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Mitteilungsblatt des Hauptverbandes des Osnabrücker Landvolkes (HOL)
Nr. 10 Bersenbrück, 26. Oktober 2017
www.osnabrueck-landvolk.de
H 3318
Seit Anfang Oktober hat die HOL-Geschäftsstelle (Hauptverband des Osnabrücker Landvolks) in Bersenbrück eine neue Leitung. Nach dem Weggang von Dr. Friedrich Willms übernimmt Rechtsanwältin Sandra Kühle die Ge-schicke in Bersenbrück. Bereits seit fünf Jahren arbeitet sie als Verbandsjuristin in der HOL-Geschäftsstelle Osnabrück und war vorher bis 2012 als Assistentin der Geschäftsführung beim Landvolk-Kreisverband Mittelweser in Syke tätig. Ganz neu ist die Mutter von zwei Kindern in Bersenbrück nicht. Für die juristische Beratung der Mitglieder aus Bersen-brück und Wittlage steht ihr schon seit mehreren Monaten ein Arbeitsplatz in der Geschäftsstelle Bersenbrück zur Verfügung.
Als Geschäftsstellenleiterin freut sie sich nun auf neue Herausforderungen.Ihr Vorgänger Dr. Friedrich Willms über-nimmt die Leitung der Geschäftsstelle des Kreislandvolkverbandes Vechta. Er tritt die Nachfolge von Silvia Breher an, die als CDU-Bundestagsabgeordnete nach Berlin geht. Willms, der in Vechta wohnt, leitete acht Jahre lang die Ge-schäftsstelle in Bersenbrück.Vorstand, Mitglieder und Mitarbeiter
Führungswechsel in Bersenbrück
Rechtsanwältin Sandra Kühle übernimmt nach dem Weggang von Friedrich Willms die Leitung der Geschäftsstelle in Bersenbrück. Der Vorstand, bestehend aus Johannes Schürbrock, Frank Alswede und Heinrich Kramer (v.l.) bedankt sich bei Willms mit einem Präsentkorb aus der alten Heimat.
Beachten Sie bitte das Einlegeblatt
„Erfassungsbogen für den Nährstoffvergleich 2017“
in dieser Ausgabe.
Tag des offenen HofesFür die landesweite Öffentlichkeitsarbeit suchen wir noch Höfe, die beim „Tag des offenen Hofes“ am 17. Juni 2018 mitmachen möchten. Die alle zwei Jahre in ganz Niedersachsen durchgeführte Veranstaltung signalisiert der Öffentlichkeit, dass sich die moderne Landwirtschaft nicht verstecken muss. Das „Erleben“ eines Bauernhofes kann das Image der Landwirtschaft beim Verbraucher positiv beeinflussen. Bei der Organi-sation der Veranstaltung können Sie sich auf eine um-fangreiche Unterstützung durch das Landvolk verlassen.
Bei Fragen zum „Tag des offenen Hofes“ melden Sie sich bitte bei Friederike Husmann, HOL-Geschäftsstelle Bersenbrück unter 05439/9471-11 oder per Email an [email protected] Gesucht: Landwirte für den Tag des offenen Hofes
danken Dr. Friedrich Willms, dessen Steckenpferde neben der alltäglichen Beratung die Themen Wind und Immo-bilienvermittlung waren, für seine enga-gierte Arbeit im Verband und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles erdenklich Gute.
2 www.osnabrueck-landvolk.de
Nr. 10 - 26. Oktober 2017
Volker Bastwöste, Gewerbekundenbetreuer
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Wenn der Landwirt sich Dank professioneller Beratung auf seinen Betrieb konzentrieren kann:
Telefon: 0541 324-2136
Die Stromnetzbetreiber Amprion und Tennet planen eine Stromtrasse für eine 380-Kilovolt-Höchstspan-nungsleitung zwischen Conneforde und Merzen. Das bedeutet, dass sich die Trasse quer durch den Altkreis Bersenbrück, von Quakenbrück bis nach Merzen zieht und hier zahlrei-che Grundeigentümer betroffen sein können. Die Landesbehörde hat zunächst ein Raumordnungsverfah-ren eingeleitet, indem sogenannte raumbedeutsame Belange geprüft werden. Die Unternehmen Tennet und Amprion (letztere sind für den Netzausbau zwischen Quakenbrück und Merzen zuständig) haben ihre Vorzugskorridore vorgestellt und die Planungsunterlagen beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems eingereicht. Das ArL prüft die Raum- und Umweltverträglichkeit des Bauvorhabens. Städte und Ge-
Stromtrasse Cloppenburg-Merzenmeinden entlang der Trasse werden beteiligt und auch die Bürger kön-nen Kritik und Einwände vorbringen. Dieses Verfahren endet mit einer lan-desplanerischen Feststellung. Erst im folgenden Planfeststellungsverfahren geht es um individuelle Interessen, wie Standorte von Masten, Überspan-nungen von Häusern und Stallungen.
Schon jetzt können allgemeine Be-denken gegen die Leitungsführung vorgebracht werden. Wir empfehlen, betroffenen Grundeigentümern von dieser Möglichkeit Gebrauch zu ma-chen. Sie können dies auch gerne über die Landvolk-Geschäftsstellen abwickeln. Der Landvolkverband kann die Bedenken der betroffenen Mitglieder in seine Stellungnahme aufnehmen.
Kontakt: Geschäftsstelle Bersen-brück 05439-94710
Busfahrt zur Agritechnica
Vom 12. bis 18. November 2017 findet die Agritechnica auf dem Messegelände in Hannover statt.
Der Maschinenring Artland bietet am Donnerstag, den 16. November 2017 eine Fahrt nach Hannover an. Der Preis für die Busfahrt, Frühstückspaket und Ein-trittskarte beträgt 25,00 Euro.
Anmeldungen unter 05439-94640 werden nach Ein-gang berücksichtigt.
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Nr. 10 - 26. Oktober 2017
ImpressumHerausgeber: HOL-KreisbauernverbandRedaktion: HOL-Geschäftsstelle Bersenbrück 49593 Bersenbrück Liebigstraße 4 Tel.: 05439/94710 · Fax: 947128 Constanze Brinkmann,
Friederike Husmann, Koordination Constanze BrinkmannAnzeigen: Anita LohbeckDruck: Kuper Druck – 49594 AlfhausenErscheinungsweise: monatlich zum MonatsendeRedaktionsschluss: 20. des MonatsFür unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder etc. wird keine Haftung übernommen. Artikel, die mit Autoren-angabe gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Flurbereinigungsverfahren in den Bram-scher Ortsteilen Engter und Kalkriese haben die Teilnehmer als Erinnerung eine Gedenktafel aufgestellt. Seit 1996 bemühten sie sich, gemeinsam mit den zuständigen Behörden, um eine Verbesserung der Infrastruktur und der Flächenbewirtschaftung. Ein Beitrag von 300 DM je Hektar Fläche und ein
Nach 21 Jahren die Flur bereinigt
Mit einem Glas Sekt stoßen die Beteiligten auf den Abschluss der Flurbereinigung an.Foto: Heiner Beinke, Bramscher Nachrichten
Landabzug von 0,7 Prozent waren die Bedingungen für die Teilnahme. Von den insgesamt 6,35 Millionen Euro, darunter zum Teil Fördermittel, wurden 4,7 Millionen Euro in den Wegebau in-vestiert. 54 Kilometer Wege sind daraus entstanden. 3,8 Hektar Anpflanzungen und Baumreihen von 3,3 Kilometern Länge wurden für die Aufwertung des Landschaftsbildes genutzt. In den bei-
den Verfahren, an denen sich insgesamt 530 Grundstückseigentümer beteiligten, ging es um eine Fläche von 4.000 Hekt-ar. Im Zuge des Verfahrens wurde auch die Aussiedlung von zwei landwirtschaft-lichen Betrieben umgesetzt, auf deren ehemaligen Flächen dann Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen wurden.
fh
Mit dem Herbst kommt auch die Zeit der Gesellschaftsjagden. Diese erfordern es häufig, dass viele Jäger und Treiber transportiert werden. Die landwirtschaft-liche Berufsgenossenschaft stellt immer wieder fest, dass für den Personentrans-port nicht selten alle „möglichen und unmöglichen“ Fahrzeuge eingesetzt werden. Das birgt die Gefahr, dass sich Jagdteil-nehmer verletzen. Fahrzeugführer und Jagdleiter haben sich dann gegenüber der landwirtschaftlichen Berufsgenos-senschaft zu verantworten. Bei schweren Verletzungen oder gar tödlichen Unfäl-len, die grob fahrlässig verursacht wer-den, nimmt zusätzlich der Staatsanwalt seine Ermittlungen auf. Was sollten Fahrzeugführer und Jagdleiter also unbedingt beach-ten?Zugelassen sind PKW und Busse – auf-grund der Geländeverhältnisse und der hohen Anzahl von Mitfahrern, sind sie jedoch nur bedingt geeignet. Des-halb werden meist landwirtschaftliche Anhänger und Schlepper eingesetzt. Laut Straßenverkehrsordnung (STVO), darf auf der Ladefläche von Anhängern niemand mitgenommen werden. Auf
Personentransport bei Gesellschaftsjagden – Was ist erlaubt!Anhängern für land- und forstwirtschaft-liche Zwecke jedoch, dürfen Personen auf geeigneten Sitzgelegenheiten mit-genommen werden. Dies können fest-montierte Bänke oder Strohballen sein, wenn mindestens 50 cm Rückenlehne vorhanden ist. Das Stehen während der Fahrt ist verboten! Wichtig ist auch ein sicherer Aufstieg. Dafür eignet sich eine übergehakte Leiter oder eine angebaute oder eingehängte Treppe mit Handlauf. Üblicherweise ist der Anhänger über die Haftpflicht des Zugfahrzeugs ver-sichert. Der Anhänger muss dafür eine Betriebserlaubnis haben. Achtung, diese kann durch Umbauten oder Verände-rungen am Anhänger wegfallen und das führt zum Verlust des Versicherungs-schutzes! Um den Versicherungsschutz durch die Haftpflichtversicherung zu gewährleisten, sollte der Transport von Personen außerdem rechtzeitig ange-zeigt werden.Der Fahrzeugführer trägt eine große Verantwortung. Er muss das 18. Le-bensjahr vollendet haben, über einen entsprechenden Führerschein verfügen und revierkundig sein. Die Jagd gilt inzwischen als „land- und forstwirt-schaftlicher Zweck“. Somit darf man als
Inhaber eines Autoführerscheins der Klasse B (Pkw bis 3,5 t) einen Schlepper bis 40 km/h fahren. In Verbindung mit einem Anhänger ist die Geschwindig-keit aber auf 25 km/h beschränkt. Ein Personenbeförderungsschein wird auch bei mehr als acht Schützen und Treibern nicht benötigt.Wer zur Jagd einlädt, sollte für den sicheren Transport von Treibern und Jagdgästen sorgen und schafft damit die Voraussetzung für ungetrübte Jag-derlebnisse in Herbst und Winter.Quelle: Sozialversicherung für Land-wirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
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Nr. 10 - 26. Oktober 2017
Termine
LandFrauen im Altkreis Wittlage09.11.2017
„Salbentag“, Duftöle, Fette, Kräuter-auszüge – es braucht nicht viel, um
daraus eine Creme herzustellen. Karin Hilbrenner, erfahren in
Heilpflanzenkunde und Ethnomedizin führt durch den Abend.
19:00 Uhr Wimmer Schule in Bad Essen-Wimmer
Anmeldung bei M. Meyer, Tel.: 0151-61954069
01.12.201714:00 Uhr Adventsfeier im
Gasthaus Niemann, LeckermühleFestrednerin ist Frau Hille Hentschel,
Theologin und Anglistin, aus Bramsche
Anmeldung bei E. Menke, Tel.: 05472-2720
TermineNiedersächische
Landjugend01.-03.12.2017
Landjugendforum & Landesversammlung
Anmeldeschluss: 17.11.2017
Anmeldungen und weitere Informationen unter:
Mail: [email protected] · Web: www.nlj.de
Termine
LandFrauen im Altkreis BersenbrückLandFrauen Verein Badbergen
07.11.2017Pillen, Pulver oder Kalorien zählen – Was hilft nachhaltig bei der
Gewichtsreduktion?Referentin: Annegret Nitsch von der LWK Bezirksstelle Osnabrück
14:30 Uhr Elting-Bußmeyer, Vehs
21.11.2017Kreativangebot – Sterne im Advent17:00 Uhr Heimathaus Badbergen
04.12.2017Lebendiger Adventskalender – warten auf den Heiligen Abend einmal anders!
18:00 Uhr Marianne Thumann, Grother Eschweg 36, Grothe
LandFrau Verein Bersenbrück-Ankum 16.11.2017
„Das Gehirn braucht Übung“Referentin: Marlene Macke, Quakenbrück
14:30 Uhr Hotel Lange, Bersenbrück
LandFrauen Verein Bramsche 08.11.2017
„Wenn in der Seele dunkle Wolken aufziehen“ – Dr. Florian Balkhau hält einen Vortrag zum Thema Depressionen
14:30 Uhr Gasthof Bischof-Reddehase, HesepeAnmeldung bei A. S. Tiemann-Garlich, Tel.: 05468-939938
LandFrauen Verein Fürstenau 16.11.2017
14:30 Uhr Vortrag Trauerbegleitung und verwaiste ElternReferentin: Marita Olding
LandFrauen Verein Menslage/Nortrup 15.11.2017
„Einheimische Superfoods und ihre Bedeutung für unsere Gesundheit“Referentin: Sigrid Lömker, Ernährungsberaterin
19:00 Uhr Gemeindehaus MenslageAnmeldung: Karin Schulte, Tel.: 05437-313
LandFrauen Verein Ueffeln-Balkum 08.11.2017
Weihnachtsbasteln im Gemeindehaus – Beginn: 14:30 Uhr
Zusatz: Einige Veranstaltungen finden in Verbindung mit der LEB (Ländliche Erwachsenen Bildung) statt.
Achtung: Dubiose Anschreiben
zum Gewerbe-verzeichnis
NiedersachsenZurzeit erhalten wieder zahlreiche Unternehmer ein Anschreiben per Fax oder per Post zum Gewerbever-zeichnis Niedersachsen. Hier sollen angeblich Firmendaten abgeglichen werden und der kostenpflichtige Grundeintrag überprüft werden. Auf keinen Fall sollten Sie eine Unter-schrift leisten, da hiermit ein kosten-pflichtiger Vertrag zustande kommt. Wir empfehlen, diese Anschreiben zu ignorieren!
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Nr. 10 - 26. Oktober 2017
Termine
LandFrauen Kreisverband Osnabrück
Für alle: 09. NovemberVortag mit Gedankenaustausch in Zusammenarbeit mit der LWK Niedersachsen, B’st.
Osnabrück: “Warum geht’s mir eigentlich manchmal so?” Kraftquellen finden und menschliche Reaktionen genau betrachten
Ref.: Wiebke Wohler, 19.30 Uhr Bezirksstelle OS der LWK Niedersachsen, Am Schölerberg 7, Osnabrück
17. November Fachtagung des LFV Weser-Ems: “Plötzlich allein - was nun? Warum berufliche Unabhängigkeit für Frauen wichtig ist”, 14.00 Uhr Stadthalle Cloppenburg
LandFrauenVerein Belm, 8. NovemberVortrag: “Erkrankungen durch Ernährung - Erkrankung durch Übersäuerung - Erkran-kung durch Medikamente” Forscher wissen heute: unser Speisezettel bestimmt mit
über die Krankheit. Bewusst essen spart Medikamente und bringt mehr Lebensqualität.
Ref.: Apothekerin Irene Lewin, 14.30 Uhr Kortlüke, Vehrte12. November Kirchenkabarett zum Reformationsjubiläum, Ulrike Böhmer als
Erna Schabiewsky, 17.00 Uhr Martinikirche, Buer
LandFrauenverein Bissendorf-Holte, 13. NovemberErfahrungsbericht: “Kindheit und Jugend in der DDR”,
Ref.: Gesine Lange, Tochter von Ex-Bundespräsident Joachim Gauck14.30 Uhr Gaststätte Klefoth, Holte
LandFrauenVerein Glandorf, 08. NovemberVortrag: “Stress lass nach!” Immer unter Zeitdruck, ständig erreichbar,
das stresst Körper und Seele. Die Referentin stellt Methoden vorm, mit Stresssituatio-nen umzugehen, damit man sich wieder gesund und wohl fühlt.
Ref.: Tatjana Tepe, Bad Laer, 15.00 Uhr Gasthof Buller
LandFrauenVerein Glane - Bad Iburg, 11. NovemberFrühstück mit der kfd
28. November Gemeinsames Frühstück, anschl. Vortrag: “Was Frauen stark macht”Ref.: Judith Soegtrop-Wendt, 9.00 Uhr Gaststätte Uthmann, Glane
LandFrauenVerein Hasbergen, 24. NovemberFahrt zum Velener Waldweihnachtsmarkt, 14.00 Uhr ab Tomblaineplatz
LandFrauenVerein Schledehausen, 02. NovemberVortrag: “Bücher - Lese - Lust”, Ein Abend zum Informieren,
Zuhören und Genießen, Ref. Frau Krahn, Buchhandlung Suttmöller, 20.00 Uhr Familienzentrum Wissingen
08. November Vortrag: “Das schwache Herz” Anzeichen erkennen!, Je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirk-sam zu bekämpfen. Ref.: Dr. Bettina Götting, Chefärztin der Kardiologie/Angiologie
am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück, 19.00 Uhr Hünerbein’s Posthotel13. November Frühstücksbuffet, anschl. Erfahrungsbericht: “Kindheit und Jugend in
der DDR”, Ref.: Gesine Lange, Tochter von Ex-Bundespräsident Joachim Gauck9.00 Uhr Hünerbein’s Posthotel
24. November Fahrt zur Lichtsicht biennale in Bad Rothenfelde19.00 Uhr ab Raiffeisen, Wissingen
30. November Weihnachtmarkt an der Wissinger Mühle mit Bratäpfeln und Kartoffelsuppe, 16.00 Uhr Wissinger Mühle
LandFrauenVerein St. Johann-Voxtrup, 07. NovemberVortrag: “VETziges - aus dem Leben eines Dorftierarztes” Der Referent erzählt von
seiner täglichen Arbeit in der Tierarztpraxis. Vieles hat er mit seinen Patienten und ihren Besitzern erlebt, 14.30 Uhr Gasthaus Waldesruh
LandFrauenVerein Wallenhorst, 02. und 08. NovemberBesuch der Ausstellung “Rosenstr. 76”, Diese Ausstellung informiert, rüttelt auf, be-rührt, macht auch wütend und mitunter sprachlos. Sie weist aber auch auf Chancen
und Wege hin, wie sich häusliche Gewalt überwinden lässt.19.00 oder 15.00 Uhr Treffpunkt am Berufsschulzentrum Am Pottgraben, Osnabrück15. November Vortrag: “Tücher binden ist (k)eine Kunst”, Wenn wir es geschickt
anstellen, kann aus jedem Schal oder Tuch ein Schmuckstück werden.Ref.: Christine Schwarzwald, 19.30 Uhr Gasthaus Barlag, Hollage
26. November LandFrauenCafé im Blumenhof Budkeab 13.00 Uhr Blumenhof Budke
Auf den Hauptbahnhöfen in Oldenburg, Osnabrück und Hannover werden Reisende neuerdings von Landwirten begrüßt. Die mehrere Meter hohen, sogenannten „Station Tower“ auf den Bahnhofsvorplätzen und in Wartehallen werben mit Bildern und Botschaften für die moderne Landwirtschaft. Die Poster sind Teil der Imagekampagne „Echt grün- Eure Landwirte“, der sich mittlerweile neun regionale Verbände, darunter auch der Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes, angeschlos-sen haben. Schwerpunkt der neuen Of-fensive sind die Ballungsräume um die Städte Hannover, Osnabrück, Bremen und Oldenburg. Zu sehen sind die Mo-tive neben den Großwerbeflächen auch auf sogenannten „City Light Postern“ und auf Regional- und Linienbussen.
Verschiedene Motive sind auf den neu-en Postern zu sehen, hier ein Acker-bauer.
Werbeoffensive für die Landwirtschaft
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Nr. 10 - 26. Oktober 2017
FAHRT ZUR „GRÜNEN WOCHE“ NACH BERLIN
Die Arbeitsgemeinschaft der Kreislandvolkverbände Osnabrück bietet von Mittwoch, den 24. Januar bis Freitag, den 26. Januar 2018 eine 3-tägige Busreise nach Berlin an.
Programm- Stadtrundfahrt Berlin - Teilnahme am Niedersachsenabend - Besuch der Internationalen Grünen Woche - Besuch des Deutschen Technikmuseums - Vorschläge für ein individuelles Abendprogramm
Eine schöne Geschenkidee für das Weihnachtsfest! Auch Nicht-Landwirte sind herzlich willkommen.
Ansprechpartner:Friederike HusmannLiebigstr. 449593 BersenbrückTelefon: 05439 / 9471-11Fax: 05439 / 9471-28E-Mail: [email protected]
Unterbringung
2 Übernachtungen im 4-SterneCourtyard by Marriott Hotel Berlin Mittemit reichhaltigem Frühstücksbuffet. Das in2014 renovierte Hotel befindet sich imHerzen Berlins, zentral gelegen zwischenPotsdamer Platz und Alexanderplatz.Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Telefon,TV ausgestattet.
Kosten
180,00 € pro Person im Doppelzimmer(inkl. Frühstück, Busfahrt, Stadtrundfahrt, Eintritt für Grüne Woche und Technikmuseum)
• Einzelzimmerzuschlag 40,00 €• zzgl. 35,00 € pro Person bei
Teilnahme am Niedersachsenabend• zzgl. 6,00 € pro Person bei Abschluss
einer Reiserücktrittsversicherung
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich an!
Anmeldeschluss:30. November 2017.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
BERLIN & Grüne Woche!!
Mittwoch, 24. Januar bisFreitag, 26. Januar 2018
Verbindliches Anmeldeformular
Fax: 05439/ 9471-28(Bitte bis zum 30. November 2017 zurücksenden!)
Name(n) / Vorname(n): ________________________________
Straße / Hausnr.: ________________________________
PLZ / Ort: ________________________________
Telefonnummer: ________________________________
Fax / E-Mail: ________________________________
Mobilnummer: ________________________________
Hiermit melde ich ____ Personen verbindlich an.
Übernachtung im: Doppelzimmer Einzelzimmer
Ich / Wir nehme/n am Niedersachsenabend teil (35 €pro Person. Essen und Getränke enthalten).Anzahl der Personen: __________
Ich / Wir nehme/n an dem Besuch des Deutschen Technikmuseums teil (im Preis inbegriffen).Anzahl der Personen __________
Ich / Wir möchte/n eine Reiserücktrittsversicherung für 6 € pro Person abschließen. Anzahl der Personen __________
_______________ ________________________Datum verbindliche Unterschrift
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Nr. 10 - 26. Oktober 2017
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Exkursion zum Hof Reinermann in HollenstedeDer Erdkunde-Leistungskurs des Jahrgangs 12 der Integ-rierten Gesamtschule Fürstenau (IGS) besuchte den landwirt-schaftlichen Betrieb der Familie Reinermann in Hollenstede. Aufgrund des aktuellen Unterrichtsthemas „Strukturwandel der deutschen Landwirtschaft“ bot diese Exkursion Stoff für eine Diskussion zum Thema „Arbeiten in der Landwirtschaft – Fluch oder Segen?“.Frühmorgens machen sich 21 Oberstufenschülerinnen und –schüler des Erdkunde-Leistungskurses gemeinsam mit ihrer Lehrerin Cornelie Wiegand auf den Weg nach Hollenstede zum gepflegten Hof der Familie Reinermann. Hier werden sie vom Betriebsleiterehepaar Felix und Mechthild Reinermann freundlich empfangen. „Wir bewirtschaften eine Nutzfläche von 100 Hektar und haben uns auf Milchproduktion spezialisiert. Zur Zeit halten wir 140 Milchkühe und 600 Mastschweine“, erläutert der Betriebsleiter. Die weiblichen Kälber bleiben zur Nachzucht auf dem Betrieb; Bullenkälber hingegen werden verkauft. Die Milchproduktion bildet die Haupteinnahme-quelle des Betriebes. Futtermittel wie Mais, Gras und Getrei-de stammen aus eigener Produktion. Durch ein hofeigenes Blockheizkraftwerk wird mithilfe eigener Energiegewinnung der hohe Stromverbrauch kompensiert.Nach den grundsätzlichen Informationen über den Famili-enbetrieb und seine wirtschaftliche Nutzung im Pflanzenbau beginnt die Exkursion durch den Betrieb. An verschiedenen Stationen lernen die jungen Leute den Arbeitsalltag in einem Milchviehbetrieb kennen. Mit festem Schuhwerk an den Füßen geht es zunächst in den modernen Boxenlaufstall für die Milch-kühe, wo die Schüler mit einem zufriedenen Muhen der Kühe
begrüßt werden. Hier können die Tiere sich frei bewegen, zu jeder Zeit fressen und sich durch zwei neue vollautomatische Melkroboter bis zu viermal am Tag melken lassen. Fasziniert von dieser Technik können die Schüler die Melkvorgänge ge-nau beobachten. Übrigens gibt eine Milchkuh in dem Betrieb durchschnittlich circa 34 Liter pro Tag. Beim Rundgang durch den lichtdurchfluteten luftigen Stall mit den weichen Liege-boxen stellen sie fest, dass die Kühe sich hier sichtlich wohl fühlen. Beeindruckt sind die Gäste vom Futtermischwagen, mit dem täglich circa sechs Tonnen Futter, bestehend aus Mais- und Grassilage sowie Kraftfutter gemischt und verteilt werden.Weiter geht es zum Milchlagerraum. In einem riesigen Milchtank wird die Milch gelagert, gekühlt und alle zwei Tage mit dem Tankwagen zur Molkerei transportiert. Der Aufzuchtstall bietet für Kälber und Jungtiere durch Stro-heinstreu viel Komfort. Auch hier stellt der vollautomatische Tränkeautomat eine große Arbeitserleichterung dar. Beson-ders anziehend für die Gäste sind die wenige Wochen alten Kälber, die gestreichelt werden dürfen. Beim Anblick eines neugeborenen Kalbes schmelzen die Schülerinnen dahin. „Aufzucht und Haltung der Tiere unterliegen strengen Aufla-gen, und deren Gesundheit wird regelmäßig geprüft, ebenso wie die Qualität der Milch“, so Felix Reinermann. Es entsteht eine lebhafte Diskussion über Kennzeichnungspflichten für Tiere, Meldepflichten für Tierbewegungen und diverse Hygi-eneverordnungen. Bereits seit 45 Jahren werden auf dem Betrieb Reinermann junge Menschen ausgebildet. Die Ausbildung zum Landwirt umfasst drei Jahre. In der Regel befindet sich ein Auszu-bildender pro Lehrjahr auf dem Hof in Hollenstede. Felix Reinermann erläutert den Ausbildungsverlauf und stellt die Berufsaussichten vor. Der älteste Sohn Julian absolviert zurzeit eine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister und bringt sich aktiv in den Betrieb ein, sodass das Betriebsleiterehepaar optimistisch in die Zukunft schauen kann.In der abschließenden Fragestunde beantwortet das Land-wirtspaar die vielen Fragen der Schülerinnen. „Sie waren alle sehr motiviert und interessiert. Es hat Spaß gemacht, ihnen den Betrieb zu zeigen“, stellt Mechthild Reinermann erfreut fest.Nach einem gemeinsamen Foto und einem köstlichen Joghurt von glücklichen Kühen aus Hollenstede machen sich die jun-gen Gäste mit vielen neuen Eindrücken und Informationen auf den Rückweg zur Schule.
Die Schüler der IGS Fürstenau mit Lehrerin Cornelie Wie-gand (vorne links) und dem Betriebsleiterehepaar Mechthild und Felix Reinermann (rechts außen).
Bild und Text: Maria Kohrmann-Unfeld, Bersenbrücker Kreisblatt
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Aktuelle Informationen
Abs.: Landvolkverband - Liebigstraße 4 - 49593 BersenbrückPostvertriebsstück DPAG Gebühr bezahlt
Wie auch in anderen Regionen läuft die Antragstellung zur Auszahlung der Betriebsprämie im Landkreis Osnabrück sehr schleppend an. Aufgrund der für Bestellungsarbeiten günstigen, aber ansonsten auch in unserer Region viel zu trockenen Witterung, sind die Landwirte auf dem Feld und nicht im Büro. Bis zum Redaktionsschluss sind in der Be-zirksstelle Osnabrück erst 446 von ca. 2.400 Anträgen und in der Außenstelle Bersenbrück erst 378 von ca. 1600 Anträgen abgegeben worden. In der Regel hat sich die Antragstellung in diesem mittlerweile dritten Jahr der Agrarreform eingespielt, so dass in einer Vielzahl der Fälle die Dinge relativ einfach sind. Ausnahmen hiervon bilden die Antragstellungen in den Flurbereinigungsgebieten sowie die Anträge der Kartoffelan-bauer in unserer Region, da es hier häufig zu Flächentausch-aktivitäten kommt. Diese Gruppen der Antragsteller werden gebeten, möglichst umgehend Terminabsprachen mit den zuständigen Bearbeitern der Dienststellen in Bersenbrück bzw. Osnabrück zu treffen.Aus dem Bereich der Niedersächsischen Agrar- und Um-weltprogramme ist für unsere Region nur die Maßnahme A3 (Umweltgerechte Ausbringung von Gülle) mit einem Fördersatz von max. 30 € pro ha relevant. Den Betrieben, die bisher noch nicht an diesem Programm teilgenommen haben, sollten diese Chance in die betrieblichen Überlegungen einbeziehen. Bei der Teilnahme an diesem Programm können günstige Um-weltaspekte mit arbeitswirtschaftlichen Vorteilen verbunden werden.Der letzte Milchquotenbörsentermin auf der Ebene des Ver-kaufsstellengebietes Niedersachsen-Bremen erbrachte einen Börsenpreis von 41 Cent und lag damit höher als allgemein erwartet. Aufgrund der Einschätzung im Vorfeld des Termins haben fast alle Anbieter aus unserer Region die angebotenen Mengen veräußern können. Von 44 aufgabewilligen Milcher-zeugern im Bezirk der Außenstelle Bersenbrück wurden 2,95 Mio kg Referenzmenge veräußert. Im Dienstbezirk der Be-zirksstelle Osnabrück wurden von insgesamt 57 Betrieben ca. 4,1 Mio kg Referenzmenge verkauft. Aufgrund dieser Zahlen und auch der Referenzmengenabflüsse der letzten Termine ist festzustellen, dass der Strukturwandel in unserer Region sich dergestalt vollzieht, als dass die Milchviehhaltung allmählich bis auf wenige spezialisierte Betrieb ausstirbt. Die Investitionstätigkeit in unserer Region ist hingegen ausge-sprochen rege. Dieses wird auch an den Antragszahlen für die Inanspruchnahme von Fördermitteln nach dem Agrarinvesti-tionsförderungsprogramm deutlich. Im Landkreis Osnabrück wurden insgesamt 74 Anträge auf AFP-Gelder gestellt. Die antragstellenden Landwirte beabsichtigen Investitionen in Höhe von 24 Mio € brutto durchzuführen und beantragten zur Mitfinanzierung Fördergelder in Höhe von 4,98 Mio €. 93 % der Anträge wurden im übrigen von Mitarbeitern der Dienststellen der Landwirtschaftskammer in Bersenbrück und Osnabrück erstellt. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit liegt im Altkreis Bersenbrück. Die Landwirte hier haben die Anträge fast alle am ersten Antragstag, dem 08.03.2007 gestellt und können, da das Bewilligungsverfahren jetzt angelaufen ist, mit einer Nachricht in den nächsten Wochen rechnen. Insgesamt sind in Niedersachsen bis dato gut 500 Anträge mit einem beantragten Mittelvolumen von gut 33 Mio € eingegangen. Von den insgesamt eingegangenen Anträgen sind gut 300 Anträge bereits am 08.03.2007 eingegangen. Wenngleich eine Vielzahl von Anträgen, so auch die Anträge aus unserer Region ein gleiches Gültigkeitsdatum aufweisen, wird es zwangsläufig zu einer erheblichen zeitlichen Differenz
bei der Bewilligung dieser Anträge kommen. Es heißt also, noch etwas Geduld üben.Auf Gut Barenaue der Familie von Bar in Bramsche-Kalkriese wurde der Land-und Forstwirt Wilhelm Brockmeyer für eine 25 jährige Berufs-und Betriebszugehörigkeit geehrt. Der Arbeitnehmervertreter für unsere Region in der Kammerver-sammlung, Herr Johannes Mitzel und Arbeitnehmerberater Hermann Brengelmann von der Aussenstelle Bersenbrück überreichten Urkunde und Geschenk. Auch von hier aus „Herzlichen Glückwunsch“.
Franz-Josef Schoo, Außenstelle Bersenbrück
Aktuelle Informationen
Abs.: Landvolkverband - Liebigstraße 4 - 49593 BersenbrückPostvertriebsstück DPAG Gebühr bezahlt
Wie auch in anderen Regionen läuft die Antragstellung zur Auszahlung der Betriebsprämie im Landkreis Osnabrück sehr schleppend an. Aufgrund der für Bestellungsarbeiten günstigen, aber ansonsten auch in unserer Region viel zu trockenen Witterung, sind die Landwirte auf dem Feld und nicht im Büro. Bis zum Redaktionsschluss sind in der Be-zirksstelle Osnabrück erst 446 von ca. 2.400 Anträgen und in der Außenstelle Bersenbrück erst 378 von ca. 1600 Anträgen abgegeben worden. In der Regel hat sich die Antragstellung in diesem mittlerweile dritten Jahr der Agrarreform eingespielt, so dass in einer Vielzahl der Fälle die Dinge relativ einfach sind. Ausnahmen hiervon bilden die Antragstellungen in den Flurbereinigungsgebieten sowie die Anträge der Kartoffelan-bauer in unserer Region, da es hier häufig zu Flächentausch-aktivitäten kommt. Diese Gruppen der Antragsteller werden gebeten, möglichst umgehend Terminabsprachen mit den zuständigen Bearbeitern der Dienststellen in Bersenbrück bzw. Osnabrück zu treffen.Aus dem Bereich der Niedersächsischen Agrar- und Um-weltprogramme ist für unsere Region nur die Maßnahme A3 (Umweltgerechte Ausbringung von Gülle) mit einem Fördersatz von max. 30 € pro ha relevant. Den Betrieben, die bisher noch nicht an diesem Programm teilgenommen haben, sollten diese Chance in die betrieblichen Überlegungen einbeziehen. Bei der Teilnahme an diesem Programm können günstige Um-weltaspekte mit arbeitswirtschaftlichen Vorteilen verbunden werden.Der letzte Milchquotenbörsentermin auf der Ebene des Ver-kaufsstellengebietes Niedersachsen-Bremen erbrachte einen Börsenpreis von 41 Cent und lag damit höher als allgemein erwartet. Aufgrund der Einschätzung im Vorfeld des Termins haben fast alle Anbieter aus unserer Region die angebotenen Mengen veräußern können. Von 44 aufgabewilligen Milcher-zeugern im Bezirk der Außenstelle Bersenbrück wurden 2,95 Mio kg Referenzmenge veräußert. Im Dienstbezirk der Be-zirksstelle Osnabrück wurden von insgesamt 57 Betrieben ca. 4,1 Mio kg Referenzmenge verkauft. Aufgrund dieser Zahlen und auch der Referenzmengenabflüsse der letzten Termine ist festzustellen, dass der Strukturwandel in unserer Region sich dergestalt vollzieht, als dass die Milchviehhaltung allmählich bis auf wenige spezialisierte Betrieb ausstirbt. Die Investitionstätigkeit in unserer Region ist hingegen ausge-sprochen rege. Dieses wird auch an den Antragszahlen für die Inanspruchnahme von Fördermitteln nach dem Agrarinvesti-tionsförderungsprogramm deutlich. Im Landkreis Osnabrück wurden insgesamt 74 Anträge auf AFP-Gelder gestellt. Die antragstellenden Landwirte beabsichtigen Investitionen in Höhe von 24 Mio € brutto durchzuführen und beantragten zur Mitfinanzierung Fördergelder in Höhe von 4,98 Mio €. 93 % der Anträge wurden im übrigen von Mitarbeitern der Dienststellen der Landwirtschaftskammer in Bersenbrück und Osnabrück erstellt. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit liegt im Altkreis Bersenbrück. Die Landwirte hier haben die Anträge fast alle am ersten Antragstag, dem 08.03.2007 gestellt und können, da das Bewilligungsverfahren jetzt angelaufen ist, mit einer Nachricht in den nächsten Wochen rechnen. Insgesamt sind in Niedersachsen bis dato gut 500 Anträge mit einem beantragten Mittelvolumen von gut 33 Mio € eingegangen. Von den insgesamt eingegangenen Anträgen sind gut 300 Anträge bereits am 08.03.2007 eingegangen. Wenngleich eine Vielzahl von Anträgen, so auch die Anträge aus unserer Region ein gleiches Gültigkeitsdatum aufweisen, wird es zwangsläufig zu einer erheblichen zeitlichen Differenz
bei der Bewilligung dieser Anträge kommen. Es heißt also, noch etwas Geduld üben.Auf Gut Barenaue der Familie von Bar in Bramsche-Kalkriese wurde der Land-und Forstwirt Wilhelm Brockmeyer für eine 25 jährige Berufs-und Betriebszugehörigkeit geehrt. Der Arbeitnehmervertreter für unsere Region in der Kammerver-sammlung, Herr Johannes Mitzel und Arbeitnehmerberater Hermann Brengelmann von der Aussenstelle Bersenbrück überreichten Urkunde und Geschenk. Auch von hier aus „Herzlichen Glückwunsch“.
Franz-Josef Schoo, Außenstelle Bersenbrück
Gartenlust statt Gartenlast –
Gärten (nicht nur) in der zweiten Lebenshälfte gestal-
ten und pflegenDer Garten ist für viele Menschen der beliebteste Ort außerhalb der eigenen vier Wände.Dabei besteht der Wunsch, diesen, sowohl bei knapper Zeit als auch bei abnehmenden eigenen Kräften, bis ins Alter pflegen und genießen zu können.In diesem Seminar werden anhand von Beispielen Gestaltungs- und Pflanzvor-schläge für pflegeleichte sowie barrie-refreie Gärten aufgezeigt. Neben praktischen Pflege-Tipps werden auch geeignete Arbeitsgeräte und Ord-nungseinrichtungen angesprochen.
Termin: Donnerstag, 23. November,
14.00 bis 17.00 UhrOrt: Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Bezirksstelle
Osnabrück, Am Schölerberg 7 in 49082 Osnabrück
Anmeldung: bitte bis spätestens 17. November bei Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Bezirksstelle Osnabrück,Tel.: 0541 56008 0 oderE-Mail: [email protected] oder online über www.lwk-niedersachsen.de
Nicht überall sind die Erntebedin-gungen so optimal wir hier in Bis-sendorf-Ellerbeck. Maisdrescher mit Raupenlaufwerk gewährleisten auch bei schwierigen Bodenverhältnissen und widrigen Wetterbedingungen eine reibungslose Maisernte.
Foto: Constanze Brinkmann
Bild des Monats
In diesem Jahr ziert die Erntekrone der Landfrauen im Bezirk Osnabrück den Eingangsbereich des Grünen Zentrums in Bersenbrück. Während einer Feier-stunde im Foyer wurde sie Landwirt-schaftskammer-Mitarbeiterin Elfriede Moos überreicht. Im jährlichen Wechsel schlägt einer der vier Kreislandfrauen-verbände eine besondere Persönlichkeit vor, der die Erntekrone übergeben werden soll. Turnusmäßig hatten die-
Erntekrone zum Dank an Elfriede Moos
Feierlich überreicht wurde die Ernte-krone der Land-frauen an Elfriede Moos (Dritte von links).
ses Mal die Kreislandfrauen im Altkreis Bersenbrück die Wahl. Elfriede Moos, die sich Ende 2018 in den Ruhestand verabschiedet, steht seit 30 Jahren mit ihrer Arbeitskraft unter anderem den Landfrauen zur Verfügung. „Nur mit ihrer Hilfe konnten einige wichtige Projekte umgesetzt werden“, so die lobenden Worte der ersten Vorsitzenden Renate Mügge. Elfriede Moos bedankte sich ge-rührt ganz besonders bei den Ortsland-
frauen aus Menslage und Nortrup, die das Binden der schönen Krone übernommen hatten und bezeich-nete ihre Arbeit mit den Landfrauen als ein „Geben und Neh-men“. Als besonders prägend beschrieb sie die jahrzehnte-lange Partnerschaft mit den Landfrauen in Weißenfels.
Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes Geschäftsst. Bersenbrück, Liebigstr. 4, 49593 Bersenbrück, 05439-94710, Fax: -947128 Geschäftsst. Osnabrück, Am Schölerberg 6, 49082 Osnabrück, 0541-560010, Fax:-5600116
Erfassungsbogen für den Nährstoffvergleich 2017
Stichtag zur Erstellung des Nährstoffvergleichs ist der 31.03.2018! Düngejahr/ Wirtschaftsjahr (01.07 – 30.06) Kalenderjahr ( 01.01 – 31.12)
1.Betrieb EU-Betriebsnummer
Name, Vorname Telefon Straße, Ort, PLZ 2. Nährstoffe aus der Tierhaltung
Tierart Anzahl Stallplätze Weidegang
auf Gülle auf Mist Ja/ Anzahl Stalltage nein
Milchkühe Ø Milchleistung pro Kuh __________________kg
Kälberaufzucht 0 – 4 Monate (45–125 kg)
Färsen
0 - 6 Monate 7 - 12 Monate 13 – 24 Monate 25 – 27 Monate
Mastbullen Schwarzbunt Fleischrassen
0 – 6 Monate 7 – 12 Monate über 12 Monate
Mutterkühe mit 0,9 Kälbern/Jahr RAM-Futter Standard 2-phasig Sau mit Ferkeln bis 8 kg ca. 28 kg eher 20 Ferkel eher 22 Ferkel
Jungsauen und Eber
Ferkelaufzucht ( 8 – 28 kg) Mastschweine Tageszunahme 700 g 800 g
Junghennen Gülle Trockenkot Legehennen Gülle Trockenkot Masthähnchen Mastdauer: .............. Tage Pferde Weidegang Stalltage ____
Reitpferd (500–600 kg) Ponys Weide-gang, Stall-tage _____
Reitpony (300 kg LM) Aufzucht 6–36 Monate Aufzucht Zuchtstute mit Fohlen Zuchtstute mit Fohlen
Mutterschafe mit Nachzucht Sonstige Tierarten:
276 / 03 / ___________ / _____________ / ______________ DE / NI / Landkreis / Gemeinde / Betrieb)
3. Düngemittelverbrauch (bei Mischdünger unbedingt Nährstoffgehalte angeben) (Ausdruck des Landhandels/Genossenschaft bitte beilegen) Handelsdünger Menge (t) Handelsdünger Menge (t) Kalkammonsalpeter (N 27) ___ N ____P ____K Diammonphosphat (NP 18/46) ___ N ____P ____K AHL (N 28) ___ N ____P ____K ASS (N 26) Kali 40er
4 . Flächenangaben Bitte entnehmen Sie die Angaben aus Ihrem Antrag Agrarförderung 2017. Wenn möglich geben Sie bitte die Erträge pro ha an. Sofern zum Ertrag keine Angaben gemacht werden, wird mit Durchschnittswerten gerechnet.
Anbau Ertrag Ernterückstände/ Stroh verbleibend verfüttert/verkauft Einstreu
ha Wintergerste _______ dt/ha; ____ % RP (11 o. 12) ________ha ________ha ________ha
ha Winterweizen _______ dt/ha; ____ % RP (12,14, 16) ________ha ________ha ________ha
ha Winterroggen _______ dt/ha; ____ % RP (11 o. 12) ________ha ________ha ________ha
ha Wintertriticale _______ dt/ha; ____ % RP (12 o. 13) ________ha ________ha ________ha
ha Hafer _______ dt/ha; ____ % RP (11 o. 12) ________ha ________ha ________ha
ha Sommergerste _______ dt/ha; ____ % RP (12 o. 13) ________ha ________ha ________ha
ha Sommerweizen _______ dt/ha; ____ % RP (12 o. 13) ________ha ________ha ________ha
ha Körnermais ______ dt/ha
ha CCM _______ dt/ha
ha Silomais _______ dt/ha ____ % TM (28 o. 32)
ha Kartoffeln _______ dt/ha
ha Winterraps _______ dt/ha Strohzukauf: ________ t ___________(Getreideart)
ha Sommerraps _______ dt/ha ________ t ___________(Getreideart)
ha Ackergras _______ dt/ha ha Beerenkulturen, Gemüse, Art _________________________________, _______ dt/ha
ha (sonstiger Ackerbau/Zuckerrüben etc.) _______ dt/ha
ha Brache / Blühstreifen (ohne nachwachsende Rohstoffe)
ha Grünland (Anzahl Schnitte/Weide) ____________________________________
ha gesamte Nutzfläche Zwischenfruchtanbau (Bitte Art der Zwischenfrucht angeben!)
ha ____________ Zwischenfrucht nach Getreide zur Aberntung Ertrag _______ dt/ha
ha Ackergras vor Hauptfrucht Ertrag _______ dt/ha
5 . Aufnahme/Abgabe von organischem Dünger (Gülle, Gärreste, Mist, Klärschlamm) (Kopie Lieferschein / Abgabebeleg / Ausdruck Meldeprogramm bitte beilegen) (Bei Biogasgärresten bitte auch den N-Anteil tierischer Herkunft angeben!)
Wirtschafts-/
Sekundärrohstoffdünger Menge in t oder m³
Aufnahme Abgabe Nährstoffgehalte in kg/ t bzw. kg/m³
N P2O5 K2O Hinweis: Nach den Bestimmungen der Düngeverordnung sind mindestens alle 6 Jahre repräsentative Bodenuntersuchungen für jeden Schlag ab 1 ha durchzuführen. Soweit Ihnen keine oder ältere als 6 Jahre alte Bodenuntersuchungen vorliegen, sollte nach der Aberntung entsprechende Bodenproben genommen werden. Evtl. mit Humusuntersuchung für humusarme Flächen, wenn die Vorgaben bezüglich der Fruchtfolge nicht eingehalten werden. Ort, Datum Unterschrift
3. Düngemittelverbrauch (bei Mischdünger unbedingt Nährstoffgehalte angeben) (Ausdruck des Landhandels/Genossenschaft bitte beilegen) Handelsdünger Menge (t) Handelsdünger Menge (t) Kalkammonsalpeter (N 27) ___ N ____P ____K Diammonphosphat (NP 18/46) ___ N ____P ____K AHL (N 28) ___ N ____P ____K ASS (N 26) Kali 40er
4 . Flächenangaben Bitte entnehmen Sie die Angaben aus Ihrem Antrag Agrarförderung 2017. Wenn möglich geben Sie bitte die Erträge pro ha an. Sofern zum Ertrag keine Angaben gemacht werden, wird mit Durchschnittswerten gerechnet.
Anbau Ertrag Ernterückstände/ Stroh verbleibend verfüttert/verkauft Einstreu
ha Wintergerste _______ dt/ha; ____ % RP (11 o. 12) ________ha ________ha ________ha
ha Winterweizen _______ dt/ha; ____ % RP (12,14, 16) ________ha ________ha ________ha
ha Winterroggen _______ dt/ha; ____ % RP (11 o. 12) ________ha ________ha ________ha
ha Wintertriticale _______ dt/ha; ____ % RP (12 o. 13) ________ha ________ha ________ha
ha Hafer _______ dt/ha; ____ % RP (11 o. 12) ________ha ________ha ________ha
ha Sommergerste _______ dt/ha; ____ % RP (12 o. 13) ________ha ________ha ________ha
ha Sommerweizen _______ dt/ha; ____ % RP (12 o. 13) ________ha ________ha ________ha
ha Körnermais ______ dt/ha
ha CCM _______ dt/ha
ha Silomais _______ dt/ha ____ % TM (28 o. 32)
ha Kartoffeln _______ dt/ha
ha Winterraps _______ dt/ha Strohzukauf: ________ t ___________(Getreideart)
ha Sommerraps _______ dt/ha ________ t ___________(Getreideart)
ha Ackergras _______ dt/ha ha Beerenkulturen, Gemüse, Art _________________________________, _______ dt/ha
ha (sonstiger Ackerbau/Zuckerrüben etc.) _______ dt/ha
ha Brache / Blühstreifen (ohne nachwachsende Rohstoffe)
ha Grünland (Anzahl Schnitte/Weide) ____________________________________
ha gesamte Nutzfläche Zwischenfruchtanbau (Bitte Art der Zwischenfrucht angeben!)
ha ____________ Zwischenfrucht nach Getreide zur Aberntung Ertrag _______ dt/ha
ha Ackergras vor Hauptfrucht Ertrag _______ dt/ha
5 . Aufnahme/Abgabe von organischem Dünger (Gülle, Gärreste, Mist, Klärschlamm) (Kopie Lieferschein / Abgabebeleg / Ausdruck Meldeprogramm bitte beilegen) (Bei Biogasgärresten bitte auch den N-Anteil tierischer Herkunft angeben!)
Wirtschafts-/
Sekundärrohstoffdünger Menge in t oder m³
Aufnahme Abgabe Nährstoffgehalte in kg/ t bzw. kg/m³
N P2O5 K2O Hinweis: Nach den Bestimmungen der Düngeverordnung sind mindestens alle 6 Jahre repräsentative Bodenuntersuchungen für jeden Schlag ab 1 ha durchzuführen. Soweit Ihnen keine oder ältere als 6 Jahre alte Bodenuntersuchungen vorliegen, sollte nach der Aberntung entsprechende Bodenproben genommen werden. Evtl. mit Humusuntersuchung für humusarme Flächen, wenn die Vorgaben bezüglich der Fruchtfolge nicht eingehalten werden. Ort, Datum Unterschrift