24
Gemeindebrief Dezember 2013 - Februar 2014 Friedenslicht

Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Gemeindebrief Dezember 2013 - Februar 2014

Friedenslicht

Page 2: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

2

Unser Konfirmandenjahrgang 2013/2014

Page 3: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Leitartikel 3

Friedenslicht Am 3. Advent trifft jährlich das Friedenslicht aus Bethlehem bei uns ein. Es kommt mit dem Flieger aus dem „Heiligen Land“ nach Wien, mit dem Zug nach München. Aus dem Liebfrauendom bringen unsere Pfadfinder das Friedenslicht nach Berg und Aufkirchen. Wer das Friedenslicht haben will, kann es bekommen und sich hier holen von jetzt an bis Weihnachten. Ist das eine sinnvolle Aktion? Oder: welchen Sinn hat sie? Ergebnis meiner Blitzumfrage bei Familie und Freunden: Antworten von „totaler Quatsch!“ über „gute Symbolik“ bis hin zu „hilft was!“, und Zitate: „Das Friedenslicht soll das Gemeinschaftsgefühl stärken.“ „Es wirkt völkerverbindend. Über wie viele Länder ist es hierher geflogen?“ „Im Prinzip finde ich diese Idee schön. Aber wenn man darüber nach-denkt, ist das doch ziemlich albern!“ Und: „Was für ein Aufwand!?“ „Dieses lebendige Licht ist ein Zeichen der Hoffnung!“ „Das Licht soll Frieden über Weihnachten für jeden Haushalt bringen. Ob das wirklich so ist, das hängt davon ab, ob man daran glaubt.“ „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine magische Kraft. Es ist ein Denkanstoß.“

Martin Luther sagt in These 92 vom 31.10.1517: „Fort mit all den Propheten, die dem Volke sagen `Friede, Friede´, und ist kein Friede.“ Ja, das Friedenslicht kommt aus Bethlehem, dort ist kein Friede, sondern Mauer, Zaun, Trennung, Unterdrückung und Aufbegehren, die Lage ist explosiv: in Israel, Palästina, im Nahen Osten, in Nordafrika auch. Und von vielen anderen Konfliktherden auf dieser Erde erfahren wir kaum oder nur sporadisch etwas. Was hilft da so ein Friedenslicht? Bethlehems Friedenslicht steht für die Hoffnung, die niemals aufgegeben werden darf, nirgendwo, dort und da nicht und hier nicht. Es steht dafür, dass es besser werden wird und muss für die Menschen, wo Unfriede herrscht. Dieses Licht soll Mut machen, sich zu interessieren für Zustände und Zonen des Unfriedens, sich einzusetzen für friedlichere Verhältnisse. Das Friedenslicht soll uns aber auch daran erinnern, dass wir das, was uns bekümmert, hier und in der Welt, ins Gebet nehmen und vor Gott brin-gen: Denn ohne Gott wird alles nichts. Nur mit seiner Hilfe gibt es ein Gelingen.

Fröhliche Weihnachten und Frieden im Neuen Jahr 2014!

Ihr Pfarrer Johannes Habdank mit Familie

Page 4: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

4 Leitartikel

Frieden Da war noch etwas, Gott, was wir dir sagen wollten, beichten als Schuld, ans Herz legen als Hoffnung.

Da wäre noch eine Rechnung offen, die wir nicht begleichen können ohne dich, ein Traum, den man uns ausreden will, eine Wahr-heit gegen alle Wirklichkeit.

Unsere Eltern und deren Eltern träumten in ihren kühnen Träumen davon. Millionen Menschen auf dieser Erde haben zeitlebens nicht erfahren, wie das ist, wenn es Frieden gibt. Wenn die Waffen schweigen. Wenn einer dem anderen nicht nach dem Leben trachtet.

Frieden hast du uns versprochen. Frieden, nicht wie ihn die Welt gibt. Hilf uns, dies Geschenk zu ergreifen, dass wir uns nichts vor-machen lassen, dass wir deinen Frieden wollen und sonst keinen. Sonst machen wir wieder Frieden auf unsere Art. Und wie das endet, wissen wir.

Da war noch etwas, Gott, was wir dir sagen wollten: Wir kriegen das nicht allein hin, und deshalb bitten wir dich:

Gib du Frieden. Der gilt dann auch ohne Widerrede und Kleingedrucktes.

Gerhard Engelsberger

Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder zur ordentlichen

Gemeindeversammlung mit Tätigkeitsbericht des Kirchenvorstands (gemäß §11 Kirchengemeindeordnung)

am Sonntag, 9. Februar 2014, im Anschluss an den Gottesdienst

im Katharina von Bora - Haus Wir blicken zurück und vor allem nach vorne und besprechen we-sentliche Angelegenheiten der Kirchengemeinde. Themen und Ta-gesordnung werden im Januar 2014 in den Schaukästen und im Internet (www.evgberg.de) bekannt gegeben.

Pfarrer Johannes Habdank Florian Gehlen Hanna Schenk Vorsitzender Vertrauensmann Vertrauensfrau

Für den Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berg:

Page 5: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Themenjahr 2014: Reformation und Politik Mit einem feierlichen Gottesdienst in der St. Annakirche und einem Staatsempfang im Historischen Rathaussaal wurde in Augsburg am 31.07.2013 bundesweit das neue Themenjahr der Lutherdekade „Reformation und Politik“ eröffnet. „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“: Schon im Neuen Testament (z.B. Matthäus 22, 16-22) wird das Verhältnis reflektiert und Paulus Aussagen zur Obrigkeit (Römer 13) geben bis heute immer wieder Anlass zur Diskus-sion: Sie sind umstritten, besonders, wenn man zuweilen die Wirkungsge-schichte einer engen Bindung zwi-schen Staat und Kirche (Landes-herrliches Kirchenregiment) seit der Reformation ansieht. Sie hat letztlich dazu geführt, dass es lange gedauert hat, bis sich die evangelische Kirche mit der Staatsform der Demokratie wirklich anfreunden konnte, obwohl die demokratischen synodalen Prozes-se innerhalb der Kirche eine lange Tra-dition haben. Auf der anderen Seite waren es gerade die politischen Rah-menbedingungen, die den Erfolg der Reformation durch die Unterstützung der Landesfürsten möglich gemacht haben. Aber auch die vielen leidvol-len konfessionellen Kriege spielen in diesen Themenbereich mit hinein. Ein interessantes Thema auf vielen Ebenen! Auf der historischen Ebene waren die Rahmenbedingungen in unter-schiedlichen Gegenden durchaus unterschiedlich. So wurde die Refor-mation in der freien Reichsstadt Nürnberg (wie in anderen Reichsstäd-ten) vom Rat der Stadt per Beschluss eingeführt. In anderen Gebieten waren es die Landesfürsten. Es wäre eine gute Gelegenheit in der eigenen Region in diesem Jahr einmal nachzuforschen, auf welche Weise die Reformation eingeführt wurde und welche Konsequenzen sich daraus für das Verhältnis Kirche und Staat ergeben haben. Machen Sie sich auf den Weg!

Lutherdekade 5

Page 6: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Auch für die Gegenwart ist das Thema wichtig: Das Verhältnis von Staat und Kirche wird heute öffentlich viel diskutiert. Die Staatsleistungen an die Kirchen werden kritisch gesehen, der Religionsunterricht steht auf dem Prüfstand, die Kirchensteuer und der Gottesbezug in der Verfassung erscheinen zweifelhaft. Auf der anderen Seite ist der Rat der Kirche ge-fragt, wenn es um ethische Themen geht, wenn es um seelsorgerliche Begleitung bei Unglücksfällen geht. Und auch das Bewusstsein, dass der freiheitlich säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht schaffen kann (E.-W. Böckenförde, Rechtsphilosoph, ehem. Richter am Bundesverfassungsgericht), ist durchaus präsent. Das Prinzip der Subsidiarität bringt für den Staat viele Vorteile, doch wird in der Bevölkerung die kirchliche Trägerschaft von Kindergärten und Krankenhäusern nicht mehr als selbstverständlich positiv angesehen. Gerade wegen der zahlreichen unterschiedlichen gegenwärtigen Positi-onen ist es wichtig, dass Politik und Kirche, dass Gemeinden und Gesell-schaft ins Gespräch kommen. Das soll 2014 geschehen! Der bayernweite politische Stammtischsonntag am 29. Juni 2014 soll nach den Sonntags-gottesdiensten an vielen Orten Kirche und Politik ins Gespräch bringen. Was erwarten die Politik und die Gesellschaft von der Kirche? Und was kann Kirche für die Gesellschaft leisten? Das sind wichtige Fragen. Dabei ist es wichtig, dass nicht nur der soziale, sondern auch der kulturelle As-pekt von Kirche eine Rolle spielt. Die Kirchen sind nämlich eine bedeu-tende kulturelle Größe innerhalb der Gesellschaft. Sie prägen die Kultur entscheidend mit! Und spätestens seit der EKD-Denkschrift „Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie“ (1985) ist die Evangelische Kirche eine wichtige Stütze der Demokratie. Noch ein weiterer Appell ist für 2014 wichtig: Christinnen und Christen en-gagiert euch politisch! Dazu will das Themenjahr ermuntern und gegen Politikverdrossenheit Stellung beziehen- Gerade viele Christinnen und Christen setzen sich ein für Frieden und Ge-rechtigkeit, für soziale Themen, für Umwelt und Eine Welt. Wie können und sollen sich Christinnen und Christen einmischen? Wie weit darf die Pfarrerin, der Pfarrer in Predigten politisch werden? Wie können Kirche und Staat einen gemeinsamen Konsens finden? Religion, Kirche und Politik: ein gutes Thema für alle an Politik, Gesell-schaft und Kirche Interessierten.

Pfarrer Christian Düfel, Koordinator Lutherdekade ELKB Weitere Informationen zur Lutherdekade in Bayern: www.luther2017-bayern.de Das Themenheft der EKD zum Themenjahr: www.reformation-und-politik.de

6 Lutherdekade

Page 7: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Pfadfinder: Einweihung des renovierten Feuerwehrhauses Am 26.10.2013 war es endlich soweit: die Berger Pfadfinder weihten stolz ihren neuen Treffpunkt im alten Feuerwehrhaus in Aufkirchen ein, den sie selbst mit viel Engagement renoviert haben. Toll, was man alles zusam-men schaffen kann!

Die Vorarbeiten hatten schon letztes Jahr mit der Organisation eines Standes auf dem Weihnachtsmarkt in Wolfratshausen begonnen. Um die Finanzierung der anstehenden Arbeiten zu gewährleisten, verkauften die Pfadfinder erfolgreich selbstgebackene Waffeln und organisierten pfiffi-ge Lospreise bei lokalen Sponsoren. Dann ging es ran an die Arbeit. Im alten Feuerwehrhaus entfernten sie zunächst den alten und brüchigen Holzfußboden. Etliche Fahrten auf den Wertstoffhof folgten. Einige arbeiteten bis tief in die Nacht hinein beim Verlegen der Betonplatten in ein eingebrachtes Kiesbett. Andere beizten Farbreste von der Holztüre ab, verputzten Wände und sammel-ten Erfahrung mit dem Farbpinsel. Unter fachkundiger Anleitung bauten sie eine neue Treppe ins Dachgeschoss ein. Zum Schluss sorgten die Jugendlichen für Ordnung mit mehreren Rega-len und Metallkisten. Zusammen spalteten und stapelten sie Brennholz. Zwei Kanus hängen nun unter der hohen Decke. Im vorderen Teil gibt es zwei gemütliche Räume mit Sofas. Sämtliche Arbeiten – außer der Verlegung elektrischer Leitungen – wur-den von den Pfadfindern selbstständig ausgeführt. Handwerklich erfahre-ne Eltern gaben Ratschläge und ermöglichten günstigen Einkauf von Baumaterial. Nach 209 Tagen Arbeit war es geschafft. Pfadfinder, Helfer und Eltern feierten bei schönstem Herbstwetter miteinander die Fertigstellung.

Jugend 7

Page 8: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

8 Jugend

Seit 17 Jahren gibt es die Pfadfinder in Berg als aktive Jugendgruppe. Dieses Jahr sind zu den bestehenden vier Sippen zwei neue für die jünge-ren Kinder ab der zweiten Grundschulklasse dazugekommen. Die Pfad-finder sind mit ihren rund 50 Mitgliedern eine fruchtbare Gemeinschaft mit Zukunft. Bettina Schickel

„Recht auf Frieden“ ist im Jahr 2013 das Motto der Aktion Friedenslicht aus Bethlehem. Damit möchten die 220.000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus Deutschland die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufgreifen, die in diesem Jahr seit 65 Jahren besteht. Dort wird zu Recht darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben auf “Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt”. Im 2. Artikel wird zudem ausgeführt, dass jeder Anspruch hat „auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne ir-gendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Haut-farbe, Geschlecht, Spra- che, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Her-kunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“. Mit der Weitergabe des Friedenslichts aus Bethlehem an „alle Menschen guten Willens“ setzen die Pfadfinder ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus. Unsere Pfadfinder bringen das Friedenslicht am 15. Dezember aus München gegen Abend in unse-re Gemeinde. Anschließend feiern wir um 19.30 Uhr im Katharina von Bo-ra - Haus eine etwa halbstündige Abendandacht zum Friedenslicht. Alle sind eingeladen, dieses Licht nach Hause zu holen, immer dann, wenn das Katharina von Bora - Haus offen ist.

Page 9: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Gemeindeleben 9

Herzliche Einladung zum Kinderadvent Samstag, 14. Dezember 2013, 14.30 bis 17.30 Uhr (Abholzeit)

im Katharina von Bora - Haus Liebe Kinder, wir möchten mit Euch Plätzchen backen, Geschenke

basteln, Lieder singen und tanzen und Geschichten hören.

Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Kinder anmelden: Tel. 08151/973176 oder [email protected]

(für Kinder von 4 bis 9 Jahren)

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 19.00 Uhr

Herbergssuche Ab 1. Advent wird die Madonna von Haus zu Haus getragen.

Kommen Sie zum ökumenisch-adventlichen Empfang der Madonna im Katharina von Bora - Haus.

10 Jahre Kinderchor Berg Im September 2003 fand im Berger Gemeindehaus die erste Kinderchor-probe statt. Auf Anhieb hatten sich rund 25 Kinder im Alter zwischen 5 und 8 zusammengefunden. Seit 10 Jahren nun singen, spielen und proben wir regelmäßig donners-tags im Katharina von Bora-Haus. Zahlreiche Aufführungen nicht nur zur Weihnachtszeit haben stattgefunden; fünf Chorfreizeiten, Fahrten zu den Landeskinderchortagen bleiben noch lange in Erinnerung. Derzeit singen 12 Kinder im Kinderchor, und wir freuen uns jederzeit über Nachwuchs. Alle Kinder ab 5 Jahren, die Freude und Spaß am spielerischen Umgang mit Stimme und Musik haben, sind herzlich eingeladen. Proben: donnerstags 17.00 bis 17.45 Uhr im Katharina von Bora - Haus Leitung: Ralf Wagner Tel. 0151/19098834 oder [email protected]

Erleben Sie den Kinderchor Berg am 6. Dezember 2013, 15.30 Uhr

Singen auf dem Starnberger Christkindlmarkt

12. Dezember 2013, 17.00 Uhr „Die Weihnachtsmäuse“, Katharina von Bora - Haus

Page 10: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

10 Gestalten an der Krippe

Ochs und Esel sind zentrale Figuren zahlreicher Krippendarstellungen, obwohl sie in der Weihnachtserzählung (Lukas 2) nicht vorkommen. Sie zählen heute zur Grundausstattung einer jeden Krippe. Meist werden sie rechts und links des liegenden Jesuskindes aufgestellt. Warum aber sind gerade diese Tiere überliefert und wie begründet sich ihre zentrale Stellung? Ganz grundsätzlich waren Ochse und Esel in Palästina zwei klassische Arbeits– und Stalltiere, womit sie direkt auf die Geburtsgeschichte Jesu verweisen. Entsprechend verschiedener Belege der Evangelien und zahl-

reicher apokrypher - das heißt nicht offiziell kirchlich anerkannter - Schriften wurde Je-sus in einem Viehunterstand, einem Stall oder einer Höhle geboren. Insbesondere die Apokryphen müssen als Schlüssel zum Verständnis der verwendeten Tierauswahl stehen, waren sie doch Vorbild vielfältigster literarischer und künstlerischer Umsetzun-gen: So geben sie an, dass Maria ihr Kind in eine Ochsenkrippe bettete und Ochse und Esel das neugeborene Kind angebetet hät-ten. Auch wird eine Stelle des Alten Testa-

ments aufgegriffen und ein direkter Bezug konstruiert: "Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe des Herrn" (Jesaja 1, 3). Eine Dar-stellung der Krippe samt beider Tiere findet sich bereits auf einem Sarg-relief des 3. Jahrhunderts und bezeugt so eine lange formale Tradition. Über diese Verweise hinaus haben Ochse und Esel aber tiefgreifendere und mannigfaltige Symbolgehalte. So lässt sich der Esel als demütiges und dienendes Tier interpretieren und damit als Metapher für die Demut und Aufopferung Jesu Christi ausweisen. Parallel dazu steht der Ochse für das typische Opfertier des Alten Testaments und verweist so auf die Kreu-zigungsgeschichte. Gelegentlich sieht man im Ochsen als reinem (ko-scherem) Tier den Juden, im Esel als unreinem Tier den Heiden verkörpert: In diesem Sinne drängt sich der Schluss auf, dass Ochs wie Esel, also glei-chermaßen Juden und Heiden zum Volke Gottes berufen wurden. Das Verständnis derart vielschichtiger Deutungsansätze ist aber inzwi-schen klar hinter den oberflächlichen Bezug der Tiere zu Stall und Krippe zurückgetreten.

Lars Winterberg (adaptiert von W. Steigemann, gefunden bei www.ekd.de/advent_dezember)

Page 11: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Termine in der Übersicht 11

Alle Termine und Informationen auch unter www.evgberg.de

Krippenausstellung im Gemeindehaus vom 2. bis 4. Advent

zu besichtigen vor und nach den Veranstaltungen und Gottesdiensten, während der Bürozeiten und nach Vereinbarung!

Wer stellt seine Krippe vor Weihnachten zur Verfügung? Aufbau am Samstag, 7. Dezember zwischen 10 und 16 Uhr!

Wir bitten um Ihre Teilnahme!

Veranstaltungsorte KvB = Katharina von Bora - Haus Pf.Aufk = Kath. Pfarrheim Aufkirchen

Dezember 2013 6.12. 15:30 STA Kinderchorsingen auf dem Christkindlmarkt Starnberg 8.12. - 22.12. KvB Krippenausstellung 10.12. 15:00 KvB Seniorenkreis 11.12. 19:30 KvB Kunstwerk des Monats 12.12. 17:00 KvB Kinderchoraufführung 13.12. 20:00 KvB Offenes Tanzen 14.12. 14:30 KvB Kinderadvent Januar 2014 8.1. 19:30 KvB Kunstwerk des Monats 14.1. 15:00 KvB Seniorenkreis 16.1. 19:00 Pf.Aufk Ökumenischer Neujahrsempfang 17.1. 20:00 KvB Offenes Tanzen 27.1. 20:00 KvB Theologie für die Gemeinde Februar 2014 11.2. 15:00 KvB Seniorenkreis 12.2. 19:30 KvB Kunstwerk des Monats 14.2. 17:17 KvB Ökumenisch offener Kinder– und Familienfasching 24.2. 20:00 KvB Theologie für die Gemeinde März 2014 1.3. 19:19 Pf.Aufk Ökumenisch offener Gemeindefasching 12.3. 19:30 KvB Kunstwerk des Monats

Termine in der Übersicht außer Gottesdiensten und Wochenterminen - nähere Details in den Anzeigen

Page 12: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Dezember 2013 1.12. 1. Advent 10:30 Aufk Ökum. Familiengottesdienst mit den BergerBlechBläsern

(Pfr. Habdank, Pfr. Wandachowicz, ökum. Team ) 8.12. 2. Advent 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Habdank) 15.12. 3. Advent 10:00 KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pdk. Schenk) 19:30 KvB Abendandacht zum Friedenslicht (Pdk. Schenk) 18.12. Mittwoch vor dem 4. Advent 19:00 KvB Herbergssuche (ökumenisch-adventlicher Empfang der

Madonna) (Pdk. Schenk) 22.12. 4. Advent 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Habdank) 24.12. Heiligabend (Dienstag) 15:30 KvB Familiengottesdienst m. Krippenspiel (Pfr. Habdank u. Team) 17:00 Aufk Christvesper mit den BergerBlechBläsern (Pfr. Habdank) 18:00 Joh Christvesper (Pfr. Pfister) 23:00 Allm Christmette (Pdk. Schenk) 25.12. 1. Weihnachtstag (Mittwoch) 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Habdank) 26.12. 2. Weihnachtstag (Donnerstag) Gottesdienst in der Region, bitte der Tagespresse entnehmen 29.12. 1. Sonntag nach Weihnachten 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Morgenroth) 31.12. Silvester (Dienstag) 18:00 Aufk Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Habdank) Januar 2014 1.1. Neujahr (Mittwoch) 17:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Habdank) - danach Neujahrsumtrunk 5.1. 2. Sonntag nach Weihnachten 18:30 Aufk Musikalischer Gottesdienst „Lust auf Kirche“ (Pfr. Dietz) 6.1. Epiphanias (Montag) 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Dietz) 12.1. 1. Sonntag nach Epiphanias 10:30 Aufk Ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der

Christen (Pfr. Habdank, Pfr. Wandachowicz, ökum. Team ) 15.1. Mittwoch in der Gebetswoche für die Einheit der Christen 19:00 Pf.Aufk Ökumenische Agapefeier 19.1. 2. Sonntag nach Epiphanias 10:00 KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pdk. Schenk) 10:00 KvB Kindergottesdienst 26.1. 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Pfister)

3. Sonntag nach Epiphanias

Gottesdienste, Andachten, Vespern 12 Gottesdienste

Alle Termine und Informationen

Page 13: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Gottesdienstorte KvB = Katharina von Bora - Haus, Berg Joh = St. Johannes, Berg Aufk = Kath. Pfarrkirche Aufkirchen Pf.Aufk = Kath. Pfarrheim Aufkirchen Höh = Kath. Pfarrkirche Höhenrain Pf.Höh = Kath. Pfarrheim Höhenrain Allm = St. Valentin, Allmannshausen Far = St. Nikolaus, Farchach

Theologie für die Gemeinde mit Pfarrer Johannes Habdank

Montags 20.00 Uhr, Katharina von Bora – Haus

Gemeinsame Lektüre des Markusevangeliums 27. Januar 2014 Messiasgeheimnis 24. Februar 2014 Wundergeschichten 31. März 2014 Passionsgeschichte

Februar 2014 2.2. 4. Sonntag nach Epiphanias 18:30 Aufk Musikalischer Gottesdienst „Lust auf Kirche“ (Pfr. Habdank) 9.2. Letzter Sonntag nach Epiphanias 10:00 KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Habdank)

anschließend Gemeindeversammlung 16.2. Septuagesimae 10:00 KvB Gottesdienst (Pfr. Morgenroth) 23.2. Sexagesimae 10:00 KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pdk. Schenk) 10:00 KvB Kindergottesdienst März 2014 2.3. Estomihi 18:30 Aufk Musikalischer Gottesdienst „Lust auf Kirche“ (Pfr. Habdank) 7.3. Freitag 19:00 Pf.Höh Weltgebetstag der Frauen 9.3. Invokavit 10:00 KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Habdank)

Samstags 18 Uhr Ökum. Gottesdienst, MS-Klinik Berg-Kempfenhausen

Gottesdienste 13

auch unter www.evgberg.de

Weltgebetstag der Frauen Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche Höhenrain

am Freitag, 7. März 2014, 19.00 Uhr

Page 14: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

14 Gruppen, Kreise, Gremien

Gemeindeleben Wenn nicht anders vermerkt, finden alle Veranstaltungen, Gruppen und Kreise statt im Katharina von Bora - Haus, Fischackerweg 10, Berg.

Veranstaltungen 10. Dez. Dienstag

15.00 Uhr Seniorenkreis

Die Weihnachtsgeschichten in den Evangelien Pfr. F. Harz

14. Jan. Dienstag

15.00 Uhr Seniorenkreis Biblisches Wort zum Neuen Jahr Pfr. J. Habdank

11. Feb. Dienstag

15.00 Uhr Seniorenkreis Meine Persienreise Frau I. Schröcker

11. März Dienstag

15.00 Uhr Seniorenkreis Einblicke ins Bienenleben Frau K. Stefferl-

Wuppermann

Konstante Gruppen, Kreise und Gremien (wöchentlich / monatlich) Kirchenvorstand 13.1., 10.2., 10.3.2014 Montag 20.00 Pfr. Johannes Habdank

Theologie für die Gemeinde 27.1., 24.2., 31.3.2014 Montag 20.00 Pfr. Johannes Habdank

Seniorenkreis (siehe oben) 10.12.2013, 14.1., 11.2., 11.3.2014 Dienstag 15.00 -

17.00 Regine Harz Annette Teymurian

Tel 50516 Tel 21117

Sitzgymnastik für Senioren

Donners-tag

10.00 -11.00 Gertrud Krause Tel 08171-

20775 Kinderchor Berg 5 - 12 Jahre

Donners-tag

17.00 -17.45 Kantor Ralf Wagner Tel 08869-

9139290

VCP Pfadfinder (Bärenkämpfer) Jahrgang 2003 - 2004 (neu!) Dienstag 18.00 -

19.30 Sophia Fröhlich Anna Heckel

Tel 95684 Tel 551409

VCP Pfadfinder (Eisbienen) Jahrgang 2001 - 2002 Mittwoch 17.30 -

19.00 Sylvia Lindovsky Tel 50492

VCP Pfadfinder (Totenkopfaffen) Jahrgang 1999 - 2000 Freitag 18.00 -

19.30 Simon Neuchl Tel 51769

VCP Pfadfinder (Feuerquallen) Jahrgang 1996 - 1997 Freitag 17.00 -

18.30 Lukas Barucha Tel 979421

BBB BergerBlechBläser Freitag 19.00 -

20.30 Prof. Dr. Frieder Harz Florian Gehlen

Tel 50516 Tel 95742

Offenes Tanzen 13.12.2013, 17.1., 21.2., 28.3.2014. Freitag 20.00 Christa Vogel Tel 21981

VCP Pfadfinder (Wüstenskorpione) Jahrgang 2005 - 2006 (neu!) Dienstag 17.30 -

19.00 Maria Heckel Florian Fent

Tel 551409 Tel 50330

Page 15: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Aus unseren Kirchenbüchern Oktober bis November 2013

Getauft wurden: Markus Reinthaler aus Berg Katharina Kremer aus Höhenrain Clara Marie Ditter aus München Getraut wurden: Dr. Philipp Reuß und Christiane, geb. Breitenbach aus München Jürgen und Anita Friedl, geb. Busch aus Pöcking Kirchlich bestattet wurden: Marta Lorenz, 94 Jahre aus Starnberg Hertha Narjes, 92 Jahre aus Berg Siegfried Enser, 73 Jahre aus Garmisch

Kirchengemeinde 15

Ökumenische Veranstaltungen zur Gebetswoche für die Einheit der Christen

So. 12.1., 10.30 Uhr Kath. Pfarrkirche Aufkirchen Wortgottesdienst Pfr. Johannes Habdank, Pfr. Piotr Wandachowicz Di. 14.1. 15.00 Uhr im Katharina von Bora – Haus Seniorenkreis Pfr. Johannes Habdank: Biblisches Wort zum Neuen Jahr Mi. 15.1., 19.00 Uhr im Kath. Pfarrheim Aufkirchen Agapefeier Pfr. Johannes Habdank, Pfr. Piotr Wandachowicz

Do. 16.1., 19.00 Uhr im Kath. Pfarrheim Aufkirchen Neujahrsempfang Festvortrag: Lisi Maier, Vorsitzende Deutscher Bundesjugendring „Jugend ohne Perspektive? Die drohende Herrschaft der Alten!“

Page 16: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

16 Nachruf

Pfarrer i. R. Rolf Müller (19.12.1922 - 22.9.2013) Nur 12 Wochen nach dem Tod seiner Frau Elisabeth, mit der er 61 Jahre verheiratet war, ist Pfarrer Rolf Müller ihr am 22. September gefolgt und wurde an ihrer Seite auf dem Friedhof in Seefeld-Hechendorf beerdigt.

Schon vor 48 Jahren hatte Rolf Müller schriftlich erklärt: „Ich wünsche, dass bei meiner Beerdi-gung die Ansprache gehalten wird über 1.Timotheus 1,15: ‚Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort, dass Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen.’ Von dieser Rettung durch Christus will ich mein Leben verstanden wissen. Von daher habe ich es ver-sucht zu leben.“ Was er mit diesen Worten nicht nur für seine Beerdigung, sondern für sein ganzes Leben dokumentiert, muss auch im Mittelpunkt eines Nachrufs auf Pfarrer Müller stehen.

In seinem Leben war es nicht von vornherein klar, dass er Pfarrer werden wollte und sollte. Geboren und aufgewachsen unweit Leipzig, zog es ihn erstaunlicherweise auf die Meere und er wurde Marineoffizier, was er bis ans Ende des Krieges blieb. Nach dem Zusammenbruch suchte er eine neue Lebensorientierung und wollte einen helfenden Beruf ergreifen. Er arbeitete in Bethel in der Krankenpflege und wollte Arzt werden, ent-schloss sich aber unter dem Eindruck dieser Gemeinde, in der Behinderte und Gesunde zusammen leben, zum Theologiestudium (in Göttingen). Wegen der Teilung Deutschlands konnte er in seiner Landeskirche Sach-sen nicht Pfarrer werden, sie stellte ihn deshalb für Bayern frei. So wirkte er nach dem Vikariat als Pfarrer in drei bayerischen Gemeinden. Zunächst von 1953 bis 1960 in Kötzting, dann an der Erlöserkirche in Mün-chen-Schwabing (1960-1964 als dritter, 1964-1973 als erster Pfarrer) und anschließend bis zum Ruhestand 1983 als erster Pfarrer in Starnberg. Viele haben ihn in Erinnerung als beeindruckende Persönlichkeit, als Prediger und Seelsorger. Hausbesuche in der Gemeinde hielt er für die wichtigste Aufgabe eines Pfarrers. An allen Orten und auch noch im Ruhestand en-gagierte er sich stark für die Ökumene mit vielen Kontakten, Gottesdiens-ten und Projekten, dazu landesweit in verschiedenen leitenden Positionen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern. Viele erinnern sich dankbar an ihn und danken Gott für ihn. Dieser Beitrag hier im Gemeindebrief drückt den Dank unserer ganzen Gemeinde aus, ganz im Sinne Rolf Müllers, der wollte, dass „das Handeln des erhöhten und lebendigen Herrn Christus, nicht aber mein Handeln in den Mittel-punkt rückt“. Gerhard Pfister

Page 17: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Gemeindeleben 17

„Lust auf Kirche“ - Musikalischer Gottesdienst jeweils am 1. Sonntag des Monats um 18.30 Uhr Pfarrkirche Aufkirchen

5. Januar 2014, 2. Sonntag nach Christfest Pfarrer Wolfgang Dietz, Dr. Friedbert Schmidt (Orgel)

2. Februar 2014, 4. Sonntag nach Epiphanias (Lichtmess) Pfarrer Johannes Habdank, Florentine und Gregor van Scherpenberg, Feldafing Taizélieder und verwandte Lieder mit Geige und Gitarre

2. März 2014, Estomihi Pfarrer Johannes Habdank, „Heiter-Flottes“ mit den BergerBlechBläsern (Ltg. Frieder Harz)

Kunstwerk des Monats immer am 2. Mittwoch des Monats um 19.30 Uhr

im Katharina von Bora-Haus Kunst kann Freude bereiten und die Welt erklären. Sie kann anrühren,

anregen, trösten, irritieren, aufrütteln und vor allem Menschen miteinander ins Gespräch bringen.

Wein und Brot sowie ein literarischer, philosophischer oder theologischer Text begleiten das Kunstwerk.

In Kooperation mit dem Kulturverein Berg, Förderer Gemeinde Berg.

11. Dezember Emilia Scharfe (München) 8. Januar Stefan Moritz Becker (Starnberg)

12. Februar Ruth Kohler (Münsing)

12. März Andreas Kloker (Schondorf)

Herzliche Einladung zum Silvesterumtrunk für Nachbarn und Freunde des Katharina von Bora - Hauses

31.12.2013 ab 23.30 Uhr vor dem Pfarrhaus, Fischackerweg 8

Page 18: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

18 Gemeindeleben

Gemeindeausflug zum Orgelmuseum Valley 5. Oktober 2013: Es herrscht trübes Nieselregenwetter, als unser Bus das Or-gelmuseum im Schloss Valley (östlich von Holzkirchen) ansteuert. Im Bus al-lerdings rauchen die Köpfe, da wir die kniffligen Fragen, die sich Pfarrer Habdank zum Thema Orgel ausgedacht hat, zu beantworten versuchen. Ein Korb mit Süßigkeiten, der durch die Reihen gereicht wird, erleichtert das Nachdenken ganz erheblich. Dank dieses geschickten Ablenkungsmanövers erreichen wir das Ziel schneller als gedacht. Manch sehnsüchtige Blicke fallen zunächst auf die Schlossschenke, die leider (?!) geschlossen hat. Also finden wir uns im Foyer des Schlosses wieder und lauschen den Ausführungen von Frau Lampl, die uns - garniert mit manch netter Anekdote - schildert, wie sich aus einer rein privaten Initiative das Orgelmuseum entwickelt hat, galt es doch den allge-genwärtigen Amtsschimmel zu bändigen, Vorbehalte der zuständigen Be-hörden auszuräumen, ganz profan die brüchige Bausubstanz zu restaurie-ren und dazu das nötige Klein- bzw. Großgeld aufzubringen. Ganz konkret: Dr. Sixtus und Inge Lampl hatten das Schloss Valley 1987 erworben und zu-nächst 2 Jahre restauriert, um dort die romantische Prachtorgel aus dem Martinsmünster von Landshut aufstellen zu können. Beeindruckt von Frau Lampls glühender Begeisterung für das Projekt gehen wir ein paar Schritte über das Museumsgelände und treten in die Zollinger

Halle, wo Herr Dr. Lampl das Kommando über-nimmt. Herr Lampl, als ers-ter Konservator eines Lan-desdenkmalamtes mit der Betreuung historischer Or-geln in Bayern betraut, erkannte rasch die Not-wendigkeit, etwa auf Grund ihres nicht mehr dem Zeitgeschmack ent-sprechenden Klanges aus-gemusterte Orgeln einzu-lagern und ihre Funktions-

tüchtigkeit wiederherzustellen, da zunächst keine öffentliche Institution zu solchen Maßnahmen bereit war. Die Atmosphäre, die von der Zollinger Hal-le mit ihrer ausgeklügelten Holzdachkonstruktion ausgeht, nimmt uns au-genblicklich gefangen. Sie ist benannt nach Friedrich Zollinger, der wäh-rend des 1. Weltkrieges Fabrikhallen mit weitgespannten Dachkonstruktio-nen und erschwinglichen Materialien entwarf. Herr Lampl berichtet uns,

Page 19: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Gemeindeleben 19

dass dieses Gebäude als Sägewerkshalle gedient hatte und, nachdem die-se 1999 zum Abbruch vorgesehen war, auf seine Initiative hin mit Hilfe zwei-er Kräne auf einen Tieflader gelegt und zu ihrem neuen Bestimmungsort transferiert wurde. Die Geschichten, die die hier versammelten Orgeln zu erzäh-len haben, sind faszinierend. Uns wird bewusst, dass durch die „Überführung“ ins Orgel-museum zahlreiche Orgeln vor dem Schrottplatz bewahrt wur-den. Herr Lampl, sichtlich stolz auf sein Projekt, spielt an den einzelnen Orgeln und schildert, wie diese Instrumente das Le-bensgefühl ihrer Entstehungszeit widerspiegeln. Einige Beispiele: Die Karl Richter-Gedächtnis-Orgel aus der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts, die Orgel aus dem Hamburger Schröderstift mit einem ungewöhnlichen die Barmherzigkeit Jesu darstellenden Leinwandbild von 1855, die erste Münch-ner Rokoko-Orgel sowie die große Steinmeyer-Orgel aus Heidelberg. Insge-samt sind in Valley 60 komplette Pfeifenorgeln aus der Zeit vom 17. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts versammelt. Aber nicht nur die künstlerische, auch die technische Seite des Orgelbaus bringt uns der Hausherr nahe: Wir gewinnen einen Einblick in das Innenle-ben dieser Instrumente, für das sich auch die ganz Jungen unserer Gruppe sehr interessieren. Kurzum einen Besuch in Valley können wir allen Musikbe-geisterten nur empfehlen. Drei Stunden waren im Fluge vergangen und neben den Hirnen knirschten inzwischen auch unsere Mägen. In einer idyllisch im Mangfalltal gelegenen Wirtschaft futtern und trinken wir nachhaltig. Inzwischen (wenn Engel rei-sen!!!) hatte es auch aufgehört zu regnen und wir starten eine Rundwande-rung an und oberhalb der Mangfall. Begeistert sind Erwachsene und Kin-der, als wir unterwegs zahlreiche Feuersalamander entdecken, die das feuchte Wetter hervorgelockt hatte. Eineinhalb Stunden später befinden wir uns wieder auf der Heimfahrt, et-was müde, aber auch gebildet, vernehmen die Ergebnisse des Orgelquiz und sind uns sicher, dass wir heute an einer sehr gelungenen Exkursion teil-genommen haben und es sich sicherlich lohnen würde, eines der zahlrei-chen Orgelkonzerte in Valley zu besuchen (www.lampl-orgelzentrum.com). Großer Dank gebührt den Organisatoren, insbesondere Dr. Steigemann, für die umsichtige Planung und Durchführung dieses Gemeindeausfluges.

Michael Sommer

Page 20: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

„Lutherreise-Update“ – ein Rückblick Schlägt man im Englischwörterbuch den Begriff „Update“ nach, dann findet man dafür die deutschen Worte „Aktualisierung“, „Fortschreibung“, „Nachfolgemodell“. Genau um all das ging es in der von Pfarrer Dr. Gerhard Pfister nach 2012 wiederum glänzend organisierten Reise vom 28. bis 31. Oktober 2013 zu Lutherstätten und Lutherstädten in Bayern, Thüringen und Sach-sen-Anhalt. Wobei die Reiseteilnehmer aus verschiedenen Or-ten und Gemeinden, zum Teil auch Erstbesucher, vielfach die Flexibilität hatten, selbst Schwerpunkte gemäß obiger Begriffs-definition zu setzen. Erster Martin Luther gewidmeter Halt auf der Anreise war die Stadt Coburg, wo er 1530 während des Augsburger Reichstags fast sechs Monate weilte – eine Weiterreise mit Philipp Melanch-thon nach Augsburg war ihm ja nicht möglich, stand er doch unter Reichsacht. Auf der für ihn sicheren Veste konnten wir gut nachvollziehen Luthers ersten Eindruck von der Stadt: „Es ist ein überaus reizender und für Studien geeigneter Ort.“ Neben Übersetzungen verfasste er zahlreiche Bekenntnis- und Streit-schriften in der ihm zugeteilten Lutherstube im prunkvollen mit-telalterlichen Fürstenbau mit der nach ihm benannten Kapelle. Von sei-nem Coburger Aufenthalt zeugt aber auch die Büste in der St. Moriz-kirche, wo er in der Osterwoche 1530 wiederholt predigte. Ziel für diesen Tag und Stützpunkt für unsere weiteren Unternehmungen war das Zinzendorfhaus der evangelischen Herrnhuter Brüdergemeine in Neudietendorf unweit der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. In die-sem Haus weht noch der Geist von Nikolaus Graf von Zinzendorf, der von 1716-1719 in Wittenberg studierte. Eine entsprechende Gedenktafel ent-deckten wir bei einer Stadtführung durch Wittenbergs Schloss- und Colle-gienstraße, wo uns eine einheimische und in der Luthertradition tief ver-wurzelte Fremdenführerin in exzellenter Weise die Bedeutung dieses her-ausragenden Zentrums kulturgeschichtlicher, theologischer und künstleri-scher Entwicklungen im 16. Jahrhundert nahebrachte. Hier finden wir die wichtigsten Wirkungsstätten von Martin Luther, Philipp Melanchthon und Lucas Cranach dem Älteren. „Updaten“ wollten wir Berger unsere letzt-jährige Reise hierher auch mit einem Besuch des Inneren der Schloss- und Stadtkirche, was seinerzeit wegen der Reformationsfeierlichkeiten nicht möglich war. Aber leider befinden sich beide Bauwerke derzeit selbst in eigenem „Update“-Prozess mit umfangreichen Renovierungen an Au-ßenfassade und Innenraum. So war uns bei der Schlosskirche nicht nur der Blick auf das Spruchband des berühmten Lutherlieds „Eine feste Burg

20 Gemeindeleben

Page 21: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

ist unser Gott“ am gewaltigen Turm der Kirche verwehrt – er war vollstän-dig eingehüllt –, sondern auch ein Gang hinein in die Kirche, wo Martin

Luther seine letzte Ruhestätte gefunden hat. So wirft das Jahr 2017 mit der 500sten Jährung von Luthers Anschlag seiner 95 The-sen wider den Ablass an das Portal eben dieser Schlosskirche seine (festlichen) Schatten voraus. Etwas besser ist es uns in der Stadtkirche St. Marien ergangen, die wir zwar betreten, aber den berühmten Cranach-Altar nur auf einem großen Abdruck und in einer TV-Präsentation in Augenschein nehmen konnten. Hier hielt Martin Luther 1522 – von der Wartburg zurückgekehrt – seine acht „Invokavit-Predigten“ und gebot damit der in Witten-berg während seiner Abwesenheit radikalisierten reformatori-schen Bewegung Einhalt. Gut war, dass für einige Erstmitfahrer aus der Gruppe noch Zeit blieb für einen kurzen Besuch des Lu-therhauses, der sie tief beeindruckt hat. Was uns in Wittenberg doch auch sehr nachdenklich berührt hat, war die Leere der Innenstadt. Wenige Menschen auf der Straße, viele Läden geschlossen und leerstehend, „tote Hose“ könnte man sagen. Natürlich ein totaler Kontrast zum letzten Jahr am Reformationstag mit dem damaligen lebhaften histori-schen Treiben auf dem Markt und in den Altstadthöfen. Ganz

andere Erfahrung konnten wir anderntags beim Besuch von Erfurt ma-chen: eine lebendige Stadt, viele Menschen, Einheimische und Touristen gleichermaßen. Höhepunkt war hier eine Führung im hoch über dem Domplatz gelegenen Mariendom, in einzigartiger Harmonie mit der be-nachbarten Severikirche vereint – nicht umsonst Wahrzeichen der Stadt. In einer Kapelle des Domkreuzgangs wurde Martin Luther 1507 zum Pries-ter geweiht. An der Universität Erfurt, der ersten in Deutschland, begann er als „Martinus Ludher ex Mansfeldt“ 1501 sein philosophisches Grundstu-dium, das er 1505 als Magister beendete. In dieser Zeit lebte er mit ande-ren Studenten und Lehrkräften in der sogenannten Georgenburse, einer klosterähnlichen Studien- und Wohnstätte. Luther schreibt: „Wer recht studieren wolle, der gehe nach Erfurt“. Seit Abschluss der umfassenden Sanierung 2010 befindet sich hier eine Begegnungs- und Bildungsstätte mit Pilgerherberge. In einer ansprechenden Dauerausstellung wird das mittelalterliche Universitätsleben sowie die Bedeutung der Lutherstätte nahe gebracht. Betreut wird die Georgenburse vom benachbarten Au-gustinerkloster, durch das die Erstteilnehmer an der Lutherreise eine Füh-rung hatten. Die anderen konnten einen Stadtbummel durch die histori-sche Altstadt machen oder die Alte Synagoge besuchen, mit 900 Jahren die älteste erhaltene in Europa. Über Jahrhunderte lebten Juden und Christen miteinander im Zentrum der Stadt, bis nach einem Ausbruch der

Gemeindeleben 21

Page 22: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Pest und diesbezüglicher Schuldzuweisung an die Juden 1349 in einem Pogrom die jüdische Gemeinde Erfurts vollständig ausgelöscht wurde. Als „begehbares Geschichtsbuch“ erzählt die Alte Synagoge heute ihre Bau- und Nutzungsgeschichte. Zudem präsentiert das heutige Museum den erst 1998 wiederentdeckten, großartigen „Erfurter Schatz“ sowie die Erfurter Hebräischen Handschriften.

Schließlich hatten wir noch Gelegenheit, die Stadt Weimar ein wenig kennenzulernen. Bei Wei-mar denkt man nicht in erster Linie an Martin Lu-ther. Er hatte aber durch-aus eine innige Verbin-dung zur Stadt, wohnte während seiner häufigen Aufenthalte u.a. im Fran-ziskanerkloster am Palais, woran eine Gedenktafel erinnert. Wiederholt pre-

digte er in der Stadtkirche St. Peter und Paul, heute nach dem früheren Pfarrer und Generalsuperintendenten, Dichter und Philosophen Johann Gottfried Herder benannt. In dieser Herderkirche wohnten wir einem überaus gut besuchten und beeindruckenden Kantatengottesdienst zum Reformationsfest bei. Im Anschluss daran hatten wir hinreichend freie Zeit für einen selbständigen Stadtspaziergang, beispielsweise zum Stadt-schloss, zum Park an der Ilm mit Herzogin-Amalia-Bibliothek und Goethes Gartenhaus oder zu Schillers Wohnhaus und dem Goethe- und Schiller-Denkmal, auf dem Weg eine Semmel mit eingelegter Thüringer Rostbrat-wurst verzehrend - glücklicherweise alles bei herrlichstem Herbstwetter. Auf der gemeinsamen Besuchsagenda stand noch Goethes Wohnhaus am Frauenplan, das eindrucksvoll Zeugnis gibt von der Universalität und Genialität dieses berühmten Dichters, Naturwissenschaftlers und hohen Staatsbediensteten. Goethes in vielen Farben schillerndes Leben und Schaffen besonders nahe gebracht hat uns schließlich noch eine hervor-ragende Führung durchs benachbarte Goethe-Nationalmuseum. So traten wir voll vielfältiger Eindrücke und bestens “upgedated“, wenn auch etwas müde, die Heimfahrt von dieser eindrucksvollen Lutherreise an. Ein nächstes „Update“, oder gar „Upgrade“? 2017 oder danach!

Wolfgang Steigemann

22 Gemeindeleben

Page 23: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Gemeindeleben 23

Herzliche Einladung zum Familienfasching „Auszug aus dem Paradies“

im Katharina von Bora - Haus am 14. Februar 2014 um 17.17 Uhr

Aufruf zum Zeltlager Lindenbichl ! Zeltlager - Vorbelegung

vom 18. - 20. Juli 2014 für die Altersgruppe 14 - 15 Jahre Zeltlager

vom 29. Juli - 8. August 2014 für die Altersgruppe 9 - 13 Jahre

Liebe Lindenbichl-Fans und alle, die es werden wollen! Anmeldungen für das Sommerlager werden ab 14. Januar 2014 entgegengenommen. Die Kosten pro Kind werden für die Vorbele-gung 40 € und für das Lager 200 € betragen. Wir freuen uns über Euer Interesse! Anmeldungsformular zum Download unter www.evgberg.de ab 14. Januar 2014.

Page 24: Gemeindebrief · „Die Reise dieses Lichts sagt, dass DAS Licht um die Welt gegangen ist.“ „Welche Kerze, bitte, ist dieser Ehre würdig?“ „Dieses Licht hat für mich keine

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berg, Fischackerweg 10, 82335 Berg Verantwortlich: Pfarrer Johannes Habdank Redaktionsteam: Christoph Gehlen, Regine Habdank, Ralf Schenk, Wolfgang Steigemann, Johannes Habdank Layout und Satz: Wolfgang Steigemann Druck: Pfarrbrief24.de Auflage: 1200

Jahreslosung 2014 Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindezentrum und Pfarramt Fischackerweg 10 82335 Berg

Tel.: 08151 - 973176 Fax: 08151 - 973177 Mail: [email protected] Homepage: www.evgberg.de Sekretärin Cornelia Jung Mail: [email protected]

Bürozeiten Dienstag 9.00 - 12.00 Mittwoch 9.00 - 12.00 Freitag 9.00 - 12.00 Bankverbindung Volksbank Raiffeisenbank Niederlassung Berg

BLZ 700 932 00 Kto 471 2986 Spendenkonto Kto 10 471 2986 Kirchgeldkonto

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Berg am Starnberger See

Diakonie Ökumenische Kranken- und Altenpflege Aufkirchen/Berg am Starnber-ger See e.V. ([email protected], Tel. 08151/50011 o. 08151/6500390) Raiffeisenbank südöstlicher Starnberger See, Kto. 812757, BLZ 70169331

24 Kontakte

Pfarrer Johannes Habdank Tel.: 08151 - 50494 Fax: 08151 - 95552 Mobil: 0172 - 8307556 Mail: [email protected] Sprechstunde nach Vereinbarung Prädikant Ralf Schenk Tel.: 08151 - 8465 Mail: [email protected] Kirchenvorstand Vertrauensleute: Florian Gehlen Tel.: 08151 - 95742 Mail: [email protected] Hanna Schenk Tel.: 08151 - 8465 Mail: [email protected] Musik BergerBlechBläser Prof. Dr. Frieder Harz Tel.: 08151- 50516 Kinderchor Kantor Ralf Wagner Tel.: 0151 - 19098834 (neu!)