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Anleitung FippS V1.4 2014-11-10 Seite 1 von 16
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Bedienungsanleitung
FippS V1.4
Anleitung FippS V1.4 2014-11-10 Seite 2 von 16
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INHALT:
1 Grundsätzliches...................................................................................................................................3
1.1 Hersteller ......................................................................................................................................3
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................................................................................................3
1.3 Sicherheitshinweise .....................................................................................................................4
1.4 CE-Kennzeichnung ......................................................................................................................4
1.5 WEEE-Kennzeichnung ................................................................................................................4
2 Bestückung der Platinen ....................................................................................................................5
2.1 Ansicht der bestückten Platine.....................................................................................................5
3 Anschluss und Inbetriebnahme.........................................................................................................6
3.1 Verdrahtung .................................................................................................................................6 3.1.1 Anschluss mit 5V-Spannungs-Ausgang ............................................................................6 3.1.2 Anschluss mit 15V-Spannungs-Ausgang ..........................................................................7 3.1.3 Anschluss IR-Diode als LISSY Sender..............................................................................7
3.2 Erste Inbetriebnahme...................................................................................................................8
3.3 CV programmieren.......................................................................................................................9 3.3.1 Adresse..............................................................................................................................9 3.3.2 2 Ausgänge fahrtrichtungsabhängig schalten ...................................................................9 3.3.3 Umschalten zwischen 2 Beleuchtungs-Stufen mittels eines weiteren F-Befehl................9 3.3.4 4 unabhängige Schaltausgänge ohne Neon Effekt ...........................................................9 3.3.5 Straßenbahn mit Bremslicht und Blinker .........................................................................10 3.3.6 RESET des Dekoders......................................................................................................10
4 CV-Tabelle ..........................................................................................................................................10
5 Fehlersuche........................................................................................................................................13
6 Anhang ...............................................................................................................................................15
6.1 Technische Daten ......................................................................................................................15
6.2 Stückliste....................................................................................................................................16
6.3 Schaltplan, Bestückungsplan.....................................................................................................16 Aufgabe Bedienungsanleitung Status Autor Sven Brandt Co-Autor Datum 10. Nov. 2014 Ref.-Nummer
Anleitung FippS V1.4 2014-11-10 Seite 3 von 16
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1 Grundsätzliches
Vielen Dank, dass Sie ein Produkt von www.digital-bahn.de erworben haben. Diese Anleitung soll Ihnen helfen, das Gerät in Betrieb zu nehmen und alle Möglichkeiten auszunutzen.
1.1 Hersteller
Der Hersteller dieses Produktes ist:
Dipl.-Ing. Sven Brandt Entwicklung und Vertrieb von Elektrotechnik
Schenefelder Landstrasse 54 25421 Pinneberg (OT Waldenau)
Deutschland - Germany
Weitere Informationen zu den Projekten von www.digital-bahn.de erhalten Sie auf der Website unter:
www.digital-bahn.de
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte per E-Mail an:
Es steht außerdem ein Forum zur Verfügung, mit dem Sie auch zu anderen Anwendern der Projekte von Digital-Bahn in Kontakt treten können:
http://www.digital-bahn.de/forum/
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der FippS ist ein Dekoder-Modul zum Einsatz auf digital gesteuerten Modellbahn-Anlagen.
Dieses Modul ermöglicht es, Befehle der Digital-Zentrale zu dekodieren und in Abhängigkeit der auf dem Modul installierten Software (=Firmware) unterschiedliche Aktionen auszuführen Die Eigenschaften in Stichworten:
• Digitaler Dekoder für Funktionsbefehle (F-Dekoder) • Parameter einstellbar per CV Programmierung • DCC • 4 Ausgänge für Licht-Funktionen mit verschiedenen Effekten (fahrtrichtungsabhängige
Beleuchtung, Neon-Effekt, Bremslicht usw. • zusätzlicher Ausgang für LISSY IR-Sendediode für das LISSY-System von Uhlenbrock (bzw.
Train-Navigation von Fleischmann).
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1.3 Sicherheitshinweise
Achtung! Dieses Produkt ist kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahre!
Schadenersatzansprüche insbesondere auch für indirekte und Folgeschäden sind ausgeschlossen. Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden, die aus der Anwendung von Bauanleitungen, Download von Software und dem Inhalt dieser Website (www.digital-bahn.de) entstehen. Dies gilt nicht, soweit für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird und im Falle der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Außer bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit und Schäden aus der Verletzung des Lebens des Körpers oder der Gesundheit ist die Haftung der Höhe nach auf die bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden begrenzt. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz und sonstigen zwingenden gesetzlichen Regelungen und soweit die ein Mangel arglistig verschwiegen wurde, bleibt unberührt.
- Der Betrieb ist nur an Spannungen kleiner 24V erlaubt. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfte und zugelassene Transformatoren.
- eine eigenmächtige Modifikation des Produktes ist nicht zulässig. Durch Modifikationen, die nicht im Rahmen dieser Anleitung beschrieben sind. erlischt die Konformitätserklärung (CE-Kennzeichnung)
- Betreiben Sie das Gerät in trockenen Räumen. Beim Einsatz in Freien (z.B. Gartenbahn) sollten entsprechende Maßnahmen zum Schutz gegen Feuchtigkeit ergriffen werden (z.B. Verguss, wasserdichtes Gehäuse)
- Die zulässigen Lasten (z.B. Ströme an den Schaltausgängen) sind zu beachten (siehe Anhang 6.1 - Technische Daten)
- Dieses Produkt ist nicht für den Einbau durch Kinder unter 14 Jahren geeignet. Es werden die Anforderungen an Kinderspielzeug NICHT erfüllt.
1.4 CE-Kennzeichnung
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Richtlinie 2004/108/EG des Rates vom 15. Dezember 2004 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür das CE-Zeichen.
1.5 WEEE-Kennzeichnung
Dieses Produkt darf als Elektronisches Gerät am Ende seiner Lebensdauer nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte entsorgen Sie das Produkt daher, z. B. über kommunale Sammelstellen. Der Hersteller hat sich hierfür unter der WEEE-Reg.-Nr. DE 30226119 registriert.
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2 Bestückung der Platinen
Sollten Sie eine unbestückte Platine erworben haben, so müssen die Bauteile auf die Platine gelötet werden. Hinweise und Tipps zum Vorgehen finden Sie unter
http://www.digital-bahn.de/info_bau/loeten.htm
2.1 Ansicht der bestückten Platine
Abbildung 1: Ansicht der bestückten Platine – TOP View
Abbildung 2: Ansicht der bestückten Platine – BOT View
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3 Anschluss und Inbetriebnahme
3.1 Verdrahtung
FippS gibt 2 unterschiedliche Plus-Spannungen heraus, die beide Vor- und Nachteile in der Anwendung haben:
3.1.1 Anschluss mit 5V-Spannungs-Ausgang
Wird der 5V Ausgang genutzt, kann zum Puffern ein GoldCap (z.B. Reichelt SPK 220.000 µF-V) verwendet werden. Dies sind Kondensatoren mit einer sehr hohen Kapazität, aber nur maximal 5.5 V Betriebsspannung. Es lassen sich damit also sehr lange Unterbrechungen puffern. Die 5V Spannung reicht dabei für den Betrieb von maximal einer weißen oder blauen LED je Strang, da eine solche LED um die 3.5V benötigt. Bei den Anderen Farben können ggf. 2 LEDs je Strang angeschlossen werden (ca. 2V je LED). Wer mehrere LEDs benötigt, muss eine entsprechende Anzahl von Strängen parallel schalten (siehe im Anschluss-Bild bei Anschluss X1). Der Gesamt-Strom der LEDs ist allerdings auf 60 mA begrenzt, da die 5V vom 78L05 bereit gestellt werden muss.
Bitte beachten Sie: eine Verpolung beim Anschluss eines GoldCap Kondensators hat im besten Fall die Zerstörung des Kondensators zur Folge! Auch eine Explosion des Kondensators ist dann nicht unwahrscheinlich. Also bitte die Polung der Anschlüsse
hier sehr gründlich kontrollieren
Abbildung 3: Anschluss-Schema mit Plus-Spannung = 5V
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3.1.2 Anschluss mit 15V-Spannungs-Ausgang
Verwendet man den 15V Ausgang, können bedeutend mehr LEDs in einem Strang untergebracht werden, was wiederum eine geringere Strom-Aufnahme bedeutet. Der Summen-Strom ist hier bedeutend größer und wird lediglich durch die Dioden begrenzt. Natürlich können auch mehrere Stränge (also LED-Reihenschaltung mit Vorwiderstand) parallel an einen Ausgang geschaltet werden, wie an X1 zu sehen. Nachteilig ist hier, dass Puffer-Elkos mindestens 20V Spannungsfestigkeit benötigen (wer FiPPs auf analogen Märklin-Anlagen mit dem 24V Umschalt-Impuls einsetzen will, der benötigt hier mindestens 35V). Der Einsatz von GoldCaps ist damit nicht möglich (bitte keine Reihen-Schaltung von GoldCaps probieren).
Abbildung 4: Anschluss-Schema mit Plus-Spannung = 15V
3.1.3 Anschluss IR-Diode als LISSY Sender
FippS bietet die Möglichkeit, eine Infrarot-LED als LISSY-Sender anzuschließen (LISSY von Uhlenbrock ist hierbei baugleich mit dem System TRAIN-NAVIGATION von Fleischmann). Damit ermöglicht FippS die Identifikation von Zügen / Waggons mit Hilfe des LISSY Systems. Zusätzlich bietet Lissy eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten wie z.B. Schattenbahnhof-Steuerung, Weichen/Signale Schalten, Pendelzugsteuerung usw. Die Sende-Diode überträgt nun laufend die folgenden Informationen: Lok-Adresse (aus CV1 bei kurzen Adressen bzw. CV 17/18 bei langen Adressen) Zugkategorie: es können im LISSY System 4 Zugkategorien vergeben werden (CV115). Dies ermöglicht spezifische Aktionen des LISSY-Empfängers abhängig Zug-Kategorien - z.B. fahren Güterzüge nicht an ein Bahnsteig-Gleis.
Weitere Infos zum LISSY-System finden Sie hier:
http://www.uhlenbrock.de/intern/Produkte/lissy/INDEX.HTM!NewServerName=GAMMA
Die Sende-Diode wird an das Pad T_TX angeschlossen. Zusätzlich ist ein Vorwiderstand nötig:
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Abbildung 5: Anschluss-Schema LISSY Ausgang
Zur Sende-Diode: Hier kann man zunächst natürlich nach der Bauform unterscheiden. In der folgenden Tabelle beschränke ich mich auf gängige IR-LEDs in bedrahteter 3mm / 5mm Bauform, die man gut in den Boden eines Waggons versenken kann. Optimal ist es dann, wenn die LED etwas aus dem Boden hervorschaut und einen breiten Abstrahl-Winkel hat (dies vergrößert die Erfassungs-Zeit über dem IR-Empfänger während der Überfahrung). Die Wellen-Länge scheint eher wenig entscheidend zu sein. In meinen Versuchen sah ich keinen Unterschied mit 880nm und 950nm Sende-Dioden. Auf welche Wellenlänge der Empfänger des LISSY-Empfangs-Fototransistor optimiert ist, ist bis dato unbekannt.
Bezug Typ Bestell-Nummer
Gehäuse Wellenlänge Abstrahlwinkel Anmerkung
Reichelt LD 271 LD 271 5mm 950nm 25 Grad
Reichelt LD 274 LD 274 5mm 950nm 10 Grad enger Abstrahl-Winkel
Reichelt Osram SFH 485
SFH 485 5mm 880nm 20 Grad
Reichelt Osram SFH 409
SFH 409 3mm 950nm 20 Grad
Reichelt Osram SFH 487
SFH 487 3mm 880nm 20 Grad
Tabelle 1: Beispiele für LISSY Sendedioden
3.2 Erste Inbetriebnahme
Es wird empfoghlen, den Dekoder vor dem Einbau in eine Lok / Waggon zu testen. Nach der Verdrahtung wird die Digital-Spannung eingeschaltet. Der Dekoder sollte jetzt auf die vordefinierten Adressen reagieren:
• Lokadresse: 3
• Ausgang 1: Funktion F1 mit Neon Effekt
• Ausgang 2: Funktion F2 mit Neon Effekt
• Ausgang 3: fahrtrichtungsabhängig V
• Ausgang 4: fahrtrichtungsabhängig R
• F5: Umschaltung HELL/DUNKEL für Ausgang 1 und 2
Als weiteren Test kann nun am Programmiergleis-Anschluss der Zentrale eine CV ausgelesen werden (z.B. CV 8 = Hersteller-ID sollte "64" ergeben).
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3.3 CV programmieren
Diese Software beherrscht das CV-Programmieren und auslesen im sog. "direct Mode". Diese Programmier-Art sollte jeder CV-Programmer / Zentrale beherrschen, seit 2002 ist "direct Mode" für DCC-Konforme Zentrale lt. NMRA Pflicht. In der Uhlenbrock Intellibox ist die z.B. unter "DCC-Program." > "CV-Prog bytew." zu finden.
Nicht implementiert ist das sog. "paged CV Adressing".
Zum Auslesen von CV-Registern ist ein Anschluss von Verbrauchern nicht erforderlich, da der benötigte Strom-Impuls intern erzeugt wird.
3.3.1 Adresse
In der NMRA Norm über die CVs ist für einen Funktionsdekoder nur eine Adresse vorgesehen. Hier gibt es 2 unterschiedliche Möglichkeiten: die kurze Adresse (in CV1 für Adressen 1..127) oder die lange Adresse (in CV17/18 für Adressen >127, die sog. "extended address").
3.3.2 2 Ausgänge fahrtrichtungsabhängig schalten
Die Software ist bereits mit den vordefinierten Parametern so konfiguriert, dass man mit FL fahrtrichtungsabhängige Ausgänge schalten kann. Hier noch mal die vordefinierten Parameter, die für diese Funktionsart nötig sind:
CV 150 = 1 (Ausgang 1 soll Schaltausgang mit Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) CV 151 = 1 (Ausgang 2 soll Schaltausgang mit Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) CV 152 = 128 (Ausgang 3 soll Schaltausgang abhängig von Fahrtrichtung sein, geschaltet mit FL / F0, Fahrtrichtung V) CV 153 = 192 (Ausgang 4 soll Schaltausgang abhängig von Fahrtrichtung sein, geschaltet mit FL / F0, Fahrtrichtung R)
Und nun eine weitere Version mit einer anderen Ausgangs-Zuordnung und ohne Neon-Effekt:
CV 150 = 128 (Ausgang 1 soll Schaltausgang abhängig von Fahrtrichtung sein, geschaltet mit FL / F0, Fahrtrichtung V) CV 151 = 192 (Ausgang 2 soll Schaltausgang abhängig von Fahrtrichtung sein, geschaltet mit FL / F0, Fahrtrichtung R) CV 150 = 0 (Ausgang 1 soll Schaltausgang ohne Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) CV 151 = 0 (Ausgang 2 soll Schaltausgang ohne Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein)
3.3.3 Umschalten zwischen 2 Beleuchtungs-Stufen mittels eines weiteren F-Befehl
Die Helligkeit wird mit dem 5. Befehl umgeschaltet. Vordefiniert ist hier F5 (von Lok3). Die Umschaltung der Helligkeit hat keine Wirkung auf die fahrtrichtungsabhängigen Ausgänge sowie in der Betriebsart "Blinker" oder "Bremslicht".
CV 144 definiert, mit welcher F-Nummer umgeschaltet wird (vordefiniert hier F5)
CV 53/54 definieren die Helligkeits-Stufen
3.3.4 4 unabhängige Schaltausgänge ohne Neon Effekt
Die Funktionen der Ausgänge werde alle auf normale Schaltfunktion gesetzt:
CV 150 = 0 (Ausgang 1 soll Schaltausgang ohne Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) CV 151 = 0 (Ausgang 2 soll Schaltausgang ohne Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) CV 152 = 0 (Ausgang 3 soll Schaltausgang ohne Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) CV 153 = 0 (Ausgang 4 soll Schaltausgang ohne Neon-Effekt und unabhängig von Fahrtrichtung sein) Um die Schalt-Funktionen auf andere F-Tasten zu legen, werden diese CVs angepasst:
CV 140 = 04 (Ausgang 1 soll auf F4 reagieren) CV 141 = 05 (Ausgang 2 soll auf F5 reagieren) CV 142 = 06 (Ausgang 3 soll auf F6 reagieren) CV 143 = 07 (Ausgang 4 soll auf F7 reagieren)
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3.3.5 Straßenbahn mit Bremslicht und Blinker
Es werden hier 2 Ausgänge für die fahrtrichtungsabhängige Bremslicht-Funktion benötigt:
CV 150 = 130 (Ausgang 1 soll Bremslicht Vorne sein) CV 151 = 194 (Ausgang 2 soll Bremslicht Hinten sein) Um die Bremslichter mit einer Funktions-Taste zu aktivieren, werden beide Ausgänge auf die selbe F-Taste gelegt (hier F3):
CV 140 = 03 (Ausgang 1 soll auf F3 reagieren) CV 141 = 03 (Ausgang 2 soll auf F3 reagieren) Um die Bremslicht-Funktion nach eigenen Wünschen einzustellen, greift man hier auf die CV 62/63/64 zu. Zusätzlich kann ein Blinker an Ausgang 3 und Ausgang 4 angeschlossen werden:
CV 152 = 04 (Ausgang 3 soll Blinker sein) CV 153 = 04 (Ausgang 4 soll Blinker sein) Auch hier werden die F-Tasten neu zugeordnet (hier F6 und F7):
CV 142 = 06 (Ausgang 3 soll auf F6 reagieren) CV 143 = 07 (Ausgang 4 soll auf F7 reagieren) Die Blinker-Frequenz kann mit CV 61 justiert werden.
3.3.6 RESET des Dekoders
Dies wird durch einen Schreibzugriff auf CV 8 durchgeführt!
4 CV-Tabelle
CV Name Vorgabe -Wert
zul. Bereich
Anmerkung
1 Kurze Adresse Lok 3 1...127
Dies ist die Kurze Lok-Adresse. Der Wert aus diesem Register wird verwendet, wenn eine Adresse < 128 programmiert wird. Für größere Adressen wird dann CV17/18 verwendet (CV29 Bit #5 beachten!) Bei den meisten Zentralen werden die CV1/17/18 und CV29 Bit #5 automatisch entsprechend der Adresse programmiert, sodass das Informatik-Studium in diesem Fall nicht mehr zwingend erforderlich ist....
7 Versions-Nummer
Lesen auf dieses Register gibt den ID Code für diese Software aus
8 Hersteller-ID 64 64 Lesen auf dieses Register gibt die Hersteller-ID (dez. '64' für digital-bahn) aus. Ein Schreib-Vorgang auf diese CV führt zu einen RESET der CV-Register!
15/16 Decoder Lock (Dekoder Sperren)
1 0..255
Über diese Register kann der Dekoder gesperrt werden. Dies ist nützlich, wenn mehrere Dekoder in einer Lok / Waggon arbeiten. Problematisch ist dies aber dann, wenn man CVs eines Dekoders programmieren oder auslesen will, denn alle Dekoder in der Lok fühlen sich in diesem Moment angesprochen. Mit Hilfe der CVs 15 und 16 kann man sich das Öffnen der Lok trotzdem sparen, denn der Dekoder lässt Schreiben und Lesen auf CVs nur dann zu, wenn in CV15 und CV16 der selbe Wert steht. Bei einem gesperrten Dekoder kann nur CV15 geändert
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werden! Vorgehen:
1. vor dem Einbau in die Lok: jeder Dekoder bekommt eine individuellen Wert für CV16, z.B. 1 für den Lok-Dekoder (der ebenfalls CV15/16 unterstützten muss!), 2 für den FippS. Am Besten programmieren Sie auch gleich CV15 auf den selben Wert, sonst ist der Dekoder nämlich bereits gesperrt!
2. nach dem Einbau in die Lok: will man nun CVs eines Dekoders ändern oder lesen, so schreibt man zunächst in CV15 den Wert für den Dekoder, den man bearbeiten will. In unserem Beispiel würde man hier eine 2 Schreiben, um den FippS zu bearbeiten. Alle Dekoder (auch die gesperrten) übernehmen nun CV15.
3. jetzt können CVs gelesen und geschrieben werden. Nur FippS reagiert, da nur für FippS gilt, das CV15 = CV 16
Die Funktion birgt natürlich gewisse Gefahren. Haben Sie CV16 umprogrammiert, so ist der Dekoder für CV Lesen und Schreiben taub, solange CV15 nicht den selben Wert hat. Seien Sie also sparsam mit den Ziffern für CV16. Beschränken Sie sich auf einen kleinen Zahlenbereich (z.B. 1-5), sodass man notfalls durch Ausprobieren von Werten für CV15 eine Chance hat, den die Blockierung aufzuheben. Sonst kann es eine langweilige und abendfüllende Veranstaltung werden, wenn man nicht mehr weiß, welcher Wert in CV16 steht. Als letzte Chance zum Aufheben der Blockierung bleibt dann ggf. nur ein neues Brennen des PIC oder ein Auslesen des HEX-Files aus dem PIC. Der Manipulator kann dann die CV-Werte anzeigen.
17/18 extendet Adress (lange Adresse)
Lok 1 (CV17 = 192 CV18 = 1)
1..9999
In diesen Register steht die Lok-Adresse, wenn Adressen > 127 vergeben werden. Dafür muss in CV29 das Bit #5 auf 1 gestellt sein und es werden die Werte aus diesen Registern genommen. Bei den meisten Zentralen passiert dies automatisch, sobald Adressen >127 vergeben werden. In dem Fall muss man sich hier gar nicht um die Werte in CV17/18 kümmern. Trotzdem sei hier die Funktion erklärt: Soll z.B. eine Adresse 4444 vergeben werden, so kommt man mit 8 Bits (also einem CV-Register) nicht aus. 4444 ergibt in hex 11 5C (binär: 1 0001 0101 1100), das sind also 15 Bits. CV17 enthält die unteren 8 Bits, in CV18 werden die verbeibenden Bits untergebrach. Er ergibt sich somit für CV 17: 0101 1100 = dez. '92' Für CV18 bleiben übrig: 1 0001. Allerdings müssen hier die Bits 6 und 7 nach DCC-Norm dann auch noch eine '1' bekommen, sodass sich als binärer Wert ergibt: 1101 0001 = dez. '209' Anders herum kann man wie folgt aus den Werten die Adresse berechnen:
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(CV18 - 192)*256 + CV18 = (209 - 192)*256 + 92 = 4444
29 Konfiguration 0 (d.h. Bit ist #5 nicht gesetzt)
0..255
Konfiguration lt. NMRA: Bit #0 = '1' (d.h. +1) : ohne Funktion Bit #1 = '1' (d.h. +2) : ohne Funktion Bit #2 = '1' (d.h. +4) : ohne Funktion Bit #3 = '1' (d.h. +8) : ohne Funktion Bit #4 = '1' (d.h. +16) : ohne Funktion Bit #5 = '1' (d.h. +32) : erweiterte Adressen aus CV17/18 verwenden Bit #6 = '1' (d.h. +64) : ohne Funktion Bit #7 = '1' (d.h. +128): ohne Funktion
48 Dekoder Betriebsart 1 0 0..255
Grundlegende Betriebsart des Dekoders: Bit #0 = '1' (d.h. +1) : Dumm-Mode (kein Wiederherstellen des Zustandes beim Start) Bit #1 = '1' (d.h. +2) : bisher ohne Funktion Bit #2 = '1' (d.h. +4) : bisher ohne Funktion Bit #3 = '1' (d.h. +8) : bisher ohne Funktion Bit #4 = '1' (d.h. +16) : bisher ohne Funktion Bit #5 = '1' (d.h. +32) : bisher ohne Funktion Bit #6 = '1' (d.h. +64) : bisher ohne Funktion Bit #7 = '1' (d.h. +128): bisher ohne Funktion
50 Verzögerung 1 0 0..255 definiert die Einschalt-Verzögerung mit einer Schrittweite von 0.5 sec. '0' = keine Einschaltverzögerung
52 PWM-Wert 1 2 0..15 definiert die Helligkeit, wenn die Ausgänge im Status "DUNKEL" sind '15' = hellste Stufe
53 PWM-Wert 2 15 0..15 definiert die Helligkeit, wenn die Ausgänge im Status "HELL" sind '15' = hellste Stufe
54 Länge des Neon-Effektes
4 (ca. 2 sec.) 0..255
definiert die Länge des Neon-Effektes in einer Schrittweite von 0.5 sec. '0' = kein Neon Effekt '1' = Neon Effekt beim Einschalten im Neon-Mode ca. 0.5 sec. '2' = Neon Effekt beim Einschalten im Neon-Mode ca. 1.0 sec. usw.
61 Blinker Frequenz
5 (ca. 1 Hz) 1..255
definiert die Blinker-Frequenz (Länge der AN / AUS-Phase x 0.1 sec) '1' = Blinkfrequenz ca. 10 Hz (d.h. jeweils 0.1 sec AN / AUS) '2' = Blinkfrequenz ca. 2.5 Hz (d.h. jeweils 0.2 sec AN / AUS) '3' = Blinkfrequenz ca. 1.7 Hz (d.h. jeweils 0.3 sec AN / AUS) '4' = Blinkfrequenz ca. 1.25 Hz (d.h. jeweils 0.4 sec AN / AUS) '5' = Blinkfrequenz ca. 1 Hz (d.h. jeweils 0.5 sec AN / AUS) usw.
62 Bremslicht Dauer 4 1..255
definiert die Bremslicht-Dauer Die Dauer des Bremslichtes errechnet sich aus diesem Wert und der Fahrstufen-Differenz. Dieser Wert wird entsprechend der Motor-Eigenschalften so eingestellt,
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so dass die Verzögerung des Motors (insbesondere durch die Bremsverzögerung des Motor-Dekoders) zur Bremslicht-Dauer passt.
63 Bremslicht Schwelle
4 1..255
definiert die Schwelle, ab welcher Fahrstufen-Differenz das Bremslicht eingeschaltet wird. Geringe Fahrstufen-Reduzierung muss ja nicht gleich ein "Bremsen" bedeuten, sondern wäre eher als "Ausrollen" (ohne Bremslicht) zu bezeichnen: '1' = wird die Fahrstufe um 1 reduziert, so wird das Bremslicht eingeschaltet '2' = wird die Fahrstufe um 2 reduziert, so wird das Bremslicht eingeschaltet '3' = wird die Fahrstufe um 3 reduziert, so wird das Bremslicht eingeschaltet '4' = wird die Fahrstufe um 4 reduziert, so wird das Bremslicht eingeschaltet '5' = wird die Fahrstufe um 5 reduziert, so wird das Bremslicht eingeschaltet usw.
64 Bremslicht Dauer Stand
16 1..255
definiert die Nachleucht-Dauer des Bremslichtes, wenn die Fahrstufe '0' erreicht wird. Dadurch kann z.B. eingestellt werden, wie lange der "Fahrer" im Stand auf der Bremse stehen bleibt. Übrigens führt eine Beschleunigung immer auch zu einem Ende des Brems-Lichtes (sowohl im Stand als auch während der Fahrt).
115 nur Lissy: Zug-Kategorie
1 1-4 hier wird die Zug-Kategorie definiert, die im LISSY-System genutzt wird.
140 Mapping Befehl 1
001 (F1)
Adresszuordnung (Mapping) für Befehl 1 (führt zu Aktion definiert in CV150) Hier wird die Funktions-Nummer für den Befehl 1 definiert: 001 = F1 002 = F2 003 = F3 ... usw.... 012 = F12
141 Mapping Befehl 2
002 (F2)
Adresszuordnung (Mapping) für Befehl 2 (führt zu Aktion definiert in CV151) siehe CV 140
142 Mapping Befehl 3
003 (F3)
Adresszuordnung (Mapping) für Befehl 3 (führt zu Aktion definiert in CV152) siehe CV 140
143 Mapping Befehl 4
004 (F4)
Adresszuordnung (Mapping) für Befehl 4 (führt zu Aktion definiert in CV153) siehe CV 140
144
Mapping Befehl 5 (Umschalten HELL / DUNKEL)
005 (F5)
Adresszuordnung (Mapping) für Befehl 5 (führt zu Umschaltung HELL/DUNKEL) siehe CV 140
145 Mapping vorgesehen für weitere Befehle, noch keine Funktion
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146
147
148
149
Befehl
150 Betriebs-Art Out 1
1 (Neon-Effekt)
0..255
Definiert die Betrieb-Art für Ausgang 1 (geschaltet mit Befehl 1, dieser wird in CV140 definiert): 000 = normale Schalt-Funktion (Dauerlicht ohne einen Licht-Effekt) 001 = Neon-Effekt beim Einschalten 002 = Bremslicht 004 = Blinker 128 = Dauer-Licht fahrtrichtungsabhängig V, geschaltet mit FL 130 = Bremslicht fahrtrichtungsabhängig V 192 = Dauer-Licht fahrtrichtungsabhängig R, geschaltet mit FL 194 = Bremslicht fahrtrichtungsabhängig R
151 Betriebs-Art Out 2
1 (Neon-Effekt)
0..255 Definiert die Betrieb-Art für Ausgang 2 (geschaltet mit Befehl 2, dieser wird in CV141 definiert): siehe CV 150
152 Betriebs-Art Out 3
128 (fahrtrichtungs- abhängig V)
0..255 Definiert die Betrieb-Art für Ausgang 3 (geschaltet mit Befehl 3, dieser wird in CV142 definiert): siehe CV 150
153 Betriebs-Art Out 4
196 (fahrtrichtungs- abhängig R)
0..255 Definiert die Betrieb-Art für Ausgang 4 (geschaltet mit Befehl 4, dieser wird in CV143 definiert): siehe CV 150
Tabelle 2: CV-Tabelle
5 Fehlersuche
Überprüfen, ob der Dekoder an der Spannung anliegt
Werden LEDs angesteuert? Dann Polarität der LEDs überprüfen. Ist der Vorwiderstand vielleicht zu groß?
Der Dekoder reagiert nicht auf Digital-Befehle.
Tabelle 3: Fehlersuche
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6 Anhang
6.1 Technische Daten
1) Eingänge
1) Digital-Spannung
Datenformat DCC Stromaufnahme (ohne Last) ca. 10 mA
2) Ausgänge
Ausgänge: Anzahl 4 Stück Ausgänge: max. Strom je Ausgang 300 mA Ausgänge: max. Strom in Summe über alle Ausgänge 300 mA (a)
4) mechanische Daten
Abmessungen 23 mm x 16 mm Gehäuse ohne
5) Umgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur 0 bis 40°C
Tabelle 4: Technische Daten
Anmerkungen:
(a) Der maximale Strom bei Verwendung der 5V Plusspannung beträgt 60 mA in Summe für alle Ausgänge (siehe 3.1.1)
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6.2 Stückliste
Qty Parts Bezeichnung Gehäuse Bezug Bestellnummer Preis Anmerkung
1 IC1 Prozessor PIC 16F688, SOIC-14
Reichelt PIC 16F688-I/SL ca. 1.40 Euro
1 IC2 Spannungsregler 78L05, SO-8
Reichelt µA 78L05 SMD ca. 0.12 Euro
1 IC3 Treiber ULN2003, SOIC-16
Reichelt ULN 2003 AD SMD
ca. 0.24 Euro
5 D1, D2, D3, D4, D5
Diode Schottky MBR0530, SOD123
Digital-Bahn Shop
diode_mbr0530 ca. 0.15 Euro
1 C1 Tantal 10uF, 35V, D
Reichelt SMD TAN.10/35 ca. 0.42 Euro
1 C2 Keramik-C 47pF, 0805
Reichelt NPO-G0805 47P ca. 0.05 Euro
1 C3 Keramik-C 100nF, 1206
Reichelt X7R-G1206 100N
ca. 0.09 Euro
2 R2, R3 Widerstand 10 kR, 0805
Reichelt SMD-0805 10,0K
ca. 0.10 Euro
1 R4 Widerstand 220 R, 1206
Reichelt SMD 1/4W 220 ca. 0.10 Euro
1 R1 Widerstand 22 kR, 1206
Reichelt SMD 1/4W 22K ca. 0.10 Euro
1 R5 Widerstand 15 R, 2512, 1W
Digital-Bahn Shop
R_0015_1W ca. 0.20 Euro
1 LP1 Platine ca. 23 mm x 16 mm x 1 mm
Digital-Bahn Shop
pcb_fipps Staffelpreis lt. Shop
Tabelle 5: Stückliste
6.3 Schaltplan, Bestückungsplan
10
k (
08
05
)
GNDGND GND GND
100nF10u/35V
GND
16F688-SL
GND+
5V
+5
V
+1
8V
22k
22
0R
MBR0530
MBR0530
MB
R0
53
0
MB
R0
53
0
+5
V
ULN2003
GND
78L05
47pF
GND
15R
MBR0530
GND
10
k (
08
05
)
GND
R2
X20
P_DATAP4
P_CLKP2
VPPP1
VCCP6
GND1P5
C3C1
IC1
VD
D1
VS
S1
4
RC37
RC28
RC19
RC010
RA2/COUT/INT11
RA3/MCLR/VPP4
RA43
RA5/CLKIN2
RA0/CIN+/PDATA13
RA1/CIN-/PCLK12
RC46
RC55
R1
R4
X1
0X
11
D1
D2
D3
D4
IC3
I11
I22
I33
I44
I55
I66
I77
O116
O215
O314
O413
O512
O611
O710
+9
GND8
X1
X2
X4/R
X_TX
IC2
GND
VI8
3
VO1
2 6 7
X+15
X3/V
C2
X+5
R5
D5
X_GND
R3
BUTTON
BUTTON
COMMAND
COMMAND
TX
TX
60MA
60MAOUT_1
OUT_1OUT_2 OUT_2
OUT4/R
OUT4/R
OUT4/R
OUT3/V
OUT3/V
OUT3/V
AUSGANG_TXAUSGANG_3/V
AUSGANG_4/R
AUSGANG_2AUSGANG_1
Programmierstecker
+
Gle
is
1v41
FippS - Funktionsdekoder programmierbar
per Schiene
14
R2
X20C
1
IC1
X10
X11
D1
D2
D3
D4
X1
X2
X4/RX_TX
X+15
X3/V
C2
X+5
D5
X_GND
R3
(c) www.digital-bahn.de - Sven Brandt23 mm x 16 mm
C3
R1
R4
IC3
IC2
R5
(c) www.digital-bahn.de - Sven Brandt23 mm x 16 mm