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21 Gesellschaft Politik Geschichte Ab Seite Politische Bildung Josip Sosic VHS, Steinsche Gasse 26 Tel. (0203) 283-3725 Geschichte - Philosophie - Pädagogik Dr. Claudia Kleinert VHS, Steinsche Gasse 26 Tel. (0203) 283-4157 Psychologie - Persönlichkeitsbildung Rainer Wolf VHS, Steinsche Gasse 26 Tel. (0203) 283-2775 VHS Mitte/Süd VHS, Steinsche Gasse 26 47051 Duisburg Tel. (0203) 283-2616 VHS West Körnerplatz 1 47226 Duisburg Tel. (02065) 905-8475 VHS Nord Parallelstraße 7 47166 Duisburg Tel. (0203) 50039611 Politik - Gesellschaft - Zeitgeschehen 22 Geschichte - Regionalgeschichte 35 Philosophie 40 Pädagogik - Psychologie - Persönlichkeitsbildung 43

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GesellschaftPolitikGeschichte

Ab Seite

Politische BildungJosip SosicVHS, Steinsche Gasse 26Tel. (0203) 283-3725

Geschichte - Philosophie - PädagogikDr. Claudia KleinertVHS, Steinsche Gasse 26Tel. (0203) 283-4157

Psychologie - PersönlichkeitsbildungRainer WolfVHS, Steinsche Gasse 26Tel. (0203) 283-2775

VHS Mitte/SüdVHS, Steinsche Gasse 2647051 Duisburg Tel. (0203) 283-2616

VHS WestKörnerplatz 147226 DuisburgTel. (02065) 905-8475

VHS NordParallelstraße 7 47166 DuisburgTel. (0203) 50039611

Politik - Gesellschaft - Zeitgeschehen 22

Geschichte - Regionalgeschichte 35

Philosophie 40

Pädagogik - Psychologie -

Persönlichkeitsbildung 43

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Politische Bildung

Vorträge

SZ1200 EDr. Florence Hervé

Montag20:00 - 21:30 Uhr05. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Natzweiler-Struthof - ein deutsches Konzentrationslager in Frankreich

Weitgehend unbekannt ist, dass es auch im von der Wehr-macht besetzten Frankreich ein deutsches Konzentrations-lager gab. Das im Elsass gelegene KZ Natzweiler-Struthof war ein Ort grausamer Verbrechen und zugleich Führungs-zentrum für Nebenlager und Außenkommandos vor allem in Südwestdeutschland. Zehntausende rassisch und politisch verfolgte Nazigegner und Widerstandskämpfer aus vielen Ländern Europas wurden in diesem Lagerkomplex gequält und durch Zwangsarbeit brutal ausgebeutet, 22.000 von ihnen wurden ermordet. Die Herausgeberin des zweispra-chigen Buchs über Natzweiler-Struthof, Dr. Florence Hervé, stellt das Lager dar, das vor 76 Jahren entstand, und erklärt dessen Besonderheiten. Sie informiert über die Natzweiler-Prozesse sowie über die Gedenkstättenarbeit und die Zu-kunft des Erinnerns, liest aus Augenzeugenberichten von Überlebenden und literarischen Texten. Gezeigt werden unter anderem Fotografien von Martin Graf und künstleri-sche Zeichnungen.

SZ1201 EDr. Tom Fliege

Montag20:00 - 21:30 Uhr19. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

1200 Euro für alle! Macht das bedingungslose Grundeinkommen Sinn?

Deutschland im Jahr 2018: Existenzangst, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, Hartz IV, Angst vor der Altersar-mut. Kann die Idee eines bedingungslosen Grundeinkom-mens der Angst ein Ende setzen? Ja, meint zumindest Dr. Tom Fliege. Es würde Sicherheit schaffen, den Menschen ihre Würde zurückgeben, es ihnen ermöglichen, ihre Krea-tivität auszuleben und nur die Erwerbsarbeit anzunehmen, die sie wirklich wollen, falls sie es wollen. Wie das genau funktionieren soll, wird er in seinem Vortrag erläutern und seinen Ansatz mit dem Publikum diskutieren.

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SZ1202 ERalf Koss

Mittwoch20:00 - 21:30 Uhr21. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Wer sind wir hier? - Dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet folgt die Metropole Ruhr?

Die Montanindustrie machte schon vor dem I. Weltkrieg aus Dörfern, Kleinstädten und Hansestädten die Städteland-schaft Ruhrgebiet. Doch erst in den 1920er Jahren wurde dieses Ruhrgebiet auch als besondere regionale Einheit von innen und von außen wahrgenom-men. Identität ergab sich im Widerstreit zwischen innerem Selbstbewusstsein durch die Wirtschaftskraft und äußerer Wahrnehmung der Lebensverhältnisse in der Region. Mit dem Verschwinden der Industriearbeit wurde das zum Problem. Imagekampagnen sollten das Bild vom Ruhrgebiet ändern. Identität im Inneren musste weiterhin hergestellt werden. Ralf Koss wirft in seinem Vortrag einen Blick auf Selbst- und Fremdbilder des Ruhrge-biets. Wie wurde die Städtelandschaft von außen wahrge-nommen? Wie sah sich das Ruhrgebiet selbst? Was hemmte die Entwicklung einer Identität des Ruhrgebiets? Welchen Zusammenhang haben Fragen zur Identität mit den wirt-schaftlichen Schwierigkeiten der Region? Ralf Koss beschäf-tigte sich in mehreren Sachbüchern mit der Geschichte des Ruhrgebiets.

SZ1203 EKlaus T. Hofmann

Montag20:00 - 21:30 Uhr26. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Friedrich Albert Lange - Philosoph, Ökonom, Publizist und Sozialist

Ein Platz in der Duisburger City ist nach ihm benannt, ein Berufskolleg ebenfalls. Wer Friedrich Albert Lange (1828 -1875) war, ist indes weithin vergessen. Klaus T. Hofmann gibt einen Einblick in Leben und Werk dieses vielseitigen und klarsichtigen Mannes. Lehrer am Gymnasium, Heraus-geber des "Boten vom Niederrhein", politischer Agitator, Sekretär der Handelskammer und Mitbegründer der Kon-sumgesellschaft: Lange hat vielfältig in Duisburg gewirkt. Dass er später als Philosoph in Zürich und Marburg zu eini-gem Ruhm kam, wird in einem Ausblick gewürdigt.

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SZ1204 EDr. Ludger J. Heid,Wolfgang van Ackeren

Montag20:00 - 21:30 Uhr05. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Szenische Lesung: Warum Krieg?

Im Juli/September 1932 führten der "Physiker wie der Psycholog", der Begründer der Relativitätstheorie Albert Einstein und der Begründer der Psychoanalyse Siegmund Freund einen Briefwechsel über das Thema "Warum Krieg?" Der eine nannte sich "militanter Pazifist", der andere träumte von einer reinen "Diktatur der Vernunft". Ein Dokument aus einer "Zeit der rasenden Dummheit" (A. Einstein).

Einführung: Dr. Ludger J. HeidDramaturgie/Regie: Frank AlkämperSprecher: Wolfgang van Ackeren Dr. Ludger J. Heid

SZ1205 EAnsgar Erich Röpling

Mittwoch18:00 - 19:30 Uhr07. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Polen im zweiten Weltkrieg

Der Vortrag blickt zunächst zurück auf die Zeit von den Teilungen Polens im 18. Jahrhundert bis zum wiedererstan-denen polnischen Staat von 1918, der sogenannten 2. Repu-blik. Danach widmet er sich den drei nationalen Traumata: dem Massaker von Katyn im Jahre 1940, dem Warschauer Aufstand von 1944 sowie der Westverschiebung des Landes durch Umsiedlung von Millionen von Menschen in den Jah-ren 1944 bis 1946, die als "Repatriierung" in die Geschichts-bücher Eingang gefunden hat.

SZ1206 EManfred Schmitz-Berg

Montag20:00 - 21:30 Uhr12. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Die Geschichte der Wiedergutmachung seit 1945

Die Terrorherrschaft der Nazis hat zu millionenfachem im Namen des Staates begangenem Unrecht geführt. Verfolg-te aus fast allen Ländern Europas, wenn sie denn mit dem Leben davonkamen, hatten oft lebenslange schwerste kör-perliche und seelische Beeinträchtigungen zu ertragen. Und wer an Leib und Leben verschont blieb, sah seine wirtschaft-liche Existenz vernichtet oder sein Vermögen entzogen.Wie ist der größere der beiden deutschen Nachfolgestaaten - der Rechtsstaat Bundesrepublik - ab Wiedererlangung der staatlichen Handlungsfähigkeit rund viereinhalb Jahre nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches mit den Opfern und Geschädigten der Naziherrschaft umgegangen? Gab es für alle oder wenigstens die meisten Betroffenen eine "Wiedergutmachung" (wenn eine solche angesichts der schrecklichen Verbrechen überhaupt möglich sein kann)? Oder wurde wenigstens versucht, angemessenen Ersatz für an Leib, Seele und Vermögen erlittene Schäden zu leisten? Neben den wichtigsten historischen Fakten werden exem-plarisch einige Entschädigungsfälle näher vorgestellt. Der Referent war Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf.

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SZ1207 EDr. Ulrich Schnakenberg

Mittwoch20:00 - 21:30 Uhr14. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Mit dem Zeichenstift gegen Krieg und Gewalt. Der Ost-West-Konflikt und Fritz Behrendts Weg zum weltbekannten Karikaturisten

Nur mit viel Glück hat der junge Fritz Behrendt (1925 - 2008) den Nationalsozialismus überlebt. Als antifaschistischer Widerstandskämpfer in den besetzten Niederladen war er denunziert worden und hatte mehrere Wochen in der SS-Todeszelle verbracht. Nur vier Jahre nach der Befreiung Europas geriet der Deutsch-Niederländer - seine Familie war 1937 aus politischen Gründen nach Amsterdam geflüchtet - erneut in Haft: diesmal in der gerade gegründeten DDR, der zweiten deutschen Diktatur. So erschütternd Fritz Behrendts Biographie ist, so beein-druckend sind seine zeichnerische Kreativität und enorme Schaffenskraft als politischer Karikaturist - wie an zahlrei-chen Karikaturen verdeutlicht wird. Über 50 Jahre, von den frühen 1950er Jahren bis zu seinem Tode im Jahr 2008, ar-beitete er für die renommiertesten Zeitungen Europas. Der Kampf gegen Krieg, Unrecht, Menschenrechtsverletzungen und Diktatur blieb bis zuletzt sein wichtigstes Thema.

Dr. Ulrich Schnakenberg unterrichtet die Fächer Politik/Sozialwissenschaften und Geschichte in Moers und bildet zukünftige Politik- und Geschichtslehrer an Universität und Studienseminar aus. Im Wochenschau Verlag liegen von ihm zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema politische Kari-katur vor, u.a. zu Helmut Schmidt und zum Kalten Krieg.

WZ1208 ECarlos A. Gebauer

Donnerstag19:00 - 20:30 Uhr15. März / 2 Ustd

Wohnen in Rumeln DU e.V.; GemeinschaftsraumKirchfeldstr. 7Rumeln

5 EUR

Wir sehen uns und wir sprechen! - Das Versammlungsrecht als Grundelement staatsbürgerlicher Freiheit

Bürger der Bundesrepublik Deutschland genießen seit 1949 das grundgesetzlich verbriefte Recht, sich zu versammeln. Sie können sich treffen, miteinander reden, sie können auch demonstrieren oder Vereinigungen gründen. Alles das garantiert ihnen die deutsche Verfassung. Wie bedeutsam diese Rechte sind und welchen unschätzbaren Wert diese Freiheiten haben, ist vielen Menschen im Alltag gar nicht bewusst. Denn wie so oft, gilt auch hier: Oft lernt man die Kostbarkeit einer Sache erst schätzen, wenn man sie plötz-lich verliert. Es lohnt, darüber nachzudenken, warum Men-schen besser gemeinsam über etwas nachdenken, als sich zu vereinzeln. Sprechen wir darüber. Gemeinsam.

Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein "Wohnen in Rumeln DU e.V.".

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SZ1209 EProf. Dr. Christian Schicha

Montag20:00 - 21:30 Uhr19. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Journalistische Herausforderung durch "Fake News" im digitalen Wandel

"Fake-News" in den Medien sind kein neues Phänomen. Anhand konkreter Beispiele aus dem Boulevard- und Qua-litätsjournalismus werden entsprechende Ausprägungen in Wort und Bild eingeordnet, die unter anderem durch frei erfundene Interviews, falsche Quellen sowie durch Lügen, Vorurteile und die Verwendung von Stereotypen publiziert worden sind. Es stellt sich die Frage nach den Motiven und Strategien für die Veröffentlichung derartiger Falsch-meldungen im analogen und digitalen Zusammenhang. Abschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich "Fake News" identifizieren lassen und welche Initiativen und Organisationen bei der Aufklärung konstruktiv tätig sind.

SZ1210 EKlaus T. Hofmann

Montag20:00 - 21:30 Uhr09. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Entscheidung und Wahrscheinlichkeit - Vom Unvermögen des Menschen, Chancen und Risiken einzuschätzen

Flugangst plagt auch den, der weiß, dass Fliegen sicherer ist als der Straßenverkehr. Dem Lottogewinn fiebern wir entgegen, obwohl die Chancen dafür lächerlich gering sind. Entscheidungen treffen wir häufig nach dem Bauchgefühl. Eine rationale Orientierung an der Wahrscheinlichkeit von Ereignissen liegt uns weniger. Unser allzu menschliches Lavieren zwischen Vernunft und Widersinn beleuchtet Klaus T. Hofmann aus heiterer Perspektive.

SZ1211 AJürgen Albers

Montag20:00 - 21:30 Uhr16. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Polizei erläutert Kriminalitätsentwicklung in Duisburg

In jedem Frühjahr veröffentlicht die Polizei die sogenannte Kriminalitätsstatistik für das abgelaufene Kalenderjahr. Die Zahlen zur Entwicklung der Kriminalität werden üblicher-weise von den Medien aufgegriffen und der breiten Öffent-lichkeit bekannt gegeben. In diesem Jahr möchte die Polizei bereits zum vierten Mal in Kooperation mit der Volkshoch-schule Duisburg diese Statistik interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer Vortragsveranstaltung etwas ausführlicher vorstellen. Kriminaloberrat Jürgen Albers wird die Zahlen erläutern und steht anschließend für Fragen zur Verfügung.

IST SPANNEND

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SZ1212 EDetlef Weyand,Dr. Andreas Pilger

Montag20:00 - 21:30 Uhr23. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

res publica - Stadtverwaltung im Gespräch: Das historische GEO-Portal

In dieser Reihe stellen ausgewiesene Expertinnen und Ex-perten der Stadtverwaltung neue Projekte, Services oder Dienstleistungen sowie aktuelle Entwicklungen interessier-ten Bürgerinnen und Bürgern vor und diskutieren diese mit ihnen. Diesmal geht es um das historische GEO-Portal der Stadt Duisburg.

Das Geo- bzw. Gis-Management des Amtes für Baurecht und Bauberatung hat in Zusammenarbeit mit dem Stadtar-chiv ein historisches GEO-Portal entwickelt, das im Internet zugänglich ist. Historische Stadtpläne, Luftbilder und die Deutsche Grundkarte ermöglichen eine Übersicht der Stadt-entwicklung und Stadtgeschichte Duisburgs seit dem 18. Jahrhundert. Eingemeindungen sowie Bezirks- und Stadt-teilgrenzen können angezeigt werden. Mit einem Klick auf Straßen erhält man Informationen zur Geschichte der Stra-ßenbenennung. Weitere historische Datenbestände sollen nach und nach in das Historische GEO-Portal eingearbeitet werden.

Mitarbeiter des Amtes für Baurecht und Bauberatung sowie des Stadtarchivs stellen das Historische GEO-Portal der Stadt Duisburg vor. Sie erläutern den Funktionsumfang und die Handhabung des Portals sowie die Perspektiven der zukünf-tigen Entwicklung.

SZ1213 ERainer Spallek

Montag20:00 - 21:30 Uhr30. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Myanmar - zwischen Militär, buddhistischer Tradition und demokratischem Aufbruch

Auf seiner vierwöchigen Rundreise durch Myanmar, das frü-her Burma hieß, lernte der Duisburger Sozialwissenschaftler einen berühmten Marionettenmeister kennen, begleitete Mitarbeiter einer Entwicklungshilfeorganisation und konnte mit einem deutschen Unternehmer einem Burmesen einen Arbeitsplatz vermitteln. Er besuchte die sagenhafte Tempel-landschaft von Bagan, mischte sich auf dem Weg zu einem Felsentempel unter buddhistische Pilger und genoss die traumhafte Landschaft am Inle-See in Zentralburma. Seit 2011 öffnet sich das Land langsam, die Burmesen genießen nun mehr Freiheiten und der Westen zeigt sich kooperati-onsbereit. Eine spannende Entwicklung, die vom Konflikt zwischen Buddhisten beziehungsweise der Regierung und den muslimischen Rohingyas überschattet wird.

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SZ1214 ERonny Blaschke

Montag20:00 - 21:30 Uhr07. Mai / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Menschenrechte als Spielwiese?! Warum demokratische Errungenschaften bei großen Fußballturnieren immer wieder auf dem Prüfstand stehen

Korruption, Diskriminierung, Vertreibung: Seit Jahren ge-hen große Sportereignisse mit der Aushöhlung von Men-schenrechten einher. Deutlich wird das nun wieder bei der Fußball-WM 2018 in Russland. Steuergeld in Millionenhöhe versickerte in dunklen Kassen, auf den Baustellen schufte-ten auch Arbeiter aus Nordkorea und schon während des Confederations Cups 2017 wurde die Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt. Überdies werden Migranten und Ho-mosexuelle massiv benachteiligt. Wie sollten sich Demokra-tien dazu verhalten? Tore bejubeln und sonst wegschauen? Der Journalist und Autor Ronny Blaschke wird in seinem Vortrag die Situation in Russland in einen größeren Zusam-menhang stellen und mit dem Publikum diskutieren. Wie kann man die schwindende Zivilgesellschaft vor Ort stärken, ohne sich mit moralischem Überlegenheitsgefühl in den Vordergrund zu stellen?

SZ1215 ERalf Petersen

Montag20:00 - 21:30 Uhr14. Mai / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Paris im Mai 1968 - Eine Zeitreise in die neuere französische Geschichte

Die Pariser Revolte im Mai 1968 war in vieler Hinsicht et-was Besonderes. Das Zusammentreffen von studentischem Protest mit dem landesweiten Aufbegehren französischer Arbeiter führte zu tiefgreifenden sozialen und politischen Reformen und veränderte Frankreich und seine politische Kultur grundlegend. Sie brachte nicht nur eine Vielzahl einprägsamer Bilder, Symbole und Slogans hervor, sondern prägte auch das Frankreich-Bild einer ganzen Generation von Deutschen. Der reich bebilderte Vortrag führt zur "Spurensuche" in das Paris von 1968 und beschäftigt sich mit den Ursachen, dem Ablauf und den Folgen der Krise. Es geht aber auch um die Unterschiede zum damaligen West-deutschland und die Frage, wie der "Mai 68" im heutigen Frankreich gesehen wird.

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Seminare

Werkstatt Koreakonflikt

Auf der koreanischen Halbinsel prallen weltpolitische Ge-gensätze aufeinander. Hier stehen sich nicht nur die beiden verfeindeten Teilstaaten Süd- und Nordkorea hochgerüstet gegenüber, die USA, China, Japan und Russland sind auf ihre je eigene Weise an diesem gefährlichen Spiel eines zweiten Korea-Krieges beteiligt. Wie ist es zu der jetzigen Situation gekommen? Wir wollen uns in mehreren Sitzun-gen mit den historischen Voraussetzungen und dem Verlauf des Korea-Konfliktes beschäftigen, um aus der Kenntnis der Vergangenheit die Gegewart besser verstehen zu können.

SZ1230 EMartin Clemens

Sonntag11:00 - 14:00 Uhr18. Februar / 4 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

10 EUR

Werkstatt Koreakonflikt 1: Ein Überblick über die Geschichte Koreas

Themen der ersten Werkstattsitzung: Geschichte Koreas un-ter chinesischem Einfluss; der Streit der Kolonialmächte um die Herrschaft in Korea; Korea als japanische Kolonie; Korea im II. Weltkrieg; Teilung und Besetzung des Landes nach der japanischen Kapitualtion 1945.

Die Teilnahme erfordert keine Vorkenntnisse. Zur Sitzung erscheint ein umfangreiches Materialheft.

SZ1231 EMartin Clemens

Sonntag11:00 - 14:00 Uhr18. März / 4 Ustd

VHS im Stadtfenster, Multifunktionsfläche 1.OGSteinsche Gasse 26Stadtmitte

10 EUR

Werkstatt Koreakonflikt 2: Der erste Koreakrieg 1950 - 1953

In der zweiten Werkstattsitzung beschäftigen wir uns mit der Vorgeschichte und dem konkrten Verlauf des ersten Korea-Krieges (1950-1953), der am 27. Juli 1953 mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens im Grenz-dorf Panmunjom endete.

Zur Sitzung erscheint ein umfangreiches Materialheft.

SZ1232 EMartin Clemens

Sonntag11:00 - 14:00 Uhr22. April / 4 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

10 EUR

Werkstatt Koreakonflikt 3: Geschichte Süd- und Nordkoreas nach der Teilung

Thema der dritten Werkstattsitzung ist die ganz unter-schiedlich verlaufene wirtschaftliche und politische Entwick-lung der beiden koreanischen Teilstaaten nach 1953 bis in die Gegenwart. Ein Schwerpunkt dabei wird die Geschichte des nordkoreanischen Atomwaffen- und Raketenpro-gramms sein.

Zur Sitzung erscheint ein umfangreiches Materialheft.

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SZ1233 ABodo Lueck

mi 8x15:15 - 16:45 Uhr07.02. - 30.05. / 16 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

40 EUR(erm.: 30/20/17)

Aktuelles Zeitgeschehen - gemeinsam diskutieren

Dieser "Zirkel für Tagespolitik" bietet die Möglichkeit, aktuelle politische Fragen mit anderen Menschen zu dis-kutieren, Meinungen auszutauschen, sich zu informieren. Alle Geschehnisse von allgemeinem Interesse sind politisch. Die Themen ergeben sich aus Nachrichten der Landes- und Bundespolitik, die durch das Fernsehen, Radio, die Ta-ges- und Wochenzeitungen oder per Internet übermittelt werden. Das Thema der ersten Veranstaltung wird von dem Kursleiter festgelegt. Am Ende eines jeden Treffens wird das Thema der folgenden Woche gemeinsam von der Gruppe ausgesucht. Die Hauptvorbereitung hierzu übernimmt der Kursleiter, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen ihre gesammelten Informationen dazu bei und diskutieren gemeinsam.

SZ1240 AHolger Lodahl

sa 1x10:00 - 17:00 Uhr12.05. - 19.05. / 9 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

20 EUR(erm.: 17/17/17)

Die Pressemeldung - Grundlage erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit

Der Workshop richtet sich an Geschäftsleute, Künstler, Vereine und sonstige Organisationen, die Lokalzeitungen, Fachpresse und Rundfunk über ihre Neuheiten informieren möchten: z.B. Geschäftseröffnung, Vernissage, Wettbe-werbe, Geschäftsergebnisse und sonstige Veranstaltungen. Pressearbeit führt bei relativ geringem Aufwand zu Me-dienpräsenz, die Kunden bzw. Interessenten anlockt. Hier lernen Sie, wie eine Pressemeldung interessant, auffallend und wirksam wird. Wir schauen uns Pressetexte aus dem Redaktionsalltag an. Wir überlegen, welche Themen für die Medien interessant sind. Soll man Fotos mitschicken? Wann kontaktiert man die Redaktion? Welche Regeln gibt es beim Schreiben? Hauptteil des Workshops ist, dass Sie selbst eine Pressemitteilung für Ihre Organisation schreiben und ler-nen, wie Sie Pressemeldungen künftig im Arbeitsalltag er-folgreich nutzen. So dürfte es gelingen, dass Sie bald guten Kontakt zur Lokalpresse haben. Der Dozent Holger Lodahl ist Journalist bei der "Rheinischen Post", freiberuflich auch für andere Zeitungen tätig und macht für verschiedenen Firmen die Öffentlichkeitsarbeit.

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Exkursionen

SZ1224 AJoachim Fischer

Donnerstag07:00 - 18:00 Uhr17. Mai / 6 Ustd

Treffpunkt DVG Halte-stelle StadttheaterFriedrich-Albert-Lange-Platz 16Stadtmitte

10 EUR

Besuch des EU-Parlaments in Brüssel

Die Teilnehmer fahren mit einem Reisebus nach Brüssel. Das Programm sieht die Besichtigung des Europäischen Parlaments (Besucherzentrum des Europäischen Parlaments) und ein Treffen mit der kroatischen EU-Parlamentarierin Dubravka Suica vor. Vor dem Parlamentsbesuch besteht die Möglichkeit zu einem Besuch der Brüsseler Innenstadt. Ziel dieser Veranstaltung, die die Volkshochschule in Kooperati-on mit "EUROPE DIRECT", dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, anbietet, ist es, die Europapolitik für Bürgerinnen und Bürger erfahrbar zu machen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, sich selbst um die Verpflegung während dieses Tagesbesuchs zu kümmern.

SZ1234 ABodo Lueck

Donnerstag10:15 - 16:00 Uhr01. März / 4 Ustd

Hbf. Duisburg - Treff-punkt Eingangshalle neben der DB InfoMercatorstr.17Stadtmitte

5 EUR

Besuch einer Plenarsitzung im Düsseldorfer Landtag

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich mit dem Kursleiter am Duisburger Hauptbahnhof, fahren auf eige-ne Kosten mit dem ÖPNV nach Düsseldorf zum Landtag. Nach dem Sicherheitscheck (bitte Personalausweis mitbrin-gen) bekommen sie eine Einführung in die Tagesordnung des Landtages. Danach gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den für sie reservierten Plätzen auf der Zu-schauertribüne des Plenarsaals, von wo aus sie die Sitzung verfolgen können. Von 13:30 bis 14:30 steht dann der Duis-burger Landtagsabgeordnete Ralf Jäger der Gruppe Rede und Antwort.Sicherheitshinweis: Die Besucher werden gebeten, keine Rucksäcke in das Gebäude zu bringen. Taschen, die größer sind als DIN-A4 müssen an der Garderobe abgegeben wer-den.

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SZ1235 AMarcus Mollwitz

Mittwoch16:30 - 18:00 Uhr14. März / 2 Ustd

Frauenhofer-inHaus-ZentrumForsthausweg 1Stadtmitte

5 EUR

Führung durch das »Krankenhaus der Zukunft« im Fraunhofer-inHaus-Zentrum

Wenn vom Internet der Dinge gesprochen wird, schauen viele Menschen eher skeptisch drein, weil sie sich nicht vorstellen können, was die Vernetzung aller möglichen Geräte bringen soll. Gerade in Duisburg lässt sich das aber sehr anschaulich vorführen. Das hiesige Fraunhofer-inHaus-Zentrum ist eine europaweit einzigartige Innovationswerkstatt für anwen-dungsorientierte und marktnahe Forschung und Entwicklung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme. Hier werden in-novative Technologien gemeinsam mit mehreren Fraunhofer-Instituten und über 120 Partnern aus der Wirtschaft erforscht, entwickelt und in realitätsnaher Umgebung getestet. Wäh-rend der Führung lernen Sie das »Krankenhaus der Zukunft« (Projekt »Hospital Engineering«) kennen. Auf 350 Quadratme-tern werden alle wichtigen Bereiche eines Krankenhauses (z.B. Patientenzimmer, OP oder Schleuse) dargestellt. Technologien können hier getestet werden, ohne den laufenden Klinikbe-trieb zu stören. Mehr als 70 Unternehmen haben bereits ihre Dienstleistungen und Produkte eingebracht. Beispielsweise RFID-Tags: Tragen Ärzte und Schwestern sie an ihrem Kittel, erfasst das zugehörige System genau, wer sich zu welcher Zeit im OP befindet und erleichtert die Dokumentation somit ungemein. Weitere Informationen unter www.inhaus.fraun-hofer.de

SZ1237 AJosip Sosic

Mittwoch19:00 - 20:30 Uhr18. April / 2 Ustd

PressehausHarry-Epstein-Platz 2Stadtmitte

entgeltfrei

Besuch der Duisburger WAZ-Lokalredaktion

Als raschelnde Zeitung, E-Paper, WAZ-Online oder Top-Ten-App: Auf allen Kanälen berichtet die WAZ-Lokalredaktion aus Duisburg. Nachrichten, Reportagen, Hintergründe, Unter-haltendes und Service spiegeln den Lebensalltag in Duisburg wider. Täglich steht die Redaktion vor der Entscheidung, was kommt ins "Blatt", was ist das Wichtigste und Lesenswerteste für die Leser? Die WAZ versteht sich dabei als kritischer Anwalt Duisburgs. Bei einem Besuch im Medienhaus können die Teil-nehmenden im Gespräch mit WAZ-Lokalchef Oliver Schmeer und der Redaktion einen Einblick in die Arbeit der Duisburger Lokaljournalisten gewinnen.

SZ1238 ADr. Ludger J. Heid

Donnerstag18:00 - 19:30 Uhr26. April / 2 Ustd

Jüdisches Gemeinde-zentrumSpringwall 16Stadtmitte

5 EUR

Führung durch das Jüdische Gemeindezentrum DU-MH-OB

Das Jüdische Gemeindezentrum am Innenhafen, das der Ar-chitekt Zvi Hecker geplant hat, wurde 1999 eingeweiht. Das einzigartige Gebäude ist das religiöse und kulturelle Zentrum der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Der Duisburger Historiker Dr. Ludger Joseph Heid wird die Synagoge und die übrigen Bereiche des Gemeindezentrums vorstellen und die Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945 darlegen.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es wird um vorherige Anmel-dung gebeten: 0203/283 4320

◄ Bitte beachten Sie auch den Vortrag "Eine Reise zu spirituellen Kraftorten verschiedener Weltreligionen" am 21. Februar, 18:00 Uhr, siehe SZ2111.

IST SPANNEND

IST SPANNEND

IST SPANNEND

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SZ1239 AJosip Sosic

Samstag10:00 - 13:00 Uhr05. Mai / 3 Ustd

Rathaus Duisburg, Burg-platz 19Burgplatz 19Stadtmitte

10 EUR

Exkursion zu einem Projekt des gemeinsamen Wohnens in Rumeln

Die Volkshochschule Duisburg setzt ihre gemeinsam mit der städtischen Wohnberatungsagentur im Amt für Soziales und Wohnen und dem Amt für Stadtentwicklung und Projekt-management begonnene Veranstaltungsreihe zu Projekten des gemeinsamen Wohnens fort. In diesem Frühjahrssemster steht der Besuch eines vom Spar- und Bauverein Friemers-heim und dem Verein "Wohnen in Rumeln DU e.V." reali-sierten Projekt auf dem Programm. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren mit dem Bus nach Rumeln, besichti-gen das Wohnprojekt und haben ausreichend Gelegenheit zum Informationsaustausch mit den Verantwortlichen.

Sonderveranstaltungen

SZ1250 E

"Schlagsaite"

Sonntag17:00 - 18:30 Uhr18. März / 2 Ustd

PauluskircheWanheimer Str. 80Hochfeld

entgeltfrei

Die freie Republik - Lieder aus März und Vormärz 1848

Vorgetragen von der Gruppe "Schlagsaite" (Daniel Her-mes - Gesang und Gitarre, Simeon Miron - Kontrabass und Gesang) Mit Texten von Georg Herwegh, Ferdinand Freiligrath, Hein-rich Heine, Hofmann von Fallersleben, Adolf Glasbrenner und anderen mehr. Ergänzt durch Kurzeinführungen von Dr. Günther Neumann und Wolfgang Schwarzer und wenigen Einspielungen demokratischer Lieder von 1848 aus anderen europäischen Ländern. Veranstaltergemeinschaft: Evangelische Kirchengemeinde Duisburg-Hochfeld in Zusammenarbeit mit Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., RAG Rhein-Ruhr West, der Volkshoch-schule Duisburg und weiteren.

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34

SZ1260Ingeborg Heck-Böckler

12x09:30 - 20:00 Uhr18.06. - 30.06.

KönigsgalerieKuhstr. 33Stadtmitte

entgeltfrei

Ausstellung: Europa - Was machst Du an Deinen Grenzen?!

Seit Menschengedenken gibt es Flüchtlinge. Die Flucht-gründe sind vielfältig - beispielsweise Krieg, Vertreibung, Verfolgung, um nur einige anzuführen. Doch wie gehen wir mit dieser Situation um? Wie verhalten wir uns diesen Menschen gegenüber? Ingeborg Heck-Böckler, langjähriges Mitglied von Amnesty International und seit 14 Jahren aktiv im Bereich Asyl, berät und hilft nicht nur Flüchtlingen vor Ort, sie hat sich auch von der Situation in den Lagern an der Grenze zu Europa ein Bild gemacht. Diese Erfahrungen hat sie eindrucksvoll in dieser Ausstellung umgesetzt. Es wird nicht nur von der lebensgefährlichen Flucht und den teilweise menschenunwürdigen Unterkünften berichtet, sondern auch von den großartigen Menschen, die mitunter ihr eigenes Leben riskieren, um Flüchtlinge zu retten und von denen, die sich trotz widriger Umstände für die Asylsu-chenden einsetzen.

Informationsveranstaltung zur Ausstellung mit Ingeborg Heck-Böckler und Knut Paul (Bundespolizei)Freitag, 22. Juni 2018, 18:00 Uhr

GESPRÄCHSKREISE

Treff für Frauen

In diesem Gesprächskreis werden aktuelle, soziale, kultu-relle und geschichtliche Themen diskutiert. Diese werden vorher gemeinsam festgelegt und je nach Wunsch mit ande-ren Themen ergänzt.

SR1291 AIngrid Jost

mo 13x15:15 - 17:30 Uhr05.02. - 28.05. / 39 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

48 EUR(erm.: 36/24/17)

SR1292 AIngrid Jost

di 13x09:00 - 11:30 Uhr06.02. - 29.05. / 39 Ustd

Seniorenzentrum Alten-brucher DammAltenbrucher Damm 8Buchholz

48 EUR(erm.: 36/24/17)

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35

GeschichteSZ1301 AIsabell Prieth

mo 13x14:45 - 16:15 Uhr05.02. - 28.05. / 26 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

64 EUR(erm.: 48/32/17)

Die Welt des MittelaltersTeil 2: Das HochmittelalterEine Zeitreise in die Geschichte, Kunst und Kultur vom 11. Jahrhundert bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts

Das Hochmittelalter ist die Blütezeit des Rittertums und des Deutsch-Römischen Kaisertums; die ersten Universitäten werden gegründet; Kreuzzüge werden geführt; man frönt der Minne; die Hanse wächst und gedeiht und in den Städ-ten erstarken die Zünfte; das Denken des Aristoteles wird ebenso hoch geschätzt wie die Scholastik.

SZ1308 EWolfgang Schwarzer

Donnerstag18:30 - 20:00 Uhr26. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

1848 - Das Jahr der europäischen RevolutionenIn Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesell-schaft Duisburg e.V., der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Duisburg e.V., Europe direct und Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.

Das Jahr 1848 und die folgenden sieben Jahrzehnte bis 1918 haben Europa von Grund auf verändert. Vor dem Hinter-grund sehr unterschiedlicher Rahmenbedingungen wurden tiefgreifende Entwicklungen in Deutschland, Frankreich und Italien auf den Weg gebracht. In Vortrag und Lesung werden die Ereignisse dieses Wendejahres, aber auch ihre Voraussetzungen und Folgen in Erinnerung gerufen.

Mercatormatinéen im Kultur- und Stadthistorischen Museum

SZ1321 EProf. Dr. Dr. Ernst Messerschmid

Sonntag11:15 - 12:15 Uhr04. März / 1 Ustd

Kultur- und Stadthistori-sches MuseumJohannes-Corputius-Platz 1Stadtmitte

6 EUR (4 EUR mit VHS Card) direkt im Museum zu zahlen

Vom Alltag in das All

Die Raumfahrt zählt zu den letzten Abenteuern der Menschheit. Auch Jahrzehnte nach den Apollo-Missionen hat sie nichts von ihrer Faszination verloren. Dennoch fra-gen - vor allem nach tragischen Rückschlägen - kritische Stimmen nach ihrem Nutzen. Professor Ernst Messerschmid gibt in seinem Vortrag einen kurzen Überblick über die bisherige Raumfahrtnutzung und seine eigenen Erfahrungen als Wissenschaftsastronaut an Bord der D1-Spacelab-Mission. Anschließend soll die Frage beantwortet werden, was die Menschen für solche Unter-nehmungen motiviert und welche zukünftigen Beiträge für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu erwarten sind.

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36

SZ1322 EThomas De Padova

Sonntag11:15 - 12:15 Uhr08. April / 1 Ustd

Kultur- und Stadthistori-sches MuseumJohannes-Corputius-Platz 1Stadtmitte

6 EUR (4 EUR mit VHS Card) direkt im Museum zu zahlen

"Himmel habe ich vermessen" - Johannes Kepler und die Freiheit des DenkensBegleitender Gottesdienst von Pfarrer Winterberg in der Salvatorkirche

Johannes Kepler ist als Entdecker der nach ihm benannten Planetengesetze in die Geschichte eingegangen. Der ge-bürtige Schwabe und fromme Protestant war aber nicht nur Begründer einer neuen Astronomie. Kepler war ein Freigeist, der inmitten des Dreißigjährigen Kriegs für einen Dialog der Kirchen eintrat, der mehrfach vertrieben und vom Abendmahl ausgeschlossen wurde und mit ansehen musste, wie man seine Mutter, als Hexe angeklagt, in Ketten legte. Kepler selbst wollte von den Zwängen befreien, die der Suche nach Wahrheit und dem Lauf der Phantasie im Wege stehen. Er brannte darauf, seine Ansichten mit ande-ren zu diskutieren: mit dem eitlen Galileo Galilei oder dem technikbesessenen kaiserlichen Hofmathematiker Tycho Bra-he, dessen Erbe er in Prag antrat. In seinem Vortrag entwirft der Wissenschaftsjournalist und Bestseller-Autor Thomas de Padova ein Porträt des schillernden Mathematikers, Natur-forschers und Astrologen im Spiegel seiner Zeit.Zu dem Thema findet ein Gottesdienst in der Salvatorkirche statt.

SZ1323 EDr. Ulf von Reichhaupt

Sonntag11:15 - 12:15 Uhr06. Mai / 1 Ustd

Kultur- und Stadthistori-sches MuseumJohannes-Corputius-Platz 1Stadtmitte

6 EUR (4 EUR mit VHS Card) direkt im Museum zu zahlen

Die Geographie des Himmels. Bekannte Sternenkonstellationen im Portrait

Sternkarten gibt es mindestens solange wie Karten irdischer Regionen. Ihr eigentümliches Ordnungsprinzip war dabei stets die Zusammenfassung der Fixsterne zu Sternbildern. Diese sind selbst keine astronomischen Objekte, sondern ergeben sich uns beim Blick hinaus in die interstellare Nach-barschaft unserer Sonne. Das macht sie zu Gegenständen sowohl der Kultur- als auch der Wissenschaftsgeschichte. Der Vortrag gibt eine kurze historische Einführung in die Uranographie und zeigt einige ausgewählte Konstellatio-nen von allen ihren Seiten: als Schatz von Mythen und Ge-schichten, als geistesgeschichtliche Phänomene und als Orte aktueller astrophysikalischer Forschung.

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SZ1324 EDr.-Ing. Hubert Zitt

Sonntag11:15 - 12:15 Uhr03. Juni / 1 Ustd

Kultur- und Stadthistori-sches MuseumJohannes-Corputius-Platz 1Stadtmitte

6 EUR (4 EUR mit VHS Card) direkt im Museum zu zahlen

Star Trek: Wie aus technischen Visionen Realität wurde

Als Captain Kirk vom Raumschiff Enterprise Ende der 1960er Jahre seinen Kommunikator aufklappte, hätte wohl niemand gedacht, dass dieses Gerät 30 Jahre später die Entwickler von Handys inspirieren würde. Was im späten 20. Jahrhundert noch Visionen von Science-Fiction-Autoren waren, ist teilweise heute ja schon zur Realität geworden. Wie gut sind bzw. waren die Visionen der Star Trek-Autoren bezüglich der Mensch-Computer-Interaktion? Der Touchs-creen ist bereits in unseren Alltag eingezogen. Welche re-ellen Chancen haben wir, in Zukunft mit Computern reden zu können? Im Vortrag werden die Visionen von Star Trek in seriöser und gleichzeitig witziger Art und Weise mit dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik verglichen.

SZ1325 EDr. Jürgen Hamel

Sonntag11:15 - 12:15 Uhr01. Juli / 1 Ustd

Kultur- und Stadthistori-sches MuseumJohannes-Corputius-Platz 1Stadtmitte

6 EUR (4 EUR mit VHS Card) direkt im Museum zu zahlen

Cellarius und die Astronomie zu Beginn der Neuzeit / Mercator / Tycho Brahe / Kopernikus...

Die Astronomie der frühen Neuzeit wird aus verschiede-nen Quellen gespeist. Die Werke der alten griechischen Gelehrten wurden zuerst über den Umweg der islamischen Welt ins Abendland vermittelt. Kopernikus entwickelte sein Weltsystem in Anlehnung an das große Werk des Ptole-mäus. Doch sein System stellte einen tiefen Bruch mit der Tradition dar, auf der zu Mercators Zeit Johannes Kepler fußte. Damals begann mit der Erfindung des Fernrohrs eine neue Ära astronomischer Beobachtungsinstrumente. Diese Entwicklungen stellte Andreas Cellarius 1661 in einem groß-formatigen Prachtwerk dar - eine meisterhafte Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst.

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RegionalesWR1370 AN.N.

Dienstag11:00 - 12:30 Uhr27. Februar / 2 Ustd

Treffpunkt DuisportAlte Ruhrorter Str. 42-52Ruhrort

20 EUR

Rundfahrt über das duisport-Gelände- Ruhrort und Logport Rheinhausen -

Vom Treffpunkt aus fahren wir durch das Hafengelände in Ruhrort zum Logport in Rheinhausen. Während der Fahrt erhalten Sie Informationen zum Binnenhafen Duisburg, sei-ner Geschichte und der derzeitigen Nutzung. In Rheinhau-sen erfahren Sie insbesondere Details zu einer der duisport-Tochtergesellschaften, der duisport packing logistics GmbH (dpl). Sie ist einer der führenden Verpackungsdienstleister im Maschinen- und Anlagenbau, Spezialist in der Produk-tion von Großverpackungen für große Maschinen, die z. B. verschifft werden sollen. Es handelt sich aber nicht um eine Betriebsbesichtigung der dpl.Im Anschluss wird die in Duisburg Rheinhausen gelegene Gewerbefläche Logport I besichtigt. Bei der Rundfahrt über das Gelände erhalten Sie ebenfalls interessante Informatio-nen.

NR1372 AN.N.

Dienstag14:00 - 17:00 Uhr06. März / 4 Ustd

König-BrauereiFriedrich-Ebert-Straße 255-263Beeck

10 EUR

Brauereibesichtigung in Duisburg BeeckIn Kooperation mit der Bitburger Braugruppe

Diese Betriebsbesichtigung gibt einen Einblick in das Brau-verfahren, den Produktionsablauf und in die Geschichte der größten und bekanntesten Duisburger Brauerei König, die heute zur Bitburger Braugruppe gehört. Zu Beginn erwartet Sie ein Begrüßungstrunk und zum Ende der Veranstaltung eine Kostprobe mit einem Imbiss.Die Besichtigung ist nicht für gehbehinderte Teilnehmende geeignet. Bitte festes Schuhwerk tragen. Filmen und Foto-grafieren ist nicht gestattet. Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist unbedingt erforderlich!

SR1375 AMichael Fastabend

Dienstag14:00 - 18:00 Uhr08. Mai / 5 Ustd

Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Tor 1 (Besucherzentrum)Ehinger Str. 200Huckingen

30 EUR

Werksführung bei HKM in DuisburgIn Kooperation mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann

Nach einem Einführungsvortrag schließt die Besichtigung der Werksanlagen an (Kokerei, Sinteranlage, Hochofen, Stahlwerk sind möglich).Vorsorglich machen wir darauf aufmerksam, dass sich der Besichtigungstermin durch kurzfristige Betriebsstillstände verschieben oder ausfallen kann. Auch weisen wir darauf hin, dass innerhalb des Werksgeländes das Fotografieren grundsätzlich nicht erlaubt ist und Rauchverbot besteht.Alle Teilnehmenden müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Bei der Besichtigung bitte lange Hosen (z.B. Jeans) sowie stabile, geschlossene Schuhe tragen. Schwangere Frauen und Teilnehmer mit einem Herzschrittmacher können nicht teilnehmen. Ein Bus für die Fahrt durch das Werksgelände wird bereitgestellt.Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich!

IST SPANNEND

IST SPANNEND

IST SPANNEND

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39

NR1376 AN.N.

Montag11:00 - 12:30 Uhr19. Februar / 2 Ustd

Rheinfelsquellen Hövel-mannRömerstr. 109Walsum

5 EUR

Da kommt der Sprudel herIn Kooperation mit der Firma Rheinfelsquellen/Hövelmann

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick, wo unser Mi-neralwasser herkommt und wie eine Erfrischungslimonade hergestellt wird. Geplant sind die Besichtigung des firmen-eigenen Museums mit Filmvorführung sowie ein geführter Rundgang durch die Produktionsstätte und die Abfüllanla-ge.Bitte festes Schuhwerk tragen. Filmen und Fotografieren ist nicht gestattet.Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich!

NR1377 AN.N.

Montag14:30 - 17:30 Uhr16. April / 4 Ustd

Thyssen Krupp Stahl AG Tor 1, BesucherzentrumKaiser-Wilhelmstr. 100Hamborn

30 EUR

Stahlkochen in DuisburgIn Kooperation mit ThyssenKrupp Steel

Bei einer Einführung in die Erlebniswelt Stahl lernen Sie moderne Stahlproduktion bei Thyssenkrupp kennen. Die Werksrundfahrt beinhaltet Wissenswertes zum Unterneh-men. Bei der Besichtigung von Anlagen erleben Sie die Stahlproduktion hautnah.Alle Teilnehmenden müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Bei der Besichtigung bitte lange Hosen (z.B. Jeans) sowie stabile, geschlossene Schuhe tragen. Filmen und Fotografie-ren ist nicht gestattet. Schwangere Frauen und Teilnehmen-de mit einem Herzschrittmacher können nicht teilnehmen.

WR1378 AWilhelm W. Struth

Donnerstag18:00 - 19:30 Uhr15. März / 2 Ustd

Radiomuseum DuisburgBergiusstr. 27Ruhrort

5 EUR

Forever young: RadioBesuch des Radiomuseums in Ruhrort

Schon in den 1920er Jahren elektrisierte das Radio die Men-schen. Die Faszination ist bis heute ungebrochen, hört doch jeder Musik, Nachrichten oder Unterhaltsames fast täglich aus dem Lautsprecher. Das ist so selbstverständlich, dass wir das Gerät selbst kaum noch beachten.

In einem Rundgang durch das Radiomuseum Duisburg kön-nen wir die Begeisterung wie auch die Ablehnung des "neu-en" Mediums nacherleben, den Boom der Radioproduktion mit Staunen verfolgen und betroffen die Schattenseiten der Einflußnahme im Dritten Reich erleben.

Das Museum präsentiert etwa 400 Geräte aus der Anfangs-zeit der Radiotechnik bis in die 1960er Jahre in denen oft das magische Auge geheimnisvoll glüht. Wir nehmen an der technischen Entwicklung ebenso teil wie am Wandel der politischen und gesellschaftlichen Bedeutung.

IST SPANNEND

IST SPANNEND

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40

WR1380 AIngrid Lenders

Sonntag10:00 - 15:00 Uhr29. April / 6 Ustd

WuLiuS - Wohnen und Leben in unserem StadtteilHans-Böckler-Str. 8Rheinhausen

entgeltfrei

Die Margarethensiedlung - Herzstück von Hochemmerich

In der Margarethensiedlung zu wohnen ist für die Bewoh-nerinnen und Bewohner alltäglich. Die verschiedenen, lie-bevoll geplanten und gebauten Häuser und Hausgruppen gehören ganz einfach zum Leben der Menschen dazu. Für Besucher dagegen mag die Margarethensiedlung ein archi-tektonischer Bilderbogen sein, der für Stunden in die Ver-gangenheit zurückführt und über die Geschichte des fort-schrittlichen Arbeiterwohnungsbaus erzählt. Werden Sie ein Teil dieses Rückblicks, und erleben Sie die Geschichte neu.

Es erwartet Sie ein Vortrag mit anschließendem Rundgang durch die Margarethensiedlung.

Philosophie

Kurse

SZ1602 AIsabell Prieth

di 13x18:00 - 19:30 Uhr06.02. - 29.05. / 26 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

64 EUR(erm.: 48/32/17)

Philosophie für EinsteigerEin Diskurs durch die Philosophiegeschichte für interessierte LaienVon Augustinus bis Wilhelm von Ockham

Am Beispiel einflussreicher Philosophen ihrer Zeit behan-deln wir die Zeit von der Patristik bis zur Scholastik des Spätmittelalters. Wir begegnen dabei Anselm von Canter-bury, Abelard, Maimonides, Thomas von Aquin und Roger Bacon. Dabei werden auch wichtige philosophische Begriffe und Methoden der jeweiligen Epochen vorgestellt.

SZ1615 EUlrich Kohlloeffel

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr06. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Was ist das ... die Schönheit?

Was der Eine als "schön" empfindet, kann für den anderen "hässlich" sein und so heißt es: Über Geschmack lässt sich nicht streiten, also auch nicht philosophisch-argumentativ streiten. Es gibt jedoch Bilder, Plastiken, Bauten, Naturvor-gänge, die von - fast - allen Menschen als "schön" empfun-den werden. Gibt es also "das Schöne an sich", eine "Idee der Schönheit"? Den verschiedenen Schönheitstheorien nachzugehen, auch anhand von Bildbeispielen aus verschie-denen Epochen, ist Anliegen des Vortrags.

IST SPANNEND

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41

SZ1616 EArtur Seidel

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr13. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Vernunft und Glaube - Platon, Kant und Nietzsche als Beispiele philosophischen Umgangs mit Religion

Die Frage des Verhältnisses von Vernunft und Glaube ist so alt wie die Wissenschaft und heute aktueller den je! In die-ser Veranstaltung soll mit einem Überblick über die Behand-lung der Religion in Platons "Der Staat", dem Aufgreifen der zentralen christlichen Dogmen in Kants Religionsschrift sowie der Religions- und Moralkritik in Nietzsches "Genea-logie der Moral" ein Einblick in das komplexe Verhältnis von Vernunft und Religion sowie dessen Geschichte gegeben und diskutiert werden.

SZ1617 EKlaus T. Hofmann

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr20. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Adam SmithÖkonom UND Moralphilosoph

Er gilt als der Begründer der Wirtschaftswissenschaft. Im Streit der Ideologien berufen sich heute vor allem Vertreter des Marktliberalismus auf Adam Smith (1723 - 1790). Und in der Tat hat der schottische Denker die Bedeutung des Marktes für das Wirtschaftsgeschehen herausgestellt. Für ungebremste Freiheit des Marktes hat er aber nie plädiert. Als Philosoph wusste er vielmehr, dass alles menschliche Handeln an moralische Kategorien gebunden sein muss, auch das wirtschaftliche Handeln.

SZ1618 EBodo Lueck

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr27. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Naturrecht, Rechtspositivismus, Feindstrafrecht!Zur Rechtsphilosophie der Neuzeit

Die Abschaffung der Folter durch Friedrich den Großen zu Beginn seiner Regierung stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Rechtsgeschichte dar, der von den philosophischen Zeitgenossen - etwa Kant, Grotius oder Christian Thomasius begrüßt wurde. In der Folge gab es Naturrechtsdiskussionen und erste konkrete Kodifizierungen. Der Vortrag folgt der Entwicklung bis in die heutige Zeit hinein.

SZ1619 ADieter Firmenich

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr13. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Zwischen gerechtem Krieg und ewigem Frieden: ausgewählte Positionen der Philosophie zum Thema der Duisburger Akzente 2018

Seit der Antike haben sich Philosophen mit der Frage beschäftigt, ob es den "gerechten Krieg" gibt, ob es Mög-lichkeiten gibt, Kriege gänzlich zu eliminieren oder damit, wie man einen dauerhaften und echten Frieden erreichen und festigen kann. In der Veranstaltung werden einige der zentralen Positionen zu diesem Thema in Thesenform vorgestellt. Im Vordergrund soll jedoch die Diskussion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen.Voranmeldung erforderlich!

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SZ1620 EKlaus T. Hofmann

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr20. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

"Es gibt keine Zufälle"Beziehungs- und Verschwörungstheorien als Welterklärung

Dass wir unserer Liebsten durch puren Zufall begegnet sind, mögen wir nicht glauben. "Da war Magie im Spiel." Und "wir sind halt füreinander bestimmt." Gut, das ist eine harmlose Träumerei von Liebenden. "Die Krankheit ist die Strafe für begangene Verfehlungen!" - da wird es schon bedenklicher. Der Mensch sucht stets nach Erklärungen, auch dort wo es keine gibt. "Alles hängt mit allem zusammen" und "Zufälle gibt es nicht!" Das Problem ist: Wer so denkt, ist auch für Verschwörungstheorien anfällig.

SZ1621 EKlaus T. Hofmann

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr10. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Karl MarxZum 200. Geburtstag

Nach der Wende 1989 schienen Karl Marx und seine Lehre erst einmal erledigt zu sein. Im Lichte der Globalisierungs-folgen ist die Kritik am Kapitalismus aber wieder lauter ge-worden. Und damit entsteht auch ein erneuertes Interesse an Leben und Werk des Begründers des "Wissenschaftlichen So-zialismus". Ohne in alte ideologische Streitigkeiten zurückzu-fallen ist zu fragen: Welche Anregungen zur Lösung unserer aktuellen Probleme können wir Heutigen bei Marx finden?

◄Bitte beachten Sie auch die Fahrt zur Marx-Ausstellung in Trier im Herbst. Info: Frau Thierfelder-Renk, Tel.: 0203/283-2206

SZ1622 EDr. Dagmar Berger

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr17. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Hannah Arendt: Leben und Werk einer der mutigsten und imponierendsten weiblichen Figuren der Philosophiegeschichte

Nicht nur durch ihr großartiges wissenschaftliches Werk und ihre kämpferische Lebenshaltung, sondern auch durch ihr mutiges Engagement als Publizistin und Journalistin setzte die jüdische Philosophin Hannah Arendt als starke, kluge und wortgewandte Frau einen Maßstab, der bis heute nur schwer zu erreichen ist. Der Vortrag hat die kulturelle und individuel-le Lebensleistung Hannah Arendts zum Inhalt.

SZ1623 EUlrich Kohlloeffel

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr24. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Was ist das ... die Kunst?Der Umgang mit Kunst gehört für viele Menschen zu den Selbstverständlichkeiten ihres Lebens. Doch scheint die Kunst sich eindeutiger Begrifflichkeit zu entziehen und dem indivi-duellen, zeitlich-gesellschaftlichen Geschmacksurteil zu un-terliegen: Seit Platon ist sie Gegenstand der philosophischen Auseinandersetzung. Dabei spielen vor allem die Fragen nach der Kennzeichnung der Kunst sowie ihrer Funktion in und für die Gesellschaft eine zentrale Rolle. Anliegen des Vortrags ist es, verschiedene Positionen der Philosophie zur Kunst darzu-stellen und anhand von Bildmaterial zu veranschaulichen.

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43

SZ1624 EUlrich Kohlloeffel

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr08. Mai / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Was ist das ... der Kitsch?

Kitsch ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Er erfreut sich allergrößter Beliebtheit und sorgt für hohe Verkaufs-zahlen, für Umsatz und Quoten. Doch die Grenzziehung zwischen "Kitsch" und "Kunst" wird nach beiden Seiten immer durchlässiger. Anliegen des Vortrages ist es, anhand von Beispielen aus Literatur und Bildender Kunst der Frage nachzugehen, was "Kitsch" bedeutet, worin er sich von "Kunst" unterscheidet und wodurch er seine hohe Wirkung beim Konsumenten erzielt.

SZ1625 EArtur Seidel

Dienstag20:00 - 21:30 Uhr15. Mai / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Oswald Spenglers "Der Untergang des Abendlandes": konservative Phantasie oder begründete Vision?

In der Zeit zwischen den Weltkriegen machte Oswald Spenglers 1917 veröffentlichtes Buch "Der Untergang des Abendlandes" solche Furore, dass Spengler die intellektuelle Landschaft der Zwanzigerjahre in Deutschland dominierte wie kein Anderer. Heute stützt sich die neue Rechte insbe-sondere auf seinen Eliten-Begriff. Aber sein Werk beinhaltet weitaus mehr! Mit dieser Veranstaltung soll der Einstieg in Spenglers umfangreiches Hauptwerk und die kritische Aus-einandersetzung mit seinen Gedanken erleichtert werden.

Pädagogik

SZ1727 EClaudia Schmalenbach

Mittwoch19:30 - 21:00 Uhr28. Februar / 2 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

entgeltfrei

Ein Schuljahr im AuslandInformationsveranstaltung

Was bedeutet es, ein Jahr im Ausland zu leben, welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, welche Organisa-tionen und Zielländer gibt es, was kostet es, welche Alterna-tiven gibt es? Das alles und noch mehr können Interessierte bei diesem Informationsabend erfahren, ebenso, wie man selbst Gastfamilie werden kann und welche Erfahrungen man dabei macht. Regionale Vertreter*innen des AFS, Interkulturelle Begeg-nungen e.V., der größten und ältesten gemeinnützigen Schüleraustauschorganisation, stellen sich vor und beant-worten Fragen, berichten von eigenen Erfahrungen als Programmteilnehmende und Gastfamilien.

◄Bitte beachten Sie auch das Seminar "Einführung in das Handpuppenspiel mit Klappmaulpuppen" für pädgogi-sche Lehrkräfte und Interessierte, siehe SZ4806.

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Psychologie - Persönlichkeitsbildung

Hinweis: Volkshochschulveranstaltungen ersetzen keine psychotherapeutisch notwendige Behandlung! (Information und Beratung: Rainer Wolf, Volkshochschule, Steinsche Gasse 26, Tel.: 0203-283 2775)

"Trialogprogramm 2018"Die nachfolgende 3-teilige Veranstaltungsreihe führt die Volkshochschule Duisburg in Kooperation mit der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) durch. (NZ1731 - NZ1733)

NZ1731 EWiebke Schubert

Donnerstag17:00 - 19:00 Uhr15. März / 2 Zstd

PHG Duisburg, Semi-narraumGehrstr. 54Neumühl

entgeltfrei

Wenn ein Familienmitglied psychisch krank ist

Eine psychische Erkrankung belastet nicht nur den Betroffe-nen, sondern das gesamte soziale Umfeld. Es ist eine verstö-rende Erfahrung, wenn sich der geliebte Mensch in seiner Persönlichkeit verändert. Die Angehörigen müssen mit Reaktionen des Erkrankten leben lernen, die unerklärlich und verletzend sein können. Wie man die Krankheit den-noch zusammen durchsteht und welche Hilfsmöglichkeiten es gibt, wird in diesem Vortrag vorgestellt.Bitte melden Sie sich telefonisch bei der PHG Duisburg unter Tel.: 0203 - 34 87 60 an.

NZ1732 EStefan Bernhardt

Dienstag17:00 - 19:00 Uhr27. Februar / 2 Zstd

PHG Duisburg, Semi-narraumGehrstr. 54Neumühl

entgeltfrei

Umgang mit Psychopharmaka

Psychopharmaka werden hauptsächlich zur Behandlung von psychischen Störungen und neurologischen Krankhei-ten verordnet. Welche Medikamente werden bei welchen Erkrankungen eingesetzt? Wie sind deren Wirkungsweisen und Nebenwirkungen? Welche Risiken und Herausforderun-gen des Absetzens gibt es? Diese Fragen, sowie die Erfah-rungen, Erwartungen und Ängste sollen mit den anwesen-den Teilnehmern besprochen und diskutiert werden.Bitte melden Sie sich telefonisch bei der PHG Duisburg unter Tel.: 0203 - 34 87 60 an.

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45

NZ1733 EMarkus Bergs,Eva Bode

Donnerstag17:00 - 19:00 Uhr12. April / 2 Zstd

PHG Duisburg, Semi-narraumGehrstr. 54Neumühl

entgeltfrei

Kreativer Ausdruck psychischer Erkrankung

Psychische Erkrankungen sind noch immer ein Tabu-Thema und daher meist "unsichtbar" in der Gesellschaft. Wir haben einen leisen Weg gefunden, der Sie einlädt, auf kreative Weise einen Zugang in die eigene Wirklichkeit ihres Ge-genübers zu finden. Gleichzeitig bieten wir Ihnen einen Einblick in den Prozess, ein Tabu zu brechen und sich der Gesellschaft zu offenbaren - sichtbar zu werden. Anlässlich dieser Thematik stellen wir Ihnen Kunstwerke vor, in denen Betroffene ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven auf die Erkrankung darstellen.Bitte melden Sie sich telefonisch bei der PHG Duisburg unter Tel.: 0203 - 34 87 60 an.

SZ1735 ARegina Zwirner

Samstag10:00 - 17:00 Uhr21. April / 8 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

40 EUR(erm.: 30/20/17)

Psychische Störungen Ist das noch "normal" …?

Diese Fortbildung richtet sich an Menschen, die mit Men-schen arbeiten: Sozialarbeiter, Krankenschwestern/Pfleger, aber auch an interessierte Laien. Im sozialen Umfeld und im Beruf stoßen sie immer wieder auf Fragen nach seelisch/geistiger Gesundheit und wünschen sich mehr Verhaltenssi-cherheit. Fragen, wie z. B.: Woran erkenne ich eine psychi-sche Störung? Welche Symptome weisen auf eine psychische Störung hin? Was kann oder muss ich tun? In diesem Seminar wird eine Übersicht über die verschiede-nen psychischen Krankheiten vermittelt und über mögliche Therapieansätze informiert. (Für 3 € kann ein begleitendes Seminarskript bei der Referentin erworben werden.)

SZ1736 EDr. Torsten Gruettert

Dienstag18:00 - 19:30 Uhr06. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Borderline Störungen

Menschen, die sich durch Schnitte an der Haut selbst ver-letzen - die unerkannt Phasen erleben, in denen sie neben sich stehen und gleichzeitig lebensmüde Gedanken haben, stehen jeden Tag nahe am Abgrund und stellen für sich, ihr Umfeld aber auch für therapeutische Angebote eine immense Herausforderung dar. 1 bis 2% der Bevölkerung leiden an diesem Krankheitsbild und erleben Spannungszu-stände, die sie versuchen, durch selbstverletzendes Verhal-ten in den Griff zu bekommen. Dieser Vortrag möchte über das Krankheitsbild sowie die Symptome der Erkrankung aufklären, mögliche Ursachen diskutieren und Wege aus der scheinbar hoffnungslosen Situation aufzeigen. Dr. Torsten Gruettert ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie am Alexianer Krankenhaus.

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SZ1738 AAndrea Titze

Samstag10:00 - 14:00 Uhr17. März / 5 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

20 EUR(erm.: 17/17/17)

Was bedeutet eine Trennung oder Scheidung für mein Kind?Ein Beratungsangebot für Eltern

Eine Trennung/Scheidung führt zu Veränderungen auf al-len Ebenen des gesamten Familiensystems: Mutter, Vater, Kind(er) - jedes Familienmitglied macht andere Erfahrungen und erlebt diesen Übergang in eine neue Lebenssituation aus einem anderen Blickwinkel. Was Eltern und Kinder in dieser Zeit bewegt und was vor allem die Kinder zur Unterstützung brauchen, wird gemeinsam im Seminar erar-beitet. Zusätzlich erhalten die Eltern einen Überblick über bestehende Beratungsangebote in Duisburg. Hierbei stehen Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche im Vorder-grund. Wie solche aufgebaut sind und welche scheidungs-spezifischen Themen mit den Kindern erarbeitet werden, wird ein weiterer Schwerpunkt sein.

◄Bitte beachten Sie auch SZ4802 "Qualifizierung für Kindertagespflegepersonen (Tagesmütter und -väter)".

SZ1740 AJörg Greulich

Fr, 27.04., 18:00 - 21:00 UhrSa, 28.04., 10:00 - 16:00 Uhr11 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

55 EUR(erm.: 41,50/27,50/17)

Sich in Konflikten und eskalierenden Situationen behaupten können

Wo unterschiedliche Menschen zusammenkommen oder miteinander arbeiten, sind Konfliktsituationen vorprogram-miert. Sowohl in der Berufswelt wie auch im öffentlichen Raum bilden Kommunikationsprobleme hierzu die häu-figste Ursache. Zusätzlich kommt es im öffentlichen Raum immer öfter zu bedrohlichen Situationen. Hier stellt sich dann spätestens die Frage: "Wie kann ich mich verhalten, um selbstsicher, selbstbewusst und vor allem angemessen handeln zu können"? Das Seminarziel liegt in der Sensibilisierung, Konflikte recht-zeitig erkennen zu können und über Optionen für das indi-viduelle Handeln zu verfügen. Den Rahmen für das gesetzte Ziel bilden die nachstehenden Fragen: Was macht soziale Konflikte aus? Wie entwickeln sich Konfliktsituationen? Wie kann ich Kommunikation als Mittel zur Intervention nutzen? Welche Mittel habe ich, um präventiv bedrohlichen Situationen begegnen zu können?

◄Bitte beachten Sie auch SZ4710 "Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin/zum zertifizierten Mediator gemäß Mediationsgesetz".

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SZ1748 EAndrea Budde

Dienstag18:00 - 19:30 Uhr13. Februar / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Achtsamkeit - bei sich selbst ankommen

Achtsamkeit ist gerade in der heutigen Zeit, in der wir mit allem "vernetzt" sind, aber immer weniger mit uns selbst, ein wesentliches Element eines guten Energiemanagements und einer klaren Orientierung. Vielleicht bewundern Sie Menschen, die nichts so schnell aus der Ruhe bringt, die um sich und ihr Leben zu wissen scheinen. Vielleicht suchen Sie Halt und Ankerpunkte in einem schnellen und bewegten Leben. Vielleicht wollen Sie Ihre Energie gezielter einsetzen.Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die "dialogische Acht-samkeit" der Psychosynthese. Sie entdecken erste Ansätze, wie Sie Achtsamkeit leicht und praktikabel in Ihrem Alltag installieren und so gelassener leben können.

◄Bitte beachten Sie auch SZ4819 "Hilfreiche Distanz und achtsame Haltung in der pädagogischen Arbeit".

SZ1752 ADr. Gisela von Löhneysen

Samstag10:00 - 15:00 Uhr24. März / 6 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

35 EUR(erm.: 26,50/17,50/17)

Mit dem Inneren Clown mehr Freude, Vitalität und Gelassenheit finden!

In jedem von uns steckt die Kraft der Freude, der Wunsch nach Vitalität und das Bedürfnis auch in herausfordernden Situationen einen klaren Kopf zu wahren.Mit dem Inneren Clown lernen Sie, Hemmungen abzubau-en, Ungewohntes freudig anzupacken, Unzulänglichkeit in ein heiteres Chaos zu verwandeln und sich dabei in Ord-nung zu fühlen. Durch Spiel, Improvisation und Herzlichkeit führt Ihr Innerer Clown Sie auch bei Konflikten zu kreati-vem Handeln, mehr Selbstvertrauen, Gelassenheit und Le-bensfreude. Genießen Sie neue Aussichten und Einsichten!Bitte bewegungsbequeme Kleidung und Stoppersocken tragen.

WR1759 AHarriot Pape

Samstag10:00 - 15:00 Uhr21. April / 6 Ustd

VHSArndtstraßeRheinhausen

25 EUR(erm.: 19/17/17)

Mensch ärgere Dich nicht!Ein Workshop zum Umgang mit Ärger

Kennen Sie das auch? Sie stehen im Stau - und Sie ärgern sich. Ihr Chef ändert zum fünften Mal seinen Arbeitsauftrag und Sie fangen wieder von vorne an - und Sie ärgern sich. Sie wollen Ihre Frau mit einem Restaurantbesuch überra-schen und sie ist nicht ausgehfertig - und Sie ärgern sich. Diese und viele andere Ärger-Situationen kennen wir alle. In diesem Workshop werden Methoden erarbeitet, wie wir uns ärgern, ohne dabei krank zu werden - oder wie wir uns das Ärgern vielleicht auch gleich abgewöhnen oder zumindest auf einige wenige Notwendigkeiten beschränken können.

◄Bitte beachten Sie auch SZ4662 "Wenn's mal kracht - Konflikte verhindern oder professionell lösen".

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SZ1765 ADr. Michael Gille

Samstag und Sonntag10:00 - 16:30 Uhr17.03. - 18.03. / 14 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

64 EUR(erm.: 48/32/17)

NLP - Neurolinguistisches ProgrammierenEinführungswochenende

Neurolinguistisches Programmieren (NLP) ist ein praktisches Modell, das sich damit beschäftigt, wie Menschen mitein-ander kommunizieren. NLP befasst sich mit dem Zusam-menhang zwischen Wahrnehmung, Sprache, Denken und Verhalten. In diesem Seminar erhalten Sie eine Einführung in die Denk- und Arbeitsweise des NLP. Sie erlernen wirkungsvolle Tech-niken und Methoden, die bei der Entfaltung Ihrer persön-lichen Potenziale helfen. Mit NLP können Sie gewünschte Veränderungen leicht vornehmen, Ziele erreichbar machen oder in Situationen angemessen reagieren. Probieren Sie in diesem Seminar unter Anleitung, wie Sie NLP für sich und Ihren Alltag nutzen können.

SZ1766 ADr. Michael Gille

Dienstag bis Freitagjeweils 08:30 - 15:00 Uhr17.07. - 20.07. / 32 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

160 EUR(erm.: 120/80/32)

NLP im Beruf Bildungsurlaub

NLP bietet wirkungsvolle Methoden, die bei der Entfaltung der persönlichen Potenziale, der Lösung von Kommuni-kationsstörungen und der optimalen Anpassung Ihres Verhaltens gegenüber anderen Menschen in schwierigen Situationen helfen. Das Seminar vermittelt alle Grundtechniken, wie sie in nor-malen Gesprächssituationen und in der einfachen Einzelbe-ratung z. B. gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kunden usw. erforderlich sind. Denn beruflicher Erfolg braucht neben Fachwissen besondere Kommunikationskompetenz, die Fähigkeit Ziele zu erreichen und das Meistern kritischer Situationen. Unser Ziel ist die Verwertbarkeit der Inhalte im beruflichen Alltag, daher werden praktische Übungen den größten Teil des Seminars ausmachen.

◄Bitte beachten Sie auch SZ4821 "Systemische Gesprächskultur und Beratung - praxistauglich vermittelt".

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SZ1767 ADr. Michael Gille

Samstag und Sonntagjeweils 10:00 - 16:30 Uhr14.04. - 15.04., 14 Ustd

VHS im StadtfensterSteinsche Gasse 26Stadtmitte

64 EUR(erm.: 48/32/17)

Überzeugungskraft gewinnen und die Ausstrahlung steigern mit NLP - Karate - Sport

Sie möchten im Umgang mit anderen selbstsicher und über-zeugend agieren? Dazu benötigen Sie innere Sicherheit - einen klaren Standpunkt und die Fähigkeiten mit kritischen Situationen umzugehen sowie eine souveräne Ausstrahlung. Dies trainieren wir mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz in sportlicher Umgebung. Wir kombinieren Übungen aus den NLP und dem Karate. So "erleben" Sie Prinzipien erfolgreicher Kommunikation mental und körperlich und übertragen diese dann auf alltägliche Gesprächssituationen. Wer bereit ist, sich mit Körper, Geist und Seele einzubrin-gen, ist in sportlich bequemer Kleidung willkommen. Hier-bei sollten Sie über eine leichte Grundfitness verfügen. Der Dozent ist Karatetrainer und NLP-Lehrcoach.

SZ1769 EJudy Rafat

Dienstag18:00 - 19:30 Uhr10. April / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Ich kann es! Mit positiven Affirmationen das eigene Leben verändern Nach Louise L. Hay

In der Arbeit von L. Hay geht es vor allem um die Verände-rung von negativen Gedankenmustern in positive, stärken-de Glaubenssätze. Aus "ich kann nichts", soll ein "ich neh-me mich an, wie ich bin, ich schaffe es"... werden. Sie geht davon aus, dass unser Denken unsere Realität beeinflussen kann. So können positive Denkmuster helfen, uns zu inspi-rieren und den Lebensalltag zu erleichtern. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Grundlagen und Ar-beitsweisen von L. Hay.

SZ1780 EAndrea Budde

Dienstag18:00 - 19:30 Uhr06. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Raus aus den alten Mustern - glückliche Partnerschaften gestalten

Immer wieder scheiternde Liebesbeziehungen, Beziehun-gen, die sich nicht stimmig anfühlen oder ein Mensch, den ich nicht loslassen kann. Das schmerzt, lässt uns verzweifeln, macht uns vielleicht hoffnungslos. Mit lebendigen Metho-den der Psychosynthese und einem liebevollen Blick schauen wir auf unsere Beziehungswelt. Wir werfen einen Blick auf unbewusste Verstrickungen und richten unsere Aufmerk-samkeit auf Ressourcen, die unser Leben freier, leichter und liebevoller machen. Dieser Vortrag gibt einen Einblick, wie sich neue Spielräume und Handlungsmöglichkeiten im Um-gang mit uns selbst und unserem Partner eröffnen können.

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SZ1795 AMeike Suhre

Dienstag18:00 - 19:30 Uhr20. März / 2 Ustd

VHS im Stadtfenster, SaalSteinsche Gasse 26Stadtmitte

5 EUR

Wie besiege ich das "Monster Unordnung"?Von der äußeren zur inneren Ordnung

Kennen Sie das Problem auch, dass es Stellen in Ihrer Woh-nung gibt, die dringend aufgeräumt werden müssten: der Keller, der Kleiderschrank oder der Schreibtisch? Wenn uns die Unordnung einholt, sind wir manchmal so blockiert, dass die äußere Unordnung dazu führt, dass wir auch unse-re innere Ordnung verlieren.Was sind die Gründe dafür, und wie kommen wir aus dieser Situation wieder heraus? In diesem Vortrag werden Infor-mationen und Tipps vermittelt, die helfen das "Monster Unordnung" zu besiegen und neu entstandene Ordnung sowohl äußerlich als auch innerlich zu halten.Es ist eine vorherige Anmeldung nötig.

Grimmewww.grimme-institut.de

Der Adolf-Grimme-Preis ist der Fernsehpreis des DeutschenVolkshochschul-Verbandes.Der Grimme-Online-Award steht fürQualität im Netz.

Jeder Zuschauerkann eine odermehrere Fernseh-sendungen oderWebseiten für den Grimme-Preisund den Online-Award vorschlagen –per Formular oder auch formlos.