboten.Es war ein unermüdlicher Einsatz der Trainer und Übungsleiter.Der Antrag auf einen bezahlten Trainer wurde aus finanziellen Gründen abgelehnt.

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(v.r.) Christina Pieper, Christiane Löhner.

Christina Pieper, Johannes Joppien und Marc Tiedemann wurden in den Landeska-der aufgenommen. Bei den Landesmeisterschaften konnten Marc Tiedemann undJohannes Joppien im D-Zweier B 1 Vize-Meister und Phillip Huster und Thorsten Pie-per im D-Zweier A 1 ebenfalls Vize-Meister werden. Weitere sehr erfolgreiche Rude-rer waren: Judith Stolle, Sabrina Heitsch, Carl-Christoph Ramm, Sven Steinacker,Florian Heitsch, Kai Rosentreter, Julian Frey, Chr. Trodler und Torben Hess.Bei den Landesmeisterschaften für Junioren in Otterndorf wurden Phillip Huster undThorsten Pieper Vize-Meister im Doppelzweier A 1 und Marc Tiedemann und Johan-nes Joppien ebenfalls im Doppelzweier B 1.Mit großem Aufgebot nahmen wir am LE in Salzgitter und am BW in Hamburg teil,wir stellten 13 von 45 Teilnehmern aus Niedersachsen!!Landesmeister beim LE wurden C.-C. Ramm im Jungen-Einer und Sabrina Heitschund Judith Stolle ebenfalls Landesmeister im Mädchen- Doppelzweier. Der Jungen-Doppelvierer mit Sven Steinacker, Torben Hess, Christian Trodler, Julian Frey, Stm.Florian Heitsch wurde Vize-Landesmeister.

Beim BW in Hamburg wurden SabrinaHeitsch und Judith Stolle überlegen aufder Langstrecke und 1000 m StreckeBundessieger.Der Mädchen-Vierer und Jungen-Vierererzielten gute Ergebnisse für Nieder-sachsen.Ein Renn-Doppelvierer (Otti) und einRenn-Einer (Kiebitz) wurden angeschafft.Henry Adolf Woltmann wurde vom Lan-dessportbund Niedersachsen für seineVerdienste im Rudersport mit der golde-nen Ehrennadel ausgezeichnet.Die Senioren führten eine Wanderruder-fahrt von Anklam aus auf der Peenedurch. Die Junioren ruderten in Süd-Frankreich.

2002Von unseren Ruderern wurden insgesamt 130 Siege erreicht. Weiterhin hatten wirsehr gute Erfolge bei den Junioren. Sabrina Heitsch wurde bei den Landesmeister-schaften im B-Einer Landesmeisterin, Johannes Joppien im B-Einer Vize-Landes-meister. Sabrina Heitsch und Christina Pieper wurden in den Landeskaderaufgenommen. Thorsten Pieper und Christina Pieper starteten nun für den Regatta-verband Elbe-Jade-Weser/Team Nord West. Tolle Ergebnisse wurden bei den Deut-schen Jugendmeisterschaften in Essen durch Kristin Wohler, Sabrina Heitsch, WiebkeWohler und Christina und Thorsten Pieper erzielt.Thorsten Pieper wurde für das Jahr 2003 in den C-Bundeskader aufgenommen. Wei-tere erfolgreiche Ruderer waren: Florian Heitsch, Jan Steinacker, Patrik Rösing, SvenSteinacker und Torben Hess.Am 20. Februar dieses Jahres hatten wir einen Riesensturmschaden am Bootshaus.Das gesamte Flachdach war „weggeflogen“ und hatte das Hallendach zum Teil mitbeschädigt.

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(v.r.) Sabrina Heitsch, Judith Stolle.

Alles stand unter Regenwasser. Als wir uns den Schaden besahen, waren wir totalgeschockt und fassungslos. Eine Komplettsanierung wurde erforderlich!Zum Glück waren wir gut versichert, so dass sich alles zum Guten wendete.In einer Gewaltanstrengung wurde mit Firmen und in Eigenleistung – 1 Tag vorunserer Regatta Ende Mai- alles wieder fertig.Der Bootsbestand wurde um 2 neue Einer (Eisvogel und Idefix) ergänzt.Nun hatten wir 44 Boote.Bei den Wanderruderern fuhren die Senioren dieses Jahr auf der Oder, die Juniorenbefuhren die Donau.

2003In diesem Jahr erfolgte der Anschluss an das Abwassernetz der Stadt Otterndorf.Die Ruderabteilung wurde mit einer 1.400 m langen „geschossenen“ Leitungangeschlossen.Da noch weitere Anwohner an die Leitung angeschlossen wurden, erwies sich derAnschluss als sehr günstig. Vielen Dank an Torsten Heitsch, der die Verhandlungensehr positiv führte.Für den abgängigen Fahnenmast wurde aus Spendengeldern ein neuer schöner Masterstellt. Die Heizungsanlage wurde auf Erdgas umgestellt, die Verklinkerung derNordseite des Bootshauses mit roten Riemchen fortgesetzt und das Fahrtenbuch aufPC umgestellt.106 Siege wurden errudert. Wieder waren sehr gute Ergebnisse beim LE und BW inBerlin-Grünau und bei den Landesmeisterschaften in Wolfsburg für Florian Heitschund Sven Steinacker zu verzeichnen. Bei dieser Regatta konnten Sabrina Heitsch undKristin Wohler im Doppel-Zweier und Kristin Wohler im Einer jeweils den Vize-Lan-desmeister-Titel erreichen. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Branden-burg belegten die beiden im Doppel-Zweier den 3. Platz.

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Auch Jan Steinacker, Torben Hess, Christian Fetz, C.-Chr. Ramm und Patrik Rösingwaren in diesem Jahr sehr erfolgreich.Unsere Regatta wurde in diesem Jahr als „Matschregatta“ bekannt. Näheres sieheRegattabericht.Die Senioren der Wanderruderer ruderten auf den Mecklenburger Seen, die Juniorenauf den Berliner Gewässern.

2004Der Doppelzweier mit Florian Heitsch und Christian Fetz und der Doppelvierer mitMax Reinke, Steffen Hertel, Jan Steinacker, Patrik Rösing und Stm. Carl Reinke wur-den beim LE jeweils Landessieger. Auch wurden gute Ergebnisse für beide Bootebeim BW in Salzgitter errudert. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essenkonnte Sabrina Heitsch mit ihrer Partnerin Swantje Engel aus Bremerhaven dasB-Finale gewinnen. In diesem Jahr wurden 105 Siege errudert.Der neue Doppelzweier wurde auf den Namen „Dwarslöper“ und der aus Spendenfinanzierte gebrauchte umgebaute Achter auf den Namen “Schultheiß Schneider“getauft. Der Ruderabteilung gehören nun 45 Boote.Wilfried Rösing wurde für seine 30jährige Unterstützung beim Ein- und Aussetzender Stege, die er kostenlos leistete, geehrt.Die Senioren ruderten in diesem Jahr auf der Weser, die Junioren auf Lahn undMosel.

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Erfrischung in Bad Ems/Lahn.

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2005In diesem Jahr waren 15 Ruderer an 130 Saisonsiegen beteiligt, darunter Max Reinkeund Steffen Hertel als BW-Sieger über 3000 m und 1000 m . Sie wurden ebenfallsLandesmeister wie auch Patrick Rösing, Jan Steinacker, Florian Heitsch und ChristianFetz jeweils im Doppelzweier. Sabrina Heitsch wurde Landesmeisterin im Einer,außerdem auch Nieders. Vize-Landesmeisterin im Sprint und Bronzemedaillen-gewinnerin bei der Norddeutschen Meisterschaft.Insgesamt wurden 130 Siege errudert.Thorsten Pieper wurde Deutscher Vize-Meister der U 23 Ruderer im Achter bei denHochschulmeisterschaften.Die Seniorenwanderruderer waren in Alt Ruppin unterwegs, die Junioren auf derPeene.In der Regattaleitung gab es eine Veränderung, H.-J. Milewski unterstützt BerndFricke.

2006Ein stürmisches Jahr der Vorstandsarbeit mit vielen Auseinandersetzungen. Insbe-sondere zwischen 3 Vorstandsmitgliedern bestanden unterschiedliche Auffassungenüber die Trainings- und Übungsleitertätigkeiten und die Wertigkeit zwischenLeistungs- und Breitensport, verbunden mit den personellen und finanziellenMöglichkeiten der Ruderabteilung.Ein Wille zur einvernehmlichen Einigung war trotz mehrerer Versuche nicht zuerreichen.Es gab aber hervorragende sportliche Erfolge durch Max Reinke und Steffen Hertel,die beim LE und beim BW siegten, und das zum zweiten Mal in Folge!!Carl Reinke wurde Landessieger, Christian Fetz, Florian Heitsch, Patrik Rösing undChristopher Pieper wurden Niedersächsische Landesmeister auf der Kurzstrecke.Sabina Heitsch und Patrik Rösing nahmen an den Deutschen Jugendmeisterschaftenteil.Bei der internationalen Regatta in Ratzeburg belegte Sabrina im Endlauf den 5. Platz.Auch Lena Hertel war in diesem Jahr sehr erfolgreich.Insgesamt konnten 95 Siege errudert werden.Die Regattaleitung wird von Bernd Fricke nach 15 Jahren an H.-J. Milewski überge-ben. Bernd arbeitet noch als Co-Partner mit.Die Treppe zum Stegabgang 2 wurde in Eigenarbeit vollständig erneuert.Außerdem wurde ein neues Stegteil gebaut.

2007Der Abteilungsleiter Torsten Heitsch tritt bei der JHV nicht wieder zur Wahl an. Nach-folger wird in geheimer Wahl Hans-Joachim Milewski, gleichzeitig bleibt er Regatta-leiter. Zum stellv. Abtl. wurde Karlheinz Steinacker, zum neuen Kassenwart CarstenPieper gewählt.Unter der Leitung von Jörg Hötzel wurde mit dem Gymnasium eine Ruder AGvereinbart.Carl Reinke gewann beim LE und Christopher Wetekamp erreichte 2mal den 2. Platz.Auch beim BW erzielten beide gute Ergebnisse.

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Bei den Niedersächsischen Sprint-Meisterschaften der Junioren wurden ChristianTrodler, Max Reinke und Patrik Rösing mit dem Team Nord West Meister im Achter,Doppelvierer, Doppelzweier und Einer. Sabrina Heitsch errang in diesem Jahr ihren151. Sieg und führt damit die Siegerliste an.Insgesamt wurden 94 Siege errudert.Bei den Wanderruderern waren die Senioren auf dem Plauer See unterwegs, dieJunioren rund um Lübeck auf der Wakenitz und dem Ratzeburger See.Zwei weitere Stegteile wurden im Winter gebaut.

2008Dieses Jahr wird sicher als das turbulenteste Jahr in die bisherige Geschichte derRuderabteilung eingehen. Die Meinungsverschiedenheiten im Bereich des Trainingskonnten trotz aller Bemühungen nicht ausgeräumt werden und führten im Juni 2008zu Rücktritten von 2 Trainern und der Sportwartin.Da der Abteilungsleiter H.-J. Milewski seit Januar seine Tätigkeit als Kapitän auf Seewieder aufgenommen hatte, erklärte er aus beruflichen Gründen zur gleichen Zeitseinen Rücktritt, ebenso beendete er auch seine Tätigkeit als Regattaleiter. Sein Stell-vertreter Karlheinz Steinacker führte danach die Abteilungsgeschäfte bis zur näch-sten JHV fort. In dieser Zeit zeigte sich die Stärke unserer Abteilung. Eltern undMitglieder der Ruderabteilung engagierten sich vorbildlich. Sie erarbeiteten sichselbst die Grundlagen für eine gute Trainingsarbeit, wurden von Erfahrenen unter-stützt und konnten so zu ersten Erfolgen ihrer Schützlinge beitragen.Die Regattaleitung wurde von Torsten und Holger Heitsch übernommen.Mit Fördermitteln der Stadt Otterndorf, des Landkreises Cuxhaven, des Kreissport-bundes und vieler Spenden im Zusammenhang mit einem „Sponsorenrudern“,wurde durch viele Helfer die alte Werkstatt zu einem 45 qm großen Kraftraum um-gebaut. Es entstand ein sehr schöner Raum mit Gummimatten- und Laminatboden,neuer Heizung, vielen neuen Geräten, einer Spiegelwand und einer Ausgangstür zur

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Umbau Kraftraum – (v.r.) Ernie Arp, Mecki Woltmann, Rainer Jendrsczok, Karlheinz Steinacker.

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Aktuell erfolgreiche Ruderinnen und Ruderer.

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vorgelagerten neuen Terrasse. Der Umbau konnte komplett durch Zuschüsse undSpenden finanziert werden.Der neue Kraftraum wird von allen sehr gut beurteilt und intensiv genutzt, er ist eineBereicherung im Trainingsbetrieb.Max und Carl Reinke konnten bei den Deutschen Meisterschaften -U 17- jeweils imVierer und Achter eine Silbermedaille errudern. Carl Reinke hatte bei den Nieder-sächsischen Sprintmeisterschaften -U 17- im Achter auf der Kurz- und Langstreckeden Landestitel errungen. Patrik Rösing war dort ebenfalls im Achter auf der Kurz-strecke U19- Landesmeister geworden. Alle 3 starteten im Regattaverband EJW/TeamNW.Jennifer Wichmann und Kim-Valea Dahmke wurden im Doppelzweier Landessiegerbeim LE.Thorsten Pieper, der in Hamburg studiert, konnte mit Vierer- und Achter-Mannschaf-ten bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften, Hochschuleuropameisterschaftenund Nord-Deutschen Meisterschaften mehrere Gold-, Silber- und Bronzemedaillenerrudern.Insgesamt wurden 89 Siege erzielt.Beim Wanderrudern wurden in diesem Jahr wieder einmal die heimischen Gewäs-ser erkundet.

2009Bei der Abteilungsversammlung wird Karlheinz Steinacker zum Abteilungsleiter,Bernd Fricke zu seinem Stellvertreter und Susanne Wichmann zur Sportwartingewählt.Die Otterndorfer Ruderregatta erreichte erneut ein neues Rekordergebnis. 85 Vereinemit 1406 gemeldeten Booten nahmen teil. Die bisher größte Regatta! Auch dieseVeranstaltung wurde mit vielen freiwilligen Helfern und bei gutem Wetter wieder zueinem vollen Erfolg.Carl Reinke gewann bei den Deutschen Jugendmeisterschaften -U 17- in Duisburgim Niedersachsenachter die Goldmedaille und im Vierer o. Stm. die Bronzemedaille.Ein toller Erfolg!!Bei den Landesmeisterschaften in Wolfsburg waren die Junioren sehr erfolgreich.So konnten Patrick Rösing und Max Reinke jeweils 4 Meistertitel im Achter, Doppel-vierer und Doppelzweier erringen. Felix Bargstedt verbuchte seinen ersten großenErfolg mit einem Landesmeistertitel auf der 1000 m-Strecke im Junior-A-Doppelvierer.Auf der Kurzstrecke konnten sich Jennifer Wichmann und Kim-Valea Dahmke im Ju-niorinnen-Doppelzweier über einen Sieg freuen. Im Doppelzweier errangen sie den2. Platz.Thorsten Pieper konnte bei den europäischen Hochschulmeisterschaften in Polenim Vierer o. Stm. für die Uni Hamburg Bronze gewinnen. In der Ruder-Bundesligabelegte er im Achter mit seinen Ruderfreunden aus Hamburg den 2. Platz in derGesamtwertung.Insgesamt konnten 71 Siege verzeichnet werden.Zwei weitere Stegteile und alle Zuläufe wurden erneuert. Somit ist die gesamteSteganlage durchsaniert.Ein neuer Doppelzweier und zwei Einer wurden gekauft und werden bei derJubiläumsfeier am 6. Februar 2010 getauft.

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ZusammenfassungRückblickend kann festgestellt werden, dass sich die Ruderabteilung in all den Jah-ren auf dem richtigen Weg befand. Sie leistete eine anerkannt hervorragende Ju-gendarbeit im Leistungs- und Breitensport, bot Ruderfreunden jeden Alters vieleattraktive Freizeitmöglichkeiten, veranstaltete immer wieder eine in ganz Nord-deutschland akzeptierte und anerkannte große Ruderregatta und setzte damit auchein positives Markenzeichen für das Nordseebad Otterndorf.Besonderer Dank an alle Trainer, Übungsleiter und Betreuer, die durch ihren stetigengroßen Einsatz die Erfolge im sportlichen Bereich erst möglich gemacht haben.Ebenso aber auch an die Eltern und Freiwilligen, die sich -auch bei den mehrtägigenRegatten- immer wieder engagierten und zum Erfolg beitrugen.Wir möchten uns auch bei all den vielen Helfern, Sponsoren und Förderern, die beiallen Aktionen und Veranstaltungen das aktive Vereinsleben mitgestaltet haben be-danken und dabei auch das gute Verhältnis zum Landkreis Cuxhaven, dem Kreis-sportbund, dem TSV Otterndorf , den Wasserverbänden, der Straßenmeisterei, derOrtsgruppe des DLRG und der Feuerwehr Otterndorf erwähnen. Vielen Dank für diegroßen Hilfen in allen Jahren.Der Stadt Otterndorf ein besonderer Dank für 50 Jahre hervorragende Unterstützung.Heute hat das ganze Rudergelände mit dem Haus und weiteren An- und Erweite-rungsbauten, 48 Ruderbooten, Bus, 2 Hängern, mehreren Motorbooten, Kraftraum,35 m Steganlage, vielem Zubehör und Inventar einen schuldenfreien Wert von ca.1 Million Euro.Ein stolzer Erfolg, der nur durch den unermüdlichen Dauereinsatz vieler ehrenamtli-cher Mitglieder und der zuvor genannten Sponsoren und Förderer erbracht werdenkonnte und so eine gute und finanziell gesunde Vereinsgrundlage geschaffen hat.Besonders beeindruckend zeigt sich dieser Dauereinsatz in jedem Jahr bei der Ot-terndorfer Ruderregatta, wenn „Jung und Alt“ bis zum „Umfallen“ mithelfen.Mit dem Bau des neuen Bootshauses gewann auch das gesellschaftliche Leben inder Abteilung zunehmend an Bedeutung. Matjes- und Grünkohlessen, Skatabende,Grillfeste, Abend- und Frühschoppen, diverse Kinderveranstaltungen und vieles an-dere mehr wurden mit großem Erfolg veranstaltet.Bei den Ruderern war immer Betrieb, das förderte den Zusammenhalt und das En-gagement.Diesem Anspruch wollen wir auch in der Zukunft gerecht werden.Die Otterndorfer Ruderer haben nicht vor, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Wirwerden weiterhin bestrebt sein, junge Menschen an den Rudersport heranzuführen,damit sie eines Tages an die sportlichen Erfolge ihrer Vorgänger anknüpfen können.

Rolf Heitsch und Henry Adolf Woltmann, Februar 2010

Es mag in dieser Chronik viel, auch Wichtiges, vergessen und nicht alle Personen er-wähnt worden sein. Etliche Ereignisse werden deshalb auch auf Schautafeln in Über-sichten und Statistiken in einer Ausstellung dargestellt und sind so nachvollziehbar.Einige Ereignisse waren konkret nicht mehr darzustellen.Man möge den Chronisten verzeihen!

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Die Otterndorfer Ruderregatta

Als im Jahr 1966 Dietmar Raß auf die die Idee kam, auf dem Hadelner Kanal eineRuderregatta auszurichten, konnte sich wohl niemand vorstellen, welche Erfolgs-geschichte mit dieser Idee verbunden war.Mit 14 Booten aus 4 Vereinen, die alle persönlich eingeladen wurden, fand die ersteRegatta auf dem Hadelner Kanal statt. Dabei wurden die wenigen Rennen noch inGig-Booten ausgefahren.

Aber schon nach wenigen Jahren wurde der Rahmen einer frei vereinbarten Regattagesprengt, da einfach zu viele interessierte Vereine und Mannschaften in Otterndorfstarten wollten. So lag der Entschluss nahe, eine offene DRV-Regatta für das 4. Mai-Wochenende auszuschreiben, die nach den Ruder-Wettkampf-Regeln des DRV aus-geführt wurde. Der Termin mit dem zweiwöchigen Abstand zwischen den Regattenin Bremen und Hamburg wurde bis heute beibehalten. Ein sprunghafter Anstieg derTeilnehmerzahlen war die Folge. Üblicherweise nehmen Aktive aus 70 bis 90 Verei-nen aus dem gesamten norddeutschen Raum an unserer Veranstaltung teil. Fürdurchschnittlich 600 bis 800 aktive Ruderer ist das Regattawochenende in Otterndorfein fester Bestandteil ihres Terminkalenders.Insbesondere Kinder und Jugendliche fühlen sich bei uns wohl. Die Regattastreckenbieten ideale Voraussetzungen gerade für den Nachwuchsbereich. Für die Kinder bis14 Jahre werden Slalomwettbewerbe sowie Streckenrennen über 300m, 500m,1000m und 3000m angeboten. Im DRV-Bereich, also für alle Altersklassen älter als 14Jahre, finden die Rennen in vielen verschiedenen Bootsklassen über 1000m auf dreiBahnen statt. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, siegreich als Erster die Ziellinie zuüberqueren, größer als auf Regatten mit mehr Regattabahnen, ein zusätzlicher Anreizhauptsächlich für den Kinder- und Nachwuchsbereich.Die Regatta ist für die Mitglieder der Ruderabteilung alljährlich eine große Heraus-forderung, denn fast alle sind an der Planung und Durchführung der Veranstaltung

Unsere Schiedsrichter – (v.l.) Holger Heitsch, Tim Fricke, re. außen Torsten Heitsch.

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mehr oder weniger intensiv beteiligt. Sei es im Vorfeld die Terminplanung und Aus-schreibung der Regatta, die technische Ausstattung und Einrichtung der Regatta-strecken sowie der Stellplätze und Wegweisung, die immer komfortabler werdendeDatenübermittlung und –verwaltung zwischen Start, Ziel, Regattabüro und Regatta-leitung, der unermüdliche Einsatz der „eigenen“ Schiedsrichter, die wichtige Mitar-beit unserer Kinder und Jugendlichen beim Streckenauf- und -abbau, als Festhalteroder am Siegersteg und - last not least – die perfekte Versorgung unserer Gäste undBesucher auf dem Regattagelände und im Bootshaus……alle diese Aufgaben werdenvon unseren Mitgliedern und Freunden, die zum Teil extra zum Regattawochenendevon auswärts zur Mithilfe anreisen, Jahr für Jahr mit großer Begeisterung wahrge-nommen.Nicht umsonst wirdvon unseren aus-wärtigen Besuchernimmer wieder diefamiliäre Atmo-sphäre unserer Re-gatta gewürdigt.Aus der Geschichteder mittlerweile 43Otterndorfer Ruder-regatten bleibenmitGewissheit zwei inbesonderer Erinne-rung: Die Erste istdie Regatta des Jah-res 1990, als die in-nerdeutsche Grenzegeöffnet war undauf unsere Einla-dung hin erstmalssieben Vereine ausder damaligen DDRauf unserer Regattastarteten. Der Auf-wand für die Ver-sorgung unserer Gäste aus der Noch-DDR war fast nicht zu bewältigen. Es war jaalles neu für sie und auch für uns. Süßigkeiten jeder Art waren jedenfalls an diesemWochenende in Otterndorf nicht mehr zu bekommen.Die andere in Erinnerung bleibende Regatta war die berühmt-berüchtigte „Schlamm-Regatta“ des Jahres 2003. Die Woche vor der Regatta hatte es nahezu ununterbro-chen wie aus Kübeln gegossen. Wir erkannten schnell, dass die Weide als Sattelplatznicht wie üblich zu nutzen sein konnte. So wurde die Zufahrt mit Flies und Sand sta-bilisiert, kein Zugfahrzeug durfte die Weide befahren, alle Anhänger wurden mit demMB-Truck der Wasser- und Bodenverbände an ihre Stellplätze geschleppt. Währendder Regatta ging der Regen weiter, doch alle ergaben sich ihrem Schicksal mit guterLaune und Humor. Als am Sonntagabend alle Bootsanhänger vom Sattelplatz her-untergeschleppt waren, war von der Weide nichts mehr zu erkennen. Sie war zueinem schwarzen Schlammfeld geworden, aus dem nur etwa 80 längliche grüneRechtecke herausragten, genau da, wo die Bootsanhänger gestanden hatten.

Bernd Fricke

Unser vierter Schiedsrichter Werner Beutler (r.) – mit Ulla Heitsch undAndrea Beutler im Zielwagen.

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Wanderrudern als Teil des Rudersports

Wanderrudern ereignet sich nicht, wie das Wandern, in Wanderungen, sondern inWanderfahrten. So nennen die Ruderer sie, weil es für sie selbstverständlich ist, dassman dabei rudert. Gegenüber Nichtruderern spricht man besser von Ruder-Wander-fahrten.Wanderrudern ist Verreisen mit dem Boot. Man legt die Strecke von einer Über-nachtung zur nächsten mit dem Boot zurück. Das Gepäck wird entweder im Boot mit-transportiert, oder ein nebenherfahrender Landdienst nimmt einem diese Mühe ab.Im Sommer wird oft gezeltet, sonst übernachtet man in Bootshäusern, Jugendher-bergen oder Pensionen, je nachdem was vorhanden ist, oder was der Geldbeutelzulässt.

Seit dem Bestehen unseres Vereins entwickelte sich nach dem Rennrudern das inMannschaftsbooten betriebene Wanderrudern. Es gehört zu den vielfältigen Aktivi-täten des Rudervereins und wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – bisins hohe Alter – betrieben. Der gemeinschaftsfördernde Wert der Wanderfahrten istbesonders groß. Regelmäßig jeden Mittwoch und Freitag treffen sich die Wander-ruderer für nachmittägliche Ausfahrten.Das Wanderrudern als Sport hat einen gewissen, wenn auch nicht allzu großen Be-kanntheitsgrad. Dabei hätte das Wanderrudern etwas mehr Aufmerksamkeit durch-aus verdient. Es ist ein gesunder Sport, Bewegung in der meist staubarmen Luft überdem Wasser, wenig Einsatz von motorisierten Fahrzeugen, kein Lärm , so gut wiekeine Belastung der Umwelt. Es ist auch, vernünftig betrieben, nicht teuer. Es lässtsich mit dem Beruf gut vereinbaren, erst recht natürlich mit einem Rentnerleben.Die Heimat des Wanderruderns scheint Deutschland zu sein. Neben unseren „ Haus-flüssen „ Hadelner Kanal und der Medem wurden Elbe – Main – Donau – Mosel –Lahn –Weser – Elbe-Seitenkanal – Elbe-Lübeck Kanal - Hunte – Plöner See – Eider, undin den 80iger Jahren die dänischen Gewässer errudert.Nach 1989 wurden auch die bis dahin nicht erreichbaren Gebiete im Osten mehrfachbefahren. Das Ruderrevier in und um Berlin auf der Havel, die Oder, die Spree,die Peene, das Stettiner Haff und die Mecklenburgische Seenplatte haben unsereWanderruderer bei allen Wetterlagen errudert.

Impressum

Herausgeber:Ruderabteilung des TSV Otterndorf von 1862 e.V.

Redaktion:Bernd Fricke, Rainer Jendrsczok und weitere Mitglieder der Ruderabteilung

Auflage: 2750 Exemplare

Gesamtherstellung:Cuxhaven-Niederelbe Verlagsges. mbH & Co. KG,Gutenbergstraße 1, 21762 Otterndorf

Satz und Layout: Uwe Eustermann

Anzeigenverkauf:Meik Kremer, Cuxhaven-Niederelbe Verlagsges. mbH, Otterndorf

Druck:Druckerei Hottendorff, Otterndorf

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Auch Frankreich ist ein großartiges Land für das Wanderrudern. So waren wir aufder Seine sowie auf der Loire mit ihren Schlössern – sie ist aber für das Wanderru-dern recht wenig geeignet – unterwegs. Sie ist von den großen Flüssen Frankreichsder einzige, der noch ungezähmt, nicht für die Schifffahrt hergerichtet, ist. Das be-deutet, dass das Flussbett breit, meist recht flach und mit Untiefen und Sandbänken,durchsetzt ist. Wären die Sandbänke wirklich alle aus Sand, dann würden sie demBoot, wenn man aufläuft, meist noch nicht gleich schaden. Aber es gibt in der Loireauch Felsriffe, die haben unsere Boote zu spüren bekommen.Nicht ganz selten haben Wanderfahrten regelrechte Kulturtage im Programm. Auchwir haben diesen Tag immer mit eingeplant. Deutsche Gewässer bieten Wanderru-derern allemal reichlich Gelegenheit zur Erweiterung seines kulturellen Horizonts.Welche Rolle das Rudern bei einer Wanderfahrt spielt, darüber sind sich die Rudererdurchaus nicht einig. Die einen springen nach raschem Frühstück ins Boot und ru-dern, solange der Tag hell ist ( keinesfalls weniger als 40 km ), die andern kommengegen 11 Uhr aufs Wasser und verlangen schon nach spätestens anderthalb Stundeneine ausgiebige Mittagspause.Immerhin kann man sagen: wenn gar nicht mehr gerudert worden ist, dann war eskeine Wanderfahrt, und wenn das Ziel darin bestand, Erster zu werden, dann war esauch keine Wanderfahrt, sondern eine Langstreckenregatta.Die Wanderfahrten finden ihr Ende im Jahr, wenn im Herbst oder Winter die Gele-genheit genutzt wird, um Fotos zu zeigen, Videos vorzuführen, zu erzählen, zu kriti-sieren und schließlich Ausblicke auf neue Wanderfahrten zu wagen.Zum Schluss: Jeder der sich für das Wanderrudern interessiert, auch wer vielleichtvor langer Zeit schon einmal gerudert hat und nun wieder in Kontakt zu unseremschönen Sport auf einer „Nicht-so-heftigen-Ruder-Basis“ finden möchte, ist jederzeitherzlich willkommen und kann auch das Rudern erlernen.

E.-A. Arp

61

Bericht über die Erfahrungen und Erlebnissein der Ruderabteilung vom Kinder- bis zumErwachsenenalter

Rückblickend auf 32 Jahre aktive Mitgliedschaft im Ruderverein, fallen mir so einigeschöne Erinnerungen ein, die mich ganz persönlich auch in eine sehr melancholischeStimmung versetzen. Viele Erlebnisse mit meinen Ruderkameraden, die mir infrühester Jugend das Rudern beigebracht haben.Es haben sich viele Freundschaften gebildet, die über all diese Jahre so lange ge-halten haben, obwohl ja viele Ruderer nach der Lehre oder dem Studium gar nichtmehr unmittelbar in Otterndorf wohnen, aber ihre Leidenschaft zum Rudern nieverloren haben.Ich habe tolle Trainingsarbeit erfahren können; viele Wettkämpfe in ganz Deutsch-land miterleben dürfen; Wanderfahrten bis weit über die Bundesgrenzen hinausunternommen; Feierlichkeiten in unserem schönen Bootshaus miterlebt und nicht zuvergessen die vereinseigene Regatta, ein Höhepunkt, der auch noch nach Jahrenimmer wieder alle zusammenkommen lässt.Gerne erinnere ich mich an meine Erfahrungen und Erlebnisse im Leistungssport –immer wieder freue ich mich, wenn unsere Ruderer sogar schon internationale gutePlatzierungen erzielen aber auch im Breitensportbereich sehr gut vertreten sind.Und dann wären da noch in den Wintermonaten unsere schönen Freitag Abende inder „Kleinen Turnhalle“. Zunächst das Zirkeltraining, anschließend Volleyball undnicht zu vergessen der sich oft einstellende Muskelkater - dies ist ein fester Bestand-teil über die ganzen Jahre geworden, wo Jung und Alt bei Sport und Spiel zusammenkommen.In der Ruderabteilung habe ich einen Ort oder besser gesagt eine Einrichtung ge-funden, an die ich immer gerne zurückdenke und auch immer wieder gerne zurück-komme, denn hier fühle ich mich rund umwohl. Für mich ist der Rudersport, obwohlauch nicht mehr oft aktiv ausgeführt, immer noch ein sehr wichtiger Lebensinhalt.Ich wünsche mir, dass die Kinder und Jugendliche in der Abteilung in ähnlicher Weisegroß werden und ihnen hier eine Menge über soziales Miteinander und Verantwor-tungsbewusstsein vermittelt wird.

Zum Schluss habe ich noch eine ganz persönliche Bitte:lasst uns Erwachsene gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen unsere großeVerantwortung und Vorbildfunktion nie vergessen. Gemeinschaftlich sind wir in derLage, vieles zu erreichen.Meine herzlichsten Glückwünsche an alle Mitglieder dieser wunderbaren Abteilungdes TSV Otterndorf von 1862 e.V. - die nun 50 Jahre Bestand hat.

Mit rudersportlichen Grüssen

Lars Putzig

62

DieKilo

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bis2009

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Jahr

Nam

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1960

KarlV

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1961

KarlV

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594

1962

KarlV

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453,5

1963

KarlV

aegler

1077

Werner

Sohnem

ann

567

1964

SiegfriedEckhoff

288

1965

Werner

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271

1966

Werner

Becker

1372

1967

KlausSchmidt

770

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511

1968

NorbertSteller

1210

ElkeKönig

350

1969

KlausSchmidt

1140

1970

HelfriedRad

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1623

Thomas

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367

1971

KlausSchmidt

1620

Werner

Beu

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1442

ChristineJo

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491

1972

KeinKilo

metermeister

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1973

KeinKilo

metermeister

weg

enHau

sbau

1974

Rainer

Man

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1187

1975

TorstenHeitsch

1645

1976

TorstenHeitsch

1827

1977

TorstenHeitsch

1376

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Fran

kSpingat

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1979

Fran

kSpingat

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Maren

Belde

1740

1981

Maren

Belde

2293

Wiebke

Leuthold

1378

1982

Maren

Belde

1691

Lars

Putzig

900

1983

Heiko

Barthold

1740

Frau

keFischhöfer

1279

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1984

Heiko

Barthold

2303

Lars

Putzig

1254

1985

Heiko

Barthold

2246

Nils

Fricke

773

1986

Lars

Putzig

1530

OlafWelker

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1987

Heiko

Barthold

2233

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600

1988

BrittaDiers

2091

Timm

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880

1989

BrittaDiers

1882

NorbertDilk

473

1990

BrittaDiers

2819

KatrinFricke

408

1991

BrittaDiers

1590

ClaudiaSchullerer

479

1992

GünterWalter

1582

KatrinFricke

738

1993

Julia

Bühring

1644

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537

1994

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1995

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748

1996

GünterWalter

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726

Erw

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Jungen

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1997

GünterWalter

1590

Phillip

Huster

1745

ChristinaPieper

1081

1998

GünterWalter

1321

Birte

Milewski

1511

ThorstenPieper

1600

1999

GünterWalter

1590

Phillip

Huster

1771

ChristinaPieper

1081

2000

GünterWalter

1208

ThorstenPieper

1723

ChristinaPieper

1723

2001

GünterWalter

1210

ThorstenPieper

2117

Sab

rinaHeitsch

/JudithStolle

1195

2002

GünterWalter

1249

ThorstenPieper

2631

SvenSteinacker/Florian

Heitsch

707

2003

GünterWalter

1111

Sab

rinaHeitsch

1788

SvenSteinacker

964

2004

GünterWalter

1512

Sab

rinaHeitsch

2764

Florian

Heitsch

1151

2005

GünterWalter

1084

Sab

rinaHeitsch

3330

Patrick

Rösing

1139

2006

Sab

rinaHeitsch

2545

Patrick

Rösing

1013

Max

Reinke

1442

2007

Sab

rinaHeitsch

1340

Patrick

Rösing

2291

CarlR

einke

1477

2008

Dag

mar

Steinacker

848

Patrick

Rösing

2320

Han

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Michaels,

Christopher

Wetekam

p,

1303

Jennifer

Wichman

n2009

Dag

mar

Steinacker

820

Patrick

Rösing

2328

KatharinaClaus

937

64

Entw

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inn1967

bis2009

Reg

atta

Nr.

Jahrteiln.V

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durchgeführte

gestartete

Reg

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Boote

Ren

nläufe

Ruderer

11967

611

D.R

aß2

1968

829

D.R

aß3

1969

732

D.R

aß4

1970

1069

D.R

aß5

1971

13164

D.R

aß6

1972

16249

D.R

aß7

1973

19344

D.R

aß8

1974

21411

D.R

aß9

1975

27553

D.R

aß10

1976

27602

D.R

aß11

1977

21519

D.R

aß12

1978

35687

233

1088

D.R

aß13

1979

40686

217

1174

D.R

aß14

1980

40783

248

1290

D.R

aß15

1981

691109

361

1843

D.R

aß/M

.Belde

161982

54853

256

1535

D.R

aß/M

.Belde

171983

60927

318

1505

M.B

elde/H

.A.W

oltman

n18

1984

64946

296

1448

M.B

elde/H

.A.W

oltman

n19

1985

781096

360

1752

M.B

elde/H

.A.W

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n20

1986

57847

257

1420

M.B

elde/H

.A.W

oltman

n21

1987

63755

237

1150

M.B

elde/B

.Fricke

221988

50697

224

1021

M.B

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.Fricke

231989

52854

246

1291

M.B

elde/B

.Fricke

65

241990

861192

373

2010

M.B

elde/B

.Fricke

251991

54715

228

1000

B.Fricke

261992

54898

220

1078

B.Fricke

271993

72952

312

1370

B.Fricke

281994

931166

370

1823

B.Fricke

291995

791020

325

1690

B.Fricke

301996

791040

390

1724

B.Fricke

311997

981244

455

2101

B.Fricke

321998

941278

459

2133

B.Fricke

331999

881186

482

1962

B.Fricke

342000

901227

482

1906

B.Fricke

352001

851237

493

2049

B.Fricke

362002

811280

484

1985

B.Fricke

372003

901349

485

1985

B.Fricke

382004

811166

422

1741

B.Fricke

392005

881281

478

1937

B.Fricke/H

.-J.Milewski

402006

791155

427

1822

H.-J.Milewski/B.Fricke

412007

691254

448

1920

H.-J.Milewski

422008

831352

481

2144

H.H

eitsch,T.H

eitsch

432009

851406

504

2229

H.H

eitsch,T.H

eitsch

66

AktuelleBootsliste

der

Ruderab

teilu

ngdes

TSVOtterndorf

Bootseinsätze

Nr.Nam

eTyp

Jahr

Gew

.Preis

0807

0605

0403

0201

Hersteller

1Asterix

1x,50kg

1974

2135

5224

1125

3144

33Empacher

2Balu

1x,80kg

2000

203650

2035

3830

3136

4122

Bau

mgarten

3Bisam

1x,75kg

1993

179860

4230

199

2029

3148

Empacher

4Black

Jack

1x,50kg

1994

17,5

3306

7465

2143

5470

6948

Loew

e5

Didi

1x,60kg

1988

193606

7148

1935

936

4358

Empacher

6Eisvo

gel

1x,85-100kg

2002

14,5

€5.550

92101

5766

80104

35BBG

7Gab

iano

1x,85kg

2006

14,5

€5.200

73107

122

EuroRacing

8Greif

1x,C

1963

1445

69

629

3938

1721

Karlisch

9Idefix

1x,60kg

2002

15,5

$2.400

5355

4919

5159

17StarlineGradeD

10Kiebitz

1x,90kg

2001

16,5

6500

3455

4998

4667

6028

Starline

11Knax

1x,50kg

1980

243260

1131

76

1936

2951

Geh

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n12

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1x,50kg

1994

17,5

3306

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1x,75kg

1985

178500

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19165

121

3962

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14Nep

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1x,85kg

1989

18,5

01

015

180

514

19Stämpfli,geb

r.15

Obelix

1x,50kg

1975

1434

916

1818

2729

Empacher

16Rad

ecker

1x,75kg

1986

22,5

04

33

3418

1715

Heinhold

17Reg

enpfeifer

1x,80kg

1981

177000

2853

3066

2938

8115

Carbocraft

18Trim

mi

1x,Trimmi

00

20

42

29

19Weg

wienix

1x,65kg

1998

1852

7534

3855

5541

36Lo

ewe

20Wippsteert

1x,75kg

1977

15,5

5040

1513

2813

3127

3855

Douglas

21Wöllert

1x,65kg

1975

1758

3016

1439

5137

37Douglas

22Beu

fleth

2x,73kg

1977

2716

1626

329

3740

29Douglas

09 20 49 13 0 9101 70 21 31 59 15 19 53 0 25 7 60 0 46 34 26 23

67

23Dwarslöper

2x,85-100kg

2004

29€9.200

1855

2640

19BBG

24Kam

pfläu

fer

2x,63kg

1995

24,5

16100

4617

737

4069

6140

Douglas

25Kap

Jakob

2x,2-,75

kg1981

3411500

35

60

412

105

Carbocraft

26Kranich

2x,2-,75

kg1990

31,5

15450

2622

1531

3828

2510

Reh

berg

27LandHad

eln

2x+,

D1965

684325

910

1314

217

710

Karlisch

28Lü

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3x-,2x+,

C1984

6812750

00

00

35

114

Geh

rman

n29

Med

em3x-,2x+,

C2000

5613550

8257

3821

3835

6252

Schellenbacher

30Niebuhr

2x,C

1977

5814

193

58

416

19Geh

rman

n31

Odysseus

2x,50kg

1972

3513

4515

2319

1128

4Geh

rman

n32

Riems

3x,90kg

2003

48,5

$80

34

632

1113

2VEB,U

mbau

von2+

33Snoopy

2x,75kg

1999

285800

5841

4867

6375

5666

Starline(Paketpreis)

34Walroß

2x,90kg

1998

402000

205

915

1910

1115

VEB,g

ebr.

35Lieked

eeler

3x+,

C2008

€9.500

16Reh

berg

36Dresden

4x+,

60kg

1991

643

126

87

739

38VEB,g

ebr.

37Elbe

4x+,

C1983

9619

165

119

412

5Geb

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Hai

4x+,

C1968

800

50

1010

14

2Geh

rman

n39

Labiau

4x+,

A1960

120

3845

00

00

02

34

Karlisch

40MobyDick

4x+,

E1997

8215600

5672

5052

8741

3437

Schellenbacher

41Niedersachsen4x+,

B1989

131

1400

00

00

00

00

geb

r.42

Otterndorf

4x+,

C1968

8017

139

917

313

6Geh

rman

n43

Otti

4x+,

75kg

2001

57,5

16000

3323

1311

3220

1844

Starline

44Tabaluga

4x-,90

kg1999

591160

1215

1820

1321

1417

Lian

gjin

,neu

w.geb

r.45

Had

uloha

8+,82kg

1999

18560

31

11

20

24

Lian

gjin

(Schad

en)

46Sch.S

chneider8x+,

C2003

€500

20

13

72

Karlisch,B

j.ca.64

Bootseinsätze

0908

0706

0504

031015

1208

1313

883

1142

1215

1231

48 6 6 13 0 3 43 7 10 3 52 22 22 3 11 2 0 47 0 1 11 19 3 2

68

Siege für die Ruderabteilung von 1978 bis 2009(Vom 1. Sieg in 1965 bis in 1977 liegen leider keine Namenslisten vor. Es ist nur be-kannt, dass bis 1977 insgesamt 750 Siege erzielt werden konnten. Es wurden in derSiegerliste nur diejenigen berücksichtigt, die mind. 10 Siege für die Ruderabteilungerrudert haben.)Sabrina Heitsch 159Carl-Christoph Ramm 115Marc Tiedemann 111Florian Heitsch 107Jan Hardekopf 106Max Reinke 92Steffen Hertel 87Christina Pieper 83Sven Steinacker 82Lars Putzig 80Patrik Rösing 79Jan Steinacker 77Andreas Johannßen 70Johannes Joppien 69Beke Spinck 64Judith Stolle 64Christiane Löhner 63Julia Oßenbrügge 60Kai Rosentreter 60Torben Hess 59Carl Reinke 58Sebastian Löhner 57Veit Schoormann 53Beate Butzke 47Christian Fetz 47Maria Allers 44Maren Belde 43Christopher Pieper 41Christian Trodler 40Phillip Huster 39Lena Hertel 39Malte Joppien 36Gunda von Stemmen 36Britta Diers 35Thorsten Pieper 34Frauke Fischhöfer 33Torsten Heitsch 32Birte Milewski 30André Totz 29Julian-Alexander Frey 29Frank Diers 28Kim Valea Dahmke 27Karen Malmus 26Wiebke Johannßen 26Edzard Knoke 25Sebastian Knoke 25Julia Bühring 24

Dix van der Linden 24Jennifer Wichmann 24Iven Krause 23Markus Arnemann 20Detlev Stüven 20Birgit Berndt 20Cordula Knoke 20Frauke Rösing 20Kerstin Arnemann 18Katrin Fricke 18Christian Klünder 18Benedikt Patzer 17Dagmar Eckhoff 17Christiane Leuthold 17Nico Dros 17Ann-Kathrin Knibbs 16Christopher Wetekamp 16Martin Ramm 15Ingmar Janssen 15Dirk Arnemann 14Heiko Barthold 14Ulf Behrendt 14Heiner Rösing 13Björn Malmus 13Ralf Gande 13Frank Behrendt 13Kristin Wohler 13Imke Meyer 13Jan-Lasse Wichmann 13Frank Spingat 12Timm Fricke 12Christoph Bohlmann 12Thilo Arp 11Holger Heitsch 11Wiebke Leuthold 11Oliver Poit 11Mathias Zeisner 11Marion Hargus 10Carola Strohsahl 10Michael Schramm 10Jessica Claus 10Katharina Claus 10

Die Liste erhebt keinen Anspruch aufRichtigkeit und Vollständigkeit.Otterndorf, im Dezember 2009

69

Bootshaus Beufleth 3, 21762 Otterndorf

Tel.: 04751 /4300Mail: [email protected]

BankverbindungKreissparkasse Wesermünde-HadelnKto. 151 106 266, BLZ 292 501 50

Abteilungsbeitrag halbjährlich: Jugendliche 30,00 EuroErwachsene 50,00 EuroFamilien 75,00 Euro

Der Vorstand der RuderabteilungAbteilungsleiter: Karlheinz Steinacker, Tel. 04751-3265Stellv. Abteilungsleiter: Bernd Fricke, Tel. 04751-3754Kassenwart: Carsten Pieper, Tel. 04751-5195Schriftführer: Rainer Jendrsczok, Tel. 04751-909960Sportwartin: Susanne Wichmann, Tel. 04751-998955Bootswart: Phillip Huster, Tel. 04751-999522Wanderruderwart: Julian-Alexander Frey, Tel. 0178-7827982Kantinenwart: Lutz Bethke, Tel. 04777-800773Jugendwarte: Max Reinke, Tel. 04722-2603

Jessica Claus, Tel. 04751-5465Christopher Pieper, Tel. 04751-5195

Hauswart: Torsten Claus, Tel. 04751-5465Ehrenvorsitzender: Henry-Adolf Woltmann, Tel. 04751-3721Regattateam: Torsten Heitsch, Tel. 04751-5165

Holger Heitsch, Tel. 04722-2603Trainerin: Marianne Pieper, Tel. 04751-5195Fuhrpark: Lars Wichmann, Tel. 04751-998955

SpendenDurch die großzügigen Spenden der Mitglieder und Förderer unserer Ruderabteilungwaren wir in der Lage, auch außergewöhnliche Anschaffungen zu finanzieren.Auch Ihre Spende hilft unserem Sport!Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende auf unser o.g. Konto.Verwendungszweck: Spende TSV-RuderabteilungSchreiben Sie ihre Adresse bitte vollständig und lesbar auf den Überweisungsträger.Ihre Spende erfüllt, wie sie nachlesen konnten, mit Sicherheit einen guten Zweck.

Herzlichen Dank!

Wir danken den Inserenten und der NEZ für die großzügige Unterstützung bei derGestaltung dieser Festzeitschrift und der Fa. Nickel für die Ausgestaltung der See-landhallen.

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