Upload
others
View
4
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Fortbildungsprogramm
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LWL
- 2 -
Herausgeber:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
LWL-Haupt- und Personalabteilung
Organisations- und Personalentwicklung
48133 Münster
Stand: Oktober 2016
- 3 -
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
mit dem vorliegenden LWL-Fortbildungsprogramm stehen Ihnen auch im Jahr 2017 wieder vielfältige
Angebote für Ihre individuelle und an Ihrem Bedarf orientierte Weiterbildung zur Verfügung. Ziel ist
dabei, in spannenden Seminaren fundiertes Wissen und praktische Tipps für Ihre tägliche Arbeit beim
LWL zu erlangen. Holen Sie sich neue Ideen, wie Sie bestehenden und künftigen Herausforderungen
souverän begegnen können oder betrachten Sie Arbeitsabläufe einmal aus einer anderen Perspektive.
Ein großer Vorteil interner Fortbildungen liegt in der Vernetzung innerhalb des LWL. Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus der Verwaltung, den Einrichtungen, Museen, Schulen und Kliniken bringen in die
Veranstaltungen ihre Erfahrungen sowie ihre Sicht- und Herangehensweisen mit ein. Dies macht diese
Veranstaltungen so bunt, wertvoll und praxisnah.
Aufgrund des ungebrochen großen Interesses an Seminaren zu Gesundheitsthemen bieten wir in 2017
zusätzlich Aufbauseminare zu den Themen „Resilienz“ und „Achtsamkeit“ als auch eine Schulung mit
dem Schwerpunkt „Burnoutprävention“ an. Zudem können sich unsere Führungskräfte beispielsweise
zu den Themen „Emotionale Intelligenz“ oder „Entscheidungen treffen“ gezielt schulen und austau-
schen. Es ist uns auch zukünftig ein Anliegen, die Fortbildungsmöglichkeiten an den aktuellen Bedürf-
nissen der Beschäftigten auszurichten, entsprechend weiter zu entwickeln und gegebenenfalls auch
auszuweiten. Sollte Ihnen ein Angebot fehlen, teilen Sie uns bitte Ihren Bedarf mit, für Anregungen
sind wir immer dankbar.
Wir hoffen, Sie werden für sich geeignete Seminare in unserem Programm finden und wieder rege von
diesem Angebot Gebrauch machen. Wir wünschen Ihnen durch die Fortbildungen 2017 viele Anregun-
gen und neue Motivation für Ihre tägliche Arbeit als auch Unterstützung für die Bewältigung von Auf-
gaben und Veränderungen.
Mit freundlichen Grüßen
in Vertretung
Matthias Löb Dr. Georg Lunemann
LWL-Direktor Erster Landesrat und Kämmerer
Münster, im Oktober 2016
- 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seite
A. Fortbildungen ...................................................................................................................................................... 11
1. Persönlichkeitskompetenz ............................................................................................................................ 13
Selbstmanagement
♀ Mit Selbstbewusstsein durch das Berufsleben – Selbstbehauptung für Frauen .......................... 15
Selbstmarketing – Sich selbst überzeugend und authentisch präsentieren ....................................... 16
Chancen durch Veränderungen – Persönliche Veränderungskompetenz stärken ........................... 17
Arbeiten mit Herz und Verstand – Souveräner Umgang mit Emotionen im Berufsleben ............. 18
Entscheidungen treffen – schnell – sicher – effektiv ................................................................................... 19
Lernen in jedem Lebensalter – wie geht das? ................................................................................................. 20
Raus aus dem Hamsterrad - Motivation im Arbeitsalltag .......................................................................... 21
Familie und Beruf – Wie bringe ich alle Lebensbereiche unter einen Hut?......................................... 22
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – Wissenswertes rund um Pflege und Betreuung von
Angehörigen ................................................................................................................................................................. 23
Gesundheitsförderung
Selbstfürsorge und guter Umgang mit Belastungssituationen ................................................................ 24
Erfolgreich ohne auszubrennen – Burnoutprävention ................................................................................. 25
Stressbewältigung durch Achtsamkeit ............................................................................................................... 26
Stressbewältigung durch Achtsamkeit – Vertiefungstag ............................................................................ 27
Resilienz – Innere Stabilität und Widerstandskraft erhalten und stärken ............................................ 28
Resilienz – Vertiefungstag ....................................................................................................................................... 29
„Gut, dass Sie da sind.“ – Wertschätzung im Beruf – Vortragsveranstaltung ..................................... 30
Gesundheit am (Büro-)Arbeitsplatz .................................................................................................................... 31
Gesunde Bildschirmarbeit ....................................................................................................................................... 32
- 5 -
Inhaltsverzeichnis
Seite
2. Sozialkompetenz .................................................................................................................................................. 33
Gesprächsführung
Gespräche erfolgreich und überzeugend führen........................................................................................... 35
Gespräche erfolgreich und überzeugend führen - Reflexionstag ........................................................... 36
Small Talk im Beruf – kleines Gespräch mit großer Wirkung .................................................................... 37
Wertschätzende Dialoge – Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg .......................................... 38
Freundlich und souverän – Schwierige Gespräche und Persönlichkeiten konstruktiv führen ..... 39
In kritischen Situationen mehr Souveränität – Die Grundlagen der Schlagfertigkeit...................... 40
Erfolgreiche Verhandlungsführung ..................................................................................................................... 41
Konflikte souverän und konstruktiv bewältigen ............................................................................................. 42
Serviceorientierung
Richtig gut beraten – Professionelle Beratungskompetenz ...................................................................... 43
Interkulturelle Kompetenz im Berufsalltag ....................................................................................................... 44
Telefonieren wie ein Profi – freundlich und souverän in jeder Situation ............................................. 45
Moderne Korrespondenz – Briefe und E-Mails kundenorientiert und überzeugend
formulieren .................................................................................................................................................................... 46
Leichte Sprache – Texte und Sprache barrierefrei gestalten ..................................................................... 47
3. Methodenkompetenz ......................................................................................................................................... 49
Arbeitsorganisation und Kreativitätstechniken
Die Arbeit im Griff – Prinzipien des Zeit- und Selbstmanagements ...................................................... 51
Informationen finden, organisieren und im Gedächtnis behalten ......................................................... 52
Moderieren und Präsentieren
Stimme wirkt! – Mehr Präsenz im Berufsalltag ............................................................................................... 53
Professionelles Besprechungsmanagement – Moderation und Leitung von
Besprechungen ............................................................................................................................................................ 54
Mehr Wirkung mit Bildern – Flipcharts ansprechend gestalten............................................................... 55
- 6 -
Inhaltsverzeichnis
Seite
4. Fachkompetenz
4.1 Fachkompetenz Führung .............................................................................................................................. 57
„Führung“ – Der richtige Weg für mich? – Eine Orientierungshilfe ........................................................ 59
Erfolgreich führen und motivieren – auch ohne Vorgesetztenfunktion ............................................... 60
Führungskräfte-Qualifizierung im LWL .............................................................................................................. 61
Führungskräfte-Zirkel ............................................................................................................................................... 62
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) – Seminar für Führungskräfte ................ 63
Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) – „GFZ-Konkret“ ........................................................... 64
Workshop für Führungskräfte – „Wissenstransfer praktisch umgesetzt“ ............................................. 65
Wissen im Arbeitsbereich halten, Risiken minimieren – Infoveranstaltung zum Thema
Wissenstransfer ........................................................................................................................................................... 66
Dienst- und arbeitsrechtliche Grundlagen für die Personalführung ...................................................... 67
Emotionale Intelligenz – Gefühle und Emotionalität wahrnehmen, reflektieren und
konstruktiv ins (Führungs-)Handeln integrieren ............................................................................................ 68
Schwierige Entscheidungen treffen und diese kommunizieren ............................................................... 69
Resilienz für Führungskräfte ................................................................................................................................... 70
4.2 Fachkompetenz Ausbildung ....................................................................................................................... 71
Ausbildung beim LWL – Leistungspotentiale von Auszubildenden gezielt fördern und
fordern ............................................................................................................................................................................ 73
Prüfungen im Bachelor-Studiengang – Vorbereitung für die Zulassung als Praxisprüferin
oder Praxisprüfer ........................................................................................................................................................ 74
Fronter – Überblick über die wichtigsten Funktionen der E-Learning- und
Kommunikationsplattform ...................................................................................................................................... 75
Moderne Korrespondenz für Nachwuchskräfte – Briefe und E-Mails kundenorientiert und
überzeugend formulieren ....................................................................................................................................... 76
Umgang mit Prüfungsangst und Lampenfieber ............................................................................................ 77
Der erfolgreiche Auftritt auf Ausbildungsmessen ......................................................................................... 78
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) und Gespräch Führung und Zusam-
menarbeit (GFZ) – Seminar für Nachwuchskräfte .......................................................................................... 79
- 7 -
Inhaltsverzeichnis
Seite
4.3 Fachkompetenz allgemein ......................................................................................................................... 81
LWL intern
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) – Seminar für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ........................................................................................................................................................... 83
Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) – Seminar für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ..................................................................................................................................................................... 84
Workshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – „Wissenstransfer in den Dezernaten
gestalten“ ....................................................................................................................................................................... 85
Wissen im Arbeitsbereich halten, Risiken minimieren – Infoveranstaltung zum Thema
Wissenstransfer für besonders interessierte Beschäftigte.......................................................................... 86
Basiswissen öffentlicher Einkauf – vom Bedarf zum Vertrag..................................................................... 87
Grundlagen zum Datenschutz ............................................................................................................................... 88
Grundlagen zur Informationssicherheit ............................................................................................................. 89
Arbeitsschutz
Erste-Hilfe-Ausbildung ............................................................................................................................................. 90
Erste-Hilfe-Fortbildung ............................................................................................................................................ 91
Erste-Hilfe – Was jede/jeder wissen sollte ........................................................................................................ 92
Brandschutzgerechtes Verhalten in Gebäuden des LWL ............................................................................ 93
Sonstiges
Reisekostenrecht – Workshop ............................................................................................................................... 94
Erholungsurlaub richtig festsetzen - Workshop ............................................................................................. 95
NKF – Kompakt: Was Interessierte außerhalb der Finanzabteilung wissen sollten .......................... 96
- 8 -
Inhaltsverzeichnis
Seite
4.4 Fachkompetenz IT ............................................................................................................................................ 97
MS Office-Anwendungen
MS Outlook 2007 ........................................................................................................................................................ 99
MS Word – Grundseminar – Office 2007 ........................................................................................................ 100
MS Word – Aufbauseminar – Office 2007 ...................................................................................................... 101
MS Word – Workshop – Professionelles Arbeiten mit Serienbriefen (Office 2007) ....................... 102
MS Excel – Grundseminar – Office 2007 ......................................................................................................... 103
MS Excel – Aufbauseminar – Office 2007 ....................................................................................................... 104
MS Excel – Workshop – Office 2007 - Daten professionell mit Filtern und Pivot-Tabellen
auswerten ................................................................................................................................................................... 105
MS PowerPoint – Grundseminar – Office 2007 ............................................................................................ 106
MS PowerPoint – Workshop – Office 2007 .................................................................................................... 107
MS Access – Grundseminar – Office 2007 ...................................................................................................... 108
SAP
SAP Basis / SAP NetWeaver - Einführungsseminar .................................................................................... 109
SAP-NKF – Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentralisierter Bereiche ...................... 110
SAP-NKF – Seminar für Erfasserinnen und Erfasser .................................................................................... 111
SAP-NKF – Seminar für Buchende ..................................................................................................................... 112
SAP-NKF – Haushaltsplanung ............................................................................................................................. 113
SAP-HCM OM ............................................................................................................................................................ 114
SAP - Berichtswesen der Anlagenbuchhaltung ............................................................................................ 115
Sonstige IT-Anwendungen
Gestaltung barrierefreier PDF-Dokumente und -Formulare mit Word 2007 und
Adobe Acrobat ......................................................................................................................................................... 116
Erstellung und Gestaltung von PDF-Formularen mit Adobe Acrobat ................................................. 117
Piwik für Anwenderinnen und Anwender ....................................................................................................... 118
Qlik View - Einführung ........................................................................................................................................... 119
Administration von Share Point-Auftritten (Websites).............................................................................. 120
- 9 -
Inhaltsverzeichnis
Seite
B. Berufliche Entwicklungswege – Weiterqualifizierungen ........................................... 121
Angestelltenlehrgang I und II .............................................................................................................................. 123
Aufstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst ....................................................... 124
C. Individuelle Beratung und Unterstützung .............................................................................. 125
Coaching ..................................................................................................................................................................... 127
Supervision .................................................................................................................................................................. 128
D. Grundsätzliche Informationen ........................................................................................................... 129
Die Personalentwicklung stellt sich vor ..................................................................................................... 133
Allgemeine Hinweise
1. Grundsätzliches zum Besuch einer Fortbildungsveranstaltung ........................................................ 135
2. Besonderheiten bei Fortbildungen externer Veranstalter ................................................................... 137
3. Abteilungsinterne Fortbildung ....................................................................................................................... 137
4. Hinweise für Beauftragte nach § 98 Sozialgesetzbuch 9. Buch ......................................................... 138
5. Hinweise zur Kinderbetreuung ....................................................................................................................... 138
6. Erläuterungen zur Begründung der Fortbildungsanmeldung ........................................................... 138
7. Preisangaben im Fortbildungsprogramm .................................................................................................. 139
Richtlinien für die Fortbildung beim LWL (RLFb) ................................................................................. 140
Formulare (Kopiervorlagen)
Fortbildungsantrag .................................................................................................................................................. 151
Erwartungsabfrage – Ihre Erwartungen an die Fortbildung .................................................................... 153
Fortbildungsabrechnung ....................................................................................................................................... 155
Beurteilungsbogen für Fortbildungsveranstaltungen beim LWL .......................................................... 157
Statistik
Erläuterungen zu den Übersichten .................................................................................................................... 159
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen in den Jahren 2007 - 2015 ............................................ 161
Anzahl an Fortbildungsveranstaltungen in den Jahren 2007 - 2015 ................................................... 161
- 10 -
- 11 -
A. Fortbildungen
- 12 -
- 13 -
Persönlichkeitskompetenz
Seite
Selbstmanagement
♀ Mit Selbstbewusstsein durch das Berufsleben – Selbstbehauptung für Frauen ........................................... 15
Selbstmarketing – Sich selbst überzeugend und authentisch präsentieren ....................................................... 16
Chancen durch Veränderungen – Persönliche Veränderungskompetenz stärken ........................................... 17
Arbeiten mit Herz und Verstand – Souveräner Umgang mit Emotionen im Berufsleben ............................. 18
Entscheidungen treffen – schnell – sicher – effektiv .................................................................................................... 19
Lernen in jedem Lebensalter – wie geht das? ................................................................................................................. 20
Raus aus dem Hamsterrad - Motivation im Arbeitsalltag .......................................................................................... 21
Familie und Beruf – Wie bringe ich alle Lebensbereiche unter einen Hut? ......................................................... 22
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – Wissenswertes rund um Pflege und Betreuung von
Angehörigen ................................................................................................................................................................................. 23
Gesundheitsförderung
Selbstfürsorge und guter Umgang mit Belastungssituationen ................................................................................ 24
Erfolgreich ohne auszubrennen – Burnoutprävention ................................................................................................. 25
Stressbewältigung durch Achtsamkeit ............................................................................................................................... 26
Stressbewältigung durch Achtsamkeit – Vertiefungstag ............................................................................................ 27
Resilienz – Innere Stabilität und Widerstandskraft erhalten und stärken ............................................................ 28
Resilienz – Vertiefungstag ....................................................................................................................................................... 29
„Gut, dass Sie da sind.“ – Wertschätzung im Beruf – Vortragsveranstaltung ..................................................... 30
Gesundheit am (Büro-)Arbeitsplatz ..................................................................................................................................... 31
Gesunde Bildschirmarbeit ........................................................................................................................................................ 32
- 14 -
- 15 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
♀ Mit Selbstbewusstsein durch das Berufsleben –
Selbstbehauptung für Frauen
Kurs-Nr.: 101 001 17 01 Datum: 16.10. – 17.10.2017 Anmeldeschluss: 21.08.2017
Zielgruppe Frauen aus allen Fachbereichen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können gestärkt und selbstsicherer berufliche Anforderungen be-
wältigen und erleben dadurch mehr Arbeitszufriedenheit.
Seminarinhalte Ein sicheres, selbstbewusstes Auftreten ist in vielen Situationen im
Berufsleben hilfreich. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie selbstbewusst
und souverän auftreten können. Sie stärken Ihre Stärken, mindern Ihre
Selbstzweifel und erfahren, wie Sie auf andere wirken. In verschiede-
nen Übungen trainieren Sie, wie Sie sich in Situationen Ihres Arbeitsall-
tags besser durchsetzen, Störungen angstfrei benennen und andere
überzeugen können.
An folgenden Themen wird anhand Ihrer Fragestellungen praxisorien-
tiert gearbeitet:
Das eigene Selbstbewusstsein stärken
Verbal und nonverbal überzeugen
Kritik geben und nehmen
Eigene Interessen durchsetzen
Körpersprache wirkungsvoll einsetzen
Redehemmungen vor Gruppen überwinden
„Nein“ sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen
Grenzen setzen
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Umgang mit negativen Gefühlen
Perfektionismus abbauen
Referent/in Frau Bärbel Schumacher, Dipl. Pädagogin, Bremen
Seminarpreis 200,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 16 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Selbstmarketing - Sich selbst überzeugend und authentisch präsentieren
Kurs-Nr.: 101 002 17 01 Datum: 21.09.2017 Anmeldeschluss: 24.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie stärken Ihre Selbstwahrnehmung und wissen, wie Sie mehr Sicher-
heit ausstrahlen. Ihre Selbstpräsentation und Ihre Überzeugungsfähig-
keit werden verbessert, ohne dass Sie dabei Ihre Authentizität verlie-
ren.
Seminarinhalte Wie schwierig es ist, positiv über sich zu reden, bemerken wir täglich,
denn den meisten fällt die Selbstdarstellung schwer. Im Berufsalltag
verhilft uns jedoch die „Werbung in eigener Sache“ zu mehr berufli-
cher Präsenz, wir werden von unserer Umgebung anders wahrge-
nommen. Es gilt diese Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdbild
zu erkennen. Es geht darum, sich nicht mehr aus falscher Bescheiden-
heit zurückzuziehen, sondern mitzureden und sich ins Gespräch zu
bringen.
In diesem Seminar geht es um das WIE:
Um unsere Person und unser Anliegen überzeugend darzustellen be-
nötigen wir die Wahrnehmung für Körpersignale, unseren sprachlichen
Ausdruck und Strategien fürs Selbstmarketing.
Die Bereitschaft, Übungen mit der Videokamera begleiten zu lassen,
wird vorausgesetzt.
Referent/in Frau Kathrin Heitbreder, Personalentwicklerin, Systemischer Coach,
Rethen
Seminarpreis 155,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 17 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Chancen durch Veränderungen –
Persönliche Veränderungskompetenz stärken
Kurs-Nr.: 101 003 17 01 Datum: 05.04. – 06.04.2017 Anmeldeschluss: 06.02.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erlernen den aktiven und erfolgreichen Umgang mit Veränderun-
gen und sind in der Lage, Prozesse angemessen und realistisch zu
bewerten. Sie können auch unter Unsicherheit zu eigenen Ressourcen
finden und gewinnen Klarheit über persönliche Veränderungsdynami-
ken. Sie begegnen dem Wandel selbstorganisiert, flexibel und leis-
tungsfähig.
Seminarinhalte Komplexität meistern: Ursachen und Auswirkungen von zuneh-
menden Veränderungen
Phasenmodelle der Veränderung
Reaktionsmuster, typische Einstellungen und Verhaltensweisen
Persönliche Erfahrungen und Veränderungskompetenz
Identität und Werte wahren
Versöhnung mit persönlichen Widerständen
Umgang mit persönlichem Einfluss und Grenzen im Verände-
rungsprozess
Aktive Selbststeuerung und Verantwortung im Veränderungspro-
zess
Veränderungsstarke Persönlichkeitsanteile kennen und als Res-
source nutzen
Referent/in Herr Jürgen Hampe, Dipl.-Psychologe, Hamburg
Seminarpreis 315,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 18 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Arbeiten mit Herz und Verstand – Souveräner Umgang mit Emotionen
im Berufsleben
Kurs-Nr.: 101 004 17 01 Datum: 27.06. – 28.06.2017 Anmeldeschluss: 02.05.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Nach diesem Seminar haben Sie die Fähigkeit, die eigenen Gefühle
und die Gefühle anderer Menschen differenziert wahrzunehmen. Sie
können konstruktiv mit Emotionen in Ihnen selbst und in Ihren berufli-
chen Beziehungen zu anderen Menschen umgehen.
Seminarinhalte Gefühle haben in der Arbeitswelt nichts zu suchen, oder?
Menschen am Arbeitsplatz reden den ganzen Tag miteinander. Mit
Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten sowie Kundinnen und Kunden
müssen unterschiedliche Erwartungen und Interessen abgestimmt
werden. Dabei kommt es immer wieder zu Situationen, in denen nega-
tive Gefühle entstehen. Wenn der Umgang mit diesen Emotionen (Ge-
fühle in Bewegung) nicht sicher und souverän erfolgt, bleibt dieses
Gefühl lange erhalten und setzt sich fest. Das führt zu unnötigen Rei-
bungsverlusten bei Ihnen selbst und im Kontakt mit anderen.
In diesem Seminar werden Sie anhand von Beispielen aus dem Arbeits-
alltag folgende Fragestellungen behandeln:
Welche Bedeutung hat das Thema „Emotionalität“ für den Arbeits-
alltag?
Wie entstehen Emotionen?
Wie können Sie souverän mit Ihren (negativen) Emotionen umge-
hen?
Wodurch erkennen Sie Emotionen bei Ihrem Gegenüber und wie
können Sie konstruktiv damit umgehen?
Referent/in Frau Almut Lewe, Dipl.-Psychologin, Duisburg
Seminarpreis 195,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 19 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Entscheidungen treffen – schnell – sicher – effektiv
Kurs-Nr.: 101 005 17 01 Datum: 05.07. – 06.07.2017 Anmeldeschluss: 08.05.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie auch in problematischen Situationen schneller und
effektiver zu einer Entscheidung kommen.
Seminarinhalte Entscheidungen treffen wir jeden Tag aufs Neue: Sowohl im berufli-
chen als auch im privaten Kontext sollen wir immer wieder komplexe
Situationen erfassen und effektive Entscheidungen fällen. Und dies
möglichst schnell. Wenn dann auch noch Emotionen eine Rolle spie-
len, die uns oft zu spezifischen Denkfehlern verleiten, wird eine ratio-
nale Entscheidungsfindung zu einer Herausforderung.
Sie lernen unterschiedliche Entscheidungs- und Problemlösungstech-
niken kennen und bekommen praktische Werkzeuge an die Hand, die
Sie in Ihrer zukünftigen Entscheidungspraxis einsetzen können.
Zieldefinition: Was wollen Sie mit Ihrer Entscheidung erreichen?
Klassische Instrumente zur Entscheidungsfindung und Problemlö-
sung: die Nutzwertanalyse und der Entscheidungsbaum,
Szenariotechnik
Systematische Entscheidungsfindung in fünf Schritten
Was hat Kreativität mit Entscheidungsfindung und Problemlösen
zu tun?
Entscheidungen treffen im „Inneren Team“
Eine kreative Problemlösungstechnik für Gruppen: die Walt-
Disney-Strategie
Problemlösungszyklen für komplexe Probleme
Klassische Denkfallen
Anti-Fehler-Techniken
Referent/in Herr Michael Westrich, Westrich-Klem & Westrich, Münster
Seminarpreis 210,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 20 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Lernen in jedem Lebensalter – wie geht das?
Kurs-Nr.: 101 006 17 01 Datum: 22.05. – 23.05.2017 Anmeldeschluss: 27.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen Strategien und Techniken, die Sie beim lebenslangen Ler-
nen unterstützen und mit denen Sie positive Lernvoraussetzungen für
die Bewältigung Ihrer Aufgaben schaffen können. Sie haben ein auf
Sie persönlich abgestimmtes Gehirn- und Lerntraining entwickelt und
erste Schritte trainiert.
Seminarinhalte Verhaltensänderungen und Lernen sind in jedem Lebensalter möglich,
auch wenn sich in den persönlichen Lebensphasen die Gewichtung
und die Formen dabei verändern. Auf folgende Aspekte wird im Semi-
nar eingegangen:
Welche Grundlagen gelten für unser Gehirn und Gedächtnis?
Was bewirken Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Konzentration und
Motivation?
Welche Gedächtnisstufen haben wir und inwiefern stehen Lebens-
alter und Gedächtnis in Beziehung?
Was gilt es zu tun, um ein lebenslanges Lernen zu ermöglichen?
Wie entwickele ich ein Gehirn- und Lerntraining für mich persön-
lich?
Wie kann ich effektiver lernen, Informationen besser behalten und
diese leichter abrufen?
Wie kann ich mir Gelerntes einprägen und mich besser erinnern?
Tipps zu speziellen Alltagssituationen wie z. B. Stress, Bewegung
und die Auswirkungen auf das Gehirn und Gedächtnis
Referent/in Herr Wilfried Hülskötter, Jacob & Partner, Münster
Seminarpreis 390,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 21 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Raus aus dem Hamsterrad - Motivation im Arbeitsalltag
Kurs-Nr.: 101 007 17 01 Datum: 13.09. – 14.09.2017 Anmeldeschluss: 17.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Angesichts wachsender Komplexität und Zunahme von Arbeitsbelas-
tung mit viel zu viel Routine wird es immer öfter zur Herausforderung,
die eigene Motivation aufrecht zu erhalten. In diesem Seminar erfah-
ren Sie, wie Sie Motivation fördern und sich selbst (noch mehr) moti-
vieren können. Egal, ob Sie frisch im Beruf sind oder zu den „alten
Hasen“ gehören: Ziel bleibt es, sich (immer wieder) mit Energie in die
persönlichen Projekte des Arbeitsalltages einbringen zu können, sich
aktiv, ausgeglichen und selbstwirksam zu fühlen.
Seminarinhalte Motivation - mehr als das Vermeiden von Demotivation?
Gehalt, Anerkennung, Zufriedenheit - Ziele und Werte im individu-
ellen Arbeitsalltag
Wer bin ich und was macht mich aus? Persönliche Stärken kennen
und Erfolgserlebnisse kreieren
Persönliche Zielsetzung als Motivationsstrategie: Was habe ich in
meinem Berufsleben bisher erreicht? Was möchte ich noch errei-
chen?
Tatendrang trainieren: Wie motiviere ich mich selbst? Wie kann
Arbeit Freude machen?
Effektive mentale Strategien für den beruflichen Alltag (z. B. Kon-
zentrationssteigerung, Selbstregulation, Auf-den-Punkt-fit-sein)
Motivation im Miteinander - Welchen Stellenwert hat soziale Un-
terstützung?
Was kann ich von anderen lernen? Was kann und möchte ich an
andere Kolleginnen und Kollegen weitergeben?
Unzufriedenheit ist anstrengend! – Wie gelingen Ausgleich und
Balance für mehr Energie im Alltag?
Referent/in Frau Dr. Claudia Robben, Dipl.-Psychologin, Sportwissenschaftlerin,
Senden
Seminarpreis 250,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel. 0251 591- 3354
- 22 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Familie und Beruf – Wie bringe ich alle Lebensbereiche unter einen Hut?
Kurs-Nr.: 101 008 17 01 Datum: 28.03.2017 Anmeldeschluss: 30.01.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erhalten praktische Unterstützung für die Vereinbarkeit von berufli-
chen und familiären Anforderungen, schärfen den Blick für Mechanis-
men, die im beruflichen wie privaten Alltag Kräfte rauben und erarbei-
ten konkrete Hilfestellungen, um der Doppelbelastung standzuhalten
und Kraftreserven mit langfristiger Wirkung aufzubauen.
Seminarinhalte Berufliche Anforderungen und Familie sind nicht immer einfach in
Einklang zu bringen. Häufig plagt die Betroffenen die Befürchtung, sie
vernachlässigten die Familie oder könnten den beruflichen Anforde-
rungen nicht gerecht werden. Die Kinderbetreuung stellt dabei eine
besondere Herausforderung dar.
Lernen Sie Tipps und Tricks, wie Sie
mit fremden und eigenen Erwartungen besser umgehen können
dem Perfektionismus begegnen
Ihren Stresstyp kennen lernen und passende Strategien zur
Stressbewältigung entwickeln
Ihr Zeit- und Planungsmanagement optimieren können
typische Kollisionssituationen lösen
Möglichkeiten zur Entlastung bei Kinderbetreuung und Haushalt
nutzen
effektiv Prioritäten setzen
Ihre individuelle Zielpyramide bauen: Entscheidungen treffen und
Grenzen setzen
„Ladestationen“ im Alltag etablieren, um den Akku regelmäßig
und rechtzeitig wieder aufzuladen
Hinweis: Beachten Sie bitte das Seminar „Vereinbarkeit von Beruf
und Pflege – Wissenswertes rund um Pflege und Betreuung von
Angehörigen“!
Referent/in Frau Almut Lewe, Dipl.-Psychologin, Duisburg
Seminarpreis 95,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 23 -
Persönlichkeitskompetenz – Selbstmanagement
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege –
Wissenswertes rund um Pflege und Betreuung von Angehörigen
Kurs-Nr.: 101 009 17 01 Datum: 04.09.2017 Anmeldeschluss: 10.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erhalten komprimiert und kompetent Antworten auf wichtige Fra-
gen rund um Betreuung und Pflege von Angehörigen, um Beruf und
Pflege besser vereinbaren zu können.
Seminarinhalte An die Stelle der Erziehung der Kinder tritt inzwischen immer häufiger
die Betreuung von kranken und pflegebedürftigen Angehörigen. Ob
Sie der Doppelbelastung von Beruf und Pflege standhalten können, ist
abhängig von dem Informations-, Unterstützungs- und Beratungs-
angebot, das Sie erhalten.
Dieses Seminar bietet Ihnen daher Unterstützung und hilfreiche Tipps
bei der Bewältigung der schwierigen Pflegeaufgabe.
Herausforderung Pflege und Beruf:
Welche Anforderungen entstehen bei der Betreuung/Pflege?
Belastungssituationen und Möglichkeiten, sie zu meistern
Umgang mit den veränderten Rollen in der Familie
Was kann und will ich an Pflege übernehmen?
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Die wichtigsten Schritte
Entspannungsmethoden
Das soziale Netz bei Pflegebedürftigkeit:
Unterstützungsmöglichkeiten durch das Altenhilfegesetz, mögliche
betriebliche Entlastungsmöglichkeiten, Pflegezeitgesetz
Finanzielle und rechtliche Aspekte der Betreuung/Pflege:
Betreuungsverfügung und Patientenverfügung
Informationen zur Pflegeversicherung
Finanzierung der Pflege durch das Sozialhilfegesetz, Heranzie-
hung der Angehörigen zur Finanzierung von Pflege
Finanzierung von Heimplätzen
Schwerbehindertenausweis
Befreiung von Zuzahlungen
Referent/in Frau Stefanie Steinfeld, ElderCare-Steinfeld, Roßdorf
Seminarpreis 150,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 24 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Selbstfürsorge und guter Umgang mit Belastungssituationen
Kurs-Nr.: 101 010 17 01 Datum: 19.09. – 20.09.2017 Anmeldeschluss: 24.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, welche Auswirkungen Belastungssituationen auf Ihre Ge-
sundheit haben können und haben einen Überblick über mögliche
Maßnahmen zur Stressprävention und -bewältigung. Einfache und
effektive Entspannungs- und Mentaltechniken helfen Ihnen, negative
Emotionen durch eigene Denkmuster zu steuern, zu stoppen und zu
vermeiden.
Seminarinhalte Was ist Gesundheit? Wie wirken Druck und Belastungen auf unsere
Leistungsfähigkeit und Gesundheit? Wie schützen wir uns am bes-
ten? – Kurze Inputs zum Thema Stress und Burnout - Neues aus
der Wissenschaft.
Was sind unsere „Inneren Antreiber“? Wie erkennen wir rechtzeitig
eigene Stressoren und wie können wir sie gezielt reduzieren?
Wie können wir eingefahrene Verhaltensmuster gezielt verändern,
damit wir in Belastungssituationen innerlich gelassener bleiben,
Überblick und Kontrolle behalten und souveräner reagieren kön-
nen?
Wie können wir souveräner mit hohen Anforderungen und Druck-
situationen umgehen und belastbarer bleiben?
Wie schaffen wir es „Nein“ zu sagen und uns angemessen abzu-
grenzen?
Wie können wir negative Ereignisse rasch abhaken und eigene
individuelle Ressourcen aufbauen?
Erstellung eines persönlichen Handlungsplanes
Hinweis: Bei diesem Seminar ist das Ausfüllen des Formulars „Er-
wartungsabfrage“ nicht erforderlich.
Referent/in Frau Birgit Weinand, Supervisorin, Zertifizierte Stressmanagement-
Trainerin, Münster
Seminarpreis 175,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 25 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Erfolgreich ohne auszubrennen – Burnoutprävention
Kurs-Nr.: 101 011 17 01 Datum: 21.06. - 22.06.2017 Anmeldeschluss: 24.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erfahren mit Hilfe einer Standortbestimmung und durch Reflektion,
wie selbstfürsorgliches „Aufladen“ gelingt. Sie können die täglichen
Anforderungen ausgleichen, erkennen und beachten eigene Grenzen
und sichern langfristig Leistungsfähigkeit, Erfolg und Gesundheit.
Seminarinhalte Starke Beanspruchung ist aus dem Berufsleben kaum mehr auszu-
klammern. Hinzu kommt für viele Menschen die Herausforderung,
Arbeit und Anforderungen anderer Lebensbereiche zu vereinbaren.
Die Konsequenz solcher Vielfachbelastungen wird oft erst nach Jahren
wirklich deutlich. Es gilt frühzeitig Strategien zu entwickeln, die den
negativen Folgen systematisch entgegenwirken: abschalten lernen,
Stress ausgleichen, Zufriedenheit und Motivation erhalten.
Burnout – was ist das?
Bin ich burnoutgefährdet? – eine persönliche Standortbestimmung
Welcher Typ bin ich? – Analyse und Tipps zu arbeitsbezogenen
Einstellungen und Verhaltensweisen
Salutogenese – Wie bleiben wir gesund? Welche Ressourcen und
Strategien gibt es, die vor Überforderung und „Ausbrennen“
schützen?
Einführung in Techniken des systematischen Selbstmanagements
Gelassenheit beginnt im Kopf – praktische Übungen aus dem
Mentaltraining
In der Ruhe liegt die Kraft – Einführung in die systematische Ent-
spannung: Methoden der Kurzentspannung gegen Belastungsspit-
zen im Arbeitsalltag
Zur Bedeutung von „Haltung“ und körperlicher Fitness – Bewe-
gung als wesentliche Säule von Prävention
Was kränkt macht krank – Kommunikation, Delegation, Einbin-
dung und Unterstützung als Faktoren für Gesundheit und Erfolg
Irgendwas, das bleibt – Transfersicherung
Referent/in Frau Dr. Claudia Robben, Dipl.-Psychologin, Sportwissenschaftlerin,
Senden
Seminarpreis 250,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 26 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
101 012 17 01
101 012 17 02
Datum:
Datum:
25.04. – 26.04.2017
25.10. – 26.10.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
27.02.2017
28.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die theoretischen Grundlagen zum Thema „Achtsamkeit“
und wissen, wie Sie mit Hilfe der Achtsamkeit gelassener mit Stress
umgehen können. Sie erkennen eigene Potentiale im beruflichen und
privaten Alltag für einen achtsamen Umgang mit sich selbst und Ihren
Mitmenschen und erfahren, wie Ihre Arbeits- und Lebenszufriedenheit
durch den Nutzen eigener Energiereserven steigt.
Seminarinhalte Dieses Seminar bietet Raum für die Reflexion des eigenen Gesund-
heits- und Stressbewältigungsverhaltens und dient als Lern- und
Übungsfeld für selbstfürsorgliches, gesundheitsförderliches Verhalten
durch eine Haltung von Achtsamkeit. In diesem Seminar lernen Sie
einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Stress durch Achtsamkeit
und entwickeln die Fähigkeit, mehr im gegenwärtigen Moment zu
leben, anstatt sich in Vergangenheitsgrübeleien oder Zukunftssorgen
zu verlieren.
Theoretische Grundlagen der Achtsamkeit
Frühwarnsymptome und Stresswarnsignale
Achtsame Körperarbeit
Persönliche Stressauslöser
Achtsamkeit im Alltag
Methoden der Stressbewältigung
Referent/in Frau Petra Meibert, Dipl.-Psychologin, Essen
Seminarpreis 220,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 27 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Stressbewältigung durch Achtsamkeit – Vertiefungstag
Kurs-Nr.:
101 013 17 01 Datum: 21.03.2017 Anmeldeschluss: 23.01.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die bereits am
Seminar „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ teilgenommen haben.
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie reflektieren Ihre Kenntnisse und Erfahrungen zum Thema und wis-
sen, wie Sie Ihre persönliche Achtsamkeitspraxis zur Stressbewältigung
weiter stärken können.
Seminarinhalte Austausch und Reflexion zu den Erfahrungen mit der bisherigen
Umsetzung der Achtsamkeitspraxis zur Stressbewältigung
Vertiefendes Praktizieren der gelernten Achtsamkeitsübungen
Auffrischung und Vertiefung des theoretischen Verständnisses der
„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“
Stärkung der Motivation und Stabilisierung der Übungspraxis für
zu Hause
Eingehen auf individuelle Fragen der Teilnehmenden zur Vertie-
fung der bisherigen Erfahrungen
Referent/in Frau Petra Meibert, Dipl.-Psychologin, Essen
Seminarpreis 135,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 28 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Resilienz –
Innere Stabilität und Widerstandskraft erhalten und stärken
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
101 014 17 04
101 014 17 05
Datum:
Datum:
19.06. – 20.06.2017
27.11. – 28.11.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
24.04.2017
02.10.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie lernen, wie Sie Ihre natürliche Widerstandskraft gegenüber belas-
tenden Situationen steigern, mehr innere Stärke aufbauen, leichter
regenerieren und Rückschläge und Misserfolge gut meistern. Sie sind
in der Lage, sich selbst dauerhaft eine höhere Lebensqualität, Gesund-
heit und Zufriedenheit zu verschaffen.
Seminarinhalte Die steigenden Anforderungen der heutigen Zeit machen vielen Men-
schen zu schaffen. Zeit- und Leistungsdruck, schwierige persönliche
Situationen, psychische Belastungen und rasche Veränderungen neh-
men überall zu. Resilienz, also die Fähigkeit, die Herausforderungen
des Alltags durch innere Stärke, Widerstandskraft und Flexibilität gut
zu bewältigen, ist erforderlich, um die eigene Leistungsfähigkeit und
Gesundheit dauerhaft zu erhalten. Menschen mit hoher Resilienz sind
nachweislich zufriedener, leistungsfähiger, erfolgreicher und insgesamt
gesünder. Die gute Nachricht ist: Resilienz kann man erlernen und
durch gezielte Übungen dauerhaft trainieren und verbessern.
Was ist Resilienz und warum hat sie gerade heute eine so große
Bedeutung?
Ausgangssituation und Standortbestimmung: Das eigene
Resilienzprofil erkennen, eigene Ressourcen und innere Kräfte re-
flektieren
Persönliche Resilienz weiter entwickeln durch die sieben
Resilienzfaktoren
Eigene Denkfallen und innere Antreiber identifizieren
Innere Balance finden
Zuversicht und Realismus durch Ausrichtung auf Handlungsspiel-
räume
Grenzen setzen und Verantwortung übernehmen
Soziales Umfeld und Beziehungen
Gesundes Arbeiten und resilienzförderlicher Lebensstil
Erarbeitung konkreter Strategien und Vorhaben zum Ausbau per-
sönlicher Resilienz im Alltag
Referent/in Frau Janine Rink, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Hohen
Neuendorf
Seminarpreis 220,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 29 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Resilienz – Vertiefungstag
Kurs-Nr.: 101 015 17 01 Datum: 30.03.2017 Anmeldeschluss: 30.01.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die bereits in den
Jahren 2014 bis 2016 an dem Grundlagenkurs „Resilienz“ teilgenom-
men haben
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie haben Ihren Standort mit Blick auf die persönliche Widerstands-
kraft bestimmt und wissen, wie Sie Ihre eigene Widerstandfähigkeit
weiter stärken können.
Seminarinhalte Sie nehmen eine persönliche Standortbestimmung vor: Wie sehen
Sie sich heute hinsichtlich Ihrer Widerstandskraftkraft, Ihrer Stär-
ken, etc.
Sie reflektieren Ihre bisherigen Erfahrungen und erhalten neue
Impulse zur Stärkung Ihrer Widerstandskraft
Sie erweitern Ihr Verhaltensrepertoire
Sie vertiefen die Inhalte des zweitägigen Seminars
Sie bauen Ihre Stärken weiter aus
Sie können sich anhand persönlicher Beispiele mit Ihren persönli-
chen Themen auseinandersetzen
Referent/in Frau Gerda Dellbrügge, Coach, heilkundliche Psychotherapeutin,
Münster
Seminarpreis 115,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 30 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
„Gut, dass Sie da sind.“ – Wertschätzung im Beruf
Vortragsveranstaltung
Kurs-Nr.: 101 016 17 01 Datum: 01.03.2017 vormittags
(2 Stunden)
Anmeldeschluss: Informationen
werden noch
bekannt
gegeben
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Tagungsort Münster, Plenarsaal des LWL-Landeshauses
Seminarziel Sie erhalten Impulse zum „Gesundheitsfaktor Wertschätzung“, mit
denen Sie Ihre eigene Haltung zum Thema reflektieren und mit neuen
Erkenntnissen den täglichen Umgang im Arbeitsleben wertschätzender
gestalten können.
Seminarinhalte Das Verlangen nach Wertschätzung ist ein tiefverwurzeltes Grundbe-
dürfnis von Menschen. Wenn man Wertschätzung erfährt, fühlt man
sich als Individuum wahrgenommen und akzeptiert. Das tut der Seele
gut und steigert die Motivation.
Doch in der Berufswelt wird die Bedeutung von Wertschätzung sehr
oft unterschätzt. Das bleibt nicht ohne Folgen. So wie mangelnde An-
erkennung, fehlender Respekt oder geringe (Be-)achtung nachweislich
zur Ausschüttung von Stresshormonen führen und damit Auslöser für
psychosomatische Erkrankungen sein können, so werden bei empfun-
dener Wertschätzung Glückshormone ausgeschüttet. Damit wird
Wertschätzung zum Stresspuffer.
Im Fokus des Impuls - Vortrages stehen folgende Fragen:
Was ist Wertschätzung?
Wertschätzung im Beruf: Wie sieht das aus?
Welche besondere Rolle haben Führungskräfte bei dem Thema?
Warum ist Wertschätzung im Arbeitsleben ein Gesundheitsfaktor?
Wie fordere ich Wertschätzung ein, wenn sie mir fehlt?
Wie wertschätzend gehe ich mit mir selber um?
Wertschätzung im Team: Was fördert ein „Prima Klima“?
Hinweis: Die Vortragsveranstaltung wird gemeinsam von den
Bereichen Personalentwicklung und Sozialberatung der LWL-
Haupt- und Personalabteilung angeboten. Hinweise zum Anmel-
deverfahren erfolgen über das Intranet „LWLaktuell“.
Referent/in Frau Bärbel Schumacher, Dipl.-Pädagogin, Bremen
Seminarpreis 10,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Ralf Kasprzyk, Tel.: 0251 591-3270
- 31 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Gesundheit am (Büro-)Arbeitsplatz
Kurs-Nr.: 101 017 17 01 Datum: 07.11.2017 Anmeldeschluss: 11.09.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erlernen Techniken zum Vorbeugen von Rückenbeschwerden und
bildschirmbedingten Augenproblemen und erhalten Tipps zur gesun-
den Ernährung bei Büroarbeit.
Seminarinhalte Allgemeine Grundlagen zum Aufbau und zur Funktion der Wirbel-
säule / Ursachen und Entstehungsmechanismen von Rückenbe-
schwerden
Praktische Regeln zum Schwerpunktthema „Sitzen“ zur Vermei-
dung von Rückenbeschwerden
Praktische Übungen in der Gruppe
Individuelle Beratung zu sportlichen Aktivitäten
Kleine Übungen am Arbeitsplatz
Wie kann ich insgesamt mehr Bewegung in meinen Alltag bringen?
Tipps zur ergonomischen Bürogestaltung/zum Bildschirmarbeits-
platz
Was ist ausgewogene Ernährung?
Tipps zur ausgewogenen Ernährung am Arbeitsplatz
Augenprobleme am Bildschirmarbeitsplatz: Wie kann ich Be-
schwerden reduzieren?
Referent/in Frau Dr. Anja Theismann, LWL-Betriebsärztin
Seminarpreis 30,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 32 -
Persönlichkeitskompetenz – Gesundheitsförderung
Gesunde Bildschirmarbeit
Kurs-Nr.: 101 018 17 01 Datum: 04.05.2017
(vormittags)
Anmeldeschluss: 06.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie optimieren Ihre Haltung und Bewegungsabläufe am Bildschirmar-
beitsplatz und können überbeanspruchte Regionen, insbesondere
Rücken, Nacken, Augen, Arme und Hände gezielt entlasten.
Seminarinhalte Kennen Sie das? Verspannungen und gerötete Augen durch stunden-
langes Arbeiten am Monitor. Dies sind zunehmend Probleme am Ar-
beitsplatz.
Durch die überwiegend sitzende Tätigkeit sind Wirbelsäule, Schultern,
Hals und Kopf einer besonders einseitigen, dauerhaften Belastung
ausgesetzt. Lange Bildschirmarbeit führt zu müden, überstrapazierten
Augen. Besonders belastet sind auch die Hände und Unterarme durch
die Arbeit mit Tastatur und Maus.
Tipps und Informationen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestal-
tung und zum gesunden Arbeiten
Übungen für die Augen
Übungen für den Schulter-Nackenbereich
Entspannungsübungen
Referent/in Frau Dr. Anja Theismann, LWL-Betriebsärztin
Seminarpreis 30,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 33 -
Sozialkompetenz
Seite
Gesprächsführung
Gespräche erfolgreich und überzeugend führen ........................................................................................................... 35
Gespräche erfolgreich und überzeugend führen - Reflexionstag ........................................................................... 36
Small Talk im Beruf – kleines Gespräch mit großer Wirkung .................................................................................... 37
Wertschätzende Dialoge – Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg .......................................................... 38
Freundlich und souverän – Schwierige Gespräche und Persönlichkeiten konstruktiv führen...................... 39
In kritischen Situationen mehr Souveränität – Die Grundlagen der Schlagfertigkeit ...................................... 40
Erfolgreiche Verhandlungsführung ...................................................................................................................................... 41
Konflikte souverän und konstruktiv bewältigen ............................................................................................................. 42
Serviceorientierung
Richtig gut beraten – Professionelle Beratungskompetenz ....................................................................................... 43
Interkulturelle Kompetenz im Berufsalltag ....................................................................................................................... 44
Telefonieren wie ein Profi – freundlich und souverän in jeder Situation .............................................................. 45
Moderne Korrespondenz – Briefe und E-Mails kundenorientiert und überzeugend
formulieren .................................................................................................................................................................................... 46
Leichte Sprache – Texte und Sprache barrierefrei gestalten ..................................................................................... 47
- 34 -
- 35 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Gespräche erfolgreich und überzeugend führen
Kurs-Nr.: 201 001 17 01 Datum: 29.05. – 30.05.2017 Anmeldeschluss: 03.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie steigern Ihre Gesprächskompetenz. Sie kennen die Grundlagen für
erfolgreiche Gespräche und überzeugende Redebeiträge. Durch prak-
tische Übungen schärfen Sie das Bewusstsein auch für das eigene Ge-
sprächs- und Kommunikationsverhalten in Gesprächssituationen.
Seminarinhalte Ob beruflich oder privat, oft entscheidet das gesprochene Wort über
die Wirkung, die jemand auf andere ausübt. Es ist nicht nur entschei-
dend, was man sagt, sondern auch, wie man es sagt. Besonders im
beruflichen Alltag ergeben sich vielfältige Kommunikationssituationen;
seien es Beratungs- oder Problemlösungsgespräche oder auch der
Umgang mit Beschwerden und Kritik.
In diesem einführenden Kommunikationstraining werden die Grund-
steine für eine kooperative und dialogorientierte Gesprächsführung
gelegt.
Kommunikation und Gesprächsführung
Erkennen von Wahrnehmungssignalen in Optik, Akustik, Sprache
Mein eigenes Sprechverhalten – Wie wirke ich auf andere?
Steigerung der eigenen Gesprächskompetenz
Überzeugen durch Argumentation (Kurzvorträge)
Gesprächssteuerung und sprachliche Instrumente
Verhaltenstraining in unterschiedlichen Gesprächssituationen
Strategieplanung für kooperative Gesprächsführung
Umgang mit Kommunikationsstörungen und Einwänden
Die Bereitschaft zur praktischen Mitarbeit in Rede- und Gesprächs-
übungen - zum Teil mit Videobegleitung - wird vorausgesetzt.
Referent/in Herr Alexander Groß, Training, Coaching & Beratung, Münster
Seminarpreis 225,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 36 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Gespräche erfolgreich und überzeugend führen - Reflexionstag
Kurs-Nr.: 201 002 17 01 Datum: 06.11.2017 Anmeldeschluss: 11.09.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen Teilnahme an dem Seminar „Gespräche erfolgreich und überzeugend
führen“
Tagungsort Münster
Ziele Sie haben Ihre, Erfahrungen mit der Umsetzung der einzelnen Ge-
sprächsmethoden reflektiert, „altes“ Wissen aufgefrischt und ggf. Lü-
cken zwischen Anspruch und Wirklichkeit durch gezielte Übungen
geschlossen.
Inhalte Der Reflexionstag bietet Ihnen die Möglichkeit der Nachbetrachtung
bzgl. der besprochenen und erlernten Schulungsinhalte aus dem Se-
minar „Gespräche erfolgreich und überzeugend führen.“
Review und Erfahrungsaustausch („best practice“)
Gruppendiskussion zum Transfermanagement
Analyse des Umsetzungsgrades im beruflichen Alltag
Besprechung der „Feedback-Karte“
Klärung und Lösungsansätze hinsichtlich neuer Fragestellungen /
offener Punkte
Potentialaktivierung und Ressourcenmanagement
„Refresh“ der Seminarinhalte sowie die Instrumente
der Gesprächsführung
Die Bereitschaft zur praktischen Mitarbeit in Rede- und Gesprächs-
übungen - zum Teil mit Videobegleitung - wird vorausgesetzt.
Referent/in Herr Alexander Groß, Training, Coaching & Beratung, Münster
Seminarpreis 125,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 37 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Small Talk im Beruf –
kleines Gespräch mit großer Wirkung
Kurs-Nr.: 201 003 17 01 Datum: 25.09.2017 Anmeldeschluss: 31.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie lernen Chancen und grundlegende Techniken des Small Talks ken-
nen, um leichter mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Seminarinhalte In vielen beruflichen Situationen geht es nicht nur darum, fachliche
Kompetenz vorzuzeigen. In alltäglichen Begegnungen bietet sich eine
hervorragende Gelegenheit, vorhandene Kontakte auszubauen, Kolle-
ginnen und Kollegen oder Vorgesetzte kennenzulernen und neue
Kontakte zu knüpfen. Der Small Talk kann als Türöffner dienen. Vielen
fällt es allerdings schwer, unvermittelt ein interessantes Gespräch zu
beginnen und sich entspannt auf die unbekannte Situation einzulassen.
Bedeutung und Chancen des Small Talk
Einstiegsmöglichkeiten in ein ungezwungenes Gespräch
Zielsicher die richtigen Themen finden
Tabus erkennen, Stolpersteine vermeiden
Gesprächsthemen gekonnt wechseln
Umgang mit Gesprächspausen
Diplomatisches Geschick entwickeln
Höflich aber bestimmt Gespräche beenden
Bedeutung von Gestik, Mimik und Stimmlage
Referent/in Frau Dr. Daniela Twilfer, Sprecherzieherin und Sprechwissenschaftlerin,
DGSS e.V., Münster
Seminarpreis 130,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel. 0251 591-3354
- 38 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Wertschätzende Dialoge –
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Kurs-Nr.: 201 004 17 01 Datum: 26.09. – 27.09.2017 Anmeldeschluss: 31.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erweitern Ihr Wissen und Bewusstsein in Bezug auf die zwischen-
menschliche Kommunikation, die damit verbundenen Hindernisse und
ihre Wirkungen. Sie erhalten Anregungen und machen Erfahrungen,
die Ihnen neue Ideen mit auf den Weg geben, um in herausfordernden
Situationen ein konstruktives, kooperatives Miteinander zu erreichen.
Seminarinhalte Die Grundannahmen und Ziele der GFK (Gewaltfreie Kommunika-
tion nach Dr. Marshall Rosenberg) für Gespräche und Beziehungen
auf einem neuen Level
Kommen Sie zum Punkt und sagen Sie, was Ihnen wichtig ist, so
dass man Sie gerne hört: Die vier Schritte der GFK
Effektive Selbstklärung und Selbstreflexion
Erweiterung Ihres Kommunikations- und Konfliktlösungspotenzials
Urteile - weshalb wir sie fällen, wie sie Verständigung verhindern
und wie wir sie sinnvoller nutzen können
Aufrichtigkeit ohne Vorwurf und Meckern - entdecken Sie, wie das
geht
Mehr Leichtigkeit: Wie Sie Äußerungen weniger persönlich neh-
men
Bewusstsein: Hören und erkennen Sie, um was es wirklich geht -
damit kräftezehrende Endlosdiskussionen, Rechtfertigungen oder
Schuldzuweisungen sich auflösen
Bedürfnisse - die neue Ebene für Verständigung - Sie werden
staunen, welche Qualität in Gesprächen möglich wird
Eine innere Haltung, eine neue Sprache und Hörmöglichkeiten, die
Ihr Leben und das anderer bereichern
Referent/in Frau Antje Tollkötter, Mediatorin, CNVC-zertifizierte Trainerin, Münster
Seminarpreis 180,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 39 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Freundlich und souverän –
Schwierige Gespräche und Persönlichkeiten konstruktiv führen
Kurs-Nr.: 201 005 17 01 Datum: 26.04. – 27.04.2017 Anmeldeschluss: 01.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie reflektieren Ihr eigenes Gesprächsverhalten in emotional belasten-
den Situationen und können emotionale Distanz wahren. Durch den
Einsatz von Gesprächstechniken können Sie konstruktiv auf schwierige
Kommunikations- und Verhaltensmuster reagieren.
Seminarinhalte Schwierige Gesprächssituationen lassen sich durch die richtigen Tech-
niken entspannen und positiv beeinflussen. Freundlich und souverän
zu bleiben, Emotionen zu zügeln, die richtigen Worte zu finden und
am Ende mit einer Lösung aus einem solchen Gespräch herauszuge-
hen, fällt nicht immer leicht. Durch den Einsatz von Gesprächstechni-
ken lassen sich jedoch Verhaltensmuster von schwierigen Persönlich-
keiten aufbrechen und emotional angespannte Gespräche steuern und
zu einem konstruktiven Abschluss bringen.
Gespräche gezielt vorbereiten
Lösungsorientierte contra problemorientierte Kommunikation
Analyse der Situation
Ziele, Argumentation, Vorgehen
Vorgehen bei nicht planbaren Situationen
Die innere Haltung
Die eigene Rolle und Ziele klären
Umgang mit Gefühlen – Ärger, Abneigung, Angst etc.
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Barrieren in der Kommunikation erkennen
Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen
Aktive Gesprächsgestaltung
Körpersprachliche Signale verstehen und nutzen
Gesprächsablauf steuern und Ziele klar verfolgen
Kritische Punkte konstruktiv formulieren
Deeskalierende Gesprächstechniken einsetzen
Umgang mit Druck- und Killerphrasen
Referent/in Frau Dr. Martina Dillmann, Kultur im Wandel, Sarstedt
Seminarpreis 225,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 40 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
In kritischen Situationen mehr Souveränität –
Die Grundlagen der Schlagfertigkeit
Kurs-Nr.: 201 006 17 01 Datum: 15.03. – 16.03.2017 Anmeldeschluss: 16.01.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie trainieren Ihre Fähigkeit, zu einem Stichwort aus dem „Stegreif“ zu
reden. Sie erfahren, wie Sie unter Stress auf Kommando „sprech-
denkend“ reagieren können. Sie schärfen die Wahrnehmung der eige-
nen Hemmnisse und setzen Ihre Stärken gezielt ein. Sie verkürzen die
Reaktionszeit und können in kritischen Situationen humorvoll und
spontan reagieren.
Seminarinhalte Kennen Sie das? Gerade in entscheidenden Situationen fehlen die
richtigen Worte. Die spontanen, passenden Antworten fallen Ihnen ein,
wenn Sie wieder draußen im „Treppenhaus“ sind. „Hättest du doch
gesagt ...“. Ob bei Gesprächen, bei hitzigen Wortgefechten oder bei
verbalen Tiefschlägen - immer taucht die Frage auf: Wie gelingt es, die
eigene Spritzigkeit zu bewahren und angemessen reagieren zu kön-
nen?
Der wesentlichste Aspekt der „Schlagfertigkeit“: Seien Sie bereit,
auf die Gesprächspartnerin/den Gesprächspartner einzugehen
Erhöhen Sie Ihr „Denk-Tempo“: Unser Gehirn - das unbekannte
Wesen
Rhetorische Stilmittel
Humor einsetzen
Spontanitätstraining
Schulen Sie Ihre Selbstsicherheit und Konfliktfähigkeit
Überzeugend wirken
Referent/in Herr Michael Westrich, Westrich-Klem & Westrich, Münster
Seminarpreis 210,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 41 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Erfolgreiche Verhandlungsführung
Kurs-Nr.: 201 007 17 01 Datum: 12.06. – 13.06.2017 Anmeldeschluss: 18.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Grundlagen und Prinzipien verschiedener Verhand-
lungsstile sowie die Stärken und Verbesserungspotentiale Ihres per-
sönlichen Verhandlungsstils. Sie erlangen mehr Sicherheit für zukünfti-
ge Verhandlungssituationen und können das Erlernte im Berufsalltag
anwenden.
Seminarinhalte Für fast alle Beschäftigten spielen Verhandlungen im Berufsalltag eine
wichtige Rolle: Am Telefon und in Besprechungen verhandeln Sie re-
gelmäßig mit Kolleginnen und Kollegen, Vertragspartnerinnen und -
partnern, Vorgesetzten sowie Kundinnen und Kunden.
Wie man das Handwerk der erfolgreichen Verhandlungsführung sys-
tematisch erlernen und / oder verbessern kann, behandelt das Semi-
nar. Es vermittelt theoretisches Wissen und ein fundiertes Verständnis
für Verhandlungstechniken und ihre Anwendung. Sie erhalten die
Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse praktisch einzuüben, um die-
se im Berufsalltag anwenden zu können.
Grundlagen der gelungenen Verhandlungsführung
Prinzipien und Besonderheiten verschiedener Verhandlungsstile
Optimale Vorbereitung für die erfolgreiche Verhandlung
Verhandlungspartner/-innen einschätzen
Sachgerecht verhandeln mit dem HARVARD-Konzept
Phasen des Verhandlungsprozesses
Überzeugend argumentieren
Sicher und gelassen auftreten
Bluffs, Blockaden und Barrieren: Umgang mit Einwänden und
schwierigen Gesprächspartner/-innen
Transfer in den Berufsalltag
Referent/in Frau Christina Budde, Budde & Co, Köln
Seminarpreis 265,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 42 -
Sozialkompetenz – Gesprächsführung
Konflikte souverän und konstruktiv bewältigen
Kurs-Nr.: 201 008 17 01 Datum: 11.09. – 12.09.2017 Anmeldeschluss: 17.07.2016
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie lernen die Ursachen und Erscheinungsformen von Konflikten ken-
nen und verstehen die Hintergründe sowie die Entstehung und den
Verlauf von Konflikten. Sie lernen, wie die individuelle Grundeinstel-
lung die Konfliktbewältigung beeinflusst und welche Verhaltensweisen
im Konfliktfall förderlich oder destruktiv wirken. Sie können souverän
mit herausfordernden Konfliktpartnerinnen und -partnern umgehen.
Seminarinhalte Konflikte sind alltäglicher Bestandteil des Berufslebens und der Zu-
sammenarbeit von Menschen und doch möchte niemand sie haben.
Um Konflikte nicht angehen zu müssen, werden sie vermieden oder
ignoriert, auch aus der Angst heraus, dass alles nur noch schlimmer
wird, wenn man sie offen anspricht. Doch Konflikte können auch als
Motor für Veränderung und Entwicklung genutzt werden.
Ursachen und Symptome von Konflikten, Konfliktarten
Dynamik der Eskalation von Konflikten
Die eigene Einstellung zu Konflikten erkennen und reflektieren
Chancen und Potentiale von Konflikten wahrnehmen
Förderliches und destruktives Verhalten im Konfliktfall
Eigenes und fremdes Konfliktverhalten analysieren und verstehen
Deeskalationsmöglichkeiten
Umgang mit Kritik
Konfliktsignale als Ansatz für eine frühe Konfliktlösung
Grundmuster und Phasen der Konfliktlösung
Situative partnerschaftliche Gesprächsführung und lösungsorien-
tierte Fragetechniken
Umgang mit Emotionen bei sich selbst und bei der Konfliktpartne-
rin oder beim Konfliktpartner
Lösungsmöglichkeiten mit Vorteilen für beide Seiten entwickeln
Grenzen bei der Lösbarkeit von Konflikten
Persönlichkeitstypen und individuelle Bedürfnisse im Konflikt
Umgang mit Widerständen
Referent/in Frau Janine Rink, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Hohen
Neuendorf
Seminarpreis 210,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel. 0251 591-3354
- 43 -
Sozialkompetenz – Serviceorientierung
Richtig gut beraten – Professionelle Beratungskompetenz
Kurs-Nr.: 201 009 17 01 Datum: 21.06. – 22.06.2017 Anmeldeschluss: 24.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen Techniken der Gesprächsführung in der Kundenberatung,
die Ihnen einen entspannten und dennoch wertschätzenden Umgang
selbst mit für Sie schwierigem Kundenverhalten ermöglichen. Sie kön-
nen dazu Elemente der ressourcen- und lösungsorientierten Ge-
sprächsstruktur und Fragetechniken in Ihre Beratungsgespräche ein-
binden.
Seminarinhalte In den verschiedenen Dienststellen des LWL führen die Beschäftigten
telefonische und persönliche Beratungsgespräche mit unterschiedli-
chen Kundengruppen, Beratungsinhalten und Zielsetzungen. Die ge-
meinsame Herausforderung besteht darin, die Kundenbedürfnisse zu
erkunden und die Gespräche zielorientiert und ressourcenschonend
und dennoch kundenorientiert zu führen.
Die Rolle als Beraterin / Berater und Differenzierung von Kundentypen
Reflexion der eigenen Beraterrolle, der persönlichen Stärken und
Potenziale
Differenzierung von Kundentypen
Qualität erfolgreicher Beratungsgespräche
Die ressourcen- und lösungsorientiere Beratung
Fragetechniken für die Beratung
Die Wirkung positiver Sprache
Mit aktivem Zuhören und Ich-Botschaften den Kunden gewinnen
Vorbereitung, Strukturierung, Abschluss und Reflexion von Bera-
tungsgesprächen
Besondere Hürden im Beratungsgespräch entspannt meistern
Redefluss wertschätzend unterbrechen
Entspannter Umgang mit eigenem Zeitdruck, emotionalen Kunden
sowie Beschwerden und Einwänden
Praxistransfer
Sie planen, welche Methoden und Anregungen Sie in Ihre Bera-
tungsgespräche integrieren können und wollen
Referent/in Frau Stephanie Frenzer, Move Organisationsberatung, Münster
Seminarpreis 220,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 44 -
Sozialkompetenz – Serviceorientierung
Interkulturelle Kompetenz im Berufsalltag
Kurs-Nr.: 201 010 17 01 Datum: 10.05. – 11.05.2017 Anmeldeschluss: 13.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erkunden Ihre eigene Einstellung zu unterschiedlichen Kulturen
und erlernen, wie Sie durch eine größere Sensibilität mehr Verhaltens-
sicherheit erlangen können.
Seminarinhalte Deutschland ist ein Einwanderungsland. Gerade in der heutigen Zeit
der arbeits- und fluchtbezogenen Migration wird dies deutlich. Inter-
kulturelle Begegnungen nehmen zu und stellen uns vor neue Aufga-
ben und Herausforderungen. Damit wird Interkulturelle Kompetenz zu
einer Schlüsselqualifikation für den Berufsalltag.
In dem zweitägigen Seminar werden die Grundlagen der Interkulturel-
len Kompetenz vorgestellt und Handlungskompetenzen in den ver-
schiedenen, kulturell relevanten, Bereichen vermittelt:
Was bedeutet Interkulturelle Kompetenz?
Wie begegne ich Menschen mit einem anderen kulturellen Hinter-
grund? Schulung der eigenen Wahrnehmung unterschiedlicher
kultureller Kontexte
Welche Werte unterscheiden sich? Umgang mit diesen unter-
schiedlichen Werten und die Reflexion der eigenen Kultur
Welche Potenziale und Möglichkeiten ergeben sich durch die Be-
gegnung unterschiedlicher Kulturen?
Wo gibt es Konflikte oder Missverständnisse und wie kann man
mit ihnen umgehen?
Was bedeuten die im Seminar gewonnen Erkenntnisse für meinen
Praxisalltag?
Anhand von praktischen Übungen und Hintergrundwissen lernen Sie
verschiedene kulturelle Themen kennen, bauen Unsicherheiten ab und
stärken Ihre Kompetenzen.
Referent/in Frau Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin für Interkulturelle Kompe-
tenz und kulturelle Sensibilisierung, Münster
Seminarpreis 205,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 45 -
Sozialkompetenz – Serviceorientierung
Telefonieren wie ein Profi - freundlich und souverän in jeder Situation
Kurs-Nr.: 201 011 17 01 Datum: 31.05. – 01.06.2017 Anmeldeschluss: 03.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie sich professionell am Telefon verhalten. Sie können
ruhig und souverän am Telefon bleibt – selbst wenn der Anrufer ag-
gressiv (re)agiert. Sie kennen Techniken für den effektiven Einsatz in
täglichen Telefonsituationen - vom freundlichen Verhalten in Standard-
situationen, bis hin zu einem selbstbewussten Umgang mit Beschwer-
den und Konflikten.
Seminarinhalte Der professionelle Einstieg
Die Dienstleistungen am Telefon
Wirkung von persönlicher Einstellung und Verhalten
Stressmanagement am Telefon
Auf Gesprächspartnerinnen und -partner eingehen
Missverständnisse im Telefonat vermeiden
Die richtigen Fragen stellen
Weiterführende statt negativer Aussagen
Professionelles Verhalten bei Beschwerden und Konflikten
Referent/in Herr Wilfried Hülskötter, Jacob & Partner, Münster
Seminarpreis 390,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 46 -
Sozialkompetenz – Serviceorientierung
Moderne Korrespondenz –
Briefe und E-Mails kundenorientiert und überzeugend formulieren
Kurs-Nr.: 201 012 17 01 Datum: 17.05. – 18.05.2017
(1,5 Tage)
Anmeldeschluss: 20.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie Ihre Texte verständlich, kurz und ansprechend
schreiben können. “Wortballast” ist in Ihren Briefen und E-Mails nicht
mehr zu finden, denn Ihre Texte zeichnen sich durch moderne
Formulierungen aus und unterscheiden sich deutlich von denen, die wir
“schon immer so geschrieben haben”.
Seminarinhalte Im Seminar werden Sie leserorientierte Briefe und E-Mails mit
unterschiedlichen Inhalten entwerfen. Alte Textvorlagen können
überarbeitet werden. Schwerpunkte sind dabei:
den ersten Satz so zu formulieren, dass die Leserin/der Leser sich
angesprochen fühlt,
treffende Worte zu wählen, die Missverständnisse ausschließen,
Floskeln zu streichen,
einen übersichtlichen Text zu schreiben, der sich am Vorwissen
des Lesers orientiert,
Alternativen zu veralteten Wendungen zu entwickeln,
die Leserin/den Leser auch sprachlich als Partnerin/Partner zu
behandeln.
Beide Kommunikationsmittel - Brief und E-Mail - haben viele
Gemeinsamkeiten, aber gerade die E-Mail als besonders schnelles
Medium sollte man bewusst einsetzen. Weitere Seminarinhalte sind
daher:
die E-Mail im Vergleich zu anderen Kommunikationsmitteln
der korrekte Aufbau einer Mail: DIN 5008
das Formulieren aussagefähiger Betreffzeilen und Texte
Stilfragen und Etikette
das richtige Beantworten von E-Mails (Muss man jede E-Mail
sofort bearbeiten? Wie schnell?)
der Anhang: Umfang und Format
E-Mail-Fallen
Referent/in Frau Claudia Pastors, Lehrerin, Münster
Seminarpreis 145,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 47 -
Sozialkompetenz – Serviceorientierung
Leichte Sprache – Texte und Sprache barrierefrei gestalten
Kurs-Nr.: 201 013 17 01 Datum: 02.05. – 03.05.2017 Anmeldeschluss: 06.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, was Leichte Sprache bedeutet, wer sie braucht und welche
Besonderheiten zu beachten sind. Sie kennen die Regeln für das Über-
setzen von Texten in Leichte Sprache und haben eigene Texte über-
setzt und besprochen. Sie haben geübt, leicht verständlich zu spre-
chen.
Seminarinhalte Durch den Gebrauch zahlreicher Fremdwörter und langer, verschachtel-
ter Sätze wird Menschen mit Lernschwierigkeiten oder psychischen
Behinderungen der Zugang zu wichtigen Informationen erheblich
erschwert. Organisationen, öffentliche Stellen und Parteien wollen bzw.
müssen aufgrund der UN-Behindertenrechtskonvention vermehrt ver-
ständliche Informationen für diese Personengruppen zur Verfügung
stellen. Deshalb wird in diesem Seminar auf folgende Punkte einge-
gangen:
Was bedeutet Leichte Sprache und wer benötigt sie?
Welche Besonderheiten und Regeln sind bezüglich Leichter Spra-
che zu beachten?
Übersetzungsübung anhand eigener, relevanter Texte in Leichte
Sprache
Besprechung der erarbeiteten Texte mit Unterstützung durch eine
Prüfperson
Übungen zu Gesprächen mit Kundinnen und Kunden anhand von
Gesprächsthemen aus Ihrer Arbeit
Erfahrungsaustausch
Referent/in Frau Gisela Holtz, Holtz & Faust GbR, Münster
Seminarpreis 150,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 48 -
- 49 -
Methodenkompetenz
Seite
Arbeitsorganisation und Kreativitätstechniken
Die Arbeit im Griff – Prinzipien des Zeit- und Selbstmanagements ....................................................................... 51
Informationen finden, organisieren und im Gedächtnis behalten .......................................................................... 52
Moderieren und Präsentieren
Stimme wirkt! – Mehr Präsenz im Berufsalltag ............................................................................................................... 53
Professionelles Besprechungsmanagement – Moderation und Leitung von
Besprechungen ............................................................................................................................................................................ 54
Mehr Wirkung mit Bildern – Flipcharts ansprechend gestalten ............................................................................... 55
- 50 -
- 51 -
Methodenkompetenz – Arbeitsorganisation & Kreativitätstechniken
Die Arbeit im Griff – Prinzipien des Zeit- und Selbstmanagements
Kurs-Nr.: 301 001 17 01 Datum: 06.09. – 07.09.2017 Anmeldeschluss: 10.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum im eigenen Arbeitsbereich
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen
Gestaltungsmöglichkeiten in der persönlichen Zeit- und Arbeitsor-
ganisation
Grundinstrumente einer effizienten Zeitplanung
Ordnung im und auf dem Schreibtisch sowie um den Schreibtisch
herum als Basis für einen erfolgreichen und strukturierten Arbeits-
alltag
Sie erstellen
konkrete Umsetzungspläne für Veränderungswünsche und
schaffen damit sich selbst gegenüber Verbindlichkeit
Seminarinhalte Grundlagen des Zeitmanagements:
Prioritätensetzung
Tages- und Wochenplanung (und ihre Grenzen)
Zeitfresser und Störfaktoren
Die Herausforderung in der Umsetzung:
Aufschieben statt Anpacken
Entscheiden
Individuelles Zeit- und Stressempfinden
Ordnungsprinzipien für Schreibtisch und Büro:
Volltischler oder Leertischler?
Ablagesysteme und Ordnungsprinzipien
Exemplarische Besprechung einzelner Arbeitsplätze
Umgang mit der Informationsflut:
Das Direkt-Prinzip
Die E-Mail-Flut bewältigen
Der Transfer in den Arbeitsalltag:
Prioritäten bei den Veränderungswünschen setzen
Konkrete Planung der Umsetzung
Verbindlichkeit schaffen
Referent/in Frau Inge Zellermann, ConsultContor, Köln
Seminarpreis 280,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 52 -
Methodenkompetenz – Arbeitsorganisation & Kreativitätstechniken
Informationen finden, organisieren und im Gedächtnis behalten
Kurs-Nr.: 301 002 17 01 Datum: 13.03. – 14.03.2017 Anmeldeschluss: 16.01.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erhalten wertvolle Hilfestellungen im Umgang mit Informationen
und Wissen, um auch in der heutigen „Infoflut“ den Überblick zu be-
halten. Sie kennen Arbeits- und Selbstorganisationstechniken und
haben erfahren, wie Sie Informationen besser im Gedächtnis behalten
können.
Seminarinhalte Informationen und Wissen bestimmen unsere Arbeitsprozesse. Die
richtigen Informationen zur richtigen Zeit parat zu haben ist heute
wichtiger denn je. Wir nehmen jedoch täglich eine Vielzahl von Infor-
mationen, Meinungen, Impulse aus unserem Umfeld auf: Welche In-
formationen sind wirklich wichtig? Wie kann ich mich hierauf konzent-
rieren und diese Informationen auch gut behalten? Was davon wissen
wir wirklich noch? Sind evtl. wichtige Informationen in der „Infoflut“
untergegangen und kann ich diese wieder herstellen?
Der richtige Umgang mit Informationen
Einmaligkeit – unnötiges Lesen vermeiden/Einfachheit – in den
Ablagestrukturen/Entwirren
Erstellen Sie sich Ihr persönliches Informationsprofil - Welche
Informationen aus welchen Informationskanälen brauche ich tat-
sächlich?
Gehirngerechte Informationsaufnahme und –verarbeitung
Mnemotechniken nutzen – wir wissen mehr als wir denken!
Fünf Techniken zum schnellen Lesen
Richtiges Markieren von Texten
Wissen was man gelesen hat – sich gekonnt erinnern
Ablagesysteme – was ist nützlich und sinnvoll?
Konzentrations- und Produktivitätskiller identifizieren
Gedächtnisleistung steigern
Referent/in Frau Dagmar Westrich-Klem, Westrich-Klem & Westrich, Münster
Seminarpreis 210,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 53 -
Methodenkompetenz – Moderieren & Präsentieren
Stimme wirkt! – Mehr Präsenz im Berufsalltag
Kurs-Nr.: 301 003 17 01 Datum: 15.05. – 16.05.2017 Anmeldeschluss: 20.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie lernen die Wirkung und Fähigkeiten Ihrer Stimme kennen und ge-
zielt einzusetzen. Im Fokus stehen hierbei die Kräftigung und die Prä-
senz der Stimme, die verbesserte Eigenwahrnehmung und das authen-
tische Zusammenspiel Ihrer Haltung und Ihrer Stimme.
Seminarinhalte Die Stimme ist das zentrale Medium im Kontakt mit anderen Men-
schen. Sie ist der sogenannte „Tiefenträger der Sprache“, der uns er-
möglicht, uns selbstsicher zu präsentieren, andere zu motivieren sowie
eine optimale Gesprächsatmosphäre zu schaffen.
In allen Berufsbildern und Lebenslagen wollen wir unsere Inhalte gut
transportieren, also das Medium Stimme wirksam einsetzen. Aber wie?
Durch eine verbesserte Eigenwahrnehmung und das Wissen über die
Wirkungsfaktoren der Stimme und ihre Zusammenhänge zur eigenen
Selbstsicherheit kann jeder sein Auftreten und das eigene Wohlgefühl
verbessern.
Das Potenzial meiner Stimme – Wie der Stimmklang entscheidend
sein kann
Atmung und Artikulation als Basis einer leistungsfähigen Stimme
Praktische Übungen zur flexiblen und ausdrucksstarken Stimme
Grundprinzipien von Körperhaltung und Körpersprache, für deren
kongruenten und stimmunterstützenden Einsatz
Verbesserung der Eigenwahrnehmung
Fit in Stresssituationen - Vorbeugende Maßnahmen zur Stimm-
pflege im Alltag
Analyse einschränkender Stimm-, Atem- und Sprechmuster und
individuelle Erarbeitung von Alternativen
Referent/in Frau Kirsten Mall, Staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin,
Münster
Seminarpreis 315,-Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel. 0251 591-3354
- 54 -
Methodenkompetenz – Moderieren & Präsentieren
Professionelles Besprechungsmanagement –
Moderation und Leitung von Besprechungen
Kurs-Nr.: 301 004 17 01 Datum: 18.10. – 19.10.2017 Anmeldeschluss: 21.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie stärken Ihre persönlichen Kompetenzen als Leiterin/Leiter von
Gruppensitzungen (z. B. Teamsitzungen, Projektbesprechungen):
Sie erweitern Ihre Verhaltensmöglichkeiten als Leiterin/Leiter von
Gruppensitzungen
Sie steigern Ihre persönliche Wirkung
Sie lernen die Dynamik im Gruppengeschehen zu erkennen und zu
verstehen
Sie erhalten mehr Sicherheit in der Anwendung von Bespre-
chungsmethoden und –regeln
Sie sind in der Lage, Stimmungen in der Gruppe aufzugreifen und
komplizierte Situationen zu entschärfen
Seminarinhalte Welche Aufgaben beinhaltet meine Rolle als Leiterin/Leiter bzw.
Moderatorin/Moderator (und welche nicht)?
Wie wirke ich auf andere?
Wie meistere ich schwierige Situationen?
Wie steuere ich mich selbst?
Wie steuere ich die Gruppe, wenn sie aus dem Ruder läuft?
Welche Gesprächs- und Fragetechniken unterstützen?
Wie setze ich professionell Medien und Hilfsmittel ein?
Wie kann Visualisierung unterstützen und was sind die Vorausset-
zungen dafür?
Referent/in Frau Inge Zellermann, ConsultContor, Köln
Seminarpreis 280,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 55 -
Methodenkompetenz – Moderieren & Präsentieren
Mehr Wirkung mit Bildern – Flipcharts ansprechend gestalten
Kurs-Nr.: 301 005 17 01 Datum: 17.05. – 18.05.2017 Anmeldeschluss: 20.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie verfügen über Grundwissen, um komplexe Situationen und vielfäl-
tige Themen mit Hilfe von einfachen Bildern und Visualisierungen zu
erfassen, dokumentieren und zu präsentieren.
Seminarinhalte Aus der Forschung ist bekannt, dass Menschen stärker auf Bilder rea-
gieren als auf Worte. Bilder reduzieren, konkretisieren und verdeutli-
chen das Gesagte und sind Ankerpunkte für Diskussionen. Bei komple-
xen Sachverhalten kann mit Hilfe von Bildern oder Symbolen die Situa-
tion besser erfasst, vorgestellt und verinnerlicht werden.
Die Bedeutung des Visualisierens
Material und Technik kennenlernen
Aufbau eines Bildvokabel-Schatzes mit allgemeinen Bildsymbolen
FlipSchrift: leserlich und übersichtlich schreiben
Aufbau und Struktur eines Flipcharts, u. a. Textboxen, Aufzählungs-
zeichen, Sprechblasen, Rahmen, Markierungen
Wirksame Kombination: Bild und Schrift
Eigene Ideen
Tipps und Tricks
Neben der reinen Wissensvermittlung wird der Umgang mit dem ei-
genen Visualisieren durch viele Übungen praktisch erlebbar gemacht.
Referent/in Frau Doris Reich, Kreativ-Coach, Münster
Seminarpreis 150,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel. 0251 591-3354
- 56 -
- 57 -
Fachkompetenz – Führung
Seite
„Führung“ – Der richtige Weg für mich? – Eine Orientierungshilfe ........................................................................ 59
Erfolgreich führen und motivieren – auch ohne Vorgesetztenfunktion ............................................................... 60
Führungskräfte-Qualifizierung im LWL .............................................................................................................................. 61
Führungskräfte-Zirkel ................................................................................................................................................................ 62
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) – Seminar für Führungskräfte ................................ 63
Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) – „GFZ-Konkret“ ........................................................................... 64
Workshop für Führungskräfte – „Wissenstransfer praktisch umgesetzt“ ............................................................. 65
Wissen im Arbeitsbereich halten, Risiken minimieren – Infoveranstaltung zum Thema
Wissenstransfer ............................................................................................................................................................................ 66
Dienst- und arbeitsrechtliche Grundlagen für die Personalführung ...................................................................... 67
Emotionale Intelligenz – Gefühle und Emotionalität wahrnehmen, reflektieren und
konstruktiv ins (Führungs-)Handeln integrieren ............................................................................................................ 68
Schwierige Entscheidungen treffen und diese kommunizieren ............................................................................... 69
Resilienz für Führungskräfte ................................................................................................................................................... 70
- 58 -
- 59 -
Fachkompetenz – Führung
„Führung“ – Der richtige Weg für mich?
- Eine Orientierungshilfe -
Kurs-Nr.: 411 004 17 01 Datum: 2 Tage + 1 Aufbautag Anmeldeschluss: 29.05.2017
(2. Halbjahr 2017)
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit dem Gedanken ausei-
nandersetzen, eine Führungskarriere anzustreben und hierbei Hilfestel-
lung erhalten möchten
Voraussetzungen Bereitschaft, sich mit eigenen Potenzialen, Motiven und Verhaltenswei-
sen aktiv auseinander zu setzen
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie haben Ihre Motivation und Ihre Potenziale für eine Führungstätig-
keit mit Blick auf die Anforderungen an eine Führungskraft im LWL
geprüft und wichtige Orientierungshilfen für Ihren weiteren Berufsweg
erhalten.
Seminarinhalte Was heißt für mich Führung? Was macht aus meiner Erfahrung
eine gute Führungskraft aus?
Was motiviert mich, eine Führungsposition anzustreben?
Rollen und Aufgaben als Führungskraft
Anforderungen an eine Führungskraft im LWL
Erkennen eigener Stärken und Potenziale: Welche Kompetenzen
habe ich schon, welche brauche ich noch, um eine gute Führungs-
kraft zu sein?
Auseinandersetzung mit den Personalführungsleitlinien und den
PE-Instrumenten beim LWL
Mit welchen Herausforderungen muss ich mich im Führungsalltag
auseinandersetzen – wie verändern sich meine Aufgaben, meine
Kompetenzen und Verantwortlichkeiten?
Was könnten meine nächsten Schritte auf den Weg zur Führungs-
position sein?
Ggf. Bericht aus der Praxis durch LWL-Führungskräfte
Die Inhalte des Seminars werden an die Erwartungen der Teilneh-
menden und ggf. an aktuelle Entwicklungen angepasst.
Referent/in N. N.
Seminarpreis 405,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 60 -
Fachkompetenz – Führung
Erfolgreich führen und motivieren – auch ohne Vorgesetztenfunktion
Kurs-Nr.: 411 005 17 01 Datum: 08.03. – 09.03.2017 Anmeldeschluss: 09.01.2017
Zielgruppe Koordinatoren/-innen bzw. Verantwortliche für Arbeitsgruppen, Inha-
ber/-innen von Stabsstellen, Projektleiter/-innen (bzw. vergleichbare
Funktionen), die ohne eine Führungsposition inne zu haben, fachlich
Führung ausüben (müssen)
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie auch ohne direkte Weisungsbefugnis erfolgreich
eine fachliche „Führungsrolle“ wahrnehmen. Sie haben an Praxisbei-
spielen erarbeitet, sich gegenüber Kolleginnen und Kollegen zu positi-
onieren und Kommunikation lösungsorientiert zu gestalten.
Seminarinhalte Besonderheiten der Führung ohne Vorgesetztenfunktion
Möglichkeiten und Grenzen der „lateralen“ Führung
Anforderungen an Führung / Eigene angemessene Rolle finden
Akzeptanz und Autorität gewinnen auch ohne disziplinarisches
Instrument
Tipps für die Kommunikation mit Team- bzw. Projektmitgliedern
Motivation im Team fördern
Lösungsorientierter Umgang mit Widerständen und Konflikten
Referent/in Frau Andrea Hörnschemeyer, Fa. Lurse HR Consultants AG, Troisdorf
Seminarpreis 350,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 61 -
Fachkompetenz – Führung
Führungskräfte-Qualifizierung im LWL
Datum: Termine werden bei
Bedarf festgelegt
(3 Module á 3 Tage)
Anmeldung: Teilnehmer/innen
werden benannt*
Zielgruppe Verbindliche Fortbildung für alle Führungskräfte des LWL (mit Aus-
nahme des LWL-PsychiatrieVerbundes), die eine Führungsfunktion neu
übernehmen bzw. übernommen haben*
Voraussetzungen Führungsposition im Sinne der LWL-Personalführungsleitlinien
Tagungsort Hotel Seehof, Haltern am See
Seminarziel Sie erhalten eine umfassende Hilfestellung für Ihren Führungsalltag.
Sie bekommen neue Impulse und Sicherheit im Umgang mit schwieri-
gen Aufgaben und komplexen Situationen, insbesondere für anste-
hende Veränderungsprozesse im beruflichen Umfeld.
Seminarinhalte Aufgaben / Rolle der Führungskräfte im LWL
Meine Rolle als Führungskraft im LWL
Anforderungen des LWL an Führungskräfte
Gesunde Selbstfürsorge
Wichtige Führungsinstrumente zur Bewältigung aktueller und zukünf-
tiger Herausforderungen im LWL
„Situatives Führen“ als Handlungsmodell
„Gesunde“ Mitarbeiterführung
(LWL-)Instrumente der Mitarbeiterführung
Entwicklung und Förderung der Mitarbeitenden
Schwierige Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Schwierige und komplexe (Veränderungs-)Situationen im LWL souve-
rän meistern
Umgang mit Veränderung und Rolle der Führungskraft
Widerstand / Konflikte im Rahmen von Veränderung
Veränderung als Prozess und Rolle der Führungskraft
Teamprozesse verstehen und steuern
Die Inhalte des Seminars werden ggf. an aktuelle Entwicklungen ange-
passt.
*Haben Sie eine Führungsfunktion neu übernommen? In der Regel
erfolgt die Meldung an uns durch Ihre Dienststelle, gerne können
Sie sich auch direkt an u. g. Ansprechpartnerinnen wenden.
Referent/in Trainerinnen und Trainer von ConsultContor, Köln
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Anke Höffker, Tel.: 0251 591-3292
- 62 -
Fachkompetenz – Führung
Führungskräfte-Zirkel
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen Teilnahme an der Führungskräfte-Qualifizierung
Ziel Die Führungskräfte-Zirkel sind ein Instrument zur nachhaltigen Siche-
rung der Ergebnisse und Erfolge der Führungskräfte-Qualifizierung im
LWL.
Inhalte Die Führungskräfte-Zirkel setzen sich – möglichst einer Hierarchieebe-
ne entsprechend – aus Führungskräften unterschiedlicher LWL-
Bereiche zusammen. Sie werden in der konstituierenden Sitzung und
anschließend einmal jährlich extern moderiert.
Die teilnehmenden Führungskräfte tauschen sich über ihre bisherigen
Führungserfahrungen aus und beraten sich bei konkreten Führungs-
fragen. Es werden Handlungsoptionen für individuelle Führungsanlie-
gen entwickelt, die die Führungskräfte dabei unterstützen, die eigene
Führungsarbeit in einem professionellen Rahmen mit modernen Me-
thoden (z. B. Kollegiale Beratung) zu reflektieren und ggf. zu verbes-
sern.
Theoretischer Bezugspunkt sind die Inhalte der Führungskräfte-
Qualifizierung im LWL.
Darüber hinaus können aktuelle Führungsfragen und -themen (MAG,
GFZ, Zielvereinbarungen, LOB, Demografischer Wandel) gemeinsam
und praxisorientiert erörtert werden.
Sind Sie an der Teilnahme an einem neuen Führungskräfte-Zirkel inte-
ressiert? Bitte wenden Sie sich an die unten aufgeführte Ansprechper-
son.
Ansprechpartner/in Susanne Nowroth, Tel.: 0251 591-5431
- 63 -
Fachkompetenz – Führung
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) –
Seminar für Führungskräfte
Kurs-Nr.: 410 002 17 01 Datum: 05.04.2017
(0,5 Tage)
Anmeldeschluss: 06.02.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen Kenntnis der Dienstvereinbarung MAG sowie der MAG-
Informationspräsentation
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie haben die für ein erfolgreiches MAG notwendigen Kenntnisse und
Fertigkeiten. Sie erlangen Sicherheit in der Gesprächsführung. Sie ken-
nen Ihre Rolle und Aufgaben im Gespräch.
Seminarinhalte Die Schulung basiert inhaltlich auf der MAG-Informationspräsentation
und vertieft deren Inhalte praxisorientiert. Der Schwerpunkt liegt auf
einer Festigung der Inhalte von Modul 1 sowie auf praktischen Übun-
gen.
Informationen zum MAG
Definition von Hauptaufgaben, Zuordnung von Kompetenzen,
Leistungsrückmeldungen, Zielvereinbarungen (Modul 1)
Faktoren für ein erfolgreiches MAG
Rolle und Verantwortung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
im Prozess
Klärung individueller Fragen
Referent/in Frau Isabelle Thoma, Lurse HR Consultants AG, Salzkotten
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld,Tel.: 0251 591-3354 (organisatorische Fragen)
Susanne Nowroth,Tel.: 0251 591-5431 (inhaltliche Fragen)
- 64 -
Fachkompetenz – Führung
Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) –
„GFZ-Konkret“
Kurs-Nr.: 410 003 17 01 Datum: noch offen
(0,5 Tage)
Anmeldeschluss: 29.05.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen, die das GFZ noch nicht geführt ha-
ben
Voraussetzungen Kenntnis der Dienstvereinbarung GFZ und der GFZ-
Informationspräsentation
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Ziele und den Ablauf des GFZ. Sie können als Füh-
rungskraft Ihre besondere Rolle im Prozess sowie die eigene Verant-
wortung wahrnehmen. Sie erfahren und erarbeiten Lösungsalternati-
ven für kritische Situationen im Gruppengespräch. Sie kennen die
Chancen des GFZ als Instrument zur Verbesserung von Führung und
Zusammenarbeit.
Seminarinhalte Doppelrolle im GFZ – Führungskraft als Fokusperson und Modera-
torin bzw. Moderator im Gespräch mit den zugeordneten Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern
Auswertungsmuster
Erfolgreiche Durchführung des Gruppengesprächs
Vorgehensmöglichkeiten im Gespräch
Vereinbarungen treffen
Klärung individueller Fragen
Referent/in N.N.
Ansprechpartner/in Simone Wanhoff,Tel.: 0251 591-6442
- 65 -
Fachkompetenz – Führung
Workshop für Führungskräfte –
„Wissenstransfer – praktisch umgesetzt“
Kurs-Nr.: 410 004 17 01 Datum: 29.11.2017 Anmeldeschluss: 13.10.2017
Zielgruppe Führungskräfte des LWL, die beim Thema Wissenstransfer voraus-
schauend und kompetent agieren und wissensbedingte Risiken in ih-
rem Arbeitsbereich minimieren möchten.
Voraussetzungen Konzept, Handlungshilfe und Methodenkoffer sollten bekannt sein
(siehe Intranet)
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Hintergründe zur erfolgreichen Gestaltung von Wis-
senstransfer und wissen, worauf es bei der praktischen Anwendung
von Methoden ankommt.
Seminarinhalte Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten,
damit Sie als Führungskraft Ihre Rolle im Wissenstransfer professionell
wahrnehmen können. Inhaltlich baut die Veranstaltung auf den The-
men des LWL-Konzepts Wissenstransfer, der Handlungshilfe und des
Methodenkoffers auf, konzentriert sich dabei aber auch auf die prakti-
sche Umsetzung. Im Fokus stehen neben der Wissensvermittlung un-
terschiedliche Übungen und Fallbeispiele. Folgende Inhalte werden
anwendungsbezogen vertieft:
Bearbeitung des Themas Wissenstransfer im MAG
Instrumente und Methoden im MAG (z. B. Wissenslandkarte, Wis-
sensampel, Transferplan)
Erstellung einer Entscheidungsvorlage
Einschätzung geeigneter Transfermaßnahmen
Transfer-Methoden
Referent/in Herr Christian Keller, ck2 Wissensmanagement, Bielefeld
Ansprechpartner/in Stephanie Reinke, Tel.: 0251 591-3496
- 66 -
Fachkompetenz – Führung
Wissen im Arbeitsbereich halten, Risiken minimieren –
Infoveranstaltung zum Thema Wissenstransfer
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
410 005 17 01
410 005 17 02
Datum:
Datum:
23.03.2017
14.09.2017
(jeweils vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
03.02.2017
28.07.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen Konzept, Handlungshilfe und Methodenkoffer sollten bekannt sein
(siehe Intranet)
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erhalten in max. 3 Stunden komprimierte Informationen über das
Konzept, die Handlungshilfe, den Methodenkoffer und die praktische
Umsetzung.
Seminarinhalte Die Informationsveranstaltung informiert die Führungskräfte über das
Konzept, die Handlungshilfe und den Methodenkoffer im Allgemeinen
und das Vorgehen im konkreten Fall.
Die einzelnen Bestandteile des LWL-Wissenstransferprozesses wie:
Wissenslandkarte
Wissensampel und
Transferplan
werden vorgestellt.
Referent/in Herr Christian Keller, ck2 Wissensmanagement, Bielefeld
Ansprechpartner/in Stephanie Reinke, Tel.: 0251 591-3496
- 67 -
Fachkompetenz – Führung
Dienst- und arbeitsrechtliche Grundlagen für die Personalführung
Kurs-Nr.: 411 006 17 01 Datum: 18.10.2017 Anmeldeschluss: 21.08.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster-Coerde
Seminarziel Sie haben einen Überblick über die dienst- und arbeitsrechtlichen
Grundlagen, die Sie für eine erfolgreiche und souveräne Mitarbeiter-
führung benötigen und erhöhen damit die eigene Handlungssicher-
heit. Sie kennen Ihre Rolle im Zusammenspiel mit der LWL-Haupt- und
Personalabteilung, wenn es um die Vorbereitung und Umsetzung per-
sonalrechtlicher Maßnahmen geht.
Seminarinhalte Welche Rechte und Pflichten habe ich als Führungskraft?
Direktions-/Weisungsrecht
Aufsichtspflicht
Fürsorgepflicht
Welche Folgen kann eine Verletzung von Pflichten für mich als
Führungskraft haben?
Welche Bedeutung hat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
bei der Personalführung?
Grundlagen
Pflichten des Arbeitgebers bzw. der Führungskraft
Wie gehe ich als Führungskraft personalrechtlich korrekt mit
schwierigen Führungssituationen um?
Arbeitsüberlastung
Mobbing
Pflichtverletzungen
Schlecht- bzw. Minderleistung
Rolle bei der Umsetzung personalrechtlicher Maßnahmen
Referent/in Herr Jörg Pließ, Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster
Seminarpreis 125,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 68 -
Fachkompetenz – Führung
Emotionale Intelligenz - Gefühle und Emotionalität wahrnehmen,
reflektieren und konstruktiv ins (Führungs-)Handeln integrieren
Kurs-Nr.: 411 007 17 01 Datum: 10.10. – 11.10.2017 Anmeldeschluss: 14.08.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie lernen, sich Ihrer Emotionen bewusst zu werden, sie wahrzuneh-
men und zu identifizieren. Sie erkennen, in welcher Weise auftretende
Gefühle den Denkprozess beeinflussen. Sie lernen nützliche Schlüsse
aus den eigenen Gefühlen und den Emotionen anderer zu ziehen und
in Entscheidungen und Maßnahmen zu integrieren.
Seminarinhalte Differenzierte Wahrnehmung der eigenen Emotionalität und der
Gefühlsäußerungen anderer: Gefühle erkennen und benennen
Einführung in das Modell der emotionalen Intelligenz nach Daniel
Goleman
Konkrete Fallarbeit zur Stärkung der „emotionalen Kompetenz“,
d.h. sich nicht den Emotionen ausliefern, sondern aktiv mit ihnen
arbeiten. Dabei werden einzelne Handlungsfelder beispielhaft auf-
gegriffen: Kommunikation mit Mitarbeitenden, Vorgesetzten so-
wie Kundinnen und Kunden, Umgang mit Spannungen, Verletzung
und Konflikten. Diese werden unter dem Blickwinkel „emotionale
Intelligenz“ reflektiert und bearbeitet. Beispiele können sein:
Störgefühl als Moderatorin/Moderator während einer Sit-
zungsmoderation
Sie müssen einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter eine
schlechte Nachricht überbringen (z.B. Zeitvertrag wird nicht
verlängert; die Bewerbung für eine Teamleitung war nicht er-
folgreich).
Ihre Führungskraft spricht Ihnen ein hohes Lob aus, um sich
im selben Atemzug zu Ihren Lasten von einer ungeliebten ei-
genen Aufgabe zu entledigen.
Diese Veranstaltung ist alltagspraktisch orientiert und kein theoreti-
sches Fachseminar.
Referent/in Herr Dr. Stefan Emondts, trainicon, Köln
Seminarpreis 230,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Anke Höffker, Tel.: 0251 591-3292
- 69 -
Fachkompetenz – Führung
Schwierige Entscheidungen treffen und diese kommunizieren
Kurs-Nr.: 411 008 17 01 Datum: 04.04.2017 Anmeldeschluss: 06.02.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster-Coerde
Seminarziel Sie lernen das situationsspezifische Wertequadrat kennen. Dies ist ein
Instrument, mit dem Sie Entscheidungen abwägen, treffen und über-
zeugend kommunizieren können.
Seminarinhalte Sie tragen im Beruf Verantwortung, stehen für die Folgen Ihrer – oft
schwierigen – Entscheidungen ein und müssen diese gegenüber ande-
ren begründen oder sogar verteidigen. Selbstverständlich machen Sie
sich vor Ihrer Entscheidung ein gründliches Bild vom Sachverhalt.
Dann sind Sie gefordert, bei der Diskussion um die beste Entschei-
dung Ihren Vorschlag zu kommunizieren oder aber Ihre Entscheidung
zu rechtfertigen.
Das situationsspezifische Wertequadrat
Werte fundieren Handeln
Werte ergänzen sich
Wege zur abgewogenen Entscheidung
Entscheidungen kommunizieren
für die eigene Entscheidung werben
die eigene Entscheidung verteidigen
Referent/in Herr Wolfgang Lepschy, Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster
Seminarpreis 150,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 70 -
Fachkompetenz – Führung
Resilienz für Führungskräfte
Kurs-Nr.: 411 009 17 01 Datum: 08.05. – 09.05.2017 Anmeldeschluss: 13.03.2017
Zielgruppe Führungskräfte aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, was resiliente Menschen ausmacht und wie es gelingt,
Resilienz zu „trainieren“, insbesondere welche Strategien und Ressour-
cen dazu hilfreich sind.
Seminarinhalte Mit Resilienz wird die „Widerstandsfähigkeit“ oder „innere Stärke“
bezeichnet, die Menschen darin unterstützt, auch schwierige Situatio-
nen, Belastungen und Veränderungen erfolgreich zu meistern. Ähnlich
eines Stehaufmännchens, das sich aus jeder Lage wieder aufrichtet,
bleiben resiliente Menschen auch im Stress stabil und gelassen, sehen
Belastungen eher als Herausforderungen oder Chancen und können
an Krisen oft genug sogar wachsen.
Resilienz – eine Fähigkeit, die gerade im Spannungsfeld von Führung
und Gesundheit eine besondere Bedeutung erlangt.
Das Geheimnis starker Menschen – was heißt Resilienz und wie
entsteht Widerstandskraft?
Wie resilient bin ich? – ein Selbsttest und was er für mich aussagt
Was stark macht und was schwach – Resilienzfaktoren von
A-ktiver Problemlösung bis O-ptimismus
Fokussierung auf das Machbare – wie sehe ich Chancen statt
Probleme?
„Es ist wie es ist“? – von der Gratwanderung zwischen Aushalten
und ins-Handeln-kommen
Selbstwert und Selbstwirksamkeit – wo liegen meine Erfolge, Stär-
ken und Ressourcen? Was gibt mir Kraft und Energie im Alltag?
Pro-aktiv statt re-agierend – flexibel denken und handeln im Um-
gang mit Unsicherheit und Veränderung
Ziele und Werte im Führungsalltag – Selbstmotivation zwischen
Vision und Tagesgeschäft
Referent/in Frau Dr. Claudia Robben, Dipl.-Psychologin, Sportwissenschaftlerin,
Senden
Seminarpreis 255,- Euro
Ansprechpartner/in Andrea Breulmann, Tel.: 0251 591-3348
Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 71 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Seite
Ausbildung beim LWL – Leistungspotentiale von Auszubildenden gezielt fördern und
fordern............................................................................................................................................................................................. 73
Prüfungen im Bachelor-Studiengang – Vorbereitung für die Zulassung als Praxisprüferin
oder Praxisprüfer ......................................................................................................................................................................... 74
Fronter – Überblick über die wichtigsten Funktionen der E-Learning- und
Kommunikationsplattform ...................................................................................................................................................... 75
Moderne Korrespondenz für Nachwuchskräfte – Briefe und E-Mails kundenorientiert und überzeu-
gend formulieren ........................................................................................................................................................................ 76
Umgang mit Prüfungsangst und Lampenfieber ............................................................................................................. 77
Der erfolgreiche Auftritt auf Ausbildungsmessen ......................................................................................................... 78
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) und Gespräch Führung und Zusammenarbeit
(GFZ) – Seminar für Nachwuchskräfte ................................................................................................................................ 79
- 72 -
- 73 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Ausbildung beim LWL –
Leistungspotentiale von Auszubildenden gezielt fördern und fordern
Kurs-Nr.: 421 001 17 01 Datum: 24.04. – 25.04.2017
und 24.05.2017
Anmeldeschluss: 27.02.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Ausbildung tätig sind oder
beabsichtigen, in diesen Bereich einzusteigen und bisher keinen AdA-
Lehrgang besucht haben. Teilnehmen können auch Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die bereits vor längerer Zeit geschult wurden und ihre
Kenntnisse auffrischen möchten.
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erfahren, wie Sie Ihre Auszubildenden zügig und wirksam in
Ihre Abteilung integrieren.
Sie lernen, wie Sie Auszubildende „zeitgemäß“ führen und fördern.
Sie entdecken die Möglichkeiten, wie Sie auch in schwierigen Situa-
tionen mit Auszubildenden umgehen.
Sie erkennen, was bei der Beurteilung von Auszubildenden und
beim Feedback geben und nehmen wichtig ist.
Sie lernen LWL-Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachberei-
chen kennen, die ebenfalls mit der Ausbildung beschäftigt sind und
bekommen Gelegenheit zum kollegialen Austausch und zum Auf-
bau von Netzwerken.
Seminarinhalte Für Verwaltungen wird es in nächster Zukunft von großer Bedeutung
sein, den eigenen Nachwuchs qualitativ hochwertig auszubilden – und
das nicht nur aufgrund des demografischen Wandels. In diesem Semi-
nar erfahren Sie, wie Sie Ihre Ausbildungsarbeit optimieren und den
Ausbildungserfolg steigern können.
Die (neue) Rolle in der Ausbildung: Lernberaterin und Lernberater
Integration neuer Auszubildender – Checklisten zur Einarbeitung
Führen von Auszubildenden: Die richtige Ansprache finden
Beurteilungen von Ausbildungsleistungen
Sinn, Grundsätze, Inhalt und Ablauf von Beurteilungen
Die Kunst, Feedback zu geben: Spielregeln beachten
Instrumente eines ganzheitlichen Beurteilungssystems: Das
Beobachten/Das Beurteilen/Das Führen von (Beurteilungs-)
Gesprächen
Referent/in Frau Dagmar Westrich-Klem, Westrich-Klem & Westrich, Münster
Seminarpreis 300,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 74 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Prüfungen im Bachelor-Studiengang –
Vorbereitung für die Zulassung als Praxisprüferin oder Praxisprüfer
Datum: Anträge können jederzeit gestellt werden (Termine
siehe Homepage des Studieninstituts Westfalen-Lippe)
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Ausbildung von Nach-
wuchskräften des gehobenen Dienstes tätig sind oder hierfür vorgese-
hen sind
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster-Coerde
(Studieninstitut Westfalen-Lippe)
Seminarziel In den Bachelor-Studiengängen des Fachbereiches „Kommunaler Ver-
waltungsdienst" der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung schlie-
ßen die Abschnitte der fachpraktischen Studienzeit mit Modulprüfun-
gen ab. Dadurch haben sich die Anforderungen an die Ausbilderinnen
und Ausbilder wesentlich verändert.
Nach diesem Seminar wissen Sie, wie Sie zukünftige Prüfungen gut
vorbereiten und rechtssicher durchführen können. Insbesondere haben
Sie Antworten auf die Fragen „Wie komme ich zu meiner Aufgaben-
stellung?" und "Wie bewerte ich?".
Seminarinhalte Einführung in das Bachelorstudienwesen
Einführung in prüfungsrechtliche Fragestellungen
Prüfungsformen
Schriftliche Aktenarbeit
Mündlicher Aktenvortrag
Mündlicher Themenvortrag
Grundlagen der Prüfungspsychologie
Grundsätzliches zur Bewertung von Leistungen
Beschreibung/Beobachtung/Bewertung
Bewertung schriftlicher und mündlicher Leistungen
Aktenvortrag
Themenvortrag
Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für die Zulassung
als Prüferin oder Prüfer durch die FHöV.
Referent/in Frau Christel Wellemeyer und Frau Dr. Annette Lepschy
Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster
Seminarpreis 280,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 75 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Fronter – Überblick über die wichtigsten Funktionen
der E-Learning- und Kommunikationsplattform
Kurs-Nr.:
421 002 17 01
Datum:
0,5 Tage (Termine
werden bei Bedarf
festgelegt)
Anmeldeschluss:
Anträge
können
jederzeit
gestellt
werden
Zielgruppe Ausbilderinnen und Ausbilder, die in ihren Ausbildungsberufen von der
LWL-Personalentwicklung betreut werden
Voraussetzungen Zugangsberechtigung für Fronter
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die wichtigsten Funktionen der E-Learning- und Kommuni-
kationsplattform Fronter und können diese zur Unterstützung Ihrer
täglichen Ausbildungstätigkeit nutzen.
Seminarinhalte Allgemeine Einführung in die E-Learning- und Kommunikations-
plattform Fronter
Aufbau und Struktur der „Heute“-Seite
Aktualisierung des eigenen Profils
Übersicht der Räume in Fronter
Ablagestruktur im Ordner „Unterlagen“
Nutzung und Erstellung von Foren
Falls gewünscht:
Überblick über die Fronter-Werkzeuge, die aktuell beim LWL noch
nicht zum Einsatz kommen.
Referent/in Herr Jan Hinz, LWL-Haupt- und Personalabteilung
Seminarpreis 55,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 76 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Moderne Korrespondenz für Nachwuchskräfte –
Briefe und E-Mails kundenorientiert und überzeugend formulieren
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
421 003 17 01
421 003 17 02
421 003 17 03
Datum:
Datum:
Datum:
30.01. – 31.01.2017
10.07. – 11.07.2017
04.12. – 05.12.2017
(Jeweils 1,5 Tage)
Anmeldeschluss: Teilnehmer-
innen / Teil-
nehmer wer-
den benannt
Zielgruppe Auszubildende des LWL
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie Ihre Texte verständlich, kurz und ansprechend
schreiben können. “Wortballast” ist in Ihren Briefen und E-Mails nicht
mehr zu finden, denn Ihre Texte zeichnen sich durch moderne Formu-
lierungen aus und unterscheiden sich deutlich von denen, die wir
“schon immer so geschrieben haben”.
Seminarinhalte Im Seminar werden Sie leserorientierte Briefe und E-Mails mit
unterschiedlichen Inhalten entwerfen. Alte Textvorlagen können
überarbeitet werden. Schwerpunkte sind dabei:
den ersten Satz so zu formulieren, dass die Leserin/der Leser sich
angesprochen fühlt,
treffende Worte zu wählen, die Missverständnisse ausschließen,
Floskeln zu streichen,
einen übersichtlichen Text zu schreiben, der sich am Vorwissen der
Leserin/des Lesers orientiert,
Alternativen zu veralteten Wendungen zu entwickeln,
die Leserin/den Leser auch sprachlich als Partnerin/Partner zu
behandeln.
Beide Kommunikationsmittel - Brief und E-Mail - haben viele
Gemeinsamkeiten, aber gerade die E-Mail als besonders schnelles
Medium sollte man bewusst einsetzen. Weitere Seminarinhalte sind
daher:
die E-Mail im Vergleich zu anderen Kommunikationsmitteln
der korrekte Aufbau einer E-Mail: DIN 5008
das Formulieren aussagefähiger Betreffzeilen und Texte
Stilfragen und Etikette
das richtige Beantworten von E-Mails (Muss man jede E-Mail
sofort bearbeiten? Wie schnell?)
der Anhang: Umfang und Format
E-Mail-Fallen
Referent/in Frau Claudia Pastors, Lehrerin, Münster
Seminarpreis 145,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 77 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Umgang mit Prüfungsangst und Lampenfieber
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
421 004 17 01
421 004 17 02
Datum:
Datum:
25.01.2017
21.11.2017
Anmeldeschluss: Teilnehmer-
innen / Teil-
nehmer wer-
den benannt
Zielgruppe Auszubildende des LWL, die im nächsten Jahr ihre Abschlussprüfung
ablegen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erhalten Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung und kennen
Möglichkeiten, mit der Prüfungsangst umzugehen.
Seminarinhalte Kennen Sie das Herzklopfen vor bzw. während einer Prüfung? Eine
Prüfung ist für die meisten Menschen eine besondere Herausforde-
rung. Bei der Zwischen- oder Abschlussprüfung ist die ganze Persön-
lichkeit gefordert. Das Seminar kann Ihnen helfen, sich optimal auf die
Prüfung vorzubereiten und die Angst besser in den Griff zu bekom-
men.
Was ist das Besondere an einer Prüfung/an einer Prüfungssituati-
on?
Welche Rahmenbedingungen sind bei einer Prüfung zu beachten
und wie können diese optimal gestaltet werden?
Wie äußert sich Prüfungsangst/Lampenfieber?
Was sind die Ursachen?
Welche Strategien gibt es, um die Prüfungsangst bzw. das Lam-
penfieber zu vermindern bzw. zu bewältigen?
Referent/in Frau Doris Erdmann, Dipl.-Wirtschaftspädagogin, Olfen
Seminarpreis 85,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 78 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Der erfolgreiche Auftritt auf Ausbildungsmessen
Kurs-Nr.: 421 005 17 01 Datum: 11.04.2017 Anmeldeschluss: Teilnehmer-
innen / Teil-
nehmer wer-
den benannt
Zielgruppe Auszubildende des LWL, die den LWL auf Ausbildungsmessen reprä-
sentieren
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie als kompetente Repräsentantin bzw. kompetenter
Repräsentant des LWL auftreten und Zielgruppen erfolgreich anspre-
chen können.
Seminarinhalte Im Mittelpunkt des Seminars stehen vor allem rhetorische Gesichts-
punkte. Dazu gehören ein sicheres und aktives Auftreten und eine
professionelle, aber authentische Ausdrucksweise, die zielgruppenge-
recht ist. Ergänzt wird die Fortbildung um praktische Tipps und Tricks,
z.B. für die Ansprache von (potenziellen) Interessenten.
Der erste Eindruck ist entscheidend...
Was sagt meine (LWL-)Kleidung über mich aus?
Wie wirke ich auf andere?
Gezielte und kontrollierte Körpersprache
Stil und Etikette im Umgang mit Besucherinnen und Besuchern
Kontaktaufnahme und Ansprache
Organisation und Aufbau von Infoständen
Wie gehe ich aktiv auf Menschen zu?
Wie stelle ich mich vor – wie stelle ich den LWL vor?
Wie lassen sich (un)interessierte Besucherinnen und Besucher an-
sprechen?
Rhetorische Grundlagen für eine professionelle Außenwirkung
Welche Gesprächsthemen sind geeignet, welche tabu?
Kompetenz zeigen durch klare, informative Sprache
Wie kann ich mit kritischen Bemerkungen über mich oder den LWL
umgehen?
Positive Rhetorik, auch in schwierigen Gesprächssituationen
Referent/in Frau Simone Gerber, Müller + Partner, Kassel
Seminarpreis 175,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 79 -
Fachkompetenz – Ausbildung
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) und Gespräch Führung
und Zusammenarbeit (GFZ) – Seminar für Nachwuchskräfte
Kurs-Nr.: 420 005 17 01 Datum: 1 Tag
(Herbst 2017)
Anmeldeschluss: Teilnehmer-
innen / Teil-
nehmer wer-
den benannt
Zielgruppe Nachwuchskräfte des LWL, die ihre Ausbildung in diesem Jahr beendet
haben bzw. beenden werden
Voraussetzungen Kenntnis der Dienstvereinbarung MAG und GFZ sowie der jeweiligen
Informationspräsentation
Tagungsort Münster, ggf. auch dezentral
Seminarziel Sie haben die für ein erfolgreiches MAG und GFZ notwendigen Kennt-
nisse und Fertigkeiten. Sie erlangen Sicherheit in der Gesprächsfüh-
rung und kennen Ihre Rolle und Aufgaben im Gespräch.
Seminarinhalte Informationen zum MAG
Vernetzung mit anderen Personalentwicklungsinstrumenten
Ziele und Nutzen
Ablauf und organisatorische Aspekte
Definition von Hauptaufgaben, Zuordnung von Kompetenzen,
Leistungsrückmeldungen, Zielvereinbarungen
Faktoren für ein erfolgreiches MAG
Rolle und Verantwortung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
im Prozess
Klärung individueller Fragen
Informationen zum GFZ
Vernetzung mit anderen Personalentwicklungsinstrumenten
Ziele und Nutzen
Ablauf und organisatorische Aspekte
Kennenlernen des Fragebogens und des Auswertungsmusters
Klärung der eigenen Rolle im GFZ
Erfolgreiche Durchführung des Gruppengespräches
Feedbackregeln
Gesprächsverlauf
Vereinbarungen treffen
Klärung individueller Fragen
Referent/in N.N., Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des LWL
Ansprechpartner/in Simone Wanhoff, Tel.: 0251 591-6442
- 80 -
- 81 -
Fachkompetenz allgemein
Seite
LWL intern
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) – Seminar für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ............................................................................................................................................................................ 83
Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) – Seminar für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ..................................................................................................................................................................................... 84
Workshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – „Wissenstransfer in den Dezernaten
gestalten“ ....................................................................................................................................................................................... 85
Wissen im Arbeitsbereich halten, Risiken minimieren – Infoveranstaltung zum Thema
Wissenstransfer für besonders interessierte Beschäftigte .......................................................................................... 86
Basiswissen öffentlicher Einkauf – vom Bedarf zum Vertrag ..................................................................................... 87
Grundlagen zum Datenschutz ............................................................................................................................................... 88
Grundlagen zur Informationssicherheit ............................................................................................................................. 89
Arbeitsschutz
Erste-Hilfe-Ausbildung ............................................................................................................................................................. 90
Erste-Hilfe-Fortbildung ............................................................................................................................................................. 91
Erste-Hilfe – Was jede/jeder wissen sollte ........................................................................................................................ 92
Brandschutzgerechtes Verhalten in Gebäuden des LWL ............................................................................................ 93
Sonstiges
Reisekostenrecht – Workshop ............................................................................................................................................... 94
Erholungsurlaub richtig festsetzen - Workshop ............................................................................................................. 95
NKF – Kompakt: Was Interessierte außerhalb der Finanzabteilung wissen sollten .......................................... 96
- 82 -
- 83 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) –
Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Kurs-Nr.: 430 002 17 01 Datum: 23.03.2017
(0,5 Tage)
Anmeldeschluss: 23.01.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen Kenntnis der Dienstvereinbarung MAG sowie der MAG-
Informationspräsentation
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie haben die für ein erfolgreiches MAG notwendigen Kenntnisse und
Fertigkeiten. Sie erlangen Sicherheit in der Gesprächsführung. Sie ken-
nen Ihre Rolle und Aufgaben im Gespräch.
Seminarinhalte Die Schulung basiert inhaltlich auf der MAG-Informationspräsentation
und vertieft deren Inhalte praxisorientiert. Der Schwerpunkt liegt auf
einer Festigung der Inhalte von Modul 1 sowie auf praktischen Übun-
gen.
Informationen zum MAG
Definition von Hauptaufgaben, Zuordnung von Kompetenzen,
Leistungsrückmeldungen, Zielvereinbarungen (Modul 1)
Faktoren für ein erfolgreiches MAG
Rolle und Verantwortung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
im Prozess
Klärung individueller Fragen
Referent/in N.N., Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des LWL
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld,Tel.: 0251 591-3354 (organisatorische Fragen)
Susanne Nowroth,Tel.: 0251 591-5431 (inhaltliche Fragen)
- 84 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) –
Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Kurs-Nr.: 430 003 17 01 Datum: noch offen
(0,5 Tage)
Anmeldeschluss: Teilnehmer-
innen / Teil-
nehmer wer-
den benannt
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die weder das GFZ
geführt haben, noch geschult sind.
Hinweis: Die Anmeldungen werden über die/den VfQA (Verantwortli-
che/r für die Wahrnehmung von Querschnittsaufgaben) Ihres Dezerna-
tes gebündelt an die Personalentwicklung übermittelt.
Voraussetzungen Kenntnis der Dienstvereinbarung GFZ und der GFZ-
Informationspräsentation
Tagungsort Münster, ggf. auch dezentral
Seminarziel Sie kennen die Ziele und den Ablauf des GFZ. Sie werden angeregt,
sich mit dem Führungsverhalten konstruktiv auseinanderzusetzen und
zu reflektieren, wo Ihr eigener Beitrag zu einer guten Zusammenarbeit
liegt. Sie werden ermutigt, ehrliche Rückmeldungen zu allen Fragen zu
geben und sich selbstbewusst im Gruppengespräch zu beteiligen.
Seminarinhalte Informationen zum GFZ
Vernetzung mit anderen Personalentwicklungsinstrumenten
Ziele und Nutzen
Ablauf und organisatorische Aspekte
Kennenlernen des Fragebogens und des Auswertungsmusters
Klärung der eigenen Rolle im GFZ
Erfolgreiche Durchführung des Gruppengespräches
Feedbackregeln
Gesprächsverlauf
Vereinbarungen treffen
Klärung individueller Fragen
Referent/in N.N., Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des LWL
Ansprechpartner/in Simone Wanhoff, Tel.: 0251 591-6442
- 85 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Workshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –
„Wissenstransfer in den Dezernaten gestalten“
Kurs-Nr.:
430 004 17 01
Datum:
28.11.2017
Anmeldeschluss:
13.10.2017
Anmeldung
nur über das
Dezernat
Zielgruppe Beschäftigte, die vertiefende Kenntnisse zum Wissenstransfer gewin-
nen möchten, um ihr Dezernat unterstützen zu können.
Voraussetzungen Konzept, Handlungshilfe und Methodenkoffer sollten bekannt sein
(siehe Intranet)
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen das Verfahren und die Methoden des Wissenstransfers
und können Beschäftigte Ihres Dezernates in Fragen des Wissenstrans-
fers sachkundig unterstützen.
Seminarinhalte Im Fokus des Seminars steht die anwendungsorientierte Vermittlung
von Kenntnissen und Fähigkeiten, damit Sie in Ihrem Dezernat in Fäl-
len des Wissenstransfers unterstützend tätig sein können. Die Veran-
staltung baut auf den Inhalten des LWL-Konzepts Wissenstransfer, der
Handlungshilfe und des Methodenkoffers auf, konzentriert sich jedoch
auf die praktische Durchführung eines vollständigen Transferprozes-
ses.
Folgende Themen werden behandelt:
Kennenlernen von spezifischen Herausforderungen
Methodik der Wissenslandkarte
Erstellung qualifizierter Wissenslandkarten
Der Transferplan als Steuerungsinstrument
Präzision in der Wissenskommunikation
Erstellung des persönlichen Transferplanes
Transfermethoden und ihre Möglichkeiten
Möglichkeiten des Wissensmanagement
Referent/in Herr Christian Keller, ck2 Wissensmanagement, Bielefeld
Ansprechpartner/in Stephanie Reinke, Tel.: 0251 591-3496
- 86 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Wissen im Arbeitsbereich halten, Risiken minimieren –
Infoveranstaltung zum Thema Wissenstransfer für besonders interessierte Be-
schäftigte
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
430 005 17 01
430 005 17 02
Datum:
Datum:
20.03.2017
11.09.2017
(jeweils vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
30.01.2017
24.07.2017
Zielgruppe Beschäftigte, die vertiefende Kenntnisse zum Wissenstransfer gewin-
nen möchten.
Voraussetzungen Konzept, Handlungshilfe und Methodenkoffer sollten bekannt sein
(siehe Intranet)
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erhalten in max. 3 Stunden komprimierte Informationen über das
Konzept, die Handlungshilfe, den Methodenkoffer und die praktische
Umsetzung.
Seminarinhalte Die Informationsveranstaltung soll die Beschäftigten über das Kon-
zept, die Handlungshilfe und den Methodenkoffer im Allgemeinen
und das Vorgehen im konkreten Fall informieren.
Folgende Themen werden bearbeitet:
Explizites vs. implizites Wissen
Die Wissenslandkarte: Erst priorisieren – dann transferieren
Die Wissensampel: Arbeiten mit Wissenskategorien
Der Transferplan: Planvolle Steuerung des Wissenstransfers
Referent/in Herr Christian Keller, ck2 Wissensmanagement, Bielefeld
Ansprechpartner/in Stephanie Reinke, Tel.: 0251 591-3496
- 87 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Basiswissen öffentlicher Einkauf – vom Bedarf zum Vertrag
Kurs-Nr.: 431 001 17 01 Datum: 17.10.2017 Anmeldeschluss: 21.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die bei Vergaben
im Bereich Lieferungen und Dienstleistungen (ausgenommen Bauleis-
tungen und Finanzdienstleistungen) über 10.000 € mit der ZEK zu-
sammenarbeiten und/oder Vergaben unterhalb des Betrages von
10.000 € netto durchführen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Dienstanweisung über die Vergabe von Lieferungen
und Dienstleistungen des LWL sowie die Grundsätze und Grundstruk-
tur des allgemeinen Vergaberechts (GWB, VgV) und des TVgG-NRW
und wissen insbesondere, was bei nationalen Vergaben und Vergaben
bis 10.000 € zu beachten ist.
Seminarinhalte Grundsätze und Grundstruktur des Vergaberechts
Vergaberechtsnovelle 2016 / 2017
Inhalte der Dienstanweisung (über und unter 10.000 €)
Bedarfsfeststellung und -begründung
Markterkundung – wie und wie umfassend?
Schätzung des Auftragswertes
Leistungsbeschreibung
Wirtschaftlichkeitsaspekte
Aufträge an WfbM und Integrationsbetriebe
Einholen von Angeboten – in welcher Form?
Beachtung des Tariftreue-und Vergabe-Gesetzes NRW
Anforderungen an die Dokumentation der Vergabe
Wahl des richtigen Vertragstyps
Rahmenverträge des LWL
Referent/in Frau Andrea Rump und Frau Jil Döhnert, LWL-Haupt- und Personalab-
teilung, ZEK
Seminarpreis 85,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 88 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Grundlagen zum Datenschutz
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
431 002 17 01
431 002 17 02
Datum:
Datum:
31.03.2017
29.09.2017
(vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
30.01.2017
31.07.2017
Zielgruppe Beschäftigte in der LWL-Kernverwaltung und in den Kommunalen Ver-
sorgungskassen Westfalen-Lippe
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die wesentlichen internen Regelungen beim LWL und Ihre
persönlichen Verpflichtungen im Bereich Datenschutz sowie zentrale
Rechtsvorschriften zum Datenschutz.
Seminarinhalte Welche internen organisatorischen und technischen Regelungen
zum Datenschutz sollte jede/jeder kennen?
Welche Verpflichtungen bestehen für mich persönlich?
Welche Rechtsvorschriften zum Datenschutz (z. B. im Sozialbe-
reich oder im Schulbereich) betreffen meinen Arbeitsbereich?
Welche datenschutzrechtlichen Risiken bei der täglichen Arbeit
sollte ich beachten (z. B. bei der Weitergabe von personenbezo-
genen Daten)?
Welche Folgen kann ein Datenschutzverstoß haben?
Welche Rechte haben Betroffene?
Was sind z. B. Schutzziele, Erlaubnistatbestände und dgl.?
Welche internen und gesetzlichen Regelungen sind beim Einsatz
von IT-Verfahren zu beachten?
Hinweis: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kliniken des
LWL-PsychiatrieVerbundes sowie des LWL-Maßregelvollzugs wenden
sich bei Fragen bitte an den behördlichen Datenschutzbeauftragten
und Gesundheitsdatenschutzbeauftragten, Herrn Waßmann (0251
591-5834) bzw. Herrn Wilpsbäumer (0251 59136884).
Referent/in Herr Robert Büscher, Datenschutzbeauftragter für die LWL-
Kernverwaltung und die Kommunalen Versorgungskassen Westfalen-
Lippe
Seminarpreis 50,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 89 -
Fachkompetenz allgemein – LWL intern
Grundlagen der Informationssicherheit
Kurs-Nr.: 431 003 17 01 Datum: 19.05.2017
(vormittags)
Anmeldeschluss: 20.03.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Regelungen zur Informationssicherheit beim LWL, kön-
nen diese in der täglichen Arbeit anwenden und so Sicherheitslücken
vermeiden.
Seminarinhalte Grundprinzipen und Ziele der Informationssicherheit (Schutzziele
Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität)
Regelungen zur Informationssicherheit beim LWL
Der sichere Umgang mit Informationen am Arbeitsplatz
Sichere Nutzung von E-Mail und Internet
Erkennen von Phishing-E-Mails
Sicherer Umgang mit Passwörtern
Nutzung von Mobilgeräten
Bedrohungen bzw. Gefährdungen für die Informationssicherheit
Schadsoftware
SPAM-E-Mails
Unsichere Passwörter
Ungeschützter Versand vertraulicher Informationen
Risiken der Internetnutzung
Beispiele für Sicherheitslücken
Verhalten bei Informationssicherheitsvorfällen
Referent/in Herr Michael Loddenkemper, LWL-Informationssicherheitsbeauftragter
Seminarpreis 50,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 90 -
Fachkompetenz allgemein – Arbeitsschutz
Erste-Hilfe-Ausbildung
Kurs-Nr.: 431 004 17 01 Datum: 11.09.2017 Anmeldeschluss: 17.07.2017
Zielgruppe Ersthelferinnen und Ersthelfer aller Dienststellen
Voraussetzungen keine
Tagungsort DRK Münster
Seminarziel Sie können grundsätzliche Maßnahmen bei Notfallsituationen nach
anerkannten und geltenden Standards systematisch anwenden.
Seminarinhalte Rettung aus dem Gefahrenbereich
Absetzen des Notrufes
Maßnahmen zur psychischen Betreuung und des Wärmeerhalts
Wundversorgung mit Verbandmitteln aus dem Verbandkasten
Abdrücken am Oberarm
Druckverband am Arm
Maßnahmen zur Schockvorbeugung/-bekämpfung
Ruhigstellung bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen mit
einfachen Hilfsmitteln
Handhabung einer Kälte-Sofortkompresse
Feststellen des Bewusstseins und der Atemfunktion
Stabile Seitenlage
Wiederbelebung
Einbindung des Automatisierten Externen Defibrillators (AED)
Abnehmen des Helmes durch zwei Helferinnen/Helfer
Lagerungsarten – atemerleichternde Lagerung, Oberkörperhochla-
gerung
Entfernen von Fremdkörpern aus den Atemwegen
Bitte beachten Sie, dass Ersthelferinnen/Ersthelfer verpflichtet
sind, nach Besuch der Ausbildung alle 2 Jahre eine Erste-Hilfe-
Fortbildung zu besuchen.
Bei diesem Seminar ist das Ausfüllen des Formulars „Erwartungs-
abfrage“ nicht erforderlich.
Referent/in N.N., DRK Münster
Seminarpreis 25,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 91 -
Fachkompetenz allgemein – Arbeitsschutz
Erste-Hilfe-Fortbildung
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
431 005 17 01
431 005 17 02
Datum:
Datum:
10.05.2017
13.11.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
13.03.2017
18.09.2017
Zielgruppe Ersthelferinnen und Ersthelfer aller Dienststellen
Voraussetzungen Teilnahme am Kurs „Erste-Hilfe-Ausbildung“
Tagungsort DRK Münster
Seminarziel Sie sichern und festigen Ihre in der Erste-Hilfe-Ausbildung erworbenen
Kompetenzen.
Seminarinhalte Sie wiederholen und vertiefen in dieser Fortbildung Kenntnisse und
Übungen aus der Erste-Hilfe-Ausbildung.
Weitere optionale Themen richten sich nach dem spezifischen Bedarf
der Teilnehmenden z.B.:
Maßnahmen bei Gewalteinwirkungen auf den Kopf
Unfälle durch elektrischen Strom erkennen und entsprechende
Maßnahmen durchführen
Versorgung besonderer Wunden (z.B. Nasenbluten, Fremdkörper
in Wunden)
Maßnahmen bei Brandwunden durchführen
Vergiftungen erkennen und entsprechende Maßnahmen durch-
führen
ggf. besondere zielgruppenspezifische Inhalte
Bitte beachten Sie, dass Ersthelferinnen/Ersthelfer verpflichtet
sind, nach Besuch der Ausbildung alle 2 Jahre eine Erste-Hilfe-
Fortbildung zu besuchen.
Bei diesem Seminar ist das Ausfüllen des Formulars „Erwartungs-
abfrage“ nicht erforderlich.
Referent/in N.N., DRK Münster
Seminarpreis 25,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 92 -
Fachkompetenz allgemein – Arbeitsschutz
Erste-Hilfe – Was jede/jeder wissen sollte
Kurs-Nr.:
431 006 17 01 Datum:
23.06.2017
(vormittags)
Anmeldeschluss:
24.04.2017
Zielgruppe Interessierte aller Dienststellen, die nicht Ersthelferin oder Ersthelfer
sind.
Voraussetzungen keine
Tagungsort DRK Münster
Seminarziel Sie sind in der Lage grundlegende lebensrettende Maßnahmen anzu-
wenden
Seminarinhalte Eigensicherung
Kontrolle lebenswichtiger Funktionen
Notruf
Stabile Seitenlage
Wiederbelebung / Herzmassage / Beatmung
Lagerung
Wärmeerhaltung
Bei diesem Seminar ist das Ausfüllen des Formulars „Erwartungs-
abfrage“ nicht erforderlich.
Referent/in N.N., DRK Münster
Seminarpreis 40,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 93 -
Fachkompetenz allgemein – Arbeitsschutz
Brandschutzgerechtes Verhalten in Gebäuden des LWL
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
431 007 17 01
431 007 17 02
431 007 17 03
Datum:
Datum:
Datum:
24.03.2017
23.06.2017
22.09.2017
(jeweils vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
23.01.2017
24.04.2017
24.07.2017
Zielgruppe Beschäftigte der LWL-Hauptverwaltung, der LWL-Museen und der
LWL-Schulverwaltungen, die zur Brandschutzhelferin bzw. zum Brand-
schutzhelfer benannt wurden
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie haben Kenntnisse im vorbeugenden Brandschutz und im angemes-
senen Verhalten bei Bränden (inkl. praktischer Feuerlöschübung).
Seminarinhalte Gefahren durch Feuer und Brandrauch
Verhalten im Brandfall
Brandentstehung
Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöschern
Praktische Löschübungen
Bei diesem Seminar ist das Ausfüllen des Formulars „Erwartungs-
abfrage“ nicht erforderlich.
Referent/in Herr Uwe Lomb oder Herr Martin Jozwiak, Feuerwehr Dortmund
Seminarpreis 70,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 94 -
Fachkompetenz allgemein – Sonstiges
Reisekostenrecht – Workshop
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
431 008 17 01
431 008 17 02
Datum:
Datum:
29.03.2017
19.10.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
30.01.2017
21.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die seit mindes-
tens sechs Monaten Reisekostenabrechnungen bearbeiten
Voraussetzungen Grundkenntnisse in der Abrechnung von Reisekosten
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die reisekostenrechtlichen Grundlagen und können diese in
der Praxis anwenden. Fragen und Probleme, die bei Ihnen bei der Ab-
rechnung von Reisekosten bisher aufgetreten sind, sind besprochen.
Seminarinhalte Vorrangig werden die aktuellen Änderungen der reisekostenrechtli-
chen Vorschriften besprochen sowie Fragen und Themenwünsche der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Referent/in Herr Elmar Wimber, Bezirksregierung Münster
Seminarpreis 115,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 95 -
Fachkompetenz allgemein – Sonstiges
Erholungsurlaub richtig festsetzen – Workshop
Kurs-Nr.: 431 009 17 01 Datum: 13.07.2017 Anmeldeschluss: 15.05.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die die Thematik
seit mindestens sechs Monaten bearbeiten und über entsprechende
Vorerfahrungen verfügen
Voraussetzungen Grundkenntnisse zur Festsetzung von Erholungsurlaub
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die rechtlichen Grundlagen und können diese in der Praxis
anwenden. Fragen und Probleme, die bei Ihnen bei der Festsetzung
von Erholungsurlaub bisher aufgetreten sind, sind besprochen.
Seminarinhalte Vorrangig werden die aktuellen Änderungen der rechtlichen Vorschrif-
ten sowie Fragen und Themenwünsche der Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer besprochen.
Referent/in Herr Markus Bergauer, Stadt Tirschenreuth
Seminarpreis 125,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 96 -
Fachkompetenz allgemein – Sonstiges
NKF-Kompakt:
Was Interessierte außerhalb der Finanzabteilung wissen sollten
Kurs-Nr.: 431 010 17 01 Datum: 06.03.2017 und
23.03. – 24.03.2017
Anmeldeschluss: 23.01.2017
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere Beschäf-
tigte, die mit der Haushaltsplanung und –bewirtschaftung im NKF be-
fasst sind und/oder Erfassungen in SAP-NKF durchführen.
Voraussetzungen keine
Tagungsort Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster-Coerde
Seminarziel Sie kennen den produktorientierten Haushalt und wichtige gesetzliche
Regelungen. Ihnen ist der Steuerungskreislauf des NKF klar und Sie
können die verschiedenen Aufgaben im Rahmen der Haushaltsplanung
und –bewirtschaftung besser einordnen.
Seminarinhalte Zentrale Elemente des Neuen Kommunalen Finanzmanagements
(NKF)
Zusammenhang der drei Komponenten
Von der Haushaltsstelle zum Konto
Geschäftsvorfälle den Haushaltsjahren zuordnen
Ziel- und Produktorientierung im Haushaltsplan
Das Haushaltsjahr
- Aufstellung - Bewirtschaftung – Abschluss
Der Haushaltsausgleich im NKF
Neue Steuerung im NKF
Kennzahlen und Indikatoren
Grundsätze der Zieldefinition
Controlling in Kommunalverwaltungen
Strategisches Controlling
Operatives Controlling
Referent/in Frau Silke Sudmann, Studieninstitut Westfalen-Lippe, Münster
Seminarpreis 480,- Euro
Ansprechpartner/in Ina Neuenfeld, Tel.: 0251 591-3354
- 97 -
Fachkompetenz IT
Seite
MS Office-Anwendungen
MS Outlook 2007 ..................................................................................................................................................................... 99
MS Word – Grundseminar – Office 2007 ..................................................................................................................... 100
MS Word – Aufbauseminar – Office 2007 ................................................................................................................... 101
MS Word – Workshop – Office 2007 - Professionelles Arbeiten mit Serienbriefen .................................. 102
MS Excel – Grundseminar – Office 2007....................................................................................................................... 103
MS Excel – Aufbauseminar – Office 2007..................................................................................................................... 104
MS Excel – Workshop – Office 2007 - Daten professionell mit Filtern und Pivot-Tabellen
auswerten ................................................................................................................................................................................ 105
MS PowerPoint – Grundseminar – Office 2007 ......................................................................................................... 106
MS PowerPoint – Workshop – Office 2007 ................................................................................................................. 107
MS Access – Grundseminar – Office 2007 ................................................................................................................... 108
SAP
SAP Basis / SAP NetWeaver - Einführungsseminar – .............................................................................................. 109
SAP-NKF – Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentralisierter Bereiche .................................... 110
SAP-NKF – Seminar für Erfasserinnen und Erfasser ................................................................................................. 111
SAP-NKF – Seminar für Buchende .................................................................................................................................. 112
SAP-NKF – Haushaltsplanung -........................................................................................................................................ 113
SAP-HCM OM ......................................................................................................................................................................... 114
SAP - Berichtswesen der Anlagenbuchhaltung ......................................................................................................... 115
Sonstige IT-Anwendungen
Gestaltung barrierefreier PDF-Dokumente und -Formulare mit Word 2007 und
Adobe Acrobat ....................................................................................................................................................................... 116
Erstellung und Gestaltung von PDF-Formularen mit Adobe Acrobat .............................................................. 117
Piwik für Anwenderinnen und Anwender .................................................................................................................... 118
QlikView – Einführung ......................................................................................................................................................... 119
Administration von SharePoint-Auftritten (Websites) ............................................................................................ 120
- 98 -
- 99 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Outlook 2007
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 001 17 01
441 001 17 02
441 001 17 03
441 001 17 04
Datum:
Datum:
Datum:
Datum:
13.03.2017 (vormittags)
09.05.2017 (vormittags)
27.06.2017 (vormittags)
16.10.2017 (vormittags)
Anmeldeschluss
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
30.01.2017
13.03.2017
01.05.2017
21.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Kurs die Bürokommu-
nikationssoftware anwenden
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie sind in der Lage, die Bürokommunikationssoftware Outlook zur
Unterstützung Ihrer täglichen Arbeit einzusetzen.
Seminarinhalte Termingestaltung (Termine erstellen, Besprechungen planen, Se-
rientermine erstellen und ändern)
E-Mail-Funktionen (Nachrichtenversand)
Aufgaben erstellen, zuordnen und bearbeiten
Arbeiten mit Adressbüchern
Regeln
Filter- und Suchfunktion
Organisation (Ordner, Kategorien)
Vertretungszugriff, Freigaben von Ordnern
Lesebestätigung anfordern oder ausschalten
Referent/in Herr Volker Vogel, LWL.IT Service Abteilung
Seminarpreis 55,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 100 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Word –
Grundseminar – Office 2007
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 002 17 01
441 002 17 02
Datum:
Datum:
21.06. – 22.06.2017
(1,5 Tage)
09.10. – 10.10.2017
(1,5 Tage)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
24.04.2017
14.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Seminar unmittelbar
mit MS Word arbeiten
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie erlernen Grundfunktionen der Textverarbeitung MS Word, die alle
Anwenderinnen und Anwender – unabhängig von ihrer Aufgabe –
kennen sollten.
Seminarinhalte Das Anwendungsfenster von Word 2007
Dokumentmanagement, Grundlegendes zur Texteingabe
Textbearbeitung
Formatieren von Texten
Zeichenformatierungen
Absatzformatierungen
Listenformatierungen
Seitenformatierungen
Hilfsmittel zur Texteingabe und -korrektur
Erstellen von Tabellen
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 165,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 101 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Word
Aufbauseminar – Office 2007
Kurs-Nr.: 441 003 17 01 Datum: 11.09. – 12.09.2017 Anmeldeschluss: 17.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits praktische Erfahrungen
mit MS Word haben
Voraussetzungen Teilnahme am Grundseminar bzw. vergleichbare Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen weitere Möglichkeiten des effizienten Einsatzes von MS
Word. Sie können große und komplexe Dokumentationen erstellen
und kennen wesentliche Serienbrief- und Grafikfunktionen. Außerdem
können Sie Inhaltverzeichnisse und Indizes anlegen und nutzen.
Seminarinhalte Arbeiten mit Feldern
Seitenzahl, Seitennummerierung
Dateiname und -pfad
Textmarken und Verweise
Einsatz von Formatvorlagen
Formatvorlagen als Voraussetzungen für Inhaltsverzeichnisse
Eigene Formatvorlagen erstellen und ändern
Designs in Office 2007
Dokumentvorlagen mit Feldern und Formatvorlagen
Anwendung bereits vorhandener Dokumentenvorlagen
Eigene Dokumentenvorlagen erstellen
Serienbrieffunktion
Einsatzmöglichkeiten, Voraussetzungen Funktionsweise
Textmarken und Querverweise
Textmarken erstellen und ansteuern
Mit Querverweis auf Textmarken verweisen
Fuß- und Endnoten
Einfügen und Beschriften von Fuß- und Endnoten
Navigieren mit Fuß- und Endnoten
Erstellen von Inhaltsverzeichnissen und Indizes
Formatvorlagen für Inhaltsverzeichnisse nutzen
Indexeinträge für Stichwortverzeichnisse (Indizes) anlegen
Einfügen von Bilder und Grafiken
Dateiformate von Fotos und Grafiken
Möglichkeiten der Einbindung in Word-Dokumente
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 180,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 102 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Word – Workshop - Office 2007
Professionelles Arbeiten mit Serienbriefen
Kurs-Nr.:
441 004 17 01
Datum:
05.10.2017
(0,5 Tage)
Anmeldeschluss: 07.08.2017
Zielgruppe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zeit- und arbeitssparend ein
Dokument an eine Vielzahl von Adressaten senden möchten
Voraussetzungen Teilnahme am Word-Grundseminar- bzw. vergleichbare Grundkennt-
nisse und praktische Erfahrungen
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können mit MS Word Serienbriefe erstellen und alle Funktionen im
Serienbrief sicher nutzen
Seminarinhalte Grundlagen des Seriendrucks
Das Prinzip des Seriendrucks
Datenquellen erzeugen
Serienbriefe erzeugen
Datenquellen nachträglich bearbeiten bzw. einbinden
Praxisbeispiele für Seriendokumente
Brief mit Grafiken optisch aufbereiten
Positionsrahmen verwenden
Datensätze sortieren und filtern
Bedingungen mit UND oder ODER verknüpfen
Datensätze mit Ja/Nein-Daten filtern
Bedingungsfelder verwenden
Bedingungsfelder einfügen
Unterschiedliche Textpassagen ausgeben
Verschachtelte Bedingungen verwenden
Serienbriefe durch Felder individualisieren
Felder in Seriendokumenten verwenden
Mit einem FILL-IN-Feld individuellen Text eingeben
Mit einem REF-Feld Textmarkeninhalt verwenden
Mit Datenquellen arbeiten
Hauptdokument mit anderen Datenquellen verbinden
Datenquellen strukturieren
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 90,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 103 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Excel
Grundseminar – Office 2007
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 005 17 01
441 005 17 02
441 005 17 03
441 005 17 04
Datum:
Datum:
Datum:
Datum:
21.03.2017
19.06.2017
11.07.2017
17.10.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
23.01.2017
24.04.2017
15.05.2017
28.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Seminar unmittelbar
MS Excel nutzen
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Grundfunktionen von MS Excel und sind in der Lage,
Tabellen zu erstellen, zu formatieren und einfache Berechnungen mit
Grundrechenarten zu automatisieren.
Seminarinhalte Überblick über die Leistungsmerkmale
Einführung in die Oberfläche von Excel 2007
Anlegen einfacher Tabellen
Erstellen von Rechen-Formeln
Kopieren und verschieben
Nutzen der wichtigsten Funktionen
Adressierung
Einfache Tabellentools anwenden
Umgang mit Blättern und Arbeitsmappen
Gestaltung der Zellen und Seite einrichten
Diagramm-Erstellung
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 95,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 104 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Excel
Aufbauseminar - Office 2007
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 006 17 01
441 006 17 02
Datum:
Datum:
27.03. – 28.03.2017
11.10. – 12.10.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
30.01.2017
14.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Seminar Berechnun-
gen mit MS Excel automatisieren wollen.
Voraussetzungen Teilnahme am Grundseminar bzw. vergleichbare Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie wissen, wie Sie selbständig komplexe Formeln in Kalkulationen
erstellen. Sie können Berechnungen optimieren sowie Pivot-Tabellen
und Vorlagen erstellen und wissen, wie Sie einfache Aufzeichnungen
vornehmen.
Seminarinhalte Verknüpfung von Arbeitsblättern und Arbeitsmappen
Berechnung mit Daten aus mehreren Arbeitsmappen
Konsolidierung
Gliederung
Verknüpfungen
Optimieren von Berechnungen und Datenanalyse
Fortgeschrittene Rechenfunktionen und Formeln
Mehrfachoperation, Zielwertsuche und Solver
Szenario-Manager
Berechnung von Trends und Reihen
Daten- und Pivot-Tabellen
Berichte erstellen mit Pivot-Tabellen
Struktur mit der Feldliste festlegen
Tabellenberichte bearbeiten
Automatisierungen
Aufzeichnungen eines Makros mit dem Makrorekorder
Der VBA-Editor
Vorlagen
Mustervorlage
Formatvorlagen
Tipps und Tricks
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 180,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 105 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Excel – Workshop – Office 2007
Daten professionell mit Filtern und Pivot-Tabellen auswerten
Kurs-Nr.: 441 007 17 01 Datum: 11.12.2017
(vormittags)
Anmeldeschluss: 16.10.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits praktische Erfahrungen
mit MS Excel besitzen.
Voraussetzungen Teilnahme am MS Excel – Grundseminar – bzw. mit vergleichbaren
Grundkenntnissen und praktischen Erfahrungen.
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können auf schnelle Art und Weise umfangreiche Datenmengen
zusammenfassen und Daten unter verschiedenen Gesichtspunkten
auswerten und wissen, wie vielfältig die Analysemöglichkeiten mit
dieser interaktiven Tabelle sind.
Seminarinhalte Aufbau und Funktionsweise einer Pivottabelle
Formatierung von Pivottabellen (Berichte)
Einfache Pivot-Diagrammerstellung
Formeln für berechnete Felder in Pivottabellen
Kategorien bilden für weitere Zusammenfassungen in
Pivottabellen
Automatisierung für aktuellen Datenbestand
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 90,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 106 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS PowerPoint
Grundseminar - Office 2007
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 008 17 01
441 008 17 02
Datum:
Datum:
12.06. – 13.06.2017
(1,5 Tage)
07.11. – 08.11.2017
(1,5 Tage)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
10.04.2017
11.09.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Seminar unmittelbar
MS PowerPoint nutzen
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Grundfunktionen von MS PowerPoint und die grundle-
genden Anwendungsmöglichkeiten der Präsentationsgrafiken, mit
deren Hilfe Sie wirkungsvolle PowerPoint-Vorlagen erstellen.
Seminarinhalte Die Leistungsmerkmale von PowerPoint 2007
Einführung in Programmstruktur und Arbeitsoberfläche
Texteingabe und -bearbeitung in Platzhaltern
Besonderheiten mit "freien" Texten
Texte in der Gliederungsansicht
Funktion und Bearbeitung der Masterfolien
Arbeiten mit den verschiedenen Gestaltungsmitteln
Einfache Grafiken mit den Zeichenwerkzeugen erstellen
Diagramme in PowerPoint erstellen
Tabellen erstellen und bearbeiten
Erstellen einer Präsentation mit Animationseffekten und Übergän-
gen
Ausdruck von Handzetteln und Notizenseiten
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 165,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 107 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS PowerPoint
Workshop – Office 2007
Kurs-Nr.: 441 009 17 01 Datum: 28.11.2017 Anmeldeschluss: 02.10.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits praktische Erfahrungen
mit MS PowerPoint besitzen.
Voraussetzungen Teilnahme am MS PowerPoint – Grundseminar – bzw. vergleichbarer
Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen.
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen den Umgang mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten und
können Präsentationsfolien optimieren sowie ihre Erstellung beschleu-
nigen.
Seminarinhalte Folienformate, Folienlayout, Vorlagen
Designs, Office-Themes,
Folienmaster
Folien sortieren und duplizieren
Folientransfer
Objektverknüpfung und - Einbettung
Text und Tabellen strukturieren
Zahlen präsentieren
Graphen gestalten
Vektorgrafik zeichnen
Bilder und Formen gestalten
3D-Effekte einsetzen
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 95,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 108 -
Fachkompetenz IT – MS Office-Anwendungen
MS Access
Grundseminar - Office 2007
Kurs-Nr.: 441 010 17 01 Datum: 25.09. – 27.09.2017 Anmeldeschluss: 31.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Seminar unmittelbar
MS Access nutzen
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Grundfunktionen von MS Access und eigene Datenbe-
stände anlegen sowie auswerten.
Seminarinhalte Leistungsmerkmale von Access
Einführung in das relationale Datenbankmodell
Planung einer strukturierten Datenbank mit verknüpften Tabellen
Einführung in die Benutzeroberfläche von Access 2007
Tabellen als Basisobjekte in Access erstellen und gestalten
Verhalten der Tabellen durch Feldeigenschaften optimieren
Eigenschaften zur Kontrolle der eingegebenen Werte
Eingabeformat und Gültigkeitsregel
Beschleunigung der Datenbankfunktionen durch Indizes
Standardwert
Format und Beschriftung
Beziehungen zwischen Tabellen erstellen, referentielle Integrität
Die Arbeit mit Formularen, vom Einsatz über die individuelle An-
passung bis hin zur optischen Aufbereitung
Tabellarische Formulare, Einspaltige Formulare, Geteilte Formulare
Formulare mit Unterformularen
Formularansicht, Datenblattansicht, Layout-Ansicht und Entwurfs-
ansicht
Filtern und sortieren
Der gezielte Zugriff auf Daten über die diversen Abfragemöglich-
keiten (Kriterien-Eingabe und Verknüpfung)
Auswahlabfragen, Parameterabfragen, Feldinhalte berechnen
Der Einsatz von Access Funktionen in Abfragen
Die verschiedenen Verknüpfungsvarianten
Nach bestimmten Kriterien zusammengefasst Daten
Berichte erstellen und formatieren
Referent/in Herr Holger Niemeyer, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 260,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 109 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP Basis / SAP NetWeaver
– Einführungsseminar
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 011 17 01
441 011 17 02
Datum:
Datum:
11.05.2017
19.10.2017
(jeweils vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
13.03.2017
21.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihren Abteilungen zukünftig
mit SAP- Software arbeiten
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie gewinnen einen Einblick in die SAP-ERP-Architektur und erwerben
die grundlegenden Handgriffe zur Bedienung der Benutzeroberfläche
und zur Navigation in SAP ERP-Systemen. Darüber hinaus kennen Sie
die verschiedenen Auswertungsmöglichkeiten.
Seminarinhalte Überblick zur Architektur und zum Umfang der SAP-ERP-Software
Grafische Oberfläche und Benutzereinstellungen
SAP -Menüsystem: Navigation und Programmaufruf
Programmbedienung: Dateneingabe, Funktionsauswahl, Speichern
Online-Hilfen: Suchstrategien, Felddokumentationen, SAP -
Bibliothek
Berichtswesen (Reporting) mit Beispielen
Hintergrundverarbeitung: Jobdefinition und Jobkontrolle
Drucken in SAP: Listenerzeugung und Ausgabesteuerung
Bürofunktionen: Senden und Empfangen elektronischer Post
Referent/in N.N., LWL.IT Service Abteilung
Seminarpreis 55,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 110 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP-NKF –
Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentralisierter Bereiche
Kurs-Nr.: 441 012 17 01 Datum: 29.05. – 30.05.2017 Anmeldeschluss: 03.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller zentralisierten Dienststellen des
LWL, die Kontierungen in SAP/NKF durchführen, alle „verantwortlichen
Personen für die Haushaltswirtschaft“
Voraussetzungen Besuch des SAP Basis / SAP NetWeaver – Einführungsseminares -
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können zukünftig Rechnungen mit Hilfe der Web-Kontierung/Web-
Bestellung im SAP-NKF-System erfassen und ein Kontierungsblatt für
eine Rechnung erstellen.
Seminarinhalte Grundlagen
Personenkontenpflege (Workflow)
Freigabe Personenkontenstammsatz
Kontierungsblätter einschl. Erläuterungen
Web-Kontierung/Web-Bestellung
Verrechnungen
Sachkontenbuchungen
Spezielle Buchungssachverhalte (Umsatzsteuer, Vorsteuer, inner-
gemeinschaftlicher Erwerb, Handkasse, Anlagenbuchhaltung)
Berichtswesen
Hinweis:
Grundkenntnisse über das NKF und die doppelte Buchführung sind
wünschenswert.
(Siehe Seminar „NKF-Kompakt: Was Interessierte außerhalb der
Finanzabteilung wissen sollten“ – Seite 96)
Referent/in Herr Stefan Jakob, LWL-Finanzabteilung
Seminarpreis 145,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 111 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP-NKF –
Seminar für Erfasserinnen und Erfasser
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 013 17 01
441 013 17 02
Datum:
Datum:
03.07. – 05.07.2017
18.09. – 20.09.2017
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
08.05.2017
24.07.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen des LWL, die Erfas-
sungen in SAP-NKF durchführen; alle „verantwortlichen Personen für
die Haushaltswirtschaft“ der nicht zentralisierten Bereiche (für Verant-
wortliche der Abt. 10/11, 12 und 20 siehe Seminar: SAP-NKF – Seminar
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentralisierter Bereiche)
Voraussetzungen Besuch des SAP Basis / SAP NetWeaver – Einführungsseminares
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Eingabemasken und können zukünftig Rechnungen an
Hand der Kontierungsblätter im SAP-NKF-System vorerfassen.
Seminarinhalte Grundlagen
Übersicht Erfasserrolle
Bearbeitungsliste
Personenkontenpflege (Workflow)
Vorerfassen von eingehenden Rechnungen/Rechnungsgut-
schriften (ohne Bestellbezug) (Kreditoren)
Vorerfassen ausgehender Rechnungen/Rechnungsgutschriften
(Debitoren)
Verrechnungen
Sachkontenbuchungen
Spezielle Sachverhalte (Umsatzsteuer, Vorsteuer, Handkasse, inner-
gemeinschaftlicher Erwerb, Anlagenbuchhaltung)
Korrekturbuchungen
Berichtswesen
Hinweis:
Grundkenntnisse über das NKF und die doppelte Buchführung sind
wünschenswert.
(Siehe Seminar „NKF-Kompakt: Was Interessierte außerhalb der
Finanzabteilung wissen sollten“ – Seite 96)
Referent/in Herr Stefan Jakob, LWL-Finanzabteilung
Seminarpreis 195,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 112 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP-NKF
- Seminar für Buchende -
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 014 17 01
441 014 17 02
Datum:
Datum:
12.07.2017
28.09.2017
(jeweils vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
15.05.2017
01.08.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen des LWL, die Bu-
chungen in SAP-NKF durchführen; alle „verantwortlichen Personen für
die Haushaltswirtschaft“ der nicht zentralisierten Bereiche (für Verant-
wortliche der Abt. 10/11, 12 und 20 siehe Seminar: SAP-NKF – Seminar
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentralisierter Bereiche)
Voraussetzungen Besuch des SAP Basis / SAP NetWeaver – Einführungsseminares
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können vorerfasste Rechnungen freigeben
Seminarinhalte Übersicht Buchungsrolle
Freigabe Personenkontenstammsatz (Workflow)
Buchen von Eingangs-, Ausgangsrechnungen und Gutschriften
Berichtswesen
Referent/in Herr Stefan Jakob, LWL-Finanzabteilung
Seminarpreis 55,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 113 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP-NKF –
Haushaltsplanung
Kurs-Nr.:
441 015 17 01
Datum:
3 Tage
(Termine werden bei
Bedarf festgelegt)
Anmeldeschluss:
Anträge
können
jederzeit
gestellt
werden
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen des LWL, die
Haushaltsplanungen im SAP-NKF durchführen sollen
Voraussetzungen Besuch des SAP Basis / SAP NetWeaver – Einführungsseminares
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können die Erfassung im Planungsprozess (Ergebnis- und Finanz-
planung) durchführen und auswerten. Während der Bewirtschaftung
können Sie sich die Plandaten und die Ist-Werte anzeigen lassen, die
Einhaltung des Budgets auswerten und überwachen sowie das Budget
aktualisieren.
Seminarinhalte Übersicht Rolle des Haushaltsverantwortlichen
Übersicht Informationsrolle
Grundlagen der SAP-modulübergreifenden Zusammenhänge des
NKF-Rechnungswesens beim LWL
Erfassen der Ansätze für die Ergebnis- und Finanzplanung
Anzeigen von Planwerten der Ergebnis- und Finanzplanung
Buchen von Budgetaktualisierungen
Auswertungen und Berichte
Hinweis:
Grundkenntnisse über das NKF und die doppelte Buchführung sind
wünschenswert.
(Siehe Seminar „NKF-Kompakt: Was Interessierte außerhalb der
Finanzabteilung wissen sollten“ – Seite 96)
Referent/in Herr Rainer Wübbelt, LWL-Finanzabteilung
Seminarpreis 170,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 114 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP-HCM OM
Kurs-Nr.:
Kurs-Nr.:
441 016 17 01
441 016 17 02
Datum:
Datum:
26.04.2017
13.11.2017
(jeweils vormittags)
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss:
06.03.2017
18.09.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen der Bereiche Or-
ganisationsmanagement und Personalwirtschaft
Voraussetzungen keine
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie gewinnen einen ersten Einblick in die SAP-HCM-Architektur oder
frischen bereits bestehendes Wissen auf. Sie erwerben dazu die grund-
legenden Handgriffe zur Bedienung der Benutzeroberfläche und zur
Navigation in SAP-HCM. Darüber hinaus kennen Sie das Organisati-
onsmanagement, können Besetzungspläne erstellen und vordefinierte
Auswertungen ausführen.
Seminarinhalte Überblick zur Architektur und zum Umfang der SAP-HCM Soft-
ware
SAP-Menüsystem: Navigation und Programmaufruf
Programmbedienung: Aufruf und Bedienung von Transaktionen,
Funktionsauswahl, Aufruf und Verwaltung von Favoriten, arbeiten
mit mehreren Modi, Umgang mit Fehlern und Problemen
Drucken in SAP: Listenerzeugung und Ausgabesteuerung
Inhaltliche Grundlagen von SAP-HCM-OM
Überblick über die einzelnen Organisationselemente
Aufruf und Weiterverarbeitung eines Besetzungsplans
Verschiedene Auswertungsmöglichkeiten
Referent/in Frau Anja Alberternst-Wördemann, LWL-Haupt- und Personalabteilung
Seminarpreis 55,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 115 -
Fachkompetenz IT – SAP
SAP - Berichtswesen der Anlagenbuchhaltung
Kurs-Nr.:
441 017 17 01
Datum:
27.04.2017
(vormittags)
Anmeldeschluss:
27.02.2017
Zielgruppe Benannte „verantwortliche Personen für die Haushaltswirtschaft“,
Personen, die aktiv mit den Berichten der Anlagenbuchhaltung arbei-
ten
Voraussetzungen Besuch des SAP Basis / SAP NetWeaver – Einführungsseminares -
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie lernen das Berichtswesen zur Anlagenbuchhaltung kennen und
können die Berichte nach individuellen Anforderungen durch Anlegen
von Varianten gestalten.
Seminarinhalte Das Berichtswesen der Anlagenbuchhaltung wird detailliert vorgestellt.
Es wird gezeigt, wie individuelle Berichtsvarianten nach unterschiedli-
chen Kriterien (z.B. Auswertungen nach Produktgruppe, Dienststelle,
Kostenstelle etc.) selbst angelegt werden können. Während dieser
Schulung kann auch individuell auf die Wünsche der Schulungsteil-
nehmerinnen und -teilnehmer eingegangen werden. Dies kann helfen,
sich einen Überblick über das Anlagevermögen der betreffenden Ab-
teilung/ Einrichtung zu verschaffen.
Referent/in Herr Stefan Jakob, LWL-Finanzabteilung
Frau Anette Haupt, LWL-Finanzabteilung
Seminarpreis 55,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 116 -
Fachkompetenz IT – Sonstige IT-Anwendungen
Gestaltung barrierefreier PDF-Dokumente und -Formulare
mit Word 2007 und Adobe Acrobat
Kurs-Nr.: 441 018 17 01 Datum: 14.11. – 15.11.2017 Anmeldeschluss: 18.09.2017
Zielgruppe Internetredakteurinnen und Internetredakteure aller Dienststellen
Voraussetzungen Grundkenntnisse in der Arbeit mit Windows und Word
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Grundfunktionen von Adobe Acrobat und sind in der
Lage, barrierefreie PDF-Dokumente und -Formulare mit Word zu er-
stellen und zu bearbeiten.
Seminarinhalte Grundlagen der Barrierefreiheit bei PDF-Dokumenten
Überblick: wo liegen bei PDF-Dateien die Barrieren?
Merkmale barrierefreier PDF-Dateien
Acrobat 9 Professional – das accessibility PDF-Werkzeug
Tags – die technische Voraussetzung für barrierefreie PDF´s
Standard-Tags für PDF-Dokumente
Voraussetzungen in den Quelldateien schaffen
Office-Dateien optimal vorbereiten
Barrierefreie PDF-Dokumente aus eingescanntem Papier oder
konvertierten Dateien erstellen
Barrierefreie interaktive PDF-Formulare erstellen
PDF-Maker-Einstellungen
Erweiterte Möglichkeiten zur Erstellung barrierefreier PDF-Dateien
PDF-Dateien ohne Tags nachbearbeiten
Mit dem Tagbaum arbeiten
Leserichtungen vorgeben
Verwendung der Tastatur zur Navigation simulieren
Screenreader, Barrierefreiheit überprüfen: Reality-Tests
Tipps & Tricks
Referent/in Frau Beate Marshall, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 200,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 117 -
Fachkompetenz IT – Sonstige IT-Anwendungen
Erstellung und Gestaltung von PDF-Formularen mit Adobe Acrobat
Kurs-Nr.: 441 019 17 01 Datum: 06.09. – 07.09.2017 Anmeldeschluss: 10.07.2017
Zielgruppe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die vertiefend mit Acrobat und den
Möglichkeiten der Formulargestaltung arbeiten wollen.
Voraussetzungen Grundkenntnisse in der Arbeit mit Adobe Acrobat
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen wichtige Funktionen sowie Tipps und Tricks in der Formu-
largestaltung. Sie können Acrobat Formulare erstellen, verteilen und
auswerten.
Seminarinhalte Wichtige Dokumenteneigenschaften
Sicherheitseinstellungen für PDF-Dokumente
Kopf- und Fußzeilen einfügen
Acrobat Professional Oberfläche für die Formularerstellung ein-
richten
Erstellen komplexer PDF-Formulare
Word-Formatvorlagen und Formularvorlagen übernehmen
Formularfeldtypen und ihre Feldeigenschaften
Ausgefüllte Formulare speichern in Adobe Reader
Sicherheitseinstellungen bei Formularen
Dokumente einscannen und bearbeiten
Tipps und Tricks
Referent/in Frau Beate Marshall, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 200,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 118 -
Fachkompetenz IT – Sonstige IT-Anwendungen
Piwik für Anwenderinnen und Anwender
Kurs-Nr.: 441 020 17 01 Datum: 13.09.2017 Anmeldeschluss: 17.07.2017
Zielgruppe Anwenderinnen und Anwender von Piwik, die Auswertungen der Web-
statistiken nutzen und verarbeiten wollen
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Mithilfe des Analysetools Piwik können Sie Website-Statistiken erstel-
len. Sie können Statistiken analysieren, interpretieren und wissen, wie
sie gespeichert und archiviert werden. Sie wissen, wie die Piwik-
Weboberfläche für den persönlichen Einsatzzweck angepasst und op-
timiert werden kann und kennen die grundlegenden Analysemethoden
und Funktionen der Anwendung.
Seminarinhalte Einführung
Was ist Piwik?
Welche Statistiken bietet Piwik?
Eine kurze Tour durch Piwik
Die Piwik-Weboberfläche im Überblick
Dashboard, Navigation und Hilfe
Die Demo-Webseite
Aufruf einzelner Websitestatistiken und Details
Webseiten-Tracking einrichten
Webseiten verwalten
E-Mail-Berichtswesen verwalten
Arbeiten mit Webseiten-Statistiken
Grundlagen zum Messen und Analysieren des Besucherverhal-
tens einer Website (u. a. Visitor und Page-Views Tracking,
Downloads)
Tracking, Visitor-Geolocation sowie Besucherprofile
Website-Tracking einrichten
Welchen Nutzen bietet Tracking und wer kann davon profitie-
ren?
Was sind die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen
für Tracking?
Besucherbewegungen, Suchprofile und Click Maps
Referent/in Frau Beate Marshall, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 130,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 119 -
Fachkompetenz IT – Sonstige IT-Anwendungen
QlikView - Einführung
Kurs-Nr.: 441 021 17 01 Datum: 28.06. – 29.06.2017 Anmeldeschluss: 28.04.2017
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Dienststellen, die nach dem
Seminar unmittelbar QlikView nutzen
Voraussetzungen allgemeine PC-Grundkenntnisse
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie kennen die Grundfunktionen und können Berichte mit professio-
nellem Aussehen erstellen.
Seminarinhalte Grundlagen zum Erstellen von Berichten:
Datenrecherche in QlikView
Design Werkzeuge und Assistenten kennen lernen
Diagrammvarianten erkennen und bewusst einsetzen
Tipps und Tricks zu Layout und Formatierungen
Berichte erstellen
Referent/in Frau Tamara Neumann, Transact GmbH, Hamburg
Seminarpreis 390,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 120 -
Fachkompetenz IT – Sonstige IT-Anwendungen
Administration von SharePoint-Auftritten (Websites)
Kurs-Nr.: 441 022 17 01 Datum: 15.05. – 16.05.2017 Anmeldeschluss: 20.03.2017
Zielgruppe Website-Administratorinnen und Website-Administratoren und Share-
Point-Anwenderinnen und SharePoint-Anwender mit entsprechenden
Berechtigungen aller Dienststellen.
Voraussetzungen Kenntnisse der SharePoint-Oberfläche und grundlegende Anwender-
Erfahrungen sind von Vorteil.
Tagungsort Münster
Seminarziel Sie können mit vorkonfigurierten SharePoint Sites arbeiten sowie
selbst Inhalte bereitstellen und verwalten, SharePoint Sites organisie-
ren und administrieren. Sie wissen, wie Sie MS Office Programme in-
tegrieren, Mitglieder in Projekten und Teams standortübergreifend
koordinieren sowie Dokumentenmanagement und Collaboration-Tools
effizient einsetzen.
Seminarinhalte Aufbau von Team-Websites
Dokumentverwaltung in SharePoint: Bibliotheken
Aus- und Einchecken von Dokumenten
Versionierung
Hinzufügen von Spalten
Schlagworte
Schnittstellen zu Office-Anwendungen
Arbeiten mit Listen (Kalender, Aufgaben, Ankündigungen)
Arbeiten mit Webparts und Apps
Berechtigungsstrategien und Rollenkonzepte
Foren, Wikis, Blogs
Workflows
Referent/in Herr Jörg Häschel, bitwork GmbH, Wetter
Seminarpreis 210,- Euro
Ansprechpartner/in Stefanie Lepold, Tel.: 0251 591-5432
- 121 -
B. Berufliche Entwicklungswege - Weiterqualifizierungen
- 122 -
- 123 -
Berufliche Weiterentwicklungswege - Weiterqualifizierungen
Ihre Ausbildung ist erfolgreich abgeschlossen; die verantwortliche und selbständige Arbeit in den
Dienststellen hat begonnen.
Der LWL möchte im Rahmen der Personalentwicklung als spezielle abteilungsübergreifende Fortbil-
dungsmaßnahme soweit wie möglich den Besuch von Angestelltenlehrgängen ermöglichen und so-
mit den Weg für ein berufliches Weiterkommen vorbereiten.
Angestelltenlehrgang I
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über keine abgeschlossene Ver-
waltungsausbildung verfügen
Voraussetzungen Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Richtlinien im Intranet unter
Anbieter/LWL-Haupt_und_Personalabteilung/referat-oe-
pe/Personalentwicklung/Angestelltenlehrgaenge.
Inhalt Der Abschluss des Angestelltenlehrgangs I ist vergleichbar mit dem
Abschluss einer dreijährigen Ausbildung zum/zur Verwaltungsfach-
angestellten. Er wird bundesweit aufgrund tarifrechtlicher Regelungen
anerkannt.
Die Unterrichtsfächer gliedern sich in:
Allgemeine Grundlagen
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Handlungsfelder der Kommunen
Der Lehrgang dauert etwa 2 Jahre und endet mit einer schriftlichen und
mündlichen Abschlussprüfung. Der Unterricht findet in der Regel ein-
mal wöchentlich beim Studieninstitut Westfalen-Lippe in Münster statt.
Angestelltenlehrgang II
Zielgruppe Fachkräfte der Verwaltung, die als Verwaltungsangestellte ausgebildet
worden sind oder bereits den Angestelltenlehrgang I erfolgreich be-
sucht haben
Voraussetzungen Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Richtlinien im Intranet unter
Anbieter/LWL-Haupt_und_Personalabteilung/referat-oe-
pe/Personalentwicklung/Angestelltenlehrgaenge.
Ziel/Inhalte Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden für eine qualifizierte
Sachbearbeitung und die Übernahme von Führungsaufgaben zu befä-
higen. Der erfolgreiche Abschluss ermöglicht die Übernahme von Auf-
gaben des gehobenen Dienstes.
Die Unterrichtsfächer gliedern sich in:
Allgemeine Grundlagen
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Handlungsfelder der Kommunen
Der Lehrgang dauert etwa 2 Jahre und endet mit einer schriftlichen
und mündlichen Abschlussprüfung. Der Unterricht findet in der Regel
einmal wöchentlich, zum Teil auch im Blockunterricht, beim Studienin-
stitut Westfalen-Lippe in Münster statt.
Ansprechpartner/in Gisela Stockamp, Tel.: 0251 591-4460
Michaela Balster, Tel.: 0251 591-3291
- 124 -
Berufliche Weiterentwicklungswege - Weiterqualifizierungen
Aufstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst Nach den Richtlinien für die Zulassung zum Aufstieg bestehen zwei verschiedene Möglichkeiten des
„Aufstiegs“ vom mittleren in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst:
Übernahme als Inspektoranwärterin/Inspektoranwärter
Zielgruppe Beschäftigte, die die Ausbildung als Landessekretäranwärterin/Lan-
dessekretäranwärter, Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfach-
angestellter bzw. im Coesfelder Modell mit der Note „gut“ oder „sehr
gut“ abgeschlossen haben und die Fachhochschulreife besitzen
Voraussetzungen Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Richtlinien im Intranet unter
Anbieter/LWL-Haupt_und_Personalabteilung/referat-oe-
pe/Personalentwicklung/Aufstieg.
Ziel/Inhalte Sie erlangen den Abschluss des Bachelor of Laws. Das Studium dauert
drei Jahre. Es findet an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
in Münster statt und gliedert sich in fachtheoretische und fachprakti-
sche Studienzeiten.
Aufstieg nach den Vorschriften für Aufstiegsbeamte
Zielgruppe Beamtinnen/Beamte des mittleren nichttechnischen Verwaltungs-
dienstes, die die Voraussetzungen gemäß der Richtlinie für die Zulas-
sung zum Aufstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungs-
dienst erfüllen
Voraussetzungen Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Richtlinien im Intranet unter
Anbieter/LWL-Haupt_und_Personalabteilung/referat-oe-
pe/Personalentwicklung/Aufstieg.
Ziel/Inhalte Sie erlangen den Abschluss des Bachelor of Laws. Das Studium dauert
drei Jahre. Es findet an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
in Münster statt und gliedert sich in fachtheoretische und fachprakti-
sche Studienzeiten.
Ansprechpartner/in Gisela Stockamp, Tel.: 0251 591-4460
Jan Hinz, Tel.: 0251 591-4478
- 125 -
C. Individuelle Beratung und Unterstützung
- 126 -
- 127 -
Individuelle Beratung und Unterstützung
Coaching
Coaching ist eine zeitlich begrenzte sowie individuell gestaltete Begleitung in Form einer partner-
schaftlichen Beratung mit dem Ziel, bestimmte berufliche Problemstellungen und Handlungsfelder zu
klären. Das Coaching kann in verschiedenen beruflichen Kontexten hilfreich sein:
Einzelcoaching für Führungskräfte
Coaching ist ein wichtiges Personalentwicklungsinstrument zur effektiven/gezielten Unterstützung
einzelner Führungskräfte in Veränderungsprozessen oder Umbruchsituationen des LWL. Das Coa-
ching bietet Gelegenheit, Fragen und Konflikte, die sich aus verändernden, unterschiedlichen und
zum Teil widersprüchlichen Anforderungen ergeben, mit dem Coach zu reflektieren. Diese Fragen
und Konflikte können ebenso Anlass und Thema für ein Coaching sein wie Fragen der beruflichen
Entwicklung, die Übernahme und Gestaltung von neuen Aufgaben oder die Erweiterung und Ände-
rung von Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereichen.
Projektcoaching
Im Rahmen des Projektmanagements kann ein Projektcoaching ein einzelnes Projekt vor Ort unter-
stützen. Das Projektcoaching wendet sich an das Projektteam, insbesondere an Projektleiterinnen
und Projektleiter, die für das Projektmanagement verantwortlich sind.
Die Methoden und Instrumente des Projektcoachings werden unmittelbar auf ein „echtes“ Projekt,
das heißt in einer Organisationseinheit tatsächlich laufendes oder zur Durchführung anstehendes
Projekt, bezogen. Der Projektcoach begleitet das Projekt in einem individuell abzustimmenden Aus-
maß im Hinblick auf das Projektmanagement.
Teamcoaching
Das Teamcoaching hat zum Ziel, Teams bei der Entwicklung und Pflege ihrer Leistungsfähigkeit und
Zusammenarbeit zu unterstützen. Dazu werden im Verlauf des Coachings verschiedene Aspekte des
Teams bilanziert, kritisch reflektiert und bearbeitet. Das Teamcoaching ist ein individuell auf das
Team abgestimmter Prozess. Themen und Fragestellungen orientieren sich an konkreten Situationen.
Für dieses Beratungsangebot haben die Fortbildungsrichtlinien keine Gültigkeit.
Bezüglich der Rahmenbedingungen (z. B. besonderer Vertrauensschutz) sprechen Sie bitte mit der
unten aufgeführten Ansprechpartnerin.
Sofern Sie eines dieser Coachingfelder interessiert, Sie nähere Informationen benötigen oder konkret
ein Coaching in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte an folgende Mitarbeiterin der
Personalentwicklung:
Ansprechpartner/in Anja Kreimer, Tel.: 0251 591-3217
- 128 -
Individuelle Beratung und Unterstützung
Supervision
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die in persönliche Beratungs- und Beglei-
tungsprozesse eingebunden sind
Inhalt Arbeitsverdichtung auf der einen Seite, zusätzliche Dienstleistungsauf-
gaben und zunehmend schwieriger werdendes Klientel auf der ande-
ren Seite, führen immer häufiger zu Konflikten, Problemen und seeli-
schen Belastungen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bera-
tungsberufen.
Zweck von Supervision ist, den in diesen Berufssituationen arbeitenden
Personen Unterstützung zu geben, um so die spezifischen Belastungen
des Berufsalltags abzufedern. Als Beratungs- und Verständigungsin-
strument soll Supervision einen Lernprozess initiieren, in dessen Mit-
telpunkt die erfahrungsbegleitende Reflexion des beruflichen Han-
delns steht. Damit soll die Handlungskompetenz im Praxisfeld erwei-
tert werden.
Supervision ist immer mit der Bereitschaft zur Selbstreflektion verbun-
den. Dabei lernt man eigene Verhaltensmuster kennen, erlebt, wie sie
auf andere wirken und kann auf diesem Weg Verhaltensalternativen
entwickeln und erproben.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im beruflichen Alltag Supervision
in Anspruch nehmen wollen, können dies (über ihre Dienststelle) der
unten genannten Ansprechpartnerin mitteilen.
Die Teilnahme an der Supervision ist freiwillig. Beratungsinhalte und
Handlungsempfehlungen der Supervision unterliegen dem besonde-
ren Vertrauensschutz.
Für dieses Beratungsangebot haben die Fortbildungsrichtlinien
keine Gültigkeit.
Bezüglich der Rahmenbedingungen oder bei näherem Informations-
bedarf sprechen Sie bitte mit der unten aufgeführten
Ansprechpartnerin.
Ansprechpartner/in Anja Kreimer, Tel.: 0251 591-3217
- 129 -
D. Grundsätzliche Informationen
- 130 -
- 131 -
Grundsätzliche Informationen
Seite
Die Personalentwicklung stellt sich vor ...................................................................................................... 133
Allgemeine Hinweise
1. Grundsätzliches zum Besuch einer Fortbildungsveranstaltung ......................................................... 135
2. Besonderheiten bei Fortbildungen externer Veranstalter .................................................................... 137
3. Abteilungsinterne Fortbildung ........................................................................................................................ 137
4. Hinweise für Beauftragte nach § 98 Sozialgesetzbuch 9. Buch .......................................................... 138
5. Hinweise zur Kinderbetreuung ........................................................................................................................ 138
6. Erläuterungen zur Begründung der Fortbildungsanmeldung ............................................................ 138
7. Preisangaben im Fortbildungsprogramm ................................................................................................... 139
Richtlinien für die Fortbildung beim LWL (RLFb) .................................................................................. 140
Formulare (Kopiervorlagen)
Fortbildungsantrag ................................................................................................................................................... 151
Erwartungsabfrage – Ihre Erwartungen an die Fortbildung ..................................................................... 153
Fortbildungsabrechnung ........................................................................................................................................ 155
Beurteilungsbogen für Fortbildungsveranstaltungen des LWL............................................................... 157
Statistik
Erläuterungen zu den Übersichten .................................................................................................................... 159
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen in den Jahren 2007 - 2015 ............................................ 161
Anzahl an Fortbildungsveranstaltungen in den Jahren 2007 - 2015 ................................................... 161
- 132 -
- 133 -
Die Personalentwicklung stellt sich vor
Personalentwicklung
Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, was wir machen, stellen wir Ihnen unsere
Arbeitsgebiete kurz vor:
Sachbereichsleiterin: Sandra Küttner
Tel.: 0251 591-3256
Die Personalentwicklung ermittelt in Kooperation mit den Fachbereichen deren Fortbildungsbedarf,
entwickelt daraus Fortbildungskonzepte und erstellt das jährliche Fortbildungsprogramm. Sie berät die
Fachbereiche und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Auswahl und Gestaltung individuel-
ler Fortbildungsveranstaltungen. Sie übernimmt die Planung, Organisation und Abwicklung der inter-
nen Fortbildungen von der Auswahl der Referenten bis zur Auswertung der durchgeführten Maßnah-
men. Des Weiteren ist sie zuständig für die Genehmigung von Anträgen auf externe Fortbildungen und
Arbeitnehmerweiterbildung.
Andrea Breulmann Anke Höffker Jens Hoge
Tel.: 0251 591-3348 Tel.: 0251 591-3292 Tel.: 0251 591-3394
[email protected] [email protected] [email protected]
Ina Neuenfeld Stefanie Lepold
Tel.: 0251 591-3354 Tel.: 0251 591-5432
[email protected] [email protected]
Die Personalentwicklung begleitet und berät Abteilungen und Einrichtungen in Veränderungs-
prozessen. Sie unterstützt Beschäftigte, Teams und Projektgruppen durch Einzelmaßnahmen, z.B. Coa-
ching. Sie erstellt Konzepte zur Einführung und Durchführung von PE-Instrumenten (MAG, Gespräch
„Führung und Zusammenarbeit“ - GFZ). Dazu gehören die Beauftragung und Koordination von exter-
nen Beratern ebenso wie die Vertragsgestaltung. Die Personalentwicklung steuert den Einsatz dieser
Maßnahmen und unterstützt die Abteilungen bei der Einführung.
Anja Kreimer Simone Wanhoff Stephanie Reinke
Tel.: 0251 591-3217 Tel.: 0251 591-6442 Tel.: 0251 591-3496
[email protected] [email protected] [email protected]
Susanne Nowroth
Tel.: 0251 591-5431
- 134 -
Die Personalentwicklung begleitet die Nachwuchskräfte vom Einstellungsverfahren bis zum Ende ihrer
Ausbildung. Sie erstellt die Zuweisungen, wertet die Beurteilungsbögen aus und prüft die Berichtshef-
te. Bei Bedarf organisiert sie Gruppen- bzw. Einzelunterricht und hält regelmäßig Kontakt zu den Be-
rufsschulen, dem Studieninstitut und der FHöV. Sie steht den Nachwuchskräften beratend zur Seite
und übernimmt die Planung von Tagesseminaren und anderen externen Veranstaltungen für diesen
Personenkreis.
Gisela Stockamp Jan Hinz Michaela Balster
Tel.: 0251 591-4460 Tel.: 0251 591-4478 Tel.: 0251 591-3291
[email protected] [email protected] [email protected]
Katja Wittkamp Tobias Leifken Bernadette Lauvers
Tel.: 0251 591-4141 Tel.: 0251 591-3415 Tel.: 0251 591-5433
- 135 -
Allgemeine Hinweise
1. Grundsätzliches zum Besuch einer Fortbildungsveranstaltung
Anmeldungen (Fortbildungsantrag)
Sie können sich zur Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen anmelden, indem Sie einen
Fortbildungsantrag über den Dienstweg an die LWL-Haupt- und Personalabteilung – Bereich
Personalentwicklung richten. Bitte nutzen Sie hierfür das entsprechende Formular und fügen
Sie auch die „Erwartungsabfrage“ bei. Für eine Bewerberinnen- bzw. Bewerberauswahl werden
alle Anmeldungen berücksichtigt, die bis zum Anmeldeschluss vorliegen. Anmeldungen kön-
nen Sie auch zu Seminaren einreichen, für die der konkrete Veranstaltungstermin noch nicht
feststeht. Der Antrag auf Teilnahme an einer externen Veranstaltung sollte spätestens 6 Wo-
chen vor dem Anmeldeschluss des externen Veranstalters bei der Personalentwicklung einge-
gangen sein. Bitte achten Sie darauf, dass der Antrag eine aussagekräftige Begründung und
die erforderlichen Unterschriften enthält. Sprechen Sie mit Ihrer Führungskraft über Ihre mit
dem Veranstaltungsbesuch verbundenen Erwartungen und Ziele.
Verbindlichkeit der Anmeldung
Alle Veranstaltungen des Fortbildungsprogramms sind für die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter des LWL dienstliche Veranstaltungen. Ist Ihnen eine Teilnahme an einer bereits genehmig-
ten Veranstaltung nicht möglich, sind Sie verpflichtet, die LWL-Haupt- und Personalabteilung -
Bereich Personalentwicklung - hierüber umgehend schriftlich über den Dienstweg und unter
Darlegung der Hinderungsgründe zu informieren. Müssen Sie ein Seminar kurzfristig absagen,
bitten wir Sie, uns dies unverzüglich telefonisch oder per Mail mitzuteilen; diese Mitteilung
kann auch von Ihrer Dienststelle erfolgen.
Bitte beachten Sie, dass die Personalentwicklung die durch die Nichtteilnahme entstandenen
Kosten ggf. von Ihrer Dienststelle zurückfordern wird, wenn kein zwingender dienstlicher oder
persönlicher Grund für die Absage vorliegt oder aber eine Absage gar nicht erst erfolgte.
Einladung/Genehmigung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zu allen Veranstaltungen eine Einladung bzw.
ein Genehmigungsschreiben. Einen zusätzlichen Dienstreiseantrag müssen Sie nur stellen,
wenn Ihre Dienststelle über eigene Fortbildungsmittel verfügt und dem Bereich Personalent-
wicklung die Kosten Ihrer Teilnahme erstattet.
Sollte Ihrem Fortbildungsantrag für eine interne bzw. externe Fortbildungsmaßnahme nicht
entsprochen werden, werden wir Sie darüber unterrichten.
Anreise mit der Bahn
Die Anreise zur Fortbildungsveranstaltung sollte vor allem aus Gründen des Umweltschutzes
mit der Bahn erfolgen. Sie können als Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer im Rahmen
des Firmenabonnements die Fahrkarte kostenlos an der Pforte des Landeshauses erhalten. Die
Einladung/Genehmigung legen Sie dabei als Nachweis vor.
- 136 -
Unterkunft
Für eine gegebenenfalls erforderliche Unterkunft haben Sie grundsätzlich selbst zu sorgen,
wobei auf die Kostenbegrenzung des Landesreisekostengesetzes (LRKG) i. V. m. der Trennung-
sentschädigungsverordnung (TEVO) verwiesen wird. Hier wird zur Zeit für Übernachtungen in
Großstädten ein Betrag von 80,00 Euro, in anderen Orten ein Betrag von 50,00 Euro als unver-
meidbar angesehen. Bei starkem Überschreiten der Grenzen, bitten wir Sie um vorherige Rück-
sprache mit der Personalentwicklung.
Unfallschutz
Alle internen und externen Fortbildungsveranstaltungen gelten im Sinne des Dienst- bzw. Ar-
beitsunfallrechts als dienstliche Veranstaltungen. Alle Beschäftigten, auch beurlaubte Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter, unterliegen somit während der Zeit der Teilnahme an Fortbildungen
und während der An- und Abreise dem Unfallversicherungsschutz.
Teilnahmebescheinigung
Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Teil-
nahmebescheinigung. Eine Zweitschrift nehmen wir direkt zur Personalakte. Die Teilnahmebe-
scheinigung erhalten Sie grundsätzlich nur, wenn Sie während der gesamten Veranstaltung
anwesend waren.
Kostenübernahme
Der LWL trägt die Kosten der Fortbildungsveranstaltung. Des Weiteren erhalten Sie Reisekos-
tenvergütung nach den Vorschriften des Landesreisekostengesetzes (LRKG) i. V. m. der Tren-
nungsentschädigungsverordnung (TEVO). Ggf. werden Ihnen auch die Kosten einer erforderli-
chen Kinderbetreuung erstattet (siehe Punkt 6). Die Reisekostenvergütung müssen Sie inner-
halb einer Ausschlussfrist von sechs Monaten nach Beendigung der Fortbildung schriftlich mit
dem Vordruck „Fortbildungsabrechnung“ beantragen. Näheres zu der Erstattung der Fortbil-
dungskosten können Sie im Intranet auf den Seiten der Personalentwicklung in der A – Z Info-
liste unter Fortbildung/Fortbildungsabrechnung und Arbeitszeit erfahren.
Anrechung als Arbeitszeit
Für die Teilnahme an einer genehmigten Fortbildungsveranstaltung wird Ihnen Arbeitsbefrei-
ung oder entsprechender Freizeitausgleich für die Seminar- und Fahrtzeit gewährt. Die Fahrt-
zeit zum Seminarort kann jedoch nicht als Arbeitszeit berücksichtigt werden, wenn die Fortbil-
dung am Dienst- oder Wohnort stattfindet. Außerdem sind die Regelungen des Arbeitszeitge-
setzes hinsichtlich der maximalen werktäglichen Arbeitszeit zu beachten.
Beurteilung der Fortbildungsveranstaltung
Es ist erforderlich, dass Sie nach Teilnahme an einer internen Fortbildung den „Beurteilungs-
bogen“ ausfüllen und umgehend an die Personalentwicklung weiterleiten. Nur so können wir
den Erfolg der Bildungsmaßnahme bewerten und für Folgejahre Verbesserungen vornehmen.
Übrigens:
Weitere Hinweise enthalten die Merkblätter, die Ihnen mit der Einladung/Genehmigung zuge-
sandt werden!
- 137 -
2. Besonderheiten bei Fortbildungen externer Veranstalter
Die unter Punkt 1. genannten Hinweise gelten ebenfalls für den Besuch externer Fortbildungs-
veranstaltungen. Zusätzlich beachten Sie bitte folgende Besonderheiten:
Anmeldung bei den Veranstaltern
Auf Grund der Ihnen vorliegenden Genehmigung melden Sie sich bitte selbst beim Veranstal-
ter an! (Ausnahme: Beim Studieninstitut Westfalen-Lippe werden Sie durch die Personalent-
wicklung angemeldet). Beachten Sie, dass der LWL nur die Teilnehmergebühr vollständig
übernimmt. Falls weitere Kosten z.B. für Abendveranstaltungen, Ausflüge, Mahlzeiten, Schu-
lungsunterlagen etc. anfallen und vom LWL übernommen werden sollen, müssen Sie dies vor-
ab mit der Personalentwicklung abstimmen. Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass die Rech-
nung über die Teilnahmegebühren auf den LWL ausgestellt wird, da Ihnen ansonsten ein fi-
nanzieller Nachteil entstehen kann. Die Rechnungsanschrift lautet:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Haupt- und Personalabteilung, Personalentwicklung
Karlstraße 11, 48147 Münster
Sollten Sie oder Ihre Dienststelle ausnahmsweise eine Rechnung selbst erhalten, leiten Sie die-
se bitte zur Prüfung und Begleichung an die Personalentwicklung weiter. Um Zahlungserinne-
rungen zu vermeiden, bitten wir um eine sofortige Weiterleitung.
Sofern bei Antragstellung der genaue Veranstaltungstermin noch nicht feststeht, teilen Sie uns
diesen bitte sofort nach Bekanntwerden mit. Ebenso ist es wichtig, dass Sie uns umgehend
mitteilen, wenn sich der Veranstaltungstermin ändert, die Veranstaltung ausgebucht ist und
Sie keinen Seminarplatz bekommen haben oder die Veranstaltung aus dienstlichen oder priva-
ten Gründen nicht besucht werden kann. Im letzten Fall stornieren Sie Ihre Anmeldung bitte
selbst beim Veranstalter. Sollten Stornierungskosten entstehen, bitten wir um Rücksprache mit
uns.
Teilnahmebescheinigung
Sollten Sie die Teilnahmebescheinigung direkt vom Veranstalter ausgehändigt bekommen, so
leiten Sie bitte eine Kopie an die LWL-Haupt- und Personalabteilung – Personalentwicklung -
weiter. Diese Kopie wird dann zur Personalakte genommen.
Bei der Suche nach geeigneten Fortbildungen bei externen Veranstaltern unterstützen
wir Sie gerne!
3. Abteilungsinterne Fortbildung
Unter abteilungsinterner Fortbildung versteht man solche Veranstaltungen, die aus einem ab-
teilungsspezifischen Bedarf entstehen. Die Fortbildung wird als Gruppe (z. B. Abteilung, Refe-
rat, Sachgebiet) besucht und entsprechend den individuellen Belangen dieses Personenkreises
organisiert.
Mögliche Themen mit überwiegend fachlichem Bezug ergeben sich z. B. durch Rechts- oder
Prozessänderungen, aber auch durch die Einführung einer neuen Software. Darüber hinaus
plant und organisiert die Personalentwicklung Fortbildungen, die auf die Verbesserung der Zu-
sammenarbeit und der Kommunikation im Team abzielen.
- 138 -
Sollten Sie einen entsprechenden Bedarf sehen, wenden Sie sich zunächst an Ihre Führungs-
kraft oder an Ihre/Ihren Verantwortliche/Verantwortlichen für Querschnittsaufgaben, damit die
Maßnahme in die Fortbildungsplanung aufgenommen werden kann. Wir beraten und unter-
stützen Sie gerne, damit eine passgenaue und effektive Maßnahme stattfinden kann. Nach der
Klärung Ihres Auftrages an uns, nehmen wir Kontakt zu möglichen Referentinnen und Referen-
ten auf. Dabei greifen wir auf eine große Datenbank und einen umfangreichen Erfahrungs-
schatz zurück, sind aber ebenso für neue Referentenvorschläge offen, sofern dies vergabe-
rechtlich möglich ist. In einem optionalen persönlichen Kennenlerngespräch können wir ge-
meinsam prüfen, ob die Referentin/der Referent für Ihren Bedarf geeignet erscheint. Die Ver-
tragsgestaltung und Organisation der Maßnahmen übernehmen wir.
4. Hinweise für Beauftragte nach § 98 Sozialgesetzbuch 9. Buch (SGB IX)
Unter Bezugnahme auf Ziffer 1.6 der Richtlinien zur Durchführung des Schwerbehindertenge-
setzes im öffentlichen Dienst im Lande Nordrhein-Westfalen weisen wir Beschäftigte, die in ih-
rer Dienststelle zur bzw. zum Beauftragten des Arbeitgebers gemäß § 98 SGB IX bestellt sind,
auf die speziell für Sie vom LWL-Integrationsamt Westfalen angebotenen Fortbildungsmaß-
nahmen hin.
Nähere Auskunft dazu gibt Ihnen Herr Everding, Tel. 0251 591-8141.
5. Hinweise zur Kinderbetreuung
Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen
zu erleichtern, kann ein Zuschuss zu den Kinderbetreuungskosten i. H. v. 9,00 Euro pro Stunde,
maximal 72,00 Euro pro Tag gezahlt werden. Der Zuschuss wird für die Betreuung von Kindern
unter 12 Jahren und nur für die Zeit der Seminarteilnahme, die in die ansonsten arbeitsfreie
Zeit fällt, gewährt. Die Kinderbetreuung müssen Sie mit der Reisekostenabrechnung begrün-
den; sie wird nur gegen Vorlage einer Quittung (Nachweis über die Höhe der entstandenen
Kosten) und einer Aufstellung über die Betreuungszeiten erstattet.
6. Erläuterungen zur Begründung des Fortbildungsantrages
Fortbildung ist ein wesentlicher Bestandteil von Personalentwicklung (PE). Vor allem im Zu-
sammenwirken mit anderen PE-Instrumenten ist die Fortbildung für die Förderung und Ent-
wicklung jeder Mitarbeiterin/jedes Mitarbeiters von großer Bedeutung. Dieses ist bei der Be-
gründung des Fortbildungsantrages zu berücksichtigen. Sie muss deshalb z. B. Bezug nehmen
auf Vereinbarungen, die zwischen Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter und Führungskraft getroffen
wurden. Die Anmeldung zu einer Fortbildungsveranstaltung ist zwischen diesen beiden Perso-
nen abzustimmen. Neben der Unterschrift der Antragstellerin bzw. des Antragstellers ist die
Antragsbegründung daher auch von der unmittelbaren Führungskraft zu unterschreiben. Die
referats- bzw. bereichsleitende Person dokumentiert durch ihre Unterschrift, dass sie den Be-
such der Fortbildungsveranstaltung aus dem Blickwinkel ihrer Steuerungsverantwortung un-
terstützt.
Die zur Verfügung stehenden Fortbildungsmittel sind insgesamt begrenzt, die Anzahl der Teil-
nehmerplätze ist häufig geringer als die Zahl der Anmeldungen zu einer Fortbildungsveran-
staltung. Für die Entscheidung, wer wann welche Fortbildung besuchen kann, kommt es daher
wesentlich auf die Antragsbegründung an. Sie enthält die Informationen, die eine gerechte
Auswahlentscheidung ermöglichen. Nur so kann der individuelle Fortbildungsbedarf den An-
forderungen des Arbeitsplatzes entsprechend möglichst angemessen und zeitnah erfüllt wer-
den.
- 139 -
Die Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist aus dienstlicher Sicht zu bewerten. Dafür
ist die aussagekräftige Beschreibung des Aufgabengebietes und der Ziele, die durch den Be-
such der Fortbildungsmaßnahme erreicht werden sollen, notwendig.
Fortbildungsmaßnahmen sind danach einzuordnen, ob die Teilnahme dienstlich erforderlich
oder dienstlich nicht erforderlich ist. Dienstlich nicht erforderlich ist die Teilnahme an Fortbil-
dungsmaßnahmen, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die keinen oder nur geringen Be-
zug zur beruflichen Tätigkeit der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters beim LWL haben oder de-
ren Erwerb vorrangig im eigenen Interesse der/des Beschäftigten angestrebt wird.
7. Erläuterungen Preisangaben im Fortbildungsprogramm
In den jeweiligen Seminarbeschreibungen finden Sie auch Angaben zum Preis der Veranstal-
tung pro Teilnehmerin oder Teilnehmer. Diese Angabe ist zunächst nur für die in § 2 Absatz 5
der Fortbildungsrichtlinien aufgeführten Einrichtungen und Abteilungen interessant, da diesen
eigene Fortbildungsmittel zur Verfügung stehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Be-
reiche können an Veranstaltungen, die im vorliegenden Fortbildungsprogramm angeboten
werden, ebenfalls teilnehmen. Der angegebene Preis wird der Einrichtung dann jedoch in
Rechnung gestellt.
- 140 -
Richtlinien für die Fortbildung beim LWL (RLFb)
Inhaltsübersicht
§ 1 Begriffsbestimmungen und Abgrenzung zum Dienstgeschäft
§ 2 Persönlicher Geltungsbereich
§ 3 Zuständigkeiten
§ 4 Einordnung von Fortbildungsveranstaltungen
§ 5 Kostenübernahme bei dienstlich erforderlichen Fortbildungsveranstaltungen
§ 6 Kostenübernahme bei sonstigen Fortbildungsveranstaltungen
§ 7 Kinderbetreuungskosten
§ 8 Arbeitsbefreiung, Freizeitausgleich
§ 9 Aufgabe der Führungskraft bei Auswahl und Transfer
§ 10 Beantragung einer Fortbildungsveranstaltung
§ 11 Genehmigung einer Fortbildungsveranstaltung
§ 12 Verbindlichkeit der Anmeldung und Konsequenzen bei Nichtteilnahme
§ 13 Ausschlussfrist für die Fortbildungsabrechnung
§ 14 Teilnahmebescheinigung
§ 15 Unfallschutz
§ 16 Evaluation der Fortbildung, Bildungscontrolling
§ 17 Statistik
§ 18 Inkrafttreten der Richtlinien
- 141 -
§ 1 Begriffsbestimmung und Abgrenzung zum Dienstgeschäft
(1) Ziel der beruflichen Fortbildung ist es, die eigenen beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten zu erhalten und zu erweitern sowie der technischen, wirtschaftlichen und gesell-
schaftlichen Entwicklung anzupassen.
Der Landschaftsverband fördert die berufliche Fortbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter im Rahmen dieser Richtlinien. Dabei wird zwischen Einführungsfortbildung, Anpassungs-
fortbildung und Förderungs- bzw. Aufstiegsfortbildung unterschieden:
- Die Einführungsfortbildung kann als Ergänzung für Nachwuchskräfte oder neu eingestellte
Beschäftigte erforderlich sein, wenn die für die vorgesehene Berufsausübung notwendigen
Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen in der Ausbildung bzw. dem bisherigen Be-
rufsweg nicht oder nicht in dem erforderlichen Umfang erlernt worden sind und eine Einar-
beitung am Arbeitsplatz nicht ausreicht.
- Ziel der Anpassungsfortbildung ist die Erhaltung der beruflichen Kenntnisse und Fähigkei-
ten sowie die Anpassung dieser an veränderte Anforderungen im gegenwärtigen Aufga-
bengebiet oder einem aufgrund von Um- bzw. Versetzungen übertragenen neuen Aufga-
bengebiet.
- Ziel der Förderungs- bzw. Aufstiegsfortbildung ist der Erwerb von Qualifikationen, die zur
Wahrnehmung höherwertiger Aufgaben befähigen.
(2) Die Fortbildungsrichtlinien unterscheiden weiterhin zwischen interner und externer Fortbil-
dung. Dabei umfasst die interne Fortbildung alle Veranstaltungen, die der Landschaftsverband
in seinem Fortbildungsprogramm anbietet oder solche Veranstaltungen, die zusätzlich zum
Programm durch den Bereich Personalentwicklung für Beschäftigte des Landschaftsverbandes
angeboten werden.
Die externe Fortbildung umfasst Fortbildungsmaßnahmen, die von externen Veranstaltern an-
geboten werden, hierunter fallen u.a. auch die Seminare der Studieninstitute.
(3) Fortbildungsmaßnahmen sind zu unterscheiden von Dienstgeschäften. Als ein Dienstgeschäft
ist die Teilnahme an einer Veranstaltung zu werten, wenn sie der geschäftsmäßigen Erfüllung
der Aufgaben im Bereich der Dienststelle der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters dient. Ein
Dienstgeschäft in diesem Sinne ist in der Regel die Teilnahme an Besprechungen, Konferenzen
und Arbeitstagungen sowie an Sitzungen von Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften bei
Behörden wie auch bei privaten Stellen. Weiterhin liegt ein Dienstgeschäft bei der Teilnahme
an Veranstaltungen repräsentativer Art vor; hierzu gehören Messen, Ausstellungen und Kon-
gresse, soweit diese keinen Fortbildungscharakter haben.
Diese Richtlinien finden auf Dienstgeschäfte keine Anwendung. Dieses gilt auch dann, wenn
der Inhalt einer solchen Veranstaltung auch der Fortbildung dient. Sollte im Einzelfall zweifel-
haft sein, ob von einem Dienstgeschäft oder einer Fortbildung auszugehen ist, entscheidet hie-
rüber die Personalabteilung unter Beteiligung des Personalrates (Fortbildungskommission).
§ 2 Persönlicher Geltungsbereich
(1) Die Richtlinien gelten für alle Angestellten und Beamtinnen bzw. Beamte des Landschaftsver-
bandes mit Ausnahme der Beschäftigten der Westfälischen Kliniken, der Westfälischen Pflege-
und Förderzentren sowie der Eigenbetriebe.
- 142 -
(2) Die Richtlinien können in Ausnahmefällen auch auf die in der Ausbildung befindlichen Nach-
wuchskräfte des Landschaftsverbandes angewandt werden, wenn für diese Fortbildungsveran-
staltungen aus dienstlichen Gründen notwendig sind. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in
Abstimmung mit dem Bereich Ausbildung.
(3) Für wissenschaftliche Volontärinnen und Volontäre finden mindestens einmal pro Jahr fachlich
begründete interne Fortbildungsveranstaltungen statt. Die Teilnahme an weiteren Fortbil-
dungsveranstaltungen wird nur in einzelnen Ausnahmefällen genehmigt.
(4) Fortbildungen während der Probezeit oder während eines befristeten Arbeitsverhältnisses
können grundsätzlich nur als Einführungs- oder Anpassungsfortbildung und bei Vorliegen ei-
nes besonderen dienstlichen Interesses genehmigt werden. Ansprüche aus dem Arbeitneh-
merweiterbildungsgesetz werden hierdurch nicht berührt.
(5) Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen folgender Einrichtungen können an Veranstaltungen, die der
Landschaftsverband in seinem Fortbildungsprogramm anbietet, ebenfalls teilnehmen. Die Kos-
ten der Teilnahme werden der Einrichtung in Rechnung gestellt.
- Westfälische Kliniken und sonstige Einrichtungen der Psychiatrie
- Westfälische Schülerinternate
- Heime der Jugendhilfe des Landschaftsverbandes
- Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft NRW
- Landwirtschaftliche Alterskasse NRW
- Kommunale Versorgungskassen für Westfalen-Lippe
- Bau- und Liegenschaftsbetrieb
(6) Abs. 5 Satz 1 gilt ebenso für Bereiche des Landschaftsverbandes, für die aus den von der
Personalabteilung bewirtschafteten Fortbildungsmitteln ein eigenes Budget gebildet wurde.
Die Kosten der Teilnahme an internen sowie auch an externen Fortbildungsveranstaltungen
durch Beschäftigte dieser Bereiche werden mit dem jeweiligen Budget verrechnet.
§ 3 Zuständigkeiten
(1) Für Angelegenheiten der Fortbildung ist grundsätzlich die Personalabteilung zuständig. Sie
erstellt das Fortbildungsprogramm des LWL und entscheidet unter Beteiligung des Gesamt-
personalrates (GPR - Fortbildungskommission) über die Teilnahme an internen und externen
Fortbildungsveranstaltungen sowie die Gewährung von Arbeitsbefreiung, Freizeitausgleich und
die Erstattung der Fortbildungskosten.
Die Personalabteilung ist insoweit mittelbewirtschaftende Stelle.
(2) Über Anträge zu externen Fortbildungsmaßnahmen für den in § 2 Abs. 5 genannten Personen-
kreis entscheidet die Einrichtung unter Beteiligung des örtlichen Personalrates in eigener Zu-
ständigkeit.
§ 4 Einordnung von Fortbildungsveranstaltungen
Die Kostenerstattung und die Gewährung von Arbeitsbefreiung bzw. Freizeitausgleich hängen
davon ab, wie die Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung von der Führungskraft der An-
tragstellerin/des Antragstellers eingeordnet wird. Fortbildungsmaßnahmen werden danach
eingeordnet, ob die Teilnahme dienstlich erforderlich oder dienstlich nicht erforderlich ist.
Dienstlich nicht erforderlich ist die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen, in denen Kenntnis-
se vermittelt werden, die keinen oder nur geringen Bezug zur beruflichen Tätigkeit des/der
Mitarbeiter/s/in beim Landschaftsverband haben oder deren Erwerb vorrangig im eigenen In-
teresse der/des Beschäftigten angestrebt wird.
- 143 -
§ 5 Kostenübernahme bei dienstlich erforderlichen Fortbildungsveranstaltungen
(1) Für interne und externe Fortbildungsveranstaltungen, die dienstlich erforderlich sind, trägt der
Landschaftsverband die Kosten der Maßnahme. Des Weiteren wird Reisekostenvergütung nach
den Vorschriften des Landesreisekostengesetzes (LRKG) i. V. m. der Trennungsentschädi-
gungsverordnung (TEVO) gezahlt.
(2) Für die Teilnahme an internen ein- oder mehrtägigen Fortbildungsveranstaltungen, die nicht in
Räumen des Landschaftsverbandes stattfinden, trägt der Landschaftsverband die Kosten für
die Unterbringung und Verpflegung, soweit diese anfallen. Die Teilnahmegenehmigung an
diesen Veranstaltungen kann unter der Bedingung ausgesprochen werden, dass auf die Bean-
tragung von Tagegeld verzichtet wird.
§ 6 Kostenübernahme bei sonstigen Fortbildungsveranstaltungen
(1) Der Landschaftsverband fördert im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel
Maßnahmen zur beruflichen Weiterqualifizierung, die regelmäßig außerhalb der Arbeitszeit
stattfinden und mit einer Prüfung und entsprechendem Abschluss (Studienabschluss, Zertifi-
kat) enden, wenn die Teilnahme dienstlich sinnvoll ist. Dies sind in der Regel solche Maßnah-
men, die den veränderten Anforderungen im Landschaftsverband Rechnung tragen; hier sind
z.B. zu nennen der Besuch der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie und die nebenberufli-
chen Studiengänge Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre oder Sozialmanagement. Das Vorlie-
gen der Voraussetzungen für eine Förderung der nebenberuflichen Weiterbildungsmaßnahme
wird im Einzelfall durch den Bereich Personalentwicklung vor Beginn der Maßnahme geprüft.
Bei Genehmigung der Maßnahme wird nach dem erfolgreichen Besuch ein einmaliger Zu-
schuss abhängig von der Höhe der Teilnehmergebühren der Maßnahme gewährt. Die Teil-
nehmergebühren sind bereits bei Beantragung überschlägig anzugeben.
(2) Über die vorstehenden Regelungen hinaus beteiligt sich der Landschaftsverband nicht an den
Kosten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung entste-
hen.
§ 7 Kinderbetreuungskosten
Gemäß § 11 Abs. 3 Landesgleichstellungsgesetz erstattet der Landschaftsverband die notwen-
digen Kosten für die Betreuung von Kindern unter zwölf Jahren, wenn diese durch die Teil-
nahme an einer Fortbildungsmaßnahme entstehen. Die Höhe der Kostenerstattung richtet sich
nach § 4 Abs. 1 Nr. 6 der Beihilfeverordnung.
§ 8 Arbeitsbefreiung, Freizeitausgleich
(1) Arbeitsbefreiung wird für die genehmigte oder angeordnete Teilnahme an dienstlich erforder-
lichen Fortbildungsveranstaltungen für die Seminar- und Fahrtzeit gewährt. Fällt die Seminar-
oder Fahrtzeit in die arbeitsfreie Zeit, wird ein entsprechender Freizeitausgleich gewährt. Ana-
log wird Arbeitsbefreiung bzw. Freizeitausgleich gewährt, wenn dienstlich erforderliche Fort-
bildungen in einer Form durchgeführt werden, die keine Präsenzzeiten erfordert (z.B. E-
learning). Die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes hinsichtlich der maximalen werktäglichen
Arbeitszeit sind zu beachten.
Die Fahrzeit zum Seminarort kann nicht als Arbeitszeit berücksichtigt werden, wenn die Fort-
bildung am Dienst- oder Wohnort stattfindet.
- 144 -
(2) Für Maßnahmen zur nebenberuflichen Weiterqualifizierung im Sinne des § 6 Abs. 1 wird bei
Genehmigung dieser Maßnahme die Zeit der notwendigen Präsenz beim Fortbildungsveran-
stalter (z.B. wöchentlicher Studientag) als Arbeitszeit – maximal in Höhe der jeweiligen Sollar-
beitszeit - angerechnet. Fällt die Präsenzzeit in die arbeitsfreie Zeit, wird pro Woche maximal
ein Fünftel der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit der/ des Beschäftigten als Arbeitszeit
anerkannt. Darüber hinaus wird jährlich für die Vorbereitung und das Ablegen von Klausuren
und Prüfungen auf Grundlage des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes NRW (AWbG) bis zu
fünf Tage Arbeitsbefreiung gewährt.
(3) Über die vorstehenden Regelungen hinaus wird für die Teilnahme an Fortbildungsveranstal-
tungen keine Arbeitsbefreiung und kein Freizeitausgleich gewährt. Weitere Ansprüche aus
dem AWbG werden hierdurch jedoch nicht berührt.
§ 9 Aufgabe der Führungskraft bei Auswahl und Transfer
(1) Fortbildungen sind Investitionen, die im Sinne der Beschäftigten und des Landschaftsverban-
des eingesetzt werden müssen. Neben den Seminarinhalten und der Art der Seminardurchfüh-
rung hängt der Erfolg einer Bildungsmaßnahme stark davon ab, dass die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zielgerichtet ausgewählt und auf die Qualifikationsmaßnahme vorbereitet werden.
Nach Abschluss der Fortbildung sollte eine zeitnahe Umsetzung der Seminarinhalte am Ar-
beitsplatz erfolgen. Vor und nach der Fortbildung tragen daher Führungskräfte entscheidend
zu Erfolg und Misserfolg eines Seminarbesuchs bei.
Um den Qualifizierungsprozess gezielt zu begleiten, sind in der Regel mehrere Gespräche zwi-
schen Führungskraft und Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter erforderlich.
(2) Bereits vor Anmeldung zu einer Fortbildungsveranstaltung sollte in einem Vorgespräch der
individuelle Bildungsbedarf und die mit dem Veranstaltungsbesuch verbundenen Erwartungen
und Ziele zwischen Führungskraft und Mitarbeiterin/ Mitarbeiter geklärt werden. Ergebnis die-
ses Gespräches ist die begründete Entscheidung darüber, ob und inwieweit die Teilnahme
dienstlich erforderlich ist und durch die Führungskraft befürwortet werden kann. Die Erörte-
rung des individuellen Fortbildungsbedarfs wird in der Regel bereits im Rahmen des Mitarbei-
tergesprächs – Modul Persönliche Entwicklung – stattfinden. Hierauf kann Bezug genommen
werden.
(3) Um den Transfer im jeweiligen Aufgabenbereich nach Beendigung der Fortbildungsmaßnahme
gewährleisten zu können, wird es regelmäßig erforderlich sein, dass Führungskraft und Mitar-
beiterin/ Mitarbeiter in einem Nachbereitungsgespräch den Seminarerfolg gemeinsam beur-
teilen, Umsetzungsschritte vereinbaren bzw. Umsetzungshindernisse erörtern. Nach einer an-
gemessenen Zeit (Transferphase) ist es sinnvoll, den Seminar- und Transfererfolg erneut ge-
meinsam zu reflektieren.
§ 10 Beantragung einer Fortbildungsveranstaltung
(1) Anträge auf Teilnahme an einer internen oder externen Fortbildungsveranstaltung sind schrift-
lich unter Verwendung eines entsprechenden Vordruckes auf dem Dienstwege der Personalab-
teilung vorzulegen.
Von der Fachabteilung bzw. Dienststelle ist im Fortbildungsantrag ausführlich, nachvollziehbar
und aussagekräftig darzulegen, inwieweit an der Teilnahme am Seminar ein dienstliches Inte-
resse besteht. Darüber hinaus ist die Dringlichkeit des Besuches der Fortbildungsveranstaltung
zu begründen. Alle Anträge der Beschäftigten sind an die Personalabteilung weiterzuleiten;
dies gilt auch für solche Anträge, die von der Dienststelle nicht befürwortet werden. Anträge,
die von der Mitarbeiterin/ dem Mitarbeiter zurückgezogen wurden, sind nicht weiterzuleiten.
- 145 -
Der Antrag ist von der/dem Verantwortlichen für die Wahrnehmung von Querschnittsaufgaben
bzw. von der Verwaltungsleiterin/ dem Verwaltungsleiter mitzuzeichnen.
(2) Bei internen Fortbildungen ist der Antrag so früh wie möglich – spätestens bis zum Anmelde-
schluss - an die Personalabteilung zu richten, damit bei Anmeldeschluss erkennbar ist, ob das
Seminar aufgrund der Teilnehmerzahl stattfinden kann bzw. ggf. abgesagt werden muss.
Der Antrag auf Teilnahme an einer externen Veranstaltung muss spätestens 6 Wochen vor
dem Anmeldeschluss des externen Veranstalters bei der Personalabteilung vorliegen. Die An-
meldung zu einer Fortbildungsmaßnahme eines externen Veranstalters ist erst vorzunehmen,
wenn die Genehmigung des Antrages durch die Personalabteilung vorliegt.
§ 11 Genehmigung einer Fortbildungsveranstaltung
(1) Die Personalabteilung entscheidet unter Beteiligung des Gesamtpersonalrates (GPR-
Fortbildungskommission) über die beantragte Teilnahme an einer internen oder externen
Fortbildungsveranstaltung.
Bei der Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden u. a. folgende Kriterien
zugrundegelegt:
a) Erfordernis der Fortbildung unter Berücksichtigung des Aufgabengebietes
b) Dringlichkeit der Fortbildung
c) Zielgruppe/Teilnehmerkreis
d) vorhandene Haushaltsmittel
e) Anzahl der Anmeldungen aus dem gleichen Bereich
f) Anzahl der besuchten Fortbildungsveranstaltungen
(2) Grundsätzlich wird bei mehreren Anmeldungen aus einem Bereich/ einer Einrichtung für die-
selbe externe fachliche Fortbildung die Teilnahme nur einer Mitarbeiterin bzw. einem Mitarbei-
ter genehmigt. In begründeten Fällen kann von diesem Grundsatz abgewichen werden. Die
Dienststelle schlägt dem Bereich Personalentwicklung die Person vor, die für den Besuch der
Fortbildung zuerst berücksichtigt werden sollte. Nach Besuch der Fortbildungsveranstaltung ist
das Wissen intern im Bereich/Team weiterzugeben; der Teilnehmerin bzw. dem Teilnehmer
kommt insofern eine Multiplikatorenfunktion zu.
(3) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach erfolgter Auswahl eine schriftliche Einla-
dung bzw. Genehmigung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Fortbildungsantrag nicht
entsprochen werden kann, werden hierüber ebenfalls schriftlich benachrichtigt.
(4) Die Genehmigung der Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung kann von einer Rückzah-
lungsverpflichtung der Fortbildungskosten abhängig gemacht werden, wenn die Kosten der
Teilnahme einen bestimmten Betrag überschreiten. Nähere Bestimmungen zur Rückzahlungs-
verpflichtung ergeben sich aus der entsprechenden Verfügung der Personalabteilung.
§ 12 Verbindlichkeit der Anmeldung und Konsequenzen der Nichtteilnahme
(1) Alle genehmigten Fortbildungsmaßnahmen sind dienstliche Veranstaltungen; die Einladung
bzw. Genehmigung ist personenbezogen und nicht übertragbar. Ist eine Teilnahme an einer
genehmigten Veranstaltung nicht möglich, ist die Mitarbeiterin/ der Mitarbeiter verpflichtet,
die Personalabteilung - Bereich Personalentwicklung - hierüber umgehend schriftlich über den
Dienstweg und unter Darlegung der Hinderungsgründe zu informieren. Bei kurzfristigen Semi-
narabsagen ist zusätzlich eine unverzügliche Mitteilung (telefonisch oder per Mail) durch
den/die Mitarbeiter/in oder die Dienststelle erforderlich.
- 146 -
(2) Falls keine zwingenden dienstlichen oder persönlichen Gründe für die Absage einer Fortbil-
dungsveranstaltung vorliegen bzw. eine Absage nicht erfolgte, wird der Landschaftsverband
die durch die Nichtteilnahme an der genehmigten Fortbildungsveranstaltung entstandenen
Kosten von der Dienststelle zurückfordern bzw. bei Beschäftigten der in § 2 Abs. 6 genannten
Einrichtungen/ Bereiche mit dem jeweiligen Budget intern verrechnen.
§ 13 Ausschlussfrist für die Fortbildungsabrechnung
Die Reisekostenvergütung nach LRKG i.V.m. der TEVO sowie die Kinderbetreuungskosten sind
innerhalb einer Ausschlussfrist von sechs Monaten nach Beendigung der Fortbildungsveran-
staltung schriftlich zu beantragen. Hierzu ist ein entsprechender Vordruck zu verwenden, der
dem Einladungs- bzw. Genehmigungsschreiben beigefügt ist. Bei Beantragung nach Ablauf der
Ausschlussfrist ist eine Auszahlung nicht mehr möglich.
§ 14 Teilnahmebescheinigung
Nach Abschluss einer internen Fortbildungsveranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung. Eine Zweitschrift wird zur Personalakte genommen.
Die Bescheinigung wird grundsätzlich nur ausgestellt, wenn die Teilnehmerin bzw. der Teil-
nehmer während der gesamten Veranstaltung anwesend war.
Wird bei externen Fortbildungsveranstaltungen die Teilnahmebescheinigung den Teilnehme-
rinnen und Teilnehmern direkt vom Veranstalter ausgehändigt, ist eine Kopie der Personalab-
teilung zur Aufnahme in die Personalakte zuzuleiten.
§ 15 Unfallschutz
Alle internen und externen Fortbildungsveranstaltungen gelten im Sinne des Dienst- bzw. Ar-
beitsunfallrechts als dienstliche Veranstaltungen. Alle Beschäftigten, auch beurlaubte Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter, unterliegen somit während der Zeit der Teilnahme an Fortbildungen
dem Unfallversicherungsschutz. Dies gilt ebenfalls für die An- und Abreise während allgemein
arbeitsfreier Zeit.
§ 16 Evaluation der Fortbildung, Bildungscontrolling
(1) Der Erfolg von Fortbildungsmaßnahmen hängt u.a. davon ab, ob Seminarinhalte bedarfs- und
zielgruppengerecht ausgewählt werden, ob die Inhalte durch die Seminarleitung fachlich so-
wie methodisch-didaktisch richtig übermittelt werden und ob das Seminarumfeld als ange-
nehm empfunden wird. Weiterhin ist für den Erfolg einer Bildungsmaßnahme ausschlagge-
bend, dass die vermittelten Inhalte im Arbeitsbereich umgesetzt werden können.
Die Beurteilung des Erfolges von Fortbildungsmaßnahmen (Bildungscontrolling) und damit
verbunden deren Optimierung für Folgejahre ist für die Personalabteilung nur möglich, wenn
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entsprechende Rückmeldungen an den Bereich Personal-
entwicklung geben.
(2) Daher ist es erforderlich, dass Beschäftigte, die an Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen,
das Formblatt „Beurteilungsbogen“ am Ende der Veranstaltung ausfüllen und umgehend an
die Personalabteilung weiterleiten.
(3) Die Personalabteilung behält sich vor, nach einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten nach
Besuch der Fortbildung, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut zur Abgabe einer Beur-
teilung der Umsetzung der Seminarinhalte am Arbeitsplatz aufzufordern.
- 147 -
§ 17 Statistik
Die Personalabteilung erstellt eine Statistik, in der nach Geschlecht differenziert folgendes dar-
gestellt wird:
a) Inanspruchnahme der angebotenen Seminare (Verhältnis von Nachfragen und Absagen)
b) Inanspruchnahme durch die verschiedenen Fachabteilungen/Dienststellen
c) Inanspruchnahme der Kinderbetreuung
d) Anteile männlicher/weiblicher Seminarleitungskräfte
§ 18 Inkrafttreten der Richtlinien
Diese Richtlinien treten am 01.01.2006 in Kraft.
Münster, den 15. Dezember 2005
Wolfgang Schäfer
Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
- 148 -
Übersicht über die geänderte Handhabung der Regelungen in den Richtlinien für
die Fortbildung beim LWL (RLFb) in Bezug auf die Beteiligung der Personalvertretung
bei Genehmigung / Absage von Fortbildungen
§ der RLFb Regelung lt. RLFb Handhabung seit 01.02.2013
§ 1 Abs. 3
letzter Satz
Sollte im Einzelfall zweifelhaft
sein, ob von einem Dienstge-
schäft oder einer Fortbildung
auszugehen ist, entscheidet die
Personalabteilung unter Betei-
ligung des Personalrates.
Die LWL-Haupt- und Personalabteilung entscheidet
über die Frage Dienstgeschäft oder Fortbildung (oh-
ne Beteiligung der Personalvertretung).
Erläuterung:
Es handelt sich um eine reine Fachfrage. Es besteht
kein Beteiligungstatbestand nach dem LPVG1.
§ 3 Abs. 1 Die Personalabteilung ent-
scheidet unter Beteiligung des
Gesamtpersonalrates über die
Teilnahme an internen und
externen Fortbildungsveran-
staltungen sowie die Gewäh-
rung von Arbeitsbefreiung,
Freizeitausgleich und die Er-
stattung der Fortbildungskos-
ten.
Die Fortbildungsanträge, bei denen die Verwaltung
die Genehmigung beabsichtigt, werden dem jeweils
zuständigen Personalrat2 zur Zustimmung vorgelegt.
Bei einzelnen Fortbildungsanträgen, die seitens der
Verwaltung abgelehnt werden, erfolgt keine Beteili-
gung der Personalvertretung.
An der Gewährung von Arbeitsbefreiung, Freizeitaus-
gleich und Erstattung der Fortbildungskosten wird
die Personalvertretung nicht im Einzelfall beteiligt.
Erläuterung:
Die Personalvertretung hat ein Mitbestimmungsrecht
bei der Auswahl der Teilnehmenden an Fortbildungs-
veranstaltungen. Eine „Auswahl“ liegt bereits dann
vor, wenn nur eine Mitarbeiterin / ein Mitarbeiter eine
Fortbildung besuchen möchte. Ein Mitbestimmungs-
recht der Personalvertretung liegt dagegen nicht bei
der Ablehnung einzelner Fortbildungsanträge - ohne
vorherige Teilnehmerauswahl – vor.
Regelungen zu den Modalitäten für die Teilnahme an
einer Fortbildung sind nach Auslegung des LPVG
unter dem Tatbestand „allgemeine Fragen der Fort-
bildung“ mitbestimmungspflichtig, jedoch nicht in
jedem Einzelfall einer Mitbestimmung unterworfen (=
unzulässige Ausweitung der Mitbestimmung).
§ 11 Abs. 1
Satz 1
Die Personalabteilung ent-
scheidet unter Beteiligung des
Gesamtpersonalrates über die
beantragte Teilnahme an einer
internen oder externen Fortbil-
dungsveranstaltung.
Die Fortbildungsanträge, bei denen die Verwaltung
die Genehmigung beabsichtigt, werden dem jeweils
zuständigen Personalrat2 zur Zustimmung vorgelegt.
Bei einzelnen Fortbildungsanträgen, die seitens der
Verwaltung abgelehnt werden, erfolgt keine Beteili-
gung der Personalvertretung.
Erläuterung siehe unter § 3 Abs. 1
Nach den Vorgaben des Landespersonalvertretungsgesetzes (§ 72 (4) Nr. 16 LPVG) hat der Personalrat mitzu-
bestimmen bei
- allgemeinen Fragen der Fortbildung der Beschäftigten
- der Auswahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Fortbildungsveranstaltungen
2 Nach der Rechtsprüfung der Verwaltung ist die Zuständigkeit der Personalvertretung bei Fortbildungsanträ-
gen wie folgt gegeben:
- Bei Beschäftigten aus dem Bereich Hauptverwaltung ist der Personalrat Hauptverwaltung zuständig.
- Bei Beschäftigten anderer Dienststellen ist der Gesamtpersonalrat zuständig.
- L
i
e
g
e
n
A
n
m
e
l
d
u
n
g
e
n
z
u
d
e
r
g
l
e
ic
h
e
n
F
o
rt
b
il
d
u
n
g
s
m
a
- 149 -
Regelungen zur Förderung von nebenberuflichen Weiterqualifizierungen
Gültigkeit: ab 01.06.2016 – ersetzt die §§ 6 (1), 8 (2) in den Richtlinien für die Fortbildung im LWL
Geltungsbereich: LWL-Hauptverwaltung inkl. LWL-Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) und Kommunale
Versorgungskassen Westfalen-Lippe (KVW), Einrichtungen der Kulturpflege, LWL-Schulen, LWL-Jugendhof
Vlotho, LWL-Berufskolleg Hamm
1. Kriterien für die Förderung
Für die Förderung eines nebenberuflichen Studiums bzw. einer umfangreichen nebenberuflichen Weiter-
qualifizierung müssen folgende Kriterien vorliegen / erfüllt sein:
Beantragung durch die Beschäftigte bzw. den Beschäftigten mit Begründung zur Wahl der Weiter-
qualifizierung mindestens 6 Monate vor Beginn der Weiterbildung (Antragsformular siehe im In-
tranet auf den Seiten der Personalentwicklung unter „Formulare“)
mindestens zweijährige Tätigkeit beim LWL nach Abschluss der Ausbildung bzw. nach Einstellung
bei Beginn der Weiterqualifizierung
positive schriftliche Einschätzung der Führungskraft zum Antrag der/des Beschäftigten
Interesse des LWL an der Weiterqualifizierung liegt vor, da ein Nutzen
entweder für die jeweilige Fachabteilung der/des Beschäftigten oder
für andere Aufgabenfelder im LWL gesehen wird
Einschätzung erfolgt durch Führungskraft und Personalentwicklung
Bereitschaft der/des Beschäftigten zum Abschluss einer Qualifizierungsvereinbarung (siehe Erläu-
terungen/ FAQ)
2. Umfang der Förderung
Sind die unter 1. aufgeführten Kriterien erfüllt, erfolgt eine Förderung wie folgt:
a) Studiengänge
Gewährung von 5 Tagen Arbeitsbefreiung pro Semester zzgl. 5 Tage pro Jahr, die auf den Arbeit-
nehmerweiterbildungsurlaub angerechnet werden
Gewährung der o.g. Arbeitsbefreiung nur für die Zeit der Regelstudienzeit
Finanzieller Zuschuss nach Bestehen der Prüfung abhängig von der Abschlussnote mit folgender
Staffelung:
1.500,- Euro bei Abschlussnote „sehr gut“,
1.000,- Euro bei Abschlussnote „gut“ und
700,- Euro bei Abschlussnote „befriedigend“
b) Sonstige umfangreiche nebenberufliche Weiterqualifizierungen (z. B. Meister-, Zertifikatskurse)
Da sich die Dauer und Kosten je nach Weiterqualifizierung sehr stark unterscheiden, erfolgt eine Förde-
rung in Abhängigkeit von den Präsenzzeiten bzw. des finanziellen Aufwandes:
Arbeitsbefreiung für zwei Drittel der erforderlichen Präsenszeiten zzgl. 5 Tage pro Jahr, die auf den
Arbeitnehmerweiterbildungsurlaub angerechnet werden
Finanzieller Zuschuss nach erfolgreichem Bestehen in Höhe von 15% der Teilnahmegebühren
- 150 -
- 151 -
1) Angaben zur Person Informationen zum Fortbildungsantrag finden Sie im Intranet auf den Seiten der Personalentwicklung
Name, Vorname: Produktgruppe: Empfänger-Nr.:
Dienststelle und beim LWL seit:
Dienstort:
Aufgabengebiet: beurlaubt voraussichtlich bis:
Funktion (z.B. Referatsleiter/in,
Sachbearbeiter/in):
befristet bis:
E-Mail Adresse:
dienstl. Tel./Mobil:
□ Es liegt eine Schwerbehinderung vor.
□ Es wird folgende barrierefreie Seminargestaltung (z. B. rollstuhlgerecht oder Gebärdensprachdolmetscher) benötigt:
2) Angaben zur Veranstaltung
Titel der Veranstaltung:
Kursnummer (aus dem LWL-Programm):
Termin der Veranstaltung: Anmeldeschluss:
Bei LWL-internen Veranstaltungen füllen Sie bitte zusätzlich das Formular „Erwartungsabfrage“ aus!
(Den Bogen finden Sie im Fortbildungsprogramm und im Intranet auf den Seiten der Personalentwicklung.)
Veranstalter: (nur bei Veranstaltungen externer Anbieter)
PLZ, Ort, Straße, Nr.:
Veranstaltungsort (PLZ, Ort, Straße, Nr.:
Bitte bei externen Veranstaltungen das Programm beifügen.
3) Angaben zu den voraussichtlich anfallenden Kosten
Fahrtkosten: öffentl. Verkehrsmittel €
privater Pkw Entfernung (einfach) zw. Wohnort u. Veranstaltungsort: km
anderes Beförderungsmittel: €
Sofern Sie einen privaten PKW oder ein anderes Beförderungsmittel benutzen, wird eine besondere Begründung bei der Fortbildungsab-
rechnung benötigt.
Übernachtung am Seminarort: Ja Nein
Unterkunft: € in der Teilnehmergebühr enthalten bzw. unentgeltlich bereitgestellt
Verpflegung: € in der Teilnehmergebühr enthalten bzw. unentgeltlich bereitgestellt
Teilnehmergebühr: € Entstehen Kinderbetreuungskosten? Ja Nein
(inkl. MwSt) (Eine Begründung wird bei der Fortbildungsabrechnung benötigt.)
Hinweis gem. § 12 Abs. 2 DSG NW: Die Datenerhebung erfolgt aufgrund § 29 DSG NW ausschließlich zu Zwecken der Fortbildung.
FORTBILDUNGSANTRAG An die LWL-Haupt- und Personalabteilung Organisations- und Personalentwicklung
- 152 -
4) Begründung (siehe dazu die Erläuterungen im Fortbildungsprogramm)
Aussagekräftige Begründung des Antrages durch die unmittelbare Führungskraft:
1. Beschreibung des Aufgabengebietes der Antragstellerin / des Antragstellers:
2. Ziele, die durch den Besuch der Fortbildungsveranstaltung erreicht werden sollen:
3. Die Teilnahme ist daher
a) dienstlich erforderlich
b) dienstlich nicht erforderlich
Begründung zu b:
Datum Unterschrift Führungskraft Unterschrift Referats- bzw. Bereichsleiter/in
Ich erkläre hiermit ausdrücklich, dass ich die für die Teilnahme genannten Voraussetzungen erfülle, meine Angaben der Richtigkeit ent-
sprechen und ich im Falle einer Zusage an dieser Veranstaltung teilnehmen werde.
Datum Unterschrift Antragsteller/in
Ich bestätige, dass seitens der Abteilung/Dienststelle gegen die Teilnahme und die Einstufung des Antrages keine Bedenken bestehen.
Datum Unterschrift Verantwortliche/r für die Wahrnehmung
von Querschnittsaufgaben bzw. Verwaltungsleiter/in
5) Zustimmung der Personalvertretung
Der Personalrat Hauptverwaltung hat der Teilnahme an der Fortbildungsmaßnahme zugestimmt nicht zugestimmt
Datum Unterschrift
Der Gesamtpersonalrat hat der Teilnahme an der Fortbildungsmaßnahme zugestimmt nicht zugestimmt
Datum Unterschrift
- 153 -
Mit dem Fortbildungsantrag an:
LWL-Haupt- und Personalabteilung
Organisations- und Personalentwicklung
Erwartungsabfrage - Ihre Erwartungen an die Fortbildung
Wir möchten unsere Seminare - soweit möglich - an den gewünschten Themenschwerpunkten der Teilneh-
merinnen und Teilnehmer ausrichten und den Referentinnen und Referenten eine gezielte Seminarvorberei-
tung ermöglichen. Wir bitten Sie daher, diesen Bogen auszufüllen und mit dem Fortbildungsantrag einzurei-
chen. Damit können wir auch Ihre Erwartungen bei der inhaltlichen Ausgestaltung berücksichtigen. Vielen
Dank für Ihre Mithilfe!
Name, Vorname:
Dienststelle:
Seminartitel:
Kursnummer:
Veranstaltungsdatum:
1. Welche Erwartungen haben Sie an das Seminar? Was möchten Sie durch das Seminar erreichen?
2. Welche Themen/Unterthemen sind Ihnen besonders wichtig? Gibt es eine konkrete Fragestellung,
die Sie im Seminar besprechen möchten?
Bitte beantworten Sie bei allgemeinen Fortbildungen Frage 3a oder bei IT-Fortbildungen Frage 3b.
3a. Welche Vorkenntnisse haben Sie ggf. zu dem Thema?
3b. Wieviel Erfahrung haben Sie schon im Umgang mit dem zu schulenden IT-Programm?
viel (komplexe Anwendung) etwas (einfache Anwendung) keine
Das zu schulende Programm steht mir
schon voraussichtlich ab zur Verfügung.
Ich arbeite mit folgender Programmversion: .
LWL-Haupt- und Personalabteilung Organisations- und Personalentwicklung
- 154 -
- 155 -
Informationen zur Fortbildungsabrechnung finden Sie im Intranet auf den Seiten der Personalentwicklung.
Name, Vorname: Produktgruppe: Empfänger-Nr.:
Dienststelle und dienstl. Tel./ Mobil:
Dienstort:
private Anschrift
Straße, PLZ, Wohnort:
Ich habe am einen Vorschuss in Höhe von Euro erhalten.
Ich bitte um Überweisung auf mein Konto
IBAN:
______________________________________________________________________________________________________________________________________
_ BIC: bei der (Bank/Sparkasse):
Wir bitten Sie kleinere Belege mindestens auf DIN A5 aufzukleben!
Eine Kopie des Genehmigungsschreibens des LWL ist der Abrechnung beizufügen.
Ich versichere die Richtigkeit meiner Angaben. Die eingesetzten Auslagen sind mir wirklich entstanden und entsprechende
Belege/Quittungen habe ich beigefügt.
Ort, Datum: ____________________________________________________ Unterschrift:_________________________________________________________________
Kostenrechnung (wird von der Abteilung 10/11 ausgefüllt)
Tagegeld: Euro Kontierung
Übernachtungskosten: Euro Referenz
Fahrtkosten: Euro
Kinderbetreuungskosten: Euro Text
Teilnehmergebühr: Euro
Sonstiges: Euro
Summe: Euro Sachlich und rechnerisch richtig
./. Vorschuss: Euro
somit auszuzahlen: Euro Unterschrift
Hinweise zur Kostenerstattung nach dem Landesreisekostengesetz (LRKG NRW) und der Trennung-
sentschädigungsverordnung (TEVO)
Eine Erstattung ist nur möglich, wenn das Seminar nicht am Wohn- oder Dienstort stattgefunden hat. (§ 1 Abs. 3 TEVO)
Eine Erstattung ist nur möglich, wenn die Abrechnung innerhalb von 6 Monaten gestellt wird. (§ 3 Abs. 6 LRKG)
Liegt die Wohnung mind. 30 km von der Dienststelle entfernt, werden höchstens die Kosten erstattet, die bei einer Anreise ab der
Dienststelle entstanden wären = 30-km-Regelung im Rahmen des Wohnortprinzips (§ 4 Abs. 2 LRKG)
Pkw-Benutzung aus triftigen Gründen = Erstattung nach § 6 Abs. 1 LRKG – Gründe bitte angeben
Pkw-Benutzung aus privaten Gründen = Erstattung nach § 6 Abs. 2 LRKG – max. 100,00 €
Taxikostenerstattung nur bei Benutzung aus triftigen Gründen – Gründe bitte angeben
Übernachtungskostenerstattung = § 8 LRKG
max. 80,00 € pro Nacht in Orten über 100.000 Einwohnern, max. 50,00 € pro Nacht in anderen Orten
Pauschale von 20,00 € pro Nacht (privat / ohne Rechnung)
Unvermeidbare höhere Kosten müssen begründet werden
Bei Behördenkantine gekürztes Tagegeld nach § 7 Abs. 3 LRKG
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 DSG NRW: Die Datenerhebung erfolgt aufgrund der §§ 3 ff LRKG.
.
FORTBILDUNGSABRECHNUNG An die LWL-Haupt- und Personalabteilung Organisations- und Personalentwicklung
- 156 -
Reiseerläuterungen
Einzelangaben nach folgendem Muster
Tage-/ Über-
nachtungskosten Fahrtkosten
Wegstrecken-
entschädigung
Mitnahme-
entschädigung
Neben-
kosten
1) Abfahrt
(Datum,
Uhrzeit)
2) Rückkehr
(Datum,
Uhrzeit)
1) Hinfahrt von ............... nach...............
2) Beginn und Ende der Veranstaltung
3) Namen der im eigenen Kfz
mitgenommenen Personen
4) Sonstige Angaben z. B. Erläuterungen
der Nebenkosten (Taxi, Kinderbetreuung
etc.) *
5) Rückfahrt von.................nach................
Tage-
geld
Wird
von der
Abt.
10/11
ermittelt
Hotel-
kosten*
Wird
von der
Abt.
10/11
ermittelt
a) Fahrkarte
b) Zuschlag
c) Platzkarte
d) Fahrtkosten
am Dienst-,
Wohn- und
Veranstal-
tungsort
a) privat-
eigenes Kfz*
b) eigenes
Fahrrad
Bitte die Wege
einzeln angeben
a) km je mitge-
nommenem
Reisenden
pro Weg
b) km mit
Dienstgut
über 40 kg
pro Weg
Bitte die Wege
einzeln angeben
z. B. Semi-
nar-
gebühren,
Kinderbe-
treuungs-
kosten
Euro km Euro km Euro Euro
Unterkunft vom_____________________________bis______________________________ □ Hotelkosten über _________________________________ € lt. Rechnung *
□ in Seminargebühr enthalten □ privat / bei Bekannten □ eigene Wohnung
Verpflegung Behördenkantine am Seminarort vorhanden □ Ja □ Nein Frühstück in den Hotelkosten enthalten □ Ja □ Nein
Folgende Mahlzeiten habe ich unentgeltlich erhalten:
Datum Frühstück Mittagessen Abendessen
□ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ Anreise mit
□ ÖPNV (Bitte Belege beifügen)
□ Firmenabo (über LWL-Pforte)
□ Privat-PKW *
□ Dienst-PKW
□ Mitfahrer/in
□ Fahrrad
Entfernungskilometer (einfache Fahrt) zwischen
a) Dienstort – Wohnort __________________ km
b) Dienstort – Veranstaltungsort __________________ km
c) Wohnort – Veranstaltungsort __________________ km
Abfahrt
von der
□Dienststelle
□Wohnung
Rückkehr
zur
□Dienststelle
□Wohnung
* Begründungen (ggfs. ein gesondertes Blatt beifügen)
1. für die Nutzung des priv. PKW (die Angabe der fiktiven Kosten für ÖPNV ist erforderlich!)
2. für die Höhe der Hotelkosten
3. für die Abrechnung von entstandenen Nebenkosten
- 157 -
Beurteilungsbogen für Fortbildungsveranstaltungen beim LWL
Nach jedem unserer Seminare werten wir die Erfahrungen, Kritiken und Anregungen der Teilnehme-
rinnen und Teilnehmer für die künftige Gestaltung unseres Fortbildungsprogramms aus. Bitte helfen
Sie uns durch Ihre Beurteilungen die Qualität unserer Fortbildungen zu verbessern! Vielen Dank für
Ihre Mithilfe!
Seminartitel:
Veranstaltungsdatum:
Referentin/Referent:
Name, Vorname, dienstliche Telefonnummer (freiwillig für eventuelle Rückfragen):
Bitte bewerten Sie die Fortbildung anhand folgender Kriterien:
sehr gut gut weniger gut schlecht
Inhalte (z.B. Auswahl der Themen, angemes-
sene Gewichtung)
Referentin/Referent (z.B. interessante Auf-
bereitung, Einbeziehung der Teilnehmenden)
Praxisbezug (z.B. Hinweise zur Umsetzung
am Arbeitsplatz, Übungen)
Rahmenbedingungen (z.B. Seminardauer,
Seminarorganisation)
Alles in allem, wie bewerten Sie die
Fortbildung?
Besonders gut war:
Anregungen:
LWL-Haupt- und Personalabteilung Organisations- und Personalentwicklung
- 158 -
- 159 -
Statistik
Neben der Planung und Erstellung des Fortbildungsprogramms als ein zentraler Baustein der berufli-
chen Fort- und Weiterbildung unterstützt der Sachbereich Personalentwicklung die Fachbereiche der
LWL-Kernverwaltung bei der Auswahl und Gestaltung individueller Fortbildungsveranstaltungen. Dies
umfasst z.B. die Beratung zur inhaltlichen Ausrichtung, die Auswahl von geeigneten Referenten oder
Veranstaltern und die Finanzierung der Maßnahmen.
Die folgenden zwei Übersichten geben einen Überblick über die Entwicklung der Anzahl der Fortbil-
dungsveranstaltungen und der Anzahl der Teilnehmenden an diesen Veranstaltungen; dabei gilt:
Die Säule „Intern abteilungsübergreifend“ umfasst die Seminare des Fortbildungsprogramms
sowie weitere Veranstaltungen, die unterjährig durch die Personalentwicklung zusätzlich zum
Programm für Beschäftigte – unabhängig vom jeweiligem Fachbereich - angeboten werden.
Die Säule „Intern abteilungsbezogen“ umfasst Workshops und Fortbildungsveranstaltungen,
die aus einem abteilungs- bzw. fachbereichsspezifischen Bedarf entstehen. Die Fortbildung wird
als Gruppe (z. B. ganzer Sachbereich, bestimmte Berufsgruppe) besucht und entsprechend den
individuellen Belangen dieses Personenkreises organisiert.
Die Säule „Extern“ umfasst alle Fortbildungsveranstaltungen aus dem Angebot anderer Veran-
stalter, die einzelne Beschäftigte besuchen. In der Regel sind dies Seminare mit spezifischen fach-
lichen Inhalten.
- 160 -
- 161 -
- 162 -