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BAUEN&WOHNENDER RATGEBER FÜR BAUHERREN IN FALKENSEE UND UMGEBUNG
FINANZIERUNG:Immer realistisch bleiben
HAUSTECHNIK:Energie effizient nutzen
INNENAUSBAU:Wohnraum mit Wohlfühl-garantie
MASSIVBAUODER FERTIGHAUSDIE ALTERNATIVEN IM ÜBERBLICK
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eine Immobilie zu kaufen oder selbst zubauen ist meist mit der größten Investitionverbunden, die wir im Laufe unseres Le-bens tätigen. Darüber hinaus markiert derUmzug in ein neues Eigenheim meist denBeginn eines neuen Lebensabschnitts: dieerste gemeinsame Wohnung mit Freundoder Freundin, das Haus im Grünen, wenndie Familie wächst oder die seniorenge-rechte Wohnanlage im Alter.
Die Wohnsituation sollte aber nicht nurzum aktuellen Lebensabschnitt sondernauch zu unseren Vorlieben passen. Dieeinen bevorzugen eine quirlige Stadtwoh-nung mit Bars, Restaurants und kulturellenAngeboten in unmittelbarer Nähe. Die an-deren wünschen sich ein ruhiges Einfami-lienhaus auf dem Land mit großem Garten.
Unabhängig davon, von was Sie persön-lich träumen – zwei Dinge sind für den Er-folg jedes Bauprojekts entscheidend: einesorgfältige, realistische Planung sowie dieAuswahl qualifizierter Handwerker undDienstleister.
Bei beidem möchte Ihnen das vor Ihnenliegende Magazin des Städte-Verlags hel-fen. Es gibt Ihnen einen Überblick, an wel-che Themen Sie denken sollten, wenn Sieeine Immobilie bauen oder kaufen.
Die Veröffentlichung des Magazins wäreohne die zahlreichen Inserenten, die mitihren Anzeigen einen Überblick über Hand-werk und Baudienstleistungen in Falkenseeund Umgebung geben, nicht möglich gewe-sen. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Nunwünschen wir Ihnen eine spannende Lek-türe, ein erfolgreiches Bauprojekt und vielSpaß im neuen Eigenheim!
Ihre Redaktion des Städte-Verlags
EDITORIAL:
LIEBE LESERIN,LIEBER LESER,
BAUEN & WOHNEN 3
© jackfrog / Fotolia.com
E-Mail fn / ks
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BAUEN & WOHNEN 5
3 Editorial
6 Inserentenverzeichnis
35 Impressum
PLANUNG10 Finanzierung:
Immer schön realistisch bleiben
12 Hauskauf:Genaue Analyse spart Geld und Ärger
14 Massivhaus:Kompromisslos stabil
Fertighaus:Schnell und flexibel
16 Das Dach:Schutz vor Wind und Wetter
18 Sanieren:Auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz
HAUSTECHNIK19 Heizung:
Energiesparen inklusive
20 Kamine und Öfen:Heizen mit der Kraft des Holzes
22 Elektroinstallation:Ein Fall für den Fachmann
24 Sicherheit:Effektiver Schutz vor Einbrechern
Rauchmelder:Frühzeitig gewarnt
INNENAUSBAU26 Türen und Fenster:
Verbinden Innen und Außen
27 Bodenbelag:Der passende Auftritt
28 Wandgestaltung:Wohnraum mit Wohlfühlgarantie
INHALTSVERZEICHNIS:
EINRICHTUNG30 Bad:
Die Entspannungsoase für die ganze Familie
AUSSENANLAGEN32 Garten:
Wohnraum im Freien
34 Terrasse:Das Tor zum Garten
» EINE GENAUEPLANUNG IST FÜRDEN HAUSBAUUNABDINGBAR «
© XtravaganT / Fotolia.com
6 BAUEN & WOHNEN
2 Fritz MüllerTreppenbau • Innenausbauwww.treppenbau-mueller.de
4 Jochen Deter AusbauGartengestaltung • Teichanlagenwww.jd-ausbau.de
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18 Energetische Planung & SanierungEnergieberatung • Energieausweiswww.energieberatung-brandenburg.com
19 Frank Luchterhand GmbHHeizungsbau • Sanitärinstallationen •Servicewww.luchterhand-gmbh.de
21 Das FeuerhausKaminöfen • Kaminanlagen • Grillöfen • Servicewww.kaminberlin.com
23 Elektro WolfElektroinstallation • Netzwerk-technik • Kommunikation • Sicherheitwww.elektrowolf.net
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33 StephanGala- & Wegebau | BauservicePflasterarbeiten • Gartenbau •Zaunbau • Winterdienst www.stephan-galabau.com
33 Elca Vertrieb S. LexowGarten- und KommunaltechnikBaumaschinen • Akkugeräte • Forst- und Reinigungstechnikwww.elca-vertrieb.de
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Ein eigenes Haus zu bauen oder ein ge-kauftes zu renovieren, ist oft mit der
größten Investition verbunden, die wir imLaufe unseres Lebens tätigen. Die Kostenliegen üblicherweise bei mehreren hun-derttausend Euro. Viele Bauherren ver-schulden sich mit der Realisierung ihresTraumes vom eigenen Haus über mehrereJahrzehnte. Eine wirklich umfassende, in-dividuelle Beratung zur Finanzierung istdeshalb Pflicht. Schließlich möchten Siedabei keine bösen Überraschungen erle-ben.
Eine gute Finanzplanung fängt mit einemumfassenden Kassensturz an. Dazu listenSie ehrlich und detailliert Ihre regelmäßi-gen Einnahmen und Ausgaben auf. Danachsollten Sie sich fragen, wie viel Prozent desNettoeinkommens Sie für Zins und Tilgung
aufbringen können. Dabei gilt es, die ak-tuelle Lebenssituation und anstehendeVeränderungen zu berücksichtigen. Stehtbeispielsweise Nachwuchs an, müssen diezusätzlichen Ausgaben für eines oder meh-rere Kinder und eine damit eventuell ver-bundene Veränderung der beruflichenSituation von vornherein berücksichtigtwerden. Als grobe Richtschnur gilt: Mehrals 40 Prozent des Nettoeinkommens soll-ten in keinem Fall für Zins und Tilgung ein-gerechnet werden.
Der zweite Schritt beim Kassensturz ist,vorhandene Eigenmittel aufzulisten. Daskönnen unter anderem Bargeld, Wertpa-piere oder ein Bausparvertrag sein. Viel-leicht haben Sie ja auch bereits eine andereImmobilie, beispielsweise eine Eigentums-wohnung, die Sie für die Finanzierung des
FINANZIERUNG:
IMMERSCHÖNREALISTISCHBLEIBEN
10 BAUEN & WOHNEN
Unabhängig davon, wie Ihr individuel-les Finanzierungskonzept aussieht,ein Ziel dürfen Sie nicht aus den Augenverlieren. Spätestens mit Beginn derRente sollte Ihre Immobilie schulden-frei sein, so dass Sie den Ruhestandim eigenen Haus so richtig genießenkönnen.
Hauses verkaufen möchten. Als Faustregelgilt: Sie sollten in der Lage sein, ein Viertelbis ein Drittel der Baukosten aus eigenemVermögen zu bestreiten, der Rest kannüber Bausparmittel oder Darlehen abge-deckt werden.
Bei einem sogenannten Hypothekendar-lehen wird die Immobilie zu Gunsten derBank, die Ihnen das Darlehen gewährt, be-lastet. Streng genommen gehört die Immo-bilie damit zumindest in Teilen so lange derBank, bis Sie das Darlehen komplett zu-rückbezahlt haben.
Wer es sich finanziell leisten kann, sollteseinen Kredit möglichst schnell zurückbe-zahlen, denn das senkt die Gesamtkosten.Achten Sie deshalb beim Abschluss desKreditvertrages auf die Möglichkeit vonSondertilgungen. •
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E-Mail fn / ks
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Der Kauf eines Hauses hat durchausVorteile. Die meist recht großzügigen
Grundstücke zum Beispiel. Alte Häuser lie-gen oft in ruhigen Wohngebieten und den-noch günstig in der Nähe des Stadtzen-trums, wohingegen Neubaugebiete eher anden Stadtgrenzen entstehen. Außerdemverfügen ältere Gebäude oft über einen ganzbesonderen Charme. Allerdings auch übereine alte Bausubstanz. Hier gilt es, ganzgenau hinzusehen und im Zweifel einenFachmann zu Rate zu ziehen, um versteckteMängel nicht zu übersehen und die Kostenfür eine Sanierung richtig einzuschätzen.
Grundsätzlich gilt: je älter ein Haus, destohöher ist das Risiko, dass Sie viel Geld inReparatur, Modernisierung und Unterhaltstecken müssen. Vor allem in Hinblick aufWärmeschutz und Heiztechnik haben äl-tere Gebäude oft immensen Nachholbe-darf, um der Energiesparverordnung zuentsprechen. Im Zweifelsfall empfiehlt essich, einen Sachverständigen zu kontaktie-ren, der die erforderlichen Energiespar-maßnahmen detailliert ermittelt.
Bei der Berechnung des Wertes einesHauses spielt der Wert des Grundstückes
eine ausschlaggebende Rolle. Beim zustän-digen Bauamt können Sie den Bodenricht-wert pro Quadratmeter anfragen. Dafürmüssen Sie die Straße und die Hausnummerdes Objektes angeben. Natürlich habenauch der Zustand des Gebäudes sowie dasVerhältnis von Angebot und Nachfrage einenerheblichen Einfluss auf den Kaufpreis.
Bevor Sie ein Haus kaufen, sollten Sie sichganz grundsätzlich fragen, ob die Raumauf-teilung und das Platzangebot Ihren Bedürf-nissen entsprechen. Oft verfügen geradeältere Häuser über kleine Räume, die sichnicht immer einfach verbinden lassen, datragende Innenwände, die für die Statik desHauses wichtig sind, nicht ohne weiteresentfernt werden können. Auch bei der Aus-richtung gen Süden und insbesondere derHelligkeit muss man bei Altbauten oft Ab-striche machen, da früher eher kleinereFenster üblich waren, um nicht so vielWärme zu verlieren. Weitere Kriterien sinddie Lage des Hauses, die Erreichbarkeit vonArbeitsplatz, Schule und Einkaufsmöglich-keiten sowie die Anbindung an den öffentli-chen Personennahverkehr.
Wenn Sie ein Objekt der engeren Aus-wahl besichtigen, achten Sie auf Detailswie
modrige Gerüche, Schimmelbildung in denBadezimmern oder bröckelnden Putz ander Fassade. Das sind Zeichen für eineschlechte Wärmedämmung oder Schädenan den Wänden, die meist erhebliche Sa-nierungskosten nach sich ziehen. •
HAUSKAUF:
GENAUE ANALYSE SPARTGELD UND ÄRGER
12 BAUEN & WOHNEN
» ALTE HÄUSERHABEN OFTBESONDERSSCHÖNE GÄRTEN «
© Photographee.eu / Fotolia.com
© stefanfister / Fotolia.com
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Massivhäuser stehen für kompromiss-lose Stabilität und langlebige Qualität.
Sie bestehen aus Mauerwerk und Betonoder Stahlbeton und werden auf der Bau-stelle Stein für Stein aufgebaut. Diese mas-sive, schwere Bauweise sorgt für Stabilität,dauert aber auch ihre Zeit. Hinzu kommt,dass der Rohbau eines Massivhauses einegewisse Zeit lang, beispielsweise über dieWintermonate, austrocknen muss, bevorder Innenausbau losgehen kann. Da dieschweren Baumaterialien meist keine guteWärmedämmung haben, ist eine zusätzli-
che Dämmschicht erforderlich, um den An-forderungen an Wärme- und Schallschutzsowie Luftdichtigkeit zu genügen. In mo-dernen Massivhäusern herrscht dann aberauch ein äußerst angenehmes Raumklima.Im Winter bleibt die Wärme drinnen, im
MASSIVHAUS:
KOMPRO-MISSLOSSTABIL
14 BAUEN & WOHNEN
FERTIGHAUS:
SCHNELLUNDFLEXIBEL
Sommer die Hitze draußen. Auch in SachenSchallschutz sind Massivhäuser Fertighäu-sern überlegen. Der Gestaltung eines Mas-sivhauses sind, abgesehen von den Gege-benheiten des Grundstücks und etwaigenBauvorschriften, kaum Grenzen gesetzt. •
Der Fertigbau ist im Kommen und dasnicht ohne Grund. Die Auswahl an ver-
schiedenen Anbietern, Haustypen und -grö-ßen ist riesig. Auch individuelle Grundrisseund Sonderwünsche sind kein Problem mehr.Im Unterschied zu Massivhäusern werdenFertighäuser in den Produktionshallen derHersteller vorgefertigt. Zum Einsatz kommendabei meist die gängigen Holzbauarten. Diefertigen Wände und das Dach werden auf derBaustelle nur noch zusammengesetzt. So istder Rohbau meist binnen weniger Tage fertig.Viele Hersteller haben einen Park mit fertigeingerichteten Musterhäusern, die man vonaußen und innen besichtigen kann. Auf derGrundlage eines der Musterhäuser wird danndie individuelle Ausführung geplant. Bei einersogenannten Bemusterung legt der Bauherralle Details fest – von der Fassadengestal-tung über die Heiztechnik bis hin zur Ausstat-tung des Badezimmers. Während sich vieleBauherren für ein schlüsselfertiges Hausentscheiden, bevorzugen andere ein Ausbau-haus und übernehmen den Innenausbauoder Teile davon selbst. •
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Unsere Leistungen (individuelle Massivhäuser):- Bauplanung oder Bauanträge- Bauausführung und Bauüberwachung- schlüsselfertiges oder bezugsfertiges Bauen
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Kurzes Firmenportrait:Geschäftsführer Frank Mauer ist seit 2004 ein erfahrener Spezialist, wenn es um den Bau individueller Massivhäuser geht. Fa. Mauer-Häuser GmbH & Co KG ist ein eingetragener Innungsbetrieb.Ob Bungalow, EFH oder Stadtvilla - Ihre Aufgabe ist unser Ziel.Wir bauen Massivhäuser, weil wir als erfahrener Meisterbetrieb die klaren Vorteile dieser Bauweise an unsere Kunden weitergeben (z. B. ein wohngesundes Raumklima, guter Schallschutz, sehr gute Wärmedämmung und Wärmespeicherfähigkeit, sowie lange Lebensdauer). Das bedeutet ein Höchst-maß an Wohnkomfort und eine nachhaltige Wertbeständigkeit.Erfahrene Architekten setzen Ihre ganz persönlichen Ideen in einen professionellen Bauplan um. Sämtliche Bauausführungen erfolgen größtenteils durch eigene Mitarbeiter, unsere Bauherren erhal-ten fast alles aus einer Hand (mittelständisches Familienunternehmen).Ob Neubau, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Um- oder Ausbau, Sanierung - was auch immer wir in Auftrag nehmen, unser Preis-Leistungsverhältnis und die Qualität der Ausführung werden Sie überzeugen.Sprechen Sie uns an, wir bauen auch Ihr Traumhaus ,,Stein auf Stein“.
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Terrassenüberdachungen- Außenanlagen- und Pflasterarbeiten - Zaun -
Rollrasen- Sanierung und Anbau-Umbauarbeiten
Das Dach prägt den optischen Gesamt-eindruck eines Gebäudes maßgeblich.
Doch nicht nur die Dachform und das Ma-terial für die Deckung sollten mit Bedachtgewählt werden, auch Konstruktion undAufbau sind entscheidend für die Funktionund die Haltbarkeit des Daches.
DACHFORMDie richtige Dachform festzulegen ist man-cherorts gar nicht so einfach. Oft gibt esBauvorschriften, die die Wahl mehr oderweniger einschränken. Ein Flachdach wirktmodern, Zeltdächer lassen an südlichesFlair denken, Sattel- und Walmdächer sindKlassiker, die immer zeitgemäß sind. Las-sen Sie sich bei der Wahl nicht nur vonder Optik leiten sondern denken Sie zudemdaran, dass es aufwändige und wenigeraufwändige Dachformen gibt, was sich na-türlich auf die Baukosten auswirkt.
DACHKONSTRUKTIONDie einfachste und kostengünstigste Dach-konstruktion ist ein Sparrendach. Ein Pfet-tendach entspricht einem Sparrendach, das
um Balken in Längsrichtung ergänzt wirdund deshalb größere Spannweiten überbrü-cken kann. Auch Gauben sind bei einemPfettendach möglich. Bei einem Kehlbal-kendach werden zusätzliche Balken zwi-schen die Sparren gespannt.
DACHAUFBAUDer Dachaufbau beschreibt die Funktiondes Daches als Schutzhaut gegen Windund Wetter. Maßgeblich ist dabei die Frage,wo sich die Dämmung befindet. Ein zwei-schaliges Kaltdach, bei dem die aus demHaus durch die Decke diffundierendeFeuchtigkeit mittels einer unter der Dach-haut liegenden Belüftung abgeführt wird,kann Sinn machen, wenn sich der Dachin-nenraum nicht stark erwärmen soll. Daseinschalige Warmdach, bei dem die Dach-haut direkt auf die Dämmschicht aufge-bracht wird, ist unbelüftet. Beim Um-kehrdach liegt die Wärmedämmung überder Dachhaut, so dass die Folie bessergegen mechanische Einwirkungen, Son-neneinstrahlung und Temperaturschwan-kungen geschützt ist.
DACHDECKUNGBei der Wahl des geeigneten Materials fürdie Dachdeckung spielt nicht nur die Optikeine entscheidende Rolle. Zu beachten istauch, dass nicht jede Eindeckung bei jederDachform und mit jedem Neigungswinkelmöglich ist. Neben den Klassikern, denZiegeln, gewinnen andere Materialien wieMetall an Bedeutung, da sie zum Teil kaumgewartet werden müssen.
WARTUNGWer gerade baut, hat womöglich keineLust, bereits über eine Sanierung nachzu-denken. Die komplette Sanierung einesDaches ist zudem aufwändig und teuer.Deshalb lohnt es sich, das Dach von Anfangan regelmäßig zu warten. Falls die Dach-deckung beschädigt ist, sollte das mög-lichst schnell repariert werden, da sonstNässe ins Haus eindringen kann. Zudemsollten Ziegel regelmäßig gereinigt wer-den, vor allem wenn sich Moose und an-dere kleine Pflanzen darauf ausgebreitethaben, da sonst die Wurzeln das Materialschädigen können. •
DAS DACH:
SCHUTZ VOR WINDUND WETTER
16 BAUEN & WOHNEN
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Wer ein gekauftes Haus saniert, strebtim Regelfall nicht nur eine optische
und technische Modernisierung an sondernauch die Steigerung der Energieeffizienzdes Gebäudes.
Während Sie die neue Wandfarbe problem-los ohne fachliche Beratung aussuchenkönnen, sollten Sie sich beim Thema ener-getische Sanierung von einem Fachmannberaten lassen. Selbst wenn Sie nur eineEinzelmaßnahme planen – beispielsweisedie Fenster austauschen möchten – müs-sen Sie daran denken, dass sich das auf dasGesamtsystem „Haus“ auswirkt. Um im ge-nannten Beispiel zu bleiben: Sie müssen si-cherstellen, dass die Wärmedurchlässigkeitder neuen Fenster zur übrigen Gebäude-hülle passt.
Diese Zusammenhänge zu überblicken undrichtig einzuschätzen ist für einen Laienfast unmöglich. Zumal jedes Haus andereVoraussetzungen mitbringt. Beachtet wer-den müssen nicht nur das Baumaterial unddie Bauweise, sondern auch die Fenster-und Wohnfläche, die Anzahl der Räume, dieDachform, die vorhandene Heizung sowieDämmung und vieles, vieles mehr.
LEISTUNGSUMFANGEin Sachverständiger kennt sich mit dendamit verbundenen Fragestellungen ausund hilft Ihnen, die für Ihr Haus passendeAntwort darauf zu finden. Dafür setzt sichder Energieberater erst einmal gründlichmit der Ausgangssituation Ihres Gebäudesauseinander, das heißt er macht eine Be-standsaufnahme und deckt Schwachstellenauf. Auf dieser Grundlage erarbeitet er Vor-schläge, wie diese Schwachstellen beseitigtwerden können und mit welchen Kosten zurechnen ist Sobald Sie sich für bestimmteMaßnahmen entschieden haben, beginnt IhrEnergieberater mit der Detailplanung, diedie Grundlage für die Ausschreibung der Gewerke ist. Der Sachverständige kannzudem bei der Prüfung der Angebote helfenund später die Arbeiten auf der Baustellekontrollieren.
KOSTENWelche Kosten für die Energieberatung an-fallen, hängt natürlich davon ab, welchenLeistungsumfang Sie vereinbart haben.Auch die Art der Immobilie kann die Kostenbeeinflussen. Zum Teil werden Beratungenauch vom Bund gefördert. Fragen Sie IhrenEnergieberater ruhig danach. •
SANIEREN:
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DIE BRENNWERTHEIZUNGAktuelle Technik vorausgesetzt, lässt sichselbst aus fossilen Brennstoffen ohneschlechtes Gewissen Wärme erzeugen.Moderne Öl- oder Gas-Brennwertheizun-gen nutzen selbst die in den Abgasen ent-haltene Wärme und erzielen dadurchWirkungsgrade von bis zu 98 Prozent.Damit zählt die Brennwerttechnik zu deneffizientesten Heiztechniken.
DIE PELLETHEIZUNGPellets sind kleine Holzstäbchen, die zu-meist aus Rest- und Abfallholz gepresstwerden. Durch ihre sehr geringe Rest-feuchte haben Pellets einen extrem hohenHeizwert bei minimalen Emissionen. Sobleibt auch kaum Asche übrig. Außerdemist die Lagerung – im Vergleich zu flüssigenBrennstoffen – einfach. Ein trockener Kel-lerraum genügt. Über eine Förderschneckeoder einen Vakuumsauger gelangen diePellets dann in den Brenner.
DIE WÄRMEPUMPEEine Wärmepumpe nutzt die Temperatur-unterschiede der Umgebung um zu heizen.Dazu wird ein umweltverträgliches Kälte-mittel in einem geschlossenen Kreislaufnacheinander verdampft, verdichtet undverflüssigt. Dadurch steigt der Druck, waswiederum hohe, zum Heizen geeigneteTemperaturen erzeugt, die dann an dieHeizkörper abgegeben werden können.
Heizungen, die mit niedrigen Temperaturenarbeiten, wie Wand- oder Fußbodenhei-zungen, sind für Wärmepumpen ideal, daWärmepumpen am effizientesten arbeiten,wenn der Unterschied zwischen der Wär-mequellen-Eintrittstemperatur und derTemperatur des Heizkreises möglichstgering ist. Zudem sorgen Wand- und Fuß-bodenheizungen durch ihre angenehmeund gleichmäßige Strahlungswärme für einoptimales Raumklima.
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ENERGIESPAREN INKLUSIVEDIE LÜFTUNGSANLAGENicht nur die Temperatur ist für ein ange-nehmes Raumklima verantwortlich, auchdie Qualität der Luft trägt ganz entschei-dend dazu bei, ob wir uns wohlfühlen odernicht. Dass dauerhaftes Lüften mit gekipp-ten Fenstern bei laufender Heizung wenigsinnvoll ist, dürfte sich inzwischen herum-gesprochen haben. Aber auch beim Stoß-lüften geht Heizungsenergie verloren. Hiersetzen moderne Lüftungsanlagen an, diebis zu 95 Prozent der Wärme zurückgewin-nen. Dazu wird die verbrauchte Luft abge-saugt, ihre Wärme wird über einenWärmetauscher an die frische Zuluft abge-geben. Die beiden Luftströme bleiben dabeiimmer voneinander getrennt, um einenAustausch von Verunreinigungen oder Ge-rüchen zu vermeiden. Eine Lüftungsanlagemit Wärmerückgewinnung ergänzt alsosinnvoll Ihre Heizungsanlage, spart Energieund sorgt zudem für ein gesundes Raum-klima. •
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Langjährige Erfahrung seit 2001
– Wartung und Reparatur von Öl- und Gasheizungsanlagen
– Austausch von Öl- und Gasheizgeräten bei Defekt oder Wechsel der Energieträger
– Reparaturen und Umbauten an Sanitärinstallationen
Schopenhauerstraße 35 · 14612 FalkenseeTelefon 03322/20 01 04 · Telefax 03322/23 15 [email protected]
Notdienst: 0177/6 20 01 04
Innungsmitglied
KAMINE UND ÖFEN:
HEIZEN MIT DER KRAFTDES HOLZES
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» FRAGEN SIEDEN FACHMANN «Wer einen Kamin oder einen Ofen inseinen Neubau oder sein bestehendesHaus einbauen möchte, sollte sich vomörtlichen Schornsteinfeger beratenlassen. Er kennt sich mit den Regelun-gen und Vorschriften bestens aus.
Für die einen zählen das knisterndeFeuer, die wohlige Wärme, der Blick auf
die züngelnden Flammen. Die anderenlegen Wert auf ein modernes, preisgünsti-ges Heizsystem. Unabhängig davon, auswelchen Gründen Sie sich für einen Kaminoder einen Ofen entscheiden, eine Berei-cherung für die Wohnsituation ist er allemal.
Während der früher weit verbreitete of-fene Kamin derzeit nicht mehr so gefragtist, sind Kaminöfen umso beliebter. Inpuncto Design ist alles zu haben: vonSpeckstein bis hin zu Edelstahl. Eineshaben fast alle gemein: Eine großzügigeGlasscheibe, durch die man das Feuer gutsehen kann. Auch im Hinblick auf die An-schaffungskosten gibt es eine große Band-breite. Wer ein günstiges Modell kaufenmöchte, wird im Baumarkt fündig, wereinen Kaminofen in exklusiver Ausführungsucht, ist im Fachgeschäft richtig.
Kaminöfen sind nicht nur hübsch anzu-sehen, sie heizen einen Raum auch schnellund vergleichsweise günstig auf. Allerdingserzielen sie nur eine relativ geringe Wär-meabstrahlung. Sie eignen sich deshalbideal, um an einem kalten Herbstabend fürwohlige Wärme zu sorgen, ohne dass dieHeizung eingeschaltet werden muss.
Ein Kachelofen wird individuell geplantund nach dem Wärmebedarf des Raumesberechnet. Er benötigt zwar eine längereAnheizzeit, gibt die Wärme dann aber langeab und erreicht einen Wirkungsgrad vonfast 90 Prozent. Im Vergleich zum Kachel-ofen gibt ein Warmluftofen die Wärmeschnell an den Raum ab. Beim Warmluft-ofen strömt die Raumluft am Heizeinsatzentlang und wird über Umluftöffnungen ab-gegeben. Kombiöfen kombinieren die Vor-teile von Kachel- und Warmluftöfen. Sieüberzeugen durch schnelle Wärmeabgabe,speichern aber auch etwa ein Drittel derEnergie, die sie dann als Strahlungswärmenach und nach abgeben.Pellet- oder Primäröfen
sind speziell auf das Ver-feuern von Holzpelletsausgelegt und kön-nen in Kombina-tion mit einerSolaranlageals Heizsys-tem genutztwerden. Hier stehtweniger die Optik alsvielmehr die Heizleistung im Vorder-grund. •
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Vielleicht kennen Sie das aus Ihrer ak-tuellen Wohnung: Egal ob am Schreib-
tisch, hinter dem Fernseher oder in derKüche – eigentlich hat man immer ein paarSteckdosen zu wenig oder sie sind am fal-schen Platz. Deshalb gilt bei der Elektro-installation: lieber großzügig planen, alssich hinterher über fehlende Steckdosenund Lichtschalter ärgern. Überlegen Siesich vorab also genau, wo Sie wie viele An-schlüsse benötigen und von welchen Stel-len aus Sie das Licht an- und ausschaltenmöchten. Denken Sie dabei auch an künf-tige Nutzungsszenarien. Vielleicht wird ausdem Gästezimmer einmal ein Kinder- oderein Fernsehzimmer?
Im Verlegeplan zeichnet der Elektrofach-mann alle Leitungen, Schalter und Steckdo-sen gemäß den dafür geltenden Normenein. Üblicherweise werden die Leitungenund Rohre im Rohbau auf die Mauer verlegt,so dass sie später im Putz verschwinden.Grundsätzlich sind für Neuinstallationensogenannte FI-Schalter vorgeschrieben, dieden Stromkreis sofort unterbrechen, wennein Fehler auftritt. Das ist wichtig, damit
man keinen gefährlichen Stromschlag be-kommt. Im Bad müssen zudem bestimmteAbstände zwischen Elektroinstallation undWasserquellen eingehalten werden.
Zusätzliche Leitungen nachträglich unterPutz oder im Putz zu verlegen, bedeutetnormalerweise sehr viel Schmutz, sehr vielArbeit und hohe Kosten. Deshalb empfiehltes sich, bereits bei der Bauplanung Leer-rohre vorzusehen, über die später ohne gro-ßen Aufwand weitere Leitungen verlegtwerden können. Eine Alternative ist das Ver-legen von Leitungen über Putz. Die Strom-kabel werden dabei üblicherweise direktüber der Fußbodenleiste, entlang von Tür-rahmen oder in den Ecken des Raumes ver-legt, damit sie möglichst unauffällig bleiben.Moderne Haustechnik kann wesentlich
mehr, als nur das Licht an- und auszuknip-sen. Über vernetzte Systeme können SieRollläden, Lüftung, Heizung, Klimaanlage,Türschlösser und vieles mehr steuern. Fürmaximale Sicherheit sorgen dabei Zahlen-codes oder gar das Abscannen des eigenenFingerabdrucks. Lassen Sie sich von einemFachmann umfassend beraten. •
ELEKTROINSTALLATION:
EIN FALL FÜR DENFACHMANN
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» GUT ZUWISSEN «Selbst wenn Sie ein guterHobby-Handwerker sind– die Elektroinstallationgehört in die Hände einesausgebildeten und ein-getragenen Fachmannes.Nur dann bezahlt IhreVersicherung im Falleines Schadens.
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Wir suchen Elektriker/Helfer (m/w/d)!
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Ob Eigentumswohnung oder Einfamili-enhaus – in unserem Zuhause wollen
wir uns vor allem sicher fühlen. Dazu gehörtein effektiver Schutz vor Einbrechern.
Es stimmt schon lange nicht mehr, dassEinbrecher nur nachts und vor allem inder Urlaubszeit kommen. Im Gegenteil,die meisten Einbruchversuche finden inDeutschland zwar in der dunklen Jahreszeitaber tagsüber statt – nämlich dann, wennniemand zuhause ist.
Bei etwa einem Drittel der Fälle scheitertder Versuch. Oft liegt das an Sicherheits-einrichtungen, die dafür sorgen, dass Türenund Fenster nicht einfach unbemerkt auf-gehebelt werden können. Wenn der Ein-
bruch nicht nach kurzer Zeit gelingt, gebendie meisten Einbrecher auf.
Wer denkt, dass er in einem Mehrfamili-enhaus sicher ist, irrt sich. Die Bewohnersind oft leichtsinniger – lassen die Türe ent-weder gleich offenstehen oder öffnen siebedenkenlos per Türöffner. Besonders ge-fährdet sind dann die Wohnungen im Erd-geschoss, da dort die Fluchtmöglichkeitüber die Terrassen am besten ist.
Zusatzschlösser und andere mechani-sche Sicherungseinrichtungen an Fens-tern, Türen und Kellerschächten sorgendafür, dass Einbrecher auf erheblichen me-chanischen Widerstand stoßen. Letztlichkann aber jede mechanische Absicherung
überwunden werden, wenn der Einbrechernur lange genug unbeobachtet bleibt. Des-halb ist eine Kombination mit elektrischenEinbruchmeldeanlagen zu empfehlen, dieeinen Einbruchversuch mittels verschiede-ner Sensoren möglichst frühzeitig erken-nen und Alarm in Form einer Sirene odereines Anrufes in der Notrufleitstelle auslö-sen. Zudem hat allein das Anbringen einersolchen Anlage abschreckende Wirkung.
Bei Alarmanlagen gibt es solche, die perFunk funktionieren und andere, die verka-belt werden. Neue Modelle basieren zu-nehmend auf Netzwerktechnik und kom-binieren die Möglichkeiten von Funk- undDrahtalarmtechnik. •
SICHERHEIT:
EFFEKTIVER SCHUTZ VOR EINBRECHERN
Neben Einbrechern ist es vor allem dasFeuer, das eine Gefahr für die Bewoh-
ner eines Gebäudes darstellt. Jedes Jahrsterben in Deutschland rund 500 Menschenbei Bränden. Die meisten davon werdennachts im Schlaf getötet. Dabei sind es inden allermeisten Fällen nicht die Flammenselbst, die den Tod bringen, sondern die gif-tigen Rauchgase, die bei Wohnungsbrän-den entstehen. Oft reichen zwei bis dreiAtemzüge um eine tiefe Bewusstlosigkeitoder sogar den Tod herbeizuführen. DasProblem dabei: Während des Schlafes ar-beitet der Geruchsinn nicht. Betroffene wa-chen nicht auf, um sich im Falle einesWohnungsbrandes rechtzeitig in Sicherheitbringen zu können.
Hier setzen Rauchmelder an, die in denallermeisten Bundesländern inzwischenPflicht sind. Sie registrieren frühzeitigRauch in der Raumluft und geben ein lautesSignal, das auch den tiefsten Schläfer sofortweckt. So bleibt im Normalfall genügendZeit, um sich in Sicherheit zu bringen.
Sofern eine Rauchmelderpflicht besteht,müssen in Wohnungen alle Schlafräumeund Kinderzimmer sowie Flure, über dieRettungswege führen, mindestens einenordnungsgemäß angebrachten Rauch-warnmelder haben. In den meisten Bun-desländern mit Rauchmelderpflicht istdafür der Eigentümer verantwortlich. •
RAUCHMELDER RICHTIG ANBRINGEN:Die Rauchmelder sollten in der Mitte des Raumes in waagerechter Position an derDecke angebracht werden. An Dachschrägen gehören sie etwa einen halben Meterunter den höchsten Punkt. Wichtig ist der Mindestabstand zur Wand. Er sollte ebenfallseinen halben Meter betragen. Das Anbringen an sich ist meist recht einfach. VieleRauchmelder können einfach an die Decke geschraubt oder geklebt werden. Beim Kaufsollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Rauchmelder eine CE-Kennzeichnungbesitzt und der Norm „EN 14604“ entspricht. Eine lange Lebensdauer der Batterie vonfünf bis zehn Jahren ist zudem nützlich.
RAUCHMELDER:
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DER ALARM PROFI – mit uns sind Sie auf der sicheren Seite
folgende Sicherheitstechniken an:
n er auch nicht stehlen
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Die Haustüre ist der erste Kontaktpunktvon Besucher und Gebäude, sie ist ge-
wissermaßen die Visitenkarte Ihres Zuhau-ses. Deshalb sollte die Türe zum Stil desHauses passen. Aluminium, Holz oderKunststoff sind die gängigen Materialienfür Außentüren.Kunststofftüren aus Hart-PVC gibt es in
vielen Farben. Sie sind witterungsbestän-dig, kommen ohne Anstrich oder Schutz-lack aus und überzeugen durch eine langeLebensdauer. Hochwertige Kunststofftürensind nach dem Mehrkammernprinzip kon-struiert und haben deshalb ausgezeichneteSchall- und Wärmedämmeigenschaften.Vorsicht ist bei allzu billigen Türen geboten,sie sind oft nicht verwindungssteif genug,bei Verarbeitungsfehlern droht zudem einSicherheitsdefizit.Holztüren überzeugen durch eine natür-
liche Optik, bedürfen aber eines regelmä-
ßigen Anstriches, um vor Feuchtigkeit ge-schützt zu sein.Aluminiumtüren sind die erste Wahl bei
intensiver Beanspruchung und hohen An-forderungen an die Sicherheit. Auch beiAluminiumtüren sind der Gestaltungsviel-falt kaum Grenzen gesetzt. Als Metall leitetAluminium allerdings Wärme vergleichs-weise gut. Deshalb sind die Wärmedämm-eigenschaften nicht optimal. Es gibt aberauch Aluminiumtüren, die mit einem Wär-medämmeinsatz ausgestattet sind.
Fenster sollen nicht nur jede Menge Lichtin die Wohnräume lassen, sie müssen
zudem vor Wind, Wetter und nicht zuletzt vorEinbrechern schützen. Außerdem sind inden vergangenen Jahren die Anforderungenan die Dämmfunktion von Fenstern enormgestiegen. Sie haben die Wahl zwischenHolz- und Kunststofffenstern.
Kunststofffenster bestehen in der Regelaus PVC. Da PVC leicht zu formen ist, sindder Formenvielfalt von Kunststofffensternfast keine Grenzen gesetzt. HochwertigeKunststofffenster verfügen im Inneren desRahmens über Verstärkungen aus Metalloder glasfaserverstärktem Kunststoff. Da-durch erhält das Fenster die nötige Sta bi -lität.
Moderne, hochwertige Holzfenster ste-hen Fenstern aus anderen Materialien innichts nach, wenn es um Schallschutz,Dichtigkeit, Wärmedämmung oder Bean-spruchung geht. Allerdings unterliegt Holzals natürlich wachsender Rohstoff gewis-sen Qualitätsschwankungen, die sich aufdie Haltbarkeit von Holzfenstern auswirkenkönnen. Um lange etwas von Ihren Holz-fenstern zu haben, müssen Sie sie regel-mäßig lasieren und in Abständen vonmehreren Jahren neu streichen. •
TÜREN UND FENSTER:
VERBINDEN INNEN UND AUSSEN
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BAUEN & WOHNEN 27
Die Ansprüche an den Bodenbelag sindgenauso hoch wie vielfältig. Gut aus-
sehen und zum Stil des Hauses passen soller, pflegeleicht und langlebig muss er seinund das alles zu bezahlbaren Preisen.Glücklicherweise ist die Auswahl an Boden-belägen enorm. Da ist für jeden Geschmackund jedes Budget etwas dabei.Laminat steht bei vielen Bauherren hoch
im Kurs. Es ist von echtem Parkett optischnur schwer zu unterscheiden dabei aberwesentlich günstiger. Inzwischen gibt essogar Laminat in Steinoptik.Parkett überzeugt durch natürliche Optik
und Wärme. Die Auswahl an Farben undVerlegearten ist riesig. Von rustikalen Holz-dielen über Stäbchenparkett aus Bambusbis hin zu edlen Hölzern reicht die Palette.Kork stammt aus der Rinde der Korkei-
che, ist also ein Naturprodukt. Da Kork be-sonders weich ist, schont es beim GehenRücken und Gelenke. Außerdem fühlt es
sich warm an und eignet sich gut, um denTrittschall zu dämmen.Fliesen gibt es in unzähligen Varianten
und Größen. Sie sind robust, langlebig, be-sonders einfach zu reinigen und eignen sichfür alle Räume, inklusive Badezimmer, Ein-gangsbereich und Küche.Teppichböden sind wieder angesagt.
Neue Materialien und Imprägnierungenmachen sie unempfindlich gegenüber Fle-cken. Sie schlucken Schall und fühlen sichweich an. Hausstaub-Allergiker sollten al-lerdings auf Teppichböden mit kurzem Floroder auf andere, glatte Materialien zurück-greifen, auf denen der Staub nicht haftenkann.Vinylböden standen lange nur für außer-
gewöhnlich hohe Strapazierfähigkeit. Inzwi-schen gibt es den modernen Bodenbelag inunzähligen Varianten – auch solchen, dieParkett oder Fliesen zum Verwechselnähnlich sehen.
BODENBELAG:
DER PASSENDE AUFTRITT
» MODERNETEPPICHE SINDPFLEGELEICHTUND STRAPAZIER-FÄHIG «
Wer ein Gefühl von Großzügigkeit errei-chen möchte, sollte über möglichst vieleRäume denselben Bodenbelag verwenden.Um einen besonders großen Raum optischin verschiedene Wohnabschnitte zu glie-dern, können umgekehrt unterschiedlicheBodenbeläge zum Einsatz kommen.
Angesichts der riesigen Auswahl und dengroßen Preisunterschieden, sollten sichBauherren vor der Wahl des Bodenbelagesausführlich beraten lassen. •
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Kaum etwas prägt das Erscheinungsbildeines Raumes so sehr wie die farbliche
Gestaltung von Wänden und Decke. Nebendem eigenen Geschmack spielen Zimmer-größe und -nutzung sowie das natürlicheinfallende Licht eine wichtige Rolle bei derEntscheidungsfindung.
Wer bereits stapelweise Musterbüchergewälzt hat, weiß aus Erfahrung, dass dieAuswahl der richtigen Tapete der Suchenach der Nadel im Heuhaufen gleichenkann. Das muss aber nicht sein. Am bestenist es, sich vorab zu entscheiden, ob man dieWände verputzen oder tapezieren möchte.Danach sollten Sie sich für eine Stilrichtungund eine Farbe entscheiden.Helle Farben lassen jeden Raum größer
wirken, weil sie das Licht reflektieren. Rei-nes Weiß ist zwar nach wie vor beliebt, kannaber auch kalt wirken. Wer eine warmeOptik bevorzugt, sollte auf Creme- oder
Brauntöne zurückgreifen. Ein Trend ist, eineWand oder nur den Teil einer Wand miteiner kräftigen Farbe zu betonen und damitkontrastreiche Akzente zu setzen. Oft wer-den dafür Rottöne in verschiedenen Abmi-schungen verwendet.
Aber auch gemusterte Tapeten erlebenderzeit ein Revival. Wer Muster gezielt undim richtigen Maß einsetzt, kann tolle Effekteerzielen. Vorsicht ist hingegen bei kleinenoder dunkleren Räumen geboten. Hier kön-nen kräftige Muster schnell dominant undaufdringlich wirken. Im Trend sind zudemWandtattoos, die einfach aufgeklebt werden.
Generell empfiehlt es sich, mit einer Ak-zentfarbe zu arbeiten, die nicht nur an derWand angebracht wird, sondern sich auchin Wohnaccessoires wie Kissen, Bildern,Vasen oder einem schönen Teppich wieder-holt. So wirkt die Einrichtung wie aus einemGuss. •
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Wo sich früher WC, Waschtisch, Duscheund Badewanne auf engstem Raum
drängten, sind heute Platz zum Wohl-fühlen und moderne Sanitäranlagen mitZusatzfunktionen gefragt. So wird das Badschnell zum ganz persönlichen Wellness-tempel.
Wer ein Bad plant, sollte sich zunächstnach den eigenen Bedürfnissen fragen.Dem einen reicht eine kurze Dusche amMorgen, um frisch und entspannt den Tagzu beginnen, der andere zelebriert lieberein ausgiebiges Baderitual am Abend inklu-sive Kerzenlicht und Entspannungsmusik.
Wenn das Bad von einer ganzen Familiegenutzt wird, können Doppelwaschbeckensinnvoll sein. Meist empfiehlt es sich aber,schon bei der Hausplanung zu bedenken,dass Kinder spätestens im Teenageraltergerne ein eigenes Bad nutzen möchten.
Ein Grundrissplan des Bades hilft bei derGestaltung des Raumes. Am besten, Sieteilen das Bad in Zonen zum Baden, Du-schen und für das Styling ein. Wenn Sie dieeinzelnen Elemente, wie Waschtisch oderDusche, auf dem Grundriss platzieren, pla-nen Sie vor den Elementen genügend Frei-fläche ein, schließlich müssen Sie vor demWaschbecken noch stehen können und dieDuschtüre muss sich öffnen lassen.
Die Ausstattung des Bades sollte hoch-wertig und langlebig sein, schließlichmöchten Sie das Bad viele Jahre nutzen.Das ist auch bei der Wahl der Fliesen wich-tig: Wer sich für etwas Knalliges entschei-det, sollte sicher sein, dass ihm die Farbeauch in zehn Jahren noch gefällt. Oft ist esbesser, den Grundton neutral zu halten unddas Bad mit Dekoartikeln aufzupeppen, diesich leicht austauschen lassen.
Vor der Wahl der Sanitärgegenstände istein Besuch in einer Ausstellung des Fach-handels zu empfehlen, bei dem man sichüber Neuigkeiten informieren und vonMusterbädern inspirieren lassen kann. ImTrend liegen frei stehende Badewannenoder Wannen mit Sprudelfunktion. Men-schen, die in ihrer Mobilität eingeschränktsind, sollten eine Wanne mit Einstiegstürwählen, denn damit ist der Badespaß bisins hohe Alter garantiert. Duschen werdenheutzutage nicht nur immer größer, son-dern auch immer eleganter. Duschabtren-nungen aus Echtglas mit kleinen Be-schlägen und fast unsichtbare Abflüsseprägen das Bild. Ob Regen- oder Schwall-brause, Massagedüsen, stimmungsvolleLichteffekte oder eine integrierte Dampf-badfunktion – moderne Duschen lassenkeine Wünsche offen. •
BAD:
DIE ENT-SPANNUNGS-OASE FÜRDIE GANZEFAMILIE
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Ob klassisch mit Staudenbeeten undRasen, modern mit Wasserbecken und
Kieselflächen, nützlich mit Gemüsebeetenund Obstbäumen oder kinderfreundlich mitSandkasten und Schaukel – der Garten er-weitert nicht nur Ihren Wohnraum nachdraußen, er ist zudem das Tüpfelchen aufdem i Ihres Wohntraumes. Bei der Gestal-tung können Sie Ihrer Phantasie freien Lauflassen. Lediglich der vorhandene Platz, dienatürliche Ausrichtung und der Boden desGrundstücks sowie der Stil Ihres Hausesgeben einen gewissen Gestaltungsrahmenvor. Ergänzen Sie das renovierte Landhausum einen liebevoll angelegten Bauerngar-ten im traditionellen Stil oder betonen Sieden modernen Look Ihres Bungalows miteinem geradlinigen Garten in zurückhalten-der Gestaltung.
Überlegen Sie sich zunächst, wie SieIhren Garten nutzen möchten. Wünschensich Ihre Kinder eine unkomplizierte Spiel-wiese mit Rutsche? Möchten Sie Kräuter,
Gemüse und Beeren ernten? Träumen Sievon einem Schwimmteich, der im Sommerherrliche Abkühlung verspricht? Diesegrundlegenden Überlegungen beeinflus-sen dann die Größe und Ausgestaltung dereinzelnen Elemente Ihres Gartens: Ter-rasse, Rasenfläche, Sitzplatz, Gemüse-und Staudenbeete, Teich, Büsche, Bäume,Hecken usw. Am besten, Sie lassen sichfrühzeitig von einem Garten- oder Land-schaftsarchitekten beraten, der dann auchdie Anlage des Gartens übernehmen kann.Mit ihm sollten Sie auch besprechen, wieviel Zeit Sie in die regelmäßige Garten-arbeit investieren möchten. Während dieeinen gar nicht genug Zeit mit Säen, Jäten,Pflegen und Ernten verbringen können,möchten andere einen unkompliziertenGarten, der möglichst wenig Arbeit macht.In dem Fall können vollautomatische Be-wässerungsanlagen sinnvoll sein oder bo-dendeckende Pflanzen, die Unkraut keineChance geben. •
GARTEN:
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» DIE BESTEN PLÄTZE FINDEN «Wer immer nur auf der Terrasse sitzt, verpasst das Beste. Legen Sie ruhig mehrereSitzgelegenheiten im Garten an. So lassen sich die späte Abendsonne oder die erstenSonnenstrahlen am Morgen richtig genießen.
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Die Terrasse ist das Bindeglied zwischenHaus und Garten. Im Sommer ersetzt
sie oft sogar das Wohnzimmer, denn dannfindet das Leben in erster Linie draußenstatt. Umso wichtiger ist es, bei den Pla-nungen einige Grundregeln zu beachten:
BODENBELAGBesonders harmonisch wirkt es, wenn derBelag von Balkon oder Terrasse mit demBodenbelag im Haus eine optische Einheitbildet oder einen bewussten Kontrast ein-geht. Wer im Innenraum Parkett verlegt hat,kann dieses optisch mit einem farblich ab-gestimmten Terrassenbelag aus Holz wei-terführen. Dabei sollte man daran denken,dass Holz regelmäßig gepflegt werdenmuss, damit es seine schöne Farbe behält.Ansonsten bekommt es im Laufe der Zeiteinen silbergrauen Schimmer. Ein Terras-senbelag aus Stein sieht besonders stimmigaus, wenn im angrenzenden Wohnraumebenfalls Steinfliesen verlegt sind. Beieinem Steinbelag ist es wichtig, an ausrei-chendes Gefälle in Richtung Garten zu den-ken, damit Regenwasser schnell abfließenkann, so dass Algen und Moos keine Chancehaben. Das gilt auch für einen Terrassenbe-lag aus frostbeständigen Fliesen.
SICHTSCHUTZSicher möchten auch Sie sich ungestört undunbeobachtet auf Ihrer Terrasse bewegenkönnen. Deshalb sollten Sie an den passen-den Sichtschutz denken. Blühende Sträu-
cher oder eine Hecke wirken dabei immeram natürlichsten, brauchen aber auch jedeMenge Platz. Wer den nicht hat, kann aufeine Reihe kleinbleibender Spalierobst-bäume zurückgreifen oder Kletterpflanzenan einem Rankgitter empor wachsen lassen.Viele dieser kleinen Pflanzen wachsen auchin Kübeln gut. Holzwände bieten zuverlässi-gen Sichtschutz auf kleinstem Raum.
ANSCHLÜSSE UND BELEUCHTUNGVergessen Sie bei der Planung Ihrer Ter-rasse auf keinen Fall Wasser- und Strom-anschlüsse. Auch eine fest installierteBeleuchtung sollten Sie von Anfang an vor-sehen.
GARTENMÖBELDie Zeiten, in denen die Möblierung derTerrasse eher stiefmütterlich behandeltwurde, sind längst vorbei. Die Auswahl anoutdoor-geeigneten Möbeln ist riesig underfüllt selbst höchste Ansprüche an Designund Funktionalität. Besonders gefragt sindderzeit Kunststoffmöbel in hochwertigerFlechtoptik.
SONNENSCHUTZNatürlich genießen wir die ersten Sonnen-strahlen des Jahres gerne auf der Terrasse.Spätestens wenn die Temperaturen richtigsteigen, brauchen wir jedoch einen zuver-lässigen Sonnenschutz. Begrünte Pergolensind natürlich und werfen – je nach Bepflan-zung – einen mehr oder weniger dichten
Schatten. Doch selbst bei schnellwachsen-den Kletterpflanzen dauert es eine ganzeWeile, bis man gemütlich unter einem grü-nen Blätterdach sitzen kann. Bis es soweitist eignen sich große Sonnenschirme als fle-xible Schattenspender. Achten Sie beim Kaufauf hohen UV-Schutz des Stoffes und einenstabilen Standfuß mit Rollen. Markisen gibtes in zahllosen Designs und Größen. Vorallem ausladende Markisen sind jedochwindanfällig. Sie sollten mit einem elektri-schen Antrieb und einem Windwächter aus-gestattet sein, der die Markise automatischeinfährt, falls der Wind zu stark wird.
PFLANZENEine umsichtige Planung der Terrasse istwichtig, aber erst Pflanzen machen eineTerrasse zu dem, was sie sein soll: einegrüne Oase. Vor allem diejenigen, die kei-nen weitläufigen Garten haben, holen sichmit zahlreichen Kübelpflanzen gerne eineExtra-Portion Natur vors Haus. Wenn SieKübel bepflanzen, achten Sie auf eine was-serdurchlässige Drainageschicht am Bodendes Kübels und darauf, dass der Kübel großgenug ist. Damit die Pflanze ausreichendNährstoffe bekommt, sollten Sie sie regel-mäßig düngen. Auch das Gießen dürfen Sienicht vergessen, denn ein Kübel trocknetwesentlich schneller aus als der Boden imGarten. Sofern Sie sich für mediterranePflanzen entscheiden, denken Sie am bestenschon vor dem Kauf darüber nach, wo SieOleander und Co. überwintern werden. •
TERRASSE:
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