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DIE KOSTENLOSE ZEITUNG RUND UM DEN TRUPPENÜBUNGSPLATZ Sie möchten auch in grafenwoehr-news.com werben!? Ihr Kontakt: Rainer Klein Telefon: 0171/ 3168173 Mail: [email protected] Nr. 2 Ausgabe 09/2011 grafenwoehr-news.com Zeitung www.grafenwoehr-news.com ENGLISH SECTION SEE REVERSE LOKALNACHRICHTEN LOKALNACHRICHTEN NEUE ENERGIEN WEST EG Bürger und Banken finanzieren die Energie der Zukunft AUERBACH Broschüre erleichtert den Weg in die Berufstätigkeit SEITE 6 + 7 SEITE 10 SPORT FOOTBALL Grafenwöhr Griffins gewinnen die Meisterschaft in der Aufbauliga 2011 SEITE 11 Das neue, U-förmige Hotelgebäude ist dreistöckig und verfügt über 136 Zimmer. US-Armee Grafenwöhr eröffnet Hotel GRAFENWöHR. Für die US-Soldaten, Zivilangestell- ten, deren Familien und Gäste gibt es jetzt ein Hotel von bester Qualität und mit exzellentem Service. Das neue Hotel auf dem Truppenübungsplatz Gra- fenwöhr wurde am 19. September im Beisein von Oberst Bryan L. Rudacille, Dan Gasparino (Lei- ter, FMWR, IMCOM-Europe), Landrat Simon Wittmann, Bür- germeister Helmuth Wächter und vielen anderen Gästen fei- erlich eröffnet. „Das ist ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der Lebens- qualität für unsere Soldaten, Zi- vilangestellten und ihre Familien sowie für die Gäste unserer Gar- nison“, ist sich die stellvertre- tende Garnisonskommandeurin Kathy Aydt sicher. „In einer Zeit der Konflikte mit intensivem Training und vielen Einsätzen ist Lebensqualität wichtiger denn je zuvor. Qualitativ-hochwertige Unterbringung und das ausge- zeichnete Personal, das in unse- rem Hotel arbeitet, leisten dabei einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden der Soldaten und Familien“, betonte Aydt. Aydt dankte allen, die an der Realisierung dieses Großpro- jektes beteiligt waren. Ein ganz besonderes Dankeschön galt den Mitarbeitern des Grafenwöhrer Hotels für ihren unermütlichen Einsatz bei der Eröffnung des neuen Hauses. Oberstleutnant Michelle Garcia (Deputy Com- mander, US-Army Corps of En- gineers-Europe Division) übergab symbolisch den Schlüssel für das neue Hotel an Hotelmanagerin Waltraud Schill-Rückert. Diese hieß hier alle willkommen und sicherte einen exzellenten Service für die Soldaten, Zivilangesellten und deren Familien zu. Bericht von Renate Gradl Foto: Renate Gradl

grafenwoehr-news.com // Ausgabe #2 // Oktober 2011 // Deutsch

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grafenwoehr-news.com ist die regionale Zeitung rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr der US-Armee in Deutschland. Im Verbreitungsgebiet der Zeitung liegen die Gemeinden, Vilseck, Auerbach, Grafenwöhr, Eschenbach, Pressath, Netzaberg, Kirchenthumbach, Erbendorf und Kemnath.

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D i e k o s t e n l o s e z e i t u n g r u n D u m D e n t r u p p e n ü b u n g s p l a t z

Sie möchten auch in grafenwoehr-news.com werben!?

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telefon: 0171/ 3168173mail: [email protected]

Nr. 2 Ausgabe 09/2011 grafenwoehr-news.com Zeitung www.grafenwoehr-news.com

e n g l i s h s e c t i o n s e e r e v e r s e

LOKALNACHRICHTEN

LOKALNACHRICHTEN

neue energien West egBürger und Banken finanzieren die Energie der Zukunft

auerbachBroschüre erleichtert den Weg in die Berufstätigkeit

seite 6 + 7

seite 10

SpORT

FootballGrafenwöhr Griffins gewinnen die Meisterschaft in der Aufbauliga 2011 seite 11

Das neue, U-förmige Hotelgebäude ist dreistöckig und verfügt über 136 Zimmer.

US-Armee Grafenwöhr eröffnet Hotel

Grafenwöhr. für die US-Soldaten, Zivilangestell-ten, deren familien und Gäste gibt es jetzt ein hotel von bester Qualität und mit exzellentem Service. Das neue hotel auf dem Truppenübungsplatz Gra-fenwöhr wurde am 19. September im Beisein von Oberst Bryan L. rudacille, Dan Gasparino (Lei-ter, fMwr, IMCOM-europe), Landrat Simon wittmann, Bür-germeister helmuth wächter und vielen anderen Gästen fei-erlich eröffnet.

„Das ist ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der Lebens-qualität für unsere Soldaten, Zi-vilangestellten und ihre Familien sowie für die Gäste unserer Gar-nison“, ist sich die stellvertre-tende Garnisonskommandeurin Kathy Aydt sicher. „In einer Zeit der Konflikte mit intensivem Training und vielen Einsätzen ist Lebensqualität wichtiger denn je zuvor. Qualitativ-hochwertige Unterbringung und das ausge-zeichnete Personal, das in unse-rem Hotel arbeitet, leisten dabei einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden der Soldaten und Familien“, betonte Aydt.

Aydt dankte allen, die an der Realisierung dieses Großpro-jektes beteiligt waren. Ein ganz besonderes Dankeschön galt den Mitarbeitern des Grafenwöhrer Hotels für ihren unermütlichen Einsatz bei der Eröffnung des neuen Hauses. Oberstleutnant Michelle Garcia (Deputy Com-mander, US-Army Corps of En-gineers-Europe Division) übergab symbolisch den Schlüssel für das neue Hotel an Hotelmanagerin Waltraud Schill-Rückert. Diese hieß hier alle willkommen und sicherte einen exzellenten Service für die Soldaten, Zivilangesellten und deren Familien zu.

Bericht vonrenate gradl

Foto: Renate Gradl

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September/Oktober 20112 www.grafenwoehr-news.com

TrUppenüBUnGSpLaTZ

Ein Meilenstein zum Wohl der Soldaten und Familien

gr afenwöhr. es gibt hier nur beste Qualität ge-paart mit bestem service. Die stellvertretende Kommandeu-rin der Us-armee garnison grafenwoehr, Kathy aydt, meinte damit das neue hotel auf dem truppenübungsplatz grafenwöhr, das am Montag nachmittag eröffnet wurde. „Das ist ein weiterer Meilen-stein zur verbesserung der le-bensqualität für unsere solda-ten, Zivilangestellten und ihre familien sowie für die gäste unserer garnison“, so aydt. Stellvertretend für den Gar-nisonskommandeur, Oberst Avanulas R. Smiley, begrüßte Aydt Oberst Bryan L. Rudacil-le (Kommandeur, JMTC), Dan Gasparino (Leiter, FMWR, IM-COM-Europe), Landrat Simon Wittmann, Bürgermeister Hel-muth Wächter sowie alle Gäste.

„In einer Zeit der Konflikte mit intensivem Training und vielen Einsätzen ist Lebensqualität wichtiger denn je zuvor“. Quali-tativ-hochwertige Unterbringung und das ausgezeichnete Personal, das in unserem Hotel arbeitet, leisten dabei einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden der Soldaten und Familien“, betonte die stellvertretende Komman-deurin.

Alle 136 Zimmer setzen die neu-en Baustandards der US-Armee um. „Es gibt auch grossartige neue Zusatzausstattungen, wie

Küchenzeilen, Internetanschlüsse in den Zimmern und mehr Stau-raum für Gäste, die einen länge-ren Aufenthalt haben. „Unsere Gäste profitieren von einem gut ausgestatteten Frühstücksraum mit kontinentalem Frühstück und einem wunderschönen Innenhof sowie Spielplätzen“, schwärmte Aydt. Auch an die Angestellten wurde gedacht. Sie profitieren von einem Pausenraum, Abstellräu-men für Putz- und Wartungsma-terial sowie einer Hotelwäscherei.

Aydt dankte allen, die an der Re-alisierung dieses Großprojektes

beteiligt waren: den Mitarbeitern von IMCOM-E und der Garni-son einschließlich der Mitarbeiter des FMWR-Projektteams, den Designern, Architekten, Inge-nieuren und anderen technischen Experten des US Army Corps of Engineers - Europe Division, der Bauabteilung der Garnison, dem Staatlichen Bauamt Am-berg-Sulzbach und allen lokalen Vertragspartnern. Ein ganz be-sonderes Dankeschön galt den Mitarbeitern des Grafenwöhrer Hotels für ihren unermütlichen Einsatz bei der Eröffnung des neuen Hauses.

Oberstleutnant Michelle Garcia (Deputy Commander, US-Army Corps of Engineers-Europe Di-vision) übergab an Hotelmana-gerin Waltraud Schill-Rückert symbolisch den Schlüssel für das neue Hotel. Diese hieß hier alle willkommen und sicherte einen exzellenten Service für die Soldaten, Zivilangesellten und deren Familien zu. Einen sehr guten Service gab es bereits in der Vergangenheit. Deshalb wurde Iris Montemayor von Dan Gas-parino, dem Leiter von FMWR, IMCOM-Europe als beste Ho-telmanagerin 2010 ausgezeichnet.

Nach dem gemeinsamen Durch-schneiden des Bandes streuten Kinder beim Hoteleingang Ro-senblätter und bereiteten den Gästen damit bereits eine große Freude.

US-Armee Garnison Grafenwöhr eröffnet neues Hotel

Oberst Bryan L. Rudacille (von rechts), die stellvertretende Garnisonskommandeurin Kathy Aydt, Oberstleutnant Michelle Garcia und Bürgermeister Helmuth Wächter durchschnitten das Band und eröffneten damit das neue Hotel.

Bericht vonrenate gradl

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grafenwöhr. Das wo-chenende des 11. september 2011 stand auf dem truppenübungs-platz grafenwöhr ganz im Zeichen des gedenkens an die terroran-schläge vom 11. september 2001 in den Usa. am freitag gedachten die Us-armee garnison grafen-woehr und das Joint Multinational training command in grafen-wöhr der opfer und am sonntag fand am standort vilseck die fei-erliche Übergabe eines stahlteils des world trade centers statt, das auf initiative des vereins „ger-man-american firefighters and friends“ teil einer gedenkstätte in oberviechtach wird. soldaten des 2. Us-stryker Kavallerieregiments übergaben es im rahmen der 9/11- gedenkfeier an ihre Kameraden vom Panzergrenadierbataillon 122 aus oberviechtach. „Es zeigt, was gedacht war die Welt auseinander zu reißen, schweißte uns nur noch enger zusammen!“ betonte JMTC-Kommandeur Oberst Bryan L. Rudacille bei der Gedenkfeier in Grafenwöhr. Die Bürgermeister der Anlieger-gemeinden, Repräsentanten der Bundeswehr und des Standorts nahmen an der Zeremonie auf dem Paradefeld vor dem Wasserturm teil. Chaplain Tracy Copeland sprach das Gebet zum Gedenken, die deutsche Nationalhymne wur-de abgespielt und Captain Gwynn Miller vom 709. MP-Bataillon sang die amerikanische Hymne.

„Wir sind heute hier, zur Erin-nerung an diejenigen, die bei den Überraschungsangriffen gegen un-sere Nation umgekommen sind. Wir gedenken auch der Soldaten, die bei der Verteidigung der Frei-heit seit dem 11. September gefal-len sind“, ging Rudacille auf den Grund der Gedenkfeier ein. „Bei den Anschlägen in New York, auf das Pentagon und in Pennsylvania starben US-Bürger, es darf aber auch nicht vergessen werden, dass unter den Opfern auch Menschen von Dutzenden anderen Nationen waren. Die Ereignisse an jenem

verhängnisvollen Tag unterstrei-chen die Bedeutung dessen, was wir jeden Tag tun“, ergänzte der JMTC-Commander in bezug auf die Aus-b i l d u n g der US- und multi-nationalen Soldaten. „Unse re Welt und auch unser Militär veränderte sich, wir sind gemeinsam in Afghanistan und im Irak im Einsatz.

Zur Vorbereitung nutzen derzeit 1000 Soldaten aller Nationen un-

sere Ausbildungsmöglichkeiten“, ergänzte Rudacille. Er forderte auf, an diejenigen zu denken, die noch immer im gefährlichen Einsatz in

Afghanistan und im Irak sind, „lassen sie uns beten für deren sichere Rückkehr“. „Das JMTC und die Mili-

tärgemeinde bauen täglich Alli-anzen und berühren dabei das Le-ben unserer Freunde, Partner und Nachbarn und helfen, dass unsere Welt eine bessere und sichere wird“, beendete der Oberst seine Anspra-

che. Gemeinsam mit Garnisons-kommandeur Oberst Avanulas Smiley, dessen Command Sergeant Major William Berrios, JMTC-Command Sergeant Major Dennis C. Zavodsky und einer Abordnung der US-Veteranen legte Rudacille die Kränze zum Gedenken an die Opfer nieder. Bei der anschließen-den Flaggenparade holten US-Sol-daten und Bundeswehrsoldaten des Deutschen Militärischen Vertre-ters, der Stabsbrigade aus Amberg und der Reservisten aus Freihung, Kohlberg und Hartmannshof das Sternenbanner und die deutsche Flagge ein.

US-Armee Garnison Grafenwöhr gedenkt der Opfer der Anschläge des 11. September 2001

In Rauch hüllte sich der Wasserturm durch den abgegebenen Salutschuss was in der Symbolik an die Türme des New-Yorker World Trade Center erinnerte. Foto: Gerald Morgenstern

Bericht vongerald Morgenstern

„Es zeigt, was gedacht war die Welt auseinan-der zu reißen, schweißte uns nur noch enger zusammen!“„

„– oberst bryan l. rudacille –

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September/Oktober 20114 www.grafenwoehr-news.com

TrUppenüBUnGSpLaTZ

grafenwöhr/sPeins-hart. anhöhen sind bevorzug-te Plätze um Kreuze zu errichten, stellte Prior Benedikt schuster bei der segnung des neuen Kreu-zes auf dem Kumpfberg heraus. Die Patres, soldaten, forstleute und gäste versammelten sich auf der anhöhe im Übungsplatz, um die alte verbindung des Klosters zum ehemaligen Dorf Zissenhof/heilig geist neu zu besiegeln. Im Jahr 1465 wurde in Zissen-hof die Wallfahrtskapelle Heilig Geist geweiht und dem Kloster geschenkt, so ist es in Deutsch und Englisch auf der Tafel unterhalb des Kreuzes zu lesen. Bei einer Rundfahrt mit den Klosterleuten stellten Förster Heiko Weiß und Gerald Morgenstern die Verbin-dung zum Platz im Übungsgelän-de wieder her. Gerald Morgen-stern begrüßte zur Feier auf der Höhe der Schießbahn 305 US-Garnisonskommandeur Oberst Avanulas Smiley, Command Ser-geant Mayor William Berrios und Oberstleutnant Scott Moore von Range Control, Fred Valliere von JMTC, Arbeiter der Schießbahn 305/307 und US-Pressesprecherin Susanne Bartsch.

Die Oberstleutnante Dieter Kargl und Anton Kussinger vertraten die Bundeswehr. Forstdirektor Ulrich Maushake war mit den Revierlei-tern Andreas Irle und Frank Gers-tenmeier, Förster Heiko Weiß und Mitarbeitern des Forstes vor Ort. Auch einige Metzenhofer, deren Vorfahren teilweise aus Kumpf und Zissenhof stammten, hat-ten es sich nicht nehmen lassen, mit dabei zu sein. Gäste waren auch Ruhestandsgeistlicher Karl

Wohlgut und Kreisheimatpfle-gerin Leonore Böhm. Speinsharts Bürgermeister Albert Nickl freute sich über das Wiederbeleben der alten Verbindung.

Gerald Morgenstern richtete ei-nen Dank an Alfons Waldmann, der mit seinen Helfern den Platz und den Sockel für das Kreuz herrichtete, die Malerwerkstatt im Lager hatte die Christusfigur und die Tafel gefertigt. Michael

Speckner zimmerte das Holzkreuz und stellte es zusammen mit And-reas Irle auf, Spenglermeister Karl Harrer aus Grafenwöhr versah es kostenlos mit einer Kupfereinde-ckung.Die Revierhelfer von Andreas Irle hatten Sandsteinquader von der, dem Verfall preisgegeben, Ruine der Wallfahrtkirche Pappenberg am Fuß des Kreuzes aufgeschlich-tet, um so auch an diesen ehema-ligen Ort christlichen Glaubens zu erinnern. Daneben liegende Erzsteine deuten darauf hin, dass das Kloster ehemals auch eine Ei-sengrube nahe Zissenhof betrieb.

Pater Benedikt Schuster ging bei der Segnung auf die Bedeutung des Kreuzzeichens ein: „Menschen errichten es zur Verehrung von Christus und erinnern was passiert ist, Grundbotschaft des Kreuzes ist, dass Christus lebt“. Das Kreuz, das bevorzugt auf Anhöhen errich-tet wird, fordere auch auf innezu-halten und zu beten. Gemeinsam mit Frater Lukas Prosch und den Gläubigen sprach Prior Benedikt Gebete und Fürbitten.

Für den weltlichen Teil der kleinen Feier auf dem Kumpfberg stif-tete Bürgermeister Albert Nickl das Bier, Heiko und Karl-Phillip Weiß sorgten für eine schmack-hafte Leberkäs-Brotzeit.

Neues Kreuz auf dem Truppenübungsplatz gesegnet

Patres, Militärs und zivile Gäste waren bei Segnung des Kreuzes auf dem Kumpfberg versammelt, von links: Förster Heiko Weiß, Fred Valliere, Oberstleutnant Anton Kussinger, Bürgermeister Albert Nickl, Frater Lukas Prosch, Oberstleutnant Dieter Kargl, Hauptfeldwebel Mario Kulms, Susanne Bartsch, Oberst Avanulas Smiley, Pater Benedikt Schuster, Forstdirek-tor Ulrich Maushake, CSM William Berrios, Revierleiter Andreas Irle, Gerald Morgenstern, Kreisheimatpflegerin Leonore Böhm und Oberstleutnant Scott Moore.

Bericht vongerald Morgenstern

Foto: Gerald Morgenstern

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5www.grafenwoehr-news.com September/Oktober 2011

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Deutsch-Amerika-nischer Chor „The Encores“ muss sich von Jessi Mann Dye verabschieden

grafenwöhr. amazing grace, how sweet the sound ... Dieser text ist auch maßge-schneidert für den solopart, den Jessi Mann Dye beim Deutsch-amerikanischen chor „the encores“ immer voll inbrunst gesungen hat. atemberaubende stille und faszination machten sich breit, bis die anderen chor-mitglieder einsetzten. leider ist dies bald vergangenheit, denn Jessi muss grafenwöhr im sep-tember verlassen, da ihr gatte, sergeant Matt Dye sein neues aufgabengebiet in ft. stewart, georgia, Usa antreten muss. „Ich will hier eigentlich nicht weg“, sagte Jessi bei der Som-merparty der Encores im August. Einer der Gründe ist natürlich der Chor, bei dem sie mehr als drei Jahre Mitglied war. Während ih-res siebenjährigen Aufenthalts in Deutschland hat sie viele Freun-de gefunden. „Zuerst haben wir drei Jahre in Gießen und danach vier Jahre auf dem Netzaberg gewohnt“, erzählt die 27jährige. Ihre beiden Töchter Kairi (6) und Briana (4) sind in dieser Zeit zur Welt gekommen. Die Chormä-dels koennen sich noch sehr gut

an die erste Zeit erinnern, als Jessi mit ihren Kleinkindern zur Chor-probe erscheinen musste, weil kein Babysitter zur Hand war.

„Gesungen habe ich schon im-mer“, so Jessi. Aber nicht nur das. Sie ist ein wahres Multi-Musiktalent, beherrscht auch viele Musikinstrumente, wie Klavier, Piccolo, Saxophon, Tuba, Eupho-nium, Posaune und Percussion. Ihr Sangestalent hat Jessi mit viel Begeisterung auch immer am Mittwoch und Donnerstag bei den Karaoke-Veranstaltungen in Ed‘s Bar unter dem Spitzna-men „Showtunes“ unter Beweis gestellt.

Viel Spaß machte ihr auch das Theater spielen im Lager, wo sie immer wieder ihr Sanges- aber

auch ihr schauspielerisches Ta-lent beweisen konnte. Was hat ihr außerdem am Aufenthalt in Gra-fenwöhr gefallen? - Die Antwort ist nicht schwer für Jessi: „Das Deutsch-Amerikanische Volksfest in Grafenwöhr“, sagt sie wie aus der Pistole geschossen. „Ich bin glücklich, dass ich das heuer noch erleben durfte, und mir meinen diesjährigen Bierkrug noch besor-gen konnte.“ Mit ihrem Ehemann Matt, der während ihrer Zeit in Deutschland bereits zwei Aus-landseinsätze von je einem Jahr im Irak und in Afghanistan hinter sich hat, und ihren Kindern wird sie bald in die Vereinigten Staaten aufbrechen, sehr zum Leidwesen ihrer Chormädels und Chaplain Stanley Copeland, dem momentan einzigen männlichen Chormit-glied. „Aber vielleicht wird mein

Mann wieder einmal in Deutsch-land stationiert...“, hofft Jessi.

US-Multi-Musiktalent verlässt nur ungern den Chor

Beim Konzert in der Mariä-Himmelfahrtskirche anlässlich des 650jährigen Stadtjubiläums von Grafenwöhr hörten die Besucher Jessis Solopart von „Amazing Grace“ fasziniert zu.

Die Amerikanierin Jessi Mann Dye wohnte vier Jahre am Netzaberg und fühlte sich beim deutsch-amerikani-schen Chor „The Encores“ heimisch.

Fotos: Renate Gradl (2)

neue Mitglieder sind bei den „The encores“ immer willkommen

Musik ist international, genauso wie der Chor „The Encores“. Seine Sängerinnen stammen aus Deutsch-land, Amerika und sogar China. Aber Verständigungsschwierigkei-ten gibt es keine, denn Musik ist eine Sprache, die jeder kennt und die verbindet. Gegründet wurde der deutsch-amerikanische Chor schon vor sechs Jahren. Während dieser Zeit hatten die Mitglieder schon jede Menge Spaß mit ihrer Musik und miteinander. Leider mussten

sie sich aber auch schon von vielen ihrer amerikanischen Sängerinnen schweren Herzens verabschieden, da sie ihre zweite Heimat hier in Deutschland verlassen haben und nach Amerika zurückgegangen sind. Deshalb würden sie sich freuen, wenn wieder neue musikbegeisterte Freunde: Sängerinnen und Sänger zu ihnen stoßen würden.Das Musikrepertoire ist sehr ab-wechslungsreich und reicht von Klassik bis Pop über Gospels und

Musicals in deutscher und englischer Sprache. „Amazing Grace“, „Joshua fit the battle of Jericho“„O, happy day“, „I will follow him“ , oder das „Halleluja“ aus dem „Shrek“-Film sind nur ein kleiner Ausschnitt. Jazz-Rhythmen, wie „Santa Baby“ stehen bei den Weihnachtsliedern auf dem Programm. Aber auch während des Jahres wird bei Hochzeiten, Got-tesdiensten, Bürgerfest oder Events im Truppenübungsplatz (beispiels-weise beim Black-History-Month)

gesungen. Wer neugierig geworden ist, kann bei den Proben auch mal „schnuppern“. Diese finden jeweils am Mittwoch von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im evangelischen Gemein-dehaus (Martin-Luther-Straße 4, 92655 Grafenwöhr), nur wenige Meter vom Tor 1 des Lagers entfernt, statt. Informationen gibt es auch bei Ingrid Knodt, Telefon: 09641/2903, oder dienstlich 09641/836349 so-wie auf der Homepage: www.the-encores.de.

Bericht vonrenate gradl

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September/Oktober 20116 www.grafenwoehr-news.com

LOkaLnaChrIChTen

grafenwöhr/sPeins-hart. Die erfolgsstory geht wei-ter, denn mit der erweiterung des solarparks in Barbaraberg nimmt die interkommunale genossen-schaft „new-neue energien west eg“ ein neues großprojekt mit einem volumen von rund 4,5 Millionen euro in angriff. fi-nanziert wird dieses großprojekt durch die regionale raiffeisen- und volksbank sowie durch das Kapital der Mitglieder. Die junge Energiegenossenschaft, der inzwischen 14 Kommunen und zwei Stadtwerke angehören,

wird auch im Jahr 2011 kräftig in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. Waren im Jahr 2010 insgesamt 10 PV-Anlagen mit ei-ner Brutto-Investitionssumme von rund neun Millionen Euro errichtet

worden, so sind in diesem Jahr be-reits drei weitere Anlagen hinzuge-kommen, die umweltfreundlichen Sonnenstrom in das Versorgungnetz einspeisen werden. Wind und Was-serkraft werden im Jahr 2012 folgen,

wenn die Voraussetzungen hierfür vorliegen.

Der Solarpark Barbaraberg BA 1 war im vergangenen Jahr in nur 50 Tagen Bauzeit errichtet worden. Er

NEW eG erweitert den Solarpark Barbaraberg

Die Freiland-PV-Anlage Barbaraberg, die derzeit auf einer Fläche von rund fünf Hektar um 2,1 Megawatt Leistung erweitert wird. Fotos: Helmut Amschler (2)

Bericht vonhelmut amschler

Bürger und regi-onale Banken si-chern Finanzierung

Weitere InformationenFür weitere Auskünfte wenden sie sichan unsere Geschäftsstelle unter Tel.09641/924050 oder an Ihre Gemeinde.Downloads auch im Internet unterwww.neue-energien-west.de

Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie die Energiewende aktiv mit

Die Mitgliedschaft in der Bürger-Energiegenossen-schaft West AG ist ab einem Betrag von 500 Euro möglich. Die Genossenschaftsanteile sind jährlich kündbar, es wird kein Agio erhoben und es besteht auch keine Nachschusspflicht. Eine regionale, siche-re und ökologische Investition mit attraktiven Ren-diten abseits der Aktien- und Börsenfonds.

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Die interkommunale Genossenschaft NEW – Neue Energien West eG realisiert bereits die dritte Pho-tovoltaik-Großanlage auf einer Konversionsfläche in der Gemeinde Speinshart.

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Die NEW-Neue Energien West eG betreibtbereits 12 Dach-PV-Anlagen mit 445 kWpeakLeistung und die beiden Freiland-PV-Anlagen in Döllnitz (1,3 Megawatt) und Barbaraberg (1,8 Me-gawatt).

Gesamt-Einspeisungsleistung aller Anlagen zu-sammen bereits bei 5,63 Megawatt peak – das bedeutet 3765 Tonnen CO² Einsparung pro Jahr!

Die NEW eG kann rechnerisch bereits 1300 Einfa-milienhäuser mit Sonnenstrom versorgen.Auch der Solarpark in Döllnitz bei Pressath soll noch heuer erweitert werden.

Zusätzliche 2,1 Megawatt Leisstung werden gebautAb Oktober 3,9 Megawatt Gesamtleistung im Solarpark Barbaraberg

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7www.grafenwoehr-news.com September/Oktober 2011

LOkaLnaChrIChTen

Die Erweiterung des Solarparks am Barbaraberg bei Speinsharth schreitet in großen Schritten voran. Die Anlage soll ab Mitte Oktober Strom in das Versor-gungsnetz einspeisen.

speist seit Dezember 2010 eine Jah-resleistung von rund 1,8 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom in das Versorgungnetz ein. Auf dieser Konversionsfläche in der Gemeinde Speinshart stehen noch rund fünf Hektar für die Erweiterung zur Ver-fügung. Hier werden Kollektoren mit einer zusätzlichen Leistung von 2,1 Megawatt errichtet, sodass der Solarpark Barbaraberg nach Fertig-stellung des zweiten Bauabschnittes eine Gesamtleistung von 3,9 Me-gawatt Sonnenstrom haben wird.

Realisierung durch regionale Un-ternehmer – Wertschöpfung bleibt hier. Auch bei diesem Projekt ist es wieder gelungen, die Aufträge ausschließlich an regionale Unter-nehmen zu vergeben. So gab die Firma isa SolarPark Engineering + Construction aus Weiden das wirtschaftlichste Angebot ab. Die Erdarbeiten führt die Firma Bitterer Tiefbau GmbH aus Eschenbach durch und die Vermessung erfolgte durch die Firma Galileo aus Al-tenstadt.

Die Modultische werden durch die Schletter GmbH in bewährter Rammtechnik errichtet und danach die Module Fabrikat Solarpark und die Wechselrichter der deutschen Firma SMA aus Kassel montiert.

Die gesamte Anlage soll bis Ende September betriebsfertig hergestellt sein und Mitte Oktober Strom in das Versorgungsnetz einspeisen.

Bürger-Energiegenossen-schaft West eG finanziert die Energiewende – Erträge bleiben hier

In den zwei Jahren ihres Bestehens konnte die Bürger-Energiegenos-senschaft West eG ihren Mitglie-derstand von 77 auf derzeit 770 verzehnfachen. Bisher wurden durch die Bürgerinnen und Bürger mehr als fünf Millionen Euro regionales Kapital eingebracht.

Die Bürger-eG beteiligt sich mit diesem Geld an der NEW eG und finanziert somit die Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung in unserem Raum.

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September/Oktober 20118 www.grafenwoehr-news.com

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ISEK - Startschuss bei BürgerversammlungIntegriertes Stadtentwick-lungskonzept vorgestellt – Mitarbeit der Bürger erwünscht

grafenwöhr. Die ent-wicklung der stadt grafenwöhr während der nächsten 10 – 15 Jahre soll in angriff genommen werden. Bereits in den letzten Monaten fand eine fragebogen-aktion sowie eine telefonische abfrage zufällig ausgewählter Bürger aus dem stadtgebiet statt. Jetzt waren unter dem Begriff „stadtwerkstatt“ alle interessierten grafenwöhrer zur Bürgerversammlung in die stadthalle eingeladen. Bedauer-licherweise blieb die resonanz hinter den erwartungen der organisatoren zurück. Bürgermeister Helmuth Wäch-ter meldete sich nach Krankheit und Urlaub, um „einige Pfunde leichter“, aber jetzt wieder voll einsatzfähig zurück. In seiner Ansprache hob er hervor, dass sich mit dem Integrierten Ent-wicklungskonzept für Grafen-wöhr mit den Ortsteilen Gmünd, Hütten und Gössenreuth nun die Chance bietet, sich unmittelbar am kommunalen Geschehen zu beteiligen. Den anwesenden Bürgern stellte er Bauoberrätin Regina Harrer aus Regensburg,

Jens Gerhard und Michael Krü-ger als Vertreter des mit dem

ISEK beauftragten Büros u.m.s. und Barbara Müller, die für das LEADER-Programm zuständig ist, vor. Von Seiten der Stadt sind Stadtkämmerer Lorenz Kraus so-wie Kathrin Regler, Mitarbeiterin im Baumamt, besonders mit dem ISEK betraut.

Das Stadtentwicklungsbüro u.m.s. aus Leipzig hat bereits für andere Gemeinden in der Oberpfalz integrierte Entwick-lungskonzepte ausgearbeitet und schien dem Stadtrat der geeignete Partner für diese Herausforde-rung zu sein.

Bürger sind „Experten vor Ort“Harrer erläuterte die Vorgangs-

weise, welche Bedeutung ein ISEK für eine Gemeinde haben

kann, und wie der Freistaat Bay-ern dies fördert. So soll die städ-tebauliche Entwicklung gefördert werden, aber auch der vorhandene Bestand an Einrichtungen und Wohnhäusern weiterentwickelt werden, um Leerstand und Ver-fall von Gebäuden zu vermeiden. „Der Flächenverbrauch soll ein-gedämmt werden. Ein Augen-merk liegt auch auf dem Erhalt historischer Anlagen. Auch zum Thema Energie gibt es neue Im-pulse“, verdeutlichte Harrer.

In dieser Planung sollen alle Lebensbereiche, wie Wirtschaft, Verkehr/Stadtstruktur, Soziales/Infrastruktur/Kultur und Tou-rismus/Umwelt berücksichtigt werden. Alle Bürger sind an die-ser Stelle aufgerufen, ihre Ideen und Wünsche mit einzubringen. Schließlich sind die Bürger die

„Experten vor Ort“, machte die Bauoberrätin klar.

Jeder soll Projektwünsche mit einbringenIn Arbeitsgruppen zu den verschie-denen Themenbereichen können die Bürger sich zusammen mit Mitarbeitern des Büros u.m.s. aus-tauschen und eine Empfehlung ent-wickeln. Die Maßnahmen werden dann dem Stadtrat vorgelegt und in Abhängigkeit von Dringlichkeit und Finanzierung umgesetzt.

„So ein Entwicklungskonzept kann die Grundlage für Bauleitpläne bil-den, sie soll allgemein eine Planung für die nächsten 10-15 Jahre sein“, erklärte Harrer und appellierte: „Wichtig ist, dass Sie sich mit ih-ren Projektwünschen und Ideen einbringen“.

An Schautafeln erläuterte der Stadtplaner Jens Gerhard die bereits eingegangenen Ideen und Projektwünsche von Bürgern. Im Gespräch wurden einige offene Fragen geklärt. Foto: Doris Mayer

Bericht vonDoris Mayer

für arbeitskreise noch anmeldung möglich

Die Mitarbeit der Bürger ist beim ISEK unbedingt erforderlich. Sie können sich aktiv in einen der Arbeitskreise (Wirtschaft, Verkehr/Stadtstruktur, Um-welt/Tourismus oder Soziales/Infrastruktur/Kultur einbrin-gen. Diese treffen sich lediglich zweimal. Einmal etwa Mitte

Oktober und ein weiteres Mal Mitte Januar. Danach sollten die Schwerpunktgebiete feststehen und es kann an die Umsetzung der Projekte gehen.

Bei der Stadtverwaltung, Tel. 09641/92200, können Sie sich zur Mitarbeit in den Arbeits-kreisen anmelden.

Bericht vonDoris Mayer wahres Leben mit Gott

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Bericht vonMaria Meier

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9www.grafenwoehr-news.com September/Oktober 2011

LOkaLnaChrIChTen

aUerBaCh. ein positives erscheinungsbild ist für Bür-germeister Joachim neuß ein wichtiger „weicher“ standort-faktor: Bewohner sollen sich in der stadt wohl fühlen, Besucher sollen davon beeindruckt wer-den. entsprechend viel geld und energie investiert die Kommune in die sanierung der innenstadt. Schlosshof und Kirchplatz wurden bereits neu gestaltet, ebenso ist der Marktplatz mit dem herrlichen Blütenbrunnen ein Blickfang im Zentrum geworden. Seit April läuft die aufwändige Sanierung des Unteren Marktes, die in wenigen Wochen abgeschlossen wird. Da-mit kann die ursprünglich vorgese-hene Bauzeit um mindestens vier Wochen verkürzt werden. „Dies ist dem betreuenden Architek-ten ebenso zu verdanken wie der ausführenden Firma“, so Neuß. Für Anwohner und Geschäftsin-haber waren die Monate ohnehin schwierig genug.

Die beiden Straßenseiten wur-den nacheinander saniert, da-mit wenigstens eine Seite für den fließenden Verkehr und als Parkfläche zur Verfügung stand. Alle paar Wochen musste daher nach dem Verlauf der Arbeiten die Verkehrsführung geändert werden. Der Rathauschef ist sehr dankbar, dass Bürger und Anlieger verständnisvoll und nachsichtig mit dieser besonderen Situati-on umgegangen sind. „Ich werte dies als Schulterschluss in dem Sinne, dass wir in Auerbach alle zusammenhalten, wenn es darauf ankommt.“

Nach Abschluss der Baumaßnah-me wird das gesamte Stadtzent-rum eine Tempo-20-Zone. Durch eine deutliche Verlangsamung des Fahrzeugverkehrs soll die Auf-enthaltsqualität für die anderen Verkehrsteilnehmer, vor allem die Fußgänger, deutlich gestärkt wer-den. Parkplätze werden auch wei-terhin vorhanden sein. Allerdings wird das Zonenhalteverbot, das Parken nur innerhalb ausgewiese-ner Flächen erlaubt, konsequenter

überwacht, kündigt der Bürger-meister an. Immerhin stehen in nur zwei Fußminuten von der Innenstadt auch viele kostenlose Parkplätze am Place de Laneuve-ville vor der Helmut-Ott-Halle zur Verfügung.

Für Joachim Neuß war im Rück-blick die Umgestaltung des Marktplatzes am schwierigsten. Lange Diskussionen über Park-plätze und die Begrünung waren im Stadtrat nötig. Zudem erfor-derte die Umsetzung mehr Zeit als ursprünglich gedacht. Und auch der Blütenbrunnen des nieder-bayerischen Künstlers Dominik Dengl war ein zeitintensives zu-sätzliches Projekt. Heute wird der Rathauschef häufig von Besuchern auf den schönen Marktplatz an-gesprochen. „Darauf dürfen wir stolz sein.“

Marktplatz und Unterer Markt belaufen sich auf eine Investitions-summe von 1,8 Millionen Euro. 850.000 Euro Zuschuss wurden aus dem Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung zugesagt. In den nächsten Jahren wird es weitere Bauabschnitte geben. Der Bürgermeister plant die Sanierung der Pfarrstraße für 2012 und der Dr.-Heinrich-Stromer-Straße im Jahr darauf. Die entsprechenden Konzepte werden derzeit ausge-arbeitet. Die Umsetzung werde

natürlich auch von der finanziel-len Leistungsfähigkeit abhängen. Ziel von Joachim Neuß ist es, die Sanierung des Zentrums bis zum Jubiläumsjahr „700 Jahre Stadt Auerbach“ in 2014 abgeschlos-sen zu haben.

Unbestritten ist für den Rat-hauschef die Wichtigkeit solcher Maßnahmen: Für Auerbach sei das positive Erscheinungsbild als Standortfaktor vor allem deshalb

wichtig, weil sich die großen Arbeitgeber in den kommenden Jahren zunehmend um auswärtige Fachkräfte werden bemühen müs-sen. „Deren Familien siedeln na-türlich auch vorzugsweise in eine attraktive Stadt um“, weiß Neuß. Ein derartiger Zuzug könne den vorhergesagten demografischen Effekt abfedern und damit den Bevölkerungsrückgang weniger stark ausfallen lassen.

Altstadtsanierung in Auerbach fast abgeschlossen

Immer wieder von Besuchern gelobt wird der inzwischen autofreie Marktplatz mit seinem Blütenbrunnen und den Sitzgelegenheiten.

Bericht vonBrigitte grüner

Foto: Brigitte Grüner

Amberger

Michaeli-Dult23.09. - 03.10.2011Freitag, 23.09.Große Eröffnungmit BieranstichMittwoch, 28.09.FamilientagFreitag, 30.09.Großes Brillant-Feuerwerk

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September/Oktober 201110 www.grafenwoehr-news.com

LOkaLnaChrIChTen

aUerBach. für viele junge Menschen hat vor wenigen ta-gen das letzte schuljahr begon-nen. nach den Prüfungen möch-ten die meisten ihr eigenes geld verdienen. eine ausbildung ist ein perfekter start in das Berufs-leben. Die stadt auerbach und die arbeitsgemeinschaft „fran-kenPfalz“ erleichtern den weg in die Berufstätigkeit mit einer informativen Broschüre. „Bildung und Beruf“ ist das Ge-heft überschrieben, das Ausbil-dungsstellen und Praktikumsplät-ze in acht Gemeinden vorstellt. Die aktuelle Broschüre mit Stellen ab September 2012 ist das insge-samt sechste Heft.

Die Initiative ging von Horst Müller aus, der im Auerbacher Rathaus für Stadtmarketing und Tourismus zuständig ist. Es sei ihm ein Anliegen gewesen, den Jugendlichen die in der Region möglichen Berufe aufzuzeigen und die Ansprechpartner in den Betrieben zu nennen, so Müller. Der damalige Bürgermeister Hel-mut Ott sei mit dieser Idee gleich einverstanden gewesen und die Broschüre wurde 2007 erstmals in die Tat umgesetzt.

Das Besondere daran ist, dass nicht nur die Stellen im Auerba-cher Raum genannt werden. Viel-mehr finden sich auch freie Plätze in Hartenstein, Neuhaus, Velden (alle Mittelfranken), Betzenstein, Plech (beide Oberfranken) so-wie Hirschbach und Königstein (Oberpfalz). Diese acht Kommu-nen haben sich 2004 zur „Fran-

kenPfalz“ zusammengeschlossen und arbeiten auf verschiedensten Gebieten zusammen. Im Fall der Ausbildungsbroschüre kontak-tiert jedes Rathaus die im Ort ansässigen Firmen und sammelt die Rückläufe. Bei Horst Müller werden die angebotenen Lehr-stellen zusammengefasst und alphabetisch sortiert. Der Ver-waltungsangestellte achtet auch darauf, dass nicht nur die Berufe, sondern auch die Ansprechpartner und die schulischen Voraussetzun-gen genannt werden.

Die Arbeit für das neue Heft beginnt bereits im Winter, wenn die potenziellen Arbeitgeber kontaktiert werden. Alleine in Auerbach werden rund 125 Be-triebe angeschrieben, so Müller. Im Frühjahr wird die Broschüre verteilt: In Auerbach bekommen die Mittelschule und die Real-schule Exemplare für die Ab-solventen des Folgejahres. Jede FrankenPfalz-Gemeinde ist selbst für die Verteilung zuständig. Das Auerbacher Rathaus liefert dazu eine druckfähige pdf-Datei. Von Seiten der Schulen hat die Ver-waltung schon positive Rückmel-dungen für die gemeindeübergrei-

fende Initiative bekommen. Von vielen Firmen erhoffen sich die zuständigen Mitarbeiter allerdings noch mehr Resonanz. Es würde die Arbeit für die Jugendlichen sehr erleichtern, wenn sich alle angeschriebenen Unternehmen kurz melden.

Die Broschüren sind in den Rat-häusern der FrankenPfalz-Kom-munen erhältlich. Auch auf der Internetseite der Stadt Auerbach kann das Geheft unter www.au-erbach.de herunter geladen oder studiert werden.

Broschüre erleichtert den Weg in die Berufstätigkeit

Auch die Schulen erleichtern den Absolventen die Berufswahl. Die Mittelschule Auerbach bietet einmal jährlich einen Be-rufsorientierungstag, an dem Handwerker und Dienstleister ihre Ausbildungsberufe präsentieren.

Horst Müller von der Stadtverwaltung in Auerbach kümmert sich Jahr für Jahr um die Erstellung der informativen Ausbildungsplatzbroschüre.

Bericht vonBrigitte grüner

Fotos: Brigitte Grüner (2)

Die Stadt Auer-bach und die Ar-beitsgemeinschaft „FrankenPfalz“ veröffentlicht ihre neue Broschüre mit Ausbildungs- und Praktikumsplätzen

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11www.grafenwoehr-news.com September/Oktober 2011

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Die LigaDie Aufbauliga Bayern 2011 be-stand, wegen der Absage zweier Teams, nur noch aus vier Mann-schaften. Dies sind neben den Grafenwöhr Griffins noch die Black Pirates aus Oberviechtach, die Munisiers aus Traunreuth und die Dragons aus Bayreuth. Nach der Saison, in der jeder zweimal gegen jeden spielen musste, stellt sich die Tabelle wie folgt dar:1. Grafenwöhr Griffins 2. Bayreuth Dragons3. Traunreuth Munisiers4. Oberviechtach Black Pirates

Das EntscheidungsspielAls die Grafenwöhr Griffins am 11. September nach Traunreuth zu den Munisiers ins Chiemgau reisten, herrschte in der Tabelle der Aufbauliga nach ein Punk-tegleichstand der Mannschaften auf den ersten drei Plätzen. Dank des besseren Punkteverhältnisses standen die Griffins auf Platz eins, die Dragons auf Platz zwei und die Munisiers auf drei. Allerdings war bereits vorher klar, dass der Sie-ger dieses Spitzenspiels auch den Meisterschaftstitel gewinnen würde und so trafen zwei hochmotivierte Mannschaften aufeinander.

Für die Chiemgauer begann das Spiel allerdings sehr holprig, denn sie gerieten durch die starke Offen-sive der Grafenwöhrer schnell 14:0 in Rückstand. Die Touchdowns erzielten Running Back Patrick Harris und Wide Receiver Marco Keck. Und auch die ersten Punkte des zweiten Viertels gelangen den Griffins aus der Oberpfalz. Wieder war es Running Back Patrick Har-ris, der es mit Ball in die Endzone schaffte.

Die frühe und hohe Führung schien den Greifen allerdings nicht zu bekommen, denn ihre Konzentration ließ vor allem in der Defensive nach. So gelangen den Chiemgauern 16 Punkte am Stück, bevor die Oberpfälzer nochmal mit einem Field Goal zum Pausenstand von 16:25 erhöhen konnten.

Die Trainer der Griffins versuchten nun ihr Team wieder auf Kurs zu bringen, da sie spürten, dass den Oberpfälzern das Spiel zu entglei-ten drohte. Dies sollte auch erst einmal gelingen. Bis man im vierten Viertel dann leider in Rückstand geriet.

Rund drei Minuten vor Ende lagen die Titelaspiranten einen Punkt hinten und verschossen prompt das Field Goal und vergaben so die Möglichkeit, wieder in Führung zu gehen. Somit kamen die Munisiers wieder in Ballbesitz.

Aber als für die Griffins bereits das Spiel verloren schien, eroberte Ral-ph Wenisch für die Greifen den Ball zurück, die dieses Mal ihre Chance nutzten. Marco Keck schoss ein Field Goal, was den Greifen die 32:34 Führung einbrachte. Dieser Punktestand konnte dann über die restlichen 28 Sekunden Spielzeit gerettet werden.

Die PunktelieferantenPat Harris (3 Touchdowns)Marco Keck (1 Touchdown, 2 Fieldgoals)Rey Blanco (2 Two-Point-Con-versions)

Stimmen zum SpielBrian Jansma, Defense Coach: Es ist unglaublich mit dieser tollen Mannschaft diesen Titel zu ge-winnen und zu sehen, dass sich die ganze harte Arbeit während der Saison gelohnt hat. Es gab Blut, Schweiß und viele blaue Flecken und nichts davon war umsonst. Einfach großartig!

James D. Miller, Headcoach: Wir trafen hier mit den Traunreuthern auf eine Mannschaft, die genau-so hochmotiviert war, Meister zu werden, wie wir. Und dass es uns

in diesem hochklassigen und engen Spiel gelang, unsere Stärken so aus-zuspielen und als Sieger hervorzu-gehen, ist einfach unbeschreiblich.

Christian Schärtl, Cornerback, Wide Receiver: „Die Mannschaft hat diesen Titel verdient. Trotz individueller Fehler, einem verlet-zungs- und urlaubsgeschwächtem Kader wurde dieses Spiel durch eine unglaubliche Mannschafts-leistung gewonnen. Wir haben als Team gewonnen, genauso wie wir als Team verloren hätten“.

Grafenwöhr Griffins gewinnen die Meisterschaft in der Aufbauliga Bayern 2011

Die Grafenwöhr Griffins haben ihren Test bestanden, nach einer erfolgreichen Saison wurden die Footballer Meister in Aufbauliga. Foto: Christian Schärtl

Bericht vonchristian schärtl

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September/Oktober 201112 www.grafenwoehr-news.com

eSSen & TrInken

(djd/pt). Der morgendliche Kaf-fee zum wachwerden, der espres-so unterwegs oder die latte mac-chiato am nachmittag im Büro müssen einfach sein: Drei von vier Deutschen greifen täglich zum belebenden heißgetränk.

Mit einem durchschnittlichen Konsum von 150 Litern pro Kopf und Jahr ist Kaffee das beliebtes-te Getränk der Bundesbürger. 94 Prozent greifen regelmäßig zur Kaffeetasse – nur sechs Prozent leben vollkommen „abstinent“.

Dies ist das Ergebnis der erstmals von Aral aufgelegten Kaffee-Studie, die dem Konsumverhalten und den Vorlieben in einer repräsentativen Untersuchung auf den Grund geht.

Muntermacher ist täglich gefragt

Bei der Befragung gaben 73 Pro-zent der Studienteilnehmer an, dass der Kaffee als Muntermacher sogar ein täglicher Begleiter ist. Doch zugleich zeigt die Kaffeestudie Un-terschiede zwischen den Generati-onen auf: 87 Prozent aller Kaffee-trinker, die älter als 46 Jahre sind, genießen täglich den Koffeinkick. In der jüngsten Vergleichsgruppe

zwischen 18 und 35 Jahren beträgt dieser Anteil lediglich 59 Prozent.

Zugleich ist in dieser Altersgrup-pe mit neun Prozent der Anteil der „Totalverweigerer“ besonders hoch. In der Gruppe der min-destens 46-Jährigen sind Nicht-Kaffeetrinker mit zwei Prozent hingegen eine echte Rarität.

Pads und Automaten auf dem Vormarsch

Auch was die Zubereitungsweise angeht, belegt die Aral-Studie deutliche Veränderungen. So werden neben der klassischen Kaffeemaschine, die noch in 40

Prozent der Haushalte genutzt wird, Pad-Systeme (19 Prozent) und Vollautomaten (18 Prozent) immer beliebter.

Im gleichen Zug entscheiden sich immer mehr Verbraucher für ei-nen Cappuccino oder Milchkaf-fee statt des klassisch gebrühten Bohnenkaffees. Die Nutzung von Kapseln (acht Prozent), löslichem Kaffee (sieben Prozent) oder die Handbrühung (vier Prozent) spielen eine eher untergeordne-te Rolle.

Auch hier sind es vor allem die jüngeren Konsumenten, bei denen die konventionelle Kaffeemaschi-

ne immer häufiger ausgemustert wird: Nur noch in jedem dritten Haushalt (32 Prozent) der 18- bis 35-Jährigen wird mit der Maschi-ne gebrüht.

Aktuelle Studie: Ohne Koffeinkick geht es nicht

Ohne Kaffee geht es nicht: Drei von vier Deutschen greifen täglich zu dem belebenden Heißgetränk. Foto: djd/Aral

Drei von vier Deutschen konsumieren täglich Kaffee

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13www.grafenwoehr-news.com September/Oktober 2011

aUTO & verkehr

Qualität und Effizienz verpackt in einem markan-ten, dynamischen Design

Mit herausragender Qualität und neuen ideen startet der verkauf der dritten generation des toyo-ta Yaris im oktober dieses Jahres. neben seinem gleichermaßen dy-namischen wie eleganten Design überzeugt der Kleinwagen durch kompakte abmaße und viel Platz im innenraum; eigenschaften, die schon den aktuellen Yaris zu einem der beliebtesten vertreter seiner Klasse machten. im neu-en Yaris konnten die entwickler durch ein cleveres innenraum-konzept zusätzlichen Platz ge-winnen.

Besonderen Wert legten die Innenraum-Designer auf die in-tuitive Bedienung. So wurde das Cockpit fahrerorientierter gestaltet und mit hochwertigen Materiali-en und Oberflächen ausgestattet. Pluspunkte sammelt der neue Yaris zudem durch sein Multimediasys-tem Toyota TouchTM.

Es wartet mit einem 6.1-Zoll gro-ßen Touchscreen-Monitor, hoher Konnektivität und vielfältigen, ein-fach zu bedienenden Funktionen auf. Ab der Ausstattungsvariante Life ist es serienmäßig an Bord und lässt sich optional zu einem internetfähigen Navigationssys-tem - Toyota Touch&GoTM - erweitern.

Zusätzlich zu den bekannten Na-vigationsfunktionen steht unter anderem Google Maps zur Verfü-gung und es können diverse Apps genutzt werden. Toyota Touch und

Toyota Touch&GoTM setzen Maßstäbe in diesem Segment.

Für den besonders effizienten und umweltverträglichen Antrieb sor-gen Motoren mit Toyota Optimal Drive-Technologie. Neben dem 1.0-Liter VVT-i Basistriebwerk können die Kunden den 1,33 Liter Dual VVT-i-Benziner oder ei-nen 1,4 Liter D4-D-Dieselmotor ordern.

Toyota Optimal Drive umfasst seri-enmäßig eine Vielzahl von techni-

schen Optimierungen, die Leistung und Fahrspaß maximieren und Ver-brauch und Emissionen gleichzeitig minimieren. In seiner aktuellsten Auflage rollt der Yaris in fünf Aus-stattungsvarianten vom Band.

Wie seine Vorgänger wird auch er im französischen Valenciennes produziert. Seit dem Produktions-beginn vor gut zehn Jahren haben rund zwei Millionen Yaris für Eu-ropa das Werk verlassen. (Toyota Deutschland)

Toyota Yaris: Das neue Modell kommt Mitte Oktober

Für Toyota ist er eines der wichtigsten Modelle: Bis zu 270.000 Yaris verkaufen die Japaner jedes Jahr in Europa. Nun geht der Kleinwagen in die dritte Generation – fast komplett überarbeitet. Fotos: Toyota Deutschland (2)

Das potenzial der über 60-Jährigen

Im ersten Halbjahr 2011 wur-den rund 668.000 Neuwagen an Privatpersonen in Deutsch-land verkauft.

Davon gingen fast ein Drittel an Käufer über 60 Jahre. Diese Altersgruppe stellt somit die mit Abstand stärkste Käufer-gruppe dar.

Sie leistet sich beispielsweise mehr Neuwagen als alle unter 40-jährigen zusammen. Auf-grund des demographischen Wandels wird die Bedeutung der älteren Autokäufer weiter wachsen. Foto: djd

Die wichtigste Veränderung im Innen-raum: Das Kombiinstrument mit Tacho und Drehzahlmesser rückte von der Mitte des Armaturenbretts endlich di-rekt vor den Fahrer und liegt so wieder in seinem direkten Blickfeld.

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September/Oktober 201114 www.grafenwoehr-news.com

MUSeUM

aUerBaCh. Das Bergbaumus-eum Maffeischächte hat schon viele Menschen begeistert. tech-nikinteressierte bestaunen die alten Maschinen, Kinder freuen sich über fahrten mit der gru-benbahn. neben dem Museums-betrieb ist das gelände vor allem durch regelmäßige große veran-staltungen bekannt geworden. Die Grube „Nitzlbuch“ war eines der bedeutendsten Eisenerzberg-werke Bayerns. Die zwei Förder-türme sind die ältesten ihrer Art im Freistaat. Ihnen kommt deshalb die besondere Bedeutung eines technischen Denkmals zu. Die stählernen Türme stehen als Sym-bol eines mehrere Jahrhunderte andauernden Eisenerzbergbaus, der die Landschaft prägte und der Bevölkerung ein Auskommen gab.

Nach den bereits 1978 einset-zenden vielfältigen Bemühungen wurden mit der Gründung des Vereins „Bergbaumuseum Auer-bach-Pegnitz an der Bayerischen Eisenstraße e.V.“ im Jahr 1985 die Weichen für eine Erhaltung dieses Industriedenkmals gestellt.

Der Landkreis Amberg-Sulzbach erwarb die Anlage 1986 von der „Eisenwerk-Gesellschaft Maxi-milianshütte“ und sicherte damit einerseits ein wichtiges Objekt an der „Bayerischen Eisenstraße“ vor der Zerstörung und schaffte ande-rerseits die Voraussetzung für die Erhaltung der Fördertürme. 2000 wurde das Museum nach aufwän-diger Sanierung der Türme eröff-net, seit 2006 ist der Förderverein „Maffeispiele Auerbach e.V.“ der Pächter der Anlage. Der Verein führt mit dem örtlichen Bergknap-penverein das Museum und bietet ferner eine kulturelle Nutzung des Geländes. Unterstützung findet der ehrenamtlich tätige Verein bei Stadt und Landkreis.

Als der Förderverein vor mittler-weile neun Jahren begann, mit dem Alten Bergwerk einen kulturel-len Anziehungspunkt zu schaffen, herrschte ein Art Pioniergeist. Da wurden eine Bühnenausstattung

gebaut, Wasserleitung, Kanal und Stromkabel verlegt, sanitäre An-lagen geschaffen und vieles mehr.

„Es war ja dahingehend nichts vorhanden“, sagt der Vorsitzende Michael Grüner. Als dann 2003 die ersten Maffeispiele zu einem riesigen Erfolg wurden und die inzwischen in ganz Nordbayern bekannte Bergwerksweihnacht folgte, spornte der Zuspruch im-mer wieder zu neuen Taten an.

Was aber nicht heißen soll, dass dem Förderverein „alles nur so zu-fliegt“. Seit den Baustellenjahren ist langer Atem nötig, vor allem auch bei der Pflege der Außen-anlagen, die inzwischen dank des Werkhofes Amberg-Sulzbach bestens hergerichtet worden sind.

Vier große Veranstaltungen lo-cken Jahr für Jahr insgesamt rund 14.000 Besucher in den Ortsteil Nitzlbuch. Im Mai feiert der Berg-knappenverein sein traditionelles Bergfest. Die „Lange Museums-nacht“ mit Lesungen und Film-vorführungen am Vorabend fand heuer erstmals statt und soll eine regelmäßige Veranstaltung wer-den. Mitte Juli freuen sich viele Besucher über die „Maffeispiele“ mit Theater, Musik und Feuer-werk. Bis in die Metropolregion Nürnberg hinein bekannt ist die Bergwerksweihnacht mit einem

kunsthandwerklichen Angebot und einem Rahmenprogramm unter den stimmungsvoll illumi-nierten Fördertürmen. Termin dafür ist immer das zweite Ad-ventswochenende.

Das Museum wird vom Förder-verein nicht nur betrieben, son-dern auch erweitert. Im Moment wird die neue Schaustollenanlage gebaut, die nach ihrer Fertigstel-lung das Bergbaumuseum noch authentischer und vor allem leben-diger macht. Dann bewegen sich alte Maschinen wieder, können die Besucher eigenhändig Erz in den Transportwagen kippen oder in einer früheren Brotzeitbude Platz nehmen, wie sie einst un-ter Tage in fast 180 Metern Tiefe vorhanden war. Parallel zu dieser Baumaßnahme des Fördervereins beginnt in den nächsten Wochen

durch den Landkreis Amberg-Sulzbach die Sanierung der Ge-bäude. Danach wird es möglich sein, auch weitere Räume in den Schacht- und Maschinenhallen für das Museum zu nutzen.

Das Bergbaumuseum ist jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung (09643/2433) geöffnet. Frühere Bergleute führen fachkundig über die Schachtanlage. Vom 1. Mai bis 1. November wird das Museum an jedem Sonn- und Feiertag durch den „Auerbacher Erz-Express“ der VGN-Linie 339 angefahren.

Weitere Infos unter www.maff-eispiele.de. Die Internetseite ver-weist auf das Museum und die Bergwerksweihnacht. Auch ein Onlineshop ist eingerichtet.

Das Bergbaumuseum ist immer einen Besuch wert

Die Grubenbahn ist vor allem bei den jüngsten Museumsbesuchern beliebt.

Die ehemalige Kompressorhalle des Erzbergwerks ist mit ihrem einmaligen Ambiente für kulturelle Veranstaltungen wie geschaffen.

Bericht vonBrigitte grüner

Fotos: Brigitte Grüner (2)

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15www.grafenwoehr-news.com September/Oktober 2011

Kemnath

03. 10. 2011:Konzert zugunsten der Aktion Lichtblicke: Sein Bildnis Wunder-selig - Clara

eschenbach

10. 10. 2011:Schäferhundeverein, Herbstprüfung26. 10. 2011:Konzert mit „Quattro Nuevo“ Aula Gymnasium Eschenbach d. Kulturkreis Pressath29. 10. 2011:Gemeinschaft St. Georg, Weinabend12. 11. 2011:Pfarr-Sing-Musikschule e.V, Aufführung „Die Zauberflöte“ in der Aula des Gymnasiums18. 11. 2011:Eschenbacher Faschingsgesellschaft, Rathaussturm

Pressath

01. 10. 2011:Oktoberfest, Musikverein Pressath, alte Turnhalle

13. 10. 2011:Fingerfood Kochkurs, Volksschule Pressath26. 10. 2011:Konzert mit „Quatro Nuevo“, Pfarrsaal29. 10. 2011:Königsfeier der SG Eichenlaub e.V., Schützenheim

trabitz

01. 10. 2011:Königsfeier, Schützenverein Zessau08. 10. 2011:Rock für Rumänien, Schützenheim Zessau

Kirchenthumbach

07. – 09. 10. 2011:Oktoberfest der FFW Heinersreuth29. 10. 2011:Zoigl- und Weinabend im Gag-glhof

grafenwöhr

02. 10. 2011:Fahrt nach Altötting, Kath. Frau-enbund

12. 10. 2011:Rundfahrt im Truppenübungsplatz, Heimatverein Grafenwöhr e. V.11./12. 11. 2011:Vorführung eines Musicals des „Kopfnußtheater“, Turnhalle St.Michael

speinshart

03. 10. 2011:Klosterbesichtigung des OGV23. 10. 2011:Missionsessen

neustadt am Kulm

02. 10. 2011:Kirchweih in Mockersdorf, FW-Haus20. – 23. 10. 2011:Kirchweih in Filchendorf, FW-Haus, Adam-Porsch-Halle

windischeschenbach

03. 10. 2011:Tag der Kommunbrauer, Neuhaus14. 10. 2011:Tannöd, Live-Hörspiel, Schafferhof

IMpreSSUM

ausg. nr. 2 - 02/2011, 1. Jahrgang Herausgeber: Medienhaus DER NEUE TAG, DER NEUE TAG - Oberpfälzischer Kurier Druck- und Verlagshaus GmbH, Weigelstraße 16, 92637 Weiden; Internet: www.oberpfalznetz.de, www.grafenwoehr-news.com, E-Mail: [email protected]

anzeigen: Andreas Holch (verantwortlich), Rainer Lindner

redaktion: Susanne Bartsch, Matthias PlanklÜbersetzung/lektorat: Susanne Bartschlayout: Corinna Rossmann, Daniela KleberDruck: Medienhaus DER NEUE TAG, auflage: 30.000 Exemplare

Verbreitungsgebiet: Auerbach, Edelsfeld, Eschenbach, Erbendorf, Freihung, Grafenwöhr, Hahnbach, Hirschau, Kastl b. Kemnath, Kemnath, Kirchendemenreuth, Kirchenthumbach, Kulmain, Königstein, Parkstein, Pressath, Mantel, Neustadt am Kulm, Schlammersdorf, Vor-bach, Speinshart, Trabitz, Vilseck, Weiherhammer, Netzaberg (nur US), Altenstadt (nur US), Rothenstadt - sowie bis zu 100 Auslagestellen in Geschäften, Restaurants und Praxen. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte

Copyright für den Inhalt, soweit nicht anders angegeben, beim Medienhaus DER NEUE TAG, Weiden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird nicht gehaftet.

auslagestellen:Grafenwöhr: Stadtwerke Grafenwöhr, Gründerzentrum Grafenwöhr, ITboost OHG, AFFES Commissary, Stadt Grafenwöhr, Lotto Bernhard, Lotto im NETTO, Theodora‘s Kosmetikstudio, TKSShop, Freds Autozubehör, Eisdiele Grafenwöhr, Backerei Bauer bei Lidl, ESSO Bergler, Pass Office Gate 3, O2-Shop, Markgrafen Getränkemarkt; Freihung: Autohaus Eitel Thansüß, Gemeinde Freihung, Tankstelle Freihung, Markgrafen Getränke; Vilseck: Stadt Vilseck, Freibad Vilseck, Hotel Villa Vilseck, Reisbüro am Bahnhof, Physio & ErgoTherapie; Königstein: Ge-meinde Königstein; Edelsfeld: Gemeinde Edelsfeld; Neustadt am Kulm: Tankstelle; Auerbach: Stadt Auerbach; Eschenbach: Stadt Eschenbach, KFZ-Zulassung, Krankenhaus Eschenbach, Dr. Knoll, Getränke Markgrafen; Pressath: Stadt Pressath, OBI Pressath, Tankstelle Hautmann, Tankstelle, Hairmania; Kemnath: Stadt Kemnath, Krankenhaus Kemnath, Tankstelle Stich, Sparkasse Kemnath; Weiden: Autohaus Eitel Weiden, Tourismusbüro Weiden, Media Markt, Seltmann Porzellan Shop, Klinikum Weiden, Burger King, Mc Donalds; Amberg: Stadt Am-berg: Kurfürstenbad Amberg, Autohaus Schwarzkopf, Hotel Brunner; Neustadt/WN: Stadt Neustadt/WN, Fahrradpoint, Krankenhaus Neustadt; Schwarzenbach: Gasthaus Stark; Vorbach: Gemeindezentrum Vorbach; Oberbibrach: Gemeindezentrum Oberbibrach; Kaltenbrunn: Tank-stelle Witzel; Weiherhammer: Gemeinde Weiherhammer; Hirschau: Anton Roth Bürobedarf;

evenTS In Der reGIOn

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