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Nummer 8 | März 2016 Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione GRAUBÜNDEN PFARREIBLATT

GrauBünden · Kloster in Dunhuang (China), auf einer iranischen Kupfermünze (13.Jh.) oder auf verschiedenen Glas- und Keramikwaren aus dem islamischen Raum. Wie sich das Motiv verbreiten

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Page 1: GrauBünden · Kloster in Dunhuang (China), auf einer iranischen Kupfermünze (13.Jh.) oder auf verschiedenen Glas- und Keramikwaren aus dem islamischen Raum. Wie sich das Motiv verbreiten

Nummer 8 | März 2016

Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

GrauBünden

Pfarreiblatt

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2 Pfarreiblatt Graubünden | März 2016

Editorial

Liebe Leserin

Lieber Leser

Seit über 2000 Jahren feiern wir Christen

die Kar- und Ostertage. Wir erinnern uns in

diesen Tagen an das Leiden, den Tod und

die Auferstehung Christi. Alle Religionen

versuchen, eine Antwort auf die existenziel-

len Fragen zu geben, die sich im Angesicht

von Leid und Not auftun. Wir Christen glau-

ben, dass Gott in Jesus den menschlichen

Tod ausgehalten und besiegt hat – die Mau-

er des Todes ist zerbrochen, die Welt des

Irdischen wird durch die Kraft und die Lie-

be Gottes überwunden. Viele Osterbräuche

vermögen uns an die Frohe Botschaft zu er-

innern – ja, sie müssen es, denn ohne ihren

Verweis auf den Auferstandenen werden sie

zu inhaltsleeren Handlungen. Über die Ent-

wicklung einiger Osterbräuche lesen Sie in

unserem ersten Artikel, so auch über den

Brauch, Eier einzufärben. Die vielen bunten

Ostereier, die Sie im ganzen Mantelteil die-

ser Ausgabe finden, gehören zum Wettbe-

werb, zu dem ich nicht nur die Kinder, son-

dern auch die Erwachsenen ganz herzlich

einlade (S.11). Eingeladen sind Sie auch,

an einer Weltgebetstags-Feier (Agenda) teil-

zunehmen. Am ersten Freitag im März wird

jedes Jahr die Kraft und Verbundenheit im

Gebet deutlich.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche

ich ein lichtvolles und gesegnetes Osterfest.

Ein Osterfest, das Sie mit Freude über die

Auferstehung Christi erfüllt und Sie spüren

lässt: Das Leben ist stärker als der Tod.

Wally Bäbi-RainalterPräsidentin der Redaktionskommission

Ostern – das GrOsse fest des lebens

Ostern ist das wichtigste und älteste Fest der Christenheit. In den letzten Jahrhunderten haben sich jedoch zahlreiche Osterbräuche verselbstständigt, so dass die ursprüngliche Bedeutung von Ostern ob der vielen Hasen und Eier in Ver-gessenheit zu geraten droht.

Osterlamm, Osterhase, bunte Eier … der Inhalt des wichtigsten christlichen Fests ist im Alltag in Gefahr, in den vielfältigen und eifrig gepflegten Bräu-chen unterzugehen. Schuld daran sind nicht das Lamm, das bunte Osterei oder der Hase aus süsser Schokolade – sie alle können den Kern des christli-chen Osterfests durchaus symbolisch zum Ausdruck bringen. Doch um Hase, Ei und Lamm als Symbole lesen zu können, bedarf es der Kenntnisse über den Inhalt unseres christlichen Glaubens. Es bedarf des Wissens, dass wir an Ostern die Auferstehung Christi von den Toten feiern. Ostern ist das Fest des Lebens schlechthin.Als das Christentum in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung in der Bevölkerung langsam Fuss fasste, traf es auf zahlreiche lokale Religionen und Rituale. Jede (uns bekannte) Religion aus vorchristlicher Zeit kannte Feste, bei denen die Fruchtbarkeit, das Leben und das Licht gefeiert wur-den. Die Menschen, die neu zum Christentum übertraten, sahen viele Glau-benselemente ihrer vormaligen Religion auch im Christentum. Einige ihrer vorchristlichen Rituale behielten sie deshalb bei, weil sie darin keinen Wider-spruch zum Glauben an die Frohe Botschaft und Jesus Christus sahen. Die alten Rituale erhielten eine neue Interpretation auf Christus hin und wurden innerhalb der lokalen Kirchen in ihrer neuen Form tradiert.Diese Entwicklung rund um das Fest der Auferstehung Christi hatte zur Folge, dass je nach Region bis heute verschiedene Osterbräuche gepflegt werden. Es erstaunt nicht, dass auch unterschiedliche Ansichten über den Ursprung dieser Bräuche vertreten werden. So bereits beim Namen des Festes: beim Wort Ostern.

Der Name «Ostern»In den letzten Jahren war um die Osterzeit in verschiedenen Medien regel-mässig zu lesen, der Name Ostern (engl. easter) gehe auf eine altenglische Göttin Eostrae zurück. Diese These ist eine Vermutung des angelsächsischen Benediktinermönchs, Theologen und Historikers Beda Venerabilis (672–735). Auf ihn geht nahezu unser gesamtes Wissen über England aus der Zeit vor dem 8. Jahrhundert zurück. Bedas Vermutung konnte aber sprach-wissenschaftlich nicht erhärtet werden und bleibt Spekulation. Auch die viel gelesene Behauptung, im Wort Ostern verstecke sich der Name einer germa-nischen Frühlingsgöttin mit Namen Ostara wird heute von den Wissenschaft-lern nahezu durchgehend abgelehnt. Jacob Grimm (1785–1863), der sich ebenfalls auf Bedas Schriften gestützt hatte, postulierte diese These nach philologischen Vergleichen.Der deutsche Onomastiker Jürgen Udolph (*1943) ist dagegen überzeugt, dass Ostern aus dem altnordischen ausa «(Wasser) schöpfen, giessen» bzw. austr, «begiessen» kommt. Ein vorchristliches, nordgermanisches Ritual, bei dem Neugeborene ihren Namen erhielten, wurde als vatni ausa («mit Was-ser begiessen») bezeichnet. Das Wort Ostern lässt sich gemäss Udolph auf-grund dieser Überlegungen einzig auf christlichem Hintergrund erklären: Im frühen Christentum war die Osternacht der wichtigste Tauftermin. Während

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der 40-tägigen Vorbereitungszeit auf Ostern (Fas-tenzeit) wurden die Taufbewerber (Katechume-nen) sorgfältig auf die Taufe vorbereitet und in der Osternacht getauft. Heutzutage wird in der Oster-nacht zwar selten getauft, aber in der Oster liturgie wiederholen die Gläubigen ihr Taufversprechen und werden daraufhin mit dem frisch geweihten Taufwasser besprengt.

Das OsterlammDas Osterlamm hat seine Wurzeln im Judentum: Am jüdischen Pessachfest, das an den Auszug aus Ägypten erinnert, wird traditionell ein Lamm geschlachtet (vgl. Ex 12). In der christlichen Tra-dition wurde dieses Lamm schon sehr früh mit Jesus identifiziert und die alttestamentlichen Texte auf ihn hin interpretiert. So beispielsweise das vierte Gottesknechtslied bei Jesaja, das die Symbolik des Lammes aufnimmt, wenn es vom Gottesknecht heisst (Jes 52,7ff): «Er wurde miss-handelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf.» Besonders in den johanneischen Schriften spielt die Lamm-Gottes-Symbolik eine Rolle. Hier wird auch berichtet, wie Johannes der Täufer auf Jesus mit den folgenden Worten verweist (Joh 1,29): «Seht, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt» – die Worte, mit denen die Gläubigen in jeder Messe zur Kommunion ein-geladen werden. In der christlichen Ikonografie wird das Lamm Gottes deshalb häufig als Symbol für Christus ver-wendet. Oft erhält es die Siegesfahne (rotes Kreuz auf weissem Grund) als Attribut, um den Sieg Christi über den Tod zu versinnbildlichen.

Der OsterhaseIn der Antike war der Hase der Inbegriff der ge-jagten Kreatur, die nur durch seine grosse Nach-kommenschaft überleben konnte – er wurde zum

Symbol von Lebenskraft und Fruchtbarkeit. Im Ju-dentum galt der Hase hingegen als unreines Tier. Diese negative Konnotation blieb dem Hasen auch im Christentum erhalten. Andererseits wurde er in der christlichen Ikonografie zum Symbol für die Auferstehung, weil es hiess, der Hase schlafe mit offenen Augen. Bis ins Mittelalter hinein bleibt der Hase ein ambivalentes Symbol, und obwohl be-reits in der frühchristlichen Kunst Darstellungen von Hasen auftauchen, lässt sich ihre symboli-sche Bedeutung nicht eindeutig festlegen. In mehreren Kirchen Europas – wie beispielsweise am Paderborner Dom – erscheint das sogenann-te Dreihasenbild: Drei Hasen haben jeweils zwei, aber zusammen nur drei Ohren, die ein Dreieck bilden. Es ist möglich, dass die drei Hasen ein Symbol für die Dreifaltigkeit sein könnten. Das Motiv ist aber nicht nur in europäischen Kirchen zu finden, sondern auch in einem buddhistischen Kloster in Dunhuang (China), auf einer iranischen Kupfermünze (13. Jh.) oder auf verschiedenen Glas- und Keramikwaren aus dem islamischen Raum. Wie sich das Motiv verbreiten konnte und was seine genaue Bedeutung ist, bleibt vorerst unklar. Sicher ist jedoch, dass es sich in jüngster Zeit bei modernen Künstlern grosser Beliebtheit erfreut. Als eierbringender Osterhase hat sich der Hase erst spät etabliert: Erstmals wurded er im 17. Jahr-hundert erwähnt. Zuvor wurden die Ostereier von Fuchs, Kuckuck, Storch oder Hahn gebracht. Erst mit der Süssigkeitenindustrie im 19. Jahrhundert setzte sich der Osterhase zunehmend durch und erfreut sich seither in seiner schokoladigen Form ungebrochener Zuneigung.

Gefärbte EierWie das bunte Osterei seinen Weg ins Christentum fand, ist bis heute nicht geklärt. Thesen dazu gibt es hingegen verschiedene. So stand das Ei in vor-

Modernes Beispiel eines «Dreihasen- bildes» von Marble Inspiration, UK.©

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christlichen Religionen als Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Im alten Rom beschenkten sich die Menschen beispielsweise anlässlich ihrer Frühlingsfeste mit bunt verzierten Eiern. Für die Gnostiker – Anhänger verschiedener reli-giöser Lehren und Gruppierungen der ersten Jahr-hunderte – war das Ei eine Illustration ihrer Lehre: So wie sich das Küken vom Ei befreit, so muss sich die Seele – ein göttlicher Funke, der in die Materie gestürzt war – vom Irdischen befreien, um erlöst in die himmlische Sphäre zurückzukehren. Das Ei verwies in den Augen der Gnostiker auf die Erlösung des Menschen. Auch für die Christen war das Ei ein Symbol – je-doch für die leibliche Auferstehung. So wie das Kü-ken die Eischale zerbricht und sich befreit, so hat Christus das Grab und die Kette des Todes zerbro-chen und ist mit Leib und Seele auferstanden. Für die Christen verwies das Ei auf die Auferstehung.

Das Verzieren der Ostereier wird oft dahin gehend erklärt, dass die Eier, die während der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern nicht gegessen werden durf-ten, gekocht und gefärbt wurden, um sie von den frischen und ungekochten Eiern zu unterschei-den. Das Osterei als geschenktes Ei solle auf den mittelalterlichen Usus zurückgehen, den Pacht- oder Bodenzins, der am Gründonnerstag fällig wurde, mit Eiern (Zinseiern) zu bezahlen. Vor allem im kirchlichen Bereich seien diese Zinsei-er von den Grundherren an arme Leute, Pfründ-ner oder an das Personal verschenkt worden. Gestützt wird diese These durch einen Text aus dem 14. Jahrhundert, in dem das Wort Osterei im Sinne eines «zu Ostern abzulieferndes Zinseis» verwendet wird. Der Brauch, gefärbte Eier zu ver-schenken, soll beibehalten worden sein, auch als sich die Bezahlung mit Geld etabliert hatte. Aus dem 17. Jahrhundert sind Beschreibungen über-liefert, dass an Ostern bemalte Ostereier für die Kinder versteckt wurden.In den adeligen Kreisen Europas gehörte es im 18. Jahrhundert zum guten Ton, Eier zu verschen-ken, die von Juwelieren angefertigt und mit Edel-steinen verziert worden waren. 1885 erreichte diese Gepflogenheit eine neue Dimension, als Zar Alexander III. seiner Gattin Maria Fjodorowna zu Ostern ein erstes Ei des Goldschmieds Carl Pe-ter Fabergé aus St. Petersburg überreichte. Faber-gé-Eier sind begehrte Sammlerobjekte. Noch heu-te stehen diese Kleinode für Luxus, Pracht und höch ste Goldschmiedekunst. (scn)

Die Ursprünge des Weltgebetstages gehen ins frü-he 19. Jahrhundert zurück und führen zur Ame-rikanerin Mary Webb (1779–1861) aus Boston, Massachusetts. Webb war seit ihrem fünften Le-bensjahr an den Rollstuhl gefesselt. Nach dem frühen Tod ihres Vaters widmete sie sich – noch ein Teenager – intensiv der Kirche und dem from-men Leben. Mit rund 20 Jahren las sie eine Mis-sionspredigt, von der sie so tief beeindruckt war, dass sie ein Jahr später mit dreizehn anderen Frauen zusammen die «Weibliche Gesellschaft für

Missionszwecke» ins Leben rief. Mit monatlichen öffentlichen Gebetsversammlungen sowie einem jährlichen Beitrag von zwei Dollars unterstützte Webbs Gesellschaft die Arbeit der männlichen Missionare im In- und Ausland.Die überkonfessionelle Zusammenarbeit war für Webb, selbst Baptistin, grundlegend – für das da-malige Denken jedoch eine Unerhörtheit. Damit gab Webb jedoch eine wichtige Vorgabe für die zahlreichen Missionsunterstützungsgesellschaf-ten, die nach dem Vorbild ihrer «Weiblichen Ge-

Gelebte sOlidaritÄt: der WeltGebetstaG

Weltweit findet am ersten Freitag im März der Weltgebetstag statt – auch in Graubünden. Sein Motto: «Informiert beten – betend handeln». Frauen waren seit Anbeginn die treibende und tragende Kraft. Heute gehören dem inter-nationalen Weltgebetstags-Komitee über 170 Länder an.

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Fabergé-Ei «Renais-sance», Länge 14 cm. Geschenk von Zar Alexander III. an seine Gattin zu Ostern 1894, heute Sammlung Wiktor Wekselberg.

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sellschaft für Missionszwecke» in den nächsten 50 Jahren gegründet wurden und zur Basis des Weltgebetstags werden sollten.

Die Anfänge des WeltgebetstagsAlle «Missionsunterstützungsgesellschaften» pfleg ten Gebetstage, doch jede Gesellschaft be-ging diese Tage an einem anderen Datum. Immer wieder gab es Versuche, einen einzigen Gebets-tag für ein gemeinsames Anliegen einzuführen. Beispielsweise rief Mary Ellen James aus Brook-lyn 1887 zu einem Weltgebetstag für die Innere Mission auf, drei Jahre später machten sich Lucy Peabody und Helen Montgomery für einen Gebets-tag für die Äus sere Mission stark. Im Jahr 1920 wurden diese beiden Gebetstage zusammengelegt. Aus diesem gemeinsamen Gebetstag entstand we-nige Jahre später die Initiative zum sogenannten Weltgebetstag: Amerikanische Missionarinnen und Frauenverbände im In- und Ausland wurden ge-beten, den Weltgebetstag über Konfessionen und Kontinente hinweg zu verbreiten. Das Ziel war eine Weltgemeinschaft christlicher Frauen. Am 4. März 1927 wurde der erste Weltgebetstag gefeiert. Bereits zwei Jahre später wurde der Weltgebetstag in über 30 Ländern gefeiert – ab 1936 auch in der Schweiz. Im Jahr 1969 wurde das offizielle Weltgebetsdatum auf den ersten Freitag im März gelegt. Heute gehören über 170 Länder dem Welt-gebetstags-Komitee an, das die Länder bestimmt, in denen jeweils ökumenische Frauengruppen die Liturgie erarbeiten. Die Verfasserinnen der dies-jährigen Liturgie kommen aus Kuba.

Dieses Jahr aus KubaIm Mittelpunkt der diesjährigen Weltgebets-tags-Feier steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus (Mk 10,13–16). Den kubanischen Frauen ist es wichtig, aufzuzeigen, dass sich Gott in den Kindern offenbaren will. Zugleich ist es ihnen ein Anliegen, dass alle Ge-nerationen Hand in Hand an einer gelingenden Zukunft arbeiten. Dieses Anliegen wurde im Bild der kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro umgesetzt: Der Blick wird durch ein Kir-chenfenster auf die Strasse geführt. Palmen und ein Eselskarren lassen die kubanische Landschaft erahnen. Im Zentrum des Blickfelds ist eine dun-kelhäutige Kinderhand in der Hand einer weissen Frau zu sehen. Das Kind scheint die erwachsene Person vorwärtszuziehen. Gemeinsam gehen die beiden – Alt und Jung, weiss- und dunkelhäutig – nach vorne, in die Zukunft.

Weltgebetstag in GraubündenAuch in Graubünden wird Weltgebetstag gefei-ert. Die Verantwortlichen des Pfarreiblatts haben sich mit den Frauen der ökumenischen Weltge-bets-Gruppe unterhalten. Die Frauen der Gruppe haben aber ausdrücklich gewünscht, namentlich nicht erwähnt zu werden.

1. Weshalb möchten Sie Ihre Namen nicht im Pfarrei blatt Graubünden lesen?Wir möchten nicht uns, sondern Kuba und die dortigen Frauen in den Mittelpunkt stellen. Die ku-banischen Frauen haben die Liturgie erarbeitet – wir setzen sie hier nur um. Deshalb sind unsere Namen nicht wichtig.

2. Was ist für Sie das Spezielle an den Weltge-betstags-Feiern?Der Weltgebetstag wird weltweit am gleichen Tag durchgeführt, rund um den Erdball. Nimmt man alle Feiern zusammen, wird 24 Stunden mit der gleichen Liturgie für ein Land gebetet – und das ökumenisch. Der Weltgebetstag ist ökumenische Solidarität. Dabei bleibt es nicht beim Gebet. Mit

Titelbild zur Jahresliturgie des Weltgebetstages.Q

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Kinder auf dem Schulweg in Santa Marta, Kuba.

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den Kollekten werden konkrete Projekte zugunsten von Frauen und Kindern unterstützt. Indem wir je-des Jahr ein anderes Land besser kennenlernen, erhalten wir die Voraussetzung, um dem Motto des Weltgebetstags «Informiertes beten – betend han-deln» gerecht zu werden.

3. Wer fühlt sich hauptsächlich von der Welt-gebetstags-Feier angesprochen? Bei uns handelt es sich um ein breites Publikum: Einerseits sind es Personen, denen Solidarität mit den anderen Ländern wichtig ist. Andererseits nehmen zahlreiche Menschen an den Feiern teil, denen die Ökumene am Herzen liegt. Jedes Jahr kommen Menschen an die Feier, die einen spe-ziellen Bezug zum jeweiligen Land haben oder dieses besser kennenlernen möchten. Unter den Mitfeiernden sind auch Personen, die nicht zu den

aus dem seelsOrGerat

Anlässlich des «Jahres der Barmherzigkeit» lädt die Dekanatsgruppe Chur des Kantonalen Seelsorgerats zu einem Vortrag in der Aula der Theologischen Hoch-schule ein. Der Titel des Vortrags lautet: Aufbruch in eine «winterliche Kirche».

regelmässigen Kirchgängern zählen. Da die Welt-gebetstags-Feier – sowohl die Liturgie als auch die Umsetzung vor Ort – nahezu ausschliesslich von Laien gestaltet wird, unterscheidet sich der Ablauf klar von einer sonntäglichen Messe. Auch wird das Publikum während der Feier immer wieder zu einer aktiven Teilnahme eingeladen. Über die letzten Jahre hinweg konnten wir zudem feststel-len, dass immer mehr Männer die Weltgebetstags- Feier besuchen.

4. Dürfte ein interessierter Mann in Ihrer Welt-gebetstags-Gruppe mitmachen?Es würde der Gesamtidee des Weltgebetstages wi-dersprechen, wenn Männer ausgeschlossen wür-den. Unsere Gruppe ist offen für ein männliches Teammitglied. Doch in all den Ländern, in denen die Frauen rechtlich und gesellschaftlich – gerade von Männern – benachteiligt werden, erscheint es uns eher unwahrscheinlich, dass ein männliches Mitglied in einer Vorbereitungsgruppe mitmachen kann.

5. Wie sieht es mit dem Nachwuchs für Ihre Weltgebetstags-Gruppe aus?Sobald ein Rücktritt ansteht, suchen wir persön-lich ein neues Mitglied. Alter und Konfes sion spie-len keine Rolle. Wichtig sind das Interesse und die Motivation – und natürlich sollte ein neues Mitglied in die bestehende Gruppe passen. (scn)

Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das «Heilige Jahr der Barmherzigkeit» eröffnet. Als äus seres Zeichen sind an vielen Orten der Welt Kirchen mit «Pforten der Barmherzigkeit» zu fin-den. Zahlreiche Menschen unserer Gegenwart finden aber keinen Zugang mehr durch diese Pforte, weil ihnen die Kirche fremd geworden ist. Karl Rahner (kath. Theologe, 1904–1984) hat deshalb schon vor Jahren nachdenklich von einer «winterlichen Kirche» gesprochen. Zum Thema «winterliche Kirche» wird Professor Christian Cebulj, Rektor der Theologischen Hoch-schule Chur (THC) und Professor für Religionspäd-agogik und Katechetik, am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr in der Aula der THC sprechen. 50

Jahre nach dem Konzil will der Vortrag aufzeigen, welche Aufbrüche im «Heiligen Jahr der Barmher-zigkeit» in unserer Kirche möglich sind.Im Anschluss an das Referat werden Ideen und Anregungen zur konkreten Umsetzung in den Pfarreien, aber auch für den persönlichen Alltag diskutiert. Organisiert wird der Anlass von der De-kanatsgruppe Chur des Kantonalen Seelsorgera-tes. (zVg)

Aufbruch in eine «winterliche Kirche»: Referat von Prof. Dr. Chr. Cebulj, in der Aula der Theologi-schen Hochschule Chur, Alte Schanfiggerstrasse 7, Chur; Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Frauenpower: Das ökumenische

Weltgebetstag-Team von Chur (2015). Fo

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KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE CHUR

Pilgerreise der drei Churer Pfarreien nach Israel/Palästina und Jordanien vom 8. bis 19. Oktober 2016

Im «Jahr der Barmherzigkeit» bieten die Churer Pfarreien eine Pilgerreise ins Heilige Land an. Die Reise findet in den Herbst-ferien vom 8. bis 19. Oktober 2016 statt. Alle interessierten Pfarreiangehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind herzlich willkommen. Wir organisieren die Reise mit dem Bayerischen Pilgerbüro. Mit 50 Jahren Erfahrung mit Pilgerfahrten ins Heilige Land und mit jährlich Dutzenden von Reisen nach Israel haben wir mit diesem Pilgerbüro einen guten Partner für diese Reise. Zusätzlich zu den verschiedenen Orten, die mit dem Leben Jesu in Verbindung stehen und den vielen Orten, in denen Jesus gewirkt hat, stehen auch historische und kulturelle Orte auf dem Programm.Wir besichtigen die Verkündigungskirche in Nazareth, den Ort, in dem Maria und Josef lebten. Die Kirche in Ain Karem «Ma-ria Heimsuchung» – Begegnung von Maria und Elisabeth – steht ebenso auf dem Programm. Die Geburtskirche und die Hirtenfelder sind die Höhepunkte in Bethlehem.Die Kirche in Kana, bekannt für das Weinwunder Jesu bei der Hochzeit, Synagoge und Haus des Petrus in Kafarnaum, Brotvermehrungskirche in Tabgha, Berg der Seligpreisungen, Bootsfahrt auf dem See Genezareth (See von Galiläa), Caesa-ria Philippi (Jordanquelle), Taufstelle Jesu, Palmsonntagweg, Garten Gethsemane, Kreuzweg (Via Dolorosa), Kreuzigungs-ort, Grabeskirche, Himmelfahrtskirche, Vaterunserkirche, Abendmahlsaal und Haus des Kajaphas (Verhaftung Jesu) sind die Höhepunkte in Jerusalem.

Die Todesstelle von Mose (Berg Nemo) in Jordanien, Hauptstadt Amman, Jerash, Ajlun, Felsenstadt Petra, Betanien, Madaba, Wadi Jujib (Grand Canyon von Jordanien) und eine Übernach-tung im Wüstencamp gehören zum Programm in Jordanien.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind: Klagemauer und Tempel-platz in Jerusalem, Festung Masada, Ort der Schriftrollen in Qumran, Bad im Toten Meer, Hafenstadt Akko, Berg Karmel, Israel-Museum, Altstadt Jerusalem etc. Zum Schluss besuchen wir auch Abu Gosh, das als Emmaus- Ort gilt.

Die Anmeldeformulare sind in allen Kirchen und Pfarrämtern erhältlich. Anmeldeschluss ist der 31. März 2016. Die Plätze sind begrenzt.Die geistliche Leitung der Reise übernimmt Pater Francis (Er-löserkirche), der bereits fünf Mal Reisen ins Heilige Land be-gleitete.

Ein Werk der Barmherzigkeit: Hungrige speisen

Im «Jahr der Barmherzigkeit» ruft uns Papst Franziskus auf, offen zu sein für das Erbarmen Gottes, aber auch selbst Barm-herzigkeit zu üben an unseren Schwestern und Brüdern. Ei-nes der leiblichen Werke der Barmherzigkeit ist, Hungrige zu speisen. Vergangenes Jahr durfte ich die faszinierende Organisation Mary’s Meals kennenlernen, die genau das umsetzt. Als im Jahr 2002 im südostafrikanischen Land Malawi eine grosse Hungersnot herrsch-te, organisierte der Schotte Mag-nus MacFarlane-Barrow spontan Schulmahlzeiten für 200 Kinder. Bis heute hat sich diese Ernäh-rungsinitiative auf 12 der ärmsten Länder der Welt ausgeweitet und ernährt täglich eine Million Kinder. Gerne erzähle ich Ihnen mehr von Mary’s Meals und seiner Entstehung anhand eines bewegenden Dokumentar-films aus dem Jahr 2012. Dieser Impuls zum «Jahr der Barmherzigkeit» wird von den drei Churer Pfarrämtern unterstützt.

Wann: Mittwoch, 16. März 2016, 19.30 UhrWo: in den Räumlichkeiten der Heiligkreuz-Pfarrei,

ChurDauer: ca. 1½ Stunden

Herzliche Einladung an die Angehörigen aller drei Churer Pfarreien!

Sr. M. Agatha Bucher, Kloster der Dominikanerinnen, Cazis

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im März 2016

DOMPFARREIDompfarramtSt. Mariä HimmelfahrtHof 14, 7000 ChurTelefon 081 252 20 76Fax 081 252 20 71 [email protected] Bühler, DompfarrerSonja Ludwig, Religionspä[email protected]

Pfarreibüro: Tamara TaboasDienstag bis Freitag 8.00 bis 11.45 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Kantengut, Rigahaus und Villa SaronaDompfarramt St. Mariä HimmelfahrtTelefon 081 252 20 76

Alterssiedlung BodmerBruno Frei, PfarrerTelefon 081 255 31 86

Priesterseminar St. LuziSekretariat Telefon 081 254 99 99

GottesdiensteDienstag, 1. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Kantengut)

Mittwoch, 2. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 3. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 4. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Bischofsmesse (24 Stunden

für den Herrn)

Samstag, 5. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.30 Uhr Bischofsmesse (Erwachse-

nenfirmung)

Vierter FastensonntagSonntagsopfer für Schulprojekt für Flüchtlingskinder im IrakSamstag, 5. März16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 6. März07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)09.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

Passugg-Araschgen10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Vesper

Montag, 7. MärzHl. Perpetua und hl. Felizitas, Märtyrinnen in Karthago06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 8. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 9. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 10. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 11. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Villa

Sarona)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 12. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Fünfter FastensonntagFastenopfer der Schweizer KatholikenSamstag, 12. März16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit den

Erstkommunikanten und deren Familien

Sonntag, 13. März07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.45 Uhr Hl. Messe in der ausser-

ordentlichen Form

10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, anschliessend Kirchenkaffee

im Pfarreisaal, Hof 1417.30 Uhr Vesper

Montag, 14. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 15. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Kantengut)

Mittwoch, 16. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 17. MärzHl. Patrick, Bischof, Glaubensbote in Irland06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 18. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Rigahaus)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Hochfest des hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter MariaSamstag, 19. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier vom

Hochfest

Palmsonntag – Beginn der Heiligen Woche (Karwoche)Fastenopfer der Schweizer KatholikenSamstag, 19. März16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 20. März07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Palmweihe auf dem

Vorplatz, Einzug in die Kathedrale, Pontifikalamt

17.30 Uhr Vesper

Montag, 21. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

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Agenda im März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft)

Dienstag, 22. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)19.00 Uhr Bussfeier

Mittwoch, 23. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)20.00 Uhr Bischofsmesse (Admissio)

HOHER DONNERSTAG, 24. März10.30 Uhr Chrisam-Messe mit der

Weihe der heiligen Öle durch unseren Herrn Diö-zesanbischof

20.00 Uhr Abendmahlmesse mit unserem Diözesanbischof, anschliessend stille Anbe-tung vor dem Allerheiligsten bis 23 Uhr

KARFREITAG – Fast- und Abstinenztag, 25. MärzFeiertagsopfer für die Christen im Heiligen Land09.00 – 09.45 Uhr Beichtgelegenheit

(Sakrament der Versöh-nung)

10.00 Uhr Kreuzwegandacht15.00 Uhr Die Feier vom Leiden

und Sterben Christi mit unserem Diözesanbischof

HOCHFEST DER AUFER-STEHUNG UNSERES HERRN JESUS CHRISTUSFeiertagsopfer für die Christen im Heiligen LandSamstag, 26. März16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 20.00 Uhr Die Feier der Osternacht.

Wir laden Sie herzlich ein zur Weihe von Osterfeuer, Osterkerze und Osterwas-ser, zur Erneuerung des Taufgelübdes und zum Pontifikalamt. Nach der Feier sind alle herzlich zum Ostertrunk eingeladen.

OSTERSONNTAG, 27. März07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Pontifikalamt zum hoch-

heiligen Osterfest17.30 Uhr Vesper

OSTERMONTAG, 28. März07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 29. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier (Kantengut)

Mittwoch, 30. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 31. März06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

19.00 Uhr Taizé-Abendgebet in der Regulakirche

GedächtnismessenDonnerstag, 3. März, 8 UhrJz Dr. Rudolf und Marianne Büeler-von

MüllerSamstag, 5. März, 18 UhrJz Josef Lichtensteiger-Huber und

Priska und Albert Tüllmann-Lichten-steiger

Sonntag, 6. März, 10 UhrJz Silvia Ventrici-CaviezelDienstag, 8. März, 9 UhrJz Gallus Anton CaviezelJz Jost Schnyder-BeckSamstag, 12. März, 18 UhrJz Josy und Anton Vieli-CandreiaG Gilbert Miller-RenschDienstag, 22. März, 9 UhrJz Bernardino MartenziniJz Dompropst Aurelio LuratiJz Franz StiefenhoferDonnerstag, 31. März, 8 UhrJz Zeno und Anna Camenisch-Hässler,

Annelies und Rosmarie Camenisch

Gebet und BesinnungBeichtgelegenheitSamstags 16 –17 Uhr in der Kathedrale (Sakrament der Versöhnung).Karfreitag, 25. März, 9 – 9.45 Uhr in der Kathedrale.Gebetstreffen mit hl. MesseMontag, 21. März, 19 Uhr hl. Messe mit Domherr Christoph Casetti (Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft).St.-Fidelis-GebetsabendIm März findet kein St.-Fidelis-Gebets-abend statt.

RosenkranzgebetJeden Freitag um 18.15 Uhr in der Kathedrale (Krypta).

Mitteilungen

Gesang und Musik in der Dompfarrei Ensemble GaudetePalmsonntag, 20. März, 10 UhrPontifikalamtG. Malcolm, Ingrediente Domino; A. Jetter, Psalm für Chor und Orgel; J. Gallus, Ecce quomodo moritur; L. Bardos, Vexilla regisLeitung und Orgel: Andreas JetterHoher Donnerstag, 24. März, 20 UhrJ. Rheinberger, Messe in G, op.151; A. Jetter, Psalm 116; M. Duruflé, Ubi caritas; M. Haydn, Tristis est anima meaLeitung und Orgel: Andreas Jetter

DomchorKarfreitag, 25. März, 15 UhrP. Casals, O vos omnes; T. de Victoria, Popule meus; A. Bruckner, Christus factus est, Vexilla regisLeitung: Marian PolinOstersonntag, 27. März, 10 UhrW. A. Mozart, Missa brevis C (Orgelsolo-messe), Exsultate, jubilate; gregoriani-sche ProprienLeitung: Marian PolinOrgel: Beat Held

PriesterseminarEucharistiefeiernMittwoch, 2., 9. und 16. März,20 Uhr: Hl. Eucharistiefeier in der Krypta

Alterssiedlung BodmerEucharistiefeiernDienstag bis Freitag 09.30 UhrSonntag 10.00 Uhr

Fahrdienst zum GottesdienstMöchten Sie den Gottesdienst in der Kathedrale besuchen, haben aber keine Fahrgelegenheit? – Wir holen Sie gerne ab und bringen Sie nach dem Gottesdienst wieder nach Hause. Für folgenden Gottesdienst bieten wir den Fahrdienst an:Sonntag, 13. März, 10 UhrFahrer: Herr Luciano SantosTelefon: 079 797 42 20Anmeldung: Sa, 12. März, 11–12 Uhr

JassnachmittagHerzliche Einladung zum Jassnachmittag am

Montag, 14. März, von 14 bis 17 Uhr, im Pfarreisaal 1, Hof 14.

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im März 2016

ERLÖSERPFARREIPfarramt ErlöserTödistrasse 10, 7000 ChurTelefon 081 284 21 56 Fax 081 284 28 86

SeelsorgerP. Francis Venmenikattayil, PfarrerTelefon 081 284 21 [email protected] Schärer, PastoralassistentinTelefon 081 250 66 [email protected]

PfarreibüroHildegard DuffDienstag, Donnerstag und Freitag8.00 bis 11.30 [email protected]

Seniorenzentrum Bener-ParkPfarramt Erlöser, Tödistrasse 10Telefon 081 284 21 56

Missione cattolica italiana Coira/Ems/LandquartDon Francesco MiglioratiTelefon 079 294 35 19

Missão Católica PortuguesaCAPELANIA LUSÓFONA GR/SGP. Francisco Mauricio De Boni CSCalandastrasse 12Telefon 079 330 06 44

Gottesdienste

Dienstag, 1. März19.00 Uhr Kreuzwegandacht

Mittwoch, 2. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Donnerstag, 3. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 4. März – WeltgebetstagKeine hl. Eucharistiefeier19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zum Weltgebetstag der Frau-en in der Comander kirche

4. FastensonntagKollekte für das Rachmaninov- A-Capella-EnsembleSamstag, 5. März16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier,

musikalische Gestaltung durch das Rachmaninov- A- Capella-Ensemble

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier in tami-lischer Sprache

Sonntag, 6. MärzKollekte für die notleidenden Menschen in Syrien08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-

nischer Sprache16.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier der

Kroatengemeinde19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 8. März15.00 Uhr Ökumenische Kleinkinder-

feier in der Comanderkirche

Mittwoch, 9. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Pfarreikaffee16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

Donnerstag, 10. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 11. März19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier18.30 Uhr Kreuzwegandacht in der

Heiligkreuzkirche

5. FastensonntagFastenopfer der Schweizer KatholikenSamstag, 12. März16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.45 Uhr WEG-Gottesdienst für die

ErstkommunionkinderSonntag, 13. März08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Pfarreikaffee11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-

nischer Sprache19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 15. März19.00 Uhr Kreuzwegandacht

Mittwoch, 16. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Pfarreikaffee

Donnerstag, 17. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 18. März19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Das Pfarreiteam wünscht Ihnen eine gesegnete Karwoche und ein frohes Osterfest.

Palmsonntag – Beginn der Heiligen Woche (Karwoche)Fastenopfer der Schweizer KatholikenSamstag, 19. März16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr VersöhnungsfeierSonntag, 20. März08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-

tugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Palmweihe und Prozession in die Kirche (Beginn bei guter Witterung auf dem Vorplatz). Musikalisch gestaltet wird die Messe durch unseren Erlöserchor.

11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-nischer Sprache

15.00 Uhr Beichtgelegenheit der Kroa-tengemeinde

16.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier der Kroatengemeinde

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 22. März15.00 Uhr Versöhnungsfeier

Mittwoch, 23. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Pfarreikaffee16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

Gründonnerstag, 24. März19.00 Uhr Abendmahlfeier mit Fuss-

waschung, anschliessend Übertragung des Allerhei-ligsten in den Pfarreisaal und nächtliche Anbetung bis Mitternacht

Karfreitag, 25. MärzFast- und Abstinenztag10.00 Uhr Kreuzwegandacht, an-

schliessend Beichtgelegen-heit

15.00 Uhr Die Feier vom Leiden und Sterben Christi

19.00 Uhr Beichtgelegenheit in portu-giesischer und italienischer Sprache

Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus ChristusDie Kollekten von Gründonnerstag bis Ostermontag sind für die Christen im Heiligen Land bestimmtKarsamstag, 26. März16.30 Uhr Keine hl. Eucharistiefeier –

Grabruhe des Herrn bis zur Auferstehungsfeier

19.00 Uhr Auferstehungsfeier in tami-lischer Sprache

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Agenda im März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden

Ostersonntag, 27. März06.00 Uhr Auferstehungsfeier, an-

schliessend Frühstück und «Eiertütscha» in den Pfarreisälen

08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in por-tugiesischer Sprache

10.00 Uhr Festgottesdienst, parallel Kinderkirche

11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italie-nischer Sprache

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Ostermontag, 28. März10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 30. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Donnerstag, 31. März09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

BeichtgelegenheitSamstags 16 – 16.20 Uhr(Sakrament der Versöhnung)

RosenkranzgebetJeden Montag um 17 Uhr

Gedächtnismessen

Samstag, 5. März, 16.30 UhrJz Anna und Hermann Blöchlinger-

ManserJz Carl CagienardJz Agnes Manetsch-BossiG Alfons Cadieli-Grazia

Sonntag, 6. März, 10 UhrXXX. Annamarie Stefanoni-SchwarzJz Maria Antonia Collenberg-DegondaJz Catrina und Franz Xaver Meyer-

CadruviJz Karl Kolb

Samstag, 12. März, 16.30 UhrXXX. Ida GrünenfelderJz Elsa CaviezelJz Maria Gadient-Raguth und Schwes-

tern Josefine und Olga RaguthJz Sep Flurin und Maria Riedi-CadalbertG Maria Agatha Schmid-Pally

Sonntag, 13. März, 10 UhrJz Pia Heini-CaluoriJz Alice Tscharner-Schwaller

Sonntag, 13. März, 19 UhrJz Margrith und Paul Freitag-Peretti

Mittwoch, 16. März, 9 UhrJz Maria Agatha Schmid-Pally

Samstag, 19. März, 16.30 UhrJz Albert GrünenfelderJz Anton Grünenfelder-Guntli

Sonntag, 20. März, 10 UhrJz Paulina und Otto Braun-Poltera,

Hugo BraunJz Magdalena Casanova-CaveltiJz Julius Derungs

Sonntag, 20. März, 19 UhrG Heidi Moser-Waser, Hermine und

Wilhelm Waser-Gruber, Hans Waser, Maria Luisa und Gottlieb Gruber-Wa-ser, August Gruber, Johann Gruber

Sonntag, 27. März, 19 UhrJz Giuseppa Caduff-Tenci

Mitteilungen

KreuzwegandachtenKreuzwegandachten am 1. und 15. März jeweils um 19 Uhr. Am Karfreitag um 10 Uhr.

VortragSchwester Hatune Dogan aus der Türkei hält am Sonntag, 6. März, um 11 Uhr im Pfarreisaal der Erlöserkirche einen Vortrag über die Kriegs- und Flüchtlings-lage im Nahen Osten. Flyer hierzu liegen in der Kirche auf.

Ökumenische KleinkinderfeierAlle Kinder im Alter von 2 bis 7 Jahren sind am Dienstag, 8. März, um 15 Uhr zu einem kindergerechten Gottesdienst in der Comanderkirche eingeladen.

Essen für AlleinstehendeAm Donnerstag, 10. März, um 12 Uhr im Titthof. An- sowie Abmeldungen bitte bis spätestens Dienstagmittag, 8. März, ans Pfarrbüro Erlöser, Tel. 081 284 21 56.

WEG-Gottesdienst 12. MärzDie Erstkommunionkinder feiern mit ihren Familien um 17.45 Uhr einen WEG-Gottesdienst zum Thema Segen.

Sonntag, 13. März – PfarreikaffeeIm Anschluss an die 10-Uhr-Messe sind alle ganz herzlich zum Pfarreikaffee im Pfarreisaal der Erlöserkirche eingeladen.

«Treff» für Eltern mit ihren KleinkindernDienstag, 15. und 29. März jeweils um 9.15 Uhr im Pfarreisaal der Erlöserkirche.

Bischofsbesuch der FirmlingeAm Samstag, 19. März, besuchen un-sere Firmlinge den Firmspender Bischof Vitus Huonder und besichtigen die Kathedrale.

Buss-/VersöhnungsfeierAm Samstag, 19. März, im Anschluss an die 16.30-Uhr-Messe und am Diens-tag, 22. März, um 15 Uhr.

Palmsonntag – ErlöserchorDer Erlöserchor singt am Palmsonntag, 20. März in der 10-Uhr-Messe einige Abschnitte aus der Toggenburgerpassion von Peter Roth.

Unsere Osterkerze 2016

Das diesjährige Motiv zeigt den aufer-standenen Christus. Seine rote Farbe weist auf sein Leiden hin, welches gleichzeitig der Ausdruck seiner endlo-sen Liebe zu uns Menschen ist. Bereits im Grab verborgen war die Hoffnung (grün) auf die Auferstehung, symbolisiert durch das goldene Samenkorn. An den Wochenenden vom 12./13. und 19./20. März verkauft unsere Frauengruppe die selbstgestaltete Osterkerze zu einem Betrag von 10 Franken. Der Erlös kommt dem von Pater Francis unterstützten Kin-dergarten-Projekt in Mosambik zugute.

SeniorennachmittagAm Dienstag, 29. März, sind alle Senio-ren um 14 Uhr in den Pfarreisaal der Erlöserkirche zu einem Spiel- und Jass-nachmittag eingeladen. Im Anschluss wird Kaffee und Kuchen offeriert.

Erstkommunion – ProbeDie Samstagsgruppe probt am Mitt-woch, 30. März, um 13.30 Uhr. Die Sonntagsgruppe probt am Samstag, 2. April, um 9.30 Uhr.

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im März 2016

5. FastensonntagPassionssonntagSamstag, 12. März15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 13. März10.30 Uhr Eucharistiefeier unter

Mitwirkung des Polizei-Männer chors

Kollekte: Fastenopfer

Dienstag, 15. März18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 16. März19.30 Uhr im Pfarreisaal Bericht von

Sr. M. Agatha Bucher über das Hilfsprojekt Mary’s Meals

Donnerstag, 17. März09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz20.00 Uhr Musikalisches Abendgebet

mit Musik und Symbolen im Pfarreisaal (Diakon Christoph Brüning)

Freitag, 18. März16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau

PalmsonntagSamstag, 19. März18.30 Uhr Eucharistiefeier und Palm-

weihe mit der ScholaSonntag, 20. März10.30 Uhr Eucharistiefeier und Palm-

weihe mit der Schola17.00 Uhr VersöhnungsfeierKollekte: Fastenopfer

Dienstag, 22. März18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 23. März18.30 Uhr VersöhnungsfeierKollekte in beiden Versöhnungsfeiern für den Sozialdienst der Kath. Kirch-gemeinde Chur

BeichtgelegenheitKarfreitag, 16.00 –16.30 Uhr, Karsamstag, 17.30 –18.30 Uhr,jeden Samstag, 17.45 –18.15 Uhr

Gründonnerstag, 24. März18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Ge-

dächtnis des Abendmahls, anschliessend Gelegenheit zur stillen Anbetung bis 21 Uhr (kein Gottesdienst am Vormittag)

HEILIGKREUZ-PFARREI

Pfarramt Heiligkreuz Masanserstrasse 161Telefon 081 353 23 22Fax 081 353 23 72 [email protected]

SeelsorgerP. Cyriac Nellikunnel, Pfarrer, DekanChristoph Brüning, [email protected]

PfarreibüroIrma SennDienstag und Freitag jeweils von 14 bis 18 Uhr

BürgerheimSeniorenzentrum CadonauPfarramt HeiligkreuzTelefon 081 353 23 22

Jugendarbeitsstelle der KirchgemeindeAndreas Walch, Tittwiesenstrasse 8, Telefon 081 286 70 [email protected]

KantonsspitalSonntag, 6. März – Tag der Kranken09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

mit Gospelchor Blue Won-derful und Kabarettist und Autor Flurin Caviezel

Hoher Donnerstag, 24. März16.00 Uhr Ökumenischer GottesdienstSonntage, 13., 20. und 27. März10.30 Uhr Eucharistiefeier

KreuzspitalSamstage, 5., 12. und 19.3.15.00 Uhr EucharistiefeierHoher Donnerstag, 24.3.15.00 Uhr Eucharistiefeier

Hrvatska katolicka MisijaP. Ante MedicTelefon 081 353 16 86Svake u 16.00 Uhr sati:Nedjelje u HeiligkreuzkircheAb 27.3. 17.00 Uhr

Das Pfarreiteam Heiligkreuzwünscht allen eine besinnliche Fastenzeit und Karwoche und dann frohe, gesegnete Ostern.

Gottesdienste

Dienstag, 1. März18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 2. März20.00 Uhr Meditation im Pfarreisaal

mit Tom Madera

Donnerstag, 3. März09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Freitag, 4. MärzWeltgebetstag16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum CadonauKeine Eucharistiefeier in der Heilig-kreuzkirche

Gottesdienste zum Weltgebetstag19.00 Uhr Comanderkirche20.00 Uhr Kirche Haldenstein Frauen aller Konfessionen

und aus aller Welt laden ein zum ökumenischen Gottesdienst, der dieses Jahr von Kubanerinnen zusammengestellt wurde

4. FastensonntagSamstag, 5. März18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 6. März10.30 Uhr Eucharistiefeier, musika-

lisch gestaltet durch den Studentenchor der Kloster-schule Disentis

Kollekte: Verein «Neque Schweiz» Kin-derhilfswerk in Equador

17.00 Uhr Konzert des Studentenchors Disentis, des Sinfonieor-chesters Desertina und Solisten, unter der Leitung von Clau Scherrer, aufge-führt werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

Dienstag, 8. März18.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. März09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Freitag, 11. März18.30 Uhr Kreuzwegandacht

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Agenda im März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden

Karfreitag, 25. März10.00 Uhr Kinderkreuzweg im

Pfarreisaal10.00 Uhr Kreuzwegandacht15.00 Uhr Liturgische Feier des

Leidens und Sterbens Jesu Christi

Karsamstag, 26. März 20.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst:

Weihe des Osterfeuers im Atrium, Licht- und Eucha-ristiefeier in der Kirche, musikalische Gestaltung durch den Singkreis Heilig-kreuz und Orgel: «Missa pro pace» von Christian Mathias Heiss;

anschliessend Ostertrunk und «Eiertütscha» im Atrium

Ostersonntag, 27. März10.30 Uhr Festgottesdienst mit der

«Missa pro pace» von Christian Mathias Heiss, Ausführende: Singkreis Hei-ligkreuz, Blechbläser und Orgel, Leitung Martin Jud

Ostermontag, 28. März10.30 Uhr EucharistiefeierKollekten von Karfreitag bis Ostermontag für die Christen im Heiligen Land

Dienstag, 29. März18.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 31. März09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Gedächtnismessen

Samstag, 5. März, 18.30 UhrQuinto Lanfranchi-ZalaSonntag, 6. März, 10.30 UhrRené Ackermann-BächiNoe und Berti Lardi-SieviMihaela PospiszylSamstag, 12. März, 18.30 UhrNorbert Schmed-AlbertinMelchior und Johanna Albertin-RäthMartha RäthSonntag, 13. März, 10.30 UhrLouis Negri-JenniAndres und Rosina Neeser-FaccettiJakob Baselgia-GerberWalter und Anna Maria Föllmi-KlinglerModest Tomaschett-BlumenthalSamstag, 19. März, 18.30 UhrHans Degiacomi-ThürlimannVital Bearth-Mannhart

Ostermontag, 28. März, 10.30 UhrHélène Frangi-VernettiSilvio FrangiLeonhard und Hedwig Poltéra-HämmerliDuri und Clara Capaul-Hunkeler

Mitteilungen

Unsere Osterkerze 2016Daniela Bucher und Rita Ulber haben auch dieses Jahr für unsere Pfarrei eine sinnvolle Osterkerze kreiert.

Rita schreibt dazu: «Das Sujet der diesjährigen Osterkerze stellt einen Regenbogen dar mit einem geschwun-genen Kreuz in Gold. Der Regenbogen erscheint Noah beim Bund mit Gott als Zeichen des Friedens und der Verbun-denheit. Er steht für Frieden, Toleranz und Akzeptanz. Eine Erklärung zu den Farben: rot für die Liebe, orange für Gesundheit, gelb für die Sonne, grün für die Natur, königsblau für Harmonie und violett für den Geist. Ganz allgemein wird der Regenbogen als Zeichen der Hoffnung verstanden.»Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Osterkerzen wird dieses Jahr das Kinder-hilfswerk «Unsere kleinen Brüder und Schwestern» unterstützt. Seit Bestehen der Institution 1954 haben über 18 000 verwaiste und obdachlose Kinder ein liebevolles Zuhause gefunden. In zehn Ländern, meist in Lateinamerika, leben sie gut betreut in Kinderdörfern mit Schulen, und Kranke werden in eigenen Spitälern medizinisch versorgt.Die Kerzen werden zum Preis von 10 Franken am Palmsonntag nach den Gottesdiensten und vor der Auferste-hungsfeier am Karsamstag zum Kauf angeboten und nachher können Sie sie in der Kirche erwerben. Vielen Dank!

ErstkommunionFür unsere Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten findet am Mittwoch, 30. März, von 16.30 bis 18 Uhr eine Probe statt, anschliessend werden im Pfarrhaus die Erstkommunionkleider ausgegeben.

FirmungAm Samstag, 12. März, um 9 Uhr halten wir für unsere Firmlinge eine Versöhnungsfeier in der Kirche. Die Vorbereitung auf die Firmung führen wir weiter mit einem Treffen am Donners-tag, 31. März, von 16 bis 18 Uhr im Pfarreisaal.

«Treff» Eltern mit ihren KleinkindernZusammenkunft der Väter und Mütter mit ihren vorschulpflichtigen Kindern im Pfarreisaal Heiligkreuz am zweiten und vierten Dienstag – 8. und 22. März – von 9.15 bis 10.45 Uhr.

Mittagessen für AlleinstehendeAn alle Alleinstehenden geht die herz-liche Einladung zum Mittagessen im Titthof am Donnerstag, 10. März. Die «Küchenmannschaft» bittet die Teilneh-merinnen und Teilnehmer, sich jeweils beim Pfarramt der Erlöserkirche anzu-melden, Tel. 081 284 21 56.

Ein offenes Ohr – und das seit 30 Jahren

Am 1. Februar 2016 durfte Irma Senn-Good auf insge-samt 30 Jahre Tätigkeit als Pfarrei sekretärin der Heiligkreuz-

pfarrei Chur zurückblicken.Eine solche langjährige Tätigkeit ist alles andere als selbstverständlich und verdient Lob und Anerkennung. Frau Irma Senn-Good versieht ihre Tätigkeit engagiert und zuverlässig. Ihre Freundlichkeit und Aufmerk-samkeit haben über ihre Tätigkeit als Pfarreisekretärin die Heilig-kreuzpfarrei geprägt. Ihre herzliche Verbundenheit mit unserer Pfarrei ist beispielhaft. Du, liebe Irma, bist bei uns innerlich und äusserlich zu Hause und die Heiligkreuzpfarrei ist dein zu Hause.Wir gratulieren dir zu diesem nicht alltäglichen Dienstjubiläum ganz herzlich. Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute, weiterhin Freude und Erfüllung an der Arbeit und vor allem Gesundheit und Gottes Segen.Das Pfarreiteam Heiligkreuz

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im März 2016

Mitteilungen Aus den drei Pfarreien

Taufen Im Sakrament der heiligen Taufe wurde wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist zu einem neuen, unvergänglichen Leben in Christus:

Liliane Maria Christine Huger, Tochter von Michael Huger und Viviane Freund Huger;Valerio Noel Conrad, Sohn von Ursin Caduff und Nicole Conrad;Aisha Yusifov, Tochter von Ali Yusifov und Könül Akhundova;Jamie Bislin, Sohn von Riccardo Widrig und Sandra Bislin.

Unsere Verstorbenen Von unserem Schöpfer wurden h eimgerufen:

Ernst Eicher* 08.06.1936 / † 15.01.2016Jakob Ludwig Stingl-Vieli* 06.07.1923 / † 15.01.2016Anna Maria Tönz-Nadig* 20.11.1920 / † 16.01.2016Ezio Annunzio Rampa* 26.03.1929 / † 17.01.2016Anita Giger-Vincenz* 18.04.1936 / † 20.01.2016Verena Dorothea Humm-John* 06.12.1925 / † 21.01.2016Camillo Poli* 23.01.1931 / † 27.01.2016Ida Grünenfelder-Grünenfelder* 06.11.1926 / † 31.01.2016Ernst «Aeschi» Paul Stierli-Hofer* 28.07.1938 / † 31.01.2016Francesco Antonio Granatella* 19.06.1942 / † 01.02.2016

Katholischer Frauen verein Chur

Dienstag, 1. MärzFÜHRUNG SLF INSTITUT SCHNEE- UND LAWINENFORSCHUNG DAVOSAnmeldung bis 23. Februar an Margrith Meier, Telefon 081 353 12 91 oder an [email protected]

Freitag, 4. MärzWELTGEBETSTAGÖkumenischer Gottesdienst in der Comanderkirche um 19 Uhr

Montag, 7. MärzSTRICKSTUBE14 –17 Uhr, Mehrzweckraum Titthof

Dienstag, 8. MärzZMORGA-TREFF9 Uhr, Mehrzweckraum Titthof

Mittwoch, 9. März140. GENERALVERSAMMLUNG19 Uhr im Titthof

Mittwoch, 16. MärzHILFE UND PFLEGE ZU HAUSESeniorennachmittag im Mehrzweckraum Titthof, 14.30 Uhr

Dienstag, 22. MärzKINDERKLEIDER- UND SPIEL-WARENBÖRSE im TitthofAnnahme 13.30 –17.00 UhrAuskunft Renata Peterhans, Telefon

081 284 50 51 oder renata. [email protected]

Mittwoch, 23. MärzKINDERKLEIDER- UND SPIEL-WARENBÖRSE im TitthofVerkauf 09.00 –14.30 UhrAuszahlung 16.15 –17.15 UhrAuskunft Renata Peterhans, Telefon

081 284 50 51 oder renata. [email protected]

Mittwoch, 30. MärzWINTERWANDERUNGAuskunft und Anmeldung bis Sonntag, 27. März, an Gaby Schmid, Telefon 081 252 28 82 oder 079 743 01 94 oder per Mail an [email protected]

KINDERHÜTEDIENSTJeden Dienstag- und Donnerstagnach-mittag von 13.45 bis 16.30 Uhr

KAB ChurDonnerstag, 3. März20.15 Uhr, Generalversammlung im Titthof

Kolping Familie ChurMittwoch, 9. März20 Uhr, Film-Abend im Lokal

TenebraeKarfreitag, 25. MärzMeditation und Musik zum Thema Wider den Verlust des Mitgefühls, in der Daleu-Kapelle, 17 bis 18 Uhr

ADRESSEN

Katholische KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Präsident: Martin SuenderhaufVerwaltung: Regula Schnüriger,VerwalterinTelefon 081 286 70 80Fax 081 286 70 [email protected]

Sozialdienst der KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 83 [email protected] CaprezSprechstunden:Montag von 9 bis 11 UhrMittwoch von 14 bis 16 Uhr

Kantonale SpitälerMagdalena WidmerTelefon 081 250 23 07 oder079 234 73 16Pfr. Dieter KaufmannTelefon 078 967 36 14

Psychiatrische Klinik WaldhausPfr. Dieter Kaufmann Telefon 078 967 36 14

Caritas GraubündenRegierungsplatz 30Telefon 081 258 32 58Fax 081 258 32 59Wir helfen bei Armut.

Paarlando. Paar- und Lebens-beratung GraubündenFamilienzentrum Planaterra,Reichsgasse 25, Telefon 081 252 33 77, [email protected], www.paarlando.ch

Frauenhaus Graubünden Telefon 081 252 38 02

TECUM – Begleitung Schwer-kranker und SterbenderStückliweg 24, 7206 IgisTelefon 081 353 70 88 und 079 220 07 [email protected]

Redaktionsschluss für das April-Pfarreiblatt:Montag, 29. Februar [email protected]

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März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 7

WOhnunG bis zur eWiGkeit

Jährlich besuchen Hunderttausende die Katakomben in Rom. Die gewaltigen Grabanlagen wurden bald zu Heiligtümern der Märtyrer. Noch heute erzählen sie von der Überzeugung der Christen, dass dem Tod die Auferstehung folgt.

Als im 16. Jahrhundert die unterirdischen, christ-lichen Begräbnisstätten wiederentdeckt wurden, erhielten sie den Namen Katakomben – angelehnt an den Namen des Friedhofs bei der Basilika San Sebastiano: Catacumbas. Römische Christen des 2. bis 4. Jahrhunderts hatten die Katakomben als letzten Ruheort für ihre Verstorbenen in den weichen Tuffstein gegraben. Weil die Bestattung der Verstorbenen gemäss dem römischen Gesetz innerhalb der Stadtmauern verboten war, befin-den sich alle Katakomben entlang der grossen Konsular strassen.

Zentren der VerehrungDie ersten Bestattungen in den heutigen Kata-komben reichen ins 2. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wuchsen die Gänge der Katakomben auf Hunderte von Kilometern an. Während der Verfolgungszeit dienten sie in Aus-nahmefällen auch kurzzeitig als Zufluchtsort für die Feier der Eucharistie. Im frühen 4. Jahrhun-dert entwickelten sie sich zusehends zu Heiligtü-mern der Märtyrer, zu Zentren der Verehrung und zu christlichen Pilgerorten.Als mit dem Mailänder Edikt (313) das Christen-tum legalisiert worden war, konnten sich Christen nicht nur frei zu ihrem Glauben bekennen und Land erwerben, sondern auch Kultstätten und Kirchen innerhalb und ausserhalb der Stadtmauer errichten. Die Kirche förderte den Bau von Kata-komben und verwaltete sie. Ein typisches Beispiel für eine solche Katakombe ist diejenige des heili-gen Calixtus: Die Kirche übernahm ihre direkte Or-ganisation und Verwaltung als Gemeindefriedhof.

Weg in die VergessenheitIm 5. Jahrhundert erfolgte der Wechsel zur auss-schliesslich oberirdischen Bestattung der verstor-benen Christen. Als während der Völkerwande-rung des ausgehenden 8. Jahrhunderts Ostgoten und Langobarden plündernd in Italien einfielen und auch mehrfach die Katakomben Roms ver-wüsteten, liessen die Päpste die Reliquien der Märtyrer und Heiligen aus den Katakomben in die Kirchen innerhalb der Stadt übertragen. Die meis-ten Katakomben gerieten daraufhin in Vergessen-heit. Erdrutsche und die Vegetation zerstörten die Eingänge, so dass im späten Mittelalter ihre Exis-tenz in Vergessenheit geraten war.

Ruhen bis zur AuferstehungDie Christen der ersten Jahrhunderte hätten für die Bestattung ihrer Toten auch die oberirdi-schen, römischen Friedhöfe benutzen können, doch sie zogen seit jeher die Erdbestattung dem nicht-christlichen Brauch der Totenverbrennung vor: War der Leib doch zur Auferstehung von den Toten bestimmt. Ein weiterer grosser Unterschied zwischen Christen und Nicht-Christen betraf die Vorstellung vom Jenseits. Nicht-Christen waren überzeugt, die Seelen der Verstorbenen existierten nur so lange, wie jemand an sie denke. Die Chris-ten erwarteten hingegen nach ihrem irdischen Tod die Auferstehung. Deshalb schufen sie «coemete-ria», Schlafräume. Wer an Christus glaubte, starb im Wissen, wieder geweckt zu werden. Der Fried-hof war der Ort der Ruhe bis zur Auferstehung.Wie in der Antike üblich, liebten auch die Christen die symbolische Ausdrucksweise. In den Kata-komben finden wir zahlreiche christliche Symbole wie den Fisch, den guten Hirten oder den Anker. Diese Bilder, Inschriften und Skulpturen machen die Katakomben zu Archiven der frühen Kirche. Jeder Gang, jedes Symbol oder Fresko und jede Inschrift lässt die Vergangenheit wieder lebendig werden und verweist auf die Botschaft und Hoff-nung des christlichen Glaubens.Die Katakomben sind eine – heute oft verdrängte – Erinnerung daran, dass auch unser Suchen, Fra-gen und unser Weg einmal ein Ende haben wird. Und es gilt, heute wie damals, die Einladung Jesu (Joh 14,6): «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.»

Dr. P. Eugen YurchenkoFlims

Krypta der Päpste in der Calixtus- Katakombe, Rom. Fo

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8 Pfarreiblatt Graubünden | März 2016

Sontga FossaSin in crest sur Sevgein secatta ina baselgietta, bein veseivla en l’entira Foppa. En quella ei la fossa da Jesus presentada: Il crucifigau en bara, sper el las statutas da sia mumma, dad autras dunnas, da Nicodemus e da zacons schuldai. Egl altar grond dalla caplutta ei ina pietà, ina statua da Nossadunna dallas dolurs, cun la bara da Je-sus en bratsch. Treis dis avon accumpognan ils parochians il «vut», sco els numnan la statua, en processiun naven dalla caplutta da Sontga Fossa en baselgia dil vitg. Leu dat ei mintgamai la sera ina devoziun. E la dumengia portan ed accumpo-gnan els Nossadunna suenter il survetsch divin da fiasta en processiun anavos dil crest siado. La perdanonza da schnecsNumnavan ins quella fiasta. Quella expressiun deriva d’in temps nua ch’ins prendeva serius il far cureisma. La combra da carn vegneva serra-da duront quellas jamnas. Ins secuntentava cun spisas pli semplas e renunziava specialmein alla

far PerdanOnza – far cureisma

Dalla primavera tochen viaden egl atun festiveschan nossas pleivs sursilvanas lur perdanonzas. L’entschatta fan quels da Sevgein. Els fan lur fiasta la dumengia dalla passiun, pia duas jamnas avon Pastgas Ella ei dedicada alla veneraziun da Nossa-dunna dallas dolurs.

carn. E quei valeva era per la perdanonza sche quella curdadava en quei temps. Per tuttina met-ter zatgei special sin meisa, devi a Sevgein pia schnecs. Tals eran onz avon maun che peschs ni combas-rauna che valan medemamein sco carn da saung freid.

Ils temps semidanOz han quels da Sevgein segir autras spisas per lur gentar da perdanonza. Insuma ei il giginar e renunziar ord motivs religius buca pli derasaus. La baselgia ha salvau dus dis da cureisma sco dis da gigina ed abstinenza: Mesjamna dalla tschend-ra e Venderdis Sogn. Mo ulteriuramein essen nus sco cristifideivels envidai da renunziar duront quellas jamnas da penetienzia e reconciliaziun a caussas e purschidas che nus gudin schiglioc en abundonza. E quei vegn practicau era ozildi da quels e tschels. Enqualin maglia negin dult-schem duront quei temps. Auters secuntentan in di ad jamna cun ina tschavera sempla, bia ga senza carn. En quei senn dat ei en biaras pleivs duront la cureisma in Di da Suppa en connex cun l’ac ziun «Unfrenda da Cureisma» ch’appelescha a nossa solidaritad cun quels che sesan di per di avon tagliors vids. Enqualin fa il propiest da renunziar ina ga ni l’autra da fimar ni beiber alco-hol. Tals «sacrifecis» dattan tempra alla cureisma, gidan a disciplina da sesez e san arver nies egl intern per caussas e verdads nunsvaneivlas.

Il far cureismaEl senn religius vul arver nies cor per Diu e per l’ovra dil spindrament en Cristus e preparar nus aschia per ina digna e profunda celebraziun dallas Pastgas. Il giginar e renunziar sa gidar nus leutier. Schnecs sto negin magliar per far cureisma. Quels surschein a tals che gaudan quella spisa sco specialitad. Ei dat avunda autras pusseivladads da tschentar in accent persunal en quei temps da cureisma.

sur Alfred CaveltiGlion

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Pietà en la caplutta dalla S. Fossa, Sevgein.

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März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 9

Varcare la sOGlia

«Il Signore custodirà quando esci e quando entri».

La «porta» è simbolo forte e, come tutti i simboli, polivalente. Quest’anno, poi, molte volte la cro-naca ecclesiale ci richiamerà a riflettere sulla por-ta: l’anno santo straordinario della Misericordia, che il Papa ha voluto decentrato in ogni diocesi e in ogni situazione di sofferenza, ci chiederà molte volte di «varcare la soglia». Delle nostre catted-rali, delle carceri, degli ospizi e chissà di quanti altri luoghi. Il Papa stesso ha cominciato: a Ban-gui, la capitale della Repubblica centrafricana, a San Pietro, a San Giovanni in Laterano, ma anche all’ostel lo della Caritas alla Stazione Termini. Dalle porte si passa per entrare e per uscire. Le porte ci rinserrano nel privato, garantiscono l’in-timità, e le porte ci immettono sulle strade e ci consegnano alla relazione con la polis. Metaforicamente, anche il nascere e il morire sono «porte», le uniche, forse, che ci si aprono davanti senza che noi possiamo deciderlo, per chia marci-dentro e, al contempo, per metterci-fu-ori. Dentro-fuori: è la logica della vita, la logica delle relazioni, la logica dell’appartenenza. Una logica quanto mai sottile, quanto mai delicata.

Aprire-chiudere: inclusione-esclusioneA parte le due grandi porte, la prima che ci im-mette nel tempo o l’ultima che ci introduce oltre il tempo, tutta la nostra vita si snoda tra l’entrare e l’uscire, tutta la nostra vita si decide in base a coloro a cui apriamo e coloro che teniamo fuori, coloro verso cui andiamo e coloro che ci rifiutiamo di incontrare. Inclusione-esclusione: la storia della chiesa le co-nosce entrambe. Per questo è storia di benevo-lenza e benedizione ed è storia di condanna e di scomunica: la benevolenza include, la condanna esclude. Ma è anche storia di uscita verso il mon-do e di missione, e storia di abbandono della fede e di rifiuto. Anche la nostra storia individuale ha sperimentato l’inclusione e l’esclusione, subite o inflitte, soppor-tate o fatte sopportare. A volte «aprire» è fin trop-po facile, a volte chiede sforzo e decisione. A volte «chiudere» è difficile ma indispensabile, a volte pa-lesa un rifiuto che offende perfino noi stessi.Non è facile, spesso, varcare le soglie, né nell’uno né nell’altro senso.

Entrare nella MisericordiaPer coloro che credono, però, su quelle soglie c’è Dio. Come dice il Salmo: «Il Signore custodirà

quando esci e quando entri, da ora e per sempre.» Israele lo sa perché lo ha sperimentato lungo la sua storia: «Non lascerà vacillare il tuo piede, non si addormenterà il tuo custode. Non si addormen-terà, non prenderà sonno il custode d’Israele» (Sal 121).In questo anno varcheremo molte porte, alcune le apriremo, altre le terremo chiuse. Quelle del-le «nostre» cattedrali, dei luoghi importanti della nostra vita. Ma ci viene richiesto di farne «porte sante», porte cioè attraverso le quali possa entra-re o uscire la misericordia di Dio. «Misericordia» è una parola difficile, non può essere presa da sola, va accompagnata, ne vanno esplicitati i molti significati. Altrimenti scatta la trappola di un buo-nismo a basso costo. Altrimenti ci perdiamo in discussioni senza fine su «se e quanto», su «chi e come», su «fino a che punto». Misericordia è pazienza, ma anche impazienza; è clemenza, ma anche punizione. C’è una pedagogia, una strate-gia della misericordia, ma anche una gratuità e una imprevedibilità della misericordia. Una cosa è certa: non si può dare quello che non si ha, non si diventa capaci di misericordia se non si è sperimentata misericordia. Le porte della mi-sericordia bisogna varcarle, bisogna entrare nel-la misericordia, farne l’esperienza, per diventare capaci di misericordia. Non una, ma mille vol-te. Lungo un intero anno che, solo così, sarà un «anno santo».

Professora Marinella Perroni, Pontificio Ateneo S. Anselmo – Roma

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10 Pfarreiblatt Graubünden | März 2016

Weltkirche

Taufstelle Jesu ist Kulturerbe

Al-Maghtas gilt als eine von zwei Stätten am Jor-dan, an der Jesu die Taufe durch Johannes den Täufer empfangen haben soll. (Die zweite Stätte liegt gegenüber, am israelischen Westufer.) Die UNESCO hatte Al-Maghtas im letzten Jahr in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen. Der Ort Al-Maghtas liegt wenige Kilometer nördlich des Toten Meeres und umfasst die Ruinen meh-rerer byzantinischer Kirchen. Es handelt sich um die bislang einzige jordanische Weltkulturerbestät-te mit einem klaren christlichen Bezug. (scn)

Allorthodoxes Konzil auf Kreta

Das Konzil aller kanonisch anerkannten ortho-doxen Kirchen wird aufgrund der türkisch-rus-sischen Spannungen (nach dem türkischen Ab-schuss eines russischen Kampfflugzeuges) nicht wie geplant in Istanbul stattfinden. Wie «katho-lisches.info», das Magazin für Kirche und Kultur, mitteilte, hatte sich Patriarch Kyrill I. von Moskau in Chambésy (Schweiz) mit anderen orthodoxen Vertretern getroffen, um über die Vorbereitungen zum allorthodoxen Konzil zu sprechen. Nach der Versammlung erklärte er gegenüber In-terfax: «Das Konzil wird nicht in Istanbul abgehal-ten. Das Patriarchat von Konstantinopel hat Kreta vorgeschlagen, und wir haben akzeptiert.» Die

griechische Insel Kreta untersteht der Jurisdikti-on des Ökumenischen Patriarchen von Konstanti-nopel. Das panorthodoxe Konzil wird am 19. Juni, am orthodoxen Pfingstfest beginnen. Seit mehr als 1000 Jahren hat kein solches Konzil mehr statt-gefunden. Die Vorbereitungen laufen bereits seit einem halben Jahrhundert. Der erste Anstoss dazu war zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgt: 1961 fand die erste panorthodoxe Konferenz zur Vorbereitung eines allorthodoxen Konzils statt. 2014 konnten sich die fünfzehn kanonisch aner-kannten Kirchen der Orthodoxie darauf verständi-gen, das Konzil für 2016 einzuberufen.

Keine Nachricht von Paolo Dall’Oglio

Der Jesuit und Islamwissenschaftler Paolo Dall’Oglio (*1954) wurde in den 1980er-Jahren bekannt, als er das syrisch-katholische Wüstenkloster Dair Mar Musa al-Habaschi (Kloster des heiligen Moses von Abessinien) nördlich von Damas kus entdeckte. Mar Musa wurde unter Dall’ Oglio ein viel besuch-ter Ort der Begegnung für Suchende und Gläubige aller Konfessionen und Religionen. 1991 gründe-te der Jesuit in Mar Musa eine eigene Ordensge-meinschaft, die Christen aller Kirchen offenstand. Der in Syrien populäre Geistliche setzte sich kon-sequent für einen christlich-islamischen Dialog auf spiritueller Basis ein. Seine offene Anklage gegen das syrische Regime wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zuge des ausge-brochenen Bürgerkrieges, machten ihn zu einem

Wortführer der friedlichen Opposition. Wiederholt vermittelte er erfolgreich bei Entführungen. Im Juni 2012 wurde er ausgewiesen, nachdem er in einem offenen Brief an UN-Generalsekretär Kofi Annan die Gewalt des Regimes gegen Opposi-tionelle kritisiert hatte. Trotzdem reiste Dall’ Oglio am 29. Juli 2013 mit einem Verhandlungsauf-trag über die Herausgabe von Gefangenen nach Raqqua. Seither fehlt von ihm jede Nachricht. Es wird vermutet, dass er sich in der Gewalt des IS befindet. Berichten, Dall’ Oglio sei kurz nach der Entführung exekutiert worden, widersprach der syrische Oppositionsaktivist Michel Kilo in einem Telefoninterview mit dem «Corriere della Sera» (September 2014). Dall’ Oglio lebe, es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, so Kilo.

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März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 11

Ein Osternestchen für Dina

Juhui, Ostern! Dina springt fröhlich aus ihrem Bett. Sie ist kein bisschen müde, obwohl es gestern Abend spät geworden ist: Dina durfte mit Mama und Papa an der Osternachtsfeier teilnehmen. Das grosse Feuer vor der Kirche, die vielen Kerzen, der wunderschöne Gesang … Dina würde am liebsten jeden Samstag Osternacht feiern. In der Küche sitzen Papa und Mama schon am Tisch, trinken Kaffee und reden miteinander. Nachdem auch Dina gefrühstückt hat, meint Papa mit ernster Miene: «Dina, heute war ich sehr früh draussen – und stell dir vor, wen ich getroffen habe: den Osterhasen.» Dina strahlt. Sie weiss, was Papa jetzt sagt. Papa schmunzelt, als er in Dinas erwartungsvolles Gesicht blickt: «Der Oster-hase hat dir ein Osternestchen gebracht und rund um den Dachsbau viele bunte Eier versteckt.» Dina jauchzt vor Freude und springt auf. «Darf ich hinausgehen? Bitte, bitte!» Mama lächelt. «Aber ja, wir kommen auch gleich mit, nicht wahr, Papa?» Doch Dina ist schon draussen …

Hilfst du Dina bei der Eiersuche?

Grosser Osterwettbewerb

Für Kinder von 5 bis 12 JahrenAuf den 12 Seiten des Mantelteils sind rote, vio-lette, gelbe, blaue, orange und grüne Eier ver-steckt. Einige Eier tragen einen Buchstaben. Wie viele Ostereier findest du in diesem Heft? Wie

viele Eier tragen einen Buchstaben? (Die Lösung besteht aus 2 Antworten, Eier auf den Fotos auf den Seiten 3 und 4 nicht mitzählen.)

Für Kinder ab 12 Jahren und ErwachseneSuche auf den 12 Seiten des Mantelteils alle Eier, die einen Buchstaben tragen. Ordne sie in der richtigen Reihenfolge an und vervollständige den Satz: «Ostern ist das …» (wenn du das Pfarrei­blatt aufmerksam liest, ist es ganz einfach).

kinder- und JuGendseite

Am Samstag, 19. März, findet im Engadin ein Adory-Jugendgottesdienst statt. Um 16.45 Uhr treffen sich alle in der Kirche San Spiert in Pon-

tresina. Mit Gesang, Musik und Gebet wird Gott gepriesen. Auch Momente der Stille werden nicht fehlen. Anschliessend folgt das Chill-out im Ju-gendraum sowie ein gemeinsames Nachtessen. Organisiert wird der Anlass von den Adoray-Grup-pen Chur und Zürich. Adoray möchte im Herzen der katholischen Kirche jungen Menschen eine Möglichkeit bieten, den Glauben und die tiefe Freude an unseren lebendi-gen Gott konkret zu erfahren. Egal, ob katholisch oder nicht, ob einer Bewegung oder Gemeinschaft angehörend, ob gläubig oder nicht – bei Adoray bist du herzlich willkommen!Weitere Infos unter www.adoray.ch

Schicke die richtige Lösung an die Redaktion (Ad­resse siehe Rückseite). Bei mehreren richtigen Einsendungen werden in jeder Kategorie drei Ge­winner oder Gewinnerinnen durch das Los ermit­telt. Absender und Altersangabe nicht vergessen!Einsendeschluss: 21. März 2016.

Nehmen gerne an den Adoray-Anlässen teil: Aurélie und Andrea.

Adoray: Jugendgottesdienst im Engadin

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AZBCH-7220 Schiers

PP/JournalPost CH AG

Pfarreiblatt Graubünden

imPressum Pfarreiblatt Graubünden 8/2016

HerausgeberVerein Pfarreiblatt Graubünden, Via Burgaisa 10,7013 Domat/Ems

RedaktionskommissionWally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 [email protected]

RedaktionsverantwortlicheSabine-Claudia Nold, Via Scarneras 1, 7014 [email protected]

Koordination Innenteil/AbosVerena Lötscher-Collenberg, Tel. 081 328 12 [email protected]

Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich.Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Bitte keine Adressänderungen an die Redaktion.

Erscheint11 x jährlich, zum Monatsende

Aufl age12 500 Exemplare

Das Pfarreiblatt Graubünden geht an Mitglieder der Kirch -gemeinden von Bonaduz, Cazis, Chur, Domat/Ems-Fels-berg, Falera, Flims-Trin, Igis-Land quart-Herrschaft, Ilanz, Laax, Lantsch/Lenz, Lumnezia miez, Rhäzüns, Sagogn, Schlu-ein, St. Moritz, Thusis, Trimmis, Untervaz, Vals, Vorder- und Mittelprättigau, Zizers.

Layout und DruckCasanova Druck und Verlag AG Rossbodenstrasse 33, 7000 Chur

Titelbild: Christus hat die Pforten des Todes zertreten, Mosaik, 11. Jh., Lukaskloster (Hosios Lukas), Griechenland, Quelle: Wikimedia Commons.

haben sie GeWusst, dass … ?Wissenswertes, Unterhaltsames und Neues auf einen Blick.

imPressum

Santa Ma-

ria del Fiore in Florenz geweiht

wurde, nachdem Filippo Brunel-

leschi die Kuppel fertiggestellt

hatte? Der Bau des Doms hatte

140 Jahre gedauert.

… Klara von Assisi am 18. März 1212 in der Kapelle Portiuncula das Gelübde nach den von ihr entwickelten Ordensre-geln ablegt hatte? Es entstand der Orden der Klarissen im Konvent San Damiano.

… die Apostolische Exhor-

tation von Papst Franzis-

kus über die vorjährige

Weltbischofssynode zur

Familie im März veröf-

fentlicht werden soll?

… der 19. März zu

Ehren des heiligen

Josefs, des Bräutigams

der Gottesmutter, als

Festtag begangen

wird?

San Damiano.San Damiano.

… die Apostolische Exhor-

… am 23. März 2013 in Castel Gandolfo mit Franziskus und Benedikt XVI. erstmals (in der Neuzeit) ein amtierender und ein emeritierter Papst zusam-mengetroffen sind?

… dass am 13. März

2013 aus Jorge Mario

Bergoglio Papst

Franziskus wurde?

… die Apostolische Exhor-

… am 23. März 2013 in Castel … am 23. März 2013 in Castel Gandolfo mit Franziskus und Gandolfo mit Franziskus und Benedikt XVI. erstmals (in der Benedikt XVI. erstmals (in der

… wir am 21. März des heiligen Benedikt

von Nursia gedenken? Benedikt lebte von

etwa 480 bis 547. Auf ihn geht das nach

ihm benannte benediktinische Mönchtum

zurück. Um 529 gründete er auf dem Mon-

te Cassino das erste Kloster der Benedik-

tiner. In der orthodoxen, armenischen und

katholischen Kirche wird er als Heiliger

verehrt.

... am 28. März

1436, vor

genau 580

Jahren, der Dom

… die Firma NWG Ener-

gia dem Papst als Dank

für seine Enzyklika «Lau-

dato si» zehn Elektrovelos

geschenkt hat?

leschi die Kuppel fertiggestellt

leschi die Kuppel fertiggestellt

hatte? Der Bau des Doms hatte

hatte? Der Bau des Doms hatte

… der

Sagen wir Gott täglich

«Danke»?Papst Franzsikus,

Twitter am 10.9.2015

Casanova Druck und Verlag AG

Pforten des Todes zertreten, Mosaik, 11. Jh., Lukaskloster (Hosios Lukas), Griechenland, Quelle: Wikimedia Commons.

«Warum gibst du denn

den Hühnern Kakao zu

trinken?», fragt die Oma ihre

Enkelin Tina ganz entsetzt.

Tina meint darauf ernst:

«Wie sollen die Hühner sonst

Schokolade-Eier legen?»