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Muskel Auge Knochen iPS-ZelleInduzierte pluripotente Stammzellebefruchtetes Ei ES-Zelle iPS-Zelle ES-Zelle (embryonale Stammzelle) Erythrozyt Leukozyt Thrombozyt blutbildende Stammzelle somatische Stammzelle Muskel Auge Knochen Hautzelle geninduziert Zelle aus befruchtetem Ei. Ethisches Problem. pluripotente Stammzellen, die durch künstliche Reprogrammierung von nicht -pluripotenten somatischen Zellen entstanden sind (was Krebs zur Folge haben kann). eingeschränkteres Differenzierungspotential als embryonale Stammzellen Somazelle (bis auf somatische Stammzelle) Differenzierte Zelle, die sich nicht mehr oder höchstens noch in denselben Zelltyp teilen kann Generative medizinische Versorgung Ausgerichtet auf die regenerative Medizin und Zelltherapie. regenerative Medizin bedeutet, krankes Gewebe bei einem Patienten zu ersetzen oder zu regenerieren. ・Zelltherapie bedeutet medizinische Anwendung von künstlich hergestelltem biologischen Gewebe durch Kultivierung von Zellen (u m gezielt krankes Gewebe zu ersetzen oder zu regenerieren.) Zelltherapie Regenerative Medizin Gesetzentwurf zur regenerativen medizinischen Versorgung 1 Lymphozyt Thrombozyt Langerhans-Inseln sammeln sammeln sammeln Zubereitung, Aktivierung Angriff gegen Krebszelle Verabreichung Verabreichung Verabreichung Zubereitung, Konzentration Anwendung zur Behandlung gegen Wunden Diabetespatient ohne Insulin Isolierung , Zubereitung

Gesetzentwurf zur regenerativen medizinischen Versorgung - … · 2020. 1. 30. · Gesetzentwurf zur Gewährleistung der Sicherheit in der regenerativen medizinischen Versorgung usw

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  • Muskel

    Auge

    Knochen • iPS-Zelle(Induzierte pluripotente Stammzelle)

    befruchtetes Ei ES-Zelle

    iPS-Zelle

    • ES-Zelle (embryonale Stammzelle)

    Erythrozyt

    Leukozyt

    Thrombozyt

    blutbildende Stammzelle

    • somatische Stammzelle

    Muskel

    Auge

    Knochen

    Hautzelle

    geninduziert

    Zelle aus befruchtetem Ei. Ethisches Problem.

    pluripotente Stammzellen, die durch künstliche Reprogrammierung von nicht-pluripotenten somatischen Zellen entstanden sind (was Krebs zur Folge haben kann).

    eingeschränkteres Differenzierungspotential als embryonale Stammzellen

    • Somazelle (bis auf somatische Stammzelle) Differenzierte Zelle, die sich nicht mehr oder höchstens noch in

    denselben Zelltyp teilen kann

    Generative medizinische Versorgung

    Ausgerichtet auf die regenerative Medizin und Zelltherapie.

    ・regenerative Medizin bedeutet, krankes Gewebe bei einem Patienten zu ersetzen oder zu regenerieren.

    ・Zelltherapie bedeutet medizinische Anwendung von künstlich hergestelltem biologischen Gewebe durch Kultivierung von Zellen (um

    gezielt krankes Gewebe zu ersetzen oder zu regenerieren.)

    Zelltherapie Regenerative Medizin

    Gesetzentwurf zur regenerativen medizinischen Versorgung

    1

    Lymphozyt

    Thrombozyt

    Langerhans-Inseln

    sammeln

    sammeln

    sammeln

    Zubereitung, Aktivierung Angriff gegen Krebszelle

    Verabreichung

    Verabreichung

    Verabreichung

    Zubereitung, Konzentration Anwendung zur Behandlung gegen Wunden

    Diabetespatient ohne Insulin Isolierung , Zubereitung

    http://www.google.co.jp/imgres?imgurl=http://userdisk.webry.biglobe.ne.jp/004/941/50/N000/000/001/hand005.jpg&imgrefurl=http://kohtguchi.at.webry.info/200805/index.html&usg=__1nGDCh83BTDFNZHVR3uQQBVJsew=&h=500&w=300&sz=14&hl=ja&start=6&um=1&itbs=1&tbnid=OHUrVbWTreIKUM:&tbnh=130&tbnw=78&prev=/images?q=%E6%89%8B+%E3%82%A4%E3%83%A9%E3%82%B9%E3%83%88&um=1&hl=ja&tbs=isch:1

  • Gesetzentwurf zur Gewährleistung der Sicherheit in der regenerativen medizinischen Versorgung usw. (Übersicht) Gesetzentwurf der japanischen Regierung

    Um eine schnelle und sichere Anwendung regenerativer medizinischer Versorgung zu fördern, legt das Gesetz die Voraussetzungen fest, die für die

    Anbieter regenerativer Medizin gelten, sowie die Regelungen für die Zellproduktion.

    Ziel

    1. Klassifikation

    Das Gesetz unterscheidet je nach Schwere des Eingriffs drei Klassen der regenerativen Medizin. Für jede Klasse gelten gesonderte Regelungen. ※ I. Klasse.: iPS-Stammzellen usw., II. Klasse: somatische Stammzellen usw.. Ⅲ. Klases: Somazellen usw. (wird zu einem späteren Zeitpunkt

    vom Fachrat im MHLW konkret festgelegt) 2. Angebot regenerativer medizinischer Versorgung ○ I. Klasse: Anbieter müssen ihre Therapievorhaben zunächst mit dem sog. “bestimmten beglaubigten regenerativen medizinischen

    Versorgungsausschuss” und dem Gesundheitsminister abstimmen. Der Minister prüft die Sicherheit im Einvernehmen mit dem Fachrat im MHLW. Sollte sich das Angebot nicht mit den vorgegebenen Sicherheitsstandards vereinbaren lassen, kann der Minister eine Änderung verlangen.

    ○ II. Klasse: Anbieter legen ihre Behandlungsvorschläge nach der Beratung mit dem “bestimmten beglaubigten regenerativen medizinischen Versorgungsausschuss” beim Gesundheitsminister vor.

    ○ Ⅲ. Klasse: Anbieter legen ihre Behandlungsvorschläge nach der Beratung mit dem “bestimmten beglaubigten regenerativen medizinischen Versorgungsausschuss” beim Gesundheitsminister vor.

    ※ der “bestimmte beglaubigte regenerative medizinische Versorgungsausschuss” ist unabhängig und hat eine besondere Prüfungskompetenz. ※ Anbieter der I. und II. Klasse müssen bestimmte Standards für Personal und medizinische Einrichtung einhalten.

    3. Sicherheitsmaßnahmen ○ Regelungen zu „informed consent “/ Bewilligung und Datenschutz etc. werden festgelegt. ○ Gesundheitsschäden durch regenerative medizinischeVersorgung müssen dem Gesundheitsminister gemeldet werden. Der Minister wird dann im Einvernehmen mit dem Fachrat im MHLW notwendige Maßnahmen ergreifen. ○ Soweit nötig, kann der Minister eine Verbesserung der Leistungen im Hinblick auf deren Sicherheit anordnen. Wird gegen diese Anordnung verstoßen, dürfen die Anbieter ihre Therapie nicht auf den Markt bringen. Um Gesundheitsschäden zu verhindern, kann der Minister eine Notverordnung erlassen. ○ Der Gesundheitsminister wird die Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen und eine Übersicht veröffentlichen. 4.Erlaubnis zur Produktion bestimmter Zellbestandteile usw. ○ Produzenten bestimmter Zellbestandteile benötigen die Erlaubnis des Ministers (medizinische Einrichtungen melden ihre Produktion beim Ministerium an). Falls medizinische Einrichtungen Dritte mit der Produktion beauftragen wollen, muss eine beglaubigte Person die notwendige Erlaubnis oder Anmeldung nachweisen.

    Inhalt

    2

  • Antrag

    Zustimmung

    Zustimmung

    Ethikkommission in der med.Einrichtung

    Klinische Prüfung Private Versorgung

    Angebot

    Aktuelle Regelungen in Japan sowie zukünftige Planung

    Richtlinie des Ministers (ohne gesetzliche Verpflichtung)

    Ohne Kontrolle

    Angebot

    Medizinische Einrichtungen Medizinische

    Einrichtungen

    OhneVerfahren

    Fachrat im MHLW

    Gesundheitsminister

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    (Anmerkung ) Klinische Prüfungen der angebotenene regenerativen medizinischne Versorgung werden auf Basis der Richtlinie zu klinischen Prüfungen (Richtlinie des Ministers) von der Ethikkommission in der jeweiligen medizinischen Einrichtung durchgeführt. 3

  • Höchstes Risiko mit keiner oder nur weniger klinischer Erfahrung (z. B. ES-Zellen, iPS-Zellen)

    Mittleres Risiko (somatische Stammzelle usw,

    schon in Praxis geführt)

    Niedriges Risiko (Verarbeitung vom Somazelle

    usw)

    Antrag

    Praxisstart

    medizinische Einrichtung

    Fac

    hrat im

    MH

    LW

    Gesundheitsm

    inister

    Prüfung

    Antrag

    Prüfung

    Antrag

    “beglaubigter generativer medizinischer Versorgungsausschuss”

    (1) Der “Beglaubigter generative medizinische Versorgungsausschuss” besteht aus vom Gesundheitsminister beglaubigten Experten - Mediziner, Techniker und Juristen. Der “Bestimmte beglaubigte generative medizinische Versorgungsausschuss” hat eine noch höhere Prüfungskompetenz und Unabhängigkeit.

    (2) Die Vorlage des Plans ist verpflichtend. Zuwiderhandlung ist strafbar.

    Verfahren und Regelungen nach Risikopotential

    Prüfung

    ※ Vorlage des Praxisplans beim Gesundheitsminister2

    Aufforderung zurPlanänderung

    I. Klasse II. Klasse III. Klasse

    Beh

    and

    lun

    gsangeb

    ot

    erts nach

    90 Tagen

    (Wartezeit)

    Stellungnahme

    4

    “bestimmter beglaubigter generativer medizinischer Versorgungsausschuss”1

    besondere Prüfungskom-petenz und Unabhängig- keit

    medizinische Einrichtung medizinische Einrichtung

    “bestimmter beglaubigter generativer medizinischer Versorgungsausschuss”1

    ※ Vorlage des Praxisplans beim Gesundheitsminister2 ※ Vorlage des Praxisplans beim

    Gesundheitsminister2

    Praxisstart Praxisstart

  • Gesetzesgrundlage zur Auslagerung der Verarbeitung von Zellkulturen

    Verarbeitung/ Aufbewahrung

    Verarbeitung/ Aufbewahrung

    Medizinische Einrichtung

    ※angemeldet beim Minister

    Medizintechnische Unternehmen etc. ※Erlaubnis vom Minister

    erteilt

    Gesetz zu Sicherheitsmaßnahmen in der regenerativen medizinischen Versorgung (GFSGMV)

    Legt die Grundlagen der Sicherheit in der regenerativen medizinischen Versorgung fest – z. B. Vorschriften zu Zellproduktionsverfahren, Voraussetzungen für die Anerkennung medizinischer Einrichtungen usw., die regenerative Versorgung anbieten sowie Zellen kultivieren und verwenden

    Klinische Forschung und private Versorgung

    Auslage

    rung

    Sammlung

    Angebot (Trans-plantation)

    Verarbeitung/ Aufbewahrung

    Einkauf zugelassener Produkte

    Medizintechnische Unternehmen etc. ※Erlaubnis vom Minister

    erteilt

    Zellgewinnung

    GFSGMV

    AMG

    Grundlagen:

    Arzneimittelgesetz (AMG)

    Legt Sicherheitsbestimmungen für den Handel mit re-generativen med. Produkten fest, vor allem bei Quali-tät, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Produkte gemäß den Vorschriften für medizintechnische Unternehmen. ※ Die Auslagerung der Produktion unterliegt der Eigenverantwortung der Ärzte auf Basis des GFSGMV und ist nicht im AMG geregelt.

    generative medizinische Produkte

    5

  • Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen

    Gesetz vom 10. Mai 2013 zur Entwicklung von Maßnahmen für eine schnelle und sichere regenerative medizinische Versorgung

    Allgemeine Entwicklung der regenerativen med. Versorgung von F&E bis zur Praxis

    Gesetzentwurf zu Sicherheitsmaßnahmen in der regenerativen medizinischen Versorgung (GFSGMV)

    Gesetzentwurf AMG

    Grundlagen der Sicherheit in der regenerativen medizinischen Versorgung– z. B. Vorschriften zu Zellproduktionsverfahren, Voraussetzungen für die Anerkennung medizinischer Einrichtungen usw., die regenerative Versorgung anbieten sowie Zellen kultivieren und verwenden

    Ziel: konkrete Regelungen zur Zulassung regenerativer med. Produkte und zur Herstellungserlaubnis etc.

    Klinische Forschung Private Versorgung

    Größere Produktvielfalt, schnellere Verfügbarkeit

    Sichere, schnelle und problemlose Versorgung

    Herstellung und Verkauf regenerativer med. Produkte

    Das Zulassungsverfahren für regenerative med .Produkte soll verkürzt werden.

    Auslagerung der Kultivierung und Verwendung von Zellmaterial von med .Einrichtungen an externe Unternehmen ist möglich

    Genehmigungsverfahren, Pharmakovigilanz (z. B. Datenauswertung und –sammlung von behandelten Patienten)

    Unterteilung in drei Klassen, gestaffelt nach Höhe des jeweiligen Risikos, eigenes Zulassungsverfahren für Behandlungsangebote, medizintechnische Unternehmen usw.

    schnell

    sicher

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