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1 Evangelische Akademie Bad Boll Programm Januar bis Juli 2015 Halbjahresprogramm

Halbjahresprogramm 1/2015

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Tagungen der Evangelischen Akademie Bad Boll von Januar bis Juli 2015

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Page 1: Halbjahresprogramm 1/2015

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Evangelische AkademieBad BollProgrammJanuar bis Juli 2015

Halbjahresprogramm

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Die Akademie stellt sich vor 4

Tagungen

Religion, Kirche, Ökumene 6

Kultur 10

Bildung, Erziehung 13

Gesellschaft, Staat, Recht 17

Internationale Politik, Europa 24

Arbeit, Wirtschaft 25

Soziales, Gesundheit 28

Umwelt, Landwirtschaft 32

Medien 34

Gender, Lebensformen, Familie 35

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf 36

Persönlichkeitsentwicklung, Lebensorientierung, Kreativität 37

Akademiereisen, Ferienangebote 39

Vorschau 41

Termin-Übersicht 43

Das Akademie-Team 47

Anfahrt 51

Preisinformation 51

InhaltSeite

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir freuen uns, dass Sie das Halb-jahresprogramm der EvangelischenAkademie Bad Boll zur Hand nehmenund damit Ihr Interesse an unserenvielfältigen Angeboten zeigen.

Vor 70 Jahren wurde die EvangelischeAkademie Bad Boll im Kurhausgegründet. Mit einer ersten Tagung,

die sich an »Männer des Rechts und der Wirtschaft« wandte,begann am Michaelistag 1945 (29. September) das Akademie-leben. Die Figur des Erzengels Michael auf dem Dachfirst des Hauptgebäudes erinnert bis heute an das Gründungs-datum am Michaelistag 1945. Dazu gehört die Botschaft:Wo Christus die Macht des Bösen besiegt hat, dort sind aufdem Boden des Evangeliums auch heute noch die lebens-feindlichen Machtstrukturen überwindbar.

In den ersten Jahren ihres Bestehens setzte sie sich des-wegen unter der Lehrerschaft, in Unternehmen oder unterden Richtern insbesondere für eine Demokratisierung derdeutschen Nachkriegsgesellschaft ein.

In Fortführung dieses vor 70 Jahren formulierten Anliegenssteht die Evangelische Akademie Bad Boll auch heute nochfür eine intensive und lebendige Beteiligungskultur im LandBaden-Württemberg ein. Nicht »von oben« lässt sich einezukunftsfähige demokratische Gesellschaft gestalten; sie istvielmehr auf die Teilhabe möglichst vieler Betroffener ange-wiesen, die ihre Kompetenzen in einen Diskussionsprozessmit einbringen. Demokratie wird nie ein Volkssport werden,darf aber auch nicht durch die Finanzzwänge und Kurzfrist-entscheidungen unserer Tage verdorren und auf Schein-diskussionen reduziert werden.

Deswegen sind Tagungen zur Teilhabekultur ein Schwer-punkt der Akademiearbeit in Bad Boll. »Kollegiales CoachingBürgerbeteiligung«, »1 Jahr Engagement-Strategie Baden-Württemberg – wie läuft´s?« oder »Zwischen Distanz undNähe. Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge« – dreiBeispiele von Veranstaltungen, die im ersten Halbjahr 2015in diese Richtung weisen.

Wir hoffen, dass wir so auch 70 Jahren nach Gründung derAkademie zu einer Kultur der Achtsamkeit und Teilhabeeinen Beitrag leisten. Dazu brauchen wir Sie. So freuen wiruns über Ihre Anmeldung!

Herzliche Grüße,

Jörg Hübner

Prof. Dr. Jörg Hübner

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Die Evangelische Akademie Bad Boll gestaltet Tagungenund Projekte zu drängenden Fragen in Gesellschaft,Wirtschaft und Theologie. Sie bietet Zeit und Raum, kom-plexe Themen zu verstehen und zu diskutieren. ChristlicheWerte, Toleranz und Nachhaltigkeit leiten die Arbeit. Die Angebote sind offen für jeden und ermutigen dazu,die Gesellschaft mitzugestalten. Einige Tagungen sind aufBerufsgruppen zugeschnitten, andere entwickeln Ideen fürbürgerschaftliches Engagement.

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Die Akademie stellt sich vor

Protestantisch, weltoffen, streitbar

Die Akademie bringt Menschen zusammen: Bei rund170 Tagungen im Jahr kommen Kontrahenten ins Ge-spräch, Bürger treffen Entscheidungsträger aus Politik,Wirtschaft und Kirche. Die Akademie widmet strittigenFragen und Menschen am Rande der Gesellschaft ebensobesondere Aufmerksamkeit wie der Arbeit mit Jugend-lichen. Sie streitet für christliche Werte und Demokratie,für Toleranz und Nachhaltigkeit. Abseits von Talkshowsund Tagesaktualität bleibt Zeit für tiefer gehende Aus-einandersetzungen in fairer Streitkultur. Die Akademie isteine Bildungseinrichtung der Evangelischen Landeskirchein Württemberg. Sie bringt christliche Positionen ingesellschaftliche Debatten ein und versteht diese alsAngebot, an dem sich Menschen orientieren können.

Unsere Tagungen

Neben fachkundigen Referierenden haben Sie bei einerAkademie-Tagung ausreichend Zeit, um Fragen zu stellenund Positionen zu diskutieren. Bringen Sie Ihre Kompe-tenz mit ein, kommen Sie mit Wissenschaftlern, Politikernund Praktikern ins Gespräch. In Workshop-Phasen ent-stehen Konzepte und Denkanstöße, mit denen Sie weiter-arbeiten können – im Beruf, im Ehrenamt oder privat.

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In unserem Tagungszentrum wohnen Sie in modernenZimmern, genießen die Umgebung am Fuße der Schwä-bischen Alb und die preisgekrönte Küche, die bewusst aufregionale Produkte aus biologischem Anbau setzt.

Weitere Angebote

Dieses Programm enthält die offen ausgeschriebenenTagungen. Weitere Angebote machen die folgendenFachdienste.

Akademie für Führung und Verantwortung:Dienstleistungen im Bereich Coaching, Organisations-beratung, Führungskräfteentwicklung für Firmen, Verwal-tungen, Kliniken und Non-Profitorganisationen.www.ev-akademie-boll.de/afv

Gesellschaftspolitische Jugendbildung: Bildungs-veranstaltungen für Jugendliche, junge Erwachsene undMultiplikatoren. Zielgruppenorientierte Veranstaltungenfür bestehende Gruppen, die passgenau konzipiert wer-den – oft gemeinsam mit Kooperationspartnern.www.ev-akademie-boll.de/Jugendbildung

treffpunkt 50plus: Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit mitund für ältere Menschen in Stuttgart, Arbeit an Projektenzum demografischen Wandel, Netzwerkarbeit.www.tp50plus.de

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA): Veranstaltungen, Projekte, Beratung zu Fragen der Aus-gestaltung der ökonomischen, sozialen und politischenRahmenbedingungen, mit Verantwortlichen in Betriebenund Unternehmen, aus Politik und Wissenschaft, mitErwerbstätigen und Arbeitslosen in den Prälaturen.www.kda-wue.de

Tagungszentrum

Buchen Sie unsere Räume für Ihre eigenen Veranstaltun-gen. 17 Seminarräume, 100 Gästezimmer und einemoderne Tagungstechnik erwarten Sie.

Weitere Informationen:

[email protected].: 07164 79-0www.facebook.com/EvangelischeAkademieBadBollwww.twitter.com/EvAkademieBoll

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7.–10.1. Ordiniert – passioniert – pensioniert?Pfarrbilder im Wandel

Gemeinden verändern sich. Entsprechend wandelt sichauch die Berufsrolle der Pfarrerin/des Pfarrers. Wasverändert sich und wohin? Welche Aspekte und Krite-rien müssen für ein zeitgemäßes Pfarrbild bedachtwerden? Was bedeutet die Zugehörigkeit zur Gemein-schaft der Ordinierten? Welche Art von Verantwortungist mit der Ordination auch im Ruhestand verknüpft?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530515Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307), Hans-Dieter Wille,

Prälat i. R., TübingenZielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer, Lehrerinnen und Lehrer im Ruhestand

sowie im aktiven Dienst und andere Interessierte

9.–11.1. Von der Einstudierung zur Aufführung: Das Magnificat in drei TagenUnter Leitung des Göppinger Kirchenmusikers GeraldBuß werden wir während der Tagung das Magnificatvon Johann Sebastian Bach einstudieren und es beimNeujahrsempfang der Evangelischen Akademie BadBoll aufführen. Wenn die Zeit reicht, soll dem Bach’-schen Werk das Magnificat des zeitgenössischen estni-schen Komponisten Arvo Pärt zur Seite gestellt werden.Zwei einführende Vorträge zu Text und Musik desBach’schen Magnificats runden die Tagung ab.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 510115Leitung: Dr. Gudrun Holtz (Tel.-Sekr.: 07164 79-206), Prof. Dr. Jörg Hübner,

Gerald BußZielgruppe: Sängerinnen und Sänger mit Chorerfahrung

Religion, Kirche, Ökumene

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6.–8.2. Archäologie des gesamten Alten TestamentsForschung zwischen Politik und Theologie

Das Erste Testament macht den größten Teil der Bibelaus. Archäologie bedeutet »in die Tiefe gehen« – prak-tisch und symbolisch. Alle wesentlichen Ortslagen desAlten Testaments werden vorgestellt, die Entwicklungder Grabungsmethodik erläutert und, wo immer mög-lich, der Bezug zu Theologie und Glaube verdeutlicht.Aktuelle politische Vorgänge zeigen, wie wichtig dieKenntnis historischer Hintergründe ist.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 500615Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Menschen, welche der Bibel auf der Spur sind, die sich für Archäologie interessieren und die Hintergründe aktueller Politik verstehen wollen.

23.2. Braucht die evangelische Kirche noch das Alte Testament?Zu einer neu eröffneten theologischen Debatte

In der evangelischen Theologie wird seit einigen Jahrendie Frage der Kanonizität des Alten Testaments erneutproblematisiert. An dem Studientag werden an derKontroverse beteiligte Theologen, darunter der Syste-matiker N. Slenzka und der Alttestamentler F. Harten-stein, ihre gegensätzlichen Positionen vorstellen undmiteinander diskutieren. Arbeitsgruppen mit den Refe-renten bieten die Möglichkeit, sich über das Thema ausder Perspektive der verschiedenen theologischenFächer auszutauschen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 510315Leitung: Dr. Gudrun Holtz (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Evangelische Landeskirche in WürttembergZielgruppe: Theologisch Interessierte, Religionslehrerinnen und

Religionslehrer, Pfarrerinnen und Pfarrer

Religion, Kirche, Ökumene

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7.–9.4. Hildegard von BingenGlaube und Gesundheit

Hildegard von Bingen lebt Glauben. Dies bedeutet:Nicht frömmelnd, sondern praktisch. Sie erforscht dieNatur, wie sie von Gott als Heilmittel geschaffen ist. Sie studiert die Bibel, in welcher sie vielfältige Wege zuGott findet. Eine Hildegard-Schwester hilft, ihren Wegzu erkennen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501915Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Ostern – statt Ausflugstage lieber Einkehrtage. Wenn Sie daran Freude haben, sind Sie herzlich willkommen.

10.–12.4. Handeln im Horizont der ZeitEthik und Eschatologie bei Paul Tillich

Auf der in Zusammenarbeit mit der Deutschen Paul-Tillich-Gesellschaft (DPTG) veranstalteten Tagungbefassen sich etablierte Forscher und Nachwuchswis-senschaftler mit verschiedenen Aspekten der Ethik undEschatologie Paul Tillichs, der einer der bedeutendstenTheologen und Religionsphilosophen des 20. Jahrhun-ters war. Neben allgemein gehaltenen Einführungen indie Thematik stehen Vorträge zu seiner politischenEthik, seinem Zeitverständnis sowie zur Kapitalismus-kritik bei Christoph Blumhardt und Paul Tillich auf demProgramm. In Arbeitsgruppen werden Aspekte desTagungsthemas vertieft.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 510215Leitung: Dr. Gudrun Holtz (Tel.-Sekr.: 07164 79-206), Prof. Dr. Jörg Hübner,

Prof. Dr. Christian Danz, WienKooperationspartner: Deutsche Paul-Tillich-Gesellschaft (DPTG)

Zielgruppe: An Theologie, Ethik und Politik Interessierte

Religion, Kirche, Ökumene

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24.5.–4.6. Fachexkursion – Archäologie des ganzen Alten TestamentsAkademiereise nach Israel

Warum ist Meggido seit Jahrtausenden umkämpft undeine der berühmtesten Städte der Bibel? Die Methodeder historischen Geografie schafft Verständnis, weil derBlick von oben deutlich macht: Hier liegen die Kreu-zungen der wichtigsten Straßen – wer sie besitzt, hatdas Land in der Hand. Biblische Texte kann man nichtwillkürlich an andere Orte versetzen – sie sind nichtrein symbolisch. Vielmehr sind Orte und Geschehnisseder Bibel notwendig verknüpft. Historische Geografie,Archäologie und Begegnungen mit kompetentenGesprächspartnern sind die Elemente dieser Reise.

Ort, Tgnr: Israel Tagungs-Nr.: 500715Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Menschen mit Interesse an Biblischer Archäologie, Historischer Geografie, Theologie, Glaubensfragen, Philosophie, Politik und Musik

1.–3.6. On the Way to a European »Kirchentag«Strengthening the cooperation of Christianmovements in Europe

The aim of this Conference is to bring together repre-sentatives of Christian movements and churches inEurope actively involved in the organisation of nationaland international encounters like the Kirchentag. TheConference shall discuss the opportunities for a Euro-pean »Kirchentag«. The results of the Conference areintended to feed into the Presidium of the DeutscherEvangelischer Kirchentag and other church movementsin Europe.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 620315Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-232),

Marielisa von ThaddenZielgruppe: Representatives of Christian Lay movements and Churches in

Europe involved in the organisation of national and international Christian encounters in Europe

Siehe auch Datum Seite

Begleitet – beschützt – beflügelt 2.–4.1. 37Mut zur Transparenz III 21.–23.1. 25Armenische Identität 1915-2015 20.–21.3. 20

Religion, Kirche, Ökumene

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18.1. Die Mandoline – klassisch, romantisch, feurigTöne der Klassik im Kurhaus

Warum gibt es in Japan mehr Mandolinenspieler als inItalien? Der japanische Kaiser hatte den berühmtenMandolinisten, Komponisten und InstrumentenbauerRaffaele Calace (1863-1934) eingeladen und war sobegeistert, dass ganz Japan der Mandoline verfiel. Carla Senese und Riccardo del Prete kommen aus derHeimatstadt Calaces, Neapel, und bringen den Geistund eine unglaubliche Spieltechnik mit, um Original-kompositionen aus der Romantik miterleben zu lassen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501315Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Kurhaus Bad BollZielgruppe: Alle, die Freude an Musik haben und etwas ganz Besonderes

wertschätzen

31.1. Woher wissen die, wann sie dran sind?Jazz als Lebensphilosophie verstehen (Teil II)

Der Musikkritiker des deutschen Schallplattenkreises,Herbert Lindenberger, durchforstet zusammen mitLive-Musikern die Jazzgeschichte. Jazz war und iststets eine Kritik an der Gesellschaft. Seine Besonderheitist seine Offenheit – diese Musik ist nie fertig. Hier wirdeine Haltung praktiziert, welche der Gesellschaft guttut: miteinander auf dem Weg sein. Bildung kann des-wegen Jazz brauchen. Die Tagung ist der zweite, aberunabhängige Teil einer Tagungsreihe zur Lebensphilo-sophie des Jazz.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 500815Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Alle Menschen, die offen für Unbekanntes, Unfertiges und Überraschendes sind.

Kultur

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1.2. Vernissage Horst Peter SchlotterDer Kopf ist ein Gefäß

Der in Weil der Stadt lebende Künstler zeigt ausge-wählte Arbeiten aus seinem umfangreichen Werk:Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Künstlerbücher,Kleinplastik, Objekte, Installationen. Die Ausstellung istbis Anfang April 2015 zu sehen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 936015Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Kunstinteressierte

28.3. Jazztag in der AkademieWarum Jazz wichtig ist für die Gesellschaft

Jazz ist unfertige Musik. Man weiß nie, wie sie ausgeht.Dies ist wie im Leben. Jazz lehrt, sich auf Unfertigeseinzulassen. Der Jazzmusiker und Vorsitzende des Jazz-clubs Tübingen, Martin Trostel, zeigt, wie dies geht.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 500915Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Menschen, die ihren Zugang zum Jazz finden oder vertiefen wollen.

19.4. Eva Christina Zeller und Frido HohbergerWorte und Bilder

Wort und Bild vereint auf einer Textbildwand kommenin den Werken des Künstlers zusammen. Die Textestammen aus dem Buch »Erfindung deiner Anwesen-heit« der Tübinger Schriftstellerin Eva Christina Zeller;die Bildtafeln hat Frido Hohberger entwickelt. Er istbildender Künstler und Universitätszeichenlehrer inTübingen. Die Ausstellung ist bis Mitte Juli 2015 zusehen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 936115Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Kunstinteressierte

Kultur

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28.–31.5. Europa, Du Schöne!Die Gegenwartsliteratur der Nachbarn: Irland

Die Iren sind berühmt für ihre Kunst, Geschichten zuerzählen. Ausgewählte Beispiele aus der irischen Litera-tur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart werdenwir unter Anleitung des Schriftstellers und ÜbersetzersHansjörg Schertenleib kennenlernen. Aufgewachsen inder Schweiz lebt er seit vielen Jahren in der RepublikIrland.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 531115Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307), Annegret Wolfram

Zielgruppe: An Literatur und europäischen Kulturfragen Interessierte

Siehe auch Datum Seite

Von der Einstudierung zur Aufführung: Das Magnificat in drei Tagen 9.–11.1. 6Handeln im Horizont der Zeit 10.–12.4. 8

Kultur

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KULTURGENUSS... Töne der Klassik im Kurhaus

+49 (0) 7164 8 08-0www.bad-boll.de

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13.–14.1. Gefangene, Gefängnis, GesellschaftBildungschancen für junge Strafgefangene

Der Weg eines jungen Menschen in die Straffälligkeitist ein komplexes Geschehen mit vielen Faktoren. DerWeg zurück in die Gesellschaft ist mindestens ebensokomplex. Die Chancen auf Resozialisierung hängenauch davon ab, wie gut die verschiedenen Akteure inder Arbeit mit jungen und heranwachsenden Gefange-nen zusammenarbeiten. Bei dieser Tagung zur Bildungin baden-württembergischen Gefängnissen steht dasZusammenspiel der verschiedenen Akteure im Mittel-punkt: Schule im Vollzug, Ausbildungsbetriebe, Jugend-ämter, Straffälligen- und Bewährungshilfe u. a.

Ort, Tgnr: Stuttgart-Hohenheim Tagungs-Nr.: 361215Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204),

Wolfgang Mayer-Ernst, Klaus Barwig, Akademie der Diözese Rottenburg StuttgartProf. Dr. Michael E. Hermann, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Stuttgart

Kooperationspartner: Justizministerium Baden-Württemberg, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Zielgruppe: LehrerInnen, JuristInnen, BewährungshelferInnen, SeelsorgerInnen, RichterInnen und Interessierte

15.–16.1. Schulabbrecher auf dem Weg zum JobUnterrichtsbezogene Theatermethoden (Tagung während der Woche)

Schulabbrecher stehen im Fokus. Sie brauchen beson-dere Wege des Lernens. Italienische Pädagogen habenviele Jahre Erfahrung gesammelt mit Schülern, denenkeiner mehr etwas zutraut. Mit ihnen zusammen gehenwir über die bekannte Theaterpädagogik hinaus: Thea-termethoden werden direkt mit schulischen Inhaltenverbunden. Schulabschluss und berufliche Qualifizie-rung sind das Ziel!

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501115Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Lehrkräfte und Ausbilder besonders aus Hauptschulen, Berufsschulen, Produktionsschulen, aber gerne auch aus allen anderen Schularten

Bildung, Erziehung

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17.–18.1. Schulabbrecher auf dem Weg zum JobUnterrichtsbezogene Theatermethoden (Tagung am Wochenende)

Schulabbrecher stehen im Fokus. Sie brauchen besondereWege des Lernens. Italienische Pädagogen haben vieleJahre Erfahrung gesammelt mit Schülern, denen keinermehr etwas zutraut. Mit ihnen zusammen gehen wir überdie bekannte Theaterpädagogik hinaus: Theatermethodenwerden direkt mit schulischen Inhalten verbunden. Schul-abschluss und berufliche Qualifizierung sind das Ziel!

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501215Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Lehrkräfte und Ausbilder besonders aus Hauptschulen, Berufsschulen, Produktionsschulen, aber gerne auch aus allen anderen Schularten

27.2.–1.3. Abitur – und dann?Tagung für Schülerinnen und Schüler der Kursstufen 1 und 2

Eine Gelegenheit, mit Menschen aus mehr als 30 Beru-fen, Studien- und Berufsberatern sowie Vertretern vonFreiwilligendiensten und Stiftungen in Kontakt zu tre-ten und eigenen Fragen zur beruflichen Zukunft nach-zugehen. Außerdem gibt es Talkrunden, Referate, Dis-kussionen und Theatersport.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 360115Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204)

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Kursstufen 1 und 2

18.–20.3. Streitschlichterkongress14. Baden-Württembergischer Streitschlichter-Kongress

Streitschlichter-Programme sind an vielen Schulenerfolgreich etabliert. Streitschlichter wollen begleitetwerden, suchen neue Impulse und Motivation. DerKongress bietet die Möglichkeit, sich in Vorträgen undWorkshops weiterzubilden, Erfahrungen auszutauschenund mit qualifizierten Mediatorinnen und Mediatorenintensiv in Gruppen zu arbeiten.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 360815Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204)

Kooperationspartner: Kultusministerium Baden-WürttembergZielgruppe: Streitschlichtungsgruppen an Schulen, Schülerinnen und Schüler

ab Klasse 8, Lehrerinnen und Lehrer, Mediatorinnen und Mediatoren

Bildung, Erziehung

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27.–28.4. Bildungssysteme im Wandel – Baden-Württemberg und Russland im GesprächKultusministerium Baden-Württemberg undrussisches Bildungsministerium

Experten und Praktiker aus Baden-Württemberg undder Russischen Föderation erörtern aktuelle Aufgaben,Strategien, Erfahrungen und Probleme bei der Weiter-entwicklung der Bildungssysteme der beiden Länder.Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit dem Kultus-ministerium Baden-Württemberg und dem russischenBildungsministerium statt.

Ort, Tgnr: Neckarsulm Tagungs-Nr.: 501415Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-WürttembergZielgruppe: Personen aus Bildungspolitik, Wirtschaft und Kultur.

Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten

20.–21.6. Emotionale Stärke von Menschen mit BehinderungEltern werden mit Downsyndrom

Menschen mit Behinderungen haben vielfach unent-deckte Stärken. Man muss sie nur sehen wollen. HansHeppenheimer unterstützt das positive Denken miterhellenden Erzählungen, in denen auch kritischeThemen eine Rolle spielen, z. B. wenn Menschen mitDownsyndrom Eltern werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501015Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Jeder Mensch. Eltern von Kindern mit Behinderung. Lehrkräfte aller Schularten

29.6. Sichere Bindung macht Entwicklung erst möglich!Marte Meo-Fachtag

Zunehmend erleben wir Kinder, deren Eltern starkbelastet und/oder psychisch krank sind. Verhaltensauf-fälligkeiten und Entwicklungsbeeinträchtigungen kön-nen die Folge sein. Wir zeigen auf, wie Resilienz undEntwicklung von Kindern gestärkt, Ressourcenerschlossen, Fehlentwicklungen verhindert und helfen-de Beziehungen gestaltet werden können. Die MarteMeo Methode wird vorgestellt: Es wird demonstriert,

Bildung, Erziehung

Page 16: Halbjahresprogramm 1/2015

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Fortsetzungmit welcher Intervention bzw. hilfreicher Kommunika-tion Entwicklungsimpulse gegeben werden können,nicht nur bei den Eltern, sondern auch in pädagogi-schen und therapeutischen Kontexten.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 401215Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Jürgen Braun,

Sabine HerrleKooperationspartner: Landratsamt Göppingen, Süddeutsches Marte Meo Institut,

Marte Meo PfalzZielgruppe: Fachkräfte aus sozialen, psychologischen, medizinischen und

pädagogischen Feldern, der Jugend- und Behindertenhilfe Erzieher/innen und Lehrer/innen, Pflege- und Adoptiveltern, Hebammen/Familienhebammen, Soziale Dienste, Beratungsstellen, Frühe Hilfen

9.–10.7. Der Bildungsplan in Baden-WürttembergDiversity, Nachhaltigkeit, Prävention

Diversity, Nachhaltigkeit, Prävention gegen Gewalt undKrankheit: Diese wichtigen gesellschaftlichen Projektewerden sich in den neuen Bildungsplänen wiederfin-den. Sie sollen jungen Leuten das Leben in der Zukunftmöglich machen. In dieser Tagung soll die Bildungs-planreform auf der Folie europäischer Länder unter-sucht und kritisch befragt werden. Lassen sich durchden Dialog mit Experten anderer Länder neue Aspekteund Beurteilungsmöglichkeiten für den viel diskutier-ten Bildungsplan entwickeln?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 501515Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-WürttembergZielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten, Fachverbände, Bildungsgewerkschaf-

ten, Vertreter aus Wirtschaft und Kultur

Siehe auch Datum Seite

Die Mandoline – klassisch, romantisch, feurig 18.1. 10Braucht die evangelische Kirche noch das Alte Testament? 23.2. 7Jazztag in der Akademie 28.3. 11Hildegard von Bingen 7.–9.4. 8Wenn die Sprache an Grenzen kommt 29.–30.4. 29Familientag für Adoptiveltern und ihre Kinder 27.6. 35

Bildung, Erziehung

Page 17: Halbjahresprogramm 1/2015

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9.–10.1. Zwischen Distanz und NäheEhrenamtliches Engagement für Flüchtlinge

Die Zahl der Asylsuchenden in Baden-Württembergsteigt kontinuierlich. Landkreise und Kommunen stelltdies vor große Herausforderungen. Gleichzeitig enga-gieren sich immer mehr Freiwillige in der Begleitungvon Flüchtlingen. Es bilden sich Initiativen, Asylarbeits-kreise oder Freundeskreise, die im Umfeld neuer Unter-künfte ein Klima des Willkommenseins schaffen wollen.Die Menschen vor Ort wollen den Asylsuchenden hel-fen und ihnen ihre Solidarität zeigen. Doch wie kanndiese Motivation im alltäglichen Engagement erhaltenbleiben, ohne jedoch die eigenen Bedürfnisse zu ver-nachlässigen?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 430115Leitung: Simone Helmschrott (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Dr. Manfred Budzinski, Flüchtlingsrat Baden-WürttembergOttmar Schickle, Diakonisches Werk Württemberg

Kooperationspartner: Diakonie Württemberg, Flüchtlingsrat Baden-WürttembergZielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit und -beratung

13.1. Kollegiales Coaching BürgerbeteiligungEin Trainingstag für Moderierende

Immer mehr Kommunen wollen verschiedene Formender Bürgerbeteiligung fördern. Wie gestalten sich sol-che Prozesse der Bürgerbeteiligung vom Organisieren,Moderieren, bis hin zum Dokumentieren? Der Tag bie-tet Raum zur Entwicklung von Souveränität bei derAnwendung verschiedener Moderationsmethoden, zurVernetzung und zur Inspiration mit Fachleuten derModeration.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 330815Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Fachkräfte für Bürgerschaftliches Engagement in Kommunen sowie freiberufliche Moderatoren, die Beteiligungsprozesse in Kommunen organisieren oder moderieren wollen. Die Teilnahme an einer Fortbildung in Dynamic Facilitation wird vorausgesetzt.

Gesellschaft, Staat, Recht

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2.–6.2. Anwalt des KindesFort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

In Streitfällen vor dem Familiengericht sollen und wol-len Verfahrensbeistände als Anwältin/Anwalt des Kin-des den Kindern im Verfahren eine Stimme geben undihnen zu ihrem Recht verhelfen. In Zusammenarbeitmit der Hochschule Esslingen bietet die Akademie dieFort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand an. In drei Unterrichtsblöcken werden die rechtlichen,psychologischen, sozialen, therapeutischen und prakti-schen Kenntnisse für diese anspruchsvolle Aufgabevermittelt.Die Teilnehmenden können in diesem Kurs ein Hoch-schulzertifikat zum Verfahrensbeistand erwerben.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 520315Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Prof. Dr. Susanne DernProf. Dr. Christine Köckeritz

Zielgruppe: Menschen mit einem Hochschulabschluss in (Sozial-)Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Fortbildung besteht aus drei Kursblöcken (2.–6. Februar, 13.–18. April, 6.–10. Juli).

6.–7.2. Meiner Meinung eine Stimme gebenBürgerbeteiligung und Engagement konkret

Bei öffentlichen Auftritten sind Stimme und Körper-sprache oft entscheidender als die Inhalte. Damit Mei-nung und Argumente von Akteuren und BürgerInnenin Ehrenamt, Freiwilligen Diensten oder kommunalenBeteiligungsprozessen richtig ankommen, werdenStimme, Sprache und Kommunikation auf ihre Wirkunghin analysiert und trainiert.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 330615Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Politisch engagierte Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich in Beteiligungsprozessen in Kommune, Jugendgemeinderat, Schulentwicklung, Elternbeirat etc. öffentlich ihrer Meinung Ausdruck geben

Gesellschaft, Staat, Recht

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13.–15.2. »Geht doch?«Ansätze wirksamer Förderung für besonders auffälligejunge Menschen

Sie bringen auch Profis in der Jugendkriminalrechts-pflege zum Verzweifeln: extrem verhaltensauffällige,massiv delinquente Jugendliche, bei denen alle Bemü-hungen ins Leere zu laufen scheinen. Welche Faktorenstehen hinter dieser Auffälligkeit und welche Erfahrun-gen mit der Förderung dieser besonders auffälligenjungen Menschen gibt es? Die Tagung stellt sich diesenFragen und wird versuchen, Antworten und Perspekti-ven zu finden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 520115Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichts-hilfen e. V. (DVJJ)

Zielgruppe: Fachleute aus Jugend- und Sozialarbeit, Sozialtherapie, Straffälligenhilfe, Jugendstrafvollzug, Gefängnisseelsorge und Beratungsstellen. Rechtspolitisch und sozialpolitisch Interessierte und Engagierte

14.–15.3. »Hört das denn nie auf?!« Altneuer Antisemitismus in EuropaEs hat viele erschreckt und empört, wie schnell undheftig im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg imSommer 2014 in Deutschland und Europa wieder anti-semitische Parolen skandiert, Juden angepöbelt undjüdische Einrichtungen angegriffen wurden. Nicht nurin gehässigen Parolen, sondern auch in vermeintlichgebotener Kritik an der Politik der israelischen Regie-rung war der alte Judenhass zu erkennen. Im Aus-tausch mit jüdischen und muslimischen Partnern fra-gen wir nach den Ursachen oder Auslösern diesesneuen und doch alten Antisemitismus und suchen imGespräch nach Mitteln, ihm entgegen zu wirken.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 521215Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Michael Dr. VolkmannZielgruppe: An Politik und Friedensarbeit Interessierte

Gesellschaft, Staat, Recht

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20.–21.3. Armenische Identität 1915-2015Gewalt, Geschichte, Gegenwart

Armenien und armenische Identität 100 Jahre nachVerfolgung, Gewalt und Völkermord: Wie prägt dieseVergangenheit die Gegenwart? Wie definiert sicharmenische Identität in Armenien, aber auch darüberhinaus in der internationalen Diaspora und in Deutsch-land? Wir werden verschiedene Meinungen anhören,Schlaglichter auf Geschichte und Gegenwart werfenund fragen, was 2015 für die armenische Identitätbedeutet.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 431115Leitung: Simone Helmschrott (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Zielgruppe: An Armenien Interessierte und mit dem Land Verbundene, Akteure der Friedens- und Konfliktbearbeitung und der Geschichtsaufarbeitung

16.–18.4. Leitbild FriedenWege zu einer friedenslogischen Flüchtlingspolitik

Angesichts der weltweiten Lage erscheint das Umden-ken von einer Sicherheits- hin zu einer Friedenslogikauch für Deutschland notwendiger denn je. Die Konse-quenzen eines solchen Umdenkens für den Bereich derFlüchtlingspolitik wollen wir auf dieser Tagung auslo-ten. Eine »friedenslogische Flüchtlingspolitik« denktnicht in Kategorien von Gefahr und Abgrenzung, son-dern wendet Methoden der zivilen Konfliktbearbeitungan. Politik bezieht dann die globalen Zusammenhängekonsequent ein. Die Tagung dient also vor allem auchder Vernetzung von Friedens- und Flüchtlingsarbeit.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 430815Leitung: Simone Helmschrott (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Kooperationspartner: PRO ASYL, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, Netzwerk Flüchtlingsforschung, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)

Zielgruppe: Akteure der zivilen Konfliktbearbeitung, der Friedens- und Flüchtlingsarbeit, der internationalen Zusammenarbeit

Gesellschaft, Staat, Recht

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13.–14.6. Sterbehilfe – was soll erlaubt sein?Das Lebensende zwischen Selbstbestimmung undUnverfügbarkeit

2015 entscheidet der Bundestag über ein neues Sterbe-hilfegesetz und damit über eine ethische Frage, die unsalle angeht. Soll es in Deutschland organisierte Sterbe-hilfe geben wie in der Schweiz oder den Niederlanden?Welche Rolle sollen dabei Ärzte spielen? Welche Artvon Sterbehilfe wollen wir? Was kann Palliativmedizinleisten? Diesen Fragen will die Tagung im Gespräch mitBetroffenen und Verantwortlichen, Politikern undFachleuten nachgehen und damit zur Klärung der eige-nen Position beitragen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 410515Leitung: Dr. Dietmar Merz (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: Diakonie Württemberg, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Heimstiftung

Zielgruppe: Alle Interessierte, Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Kirche und Diakonie, im Bereich Gesundheit, Alter, Pflege, Hospiz

17.–18.6. Kommunen unter DruckDemografie-Fachtagung

Wohnungsleerstände, Geschäftsaufgaben, ärztlicheUnterversorgung, Einwohnerrückgang – der demogra-fische Wandel hat viele Kommunen überrascht. Den-noch lässt sich manche Abwärtsspirale stoppen. Sie lernen dazu viele gute Praxis-Beispiele kennen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450715Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Kooperationspartner: Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen LudwigsburgZielgruppe: Kommunale Entscheidungsträger/innen aus Verwaltung und

Räten, kommunale Fach- und Führungskräfte, alle interessierten Personen, bürgerschaftlich Engagierte

23.–24.6. Engagement reflektieren – die politische Seite des EhrenamtsTrägerübergreifende Diskussion

Angeregt durch die Landesengagementstrategie tau-chen – jenseits einer praktischen Umsetzung – Fragenauf, wie z. B. ist Ehrenamt »Bürgerpflicht«? Sind Ehren-amtliche billige Arbeitskräfte? Welche soziale undethische Macht besitzt das Ehrenamt? Eine Selbst-vergewisserung stärkt Kräfte und bündelt Energien.

Gesellschaft, Staat, Recht

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FortsetzungZu dieser Arbeitstagung laden wir Akteure, politischVerantwortliche sowie Ehren- und Hauptamtliche derWohlfahrtsverbände ein, um brisanten Aspekten rundum das freiwillige Engagement trägerübergreifendnachzugehen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 330315Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-WürttembergZielgruppe: Alle an Zivilgesellschaft und Bürgerengagement Interessierte,

ehrenamtlich Tätige, Akteure in Kommunen, Ministerien und Organisationen, politisch Verantwortliche, Leiter/-innen und Referent/-innen der Wohlfahrtsverbände

13.–14.7. Knast – und dann?Die Vermittlung in Arbeit in der Straffälligenhilfe

Nach der Haft ganz neu oder wieder neu ins »normale«Leben zu finden, das ist für Gefangene und derenBegleiterinnen und Begleiter eine immense Herausfor-derung. In unserer Gesellschaft gehört ein Arbeitsplatzzu diesem »normalen« Leben hinzu. Kann ohne eineerfolgreiche Vermittlung in Arbeit die Resozialisierungüberhaupt gelingen? Den Problemen der Arbeitsver-mittlung für Straffällige stellt sich diese Tagung undsucht nach guten, praxisnahen und innovativen Ideenund Ansätzen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 520715Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege, Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württenberg e. V.

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Straffälligen-, Bewährungshilfe und in sozialen Diensten, Vertreterinnen und Vertreter von Justiz, Polizei und Politik, Bürgerinnen und Bürger mit Interesse an Themen der Rechts- und Sozialpolitik

15.–17.7. Art of HostingÄnderungsprozesse in Kommune und Kirche anstoßen

»Art of Hosting«-Training (AoH): Es geht um die Kunst,Räume für gute Gespräche zu schaffen. AoH ist eineHaltung und ein Methodenschatz, der auf Beteiligungund Kooperation setzt und damit schöpferischeDialoge und energievolle Ergebnisse hervorbringt.Dieses erste AoH-Training in Süddeutschland nutzt den

Gesellschaft, Staat, Recht

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FortsetzungErfahrungs- und Wissensschatz der Vielen, die Ver-änderungsprozesse in Kommunen und Kirchen ansto-ßen wollen. Ziel sind kreative Lösungen für lebendigeSozial- und Lebensräume in Städten und Gemeinden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 330715Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Alle an Art of Hosting-Training und Veränderungsprozessen in Kirche und Kommune Interessierte oder Engagierte

20.7. GenerationenWohnenDemografie-Fachtagung zum Generationen-Dialog

Sinkende Kinderzahlen, eine steigende Lebenserwar-tung sowie Veränderungen der Familienstrukturen undLebensentwürfe wirken sich auf die Generationenbe-ziehungen aus. Umso mehr braucht es den Dialog undden sozialen Zusammenhalt der Generationen auchaußerhalb der Familie. Dieser Dialog braucht feste Orteund Strukturen. Mehrgenerationenhäuser sowie Müt-ter- und Familienzentren, die einen Schwerpunkt in derGestaltung auch außerfamiliärer Generationenbezie-hungen haben, sind solche Orte. Anhand von Praxis-beispielen stellen wir die Potenziale dieser zentralenBegegnungsorte für die Kommunen vor.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450515Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Kooperationspartner: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

Zielgruppe: Kommunen, bürgerschaftlich Engagierte, Fachöffentlichkeit und interessierte Personen

Siehe auch Datum Seite

Blogger Barcamp Bad Boll 6.–7.2. 34Professionalität im gesellschaftlichen Wandel 26.–27.2. 28Privatsphäre und Öffentlichkeit in der digitalen Welt 27.2. 26Tier und wir – Ist erlaubt, was nicht verboten ist? 6.–8.3. 33Verantwortungsbewusstes Führen und Entscheiden 13.–15.4. 36Zukunft Wohnen inklusiv 6.–7.5. 30Im Osten nichts Neues? Russland und Europa in der Krise 8.–10.5. 24Kompetent für Inklusion 18.6. 30Bad Boller Wirtschaftsgespräch 19.6. 27Der Bildungsplan in Baden-Württemberg 9.–10.7. 16

Gesellschaft, Staat, Recht

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11.4. Welt:Bürger gefragt!Entwicklungspolitische Landeskonferenz Baden-Württemberg

Seit 2012 arbeiten im entwicklungspolitischen Dialog»Welt:Bürger gefragt!« engagierte Bürgerinnen undBürger, die Kirchen, die Kommunen, das entwicklungs-politische Landesnetzwerk DEAB, die entwicklungspoli-tischen Organisationen von Bund und Land sowie dieMigrantenorganisationen zusammen. Die EvangelischeAkademie Bad Boll organisiert und moderiert diesenBeteiligungsprozess. Gemeinsam mit den entwick-lungspolitisch aktiven Organisationen und Initiativen inBaden-Württemberg laden wir zur Entwicklungspoliti-schen Landeskonferenz 2015 ein.

Ort, Tgnr: Messe Stuttgart Tagungs-Nr.: 625015Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Dr. Regina Fein,

Simone HelmschrottKooperationspartner: Staatsministerium Baden-Württemberg

Zielgruppe: Entwicklungspolitisch interessierte Bürgerinnen und Bürger

8.–10.5. Im Osten nichts Neues? Russland und Europa in der KriseMögliche Expansionsbestrebungen Russlands, die Ost-ausdehnung von EU und NATO, Auseinandersetzungenin der Ukraine und die dadurch in Gang gesetzte Sank-tionsspirale lassen fragen: Droht 25 Jahre nach demEnde des Kalten Krieges eine Wiederauflage der Ost-West-Konfrontation? Die historisch-kulturellen Hinter-gründe dieser Konfliktlage sowie die politischen undwirtschaftlichen Interessen aller Beteiligten werdenanalysiert. Solch ein Verstehensprozess kann Perspekti-ven für eine gute gemeinsame Zukunft eröffnen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 520515Leitung: Wolfgang Mayer-Ernst (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Zielgruppe: Sind Sie interessiert an Geschichte und Politik, an einer guten Entwicklung der gemeinsamen Zukunft in Europa, an Russland und Osteuropa und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit? Dann kommen Sie zu dieser Tagung nach Bad Boll!

Siehe auch Datum Seite

Kleinbäuerliche Landwirtschaft – ein ökofaires Zukunftsmodell? 6.–8.3. 33Leitbild Frieden 16.–18.4. 20On the Way to a European »Kirchentag« 1.–3.6. 9

Internationale Politik, Europa

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21.–23.1. Mut zur Transparenz IIIKorruptionsbekämpfung in der kirchlichen Entwick-lungszusammenarbeit

Seit sieben Jahren arbeiten verschiedene Missions- undEntwicklungswerke auf Initiative von TransparencyInternational Deutschland zusammen mit der Evange-lischen Akademie Bad Boll an konkreten Maßnahmenzur Bekämpfung von Korruption in der Entwicklungsar-beit. Dazu gehören die Bewusstseinsbildung beim Per-sonal, Präventionsmaßnahmen in der Projektplanungund in der Mittelverwaltung, eine stärkere Beteiligungder Zielgruppen und eine zielgerichtete Kontrolle. DieseFachtagung stellt innovative Ansätze der Korruptions-prävention vor.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 620115Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Michael Detscher,

Dipl. Päd., Berater, KölnSonja Grolig, Sprecherin der Arbeitsgruppe Kirchliche Entwick-lungszusammenarbeit, Transparency International, Köln

Kooperationspartner: Brot für die Welt, Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V., Kindernothilfe e. V., Transparency International Deutschland e. V., Kindermissionswerk »Die Sternsinger«

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeitende der kirchlichen Hilfs- und Missionswerke sowie von Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.

26.1. Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit in Baden-WürttembergStrategietag

Der jährliche Strategietag richtet sich an Mitarbeitendeder Kirchen im Bereich der Entwicklungszusammenar-beit sowie die Vertreterinnen und Vertreter übergrei-fender Verbände und Organisationen in der Entwick-lungszusammenarbeit. Ziel ist ein ökumenischerAustausch zwischen Entscheidungsträgern und Multi-plikatoren in der kirchlichen Entwicklungszusammen-arbeit, um die begonnenen Projekte vernetzt weiter zugestalten.

Ort, Tgnr: Haus der Katholischen Kirche Stuttgart Tagungs-Nr.: 431015Leitung: Simone Helmschrott (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Dr. Dieter HeidtmannKooperationspartner: Zentrum für entwicklungsbezogene Bildung – ZEB,

Diözese Rottenburg-StuttgartZielgruppe: Mitarbeitende in der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit

Arbeit, Wirtschaft

Page 26: Halbjahresprogramm 1/2015

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27.2. Privatsphäre und Öffentlichkeit in der digitalen WeltWie verändern sich Privatheit und Öffentlichkeit in derdigitalen Gesellschaft? Für Beschäftigte und alle wirt-schaftlichen Akteure geht es in der virtuellen Arbeits-welt um den Schutz der Privatsphäre; als politisch akti-ve Bürger und Bürgerinnen sind sie auf eine ungeteilteÖffentlichkeit angewiesen. Zunehmend stellt sich dieFrage, wieviel persönlicher Freiraum und wieviel Trans-parenz und Beteiligung im öffentlichen Raum eigent-lich nötig sind für eine funktionierende Demokratie.Wir diskutieren die Rolle von Privatsphäre und Öffent-lichkeit in Arbeitswelt, Gesellschaft und Politik.

Ort, Tgnr: treffpunkt 50plus Stuttgart Tagungs-Nr.: 240215Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Susanne Wolf

Kooperationspartner: Forum Soziale Technikgestaltung des DGB Baden-WürttembergZielgruppe: Neugierige und Neulinge, Fachleute und Experten,

Betriebs- und Personalräte, Ingenieure, Informatiker und Techniker sowie Sozialpartner

13.–16.4. Glückliches ÖsterreichBetriebsseelsorge, Arbeitnehmerorganisation undsoziale Sicherheit in Österreich

Linz, einer der bedeutendsten Industriestandorte inÖsterreich, gibt Einblicke in die Besonderheiten derdortigen Arbeitswelt: Arbeiterkammern, Arbeitsstiftun-gen und die Arbeit der katholischen Betriebsseelsorgebieten interessante Anregungen für Sozialethik, Sozial-politik und kirchliche Arbeit. Außerdem stehen Begeg-nungen in der Evangelischen Kirche Österreichs aufdem Programm.Anmeldung für Pfarrerinnen und Pfarrer der württem-bergischen Landeskirche über den Dienstweg (siehe Fort- und Weiterbildungsprogramm).

Ort, Tgnr: Cardijn-Haus, Linz/Österreich Tagungs-Nr.: 210215Leitung: Karin Uhlmann (Tel.-Sekr.: 07131 98233-11), Martin Schwarz,

Thomas Löffler, Wirtschafts- und Sozialpfarrer KDA BadenSiegfried Aulich, Sozialsekretär KDA Baden

Kooperationspartner: Evangelische Landeskirche in Württemberg, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Baden, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Zielgruppe: Pfarrdienst, Diakonat

Arbeit, Wirtschaft

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11.–12.6. Stress lass nach!Gesundheit schützen – Arbeitsfähigkeit erhalten

Arbeitsprozesse verändern sich ständig; Intensität undLeistungsdruck steigen. Wie werden Vorgesetzte undMitarbeitende befähigt, mit psychischen Belastungenumzugehen ohne auszubrennen? Welche Rahmenbe-dingungen sind nötig, damit Beschäftigte jeden Altersleistungsfähig bleiben und keinen gesundheitlichenSchaden nehmen? Wir diskutieren aktuelle Forschungs-ergebnisse, hilfreiche Strategien und Werkzeuge.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 200115Leitung: Martin Schwarz (Tel.-Sekr.: 07311538-570), Dagmar Bürkardt

Zielgruppe: Mitglieder in Betriebs- und Personalräten sowie Mitarbeiter-vertretungen, Führungskräfte aus Unternehmen, öffentlichem Dienst, Kirchen und Diakonie, Betriebsärzte, Mitarbeitende im Gesundheitsmanagement, Beratungs- und Sozialwesen

19.6. Bad Boller WirtschaftsgesprächBad Boller Wirtschaftsgespräch

Die »Bad Boller Wirtschaftsgespräche« sind ein Forumfür wirtschaftsethische Grundsatzfragen. Veranstaltetwird diese Tagungsreihe von der Evangelischen Akade-mie Bad Boll in Kooperation mit dem Ministerium fürFinanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. Themader Bad Boller Wirtschaftsgespräche ist die SozialeMarktwirtschaft.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 620615Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Dagmar Bürkardt

Kooperationspartner: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-WürttembergZielgruppe: Führungskräfte in Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft.

Teilnahme nur auf Einladung möglich.

Siehe auch Datum Seite

Schulabbrecher auf dem Weg zum Job 15.–16.1. 13Schulabbrecher auf dem Weg zum Job 17.–18.1. 14Wenn möglich, bitte wenden! 23.–25.1. 32Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? 25.–28.2. 37Die Vertrauensperson – Teil des Werkstattrates 25.3. 28Welt:Bürger gefragt! 11.4. 24Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? 22.–25.4. 37Bildungssysteme im Wandel – Baden-Württemberg und Russland im Gespräch 27.–28.4. 15Engagement reflektieren – die politische Seite des Ehrenamts 23.–24.6. 21Gut organisiert fällt die Arbeit leichter! 6.–8.7. 31Art of Hosting 15.–17.7. 22

Arbeit, Wirtschaft

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26.–27.2. Professionalität im gesellschaftlichen WandelInklusion als Bürde oder Vision? Bad Boller Psychiatrietagung

Gesellschaftliche Veränderungen haben Auswirkungenauf die Professionalität. Gerade im Zeitalter der Inklu-sion stehen neue Fragen im Raum: Treffen hier Ambi-valenzen aufeinander? Welche Veränderungsimpulsesind mit dem Stichwort Inklusion verbunden? Wasbedeutet dies für die Sozialpsychiatrie und ihre jeweili-gen Arbeitsfelder? Welche bleibenden Leitbilder prägendie berufliche Identität im Wandel der Zeiten? WelcheHaltung und welcher Geist sind erforderlich, damitInklusion gelingen kann? Praxis-Beispiele aus den Teil-bereichen der Sozialpsychiatrie werden vorgestellt unddiskutiert.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400215Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211),

Prof. Dr. Jürgen Armbruster, Vorstand der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart; Ulrich Hartmann, Fortis e. V. Böblingen; Christoph Holl, Samariterstift Obersontheim; Torsten Hau, Freundeskreis Mensch e. V. Goma

Kooperationspartner: Diakonie WürttembergZielgruppe: Mitarbeitende und Fachleute aus psychiatrischen Einrichtungen

und Diensten, aus der Pflege, der Behindertenhilfe, der Wissen-schaft, der Arbeitswelt, Psychiater/innen, Engagierte der sozial-psychiatrischen Selbsthilfe, Betroffene, Angehörige, Interessierte

25.3. Die Vertrauensperson – Teil des WerkstattratesFachtag für Vertrauenspersonen

Werkstatträte benötigen Vertrauenspersonen zur Assis-tenz ihrer Arbeit: für Beratung, Aufgaben in Gremien,zur Unterstützung und Durchsetzung von Interessen.In dieser Fortbildung stehen die vielfältigen Aufgaben,Rollen und die Anforderungen an die Vertrauensperso-nen für Werkstatträte im Blickpunkt. Fach-, organisa-tions- und die personenbezogene Handlungshilfenwerden erörtert.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 401315Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Silke Frisch

Kooperationspartner: Landesarbeitsgemeinschaft Werkstatträte Baden-Württemberg (LAG WR)

Zielgruppe: Vertrauenspersonen für Werkstatträte

Soziales, Gesundheit

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22.–24.4. Einfühlsame Gesprächsführung für Menschen in helfenden BerufenAuf der Grundlage der gewaltfreien Kommunikation(GFK) nach Dr. Marshall Rosenberg

Berufliche und private Beziehungen sind Stützenmenschlichen Lebens und fester Bestandteil unseresAlltags. Täglich erleben wir, wie schwierig es sein kann,Probleme zu lösen und Konflikte auszutragen, ohnesich zu verletzen. Dabei kommt unserer Sprache beson-dere Bedeutung zu. Worte können Fenster sein oderMauern. Die gewaltfreie Kommunikation ist eine wir-kungsvolle Kommunikationsweise, um mit unserenMitmenschen in Verbindung zu treten. Sie fördert eineinnere Haltung der gegenseitigen Wertschätzung undführt zu mehr Tiefe und Achtsamkeit.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400515Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Dr. Uwe Schirmer,

Dipl. Pflegepädagoge, GFK Coach und Mediator, Leiter der Akademie Südwest/Bildungseinrichtung des ZfP Südwürttemberg, Bad Schussenried

Zielgruppe: Menschen aus helfenden Berufen, Personen, die Menschen in Problemsituationen begleiten sowie Interessierte

29.–30.4. Wenn die Sprache an Grenzen kommtKontakt durch Körpersprache

Wie können wir, wenn die zu betreuenden Menschensituativ oder aufgrund ihrer Erkrankung oder Behinde-rung nicht mehr sprachlich zu erreichen sind, mitihnen in Kontakt bleiben? Wenn Worte nicht mehr wir-ken, fühlen wir uns machtlos. Das Wissen um die kom-munikative Kraft unserer Körpersprache und die unse-rer Klienten kann in solchen Fällen weiterhelfen. Wieaber nehme ich wahr, welche Signale ich sende bzw.empfange? Wie kann ich Doppelbotschaften vermei-den? Wie kann man intuitive Deutung der Körperspra-che erlangen und als Instrument nutzen, um zielfüh-rend zu kommunizieren?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 401115Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Heike Hofmann

Zielgruppe: Begleiter/-innen und Betreuer/-innen von Menschen mit psychischer Erkrankung oder geistiger Behinderung, Interessierte

Soziales, Gesundheit

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6.–7.5. Zukunft Wohnen inklusivMenschen mit Behinderungen wollen integriert inihrem Stadtteil leben. Was ist bei der Verwirklichungfür barrierefreies Wohnen zu beachten? Wie müssendie Voraussetzungen vor Ort sein, damit dies gelingt?Wie können Formen des Zusammenlebens von Men-schen mit und ohne Behinderung aussehen? Wie müs-sen angemessene Unterstützungs- und Assistenzleis-tungen gestaltet sein? Best Practice-Beispiele und einMarkt der Möglichkeiten bieten Anregungen. Bauenund Planen, Finanzieren und Betreiben sind die thema-tischen Säulen, zu denen wir mit relevanten Akteurenüber inklusive Wohnformen diskutieren.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400315Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Iris Maier-Strecker

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg e. V.Zielgruppe: Akteure aus den Bereichen Behindertenhilfe, Psychiatrie, Politik,

Wohnungswirtschaft, Architekten, Städteplaner, Betroffene, Angehörige, Interessierte

18.6. Kompetent für InklusionMit der Behindertenrechtskonvention der VereintenNationen wird Inklusion als ein Menschenrecht dekla-riert. Dabei setzt Inklusion ein Bild von Gesellschaftvoraus, in dem die Verschiedenheiten von Menschenanerkannt werden und keine Ausgrenzung erfolgt. DieTagung will den Erwerb von Inklusionskompetenzenermöglichen und zu einer Sensibilisierung und Offen-heit gegenüber dem Thema Inklusion beitragen. Dazugehören grundlegende Informationen, insbesonderezur rechtlichen Situation (UN-Behindertenrechtskon-vention) und zu ihrer Umsetzung. Praktische Beispieleund Übungen werden einbezogen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 401415Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Kooperationspartner: Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-WürttembergZielgruppe: Mitarbeitende im Gruppendienst sowie Gruppen- und

Hausleitungen aus Einrichtungen und Diensten der freien Wohlfahrtspflege aus den Bereichen Behindertenhilfe und der Gemeindepsychiatrie, Heilerzungsgpfleger/-innen, Menschen mit Behinderungen, Verwaltung

Soziales, Gesundheit

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6.–8.7. Gut organisiert fällt die Arbeit leichter!Hilfen für die Arbeit im Werkstattrat. Forbildungsreihe Teil 2

Die Arbeit im Werkstattrat muss gut organisiert wer-den. Wie können Sitzungen durchgeführt werden? Wermacht im Werkstattrat was oder wie kann die Arbeituntereinander verteilt werden? Wie halten wir Termineein? Zu diesen und anderen Fragen aus dem Alltag desWerkstattrates werden wir arbeiten. Es gibt praktischeÜbungen, viele Anregungen, Informationen und Tipps.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400615Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Bernd Schatz,

Silke FrischKooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg e. V., Landesarbeitsgemeinschaft

Werkstatträte Baden Württemberg (LAG WR)Zielgruppe: Werkstatträtinnen und Werkstatträte aus WfbM der Diakonie in

Württemberg, Vertrauenspersonen

11.–12.7. Mediterran, vegetarisch oder Steinzeitdiät?Über Wissen und Vermutungen zu gesunder Ernährung

Zu gesundheitlichen Auswirkungen von Ernährung gibtes immer wieder widersprüchliche Aussagen und For-schungsergebnisse. Was weiß die Wissenschaft wirklichüber gesunde Ernährung? Die Tagung präsentiert denaktuellen Forschungsstand, vergleicht Ernährungsstileunterschiedlicher Zeiten und Länder, beleuchtet denZusammenhang von Ernährung und häufigen Krank-heitsbildern, nimmt unerwünschte Stoffe in unseremEssen unter die Lupe und fragt, welche Ernährung imglobalen Kontext für die Welt gut ist.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 610715Leitung: Dr. Regina Fein (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Carmen Ketterl,

Dr. Günter RenzZielgruppe: Köchinnen und Köche, Mitarbeitende in der Gastronomie und in

Tagungsstätten, Verbraucherinnen und Verbraucher

Siehe auch Datum Seite

KiTa-Verpflegung 9.–10.2. 32Streitschlichterkongress 18.–20.3. 14Sterbehilfe – was soll erlaubt sein? 13.–14.6. 21Sichere Bindung macht Entwicklung erst möglich! 29.6. 15

Soziales, Gesundheit

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23.–25.1. Wenn möglich, bitte wenden!Zukunft der Mobilität

Fahrradfahren ist für immer mehr Menschen attraktiv,Carsharing boomt, Elektromobilität wird als Zukunfts-modell propagiert. Gleichzeitig nimmt der Verkehr eherzu, bestehen die hohen Belastungen für Mensch undUmwelt weiter. Wie lassen sich Pfadabhängigkeitenauflösen? Wo gibt es Erfolge, wo liegen Blockaden fürzukunftsfähige Konzepte? Die Tagung geht Mobilitäts-bedürfnissen nach, informiert über technische undgesellschaftliche Innovationen und diskutiert politischeRahmenbedingungen für eine nachhaltige Mobilität.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 240115Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Carmen Ketterl,

Romeo EdelKooperationspartner: Wuppertal Institut

Zielgruppe: Umwelt- und Wirtschaftsverbände, Umweltreferenten, Klimaschutzbeauftragte, Kommunen, Lokalpolitik , Regional- und Verkehrsplaner, Initiativen und alle Interessierte

9.–10.2. KiTa-VerpflegungNachhaltig essen und trinken in der KiTa

Immer mehr Kindertagesstätten haben verlängerteÖffnungszeiten und stehen damit vor der Herausforde-rung, den Kindern ein gesundes, schmackhaftes unddennoch bezahlbares Mittagessen anzubieten. Gleich-zeitig wächst in unserer Gesellschaft das Interesse aneiner Ernährung, die gut ist für Mensch und Umwelt.Die Tagung zeigt auf, welche Verpflegungsangebote esfür KiTas gibt und was eine gute und nachhaltige KiTa-Verpflegung ausmacht. Wir möchten KiTas bei derEinführung eines Verpflegungsangebots unterstützenund Wege aufzeigen, dieses Angebot nachhaltig zugestalten.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 600115Leitung: Carmen Ketterl (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: KiTa-Träger, Fachberater/innen, Erzieher/innen, hauswirtschaftliche Mitarbeitende, engagierte Eltern, Caterer und Interessierte

Umwelt, Landwirtschaft

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6.–8.3. Tier und wir – Ist erlaubt, was nicht verboten ist?Ethische Kontroversen, Dilemmata und Grauzonen imTierschutz

An den Tierschutz werden von der Gesellschaft auchethische Ansprüche herangetragen, die über gesetzlicheRegelungen hinausgehen. Die Tagung versucht anhandvon zwei Themenschwerpunkten zu klären, was Tierethikfür die Akteure im Tierschutz bedeutet und welcheInstrumente zur Verbesserung des Tierschutzes zur Ver-fügung stehen. Ein Schwerpunkt sind strittige Auslegun-gen des deutschen Tierschutzrechts in Bezug auf dieTötung von Tieren. Ein weiterer Schwerpunkt beleuchtetethische Problemstellungen im Umgang mit Tieren alsLebensbegleiter oder im Einsatz für den Menschen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 610415Leitung: Dr. Regina Fein (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Carmen Ketterl

Kooperationspartner: Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT), Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT), Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt), Bundesverband Praktizierender Tierärzte (Bpt), Deutscher Tierschutzbund e. V. (DTSchB), Gesellschaft für Versuchstierkunde (GV-SOLAS), Internationale Gesellschaft für Nutztierhaltung, Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e. V. (TVT)

Zielgruppe: Tierärzte und Tierärztinnen, Amtstierärztinnen und -tierärzte, Angehörige des Veterinärdienstes, Landwirte, Tierpflegerinnen und Tierpfleger, Tierschutzorganisationen, Engagierte im Tierschutz

6.–8.3. Kleinbäuerliche Landwirtschaft –ein ökofaires Zukunftsmodell?Derzeit leiden mehr als 800 Millionen Menschen an Hun-ger. Das müsste nicht so sein, denn eigentlich werdengenügend Nahrungsmittel produziert. Laut internationa-ler Studien nimmt die kleinbäuerliche Landwirtschafteine Schlüsselfunktion ein – nicht nur für die Ernäh-rungssicherung, sondern auch für den Erhalt der natür-lichen Ressourcen. Kleinbauern stehen aber in einemungleichen Wettbewerb mit einer übermächtigen, inter-nationalen Konkurrenz. Wie kann eine ökologisch undsozial nachhaltige Landwirtschaft gestaltet werden, die inder Lage ist, die Menschen auf der Welt gut zu ernähren?

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 620215Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-232),

Dr. Christina Alff, Oikocredit Förderkreis Baden-Württemberg e. V.Kooperationspartner: Oikocredit Förderkreis Baden-Württemberg e. V.

Zielgruppe: Interessierte an Fragen der Entwicklungszusammenarbeit, der Globalisierung und der nachhaltigen Landwirtschaft

Umwelt, Landwirtschaft

Page 34: Halbjahresprogramm 1/2015

34

19.–21.6. Die heimlichen Champions der automobilen EffizienzErfahrungen aus über 20 Jahren Elektromobilität

Für die notwendige Reduzierung von CO2-Emissionen imVerkehr sind effiziente Fahrzeuge gefragt. Ein bloßer Aus-tausch des Verbrennungsmotors gegen einen elektrischenAntrieb reicht nicht aus. Moderne Elektroautos werdenimmer noch groß und schwer gebaut und brauchen ent-sprechend viel Energie. Sparsame, leichte Elektromobilesind – von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet –schon seit über 20 Jahren auf dem Markt. Bei dieserTagung mit Werkstattmesse stellen Elektromobilisten ihreFahrzeuge und Erfahrungen vor und diskutieren Notwen-digkeit und Chancen einer »anderen« Elektromobilität.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 600215Leitung: Carmen Ketterl (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Elektromobilisten, Autofahrer/innen, die den Kauf eines Elektroautos erwägen, Technikbegeisterte und alle Interessierten

Siehe auch Datum Seite

Mediterran, vegetarisch oder Steinzeitdiät? 11.–12.7. 31

Umwelt, Landwirtschaft

6.–7.2. Blogger Barcamp Bad BollFür Kundige und Neugierige

Blogs sind Online-Schaufenster für Gedanken, Fotos,Videos, Links. Das Bad Boller Blogger Barcamp bietetRaum zur persönlichen Begegnung für Bloggerinnen,Blogger und Neugierige. Nach einem Vortrag als Startim-puls geht es weiter in Workshops, in denen alle mitwirken:Erfahrungen austauschen, voneinander lernen, miteinan-der diskutieren und gemeinsame Projekte entwickeln.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 531015Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Bloggerinnen und Blogger, Netzkundige und solche, die es werden wollen

Siehe auch Datum Seite

Woher wissen die, wann sie dran sind? 31.1. 10

Medien

Page 35: Halbjahresprogramm 1/2015

35

27.6. Familientag für Adoptiveltern und ihre KinderDie Adoptiveltern sind zu Referat und Gesprächen zumThema Adoption eingeladen. Für die Kinder undJugendlichen aller Altersgruppen gibt es parallel dazuverschiedene aktive und kreative Angebote. Am Nach-mittag bieten wir Aktionsräume für alle zusammen inaltersgemischten Workshops. Am Abend gibt es Prä-sentationen, und wir feiern den gemeinsamenAbschluss mit Abendessen und Open-End-Gesprächenim Café Heuss und am Lagerfeuer.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 400915Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Kooperationspartner: Caritasverband der Diözese Rottenburg-StuttgartZielgruppe: Adoptivfamilien: Eltern, Kinder und Jugendliche

Siehe auch Datum Seite

Emotionale Stärke von Menschen mit Behinderung 20.–21.6. 15Meditatives Tanzen im Sommer 17.–19.7. 38

Gender, Lebensformen, Familie

Page 36: Halbjahresprogramm 1/2015

36

8.–10.4. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)ZRM®-Grundkurs

Das Zürcher Ressourcen Modell ist ein Ansatz desSelbstmanagements, das die Stärken in den Blicknimmt. Es erschließt persönliche Entwicklungskräfteund erweitert den eigenen Handlungsspielraum auchin schwierigen Situationen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450615Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Zielgruppe: Alle Personen, die sich für das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) interessieren

13.–15.4. Verantwortungsbewusstes Führen und EntscheidenSelbst- und Zeitmanagement im Berufs- und Privat-leben

In diesem Seminar zeigen qualifizierte Trainerinnen,wie sich Praktische Ethik für Menschen in Entschei-dungssituationen schrittweise üben und konkretanwenden lässt. Theorie- und Praxiseinheiten gehenkonkret auf Ihre persönliche Entscheidungs- und Kon-fliktsituationen ein.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450315Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Zielgruppe: Frauen und Männer in verantwortungsvollen Positionen

30.7.–1.8. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)ZRM®-Grundkurs

Das Zürcher Ressouren Modell ist ein Ansatz desSelbstmanagements, das die Stärken in den Blicknimmt. Es erschließt persönliche Entwicklungskräfteund erweitert den eigenen Handlungsspielraum auchin schwierigen Situationen.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 450115Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Zielgruppe: Alle Personen, die sich für das ZRM® interessieren

Siehe auch Datum Seite

Meiner Meinung eine Stimme geben 6.–7.2. 18

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf

Page 37: Halbjahresprogramm 1/2015

37

2.–4.1. Begleitet – beschützt – beflügeltMeditatives Tanzen für Frauen

Tanzend überwinden wir die Schwelle am Anfang einesJahres. Thematisch folgen wir den Spuren von Engelnin der Bibel. Als Gottes Boten begleiten sie die Wegevon Menschen, fordern zum Innehalten heraus,beschützen und beflügeln. Zu geistlicher und weltlicherMusik von Bach bis heute tanzen wir nach zeitgenössi-schen Choreografien. Die Tänze münden in den Tanz-gottesdienst am Ende des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530915Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Am Tanz interessierte Frauen

25.–28.2. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin?Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen undBeziehungen. Den Abschied ernst zu nehmen und dieChancen der neuen Lebensphase in Beziehung, Freizeit-aktivitäten und Engagement für andere zu erkennen,ist das Ziel des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 210115Leitung: Karin Uhlmann (Tel.-Sekr.: 07131 98233-11), Volker Stücklen,

Sozialsekretär i. R., HeilbronnKooperationspartner: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Zielgruppe: Seminar für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 50plus und deren Partnerinnen und Partner. Einige Firmen übernehmen inner-halb ihres Fortbildungsprogramms die Kosten für dieses Seminar.

22.–25.4. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin?Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen undBeziehungen. Den Abschied ernst zu nehmen und dieChancen der neuen Lebensphase in Beziehung, Freizeit-aktivitäten und Engagement für andere zu erkennen,ist das Ziel des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 270115Leitung: Karl-Ulrich Gscheidle (Tel.-Sekr.: 07121161771),

Sigi Clarenbach Diplom-Sozialpädagogin, StuttgartKooperationspartner: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Zielgruppe: Seminar für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 50plus und deren Partnerinnen und Partner. Einige Firmen übernehmen inner-halb ihres Fortbildungsprogramms die Kosten für dieses Seminar.

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

Page 38: Halbjahresprogramm 1/2015

38

17.–19.7. Meditatives Tanzen im SommerEin sommerliches Wochenende mit Kreistänzen nachMelodien aus der internationalen Folkloretradition,nach neuer und klassischer Musik. Arbeit mit der Stim-me, Körperwahrnehmungsübungen, Phasen der Stilleund des Gesprächs werden das Tanzen begleiten. So kann der Tanz zum spirituellen Ereignis werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll Tagungs-Nr.: 530815Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Am Tanz interessierte Frauen

Siehe auch Datum Seite

Gefangene, Gefängnis, Gesellschaft 13.–14.1. 13Abitur – und dann? 27.2.–1.3. 14Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) 8.–10.4. 36Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) 30.7.–1.8. 36

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

Page 39: Halbjahresprogramm 1/2015

39

15.–30.5. Slowenien und Kroatien – Alpen und MittelmeerWanderstudienreise

Slowenien ist die nördlichste der Nachfolge-RepublikenJugoslawiens und seit 2004 Mitglied der EU. Lange wardas Land wirtschaftlich führend auf dem Balkan. Heutekämpft es mit der Finanz- und Eurokrise. Es ist land-schaftlich und kulinarisch sehr reizvoll. Die Reise führtauf schroffe Alpengipfel, in ausgedehnte Urwälder, inUNESCO-ausgezeichnete Karsthöhlen und nach Istrienan der Adria, das Meer, das sich Slowenien und Kroa-tien teilen. Gespräche und Vorträge über (Land-)Wirt-schaft, Umwelt, Kirche und Soziales erlauben tieferenEinblick in diesen attraktiven Teil Europas.

Ort, Tgnr: Akademiereise Tagungs-Nr.: 450915Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

Zielgruppe: Menschen, die sich der Akademiearbeit verbunden fühlen und die Vielfalt Sloweniens und Kroatiens in kleiner Gruppe entspannt kennen lernen wollen

Akademiereisen, Ferienangebote

Page 40: Halbjahresprogramm 1/2015

Nähe ist kein Zufall, sondern Absicht! Kreissparkasse. Gut. Für Sie.

Sparkassen-Finanzgruppe

Heidrun Bahle, Filialleiterin der Kreissparkasse in Faurndau, erklärt Schülern der Grund-schule Ottenbach: Wie das Rathaus, die Kirche, die Schule oder die Bäckerei, gehört auch die Kreissparkasse in jeden Ort. Gleich um die Ecke, in über 60 Filialen beraten die Mitar-beiter der Kreissparkasse ihre Kunden so, dass sie gerne wiederkommen. Darüber hinaus engagieren wir uns für Kultur, Sport, Vereine, Bildung, Soziales und vieles mehr. Ohne die Kreissparkasse gäbe es vieles nicht was das Leben in unserer Region lebens- und liebenswert macht. Kreissparkasse Göppingen. Gut. Für die Region. Gut. Für Sie.

��KreissparkasseGöppingenwww.ksk-gp.de

Page 41: Halbjahresprogramm 1/2015

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Vorschau

2.–9.8. Bergsteigen mit Goethe in Palermo und NeapelAkademiereise auf Berge und im Untergrund

Ort, TgNr. Haus der Architekten Stuttgart Tagungs-Nr.: 501715Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

2.–8.8. Ferienwoche KreativOrt, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 330115Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

29.8.-2.9. Helles Licht und lange Schatten: Der Marxismus in der LiteraturPhilosophisch-literarische Sommerakademie Teil I

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 530215Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307), Annegret Wolfram

1.–5.9. LeipzigEine Reise für Bildungsbürger

Ort, TgNr. Leipzig Tagungs-Nr.: 502015Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

2.–5.9. Philosophische Sommerakademie ChinaOrt, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 430315Leitung: Simone Helmschrott (Tel.-Sekr.: 07164 79-217), Dr. Henrik Jäger,

Universität Trier

2.–6.9. Helles Licht und lange Schatten: Der MarxismusPhilosophisch-literarische Sommerakademie Teil II

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 530115Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-307), Annegret Wolfram

10.–13.9. Lektüreseminar PlatonLektüreseminar

Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 500115Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

23.–26.9. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin?Ort, TgNr. Bad Boll Tagungs-Nr.: 700215Leitung: Dr. Karlheinz Bartel (Tel.-Sekr.: 0711 351459-30), Margit Metzger

Page 42: Halbjahresprogramm 1/2015

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TerminübersichtTerminübersicht

Januar2.–4.1. Begleitet – beschützt – beflügelt S. 37

Meditatives Tanzen für Frauen

7.–10.1. Ordiniert – passioniert – pensioniert? S. 6Pfarrbilder im Wandel

9.–11.1. Von der Einstudierung zur Aufführung: S. 6Das Magnificat in drei Tagen

9.–10.1. Zwischen Distanz und Nähe S. 17Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge

13.–14.1. Gefangene, Gefängnis, Gesellschaft S. 13Bildungschancen für junge Strafgefangene

13.1. Kollegiales Coaching Bürgerbeteiligung S. 17Ein Trainingstag für Moderierende

15.–16.1. Schulabbrecher auf dem Weg zum Job S. 13Unterrichtsbezogene Theatermethoden (Tagung während der Woche)

17.–18.1. Schulabbrecher auf dem Weg zum Job S. 14Unterrichtsbezogene Theatermethoden (Tagung am Wochenende)

18.1. Die Mandoline – klassisch, romantisch, feurig S. 10Töne der Klassik im Kurhaus

21.–23.1. Mut zur Transparenz III S. 25Korruptionsbekämpfung in der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit

23.–25.1. Wenn möglich, bitte wenden! S. 32Zukunft der Mobilität

26.1. Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit in Baden-Württemberg S. 25Strategietag

31.1. Woher wissen die, wann sie dran sind? S. 10Jazz als Lebensphilosophie verstehen (Teil II)

Februar1.2. Vernissage Horst Peter Schlotter S. 11

Der Kopf ist ein Gefäß

2.–6.2. Anwalt des Kindes S. 18Fort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

6.–8.2. Archäologie des gesamten Alten Testaments S. 7Forschung zwischen Politik und Theologie

6.–7.2. Meiner Meinung eine Stimme geben S. 18Bürgerbeteiligung und Engagement konkret

6.–7.2. Blogger Barcamp Bad Boll S. 34Für Kundige und Neugierige

9.–10.2. KiTa-Verpflegung S. 32Nachhaltig essen und trinken in der KiTa

Terminübersicht

Page 44: Halbjahresprogramm 1/2015

44

13.–15.2. »Geht doch?!« S. 19Ansätze wirksamer Förderung für besonders auffällige junge Menschen

23.2. Braucht die evangelische Kirche noch das Alte Testament? S. 7Zu einer neu eröffneten theologischen Debatte

25.–28.2. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? S. 3726.–27.2. Professionalität im gesellschaftlichen Wandel S. 28

Inklusion als Bürde oder Vision? Bad Boller Psychiatrietagung

27.2.–1.3. Abitur – und dann? S. 14Tagung für Schülerinnen und Schüler der Kursstufen 1 und 2

27.2. Privatsphäre und Öffentlichkeit in der digitalen Welt S. 26

März6.–8.3. Kleinbäuerliche Landwirtschaft –

ein ökofaires Zukunftsmodell? S. 336.–8.3. Tier und wir – Ist erlaubt, was nicht verboten ist? S. 33

Ethische Kontroversen, Dilemmata und Grauzonen im Tierschutz

14.–15.3. »Hört das denn nie auf?!« Altneuer Antisemitismus in Europa S. 19

18.–20.3. Streitschlichterkongress S. 1414. Baden-Württembergischer Streitschlichter-Kongress

20.–21.3. Armenische Identität 1915–2015 S. 20Gewalt, Geschichte, Gegenwart

25.3. Die Vertrauensperson – Teil des Werkstattrates S. 28Fachtag für Vertrauenspersonen

28.3. Jazztag in der Akademie S. 11Warum Jazz wichtig ist für die Gesellschaft

April7.–9.4. Hildegard von Bingen S. 8

Glaube und Gesundheit

8.–10.4. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) S. 36ZRM®-Grundkurs

10.–12.4. Handeln im Horizont der Zeit S. 8Ethik und Eschatologie bei Paul Tillich

11.4. Welt:Bürger gefragt! S. 24Entwicklungspolitische Landeskonferenz Baden-Württemberg

Terminübersicht

Page 45: Halbjahresprogramm 1/2015

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13.–15.4. Verantwortungsbewusstes Führen und Entscheiden S. 36Selbst- und Zeitmanagement im Berufs- und Privatleben

13.–16.4. Glückliches Österreich S. 26Betriebsseelsorge, Arbeitnehmerorganisation und soziale Sicherheit in Österreich

16.–18.4. Leitbild Frieden S. 20Wege zu einer friedenslogischen Flüchtlingspolitik

19.4. Eva Christina Zeller und Frido Hohberger S. 11Worte und Bilder

22.–24.4. Einfühlsame Gesprächsführung für Menschen in helfenden Berufen S. 29Auf der Grundlage der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Dr. Marshall Rosenberg

22.–25.4. Ausstieg aus dem Beruf – Aufbruch wohin? S. 3727.–28.4. Bildungssysteme im Wandel –

Baden-Württemberg und Russland im Gespräch S. 15Kultusministerium Baden-Württemberg und russisches Bildungsministerium

29.–30.4. Wenn die Sprache an Grenzen kommt S. 29Kontakt durch Körpersprache

Mai6.–7.5. Zukunft Wohnen inklusiv S. 30

8.–10.5. Im Osten nichts Neues? Russland und Europa in der Krise S. 24

15.–30.5. Slowenien und Kroatien – Alpen und Mittelmeer S. 39Wanderstudienreise

24.5.–4.6. Fachexkursion – Archäologie des ganzen Alten Testaments S. 9Akademiereise nach Israel

28.–31.5. Europa, Du Schöne! S. 12Die Gegenwartsliteratur der Nachbarn: Irland

Juni1.–3.6. On the Way to a European »Kirchentag« S. 9

Strengthening the cooperation of Christian movements in Europe

11.–12.6. Stress lass nach! S. 27Gesundheit schützen – Arbeitsfähigkeit erhalten

13.–14.6. Sterbehilfe – was soll erlaubt sein? S. 21Das Lebensende zwischen Selbstbestimmung und Unverfügbarkeit

TerminübersichtTerminübersicht

Page 46: Halbjahresprogramm 1/2015

46

17.–18.6. Kommunen unter Druck S. 21Demografie-Fachtagung

18.6. Kompetent für Inklusion S. 3019.6. Bad Boller Wirtschaftsgespräch S. 27

Bad Boller Wirtschaftsgespräch

19.–21.6. Die heimlichen Champions der automobilen Effizienz S. 34Erfahrungen aus über 20 Jahren Elektromobilität

20.–21.6. Emotionale Stärke von Menschen mit Behinderung S. 15Eltern werden mit Downsyndrom

23.–24.6. Engagement reflektieren – die politische Seite des Ehrenamts S. 21Trägerübergreifende Diskussion

27.6. Familientag für Adoptiveltern und ihre Kinder S. 3529.6. Sichere Bindung macht Entwicklung

erst möglich! S. 15Marte Meo-Fachtag

Juli6.–8.7. Gut organisiert fällt die Arbeit leichter! S. 31

Hilfen für die Arbeit im Werkstattrat. Forbildungsreihe Teil 2

9.–10.7. Der Bildungsplan in Baden-Württemberg S. 16Diversity, Nachhaltigkeit, Prävention

11.–12.7. Mediterran, vegetarisch oder Steinzeitdiät? S. 31Über Wissen und Vermutungen zu gesunder Ernährung

13.–14.7. Knast – und dann? S. 22Die Vermittlung in Arbeit in der Straffälligenhilfe

15.–17.7. Art of Hosting S. 22Änderungsprozesse in Kommune und Kirche anstoßen

17.–19.7. Meditatives Tanzen im Sommer S. 3820.7. GenerationenWohnen S. 23

Demografie-Fachtagung zum Generationen-Dialog

30.7.–1.8. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) S. 36ZRM®-Grundkurs

Terminübersicht

Page 47: Halbjahresprogramm 1/2015

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Leitung

Prof. Dr. Jörg HübnerGeschäftsführender DirektorTelefon 07164 207 Fax 07164 [email protected]: Karin NitschTelefon 07164 79-206 Fax 07164 [email protected]

Dr. Günter RenzStellvertretender DirektorTelefon 07164 79-214 Fax 07164 [email protected]: Brigitte EngertTelefon 07164 79-342 Fax 07164 [email protected]

Achim GanßloserGeschäftsführerTelefon 07164 79-250 Fax 07164 [email protected]: Eleonore Frank-GaulTelefon 07164 79-251 Fax 07164 [email protected]

Presse-/Öffentlichkeitsarbeit

Dr. Claudia MocekLeiterin Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon 07164 79-300 Fax 07164 [email protected]

Martina WaiblingerRedaktion Akademie-Magazin »SYM«, PrintmedienTelefon 07164 79-302 Fax 07164 [email protected]

Reinhard BeckerTelefon 07164 79-305 Fax 07164 [email protected]

Studienleiterinnen/Studienleiter

B Dr. Karlheinz BartelTreffpunkt 50plus, StuttgartTelefon 0711 351459 36 Fax 0711 351459 [email protected]

Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

Page 48: Halbjahresprogramm 1/2015

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Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

Dagmar BürkardtArbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik,WirtschaftsordnungTelefon 07164 79-288 Fax 07164 [email protected]

D Benjamin DiehlAkademie für Führung und VerantwortungTelefon 07164 79226 Fax 07164 [email protected]

E Romeo EdelKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in der Prälatur StuttgartTelefon 0711 229363-261 Fax 0711 [email protected]

Dr. Irmgard EhlersÖffentliche Verwaltung – Kommunalpolitik –ZivilgesellschaftTelefon 07164 79-238 Fax 07164 [email protected]

Christa EngelhardtLebensformen und SozialesTelefon 07164 79-236 Fax 07164 [email protected]

F Dr. Regina FeinUmwelt, Nachhaltigkeit, TechnologieTelefon 07164 79-222 Fax 07164 [email protected]

Dr. Thilo FitznerPädagogik und BildungspolitikTelefon 07164 79-396 Fax 07164 [email protected]

G Karl-Ulrich GscheidleKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in der Prälatur ReutlingenTelefon 07121161771 Fax 07121 07121 [email protected]

H Dr. Dieter HeidtmannWirtschaftspolitik, Wirtschaftsethik, Europäische Wirtschafts- und SozialpolitikTelefon 07164 365 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

Page 49: Halbjahresprogramm 1/2015

49

Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

Simone HelmschrottFriedenspolitik, Internationale Krisen- undKonfliktbearbeitungTelefon 07164 79-239 Fax 07164 [email protected]

Dr. Gudrun HoltzTelefon 07164 79-212 Fax [email protected]

K Carmen KetterlUmwelt, Nachhaltigkeit, TechnologieTelefon 07164 79-222 Fax 07164 [email protected]

M Wolfgang Mayer-ErnstPolitik und RechtTelefon 07164 79-208 Fax 07164 [email protected]

Dr. Dietmar MerzGesundheitspolitik und MedizinethikTelefon 07164 79-235 Fax 07164 [email protected]

Susanne Meyder-NolteAkademie für Führung und VerantwortungTelefon 07164 79-240 Fax 07164 [email protected]

S Michael ScherrmannGesellschaftspolitische JugendbildungTelefon 07164 79-301 Fax 07164 [email protected]

Sigrid SchöttleGesellschaftspolitische JugendbildungTelefon 07164 79-417 Fax 07164 [email protected]

Martin SchwarzKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in der Prälatur UlmTelefon 07311538-571 Fax [email protected]

T Marielisa von ThaddenGesellschaftspolitische JugendbildungTelefon 07164 79-267 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

Page 50: Halbjahresprogramm 1/2015

50

Das Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-TeamDas Akademie-Team

U Karin UhlmannKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in der Prälatur HeilbronnTelefon 07131 98233-14 Fax 07131 [email protected]

W Barbara WenzlaffTreffpunkt 50plus, StuttgartTelefon 0711 351459 32 Fax 0711 [email protected]

Susanne WolfTheologie – KulturpolitikTelefon 07164 79-218 Fax 07164 [email protected]

Tagungszentrum

Carmen HennemannLeiterin des TagungszentrumsTelefon 07164 79-120 Fax 07164 [email protected]

Magdalena HummelBelegungsmanagementTelefon 07164 79-101 Fax 07164 [email protected]

Page 51: Halbjahresprogramm 1/2015

51

STUTTGART

BAD BOLL

ULM

Ausfahrt Aichelberg / Bad Boll

GÖPPINGEN

SINGEN

HEILBRONNKA

RLSR

UHE

B10

MÜN

CHEN

58

A81

A8

A81

Anfahrt

Mit der Bahn bis Bahnhof Göppingen. Von dort Omnibusverbindungnach Bad Boll ab Omnibusbahnhof (ca. 100 m links über die Straße)mit Linie 20 der Firma »Frank & Stöckle«. Fahrtdauer knapp 25 Minu-ten. Aussteigen: Haltestelle Bad Boll »Ev.Akademie/Reha-Klinik«. Vonder Bushaltestelle zur Akademie ist es ein kurzer Fußweg von ein biszwei Minuten. Eine Fahrt mit dem Taxi vom Bahnhof Göppingen biszur Akademie kostet etwa 20,– Euro.

Mit dem PKW über die Autobahn A 8 Stuttgart–München, AusfahrtAichelberg, Weiterfahrt in Richtung Göppingen, Abzweigung nachca. 5 km rechts (ausgeschildert).

PreisinformationBitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen in unserem Halbjahrespro-gramm keine Preise nennen können. Zum Zeitpunkt der Drucklegungstehen die Kosten der angekündigten Veranstaltungen meist nochnicht fest, so dass eine Auskunft leider nicht möglich ist.

In der Regel können Sie aber spätestens sechs Wochen vor einerTagung die genauen Preise im Internet nachschauen. Alle Angabenfinden Sie unter www.ev-akademie-boll.de/programm. Natürlich erhalten Sie auch in den Tagungssekretariaten Auskunft.

Die Kosten, die Ihnen bei einem Tagungsbesuch entstehen, setzen sichin den meisten Fällen aus der Tagungsgebühr und den Aufwendungenfür Unterkunft und Verpflegung zusammen. Die Höhe der Tagungsge-bühr ist abhängig von der Zahl der Referierenden, ihren Honorarenund Reisekosten sowie den bei der Tagungsorganisation entstandenenSachkosten. Alle Veranstaltungen der Akademie werden durch dieEvangelische Landeskirche in Württemberg und teilweise durch wei-tere Zuschussgeber gefördert. Bitte beachten Sie, dass bei der Preis-gestaltung eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen. GenaueAuskünfte sind daher erst möglich, wenn die Programmplanungabgeschlossen ist.

Page 52: Halbjahresprogramm 1/2015

Aktuelle Informationen zum Programm der Evangelischen Akademie Bad Boll

www.ev-akademie-boll.de/programm

Evangelische Akademie Bad BollAkademieweg 1173087 Bad BollTelefon 07164.79-0Telefax 07164.79-440www.ev-akademie-boll.de