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GUANACASTE Erlebnisvielfalt pur in Costa Ricas Sonnenparadies

GUANACASTE€¦ · Costa Rica lockt mit großer Vielfalt auf kleinster Fläche. Das wichtigste BERATUNGSWISSEN zum Naturparadies. Rafting, Tubing und Kajaktouren in reißenden Flüssen,

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GUANACASTE

Erlebnisvielfalt pur in Costa Ricas Sonnenparadies

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1. Nationalpark Guanacaste Wanderparadies mit Vulkanen, Nebel- und Regenwald.

2. Nationalpark Santa Rosa Heimat von Brüll- und Kapuziner-affen, Meeresschildkröten & Co.

3. Nationalpark Rincón de la Vieja Wellnessoase mit blubbernden Schlammlöchern, Geysiren und dampfenden Schwefelquellen.

4. Golf von Papagayo Premiumerlebnis mit Traumstränden und Luxusresorts.

5. Playa Hermosa Ein wilder, weiter Bilderbuchstrand –

TRAUMSTRÄNDE & NATURABENTEUER – DIE HIGHLIGHTS

15. Playa Nosara & Playa Guiones Beachlife der Kontraste mit Yoga-Retreats und

starken Wellen für Surfer.

16. Playa Sámara Bildschöner Strand zum Surfen, Angeln, Schnorcheln & Tauchen in einer vier Kilometer langen Bucht.

genau wie der Name („Schöner Strand“) es verspricht. 6. Playas del Coco Party Hotspot mit Palmensträn-den und felsigen Buchten.

7. Wasserfälle Llanos del Cortez Diese Naturschönheit mit weißem Strand erreicht man nur zu Fuß.

8. Playa Conchal Karibisches Flair mit weißem Muschelsand und

türkisblauem Meer.

9. Meeresnationalpark Las Baulas Berge, Sümpfe & Strände für die Lederschildkröte, die weltgrößte Meeres-

schildkröte.

10. Playa Grande Lieblingsplatz der Lederschildkröten.

11. Playa Tamarindo Urlaubs-hochburg und Eldorado für Surfer.

12. Nationalpark Palo Verde Rote Aras, Flamingos und Hunderte andere Vogelarten lassen sich hier blicken, dazu Kro-kodile und Leguane.

13. Nationalpark Barra Honda Riesi-ges System aus mehr als 40 Karsthöhlen.

14. Ostional Wildlife Refuge Hier kommen die Meeresschild-kröten zu Tausenden zum Strand.

COSTA RICA

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Paradiesischer Pazifik Ob hell-weiße Muschelstrände mit türkisblauem Wasser zum

Entspannen, Party-hochburgen wie

Playa Tama-rindo oder Playa Coco, charmante Badeorte

wie Sámara, Nosara oder

Santa Teresa: Mit mehr als 700 schillernd schönen Küstenkilometern ist Guanacaste Costa Ricas Nummer eins für Badeurlaub. Trotzdem liegen zwischen einem Hotel und dem nächsten oft Kilometer. Wer es so richtig abgeschieden mag, reist über buckelige Dschungel pisten zu Stränden mit Robinson-Flair.

Angenehmes Klima Gunacaste punktet mit dem tro-ckensten, sonnigsten und wärms-ten Klima des Landes mit Durch-schnittswerten von 30°C und mehr in der Trockenzeit (Dezem-ber bis April) und 24 bis 30°C in der Regenzeit (Mai bis November), wenn es vor allem nachmittags zu Regenschauern kommen kann.

Bequeme Anreise Vom Daniel Oduber Quirós International Airport (LIR) in Libe-ria sind fast alle Hotels in einer Stunde erreicht. San José ist circa vier Autostunden entfernt. Oder man reist per Inlands-flug über ver-schiedene regio-nale Flughäfen an.

Authentisches Flair Landleben im Costa-Rica-Style wartet vor allem jenseits der Küste von Guanacaste mit Cowboy-Flair und großen Rinderher-den, mit Fiestas, Rodeo-Spaß und dem costa- ricanischen Stier-kampf, bei dem der Stier immer le-bend davonkommt. Echte Einblicke gibt es beim ländlichen Touris-mus, zu denen Privatunter-künfte sowie Ausflüge und Aktivi-täten mit Einheimischen gehören.

Natur der Superlative Dschungel und Savanne, Trocken- und Nebelwald, Vulkane und

Wasserfälle in nicht weniger als acht Nationalparks sind in der

Provinz Guanacaste versammelt. Zu

Costa Ricas Unesco-Weltna-

turerbe zählen Gebiete der Nationalparks Santa Rosa und Guana-

caste. In Costa Ricas nordwest-

licher Provinz sind zwei Drittel aller Tier-

und Pflanzenarten das Landes heimisch. Costa Rica selbst punktet mit fünf Prozent aller Tier- und Pflanzenarten der Erde – und das bei einer Größe, die nur gerade 0,03 Prozent der Landflä-che unseres Planeten ausmacht.

DIE BESTEN GRÜNDE FÜR GUANACASTE

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Geballter Premiumurlaub Der Golf von Papagayo im Norden von Guanacaste ist das Tor zum größten Luxus- und All-inclu sive-

Angebot des Lan-des mit inter-

nationalen Hotelket-ten wie etwa-Marriott,

Hilton, Four Sea -

sons und Boutique-Hotels

direkt am feinsandigen und oft sogar privaten Strand. Schöne Auswahl gibt es aber auch andern-orts. Ein Drittel aller Hotels mit vier Sternen und mehr hat Costa Rica in Guanacaste zu bieten. Und allein seit 2018 sind mehr als 800 neue Zimmer dazugekommen.

Action satt Wildwasserrafting und Canyoning, Wellenreiten an weltweit führen-den Surfer Spots, Stand-up Padd-ling, Katamaransegeln, Angeln, Tauchen und Schnorcheln, Zip-lining, Hängebrücken- oder Cano-py-Touren, Golfen, Reiten wie ein echter Guanacasteco, Biken, Wanderungen in Nationalparks, Vulkanbesteigungen und vieles mehr …

Wellness Pura Vida Ob Yoga am Strand, ein Bad in heißen vulkanischen Quellen oder eine Anwen-dung mit Vulkan-schlamm im blubbernden

Natur-Spa: Zum Relaxen fernab des Alltags ist Guanacaste wie geschaffen. Gut für die Seele ist das herzlich-entspannte Lebensmotto, „Pura Vida!“ (Reines Leben), das die Ticos, die Einwohner Costa Ricas, zur Begrüßung, zum Abschied und auch zwischendurch gern sagen. Am besten übersetzen lässt sich „Pura Vida!“ vielleicht mit „Das Leben ist schön – lasst es uns genießen!“

Safari-Feeling satt Riesige Schildkröten, die ihre Eier an den Stränden vergraben, dazu Tapire, Ozelote und Jaguare, Legua-ne und Krokodile, Faultiere, diverse

Affen - und mindes-tens 40 Fleder-

mausarten, Tausende von Schmetterlings-spezies und um die 500 Vogel-

arten: Costa Rica verspricht tieri-

sche Erlebnisse der unvergesslichen Art.

Bester Öko-Urlaub Mit dem schon vor 17 Jahren einge-führten staat lichen

CST-Siegel für nach-haltigen Tourismus

wurden auch in Guanacaste viele Unterkünfte, aber auch Tou-renanbieter und andere Unterneh-men zertifiziert. Costa Rica ist ein Pionier in Sachen Nachhaltigkeit.

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Anreise Gateway nach Guanacaste ist der Daniel Oduber Quirós Inter-national Airport in Liberia (LIR), der direkt aus Deutschland oder per Inlandsflug erreichbar ist. Von San José aus sind die Strände von Guanacaste ungefähr vier Autostunden entfernt.

Bevölkerung Gut 350.000 Menschen in Guanacaste, 4,8 Mio. in ganz Costa Rica.

Fläche Guanacaste ist gut 10.000 Quadratkilo-meter groß. Costa Rica ist mit 51.000 Quadratkilometern etwa so groß wie Niedersachsen oder die Schweiz.

Hauptstadt Liberia ist die Haupt-stadt von Guanacaste. Costa Ricas Hauptstadt heißt San José.

Klima Guanacaste hat die meisten Sonnenstunden des Landes und Durchschnittswerte zwischen 24 und 33°C zu bieten. 30°C und mehr in der Trockenzeit (Dezember bis April); in der Regenzeit (Mai bis November) etwa 24 bis 30°C.

Sprache Amtssprache ist Spa-nisch. Mit Englisch kommt man ebenfalls sehr gut zurecht.

Strände In Guanacaste reihen sich 68 Strände aneinander – von weiß, golden oder pink bis zu grau oder

schwarz, von abgeschieden bis belebt und luxuriös.

Unterkünfte Von fa-miliengeführten Do-mizilen über rustikale bis luxuriöse Öko-

Lodges, Boutique- Hotels bis zu Fünf-Ster-

ne-Wellnesshotels oder in ternationalen Ketten mit Golfplatz.

Währung Costa Rica Colón; meist wird auch der US-Dollar akzeptiert.

Lust auf mehr? Da hilft die Seite www.visitcostarica.com/de; unter „Wo es lang geht“ gibt’s viele Infos zu Guanacaste. Live-Kontakt nach Costa Rica auf Deutsch: Face-book@visit-costaricade & Instagram @visit_ costaricade.

REISE-KNOW-HOW GUANACASTE

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COSTA RICAVielfalt an 365 Tagen im Jahr

Der ultimative Überblick über das grüne Herz Mittelamerikas – mit großer Landkarte,Kurzporträts aller Regionen und Beratungs-Know-how von A bis Z.

REISE-KNOW-HOW COSTA RICA ECHT AUTHENTISCH & UNVERGESSLICH Rauchende Vulkane, dichte Urwälder, exotische Tiere und traumhafte Tropenstrände an Pazifik und Karibik: Costa Rica lockt mit großer Vielfalt auf kleinster Fläche. Das wichtigste BERATUNGSWISSEN zum Naturparadies.

Rafting, Tubing und Kajaktouren in reißenden Flüssen, Canyoning und Canopy-Touren, Surfen und Tauchen, Dschungel-Trekk-king und mehr. Costa Rica gilt nicht umsonst als Mekka für Abenteuer- und Aktivurlaub. Eine weitere Spezialität: Erlebnisse mit einem kräftigen Schuss „Pura Vida“, dem für Costa Rica so typischen Lebensgefühl. DIE FÜNF REGIONEN IM PORTRÄT.

Biodiversität Costa Rica ist berühmt für seine Artenvielfalt – kein Wunder: Mit 51.100 Quadrat-kilometern Fläche ist Costa Rica nur etwas größer als die Schweiz und bedeckt gerade mal 0,03 Pro-zent der Erdoberfläche, birgt aber fünf Prozent der gesamten Flora und Fauna des Planeten.

Einreise Mit einem noch mindestens sechs Mona-te gültigen Reisepass (für eine maximale Aufent-haltsdauer von 90 Tagen).

Ländlicher Tourismus Ideal für einen authenti-schen Einblick in die Tradition und Kultur der „Ticos“, in das Leben der Bauern, der indigenen Volksgruppen und spannende Gemeindeprojekte.

Naturschutzgebiete 29 Nationalparks, dazu zahlreiche biologische Naturreservate und priva-te Schutzgebiete. Über ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz.

Ökotourismus Schon 2002 hat Costa Rica das CST-Nachhaltigkeitssiegel (Certification for Sustainable Tourism) eingeführt und ist Vorreiter im Ökotourismus.

Reisezeit Ganzjährig, denn Costa Rica verfügt über verschiedene Mikroklimata und kann daher

problemlos das ganze Jahr über bereist werden. Am Pazifik etwa ist es von Dezember bis April überwiegend trocken, in der Karibik von August bis Oktober. Der Reiseprofi erkundigt sich also zuerst nach den Interessen der Kunden, bevor er eine Reisezeit empfiehlt. Am grünsten ist Costa Rica in der Nebensaison von Mai bis Oktober. Zwischen Juli und Oktober erlebt man auch die großen Naturphänomene wie die Vogelmigration, die Walbeobachtungen oder die Eiablage der Meeresschildkröten am besten. Ein guter Tipp für Kunden mit kleineren Budgets sind die Monate Mai, Juni, September und Oktober.

Strände An mehr als 1000 Kilometern Pazifik-küste und rund 200 Kilometern Karibikküste – perfekt für erholsame Stunden mit Tropen- Feeling und Postkartenidylle ebenso wie zum Surfen, Tauchen und Schnorcheln. Mehr als 100 Strände wurden mit dem Umweltgütesiegel „Blaue Flagge“ ausgezeichnet.

Surfen Costa Rica punktet mit Weltklassespots. Angesagte Surferstrände am

Pazifik sind zum Beispiel Tamarindo und Playa Hermosa sowie Santa Teresa auf der Nicoya- Halbinsel und weiter südlich Playa Dominical. Wellenreiter zieht es nach Puerto Viejo an der Karibikküste.

Verkehr Costa Rica hat ein gut ausgebautes Busnetz, gute Straßen und bietet Inlandsflüge mit Sansa Regional Airline. Damit ist das Land ideal für individuelle Rundreisen mit dem eigenen Mietwagen.

Vulkane Mit rund 100 erloschenen und zahl-reichen aktiven Vulkanen gilt Costa Rica als Land der Feuerberge. Besonders sehenswert: der imposante Arenal mit seiner perfekten Kegel-form, der Irazú als höchster Vulkan des Landes, der Poás mit dem zweitgrößten Krater der Welt und der Rincón de la Vieja mit blubbernden

Schlammlöchern.

Das zentralamerikanische Naturparadies lockt mit authentischen Erlebnissen, ohne auf hohen Komfort, persönlichen Service und gute Gastro-nomie zu verzichten: ein Frühstück inmitten der Baumwipfel etwa, ein Mittagessen bei einer Bauern familie oder ein Candlelight-Dinner in der Lodge, eine Entspannungsmassage im Urwald, eine Yoga-Stunde im Regenwald oder ein laut-loser Kajakausflug durch die Mangroven wälder – gute Aussichten für Glücksmomente.

KARIBIKKÜSTE: SCHILDKRÖTEN, TRAUMSTRÄNDE & LÄSSIGES LEBEN

Der Nationalpark Tortuguero, auch bekannt als der kleine „Amazonas Costa Ricas“, zählt zu den meist besuchten Höhepunkten des Landes: Mit dem Boot oder Kajak kann man die einzigartige Kanallandschaft Tortugueros, umsäumt von dichtem tropischen Dschungel, erkunden und dabei die beeindruckende Tierwelt entdecken. Jedes Jahr kommen die Namensgeber des Natio-nalparks, die geschützten Meeresschild kröten, zur Eiablage an diesen Karibikstrand – ein ganz besonderes Naturschauspiel für Besucher. Der Süden von Costa Ricas Karibikküste fasziniert mit Orten wie Puerto Viejo und Cahuita mit Tropenstrand und Regenwald sowie karibischer Küche, den Klängen von Calypso- und Reggae- Musik und Kultur.

SÜDPAZIFIKKÜSTE: DIE WILDE SEITE COSTA RICAS

Die Osa-Halbinsel im tiefen Süden Costa Ricas gilt als Geheimtipp für Entdecker, Abenteurer und Naturliebhaber. Die Region wartet mit einzigarti-gen Nationalparks wie Corcovado und Piedras Blancas mit bislang nur in Ansätzen erforschten Ökosystemen sowie unberührten Strandbuchten auf. Corcovado gilt als der biologisch intensivste Nationalpark des Landes und Epizentrum der Artenvielfalt Costa Ricas mit unglaublichen drei Prozent der weltweiten Biodiversität.

Kulturinteressierte können verschiedene Projekte zum Austausch mit lokalen Gemeinden und indigenen Bevölkerungsgruppen besuchen.Zu den berühmtesten Orten für Walbeobachtung zählt der Nationalpark Marino Ballena. Auch die einsamen Strände, die Delfine und Meeresschild-kröten sorgen für beeindruckende Fotomotive. Das idyllische Bergnebelwaldgebiet San Gerardo de Dota steht vor allem bei Vogelbeobachtern und Naturliebhabern hoch im Kurs. Der begehrte Göttervogel, der Quetzal, lässt sich hier besonders gut beobachten. Hier verläuft zudem der Río Sa-vegre, der als sauberster Fluss Mittelamerikas gilt.

NORD- UND ZENTRALPAZIFIKKÜSTE: BEACHLIFE IN BESTFORM

Die Region Guanacaste mit der Halbinsel Nicoya gilt als Sonnenstube Costa Ricas. Sie ist bekannt als Geburtsort tausender Schildkröten und beher-bergt zahlreiche Traumstrände. Nicoya wird als „Blaue Zone“ der Langlebigkeit des Planeten bezeichnet. Hier werden die Menschen nicht nur besonders alt, sondern erfreuen sich zudem bester Gesundheit. Besucher freuen sich über un-berührte Bilderbuchstrände, renommierte Yoga-zentren und Unterkünfte für jedes Budget. Und auch einige der begehrtesten Surfer-Spots des Landes befinden sich hier.Der Nationalpark Manuel Antonio verzaubert mit seinen weißen Sandstränden, einem Dutzend klei-ner Inseln, dem tiefblauen pazifischen Meer und ei-nem beeindruckenden Regenwald mit üppiger Tro-penvegetation. Der Nationalpark beherbergt zudem die größte Population Totenkopfaffen.

DER NORDEN: NEBELWÄLDER UND VULKANE

Der Nebelwald von Monteverde inmit-ten der Cordillera de Tilarán in etwa 1500 Metern Höhe ist ideal für eine Canopy- oder Hängebrü-cken-Tour in luftiger Höhe.

Während einer interaktiven Kaffee-Tour erfahren Interessierte in dieser Gegend alles rund um die Produktion des begehrten Heißgetränks.Der Vulkan Arenal ist vor allem für seine fast perfekte Kegelform bekannt und ist ein Eldorado für Outdoor-Fans. Das Angebot reicht von Zipline-Parks und Hängebrücken über Wasserfälle, eine Fülle von Wandermöglichkeiten, Wassersport im Arenal-See bis zu Wellness-Thermalquellen.Eines der magischsten Geheimnisse Costa Rica birgt der Nationalpark Volcán Tenorio: den türkis-farben leuchtenden Río Celeste und seinen spekta-kulären Wasserfall. Natur in ihrer schönsten Form hält auch der Nationalpark Rincón de la Vieja bereit. Die savannenähnliche Vegetation sowie der tropische Trockenwald bieten Naturlieb-habern heiße Quellen, zahlreiche Sportangebote sowie Wanderwege für jeden Geschmack. Nur eine halbe Stunde nördlich von San José liegt der riesige Nationalpark Braulio Carrillo.

ZENTRALES HOCHLAND: SCHÖNES DOPPEL AUS HERZ & KULTUR

In der Hauptstadt San José warten vor allem gastronomische wie auch kulturelle Highlights auf die Besucher. Auf dem Zentralmarkt duftet es nach frischem Gemüse, geröstetem Kaffee und Gewürzen. Das Nationaltheater an der Plaza de la Cultura ist ein Gebäude von großer Eleganz mit exklusivem Interieur. Das Museo de Oro, das Goldmuseum, beherbergt prächtige Schätze und eine Ausstellung mit zahlreichen Goldobjekten aus Süd- und Mittelamerika. Auch das Jademuse-um mit der größten Jadesammlung Lateinameri-kas ist ein Highlight. Voller Leben, Geschmack und Genuss sprüht das Viertel Escalante mit seiner Gastronomiemeile „Paseo de La Luz“.Die Kolonialstadt Cartago ist geprägt von Tradition und Religion. Und die Ruinen von Cartago und Ujarrás sowie die malerischen Landschaften des Orosí-Tals sind auch nicht weit. Die Hauptattraktion der Region ist der lan-deshöchste Vulkan Irazú: Bei gutem Wetter kann man von dort sowohl die Pazifik- als auch die Karibikküste sehen. In der Provinz Alajuela beeindruckt der Ort Sarchí als Zentrum des Kunsthandwerks. Die Tradition des Bemalens von Ochsenkarren hat die Unesco so-

gar mit dem Titel „Immaterielles Welt-kulturerbe“ ausgezeichnet.

MEIN

KOMPAKTER

TRAVELGUIDE

COSTA RICA

Rauchende Vulkane, dichte Urwälder, exotische Tiere und traumhafte Tropenstrände an Pazifik und Karibik:

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Naturspektakel: die Eiablage der Meeresschildkröten.

Küstenwildnis: Nationalpark Corcovado auf der Osa-Halbinsel.

Postkartenidylle: Playa San Juanillo südlich von Tamarindo.

Wellnessoase: Thermalquellen zu Füßen des Vulkans Arenal.

Lebensfreude: keine Fiesta ohne Tänze.

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PAZIFIK

KARIBISCHES MEER

COSTA RICA BÜHNE FREI FÜR

FLORA UND FAUNA

6. VULKAN ARENAL Zu den aktivsten Vulkanen Costa Ricas gehört der Arenal, der immer wieder weißen Rauch gen Himmel schickt und der Umgebung viele vul-kanische Thermalquellen zum Baden beschert. Ein Hot Spot ist La Fortuna am Fuß des Vulkans. Im Angebot: Kajak-trips auf dem Arenal-See, Wanderungen, Ausritte, Hängebrücken durch den Regenwald und vieles mehr.

2. NATIONALE VOGELROUTEZwölf Top-Locations in sieben Nationalparks und privaten Schutzgebieten auf der Kari-bik- wie auf der Pazifik-Seite des Landes – vom Trocken-wald über das Hochland bis zum Regenwald – verknüpft dieser Rundkurs, bei dem die auf dem Weg liegenden Ge-meinden spezielle Angebote für „Birder“ bereithalten.

7. RÍO PACUARE Costa Rica hat viele beliebte Rafting-Flüsse, der Star aber ist der gut 100 Kilometer lange Río Pacuare, der sich mit seinen wilden Stromschnellen locker mit den anspruchsvolls-ten Rafting-Flüssen der Welt messen kann. Durch dichten Regenwald immer in Richtung Karibik führt die Reise; rund 20 Kilometer des Stroms rafting-tauglich.

3. RÍO CELESTEDer türkisblaue Río Celeste und sein Wasserfall sind die Glanzlichter im dichten Dschungel des Nationalparks Vulkan Tenorio. Noch besser: Ein Wanderweg führt direkt zu dem bildschönen Natur-wunder und weiter flussauf-wärts vorbei an heißen Quel-len und Helikonienblüten.

8. NATIONALPARK TORTUGUERO„Kleiner Amazonas“ wird diese Wildnis voller Wasser-wege und Mangroven völlig zu Recht oft genannt. Der Park ist ein Rundreiseklassi-ker, entsprechend üppig das Angebot an Lodges und Touren – Krokodile und Brüll-affen inklusive und Tukane sowieso. Von Februar bis

August kommen die Lederschildkröte

zur Eiablage.

4. CERRO CHIRRIPÓ Auf stolze 3820 Meter bringt es der höchste Berg Costa Ricas in der Cordillera de Talamanca – so hoch, dass auf dem Gipfel mit Glück sowohl das Karibische Meer als auch der Pazifik zu sehen sind. Für den Aufstieg durch feuchten Nebelwald sind

zwei Tage nötig inklu-sive einer Nacht in einer Berghütte.

9. KAFFEE-KULTURMit Kaffee ist Costa Rica einst zu Reichtum gelangt. Die wichtigsten Anbaugebiete liegen im Zentraltal und im Norden mit perfekten Höhenlagen und fruchtbaren Vulkanböden, auf denen der begehrte Arabica-Kaffee gedeiht. Viele Plantagen bieten Führungen an, so etwa die Kooperative Santa Elena in Monteverde.

5. NATIONALPARK CORCOVADODer größte zusammenhängen-de Regenwald und die weit-läufigsten Mangrovenwälder Mittelamerikas schützt der abgelegene Nationalpark Corcovado auf der wilden Osa-Halbinsel – beste Aussich-ten für eine Begegnung mit Tapiren, Affen und Ozeloten, zumal es viele schöne Wan-derwege und rustikale Mög-lichkeiten zum Zelten gibt.

10. SAN JOSÉDas Goldmuseum und das Jademuseum, das nos-talgische Nationalthea-ter und die Kunstgalerien, das pulsierende Nightlife im La-California-Viertel („La Cali“) und die Gastrono-miemeile Paseo de La Luz: Costa Ricas Haupt-stadt hat das Zeug für inspirierende Tage.

FAULTIERDie possierlichen Baumbewohner

sind in Costa Rica überall zu finden, selbst in den Städten. Ein Glücksmo-ment ist so eine Begegnung trotz-

dem immer wieder. Vielleicht liegt‘s an der entspannten Ausstrahlung.

QUETZALAls Göttervogel verehr-

ten schon die Maya den Quetzal. Der seltene Vogel mit dem prächtigen Gefieder liebt Nebelwäl-der wie in der Cordillera de Talaman-

ca bei San Gerardo de Dota.

TAPIRWie geschaffen für den Regenwald sind diese

kräftigen Tiere mit dem kurzen Rüssel, die bis zu zweieinhalb Meter lang werden können und mit

Pferden und Nashörnern verwandt sind.

KAPUZINERAFFE Flink und flexibel sind die um die 40 Zentimeter großen Panama-Kapuzineraffen, die mit unter-schiedlichen Waldtypen zurechtkommen und in

Costa Rica vielerorts heimisch sind.

BUCKELWALDer beste Ort, um die akrobati-

schen Meeressäuger zu erleben, ist der Nationalpark

Marino Ballena. Von Juli bis Oktober finden sich

die Buckelwale hier zur Paarung ein.

LEDERSCHILDKRÖTEVon Oktober bis März zieht es diese bis zu 700 Kilo schweren

Giganten an die Pazifikküste bei Playa Grande. Von Februar bis

August kommen sie zur Eiablage in den Tortuguero-Nationalpark.

ROT-AUGENLAUBROSCHNur sechs bis sieben Zentime-

ter groß wird dieser nachtaktive Frosch – nur einer von vielen guten Gründen für eine Nachtwanderung. Bei Dunkelheit tobt in der

Wildnis das Leben.

HELLROTER ARADer kunterbunte Vogel zählt

zu den größten Papageien der Welt. Schön zu erleben ist er

im abgeschiedenen Corcovado- Nationalpark und

im Carara-Nationalpark am Pazifik nahe San José.

BRÜLLAFFEDas langsam anschwellen-de, tief dröhnende Gebrüll

der Mantelbrüllaffen ist nicht zu überhören. Mit bis zu 90

Zentimetern Größe sind sie aber auch optisch markante

Erscheinungen.

SEEKUHDie sanften Rundschwanzseekühe sind

Vegetarier und bringen es auf mehr als vier Meter Länge. Ihr Revier in Costa Rica: die ruhigen Kanäle des

Tortuguero-Nationalparks.

TUKANMit ihrem riesigen bunten Schnabel

leuchten die Tukane in den Wipfeln des Regenwalds. Sie nisten mit Vorliebe in

Baumhöhlen und naschen gerne Tropenfrüchte.

1. NATIONALPARK VULKAN MIRAVALLESCosta Ricas neuester Natio-nalpark – die Nummer 29! – wird vom „schlafenden“ Vul-kan Miravalles (2028 Meter) dominiert, dem man auch aufs Haupt steigen kann –

Safari-Feeling inklusive. Denn in dem dichten Dschungel, der seine

Hänge bedeckt, leben Pumas, Jaguare und Ozelote, Tapire und Affen.

HIGHLIGHTS & INSIDER-TIPPS