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1 DER NEWSLETTER DES VERBANDES SCHWEIZER PRESSE Nr. 6, JUNI 2010 EDITORIAL eReader verändern die Medienwelt... ...hört man oft. Als vor dem Apple-Store in Zürich rund 200 Kunden für den neuen iPad anstanden, wurde der gedruckten Presse ein schnelles Ende prognostiziert. Nichts scheint die elektronischen Vertriebskanäle aufhalten zu können; die technischen Möglichkeiten sind zu bestechend. Nur: der Mensch findet an eGadgets zwar Gefallen, ist aber ein Gewohnheitstier. So gehört beispielsweise beim Pendeln zum Arbeitsplatz die tägliche Zeitung ebenso dazu, wie der Kaffee im Pappbecher. Bis anhin habe ich jedenfalls noch keinen Mitpendler gesehen, der mit einem elektronischen Reader gearbeitet hätte. Daraus könnte man prophezeiend die Bauern- regel bilden: «Wird vorm iPad dir oft bange, gibt’s die Zeitung dänk noch lange». Ende Mai haben die Prüfungen des Kurses Medienfachleute am Medienins- titut stattgefunden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben bestanden und an dieser Stelle sei ihnen herzlich gratuliert! Danken möchten wir auch den Arbeitgebern, welche ihre Mitar- beitenden für die berufliche Weiterbil- dung am Medieninstitut motivieren und freistellen. Die praxisnahe Ausbildung dient den Verlegern vielfältig und macht sich rasch bezahlt. Ihr Urs F. Meyer «Q-PUBLIKATION» Einladung für das Gütesiegel für das Jahr 2011 S. 3 «DAS KANN NUR EIN INSERAT» Eine Anzeige ist nicht mehr nur eine Anzeige S. 4 ABO – GEMEINSCAHFTSAKTION 2010 Mit Probeabos gut gefahren und gewonnen S. 7 KONGRESS DER DT. FACHPRESSE Wege in die Zukunft – Chancen der Digitalisierung S. 8 AUS DEM INHALT EIDGENöSSISCHER FACHAUSWEIS 10 erfolgreiche Medienfachleute S. 9 WORKSHOP Experience Design für Medien S. 9 PUBLIKATION Das ADC Jahrbuch 2010 ist auch ein Kunstband S. 11 ZWEI NEUE FORSCHUNGSPROJEKTE Interessenabklärung bei Lokalmedien S. 12 LESEN. HöREN. SEHEN. MEDIENKONGRESS 2010 Am 16. und 17. September findet in Pontresina der diesjährige Medienkon- gress statt. Das Programm bietet traditi- onsgemäss spannende Referate, Einbli- cke in die Medienwelt und auch Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Branche auszutau- schen. Vorgängig zum Medienkongress versam- meln sich die Mitglieder zum statutarischen Teil Dieser ist wie immer öffentlich und gibt den Besuchern einen guten Blick in die vielfältige Verbandstätigkeit Seit Jahren werden in den Verlagshäusern Online-Re- daktionen und auch Verlegerradios sowie Verlegerfernsehen betrieben Die Medien- häuser legen jetzt verschiedene Redaktio- nen in Newsrooms zusammen Diese Reali- tät wird aber in den Statuten des Verbandes noch nicht abgebildet Der Mitgliederver- sammlung soll, nebst anderen Traktanden, die Möglichkeit geboten werden, die Statu- ten dem gelebten Zustand anzupassen Die Medienfreiheit und die Vielfalt der Medien zu wahren, ist Verbandszweck Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun und jedes Land macht es etwas anders In den Fortsetzung auf Seite 2 Kongress- und Kulturzentrum Rondo in Pontresina

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1 Ende Mai haben die Prüfungen des Kurses Medienfachleute am Medienins- titut stattgefunden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben bestanden und an dieser Stelle sei ihnen herzlich gratuliert! Danken möchten wir auch den Arbeitgebern, welche ihre Mitar- beitenden für die berufliche Weiterbil- dung am Medieninstitut motivieren und freistellen. Die praxisnahe Ausbildung dient den Verlegern vielfältig und macht sich rasch bezahlt. Lesen. hören. sehen. Ihr Urs F. Meyer

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Der Newsletter Des verbaNDes schweizer presse Nr. 6, JUNi 2010

Editorial

ereader verändern die Medienwelt...

...hört man oft. Als vor dem Apple-Store in Zürich rund 200 Kunden für den neuen iPad anstanden, wurde der gedruckten Presse ein schnelles Ende

prognostiziert. Nichts scheint die elektronischen Vertriebskanäle aufhalten zu können; die technischen Möglichkeiten sind zu bestechend. Nur: der Mensch findet an eGadgets zwar Gefallen, ist aber ein Gewohnheitstier. So gehört beispielsweise beim Pendeln zum Arbeitsplatz die tägliche Zeitung ebenso dazu, wie der Kaffee im Pappbecher. Bis anhin habe ich jedenfalls noch keinen Mitpendler gesehen, der mit einem elektronischen Reader gearbeitet hätte. Daraus könnte man prophezeiend die Bauern-regel bilden: «Wird vorm iPad dir oft bange, gibt’s die Zeitung dänk noch lange».

Ende Mai haben die Prüfungen des Kurses Medienfachleute am Medienins-titut stattgefunden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben bestanden und an dieser Stelle sei ihnen herzlich gratuliert! Danken möchten wir auch den Arbeitgebern, welche ihre Mitar-beitenden für die berufliche Weiterbil-dung am Medieninstitut motivieren und freistellen. Die praxisnahe Ausbildung dient den Verlegern vielfältig und macht sich rasch bezahlt.

Ihr Urs F. Meyer

«q-pUblikatioN»Einladung für das Gütesiegel für das Jahr 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 3

«Das kaNN NUr eiN iNserat»Eine Anzeige ist nicht mehr nur eine Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 4

abo – gemeiNscahftsaktioN 2010Mit Probeabos gut gefahren und gewonnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 7

koNgress Der Dt. fachpresseWege in die Zukunft – Chancen der Digitalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 8

Aus DEM INHALT eiDgeNössischer fachaUsweis10 erfolgreiche Medienfachleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 9

workshopExperience Design für Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 9

pUblikatioNDas ADC Jahrbuch 2010 ist auch ein Kunstband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 11

zwei NeUe forschUNgsproJekteInteressenabklärung bei Lokalmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 12

Lesen. hören. sehen.

MEDIENKoNGrEss 2010 am 16. und 17. september findet in

pontresina der diesjährige medienkon-gress statt. Das programm bietet traditi-onsgemäss spannende referate, einbli-cke in die medienwelt und auch gelegenheit, sich mit kolleginnen und kollegen aus der branche auszutau-schen.

Vorgängig zum Medienkongress versam-meln sich die Mitglieder zum statutarischen Teil . Dieser ist wie immer öffentlich und gibt den Besuchern einen guten Blick in die vielfältige Verbandstätigkeit . seit Jahren werden in den Verlagshäusern online-re-

daktionen und auch Verlegerradios sowie Verlegerfernsehen betrieben . Die Medien-häuser legen jetzt verschiedene redaktio-nen in Newsrooms zusammen . Diese reali-tät wird aber in den statuten des Verbandes noch nicht abgebildet . Der Mitgliederver-sammlung soll, nebst anderen Traktanden, die Möglichkeit geboten werden, die statu-ten dem gelebten Zustand anzupassen .

Die Medienfreiheit und die Vielfalt der Medien zu wahren, ist Verbandszweck . Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun und jedes Land macht es etwas anders . In den

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kongress- und kulturzentrum rondo in pontresina

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Fortsetzung von seite 1

kongress- und kulturzentrum rondo in pontresina

usA beispielsweise wurde eine private stiftung gegründet, welche sich für unabhängigen Journalismus einsetzt . Dieses Modell wird uns robert J . ro-senthal, Direktor der stiftung und langjähriger Journalist beim Philadel-phia Inquirer, darlegen .

Die Branche versucht mit gezielten Aktionen, das Lesen bei der Jugend zu fördern . Die Aktionen der Verlage an den schulen sind bei Lehrer- und schülerschaft beliebt, aber ist die ge-sellschaftliche Aufgabe der Medien da-mit erschöpft? Welche Erwartungen an die Medien in Bezug auf Bildung vorhanden sind, zeigt uns der Nobel-preisträger Prof . richard r . Ernst auf .

Lesen, hören oder sehen? Vor 20 Jahren war das eigene Mobile eine kostspielige schlepperei für Wichtigtu-er . Zwischenzeitlich hat sich die Infor-mationstechnologie so verändert, dass wir auf dem Handy Zeitung lesen, ra-dio hören und Fernsehen – und sogar telefonieren können . Wir sind ständig aktuell informiert und gewöhnen uns an diese Informationsform . Auf was sich die Anbieter in den kommenden Jahren seitens der IT einstellen müssen, erläutert der Direktor des IBM Forschungs-labors in rüschlikon, Dr . Matthias Kaisers-werth . Ebenfalls einen Blick in die Zukunft wagt der Trendforscher sven Gábor Jáns-zky, der in Pontresina die Lebenswelten 2020 ausleuchten wird . Für die Geschäfts-modelle der Printmedien könnte dieser Ausblick doch gewisse Veränderungen be-deuten und in den Medienhäusern Diskus-sionen auslösen .

Fussball ist nicht alle Welt . selbst in ei-nem WM-Jahr nicht . Auch wenn nicht alle Leute dies so sehen . Peter Gilliéron ist als

Präsident des schweizerischen Fussballver-bandes vielleicht eine von diesen Personen . sicher aber gibt es einen Konex zwischen Fussball und Medien und diesen wird der Präsident des sFV aus Fussballersicht darle-gen . Ein ganz anderer Zusammenhang be-steht zwischen liberalem Wettbewerb und dem service Public . Wie bei Magneten kön-nen sich diese beiden Begriffe anziehen oder abstossen . und die Verleger stehen mittendrin, wenn es um die Zustellung der Printprodukte durch die Post geht . Dr . Pe-ter Hasler, Verwaltungsratspräsident der

schweizerischen Post, wird den Kon-gressteilnehmern dieses spannungs-feld aus der «gelben» sicht darlegen .

Darüber, dass es sich in der schweiz zu investieren lohnt, berichten die Me-dien gerne am Beispiel des Investors und Wirtschaftsingenieurs samih sawi-ris . In die Berichterstattungen könnte man hineininterpretieren, dass Ander-matt für viele schweizer nicht der erste ort für eine Grossinvestition ist . Also lassen wir den urner Publizist Karl Lüönd in einem Interview mit Herrn sawiris erforschen, was eigentlich das Besondere an Andermatt ist .

Daneben gibt es auch präsidiale Worte . Es ist für den Verband eine gro-sse Ehre, die amtierende Bundespräsi-dentin Doris Leuthard als Gast emp-fangen zu dürfen . Nicht minder gespannt wird man die präsidiale An-sprache von Hanspeter Lebrument er-warten, wie er das Leben nach der Me-dienkrise sieht . und dann ist noch ein Überraschungsgast eingeladen . Ei-gentlich sind es zwei referenten, die uns ihr Weltbild darlegen, aber eben – lassen sie sich überraschen!

Daneben gibt das Kongresspro-gramm auch raum, sich auszutauschen, auf dem Pendenzenberg nach unten ge-rutschte Gespräche wieder aufzunehmen und in einer wunderbaren umgebung ein paar stunden mit Freunden, Vertretern na-hestehender Branchen, Politikern und so-gar mit Konkurrenten zu verbringen .

Tragen sie die Kongressdaten (16 ./17 .9 .2010) in Ihre Agenda ein und melden sie sich jetzt schon für den Medien-kongress in Pontresina an!

www .schweizerpresse .ch

Donnerstag, 16. september 2010: Vormittag: Podiumsgespräch – Mitgliederver-sammlung – Präsidiale Ansprachen – Pressekonferenz . rendez-vous culinaire . Nachmittag: referate . Am Abend: Abendessen und Kongressfest

freitag, 17. september 2010: Vormittag: referate . Leichter Lunch . Ende der Ver-anstaltung

Anmeldeformular liegt bei . Weitere Informationen und den Link online-Anmel-dung finden sie unter www .schweizerpresse .ch

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welche herausragende bedeutung die fach- und spezialmedien im business-to-business-kommunikations- und ent-scheidungsprozess haben, wird immer wieder deutlich. für die werbeauftrag-geber, agenturen und vermittler ist die gattung der fach- und spezialmedien ein wichtiges und unverzichtbares medi-um, um professionelle entscheider ge-zielt zu erreichen.

Q-Publikationen zeichnen sich lesermässig fokussiert aus, sind publizistisch unabhän-gig, inhaltlich kompetent und mediatech-nisch transparent . Deshalb wurden wieder-um knapp 100 Titel mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» für das Jahr 2010 ausge-zeichnet .

Damit die Q-Titel und solche, die es wer-den wollen, beim Leser und beim Werbe-auftraggeber weiterhin unentbehrlich blei-ben und sich abheben, haben wir in den letzten Tagen die Einladungen verschickt, um seine Titel für das Jahr 2011 wieder zer-tifizieren zu lassen .

Das antragsformular inklusive beila-gen muss bis zum 9. Juli 2010 ausgefüllt eingereicht werden. Auf zahlreiche Anre-gungen hin haben wir die Möglichkeit ge-schaffen, das Antragsformular bequem elektronisch auszufüllen, zu mailen und auszudrucken .

Dank den Aktivitäten und Kommunika-tions-Massnahmen wird das Qualitäts-La-bel «Q-Publikation» auf der Werbeauftrag-geber-seite an Bedeutung weiter zunehmen . Diese ermöglichen den Mitglie-dern auch eine konkrete Hilfestellung bei der Produktgestaltung, beim Verlagsmarke-ting und im Anzeigenverkauf .

BeIsPIeLe DaZU sInD: • stärkere Positionierung der Gattung im

Werbemarkt .• Kommunikations- und Dienstleistungs-mittel (Q-Werbemittel, Eigeninserate, Infor-mationsblätter, Logos, Banner und Buttons für das Q-Gütesiegel) .• Die titelbezogene LAF – Leser-Analyse Fachpresse liefert redaktionen und Anzei-genmarketing kostengünstig Daten zu ih-ren Publikationen . • Integration der Gattung Fach- und spezi-alpresse und des Gütesiegels «Q-Publikati-on» sowie die verschiedenen Kommunika-tions- und Dienstleistungen (LAF und die sonderauswertungen zur MA Leader über die Fachpresse) im «Vergo – Das Mediapla-nungstool der Zukunft» . Das Tool wird heu-te von 20 Mediaagenturen für die Planung ihrer Kampagnen eingesetzt, 5 Medienhäu-ser analysieren ihre Leserschaft, zwei Gross-kunden erstellen Marktpotenziale und 15 Nutzer lösen jeweils eine Tagespauschale . Ausserdem wird das Tool von allen P-Ein-heiten und P-Filialen eingesetzt . • Medien-Präsenz für die Gattung (Q-AWArD, Trendtagung Fach- und spezial-medien u .a .) .• Q-Publikationen geniessen bei KEYsToNE 30% rabatt auf die sAB-Nutzungspreise al-ler Bilder ab Datenbank www .keystone .ch .

aBGrenZUnG GeGenÜBer KOnKU-renZTITeLnIndem die Titelverantwortlichen für ihre Publikation(en) das Gütesiegel möglichst oft anwenden, tragen sie dazu bei, dass der wichtige Benchmark «Kompetenz, Transpa-renz und Fortschritt» für die Gattung der Fach- und spezialmedien immer wieder in Erinnerung gerufen wird . Dank dem Gütesiegel «Q-Publikation» kön-nen sie ihre Titel zudem überzeugend von der Konkurrenz abgrenzen . Denn mit dem Beitritt zählen sie zu den rund hundert

eInLaDUnG FÜr Das GÜTesIeGeL «Q-PUBLIKaTIOn» FÜr Das Jahr 2011

uNENTBEHrLICH BLEIBEN uND sICH ABHEBEN

Q-Titeln, die für Kompetenz und Transpa-renz einstehen und das Gewicht der Kate-gorie Fach- und spezialmedien im Media-mix stärken .

Die Bekanntgabe der Titel mit dem Gü-tesiegel für das Jahr 2011 erfolgt ab 22 . september 2010, womit sie das Gütesiegel «Q-Publikation 2011» in den neuen Tarif-dokumentationen benutzen können . Die neuen, aktualisierten und kostenlosen Factsheets stehen Ihnen ab 17 . November (anlässlich der «Trendtagung Fach- und spezialmedien» im Lake side Zürich) zur Verfügung . Damit kann auch die Mediapla-nung 2011 Ihrer Kunden positiv beeinflusst werden .

Der Verband sCHWEIZEr PrEssE dankt auch im Namen der Werbeauftraggeber und Mediaplaner für Ihr weiteres Engage-ment und freut sich auf die Anmeldung . Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung .

Nähere Informationen sind auch abruf-bar unter http://www .qpublikation .ch .

toni .vetterli@schweizerpresse .ch

FoTo

: KEY

sTo

NE

BLITZLIchT

Anpfiffe - immer ein «point de vue»:

Erfolgt der Anpfiff durch die Eltern, perlt das bei Jugendlichen ab .Erfolgt der Anpfiff durch einen fremden staatschef, löst das diplomatische Irritati-onen aus .Erfolgt der Anpfiff dieser Tage durch einen schiedsrichter, jubelt die ganze Welt .

urs .meyer@schweizerpresse .ch

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seit einigen wochen läuft in der ganzen schweiz die kampa-gne «Das kann nur ein inserat» mit einem starken medienauf-tritt in der achten auflage, die fünfte davon mit jungen kreati-ven.

143 Zeitungen und Zeitschriften (rekord!) aus allen Pressekategori-en der Mitgliedsverlage haben sich innert kürzester Zeit bereit erklärt, sich an der Kampagne zu beteili-gen .

Im rahmen der Kampagne lan-cierte die sCHWEIZEr PrEssE zu-sammen mit PrEssE suIssE und sTAMPA sVIZZErA mit «Print ‘n‘ Mobile» die interaktive Anzeige: Mit dem slogan «Grosses beginnt mit einem Inserat» entstanden die von Manuel rohrer von der Werbe-agentur Contexta kreierten vier siegerinserate sprössling, Ei, stein und Backstein .

Aussergewöhnliche Möglichkei-ten bietet dabei auch das sujet Backstein . Hält man das Inserat vor eine Webcam, entsteht in sekundenschnelle eine Villa .

Diese kann von oben und unten und von allen vier seiten betrachtet werden . Das kann nur ein Inserat!

WIe GehT es WeITer?Die Projektgruppe Kampagne Inserat, die sich schon seit längerer Zeit mit diesen Technologien auseinander gesetzt hat, hat sich weitere konkrete Gedanken gemacht, wie es weiter gehen soll . Vorerst wird die

neUe DIMensIOn FÜr PrInTanZeIGen

EINE ANZEIGE IsT NICHT MEHr Nur EINE ANZEIGEresonanz auf die Kampagne abge-wartet . Zugriffe über die unter-schiedlichen Technologien werden statistisch ausgewertet . Zur Diskus-sion steht anschliessend, ob allen-falls weitere sujets produziert wer-den sollen oder ob die Kampagne mit konkreten Anwendungsbei-spielen zusammen mit Werbeauf-traggebern fortgesetzt werden könnte .

Entweder gegen Ende Jahr 2010 oder dann als Fortsetzung und als Kampagne 2011 .

KOnKreTe MöGLIchKeITen, WerBeKaMPaGne MIT InTeraKTIOn ZU Versehen Kürzlich gab Publicitas Publimedia bekannt, dass sie mit dem Techno-logiepartner Kooaba «smart Ads» lancieren .

Dadurch bietet sie den Kunden und Agenturen die Möglichkeit, Werbekampagnen in Printmedien mit Interaktion zu versehen .

Durch smart Ads bekommen Inserate eine neue Dimension . Werbeagen-turen und Auftraggeber zeigen sich interes-siert . Der Zeitpunkt dieser Lancierung ist richtig .

toni .vetterli@schweizerpresse .ch

Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrervon der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mitdem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch

GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.

Sehen Sie, was aus dem Backstein wird, und gewinnen SieEinkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130000.–

1. Wenn Sie eine Webcam haben, gehen Sie aufwww.das-kann-nur-ein-inserat.ch/3d

2. Halten Sie dieses Inserat vor Ihre Webcam und lassen Sie sich überraschen.

Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/backstein

anzeige wird gesehen. Die Neugier geweckt. wenn eine webcam verfügbar ist wird die aufgeführte internet-adresse «http://www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/3d» im pc- oder mac browser eingegeben. meist wird noch die installation des adobe shockwave players verlangt.

Die webcam wird aktiviert. im bildschirm sehe ich mich selber. Die anzeige wird mit dem bild des backsteins in die kamera gehalten.

bilder/realisation: vanija gmbh, interaktive erlebnisse, 8045 zürich

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schnell baut sich die villa auf dem backsteinbild im bild-schirm auf. wenn die lautsprecher aktiviert sind, hört man das einrasten der bauelemente.

Nun kann die villa von allen seiten in ruhe betrachtet werden. einfach die anzeige in alle richtungen drehen. Das kann wirklich nur ein inserat.

bilder/realisation: vanija gmbh, interaktive erlebnisse, 8045 zürich

aUGMenTeD reaLITy MIT Der WeBcaM

Wenn sie eine Webcam haben, gehen sie auf www .das-kann-nur-ein-inserat .ch/3d . Halten sie das Inserat mit dem Backstein nahe vor Ihre Webcam und lassen sie sich überraschen .Im Videobild der Webcam erkennt die spezielle Adobe shockwave Plugin das Bild des Backsteins und rechnet live das 3D Modell der Villa in das Videobild . Die 3D-Villa bleibt schön auf Anzeige „kleben“, solange das Bild erkannt werden kann . Ausprobieren . realisiert durch Vanija .ch

BILDerKennUnG

Mit Ihrem smartphone können sie mit der kostenlosen Kooaba Paperboy-App ganze seiten erfassen wie z .B . Blick, NZZ am sonntag, Weltwoche oder ein ein-zelnes Bild wie bei unserer Kampagne «Das kann nur ein Inserat» . Dazu laden sie einfach die Kooaba Paperboy-App auf Ihr iPhone und fotografieren damit den gewünschten Gegenstand .

Qr-cODe

Moderne Handys können verschiedene Arten von Codes lesen . Voraussetzung dazu ist ein reader . Für die Erkennung des hier verwendeten Qr-Code eignet sich für smartphones am besten die kostenlose BeeTagg-App, bei anderen Handys kann der Qr-reader auf http://get .beetagg .com heruntergeladen werden .

DIe KaMPaGne arBeITeT MIT DreI VerschIeDenen TechnIKen:

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Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrervon der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mitdem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch

GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.

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2. Halten Sie dieses Inserat vor Ihre Webcam und lassen Sie sich überraschen.

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aBO-POrTaL PresseaBO.chDer Bestellungseingang über diesen Ver-kaufskanal verläuft nach wie vor gut . seit der Lancierung konnten über 18 595 Bestellungen für Mehrjahresabos, Jahres-abos, Halbjahresabos, 3-Monatsabos, Ge-schenkabos und schnupperabos vermittelt werden .

Im letzten Jahr verzeichnete das Portal insgesamt 48 600 Besucher, diese haben 268 911 seiten aufgerufen .

aBO-GeMeInschaFTsaKTIOn 2010 – rÜcK- UnD aUsBLIcK

MIT ProBEABos GuT GEFAHrEN uND GEWoNNEN

auf den vorder- und rückseiten der folder werden die abgebildeten titel je nach version ausgewechselt.

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SCHWEIZER PRESSE

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PlatzhalterLogo Schweizer Presse

PlatzhalterLogo Schweizer Presse

Aarau, Baden, Basel Gerbergasse, Basel Pfauen, Bern Marktgasse, Bern Ryfflihof, Biel, Chur, Dietlikon, Kriens Pilatusmarkt, Luzern, Olten, Schaffhausen, St. Gallen, Thun Freienhof, Thun Kyburg, Volketswil Volkiland, Wil, Witerthur, Zug, Zürich Bellevue, Zürich Oerlikon, Zürich Sihlcity, Zürich St. Annahof

Leser gesucht:Probeabo für nur 20.– bestellen

und dabei gewinnen.

Die grosse schweizer presseshow 2010. während 13 wochen beteiligten sich knapp 140 000 leserinnen und leser an der aktion.

Davon konnten 36 274 Bestellungen à CHF 20 .- für die an der Gemeinschaftsaktion be-teiligten 60 Zeitungs- und Zeitschriftentitel

aus der Deutschschweiz (33 236) und 15 Titel aus der Westschweiz (3038) generiert werden .

Neben Print-Bestellkarten und Internet (www .presseabo .ch) wurde zum zweiten Mal auch die Möglichkeit von sMs-Bestel-lungen angeboten . Von den 36 274 Bestel-lungen gingen über 800 sMs-Bestellungen

aufgrund des Printfolders sowie 383 auf-grund der railPoster in Intercity-Zügen und s-Bahnen der sBB ein .

Über das Abo-Portal wurden weitere 2 610 Bestellungen generiert .Die Bestel-lungseingänge über Internet haben sich beispielsweise gegenüber der letzten Aktion mehr als verdreifacht .

Monatlich ergibt das durchschnittlich 4 050 Besucher (Vorjahr3 850) . Während den schnupperabo-Aktionen und der Kampagne für das Lesen (Inserate, radio-spots und rail-Poster) liegen dieZugriffe jeweils deutlich höher (5 800 im 1 . Quartal und 4 140 im 3 . Quartal) .

sOMMersPIeL 2010Die Einladungen wurden an die Verlage verschickt, für die Ds haben sich 56 Titel

(18 Zeitungen und 38 Zeitschriften) und für die Ws 14 Titel (2 Zeitungen und 12 Zeitschriften) angemeldet .

Mit Coop City konnte eine neue spon-soring-Vereinbarung abgeschlossen wer-den .

Zur Verfügung stehen Einkaufs- gutscheine im Gesamtwert von CHF 130 000 .– (in kleinen stückelungen) .

toni .vetterli@schweizerpresse .ch

Übersicht und Orientierung.«Pressespiegel» – Die Medien- und Kommunikationsbranche wöchentlich im Überblick.Jetzt kostenlos abonnieren auf www.mediaforum.ch

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KOnGress Der DeUTschen FachPresse

ZuKuNFTsWEGE – CHANCEN DEr DIGITALIsIEruNG «fachmedien sind heute unentbehrlich

und morgen erst recht». mit dieser bot-schaft eröffnete karl-heinz bonny, hauptgeschäftsführer beim landwirt-schaftsverlag (münster) und sprecher der Deutschen fachpresse, den diesjähri-gen kongress der Deutschen fachpresse. mehr als 550 verleger und leitende mit-arbeiter aus fachmedienhäusern waren am 18./19. mai 2010 nach wiesbaden gekommen.

Bonny stützte sich bei seiner Einschätzung auch auf zwei neue studien der Deutschen Fachpresse, die die grosse Bedeutung ge-druckter und elektronischer Fachmedien belegen . Fachzeitschriften sind mit 85 Pro-zent die am meisten genutzte Mediengat-tung bei den 7,2 Millionen professionellen Entscheidern in Deutschland: so lautet ei-nes der wichtigsten Ergebnisse der «B2B-Entscheideranalyse 2010», die als einzige studie am Markt eine Hochrechnung auf diese mediarelevante B-to-B-Zielgruppe er-laubt und auf dem Kongress erstmals von Bernd Adam, Geschäftsführer der Deut-schen Fachpresse, vorgestellt wurde . Auch der «WerbeTrend 2010» stimmt optimis-tisch . Denn er zeigt, dass die Talsohle durchschritten ist und die B-to-B-Werbe-

konjunktur wieder leicht anzieht .Auch wenn Fachzeitschriften nach wie

vor unangefochten die spitzenposition bei der Mediennutzung professioneller Ent-scheider einnehmen, spüren Fachverleger Verschiebungen bei den Erlösanteilen . Während der umsatz mit Fachzeitschriften laut Fachpresse-statistik im vergangenen Jahr zurückgegangen ist, sind die umsätze mit Elektronischen Medien stark gewach-sen . Die Entwicklung wird vermutlich noch deutlicher werden, wenn die heutige Ju-gend in das Berufsleben eintritt .

Einen Blick in die berufliche Zukunft der Teilnehmer warf Axel Dammler, Geschäfts-führer beim Marktforschungsinstitut Icon-kids & Youth (München) . «Alles, was Ju-gendliche heute antreibt, finden sie im Internet . Deswegen ist das Internet das Me-dium der Zukunft», sagte der Jugendfor-scher . seiner Ansicht nach sind «wir auf dem Weg zu einer Medienmonokultur», was gleichzeitig bedeutet, dass die anderen Medien verlernt werden . «Berücksichtigen sie das junge Mindset», war ein Tipp, den Dammler den Teilnehmern mit auf den Weg gab .

Kundenbedürfnisse müssen strategisch an zentraler stelle stehen: so lautet schon heute das Credo von Katrin siems, Director

of Business Development beim Verlag de Gruyter (Berlin) . Wichtige Trends, auf die Verlage reagieren müssen, seien hybride In-teressen, hyperfragmentierte Zielgruppen und multioptionale Erwartungen .

Nicht nur Kundenbedürfnisse wandeln sich, sondern auch die Werbung . Hubertus von Lobenstein, Inhaber der gleichnami-gen Düsseldorfer Agentur: «Wir müssen unsere Art mit Konsumenten zu reden neu erfinden» . Tot sei der schöne schein der Werbewelt . Heute gehe es um Dialog, um Nutzwert, um Einzigartigkeit . Es gehe nicht mehr darum, Produkte zu kommunizieren, sondern Kommunikationsprozesse herzu-stellen .

Highlight des Fachpresse-Kongresses, dessen Thema am zweiten Tag in diversen Fachtagungen vertieft wurde, war erneut der Abend der Kommunikation . Im rah-men einer festlichen Gala wurden die sie-ger der Awards «Fachmedien des Jahres 2010» geehrt . 80 Fachmedien hatten sich um den Branchenpreis beworben, mit dem die Deutsche Fachpresse einmal jährlich die besten deutschen Fachmedienangebote auszeichnet, 14 konnten die begehrte Tro-phäe mit nach Hause nehmen .

www .deutsche-fachpresse .de/kongress/

TrenDTaGUnG Fach- UnD sPeZIaLMeDIen

am 17. November 2010 findet die trendtagung fach- und spezialmedien statt. Die publicitas publimag ag und das medieninstitut veranstalteten 2010 die trendtagung zum ersten mal gemeinsam. für spannende referate und the-men wird auchdiesmal gesorgt sein. bereits zugesagt haben:

Hansres Emch, IC Processing, LD Media, spreitenbachMartina steinröder, steinröder . Publishing Consulting, MünchenMaili Wolf, Dr . Maili Wolf Consulting AG, ZürichFlorian Bauer, Vocatus, MünchenMatthias Kienholz, swisscom, Bern-LiebefeldHubertus von Lobenstein, Director, vonlobenstein Ltd .

Zum siebten Mal wird auch wieder der begehrte Q-Award, die Auszeichnung für herausragende Leistungen von Fach- und spezialpublikationen verliehen und der Verband sCHWEIZEr PrEssE wird «Neue Q-Dienstleistungen» präsentieren .

Bitte reservieren sie sich heute schon den Mittwoch, 17 .11 .2010 . Die Einladung folgt .

4065 Bewerberprofile.Da können Sie lange googeln.

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Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

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WOrKshOP

ExPErIENCE DEsIGN FÜr MEDIEN Noch nie war die medien-

nutzung so intensiv und viel-fältig wie heute: smartpho-nes, gratiszeitungen, ipad und kindle, «fernsehen» ab festplatte, twitter und face-book, mail und sms jederzeit und an jedem ort, gaming tag und Nacht.

Da scheinen die klassischen Kommunikations- und Infor-mationsmedien ins Hintertref-fen zu geraten: Zeitungen, Bü-cher, Live-Fernsehen (sport ausgenommen) . Muss das so sein – ist das Innovationspotenzial ausge-schöpft?

Zwei Experten für Innovation und Expe-rience Design möchten in diesem Work-shop diese Frage mit Ihnen beleuchten: nicht indem sie nur die neuesten Theorien vorstellen und mit Ihnen diskutieren – son-dern indem sie gleich kundenzentrierte In-novation einleiten und mit Ihnen die ersten schritte unternehmen .

Herman Gyr ist Gründungspartner der Enterprise Development Group in Palo Alto . Er ist weltweit tätig für unternehmen, die sich dem digitalen Wandel stellen und dramatische Veränderung erleben .

Er hat die BBC in ihrem Prozess der Neu-ausrichtung begleitet und strategien für ITV London, das schweizer Fernsehen und Egmont TV (DK) entwickelt .

Gyr ist Autor von «The Dynamic Enter-

prise: Tools for turning Chaos into strategy and strategy into Action http://www .enterprisedevelop .com/resources/index .html» .

Matthias Müller ist Inhaber der Mensch Design Innovation GmbH . Nach langjähriger Tätig-keit als ressortleiter im Tagesjour-nalismus und als Manager des Bluewin-Portals hat er sich spezia-lisiert auf Innovationstraining und Designcoaching . Er ist Experte in der Anwendung der kundenfokus-sierten Methoden des Experience Design .

termin: Mittwoch, 29 . september 2010, ab 16 .00 bis 19 .00 uhr, mit anschliessen-dem Apéro .ort: Medieninstitut, Konradstrasse 14, 8005 Zürichtarif: Für Mitglieder CHF 150 .– bzw . CHF 200 .– für Nichtmitglieder (zugügl . 7,6% MWsT) .

Weitere Infos unter www .medieninstitut .ch

eIDGenössIscher FachaUsWeIs

10 ErFoLGrEICHE MEDIENFACHLEuTE Das medieninstitut gratuliert den 10

medienfachfrauen und -fachmännern.

sie haben in einer anspruchsvollen schriftli-chen und mündlichen Berufsprüfung bewiesen, dass sie über die fachlichen Kenntnisse verfügen, die der bzw . die Mitarbeitende eines Medienunternehmens besitzen muss, um qualifiziert in der Produktion und Vermarktung von Medien-angeboten aller Art (Print, radio, Fernse-

hen, online, andere) mitzuarbeiten .Folgende Medienfachfrauen und Medi-

enfachmänner erhalten im rahmen einer Feier im August den eidgenössischen Fach-ausweis:

• Valentina Abdyli, Media Tune AG, Zürich• stefanie Gehrig, Espace Media AG, Bern• Astrid Hofer, Basler Zeitung, Basel• Caroline Lötscher, rub Graf-Lehmann AG, Bern

• Dana Massie, Verlag Finanz und Wirt- schaft AG, Zürich• Nicolas Mengis, Mengis Druck und Verlag AG, Visp• Barbara schmideder,Publicitas AG, Bern• Danielle schneider, Verlag Hans Huber Hogrefe AG, Bern• samuel stalder, Tamedia AG, Zürich• Petra Vetter, Neue Zürcher Zeitung AG, Zürich

DreIKönIGsTaGUnG 11.1.2011

Auch das Programm der nächsten Dreikönigstagung verspricht wieder attraktiv zu werden . Deshalb lohnt es sich, folgen-den Termin in der Agenda zu blockieren: Dienstag 11 .1 .2011!

Weitere Informationen und Anmeldung unter www .medieninstitut .ch

QuELLE: WWW .CAGLE .CoM/NEWs/IPAD/IMAGEs/FAIrrINGToN .JPG

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Das medieninstitut führt am montag, 23. august 2010, 18 bis 19 Uhr, einen ersten informationsanlass für den nächs-ten kurs medienfachleute durch.

Er startet im März 2011 und bereitet auf die Berufsprüfung für den Fachausweis vor . Die Kursteilnehmenden lernen sämtliche As-

pekte der Medienwirtschaft kennen . sie er-arbeiten sich damit die Kompetenzen für die selbstständige Bearbeitung von Aufga-ben bei der Medienproduktion, im Medien-marketing und in der organisation von Me-dienunternehmen .

Weitere Infos unter www .medieninstitut .ch

InFOrMaTIOnsanLass

MEDIENFACHLEuTE 11/12

Der KUrs FÜLLT sIch

MEDIENMANAGEr 10/12 für den kurs medienmanager treffen

laufend anmeldungen ein.

Es zeichnet sich wieder eine sehr interes-sante Klasse ab, mit Fachleuten aus den verschiedenen Bereichen der Medien- und Kommunikationsbranche . Der Kurs Medi-enmanager vermittelt aktuelles Wissen und Kompetenzen für Führungsaufgaben . Die Teilnehmer befassen sich mit aktuellen Konzepten und Projekten der Medien- und Kommunikationsbranche . Bei den Dozie-

renden handelt es sich um Persönlichkeiten aus der Branche, die strategisches Denken mit praktischer umsetzung verbinden . Wenn möglich, finden die Kurse in den ver-schiedenen Medienhäusern statt . Die Klas-sengrösse von rund einem Duzend Teilneh-menden garantiert eine intensive Lernatmosphäre und einen intensiven Aus-tausch .

Weitere Informationen und Anmeldung un-ter www .medieninstitut .ch

ZerTIFIKaT

MEDIENProDuKTIoN wer nicht den gesamten kurs medien-

manager absolvieren will, kann als gast einzelne module oder die blöcke medienproduktion, medienmarketing und führung in medienunternehmen besuchen.

Bei den Themenblöcken kann mit einer Transferprüfung ein Zertifikat des Medien-instituts erworben werden . Der Block Medi-enproduktion beinhaltet den Besuch von verschiedenen Medienhäusern . Dort stellen die Verantwortlichen die aktuellen strate-

gien und Projekte vor . Zudem werden aktu-elle Konzepte der Medienökonomie, der Medienpolitik sowie der journalistischen und redaktionellen Konzepte vermittelt .

Weitere Infos unter www .medieninstitut .ch

Der Verband sCHWEIZEr PrEssE bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Newsletter im Memberbereich unserer Homepage an .

Die aktuelle und 104 . Ausgabe unseres us-Letters widmet sich dem spannenden Thema us-Publisher:

Kreative und Marketing services von Verlegern

Marktsituation• Mögliche Hürden mit Agenturangeboten• Marketingdienste

DIensTLeIsTUnG FÜr DIe MITGLIeDer Des VerBanDes schWeIZer Presse

neW MeDIa TrenDs & InsIGhTs Usa

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Das neue Jahrbuch 2010 ist erschienen, dabei ging der aDc auch bei der buch-gestaltung neue wege.

Es sind nämlich gleich zwei Bücher heraus-gekommen, konzipiert und gestaltet vom renommierten studio Achermann in Zü-rich . Im ersten Band wird wie gewohnt den herausragenden Werbekampagnen des Jahres Ehre erwiesen . Im zweiten Band bringt ein branchenfremder Künstler seine persönliche sicht zu Papier . Dabei handelt es sich um Beni Bischof, der als einer der aktivsten, umtriebigsten und produktivsten Künstler der jüngeren Generation gilt .

Beide Bände im schuber sind bis zum 31 . August 2010 zum subskriptionspreis von nur CHF 118 .– erhältlich, danach kos-tet es CHF 148 .– . Bezugsquelle: Werd Ver-lag Zürich, buecher@werdverlag .ch oder im Buchhandel .

PUBLIKaTIOnen

DAs ADC JAHrBuCH IsT AuCH EIN KuNsTBAND

LeBensLanGes Lernen IsT anGesaGT

EIN HoCH AuF DIE DEuTsCHE sPrACHE! bis vor kurzem war ich noch der vater

meiner kinder. Jetzt bin ich teil von das elter. Und meine frau ist gleichberech-tigt. letzteres war sie in unserer bezie-hung eigentlich schon – aber wir haben spontan darauf angestossen, dass sie es jetzt auch sprachlich ist.

Aber es gibt noch viel zu korrigieren, in un-

serer sprache . Nehmen sie nur mal das Bei-spiel der ortsbezeichnungen: Das Matter-horn ist ja neutral, aber was macht swisstopo mit Männlichen, Eiger, Mönch und Jungfrau? Heissen die vier Berge jetzt dann «das sächliche», «das Eigene», «Klos-terperson» und «Kinderlos»?

Es gibt noch so viel zu ändern, für die wahrhafte Gleichberechtigung der Ge-

schlechter . schaffen wir also weiterhin mit steuergeldern finanzierte stellen, welche unsere, in der Gesellschaft gewachsene sprache geschlechterneutral anpasst . Leh-nen wir uns zurück, trinken das Kaffee, lesen das Zeitung und lernen mit Duden, dass wir nicht nur älter, sondern auch Elter sind .

urs .meyer@schweizerpresse .ch

DIensTLeIsTUnG FÜr DIe MITGLIeDer Des VerBanDes schWeIZer Presse

KMU-PressesPIeGeLnr. 3/2010, JUnI

Der Verband sCHWEIZEr PrEssE bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Pressespie-gel im Memberbereich unserer Hompage an .

So viele Jobs.Da können Sie lange googeln.

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9.7.2010Anmeldeschluss Gütesiegel «Q-Publikation»

23.8.2010Informationsanlass Medienfachleute 11/12

25. – 28.8.2010Medienmanager Modul: Medienbranche

DIese TerMIne sOLLTen sIe sIch MerKen. MEHr AuF WWW .sCHWEIZErPrEssE .CHAGENDA

8.9.201014 . schweizerischer Medienforschungstag in Bern

16. – 17.9.2010Medienkongress 2010 in Pontresina

22. – 25.9.2010Medienmanager Modul: Aktuelle Theorie

29.9.2010Workshop Experience Design für Medien

13.10.2010Positive Telefonkontakte Inbound

17.11.2010Trendtagung Fach- und spezialmedien

IMPressUMFLash newsletter des Verbandes schWeIZer Presse erscheint 10x im Jahr

Verlag und Druck Verband sCHWEIZEr PrEssE Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www .schweizerpresse .ch E-Mail: contact@schweizerpresse .ch, info@medieninstitut .ch

redaktion urs F . Meyer (verantwortlich), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Catherine Mueller (recht, Distribution, E-Medien und Technologie, Aussen-beziehungen) Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt),

Desktop carmela faoro / Yeliz açiksöz

Inserate 1 seite: CHF 1500 .– 1/2 seite: CHF 850 .–

auflage 2000 Exemplare

Abdruck und jegliche andere Weiter-verwendung unter Angabe der Quelle .

redaktionsschluss nächstes FLash: 9 . August 2010 .

InTeressenaBKLÄrUnG BeI LOKaLMeDIen

NEuE ForsCHuNGsProJEKTE zusammen mit marktforschungsinstitu-

ten und der wemf entwickelte der ver-band schweizer presse unter der füh-rung der projektgruppe lokalmedien ein massgeschneidertes, zweiteiliges, kom-plementäres instrumentarium für die lo-kalpresse, mit welchem sich die lokalme-dien im werbemarkt besser verkaufen können:

1. reIchWeITensTUDIe Mach BasIc: neU MIT GeGLÄTTeTen WerTen ÜBer ZWeI JahreDurch Bildung des Durchschnitts aus den jeweils letzten 24 Monaten reduziert sich aufgrund der grösseren Fallzahlen der Ver-trauensbereich . Dadurch erhöht sich die Er-gebnisstabilität markant . Trotz der offen-sichtlichen steigerung des Nutzwerts der studie bewegen sich die Kosten nur minim über dem heutigen Niveau . Dank der Bil-dung des Durchschnitts über 24 Monate ist nun auch eine Teilnahme für Titel ab einer Auflage von 7000 Exemplaren sinnvoll . rea-lisierung bereits 2011 .

2. neU: nUTZUnGssTUDIe «Leser-anaLyse LOKaMLeDIen» Während die MACH Basic aussagt, wie viele Personen eine Publikation lesen, zeigt die projektierte «Leser-Analyse Lokalmedien»

auf, wie intensiv ein Titel gelesen (Lesedau-er, Lesemenge, Pickups etc .) und beurteilt wird (Inhalt, Themenmix, Glaubwürdigkeit, Gliederung, grafische Aufmachung etc .) . Aber auch Themen wie die Nutzung des ei-genen Internet-Auftritts finden darin Platz . Alles Befunde, die für Verlag, Marketing und Inserateverkauf sowie für die Chefredaktion von grosser Bedeutung sein können .

sInD sIe DaBeI?um im Markt höchste Akzeptanz zu finden, wird die «Leser-Analyse Lokalmedien» so konzipiert, dass sie das WEMF-Gütesiegel erhält . Die studie basiert auf 200 Interviews pro Titel, die Kosten sind im Detail noch nicht bekannt, diese richten sich u .a . auch je nach Anzahl teilnehmender Publikatio-nen . Im Idealfall sollte die studie alle 2 – 3 Jahre wiederholt werden . so sind wichtige Veränderungen erkennbar .

Im rahmen einer Interessenabklärung fragen wir die Verleger von Lokalmedien in diesen Tagen schriftlich an, ob wir mit der Teilnahme ihrer Publikation(en) an den vor-

gestellten studien rech-nen können . Detaillierte-re Informationen (steckbrief MACH Basic 2011, steckbrief Nut-zungsstudie Leser-Analy-se Lokalmedien und Faxantwort/Absichtser-klärung) erhallten sie auch unter Telefon 044 318 64 64 . Den Frage-

bogen/absichtserklärung erwarten wir bis 23. Juli retour . Dafür danken wir Ihnen herzlich .

toni .vetterli@schweizerpresse .ch