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kiel.de/migration
Fortschreibung der Handlungsempfehlungen für die Integration von Migrantinnen und Migranten in der Landeshauptstadt Kiel
AMT FÜR SOZIALE DIENSTE
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Herausgeberin:
Adresse: Amt für Soziale Dienste/Referat für Migration, Stephan-Heinzel-Straße 2, 24116 Kiel, Tel.: 0431 901-2433, E-Mail: [email protected], Verantwortlich: Birgit Lawrenz, Redaktion: Birgit Lawrenz, Kathrin Stadelmann & Xenia Zentner, Gestaltung Titelseite: betti bogya, Kiel, Druck: Rathausdruckerei, 500 Stück, 2. Auflage, Februar 2018
Inhalt Seite Einleitung
4
Interkulturelle Bildung und Erziehung
6 - U3 und Elementarbereich 7 - Schule 1 4 - Sprachförderung für Erwachsene 19 - Religiöse Belange 21
Jugend und Ausbildung
23 Gesundheit, Seniorinnen und Senioren
28 Wohnen und Wohnumfeld
36 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und der sozialen Dienste
42 Förderung der Selbstorganisation und Partizipation
48 Bürgerschaftliches Engagement
52 Hinweis: Die „Handlungsempfehlungen zur Integration von Migrantinnen und Migranten in der Landeshauptstadt Kiel“ aus dem Jahr 2007 wurden – bis auf wenige sprachliche An-passungen – nicht verändert. Sie wurden um Aspekte und Erfahrungen ergänzt, die sich unter anderem aus den neuen Integrationsaufgaben im Bereich Flüchtlinge erge-ben. Diese sind im vorliegenden Text an der Verwendung kursiver Schrift zu erkennen.
3
Einleitung Die vorliegenden Handlungsempfehlungen bilden einen grundlegenden Schritt für die Integration von Migrantinnen und Migranten1 in Kiel. Sie berühren einen großen Teil der Lebenswirklichkeit aller in Kiel lebenden Menschen. Integration ist jedoch ein ständig fortlaufender Prozess, und Maßnahmen zur Förde-rung der Integration müssen aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft berücksichti-gen. Daher sind diese Empfehlungen als Grundlage für eine Fortführung und kritische Weiterentwicklung zu verstehen. Der Integrationsprozess ist keine Einbahnstraße. Zuwanderer/innen und Einheimische müssen ihren Beitrag dazu leisten und offen aufeinander zugehen. Die Landeshaupt-stadt Kiel strebt als Ziel der Integration eine Kultur des Respekts und des gleichberech-tigten Miteinanders an auf der verbindlichen Grundlage der im Grundgesetz festgeleg-ten Rechte und Pflichten, wie sie durch die Rechtsordnung in der Bundesrepublik Deutschland konkretisiert werden. Hierzu gehört die Gleichstellung von Mann und Frau in Wort und Tat und die Anerkennung der grundrechtlich verbürgten Freiheitsrechte. Auf dieser Grundlage lässt Integration Raum für die eigene Identität. In ihrer Sitzung am 23.10.2003 hatte die Ratsversammlung den Antrag des Forums für Migrantinnen und Migranten zur Erarbeitung eines Integrationskonzeptes für die Lan-deshauptstadt einstimmig beschlossen. Eine Lenkungsgruppe, bestehend aus den mig-rationspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Ratsfraktionen, dem Vorstand des Forums sowie je einem Vertreter des AWO- Landesverbandes und des Caritasverban-des nahm im Dezember 2003 ihre Arbeit auf. Die Federführung lag beim Referat für Migration des Amtes für Familie und Soziales (heute Amt für Soziale Dienste). Allen Mitgliedern der Lenkungsgruppe war eine breite Einbindung der Öffentlichkeit sowie der städtischen Ämter besonders wichtig. Am 7. Mai 2004 fand eine Auftaktver-anstaltung im Rathaus statt, zu der neben den Mitgliedern des Forums auch die weite-ren Vereine aus der Migrationsarbeit in Kiel eingeladen waren, die Selbstorganisatio-nen der Migrantinnen und Migranten, die Wohlfahrtsverbände, die deutsch- ausländi-schen Gesellschaften, Migrationsberatungsstellen, Treffpunkte und religiösen Gemein-schaften sowie die Ämter der Stadt Kiel. Etwa 130 Interessierte kamen an diesem Tag ins Rathaus und beteiligten sich an dem ersten Schritt zur Erarbeitung des Integrati-onskonzeptes. 1 Als Migrantin oder Migrant werden unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit alle Personen mit einem Migrationshintergrund bezeichnet. Neben staatenlosen Personen und Personen mit ausschließlich aus-ländischer Staatsangehörigkeit fallen hierunter auch Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit oder dem Status eines Deutschen nach Art. 116 des Grundgesetzes mit Migrationshintergrund. Rechtsstatus, Dauer des Aufenthaltes und Geburtsort sind insoweit nicht entscheidend. Personen mit derartigem Migrationshintergrund sind beispielsweise ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mer und ihre Kinder, auch wenn sie in 2. oder 3. Generation hier geboren sind und unabhängig davon, ob sie aus den sog. „Anwerbeländern“ kommen, sonstige EU-Bürgerinnen und -Bürger, nach- gezogene Familienangehörige von Ausländerinnen und Ausländern oder Deutschen, Spätaussiedle- rinnen und Spätaussiedler und ihre Angehörigen, andere Eingebürgerte, Kinder aus binationalen Beziehungen, jüdi-sche Emigrantinnen und Emigranten, Asylberechtigte, Asylbewerberinnen und Asylbewerber, (Bürger) Kriegsflüchtlinge und Ausländerinnen und Ausländer, deren Aufenthalt aus verschiedenen Gründen nicht beendet werden kann, oder Menschen ohne Papiere. (Entnommen aus dem „Konzept zur Integration von Migrantinnen und Migranten in Schleswig-Holstein“, Hrsg.: Innenministeri-um des Landes Schleswig-Holstein, August 2002)
4
In Arbeitsgruppen zu den wichtigsten Schwerpunktthemen, wie sie auch im Konzept des Landes Schleswig-Holstein zu finden sind, wurden dann in den folgenden Monaten die Impulse aus der Auftaktveranstaltung vertieft und ausgearbeitet. Die Ergebnisse wurden von der Lenkungsgruppe zusammengeführt und bearbeitet und anschließend im Forum für Migrantinnen und Migranten vorgestellt und diskutiert. Dann erhielten die an der späteren Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen beteiligenden Ämter der Stadtverwaltung die Möglichkeit einer ersten Stellungnahme. Anmerkungen, Ergänzungen und Korrektur-vorschläge aus den Ämtern wurden durch die Lenkungsgruppe eingearbeitet. Die abgestimmten „Handlungsempfehlungen für die Integration von Migrantinnen und Mig-ranten in der Landeshauptstadt Kiel“ wurden 2007 veröffentlicht. In den Integrationsberich-ten 2009 und 2011 wurde jeweils über den Stand der Umsetzung berichtet. Die Berichte sind im Referat für Migration erhältlich. Neben den Ausschüssen und der Ratsversamm-lung der Landeshauptstadt Kiel wurde das Forum für Migrantinnen und Migranten über die Umsetzung der Handlungsempfehlungen informiert, um diese kritisch zu begleiten und Anregungen für eine Weiterentwicklung zu geben. Aufgrund der weltweiten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen hat Kiel ab dem Jahr 2015 eine noch größere Zahl an Geflüchteten aus den unterschiedlichsten Ländern aufgenommen als zuvor. Bis Anfang 2017 sind insgesamt etwa 4.500 Menschen nach Kiel gekommen, um hier Schutz vor Verfolgung, Krieg und Not zu suchen. Die meis-ten davon kamen aus Syrien, Afghanistan, Irak, Iran und Eritrea. Die Unterbringung und Integration dieser Menschen hat die Landeshauptstadt Kiel vor besondere Herausforde-rungen gestellt. Insbesondere die Unterbringung bedurfte eines finanziellen und organisa-torischen Kraftakts. Vier von der Stadt beauftrage Betreuungsträger (AWO Kreisverband Kiel e.V., DRK Kreisverband Kiel e.V., Diakonisches Werk Altholstein GmbH und der Christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen Kiel e.V.) kümmern sich seitdem um die in Gemeinschaftsunterkünften und dezentralen Wohnungen untergebrachten Men-schen. Im Zuge dieser Entwicklung wurden durch das Land Schleswig-Holstein Mittel für die Ein-richtung von „Koordinierungsstellen für die integrationsorientierte Aufnahme von Flücht-lingen“ in den Kreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung gestellt. Die Koordinie-rungsstellen – angesiedelt im Referat für Migration im Amt für Soziale Dienste und im „nettekieler Ehrenamtsbüro“ – haben die Aufgabe übernommen, die vorliegenden „Hand-lungsempfehlungen für die Integration von Migrantinnen und Migranten in der Landes-hauptstadt Kiel“ fortzuschreiben und um neue Bedarfe aufgrund des Zuzugs von Geflüch-teten zu erweitern. Die Ratsversammlung wurde am 16.03.2017 über dieses Vorgehen informiert (Drs. 0104/2017). In einer Auftaktveranstaltung am 27.02.2017 wurden die beteiligten Ämter, das Forum für Migrantinnen und Migranten, die Betreuungsträger sowie weitere soziale Träger eingela-den, sich zwischen April und Juli 2017 in sieben verschiedenen Arbeitsgruppen zusam-menzufinden. Die Arbeitsgruppen entsprachen den Themenschwerpunkten aus den be-stehenden Handlungsempfehlungen und wurden um den Themenschwerpunkt „Bürger-schaftliches Engagement“ ergänzt. In einem intensiven Arbeitsprozess wurden mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Arbeitsgruppen die Handlungsempfehlungen um neue Aspekte und Erfahrungen hinsichtlich der neuen Integrationsaufgaben erweitert. Die neu hinzugekommenen Punkte sind durch Verwendung kursiver Schrift zu erkennen. Die bestehenden Handlungsempfehlungen sind – bis auf geringe sprachliche Anpassungen – nicht verändert worden. Der Vorstand und die Mitglieder des Forums für Migrantinnen und Migranten wurden in einer gesonderten Sitzung um Stellungnahme und Erfahrungsaustausch gebeten. Auch diese Ergebnisse sind in die hier vorliegenden Handlungsempfehlungen miteingeflossen.
5
Interkulturelle Bildung und Erziehung Bei den Kenntnissen der deutschen Sprache von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund gibt es nach wie vor erhebliche Defizite. Die konsequente Umsetzung interkultureller Pädagogik und Förderung der Sprachentwick-lung in der Erst- und Zweitsprache sollte daher das gemeinsame Ziel für alle Kindertages-stätten und Schulen in der Landeshauptstadt Kiel sein. Sprachförderung sollte daher zum selbstverständlichen Alltag in den Einrichtungen gehören. Wichtig ist dabei einerseits die Förderung des interkulturellen Dialogs zwischen allen Be-teiligten, andererseits sollte interkulturelle Pädagogik im Alltag gelebt und vorgelebt wer-den, z. B. durch Wertschätzung der Muttersprache und Mehrsprachigkeit des Personals. Eine besonders wichtige Rolle bei der Umsetzung interkultureller Pädagogik und Sprach-entwicklung spielen die Träger von Kindertagesstätten und Schulen. Ihnen obliegt es, die Bedeutung von interkultureller Pädagogik und Sprachförderung als Multiplikatoren zu ver-größern, u.a. dadurch, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit eröffnet wird, sich intensiv fortzubilden. Im Bereich der Deutsch-Sprachförderung Erwachsener gibt es nach wie vor einen großen Bedarf bei Migrantinnen und Migranten, die bereits seit längerem in Kiel leben. Für ihre Integration in das Arbeits- und Alltagsleben ist die Beherrschung der deutschen Sprache von elementarer Bedeutung. Deshalb ist es hilfreich, wenn der Zugang zu den Integrati-onskursen des Zuwanderungsgesetzes für diesen Personenkreis bestehen bleibt. Die gestiegene Zuwanderung von Flüchtlingen im Jahr 2015 hat Auswirkungen auf den gesamten Bildungsbereich. Betreuungsplätze für Kinder werden stark nachgefragt. Eine gesicherte Kinderbetreuung ist wichtig, um die Kinder so gut wie möglich auf die Einschu-lung in eine Regelklasse vorzubereiten, aber auch, damit Eltern ihre Kinder versorgt wis-sen, um selbst einen Sprachkurs besuchen zu können. Eine schnelle Einmündung in qua-lifizierte Sprachkurse ist entscheidend für die weitere berufliche Qualifizierung. Bei der Wahl des richtigen Sprachkurses hat sich gezeigt, dass viele Alphabetisierungskurse und Zweitschriftlernkurse nachgefragt werden. Der Zugang zu Sprachkursen ist nicht für alle Personengruppen zufriedenstellend geregelt. Zugewanderte aus bestimmten Herkunfts-ländern müssen den Ausgang ihres Asylverfahrens abwarten, um einen Integrationskurs besuchen zu dürfen. Dabei hat sich gezeigt, dass ein zügiger Spracherwerb und die Mög-lichkeit eines uneingeschränkten Zugangs zu Sprachkursen zu den wichtigsten Prämissen für eine gelingende Integration in die aufnehmende Gesellschaft und Arbeitswelt gehören. Schulpflichtige Kinder mit geringen oder keinen Deutschkenntnissen münden zeitnah über eine zentrale Anmeldestelle ins Bildungssystem. Fast alle Kieler Schulen unterrichten Deutsch als Zweitsprache.
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Jugend und Ausbildung Die Integration der Jugendlichen aus Migrantenfamilien muss mit besonderem Gewicht unterstützt werden, da dies einen unmittelbaren Einfluss auf das zukünftige Leben in un-serer Gesellschaft und damit auch in der Kommune hat. Die vorhandenen Potentiale wer-den häufig nicht erkannt, weiter entwickelt und genutzt, der Zugang zu Bildungs-, Berufs- und Freizeitmöglichkeiten ist erschwert. Dies gilt nicht nur für Jugendliche, die noch nicht lange in Deutschland leben, sondern auch für viele, die hier aufgewachsen sind. Studien und Statistiken belegen, dass junge Migrantinnen und Migranten immer noch nicht die gleichen Chancen in Bildung und Aus-bildung haben, da das vorhandene Bildungssystem nicht auf deren spezifische Bedarfe ausgerichtet ist. Migranteneltern stehen in der Verantwortung, ihre Kinder auf deren Bildungs- und Ausbil-dungsweg zu motivieren und zu fördern. Dies gilt für Mädchen und Jungen gleicher- ma-ßen. Neben den öffentlichen Diensten sind hier ebenso Migrantenselbstorganisationen und –vereine gefordert, ihre „Community“ zu informieren und zu unterstützen. Mit einem verstärkten interkulturellen Bewusstsein und der interkulturellen Öffnung von Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Anlaufstellen für Jugendliche kann und muss der Zugang für junge Migrantinnen und Migranten verbessert werden. Sport kann einen wichtigen Beitrag zur Integration von Jugendlichen leisten. Besondere Projekte, aber auch die Sportvereine in Stadtteilen mit hohem Migrantenanteil, erreichen viele Jugendliche und fördern Fairness und Respekt. Anzustreben ist eine ihrem Bevölke-rungsanteil entsprechende Mitwirkung von Migrantinnen und Migranten in deutschen Sportvereinen, aber auch in weiteren ehrenamtlichen Bereichen wie Umwelt- und Natur-schutzorganisationen, Freiwillige Feuerwehr, Pfadfinder, Amateurtheater, Technisches Hilfswerk u. ä. Daneben können auch Angebote in Migrantenvereinen selbst einen wichti-gen Beitrag zur Integration leisten. Neuzugewanderte benötigen oftmals individuelle Unterstützungs- und Beratungsangebote, um das duale Ausbildungssystem kennenzulernen und in eine Ausbildung zu münden. Damit Abbrüche vermieden und Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen werden können, ist es wichtig, dass Neuzugewanderte auch während ihrer Ausbildung, insbesondere in der Berufsschule, unterstützt werden.
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