60
Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1 12.2.2007 Gliederung der Vorlesung 1. Der private Haushalt als Entscheidungseinheit 2. Das haushaltsstatistische Informationssystem 3. Struktur und Entwicklung von Bevlkerung und Privathaushalten in Deutschland und Europa 4. Einkommen und Einkommensverteilung in Deutschland und Europa 5. Erwerbsbeteiligung und Einkommensbezug einzelner Haushaltsmitglieder 6. Das Vermgen als Einnahmequelle von Haushalten 7. Kreditwürdigkeit und Kreditaufnahme von Haushalten 8. Das Ausgabeverhalten von Haushalten 9. Die Eigenproduktion von Haushalten 10. Zukunftsperspektiven der Haushaltsführung

Gliederung der Vorlesung - Uni Trier

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 112.2.2007

Gliederung der Vorlesung

1. Der private Haushalt als Entscheidungseinheit

2. Das haushaltsstatistische Informationssystem

3. Struktur und Entwicklung von Bevölkerung und Privathaushalten in Deutschland und Europa

4. Einkommen und Einkommensverteilung in Deutschland und Europa

5. Erwerbsbeteiligung und Einkommensbezug einzelner Haushaltsmitglieder

6. Das Vermögen als Einnahmequelle von Haushalten

7. Kreditwürdigkeit und Kreditaufnahme von Haushalten

8. Das Ausgabeverhalten von Haushalten

9. Die Eigenproduktion von Haushalten

10.Zukunftsperspektiven der Haushaltsführung

12. Februar 2007

http://www.uni-trier.de/uni/fb4/vwl_amk/index.htm

Theorie und Empiriedes privaten Haushalts

Kapitel 10 :

Zukunftsperspektiven der Haushaltsführung

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 312.2.2007

10 Zukunftsperspektiven der Haushaltsführung

10.0 Vorbemerkung

10.1 Die Informationsverarbeitung in der Informationsgesellschaft

10.2 Die Güterbeschaffung

10.3 Die Haushaltsproduktion

10.4 Die häusliche Freizeitgestaltung

10.5 Der Bereich der Aus- und Weiterbildung

10.6 Die Produktion im Haushalt

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 412.2.2007

10.0 Vorbemerkung

10.0.1 Der Wandel von der Agrar-, über die Industrie-, hin zur Informationsgesellschaft

10.0.2 Entwicklung, Verbreitung und Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechniken

10.0.3 Zukunftsperspektive: Die Vision des vernetzten Haushaltes

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 512.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Die Gesellschaft hat sich im Zuge der industriellen Revolution von einer Agrar- zu einer Industriegesellschaft entwickelt; durch die Erfindung der Dampfmaschine und der Eisenbahn wurden Produktionsfaktoren erstmals mobil.

! Computer und das Internet ermöglichen im Zeitalter der Informations- und Kommunikationsgesellschaft die Mobilität des Produktionsfaktors Wissen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 612.2.2007

10.0 Vorbemerkung

10.0.1 Der Wandel von der Agrar-, über die Industrie-, hin zur Informationsgesellschaft

10.0.2 Entwicklung, Verbreitung und Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechniken

10.0.3 Zukunftsperspektive: Die Vision des vernetzten Haushaltes

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 712.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Internet ist ein Informations- und Kommunikationsmedium, das auf technologischen Innovationen beruht.

→ im Bereich der Mikroelektronik (z.B. Chips und Mikroprozessoren)

→ der Übertragungstechnik (z.B. Glasfasernetze)

! Es verbilligt und beschleunigt den Informationsfluss zwischen wirtschaftlichen Akteuren.

! Durch die maschinelle Verarbeitbarkeit der Informationen (Vergleich zu Sprache oder Brief) vereinfacht es die Automatisierung von Kommunikationsprozessen und erlaubt den kostengünstigen automatischen Zugriff auf große Datenbanken.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 812.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Märkte bekommen idealtypische Eigenschaften:

→ Annäherung an Punktmärkte auf denen alle Marktteilnehmer zur selben Zeit und am selben Ort präsent sind; die Verbilligung des Informationsflusses hebt es regionale und nationale Standortvorteile auf und fördert den globalen Wettbewerb.

→ Annäherung an den Zustand der vollkommenen Information der Marktteilnehmer, da der Zugang zu Informationen erleichtert und verbilligt wird.

→ Optimierung der Entscheidungsprozesse, da die Marktteilnehmer maschinelle Entscheidungshilfen (Computer) nutzen können.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 912.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Das Internet greift zudem in den Geld- und Güterkreislaufeiner Volkswirtschaft ein.

→ Es spart Transaktionskosten im Güterkreislauf, da teilweise eine Leistungserbringung über das Internet möglich ist (z.B. Download von Software oder Musik).

→ Es spart Kosten im Geldkreislauf, da viele Zahlungsvorgänge automatisiert abgewickelt werden können.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1012.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Eine bedürfnisgerechte Produktionslenkung ist möglich.

→ Zur kostengünstigen Güterversorgung müssen Vorteile der Massenproduktion genutzt werden.

→ Durch Informationssammlung über das Internet ist eine optimalere Anpassung der Produktion an Konsumentenwünsche möglich.

→ Durch die Eingabe von Konsumentendaten in Fertigungsautomaten lassen sich sogar individuelle Wünsche bei Massenproduktionsprozessen berücksichtigen (masscustomization).

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1112.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Das Internet fördert die Dematerialisierung unserer Güterversorgung und ist somit auch ressourcenschonendund umweltfreundlich.

! Beispiele:

→ Substitution von Print-Medien durch elektronische Medien.

→ Reduktion des Verkehrs auf der Straße durch elektronische Heimarbeitsplätze und Telekonferenzen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1212.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Verbreitung in Deutschland, Europa und und der Welt:

→ 55% der Haushalte in Deutschland verfügen über einen PC.

→ 43% der Haushalte haben einen Internetzugang.

→ In Europa nutzen ca. 210 Mio. Menschen das Internet.

→ Weltweit lag 2003 die Zahl schätzungsweise bei 665 Mio. Nutzern.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1312.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Nutzungsunterschiede:

→ Die Internetnutzung ist derzeit noch sehr stark abhängig von

- Bildungsstand,

- Alter (Kohorteneffekt!),

- Geschlecht (die Unterschiede verringern sich jedoch in den jüngeren Altersklassen).

→ Deutliche Unterschiede zwischen privater und beruflicher Nutzung.

- Die Nutzung des Internets in der Freizeit ist in hohem Maße altersabhängig.

- 31% der Berufstätigen haben einen Internetzugang im Betrieb; bei der beruflichen Internet-Nutzung gibt es keine geschlechts-spezifischen Unterschiede.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1412.2.2007

Abb. 10.01: On- und Offliner innerhalb der Bildungsgruppen in Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 2003, S. 18.

10.0 Vorbemerkung

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1512.2.2007

Abb. 10.02: Altersstruktur der PC- und Internet-Nutzer im Vergleich zur Altersstruktur der Bevölkerung nach Geschlecht in Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 2003, S. 16.

10.0 Vorbemerkung

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1612.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Perspektiven der Internetverbreitung:

→ Die Nutzung des Internet wird sich auch weiterhin vergrößern.

→ Die Nutzungsunterschiede bezüglich des Alters und der Bildung werden sich angleichen.

→ Die Kosten für die Internetnutzung werden tendenziell weiter sinken.

→ Die Anwendungsmöglichkeiten des Internet werden sich vergrößern und gleichzeitig konsolidieren.

→ Das Internet wird durch technische Möglichkeiten ortsunabhängig werden (Stichwort UMTS-Netz).

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1712.2.2007

10.0 Vorbemerkung

10.0.1 Der Wandel von der Agrar-, über die Industrie-, hin zur Informationsgesellschaft

10.0.2 Entwicklung, Verbreitung und Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechniken

10.0.3 Zukunftsperspektive: Die Vision des vernetzten Haushaltes

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1812.2.2007

10.0 Vorbemerkung

! Begriff der �Inhouse-Vernetzung�

→ Ziel ist eine umfassende digitale Vernetzung der privaten Haushalte, der so genannte �intelligente Haushalt�.

→ Diese Vernetzung soll aus dem Zusammenspiel von Informationstechniken, der Telekommunikation, der Elektroinstallation, der Stromversorger und der Unterhaltungselektronik entstehen.

→ Pilotprojekte bestehen, der Durchbruch steht jedoch noch bevor; Grund: unterschiedliche Standards und Systeme.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 1912.2.2007

Abb. 10.03: Perspektiven der Vernetzung im privaten Haushalt. Quelle: Sietmann, 2000.

10.0 Vorbemerkung

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2012.2.2007

10.0 Vorbemerkung

Heutiger Stand der Vernetzung im Haushalt:

! Insellösung PC:

→ Vernetzung PC selbst und periphere Geräte über Kabel oder Funk.

! Insellösung Audio-Video:

→ Vernetzung Fernseher und weitere Geräte, die die Nutzungsmöglichkeiten des Fernsehers ausdehnen (z.B. Videorekorder).

→ Verbindungsstück zum externen Netzwerk: Set-Top-Box.

! Hausautomationssystemen:

→ z.B. Heizsystem der Firma Techem, dass per Funk die Heizkörperregler steuern kann; Rauchmelder; Kameras.

→ Oft Anbindung an das externe Netz.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2112.2.2007

10.0 Vorbemerkung

Heutiger Stand der Vernetzung im Haushalt:

! Vernetzungsinsel Automobil:

→ Vernetzung verschiedner Geräten im Auto, um dem Fahrer gefährliche Ablenkungen zu ersparen.

! internationaler Stand der Vernetzung im Haushalt:

→ USA und Japan klar vor Europa. z.B. Sprachsteuerung von Geräten.

→ Der Vorsprung in den USA ist vor allem auf die Markteinführung verschiedener Standards zurückzuführen, ohne das eine Standardisierungsdebatte diese aufgehalten.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2212.2.2007

10.0 Vorbemerkung

Entwicklungstendenzen zur Vernetzung im Haushalt:

! Nachfrager

→ werden eine schrittweise Einführung der Vernetzung bevorzugen.

→ Haushalte mit einem informationstechnisch bewanderten Haushaltsmitglied werden eher zur Vernetzung tendieren.

! Unternehmen

→ Der branchenübergreifende Wettbewerb wird zum Kampf um die Benutzerschnittstelle und zu Standardisierungsproblemen auf Software- und rechtlicher Ebene führen.

! Zentrale Benutzerschnittstelle im Haushalt

→ Der PC wird zur zentralen Schnittstelle

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2312.2.2007

10.0 Vorbemerkung

Entwicklungstendenzen zur Vernetzung im Haushalt:

! Datenübermittlungswege im und zum Haushalt.

→ Interne Datenübermittlung per Funk und Powerline wird den Einstieg ermöglichen und später durch weitere Kabelinstallationen entlastet.

→ Externe Datenübermittlung wird viele zusätzliche Funktionen für die Vernetzung im Haushalt liefern.

! Neue Interaktionsmedien

→ Sprache als Interaktionsmedium wird die Steuerung der vernetzten Geräte revolutionieren.

! Entwicklung der Software

→ Software wird zum wichtigsten Funktionsträger und individuelle und flexible Funktionskombinationen ermöglichen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2412.2.2007

10.0 Vorbemerkung

Entwicklungstendenzen zur Vernetzung im Haushalt:

! Vernetzbare Geräte

→ Vernetzbare Geräte werden auf unterschiedliche Weise in das Netzwerk eingebunden.

→ Neue Geräte werden hinzukommen, die bisher nur in geringem Umfang im Haushalt eingesetzt wurden.

! Systemsicherheit

→ Systemsicherheit (Funktionssicherheit , Informationssicherheit, Datenschutz) wird zu einem wichtigen Eckpfeiler der Vernetzung im Haushalt werden.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2512.2.2007

10.1 Die Informationsverarbeitung in der Informationsgesellschaft

10.1.1 Die Informationsbeschaffung

→ Möglichkeiten der Informationssuche.

→ Risiken und Kosten der Informationssuche.

10.1.2 Die Informationsspeicherung

→ Interne Speicherung von Informationen.

→ Externe Speicherung von Informationen.

10.1.3 Die Weitergabe von Informationen an Dritte

→ Direkte Weitergabe mittels digitaler Medien.

→ Indirekte Weitergabe über Meinungsportale.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2612.2.2007

10.1.1 Die Informationsbeschaffung

! Die Informationsbeschaffung ist Bestandteil des Entscheidungsverhaltens von Konsumenten.

! Neue Informations- und Kommunikationstechniken dringen in alle Bereiche des Lebens vor.

! Dadurch haben die Konsumenten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur gezielten Informationsbeschaffung.

! Diesen Möglichkeiten stehen jedoch Kosten und Risiken gegenüber.

! Der Verbraucher muss im Sinne einer optimalen Entscheidung zwischen den Möglichkeiten und Risiken abwägen: Trade-off Beziehung.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2712.2.2007

10.1.1 Die Informationsbeschaffung

Möglichkeiten der Informationssuche

! Die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung sind abhängig vom Grad der Selbstständigkeit des Konsumenten.

→ Eigenrecherche

- Der Konsument sucht seine Informationen selbständig. Er greift dabei auf die unterschiedlichen Angebote des Business-to-Consumer-Internet zurück.

→ Fremdrecherche

- Der Konsument greift bei seiner Recherche auf das standardisierte Angebot verschiedener Suchdienste zurück.

→ Auftragsrecherche

- Der Konsument beauftragt einen Agenten mit der gezielten Suche nach Informationen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2812.2.2007

10.1.1 Die Informationsbeschaffung

Risiken und Kosten der Informationssuche

! Der Informationsbeschaffung stehen verschiedene Risiken gegenüber:

→ Information-overload

- Mit zunehmender Informationsmenge steigt die Entschlussqualität des Konsumenten.

- Die optimale Informationsmenge liegt jedoch unterhalb der maximalen Menge.

- Durch die großen Informationsmengen entsteht ein Informationsüberschuss, die der Konsument nicht mehr verarbeiten kann.

- Fazit: Der Verbraucher muss im Sinne einer optimalen Informationssuche die Menge der Informationen abwägen: Abnehmender Grenznutzen der Information.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 2912.2.2007

10.1.1 Die Informationsbeschaffung

Risiken und Kosten der Informationssuche

! Der Informationsbeschaffung stehen verschiedene Kosten gegenüber:

→ Monetäre Kosten

- Die Informationsbeschaffung ist mit direkten Kosten verbunden, die unmittelbar durch die Informationssuche entstehen.

- Sie lassen sich monetär in Geldeinheiten bewerten.

- Bsp. Telefongebühren für die Nutzung eines Online-Anbieters, Entgelte für einen digitalen Suchagenten.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3012.2.2007

10.1.1 Die Informationsbeschaffung

Risiken und Kosten der Informationssuche

! Der Informationsbeschaffung stehen verschiedene Kosten gegenüber:

→ Nicht-monetäre Kosten: Opportunitätskosten

- Opportunitätskosten sind �Kosten der entgangenen Gelegenheit�.

- Den Konsumenten kostet die Informationssuche Zeit, die er nicht für andere Aktivitäten nutzen kann.

- Es entstehen Kosten in Form eines negativen Nutzens, der durch den Verbrauch an physischer und psychischer Energie bei der Informationssuche und �verarbeitung entsteht.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3112.2.2007

10.1.2 Die Informationsspeicherung

! Die Informationsspeicherung ist Bestandteil des Entscheidungsverhaltens von Konsumenten.

! Neue Informations- und Kommunikationstechniken beeinflussen diesen Prozess.

! Den Konsumenten bieten sich dadurch eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Informationsspeicherung.

! Aber auch hierbei bestehen für den Konsumenten Risiken.

! Der Verbraucher muss auch bei der Informationsspeicherung im Sinne einer effizienten Vorgehensweise zwischen den Möglichkeiten und Risiken abwägen: Trade-off Beziehung.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3212.2.2007

10.1.2 Die Informationsspeicherung

! Interne Speicherung von Informationen

→ Die Gedächtnisleistung des menschlichen Gehirns kann durch die Nutzung digitaler Medien entlastet werden.

→ Gleichzeitig besteht auch hier die Gefahr des Informationsüberschusses (Information-overload).

! Externe Speicherung von Informationen

→ Audio und Video

→ Electronic Books und digitale Fotographie

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3312.2.2007

10.1.3 Weitergabe von Informationen an Dritte

! Die Informationsweitergabe ist Bestandteil des Entscheidungsverhaltens von Konsumenten.

! Neue Informations- und Kommunikationstechniken beeinflussen auch diesen Prozess.

! Der Konsument kann Informationen in verschiedenen Formen an Dritte weitergeben.

! Aber auch hierbei bestehen für den Adressaten und den Empfänger der Informationen Risiken.

! Der Verbraucher muss auch bei der Weitergabe von Informationen an Dritte im Sinne einer effizienten Vorgehensweise zwischen den Möglichkeiten und Risiken abwägen: Trade-off Beziehung.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3412.2.2007

10.1.3 Weitergabe von Informationen an Dritte

! Direkte Weitergabe mittels digitaler Medien

→ Die verschiedenen externen Speichermöglichkeiten können als Transportmedium für den Informationsaustausch dienen.

→ Die Vorteile liegen in den relativ geringen variablen Kosten sowie in den qualitativ und quantitativ hochwertigen elektronischen Medien.

→ Die Risiken bestehen in der Datensicherheit (Manipulationsmöglichkeit) und im Datenschutz.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3512.2.2007

10.1.3 Weitergabe von Informationen an Dritte

! Indirekte Weitergabe über Meinungsportale

→ Meinungsportale sind definiert als elektronische Marktplätze, auf denen Konsumenten ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung darstellen können.

→ Sie bieten jedoch nicht nur dem Konsumenten eine Sammelstelle für Kritik und Anregungen, sondern geben den Anbietern und Herstellern die Möglichkeit zum direkten Kundenkontakt mit den Konsumenten.

→ Insofern muss die Propagierung der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit seitens der Anbieter verbraucherpolitisch sehr kritisch betrachtet werden.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3612.2.2007

Abb. 10.04: Komponenten von Online-Diensten. Quelle: Eusterbrocck/Kolbe, 1995, S. 135

10.1.3 Weitergabe von Informationen an Dritte

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3712.2.2007

10.2 Die Güterbeschaffung

10.2.1 Der Begriff des Electronic Commerce

10.2.2 Möglichkeiten des Electronic Shopping

10.2.3 Bezahlsysteme im Internet

10.2.4 Risiken des Electronic Shopping

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3812.2.2007

10.2.1 Der Begriff des E-Commerce

Definition

→ Allgemein: E-Commerce kann als Weiterentwicklung des Handels auf elektronischen Märkten bzw. Marktplätzen bezeichnet werden.

→ E-Commerce ist der Austausch von Waren und Dienstleistungen gegen Entgelt, wobei das Angebot und die Bestellung auf elektronischem Wege erfolgen. Unerheblich ist, ob auch die Bezahlung und/oder die Auslieferung der Ware oder Dienstleistung über ein elektronisches Netzwerk erfolgen.

→ Anwendungsfelder: Kommunikationsprotokolle, Sicherheitsinfrastrukturen, digitales Geld, Electronic Shopping, elektronischer Datenaustausch, Smart Cards, mobile und intelligente Agenten, ... und viele weitere Technologien von Handelstransaktionen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 3912.2.2007

10.2.1 Der Begriff des E-Commerce

Marktvolumen und Marktpotential

→ Im Electronic Commerce belief sich der weltweite Umsatz im Jahr 2003 auf rund 1,7 Billionen US-Dollar.

→ Im Deutschland betrug der Umsatz im Jahr 2002 rund 84,8 Mrd. US-Dollar.

→ Generell trägt der B-to-C-Bereich nur in geringerem Maße zum Umsatz im E-Commerce bei. Der Löwenanteil wird im B-to-B-Bereich gemacht.

→ Prognose: Das Wachstum des E-Commerce wird sich trotz zwischenzeitlicher Konsolidierung weiter vergrößern.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4012.2.2007

10.2.2 Möglichkeiten des Electronic Shopping

! Internetmarktplätze: Online Shops

→ dienen den Konsumenten zum Kauf von Waren und Dienstleistungen über digitale Kanäle.

! Online Malls

→ sind Bündelungen verschiedener Anbieter zu einem gemeinsamen virtuellen Einkaufszentrum.

! Online Auktionen

→ bieten den direkten Abgleich von Angebot und Nachfrage für einen bekannten und identifizierbaren Kundenkreis.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4112.2.2007

Abb. 10.05: 30 Prozent des weltweiten E-Commerce-Volumens werden dieses Jahr in Westeuropa umgesetzt. Quelle: TNS, 2004, S. 221.

10.2.2 Möglichkeiten des Electronic Shopping

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4212.2.2007

10.2.3 Bezahlsysteme im Internet

! Traditionelle Bezahlmöglichkeiten

→ Lastschriftverfahren, Rechnung, Nachnahme

! Kreditkartenbasierte Verfahren

→ Zahlung über Kreditkarte, 14 Mio. Karten in Deutschland

! Guthabenkarten

→ Geldkarte, 60 Mio. Karten

! Elektronisches Geld

→ Prinzip des elektronischen Portemonnaies, kein Marktanteil in Deutschland; Micropayments

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4312.2.2007

10.2.4 Risiken des Electronic Shopping

! Bezahlung im Internet

→ Bei Zahlungen im Internet bestehen immer noch erhebliche Risiken für den Konsumenten.

→ Die Politik hat die Stellung der Verbraucher teilweise erheblichverbessert.

! Verbraucherpolitische Aspekte

→ Vorlesung: Verbraucherpolitik im SS 2005

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4412.2.2007

10.2.4 Risiken des Electronic Shopping

! Das Fernabsatzgesetz (FernAbsG)

→ Die neusten Regelungen sollen dem Konsumenten mehr Rechte und Sicherheit beim Electronic Shopping geben.

→ Das Fernabsatzgesetz ist am 09.06.2000 vom Bundestag verabschiedet worden und am 01.07.2000 in Kraft getreten.

→ Die zwei Hauptpunkte des Gesetztes sind die in § 2 geregelte Unterrichtung des Verbrauchers sowie das in § 3 beschriebene Widerrufs- bzw. Rückgaberecht.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4512.2.2007

Abb. 10.06: König Kunde. Quelle: Herrmann, 2001.

10.2.4 Risiken des Electronic Shopping

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4612.2.2007

10.3 Die Haushaltsproduktion

! Unter Haushaltsproduktion sollen alle zur Selbstversorgung der Haushalte erbrachten Leistungen verstanden werden, die dem Dritt-Personen-Kriterium entsprechen.

! IuK-Techniken werden sich hierbei insbesondere auf haushälterische Organisations- und Verwaltungsarbeiten auswirken.

! Betroffen werden mithin folgende Bereich sein:

→ Wirtschaftsführung im Haushalt

→ Abwicklung von Bankgeschäften (Online-Banking)

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4712.2.2007

10.3 Die Haushaltsproduktion

! Die Wirtschaftsführung im Haushalt

→ Viele Verwaltungsarbeiten, für die früher Behörden oder Geschäftsstellen aufgesucht werden mussten, werden über das Internet erreichbar sein (Finanzamt, Versicherungen, Meldebehörden etc.).

→ Leistungsfähige Computerprogramme werden viele Planungsaufgaben im Haushalt übernehmen (z.B. Aufstellung von Finanzplänen und Überwachung von Budgets).

→ Das Treffen von wirtschaftlichen Entscheidungen im Haushalt wird erheblich vereinfacht werden, da ein Zugriff auf entscheidungsrelevante Daten und adäquate Informationsverabeitungstechniken möglich sein wird.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4812.2.2007

10.3 Die Haushaltsproduktion

! Das Online Banking

→ Begriff

- Online-Banking ermöglicht dem Verbraucher alle Bankgeschäfte über Telefon oder Internet zu erledigen.

→ Möglichkeiten

- Orts- und zeitunabhängige Durchführung von finanziellen Transaktionen.

- Problem der Daten- und Übertragungssicherheit.

→ Perspektiven

- Das Online-Banking wird durch den Rückzug der Banken aus dem direkten Kundenverkehr weiter forciert werden.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 4912.2.2007

10.4 Die häusliche Freizeitgestaltung

! Die häusliche Freizeitgestaltung wird einem erheblichen Wandel unterworfen sein.

! Über das Internet wird eine virtuelle Präsenz an vielen Orten möglich sein.

! Über Telekonferenzen lassen sich leicht persönliche Begegnungen mit Bekannten arrangieren; man muss hinterher nicht mehr - z.B. nach Alkoholgenuss � nach Hause fahren.

! Unterhaltungsangebote lassen sich leicht persönlichen Interessen anpassen.

! Das Aufbewahren von Unterhaltungsmedien im Haushalt kann entfallen, da sich Unterhaltungsangebote leicht über das Netz ortsunabhängig laden lassen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5012.2.2007

10.5 Der Bereich der Aus- und Weiterbildung

! Moderne IuK-Techniken werden zu einem erheblichen Wandel in der Aus- und Weiterbildung führen.

! Zur Aus- und Weiterbildung wird es nicht oder nur in wesentliche geringeren Umfang nötig sein, Bildungseinrichtungen persönlich aufzusuchen.

→ Bildungsmaterial kann leicht über das Netz abgerufen werden (Internet-Universität).

→ Durch Telekonferenzen lassen sich auch auf dieser Ebene persönliche Kontakte herstellen.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5112.2.2007

10.6 Die Produktion im Haushalt

! Ein erheblicher Teil der Arbeiten, für die heute noch ein Arbeitsplatz aufgesucht werden muss, lassen sich grundsätzlich von zuhause aus erledigen.

! Aus diesem Grunde ist zu erwarten, dass neben der Haushaltsproduktion, die zur Selbstversorgung der Haushalte dient, durch neue IuK-Techniken auch die Produktion im Haushalt einen erheblichen Wandel erfahren wird.

! Insbesondere Büroarbeitsplätze werden in Zukunft in erheblichem Umfang in den häuslichen Bereich verlagert werden (Telearbeitsplätze).

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5212.2.2007

10.6 Die Produktion im Haushalt

! Begriff der Telearbeit

�Unter Telearbeit ist die Arbeit zu verstehen, die Mitarbeiter außerhalb der Firmenräume, in der Wohnung, in Nachbarschafts- oder Satellitenbüros, unter Nutzung von öffentlichen Kommunikationsmitteln und entsprechenden technischen Geräten zur Erledigung ihres Arbeitsvertrages verrichten.�

Quelle: Rüdgers, Jürgen (1995)

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5312.2.2007

10.6 Die Produktion im Haushalt

! Formen der Telearbeit

→ Heimbasierte Telearbeit

- Arbeiten werden ausschließlich zu Hause erledigt und in die Firma übersendet.

→ Alternierende Telearbeit

- Der Arbeitnehmer arbeitet sowohl in der Firma als auch zu Hause.

→ Mobile Telearbeit

- Die Arbeit kann ortsunabhängig durchgeführt werden.

→ Center-based-Telework

- Satellitenbüros: außerhalb des Firmengeländes, aber zur Firma gehörend.

- Nachbarschaftsbüros: werden bei Bedarf außerhalb der Firma angemietet.

- Teleservicezentren: Mitarbeiter arbeiten für verschiedene Auftraggeber.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5412.2.2007

10.6 Die Produktion im Haushalt

! Vorteile der Telearbeit für die Arbeitnehmer

→ Erhöhte Flexibilität und Freiheit für Arbeitnehmer

→ Erhöhte Motivation

→ Erhöhte Effizienz

→ Verbesserte Qualität der Arbeit

→ Arbeit abgestimmt auf Arbeitsrhythmus

→ Bekannte Arbeitsatmosphäre

→ Senkung von Arbeitszeiten

→ Umweltschutz

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5512.2.2007

10.6 Die Produktion im Haushalt

! Nachteile der Telearbeit für die Arbeitnehmer

→ Isolation

→ Fehlende Trennung von Beruf und Privatleben

→ Karriereknick durch Abwesenheit im Unternehmen

→ Unzureichende Akzeptanz in der Gesellschaft

→ Fehlende betriebliche Mitbestimmung

→ Technische Probleme

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5612.2.2007

Literaturhinweise (1)

Bach, Stefan/Erber, Georg (1999):Electronic Commerce - Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs. In: DIW Wochenbericht 07/1999.

Bibow, Jörg/Wichmann, Thorsten (1997): Elektronisches Geld. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 47, 1997, S. 115-139.

Eusterbrock, Claudia/Kolbe, Lutz (1995):Aufbau und Gestaltung von Online-Services für den privaten Haushalt. In: Der Markt, Heft 3, 1995, S. 133 � 146.

Hermann, Christoph (2001):Das neue Marketing. In: FAZ vom 15.1.2001.

Mautrich, Michaela (1997)Telearbeit. Online im Internet. URL: <http://deposit.ddb.de> Stand: 4.11.1997, abgerufen am 13.2.2001

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5712.2.2007

Literaturhinweise (2)

NFO Infratest GmbH & Co. KG (Hrsg.) (2003):Monitoring Informationswirtschaft. 6. Faktenbericht, München, 2003.

O.V. (2000:a)Wer zu Hause arbeitet, kann morgen länger schlafen. In FAZ vom 7.3.2000.

O. V. (2000:b): Neues Widerrufsrecht für Verbraucher. In: FAZ vom 05.07.2000

O. V. (2000:c): Einteilung der Internet-Nutzer schafft die Basis für erfolgreiches Online-Marketing. In: FAZ vom 8.11.2000.

O. V. (2000:d): EZB: Elektronisches Geld ist keine Gefahr. In: FAZ vom 10.11.2000.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5812.2.2007

Literaturhinweise (3)

Pischner, R. /Wagner, G. /Haisken-DeNew, J. (2000):Computer- und Internetnutzung hängen stark von Einkommen und Bildung ab -Geschlechtsspezifische Nutzungsunterschiede in der Freizeit besonders ausgeprägt. In: DIW Wochenbericht 47/2000.

Rüdgers, Jürgen (1995): Telearbeit � Definition, Potential und Probleme, Bonn 1995

Schinzer, Heiko (1998): Elektronische Marktplätze. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Nr.10, 1998.

Schulzki-Haddouti, Christiane (2000): Mobiles Geld. In: c´t, Nr. 24, 2000.

Sietmann, Richard (2000):Hoffen auf den Interneteffekt: Probleme mit den Visionen der Heimvernetzung. In: c´t, Heft 24/2000.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 5912.2.2007

Literaturhinweise (4)

Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003):Informationstechnologie in Haushalten � Ergebnisse einer Pilotstudie für das Jahr 2002. Wiesbaden, 2003.

Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003):Informationstechnologie in Unternehmen� Ergebnisse für das Jahr 2003. Wiesbaden, 2004.

TNS Infratest GmbH & Co. KG (Hrsg.) (2003):Monitoring Informationswirtschaft. 7. Faktenbericht, München, 2004.

Tunze, Wolfgang (2000):Sehnsucht nach einer Konvergenz der Standards: Viele digitale Wege führen zum Heim-Netzwerk/Bilanz der Kongressmesse e-home. In: FAZ vom 21.11.2000.

Ulfkotte, Udo (2000): Nie war der Mensch so gläsern wie heute. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Prof. Dr. Peter Hecheltjen ! Universität Trier ! Theorie u. Empirie des privaten Haushaltes 6012.2.2007

Literaturhinweise (5)

Van Eimeren, Birgit, Gerhard, Heinz/Frees, Beate (2003):Ard/ZDF-Online Studie 2003. in: Media Perspektiven, Heft 8, 2003, S. 338 � 358.