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Flow- Art on the Move

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Dance and Lifestyle Magazine

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wELCOME!

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Inhaltsverzeichnis

Hip Hop & Dance Theatre

Behind the sceneAtelier SchuleWorkshop Meryl Prettymanin Touch with Dante 7Lynnda Curry

Events

Battles NachtcafeIt is all about Battle

KolumneWhat Hip Hop is?Hip Hop Head

Music

GermaicaMoKainAlex Luna

Fashion

ProductionsNew Fashionlabel is Out!!!Cocovage

Castings

ModelcastingshowsLeipzigFrankfurtKassel

Art on the move

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Liebe Leserinnen und Leser,

Corina RiesHerausgeberin Flow.

“Jede Herausforderung,der man sich stellt,ist mit Wachstum verbunden.“

heißt es nicht so schön: was lange währt, wird gut? FLoW. (Art in the Move) ist ein Online Magazin, das von der Entstehungs-zeit bis zur Umsetzung einen gewissen Reifeprozess durchmachen musste. Unser Tanz- und Lifestyle-Magazin wird euch zeigen, was in der Welt der Musik und des Tanzes so passiert. Wir berichten über jun-ge aufstrebende Künstler, Tanz und Mu-siklegenden, Projekte, die als Geheimtipp gelten und über die Arbeit des Hip Hop & Dance Theatre, welches sich durch seine Innovationen, Flair und dessen Menschen auszeichnet.

Zudem werden wir für euch die Hip Hop Kultur mit all seinen Facetten beleuchten. Wir werden diskutieren und wir werden in Frage stellen.

Ausläufer wird es in den Modebereich ge-ben, der unter anderem das junge Mode-label Cocovage vorstellt.

Cocovage wird im Laufe der Zeit nicht nur durch seine Mode für Gesprächsstoff sorgen, sondern für seine ausgefallenen Inszenierungen in Form von Fashionshows.

Desweiteren wird FLoW. ein junges Filmpro-jekt begleiten, in dem es selbstverständ-lich um Musik und Tanz geht.

Vierteljährlich gibt es ein Relounge. Up-dates erhaltet ihr dennoch immer wieder auf unserer Homepage www.flow-magazi-ne.de.

An dieser Stelle möchte ich mich persön-lich bei allen Menschen bedanken, die unser Projekt in der Entwicklungsphase unterstützt haben. Besonderer Dank gilt Frank Renner, Matthias Drese, Jana Ries, Nicole Fritsch, Frauke Schaub, Björn Gu-towski, Bastiano Fresco, Lynnda Curry und der TNC Group.

Viel Spass beim Lesen! ,

FLoW.Art on the move

mAi-JuLy 2011

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MEET THE HiP HOP & dANCE THEATRE

bEHiNd THE sCENE

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“Hingabe und Leidenschaft bestim-

men unser Leben...“C.R.

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DANCER PATRICIA KOWALAK

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Director Choreographer Dancer Singer ModeratorFashion&Stage/ ProductionLeader School/ NDA

Corina Ries

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Frauen, unsicher, hübsch, zurückhaltend im Unterricht, singen auf einmal mit zar-ten Engelsstimmen und verwandeln sich zu sympathischen Diven. Männer, deren Schwierigkeit oft ist, ihre Emotionen nach außen zu tragen, schreiben tiefgründige Texte, um Erlebtes aufarbeiten zu können. Solche Talente verdienen eine Plattform, um gefördert zu werden. Neben den Unterrichtseinheiten in verschiedenen Hip Hop Styles zeichnet die Schule die Förde-rung genau dieser Talente aus. Neben dem obligatorischen Tanzunterricht werden Kurse im Bereich Gesang und Schauspiel angeboten. Zweimal im Jahr gibt es eine Leistungseinstufung, in dem den Teilneh-mern der Schule ein Feedback über ihre Entwicklung gegeben wird. Einige wer-den sich jetzt fragen, warum wir dies als notwendig halten. Jeder der im Leben was erreichen möchte, sei es im Tanz, in der Musik oder in anderen Bereichen, braucht für seine Weiterentwicklung ein Feedback. Die Kernaufgabe der Schule ist es, die Teilnehmer entsprechend ihrer Leistung zu beraten, egal ob sie im Hobby-, Amateur- oder professionellen Bereich arbeiten bzw. arbeiten wollen.

Doch damit nicht genug. Ab Juni bietet die Schule ein Künstleratelier mit foto-grafischer und filmischer Ausrüstung für Fotoshootings und Videoaufnahmen, einer Stylingdivision und dem Modelabel Cocovage.

C.R.

Jede Geschichte hat einen Anfang und die des Hip Hop & Dance Theatres begann 2008, angelehnt an eine Kooperation mit den Uni Riesen Leipzig. Trainiert wurde einst in der Arena und heute in der Gö-schenstr. 2-4, dem Südosten von Leipzig, unweit des Augustus Platzes. Das Gebäu-de von außen als auch von innen scheint auf dem ersten Moment eher fragwürdig. Doch zu wissen, unabhängig und frei arbeiten zu dürfen, schürte Energien, um aus einen runtergekommenen Raum ein Tanzsaal zu zaubern, der bei weitem nicht perfekt ist, aber künstlerisches Flair genießt. Doch was ist es, was die Schule so einzigartig macht? Eine Schule weg vom Stereotyp anderer Tanzschulen? Es ist das Team, das dort arbeitet, die Menschen, welche die Kurse besuchen und ein gewis-ser familiärer Zusammenhalt, der sich im Laufe der Zeit gebildet hat. Hinzukommt, dass die Tanzschule schwer zu finden ist. fragt man einen Taxifahrer, wo man die Göschenstraße findet, antwortet dieser meist mit Ratlosigkeit. Aber so wie die Tänzer, gewöhnen sich auch die Taxifahrer mit jeder weiteren Fahrt an diesen un-gewöhnlichen Platz. Trotz dieser „Unper-fektion“ scheint es genau die Menschen an den Ort zu ziehen, welche die Schule lebenswert machen. Der Wille zum tan-zen und Tanz zu leben. Mag sein, dass es verkitscht klingt, aber genau das ist das, was die Schule ausmacht. Tanz würde an seiner Wertigkeit verlieren, wenn da die Musik nicht wäre. Beim genauen Hinse-hen, ist es umso erstaunlicher was in dem einen oder anderen Teilnehmer der Schule für Talente schlummern. eren Schwierig-keit oft ist, ihre Emotionen nach außen zu

Hip Hop & Dance Theatre

www.hiphop-dancetheatre.com

GöSCHENSTR. 2-404317 LEiPziG

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„Tanz und Musik sind Mein“

Die Bedeutung von Tanz

Wie viele Menschen werden sich mit der Bedeutung von Tanz

beschäftigt haben?Das bleibt wohl eher spekulativ.

Fakt ist, dass Musik und Tanz unser Leben bestimmen. Auch die, die von sich behaupten sie können nicht tanzen, haben zu-mindest mal leicht im Auto zur

Musik gegroovt.Streng genommen, wenn man

von Tänzern spricht, ist Tanz Ausdruck der Seele. Er ist nicht

nur geprägt durch die physische Erscheinung des Tänzers, son-

dern durch den Ausdruck seiner Empfindungen beim Erklingen

der Musik. Das mag an der Stelle hochtrabend klingen, aber

so ist es. Ein Tänzer wäre ohne die Musik kein Tänzer. Versteht dieser die Musik nicht, wird er

niemals wirklich tanzen können. Wenn man hier vom Verstehen

spricht, meint dies nicht nur das Verstehen der Lyrics oder der

musikalischen Abfolgen,sondern das Eintauchen in andere Welt

voller Emotionen geleitet durch die Musik. Ob ein Tänzer in die-

ser Welt ist oder nicht, lässt sich immer am Gesicht erkennen. Dabei spielt im Endeffekt die

Tanzrichtung keine Rolle.

Dominique WeichertNew Style

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Josephine Rath Assistenz der Geschäftsführung

„Tanzen verleihT Meiner seele Flügel...“

Was die Entwicklung im Tanz be-sonders im Hip Hop Tanz zeigt, wie unterschiedlich die Heran-gehensweise für viele Tänzer oder die, die es mal werden wollen, ist.Da gibt es diejenigen, die ein-fach nur Hip sein wollen und auf jeden Modetrend, den die Me-dien hervorbringen, aufspringen und die, welche sich der Musik hingezogen fühlen, diese als Ausdruck ihrer Emotionen, gar ihrer Seele verstehen. Wenn man es genau nimmt, haben beide „Gruppen“ ihre Daseins- berechtigung. Und es gibt eine dritte „Gruppe“, die Tanz einfach als Hobby verstehen. Das um-reißt ungefähr das Klientel der Besucher heutiger Tanzstudios. Wenn man von der Motivati-on absieht und nur das „Tun“ betrachtet, ist es egal, ob es der Trend ist, den man in vollen Zügen auslebt, was zeitweilig einen gewissen Charme hat oder die Leidenschaft zur Musik. Beides hat in gewisser Hinsicht zwar nicht immer seine Akzep-tanz, aber seine Legitimation.Das Wichtigste daran ist, immer authentisch zu bleiben, unge-achtet von dem, was andere meinen zu wissen oder gar sagen. Ob Hip Hop, BBoying, Jazz, Ballett, Salsa oder Afro, wenn man die Augen nicht vor einan-der verschließt, kann man sehr viel mehr über sich und darüber hinaus lernen, aber auch im Umgang miteinander.

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Janek WiatroskiNew Style, Locking

FanPopping

team of the school

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Antoni VasquezBallett, Jazz, Musical

Andre HepkeB-Boying

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Gute Tanzstudios gibt es der-zeit jede Menge. Ein Richtiges für sich zu finden ist dennoch nicht einfach. Jeder Mensch hat seine eigenen Ziele und Vorstellungen, die er bei der Auswahl einer Tanzschule in den Vordergrund setzt. Die Zeit hat gezeigt, dass zwar durchgestylte Tanzstudios und kompetente Trainer auf den ersten Blick sehr attraktiv sind, aber das eigentli-che „Tänzer-Dasein“ sich nur in einer Atmosphäre entwickeln kann, wenn es nicht nur um das Schreiben von Verträgen geht. Die Aufgabe einer guten Tanz-schule oder eines Trainers sollte sein, den ambitionierten Tän-zern eine Plattform zu geben, auf der sie sich entfalten können und Talente zu fördern. Das, was so oft in den modernen US-Musik-Videos unterschätzt wird und mit natürlicher Leichtigkeit so zackig rüberkommt, bedarf einer extrem wichtigen profes-sionellen Vorbereitung, welche bei sehr vielen häufig unter-schätzt wird. Viele denken, dass je länger man eine Tanzschule besucht und je teurer derUnterricht ist, desto höher wer-den die Chancen auf der Bühne zu stehen. Wie die Praxis zeigt, ist das ein großer Irrtum.

Julia Oertel

„leben isT bewegung.“

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Eigenschaften wie Disziplin, Beharrlichkeit, Talent und Wille bestimmen den Weg, den ein jeder geht. Auf den Bühnen ist nichts dem Zufall überlassen. Wie man läuft, wie man schaut, wie man lächelt, ist entschei-dend für das Wirken eines Tänzers auf der Bühne. Dabei ist es wichtig authentisch zu sein. Das Hip Hop & Dance Theatre unter der Leitung von Corina Ries & Co. legt genau darauf Wert. Hier wird mit Höchstmaß auf die Entwicklung eines jeden Tänzers geachtet und auf stän-dige Verbesserung bis hin zur Professionalität.Die Schulleitung legt im Ge-gensatz zu manch anderen Tanzschulen großen Wert auf Atmosphäre, denn nur wo man einander akzeptiert, kann gearbeitet werden. Zudem wird fokussiert, dass jeder ein indivi-duelles Feedback bekommt. Die Schulorganisatorin Corina Ries hält es für enorm wichtig, dass die Schüler sich nicht nur die Schritte und Folgen merken kön-nen, sondern auch ihre eigenen Lebensumstände ungeachtet der Anstrengungen aufrechter-halten. T.T.

Nicole Sommer

„leben isT bewegung.“

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Anthony Vasquez

„Tanz ist der Sauerstoff, den mein Körper

zum Leben braucht...“

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Abby AourAgh

WORksHOPs

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WORksHOPs

iNTERNATiONAl CHOREOgRAPHERsREfERENCEs

dATEs

Hip Hop & Dance TheatreGöschenstr. 2-4

04317 Leipzigwww.hiphop-dancetheatre.com

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Meryl Prettyman / New YorkChoreographer Dancer

Guestteacher @ Hip Hop & Dancetheatre

Meryl Prettyman stammt ursprünglich aus New York. Sie erhielt ihre Ausbildung in Choreografie und darstellenden Künste am California Institute of the Arts, Valencia Californien. Desweiteren studierte sie an der University of California, Los Angeles, wo sie ihren Master of Arts in Bewegungs-therapie und Tanzpädagogik absolvierte.

Als Pädagogin arbeitete sie u.a. für die Stage Entertainment GmbH in Hamburg, die Berliner Schule für Bühnenkunst, Adlershof Berlin, den Dock 11 Studios und der Fitness Company. Meryl ist als Instruc-torin auf Workshops deutschlandweit und international unterwegs und hält Gastvor-lesungen zum Thema Hip Hop Kultur an verschiedenen Universitäten.

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Betritt man den Raum in der Göschenstra-ße nimmt man eine sehr warme Frauen-stimme wahr, die in einer ruhigen Art und Weise die Teilnehmer des Workshops zum tanzen animiert. Unterrichtet wird New Jack Swing und Afro, zwei Tanzstilistiken, die verschiedener in ihren Ausführungen nicht sein können, obwohl viele Bewe-gungen des Hip Hop afrikanische Wurzeln haben. Die gebürtige New Yorkerin ver-sucht in einem Warm Up, welches von der Schrittfolge schnell erlernbar ist, die Teil-nehmer langsam an das, was folgen wird, heran zu führen. Trotz scheinbar leichter Schrittfolge hapert es an der Ausführung. Denn worauf es in Merlys Unterricht ankommt, ist das Loslassen, das Aufhören zu denken beim Ablauf der Schrittfolge. Über elementare Grundlagen führt Meryl die Workshop-Teilnehmer langsam an die Choreografie heran. Wahrscheinlich fühlt es sich für den einen oder anderen etwas merkwürdig an, da man zuvor sich ande-rer Techniken im Tanz bedient hat. Aber darum geht es, Tanz in all seinen Facetten zu erleben, trainieren und zur „Schau“ zu stellen. Das gilt besonders für diejenigen, die für sich in Anspruch nehmen auf der Bühne zu arbeiten.

WoRKSHoP MiT MERyL PRETTyMAN

„Get into it!“

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Meryl Prettyman beim New Jack Swing Unterricht

„Get into it!“

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Ab 01. JuNi 2011GöscHensTr. 2-4, 04103 LeipziG

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Contact: Corina Ries @ Hip Hop & Dance TheatreGöschenstraße 2-4, 04317 Leipzig,

Phone.: 0177/2770368 Email: [email protected]

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Jeder Künstler, der von seiner Arbeit lebt, weiß, wie wichtig es ist, Sedcards und Vi-deomaterial zu besitzen, um sich entspre-chend präsentieren zu können.Grund genug für das Hip Hop & Dance Theatre in seinen Räumen am 01.06.2011 ein Atelier zu eröffnen, das mit einem pro-fessionellen Foto-, Film-, und Videostudio, und eigenem Modelabel namens Cocova-ge ausgestattet ist.

Genutzt wird das Atelier für Eigen-, Auf-trags-, als auch Fremdproduktionen. Da es bekanntlich immer um das Gesamtpaket geht, stellt das Modelabel Cocovage seine Kollektion bei Bedarf für Fotoshootings, als auch für filmische Aufnahmen zur Ver-fügung. Zudem gibt es eine Stylingdivision, die für den letzten wichtigen „Anstrich“ zuständig ist.

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In Touch with...

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In Touch with...Dante 7Lynnda Curry

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Dante 7 Choreographer & Dancer

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ChoreographerPerformerDancerDante 7

Dante 7 ist am 20. Februar in San Diego, Californien geboren. Bekannt ist Dante durch seine Arbeiten als Tänzer, Lehrer und Choreograf in Los Angeles und über die Grenzen Amerikas hinaus.Als Mitglied von Culture Shock San Diego bekam er die Möglichkeit vor größerem Publikum aufzutreten. Während seiner Teilnahme an mehreren Auditions für Tänzer lernte Dante den Tänzer, Schauspieler, Sänger Tony Hinton kennen. Dieser ermöglichte den Start von Dantes Tanzkarriere, in dem er ihm einen Job mit Debbie Allen und Jasmine Guy gab. Es hat nicht lange gedauert bis sich Dan-te entschied nach Los Angeles zu ziehen, um weiter an seiner Profi-Tanzkarriere zu arbeiten.Als professioneller Tänzer arbeitete und tourte Dante später mit Los Angeles bekanntesten Choreografen. Dies festigte seinen Platz in Amerikas Tanzszene

Dantes nächsten Erfolge waren Jobs für Missy Elliott und Rebbie Jackson, welche er durch die Choreografen Hi-Hat, Rosero und Jamal bekam. Weitere Arbeiten folgten für Künstler wie Justin Timberlake, Mary J. Blidge und Will Smith.Später erfolgte ein weiterer Karriere-schritt, als Dante seine ersten Engage-ments für Kinofilme wie „Streetstyle“und „You Got Served“ bekam.Heute unterrichtet Dante Hip Hop in Los Angeles anerkanntesten Tanzstudios. Doch nicht nur Los Angeles hat Dante mit seiner Art zu unterrichten oder zu tanzen in den Bann gezogen. Mittlerweile ist Dan-te weltweit unterwegs und in Ländern wie Deutschland, Italien, Brasilien und Japan zu finden. Dante‘s Leben mit Az Yet, einer Gruppe begnadeter Sänger, die bekannt wurde durch die Cover Version von “Hard to say I am sorry”, begann nach einem Treffen mit dem Gruppenmitglied Darryl Anthony. Daraufhin wurde Dante Choreograf und Stylist der Gruppe und später erfolgte die Aufnahme als Allround-Künstler und Performer.

“Appreciate everything Life gives you, because theres a greater pur-

pose behind it“

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Rehe

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Wann bist du das erste mal mit Musik oder Tanz in Berührung gekommen?Das Erste mal, wo ich mit Musik bewusst in Berührung kam, war mit 5 Jahren.Angefangen zu tanzen habe ich im Alter von 15 Jahren und meine eigentliche Kar-riere als Tänzer und Performer startete mit 23. Mit 28 habe ich es dann in die Profiliga geschafft und konnte von meiner Arbeit le-ben.

Wer oder was hat dich inspiriert Tänzer zu werden? Es war mit Sicherheit, wie für viele, Micha-el Jackson.

Es gibt viele Diskussionen rund um das Thema Hip Hop. Was bedeutet Hip Hop für dich? Für mich meint es nichts anderes als: “H.igher I.n P.erspective H.elping o.ther P.eople - get it Hip Hop“.

Hip Hop Tanz ist universal geworden. Können wir heute noch klar differenzie-

ren was Hip Hop ist oder nicht, nach dem die Entwicklung heute soviele Einflüsse aufzeigt? Das ist richtig. Hip Hop ist uinversal ge-worden und geprägt von verschiedenen Einflüssen. Dennoch hat Hip Hop seine ei-gene Geschichte genauso wie Ballett. Wir müssen nur aufpassen, dass die Menschen in dieser Entwicklung den Blick für die Geschichte nicht verlieren.

Du hast für viele bekannte Künstler und Tanzfilme gearbeitet. Welcher Moment war für dich am aufregendsten?Das war mein erster Tanzfilm, der mich und meine Arbeit wieder auf ein anderes Level gebracht hat.

Was sind deine aktuellen Projekte? Das sind einige. Unter anderem habe ich jetzt für „The DNC“ gearbeitet und in dem aktuellen Musikvideoclip „Electric“ mit-gewirkt. Zudem stehen Choreografie- und Schauspielaufträge, Shows und meine eigene Klamottenkollektion an. Alles kann ich natürlich hier nicht verraten.

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LyNNDA CURRyPRoFESSoR FoR DANCE

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ChOREOGRAPhERDIRECTORMAsTERCLAssEs

Die gebürtige Amerikanerin Lynnda Curry arbeitet seit 10 Jahren an der Musikhochschule Felix Mendelson Bartholdy in Leipzig. Wie haben mit ihr über ihr Leben mit dem Tanz gesprochen.

Wie bist du zum Tanz gekommen? Meine Mutter hat meine Schwestern in eine Tanzschule geschickt und als ich alt genug war (ich war die fünfte Tochter von sechs Kindern) bin ich mitgegangen. Sie wollte uns immer eine vielseitige Erzie-hung bieten. In der Universität habe ich weiter getanzt und später, nach einer langen professionellen Karriere, habe ich meinen Master of Arts in Tanzpädagogikerworben.

Wo und für wen hast du überall gearbei-tet? Überall in den Vereinigten Staaten, Euro-pa und England. Ich habe mit Trevor Nunn, Gillian Lynne, Michael Bogdanov, David Toguri, Peter Gabriel, Bob Hope, Carol Lawrence, Harald Junke und Rolf Kühn gearbeitet, um nur ein paar zu nennen.

Wie hast du New york erlebt? New York hat eine unglaubliche Energie und ist voller Möglichkeiten um zu lernen. Als ich dort das erste Mal gelebt habe, war ich jung und ein bisschen überwältigt von der Stadt. Das Tempo war schneller und die Lebensweise schien anders zu sein, als die in anderen Städten. Früher als auch heute, ermöglichen mir meine Besuche in New York, mich von der positiven und belebenden Tanz- und Theaterszene inspi-rieren zu lassen. Voller Energie kehre ich dann zurücke und bin bereit, all das was ich gelernt habe, weiter zu geben.

St. Louis, Missouri/USA

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Was war der schönste Moment in deiner Arbeit?Ich wurde beauftragt einen Tanzabend für das Theater in Solingen unter dem Namen „Staircase“ (Treppe oder Aufgang) zu lei-ten und zu choreografieren. Ich hatte eine unglaubliche Gruppe von Tänzern und zwei Produzenten, namens Stephan und Andreas Schaefer, deren Zusammenarbeit für mich unvergesslich ist. Wir hatten nur wenig Zeit den Abend zu organisieren, die Proben waren schwierig und die Tage wa-ren lang. Aber wir waren alle professionell. Jeder war in diesem Projekt engagiert. Aufgrund der guten Zusammenarbeit im Team, konnten wir das gemeinsame Ziel, einen guten Abend zu absolvieren, errei-chen.

Was war der Grund nach Deutschland bzw. Leipzig zu kommen? Ich kam nach Leipzig durch die Hochschule für Musik und Theater, um Tanzprofes-sorin für den Bereich Musical-Theater zu werden. Meine Aufgabe war es, ei-nen Lehrplan für das Tanzdepartment zu entwickeln. Ich habe eine weitreichende und lange professionelle Karriere gehabt, einschließlich meiner Arbeit am Broadway in New York. Diese Erfahrung hat es mir ermöglicht, mehrere effektive Ideen in unser Programm einzufügen.

Welche Fächer unterrichtest du?Ich unterrichte alle Stufen von Jazz Dance (zum Teil kombiniert mit Modern Dance Elementen) und Choreografiekurse. Ich habe auch Einzel-Coachings (Nachhilfe) mit den Studenten, falls es gebraucht wird, einschließlich Song, Tanz und Schau-spiel. Ich choreographiere auch die meis-ten Musicals, welche wir produzieren.

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Lynnda Curry

Wie hat Tanz dein Leben verändert? Ich habe so lange mit Tanz gelebt, dass ich nicht sicher bin, wie ich diese Frage beant-worte. Was wirklich mein Leben verändert hat, ist Jesus Christus kennenzulernen.

Was würdest du dir für die zukunft wün-schen?Das ich niemals meine Neugier verliere, und ich immer inspirierende und kluge Freunde und Kollegen habe.

Deine Lebensphilosophie?„Wenn du nicht engagiert bist, für das was du tust, dann lass es sein!

www.lynndacurry.com

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@nAChTCAFE LEIPZIGPETERssTR. 39-41

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Das Hip Hop & Dance Theatre veranstaltet gemeinsam mit dem Nachtcafe, eine viertel-jährliche Battlereihe. Dabei treffen befreundete und frem-de Tänzercrews aufeinander, welche die Herausforderung nach dem Bekannten und Unbekannten suchen. Neben dem eigentlichen Battle steht der Gedanke eines gemeinsa-men Abends, um mit Freunden und Besuchern zu feiern. Dabei gerät der Kommerzgedanke, der dem Nachtcafe immer wieder vorgeworfen wird, in den Hintergrund. (Das Thema Kommerz werden wir zu einem späteren Zeitpunkt im Magazin diskutieren.) Das Nachtcafe ist die perfekte Location, um solch eine Party auszutragen. Bereits nach der ersten Veranstaltung gab es positives Feedback von den Gästen aus Leipzig, Dres-den, Chemnitz, Magdeburg und Berlin, dass dies Impuls genug war, um weiter zu machen.

Am 10. Juni 2011 ist es wieder soweit. Diesmal geht’s in die nächste Runde mit einem Ernie & Bert Battle. 21 Uhr ist Ein-lass und 22 Uhr Battle Beginn. Gehostet wird der Abend von David Senf.

HiP HOP & dANCE THEATRE PREsENTs

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Felix Freytag

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10 06Nachtcafe Leipzig / Petersstraße 39-41Einlass: 21 UhrBeginn: 22 Uhr

Eintritt: 3€Anmeldegebühr für die Crews: pro Teilnehmer 3 €

Anmeldung: [email protected]

www.hiphop-dancetheatre.com

Battle

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10 06Nachtcafe Leipzig / Petersstraße 39-41Einlass: 21 UhrBeginn: 22 Uhr

Eintritt: 3€Anmeldegebühr für die Crews: pro Teilnehmer 3 €

Anmeldung: [email protected]

www.hiphop-dancetheatre.com

ernie & Bert

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Was ist das Besondere am Battle? Seit Jahren genießt das Thema Battle positiven Zuspruch in den Medien oder bei Veranstaltungen. Wenn man das Wort Battle für sich stehen lässt und einfach nur übersetzt, steht im Deutschen dafür der Kampf beziehungsweise die Schlacht. Im ersten Moment, beim Klang dieser Worte, kommen in einem mulmige Gefühle auf. Auf dem zweiten Blick hat der Begriff Battle hier eine andere Bedeutung. Es geht um Kampf, aber nicht mit Pistolen, Messern oder anderen Geschützen, sondern um die Herausforderung im musi-schen als auch im tänzerischen Bereich. Einst in New York entstanden, als einer der Urgroß-väter des Hip Hop Afrika Bambaataa junge Teenager dazu aufforderte ihre Rivalitäten im Tanz oder im Rap auf der Straße auszutragen. Filme wie „Streetstyle“ oder „Step up to the Streets“ führten zu einer Revolution in der Tanzwelt. Was seit Jahren in der Szene, auch in Deutsch-land, gang und gebe war, bekam auf einmal einen populären Anstrich. Angelehnt an den Film und dem Hype von Streetstyle wurden selbst Battles im Boxring organisiert. Ein interessantes Phänomen ist, dass, obwohl Tanzfilmen wenig Tiefgang nachgesagt wird, diese offensichtlich in der Welt der Tänzer immer wieder zu neuen „Revolutionen“ führen. Hartgesottene BBoys reisen an mehreren Wochenenden im Jahr zu verschiedenen Battles. Dabei geht es meist um Ehre oder wenig Geld. Im Fokus steht die Herausforderung, der sich jeder stellen muss, und nicht immer mit einem positiven Ergebnis. Trotz dessen es immer bei dieser Art von Veranstal-tungen einen Verlierer geben muss, hat das Battle manchmal unerahnte positive Auswirkun-gen auf jeden Einzelnen. An erster Stelle steht natürlich sich der Herausforderung zu stellen, was ein wichtiger Punkt in Sachen Selbstvertrauen ist. An zweiter Stelle steht der Respekt gegenüber dem Partner oder der Crew und der eigenen Leistung und an Dritter das Lernen im Umgang mit Erfolg und Niederlage. In der Psychologie spricht man von Lernerfolgen, die ohne Weiteres hier aufgezeigt werden. Das Negative an dieser Art von Veranstaltungen ist, dass auch hier gilt, schneller, höher, weiter und das im wahrsten Sinne des Wortes. Zu sehen sind hochkarätige Leistungen, welche die körperliche Belastbarkeit an ihre Grenzen bringt oder gar überschreitet. Und das alles für eine Frage der Ehre oder einfach nur um der Beste zu sein? In diesem Kampf ist hin und wieder zu beobachten, dass oft, aller Akrobatik und Einzigartig-keit, die Musik auf der Strecke bleibt. Gemeint sind hier jene BBoys, die zeitweise ihre beein-druckende Moves dahin schmettern und fernab jeglichen Musikgefühls sich bewegen. Doch dieses unsägliche Phänomen ist nicht nur bei BBoys zu beobachten, sondern auch bei einigen Hip Hop Tänzern, deren Choreographien oder Freestyles zeitweise konträr zur Musik laufen. Summa summarum hat alles bekanntlich zwei Seiten und so auch in diesem Falle. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass trotz aller Herausforderung und Kampf, die Musik die Basis einer jeden Tanzart ist.

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Was ist das Besondere am Battle? Seit Jahren genießt das Thema Battle positiven Zuspruch in den Medien oder bei Veranstaltungen. Wenn man das Wort Battle für sich stehen lässt und einfach nur übersetzt, steht im Deutschen dafür der Kampf beziehungsweise die Schlacht. Im ersten Moment, beim Klang dieser Worte, kommen in einem mulmige Gefühle auf. Auf dem zweiten Blick hat der Begriff Battle hier eine andere Bedeutung. Es geht um Kampf, aber nicht mit Pistolen, Messern oder anderen Geschützen, sondern um die Herausforderung im musi-schen als auch im tänzerischen Bereich. Einst in New York entstanden, als einer der Urgroß-väter des Hip Hop Afrika Bambaataa junge Teenager dazu aufforderte ihre Rivalitäten im Tanz oder im Rap auf der Straße auszutragen. Filme wie „Streetstyle“ oder „Step up to the Streets“ führten zu einer Revolution in der Tanzwelt. Was seit Jahren in der Szene, auch in Deutsch-land, gang und gebe war, bekam auf einmal einen populären Anstrich. Angelehnt an den Film und dem Hype von Streetstyle wurden selbst Battles im Boxring organisiert. Ein interessantes Phänomen ist, dass, obwohl Tanzfilmen wenig Tiefgang nachgesagt wird, diese offensichtlich in der Welt der Tänzer immer wieder zu neuen „Revolutionen“ führen. Hartgesottene BBoys reisen an mehreren Wochenenden im Jahr zu verschiedenen Battles. Dabei geht es meist um Ehre oder wenig Geld. Im Fokus steht die Herausforderung, der sich jeder stellen muss, und nicht immer mit einem positiven Ergebnis. Trotz dessen es immer bei dieser Art von Veranstal-tungen einen Verlierer geben muss, hat das Battle manchmal unerahnte positive Auswirkun-gen auf jeden Einzelnen. An erster Stelle steht natürlich sich der Herausforderung zu stellen, was ein wichtiger Punkt in Sachen Selbstvertrauen ist. An zweiter Stelle steht der Respekt gegenüber dem Partner oder der Crew und der eigenen Leistung und an Dritter das Lernen im Umgang mit Erfolg und Niederlage. In der Psychologie spricht man von Lernerfolgen, die ohne Weiteres hier aufgezeigt werden. Das Negative an dieser Art von Veranstaltungen ist, dass auch hier gilt, schneller, höher, weiter und das im wahrsten Sinne des Wortes. Zu sehen sind hochkarätige Leistungen, welche die körperliche Belastbarkeit an ihre Grenzen bringt oder gar überschreitet. Und das alles für eine Frage der Ehre oder einfach nur um der Beste zu sein? In diesem Kampf ist hin und wieder zu beobachten, dass oft, aller Akrobatik und Einzigartig-keit, die Musik auf der Strecke bleibt. Gemeint sind hier jene BBoys, die zeitweise ihre beein-druckende Moves dahin schmettern und fernab jeglichen Musikgefühls sich bewegen. Doch dieses unsägliche Phänomen ist nicht nur bei BBoys zu beobachten, sondern auch bei einigen Hip Hop Tänzern, deren Choreographien oder Freestyles zeitweise konträr zur Musik laufen. Summa summarum hat alles bekanntlich zwei Seiten und so auch in diesem Falle. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass trotz aller Herausforderung und Kampf, die Musik die Basis einer jeden Tanzart ist.

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Coming Soon!Battle Jam/ Göschenstr. 2-4, Leipzig

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„...HIp Hop ya Don‘t Stop...““...Um HIp Hop völlIg verSteHen zU können, BraUcHt man vermUtlIcH eInen aBScHlUSS In SozIologIe, meHrere knaStaUfentHalte UnD eIn gefüHl für afrIkanIScHe rHytHmen…”

(nelSon 2002: 10)

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„...HIp Hop ya Don‘t Stop...““...Um HIp Hop völlIg verSteHen zU können, BraUcHt man vermUtlIcH eInen aBScHlUSS In SozIologIe, meHrere knaStaUfentHalte UnD eIn gefüHl für afrIkanIScHe rHytHmen…”

(nelSon 2002: 10)

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“HiP HoP – JUST A REviEW…“

Viele Menschen kennen den Hip Hop. Die einen sie meinen ihn zu kennen und die anderen, die ihn tatsächlich leben ohne große Worte dabei zu verlieren. Oft lässt sich schon beim Hinterfragen erkennen, dass bei denen, die am meisten von sich behaupten, ich lebe Hip Hop und meine Homies gehören zu mir, oft mit Halbwis-sen glänzen. Was ist Hip Hop eigentlich? In den 70er Jahren des vergangenen Jahr-hunderts, als die Stadt New York kurz vor dem Bankrott stand und die Viertel mehr und mehr verarmten, waren es afro-amerikanische Jugendliche, die in dieser katastrophalen Entwicklung einen Weg suchten, ihr Dasein zu demonstrieren, um nicht in Vergessenheit zu geraten. So galt der Hip Hop nicht als politische Bewe-gung, sondern als Ausdrucksmittel dieser Jugendlichen, die sich durch ihre Malerei, ihre Musik und dem Tanz eine Identität gaben. In ihrer Kunst thematisierten sie soziale Missstände, Rassismus, Vorurtei-le, Kultur und Politik mit dem Ziel soziale Anerkennung innerhalb der existierenden Gesellschaft zu erlangen.

Wo ist Hip Hop heute? Menschen, die mit Hip Hop groß geworden sind, haben mit Sicherheit einen anderen Bezug zu ihm, als Menschen die ihn gerade für sich entdeckt haben. Äußerungen zum Thema Hip Hop Kultur lassen darauf schliessen, was die eigentlichen Ambitionen sind, sich auf Hip Hop einzulassen. Hip Hop hat sich entwickelt, er ist universal gewor-den. Eine tragende Rolle spielt hierbei die Musik- und Medienindustrie. Die einen mögen es gut heißen, die anderen sehen sich eher als Verfechter aufgrund einer unüberschaubaren Entwicklung, wenn man die Wurzeln dieser Kultur betrachtet. Im Gespräch mit Marty Kudelka, den Cho-reograf von Justin Timberlake, erklärte dieser, dass er seinen „Stoff“ nicht als Hip Hop mehr labeln würde. Zu viele verschie-dene Einflüsse prägen seine Arbeiten.

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ReaD moRe In meRyL PReTTymanHIP HoP HeaD

Wird künftig Hip Hop nicht mehr definier-bar sein? Immer mehr Rufe aus der Hip Hop Szene sind zu hören, dass Hip Hop, eine Geschichte hat und dessen Wurzeln nicht vergessen werden sollten. Seit einer Weile existieren verschiedene Hip Hop Communities, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Hip Hop in seiner Art und Weise, wie Sie ihn erlebt und verstanden haben, weiter zu vermit-teln.Nicht umsonst heißt es in dem zwar kommerziellen Film „Brown Sugar“, der auf eine charmante beinah witzige Art und Weise den Hip Hop vermittelt und bereits hier auf die Problematik seiner Entwicklung aufzeigt, „ Love of my Life“. Und darum geht es. Diese zuzulassen und wenn man diese gefunden hat, mit ihr zu leben und um sie zu kämpfen. Gleichna-mig dazu gibt es den Titel, der von Erica Badu gesungen wird.

Mag man die Entwicklung des Hip Hop gut heißen oder nicht. Natürlich spielt eine wesentlich Rolle die Musik- und Medienindustrie. Doch bei all der Ver-fechtung von Kommerz, war es die Indus-trie, die dem Hip Hop eine Plattform und vielen Künstler damit ein neues zu Hause gegeben hat. Leider gibt es auch eine Kehrseite der Medaille, die die Härte des Geschäftes zeigt, wenn Künstler aus dem einstigen Hype in ein tiefes Loch fallen, weil sie keine Alben mehr verkauft haben oder weil sie mit Ruhm und Ehre nicht umgehen konnten.

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„MANCHE WORTE BEDÜRFEN KEINER ÜBERSETZUNG...UND JENE, WELCHE AN DIESER STELLE SAGEN: „ICH SPRECHE KEIN ENGLISCH“, DENEN SEI EMPFOHLEN EIN WÖRTERBUCH ZUR HAND ZU NEHMEN ODER DEN ENTSCHLUSS ZU FASSEN, ENGLISCH ZU

LERNEN. WIE SOLLTE MAN SONST EINE KULTUR VERSTEHEN WOL-LEN, DEREN SPRACHE MAN NICHT SPRICHT...“

Hip Hop Headby Meryl Prettyman

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Back in the day when I was a teen a new style emerged another cool sceneplaying handball and basketball until it was dark Todd and Drew set up their turn-tables out in the park.

Yo Drew whatcha doin‘? as we moved on the spot drew plugged in the mic screaming „ time to hip hop!!“The sound of the bass shook the whole damned block after a couple of hours some bonehead called the cops.We‘d dance to the drummers beat all night n day cause we could.All you needed was some Flashlight and Apache up in our hood!

We said throw ya hands in the aiyer and wave um like ay just don‘t cayer.We popped, glided and boogied down -to the beatchy‘all, you don‘t stop.We loved the vibe Ross actin a fool doin the electric slide.Slick Chick and Trace with Poucho in the middle.We waved and up rocked smiled, laughed and wiggled.Get the bone ouch back y‘ll yeah...Hip Hop was OURS. It was young & new.Every weekend at the Queensbridge jams checkin out who was who.

The Disco Twins, Roxanne Shante,` Salt & Peppa, Kurtis Blow, Queen Latifa, Whodini, The Trecherous 3.A Hip Hop Jam was THE place to be!

On those hot summa nights we‘d be pa-cked in so tight getting down with our Hip Hop feelin love and delight.Our sprayer homies would graffity our na-mes in their books and when the gunshots went off we‘d run!!! No second looks.The Jams continued and the culture grew. In Queens we said „oh, in the Bronx they‘re doin it too?“The boroughs would battle at the Hotel Diplomat.On the Circle Line boat jams we‘d catch a dance attack.

Eric B & Rakim, The Sugar Hill Gang, Heavy D & the Boys, Afrika Bambaata, Grand Master Flash and the Furious Five. All the-se MCs made the parties come alive!!

That‘s some history of the beginnings of a culture that I‘m a small part of.You‘d never know by looking but yo, Hip Hop is my first love.It‘s there deep inside me and runs through these veins.I know I‘m older now but I‘m a hip-hop head, who else can say the same?

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Musik„Music Makes Me TO Be WHaT i aM.“

Musik ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Viele Künstler defi-nieren sich über sie, finden in ihr eine eigene Identität und nutzen diese als Sprachrohr, um ihr Lebensgefühl aus-zudrücken, Erlebtes zu verarbeiten oder um auf Missstände hinzuweisen.

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Musik„Music Makes Me TO Be WHaT i aM.“

In unserer ersten Ausgabe stellen wir Euch eine begna-dete Hip Hop Crew namens MoKain vor, sprechen mit Leander Top von Germaica Digital über Reggae und Tom Hype und nicht zuletzt stellen wir den jungen rus-sischen Künstler Alex Luna vor, dem eine steile Karriere bevorsteht.

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MoKain

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ToM Hype

MoKainalexander luna

leander TOpGERMAICA DIDTAL RECORDS

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leander Top

GERMAiCA DiGiTAL

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Was bedeutet Germaica und was steht dahinter? Germaica ist die Verbindung der beiden Ländernamen Germany und Jamaica. Ger-maica ist ein Musiklabel für Künstler und Produzenten, die hier ihre Musik veröf-fentlichen können.

Woher kamen die Ambitionen das Label zu gründen? Germaica war die logische Fortsetzung der Leipziger Ska/Reggae-Band Messer Banza-ni, die von 1989-1999 existierte. Die Idee war es ein Label zu gründen, das Dance-hall und Reggae in Deutschland produziert und für deren Verbreitung national wie international sorgt.

Wie war deine musikalische Laufbahn? 1989 gründete ich die erste Ska/Reggae- Band in Ostdeutschland – MESSER BAN-ZANI. Später produzierten wir den ersten Reggae Tune, der die nationale Radio Hit-liste „Talk & Die“ auf DT64 anführt, gefolgt von „Peace Is Wonder“. Es folgten Touren durch Jamaica, Auftritte auf Jams wie Con-tours „Summer Jam“. Später gründete ich das erste ostdeutsche Soundsystem – FAR EAST. Mittlerweile wurde MESSER BANZA-NI von einem Jamaican Top Produzenten produziert wird - DEAN FRASER.

1998 produzierten wir den ersten Riddim aus Deutschland, der von einem jamaica-nischen Major Label veröffentlicht wurde - FINAL JUDGEMENT auf KING JAMMYS. 1999 gründeten wir das erste deutsche Dancehall Label – GERMAICAN RECORDS und produzierten den ersten deutschen Riddim „Bitch“. Weitere Produktionen folg-ten wie „It’s A Pity“ von Tanya Stephens, welche auf der wichtigsten Reggae Compi-lation weltweit „Reggae Gold“ erscheint.

2008 gründeten wir dann das erste rein digitale Reggae Label – GERMAICA DIGI-TAL. Bis heute hat GERMAICA 18 Riddims, mehr als 100 Singles und diverse Compila-tions bzw. Künstleralben veröffentlicht.

Worauf achtest du in der zusammenar-beit mit Künstlern? Ihre Originalität, die Fähigkeit gute Songs und interessante Texte zu schreiben. Heu-te gehört es meiner Meinung nach unab-dingbar dazu, dass ein Künstler sich auch in den Produktions- bzw. Promotionpro-zess einbringt, also auch selbst Aufgaben übernimmt, die sich mit der Verbreitung seiner Musik beschäftigen.

Mit welchen Künstlern hast du bereits gearbeitet?In Jamaica: Jimmy Cliff, Bounty Killer, Michael Rose, Luciano, Sizzla, Mad Cobra, Ward 21 u.v.m. In Deutschland: Seeed, Gentleman, Dr. Ring Ding...

Aktuell arbeitest du mit dem Künstler Tom Hype. Wer ist Tom Hype? Tom Hype ist gebürtiger Österreicher, geboren und aufgewachsen in Klagenfurt/Kärnten. Tom startete 2005 seine ersten Versuche im Sound-Business. Nach einem erfolgreichen Jahr bei KEENTUNEZ SOUND schloss er sich HOTSTEPPA SOUND aus Vil-lach an und später der Kultband SOUND.SAFARI. 2008 belegte Letztere den 4. Platz des Kärnten-Finales „Local Heroes Band Contest“. Damit erreicht diese Band im ös-terreichweiten Finale in Wien gleichzeitigdie beste Platzierung einer Kärntner Band.

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2009 startete TOM HYPE zusammen mit der HipHop Crew DECKTALES den monat-lichen „HipHop vs Dancehall“ im „Club Loco“ in Villach. Deren DJ B.VISIBLE ver-sorgte TOM wöchentlich mit neuen und frischen Riddims.

Das war der Grund, warum auch GERMAI-CA DIGITAL auf den Künstler aufmerksam wurde. Es begann eine erfolgreiche Zu-sammenarbeit, die bis heute andauert. 2011 wurde nun die erste Single „Euros“ auf dem von UPLIFTMENT INT´L /DREAD-SQUAD produzierten „Question? Riddim“ veröffentlicht.

ihr habt gerad mit Tom ein Musikvideo abgedreht. Worum geht es in dem Clip?Es geht darum, Tom Hype erstmals ei-ner breiteren Öffentlichkeit, vor allem in Österreich, aber auch in Europa vorzu-stellen. Die Story des Videos beschreibt einen Tag des Künstlers mit den Produzen-ten der Musik Upliftment Int‘l in Leipzig, Läden und Freunde werden besucht, wir sind beim Soundcheck im Werk II dabei und später beim Auftritt vor Ort. Er zeigt verschiedene Facetten aus dem Leben von Tom Hype.

Reggaekünstler Tom Hype

www.myspace.com/germaica Digitalwww.germaica.net

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NEUE SiNGLE

auF allen digiTalen plaTTForMen erhälTlich

„EURoS“

Germaica Digital presents

Tom Hype‘s

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G e r M a i c aD i G i t i a ll e i P z i G -G e r M a i c a a u s t i r a

DancehallworlDwiDe

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ALEx LUnA

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Nach einem kurzen musikalischen Ausflug ins Cabaret „Tabu“, dem ersten Fünf-Ster-ne-Hotel Premier Palace in Kiew, unter-zeichnet er einen Vertrag mit Catapult Musik. Angel Gracia, welcher bereits für Madonna (Papa Don´t Preach) und Enig-ma (Out from the Deep) gearbeitet hat,führte Regie bei seinem Debüt-Video zum Song „Light of the Moon“. Es folgen Auftritte in der Grand Concert Hall in St. Petersburg. Sein zweites Video „Hände zum Himmel“ erscheint 2008 und über-zeugt mit selbst komponiertem lyrischem Text und Sound. Seine Videos und Songs erobern die Musikkanäle und Radiosen-der der Ukraine. Alex Luna erhält diverse Titel unter anderem „Solist der Streitkräf-te der Ukraine“ (2009/2010) und wird zum Mann des Jahres „Dnipro“ (Dnipro-petrowsk) gewählt. An der Seite der ukra-inischen Primaballerina Anastasia tourt er 2010 mit dem Bolschoi Theater. Auch als Model läuft er auf verschiedenen Shows und nimmt an den Fashion Weeks in Kiew, Moskau und im Ural teil. Er ist das Gesicht des Modehauses und der Boutique Luga-ru Crocus Dnepropetrovsk. Man findet ihn als „Aushängeschild“ für Audi, Max Mara, Oriflame und auf den Titelblättern der Ukrainischen Elle.Seit vergangenem Monat ist er als Künst-ler bei freshtunesmusic unter Vertrag und man darf in Deutschland und Europa auf diesen Künstler gespannt sein. M.H.

freshtunesmusic präsentiert:

Alex Luna ist ein Ausnahme Künstler mit einer sehr speziellen und außergewöhn-lichen Stimme. Er wurde 1986 in dem kleinen Ort Okhotsk, nahe der Grenze zu China geboren. Schon früh kam er mit Musik in Berührung und wurde durch Eindrücke seitens seiner Mutter, einer Opernsängerin, geprägt. Seine Leiden-schaft gehört von klein an der Musik und der Oper. Zum Leidwesen seines Vaters kennt Alexander bald alle großen Arien dieser Erde auswendig und singt diese lauthals mit. Mit dem Wunsch die „Sangeskunst“zu erlernen, entschliesst er sich mit nur 14 Jahren nach Kiew zu ziehen und schlägt sich dort allein durch. Nach dem Abschluss der High School, welche Alex mit Auszeichnung besteht, schreibt er sich 2001 im Kiewer Institut für Musik RM. Gliera ein. Während seines musikalischen Studiums sammelt er Er-fahrungen an der „National Philharmony of Ukraine“ als Sänger im Solisten-Ensem-ble unter der Führung der People‘s Artist of Ukraine V. Ilyashevich. Es folgen 2002 Auftritte am Bolschoi-Theater in Moskau für die Präsidenten von Russland und der Ukraine. Im ersten Big-Budget-Musical „Equator“ (Stimme der Südsee) singt er sich in die Herzen der Ukrainer.Den Abschluss der „akademischen Stim-me“ schafft er mit Leichtigkeit.

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MoKaiN

„Wir machen keinen Klischeehaften Hip Hop. Wir sind Poeten und leben Musik.“

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„Wir machen keinen Klischeehaften Hip Hop. Wir sind Poeten und leben Musik.“

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Mokain"HipHop ist Poesie"

Es gibt nicht oft das Glück auf Ausnah-mekünstler zu treffen. Wenn man von Ausnahmekünstlern sprechen darf, dann sollte hier Kai-Uwe Kranz und der aus Italien stammende Mauro Osana genannt werden. Beide Künstler, die mit Basketball groß geworden sind, der eine es profes-sionell betreibt, der andere hobbymäßig, gründeten 2005 das Musikprojekt Moka-in. Mit außerordentlichen Raptexten und eingängigen Beats rudern Sie gegen den Strom des Kommerzes, der die Hip Hop Musik in vielerlei Hinsicht verändert hat. Eine weniger positive Entwicklung zeigt beispielsweise der Gebrauch von Raptex-ten, wo es um Gangstertum, Selbstver-herrlichung und Verkaufsquoten geht.Mokain hingegen thematisieren in ih-rer Musik die verschiedenen Seiten des Lebens oder reflektieren über sich selbst. Ihre Texte zeigen Tiefgang, die das Erlebte in einer besonderen Form der Sensibilität wiedergeben. Doch ihre Musik hat nicht nur sanfte Seiten. Kai, der Texte Schreiber und MC des Projektes, zeigt auch gern die ungeschminkte und nicht immer beque-me Wahrheit. Auf die Frage, was seine Musik für ihn bedeutet, antwortet er: „Es ist die beste Form mich mitzuteilen, Erlebtes zu verarbeiten und mich selbst zu therapieren“

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Mokain veröffentlichte im Dezember 2010 sein neues Album

„Es führt kein Weg mehr zurück“

Hier ein Auszug der Lyrics aus der gleichnamigen Single

„ Warum kann es nicht so laufen wie ich will? Mein Leben ist ein bisschen zu wild

und kaum gechillt. Ich bin ständig nur auf Achse und ich

komme nicht zur Ruhe,lauf von Ort zu Ort wie ein Vagabund

ohne Schuhe.Bin allein, es ist kalt, immer wieder Ab-

schied nehmen, bin so abgestumpft mittlerweile und kei-

ne AbschiedstränenKannst Du sehn, ich bin wie Huckleberry

Finn, lebe in den Tag hinein, oftmals hat es

keinen Sinn. Ich leb ein Leben man, wofür mich ande-

re verachten, es ist wie ein Abenteuer, das könnte man

so betrachten. Für einen Job wechsel ich Orte, so oft

wie Du Deine Socken, und fang ein neues Leben an, keiner

kann meine Reime toppen. Denn Stift und Textblatt sind immer

dabei,so wie mein Jumpshot für Drei man, das

alles ist Kai.Basketball, Rapmusik hört sich alles

ganz gut an,doch die Einsamkeit ist oft zu stark und

man trinkt sich Mut an...“

www.myspace.com/mokain

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Es ist wieder soweit! Frühling 2011 mit seinen atemberaubenden Kollektionen

und umwerfenden sommerlichen Farben ist endlich da! Wieder überrascht das

Frankfurter Main-Taunus-Zentrum sei-ne einkaufswütigen Besucher mit einer dynamischen Modenschau, präsentiert von der bekannten Leipziger Tanzcrew

„Nachtcafe Dance Academy“ unter Lei-tung von Corina Ries. Bei ihrer Arbeit

verlässt sie sich nie auf die üblichen und abgedroschenen Standards von Modeprä-sentationen. Corina setzt auf ausgefallene

Bühnenbilder, ein harmonisches Team und entsprechende Inszierung der Mode.

Auch diesmal tanzten ihre Models nicht nur extravagant in den neuesten und schi-

cken Kleidungsstücken

Natascha Böhler

Frühjahrsmodenschau mtz 2011

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Josephine Rath

auf der Bühne, sondern sind exotisch ge-schaukelt und zu den angesagtesten Beats akrobatisch Trampolin gesprungen. Ach, was kann schon schöner sein, als solch eine knackige Show beim lange erwar-teten Shoppingbummel am Ende einer harten Arbeitswoche.Während der spannenden Modeaktion im sonnigen Frankfurt haben insgesamt 16 marktführende Firmen ihre schillern-den Neuheiten zur Schau gestellt. Für die beliebtesten Top-Marken wie Juwelier Christ, Karstadt, Galeria Kaufhof, Betty Barclay, Optiker Walf und viele andere bekannte Shops, zeigten die engagierten Models eine super Performance. Dies sorgte an den ersten Frühlingstagen für den absoluten Atemaussetzer. Das Pu-blikum war begeistert und frönte dem Einkaufsbummel weiter entgegen. T.T.

Frühjahrsmodenschau mtz 2011

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Frau Mode - Mode Frau.Heisst es nicht so schön:“Kleider machen Leute.“?Das stimmt. Oft entscheidet der erste Eindruck eines Menschen, ob man sich zu ihm hingezogen fühlt oder lieber das Wei-te sucht. Besonders bei Frauen ist dieser „Sinn“ extrem ausgeprägt.Dabei geht es oft um das Gefallen beim eigenen oder fremden Mann.Eine Frau definiert ihr Selbstbewusstsein über ihren Kleidungsstil. Dieser gibt ihr Sicherheit, Wohlempfinden und lässt sie strahlen. Dabei geht es nicht immer darum einem Mann zu Gefallen, sondern auch im Beruf Persönlichkeit zu erlangen. Natürlich würde der eine oder andere sagen:“Wo bitte ist die fachliche Kompe-tenz?“. Aber fachliche Kompetenz wirkt verstärkend, wenn Attraktivität mit ihr einhergeht.Frauen wissen das. Tagtäglich sind sie be-müht sich für das männliche Geschlecht, den Job und die Umwelt ensprechend zu kleiden. Nur macht es das manchmal schwierig, wenn man nicht weiß, welcher Typ man eigentlich ist.Da gibt es hunderttausend Modemaga-zine, Modesendungen, Stylingtipps und Stylingshows, die für jede Menge Input sorgen. Nur ist es manchmal schwierig, mit so vielen Einflüssen um zugehen. Da gibt es die Frauen, die irgendwann resignieren, die,die zu sogenannten Fashion-Victims werden und die, die genau wissen, was sie für sich wollen.

Mode – Sünde oder Kunst?

Die Männerwelt spricht gern von Traum-maßen wie 90-60-90. Das sind Maße, ge-gen die viele Frauen ankämpfen müssen. Aber jede weibliche Figur hat ihre Vor-und mit Sicherheit auch ihre Nachteile. Das ist bei Männern nicht anders.

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schieren. Dazu gehört natürlich ein gewis-ses Feingefühl. Nicht unbedingt jede Frau kann eine Röhrenhose oder einen Rock in Form eines Gürtels tragen. Sexy ist nicht gleich sexy und Mode ist nicht gleich Mode. Mode ist so vielseitig, kreativ und offen. Dabei geht es nicht immer um die Einzel-oder Designerstücke, die für Auf-sehen sorgen, sondern auch um ausgefal-lene und gelungene Kombinationen. Und das ist eine Art Kunst. Doch um „Kunst“ zu leben, gehört eine Portion Selbstbe-wusstsein und Mut dazu.Und dies sollte jedem zustehen.Warum nicht mal andere Wege gehen als Herkömmliche? Wer bremst einen aus? Eigentlich niemand. Außer man selber.Wichtig in seiner Findungsphase als Frau ist es, den Blick für bestimmte Sachen zu schärfen, zu riskieren und dazu zu stehen.Nicht nur Prominente haben das Recht, wenn sie über den roten Teppich laufen, extravagante Kleider zu zeigen und für Gesprächsstoff zu sorgen. Selbiges Recht gilt für jede Frau, die was auf sich hält, sei es die Haus-, berufstätige oder Karriere-frau.Cocovage ist ein aufstrebendes Modela-bel, welches genau den Anforderungen der Frau entspricht. Die Kollektion ist stil-voll und universal tragbar im Alltag sowie im Arbeitsleben. Die Mode dieses jungen Labels ist je nach Anlass und Laune kom-binierbar und durch die verschiedenen Stileinflüsse exklusiv und einzigartig. T.T.

Mode – Sünde oder Kunst?

„Die Mode zu meiden ist ebenso falsch wie sie zu übertreiben.“

Jean de La Bruyère

Männer haben nur eine andere Art damit umzugehen. Wenn es speziell um Kleidung geht, ist eigentlich alles erlaubt. Hierbei liegt das Geschick darin, die körperlichen Vorteile zu unterstreichen und die Nachteile zu ka-

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CoCovage „Nichts ist beständiger als der Wandel“

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CoCovage „Nichts ist beständiger als der Wandel“

(Heraklit,ca.500 v.Chr.)

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Wie jedes Modelabel, das was auf sich hält, entwickelt Cocovage ausgefallene Mode für die Frau, die in der Freizeit, im Job, als auch am Abend tragbar ist.Ins Leben gerufen wurde das Modelabel von Corina Ries, welche für den kreativen Part und den Außenauftritt verantwortlich ist. Gemeinsam mit dem Kostümbildner Dirk Reiss an ihrer Seite arbeiten sie der-zeitig an ihrer neuen Kollektion,

Wenn man sich fragt, wofür Cocovage steht, dann meint der Name die Schönheit der Frau, welche sich auf eine Reise be-gibt, eine Reise bei der es um das persön-liche Wohlbefinden geht. Reise steht aber auch für die internationalen Einflüsse, die dass junge Modelabel in seiner Kollektion zeigt. Afrikanische, asiatische, lateinameri-kanische als auch spanische Elemente sind in den Arbeiten zu erkennen.

CoCovage

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die ab der zweiten Mai Woche in der Fernsehshow Leipzig um 7 zu sehen ist. Leipzig um 7 ist ein Fernsehformat auf Info tv, welches täglich von Corina moderiert wird. Desweiteren ist für Frühjahr/Sommer 2011 eine exklusive Modenschau geplant, die nicht nur mit der aktuellen Kollektion aufzufallen verspricht, sondern durch ihre besondere Inszenierung.

Mehr sei hier nicht verraten.

FLOW. wird regelmäßig über das junge Modelabel berichten und man darf ge-spannt man sein, was die Zukunft bringt.

CoCovage

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CoCovagedesigner

Corina Ries (links Foto)Dirk Reiss (rechts Foto)

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& ihre tägliche Abend-Talkshow

„leipzig um 7“mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Sport. Zudem berichten wir für Sie täglich aus Leipzig. Moderiert wird die Sendung von corina ries und dem Nachrichtensprecher Yves Brettschneider.

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technische Reichweite: 600.000 Haushalte über DVB-T im gesamten Stadtgebietdigitales und analoges Kabelnetz der Primacom (76.000 HH in Leipzig plus 244.000 HH im Leipziger Umland) Bildschirme im öffentlichen Raum: Leipziger Tourist In-formation, Flughafen, IHK, Leipziger Messe, Paunsdorf Center, 4884-Taxi)

& ihre tägliche Abend-Talkshow

„leipzig um 7“mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Sport. Zudem berichten wir für Sie täglich aus Leipzig. Moderiert wird die Sendung von corina ries und dem Nachrichtensprecher Yves Brettschneider.

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Was ist das nicht enden wollende inter-esse an Casting Shows?

Was einst als Audition tagtäglich an The-atern oder in Proberäumen von Tanz-schulen für Projekte von Plattenfirmen stattfand beziehungsweise stattfindet, gewinnt heute durch die mediale Verbrei-tung beinah populäres Ansehen. Dabei wird schnell vergessen, welche Härte hinter dem eigentlichen Geschäft steht. Vielmehr geht es darum, groß rauszu-kommen und das auf schnellstem und kürzestem Wege. Doch hat dieser Weg lebenslang Bestand? Betrachtet man die Castingshows im Fernsehen bekommen die Kandidaten viel Aufmerksamkeit durch die Medien. Sie erwarten großarti-ge Workshops und die Aussicht auf einen lukrativen Vertrag, sei es im Model- oder Musikbusiness. Doch was passiert, wenn der entscheidende Erfolg nicht eintritt?

M o d e l

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leipzig

FrankFurt aM Main

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Der Zuschauer erfährt hier wahrscheinlich erstmals, was dazu gehört, um überhaupt bühnentauglich zu werden. Angefangen vom Isolationstraining über Tanz und Schauspieltraining, Rhythmik, Choreogra-fie-Training, Rollenspiele, Übungen zur Körperhaltung, Arbeiten vor der Kamera bis hin zur Ernährung und Styling sind Bestandteil dieses Intensivworkshops. Täglich werden 4 h Training absolviert und das unter den Augen der Öffentlichkeit, die zeitweise gar mit fiebert oder einfach nur amüsiert zuschaut. Eine Mutter, die ihr Kind beim Fotoshooting beobachtet, bricht in Tränen aus, als sie sieht, dass ihr Kind mit einer Schlange um den Hals anfängt zu schreien. Dabei gehört der Schrei zum Programm, denn das erlern-ten die Kandidaten zwei Tage vor dem Fotoshooting im Schauspieltraining. Ziel des Schreiens war loszulassen und Ängste beiseite zu legen. Nicht umsonst heißt es: „Schreien befreit.“

Abschließend kann man sagen, dass Casting-Shows für Herausforderung und das Unerwartete stehen.

Oder wenn Medien nur noch von Skan-dalen berichten? In erster Linie sind die sogenannten TV Shows Unterhaltungs-programme, die Menschen, seien es die Teilnehmer, die Jury oder das Publikum, an ihren Emotionen packen sollen. Na-türlich soll gelacht oder geweint werden, manchmal herrscht sogar Betroffen-heit, dennoch ist all das ein Kalkül der Konzeption solcher Casting-Shows. Der Erfolg dieser Shows und die vehement steigenden Zuschauerzahlen führen dazu, dass mittlerweile überall an festen Institutionen mit viel Publikumsverkehr, Veranstaltungen in diesem Format konzi-piert werden. Unter anderem zählen dazu Veranstaltungen wie „Werde Entdeckt“ oder „Topmodel gesucht“, zwei Veranstal-tungsreihen, die beruhend auf diesem Kalkül von Emotionen basieren. „Werde Entdeckt“ die große Model-Casting Show, gestartet in Leipzig und mittlerweile in Frankfurt am Main ihre Erfolge feiert, beruht auf einem Konzept, dass zeigt, wie mit den Kandidaten Live trainiert wird und die Öffentlichkeit daran teilhaben darf.

Page 96: Flow- Art on the Move

leipzig„Werde entdeckt“

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Leipzig/Hbf. Betritt man den Leipziger Hauptbahnhof er-warten einen viele Menschen, eine überdimensional große Ladenstraße und der Lärm von Zügen. Nicht umsonst gilt der Bahnhof als größter Kopfbahn-hof Europas mit dem meisten Menschenverkehr. Grund genug für die Veranstalter des „Hauses“ gemeinsam mit TNC Production GmbH, eine deutschlandweit anerkannte Eventagentur, die Model- Cas-ting-Staffel „Werde entdeckt“ ins Leben zu rufen und diese über einen längeren Zeitraum zu etablieren. Zum einen gilt es neue Gesichter für das Modelbusiness zu entdecken und zum anderen natürlich zu unterhalten. Denn Menschen, sei es, dass sie auf den nächs-ten Zug warten oder einkaufen gehen, möchten unterhalten werden. Doch neben Geschäft und Unterhaltung steht hier

Corina Ries beim Training mit den Kandidaten

Page 97: Flow- Art on the Move

noch ein ganz anderer Aspekt im Vordergrund, nämlich die Arbeit mit den Kandidaten. Die Castingshow „Werde entdeckt“ besteht nicht nur aus einem Recall, ReReCall und Finale, sondern einem knallharten Training, das in aller Öffentlich-keit stattfindet. 14 Tage lang wird ein 4 stündiges Training absolviert, bei dem die Kandi-daten an ihre Grenzen und dar-über hinaus gebracht werden.Ein tänzerisches Warm up mit an schließendem Stretching, über Körperhaltung, Rhyth-mik, Schauspiel, Lauftraining, Choreografie, Arbeit vor der Kamera, Rollenspiele bis hin zur Ernährung sind Bestand-teil dieses Intensivworkshops, der an anderer Stelle für viele unbezahlbar wäre. Das Gefühl, dass man auf der Bühne zur Schau gestellt wird, verfliegt recht schnell.,da die Arbeit eine unwahrscheinliche Kon-zentration und Disziplin abver-langt, wenn man hier weiter-kommen möchte. Interessant

ist, zu beobachten, wie Men-schen mit dieser Art Leistungs-druck umgehen. Erfahrungsge-mäß ist bei jedem Kandidaten eine Entwicklung zu sehen, ob es für das Finale ausreicht, sei dahin gestellt. Was sie aber alle mitbekommen, ist eine Portion mehr Selbstvertrauen-für sich, für die Bühne und fürs Leben. Andere wiederum haben einen solchen Ehrgeiz entwickelt, dass sie im An-schluss weiter machen möch-ten, selbst wenn man nicht als Sieger dieser Casting-Staffel hervorgeht.Bleibt zu erwarten, ob man von den Kandidaten was hö-ren oder sehen wird, oder ob dies als einmalige erlebnisrei-che Erfahrung im Leben bleibt.

Leipzig/Hbf. Betritt man den Leipziger Hauptbahnhof er-warten einen viele Menschen, eine überdimensional große Ladenstraße und der Lärm von Zügen. Nicht umsonst gilt der Bahnhof als größter Kopfbahn-hof Europas mit dem meisten Menschenverkehr. Grund genug für die Veranstalter des „Hauses“ gemeinsam mit TNC Production GmbH, eine deutschlandweit anerkannte Eventagentur, die Model- Cas-ting-Staffel „Werde entdeckt“ ins Leben zu rufen und diese über einen längeren Zeitraum zu etablieren. Zum einen gilt es neue Gesichter für das Modelbusiness zu entdecken und zum anderen natürlich zu unterhalten. Denn Menschen, sei es, dass sie auf den nächs-ten Zug warten oder einkaufen gehen, möchten unterhalten werden. Doch neben Geschäft und Unterhaltung steht hier

Corina RIes (Links), Gülcan Kamps (rechts)

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ModelCasting FrankFurt a. Main/ Main taunus zentruM

Der Schauplatz von „Werde Entdeckt“ ist nicht wie gewohnt Leipzig, sondern dies-mal das Maintaunus Zentrum in Frankfurt am Main. Unterschiede sind hier recht schnell schon am Anfang zu bemerken. Beim Lesen der Teilnehmerliste liegt die Anzahl der deutschen Namen weit hin-ter den, der Ausländischen zurück. Aber dafür steht unter anderem Frankfurt. Nicht nur für seine eigene Stadtkultur, wenn man von Stadtkultur sprechen darf, sondern auch für Internationalität.Und das war es auch, ein internationales Arbeiten. Die Kandidaten kamen aus

Deutschland, der Dominikanischen Repu-blik, Kroatien, Iran, Türkei, Ägypten und Sudan- seien sie in Deutschland geboren oder hinzugezogen. Aber genau das war die Herausforderung. Es galt nicht nur verschiedene Charaktere, sondern auch verschiedene Kulturen, zusammenzubrin-gen. Die zweiwöchige Arbeit verging wie im Fluge. Es war eine Zusammenarbeit, die man nicht vergessen möchte. Es wur-de trotz Rivalitäten aufeinander geschaut,man zollte einander Respekt, unterstütz- te sich gegenseitig und zum Schluss wollte man nicht mehr auseinandergehen.

Page 99: Flow- Art on the Move

Die Kandidaten haben gekämpft, geweint, geschrien, und sich auf der Bühne hin-geschmissen. Das klingt zwar alles sehr abstrus, aber das war Bestandteil des Intensivworkshops. Veränderungen von denen wir im vorhergehenden Artikel gesprochen haben, gab es auch hier. So wurde beispielsweise aus einer Kranken-schwester, die mit ihrem Beruf eins ist, eine Diva, aus Männern, die mit Modeln noch nie was zu tun hatten, Männer für die Bühne und manche Frau wurde ein-fach nur noch mehr Frau.

Corina Ries, Peyman Amin (Mitte)

Der eigentliche Höhepunkt war das Fina-le. Alle Kandidaten haben in der abschlie-ßenden Modenschau brilliert. Mit einem Überraschungsauftritt und Danksagung für die Trainerin und Choreografin Cori-na Ries bohrten sie sich endgültig in ihr Herz. Doch nicht nur damit. Trotz dass es bei dieser Veranstaltung immer nur einen Gewinner geben kann, haben alle gewon-nen. Denn sie haben gezeigt, dass sie als einzelne Person als auch in der Gruppe sehr stark sein können.

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topModel Casting kassel

MonuiCa ivanCan Jorge gonazales Corina ries

Quelle Hna

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MonuiCa ivanCan Jorge gonazales Corina ries

Wenn man an Kassel denkt, denkt man im ersten Moment nicht unbedingt an eine Metropolstadt. Aber so klein Kassel auch ist, so aktiv ist es auch. Die dortig ansäs-sige Tageszeitung HNA und der Citi Point haben sich zusammen gefunden, um die Reihe „Topmodel gesucht“ ins Leben zu rufen.

Mit Unterstützung der Leipziger Event Agentur TNC Production, die Erfahrung aus anderen Casting Shows wie „Werde entdeckt“ mitbringt bzw. diese entwickelt haben, wird der Citi Point zum Tatort dieser neuen Castingstaffel. Der Unter-schied zu „Werde entdeckt“ ist, dass die Kandidaten nur eine Woche in den Ge-nuss eines Intensivworkshops kommen und das erlernte nicht in Form einer Abschlussmodenschau, sondern in einem klassischen Lauf, einer Produktpräsenta-tion und Choreografie gezeigt wird. Dabei erhalten die Kandidaten erst am Finaltag vor Ort ihre Aufgaben

Prominente Vertretung gab es seitens Jorge Gonzales, bekannt aus „Germany Next Topmodel“, und dem Model Monica Ivancan. Eine Woche voller Emotionen, wobei der Citi Point noch stärker zum Publikumsmagnet wurde als bisher und letztendlich der Erfolg dieser Casting-show, lässt vermuten, dass eine Fortset-zung folgt. Und diese ist soweit bekannt auch schon in Planung. Gemunkelt wird, dass der Herbst 2011 Zeitraum des Ge-schehens sein wird.

Wir werden für euch vor Ort live dabei sein und darüber berichten!

Jorge Gonzales, Corina Ries, Daniel Quaas, Monica Ivancan (von links nach rechts)

die Finalisten

die weiblichen Finalistinnen

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„...THanx FoR joIn us...“

HerausgeberFounder/CoCorina Ries

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Graphik/LayoutCorina Ries

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LektoriatFrauke Schaub

Redaktionsschlussnächste Ausgabe

30. Juni 2011

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