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Feuerwehrausund weiterbildung 2013+ Informationsdossier August 2012 Sichern Intervention

Feuerwehraus und weiterbildung 2013+ Informationsdossier Dokumente... · KATION MOBILI ‐ SIERUNG ADMINI ‐ ... Kaderausbildung Stufe II (Grfhr 2) abgeschlossen ... (Polizei, Sanität,

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 Feuerwehraus‐ und ‐weiterbildung 2013+ 

Informationsdossier     August 2012

Sichern Intervention

2  

 

Inhaltsverzeichnis  Anz. Seiten

Teil A | Leitbild und Vision Abteilung Feuerwehr  8

Teil B | Prozesslandkarte Feuerwehr Kanton Bern  1

Teil C | Ausbildungslandschaft – Ausbildungsphilosophie  1

Teil D | Ausbildungslandschaft – Kursstrukturen  1

Teil E | Ausbildungslandschaft – Ausbildungsmodule  6

Teil F | Feuerwehradministrationssystem FAS – Kursadministration / ‐anmeldung  2

Seiten für Notizen  2

 

Leitbild der bernischen Feuerwehren

Prävention Feuerwehr

2

Die Haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitenden der Abteilung Feuerwehr beraten die Feuerwehren und Partnerorganisationen des Bevölkerungs schutzes, haben die Aufsicht über die bernischen Feuerwehrorganisationen und sind verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehr angehörigen. Sie sind im Auftrag des Kantons tätig.

Abteilung Feuerwehr der Gebäudeversicherung Bern (GVB)

3

Vision

Die Abteilung Feuerwehr der Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist in ihren Tätigkeiten auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens schweizweit führend.

4

5

MissionDie Abteilung Feuerwehr der Gebäude-versicherung Bern (GVB) erarbeitet strategische Vorgaben und Rahmenbe-dingungen und sorgt für deren Umsetzung, damit die Leistungsfähigkeit der Feuer-wehren im Kanton Bern zum schnellen und zuverlässigen Schutz von Menschen, Tieren, der Umwelt und Sachwerten jeder-zeit gewährleistet ist.

Im Rahmen der hoheitlichen Aufgaben des Kantons definiert sie die organisa-torischen und infrastrukturellen Minimal-anforderungen an die Feuerwehr-organisationen und kontrolliert deren Umsetzung.

Im Sinne eines ganzheitlichen Controllings erfüllt die Abteilung Feuerwehr ihre Auf-sichtsfunktion steuernd, innovativ und konsequent – das im nationalen Vergleich mit Vorbildfunktion.

Sie vertritt die bernischen Feuerwehren in allen relevanten Gremien und Interessensgruppen des Bevölkerungs-schutzes auf kantonaler und nationaler Ebene. Sie sorgt im ganzen Kanton Bern für ein-heitliche Standards für die Feuerwehr aus- und -weiterbildung und erlässt verbind - liche Vorgaben zu den Ausbildungsinhalten.

Umfassende Ausbildung gewährleistet Sicherheit und Qualität. Die Abteilung Feuerwehr handelt konsequent einsatz-orientiert und baut in Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen die entspre-chenden Kurse auf. Sie gehört zu den ersten in der Schweiz, die Feuerwehran gehörige vollständig prozessorientiert und modular aus- und weiterbilden.

Sie engagiert sich mit der Jugendfeuerwehr für die Ausbildung von zukünftigen Feuer-wehrangehörigen.

Sie unterstützt und begleitet Feuerwehren und Gemeinden bei der Evaluation und Umsetzung von effizienten und effektiven Organisationsformen und deren Optimierung.

Sie fördert die proaktive Zusammenarbeit und die rasche Informationsvernetzung mit der Abteilung Prävention und dem Be-reich Versicherung der Gebäude-versicherung Bern (GVB).

6

LeitbildIn unserem Kerngeschäft – der Schulung, Beratung und Aufsicht – setzen wir uns im Auftrag des Kantons Bern voll und ganz für die bernischen Feuerwehren ein und schaffen damit optimale Rahmenbedingun-gen für eine effiziente und wirtschaftliche Erfüllung des ständigen Auftrags unserer Feuerwehren.

Wir pflegen einen respektvollen, wert-schätzenden Umgang untereinander und fördern einander durch konstruktive Kritik gegenseitig. Was wir tun, tun wir verbindlich und verantwortungsbewusst. Wir handeln persönlich und authentisch. Nur durch eine enge, koordinierte und lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen allen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitenden der Abteilung Feuerwehr ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Unternehmensbereichen der Gebäudeversicherung Bern (GVB), mit den Feuerwehren und Partnerorganisatio-nen, den politischen Auftraggebern sowie den Behörden auf Stufe Bund, Kanton und Gemeinde möglich.

7

Wir verstehen uns als Dienstleister für die Feuerwehren und beraten bedarfs-orientiert.

Wir sind ausgewiesene Fach- und Methodik-Spezialisten in sämtlichen Feuerwehr - fragen und in der Aus- und Weiterbildung für Feuerwehr-Organisationen.

Wir setzen uns für eine einsatzorientierte Ausbildung ein, die nachhaltig zur per sönlichen Entwicklung beiträgt. Dabei fliessen die Erfahrungen aus der Auswer-tung von Ernstfalleinsätzen und aus der Tätigkeit der Gebäudeversicherung Bern (GVB) in den kontinuierlichen Verbes-serungs prozess und die Optimierung der Feuerwehraus- und -weiterbildung ein.

Mit kompetentem und motiviertem Engagement tragen wir als «Partner der Feuerwehren» zum positiven Image der Gebäudeversicherung Bern (GVB) bei.

Die uns zur Steuerung und Finanzierung von Betriebsbeiträgen und Leistungs-vereinbarungen treuhänderisch zugewiese-nen Mittel setzten wir bedarfsorientiert und wirkungsvoll ein.

Unser Erfolgsrezept heisst «von der Miliz für die Miliz». Unsere Tätigkeiten im Kerngeschäft leiten wir aus den Anforde-rungen an die Feuerwehrangehörigen für eine wirkungsvolle und effiziente Ereig-nisbewältigung ab. Durch den Einbezug und die engagierte Arbeit unserer neben-amtlichen Mitarbeitenden stellen wir den Bezug zur Praxis sicher.

Unsere nebenamtlichen Mitarbeitenden unterstützen uns im Kerngeschäft. Sie werden bedarfsorientiert ausgebildet, funktionsorientiert weitergebildet und regelmässig beurteilt.

Wir pflegen eine offene und aktive Lern- und Fehlerkultur. Erfahrungen und erkannte Fehler reflektieren wir kritisch und ganz heitlich und leiten daraus die nötigen Schlüsse für die zukünftige Arbeit ab.

Gebäudeversicherung Bern (GVB)Papiermühlestrasse 130, 3063 IttigenTelefon 031 925 11 11, Fax 031 925 12 [email protected], www.gvb.ch G

VB

856

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8.1

2 10

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Prozessmodell Feuerw

ehr Kan

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Führungsprozesse (strategisch / operativ)

EINSA

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FÜHRUNG

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Supportprozesse (Unterstützung)

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(c) projektfit. | Ausbildungsstrategie GVB –Prozessmodell FW

16.5.2011 | Seite 1

PROZESSEB

ENE

A U S B

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Allgemeine Basisausbildung2Tg (18LE)

AUSBILDUNGSLANDSCHAFT FEUERWEHR KANTON BERN | KURSSTRUKTUREN 2013+

Angehörige der Feuerwehrmit Atemschutz

Legende

AdF+AS

Fachdienst‐ und FachdienstkaderkurseStufe Ortsfeuerwehr

FASSUNG Mai 2012 ‐ Bk

/ ‐frau

FachdienstkursAdministration....Tg

FachdienstkursMaterialwartung....Tg

ohne AtemschutzEinsatzleiterEinsatzleiter GrossereignisseEinsatzführungFachvertiefungFeuerwehrGruppenführerGemeinsame Führungsausbildung LektionenPersonenrettung bei Unfällen

‐ASEL ELGEFüFVFWGrfhrGFALEPbU

Richtwert: Richtwert: 2/3 AdF

BasisausbildungFV2 (‐AS)3Tg (24LE)

BasisausbildungFV1 (+AS)3Tg (24LE)

ufen Feuerw

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g

Fachdienstkurs Mutationsführung....Tg

Personenrettung bei UnfällenTage

PbUTg

BasisausbildungFV2 (‐AS)3Tg (24LE)

Fachdienstkurse Stufe Sonderstützpunktfeuerwehr

BasisausbildungFV1 (+AS)3Tg (24LE)

max. 1/3 AdF2/3 AdF

Ausbild

ungsstu

Fachdienstkaderkurs

Maschinisten....Tg

FachdienstkaderkursLeiter Feuerwehr /

FachdienstkurseSonderstützpunktePbU

Fachdienstkurse nteroffizier (GrFhr)

Richtwert: 1/3 ll

Kaderausbildung Stufe I (Grfhr1)4Tg (32LE)

Fachdienstkaderkurs

Ausbilder FW....Tg

Leiter Feuerwehr /Kommandanten

....Tg

SonderstützpunkteOel‐/ABC‐Wehr

FachdienstkurseSonderstützpunkteBahnanlagen

Ausbild

ungsstufen Un 1/3 aller 

Grfhr1

Richtwert:

Kaderausbildung Stufe II (Grfhr2)3Tg (24LE)

Kaderausbildung Stufe III (EFü 1)5Tg (43LE)

FachdienstkaderkursAusbildungs‐verantwortliche FW

T

Schweiz. Instruktoren‐Ausbildung I(E

L)

Aus‐ und WeiterbildungFeuerwehrinstruktoren

Richtwert: 1/3 aller Grfhr2

Nach Bedarf 

FachdienstkaderkursFachspezialistenElementarereignisse....TgKaderausbildung

Stufe IV Modul GVB 2Tg

Kaderausbildung Stufe VModul GFA 3Tg

.....Tg Ausbildung I

Schweiz. Instruktoren‐Ausbildung II

ldungsstufen Offizier (

EFü 2

Richtwert: 1/3 aller EL1

GVB+

KaderausbildungStufe VI (ELG)....Tg

Weiterbildungenfür Instruktoren I / II

Ausbi

Nach Bedarf GVB

Modul Allgemeine Basisausbildung (ABA)KURSSTRUKTUREN 2013+

Zulassungsbedingung: Rekrutiert, in der Feuerwehr eingeteilt und ausgerüstet (PSA).

Modulrichtziele: 

Basisausbildung

PROZESS HANDLUNGSKOMPETENZ

l h dl

Der Teilnehmer hat Kenntnisse über die Kernaufgaben der Feuerwehr und macht erste Erfahrungen in der Anwendung von Geräten.  Er hat Kenntnisse über die grundlegenden Handlungsabläufe und Rahmenbedingungen  im Feuerwehrdienst

ARBEITSSICHERHEIT Gesetzliche Grundlagen Reglemente und Weisungen Gesundheitsschutz (inkl. Defusing / Debriefing) Persönliche Schutzausrüstung Gefahren der Elektrizität Absturzgefahren / ‐sicherung Verhalten auf Verkehrsanlagen

EINSATZFÜHRUNG Ständiger Auftrag Einsatzphasen Führungsrhythmus

Verhalten auf Verkehrsanlagen Arbeiten mit Leitern (ohne ADL, AHL) Situationsbeurteilung

g y Situationsbeurteilung Bedienung / Sprechregeln Funk

RETTUNGEN Rettungskette Lebensrettende Sofortmassnahmen (LRSM) Rettungsarten (inkl. Knotenlehre) Rettungsgeräte

BRANDBEKÄMPFUNG Brandlehre Folgeschäden vermeiden Vorbeugender Brandschutz Teil 1 Kleinlöschgeräte Löschwasserver‐ und ‐entsorgungLöschwasserver und  entsorgung

TECHNISCHE HILFELEISTUNG

‐‐‐

OEL‐ / ABC‐WEHR Gesetzliche Grundlagen Gefahrenerkennung

ELEMENTAREREIGNISSE ‐‐‐

Modul Fachvertiefung 1 (FV1)

Zulassungsbedingung: Modul Allg. Basisausbildung oder Jugendfeuerwehrkurse alle absolviert, Atemschutztauglichkeit, Geräteangewöhnung bei Feuerwehrorganisation erfolgt

KURSSTRUKTUREN 2013+ Basisausbildung

PROZESS HANDLUNGSKOMPETENZ

Modulrichtziele: Der Teilnehmer kann Rettungen ausführen und Mittel zur Brandbekämpfung sowie zur Bewältigung von Oel‐ und ABC‐Ereignissen auf Stufe Ortsfeuerwehr einsetzen.

EINSATZFÜHRUNG Truppüberwachung Truppführung

RETTUNGEN Verhalten in Notfallsituationen

ARBEITSSICHERHEIT Atemschutz Situationsbeurteilung

RETTUNGEN Verhalten in Notfallsituationen Arbeiten mit Rettungsgeräten Anwendung Rettungsarten

BRANDBEKÄMPFUNG vorbeugender Brandschutz Teil 2 Löschtechnik Taktische VentilationWä bildkWärmebildkamera

TECHNISCHE HILFELEISTUNG

‐‐‐

OEL‐ / ABC‐WEHR Absperren Zonenbildung

ELEMENTAREREIGNISSE ‐‐‐

Rettung / Grob‐Deko 3‐fach Brandschutz / ‐Löschangriff

Diverse Praktische Anwendung / Übungen

Modul Fachvertiefung 2 (FV2)

Zulassungsbedingung: Modul Allgemeine Basisausbildung absolviert.

Modulrichtziele: 

KURSSTRUKTUREN 2013+ Basisausbildung

PROZESS HANDLUNGSKOMPETENZ

ARBEITSSICHERHEIT Arbeiten am Wasser 

Der Teilnehmer kennt technische Hilfsmittel und Methoden zur Unterstützung der Kernprozesse und kann diese anwenden.

EINSATZFÜHRUNG Führungsunterstützung

RETTUNGEN Verhalten in NotfallsituationenRETTUNGEN Verhalten in Notfallsituationen Arbeiten mit Rettungsgeräten Anwendung Rettungsarten

BRANDBEKÄMPFUNG Maschinist TLF / MS(Löschwasserver‐ und –entsorgung)

TECHNISCHE Sichern von LastenTECHNISCHE HILFELEISTUNG

Sichern von Lasten Arbeiten mit technischen Geräten/Aggregaten 

ELEMENTAREREIGNISSE Hochwasserschutz

OEL‐ / ABC‐WEHR Ölverschmutzung auf befestigten Flächen Ölsperren auf Wasser

Diverse Praktische Anwendung / Übungen

Modul Gruppenführerausbildung 1 (Grfhr1)

Zulassungsbedingung: Basisausbildung mit mindestens 1 Fachvertiefung abgeschlossen

Modulrichtziele: 

KURSSTRUKTUREN 2013+ Kaderausbildung Stufe I

PROZESS HANDLUNGSKOMPETENZ

/

Der Teilnehmer kann eine Gruppe führen und auftragsbezogen einsetzen. Er verfügt funktionsbezogen über vertiefte Fach‐ und Methodenkompetenzen in den Kern‐ sowie punktuell auch in den Führungs‐ und Supportprozessen.

Situationsbeurteilung / Gefahrenerkennung Verhalten auf Verkehrsanlagen Verhalten im Bereich Bahnanlagen Gesetze und Reglemente  Absturzsicherung Arbeiten mit Leitern 

ARBEITSSICHERHEIT

EINSATZFÜHRUNG

RETTUNGEN

Grundlagen der Führung (inkl. Kommunikation)

Führungsrhythmus Einsatznachbearbeitung  Situationsbeurteilung / ‐einschätzung

Rettungsarten

BRANDBEKÄMPFUNG Einsatz und Wirkungsweise von Löschmitteln(ohne Innenbrandbekämpfung)

Löschwasserversorgung (Leitungsdienst) Löschwasserentsorgung / betr. Einrichtungen

g Rettungsgeräte

TECHNISCHE HILFELEISTUNG

Intervention bei Liftanlagen und Rolltreppen Intervention bei Wasserschäden Heben, verschieben und sichern von Lasten Schadenplatzorganisation (z.B. Zuständigk. PbU)

OEL‐ / ABC‐WEHR Gesetzliche GrundlagenG f h k

ELEMENTAREREIGNISSE Einsatz, Beurteilung und Wirkung von mobilen Hochwasserschutzmassnahmen

Gefahrenerkennung  Erste Einsatzmassnahmen Schadenplatzorganisation (Zonenbildung, Selbstschutz, Zuständigkeiten)

Diverse / weitere Praktische Anwendung / Übungen

Modul Gruppenführerausbildung 2 (Grfhr 2)

Zulassungsbedingung: Basisausbildung inkl. FV1 und FV2 sowie Kaderausbildung Stufe I (Grfhr 1) abgeschlossen

Modulrichtziele: 

KURSSTRUKTUREN 2013+ Kaderausbildung Stufe II

PROZESS HANDLUNGSKOMPETENZ

ARBEITSSICHERHEIT Situationsbeurteilung / Gefahrenerkennung 

Der Teilnehmer kann bei Brand‐ und Oel‐/ABC‐Ereignissen eine Einsatzsituation beurteilen, notwendige Massnahmen ableiten, den Einsatzleiter unterstützen und die Mittel „an der Front“ führen

EINSATZFÜHRUNG Themenbezogene Anwendung / Führung Front   (Taktik / Technik)

Grossereignisse mit Atemschutz

RETTUNGEN Rettungsarten

(Innenbrandbekämpfung, Rettungen, ABC‐Wehr)

RETTUNGEN Rettungsarten Verhalten in Notfallsituationen (z.B. Atemschutznotfall)

BRANDBEKÄMPFUNG Löschmittel im Innenangriff (Wirkung, Effizienz, Folgeschäden verhindern)

Taktische Ventilation (Angriffswege, Wirkung)

Ei Wä bildk Einsatz Wärmebildkamera Gebäudebeurteilung und Massnahmen Folgeschäden vermeiden

TECHNISCHE HILFELEISTUNG

‐‐‐

ELEMENTAREREIGNISSE ‐‐‐

OEL‐ / ABC‐WEHR Aufbau und Anwendung 3‐fach‐Brandschutz  und ‐Löschangriff

Diverse / weitere Praktische Anwendung / ÜbungenDiverse / weitere Praktische Anwendung / Übungen

Modul Einsatzführung 1 (EFü 1)

Zulassungsbedingung: Kaderausbildung Stufe II (Grfhr 2) abgeschlossen

Modulrichtziel: 

KURSSTRUKTUREN 2013+ Kaderausbildung Stufe III

PROZESS HANDLUNGSKOMPETENZ

ARBEITSSICHERHEIT Gesetzliche Grundlagen, Reglemente Unfallverhütung

Der Teilnehmer kann unter Anwendung des Führungsrhythmus einen kleineren bis mittleren Einsatz (Alltagsereignis) führen und die Mittel der Feuerwehr zielgerichtet einsetzt

EINSATZFÜHRUNG Inhalt Reglement Einsatzführung(Ei füh Obj k b il S h d l )

Unfallverhütung (Absturzsicherung, Verhalten auf Verkehrsanlagen, Arbeitssicherheit, Sicherheitsvorschriften)

Situationsbeurteilung / Gefahrenerkennung

(Einsatzführung, Objektbeurteilung, Schaden‐platzorg.)

Partnerorganisationen (Polizei, Sanität, Sonderstützpunkte / KAF)

RETTUNGEN Rettungsarten Notfallsituationen Rettungsgeräte (Hubrettungsfahrzeuge, Anhängeleiter)g g ( g g g )

BRANDBEKÄMPFUNG Brandlehre Taktische Ventilation (inkl. MGV, Rauchmodellhaus)

Wärmebildkamera Vorbeugender Brandschutz Folgeschäden vermeiden / reduzieren

TECHNISCHE HILFELEISTUNG

Intervention bei Liftanlagen / Rolltreppen Intervention bei Wasserschäden

OEL‐ / ABC‐WEHR Situationsbeurteilung / Gefahrenerkennung,Schutzgrad (Stufe Ortsfeuerwehr) Erste Interventionsmassnahmen

ELEMENTAREREIGNISSE Zu definieren

(Einsatzautomatik, Zone bilden, Absperren, Rettungen)

3‐fach Brandschutz / ‐Löschangriff

Diverse / weitere Zu definierenDiverse / weitere Zu definieren

Abteilung Feuerwehr 

Feuerwehradministrationssystem FAS 

Ausbildungsstrategie 2013+ | Feuerwehradministrationssystem FAS                                                                                                       

FAS | Kursadministration / ‐anmeldung Rollenbeschreibung 

Rolle  Aufgabe / Tätigkeit  Hilfsmittel, Bemerkungen 

Kursteilnehmer  Stellt Kursbereitschaft sicher (Absprache mit Arbeitgeber, Erfüllen der Zulassungskriterien etc.) 

 

Feuerwehrorganisation  Stellt Ausbildungsbedarf in eigener Organisa‐tion fest 

Informiert und rekrutiert Kursteilnehmer 

Meldet Kursteilnehmer zum Kurs an 

Mutiert Kursanmeldungen  (z.B. im Verhinderungsfall) 

Entschädigt Kursteilenehmer 

Versichert Kursteilnehmer  

Rüstet Kursteilnehmer aus 

Bereitet Kursteilnehmer gemäss Zulassungs‐bedingungen auf den Kurs vor 

Personalplanung, Auswer‐tungen Übung / Einsätze 

Kursprogramm 2013+ 

FAS 

FAS  

Gemeindespez. Vorgaben 

Versicherung FW und Tn. 

Gem. FWW 

Merkblatt GVB 

GVB (Administrator)  Erarbeitet und publiziert Kursausschreibun‐gen auf dem FAS 

Prüft / Validiert die Kursanmeldungen der Feuerwehr 

Weist die Anmeldungen den jeweiligen Kur‐sen zu 

Bestätigt die Kursanmeldungen 

Erstellt und versendet die Kursaufgebote 

Reserviert die Kursinfrastrukturen 

Reserviert die Ausbilder‐Ressourcen und bie‐tet die Ausbilder für den Kurs auf 

Erstellt die Kursabrechnung 

Stellt die Kursauswertung sicher 

FAS  

FAS  

FAS  

FAS 

FAS 

FAS 

FAS  

FAS 

FAS 

Kursleiter  Stellt Kursappel sicher 

Rapportiert dem Administrator die effektiven Kursteilnahmen (als Grundlage für die Ab‐rechnungen) 

Ist Ansprechpartner für Kursteilnehmer, Aus‐bilder und Betreiber Kursinfrastruktur 

Organisiert und führt bei Bedarf Vorkurse durch 

Trägt die fachliche Kursverantwortung 

Führt die Ausbilder  

Teilnehmerliste aus FAS 

FAS   

Vor Ort, mündlich  

FAS 

Vor Ort, operativ 

Vor Ort, operativ 

Abteilung Feuerwehr 

Feuerwehradministrationssystem FAS 

Ausbildungsstrategie 2013+ | Feuerwehradministrationssystem FAS                                                                                                       

FAS | Kursadministration / ‐anmeldung Roll‐Out Planung 

 Die Einführung des elektronischen Feuerwehradministrationssystems (FAS) sowie des ersten FAS‐Moduls Kursanmeldung / ‐administration ist für die Feuerwehren ab 1.10.2012 vorgesehen. 

Die Einführung weiterer FAS‐Module wie z.B. 

‐ FAS Einsatz (Rapportwesen) 

‐ FAS Ausbildung (Planung / Controlling der Feuerwehraus‐ und Weiterbildung) 

‐ FAS Material (administrative Materialbewirtschaftung)  

‐ FAS Alarmierung   

ist in der Folge ebenfalls vorgesehen (detaillierte Modularisierung und Terminplanung sind noch in Erarbeitung). 

Im Zusammenhang mit der Einführung des FAS, insbesondere mit der Einführung des FAS‐Moduls Kursadministration / ‐anmeldung findet für die Feuerwehren eine Einführung statt (Form der Einfüh‐rung ist noch offen). 

 

  

 

 

Notizen 

Notizen