Upload
others
View
1
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Seite1von7 www.fachagentur-windenergie.de
GutbeteiligtbeiWindenergieplanungen!?DokumentationeinesWorkshopsfürProjektentwickler1undKommunalvertreterinNorddeutschland
30.November–01.Dezember2017,WissenschaftszentrumKiel
Trainer:JaschaRohr,HannaEhlert–InstitutfürPartizipativesGestalten(IPG)Veranstalter:BettinaBönisch,FrankSondershaus–FachagenturWindenergieanLand(FAWind)
Hintergrund,ZielundFormatdesWorkshops
DerWorkshopistTeildesimMärz2017vonderFAWindgestartetenDialogprozesseszuBeteili-gungundTeilhabe„Leinenlos!“.DasThemaÖffentlichkeitsbeteiligungistallgegenwärtig–vorallembeiderPlanunggroßerInfrastrukturprojektesindinformelleBeteiligungsverfahrennichtmehrwegzudenken.DieQuantitätanBeteiligungsverfahrenhatzugenommen,hinsichtlichderQualitätgibtesjedochvielfachOptimierungspotenzial.FormelleBeteiligungsverfahrenundfort-geschrittenePlanungsstadienlassennurgeringeGestaltungsspielräumezu.
BevorjedochdieÖffentlichkeitbeteiligtwird,gehtesoftmalsdarum,einegemeinsameSpracheundPlanungsgrundlagezwischenKommunalvertreternundProjektentwicklernzufinden,diebeikonfliktträchtigenWindenergieprojektenteilweisegegensätzlicheInteressenvertreten.ZieldesWorkshopswaresdaher,ProjektentwicklerundKommunalvertretermiteinanderarbeiten,planenundausgestaltenzulassen.
InnerhalbdesWorkshopsgaltes,zunächstdieNotwendigkeitvoninformellerBeteiligungergän-zendzuformellenBeteiligungsverfahrenherauszuarbeiten.DarauffolgendsolltenMöglichkeits-räumeinnerhalbderformellenVerfahrengemeinsamerarbeitetundvielfältigeOptioneninfor-mellerBeteiligungsverfahrenkennengelerntwerden.
DasHauptanliegendesWorkshopswareinemöglichstpraxisorientierteVermittlungvonGrundla-gen-undMethodenwissenzumThemaPartizipation.DaherstandenErfahrungsaustauschundDialogderTeilnehmendenuntereinandersowieeininteraktivesLernenimVordergrund.NebenderVermittlungvontheoretischemHintergrundwissenundAustauschgesprächenzueigenenEr-fahrungenwurdenmitMethodenkarten(ähnlichSpielkarteneinesKartenspiels,ausdenensichBeteiligungsformateindividuellausgestaltenlassen)dietheoretischenKenntnisse„durchgespielt“.SowurdeeinVerständnisdafürentwickelt,wievielfältigPartizipationsvorhabenausgestaltetwer-denkönnen.AnderVerfahrensleinwand,einemvomIPGentwickeltenInstrumentzurKonzeptionundStrukturierungvonBeteiligungsvorhaben,wurdenanschließendeigenePraxisbeispieleanaly-siert,diskutiertundausgestaltetwerden.
AndemWorkshophabeninsgesamt16Personenteilgenommen,daruntermehrheitlichProjektie-rerausSchleswig-Holstein,desWeiterenMitarbeiterausVerbändenderWindenergiewirtschaftsowieeinerLandesenergieagenturundeinKommunalvertreter.
1AusGründenderbesserenLesbarkeitwirdüberwiegenddiemännlicheSchreibweiseverwendet.WirweisenandieserStelleausdrücklichdaraufhin,dassdieausschließlicheVerwendungeinerFormexplizitgeschlechterunabhängigverstandenwerdensoll.
Seite2von7 www.fachagentur-windenergie.de
ZentraleInhaltedesWorkshops
1. PartizipationisteinmehrdimensionalerBegriff,dersehrunterschiedlichverstandenundausge-legtwerdenkann.Dennesexistieren
• verschiedeneVerbindlichkeitsgradeundBeteiligungstiefen(siehePunkt2.und3.),• verschiedeneZielsetzungen:Informationsvermittlung,Konfliktlösung,gemeinsamesPla-
nen,GestaltenundEntwerfenund/oderMobilisierungvonMitwirkungundHandlungso-wie
• verschiedeneIntentionen:LegitimationdurchAkzeptanz,QualitätdurchPerspektivenviel-falt,EmpowermentdurchSelbstermächtigungundPotenzialentfaltungund/oderDemo-kratischesSelbstverständnis.
2. DasErklärungsmodellvonSherryR.Arnstein(1969)verdeutlicht,dassBeteiligungunterschiedli-cheVerbindlichkeitsgradeannehmenkann:
3. ImRahmendesWorkshopswurdeeinedreistufigeKategorisierungverwendet,umdieunter-schiedlichenAusprägungenvonPartizipationzuverdeutlichen.Unterschiedenwirddabeizwi-scheninformativer,deliberativerundkollaborativerPartizipation:
CITIZEN CONTROL
DELEGATED POWER EMPOWER
PARTNERSHIP COLLABORATE
PLACATION INVOLVEACTIVE
PARTICIPATION
CONSULTATION CONSULT CONSULTATION
INFORMATION INFORM INFORMATION
THERAPY
MANIPULATION
CITIZEN POWER
TOKENISM
NON PARTICI-PATION
Sherry ArnsteinLadder of Citizen Participation(1969) IAPP
Spectrum of Public Participation(2000)
OECDGovernment-CitizensRelations(2001)
Stufe 1INFORMATIVEBETEILIGUNG
Stufe 2DELIBERATIVEBETEILIGUNG
Stufe 3KOLLABORATIVEBETEILIGUNG
Seite3von7 www.fachagentur-windenergie.de
• VoninformativerBeteiligungwirdgesprochen,wennausschließlichüberSachverhalteinformiertwird.BeiinformativenVeranstaltungensinddieMitbestimmungs-undMitgestaltungsmöglichkeitenderBeteiligtengering.AlsFormatewerdenzumBeispielBürgerversammlungen,AnhörungenoderöffentlicheAusschusssitzungengenutzt.MethodischzeichnetsichinformativeBeteiligungdurchVorträge,PräsentationensowiehinundwiederauchFührungenaus.
• DeliberativeBeteiligungsetztaufeinevertiefteKommunikationderTeilnehmenden:Diskussionen,Redeveranstaltungen,MeinungsbildungundöffentlicheDiskurseprägendieseFormderBeteiligung.ZudeliberativenVerfahrengehört–wiebeiinformativenVerfahren–eintransparenterInformationsfluss.DemkommunikativenAustauschderBeteiligtenwirdabereineentscheidendeBedeutungbeigemessenunddieBeteiligtenverfügenübermehrMitbestimmungs-undGestaltungsmöglichkeitenalsinreininformativenBeteiligungsverfahren.
• KollaborativeVerfahrenzeichnensichdurcheineaktiveZusammenarbeitallerTeilneh-mendenaus.KollaborativeVerfahrensindsolche,dieArbeitsmethodenbeinhaltenkön-nen,dieauchvonFachleuten,z.B.inderArchitektur,DesignoderEntwicklunggenutztwerden.SiegehenüberdenAustauschvonInformationen,MeinungsäußerungenundeineausschließlichgesprächsorientierteAuseinandersetzunghinaus.StattdessenführendieTeilnehmendenmethodischeArbeitsschritteanalogzudenTätigkeitenprofessionellerEntwicklerundGestalterdurch.Sieanalysieren,vermessen,recherchieren,interviewen,entwerfenundentwickelnMaßnahmen,ProjekteoderPlanungen.AufdieseWeisekannsicheinehoheIdentifikationderTeilnehmendenmitdenErgebnissenentwickeln,diedurchdieeigeneGestaltungundAuseinandersetzungentsteht.FormatefürkollaborativeBeteiligungensindz.B.Zukunfts-oderPlanungswerkstätten,InnovationCampsoderDesignThinkingWorkshops.
4. EinBeteiligungsprozesssetztsichausunterschiedlichenElementenzusammen,dienichtimmereinheitlichverwendetwerden.DasIPGarbeitetmitfolgendenBegriffen:
• MethodensinddiekleinstenEinheiteneinesVerfahrens,Siebeschreiben„denWegzuet-washin“(Griechisch:methodos).EineMethodeistdamitdieArtundWeise,wieeinein-zelnerSchrittinnerhalbeinesVerfahrensdurchgeführtwird.Beispielesind:Brainstorming,Interview,Gruppengespräch,Prototyping,Bestandsaufnahmeetc.
• FormatebestehenausMethodensequenzenundbildensomitdienächstgrößerenEinhei-ten:beispielsweiseEinführungsvortrag–Analyse–Gruppenarbeit–abschließendePrä-sentation.ÄhnlichwiedieSendeformateinRundfunkundFernsehenfolgensieihrerinne-renLogikundStringenz,umvoneinerAusgangslagezueinemErgebnis,bspw.voneinerFragestellungzueinerPolitikempfehlung,zugelangen.BekannteFormatefürPartizipationsind:WorldCafé,OpenSpace,Zukunftswerkstatt,RunderTisch.
• EinVerfahrenisteinstrukturierterAblaufzurBearbeitungeinesThemasodereinerAuf-gabe.EsgibtformelleVerfahrenwieeinPlanfeststellungsverfahren,welchesgeplantenundgesetzlichdefiniertenRegelnfolgt.BeteiligungwirdoftmalsininformellenVerfahrenorganisiert.ImUnterschiedzueinzelnenFormatenbeinhaltenVerfahrenallenotwendigenSchrittezurDurchführungeinerBeteiligung.DasfängtbeierstenGesprächen,politischenBeschlüssen,derAusschreibungundderKonzeptionderBeteiligungan,entwickeltsichüberdieÖffentlichkeitsarbeitundKommunikation,überdieDurchführunggewählterBe-teiligungsformate,hinzurDokumentation,Evaluationund(bestenfalls)ImplementierungentwickelterLösungen.InnerhalbeinesVerfahrenskönnenmehrerelogischverknüpfteVeranstaltungsformatedurchgeführtwerden.Beispieldafür:Bürgerversammlung–Ent-wicklungswerkstatt–abschließendeBürgerversammlung.
• InAbgrenzungzumVerfahrenbildetderProzessdieMetaebene.NichtnurdasVerfahrenistTeildesProzesses,sonderndergesamteKontextsichtbarerundunsichtbarerEinflüsse,diealleaufdasVerfahreneinwirken.DerProzessistwederplanbarnochsteuerbarüberVerfahren.ErbeginntmeistvorEntwicklungundDurchführungeinesVerfahrensundgehthäufigweitdarüberhinaus.DamiteinVerfahrengutgelingenkann,mussmitderProzess-dynamikstattgegensiegearbeitetwerden.DenProzesskannmannichtsteuern,mankannihnnutzen,indemmanmitseinerDynamikarbeitet.(„Youcan’towntheprocess,butyourideit!“)
Seite4von7 www.fachagentur-windenergie.de
5. BeiderAusgestaltungvonBeteiligungsvorhabengiltes,sowohldieverfahrensbezogenenFaktoren(FormateundMethoden,Zeit,Ort,AnspracheundAktivierungetc.)alsauchdieprozessbezogenenFaktoren(Vorgeschichte,Haltung,Vertrauenetc.)mitzudenken.Partizipationwirdnurwirksam,wennausganzheitlicherSichtunterEinbezugderprozessbezogenenFaktorengeplantwurde.UmVerfahrenstimmiggestaltenzukönnen,musseineEinbettungindenKontext(Feldverständnis)stattfindenundmitderProzessdynamik(nichtsteuerbar!)gearbeitetwerden.UmBeteiligungsvorhabenganzheitlichplanenzukönnen,mussvomgroßenMaßstabbisinskleinsteDetailgedachtwerden.GrundsätzlicheSchrittedabeisind:
• Schritt1:mitPartizipationundProjektvorhabenintensivauseinandersetzen(z.B.mitBeteiligungsleinwandundWebtoolwww.gut-beteiligt.de)
• Schritt2:Verfahrenplanenundstrukturieren(Verfahrensleinwand)• Schritt3:Ablaufentwickeln(Verfahrensvisualisierung)• Schritt4:Detailplanung(adäquateFormat-undMethodenauswahl,Regiebucharbeit)
GewonneneErkenntnisse–(informelle)BeteiligungundWindenergieplanungen
AkzeptanzalleinistkeinehinreichendeIntention,umeinPartizipationsvorhabendurchzuführen.AkzeptanzistvielmehreinmöglicherZusatznutzen,derdurchBeteiligungentstehenkann.
PartizipationwirdvielfachinihrenMöglichkeitenundinihrerWirksamkeitunterschätztundein-seitiggedacht.DadurchwirddasmöglichePotenzialseltenausgeschöpft.SchlechtausgestalteteVerfahrenführenzuVerdrussundDemotivationaufallenSeiten.WirddasVerfahrenjedochganz-heitlichundmitprofessionellerUnterstützunggeplant,existierenzahlreicheVarianten,umdieBeteiligunglebendigundwirksamauszugestalten.AusdemFormat-undMethodentrainingwurdedeutlich,dassauchimAblauffestgelegteFormate(bspw.eineBürgerversammlung,einRunderTischodereinePodiumsdiskussion)durchverschiedeneMethodenvielfältiggestaltetwerdenkönnen.
AlleKontextfaktoreneinesVorhabensmüssenbeiderAusgestaltungderBeteiligungmitgedachtwerden.DeshalbwurdedieIPG-VerfahrensleinwandalswertvollePlanungshilfegesehen.Dennsiemachtesmöglich,dieLogikvoneinzelnenSchrittenzuverstehen,umMaßnahmensinnvollanein-anderkoppelnzukönnen.DieKontrollfragefürjedenSchrittderAusgestaltunglautet:WasistmeineIntentiondahinter?
AufdieFrage,warumzusätzlichinformellePartizipationsangebotenebendengesetzlichvorge-schriebenenangebotenwerdensollten,kanngeantwortetwerden:DieformellenBeteiligungs-verfahrensindbeiWindenergieplanungenoftnichtausreichend,umdenkomplexenHeraus-forderungengerechtzuwerden.ErstspätimPlanungsprozessangesetzt,beleuchtensiemeistnurTeilaspektederPlanung.SinnvolleVerbindungenzwischenunterschiedlichenPlanungsaspektenwerdendurchsienichtgezogen,stattdessenwerdenEinzelaspekteeinseitigbetrachtet.ZusätzlichwerdendieBeteiligungsmöglichkeitenund-inhaltevondenBetroffenen(undsomitpotenziellbeteiligtenAkteuren)oftnichtverstandenunddeshalbnichtwahrgenommen.
OftmalsnehmenProjektentwicklerdieBeteiligungsspielräumealssehrgeringwahr,denninderDetailplanungfürdieBaugenehmigungsinddiemeistenEntscheidungenimProjektschonlängstgefällt.EsexistierenkaumGestaltungsmöglichkeiten,dieeineBeteiligungsinnvollmachenwürden.PartizipationohneodermitgeringenSpielräumenmachtkeinenSinnundschadetallenbeteiligtenAkteurenmehr,alssieihnennützt.Wennesgelingt,frühzeitigerundganzheitlicher–alsaktuellinderWindenergiebranchepraktiziert–zubeteiligen,könnenderlokaleKontextunddieHerausforderungenvorOrtmitindenBlickgenommenundsinnvolleVerknüpfungengeschaf-fenwerden.HierfindensichmitunterneueBeteiligungsmöglichkeitenund-spielräume,z.B.inderkonzeptionellenBegleitungvonDorfentwicklungsprogrammen,beimAusbauvonBreitbandnetzenu.v.m.
Windenergieprojektesindseltenkonfliktfrei,dendaranbeteiligtenVerantwortlichenschlägtviel-fachMissmutentgegen.FürdieWindenergiebranchestehtnebenallerDiskussionumdiegeeigne-tenMarktmechanismenaktuellauchzurDebatte,wiesiezukünftigimöffentlichenDiskurszurEnergiewendewahrgenommenwerdenwill.WelcheHaltungtransportiertdieBrancheüberwelcheBilder?VerstehtsiesichalsinnovativeundumweltschützendeBranchemitSensibilitätfürlokaleBelange?OderalsBranche,dievorallemaufdiewirtschaftlicheEntwicklungdeseigenen
Seite5von7 www.fachagentur-windenergie.de
Unternehmensabzielt,dabeiwedersozialenochökologischeAspekteernstnimmtundinihreProzesseintegriert?Jenachdem,obsiesichmitganzheitlichemBlickneuenAspektenöffnetundSynergieeffektenutztodernicht,wirdsichentscheiden,wiesichdieöffentlicheWahrnehmungderBrancheentwickelt.
ImpressionenzumWorkshop
Seite7von7 www.fachagentur-windenergie.de
FachliteraturzumThema• Benighaus,Christina;Wachinger,Gisela&Renn,Ortwin(2017):Bürgerbeteiligung-
KonzepteundLösungswegefürdiePraxis.WolfgangMetznerVerlag.
• FAWind(2017):ErgebnissederanwendungsorientiertenSozialforschungzuWindenergieundBeteiligung-AuswertungvonausgewähltenForschungsvorhabenderFONA2-Reihe.
• Krause,Johannes;Pannke,Dominique;Wagner,Davis(2013):PraxisleitfadenBürgerbeteiligung–dieEnergiewendegemeinsamgestalten.
• Rohr,Jascha(2013):InunsererMacht.AufbruchindiekollaborativeDemokratie.KleinJasedow,DrachenVerlag.
• Rohr,Jascha;Ehlert,Hanna;Möller,Benjamin;Hörster,Sonja&Hoppe,Marie(2017):ImpulsezurBürgerbeteiligungvorallemunterInklusionsaspekten–empirischeBefragungen,dialogischeAuswertungen,SynthesepraxistauglicherEmpfehlungenzuBeteiligungsprozessen.ForschungsberichtherausgegebenimAuftragdesUBA.
• Roßnagel,Alexanderetal.(2016):EntscheidungenüberdezentraleEnergieanlageninderZivilgesellschaft:VorschlägezurVerbesserungderPlanungs-undGenehmigungsverfahren.Vol.11.kasseluniversitypressGmbH.
• Selle,Klaus(1996):VonderBeteiligungzurKooperationundzurück…EineEinführungindiePartizipationsdiskussion.In:BegleitblätterzurVorlesung„Prozessegestalten,Freiraum-entwicklungII“imFachGrün-undFreiraumplanungamInstitutfürFreiraumentwicklungundPlanungsbezogeneSoziologie.UniversitätHannover.
InternetQuellen
• IPG-Beteiligungstool-GUTBETEILIGTwww.gut-beteiligt.de
• IPG-Homepagewww.partizipativ-gestalten.de