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Großkarolinenfeld der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde August 2015 – November 2015 Gemeindebrief

Großkarolinenfeld Gemeindebrief · 1 Kirche darf nicht um sich selbst kreisen, sondern muss nach »draußen« gehen, freilich ohne sich anzubiedern, muss ein Gefühl dafür entwickeln,

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Großkarolinenfeld

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde

August 2015 – November 2015

Gemeindebrief

Liebe Leserin, lieber Leser,

Schwäne benötigen eine lange Anlaufphase, bevor sie sich in die Luft erhebenkönnen: Der Start ist voller Dynamik. Sie laufen über das Wasser und schlagenhektisch mit den Flügeln. Sind sie aber in der Luft, wird der Flügelschlag lang-sam und kraftvoll. Das rhythmische Fluggeräusch ist weit zu hören.In solchem Flug ans Landen denken? Wenn glücklich überwunden ist, was nachunten zieht, wenn das Vorankommen so gut ist, wenn ganz viel Überblick daist und alles im Takt schwingt? Warum das nicht noch länger genießen, vorallem im Bewusstsein, dass doch so vieles »wie im Fluge vorbeigeht«?Fast zehn Jahre sind flugs vorübergegangen, seit im Herbst 2005 für eine Fami-lie die Entscheidung fiel, Großkarolinenfeld und seine evangelische Kirchen-gemeinde als Start- und Landeplatz näher ins Auge zu nehmen. Im Rückblickgesehen war es eine sehr gute Wahl! Auch der Kirchenvorstand machte die»Bahn frei«, und so begann am 1. April 2006 eine neue »Anlaufphase« für dieGemeinde, den neuen Pfarrer und eine damals noch vierköpfige Familie.Die Kirche steht in Großkarolinenfeld mitten im Zentrum, das Pfarrhaus auch.Beide waren und sind – vielleicht mehr als anderswo – Zielpunkt vieler erwar-tungsvoller Blicke. Das war für die Neuen zunächst ungewohnt, aber nach undnach ließ sich immer besser damit leben und nicht nur das famose Haus undsein paradiesischer Garten wurden zu einer guten und behaglichen Bleibe:Erstaunlich, was in dieser – zahlenmäßig eher kleinen – Kirchengemeinde allesmöglich wurde, wieviel Begabung und Engagement sich entdecken ließ undwieviel Offenheit für Neues und manchmal auch Anderes wachsen konnte.Manches erforderte Beharrlichkeit, Geduld und manchmal auch Mut: einKurswechsel in der Konzeption der Konfirmandenarbeit; das Werben, dassGemeinde mehr ist als die Kerngemeinde; dass Evangelisch-Sein in Großkaro-linenfeld mehr erfordert, als die besondere Historie hochzuhalten, nämlichauch und vor allem aktiv für die Belange der Schwachen einzutreten, ob nundurch »Hilfe auf Augenhöhe«, die Tafel-Ausgabe im Pfarrstadl oder die Beglei-tung, Unterstützung und Parteinahme für Flüchtlinge im Ort. Nicht alles mochte gelingen. Manches blieb auch liegen, und manche Erwar-tungen – auch aus dem öffentlichen Bereich – konnten unter anderem viel-leicht auch deshalb nicht wie erwartet Erfüllung finden, weil sie den oder dieAdressaten gar nicht direkt erreichten. Der persönliche Stil, die eigenen Über-zeugungen und vor allem die Botschaft, die zu verkündigen ist, wollen jedochnicht verleugnet werden, und alle Erwartungen können und dürfen vielleichtauch gar nicht so einfach erfüllt werden.Besondere Freude hat es mir gemacht, das Projekt »Familien-Zeit« mit zu ent-wickeln und mit zum Erfolg zu führen, eine Brücke zu schlagen zwischen Schu-le und Gemeinde, zwischen den Bedürfnissen der vielen Mütter und Väter, Kin-der und Jugendlichen im Ort und dem was christliche Gemeinde zu bieten hat.

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Kirche darf nicht um sich selbst kreisen, sondern muss nach »draußen« gehen,freilich ohne sich anzubiedern, muss ein Gefühl dafür entwickeln, was die Men-schen bewegt, und bereit sein, Menschen behutsam und ohne Bevormundungzu begleiten. Viel Dankbarkeit dabei gilt Cornelia Opitz, mit der es wunderbarund erfüllend war zusammenzuarbeiten, und einem Kirchenvorstand, der sichdieses Konzept so bewusst und begeistert auf die Fahnen geschrieben hat!Viele Höhepunkte im Gemeindeleben der vergangenen Jahre wuchsen aus derArbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen: Familien-, Zwergerl-, und Kin-dergottesdienst, Gottesdienste auf dem Fußballplatz und mit der Feuerwehrund andere Begegnungen haben wohl doch so manche, die eigentlich gar nichtmehr so viel mit Kirche und Glauben »am Hut« hatten, einen vielleicht neuenBlick und neues Erleben ermöglichen können. Möglich wurde das alles erstdurch einen so bewunderns- und liebenswerten Kreis hochmotivierter ehren-amtlicher Mitarbeitender in großer ökumenischer Weite.Andere Höhepunkte, vor allem im gottesdienstlichen Leben, sind den kirchen-musikalisch so Begabten dieser Gemeinde zu verdanken: Annette Steinbauermit der Kantorei, Jochen Sieck mit seinen Bläsern und Birgitta Zimmermannmit den »Spikaros«, den Bands »Friends for Friends« und »Lila«.Wichtig sind auch die Erinnerungen an so manche bewegende Momente in derBegleitung von Menschen an besonderen Wendepunkten ihres Lebens, bei denvielen Taufen, den nicht mehr so häufigen Trauungen, bei Beerdigungen undin anderen Situationen. Ich denke sehr gerne zurück an das so gute, einvernehmliche Miteinander undZusammenwirken mit dem katholischen Nachbarn direkt gegenüber, meinemlieben und geschätzten Kollegen Pfarrer Drago Curic.Gut hat es aber auch immer wieder getan, über den eigenen Tellerrand blickenzu dürfen, das Leben und die Arbeit in und für die Gemeinde vor Ort mit demzu verbinden, was andere Gemeinden und Konfessionen bewegt: Die Arbeit fürdie Ökumenische Notfallseelsorge, im Dekanatsausschuss und als Senior desPfarrkapitels haben mich nicht der Gemeinde entzogen, sondern vielmehrgewichtige Anstöße für das Tun in der eigenen Gemeinde gebracht.Nun soll das alles vorbei sein? Ich kann es selbst noch nicht ganz glauben, unduns allen, der inzwischen fünfköpfigen Familie Fratzscher, wird es schwer fal-len, zum Ende der Sommerferien an einen anderen Ort zu ziehen – nach BadAibling – auch wenn der in der gleichen wunderbaren Umgebung liegt. Viel-leicht mag das trösten: »Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören.«Ich werde zukünftig das »Los« vieler Gemeindemitglieder teilen, werde zumPendler, um meinen neuen Arbeitsplatz am Flughafen München zu erreichen,und das eine oder andere Wiedersehen wird dann wohl eben auch im Zug mög-lich werden. Auch wenn wir nicht mehr nebeneinander unterwegs sein mögen, so wie dieSchwäne auf dem Titelbild, so bleiben wir dennoch alle im kraftvollen Flug,

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denn die Richtung bleibt und auch der Takt: Es geht – mit den Worten einesLiedes, das unsere Jugendlichen im März 2012, als der Landesbischof Bedford-Strohm uns in der Karolinenkirche besuchte, gesungen haben – um »… eine Kir-che, die teilt und sich verschenkt, die wenig an sich selber und viel an andre denkt, (…)eine Kirche, die Mauern überspringt, die lacht und weint und segnet und mit den Men-schen singt. Ich träume eine Kirche, die atmet Jesu Geist – und lebt die ganze Hoffnung,die unser Gott verheißt …«In diesem Sinne und in dieser Hoffnung grüßt und verabschiedet sichIhr Stefan FratzscherA DIEU!

Herzliche Einladung zum »Gottesdienst an einem Sommerabend« mit Verab-schiedung von Pfarrer Stefan Fratzscher und seiner Familie und Verleihung desSolideo-Kirchenmusikpreises 2015 an Hans-Joachim Sieck am Mittwoch, 29. Juli 2015, 19.00 Uhr in der Karolinenkirche. Anschließend Lampionfest imPfarrgarten, bei schlechtem Wetter im Pfarrstadl

Danke, Stefan!Das erste Mal, dass ich ihn sah, war bei seiner Amtseinführung in der Karoli-nenkirche: Das ist also unser neuer Pfarrer, Nachfolger des allseits geschätztenund verehrten Andreas Fuchs! Leicht würde er es nicht haben; denn sein Vor-gänger hatte die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Aber er war mir sofort sympathisch. Mit seiner hohen, stattlichen Gestalt, demsanften Gesicht unter der vorzeitig ergrauten Mähne und der sonoren Stimmewirkte er Vertrauen einflößend. Offenbar hatte der noch amtierende Kirchen-vorstand eine gute Wahl getroffen.Wenig später endete dessen Amtszeit, und nachdem die altgediente Vertrauens-frau aus Ostermünchen nicht mehr kandidiert hatte, wurde ich eines Tages als»Quotenostermünchener« in den neuen Kirchenvorstand berufen. Seitdemarbeiten Stefan Fratzscher und ich zusammen – nun schon in der zweiten KV-Amtsperiode. Mit ihm klarzukommen, war nicht schwer. Er gehört zu jener angenehmen Artvon Zeitgenossen, die Probleme nicht schaffen, sondern lösen – ruhig und sou-verän, effizient und ohne Theaterdonner. Diese leise Art mag mancher mitPhlegma verwechselt haben, aber wenn es darauf ankam, konnte er die Interes-sen der Gemeinde sehr entschlossen und nachdrücklich vertreten.Andererseits hatte er es auch nicht allzu schwer mit Großkarolinenfeld. Dennsein Vorgänger hatte ihm eine wohlgeordnete Gemeinde hinterlassen mitbewährten Strukturen und einem alles andere als aufsässigen Kirchenvorstand.Und diese Kontinuität des Konsens zwischen Pfarramtsleiter und Kirchenvor-stand hat sich ohne Bruch weitergeführt bis in die Gegenwart. Dass dies so warund ist, darf man ebenfalls als sein Verdienst bezeichnen. Schließlich gehört dieHerstellung von Harmonie und Konsens zu den Kernkompetenzen einer Füh-rungskraft.So bewegte sich »das Schiff, das sich Gemeinde nennt« fast immer in friedli-chen Gewässern, was aber nicht heißen soll, dass es nicht vorangekommenwäre. Denn in all den Jahren hat Stefan Fratzscher unserer Gemeinde durchausseinen Stempel aufgedrückt. So wurde die lange vernachlässigte Jugendarbeitwieder in den Fokus gerückt. Mittlerweile kann sie sich auf einen bewährtenStamm jugendlicher Mitarbeiter stützen, die tatkräftig daran arbeiten, die Kir-chenbindung der Gemeindejugend auch über die Konfirmation hinaus zubewahren. Das »Stadlkino« ist zu einer Institution geworden, das zusammenmit den gelegentlichen Stadlkonzerten und Vortragsabenden zahlreiche Besu-cher anlockt – auch solche, die nicht zu unserer Gemeinde gehören. Zum Vorzeigeobjekt wurde aber das zusammen mit Cornelia Opitz durchge-führte Projekt »Familien-Zeit«, das für Eltern und Kinder sowohl konkreteLebenshilfe als auch gesellige Unterhaltung anbietet und zu einem vollenErfolg geworden ist.

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Aktivitäten wie diese dienen dazu, die Kirche aus ihrem Elfenbeinturm zulösen, nicht nur passiv auf Besucher zu warten, sondern aktiv auf die Menschenzuzugehen – auch auf solche, die mit dem Glauben sonst wenig oder garnichtsam Hut haben.Im Herbst wird Stefan Fratzscher Großkarolinenfeld verlassen, um eine Stelleals Flughafenseelsorger am Flughafen München anzutreten – sein Traumjob,wie er selbst sagt. Und wenn man bedenkt, was er dafür alles aufgibt – seinelebendige Gemeinde mit ihren zahlreichen menschlichen Kontakten, ein Pfarr-haus, das seinesgleichen sucht, die Einheit von Wohnung und Arbeitsplatz –dann muss es wohl wirklich Berufung sein, was ihn antreibt. Ich gestehe freimütig, dass es uns allen, die wir in irgendeiner Form in dieserGemeinde engagiert sind, sehr schwer fällt, ihn ziehen zu lassen. Es wird nichtleicht werden, die langen Monate der Vakanz zu überbrücken, ohne die vielenErrungenschaften, für die er verantwortlich zeichnet, aufs Spiel zu setzen, nichtleicht werden, das »Schiff, das sich Gemeinde nennt«, einigermaßen auf Kurszu halten, bis ein(e) Nachfolger(in) gefunden ist.Aber wir hoffen und wünschen ihm, dass er mit diesem Schritt dem Süppchenseines Lebens die richtige Würze verliehen hat. In diesem Sinne: Alles Gute,Stefan! Und: Danke, Stefan!

Helmut Neuberger

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Danke, Julia!»Wir sind die Kleinen in der Gemeinde – ohne uns geht nichts!«So könnte das Motto ihres Engagements in unserer Gemeinde lauten. VieleJahre hat Julia Fratzscher zusammen mit ihrem Mann, Stefan Fratzscher, inunserer Gemeinde mitgearbeitet. Meist still, bescheiden, beratend, im Hinter-grund und ganz oft kompetent, engagiert, ideenreich, mit vollem Einsatz undganz präsent als Religionspädagogin im Krabbelgottesdienst, beim Ökumeni-schen Kindergottesdienst, bei den Familiengottesdiensten, bei den Kinderbi-beltagen, beim Kinderkino, bei der langen Nacht für Kinder, bei den Treffenvon Kid’s Night …In unserer Gemeinde hat sie viel angestoßen und umgesetzt, neue Ideen mit-entwickelt, in Teams vorbereitet und Veranstaltungen geleitet. Das gute öku-menische Miteinander lag ihr dabei sehr am Herzen.Ihre geduldige und liebevolle Ausstrahlung tat den Kindern gut, sie fühlten sichangenommen und wertgeschätzt.Wenn dann am Sonntag um elf Uhr viele Familien in den Zwergerlgottesdienstströmten, war eine fröhliche Stimmung im Pfarrstadl. Ob Baby, Krabbel-, Vor-schul-, oder Schulkind – alle durften dabei sein, Eltern und Großeltern – für

alle war etwas dabei. Viele Geschichten wurdenerzählt, Lieder gesungen,es wurde gefeiert und gebe-tet.Schön war, dass die Pfar-rerskinder Katharina,Jakob und Mirjam immerauch dabei waren. Siespielten mit beim Krip-penspiel und halfen beivielen Familiengottesdien-sten.Am Ende einer guten Zeitmöchte ich der ganzenPfarrfamilie danke sagen –für alles, was Ihr unsererGemeinde geschenkt habt.Es war sehr schön mitEuch! Es ist traurig, dassihr nunmehr geht! Gottbehüte euch!

Cornelia Opitz

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Lange Nacht für KinderDie lange Nacht für Kinder begann bei schönstem Sommerwetter im Pfarrstadl.Über 40 Kinder waren gekommen: Mutige Erstklässler und Erstklässlerinnenund Kinder, die bereits zum dritten Mal bei der langen Nacht dabei waren.Unter der fachkundigen Leitung von Uwe Schrader erforschte eine Gruppe vonKindern den Wald. Mit verbundenen Augen ertasteten sie die Bäume undmussten anschließend mit sehenden Augen den Baum wiederfinden. DerWaldboden, Frösche und Ameisen wurden beobachtet und lustige Spielegespielt.Mit Henri Sommer lernten die Kinder die Physik der Schallwellen, in dem sieinteressante Versuche ausprobierten. Das war die Vorbereitung, um das Lebenund Fliegen der Fledermäuse zu verstehen. In einem Film sahen die Kinder wie

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die Fledermäuse leben, wie sie ihre Rufe aussenden, wo sie sich im Winter ver-stecken und wie die Fledermäuse ihre Kinder gebären und säugen. Das war wirk-lich eindrucksvoll. Als es dämmerte gingen wir zum Weiher und suchten am Himmel die Fleder-mäuse. Wir hatten ein Gerät dabei, das die Ultraschall-Schreie hörbar machte.Plötzlich klackte das Gerät und schon flogen die Fledermäuse über uns hinweg.Das war toll.Walter Vogl baute im Pfarrhof eine Bildhauerwerkstatt auf und so konnten dieKinder Bildhauer werden und aus Ytong-Steinen Skulpturen gestalten, die siemit Farben anmalten. Ein Lagerfeuer mit Liedern und Gruselgeschichten beschloss den Abend. Danngab es ein großes Matratzenlager im Pfarrstadl und eine kurze Nacht zum Schla-fen. Schön war’s – doch wie immer viel zu kurz. Vielen Dank an das kompetente und engagierte Team: Ingrid Wörndl, JuliaFratzscher, Stefan Fratzscher, Henri Sommer, Uwe Schrader, Andrea Huthma-cher, Mia Neuhold und Doris Beer – ohne Euch wäre diese lange Nacht nichtso schön gewesen!

Cornelia Opitz

VakanzvertretungMit dem Weggang von Stefan Fratz-scher wird die Pfarrstelle sechs Mona-te unbesetzt bleiben. Einführung desNachfolgers oder der Nachfolgerinist voraussichtlich der 1. März 2016.Bis dahin werden viele zusammen-helfen, dass alles auch weiterhin sei-nen geordneten Gang gehen kann:Sekretärin Sabine Rieder wird imPfarramt zu den gewohnten Öff-nungszeiten erreichbar sein. Die Pfar-rerinnen aus Kolbermoor, JudithBöttcher und Birgit Molnar, stehenfür seelsorgerliche Begleitung undTaufen, Trauungen und Beerdigun-gen zur Verfügung. Pfarrerin Böttcherwird zusammen mit Martin Neuholdauch den neuen Konfirmandenkursin Großkarolinenfeld leiten, unter-

stützt von den jugendlichen Mento-rinnen und Mentoren, alles Konfir-mierte der letzten Jahrgänge. PfarrerAxel Kajnath aus Grafing wird diePfarramtsführung übernehmen unddie Kirchenvorstandssitzungen lei-ten.

Apropos – FledermäuseBei der langen Nacht für Kinder ginges diesmal auch um Fledermäuse:Die Kinder erfuhren, dass die Fleder-mäuse dringend Wohnräume für denSommer brauchen. Kirchtürme sinddafür ideale Plätze. Wäre das nichtauch ein Projekt für unsere Kirchen-gemeinde: Eine Sommerwohnungfür die Fledermäuse in unseremKirchturm? Darüber sollten wirjedenfalls reden!

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� Karorama �

Kleines Fledermausbaby wird mit Kondensmilch aufgepäppelt.

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Wechsel im KirchenvorstandIsabell Kirschhock, Jugendvertreterinim Kirchenvorstand, hat gebeten,aufgrund ihrer Ausbildung in Mün-chen von Ihrem Amt als Kirchenvor-steherin entbunden zu werden. Anihre Stelle wurde das bisherige Mit-glied des erweiterten Kirchenvorstan-des Jörg Laugel zum Kirchenvorste-her berufen.

EhrungHans-Joachim Sieck, Leiter desGroßkarolinenfelder Posaunencho-res, erhält zur Würdigung seines her-ausragenden ehrenamtlichen Engage-ments in der Kirchenmusik denKirchenmusikpreis »Solideo« verlie-hen. Die Auszeichnung nimmtDekanin Wirth im Rahmen des»Gottesdienstes an einem Sommer-abend« am 29. Juli in der Karolinen-kirche vor. Der Gottesdienst wirdvon den vereinigten Bläserchören imDekanatsbezirk Rosenheim mitge-staltet.

StellenbesetzungsverfahrenAnfang September wird DekaninWirth nach Großkarolinenfeld kom-men, um zusammen mit den Kir-chenvorsteherinnen und Kirchenvor-stehern über die Wiederbesetzungder Pfarrstelle zu beraten. Gemein-sam wird der Text für die Ausschrei-bung im Kirchlichen Amtsblatt for-muliert, der dort im Oktober oderNovember veröffentlicht wird. DreiWochen nach Erscheinen des Amts-blattes endet die Bewerbungsfrist füralle, die interessiert sind, die Pfarr-stelle Großkarolinenfeld zu überneh-

men. Der Landeskirchenrat wählt ausallen Bewerbungen eine Person aus.Vor der Übertragung der Pfarrstellewird die vom Landeskirchenratbenannte Person dem Kirchenvor-stand bekannt gegeben; an dieBekanntgabe schließt sich die Vor-stellung der benannten Person an.Die Sitzung für die Bekanntgabe unddie Vorstellung findet unter der Lei-tung der Dekanin statt.

KirchgeldAnfang April wurden mit dem letz-ten Gemeindebrief auch die alljährli-chen Briefe mit der Bitte ums Kirch-geld zugestellt. Das Kirchgeld ist eineunverzichtbare Einnahme für dieKirchengemeinde zur Finanzierungund Gestaltung eines lebendigenGemeindelebens. Allen, die bereitsihr Kirchgeld bezahlt haben, dankenwir von Herzen. Alle, die es bishernoch nicht getan haben, bitten wirnochmals ganz herzlich um Überwei-sung oder Einzahlung. Nach denSommerferien werden wir dieszusätzlich auch mit einem zweitenpersönlichen Anschreiben tun. Alleüber 18-jährigen, die einen Kirch-geldbrief bekommen haben, aberüber kein eigenes Einkommen verfü-gen oder ein Einkommen unterhalbder Bemessungsgrenze von jährlich8354 €, mögen jedoch unsere Bitteals gegenstandslos betrachten. In die-sem Fall bitten wir um Nachsichtund Verständnis!

Kirche »draußen«Zweimal gab es in den vergangenenWochen Gottesdienst unter freiem

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Himmel und Kirche »draußen« beiden Menschen, anstelle zu warten,dass Menschen in die Kirche kom-men:

Am 10. Mai feierten viele vor beein-druckender Kulisse im für »Open-Air-Gottesdienste« perfekt geeignetenSchulhof der Grundschule. Die

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Jugendfeuerwehr feierte 20-jährigesJubiläum und bereitete den Gottes-dienst mit vor, gestaltete Altar undKreuz feuerwehrgemäß. Das Ensem-ble »Vokaro« sorgte in perfekterWeise für ansprechende moderneKirchenmusik. Das Bild des ApostelPaulus vom einen Leib mit den vie-len Gliedern übertrug Pfarrer StefanFratzscher auf die Gemeinschaft derFeuerwehr und ermutigte: »Jede undjeder ist gleich wichtig!« Am 5. Juli ging es dann bei großerHitze auf den Fußballplatz des TUSGroßkarolinenfeld:Zum Abschluss des Bambini-Turniersfeierten 300 Kinder und Erwachsene,begleitet vom Posaunenchor, Famili-en-Gottesdienst mit Cornelia Opitzund Stefan Fratzscher.

Bilderausstellung in der KarolinenkircheAm Buß- und Bettag, Mittwoch, 18.11. wird im Gottesdienst um 19 Uhreine neue Ausstellung von MartinDotzler eröffnet. Die zwei Bildzy-klen nach Texten von Jakob Böhmeund Paul Celan tragen den Titel Jen-seits im Hier und Jetzt. Die großfor-matigen Aquarelle befassen sich mitdem Thema der Erschaffung der Weltin den einzelnen Schritten über dasLeben Christi bis hin zum Gottes-haus als unserem Lebensmittelpunkt.Im Rahmen der Predigt im Gottes-dienst werden die Bilder erklärt undanschließend besteht die Möglich-keit, mit dem Künstler darüber insGespräch zu kommen. Danach wirddie Ausstellung täglich geöffnet sein.

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Kirche mit Kindern

Ökumenischer Kindergottesdienst beginnt immer an festge-legten Sonntagen um 9.30 Uhr im Pfarrstadl. Eingeladen sindalle Kinder bis zum Alter von etwa 12 Jahren! Die wunder-schönen Geschichten der Bibel stehen im Mittelpunkt. Erzäh-len und hören, singen und feiern, malen und basteln, betenund staunen – das alles ist Kindergottesdienst!Der nächsten Termine: 20. September, 18. Oktober und 8. November.

Zwergerlgottesdienst ist am Sonntag, 11. Oktober und am Sonntag, 29. Novem-ber, jeweils um 11.00 Uhr im Pfarrstadl. Im Zwergerlgottesdienst feiern Kinder von 0 bis 6 Jahren zusammen mit ihrenEltern, Geschwistern - vielleicht auch mit den Großeltern - einen Gottesdienst, derspeziell auf sie zugeschnitten ist. Keinen stört es, wenn die Kinder mal herumlau-fen oder dazwischen plappern. Durch Bewegungslieder, packende Geschichtenund kleine Aktionen werden die Kinder am Gottesdienst beteiligt, kommen Gottnäher und lernen, über seine Schöpfung zu staunen.

Der Familien-Gottesdienst für Groß & Klein, Jung & Alt findet statt – anstelle desHauptgottesdienstes – an festgelegten Sonntagen in der Regel um 10.00 Uhr in derKarolinenkirche oder im Pfarrstadl. Für Erwachsene wie Kinder ist dieser Gottesdienst gedacht, für alle Gruppen undGenerationen in der Gemeinde. In ihm darf man sich bewegen und es geht mitun-ter recht lebendig zu. Moderne geistliche Lieder werden begleitet von einer Band,Gitarren oder dem Bläserchor. Der nächste Termin: Am 27. September um 10.00 Uhr in der Karolinenkirche mit Vorstellung der neuenKonfirmandinnen und Konfirmanden. Anschließend ist ökumenisches Pfarrfest.

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Gottesdienste in den Sommerferien

und während der Vakanzzeit

Geänderter Beginn bereits um 9.00 UhrAb Sonntag, 2. August beginnt der Gottesdienst in der Karolinenkirche bereits um9.00 Uhr! Der Kirchenvorstand hat in Abstimmung mit dem Kirchenvorstand in Kolbermoorbeschlossen, die schon aus den Vorjahren gewohnt Ausnahmeregelung über dieSommerferien hinaus auszudehnen, bis im Frühjahr 2016 die Pfarrstelle wiederbesetzt ist. Ein in Großkarolinenfeld um eine halbe Stunde nach vorn und in der Kreuzkirchein Kolbermoor auf 10.30 Uhr verschobener Gottesdienstbeginn ermöglicht dendoppelten Einsatz der diensttuenden Prediger und Predigerinnen und Organistenund Organistinnen. Zu besonderen Anlässen, insbesondere bei familienfreundlichen Gottesdiensten,ist Gottesdienstbeginn in Großkarolinenfeld um 10.00 Uhr.

Besondere Gottesdienste

Gottesdienst zum ökumenischen Pfarrfest mit Vorstellung der neuen Konfirman-dinnen und Konfirmanden am Sonntag, 27. September, 10.00 Uhr in der Karolinen-kirche.Gottesdienst mit Abendmahl zum Buß-und Bettag am Mittwoch, 18. November,19.00 Uhr in der Karolinenkirche.Gottesdienst zum Totensonntag am Sonntag, 23. November, 9.00 Uhr in der Karo-linenkirche. Wir denken an all jene, die im vergangenen Kirchenjahr in unsererGemeinde gestorben sind. Alle Angehörigen und Trauernden sind ganz besonderseingeladen!

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r A u g u s t 2 0 1 5

1. Sa

2. So 9. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (T) (Böttcher)

3. Mo

4. Di

5. Mi

6. Do

7. Fr

8. Sa

9. So 10. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Höfle)

10. Mo

11. Di

12. Mi

13. Do

14. Fr

15. Sa

16. So 11. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Dürr),

17. Mo

18. Di

19. Mi

20. Do

21. Fr

22. Sa

23. So 12. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Böttcher)

24. Mo

25. Di

26. Mi

27. Do

28. Fr

29. Sa

30. So 13. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Rundshagen)

31. Mo

1. Di

2. Mi

3. Do

4. Fr

5. Sa

6. So 14. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) (Molnar)

7. Mo

8. Di

9. Mi

10. Do

11. Fr

12. Sa

13. So 15. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Höfle),

14. Mo

15. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

16. Mi

17. Do

18. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

19. Sa

20. So 16. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Rundshagen); 09.30 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst im Pfarrstadl

21. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

22. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

23. Mi

24. Do

25. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

26. Sa

27. So16. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst zum ökumenischen Pfarrfest mit Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden (Böttcher);11.00 Uhr Ökumenisches Pfarrfest

28. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

29. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

30. Mi

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r S e p t e m b e r 2 0 1 5

1. Do2. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend3. Sa Tag der Deutschen Einheit

4. So Erntedank 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (T) (N.N.); 11.15 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl (T) in Ostermünchen (N.N.)

5. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei6. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe7. Mi8. Do9. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

10. Sa 10.00 Uhr »Familien-Zeit«: Familiensamstag »Alles Rosa – Mädchen erziehen –Mädchen sind anders«

11. So 19. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Molnar); 11.00 Uhr Zwergerlgottesdienst

12. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei13. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe14. Mi15. Do 20.00 Uhr Stadl-Kino16. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend17. Sa

18. So 20. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (Höfle); 09.30 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst im Pfarrstadl

19. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei20. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe21. Mi 19.00 Uhr Fit in die dunkle Jahreszeit – ein spirituelles Angebot22. Do23. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend24. Sa 10.00 Uhr »Familien-Zeit«: Familiensamstag »Das erste Lebensjahr des Kindes«

25. So 21. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst (N.N.); 11.15 Uhr Gottesdienst in Ostermünchen (N.N.)

26. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei27. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe28. Mi 19.00 Uhr Fit in die dunkle Jahreszeit – ein spirituelles Angebot29. Do

30. Fr 15.00 Uhr »Tea and Talk« - Der Treff für Alleinerziehende; 18.00 Uhr Evangelische Jugend

31. Sa

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r O k t o b e r 2 0 1 5

1. So 22. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) (Rundshagen)

2. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

3. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

4. Mi 19.00 Uhr Fit in die dunkle Jahreszeit – ein spirituelles Angebot

5. Do

6. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

7. Sa

8. So Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 09.00 Uhr Gottesdienst (Höfle); 09.30 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst im Pfarrstadl

9. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

10. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

11. Mi 19.00 Uhr Fit in die dunkle Jahreszeit - ein spirituelles Angebot

12. Do

13. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

14. Sa

15. So Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres; 9.00 Uhr Gottesdienst (N.N.)

16. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

17. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

18. Mi 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Ausstellungseröffnung 20.00 »Fit in die dunkle Jahreszeit« – ein spirituelles Angebot

19. Do 20.00 Uhr Stadl-Kino

20. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

21. Sa

22. So Totensonntag 9.00 Uhr Gottesdienst (N.N.)

23. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

24. Di 14.00 Uhr Seniorentreff; 19.30 Uhr Posaunenchor, Probe

25. Mi

26. Do

27. Fr 18.00 Uhr Evangelische Jugend

28. Sa

29. So1. Advent 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (T) (N.N.); 11.00 Uhr Zwergerlgottes-dienst; 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (T) in Ostermünchen (N.N.); 17.30 Uhr Turmblasen

30. Mo 19.30 Uhr Evangelische Kantorei

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r N o v e m b e r 2 0 1 5

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Familien-ZeitKirche für Kinder, Jugendliche, Mütter und Väter

»Ganz gewiss sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern haben, aber ganz gewiss sol-len auch Eltern Achtung vor ihren Kindern haben, und niemals dürfen sie ihrenatürliche Überlegenheit missbrauchen. Liebevolle Achtung voreinander, dasmöchte man allen Eltern und allen Kindern wünschen.« (Astrid Lindgren)Mütter und Väter suchen Anregungen und Angebote für ein gelingendes Famili-enleben, wünschen sich Begleitung in Erziehungs- und Glaubensfragen, Hilfe beider Betreuung ihrer Kinder und brauchen Unterstützung in Krisensituationen.»Familien-Zeit« – unser Projekt – möchte all dies bieten. Cornelia Opitz, vielen gut bekannt als Religionslehrerin an der Max-Joseph-Schu-le in Großkarolinenfeld, ist seit drei Jahren als Gemeindepädagogin in unserer Kir-chengemeinde in Teilzeit angestellt und leitet dieses Projekt. Sie steht aber auchpersönlich als kompetente Ratgeberin und Seelsorgerin zur Verfügung. Dem Familienbeirat der Kirchengemeinde gehören an: Andrea Huthmacher, UweSchrader, Henri Sommer, Sonja Ullmann-Neuhold, Christina Wohlfeil, IngridWörndl, Cornelia OpitzFolgende Veranstaltungen stehen im Herbst und Winter auf dem Programm:

Familiensamstag»Alles Rosa?!« Mädchen erziehen – Mädchen sind anders»Beauty, Style und gossip …«, »Warum Frauen nicht einparken können«, BöseMädchen kommen überall hin …«Das sind nur drei von vielen ähnlichen Titeln auf Zeitschriften oder Büchern.Dahinter steht ein bestimmtes Bild davon, wie Mädchen/ Frauen sind, wie sie seinsollen, was sie können und dürfen. Welchen Einfluss haben Sie als Mütter und Väter, ob sich eine Lillifee, eine RonjaRäubertochter oder jemand ganz anderes entwickelt? Kosten: 8 Euro, Paare 12 Euro; Wir bieten Kinderbetreuung an.Samstag, 10. Oktober 2015, 10 – 12 Uhr im Evangelischen PfarrstadlVortrag und Gespräch mit Dr. phil. Ingrid Marzelli-Paintner, Diplom-Psychologin

Familiensamstag für werdende und junge ElternDas erste Lebensjahr des KindesDas erste Lebensjahr ist das wichtigste im Leben des Menschen. Urvertrauen undBindungsfähigkeit werden in den ersten Lebensmonaten erworben. Welche emotionalen, körperlichen und geistigen Entwicklungen gibt es im erstenLebensjahr eines Babys? Wie gehen Eltern damit um, wenn ein Säugling weint?Wie geht das mit dem Einschlafen? Wie entwickelt sich eine gute Bindung zwi-schen Kind und den Eltern?Kosten: 8 Euro, Paare 12 Euro; Wir bieten Kinderbetreuung an.

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Samstag, 24. Oktober 2015, 10 – 12 Uhr im Evangelischen Pfarrstadlmit Ulrike Wunderer-Seibel, Dipl. Pädagogin, Eltern-Säuglings-Beratung

Familiensamstag»Kein Stress mit den Hausaufgaben!«Hausaufgaben sind für Kinder und Eltern bisweilen eine Herausforderung.Kinder sind lustlos und unmotiviert. Eltern wollen, dass die Kinder lernen und ihreHausaufgaben erledigen - der Stress ist vorprogrammiert.Wie können Eltern Kinder bei den Hausaufgaben sinnvoll unterstützen?Welche Strategien sind hilfreich?Neben Vortrag und Gespräch erhalten sie viele Informationen zum Thema Lernenund praktische Anregungen.Kosten: 8 Euro, Paare 12 Euro; Wir bieten Kinderbetreuung an.Samstag, 30. Januar 2016, 10 – 12 Uhr im Evangelischen Pfarrstadlmit Angela Lichius, Ergotherapeutin, Lernberaterin

Familien-Bergtour am Samstag, 18. Oktober mit Henri SommerZur Anmeldung und für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramtsbüro!

»Tea and talk«, der Treff für Alleinerziehende:Freitag, 30. Oktober, 15–17 Uhr: Herbst-Treff

Wichtiger Hinweis:Alleinerziehende erhalten bei allen Veranstaltungen von »Familien-Zeit« freienEintritt!

Angebote auch für Kinder:Zwergerl- und Kindergottesdienst (siehe »Kirche mit Kindern«)Kinderbibeltag am Vormittag des Buß-und Bettages, Mittwoch19. November

Genauere Informationen über diese und andere zusätzliche Veranstaltungen gibtes über Aushänge, Handzettel und in der Tagespresse.

Stadl-Kino

Viele fiebern schon dem Ende der Sommerpause entgegen:Ab 15. Oktober öffnet wieder das Stadl-Kino seine Pforten,das ganze Winterhalbjahr – von Oktober bis April – an jedem3. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr im Pfarrstadl bei Kaf-

féehausatmosphäre mit HD-Beamer, Großleinwand und Dolby-Surround-Anlage.Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr willkommen. Getränke, Süßes und»Knabberzeug« sind auch während der Vorstellung erhältlich!

Am Donnerstag, 15. Oktober um 20 Uhr zeigen wir Saint Jacques – Pilgern aufFranzösisch, einen französischen Spielfilm aus dem Jahr 2005.Drei Geschwister, eine streitbare Lehrerin, ein strebsamer Unternehmer und einstets alkoholisierter Tunichtgut, unternehmen gemeinsam mit einer Gruppe einePilgerreise nach Santiago de Compostela, weil sie nur so das Erbe ihrer Mutterantreten können. Im Lauf des beschwerlichen Fußmarsches kühlen sich ihreGemüter ab und sie kommen zu überraschenden Einsichten, so dass sich am Endeso etwas wie Familiengemeinschaft einstellt.

Am Donnerstag, 19. November um 20 Uhr zeigen wir Hannas Reise, einen deutsch-israelischen Spielfilm aus dem Jahr 2013. Für ihre Karriere braucht Hanna den Nachweis, dass sie sich ehrenamtlich enga-giert hat. Soziale Kompetenz ist gefragt. Etwas, das in ihrem Leben bisher keinegroße Rolle spielte. Deshalb versuchtsie sich durchzuschummeln. Doch ihreMutter, Leiterin von »Aktion Friedens-dienste für Israel«, vermittelt ihr einPraktikum in einem Behindertendorf inTel Aviv. Nur widerwillig macht sichHanna auf die Reise. In Israel stößtHanna mit ihrer überheblichen Art beiallen auf Unverständnis: ob in ihrer WGoder auch bei »ihrer« Holocaustüberle-benden Gertraud. Itay, der ihr zugeteilteBetreuer, lässt sie auflaufen. Zugleichbeginnt er eine Flirtoffensive, der Hannasich nicht entziehen kann. Hanna lernt,die Welt durch Itays Augen zu sehen.Doch die Gegensätze ihrer Herkunft ste-hen zwischen den beiden – bis sieerkennen, dass allein ihr Zusammenseinzählt.

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Impressionen von der Konfirmation am 17. Mai in der Katholischen Kirche Heilig Blut in Großkarolinenfeld

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden (von links nach rechts) und ihre vonihnen selbst ausgesuchten Konfirmationssprüche:

Katharina Fratzscher: Ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst. (1. Mose28,15)

Florian Krieger: Wer sich auf Gott verlässt, wird beschützt. (Sprüche Salomos29,25b)

Lea Andrelang: Die auf Gott vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, dass sieauffahren mit Flügeln wie Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und bre-chen nicht zusammen. (Jesaja 40,31)

Sebastian Beer: Mit dir zerbreche ich Wälle, mit meinem Gott überspringe ich Mauern.(Psalm 18,30)

Marlen Schwerdtel: Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen dei-nen Wegen. (Psalm 91,11)

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Niklas Schlünder er: Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mitder Wahrheit. (1. Johannes 3,18)

Nadja Brennstuhl: Ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst. (1. Mose28,15)

Sebastian Lurtz: Du stellst meine Füße auf weiten Raum. In deiner Hand ruht meineZukunft. (Psalm 31,9+16)

Anna Wittmann: Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott undGott in ihm. (1. Johannes 4,16)

Kilian Baumann: Jesus Christus sagt: Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Got-tes Kinder heißen. (Matthäus 5,9)

Marie Schlembach: Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.(Psalm 139,5)

Felix Agrikola: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, sowird euch aufgetan. (Matthäus 7,7)

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Bücher …… und noch viel mehr!*

Buchhandlung VoglKarolinenplatz 10

83109 Großkarolinenfeld

Tel.: (08031) 59 165*Schulbedarf · Spiele · Geschenke

H I L OArbeitnehmersteuern

Überall in Deutschlandwww.hilo.de

Machen Sie (bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständigerTätigkeit) Ihre

Einkommensteuererklärungetwa immer noch selbst?Wir beraten Arbeitnehmer als Mitglieder ganzjährig.

Lohnsteuerhilfeverein HILO

Wendelsteinstraße 18a, 83109 GroßkarolinenfeldHilfe in Lohnsteuerfragen e.V: Beratungsstelle GroßkarolinenfeldTel. 08031 50484, Fax. 08031 50465Leiterin: Lydia Binder

Evangelische Gemeinde liefert Lebensmittel der

Bad Aiblinger Tafel nach Großkarolinenfeld

Seit August 2011 haben bedürftige Bürgerinnen und Bürger in Großkarolinenfelddie Möglichkeit, Lebensmittel der Tafel Bad Aibling über ein Team von Ehrenamt-lichen unserer Kirchengemeinde zu beziehen. Für den Transport stellt der Turn-und Sportverein Bus und Fahrer zur Verfügung.

Lebensmittelausgabe:Jeden Freitag von 9.15 Uhr bis 9.30 Uhram Evangelischen Pfarrstadl in Großkarolinenfeld, Karolinenplatz 1

Wem hilft die Tafel?Menschen, die vorübergehend in Not geraten sindMenschen, die trotz einer Arbeitsstelle zu wenig zum Leben habenMenschen, die auf Hartz IV oder ALG II angewiesen sindAlleinerziehendenKinderreichen FamilienRentnerinnen und Rentnern mit niedrigem Einkommen

Wo können Sie sich anmelden?Mit Ihren Unterlagen (Personalausweis und alle Einkommensnachweise) imEvang.-Luth. PfarramtKarolinenplatz 183109 GroßkarolinenfeldDienstags von 9.30 Uhr bis 11.30 UhrDonnerstags von 15.30 Uhr bis 17.30 UhrTel.: 08031 / 90 19 757

Fit in die dunkle Jahreszeit –

ein spirituelles Angebot!

… sich geistlich gestärkt in den Winter begeben und die Zwischenzeit vor derJahresend-Rallye, pardon Adventszeit, für sich nutzen mit Meditation, Bibel undeinem kleinen geistlichen Impuls für jeden Tag – vier Wochen lang! Wer sich etwa 30 min täglich alleine (Gestaltungs-Anregungen werden gegeben)und sich einmal die Woche 90 min lang gemeinsam in einer kleinen Gruppe stär-ken möchte für die dunkle Jahreszeit, wende sich an Pfarrer Markus, Tel. 08031 –28 95 09 oder an Frau Rel.-Päd. Cornelia Opitz, Tel. Tel 08031-89 34 11. Eine Anmel-dung – auch weil eine Mitfahr-Gelegenheit vermittelt werden können – wäre sehrhilfreich (bei Pfr. Markus).Termine: fünfmal mittwochs ab 21. Oktober bis 18. November 2015 von 19.00 Uhrbis 20.30 UhrOrt: Evang. Pfarrstadl Großkarolinenfeld , Karolinenplatz 1 Kosten: keine (ein freiwilliger Beitrag für die Materialien ist gerne gesehen)

Allein Familiesein

Alleinerziehend zu seinist heute eine der vielenFormen, Familie zu leben.Die Gründe dafür sindvielfältig. Entsprechendunterschiedlich erlebendie betroffenen Frauenund Männer ihre Situati-on. Geschiedene sindhäufig mit anderen Pro-blemen konfrontiert alsVerwitwete, alleinerzie-hende Frauen mit ande-ren Problemen als allein-erziehende Männer. Siealle aber müssen Tag fürTag erzieherische, beruf-liche und finanzielleAnstrengungen mei-stern. Viele Einrichtungen vonDiakonie und Kircheunterstützen und begleiten Alleinerzie-hende seit vielen Jahren. Sie helfen bei derAufarbeitung von Trennungs- und Verlus-terfahrungen, Bewältigung von akutenKrisensituationen, Stärkung des Selbstbe-wusstseins und des Selbstwertgefühls,um eine Neuorientierung wieder möglich zu machen. Die Diakonie hilft. Helfen Siemit.Für die Angebote für Alleinerziehende und andere diakonische Leistungen bittetdas Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 12. bis 18.Oktober 2015 um Ihre Unterstützung.70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirkzur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförde-rung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Info- und Werbematerialfinanziert.

Überweisen Sie Ihre Spende bitte auf das Konto der Evang.-Luth. Kirchengemein-de Großkarolinenfeld, IBAN: DE91 7115 0000 0000 080531; BIC: BYLADEM1ROS;Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling; Stichwort: Diakonie-Frühjahrssammlung 2015

Impressum:herausgegeben von der Evang.-Luth.Kirchengemeinde GroßkarolinenfeldRedaktion: Stefan Fratzscher, Helmut NeubergerIBAN DE91 7115 0000 0000 0805 31Umschlagfotos: Stefan Fratzscher, Helmut Neu-berger. Mit Fotos von Günter Kratschmayer,Stefan Fratzscher, Helmut Neuberger. u. a.

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Tel.: 08031/90 19 757Karolinenplatz 1, 83109 GroßkarolinenfeldFax: 08031/90 19 758email: karo-evangelisch@t-online.dewww.grosskarolinenfeld-evangelisch.de

Die Pfarrstelle Großkarolinenfeld ist ab 1. August nicht besetzt.Für Kasualien (Beerdigungen, Taufen, Trauungen) und seelsorgerliche Begleitung stehen zur Verfügung:Pfarrerin Judith Böttcher und Pfarrerin Birgit MolnarEvangelisch-Lutherisches Pfarramt KolbermoorCarl-Jordan-Strasse 5, 83059 Kolbermoor Tel.: 0 80 31 / 9 12 05

Notfallhandy Kolbermoor Tel.: 0176 / 53 54 22 95

email: [email protected]

Pfarramtsbüro GroßkarolinenfeldSabine Siegl-RiederÖffnungszeiten am Dienstag von 9.30 bis 11.30 Uhrund am Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr

Projekt »Familien-Zeit«Dipl. Rel.-päd. Cornelia Opitz Tel.: 08031/89 34 11

MesnerinGertrud Adam Tel.: 08031/5265

HausmeisterHarald Adam Tel.: 08031/52 65

Vertrauensmann des KirchenvorstandesMatthias Blaase Tel.: 08031/500 58

Stellvertretender Vertrauensmann des KirchenvorstandesDr. Helmut Neuberger Tel.: 08067/425

Kirchenpfleger und Leiter des PosaunenchorsHans-Joachim Sieck Tel.: 08031/508 57

KantorinAnnette Steinbauer Tel.: 08031/598 53

Bad Aiblinger Tafel in Großkarolinenfeld Tel.: 08031/90 19 757

Telefonseelsorge Tel.: 0800/111 01 11

Wir sind für Sie da