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DAS MAGAZIN RUND UM DEN GOLFSPORT FÜR LIECHTENSTEIN UND DIE REGION 3 2012 ErstE GolfstundE • Golfclubs dEr rEGIon • GolfmodE • EquIpmEnt • Auto HIcKorY • GolfvErbAnd fl • rEIsEbErIcHtE • IntErvIEw mAtHIAs EGGEnbErGEr GolfEn mIt dEm Hund • GolfEn Im wAndEl dEr ZEIt • Kunst • KulInArIscHEs

golf #3

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Das Magazin rund um den Golfsport für Liechtenstein und die Region

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Page 1: golf #3

DAS MAGAZIN RUND UM DEN GOLFSPORT FÜR LIECHTENSTEIN UND DIE REGION

golf_logo_für magazin_2011_Pantone 847

3 2012

ErstE GolfstundE • Golfclubs dEr rEGIon • GolfmodE • EquIpmEnt • Auto HIcKorY • GolfvErbAnd fl • rEIsEbErIcHtE • IntErvIEw mAtHIAs EGGEnbErGEr GolfEn mIt dEm Hund • GolfEn Im wAndEl dEr ZEIt • Kunst • KulInArIscHEs

Page 2: golf #3

die day-date

JEDE ROLEX ZEUGT VON GROSSER TECHNISCHER LEISTUNG. DIE 1956

EINGEFÜHRTE DAY-DATE WAR DIE ERSTE UHR, DIE SOWOHL DAS DATUM

ALS AUCH DEN VOLLSTÄNDIG AUSGESCHRIEBENEN WOCHENTAG ANZEIGTE.

DAS EINDRUCKSVOLLE ZUSAMMENSPIEL VON ELEGANZ UND STIL IM

KLASSISCHEN DESIGN DER DAY-DATE FÜHRTE DAZU, DASS SIE IN KURZER

ZEIT ZUR BEVORZUGTEN UHR EINFLUSSREICHER PERSÖNLICHKEITEN

AUF DER GANZEN WELT WURDE.

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Page 3: golf #3

EDITORIAL golf 3

die day-date

JEDE ROLEX ZEUGT VON GROSSER TECHNISCHER LEISTUNG. DIE 1956

EINGEFÜHRTE DAY-DATE WAR DIE ERSTE UHR, DIE SOWOHL DAS DATUM

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Page 4: golf #3

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Page 5: golf #3

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Herausgeber: Medienbüro Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, 9492 Eschen · Verlag: zeit-Verlag Anstalt, Eschen · Projektleitung: Johannes Kaiser (Medienbüro

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Druck +Verlag AG, Landstrasse 153, 9494 Schaan Erscheinung: 27. April 2012 · Titelbild: Horst Dengler

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Page 7: golf #3

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Die Faszination des Golfsports mit allen Facetten, die um diesen Kult kreisen, kommt in der vorliegenden dritten Aufl age unseres hochwertigen golf-Magazins für Liechtenstein, Schweiz, Österreich und Deutsch-

land bestens zum Ausdruck. Die Passion um die 18 Löcher wird von zahlreichen Emotionen und Erlebnissen begleitet, dies auch am Rande des Greens. Dass der Golfsport eine besondere Ma-gie inne hat, verdeutlicht unser Titelbild des deutschen Künst-lers Horst Dengler. Wie Golf, Kunst und Lebensfreude harmo-nieren, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Unserem Redaktions-, Grafi k- und Marketing-Team ist es auf hervorragende Weise gelungen, Ihnen mit professioneller Arbeit und Leidenschaft den Golfsport und alles, was dazugehört, zu präsentieren.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und gute Unterhaltung.

Johannes Kaiser,im Namen des HerausgebersMedienbuero Oehri & Kaiser AG / zeit-Verlag Anstalt

Die Golfsaison hat gerade erst begonnen und ich hoffe, Sie hat-ten bereits einige tolle Golferlebnisse in netter Gesellschaft und bei herrlichem Wetter. Mit unseren Golfstories möch-ten wir Ihnen die Freude an dem spannenden Sport noch vergrössern. Das Redaktionsteam hat sich auf die Suche nach interessanten Themen rund um den Golfsport ge-macht und wir sind überzeugt, dass Ihnen das Anschauen und Lesen genau so viel Spass bereitet, wie uns die Arbeit bei der Redaktion des Magazins.

Jnes Rampone-WangerRedaktionsleitung

Mit grosser Freude präsentieren wir Ihnen exakt mit der Auf-bruchstimmung der Natur und des Frühjahrs die neueste Aus-gabe des golf-Magazins. Ein herzliches Dankeschön gilt auf diesem Wege unserer geehrten Kundschaft, die in hohem Masse zum Gelingen dieses Spezial-Magazins beigetragen hat. Nicht zuletzt auch durch das Sponsoring der drei attrak-tiven Gewinnspiel-Preise, über die sich auch Nicht-Golfende freuen werden. Haben Sie bei der Lektüre viel Spass.

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EDITORIAL golf 7

Page 8: golf #3

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Einrichtungshaus. Es ist ein Ort des Designs und

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Labels. Der komplett neu gestaltete Showroom deckt

den gesamten Wohnbereich ab – von Möbeln über

Textilien bis zur Beleuchtung für den Home- und

Officebereich: Absolute Highlights für anspruchsvolle

Menschen.

Thöny Projekt ist Spezialist für Innenarchitektur

und bietet Planungen, Detaillösungen und alle

dazugehörigen Leistungen für Privathäuser, Banken,

Gastronomie, Büros, Hotels, etc.

Bei Thöny erhält man nicht nur die Kreationen der

besten Möbeldesigner, sondern auch die hauseigene

Thöny Collection. Einige Stücke sind nicht nur

preisgekrönt, z. B. mit dem Red Dot Design Award,

sondern haben bereits zahlreiche begeisterte

Anhänger gefunden und sich auch über die Grenzen

Liechtensteins hinaus einen Namen gemacht.

Mit der fantastisch gelegenen ESPLANADE BELLE

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und dem Charme aus der Belle Epoque und

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Günther Thöny; Designer und Innenarchitekt

mitglied

Thöny Collection in Davos

Esplanade Belle Epoque Wohnungen | Interior Design: Thöny Projekt

Page 9: golf #3

EDITORIAL golf 9Permanenter Showroom von: ARPER • ARTEMIDE • BELUX • B&B ITALIA • CASSINA • FLEXFORM • FRITZ HANSEN • GERVASONI GIORGETTI • INTERLÜBKE • JAB • WALTER KNOLL • MAXALTO • MDF ITALIA • MINOTTI • MOLTENI • POLIFORM • PROMEMORIASAHCO • THÖNY COLLECTION • USM HALLER • U.V.A. • VITRA • WILKHAHN • WITTMANN • WOGG. • ZANOTTA • ZOOM Adresse: Bahnhofstrasse 16 FL-9494 Schaan Tel.: +423 237 41 41 [email protected] www.thoenycollection.com

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der Projekte, ein Ort für Kunst, Kreativität und

Inspiration. Auf 2000 m2 finden sich alle führenden

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sondern haben bereits zahlreiche begeisterte

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Mit der fantastisch gelegenen ESPLANADE BELLE

EPOQUE wird eine Symbiose zwischen dem Glanz

und dem Charme aus der Belle Epoque und

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Aussicht und viel Sonne beeindrucken mit

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Günther Thöny; Designer und Innenarchitekt

mitglied

Thöny Collection in Davos

Esplanade Belle Epoque Wohnungen | Interior Design: Thöny Projekt

Page 10: golf #3

10 golf ERSTE GOLFSTUNDE

Zwei richtige Powerfrauen lassen sich die gute Laune auch von einem verregneten

Nachmittag nicht verderben. Landesmeisterin Anna Eggenberger wies die Schau-

spielerin Christiani Wetter auf der Schaaner Driving Range mit viel Humor in die

ersten Geheimnisse des Golfsportes ein.

Als Teenager hat sich Chris-tiani Wetter manchmal im Minigolf versucht. Seither haben sich ihre Golferfah-

rungen auf Kaffeetrinken im Clubre-staurant beschränkt. Sie freute sich daher sehr, von der besten Golferin Liechtensteins ihre erste Golfl ektion zu bekommen. Anna Eggenberger, die mitten in ihren Maturavorbereitungen steckt, zeigte der jungen Schauspielerin kurz ein paar Aufwärmübungen, den richtigen Griff sowie die Ansprechpo-sition und schon fl og der erste Ball.

Christiani Wetter, die sich mit einer täglichen Joggingrunde fi t hält, freu-te sich über ihre ersten kleinen Golf-erfolge und erzählte zwischen den Schlägen von ihrem spannenden Beruf.

Sie ist in Vaduz aufgewachsen und hat nach ihrer Schulzeit unter anderem in Montréal, Prag und Edinburgh gearbei-tet. Nach ihrem Studium in Philosophie, Kulturwissenschaften und Internatio-nalem Management in Berlin studierte sie Schauspiel an der London Academy of Music and Dramatic Art, am Drama Centre der University of the Arts in Lon-don sowie an der Hochschule für Mu-sik, Theater und Medien in Hannover.

Seit der Spielzeit 2011 / 12 ist sie En-semblemitglied des Salzburger Lan-destheaters. Zurzeit ist sie in Arthur Schnitzlers Tragikkomödie «Das weite Land» zu sehen. Dazu kommen laufend Proben für neue Stücke, für die hof-fentlich nach der neugewonnenen Golf-leidenschaft noch Zeit verbleibt.

Christiani Wetter

Bühne frei für dieGolfpremiere

Page 11: golf #3

EDITORIAL golf 11EDITORIAL golf 11golf 11golfERSTE GOLFSTUNDE golf 11

Page 12: golf #3

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Page 13: golf #3

ERSTE GOLFSTUNDE golf 13

Das 1×1

des Golfsports

Page 14: golf #3

14 golf GC GAMS-WERDENBERG

Wir bringen Schwung ins Rheintal

Mit einem weiteren erfahrenen British P.G.A. Professional ist der GC Gams-

Werdenberg fröhlich in die neue Saison gestartet. Chris Dew wird künftig

zusammen mit Ian Worsley Schwünge und Platzmanagement von Mitgliedern

und Gästen perfektionieren.

Mitten im St. Galler Rhein-tal liegt der Golfplatz Gams-Werdenberg. Der 18-Loch-Platz (Par 72) mit

einer Länge von 6‘039 Metern wurde im Jahre 2008 eröffnet. Bei der Planung der Anlage war allen Verantwortlichen bewusst, dass der Platz dem Charakter der Natur der Gegend entsprechen muss. Das Rheintal ist im Bereich Gams eine weite Ebene, der Platz folgerichtig fl ach und bewusst nur leicht modelliert. Der

Golfplatz wird geprägt durch die vielen Wasserhindernisse und ein langgezoge-nes Biotop quer durch die ganze Anlage. Wer hier spielt, spürt den Charakter des Rheintals und kann sich dem Zauber der grossartigen Kulisse des Alpsteins und der Liechtensteiner Berge nicht entziehen.

Der Golfplatz Gams-Werdenberg bietet alles, was einen Golftag zum Erlebnis werden lässt: Er ist eine Herausforde-rung für den Könner und gleichzeitig

hat der Hobby-Golfer Freude und Spass am abwechslungsreichen Spiel. Zum Golfplatz gehören eine Driving Ran-ge, Puttinggreens und ein grosszügiger Kurzspielbereich. Die Trainingsanlage ist für versierte Spieler, Anfänger oder (noch) Nichtgolfer zugänglich. Im GC Gams-Werdenberg sind alle willkom-men und die Aussicht auf der herrlichen Terrasse des Clubrestaurants «Bahnhöfl i» begeistert genauso, wie das feine Essen und die freundliche Bedienung.

Page 15: golf #3

golf 15

Golfclub Gams-Werdenberg

Haagerstrasse, PF 113

CH-9473 Gams

T. + 41 81 772 40 00

F. + 41 81 772 40 02

[email protected]

www.golfgams.ch

Spezielle Turniere 2012

06. 05. 2012 Swiss PGA ProAm

07. 05. 2012 Swiss PGA

08. 05. 2012 Swiss PGA

12. 05. 2012 ZONTA Charity

08. 06. 2012 Toggenburger Golftrophy

11. 06. 2012 Golf Nerws 50+

16. 06. 2012 Thailand-Charity for kids

13. 07. 2012 Golfmarathon 3 x18 Loch

25. 07. 2012 Rolls Royce

10. 08. 2012 Pro Futura Charity

24. 08. 2012 Fairway Golfcharity

08. 09. 2012 Clubmeisterschaften

Golfclub Gams-Werdenberg

09. 09. 2012 Clubmeisterschaften

Golfclub Gams-Werdenberg

15. 09. 2012 Liechtensteinische

Landesmeisterschaften

16. 09. 2012 Liechtensteinische

Landesmeisterschaften

Page 16: golf #3

16 golf EDITORIAL

ARTIGIANO BRUNELLO CUCINELLI ERMENEGILDO ZEGNA ETRO HACKETT LONDON JACOB COHEN MONCLER

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Page 17: golf #3

EDITORIAL golf 17

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Page 19: golf #3

Fashion

DeluxeDas elegante Park Hotel Sonnenhof in Vaduz war die per-

fekte Kulisse, um unsere golfbegeisterten, jungen Models aus

Liechtenstein in Szene zu setzen. Lisa, Anna, Sven und Lukas

zeigen, wie sie sich in dieser Saison auf dem Golfplatz, im

Clubhaus und an der stilvollen Preisverteilung präsentieren.

FOTOS: Maurice André Shourot · STYLING: Juliana Frei · MAKE UP: Maika Bernegger

Lisa (links) und Anna:

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Page 20: golf #3

20 golf EDITORIAL

Sven (links): Etro von VIPS Mens Fashion, Vaduz.

Anna und Lisa: Jones, Vaduz.

Lukas: Hose Polo, Sakko und Schal Hackett von VIPS.

Uhr: Rolex von Huber Uhren & Schmuck, Vaduz.

Anna: Dolce&Gabbana von Boutique Elegance Paloma,

Bad Ragaz. Uhr: Rolex. Sven: Hemd von Etro.

Page 21: golf #3

EDITORIAL golf 21

Lisa: Jones, Vaduz. Uhr: Rolex von Huber

Uhren & Schmuck, Vaduz.

Anna: Dolce&Gabbana von Boutique

Elegance Paloma, Bad Ragaz.

MODE golf 21

Page 22: golf #3

Sven und Lukas: Golfshirts 2012 des FL Golfverbandes.

Hut: Hackett von VIPS Mens Fashion, Vaduz.

Das kleine Schwarze

von Jones, Vaduz.

22 golf MODE

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EDITORIAL golf 23

Lisa (links): Jones, Vaduz. Lukas: Hackett von VIPS Mens Fashion, Vaduz.

Sven: Sakko Tagliatore, Hose Polo von VIPS. Anna: Jones, Vaduz, Handtasche

von Allure Home & Lifestyle, Vaduz. Bag von Golfequipment AG, Bad Ragaz.

Page 24: golf #3

24 golf EDITORIAL

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Page 25: golf #3

EDITORIAL golf 25

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Page 26: golf #3

26 golf EDITORIAL

Vor gut drei Jahren hat Head Greenkeeper Marcel Siegfried die Plätze des Golf Club Bad Ragaz und des Golf Club Hei-

diland unter seine Fittiche genommen. Zusammen mit dem 19-köpfi gen Team hegt und pfl egt er zusätzlich die Park-anlagen der Grand Resorts. Das bedeutet für einen grossen Teil der Gruppe ganz-jährigen Einsatz, während der Golf-saison auch am Wochenende. «Unsere Clubmitglieder und Gäste erwarten ge-

Leidenschaft für alles Grüne

Mitte März können normalerweise Golfbegeisterte die beiden Plätze in Bad Ragaz

schon bestens bespielen. Heuer gab sich der Platz noch recht winterlich.

Head Greenkeeper Marcel Siegfreid nahm es gelassen: «Es ist halt so, dass das

Wetter auf dem Golfplatz den Takt angibt.»

pfl egte Anlagen und möchten bei Sport und Erholung möglichst nicht von uns gestört werden. Das heisst für uns: in aller Herrgottsfrühe mit den Golfplät-zen beginnen und, wenn die Hotelgäste ausgeschlafen haben, die Parkanlagen in Ordnung halten. Uns geht die Arbeit den ganzen Tag über nicht aus», erklärt Marcel Siegfried, der 2011 in Deutsch-land zum geprüften Head Greenkeeper ausgebildet wurde. Vor allem wenn das alljährliche Seniors Open in Bad Ragaz

stattfi ndet, will sich der Platz von sei-ner besten Seite präsentieren. «Ein Lob von einem der erfahrenen Pros freut uns Greenkeeper natürlich besonders, aber auch unsere Mitglieder und Gäste sollen die Plätze stets perfekt gepfl egt vorfi nden. Das kann manchmal auch eine echte Herausforderung sein, denn bei allem Einsatz und Fachwissen mei-nes Teams: gegen zwei Wochen Dauer-regen haben wir auch kein Gegenmit-tel», schmunzelt der Chef Greenkeeper.

Leidenschaft

26 golf GC BAD RAGAZ

Page 27: golf #3

EDITORIAL golf 27

Leidenschaft

Fotos: Michael Zanghellini

golf 27

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Page 29: golf #3

EDITORIAL golf 29

Winterschäden beseitigenDass bei unserem Besuch im Werkhof des Golfclubs oben auf den Bergen noch Schnee lag, mochte Skifans begeistern. Der Restschnee auf den beiden Golfplät-zen machte dem Greenkeeper-Team aber wenig Freude. Genau so wenig wie die Schäden, die Väterchen Frost in diesem Winter angerichtet hatte. Die «Mann-schaft», zu der auch eine junge Frau ge-

hört, hatte alle Hände voll zu tun, um die Greens und Fairways wieder in Schuss zu bringen. Des Schneeschimmels we-gen, musste der Platz gestriegelt werden, herumliegende Äste zusammengesam-melt und bei Loch 9 des GC Bad Ragaz der Abschlag gelichtet sowie mit einer Mauer gestützt werden. Zudem wurden alle Greens aerifiziert, das heisst, dass mittels einer Maschine neun Zentimeter

tiefe und zwei Zentimeter dicke Löcher in die Rasenfläche gestochen und diese nachträglich wieder mit Sand aufgefüllt wurden. «Das machen wir normalerwei-se - oft zum Unmut der Golfer - wenn der Spielbetrieb schon aufgenommen worden ist. So hat auch das kalte Wetter seine Vorteile», erklärt Marcel Siegfried und wünschte sich für die kommenden Wochen ein paar warme Föhntage.

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30 golf EDITORIAL

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GRG_INS_Golf2012_SL3.pdf 1 16.03.12 16:47

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EDITORIAL golf 31

Mit 76 Jahren wird sich der Südafrikaner einen priva-ten Wunsch erfüllen: den Schweizer Kurort Bad Ra-

gaz besuchen und den Championship Course des Golf Club Bad Ragaz spie-len – dies im Rahmen des 16. Bad Ragaz PGA Seniors Open. Zusammen mit Gary Player kommt eine weitere Golf-Legen-de nach Bad Ragaz: Sir Bob Charles, der sich 2010 von der Tour verabschie-det hatte, begleitet seinen langjährigen Freund Player in die Schweiz. Es ist so etwas wie der Ritterschlag für einen Veranstalter, wenn einer der Grössten des Golfsports sich für sein Turnier ein-schreibt: Gary Player wird das 16. Bad Ragaz PGA Seniors Open vom 6. bis 8. Juli 2012 mit seiner Teilnahme adeln. Der wegen seiner stets schwarzen Spiel-kleidung «Black Knight» («schwarzer Rit-ter») genannte Südafrikaner erfüllt sich mit der Reise nach Bad Ragaz und der Teilnahme am Turnier einen lang geheg-ten privaten Wunsch.

Eine einzigartige GolfkarriereGary Player vorzustellen, ist an sich müs-sig. Trotzdem sollten seine wichtigsten

Golf-Legende … kommt nach Bad Ragaz

164 Turniersiege weltweit, darunter neun Major-Titel sowie neun Senior-Major-

Siege, seit 38 Jahren Mitglied der World Golf Hall of Fame – Gary Player hat

alles erreicht, was ein Golfer erreichen kann.

Stationen erwähnt und seine grössten Triumphe gewürdigt werden. Der Sohn eines Goldminen-Arbeiters begann mit 14 Jahren Golf zu spielen; drei Jahre später, 1953, wurde er Berufsgolfer. Ende der Fünfzigerjahre stieg er in die nord-amerikanische PGA ein. Dort gewann er 1961 die Preisgeldrangliste und sammel-te insgesamt 24 Siege. Er spielte weltweit äusserst erfolgreich, reiste über 22 Milli-onen Kilometer und gewann «nebenher» 164 Turniere. Player ist der einzige Gol-fer des 20. Jahrhunderts, der die British Open in drei verschiedenen Dekaden für sich entscheiden konnte. 1998 brach er den Rekord von Sam Snead, als er beim US Masters als bislang ältester Spieler mit 62 Jahren und 5 Monaten den Cut schaffte. Gary Player ist zudem der ein-zige Golfer, der jemals bei einer profes-sionell ausgetragenen Nationalen Open eine Runde unter 60 erzielen konnte: Bei den Brazilian Open im Jahre 1974 spielte Player eine 59er-Runde. Im gleichen Jahr wurde er in die World Golf Hall of Fame aufgenommen. Angesichts eines solchen Palmarès bleibt auch für Tiger Woods, Rory McIllroy und Co. noch einiges zu tun, wollen sie mit Player gleichziehen. Foto: Phil Inglis

Golf-Legende

Page 32: golf #3

32 golf EDITORIAL

Exclusives

Fahrgefühl

Den Bildschirm gegen das Gaspedal

tauschen, kann zu einem Erlebnis der be-

sonderen Art werden. Medienbuero-Grafi ker

Oliver Hartmann, bekennender Autofreak, genoss

seine Fahrt mit dem Mercedes SL 500 bei herrlichem

Frühlingssonnenschein.Fotos: Oliver Hartmann

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EDITORIAL golf 33

Der Tag begann mit der freund-lichen Übergabe des Mer-cedes SL 500 – dem Luxus- Roadster mit dem gewis-

sen Etwas. Nach einer kompetenten Einführung in alle technischen Spie-lereien nehme ich Platz und ja, was ich sehe, gefällt mir», schwärmt Oli-ver Hartmann. Der Mercedes SL 500 ist sportlich-straff organisiert, das In-terieur besticht durch eine harmoni-sche Kombination von schwarzem Le-der, Alu- und Chromelementen. Nichts fehlt, nichts ist zu viel.

Sportlichkeitund Komfort im SL 500Druck auf den Start-Knopf: Der Motor klingt leise, aber souverän. Ok, auf die Autobahn. Oliver Hartmann streichelt das Gaspedal und der 4,7-Liter-Acht-zylinder nimmt dezent Fahrt auf. Nach der Warmfahrphase entlockt man auch ihm sportliche Töne, die fauchen, so-bald man fester zutritt. Der SL 500 fährt

auch bei sportlicher Fahrweise wie auf Schienen und dabei wird man von dem 700Nm so in den Sitz gedrückt, dass nur ein Gedanke bleibt: «Sind Kreditkarten und Ehering sicher verstaut oder flie-gen sie durchs Cockpit?», schmunzelte Oliver Hartmann nach der Testfahrt bei der er, trotz diverser Beschleunigungs-orgien, den Benzinverbrauch bei 14 Liter /100km halten konnte. Daran dürfte die Start-Stopp-Automatik im ECO-Modus einen Anteil haben. Auch für einen Golftag oder gar eine klei-ne Golfreise ist der rassige SL 500 wie geschaffen. Im Kofferraum findet ein Golfbag und kleines Reisegepäck für zwei Personen locker Platz.

FazitDer SL 500 liegt auf hohem Niveau. Die Verarbeitung ist ohne Makel. Echt-Leder soweit das Auge reicht. Der Roadster besticht durch sein sportli-ches Äusseres und durch seinen in allen Lebenslagen erhabenen Achtzylinder.

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Page 35: golf #3

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Familiäre Gastfreundschaft und exzellente Kochkunst stehen im Sonnenhof immer im Mit-telpunkt. Das Park Hotel, das

Jutta und Emil Real durch jahrelangen liebevollen Einsatz zu einem Refugium der zauberhaften Art aufgebaut haben, führt seit 1993 Sohn und Chefkoch Hubertus Real in zweiter Generation. Natürlich ist ein Besuch im Restaurant «Marée» schon der exquisiten Küche we-gen eine Reise wert. Was die Gäste aber zusätzlich erleben dürfen ist eine aus-sergewöhnliche familiäre Atmosphäre. Das charmante Bijoux ist mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet. Moderne Kunst, antike Möbel, traumhafte Stoffe und wunderschöne Dekorationen fügen sich zu einer harmonischen, stilvollen Gemütlichkeit zusammen, die wohl ein-malig ist. Und wenn gar noch Petrus mitspielt, geniessen die Gäste auf der wohl schönsten Terrasse der Region –

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Was gibt es Schöneres, als nach einer Runde Golf mit guten Freunden den Tag

mit einem himmlischen Abendessen ausklingen zu lassen. Im Park Hotel Sonnen-

hof fühlen sich auch anspruchsvolle Geniesser wie Gott in Frankreich.

im Restaurant «Marée» – auch noch eine einzigartige Aussicht über das Rheintal. Der renommierte Architekt Enzo Enea hat es meisterlich verstanden, das Out-door-Lokal wie einen Adlerhorst in die Birken des Parkes zu platzieren.

Lust auf mehr?Wer sich nach einem schönen Abend nicht gleich vom Sonnenhof verab-schieden muss, wird bestimmt auch von den stimmigen Zimmern im Sonnen-hof begeistert sein. Von alpenländisch chic über edel-klassisch bis zu modern designt, jedes der komfortablen Zim-mer sprüht vor Charme und Luxus. Und auch auf die optimale Balance der Gäste zwischen Genuss und Wohlbefi nden ist gesorgt. Das schmucke Hallenbad, der lauschige Park sowie das Wellness- und Beautyangebot sorgen für Erholung pur. Der besondere Tipp: «Naturwellness», das Wellness der Zukunft.

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Page 36: golf #3

36 golf GC DOMAT-EMS

Im Golfclub Domant Ems kommen alle Golfbegeisterten auf ihre Kos-ten. Anfänger üben sich auf dem blue course, der 9-Loch - Anla-

ge, die je nach Wetterlage oft über das ganze Jahr hinaus bespielbar ist. Wer schon fortgeschrittener oder gar Profi ist, misst sich auf der ganzen auf knapp 600 Meter gelegenen 18 Loch Anlage mit anderen Golffans. Spiel-recht auf diesem Platz haben alle, die eine anerkannte Clubmitgliedschaft und Platzreife besitzen. Wer besonders sportlich ist, nutzt die komplette An-lage: Den yellow/red course 18 Loch mit 6158 Metern (Par 72) und den blue Course 9 Loch mit 2670 Meter (Par 35). Die sportliche Variante des Golfs steht in Domat-Ems im Vordergrund. Dazu kommt eine europaweite Besonderheit: der Sandbunker inmitten des Greens auf dem Schlussloch des yellow courses.

Golf für jedermannIm Bündner Golfclub, der von Carlo Gualtieri gemanagt wird, ist man be-sonders stolz auf die Jugendförderung.

Dort, wo sich nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch Heidi, Peter und der Schellen-

ursli gute Nacht sagen, wird Golfspielen zum ganz besonderen Erlebnis. In Domat Ems

sind alle willkommen: Neugolfer, Profis und sportbegeisterte Jugendliche.

Neue Talente werden entdeckt und gefördert, erfahrene Golfer herausgefordert und

alle von der wunderschönen Bündner Natur verwöhnt.

Hier wird die Basis für die kommende Golfelite gebildet und man ist stolz da-rauf, dass Mitte Juli 2012 die Schweizer Meisterschaften der U 14 sowie der Boys und Girls ausgetragen werden. Doch im Churer Rheintal wird nicht nur die Ju-gend gefördert, sondern die ganze Fa-milie. Domat-Ems ist ein Familienclub

mit Möglichkeiten für alle, auch für Golfneulinge, die von den interessanten Schnupperkursen profitieren können. Der perfekte Golfschwung ist das A und O für alle, die einmal erfolgreich auf dem Platz sein wollen. Mit viel Fleiss und Ausdauer kommt man zum Ziel, am besten begleitet vom richtigen Lehrer.

Golfen im Herzen des Bündner

Rheintals

Page 37: golf #3

golf 37

Philippe Freiburghaus, Gaël Balest-ra und Simon Hilton helfen gerne da-bei, aus Golffrust Spass zu machen und aktiv sowie erfolgreich zu werden. Die drei ausgezeichneten, qualifizierten Swiss PGA Professionals lehren nicht nur Technik, sondern auch Freude am Sport. Moderne Methoden und Spass führen hier zum Erfolg, voller Ein-satz des Elève ist allerdings ein Muss. Wichtig für ein erfolgreiches Golfspiel ist auch die richtige Ausrüstung. Im Umbrail Pro Shop wird alles angebo-ten, was des Golfers Herz begehrt und benötigt.

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Ruhe der Schweizer Natur, einen ex-klusiven Golfplatz, professionelle Trai-ner und ausgezeichnetes Material? Na-türlich Verpflegung! Im Golfclub Do-mat-Ems kommen auch Feinschmecker auf ihre Kosten. Im «Green 19» ver-wöhnt Claudio Frank mit seinem Team auch anspruchsvolle Geniesserinnen und Geniesser. Im Clubrestaurant mit der herrlichen Aussicht werden eine marktfrische, regionale oder auch me-diterrane Küche mit erlesenen Geträn-ken serviert. Mit Stil und Eleganz wird jeder Event zu einer Besonderheit. Ein Besuch im Golfclub Domat-Ems ist ein Allround Erlebnis für alle Golfbegeis-terten und auch für die vielen Freizeit-sportler, die sich im Gebiet rund um den Golfplatz erholen.

Page 38: golf #3

38 golf EDITORIAL

Page 39: golf #3

Wenn der Frühling mit den ersten warmen Sonnenstrahlen auf den Golfplatz lockt,

will auch das Equipment aufgefrischt und ergänzt werden. Wir präsentieren hier

News von Caligari Golfequipment, die Golffreunde begeistern werden.

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Das Bad Ragazer Unternehmen Caligari Golfequipment ist seit über 25 Jahren im Import von Golfartikeln tätig und seit 9 Jahren eine AG. Das flexible Kleinunternehmen hat sich durch Import und nationalen Vertrieb von Golfartikeln renommier-

ter Brands wie Schläger, Bags, Bälle, Schuhe, Textilien und Accessoires einen Namen gemacht. Professionelle und dennoch persönliche Beratung stehen beim Golfequipment Team im Vordergrund. Die enge Zusammen-arbeit mit dem Fachhandel und das erste ONOFF Fitting Center in Domat Ems sind einzigartig in der Schweiz.

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Page 42: golf #3

42 golf GC WEISSENSBERG

Ellen Müller führt das Hotel nun die 15. Saison als Pächterin mit ungebrochener Begeisterung: «Es macht einfach Freude,

in dieser besonderen Lage inmitten des wunderschönen Golfplatzes Gäste will-kommen zu heissen.» Während es über das Wochenende vor allem Golferinnen und Golfer sind, die den freundlichen Service und den Komfort des Hotels ge-niessen, wissen wochentags auch viele Geschäftsreisende die Ruhe und die gute Küche im Golfhotel zu schätzen. In der Küche sorgen Chefkoch Sascha Bulander und sein Team, dass nur Aller-

Oase der Ruhe am Bodensee

Der Golfclub Weissensberg am Bodensee ist nicht nur ein Eldorado für Golf-

begeisterte aller Leistungsstufen, er beherbergt gleichzeitig ein schmuckes

Golfhotel, das exquisite Küche, familiäre Gastlichkeit und ganz neu gestaltete

Hotelzimmer anbietet.

feinstes auf den Tisch kommt. «Wir ach-ten darauf, dass frische, saisonale Pro-dukte aus der Region abwechslungsreich präsentiert werden. Dadurch dass unsere Gästeschar bunt gemischt ist, muss auch die Speisekarte den unterschiedlichen Bedürfnissen angepasst sein. Das heisst für unsere Speisekarte: Ein breites An-gebot vom «gluschtigen» Wurstsalat über mehrgängige Gourmetmenus bis zum Bankettangebot für Meetings und Familienfeiern. Das bringt dann auch Abwechslung in den Alltag von Service und Küche», sagt Ellen Müller. Beliebt ist auch der Sonntagsbrunch, der Gäste an-

Ellen Müller im Gespräch mit Michael

Biedermann, Vizepräsident des Golf-

club Bodensee Weissensberg.

Page 43: golf #3

golf 43

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Golfclub Bodensee WeißensbergGolfresort mit Golf- und Tagungs-

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Gründung 1986

Mitglied des ASG (Schweizer

Golfverband)

Telefon: +49 (0)83 89 89 190

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lockt, die selbst nicht golfen und natür-lich ebenso herzlich willkommen sind.

Stilvolle RenovationBesonders stolz ist die charmante Päch-terin des Golfhotels auch auf die Neue-rungen, die in dieser Saison Hotelgäste und Clubmitglieder erfreuen sollen. Zu-sammen mit dem Vorstand des GC Weis-sensberg wurden gelungene Ideen umge-setzt, wie eine gemütliche Lounge in der Lobby, die zu einem kurzen Plausch un-ter Freunden oder einer ruhigen Viertel-stunde nach der Golfrunde einlädt. Auch die neu gestalteten Zimmer und Suiten

werden die Hotelgäste schätzen. Geräu-mig, komfortabel und mit einer Aussicht, die das Herz erfreut, sind sie das ideale «Zuhause auf Zeit». Viel Stimmung be-reiten ab dieser Saison auch die wunder-schönen Golfplatz-Bilder aus der Kamera von Reinhard Fasching, die im ganzen Gebäude zu bewundern sind. Und wer bei so viel Ruhe richtig in Entspannungslau-ne gekommen ist, kann im Wellness- und Beautybereich des liebenswerten Hotels Sauna, Dampfbad und Massagen genies-sen sowie sich von der Kosmetikfachfrau mit den Bio-Produkten von Gertraud Gruber pflegend verschönern lassen.

Page 44: golf #3

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schaft hat der berühmte Golfplatzdesigner Ro-

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Page 45: golf #3

EDITORIAL golf 45

«Man kann schon ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht», sagte

sich nicht nur der Schauspieler Heinz Rühmann. Auch vielen Golferinnen und

Golfern ist ihr vierbeiniger Freund so richtig ans Herz gewachsen. Und was

liegt da näher, als ihn auch mit auf die Runde zu nehmen?

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GOLFEN MIT DEM HUND golf 45

Page 46: golf #3

46 golf EDITORIAL

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Auf den meisten Golf-plätzen herrscht Hun-deverbot, aber es gibt genügend Clubs, auf

denen zu vorgegebenen Zeiten «Bel-lo» gerne gesehen wird. Natürlich wird auch in hundefreundlichen Clubs ver-langt, dass der beste Freund des Men-schen sich an Regeln und Etikette hält. Schliesslich soll der Hund weder Bällen hinterherjagen noch im falschen Mo-ment bellen. Seit mehreren Jahren bildet das World of Animals 4 Pfoten Resort in Europas grösstem Golf Resort, dem Hartl Resort bei Bad Griesbach (Niederbayern), Hunde zu Golfbegleithunden aus. Es geht bei der Ausbildung darum, Spass am Gol-fen und am eigenen Hund zu haben. Für Hundehalter mit Hunden ab 12 Monaten gibt es verschiedene Kursangebote. Diese reichen von Viertageskursen von Montag bis Donnerstag bis zu Wochenendkursen von Freitag bis Sonntag. Das Training umfasst etwa drei Stunden pro Tag. Ziel ist die Platzreifeprüfung mit Zertifikat. Die erfahrenen Trainer Liane und Anton Angermeir gehen beim Training indivi-duell auf die Anforderungen von Hund und Hundehalter ein. Die Kurse finden auf dem 18 Loch Hundegolfplatz in Le-derbach statt. Die Gruppen mit höchstens sechs Personen pro Trainer werden indi-viduell nach Leistungsstärke zusammen-gestellt.

Golfhund mit DiplomUm den Kurs mit einem Diplom abzu-schliessen, lernt der Hund von den Trai-nern während des Spiels geräuschfrei und geduldig am Bag oder Trolley zu warten, jedem rollenden Ball, Hasen, Reh oder Vo-gel zu widerstehen, keine Mitspieler durch Anspringen oder Beschnüffeln zu belästi-gen, sein Geschäft vor Betreten des Fair-ways auf Kommando zu erledigen und im Clubhaus ruhig am zugewiesenen Platz zu verharren. Zudem lernen Golfer und Hund

Gefahren auf dem Platz zu erkennen und zu vermeiden sowie korrekt neben Bag oder Trollys zu gehen. Am Ende der Kurse kann das Golfer-Hund-Team eine Prüfung ablegen, um ein Diplom zu erhalten. Da-bei wird unter anderem geprüft, ob das Tier bei Abschlägen und Annäherungs-schlägen beim Bag bleibt, bei der Begrüs-sung von anderen Spielern per Shakehand nicht stört und nicht im Bunker buddelt. Nach bestandener dreistündiger Prüfung ist das Team fit für viel Spass im «Paradies mit den 18 Löchern».

GOLFEN MIT DEM HUND golf 47

Page 48: golf #3

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Page 49: golf #3

Golf ist eine Sportart, die es dank dem Handicap-System ermöglicht, dass Profis und Anfänger im gleichen Turnier

spielen - und beide eine Chance auf den Sieg haben. Dass man als Hobbygolfer jedoch mit dem amtierenden Weltmeis-ter in demselben Turnier spielen kann, ist wohl nur in der Sparte Hickory mög-lich. Hickory Golf ist eine traditionelle und äusserst stilvolle Variante des Golf-

spiels: Herren treten in Knickerbocker, Hemd, Krawatte und Jackett an, Damen tragen lange Jupes und Blusen – erlebt im dritten Jahrtausend ein Revival. Sich auf Tradition und Stil zu besinnen, liegt im Trend. Dem «spirit of the old game» zu folgen, ist ein erholsamer Kontrast zur heutigen Leistungsgesellschaft.

Gespielt wird Hickory Golf nach den Re-geln des R&A Golf Club of St. Andrews:

die Ausrüstung besteht aus knapp 100-jährigen Schlägern, deren Schäfte aus dem Holz des Hickory-Baumes gefer-tigt werden. Traditionell sind nicht nur Kleidung und Schläger, sondern auch die Bälle. Gespielt wird nämlich mit Gut-tapercha-Bällen, die heute noch für die Hickory-Szene produziert werden.

Neuling schlägt Weltmeister Hickory Golf hat rund um den Globus

of the old game»Den Golfsport in seiner ursprünglichen Form dort zu praktizieren, von wo aus

er den Alpenraum erobert hat, das ist dem St. Moritzer Enrico Degiacomi mit

der Swiss Hickory Championship im Oberengadin gelungen. Im August 2012

findet die zweite Austragung statt. Hickory-Weltmeister Perry Somers wird

wieder dabei sein und den «spirit of the old game» leben.

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Page 50: golf #3

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Page 51: golf #3

Anhänger; in zwölf Ländern werden nationale Hickory-Meisterschaften aus-getragen, seit letztem August auch in der Schweiz. Der 47-jährige St. Moritzer Unternehmer Enrico Degiacomi, selbst ausgebildeter Golfl ehrer und seit eini-gen Jahren passionierter Hickory Gol-fer, wollte diesen Sport an jene Orte zu-rückführen, wo er vor über 100 Jahren bereits praktiziert wurde. Die 1. Swiss

Hickory Championship Days fanden deshalb auf zwei Plätzen statt: auf dem ältesten Golfplatz der Alpen, dem 1891 gegründeten Kulm Golf, und dem zwei Jahre jüngeren Engadin Golf Samedan.

Der Titel des 1. Swiss Hickory Cham-pion wurde auf dem ältesten 18-Loch-Meisterschafts-Platz der Schweiz ver-geben. In Samedan lieferten sich der

amtierende Hickory-Weltmeister Perry Somers aus Australien und der Schwei-zer Canadian-Tour-Professional, Roger Furrer, einen spannenden Kampf. Am Ende lag der Schweizer zwei Schläge vorne und sicherte sich den Titel. Dabei hatte Furrer am Tag der Meisterschaft erstmals mit einem Hickory-Schläger nach einem Guttapercha-Ball geschla-gen. «Ich bin überrascht, wie ähnlich

HickoryHickoryHickoryHickory

IM WANDEL DER ZEIT golf 51

Page 52: golf #3

52 golf IM WANDEL DER ZEIT

Swiss Hickory Championship

Die 2. Swiss Hickory Championship Days fi n-

den vom 17. bis 19. August 2012 im Engadin

statt. Durchgeführt werden die Swiss Hickory

Championship Days von Delicious Golf in Zu-

sammenarbeit mit dem «Suvretta House» in St.

Moritz und der Destination Engadin St. Moritz.

Die 2. Swiss Hickory Championship (Sonntag,

19. August 2012) wird den sportliche Höhe-

punkt des dreitägigen Events bilden. Auf ge-

sellschaftlicher Ebene wird mit einem «Great

Gatsby Ball» (Samstagabend, 18. August 2012,

im «Souvretta House») der Glamour längst ver-

gangener Tage wieder hervorgeholt.

Das Programm:

Samstag, 18. August 2012: 1. Swiss Hickory

ProAm auf dem Engadin Golf in Samedan

( je Team ein Pro und drei Amateure )

Sonntag, 19. August 2012: 2. Swiss Hickory

Championship auf dem Engadin Golf in Same-

dan ( Einzelwertung, Strokeplay )

Neben den Swiss Hickory Championship Days

wird es 2012 im Rahmen einer Swiss-Hickory-

Tour mindestens zwei weitere Hickory-Turniere

in der Schweiz geben. Fix sind bislang:

Am 22. Mai 2012, Golf Club Lugano und am

20. Juli 2012, Ostschweizer Golf Club

Niederbüren

Weitere Infos und Anmeldung unter:

www.swisshickory.ch und

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sich die alten Eisen im Vergleich zum heutigen Material spielen», sagte Furrer. Zwar schlage er den Ball mit dem his-torischen Material deutlich kürzer als mit seiner modernen Ausrüstung, «aber man kann mit diesen alten Schlägern ebenfalls unterschiedliche Flugbahnen erreichen».

Golfgeschichte erlebenLob gab es von Furrer für seinen Kon-kurrenten: «Perry hat einen perfekten Hickory-Schwung – er kommt fl acher an den Ball, das ist die beste Hickory-Technik.» Spannend war die Runde mit Hickory-Weltmeister für Furrer auch aus einem weiteren Grund: «Perry hat ein beeindruckendes Wissen über die

Golfgeschichte und die Hickory Clubs. Ich habe diesbezüglich auf der Runde viel von ihm gelernt.»

Somers selbst sagt, sich schon immer für die Geschichte des Golfsports interessiert zu haben: «In den letzten Jahren ist aus diesem Interesse eine echte Passion ent-standen». Hickory Golf habe viele faszi-nierende Facetten, die wohl wichtigste aber sei, dass «Hickory Golfer sich der langen Tradition und Geschichte dieses Sports sehr wohl bewusst sind und sich auch entsprechend verhalten». Hickory-Golfer lassen sich von einem schlechten Score die Laune nicht verderben, meint Somers: «Das Spiel wird zelebriert – un-abhängig vom Spiel-Level.»

Page 53: golf #3

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Page 54: golf #3

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Page 55: golf #3

Das sportliche Golferjahr be-gann am 31. März 2012 mit einem verbandsinter-nen offenen Turnier auf dem

«Heimplatz» des Liechtensteinischen Golfverbandes - auf der Golfanlage des Golfclubs Gams-Werdenberg. Es folgt am 12. Mai 2012 das Turnier beim Golf-club Montfort-Rankweil, ehe wir am 23. Juni 2012 mit einem Turnier auf der Anlage des Golfclubs Ravensburg zu Gast sind. Als erstes grösseres High-light steht dann der Fürsten Golf Cup in Bad Ragaz im Fokus. Die dritte Aufl a-ge dieses Turniers fi ndet am 11. August 2012 seine Austragung. Mit über 100 Golferinnen und Golfern ist dies zwei-fellos der attraktivste und auch belieb-teste Event im Vereinsjahr.

Landesmeisterschaft mit internationalem FlairDie fünften Golf-Landesmeisterschaf-ten, welche am 15./16. September 2012 auf der Anlage des Golfclubs Gams-Werdenberg ihre Durchführung fi n-den, werden zum zweiten Mal als inter-nationales Turnier ausgeschrieben. Die Landesmeisterschaften gehören zu ei-ner Order of Merit-Turnier und sind da-mit im internationalen Turnierkalen-der ein feste Grösse. So konnten wir im

Auf dem Weg zu den Kleinstaatenspielen

letzten Jahr Golf-Fans aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Tschechi-en begrüssen.

In Island 2015 erstmals mit GolfEine wichtige Mitteilung für unsere bes-ten Golferinnen und Golfer wurde uns seitens des Liechtensteinischen Olym-pischen Sportverbandes (LOSV) zuteil, nämlich die Teilnahme an den Klein-staatenspielen 2015 in Island. Da Golf im Jahre 2016 als olympische Diszip-lin aufgenommen wird, haben sich die neun Mitglieder der Kleinstaatenspiele geeinigt, die Sportart Golf im 2015 in ihr Programm zu integrieren. Wie vom LOSV zu erfahren war, können seitens des Golfverbandes Liechtenstein zwei Damen und zwei Herren teilnehmen. Das diesbezügliche Reglement wird im Juni dieses Jahres von der technischen Kommission festgelegt, wobei der Golf-verband das interne Auswahlverfahren bestimmen wird. Das gesamte Durch-führungskonzept ist im Weiteren davon abhängig, ob die anderen Kleinstaaten die notwendige Anzahl von Spielerin-nen und Spielern bereitstellen können.

Hole in one-VersicherungDie Hole in one-Versicherung, die aus Anlass des Beitritts zum Europäi-

schen Golfverband für die Mitglieder des Liechtensteinischen Golfverbandes letztes Jahr in der Jahresgebühr enthal-ten war, wird auch im Jahre 2012 wei-tergeführt. Und nicht zuletzt wird sich auch dieses Jahr wieder die spannen-de Frage stellen: Wer wird Landesmeis-ter? Wer kann der amtierenden Landes-meisterin Anna Kristina Eggenberger Paroli bieten und wer kann Ferdi Sele als amtierenden Landesmeister gefähr-lich werden? Aussichtsreiche Kandida-tinnen und Kandidaten hat es allemal in den Reihen des Liechtensteinischen Golfverbandes.

Der Golfverband Liechtenstein (GVL) hat wieder eine deutliche Mitgliederzunahme

zu verzeichnen. Der Verband zählt nun 369 Mitglieder. Das ist das Ergebnis der

zielgerichteten Arbeit innerhalb des Verbandes. Nach dem Beitritt zur EGA im

vergangenen Jahr haben sich auch die golferischen Perspektiven für ambitionierte

Golfsportler aus dem Ländle verbessert.

Carlo Rampone, Heimo Haas, Ferdi Sele,

Anna Eggenberger und Peter Tinner

Auf dem Weg zu den

Newsaus dem

Golfverband

GOLFVERBAND FL golf 55

Page 56: golf #3

56 golf REISEN

Golfen auf den Spitzen der

Vulkane

Im Jahr 2015 finden die Kleinstaa-tenspiele in Island statt. Golf wird dabei erstmals eine olympische Disziplin sein. Wer sich schon vor-

her ein Bild von der Vulkaninsel machen will, unternimmt eine Golfreise, die um den ganzen Kleinstaat führt. Angetre-ten wird die Reise in der Stadt Reykja-vík, welche 269 Kilometer südlich des nördlichen Polarkreises liegt und somit die nördlichste Hauptstadt der Welt ist. Dennoch wird es einem in der Metropo-le bestimmt nicht kalt, denn die Gast-freundschaft und Wärme der Isländer ist aussergewöhlich. Bevor man sich auf die sportliche Reise begibt, sollte man sich in der Stadt umschauen und die Menschen kennenlernen, schliesslich machen die Hauptstädter über ein Drit-tel der isländischen Bevölkerung aus.

Isländische Spezialitäten erlebenNach sechs Stunden Flug erreicht man Reykjavik von Zürich aus und steigt am stilvollsten im «101 Hotel» ab. In die-sem Designhotel erhält man einen ein-drücklichen Einblick in das minimalis-

Wer gerne mit Elfen und Feen über den Golfplatz streift, ist in Island genau richtig.

Die atemberaubende Natur ist von einem nordischen Zauber umschweift. Wo das

Licht im Winter so wertvoll ist wie Wasser in der Wüste steht im Sommer Mitter-

nachtsgolfen auf dem Programm.

tische Design der Nordländer. Zentral gelegen lässt sich die Stadt zu Fuss er-kunden. Natur und Sport und vor allem Kultur zählen zu den isländischen Spe-zialitäten. Unter anderem ist es empfeh-lenswert, die Hallgrímskirkja (Kirche Hallgrímurs) aus Beton zu besichtigen; nicht nur ist sie die grösste in Island, sondern auch das zweithöchste Gebäu-de des ganzen Landes. Für Kunstlieb-haber ist das Kustmuseum ein Muss. Es befindet sich an drei verschieden Orten der eisigen Stadt: im Hafenhaus (Haf-narhús) am alten Hafen, im Kjarval-museum (Kjarvalsstaóir) am Park von Klambratún und im Ásmundur-Sve-insson-Museum (Ásmundarsafn) im Tal von Lugardalur. Ein Besuch bietet gleichzeitig die ideal Gelegenheit, die Ausstellungen mit einem Spaziergang durch die sehenswerte Altstadt, wel-che sich zwischen dem Hafen und dem Tjörnin-See befindet, zu verbinden. Wer sich am Ende der Entdeckungsreise lu-xuriös stärken möchte, reserviert am besten einen Tisch im Perla: im exklu-sivsten Restaurant wird man mit Deli-

katessen verwöhnt, während man eine atemberaubende Sicht über ganz Reyk-javik geniesst. Wer in der Stadt den Puls des Nachtlebens geniessen will, isst im Bar Grill und Restaurant Apotek. In die-ser ehemaligen Apotheke wird eine mo-derne Küche serviert, ganz nach dem Geschmack der stilvollen Hauptstädter.

Direkt am MeerGestärkt von Kultur, Design und Gour-met-Essen ist man bereit für die Golfrei-se um Island. Bis zum Golfclub Keilir ist es nur eine kurze Fahrt. Der 18-Loch Platz (71 par) befindet sich direkt am Meer. Das Besondere daran ist, dass er direkt in ein Lavafeld gebaut wurde. Nach der Golfrunde lädt das berühmte Blue Lagune Spa zur Entspannung ein. Da es in Island keine Eisenbahn gibt, ist es angesagt, ein Auto zu mieten. Ein Erlebnis besonderer Art bietet der Sü-den des Inselstaates mit dem Þingvellir National Park – dem Unesco Welterbe. Dort befindet sich auch der GEO zertifi-zierte Kiðjaberg Golfplatz, wo man ge-mütliche 9 Loch (par 70) spielen kann.

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golf 57

IslandIslandIslandIsland

Selijalandsfoss Wasserfälle

Page 58: golf #3

58 golf REISEN

Übernachten lässt sich in Gästehäusern in der Selfoss /Hekla Region.

Weiter geht die Reise nach Halla, dort befi ndet sich ein 18 Loch (par 70) Golf-platz. In der Nähe gibt es das Seljalands-foss, die Skógafoss Wasserfälle, ein Vul-kanstrand und Geisiere zu entdecken; ideale Oasen, um sich nach der Golfrun-de zu entspannen.

Wasserfälle und GolfplätzeNur 200 Kilometer weiter gelangt man zum Vatnajökull National Park. Für ein-mal steht nicht das Golfen, sondern das Wandern auf dem Programm. Die islän-dische Natur präsentiert sich hier von ihrer schönsten Seite. Eine unikate Au-genweide stellt der Svartifoss Wasserfall dar. Besonders empfehlenswert ist eine Bootstour in der Jökulsárlón Glacial La-gune.

Sofern der «Golferarm» juckt, bietet sich sofort eine Möglichkeit in Höfn, um die-sem Reiz auf einem 9 Loch Platz (70 par) Abhilfe zu leisten. Übernachtet wird im Gästehaus Hvammur in Höfn oder in der nahegelegenen Stadt Egilsstaðir.

Die Reise geht weiter entlang der Küs-te. Man fährt an Attraktionen wie dem Mývatn See und dem Vulkan Krafl a vorbei. Zudem lohnt es sich, den Námas-karð Pass zu überqueren und die gigan-tische Aussicht über den Hverfell Krater zu geniessen. Wer Leute und Kultur bes-ser kennenlernen will, übernachtet am besten in einer der vielen kleinen Pensi-onen auf dem Land. Gastfreundlichkeit ist auch bei einfachen Übernachtungs-möglichkeiten immer inklusive. Vor-bei am Jökulsárgljúfur National Park - einem Vulkanpark - naht nach etwa 200 Kilometern der Höhepunkt der Rei-se, welcher jedes «Golferherz» schneller schlagen lässt.

Der nördlichst gelegene Golfplatz der WeltIn der grössten Stadt im nördlichen Teil Islands, in Akureyri, liegt die nörd-lichste 18 Loch (71 par) Golfanlage der Welt. Auf diesem legendären Platz fi n-det auch das Artic Open statt. Wer Ende Juni in der Nähe ist, hat vielleicht das Glück, eine internationale Golfgrös-se zu treffen. Es lohnt sich, auf diesem schönen Erdenfl eck ein paar Tage zu

Island Informationen

www.islandprotravel.de/golf

www.designhotels.com/hotels/europe/iceland/reykjavik

www.artmuseum.is

www.perlan.is

www.veitingar.is

www.bluelagoon.com

Golfplätze

http://www.island-golfen.de/golf-

in-island/golfplaetze.html

verweilen und die Greens unsicher zu machen. Wer es weiter zieht, fährt nach Skagafjörður, um dort zu übernach-ten. Abschliessend führt die Reise zu-rück nach Reykjavik, wo man auf dem 9 Loch (36 par) Platz Nesvöllur die letz-ten isländischen Golfbälle schlägt und von hier aus zurück in die Heimat fl iegt.

Text: Isabella Maria Wohlwend

Fotos: www.islandtours.at

www.visiticeland.com

Mitternachtsgolfen

Westermänner

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Page 60: golf #3

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REISEN golf 61

Die Spuren des Steenberg Ho-tels führen zurück bis ins 17. Jahrhundert. Die Gebäude, teilweise aus dem Jahre 1682,

wurden liebevoll renoviert. Wer hier Gast ist, übernachtet in einem National-denkmal. Im Constantia Valley gelegen, mit Aussicht über die Hügel bis hin zum False Bay, ist das Steenberg Hotel Teil eines grenzenlosen Naturspektakels.

Golfplatz inmitten der WeinbergeIn den Weinfeldern versteckt befindet sich der Steenberg 18 Loch Golfplatz. Auf diesem Hybrid Golfplatz kann man sich vor allem seiner «bump and run» Technik widmen. Der Platz ist ideal in die Natur dieser Region Südafrikas eingebettet, inmitten von Rebstöcken, aus welchen ein ganz besonderer Wein hergestellt wird. Einer der ältesten Wei-ne des Landes hat seinen besonderen Geschmack von der aussergewöhnli-chen Mischung aus schwerer Bergerde und der frischen Meeresluft der Küste. Während der Degustation auf der Ter-rasse des Steenberg Hotels kann man unter anderem Steenberg brut 1682, Chardonnay 2009 und Steenberg Merlot 2008 probieren.

Gourmets kommen auf ihre KostenAus jedem Zimmer sowie jeder Suite des Hotels bietet sich eine einzigartige

Exotisches Südafrika

Eleganz, Tradition und Luxus am Fusse der Steenberg Berge – und das nur wenige

Minuten vom Puls Cape Towns entfernt gelegen. Wer im Luxus Hotel Steenberg

absteigt, findet sich inmitten der Geschichte der Region und seiner Architektur

wieder, ohne auf modernen Luxus und Service verzichten zu müssen.

Sicht über die Weinfelder. Im Luxus-hotel kommen auch Gourmets auf ihre Kosten. Im Restaurant Catharina, das zu den bekanntesten Tophäusern der Region gehört, werden anspruchsvolle Gaumen vom ausgezeichneten Chef-koch Garth Almazon verwöhnt. Ser-viert wird typisch südafrikanische Kü-che: entspannt, frisch und stilvoll. Und zum Abschluss eines schönen Abends: einen Drink an der erst kürzlich eröff-neten «bubbly» Bar geniessen.

Exklusiv: Hochzeit im Steenberg HotelWer sich nach einem anstrengenden Tag auf dem Golfplatz vor dem Weingenuss frisch machen will, sollte den hotelei-genen Wellnessbereich besuchen. Hier wird man im Rahmen des berühmten Ginko Spa verwöhnt. Sie können Geist,

Seele und Körper entspannen, unter an-derem durch eine Hot Stone Massage. Zudem kann man sich von Kopf bis Fuss verschönern lassen, vielleicht für eine Feier oder die eigene Hochzeit, die kann man nämlich im Steenberg Hotel äusserst exklusiv feiern.

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Page 63: golf #3

REISEN golf 63

Das 2003 entdeckte Gut in Stellenbosch, einer kleiner Stadt nur wenige Kilometer von Cape Town gelegen, ist

von Weinreben und einer sanften Hü-gellandschaft umgeben. Wer auf der Terrasse des Hotels steht, hat das Ge-fühl, in einem Kunstwerk zu verweilen. Im Park des Hauses fi ndet man über Dreihundert verschiedene Pfl anzenar-ten aus der ganzen Welt. Doch nicht nur das: Kunstinteressierte Gäste kommen in der hoteleigenen Gallerie auf ihre Kosten. Unter anderem werden im De-laire Graff Estate Hotel Werke des süd-afrikanischen Künstlers Dylan Lewis sowie von Anton Smit ausgestellt.

Villas voller Luxus und CharmeDie zehn Lodge Villas der Hotelanlage

Südafrikas Perle im Glas

bestechen nicht nur durch architekto-nischen Charme, sie bieten auch wah-ren Luxus für verwöhnte Gäste. Wer vor lauter himmlischen Eindrücken Hunger bekommt, ist im Gourmetpalast genau richtig. Im Hotel befi nden sich zwei Restaurants: das Delaire Graff und das asiatisch angehauchte Indochine. Auch hier isst das Auge nicht nur auf dem Teller mit, eingerichtet vom Londoner Innenarchitekt David Collins sind die Lokale ein Augenschmaus.

Bezaubernde Landschaft – einzigartige WeineIm Hotel Graff trinkt man schöne Weine, unter anderem werden aus den hausei-genen Trauben Delaire Sauvignon Blanc 2011, Delaire Chardonnay 2010 und De-laire Shiraz 2009 hergestellt. Der Graff

Weinmacher Vrey Morne kombiniert seine Erfahrungen aus Studium sowie Weinreisen in Frankreich und Deutsch-land und stellt so einen der besten Wei-ne Südafrikas her - die Delaire Weine. Ein Butler serviert einem ein Glas da-von, während man vom neuen Spa aus das Auge über die dazugehörigen Reben schweigfen lässt. Im Wellnessbereich wird man professionell betreut und mit Produkten von La Prairie verwöhnt. Wer es trotz des umwerfenden Angebo-tes im Delaire Graff Estate einmal aus dem Hotel schafft, wird in einer von Südafrikas vielfältigsten Regionen, den Cape Winelands, bezaubert. Jack Nick-laus‘ Lieblings-Golfplatz liegt gleich um die Ecke. Auch wer lieber wandert oder durch die Weinreben reitet, ist in Stellenbosch genau richtig. Abendteuer besuchen die Le Bonheur Krokodilfarm.

Die grössten Leidenschaften der Geniesser werden im Delaire Graff Estate Hotel

gestillt. Entspannung, Natur und Wein – und das ausgesprochen exklusiv. Wie kann

es auch anders sein in einem Haus, das vom Chairman von Graff Diamanten, Lau-

rence Graff, gegründet wurde. Luxus in mitten einem spannenden Land – Südafrika.

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Page 64: golf #3

64 golf REISEN

Atlantikwinde und

PinienduftAm Atlantik gelegen, mit Golfplätzen und Hotels gut bestückt, zweieinhalb Flugstunden von

Zürich entfernt und das ganze Jahr über mit Golfwetter gesegnet: Die Region um Portugals

Hauptstadt Lissabon hat viel zu bieten.

Es gibt viele Gründe nach Lissa-bon zu reisen. Portugals Haupt-stadt verfügt über ein grosses kulturelles Erbe – es wimmelt

nur so von Unesco-Welterben – und ist zugleich eine moderne Stadt, in der sich Tradition und Fortschritt die Hand rei-chen. Lissabons historische Altstadt ist bezaubernd. Sie lädt zum Flanieren und Shoppen ein, und wenn traurige Fado-Klänge dem Lissabon-Besucher aufs Gemüt schlagen sollten, hellen Pastéis de Nata (in Blätterteig gebackene Pud-dingtörtchen) die Stimmung wieder auf. Kultur hin, Kulinarik her, es gibt noch einen weiteren überaus guten Grund nach Lissabon zu reisen: Golf!

Lust auf Romantik an Estoril Golf Coast?Rund um die portugiesische Hauptstadt sind im letzten Jahrzehnt attraktive Golfplätze wie Pilze aus dem Boden ge-schossen, viele liegen direkt am atlan-tischen Ozean. Wer nur des Golfens we-gen herkommt, sollte sein Quartier aber

nicht in der Stadt selbst, sondern ent-weder südlich, westlich oder nördlich Lissabons wählen. Beispielsweise in Cascais, dem Ort, an dem sich die Schö-nen und Reichen Lissabons ihre Villen bauen. Laufend eröffnen hier neue Ho-tels. Eines der schönsten, das «Onyria Golf Resort», wurde im April 2011 von Portugals Staatspräsident Anibal Ca-vaco Silva eingeweiht. Das Boutique-Hotel liegt direkt an Spielbahn 18 des Golfplatzes Quinta da Marinha. Dass die doppelstöckigen Suiten – teilweise mit Blick auf das 18. Grün – über ein Aussen-Jacuzzi auf dem Dach verfügen, macht dann aber doch definitiv Lust auf ein verlängertes Liebeswochenende in Cascais.

Quinta da Marinha ist ein sorgfältig ge-pflegter – von Robert Trent Jones ent-worfener – 18-Loch-Platz: relativ flach, nicht all zu lang und anstrengend, dafür problemlos zu Fuss zu bewältigen. Ein typischer Trent-Jones-Platz aber auf Bo-gey gespielt, ist er relativ einfach. Wer

das Par angreifen will, muss Risiken auf sich nehmen. Ein Pluspunkt der Anla-ge ist die himmlische Ruhe, die auf dem Platz herrscht.

Exklusiv und deliziös: Penha LongaLissabon und Golf, da denkt man an Penha Longa. Der elitäre Club vor den Toren der Hauptstadt war schon Austra-gungsplatz von European-Tour-Events. Der Gang ins Clubhaus sei hier jedem Gourmet ans Herz gelegt: das Restaurant «Arola» wird vom preisgekrönten spani-schen Kochkünstler Sergi Arola beraten. Der 44-jährige Barceloneser, ein Schüler des legendären Ferran Adria und vom Guide Michelin mit zwei Sternen bedacht, hat «seinen» Lokalen einen fast futuristi-schen Look verordnet: klare Linien, kühle Farben, metallene Kettenvorhänge, weis-se Möbel und in Penha Longa einen glä-sernen Weinkeller im vorderen Teil des Restaurants. Der Spass hat zwar seinen Preis, ist es aber wert. Die Küche trägt die unverkennbare Handschrift Sergi Arolas: kreativ, leicht und mit überraschenden

Page 65: golf #3

golf 65

Phena Longa

LissabonLissabonLissabonLissabon

Pastéis de Nata

Page 66: golf #3

66 golf REISEN

Geschmackskombinationen. Die sportli-che Herausforderung? Der 6313 Meter lange Atlantic Course, von Robert Trent Jones designt und an strategisch wich-tigen Stellen mit Bunkern übersät. Das Gelände ist sehr hügelig, gute Konditi-on vonnöten, manche Steigungen sind nicht ohne. Die Bahnen sind gut abge-trennt, so dass man kaum andere Gol-fer im Blickfeld hat. Charakteristisch für den Platz ist das historische Via-dukt, dass das Green 6 von Spielbahn 7 trennt. Die Szenerie wechselt von Loch zu Loch: mal ist es der Blick hinauf in die Berge, dann hinunter zum Atlan-tik, ein einziges Mal rückt das Estoril

Motodrom ins Blickfeld. Dieses ist der einzige Wermutstropfen in Penha Lon-ga: wenn die Rennwagen in Estoril ihre Runden drehen, ist es auf dem Golfplatz mörderisch laut.

Riesige Resorts an der AtlantikküsteIn Lissabons Norden entwickelt sich die Region Oeste zu einer wahren Golf-Des-tination mit riesigen Resorts. Alle inner-halb weniger Autominuten gelegen, so dass man während der Ferien mehrere Plätze spielen kann. Da ist beispielswei-se Bom Sucesso – ein Resort, das noch im Wachsen ist. Die meisten Villen – alle geschmackvoll mit Designer-Möbeln

Golfplätze in Lissabon

Quinta da Marinha / Hotel *****

2750-715 Cascais

Tel. +351 214 860 100

[email protected]

[email protected]

www.quintadamarinha.com

Par 72, 5870 m (weiss), 5127 m (blau)

Penha Longa Hotel Spa

& Golf Resort *****

Estrada da Lagoa Azul, Linho

2714-511 Sintra

Tel. +351 219 249 031

[email protected]

[email protected]

www.penhalonga.com

Atlantic Course: Par 72, 6313 m (gold /

PGA-Tour-Tees), 5944 m (weiss), 5414 m

(blau) Monastery Course: Par 35, 2628 m

(gold), 2437 m (weiss), 1994 m (rot)

Oitavos Dunes

Quinta da Marinha

Casa da quinta 25

2750 Cascais

Tel. +351 214 860 600

www.oitavosdunes.pt

Par 71, 6303 m (weiss), 5280 m (blau)

Bom Sucesso Golf Design Resort

Design, Leisure & Golf

Vau

2510-662 Vau

Tel. +351 262 965 300

www.bomsucesso.net

Par 72, 6228 m (weiss), 5533 m (blau)

Praia del Rey Golf

Golf & Beach Resort

Apartado 2 – Vale de Janelas

2510-451 Obidos

Tel. +351 262 905 005

www.praia-del-rey.com/pt/

Par 73, 6172 m (weiss), 5231 m (blau)

Campo Real Golf & Nature

Rua do Campo

2565-779 Turcifal – Torres, Vedras

Tel. +351 261 960 899

www.camporeal.pt

Par 72, 6009 m (weiss), 5181 m (blau)

Page 67: golf #3

golf 67

Wie kommt man hin?

Die portugiesische Airline TAP Portugal fl iegt

viermal täglich von Zürich nach Lissabon. Die

früheste Verbindung startet morgens um 6.20

Uhr (Landung in Lissabon um 8.05 Uhr); die

späteste Verbindung in die Gegenrichtung

startet um 18.55 Uhr in Lissabon (Landung in

Zürich um 22.40 Uhr). Ideal - für ein langes

Wochenende mit Golfrunden am An- und

Abreisetag. Und: TAP Portugal transportiert

Golfgepäck bis maximal 15 Kilogramm gratis.

Hoteltipp Lissabon

Grande Real Villa Italia Hotel & Spa *****

Rua Frei Nicolau de Oliveira 100

2750-319 Cascais

Tel. +351 210 966 000

[email protected]

www.hoteisreal.com

Onyria Marinha Edition Hotel&Thalasso *****

Quinta da Marinha

Rua do Clube

Casa 36

2750-715 Cascais

Tel. +351 282 790 500

www.onyriaresorts.com

Restaurants

Restaurante Mar do Inferno

Av. Rei Humberto II de Italia

Boca do Inferno

2750-800 Cascais

Tel. +351 214 832 218

[email protected]

www.mardoinferno.guiadacidade.com

Einheimisches Fischlokal direkt am Meer;

erstklassiger Sea-Food, gute Weinaus-

wahl, modernes Lokal; kaum Touristen.

Restaurante Dom José

Rua Dr. Alberto Martins dos Santos 4

2540-037 Bombarral

Tel. +351 262 604 384

«Michelin»-Empfehlung; sehr gute lokale Fleisch-

spezialitäten; gute Weinauswahl; kaum Touristen

– hier kocht die Mutter, der Sohn leitet den Service.

Restaurante A Ilustre Casa De Ramiro

Rua Porta do Vale

2510-084 Obidos

Tel. +351 262 959 194

«Michelin»-Empfehlung; sehr schönes Speiselokal;

gute Fisch- und Fleischküche; sehr guter Service.

Herzlichen Dank für die Unterstützung

des Portugal-Reiseberichtes an

Take it Travel AG

Bahnhofstrasse 10 - CH-6037 Root

und moderner Kunst eingerichtet – sind bereits bewohnbar, das «Hilton»-Hotel ist noch im Bau. Charakteristisch für den Platz sind die breiten Fairways. Der Parcours ist hügelig und sehr weitläufi g; er führt in zwei grossen Schlaufen um das Resort herum. Malerisch präsentie-ren sich die ersten neun Spielbahnen, bezaubernd ist die Aussicht von vielen Tee-Boxen, atemberaubend wird es auf der 17: der Abschlag dieses 525 Meter langen Par 5 mit Dogleg nach links ist der höchste Punkt des Parcours.

Mit Sandstrand-AtmosphäreEin «Muss» für Golfer ist Praia d’el Rey. Der Platz liegt am Rande der Klippen und wurde von Cabell B. Robinson ent-worfen. Das Verblüffende und Faszi-nierende an diesem Parcours ist seine Zweiteilung: die Hälfte der Spielbahnen befi nden sich im Resort und bildet einen Parkland Course, die andere Hälfte liegt direkt an der Atlantik-Küste und ist als typischer Links Course ausgelegt. Male-risch schön sind die Bahnen, die direkt an den Sandstrand grenzen – und die sich je nach Windverhältnissen unter-schiedlich schwierig präsentieren. Und nicht zu vergessen: Campo Real.

Das Resort liegt zwischen Hügel ein-gebettet im Landesinnern. Vegetation und Szenerie sind völlig anders als an der Küste. Das Gelände ist sehr hüge-lig, was zu einigen «blinden» Löchern geführt hat. Trotzdem hat der Platz seinen Reiz. Wer sich bis Green 6 vor-gekämpft hat, fi ndet sich in einem Tal-kessel wieder, umgeben von Rebbergen. Der höchste Punkt des Parcours ist auch hier Tee-Box 17, darunter offenbart sich steil abfallendes Gelände, der Weg führt die Serpentinen hinunter zum Fairway. Durchatmen, den Driver schwingen und sich an einem «uuuunendlich langen» Schlag erfreuen.

Praia del Rey

Text: Mirjam Fassold

Page 68: golf #3

C M Y CM MY CY CMY K

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Page 69: golf #3

Vorschau 201229. Oktober bis 12. November 2012

China insel hainanDas Mission Hills Golf Ressort ist mit zwölf eigenen Golfplätzen, drei Thermenwelten, 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 1000 gelernte Caddy's, die Nr. 1 der Welt, laut Guinessbuch der Rekorde.

Die China-Reise wird begleitet von Donghua Li, Olympiasieger.

All inclusive : Hin- und Rückflug (Business Class) mit Hainan Airlines Zürich – Peking – Haikou, zehn Greenfees, persönlicher Caddy mit Bug-gy sowie Übernahme der Visa-Formalitäten. Ausnahme : Bag- und Schlägermiete

Preis : CHF 9600.–, max. 12 Teilnehmer

Vorschau 201310 Tage Golf und Wellness in Abu Dhabi

Bisherige Events15. Januar bis 10. März 2012

TeneriffaLas Americas, Costa Adeje und Abama Golf

GomeraTecina Golf

Marbella /AndalusienLos Naranjos, Los Arqueros, La Quinta sowie alter und neuer Atalaya-Golfplatz

Bilder dieser erfolgreichen Veranstaltungen kön- nen unter www.golfclub.li angeschaut werden.

Golfclub Liechtenstein eV. · Postfach 545 · LI – 9490 Vaduz · Liechtenstein · www.golfclub.li · [email protected]

Im El Gran Gatsby – Puerto-Banús – Marbella Teneriffa – GC Costa Adeje Peter Blaser : Präsident, Friedrich Hetzenecker : Vize Präsident

Page 70: golf #3

70 golf PORTRAIT

Der Golfclub Heidiland ist genau der richtige Ort für Golfspielende, die den Sport lieben, aber sich noch zur

Gilde der Anfänger zählen. So konnte es Donghua Li, der zwar schon lange ein Golfset besitzt, jedoch nur selten damit spielte, die 9-Loch-Runde so richtig ge-niessen. Zusammen mit seinem Freund und Berater Peter Blaser sowie Fried-rich Hetzenecker, Direktor der Valartis Bank und ein Mitglied des Redaktions-Teams des Golf Magazins marschierte der Flight gut gelaunt und eifrig plau-dernd über den Platz. Und auch wenn die Schläge nicht alle fernsehreif waren, die Gespräche waren es.

Spitzensport oder LiebeWas Donghua Li zu erzählen hat, ist

1996 holte Donghua Li in Atlanta für die Schweiz eine Goldmedaille im Pferd-

pauschen. Ob es irgendwann auch zu einer ebensolchen im Golfsport reichen

wird, wollte der gebürtige Chinese im vergangenen Spätsommer auf dem

Heidiland-Golfplatz in Bad Ragaz testen.

eine wirklich interessante Geschichte. Donghua Li wurde 1967 in Chengdu in der Volksrepublik China geboren. Im Al-ter von sieben Jahren beginnt er in ei-nem Internat mit geregeltem Kunsttur-nen-Training. 1983 wird er in Peking in das Nationalkader aufgenommen. Trotz zwei lebensbedrohlichen Verletzungen holt er vier Jahre später den Chinesi-schen Meistertitel am Pauschenpferd. Ein Sturz vom Barren, bei dem er sich die Achillessehne riss, verhinderte dann jedoch seine Teilnahme an den Olympi-schen Spielen in Seoul 1988. Doch das wäre wohl nicht das Ende seiner Kar-riere in China gewesen. Er begann am Pferdpauschen zu trainieren, der vor allem Einsatz in den Armen verlangt. Schlimmer für die chinesischen Sport-funktionäre wog die unstandesgemässe

Liebe des jungen Sportlers. In Peking hat er sich in eine Schweizerin verliebt und man gab ihm drei Tage Zeit zu entschei-den: Spitzensport oder Liebe!

Weltmeister und OlympiasiegerDie Liebe siegte und kurz darauf heiratete Donghua Li die Schweizerin Esperanza Friedli und zog mit ihr in die Eidgenos-senschaft. Fünf Jahre lang durfte er in der Schweiz zwar an Turnieren teilneh-men, das Verbandsreglement besagte jedoch, dass ein Sieger den Schweizer Pass benötigt, um anerkannt zu werden. Donghua Li trainierte unbeirrt weiter und arbeitete gleichzeitig tapfer als Hilfsarbeiter, um seine kleine Familie zu ernähren. 1994 wurde Donghua Li endlich eingebürgert und gewann noch im selben Jahr den Schweizer Meister-

Golfen à laChinoise

Head Pro Mario Caligari vom Golfclub Bad Ragaz

überreicht Donghua Li das Platzreife Diplom.

Page 71: golf #3

golf 71

titel im Mehrkampf sowie am Pauschen-pferd. 1995 holte er den Weltmeistertitel, 1996 den Europameistertitel und im sel-ben Jahar gewann er die Goldmedaille an den Olympischen Spielen in Atlanta. In den Jahren 1995 sowie im darauf fol-genden Jahr wurde Donghua Li in der Schweiz zum Sportler des Jahres gekürt. Donghua Li ist damit der erste Mensch, der je Chinesischer Meister, Schwei-zermeister, Europameister, Weltmeister

und Olympiasieger war. Heute arbeitet er unter anderem als technischer Be-rater der Schweizer Kunstturner-Nati-onalmannschaft, die sich auf Olympia 2016 in Rio de Janeiro vorbereitet.

Schweizer mit chinesischen WurzelnUm die ganze Geschichte des sympa-thischen Schweizers mit chinesischen Wurzeln zu erzählen, bräuchte es mehr als ein 9 Loch-Spiel und schliesslich

musste Donghua Li sich dazwischen auf seine Golfschwünge konzentrieren. Elan hatte der Olympiasieger aber nach der kleinen Runde noch genug, um bei Golfpro Mario Calligari noch eine Golf-stunde zu nehmen.

Die persönlichen Sponsoren von Donghua Li: Peter Blaser und Friedrich Hetzenecker

Head Pro Mario Caligari vom Golfclub Bad Ragaz

überreicht Donghua Li das Platzreife Diplom.

Fotos: Michael Zanghellini

Page 72: golf #3

72 golf KOLUMNE

DerGolferals solcher

Auch in Europa boomt der Golfsport. Jeder sieb-te Schwede ist Mitglied im nationalen Golfverband, in

Österreich bereits ein Prozent der Bevöl-kerung. In Liechtenstein dürfte es auch schon 800 Frauen, Männer und Kinder geben, die sich nichts Schöneres vorstel-len können, als in ihrer Freizeit kleine Bälle in kleinen Löchern zu versenken.

Bevor man sich aber ans Abenteuer Golf wagt, muss man wissen, dass der Golfvi-rus eine sehr ansteckende, schwer heil-bare Krankheit ist.

Nun wollen sich ja nicht alle partout von der Golfmanie anstecken lassen. Wenn nicht, ist es vorbeugend wichtig, sich nicht oft in Golferkreisen aufzuhalten. Wie erkennt man aber den Golfer als sol-chen oder die Golferin als solche? Es gibt ein paar markante Merkmale, durch die sich Golfende schnell outen: Beim ersten Kontakt mit Fremden sollte man auf die Bronzierung der Haut achten. Der typi-

Weltweit gibt es an die 60 Millionen GolferInnen. Auf rund 35‘000 Plätzen, die

grösstenteils in den USA, Kanada, Japan, Australien und Grossbritannien zu fi nden

sind, kämpfen Profi - und AmateursportlerInnen gegen die Tücken des Platzes,

gegen ihre Flightpartner und vor allem gegen sich selbst.

sche Golfer reist nämlich gerne das gan-ze Jahr dem Sonnenschein nach, steht da auf dem Golfplatz und wird braun. Aber nicht durchgehend, sondern nur im Ge-sicht, an den Waden und an einer Hand – an der Anderen trägt er den Golfhand-schuh.Kann durch diesen Schnelltest der Gol-fer nicht entlarvt werden, hilft folgende Fangfrage: «Wo haben Sie denn ihre Fe-rien verbracht?» Jeder nicht Golfi nfi zier-te wird damit beginnen, von den Schön-heiten des Reiselandes zu schwärmen. Er wird Ihnen vom guten Essen erzählen, vom abwechslungsreichen Kulturpro-gramm und den netten Erlebnissen mit Einheimischen. Nicht so wahre Golf-freaks: Sie zählen alle Plätze auf, die bespielt wurden und natürlich auch die jeweils schwersten Löcher. Sie erzählen, wie hoch das Green-Fee (Preis für eine Runde Golf) war, ob die Caddys etwas taugten und welch fantastischen Putter sie gekauft haben. Wenn das Hotel auch noch direkt neben den Golfplatz stand, hat ihr Lobgesang kein Ende. Nichtgol-

fende müssen spätestens jetzt wissen, dass die Frage – «Was haben Sie denn sonst noch gemacht in den Ferien?» – auf völliges Unverständnis stossen wird. Golfspielen ist ein Fulltimeprogramm. Morgens ein gesundes Frühstück, dann ab auf die Driving Range und los auf die Runde. Das kann gut und gerne fünf Stunden gehen, und anschliessend wird im Clubhaus ausführlich golftechnisch diskutiert. Dann ist es schon Zeit für eine erfrischende Dusche, damit man beim Nachtessen im Golfclub eine gute Fal-le macht. Nach ein paar Gläschen Wein legt sich ein ernsthafter Golfer zeitig ins Bett, denn er will ja Tags darauf wieder fi t sein für den nächsten, unbeschreibli-chen Golftag.

Ich freue mich mit Ihnen auf einen prächtigen Golfsommer!

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Page 75: golf #3

HICKORY golf 75

Roger Furrer, der charman-te Bündner mit dem Locken-kopf, gehört zu jener Spe-zies von Golfprofessionals,

die nicht vom grossen Ruhm träumen, sondern gezielt auf den Erfolg hinar-beiten. Eine solide Berufsausbildung mit Wirtschaftsstudium in Augus-ta (USA) stand für ihn vor dem Wech-sel zu den Professionals. Heute managt er sein eigenes kleines Unternehmen – Roger Furrer, Swiss Golf Professional.Sponsorensuche und -betreuung, Me-dienkontakte, Website-Aktualisierung, Fan-Kontakte, Reiseplanung und -or-ganisation, all das erledigt Furrer ne-ben seiner Haupttätigkeit, dem Golf-spielen. Daneben schloss er anfangs Jahr noch sein Golfbetriebsmanga-gement-Studium mit Erfolg ab. Roger Furrer spielt 2012 die zweite Saison mehrheitlich in Nordamerika auf der Tour (Canadian Tour und Qualifikatio-nen für die US PGA Tour).

Gegen amtierenden Hickory-WeltmeisterIm letzten Sommer nutzte Furrer einen

Hickory-Champion …

Roger Furrer, 27-jährig, ist ein ernsthafter Mann, der 2008 sein Hobby zum Be-

ruf gemacht hat: Golfspielen. Als Amateur sammelte er zahlreiche Titel ein, als

Professional peilt er in diesem Jahr seine zweite volle Saison auf der Canadian

Tour an. Für das Golf Magazin hat sich der Bündner als Model betätigt und

präsentiert Golfausrüstungen einst und heute.

kurzen Heimaturlaub für die Teilnah-me an einem Hickory-Turnier. Für ihn ein kleines Abenteuer, denn der Play-ing-Professional hatte nie zuvor einen Hickory-Schläger in den Händen gehal-ten, geschweige denn mit einem solchen nach einem Guttapercha-Ball geschla-gen. Bei der 1. Swiss Hickory Champi-onship auf dem Engadin Golf Samedan wartete kein geringerer als der amtie-rende Hickory-Weltmeister Perry So-mers, um sich mit dem 25 Jahre jünge-ren Furrer zu messen. Ungleiche Ellen, würde man meinen. Doch Furrer schlug mit einem Miet-Hickory-Set einige Bäl-le, prüfte mit Uralt-Putter und Gutta-percha-Ball den Roll und marschierte mit leichtem Gepäck und einem Lächeln auf den Lippen zum Abschlag. Wird schon gut gehen …

Faszinierend – so verstaubt ist das Ganz nichtUnd es ist gut gegangen. Furrer strahl-te auch nach der Runde noch. Nicht nur wegen des für ihn wohl überra-schendsten Sieges seiner Karriere, son-dern auch wegen der tollen Erfahrung,

mit fast 100-jährigem Equipment zu spielen. «Ich bin überrascht, wie ähn-lich sich die alten Eisen im Vergleich zum heutigen Material spielen», sag-te Furrer nach seiner ersten Hicko-ry-Runde. Zwar schlage er den Ball mit dem historischen Material deut-lich kürzer als mit seiner modernen Ausrüstung, «aber man kann mit die-sen alten Schlägern ebenfalls unter-schiedliche Flugbahnen erreichen». Einen Lieblingsschläger hat er in sei-nem Leih-Hickory-Set rasch ausge-macht: «Der ‚Bulldog’! Er entspricht in etwa einem heutigen Holz 5 – und ich komme mit ihm wirklich gut zurecht.» Deutlich stärker als bei den Schlägern sei die technische Entwicklung bei den Golfbällen zu spüren, sagt Furrer.

Nostalgische KleidungMerklich verändert hat sich auch die Golfmode; die Knickerbocker für seine Meisterrunde musste sich Furrer lei-hen, Hemd und Krawatte fand er im ei-genen Schrank: «Es ist ein ungewohn-tes Gefühl, in dieser Kleidung auf dem Platz zu stehen. Aber es macht Spass.»

Golf im Wandel der Zeit

Page 76: golf #3

76 golf EDITORIAL

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Page 77: golf #3

EDITORIAL golf 77

… und Canadian-Tour-ProFürs Golf Magazin hat Roger Furrer sowohl im Hickory-Outfi t wie auch in sei-

ner heutigen Berufskleidung vor der Kamera posiert. Dabei durften wir einen

Blick in seine Golfbags werfen. Staunen Sie, wie leicht(gewichtig) Golf vor

hundert Jahren gewesen ist.

Hickory-Golfer Roger Furrer

Bag: Tragebag aus Canvas

Schläger: Driver, «Bulldog» (Holz 5), Eisen 3, 4, 5, 6,

7 – «das Eisen 8 fehlte leider in meinem Miet-Set»,

«Niblick» (Sandwedge), Putter. Alle mit Schäften aus Hi-

ckoryholz. Die Schlägerköpfe wurden von Georg Nicoll,

der «hand of god», handgefertigt.

Bälle: 6 Guttapercha-Bälle

Handschuhe: keine (sie waren zu Beginn des 20. Jahr-

hunderts nicht üblich)

Kleidung: geliehene Knickerbocker aus reinem Lei-

nen, Baumwollhemd und Krawatte aus dem eigenen

Schrank, geliehene Flat-Cap, rote Baumwoll-Knie-

strümpfe, nicht stilecht sind die modernen Golfschuhe

und der ärmellose Pullover von Swiss Golf.

Lieblingsschläger: «Bulldog»

Canadian-Tour-Professional Roger Furrer

Bag: OnOff-Cart-Bag aus Kunstleder

Driver: Taylor Made Burner Superfast 2.0, 9.5° Loft, Matrix

Ozik HD6 X-Stiff Shaft

Holz 3: Callaway Diabolo Octane Tour, 13° Loft, Aldila RIP B

X-Stiff Shaft

Rescue: Taylor Made Rescue 11 TP, 16° & 18° Lofts, Project

X 90 HB 6.5 Shaft

Eisen: 3 bis PW OnOff Black, N.S. PRO 1050GH Stiff-Shafts

Wedges: Cleveland CG16 RTG, 52° & 57° Loft, å Gold S200

Shaftså

Putter: Yes Hanna Centershafted

Bälle: Titleist ProV1x (ca. 5 oder 6 Bälle im Bag, «ich wechs-

le nach jeweils 6 Löchern den Ball»)

Handschuhe: Hirzl Sofft, Trust Feel, Trust Control («abhängig

von den Wetterkonditionen»; ca. 5 Handschuhe im Bag)

Schuhe: ECCO (World Class, BIOM, Street)

Kleidung: Kjus

Lieblingsschläger: 52° -Wedge («benütze ich sehr oft»)

hundert Jahren gewesen ist.

EDITORIAL golf 77golf 77golf

Page 78: golf #3

78 golf EDITORIAL

Am Abschlag mit

Ernie ElsBig und easy? Nun, im Four Seasons Golf Club at Anahita auf Mauritius ist alles

gross, einfach zu spielen ist der Platz allerdings nicht. Dafür wurde er von «the big

easy» Ernie Els designt. Und wer mag, kann sich mit dem Südafrikaner messen,

indem er von den Ernie-Els-Tees abschlägt. Einfacher macht’s das aber nicht.

Text: Mirjam Fassold . Fotos: Hedi Senteler Gibt es einen Golfplatz im Pa-radies? Wenn nicht, werde ich nicht hingehen, ist ein unter Golfern seit Jahrzehnten im-

mer wieder gerne bemühter Spruch. Die Betreiber des Four Seasons Golf Club at Anahita auf Mauritius haben ihn leicht abgewandelt. Auf der Homepage des Clubs erscheint er wie folgt: «Gibt es einen Golfplatz im Paradies? Einigen mag unser von Ernie Els gestalteter Par-cours tatsächlich so vorkommen. Bishe-

rige Besucher raten übrigens dazu, den letzten Schlag nicht zu verpassen.» Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und Mauritius’ derzeit angesagtesten 18-Loch-Platz besucht.

Exklusives GolfplatzdesignErnie Els, ehemalige Nummer 1 der Golf-weltrangliste und dreifacher Major-Sie-ger, hat sich in den letzten Jahren neben der eigenen Spielerkarriere vermehrt an-deren Projekten zugewandt. Caritatives

78 golf REISEN

Page 79: golf #3

Engagement zeichnen den 42-jährigen Südafrikaner aus – und ein gutes Auge sowie glückliches Händchen, wenn es um Golfplatzdesign geht. Ein Meister-stück hat Els im Jahr 2008 auf Mauritius abgeliefert, wo er an der Südwestküste der Insel den 18-Loch-Meisterschafts-platz des Anahita Resorts gestaltete. «Bei der Konzeption und Realisation dieses Platzes waren mein Team und ich von einer gemeinsamen Motivation getrie-ben: Wir wollten diesen Ort einzigartig und unvergesslich machen», hat Els auf eine Tafel neben dem 1. Abschlag gra-vieren lassen.Ziel erreicht: Der Platz ist lang, abwechs-lungsreich und herausfordernd. Sechs Spielbahnen liegen direkt am Meer, die Greens sind anspruchsvoll und müssen präzise angespielt werden, da sie nach

allen Seiten hin abfallen. Steile Bunker und optisch wie sportlich attraktiv auf den Spielbahnen 2, 14 und 18 platzierte «Mauerreste» stellen hohe Anforderun-gen an die Spieler. Wem das nicht reicht, schlägt von Schwarz ab: «Ernie Els Tee» steht auf den Markierungen – falls Sie sich schon immer mal mit «the big easy» messen wollten, hier haben Sie die Gele-genheit.

Atemberaubende LandschaftDas anspruchsvolle Design und die atem-beraubende Landschaft sind nur zwei von mehreren Gründen, weshalb der Platz bei Mauritius-Reisenden so beliebt ist. Top ist nämlich auch der Zustand von Golfplatz und Resort – nicht nur der Par-cours, sondern die gesamte Anlage auf Anahita ist sorgfältig gepfl egt. Greens,

Fairways, Tee-Boxen und Blumenbeete wirken manikürt, selbst die Rasenränder der Sprinkler auf den Fairways werden akkurat geschnitten. Modernste, mit GPS ausgerüstete Buggys, nehmen dem Gol-fer das Messen von Distanzen ab - und ab und zu begegnet einem auf dem Platz sogar ein Restaurant-Wagen mit kühlen Getränken und leckeren Sandwiches. Kleine Stärkungen sind auf diesem an-spruchsvollen Platz immer willkommen.

Four Seasons Golf Club at Anahita

Par 72, 6828 m (Ernie Els Tee),

6374 m (Men Championship),

5588 m (Ladies Championship)

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Page 81: golf #3

Seit vergangenem Sommer studiert das liechtensteinische Golftalent Mathias

Eggenberger, das dank seiner Doppelstaatsbürgerschaft auch in der Schweizer

Herrennationalmannschaft spielt, in Schottland Sport, Marketing und Französisch.

Unser Mann in Schottland

Wir wollten von dem jun-gen Sportstudenten wis-sen, wie es ihm in der Ferne geht und wie seine

Zukunftspläne aussehen.

«Mathias Eggenberger, wes-halb gerade Schottland?»

«Ich hatte drei Möglichkeiten. Die erste war, ich höre auf Golf so intensiv wie bisher zu spielen und beginne in der Schweiz zu studieren. Golf wäre so nur noch reines Hobby geworden. Die zweite Variante war, ich spiele nur noch Golf, wobei ich ein richtiges Konzept hätte aufstellen müssen. Das heisst: wo ich trainiere, wer mein Coach wird, mein Fitnesstrainer und so weiter. Das wäre aber in der Schweiz oder in Liechten-stein nicht möglich gewesen. Die dritte und letzte Variante war, eine Universität zu suchen, die eine Golfmannschaft hat und es mir ermöglicht, Golf und Studium

zu kombinieren. Hier kamen für mich ei-gentlich nur Amerika oder Schottland in Frage.

In der Vergangenheit kam kein Schweizer Golfspieler wirklich erfolgreich aus Ame-rika zurück. Schottland hat mir Graham Kay, ein früherer Nationaltrainer, emp-fohlen. In Schottland ist das Training des Windes und des Regens wegen nicht ganz einfach. ‚It is not sunny Florida’ hat mir beim ersten Besuch der Universität der Sportdirektor gesagt. Er hatte vollkom-men Recht. Vor gut einem Jahr bin ich nach Schottland gegangen, habe mir die Stirling University angeschaut und einen guten Eindruck gewonnen. Die Universi-tät stellt fünf Golfmannschaften. Jeweils mittwochs müssen die zwölf Spieler der ersten Mannschaft eine interne Qualifi -kation spielen, um festzustellen, wer das Team (6 Spieler) am bevorstehenden Tur-nier vertritt. Zudem habe ich als Mitglied des ersten Teams eine Golf Scholarship

erhalten, sodass die Trainingskosten und Anteile an den Ausgaben, wie Startgeld und Übernachtung an Golfturnieren, von der Uni bezahlt werden.»

«Wie haben Sie sich einge-lebt?»

«Da ich vorher schon fünf Jahre in Da-vos am Sportgymnasium war, kannte ich es schon, von zu Hause weg zu sein und es ging bis jetzt eigentlich ganz gut. Ich bin jedoch immer wieder froh, wenn ich in den Semesterferien nach Hause gehen kann und das Einkaufen, Waschen, Bü-geln und Kochen wieder meiner Mutter übergeben darf. Manchmal wächst ei-nem das Haushalten nebst Studium und Golftraining über den Kopf hinaus. Bis jetzt habe ich meine Entscheidung nach Schottland zu gehen aber überhaupt nicht bereut. Mein Vater sagt immer, es sei eine gute Lebensschule; und Mi-litärdienst erscheint mir im Gegensatz

InterviewMathias Eggenberger

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Page 82: golf #3

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Page 83: golf #3

Mathias Eggenberger

Geboren: 13.12.1991 in Feldkirch/AT

Grösse: 1.85 m

Gewicht: 83 kg

Hobbies: Golfen, Skifahren und

alles was mit Sport zu tun hat

Heimclub: Golfclub Bad Ragaz

Technische Trainer:

Simon Hilton / Adriano Bernardi

INTERVIEW golf 83

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Page 85: golf #3

EDITORIAL golf 85

zu meinen jetzigen Studienverhältnissen geradezu Ferien zu sein.»

«Sind viele Ihrer Mitstudenten Golfer?»

«Nein. In der ersten Mannschaft sind es gerade mal zwölf Spieler, wobei nur einer im ersten Jahr studiert wie ich. Die ande-ren Mitspieler sind bereits zwei und mehr Jahre hier. Das Studium, das Training und die Turniere lassen eigentlich keine Zeit übrig, andere Studienkollegen oder -kol-leginnen kennen zu lernen. Die Uni hat auch noch fünf Fussballmannschaften. Hier ist im Weiteren das Leistungszent-rum der englischen Schwimmer und Trai-ningsort für die koreanische Kampfsport-art Taekwondo. Es hat hier aber auch viele Studenten, die nicht sportlich interessiert sind. An der Uni studieren an die 12‘000 Studenten und die Stadt Stirling hat selbst etwa 55‘000 Einwohner. Die Stadt weisst zudem mit einem grossen, alten Schloss, welches gerade für 20 Millionen Pfund renoviert wurde, ein beeindruckendes Wahrzeichen auf.»

«Wie haben Sie den Winter gol-ferisch verbracht?»

«Ich bin erst kurz vor Weihnachten nach Hause gekommen, weil ich Semesterprü-fungen hatte. Dann hatten wir zwei Tage Trainingsorientierung mit der Schweizer Nationalmannschaft in Magglingen in-klusive Fitnesstest. Über Weihnachten habe ich meine Freizeit genossen und bin mit meinen Eltern und meiner Schwes-ter Ski gefahren. Anfangs Januar ging es ins Tessin in ein Trainingscamp mit mei-nen Nationalmannschaftskollegen und Ende Januar sind wir mit dem Uni-Team für zehn Tage nach Abu Dhabi gereist. Wir haben super Trainingsbedingungen angetroffen und als Aufbau an einem Turnier teilgenommen. Anschliessend flog ich nach Portugal, um die dortige International Championship zu spielen. Ich war auf der Warteliste, weil bei der Anmeldung leider etwas ‚schief’ ging und kam erst am Tag vor dem Turnier ins Hauptfeld, weil zwei Spieler nicht auftauchten. Das Turnier war ausge-

zeichnet besetzt und mit dem Niederlän-der Daan Huizing war die Nummer 7 der Amateurrangliste dabei. Es hatten sich über 100 Spieler mit einem Handicap von + 3.0 angemeldet. Mein Handicap zurzeit ist + 1.7. Leider lief das Turnier dann nicht nach meinen Wünschen und ich wurde von den 130 gestarteten nur im 83. Rang klassiert.»

«Was vermissen Sie in Schott-land?»

«Was ich bis jetzt am meisten vermisse, ist Sonnenschein, wobei wir das auch haben. Nur kann sich das Wetter im Minuten-takt ändern. Und natürlich Mamas Küche. Mit der Zeit gewöhnt man sich an diese Situation, aber ich vermisse schon mein Zuhause, die gewohnte Umgebung und vor allem die Freunde. Ans schottische Englisch muss man sich ebenfalls gewöh-nen. Und hier oben merkt man erst, wie verwöhnt wir eigentlich in Liechtenstein sind.»

«Wie sehen Ihre golferischen Pläne für diese Saison aus?»

«Mein Ziel ist natürlich, an Turnieren ganz vorne mitspielen zu können oder gar ein Turnier zu gewinnen. Ich möchte mir weiterhin einen Platz in der Schwei-

zer Nationalmannschaft und im Uni-Team sichern. Im World Ranking muss ich einen beachtlichen Sprung nach vor-ne machen, damit ich an den wichtigen Amateurturnieren mitspielen kann. Ich bin immer noch dort, wo ich vor einem Jahr war. Sich in Schottland zu verbes-sern, ist schwierig und der beste schotti-sche Amateur, der in Schottland spielt, liegt um den 500. Rang. Das liegt eben an den Wetterverhältnissen, die mit den sonnigen Golfrunden in den USA nicht verglichen werden können. Wie man aber im World Ranking der Profis sehen kann, sind die Europäer vor den Ame-rikanern platziert. Ich glaube und hoffe es natürlich auch, dass dies eben gerade aufgrund der schwierigeren Wetterbe-dingungen in Europa der Fall ist. Dann wäre ich in Schottland ja ganz gut ge-legen.

Es bleibt also sportlich – und auch schu-lisch – viel zu tun. Vor ein bis zwei Jah-ren hatte ich das Gefühl, nicht weit vom Spitzengolf entfernt zu sein. Ich bin si-cher ein kompletterer Spieler geworden, merke aber, dass es für einen normal ta-lentierten Spieler – so würde ich mich bezeichnen – nur mit viel Training und langjähriger Ausdauer möglich wird, ganz oben mitspielen zu können. Ich bin kein Wunderkind wie Rory McIlroy.»

Fotos: Eddy Risch INTERVIEW golf 85

Page 86: golf #3

86 golf KUNST

Der im Jahre 1954 geborene Cuno Müller begann schon als Kind damit, die Welt als Künstler zu betrachten und zu

beschreiben. Seine Lehre als Schaufens-terdekorateur brachte ihm erste Erfahrun-gen mit verschiedenen Materialien und Gestaltung. Doch dies war für den Krea-tivling nicht genug, er bildete sich an der

Golf-Kunst ist lebendig

Cuno Müller schwingt seine künstlerische Feder auf jeder Golfrunde im Geiste mit.

So entstehen in seinem Atelier in Wangen bei Olten Bilder von einem Sport, der wie

kein anderer von der Schönheit der Natur lebt. Der Basler Künstler führt den Be-

trachter in die Welt des Golfsports. Cuno Müller weiss, wie er in seine Künste einlädt

und wie er Materialen und Farben spielen lässt.

Kunstgewerbeschule in Basel weiter. Nach seinen ersten Ausstellungen in den 80er-Jahren ist er seit 1995 Vollzeit-Künstler mit hohen Erwartungen: « Mein Ziel ist es, die Kunst zu den Menschen zu bringen und Hemmschwellen abzubauen. Kunst ist lebendig, sie ist zum Anfassen, sie soll inspirieren, Fantasie und Kreativität an-regen und sie muss erschwinglich sein.»

Page 87: golf #3

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KUNST golf 89

Kreativität und BegeisterungSeine neue Linie «cult cumon» lädt zur Kreativität und Begeisterung ein. Der Künstler vereint Farben, Formen und Motive auf eine Art, die den Betrach-ter die Werke verstehen lässt, dennoch aber zur Neugierde anregt. Eines seiner Sujets ist für Golfliebhaber besonders ansprechend - der Sport an sich. Er stellt mit seinen Bildern die Schönheit des Golfspielens dar – seine Bewegun-gen in der Natur.

Geist und KonzentrationFür den Wahl-Solothurner ist Golf mehr als nur ein Sport und das zeigt sich auch in seinen Werken: «Golfen ist nicht nur ein Sport, sondern auch ein Teil Lebenseinstellung. Neben körper-licher Aktivität kommt es primär auf den Geist und die Konzentration des Spielers an». Er selbst ist seit einigen Jahren passionierter Golfer, sein Spiel inspiriert seine Kunst und umgekehrt.

Den Erfolg seiner Golfbilder wurde un-ter anderem von der Sporthilfe erkannt und genutzt. Diese gab ein Bild in Auf-trag mit dem Ziel, «das neue Logo der Sportlerunterstützung und das Thema Golf in einem Kunstwerk zu vereinen.»

Vielseitig und individuellCuno Müllers Kunst ist vielseitig und individuell. Als eine besondere Her-ausforderung betrachtet der Künstler, wenn bei ihm ein persönliches Bild in Auftrag gegeben wird. Mit Spannung begleitet er einem bei einer Festivität oder Golfrunde und setzt dies kreativ um: «Sie erlauben dem Sammler, seine eigene Kreativität auszuleben und die Bilder gleich einem Mosaik nach seinem eigenen Empfinden zu einem grossen Kunstwerk zusammenzufügen».

Cuno Müller

Atelier für Gestaltung

Rotsangelstrasse 6

CH-4616 Kappel

Tel./Fax +41 62 212 12 11

Natel +41 79 332 67 94

[email protected]

www.cunom.ch

Auszug aus den

Arbeiten des

Künstlers Cuno Müller

Text: Isabella Maria Wohlwend

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90 golf WETTBEWERB

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