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sind stark in Gruppen Beetrosen sind richtige Multifunktionsrosen, ihr Name ist Programm. Die winterharten, kompakt und niedrig buschig wachsenden Rosen eignen sich ideal für Gruppenpflanzungen auf Beeten und Rabatten. Frühere Einteilungen dieser Rosengruppe in Polyantha-, Floribunda- und Floribunda-Grandiflora-Rosen können als überholt gelten, da die Unterschiede zwischen diesen einzelnen Unterabteilungen innerhalb der Beetrosen selbst für Fachleute nicht mehr klar zu benennen sind. Viel wichtiger als akademische Einteilungen sind für den Garteneinsteiger die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Beetrosen. Sie bieten alle Blütenformen von einfach bis edelrosenähnlich, werden etwa kniehoch und gelten in guten Sorten als robust und langlebig. Lediglich duftende Sorten sind unterrepräsentiert. Rotkäppchen® Obwohl Ausnahmen wie ’Friesia® ’ beweisen, dass auch Beetrosen Nasenträume wahr werden lassen können. Die verzweigten Triebe der gefüllten Sorten sind ein besonders ergiebiger und haltbarer Vasenschmuck. Wenige Stiele reichen aus, um ein hübsches Gefäß zu füllen und jeden Wohnraum zu verzieren. Apropos Gefäße: Auch als Kübelrosen eignen sich Beetrosen vorzüglich. Ausgepflanzt in ausreichend großen Impruneta- oder Steingutbehältnissen blühen sie sommerlang auf Balkonen und Terrassen. Beetrosen sind volksnahe Königinnen. Dies belegen die vielen Kombinationsmöglichkeiten von Beetrosen mit Stauden und Sommerblumen. Keine andere Rosengruppe ist geselliger und weist eine größere Farbpalette für artenreiche Gartenbilder auf. liegen zu Füßen Bodendeckende Rosen sind nützliche Schönheiten, in denen weit mehr steckt als

Grupe de Trandafiri

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Gradina

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sind stark in Gruppen

Beetrosen sind richtige Multifunktionsrosen, ihr Nameist Programm. Die winterharten, kompakt und niedrig buschig wachsenden Rosen eignen sich ideal für Gruppenpflanzungen auf Beeten und Rabatten. Frühere Einteilungen dieser Rosengruppe in Polyantha-, Floribunda- und Floribunda-Grandiflora-Rosen können als überholt gelten, da die Unterschiede zwischen diesen einzelnen Unterabteilungen innerhalb der Beetrosen selbst für Fachleute nicht mehr klar zu benennen sind.

Viel wichtiger als akademische Einteilungen sind für den Garteneinsteiger die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Beetrosen. Sie bieten alle Blütenformen von einfach bis edelrosenähnlich, werden etwa kniehoch und gelten in guten Sorten als robust und langlebig. Lediglich duftende Sorten sind unterrepräsentiert.

Rotkäppchen®Obwohl Ausnahmen wie ’Friesia®’ beweisen, dass auch Beetrosen Nasenträume wahr werden lassen können.

Die verzweigten Triebe der gefüllten Sorten sind ein besonders ergiebiger und haltbarer Vasenschmuck. Wenige Stiele reichen aus, um ein hübsches Gefäß zu füllen und jeden Wohnraum zu verzieren. Apropos Gefäße: Auch als Kübelrosen eignen sich Beetrosen vorzüglich. Ausgepflanzt in ausreichend großen Impruneta- oder Steingutbehältnissen blühen sie sommerlang auf Balkonen und Terrassen.

Beetrosen sind volksnahe Königinnen. Dies belegen die vielen Kombinationsmöglichkeiten von Beetrosen mit Stauden und Sommerblumen. Keine andere Rosengruppe ist geselliger und weist eine größere Farbpalette für artenreiche Gartenbilder auf.

liegen zu Füßen

Bodendeckende Rosen sind nützliche Schönheiten, in denen weit mehr steckt als nur die Fähigkeit, in wenigen Jahren offene Bodenflächen mit einem dichten Blüten-teppich überziehen zu können. Aufrecht wachsende Sorten lassen sich beispielsweise wie kleine Strauchrosen einsetzen. Der Vorteil: Siebrauchen nicht annähernd so viel Platz wie ihre großen Geschwister, warten aber mit gleicherRobustheit, Blühwilligkeit und Zähigkeit auf.

Bodendeckende Rosen sind auch Ökorosen, die mit

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ihren einfachen bis gefüllten Dauerblüten Insekten den ganzen Sommer über Nahrung bieten. Ihr dichtes Zweiggewirr unterdrückt nicht nur Unkraut erfolgreich, sondern befestigt zudem Hänge, bietet  Kleinsäugern Unterschlupf und überzieht Mauerwerk mit farbigen Blütenschleppen.                                       Diamant®

Als kraftstrotzende Energiebündel bleiben bodendeckende Rosen auf rosengerechten Standorten ohne chemischen Pflanzenschutz gesund und voll belaubt. Keine andere Rosengruppe kann mehr mit dem ADR-Prädikat - dem „Oscar“ der Rosenwelt - prämierte Sorten vorweisen. Zu dieser Pflegeleichtigkeit kommt die enorme Frosthärte, die einen zusätzlichen Winterschutz überflüssig macht. Sorten wie ’Medeo®’ sind sogar mechanisch belastbar. Sie vertragen es problemlos, wenn man über sie hinweg läuft.

Mit Bodendeckerrosen und Stauden lassen sich tolle Gartenbilder gestalten. Ein vollkommen neuer Anwendungsbereich für Bodendeckerrosen ist der als Mini-Kletterrosen. Sorten wie ’Sommerabend®’ lassen sich an kleinen Spalieren - vorzugsweise in formschönen Kübeln - zu Blütenparavents formieren.

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Freitag, 3. Juni 2011

Ihre MajestÄt LÄsst Bitten

Wer Rosen träumt, träumt Edelrosen. Für die allermeistenGartenfreunde und Rosenliebhaber ist und bleibt die Edelrose die Gartenrose schlechthin. Mit ihren eleganten Blüten, die zumeist einzeln auf 60 bis 90 cm langenStielen sitzen, ist sie die wahre Königin der Blumen.

Manche stark gefüllten Blütenkelche sind dazu nochrandvoll mit einem berauschenden Blütenparfüm der Sonderklasse gefüllt.

Edelrosen sind vielleicht nicht die widerstandsfähigstenAbkömmlinge der Rosenfamilie, sicherlich aber ihre sinnlichsten Vertreter mit charismatischer Anziehungskraft.

Eine einzeln gepflanzte Rose wirkt irgendwie verloren.                                                                                               Eliza ®Im Garten wirken Edelrosen, die auch als Teehybriden bezeichnet werden, deshalb am besten in kleinen Gruppen.

Gönnen Sie Edelrosen einen sonnigen Platz auf tiefgründigem Boden. Sonne und Wind sind die Gewähr dafür, dass feuchtes Rosenlaub rasch abtrocknen kann. Die S-Klasse unter den

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Rosen ist prädestiniert für den Vasenschnitt. Edelrosen sind jedoch keine Hungerkünstler. Insbesondere, wenn Sie viele Stiele für die Vase von Ihren Edelrosen schneiden, müssen sie mit entsprechenden Düngergaben den Verlust an Grünmasse ausgleichen.

Noch ein Tipp für alle Schnittrosenfans: Durch das Ausbrechen der seitlichen Blütenknospen entwickelt sich die Hauptknospe am Stielende umso üppiger.

machen ihren Weg

Obwohl Kletterrosen die am stärksten wachsendenRosen sind, kommen sie mit extrem wenig Gartenflächezurecht. Voraussetzungen für diese blütenreiche Flächenausnutzung sind jedoch erstens ein nach oben freier Weg, zweitens eine Pflanzlage in südöstlicher bzw. südwestlicher Ausrichtung und drittens stabile Rankhilfen, die den Blütenakrobaten dauerhaften Halt bieten; denn Kletterrosen können nicht selbständig klettern.

Sie besitzen weder Haftwurzeln wie der immergrüne Efeu, noch können sie sich wie ein Geißblatt emporwinden.Ihr einziges Hilfswerkzeug sind ihre Stacheln, mit denen sie sich bei ihrem Aufstiegineinander verhaken.

Die Triebe der Kletterrosen wollen also geführt werden. Nutzen Sie diese Schwäche der Königin der Blumen, um die rosigen Tentakeln in blütenübersäte Triebe zu verwandeln, die durchaus

Amadeus®eine ganze Hauswand mit einem duftenden Blütenmantel zu überziehen vermögen.

Der Trick: Je waagerechter Sie die Triebe führen, desto mehr blütenreiche Seitentriebe können sich entwickeln. Damit Ihre Kletterrosen nicht nur in den Wipfeln blühen, solltenSie Triebe immer wieder horizontal oder zumindest schräg binden.

Es gibt zwei Gruppen von Kletterrosen: Climber- und Ramblerrosen. Als Climberrosen gelten die bekannten öfterblühenden Kletterrosen, die mit einfachen bis edelrosenartigen Blüten und Wuchshöhen von 200 bis 300 cm aufwarten. Aufgrund ihrer „einmaligen“ Blüte wachsen Ramblerrosen wie ’Bobbie James’ oder ’Kiftsgate’ wesentlich stärker. Sie sind die Lianen unter den Rosen, die leicht Höhen von 500 cm erklimmen können.

zieren sich gerne

„Historische Rosen“ oder „alte Rosen“ ist eine zeitlicheKlassifizierung für Rosen, die bereits vor 1867 im Handel waren. Sie wachsen oft strauchartig und entwickeln

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häufig gut gefüllte, duftende Blüten. Gerne werden sie als Solisten in einem Garten gepflanzt, was ihnen den Namen „Parkrose“ eingebracht hat. Aber sie passen in jeden Garten: Sie sollten sich nur frei entfalten dürfen und sind – gemeinsam mit denWildrosen - von allen Rosen am meisten ein Stück Natur, ein Stück Landschaft.

Bei ihnen stimmt alles: die einzelne Blüte, das zierende Laub, der individuelleWuchs und bei manchen Sorten der herbstliche Hagebutten-Schmuck.

Viele Sorten setzen Jahr für Jahr große Hagebuttenmengen ab, die in der Vogelwelt und bei Küchenobstfreunden reißenden Absatz finden. Zudem laden die meist einfachen         Rose de Resht bis halb gefüllten Blüten im Mai und Juni unzählige Bienen und Hummeln zum Festschmausein. Die bestachelten Sträucher bieten außerdem  Vögeln und Kleintieren eine sichere Behausung.                      

Die meisten Sorten zeigen ihre erstrahlende, üppige Blütenpracht nur einmal, früh im Rosen-Jahr, doch modernere Züchtungen sind zum Teil öfterblühend.

Was die Historischen Rosen mit den Wildrosen verbindet, ist ihre ausgezeichnete Winterhärte, alle Sorten in dieser Gruppe versagen selbst in Höhenlagen und kontinentalen Frostlagen nicht.

Und noch etwas zur Historie: Die hundertblättrigen“ Rose (Rosa centifolia) gilt als die „Mutter“ allen Rosenduftes, der schon nach einmaligem Genuss unvergessen bleibt. Von ihr stammen die Moosrosen ab, die mit ihren pelzigen Kelchblättern eine spielerische Laune der Natur darstellen.

sind verliebt in sich selbst

Botanisch gesehen sind eigentlich alle Rosen Sträucher, unter Strauchrosen verstehen wir jedoch die großen Schwestern der Beet- und Edelrosen. Sie brauchen entsprechenddimensionierte Gartenstandorte, um sich frei und gesund entfalten zu können.

Starker Schnitt ist zwar möglich, wird allerdings der Wuchsschönheit dieser Blütenaristokraten nicht gerecht. Zier-Strauchrosen sind hingegen gartentaugliche Strauchrosen.

Sie wachsen buschig aufrecht und werden an                                                                                                            Schloss Eutin®rosengerechten Standorten bis zu 200 cm hoch. Zudem sind Zier-Strauchrosen sehr robust und kommen ohne chemischen Pflanzenschutz zurecht.

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Bis allerdings aus einem einzigen Rosenstock ein übermannshoher Blütenberg erwachsen ist, dauert es ein wenig. Ungeduldige Rosenfreunde pflanzen deshalb drei Pflanzen der gleichen Strauchrosen-Sorte im Abstand von etwa nur 40 cm in kleinen Tuffs dicht zusammen, um bereits nach zwei, drei Jahren in den Genuss eines atemberaubenden Duft- und Farbenerlebnisses zu kommen.

Zu den Zier-Strauchrosen zählen auch die sortenreichen Rosenträume der nostalgischen Rosen. Überhaupt sind Strauchrosen mit romantischen Blütenformen, beispielsweise ’Rosarium Uetersen®’ oder ’Eden Rose®’, eine Reminiszenz an Großmutters Rosengarten. Zierstrauchrosen sind nicht nur sinnlich, sondern auch gesellig. Sie gelten als ideale Kombinationspartner für artenreiche Pflanzungen zusammen mit Stauden und Sommerblumen. Reinweiße ’Schneewittchen®’-Blütensterne im überirdisch blauen Rittersporn-Himmel — das ist Gartenglück pur.

Der Begriff der Stammrosen bezieht sich auf eine spezielle Art der Rosenveredlung. Geeignete Rosensorten werden nicht in Bodennähe, sondern auf eine bestimmte Stammhöhe veredelt. Damit legt der Rosengärtner den Kronenansatz fest. Ein gärtnerischer Kunstgriff mit Folgen, denn so ist es möglich, gleich drei verschiedene Stammrosen-Klassen anzubieten: Es gibt Halbstämme mit einem Kronenansatz bei 60 cm und Hochstämme mit 90 cm Höhe. Die sogenannten Kaskadenstämme werden auf einer Höhe von 140 cm veredelt. Die traumhaft blühenden Stammrosen sind besonders Platz sparend. Sie passen in kleine Gärten und winzige Vorgärten, als frostharte Kübelpflanzen sogar auf Terrassen und Balkone.

Schneiden Sie aufrecht wachsende Stammrosen Kronen im Frühjahr stets kräftig zurück, damit die blütenüberladenen Kronen nicht im Wind brechen. Nur überhängend wachsende Sorten und vor allen die Kaskadenstämme bleiben unberührt. Entfernen Sie lediglich altes Holz.

kämpfen sich durch

Wildrosen sind die Vorfahren der Gartenrosen. Sie sind robust und pflegeleicht. Viele Arten duften und gelten als ökologisch besonders wertvoll. Wildrosen wachsen sehrvital und entfalten einen ausgeprägten Strauchrosenhabitus. Die meisten Arten sind Platzhirsche, die entsprechende Freiräume beanspruchen.

Verschwiegen werden soll an dieser Stelle auch nicht, dass die wilden Rosen einfach und nur einmal, dafüraber einmalig schön blühen.

Wem der entsprechende Raum zur Verfügung steht, der sollte es einmal mit einer Wildrosenhecke versuchen. Hier finden Wildbienen                                                  Rubiginosa, Wein-RoseNahrung und Vögel einen sicheren Unterschlupf. Auch Freunde inhaltsreicher

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Wildobst-Gerichte kommen bei Wildrosen auf ihre Kosten. Die Hagebutten eignen sichzur Herstellung von Gelees, Marmeladen, Weinen und vielem mehr.

Zudem sind sie ein herbstlicher Gartenschmuck in vielen Rottönen und sogar in Braun und Schwarz. Im Winter faszinieren die mit Raureif überzogenen Stacheltriebe jeden, der einen Blick für verborgene Schönheiten hat.

zeigen ihre Größe im Kleinen

Zwergrosen sind die kleinen und kompakt wachsenden Könige unter den Blumen. Sie werden kaum höher als 40 cm. Sie eignen sich daher für kleine Gärten und besonders auch für die Bepflanzung von Trögen, Kübeln, Kästen und anderen Gefäßen.

Alte Zwergrosensorten sind oft empfindlich gegenüber Pilzkrankheiten, deshalb haben wir in diesem Bereich besonders fleißig gearbeitet. Und so können wir Ihnen jetzt eine neue Genera-tion von Zwergrosen präsentieren, die deutlich widerstandfähiger ist. Diese Sorten haben wir in der                                                                    Coco®Gruppe der „Lilliputs“ zusammengefasst. Das Sortiment der „klassischen Zwergrosen“ haben wir reduziert auf die wirklichen Klassiker.

Noch ein Tipp: Gießen Sie Rosen niemals über ihr Laub, sondern wässern Sie direkt den Wurzelbereich. Nasse Blätter sind nämlich ein Hauptgrund für die Ausbreitung von Pilzkrankheiten, und Zwergrosen sind, da sie so nah am Boden wachsen, besonders gefährdet. Suchen Sie für Rosen auch einen Standort, der eine gute Durchlüftung der Pflanze gewährleistet, so dass die Blätter schneller abtrocknen und die Pflanze gesund bleibt.