Frauen in Führungspositionen

Problemfelder der Personalentwicklung

Frauen in Führungspositionen

Handel 06/A Christian Fischer 10.04.09

Gliederung

1. Einleitung 2. Frauen in Führungspositionen

2.1 Hindernisse für Frauen 2.2 Vorteile für Unternehmen

3. Maßnahmen der Regierung 4. Frauen im internationalen Vergleich 5. Frauen im Handel, Bsp. Metro AG 6. Fazit


1. Einleitung

„Die Luft an der Spitze ist dünn.“


1. Einleitung

Vorstand: Deutsche Bank

Josef Ackermann, Hugo Bänziger, Anthony di Iorio, Stefan Krause, Hermann-Josef Lamberti


1. Einleitung

Vorstand: Telekom

Renè Obermann, Karl-Gerhard Eick, Thomas Sattelberger, Timotheus Höttges, Hamid Akhavan, Reinhard Clemens


1. Einleitung

Vorstand: BASF

Jürgen Hambrecht, Eggert Voscherau, Kurt Bock, Martin Brudermüller, Hans-Ulrich Engel, John Feldmann, Andreas Kreimeyer, Stefan Marcinowski, Harald Schwager


1. Einleitung

Vorstand: Hypo Real Estate

Georg Funke, Markus Fell, Cyrill Dunne, Thomas Glynn, Robert Grassinger, Bo Heide-Ottosen, Frank Lamby, Bettina von Oesterreich


2. Frauen in Führungspositionen

Frauen im Topmanagement deutscher Unternehmen

5,035,97 6,82

7,46

5,65

3,2

1995 1999 2002 2004 2007 2008

Quelle: In Anlehnung an Hoppenstedt


2.1 Hindernisse für Frauen Frauenanteil deutlich hinter Erwartungen dennoch: noch nie so viele qualifizierte Frauen

55% Abiturientinnen Hälfte der Hochschulabsolventen sind Frauen

mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Arbeit fehlendes familienfreundliches Arbeitsklima bei Personalauswahl spielen Zeitstrukturen

sowie ununterbrochene Ausübung einer Tätigkeit große Rolle Frauen haben aber Doppelbelastung häufigere familienbedingte Unterbrechung


2.1 Hindernisse für Frauen

Stereotype und Vorurteile bezüglich der Rolle und 66%

der Fähigkeiten von Frauen

Mangel an älteren oder sichtbar erfolgreichen weiblichen 64%

Vorbildern für weibliche Führungskräfte

Mangel an signifikanter Managementerfahrung von Frauen 63%

Familiäre und persönliche Verpflichtungen von Frauen 62%

Karrierehindernisse für Frauen

Quelle: "Women in Leadership: A European Business Imperative", The Catalyst and The Conference Board, 2002


2.2 Vorteile für Unternehmen

demografische Entwicklung zunehmender Bedarf an qualifizierten

Arbeitskräften große Gewinne unter der Einbeziehung der

Kenntnisse und Fähigkeiten von Mitarbeiterinnen gemischte Teams fördern und verbessern die

Kreativität und die Produktivität Unternehmen mit familienfreundlichen

Maßnahmen gelten als attraktiver Arbeitgeber in den meisten Fällen: Bindung an das Unternehmen


2.2 Vorteile für Unternehmen


3. Maßnahmen der Regierung Chancengleichheit

2001 Vereinbarung zwischen Bundesregierung und Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft

Ziel: Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen

Weiterbildungsangebote für Führungskräfte, Mentoring- programme, sowie flexiblere Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Frauen

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 14.08.2006 wurde Gesetz beschlossen Ziel dieses Bundesgesetzes ist es die Benachteiligungen

zu verhindern und zu beseitigen AN verpflichtet Benachteiligungsverbote umzusetzen


4. Frauen im internationalen Vergleich

Neelie Kroes, Clara Furse, Nicola Leibinger, Patricia Russo, Indra K. Nooyi, Cynthia Carroll, Yang Huiyan, Zhang Yin, Annika Falkengren, Melody Harris-Jensbach


4. Frauen im internationalen Vergleich"Top 50 Women to Watch 2007"

Rang Name Position Unternehmen

1. Angela F. Braly President und CEO WellPoint

2. Indra Nooyi Chairman und CEO PepsiCo

3. Neelie Kroes Wettbewerbs-kommissarin

European Union

4. Zoe Cruz Co-President Morgan Stanley

5. Sheila Bair Chairman Federal Deposit Insurance

6. Clara Furse CEO London Stock Exchange

7. Anne Mulcahy Chairman und CEO Xerox

8. Patricia Woertz CEO Archer-Daniels-Midland

9. Margaret C."Meg" Whitman

President und CEO Ebay

10. Irene Rosenfeld CEO Kraft Foods

Quelle: Wall Street Journal





Frauenquote in Norwegen 2004 beträgt die Frauenquote in Norwegen nur 7% (D:

3%) erlässt als erstes Land ein Gesetz diesbezüglich schreibt allen an der Börse notierten Unternehmen vor

min. 40 % ihrer Aufsichtsratssitze mit Frauen zu besetzen

2 Jahre Übergangszeit bei Verstoß droht Zwangsauflösung per

Gerichtsbeschluss


5. Frauen im Handel, Bsp. Metro AG

Vorstand: Metro AG

Eckhard Cordes, Zygmunt Mierdorf, Frans W.H. Muller, Thomas Unger


5. Frauen im Handel, Bsp. Metro AG

Netzwerk für Frauen in Führungspositionen seit 2004 Ziel: über verschiedenen Länder und Vertriebslinien

hinaus, Synergien zu schaffen und Positionen der Frauen zu stärken

2005 eröffnet der erste Betriebskindergarten “Metro-Sternchen“

2007 erhalt des Grundzertifikat der Hertie-Stiftung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf


6. Fazit

Maßnahmen zur Frauenförderung weiter ausbauen und besser auf Frauen „zuschneiden“

Frauen in Toppositionen werden künftig für Unternehmen unabdingbar sein demografischer Wandel weibliche Qualifikationen, wie Einfühlungsvermögen,

Team-fähigkeit und Organisationstalent in Zukunft werden in Leistungspositionen an Bedeutung gewinnen

Vorbehalte gegenüber Frauen in Entscheidungspositionen in den nächsten Jahren stark abnehmen


Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!!!!


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