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STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄTUND BILDUNGSFORSCHUNG
MÜNCHEN
UNESCO-Projektschulen in Bayern
Impressum
Redaktion: Bianca Schmidt, ISB
Herausgeber: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB)Grundsatzabteilung Schellingstr. 15580797 MünchenInternet: www.isb.bayern.deE-Mail: [email protected]., aktualisierte Auflage 2018
Gestaltung:PrePress-Salumae.com, Kaisheim
2 UNESCO-Projektschulen in Bayern
Inhaltsverzeichnis
2
Vorwort 4
1. Ziele der Handreichung 5
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen 6
2.1. Die UNESCO-Gemeinschaft 6
2.2. Auftrag und Leitbild 6
2.3. Arbeit und Partner im Netzwerk 9
3. Organisations- und Entscheidungsebenen 11
3.1. Bundesrepublik Deutschland: Bundeskoordination 11
3.2. Freistaat Bayern: Kultusministerium 11
3.3. Freistaat Bayern: Landeskoordination 12
3.4. Freistaat Bayern: Schulkoordination 12
4. Akteure an der Projektschule 13
4.1. Schulleitung 13
4.2. Kollegium 13
4.3. Schülerinnen und Schüler 14
4.4. Erziehungsberechtigte und Ehemalige 14
5. Weg zur Anerkennung 15
5.1. Anerkennungsstufen 15
5.2. Ruhender Status 15
5.3. Kurzübersicht zu den Aufgaben 17
5.4. Ausscheiden aus dem Netzwerk 17
6. Qualitätssicherung 18
6.1. Interne Kommunikation 18
6.2. Öffentlichkeitsarbeit 18
6.3. Bericht 19
6.4. Evaluation 19
3
Inhaltsverzeichnis
3
7. Termine im UNESCO-Schuljahr 20
8. Projektarbeit 21
8.1. Nachhaltige Projektarbeit 21
8.2. Leuchtturmprojekte 21
9. Anhang 23
Beispiele nachhaltiger Projektarbeit aus dem bayerischen Netzwerk 23
Leitfaden als Gesprächsgrundlage für Schulbesuche im Sinne der Netzwerkarbeit der bayerischen UNESCO-Projektschulen 30
Leitthemen der UNESCO-Projektschulen – Konkretisierungen der bayerischen UNESCO- Projektschulen 35
Antrag auf Mitgliedschaft als „Interessierte Schule“ 37
Antrag auf Erteilung des Status „Mitarbeitende Schule“ 40
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk 42
Links und Adressen 44
4 UNESCO-Projektschulen in Bayern
Vorwort
4
Vorwort
„Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst.“Diese Worte von Mahatma Gandhi könnten als Leitsatz am Eingang jeder UNESCO-Projektschule stehen, denn sie beschreiben, was in diesen Schulen gelernt und gelebt wird.
Zwischen dem Netzwerk der UNESCO-Projektschulen und Gandhi gibt es viel Verbindendes. Beide erkennen das Bewahrenswerte und das Entwick-lungspotenzial in unserer Welt, belassen es aber nicht bei kritischer Betrach-tung, sondern werden aktiv, initiieren positive Entwicklungen und gestalten diese mit. Der Erfolg wird im Team und im gegenseitigen Austausch mit anderen erzielt, der Friede stets als übergeordnetes Ziel begriffen.
In UNESCO-Projektschulen wird Gandhis Überzeugung spürbar. In einem Lernumfeld, das in ganz besonderer Weise von Offenheit, Respekt und Par-tizipation geprägt ist, werden die jungen Menschen in schüler- und projekt-orientiertem Unterricht dazu befähigt, eine friedliche Zukunft in einer global vernetzten Gesellschaft zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Menschenrechts- und Demokratieerziehung, kultureller und interkultur-eller Bildung sowie globalem Lernen.
Mit Freude und Stolz blicken wir auf das große und höchst engagierte Net-zwerk der bayerischen UNESCO-Projektschulen. Unser Dank gilt vor allem den Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrern: Mit Ihrem Engagement leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zu einem friedlichen gesellschaftlichen Miteinander und zur Bewahrung unserer wunderbaren Schöpfung. Sie wirken daran mit, dass die Werte, die das Fundament unseres Zusammenlebens bilden, auch in Zukunft Bestand haben. Denn es sind die jungen Menschen, die Ihnen anvertraut sind, die unsere Zukunft prägen und gestalten werden. Auch hierfür findet Mahatma Gandhi die passenden Worte, wenn er sagt: „Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.“
In diesem Sinne wünschen wir den Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern der UNESCO-Pro-jektschulen weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrer unschätzbar wertvollen Arbeit.
München, im Juni 2018
Carolina Trautner
Staatssekretärin für Unterricht und Kultus
Bernd Sibler
Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus
Bernd Sibler
Carolina Trautner
5
1. Ziele der Handreichung
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1. Ziele der Handreichung
Tiefgreifende politische und gesellschaftliche Veränderungen prägen dieses noch so junge 21. Jahrhundert.Wenige Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhalten autoritäre Strömungen wieder vermehrt Zulauf und einflussreiche Machthaber gehen bei Konflikten den Weg der Provokation statt den des Dialogs.Auch die Folgen des Klimawandels, dessen Dramatik noch längst nicht weltweit erfasst wird, werden zuneh-mend sichtbar.
Den UNESCO-Projektschulen kommt in dieser Zeit eine ganz besondere Verantwortung zu. Sie stehen modell-haft für die Werte, die gerade angesichts der skizzierten globalen Entwicklungen wichtiger sind denn je:Men-schenrechte, Solidarität, Toleranz, Demokratie, Nachhaltigkeit und ein friedliches Miteinander. Das aktive, um-fassende und gemeinschaftliche Engagement für diese Werte zeichnet die UNESCO-Projektschulen ebenso aus wie die kontinuierliche Reflexion und Weiterentwicklung ihrer Arbeit.
Die Sicherung der hohen Qualität des Netzwerks ist Ziel des Grundlagenpapiers zur Qualitätsentwicklung im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen, das seit seiner Veröffentlichung im November 2015 die Grundlage der Arbeit aller deutschen UNESCO-Projektschulen bildet. Im Prozess dieser Entwicklung ist es besonders wichtig,
– die Qualitätskriterien transparent zu machen,
– bereits Bestehendes wertschätzend in den Blick zu nehmen,
– im offenen Dialog mögliche Wege der Optimierung zu entwickeln und
– diese Wege dann entschlossen, zielorientiert und im Team zu gehen.
Die vorliegende Handreichung wurde vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus entwickelt. Sie soll den bayerischen UNESCO-Projektschulen als hilfreiches Instrument bei ihrer Qualitätsentwicklung dienen und diesem Prozess Struktur geben – eine Struktur, in der junge Menschen erleben und erlernen, wie friedliches Miteinander und nachhaltiges Handeln gelingt.
München, im Juni 2018
Marion BrünsteinerReferentin am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
1 Qualitätsentwicklung des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen in Deutschland, Entwurf, Stand 03.11.2015, Deut-sche UNESCO-Kommission in Zusammenarbeit mit den UNESCO-Projektschulen Deutschland, S. 5. [Im Folgenden: Qualitätspapier]
6 UNESCO-Projektschulen in Bayern
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen
6
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen
2.1. Die UNESCO-Gemeinschaft
Die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, kurz UNESCO, ist eine der 16 Sonder-organisationen der Vereinten Nationen mit Sitz in Paris. Ihr Ziel ist es, durch Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation zur Erhaltung des Friedens und der Sicherheit beizutragen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten zu stärken. Die UNESCO mit ihren 192 Mitgliedsstaaten bietet der globalen Zusammenarbeit in folgenden Arbeitsberei-chen ein Forum:
• Bildung und Erziehung
• Naturwissenschaften
• Sozialwissenschaften
• Kultur
• Kommunikation
• Information und Informatik
• Kultur des Friedens.
Die Bundesrepublik Deutschland ist durch eine Ständige Vertretung bei der UNESCO in Paris akkreditiert. Die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK), als Mittlerorganisation der Auswärtigen Kulturpolitik, wird vom Auswärtigen Amt institutionell gefördert und wirkt auf die öffentliche Meinung, die Gesetzgebung und den Bildungsbereich im Sinne der UNESCO ein. Partner der Deutschen UNESCO-Kommission sind:
• UNESCO-Depotbibliotheken in Berlin und Leipzig,
• UNESCO-Clubs in Deutschland,
• UNESCO-Projektschulen in Deutschland.
2.2. Auftrag und Leitbild
UNESCO-Projektschulen orientieren ihr Schulleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts an den Zielen der UNESCO, sind Impuls- und Ideengeber für ihre Region und darüber hinaus und werden so zu Leuchttürmen für globales Lernen. Sie bilden ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung, das sich unter dem Leitgedanken einer Bildung für nachhaltige Entwicklung für eine Kultur des Friedens engagiert. UNESCO-Projektschulen haben folgende UNESCO-Themen in ihr Leitbild integriert:
• Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung
• Interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt
• Bildung für nachhaltige Entwicklung
• Global Citizenship
• UNESCO-Welterbeerziehung
• Freiheit und Chancen im Digitalen Zeitalter
„Die UNESCO-Arbeit der Schule soll sich auf mindestens drei der sechs thematischen Bereiche beziehen. Liegen eine UNESCO-Welterbestätte, ein Weltdokumentenerbe, eine Ausdrucksform des immateriellen Kul-turerbes oder ein UNESCO-Biosphärenreservat im direkten Umfeld, so sollte die Schule mit diesen eine feste Kooperation pflegen.“2
2 Qualitätspapier, S. 5.
7
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen
7
Eine wertebasierte Haltung sowie Wissens- und Handlungskompetenz ermöglichen Schülerinnen und Schülern einer UNESCO-Projektschule eine „nachhaltige, fundierte Auseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen zu aktuellen Themen und zukunftsrelevanten Herausforderungen.“3 Sie entwickeln prob-lemorientierte Handlungsstrategien und erkennen ihren Auftrag zur verantwortungsvollen und nachhaltigen Mitgestaltung von Gegenwart und Zukunft. Schülerinnen und Schüler nutzen die neuen Medien und die sich durch außerschulische Lernorte und Partner ergebenden Chancen für ihr Lernen und gesellschaftliches Engagement und erwerben so demokratische Handlungskompetenz. Die Aktivitäten der Schulgemeinschaft zielen auf eine aktive gesellschaftliche Teilhabe der Schülerinnen und Schüler.
Auf „… der Grundlage des Erfahrens und des offenen, auch reflexiven Umgangs mit der eigenen Kul-tur… engagieren sie sich für die interkulturelle Öffnung der eigenen Schule und des Netzwerks sowie bei Kontakten zu Partnerschulen im Ausland“4 . Anlass, die eigenen internationalen Schulpartnerschaften zu pflegen, bietet u. a. der Internationale Projekttag, den jede UNESCO-Projektschule regelmäßig individuell ausrichtet. Konsequent leben die Schulen den Gedanken der Offenheit auch nach „innen“. Inklusion ist deshalb selbstverständlicher Teil der Schulentwicklung.
Generell beruhen das Schulleben und der Unterricht in den Fachschaften/Fachbereichen wann immer mög-lich auf dem „Prinzip des fächerübergreifenden und projektorientierten Arbeitens“5. Dies lässt sich umso leichter verwirklichen, als viele UNESCO-Leitthemen als fächerübergreifende und -verbindende Bil-dungs- und Erziehungsziele bereits Eingang in die Fachlehrpläne des bayerischen LehrplanPLUS gefunden haben. Dazu gehören: Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung, Werteerziehung, ökonomi-sche Verbraucherbildung, kulturelle, interkulturelle sowie politische Bildung und soziales Lernen. Durch das digitale Konzept des LehrplanPLUS, die neuen Suchfunktionen und die Möglichkeit einer Vergleichsansicht können Lehrplanabschnitte sowie Bezüge zwischen Fächern und Jahrgangsstufen für eine fächerübergrei-fende Zusammenarbeit leicht gefunden und verglichen werden.6
Dabei sollen sich die UNESCO-Aktivitäten nach Möglichkeit auch nach außen in die jeweilige Region hinein öffnen. Bei Mitarbeitenden UNESCO-Projektschulen wird erwartet, dass sie ihre Beteiligung an überregiona-len Netzwerkaktivitäten auch öffentlich machen, zum Beispiel über Berichte auf ihrer Homepage oder in der lokalen Presse. Generell haben UNESCO-Projektschulen ihre Zugehörigkeit zum Netzwerk sowohl deutlich sichtbar im Schulgebäude zu dokumentieren als auch durch aktuell gehaltene Einträge im Internetauftritt der Schule.
Das UNESCO-Profil soll im Sinne eines Whole-School-Approach sowohl im Schulentwicklungsprogramm als auch im Schulprofil zu finden sein. Dabei sollen mindestens drei zentrale Aspekte aus den sechs UNESCO-Leitthemen aufgegriffen und daraus für die Schulgemeinschaft bestimmte Haltungen und Handlungen ab-geleitet werden. Die bayerischen UNESCO-Projektschulen haben diese Leitthemen für sich selbst nochmals konkreter gefasst:
Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung:
• Wir kennen die Menschenrechte und die Prinzipien der Demokratie, respektieren diese im Alltag und stehen für ihre Umsetzung ein.
• Wir haben Kenntnisse über Verfahren der individuellen und gesellschaftlichen Konfliktbewältigung.
• Wir untersuchen Ursachen nationaler und internationaler Konflikte und kennen Initiativen für Konflikt-beilegung.
• Wir verstehen das Spektrum der internationalen Vereinbarungen; bewerten Situationen kritisch im Hin-blick auf die Einhaltung der Menschenrechte und entwickeln eine kritische Einstellung gegenüber un-terschiedlichen Rechtssystemen.
3 Ebd., S. 4.4 Ebd.,, S. 3.5 Ebd., S. 5.6 Siehe http://www.lehrplanplus.bayern.de.
8 UNESCO-Projektschulen in Bayern
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen
8
Interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt:
• Wir entwickeln Interesse für fremde Kulturen, lernen andere Kulturen und Lebensweisen kennen und achten sie.
• Wir lernen andere Perspektiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln.
• Wir verstehen den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kom-munikation und Zukunftsperspektiven.
• Wir entwickeln Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung und handeln danach.
Bildung für nachhaltige Entwicklung:
• Wir verstehen Umweltprobleme, den Zusammenhang von Luft, Klima, Wasser, Boden, Artenvielfalt, Energie, Müll, Ressourcen und richten unsere Lebensstile auf den Erhalt und die Wahrung unserer Umwelt aus.
• Wir entwickeln Ideen zu umweltbewusstem Handeln und tragen zu ihrer Umsetzung bei.
• Wir erweitern unser ökologisches Verständnis.
• Wir verhalten uns umweltbewusst und achten auf eine nachhaltige Lebensweise.
Globales Lernen, Global Citizenship:
• Es gibt diese Eine Welt, in der wir uns als Individuen in globalen Zusammenhängen sehen und verste-hen.
• Wir sehen und verstehen Globalisierung in allen Aspekten, den positiven wie den negativen.
• Wir erkennen die Notwendigkeit internationaler Begegnung und erwerben Fähigkeiten zur interkultu-rellen Kooperation.
• Wir verstehen unsere persönliche Mitverantwortung für Mensch sowie Umwelt als Auftrag, nehmen diesen an und engagieren uns dafür auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung sozialer und ethischer Aspekte.
UNESCO-Welterbeerziehung:
• Wir kennen und achten deutsche, europäische und weltweite Welterbestätten und verstehen sie als gemeinsames Erbe der Menschheit.
• Wir schätzen das Welterbe in seiner Vielfalt: Naturerbe, Kulturerbe, Erinnerungsstätten, immaterielles Erbe.
• Wir arbeiten aktiv am Erhalt und der Pflege bestehender Natur- und Kulturstätten mit.
• Wir verankern und nutzen das UNESCO-Welterbe in Unterricht und Schulalltag und erleben die Welter-bestätten als außerschulische Lernorte.
Freiheit und Chancen im digitalen Zeitalter:
• Wir erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, um sachgerecht, selbstbestimmt und verantwortungsvoll in einer multimedial geprägten Gesellschaft zu handeln.
• Wir analysieren und bewerten Vorzüge und Gefahren von Medien.
• Wir nutzen Medien bewusst und reflektiert für private und schulische Zwecke und hinterfragen medial vermittelte Inhalte.
• Wir wägen kriteriengeleitet den Umgang mit sozialen Netzwerken ab.
Inhaltlich werden die Aktivitäten an den Projektschulen auch von den aktuellen Themenvorgaben der Vereinten Nationen (UN Dekade) beeinflusst. So wurde von 2015 bis 2019 das UNESCO-Weltaktions-programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgerufen, das die Anliegen der ebenfalls im Jahr 2015
9
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen
9
von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 unterstützt. Für die Jahre 2010 bis 2020 lautet die Dekade „Wüsten und die Bekämpfung der Wüstenbildung“ und für die Jahre 2011 bis 2020 wurde das Thema „biologische Vielfalt“ gewählt.
Innerhalb jeder Dekade prägen jährlich wechselnde Schwerpunkthemen das Aktivitätsspektrum der Schulen. Die UNESCO koordiniert die Maßnahmen der Dekade auf internationaler Ebene, die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) auf Länderebene. Begleitend dazu gibt es weitere Akzentsetzungen: interna-tionale Tage, internationale Wochen, internationale Jahre, nationale und internationale Dekaden. Entlang dieser aktuellen Anlässe gestalten und planen die Schulen ihre Aktivitäten.
2.3. Arbeit und Partner im Netzwerk
Seit Gründung der UNESCO-Projektschulen im Jahre 1953 haben sich weltweit mehr als 11.500 Schulen in über 182 Ländern im Associated Schools Network (ASPnet) zusammengeschlossen. In Deutschland arbeiten rund 300 Schulen und Bildungseinrichtungen im ASPnet mit.
Die Aktivitäten der Schulen im ASPnet setzen die Zielsetzungen der UNESCO beispielhaft um und gestalten diese dadurch mit. Angespornt durch ihr Schulentwicklungsprogramm, suchen die UNESCO-Projektschulen regional, bundesweit und international Kontakt zu anderen Schulen und außerschulischen Partnern. Da-für können sie auch auf die „… in anderen UNESCO-Netzwerken (UNESCO-Welterbestätten, Biosphären-reservate, Ausdrucksformen des immateriellen Kulturerbes, Weltdokumentenerbe, UNESCO-Lehrstühle) vorhandenen Potenziale und Kompetenzen“7 zurückgreifen. Die Zugehörigkeit zur großen „UNESCO-Fami-lie“ gewährleistet Rückhalt und gibt die Haltung für die Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit vor.
Internationale Projekttage eröffnen den Schulen Chancen, schulartübergreifend zusammenzuarbeiten, gemeinsam Aktionen zu planen und umzusetzen. Außerdem nehmen die Schülerinnen und Schüler an in-ternationalen Seminaren, Austauschprogrammen, Jugendcamps und -foren teil. Projekte wie das Baltic Sea Project fördern in diesem Sinn seit mehreren Jahrzehnten die interkulturelle Kooperation von Schulen im Rahmen des ASPnet. Die Schulen des Netzwerks engagieren sich auch über die Grenzen Europas hinaus. Unterstützung erfahren die deutschen UNESCO-Projektschulen durch die zuständigen Schul- bzw. Kultusbe-hörden der Länder. Den über 30 bayerischen Schulen steht das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus beratend zur Seite.
Einen beständigen Informationsfluss und Diskurs innerhalb des Netzwerkes gewährleisten Tagungen (Landestagungen, Fachtagungen, Jugendforum) und E-Mail-Verteilerlisten. Die Homepage der bayerischen UNESCO-Projektschulen bietet auf ihren internen Seiten zusätzlich Raum für den geschützten Austausch von Unterrichtsmaterialien und Anregungen für die schulische Arbeit.
Die UNESCO-Clubs eröffnen weitere Möglichkeiten, sich Öffentlichkeit zu erschließen und Partner für die UNESCO-Themen zu gewinnen. Es gibt acht UNESCO-Clubs in Deutschland, die als „Forum der deutschen UNESCO-Clubs" seit 1996 der Deutschen UNESCO-Kommission angehören und Mitglied im Weltverband WFUCA (World Federation of UNESCO-Clubs, Centres and Associations) sind. Zusammen mit diesem Dach-verband werden von ihnen Seminare und Konferenzen auf internationaler Ebene ausgerichtet. Die acht aner-kannten und assoziierten UNESCO-Clubs in Deutschland treffen sich zweimal jährlich als „Forum der UNESCO-Clubs“. In Bayern besteht ein UNESCO-Club in Kulmbach. Ein UNESCO-Club beachtet die Qualitätsgrundsätze des dazu verabschiedeten Regelwerks der Generalkonferenz der UNESCO von 2017.8.
Der UNESCO-Club Kulmbach besteht seit 1997 und zählt gegenwärtig rund 100 Mitglieder. Durch die Grün-dung des Clubs gelang es, eine breitere Basis für die UNESCO-Arbeit vor Ort zu gewinnen, da so auch ehemalige Schüleinnen und Schüler aus Bayern und der Partnerschule in der Türkei eingebunden werden konnten.
7 Qualitätspapier, S. 3 und 4.8 Die „Qualitätsgrundsätze der UNESCO-Clubs in Deutschland“ wurden im Rahmen der 77. Hauptversammlung der
Deutschen UNESCO-Kommission in Bonn 2017 verabschiedet.
10 UNESCO-Projektschulen in Bayern
2. Struktur der UNESCO-Projektschulen
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Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der UNESCO-Projektschulen in Deutschland e. V. fördert und unterstützt im Speziellen die Anliegen der UNESCO-Projektschulen.
„Zur fachlichen Begleitung der Entwicklung des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen hat die Deutsche UNESCO-Kommission seit 2015 einen Beirat eingerichtet, der sich aus ehemaligen Landeskoordinationen, Vertretungen der Kultusministerien der Länder, Bildungsexperten aus der Wissenschaft und Praxis, Vertre-tern des DUK-Vorstands sowie drei jungen Erwachsenen aus Schule, Universität und Lehrerausbildung zu-sammengesetzt. Der Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission und die Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen gehören dem Beirat ex officio an.“9
Diese Berufungen erfolgen für drei Jahre. Der Beirat widmet sich insbesondere der Qualitätsentwicklung innerhalb des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen.
9 unter https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland, [Stand: 28.06.2018].
11
3. Organisations- und Entscheidungsebenen
11
3. Organisations- und Entscheidungsebenen
Auf Bundesebene betreut und vertritt die Bundeskoordination in der Deutschen UNESCO-Kommission die UNESCO-Projektschulen. Je nach Bedarf wird sie von Projektteams unterstützt, die mit der Planung, Organi-sation und Durchführung einzelner temporärer, bundesweiter oder internationaler Projekte betraut werden.
In jedem Bundesland fördert eine Landeskoordination die Zusammenarbeit der UNESCO-Projektschulen und pflegt die Kontakte mit interessierten Bildungseinrichtungen. Die Wahl der Landeskoordination wird in Absprache mit der Deutschen UNESCO-Kommission von der Schul- bzw. Kultusbehörde des jeweiligen Landes bestätigt.
An jeder UNESCO-Projektschule organisiert und koordiniert eine Schulkoordination die Aktivitäten vor Ort.
3.1. Bundesrepublik Deutschland: Bundeskoordination
Die Bundeskoordination mit Dienstort Berlin wird durch Absprache in der Amtschefkonferenz der Kultus-ministerkonferenz der Länder für einen Zeitraum von jeweils drei Jahren benannt. Die Länder wechseln sich in der Bestellung ab.10 Die jeweilige Nachfolgerin bzw. der Nachfolger wird im letzten Jahr des Mandats eingearbeitet und ist mit Beginn der Amtszeit für die Verwaltung der Netzwerkarbeit verantwortlich. Die Bundeskoordination ist aufgefordert, eigene Anregungen in das Netzwerk einzubringen und sich darüber hinaus folgenden Aufgaben zu widmen:
• Sicherstellung von Qualitätsentwicklung und Profilbildung des Netzwerks
• Wahrnehmung überregionaler Aufgaben, Pflege internationaler Kontakte, Verbindungs- und Mittler-funktion zwischen UNESCO, Deutscher UNESCO-Kommission und deutschem Netzwerk
• Planung der Fachtagung der deutschen UNESCO-Projektschulen, einer Tagung der Landeskoordinatio-nen und der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Schul- bzw. Kultusbehörde des jeweili-gen Landes, Planung von Seminaren oder Tagungen mit länderübergreifender Thematik
• Vernetzung überregionaler und ausgewählter internationaler Projekte der UNESCO mit den Aktivitäten der UNESCO-Projektschulen in Deutschland
• Planung und Durchführung der Jugendworkshops: – Euro-Arabischer Dialog (seit 2003) – Deutsch-Afrikanische Jugendakademie (seit 2012) – Nationaler Jugendworkshop (seit 2016 parallel zur Fachtagung)
• Kommunikation von Anregungen, Projektergebnissen und Konzepten sowie Berichten über die eigene Tätigkeit im nationalen und internationalen Netzwerk auf Fachtagungen und Projekttagen
• Förderung der Bekanntheit des Netzwerks und die Suche nach und Kontaktaufnahme mit externen Partnern
• Herausgabe des Newsletters der UNESCO-Projektschulen, Publikationen und Materialien
3.2. Freistaat Bayern: Kultusministerium
Die Referentinnen und Referenten des Kultusministeriums begleiten die Arbeit des deutschen Netzwerks und unterstützen eine effektive Qualitätsentwicklung und Profilbildung. In Abstimmung mit der Bundes- und Landeskoordination und der Deutschen UNESCO-Kommission unterstützt das Kultusministerium die Landeskoordination bei der Weiterentwicklung förderlicher organisatorischer Strukturen und der inhaltlichen Arbeit. Die Arbeit des Kultusministeriums in Bayern unterstützt eine Referentin oder ein Referent am Staats-institut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB).
10 „Die dafür in Frage kommende Lehrkraft sollte nach Möglichkeit aus dem Kreis der Landes- oder Projektkoordinatio-nen ausgewählt werden.“, Qualitätspapier, S. 11.
12 UNESCO-Projektschulen in Bayern
3. Organisations- und Entscheidungsebenen
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3.3. Freistaat Bayern: Landeskoordination
Die Landeskoordination hält den Kontakt zur Bundeskoordination, dem Kultusministerium und den Schulen im Landesnetzwerk. Für die Wahl zur Landeskoordination können die Schulkoordinationen ein Mitglied aus ihrem Kreis vorschlagen. Zu den Aufgaben der Landeskoordination gehört:
• Kontaktpflege zur Bundeskoordination, zum Kultusministerium und zum ISB
• Förderung der Zusammenarbeit zwischen den UNESCO-Projektschulen auf Landesebene
• Repräsentation der bayerischen UNESCO-Projektschulen bei offiziellen Anlässen (auch durch Stellver-tretung möglich)
• Beratung der Schulen vor Ort; insbesondere der Interessierten Schulen des Landesnetzwerkes
• Durchführung von Schulbesuchen und Evaluation der Interessierten, Mitarbeitenden und Anerkannten Schulen nach fünf Jahren, bei anstehendem Statuswechsel oder auf Anfrage der Schulen; Monitoring der Qualitätsentwicklung im Landesnetzwerk in Abstimmung mit dem Kultusministerium
• Organisation von bundesweiten Fachtagungen (im Wechsel der Bundesländer)
• Einberufung, Organisation und Leitung der beiden Landestagungen
• Organisation des Jugendcamps oder eines Jugendforums in Zusammenarbeit mit einem Team von Schulkoordinatorinnen und Schulkoordinatoren
• Planung von Fortbildungsveranstaltungen
• Kommunikation von netzwerkspezifischen Informationen
3.4. Freistaat Bayern: Schulkoordination
Die Schulkoordination wird von der Schulleitung ernannt, die interessierte Lehrkräfte über das Aufgaben-feld informiert und Bewerbungen entgegennimmt. Bewährt hat sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulkoordination und Schulleitung sowie eine Ein- bzw. Anbindung an die Schulleitung. Die Schulkoordina-tion verbreitet die Ideen der UNESCO an der Schule, ist für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft Ansprech-person bei Fragen zur UNESCO-Arbeit und koordiniert die dazu anfallenden Aufgaben und Arbeiten. Dazu steht sie in engem Kontakt mit ihrer Schulleitung, dem Kollegium und der Landeskoordination.
Ihr Aufgabenfeld setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:
• Vertretung der Schule bei Landes- und Ländertagungen (Entsendung eines Vertreters bei Verhinderung)
• Kontakt zur Schulleitung, zu den verschiedenen Partnern und Partnereinrichtungen der Schule sowie zur Landeskoordination
• fächer- und fachschaftsübergreifende Koordination der UNESCO-Aktivitäten an der Schule
• Verwirklichung der UNESCO-Anliegen im Schulalltag, Anregung und Koordination der schulinternen fächerübergreifenden Projekte
• Teilnahme an überregionalen Projekten
• Einbeziehung und Umsetzung des Leitbildes der UNESCO-Projektschulen bei Schulentwicklung und Erziehungspartnerschaft
• Pflege des Informationsflusses an der Schule und im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit vor Ort
• Versand des Tätigkeitsbericht an das Kultusministerium sowie die Landes- und Bundeskoordination bis spätestens 30. September jeden Jahres
13
4. Akteure an der Projektschule
13
4. Akteure an der Projektschule
4.1. Schulleitung
Das Schulleben einer UNESCO-Projektschule wird geprägt durch die Prinzipien Öffnung, Partizipation und Aktion. Diese werden umgesetzt durch projektorientiertes Unterrichten, getragen von der Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler, und nehmen in einer Vielzahl an Einzel- und Gruppenaktivitäten Gestalt an. Die Verschränkung von Unterricht und außerunterrichtlichen Projekten wie auch das sich zur Welt öffnende Schulleben führen einerseits zu einer hohen Termindichte nebst hohen Erwartungen bei allen Beteiligten, andererseits verlangen sie Flexibilität sowie Kreativität bei der Organisation und Unterrichtsgestaltung. Die Schulleitung sollte deshalb die Schulkoordination beim Aufbau eines Teams unterstützen, um die UNESCO-Aktivitäten für die Schul- und Lernkultur nutzbar zu machen und Überforderungen zu vermeiden.
UNESCO-Arbeit eröffnet zusätzliche Chancen, persönliche Interessen und Stärken im Dienste der Bega-bungsförderung und des lebenslangen Lernens auf Schüler- und Lehrerseite an der Schule nutzbar zu ma-chen. UNESCO-Projektschule zu sein, kann so ein Mehr an individueller Zufriedenheit kreieren und zu einer stärkeren Identifikation mit der Schule führen. Gleichzeitig gilt es dabei auch Wege für eine individuelle Würdigung der UNESCO-Arbeit des Kollegiums an der Schule in Absprache mit dem örtlichen Personalrat zu finden.
Diesen Prozess zielführend zu begleiten und zu verwalten ist Aufgabe der Schulleitung. Jede UNESCO-Pro-jektschule sollte sich aus den Säulen der UNESCO-Leitthemen ihr UNESCO-Profil herausfiltern und Schwer-punkte setzen. Diese sollten im Sinne des Whole School Approach das Schulprofil, vor allem aber das Schulentwicklungsprogramm prägen, um eine etappenweise Implementierung und Weiterentwicklung der Lernangebote und der Unterrichtsqualität zu unterstützen. In diesem Prozess sollten sich die Schulleitung und ihre Mitglieder „… als Qualitätsmanager der UNESCO-Arbeit im Sinne einer kontinuierlichen internen Evaluation“11 verstehen.
Klare Zuständigkeiten, eine langfristige Zielorientierung und ein offenes Ohr zur rechten Zeit tragen maß-geblich dazu bei, die Vielfalt der Aktionen beständig weiterführen zu können und UNESCO-Kultur aktiv zu leben. Kurze und damit unkomplizierte Entscheidungswege zwischen einzelnen Gruppen des Kollegiums und der Schulleitung sind hilfreich, um Strukturen zu schaffen, die alle Mitglieder der Schulfamilie miteinan-der ins Gespräch bringen. Die Schulleitung einer UNESCO-Projektschule ist in besonderem Maße im Rahmen der Kommunikation bzw. Mediation gefordert, um eigenständiges Engagement und eine offene, einander zugewandte Gesprächskultur zu gewährleisten. Ein enger Kontakt zum Schulforum vereinfacht Kommuni-kationsprozesse und erhöht den Wirkungsgrad der Schulkoordination. Eine aktive Öffentlichkeitsarbeit sollte Profil und Wirken der UNESCO-Projektschule in der Region bekannt machen.
4.2. Kollegium
Das Kollegium einer UNESCO-Projektschule versteht sich als Motor der UNESCO-Arbeit. Die Lehrkräfte in-teressieren sich für den Aufbau, die Themen und die Arbeit im Netzwerk und suchen selbstständig und in fächerübergreifender Zusammenarbeit immer wieder nach Anknüpfungspunkten, um ihre Schülerinnen und Schüler dafür zu begeistern. Durch die Einbeziehung außerschulischer Lernorte und ihre Offenheit für innovative Lernformen und Methoden gestalten sie aktiv die Lernkultur an ihrer UNESCO-Projektschule. Dem Kollegium ist es ein Anliegen, sich im Schulleben einzubringen und an außerunterrichtlichen Aktivitäten teil-zunehmen. Sie verstehen sich als Unterstützerkreis der Schulkoordination und können deren Arbeit in einer UNESCO-Gruppe zusätzlich unterstützen.
11 Qualitätspapier, S. 13.
14 UNESCO-Projektschulen in Bayern
4. Akteure an der Projektschule
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4.3. Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler einer UNESCO-Projektschule kennen das Netzwerk sowie Aufgaben und Ziele der UN im Allgemeinen und der UNESCO im Besonderen. Sie gestalten aktiv ihr Schulleben mit.
UNESCO-Angebote an ihrer Schule und im Netzwerk nehmen sie als Möglichkeit wahr, ihre Begabungen und Fähigkeiten zu erproben und zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit den Leitlinien und -werten der UNESCO unterstützt Schülerinnen und Schüler, Verantwortung innerhalb und außerhalb der Schule zu übernehmen. Die Schülerinnen und Schüler sind über laufende UNESCO-Projekte an ihrer Schule informiert, auch wenn sie nicht direkt daran mitwirken, und wissen, dass sie sich in der UNESCO-Arbeitsgemeinschaft über den Unterricht hinaus in die UNESCO-Arbeit einbringen können.
4.4. Erziehungsberechtigte und Ehemalige
Bei der Einschulung ihres Kindes werden Eltern auf das UNESCO-Profil der Schule, das Netzwerk, seine An-liegen und Ziele informiert. Dokumentiert wird dies im Konzept zur Erziehungspartnerschaft. Als Mitglieder der Schulfamilie verpflichten sich Schule und Eltern, für die Werte und Themen der UNESCO offen zu sein und sich zu bemühen, Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern. Die Eltern sollen sich nach Möglichkeit einbringen und das Schulleben mitgestalten können. Darüber hinaus können sich Eltern, Elternvertreter, ehemalige Mitglieder der Schulgemeinschaft und interessierte Externe zu einem UNESCO-Club (siehe 2.3 Arbeit und Partner im Netzwerk) zusammenfinden, um die Arbeit der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte auf einer zusätzlichen Ebene zu unterstützen.
15
5. Weg zur Anerkennung
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5. Weg zur Anerkennung
5.1. Anerkennungsstufen
• Interessierte Schule (Länderebene)
• Mitarbeitende Schule (Nationales Schulnetz)
• Anerkannte UNESCO-Projektschule (Internationales Schulnetz)
Der Weg zur Anerkannten UNESCO-Projektschule auf internationaler Ebene wird in zwei Stufen vorberei-tet, als Interessierte Schule auf Ebene des Freistaats Bayern und als Mitarbeitende Schule deutschlandweit. Hat sich eine Schule mindestens zwei Jahre in einer Stufe bewährt, kann sie einen Antrag zum Wechsel in die nächsthöhere Stufe stellen. Entscheidend für eine Bewilligung ist die immer weiter fortschreitende Umsetzung der UNESCO-Leitthemen und -Ziele im Schulalltag und im Unterricht. In Bayern ist die Zahl der UNESCO-Projektschulen auf dreißig begrenzt. Die Landeskoordination kann bei besonderem Bedarf in Abstimmung mit dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus den Kreis der bayerischen UNESCO-Projektschulen vorübergehend auf maximal dreiunddreißig ausweiten.
Sind Lehrkräfte, Schülerschaft und Eltern einer Schule daran interessiert, kontinuierlich im UNESCO-Schul-netz mitzuarbeiten, wendet sich die Schule mittels Antrag auf Mitgliedschaft als interessierte Schule an die Landeskoordination und bewirbt sich um die Aufnahme. Dem zusätzlichenBewerbungsschreiben, das die Eckdaten der Schule und die Beweggründe der Bewerbung erläutert, muss immer auch die im Vorfeld erhobene Zustimmung der Lehrerkonferenz und der Eltern- und Schülerschaft zur UNESCO-Arbeit beiliegen. Die Landeskoordination informiert das Kultusministerium über die Bewerbung. Über die Aufnah-me in den Kreis der UNESCO-Projektschulen als Interessierte Schule entscheidet die Landeskoordination in Abstimmung mit dem Kultusministerium.
Ebenso verläuft der Aufnahmeprozess nach zwei Jahren als Mitarbeitende Schule. Nach spätestens fünf Jahren Mitarbeit im bayern- und deutschlandweiten Netzwerk kann die Schule per Antrag in das weltweite ASPnet aufgenommen und so Anerkannte UNESCO-Projektschule werden. Dieser Antrag wird durch die UNESCO in Paris bewilligt, immer im Einvernehmen mit Landeskoordination, Kultusministerium und Bun-deskoordination. Basis für die Zustimmung ist die Erfüllung der Qualitätskriterien als UNESCO-Projekt-schule.
„Sechs Monate vor Ablauf der Frist für einen Antrag auf Statuswechsel oder auf Statusverlängerung erinnert die Landeskoordination die Schule an die jeweilige Frist und bietet ein Gespräch an. Das Kultusministerium ist über den Fortgang zu informieren. In begründeten Ausnahmefällen kann die Landeskoordination auf An-trag der Schule eine angemessene Nachfrist von bis zu sechs Monaten gewähren. Die Bundeskoordination ist hierüber bei den „Mitarbeitenden und Anerkannten UNESCO-Projektschulen“ zu informieren. Nach dem Votum der Landeskoordination entscheidet die Bundeskoordination über diese Verlängerung und informiert das zuständige Landesministerium.“12
„Wird eine UNESCO-Projektschule mit einer anderen Schule zusammengelegt, so muss die Schule innerhalb von zwei Jahren nach der vollzogenen Zusammenlegung einen neuen Antrag auf Mitgliedschaft im Netzw-erk bei der für ihre Stufe zuständigen Stelle vorlegen. Verstreicht diese Frist, so scheidet die Schule aus dem Netzwerk aus.“13
5.2. Ruhender Status
Eine Mitarbeitende oder Anerkannte Schule kann eine Ruhephase für die Dauer eines Jahres bei der Lan-deskoordination beantragen. Sie ist für diesen Zeitraum dann kein Mitglied im Netzwerk. „Eine Schule kann den ruhenden Status sowie dessen Verlängerung bei gravierenden Änderungen der schulischen Gegeben-
12 Qualitätspapier, S. 7.13 Ebd., S. 8.
16 UNESCO-Projektschulen in Bayern
5. Weg zur Anerkennung
16
heiten (beispielsweise einem Wechsel der Schulleitung, einer Umgestaltung des Schulprofils etc.) jederzeit selbst beantragen.“14 Eine Ruhephase kann dann zusätzliche Zeit bieten, um Zuständigkeiten oder Arbeits-abläufe neu zu klären.
Der ruhende Status kann von der Landeskoordination oder dem Kultusministerium bzw. der Bundeskoordi-nation dann beschlossen werden, wenn eine UNESCO-Projektschule die vorgeschriebenen Qualitätskriterien überwiegend nicht mehr erfüllt. Unter besonderen Umständen kann die Ruhephase einmalig um ein Jahr verlängert werden. „Falls die Gründe für den ruhenden Status über die gesetzte Frist hinaus fortbestehen, scheidet die Schule automatisch aus dem Netzwerk aus.“15
Stufen Interessierte Schule
Mitgliedschaft auf Länderebene
Aufnahme ins Verzeichnis der bayerischen UNESCO-Projekt-schulen
Mitarbeitende Schule
Mitgliedschaft im nationalen Schulnetz
Aufnahme ins Verzeichnis der Bundeskoordination
Anerkannte Schule
Mitgliedschaft im internationalen Schulnetz
Aufnahme ins internationale Verzeichnis
Bean-tragung
bei der Landeskoordination über die Landeskoordination und das Kultusministerium bei der Bundeskoordination
über die Landeskoordination, das Kultusministerium und die Bundeskoordination bei der UNESCO
Voraus-setzung
Befürwortung durch das Kultusministerium
Befürwortung durch die Landeskoordination und das Kultusministerium
Befürwortung durch die Landes-koordination, das Kultus- ministerium und die Bundes-koordination
Schulbesuch der Landeskoordi-nation, ggf. mit einer Vertretung des Kultusministeriums
Fristen für Status- änderung/-verlänge-rung
nach zwei bis vier Jahren: Antrag auf Mitarbeit
nach zwei bis fünf Jahren: Antrag auf Anerkennung
nach fünf Jahren: Antrag auf Verlängerung über Landeskoor-dination und Kultusministerium bei der Bundeskoordination
ggf. Ende des Status
bei Ausbleiben des Antrags auf Statusänderung bzw. -verlängerung innerhalb der o. g. Frist bzw. bei Nichteinhalten der Qualitätsstandards;Möglichkeiten, um ein Ausscheiden (zunächst) zu verhindern: • Antrag auf Gewährung einer Nachbesserungsfrist • Antrag auf ruhenden Status
Nachbes-serungs-frist
Gewähren einer Nachbesserungsfrist durch die Landeskoordination und das Kultusministerium
Ruhender Status
für Interessierte Schulen nicht möglich
Genehmigung durch die Bundekoordination im Einvernehmen mit der Landeskoordination und dem Kultusministerium
14 Ebd., S. 9.15 Ebd., S. 9.
17
5. Weg zur Anerkennung
17
5.3. Kurzübersicht zu den Aufgaben
In einem Bericht über die UNESCO-Aktivitäten informiert die jeweilige Schulkoordination die Landes- und Bundeskoordination sowie das Kultusministerium über alle kürzlichen und laufenden Projekte und Aktionen der Schule. Ergibt sich bei der Durchsicht des Berichts, dass die UNESCO-Kriterien nicht erfüllt wurden, so sucht die Landeskoordination ein klärendes Gespräch mit der Schule.
Stufen Interessierte Schule
Mitgliedschaft auf Länderebene
Aufnahme ins Verzeichnis der bay. UNESCO-Projektschulen
Mitarbeitende Schule
Mitgliedschaft im nationalen Schulnetz Aufnahme ins Verzeichnis der Bundeskoordination
Anerkannte Schule
Mitgliedschaft im internationalen Schulnetz
Aufnahme ins internationale Verzeichnis
Bericht An Landeskoordination und Kultusministerium bis spätestens 30. September, Status sonst ruhend und Neuaufnahme-verfahren notwendig
An Bundes- und Landeskoordi-nation und Kultusministerium bis spätestens 30. September, Status sonst ruhend und Neuaufnah-meverfahren notwendig;
regelmäßige Aktualisierung der Schulwebsite.
An Bundes- und Landeskoordi-nation und Kultusministerium bis spätestens 30. September, Status sonst ruhend und Neuaufnah-meverfahren notwendig;
regelmäßige Aktualisierung der Schulwebsite.
Netzwerk- aufgaben
Aktive UNESCO-Gruppe an Schule
Beteiligung an regionalen Aktivitäten der UNESCO-Projekt-schulen
Teilnahme an den Landestagun-gen
Beteiligung an allen nationalen Veranstaltungen entsprechend Teilnahmeschlüssel
Stimmrecht bei Wahl der Landes- koordination
Beteiligung an allen nationalen / internationalen Veranstaltungen
Erhalt aller nationaler / internationaler Informationen und Publikationen
Stimmrecht bei Wahl der Landeskoordination
Corporate Identity
Keine Verwendung des UNESCO-Schullogos
Kein Führen des Titels
Verwendung des UNESCO-Schullogos
Führen des Titels „UNESCO-Projektschule“
Verwendung des UNESCO-Schullogos, des Logos des ASPnet und des UNESCO-Tempels
Führen des Titels „UNESCO-Projektschule“
5.4. Ausscheiden aus dem Netzwerk
Bei Interessierten Schulen entscheidet die Landeskoordination im Einvernehmen mit der Schul- bzw. Kultus-behörde des jeweiligen Landes über ein Ausscheiden bei Regelverletzung bzw. Vernachlässigung der Qua-litätskriterien. Bei Mitarbeitenden bzw. Anerkannten Schulen geschieht dies durch die Deutsche UNESCO-Kommission im Einvernehmen mit dem Kultusministerium nach entsprechenden Stellungnahmen der Bundes- und Landeskoordination.
In der Folge verliert die vormalige UNESCO-Projektschule die Mitgliedschaft und alle Berechtigungen im Netzwerk. Weder Logo noch die Bezeichnung „UNESCO-Projektschule“ dürfen fortgeführt werden.
Scheidet eine Schule durch Fristversäumnis (siehe S. 15–17) aus dem Netzwerk aus, kann sie sich per Antrag wieder als Interessierte Schule um einen Platz im Netzwerk bemühen.
Handelt eine Schule vorsätzlich den Prinzipien der UNESCO zuwider, löscht die Deutsche UNESCO-Kommissi-on die Schule mit sofortiger Wirkung aus der Netzwerksliste oder versetzt sie in den ruhenden Status. Zuvor wird der jeweiligen Schule Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben, Landes- und Bundeskoordination unter Beteiligung des Kultusministeriums werden dazu gehört.16
16 Näheres dazu: Qualitätspapier, S. 10.
18 UNESCO-Projektschulen in Bayern
6. Qualitätssicherung
18
17 Ebd., S. 5.18 Qualitätspapier, S. 6.
6. Qualitätssicherung
6.1. Interne Kommunikation
„Die UNESCO-Projektschulen verfügen über eine schulische Organisationsform, die die UNESCO-Arbeit im Team wahrnimmt und aktiv gestaltet.“ 17
Eine zentrale Rolle bei der Qualitätssicherung kommt der Schulkoordination zu, die in die Arbeit der Schul-entwicklungsgruppe bzw. der Schulleitung einbezogen sein sollte. Schulleitung, Kollegium, Schülerinnen und Schüler sowie der Elternschaft unterstützen die Schulkoordination bei ihrer Arbeit. Kommunikation ist wichtig, um die Schulgemeinschaft für die UNESCO-Aktivitäten zu begeistern und Beteiligung zu ermögli-chen. Deshalb sollten die UNESCO-Arbeitsgruppe und deren Aktivitäten zentral im Schulgebäude sichtbar sein, zum Beispiel durch eine UNESCO-Wand.
Zur Corporate Identity der UNESCO-Projektschulen gehört auch die Beachtung der Regeln zur Logonut-zung (siehe Kurzübersicht zu den Aufgaben auf S.17) sowie die regelmäßige Pflege und Aktualisierung des UNESCO-Bereichs der Schulhomepage. Eine aktive Pressearbeit sollte diese Kommunikationsangebote flankierend ergänzen. Dies ist umso wichtiger, wenn Kooperationen bestehen „… mit externen Partnern sowie verschiedenen Verbänden und Organisationen, die sich den Zielen der UNESCO verpflichtet fühlen“18.
6.2. Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit hilft, das individuelle UNESCO-Schulprofil in der Innen- und Außenwahrnehmung zu schärfen. Ob Internet, Printmedien oder Hörfunk – das Arbeiten über die Grenzen einzelner Medien hinweg bietet die Chance, gezielt unterschiedliche Gruppen anzusprechen. Folgende Punkte sollten dabei beachtet werden:
• Verantwortlichkeiten für die unterschiedlichen Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Schule festlegen; diese Struktur innerhalb der Schulfamilie bekannt machen
• gemeinsam die Termine eines Schuljahres abstimmen
• Presseverteiler aufbauen und aktualisieren
• Kontaktpersonen bei der lokalen Presse kennenlernen, eigene Kontaktdaten hinterlegen, diese Kon-takte pflegen
• Pressemappe mit Basisdaten zu Schule und Profil zusammenstellen
• auf Vorlaufzeiten bei Veröffentlichungen und Einladungen achten
• Logo der UNESCO-Projektschulen in Schreiben und bei öffentlichen Anlässen konsequent als Marken-zeichen nutzen, wenn dies erlaubt ist (siehe Kurzübersicht zu den Aufgaben, S.17)
• Öffentlichkeit einbeziehen, zu medienwirksamen Anlässen einladen
• unterschiedliche Zielgruppen ansprechen
• Internetauftritt abstimmen und aktualisieren
• regelmäßige Veröffentlichungen in schulinternen Medien (Homepage, Schülerzeitung, Schulradio, Jahresbericht …) und externen Medien (Tageszeitung, lokaler Radiosender …) platzieren
• bei Pressefotos beachten: digital in druckfähiger Auflösung, aussagekräftigen Ausschnitt wählen (han-delnde Personen), kontrastreich gestalten, Veröffentlichungserlaubnis für das Publikationsmedium sei-tens der Abgebildeten bzw. deren Erziehungsberechtigten
• rechtliche Vorgaben, u. a. des Urheberrechtes, des Datenschutzes und des Rechtes am eigenen Bild beachten; Veröffentlichungsrechte möglichst frühzeitig einholen
• regelmäßig alle Veröffentlichungen auf der Homepage der Schule aktualisieren bzw. ergänzen
19
6. Qualitätssicherung
19
6.3. Bericht
Jede Mitarbeitende bzw. Anerkannte UNESCO-Projektschule erstellt jährlich einen kurzen Bericht über die Schwerpunkte ihrer bisherigen UNESCO-Arbeit und zeigt Ideen zur weiteren Entwicklung der UNESCO-Aktivitä-ten an der Schule auf. Dabei liegt der Fokus auf kürzlichen und laufenden UNESCO-Aktivitäten. Dieser Bericht liegt spätestens am 30. September der Landes- und Bundeskoordination sowie dem Kultusministerium vor. Der Bericht einer Interessierten bayerischen Schule geht nur an die Landeskoordination und an das Bayerische Kul-tusministerium. Ausstehende Berichte mahnt die Landeskoordination an. Sollte der Bericht jedoch bis zum 31. Dezember des entsprechenden Jahres nicht bei der Landeskoordination eingegangen sein, „… ruht der jeweilige Status ab diesem Zeitpunkt und macht ein Neuaufnahmeverfahren für die jeweils bis dahin erreichte Stufe not-wendig. Ist die Wiederaufnahme in den vorherigen Status nach zwei Jahren im ruhenden Status nicht erfolgt, erlischt die Zugehörigkeit zum Netzwerk.“19
6.4. Evaluation
Gemäß ihrem Leitbild muss jede UNESCO-Projektschule die Ziele und Ansprüche der UNESCO in ihrem Schulprofil verankern und in ihrem Schulleben sichtbar machen. Die Landeskoordination ist Partner der Schulen beim Erreichen dieses Ziels. Sie erstellt deshalb in Absprache mit den bayerischen UNESCO-Projekt-schulen und dem Kultusministerium einen Zeitplan für Schulbesuche im Bayerischen Netzwerk.
Die Schule erhält vor dem Schulbesuch einen Leitfaden als Gesprächsgrundlage im Sinne der Netzwerk-arbeit der bayerischen UNESCO-Projektschulen (siehe Anhang S. 30–34), der knapp die organisatorischen Da-ten der UNESCO-Projektschule, Teilnahme an Tagungen etc. seit dem letzten Besuch der Landeskoordi-nation erfragt. Anhand dieses ausgefüllten Leitfadens bereiten sich Schule und Landeskoordination auf den Besuch und die Gespräche vor. Kernelement des Treffens ist das Gespräch zwischen Vertretern der Schulge-meinschaft und der Landeskoordination zu Hemmnissen, Unterstützungsmöglichkeiten, Herausforderungen der Zukunft und Ideen zur Weiterentwicklung des UNESCO-Schulprofils. Die Arbeitsabläufe und Struk-turen an der UNESCO-Projektschule sollen Thema sein und im Hinblick auf Qualität und Nachhaltigkeit hin befragt und kritisch betrachtet werden. Wichtig ist deshalb, dass eine Schulgemeinschaft zuvor schon ihre UNESCO-Arbeit hinterfragt hat und weiß, wo sie steht bzw. in Zukunft stehen möchte. Eine interne oder externe20 Evaluation kann dafür hilfreich sein. Objektive und nachvollziehbare Verfahren wie „…stan-dardisierte schriftliche Befragungen, Dokumentenanalysen, standardisierte Beobachtungen und qualitative Interviews“21 dienen dazu, die Situation an der Schule und in ihrem Umfeld zu erfassen. Transparenz baut unnötige Bedenken im Vorfeld ab. Deshalb sollten alle Beteiligten zuvor „… über die Evaluationsmethoden und instrumente, die zum Einsatz kommen …22 unterrichtet worden sein. Ein Klima des Respekts und der Wertschätzung ist eine gute Basis, um auch Unzulänglichkeiten und Schwierigkeiten ansprechen zu können. Im Zentrum steht stets das gemeinsame Suchen nach Möglichkeiten zur Verbesserung.
Aus den gesammelten Daten leiten Schulleitung und Lehrkräfte unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler sowie der Erziehungsberechtigten tragfähige Entwicklungsperspektiven für das UNESCO-Profil und die Umsetzung der UNECO-Leitthemen ab. Bei Bedarf kann die Landeskoordination die Schule mit ihrem Erfahrungsschatz unterstützen. Als Ergebnis sollten klare Nah- und Fernziele für die UNESCO-Arbeit formu-liert werden, die in die konkrete Schul- und Unterrichtsentwicklung Eingang finden. Für die Entwicklung und Benennung von Zielen bietet der Leitfaden für die Erstellung von Zielvereinbarungen23 der Qualitätsagentur am ISB Tipps und Informationen an.
19 Qualitätspapier, S. 5.20 Siehe dazu Art. 113c des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs und Unterrichtswesen (BayEUG) sowie die Pub-
likation „Externe Evaluation an Bayerns Schulen - Das Konzept, die Instrumente, die Umsetzung“, Hrsg. Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, 2., überarb. Aufl., 2010, S.10; Die Broschüre kann über die Qualitätsagentur am ISB in der gedruckten Fassung bestellt werden. (E-Mail: [email protected]).
21 „Externe Evaluation an Bayerns Schulen - Das Konzept, die Instrumente, die Umsetzung“, Hrsg. Bayerisches Staatsmi-nisterium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, 2., überarb. Aufl., 2010, S.10; Die Broschüre kann über die Qualitätsagentur am ISB in der gedruckten Fassung bestellt werden. (E-Mail: [email protected]).
22 Qualitätspapier, S.10.23 Der Leitfaden enthält im Anhang einige Beispiele für Zielvereinbarungen und eine Empfehlung zum
Ablauf der Zielfindung, der Ausarbeitung und dem Abschluss der Ziel- und Handlungsvereinbarungen. http://www.isb.bayern.de/download/15616/leitfaden_2014.pdf
20 UNESCO-Projektschulen in Bayern
7. Termine im UNESCO-Schuljahr
20
7. Termine im UNESCO-Schuljahr
Ländertagung
Auf Ebene der Bundesländer treffen sich jährlich im Frühjahr die Bundeskoordination, die Landeskoordinati-onen und die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Ministerien und Senatsverwaltungen.
Fachtagung
Einmal jährlich findet eine mehrtägige Fachtagung für die Schulkoordinationen auf Bundesebene statt. Ge-genstand dieser Fortbildungsveranstaltung ist stets ein aktuelles, für den Unterricht relevantes Thema. Nach einer Inputphase werden in Arbeitsgruppen Projekte und Unterrichtsideen vorgestellt, evaluiert und disku-tiert oder neue Projektideen konzipiert. Die Ergebnisse werden in einer Abschlussveranstaltung präsentiert, Kernaspekte auf der Homepage und im Newsletter veröffentlicht. Teil dieser Veranstaltung ist ein eintägiges Treffen der Bundeskoordination, der Landeskoordinationen und der Ansprechpartnerinnen und Ansprech-partner der Ministerien und der Senatsverwaltungen. Teilweise werden zu der Fachtagung auch Schüle-rinnen und Schüler eingeladen. Diese Tagung wird im jährlichen Wechsel von einem anderen Bundesland ausgerichtet.
Landestagungen
Zweimal im Kalenderjahr treffen sich die bayerischen Schulkoordinatorinnen und Schulkoordinatoren im Rahmen einer Landestagung. Die Frühjahrstagung wird an einer der bayerischen UNESCO-Projektschulen ausgerichtet, die sich in diesem Rahmen den anderen UNESCO-Projektschulen vorstellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die gegenseitige Kontaktpflege und der Erfahrungsaustausch. Die Herbsttagung findet an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen statt. Sie bietet Raum für den Infor-mationsaustausch, die Vorstellung des künftigen Jahresthemas und die pädagogische Fortbildung.Diese 2. Landestagung ist immer als mehrtägige Fortbildung konzipiert und behandelt ein Leitthema der UNESCO unter Mitwirkung von externen Referenteninnen und Referenten. Sie wird durch die Landeskoordi-nation in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Kultusministerium und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung organisiert.
Jugendforum
Alle zwei Jahre entsendet jede bayerische UNESCO-Projektschule bis zu fünf Schülerinnen und Schüler in Begleitung der Schulkoordination zum Jugendforum. Dieses zweitägige Treffen ist eine bayerische Beson-derheit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich in Workshops mit zentralen Anliegen der UNESCO auseinander. Vorbereitung und Koordination der Veranstaltung übernimmt ein wechselndes Team um die Landeskoordination. Bei Bedarf kann die Versammlung der bayerischen UNESCO-Projektschulen in Rück-sprache mit dem Kultusministerium für die Zeit zwischen zwei Jugendforen die Organisation eines Jugend-camps beschließen.
Internationaler Projekttag
Im Zwei-Jahres-Rhythmus findet in Erinnerung an den 26. April 1986 der Internationale Projekttag statt. Er entstand als Solidaritätsaktion nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Diesen Projekttag gestalten alle Interessierten, Mitarbeitenden und Anerkannten deutschen UNESCO-Projektschulen in Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnerschulen und außerschulischen Kooperationspartnern. Die Aktivitäten sind auf das jeweilige Jahresthema der UNESCO bezogen, bringen die Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt mit dem Netzwerk und sind in die kontinuierliche UNESCO-Arbeit vor Ort eingebettet. Ziel des Projekttags ist die intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Themenkomplex, wobei – je nach Art der Projekte – auch öffentlichkeitswirksame Aktionen durchgeführt werden können.
21
8. Projektarbeit
21
8. Projektarbeit
8.1. Nachhaltige Projektarbeit
Nachhaltige Projektarbeit ist fester Bestandteil des Unterrichts an UNESCO-Projektschulen und selbstver-ständlicher Teil des Schullebens. Im Gegensatz zum Leuchtturmprojekt muss hier kein besonderes Gewicht auf der länderübergreifenden Netzwerkarbeit liegen. Ziel ist es, durch den Aufbau nachhaltiger Strukturen und langfristiger Partnerschaften ein Projekt im Schulleben dauerhaft zu verankern. Projekte bestimmen oft die Außenwirkung einer Schule mit, werden zu einem Erkennungszeichen und fließen ins Schulprofil ein. Dies stiftet Identität für alle Beteiligten: Schülerschaft, Lehrkräfte, Eltern und externe Partner. Durch ihr En-gagement und ihre Ideen erhalten sie die Dynamik des Projekts und erhöhen zugleich dessen Wirkungsgrad.
Sieben Projekte aus verschiedenen Schularten und Schulformen zeigen beispielhaft, wie aktuelle Chancen (z. B. Einführung des P-Seminars), Veränderungen (z. B. Wegfall eines externen Partners), Herausforderungen (z. B. Förderung einer Vielzahl individueller Interessen) und Bedürfnisse an der Schule (z. B. Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern) in bestehende Projektideen integriert werden und zu deren Wachstum beitragen können. Die unterschiedlichen Wachstums- und Implementierungsstrategien werden auf jeweils einer Seite veranschaulicht. Im Anhang (S. 24-30) stellen sieben bayerische UNESCO-Projektschulen ihre Entwicklungs-schritte hin zu einer nachhaltigen Projektarbeit beispielhaft vor.
Schulfirma 3. und 4. Klasse Josef-Guggenmos-Grundschule Irsee
Anhang Seite 29
UNESCO-Projekt- Präsentationstag
Jahrgangsstufenübergreifend Städtische Realschule für MädchenRosenheim
Anhang Seite 30
Landschaftspflegepraktikum 9. Klasse Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg
Anhang Seite 31
Schulpartnerschaft und Praktikantenaustausch
Staatl. BerufsschuleHans-Wilsdorf-Schule Kulmbach
Anhang Seite 32
W-Seminar 11. KlasseE.T.A. Hoffmann-Gymnasium Bamberg
Anhang Seite 33
Gym-Hoop UNESCO-GruppeGymnasium mit Schülerheim Pegnitz
Anhang Seite 34
Toleranztag 9. Klassen des WSG-S-ZweigOstendorfer-Gymnasium Neumarkt in der Oberpfalz
Anhang Seite 35
8.2. Leuchtturmprojekte
Als Leuchtturmprojekte werden nachhaltige Projekte ausgezeichnet, die länderübergreifend angelegt sind oder länderübergreifend Wirkung entfalten. Dafür müssen Projektschulen aus unterschiedlichen Ländern über viele Monate hinweg in einem der verbindlichen Themenbereiche zusammengearbeitet haben und dabei international im Netzwerk und außerhalb des Netzwerkes wahrgenommen worden sein24. Welches Projekt diese Merkmale vorbildhaft erfüllt, entscheiden Landes- und Bundeskoordination in Absprache mit-einander. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Dokumentation des Ablaufes von der Projektidee über die
24 Ab September 2017 unterstützt die Koordinationsstelle der UNESCO in Paris ein Projekt zum Themenschwerpunkt „Klimawandel“ (Climate Action Project), an dem sich auch bis zu 25 deutschen UNESCO-Schulen beteiligen werden.
22 UNESCO-Projektschulen in Bayern
8. Projektarbeit
22
Durchführung bis hin zur Präsentation der Nachhaltigkeit der Ergebnisse sowie das Ausweisen erfolgreicher Informationsstrategien und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit.
Vor Projektbeginn müssen Zielsetzung und Durchführung mit der Landeskoordination und dem Kultusmi-nisterium abgestimmt werden. Dazu sollte eine zeitliche Projektplanung vorliegen, die sowohl eine grobe Arbeitsverteilung der teilnehmenden Schulkoordinationen als auch eine Vorstrukturierung der Kommuni-kationsabläufe einschließt. Nach vier bis maximal fünf Jahren erfolgt eine Evaluation. Auf dieser Datenba-sis entscheidet die Deutsche UNESCO-Kommission über eine Fortführung oder Einstellung des Projekts als Leuchtturmprojekt. Leuchtturmprojekte aus Einzel- oder Gruppenprojekten, die entweder auf nationaler oder internationaler Ebene auf der Zusammenarbeit von UNESCO-Projektschulen basieren, können zu ihrer Entlastung auf ein Koordinationsteam zurückgreifen. Die Leitung des Koordinationsteams übernimmt in Bayern die Landeskoordination in Abstimmung mit dem Kultusministerium und der Bundeskoordination.
Das Koordinationsteam:
• konzipiert und organisiert die Projektumsetzung und achtet auf die Einhaltung aller projektbezogener Fristen;
• bereitet projektbezogene Treffen vor;
• evaluiert das Gesamtprojekt und einzelne Arbeitsabschnitte;
• dokumentiert Ablauf und Ergebnisse, informiert darüber das bayerische Netzwerk und stellt diese bei Veranstaltungen vor;
• sucht Kontakte zu nationalen und internationalen UNESCO-Projektschulen sowie externen Partnern, deren Auswahl mit den betroffenen Organisations- und Entscheidungsebenen abgestimmt wird;
• erläutert bis zum 30. September in einem Tätigkeitsbericht die erledigten Projektschritte und bietet einen kurzen, wenn notwendig angepassten Ausblick auf das nächste Projektjahr. Nach einer Bespre-chung und Abstimmung mit der Landeskoordination geht der Bericht über das Kultusministerium an die Bundeskoordination.
23
9. Anhang
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.V.“
30 UNESCO-Projektschulen in Bayern
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
30
Leitfaden als Gesprächsgrundlage für Schulbesuche im Sinne der Netzwerkarbeit der bayerischen UNESCO-Projektschulen (basierend auf dem Konzept der bayerischen Landeskoordinatorinnen Annabelle Junker und Michaela Kronwinkler)
Schule:
Datum des Schulbesuchs:
Bitte im Vorfeld des Schulbesuchs ausfüllen und für jede/n Gesprächsteilnehmer/in eine Kopie des ausgefüllten Gesprächsleitfadens anfertigen.
Ergänzende Notizen/Kommentar/Ausblick (erst beim Schulbesuch ausfüllen)
1. Zuständigkeiten
Schulkoordination
Entlastung (Ermäßigungsstunde, Entbindung von anderen schulischen Pflichten, wie z. B. Klassenleitung)
✎
Ich empfinde diese Entlastung als
angemessen zu gering.
Es wird ein Wahlkurs geleitet.
ja nein
Name: ✎
So viele SchülerInnen nehmen teil:
Es gibt eine Stellvertretung. ja nein
Name: ✎
Es gibt ein Team von Kollegen, das regelmäßig die UNESCO-Arbeit unter-stützt.
ja nein
Name(n): ✎
2. Formalia
JahresberichtEr wurde jeweils fristge-recht bis zum 30.09. bei der Buko und Lako eingereicht.
Begründungen bei ‚nein‘ möglich
ja nein
AntragstellungDer Termin für die nächste Antragstellung ist bekannt (auf Statusänderung oder Verlängerung).Hinweis: Der Termin ist jeweils 31.12. des entspre-chenden Jahres.
ja nein
Nächster Termin: ✎
31
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
31
Ergänzende Notizen/Kommentar/Ausblick (erst beim Schulbesuch ausfüllen)
3. Teilnahmen:
Landestagungen 1. Landestagung 2. Landestagungim bayerischen an einer Schule des an der Akademie Netzwerk bayerischen Netzwerks in Dillingen
2018 ja nein ja nein
2017 ja nein ja nein
2016 ja nein ja nein
2015 ja nein ja nein
2014 ja nein ja nein
Fachtagung(nur Anerkannte und Mitarbeitende UNESCO-Projektschulen) 2018
2017
2016
2015
2014
2013
Begründungen bei ‚nein‘ möglich
ja nein
ja nein
ja nein
ja nein
ja nein
ja nein
Bayerische Schulleitertagung 2018
2016
ja nein
ja nein
Bundesweite Schulleitertagung 2017
ja nein
Jugendforum/-camp
2018 Jugendforum
2016 Jugendcamp
2015 Jugendforum
2013 Jugendforum
ja nein
ja nein
ja nein
ja nein
Internationaler Projekttag
2018
2016
2014
2012
Begründungen bei ‚nein‘ möglich
ja nein
ja nein
ja nein
ja nein
32 UNESCO-Projektschulen in Bayern
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
32
Ergänzende Notizen/Kommentar/Ausblick (erst beim Schulbesuch ausfüllen)
4. Öffentlichkeitsarbeit
Homepage
Es gibt aktuelle Beiträge des laufenden Schuljahres
• auf der Schulhomepage.
• auf der bayerischen Homepage der UNESCO-Projektschulen.
Verantwortliche/r: ✎
ja nein
worüber? ✎
ja nein
worüber? ✎
MedienIn den regionalen Medien wurde über UNESCO-Projekte berichtet.
ja nein
wann? ✎
worüber? ✎
5. SchwerpunktsetzungDiese Themen („Säulen“) stehen bei der UNESCO-Arbeit an dieser Schule im Vordergrund:
Menschenrechts-bildung, Demokratie- erziehung
Interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Global Citizenship
Freiheit und Chancen im digitalen Zeitalter
UNESCO-Welterbeer-ziehung
Sichtbarkeit, fokussierte Einzelaspekte (Wahl aus der Übersicht S. 35–36) und Umsetzung der Projekte:
✎
6. Etablierung der Projekte
Es gibt jährlich statt-findende Projekte, die sich an dieser Schule bewährt haben.
wenn ja, bitte erläutern!
ja nein
worüber? ✎
33
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
33
Ergänzende Notizen/Kommentar/Ausblick (erst beim Schulbesuch ausfüllen)
7. NetzwerkaktivitätenEs gibt gemeinsame Projekte mit anderen UNESCO-Projektschulen.
ja nein
✎
Die Arbeit innerhalb des bayerischen Netzwerks wird unterstützt (z. B. Workshop beim Jugend-
forum, Organisation einer
Landestagung…).
ja nein
✎
Die Schule nimmt an internationalen Projekten/ Flagships teil, die innerhalb des Netzwerks bestehen (z. B. Euro-Arabischer Dialog,
Baltic Sea Project, Climate
Change Projekte).
ja nein
✎
8. Aktivitäten mit externen Partnern
Es gibt regelmäßige Kooperationen mit externen Partnern (regional/überregional).
ja nein
✎
9. Sichtbarkeit im Schulhaus
Es ist bereits im Eingangs-bereich erkennbar, dass es sich um eine UNESCO-Projektschule handelt.
ja nein
Der UNESCO-Aufsteller und/ oder Tempel ist/sind sichtbar.
ja nein
Es gibt im Schulgebäude Informationen (z. B. in Schaukästen) über das UNESCO-Engagement.
ja nein
UNESCO-Projekte sind in den Klassenzimmern sicht-bar (z. B. Tempel).
ja nein
10. Stellenwert des UNESCO-Gedankens an der Schule
So schätze ich den Stellen-wert des UNESCO-Gedan-kens an der Schule und im Schulleben ein:
Er ist ein fester und integrierter Bestandteil.
Er ist bereits ein fester Bestandteil, die UNESCO-Arbeit kann und sollte allerdings noch weiter vertieft werden.
Wir sind noch nicht zufrieden mit der Umsetzung des UNESCO-Gedankens an unserer Schule und wünschen uns Unterstützung.
34 UNESCO-Projektschulen in Bayern
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
34
Hier können Fragen, Wünsche und Anliegen frei formuliert werden.
11. Anliegen der SchuleDarüber würde ich gerne sprechen:
✎
Hier sehen wir unsere Stärken bei unserer UNESCO-Arbeit:
✎
Diese Ziele für unsere UNESCO-Arbeit haben wir und in folgendem Zeitraum wollen wir sie umsetzen:
✎
12. Feedback der Schule an Landeskoordination
✎
Im Anschluss an den Schulbesuch:
Wirkung des UNESCO-Gedankens auf Schulbesucher
Rückmeldung
✎
35
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
35
Leitthemen der UNESCO-Projektschulen – Konkretisierungen der bayerischen UNESCO-Projektschulen
UNESCO-Projektschulen orientieren ihr Schulleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts an den Zielen der UNESCO, sind Impuls- und Ideengeber für ihre Region und darüber hinaus und werden so zu Leuchttür-men für globales Lernen. Sie bilden ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung, das sich unter dem Leitgedan-ken einer Bildung für nachhaltige Entwicklung für eine Kultur des Friedens engagiert.
Das UNESCO-Profil soll im Sinne eines Whole-School-Approach sowohl im Schulentwicklungsprogramm als auch im Schulprofil zu finden sein. Die bayerischen UNESCO-Projektschulen haben diese Leitthemen für sich selbst nochmals konkreter gefasst:
Menschenrechtsbildung, Demokratieerziehung:
• Wir kennen die Menschenrechte und die Prinzipien der Demokratie, respektieren diese im Alltag und stehen für ihre Umsetzung ein.
• Wir haben Kenntnisse über Verfahren der individuellen und gesellschaftlichen Konfliktbewältigung.
• Wir untersuchen Ursachen nationaler und internationaler Konflikte und kennen Initiativen für Konflikt-beilegung.
• Wir verstehen das Spektrum der internationalen Vereinbarungen; bewerten Situationen kritisch im Hin-blick auf die Einhaltung der Menschenrechte und entwickeln eine kritische Einstellung gegenüber un-terschiedlichen Rechtssystemen.
Interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt:
• Wir entwickeln Interesse für fremde Kulturen, lernen andere Kulturen und Lebensweisen kennen und achten sie.
• Wir lernen andere Perspektiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln.
• Wir verstehen den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kom-munikation und Zukunftsperspektiven.
• Wir entwickeln Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung und handeln danach.
Bildung für nachhaltige Entwicklung:
• Wir verstehen Umweltprobleme, den Zusammenhang von Luft, Klima, Wasser, Boden, Artenvielfalt, Energie, Müll, Ressourcen und richten unsere Lebensstile auf den Erhalt und die Wahrung unserer Umwelt aus.
• Wir entwickeln Ideen zu umweltbewusstem Handeln und tragen zu ihrer Umsetzung bei.
• Wir erweitern unser ökologisches Verständnis.
• Wir verhalten uns umweltbewusst und achten auf eine nachhaltige Lebensweise.
Globales Lernen, Global Citizenship:
• Es gibt diese Eine Welt, in der wir uns als Individuen in globalen Zusammenhängen sehen und verste-hen.
• Wir sehen und verstehen Globalisierung in allen Aspekten, den positiven wie den negativen.
• Wir erkennen die Notwendigkeit internationaler Begegnung und erwerben Fähigkeiten zur interkultu-rellen Kooperation.
• Wir verstehen unsere persönliche Mitverantwortung für Mensch sowie Umwelt als Auftrag, nehmen diesen an und engagieren uns dafür auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung sozialer und ethischer Aspekte.
36 UNESCO-Projektschulen in Bayern
Auszug aus der Handreichung „UNESCO-Projektschulen in Bayern“
36
UNESCO-Welterbeerziehung:
• Wir kennen und achten deutsche, europäische und weltweite Welterbestätten und verstehen sie als gemeinsames Erbe der Menschheit.
• Wir schätzen das Welterbe in seiner Vielfalt: Naturerbe, Kulturerbe, Erinnerungsstätten, immaterielles Erbe.
• Wir arbeiten aktiv am Erhalt und der Pflege bestehender Natur- und Kulturstätten mit.
• Wir verankern und nutzen das UNESCO-Welterbe in Unterricht und Schulalltag und erleben die Welter-bestätten als außerschulische Lernorte.
Freiheit und Chancen im digitalen Zeitalter:
• Wir erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, um sachgerecht, selbstbestimmt und verantwortungsvoll in einer multimedial geprägten Gesellschaft zu handeln.
• Wir analysieren und bewerten Vorzüge und Gefahren von Medien.
• Wir nutzen Medien bewusst und reflektiert für private und schulische Zwecke und hinterfragen medial vermittelte Inhalte.
• Wir wägen kriteriengeleitet den Umgang mit sozialen Netzwerken ab.
37
9. Anhang
37
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Antrag auf Mitgliedschaft als interessierte Schule im nationalen und internationalen Netzwerk des UNESCO-Schulprojekts Name der Schule: Adesse: Datum: Wir sind bereit, Schwerpunkte der schulischen Aktivitäten im Sinne der UNESCO-Zielsetzungen zu setzen: Berücksichtigung im Schulprogramm/Leitbild der Schule
Bildung einer UNESCO-AG oder einer UNESCO- Steuerungsgruppe als Teil der Schulentwicklung (mit evtl. Beteiligung der Eltern und SchülerInnen)
Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Antrag auf Mitgliedschaft als interessierte Schule im nationalen und internationalen Netzwerk des UNESCO-Schulprojekts Name der Schule: Adesse: Datum: Wir sind bereit, Schwerpunkte der schulischen Aktivitäten im Sinne der UNESCO-Zielsetzungen zu setzen: Berücksichtigung im Schulprogramm/Leitbild der Schule
Bildung einer UNESCO-AG oder einer UNESCO- Steuerungsgruppe als Teil der Schulentwicklung (mit evtl. Beteiligung der Eltern und SchülerInnen)
Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
38 UNESCO-Projektschulen in Bayern
9. Anhang
38
Präsentation der UPS-Arbeit auf der Schulhomepage und der bayerischen UPS-Homepage
Zuständiger Kollege/zuständige Kollegin
Unterstützung der Arbeit des Schulkoordinators/der Schulkoordinatorin
Zuständiger Kollege/zuständige Kollegin
Veranstaltungen, welche die UPS-Aktivitäten nach außen sichtbar machen (Schufest, Elternabend….)
Wir sind bereit, an folgenden Veranstaltungen im Jahr teilzunehmen (Schulkoordinator oder dessen Stellvertreter) und dadurch den Netzwerkgedanken der UPS mit zu tragen:
• Landestagungen (3-tägig im Herbst und eintägig im Frühjahr)
• Fachtagung jeweils in einem anderen Bundesland (jeweils im September 3-tägig) - verpflichtend nur jedes 2. Jahr
• Teilnahme am Jugendforum/Jugendcamp mit 2-3 SchülerInnen
• Schulleitertagung (alle zwei Jahre)
Nicht alle Leitlinien der UNESCO müssen an einer Schule gleichzeitig umgesetzt werden. Welche
Zielsetzungen haben Sie für die nächsten Jahre?
39
9. Anhang
39
Unterschrift der Schulkoordinatorin/des Schulkoordinators: Datum: ………………………… Unterschrift: ………………………………………………………. Unterschrift des Elternbeirats: Datum: ………………………… Unterschrift: ……………………………………………………….. Unterschrift der Schülervertretung: Datum: ………………………… Unterschrift: ……………………………………………………….. Unterschrift der Schulleiterin/des Schulleiters: Datum: ………………………… Unterschrift: ………………………………………………………. Anlage: Protokollauszug Lehrerkonferenz Befürwortung und Unterschrift des Landeskoordinators/der Landeskoordinatorin: ------------------------- -------------------------------------------------------- (Datum) (Unterschrift) Information an das Kultusministerium am ………………………………………….. Zustimmung durch das Kultusministerium: ------------------------ --------------------------------------------------------- (Datum) (Unterschrift)
40 UNESCO-Projektschulen in Bayern
9. Anhang
40
47
Antrag auf Erteilung des Status „Mitarbeitende Schule“
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Antrag auf Erteilung des Status Mitarbeitende Schule Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz am: Beschluss der SMV am: Beschluss des Elternbeirats am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher: Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an internatio-nalen Projekttagen
In den Jahren: In welcher Form?
47
Antrag auf Erteilung des Status „Mitarbeitende Schule“
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Antrag auf Erteilung des Status Mitarbeitende Schule Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz am: Beschluss der SMV am: Beschluss des Elternbeirats am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher: Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an internatio-nalen Projekttagen
In den Jahren: In welcher Form?
47
Antrag auf Erteilung des Status „Mitarbeitende Schule“
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Antrag auf Erteilung des Status Mitarbeitende Schule Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz am: Beschluss der SMV am: Beschluss des Elternbeirats am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher: Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an internatio-nalen Projekttagen
In den Jahren: In welcher Form?
41
9. Anhang
41
48
Teilnahme am Jugendforum in den Schuljahren
Teilnahme an der 1. und der 2. Landestagung
1. Landestagung: Ort und Jahr 2. Landestagung: Ort und Jahr
UNESCO–Veranstaltungen, die zur Tradition im Schulleben geworden sind
Präsentation der UPS-Arbeit auf der Schul-Homepage/ der Homepage der bayerischen UPS
Verantwortliche Lehrkraft für die Pflege der Homepage:
47
Antrag auf Erteilung des Status „Mitarbeitende Schule“
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Antrag auf Erteilung des Status Mitarbeitende Schule Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz am: Beschluss der SMV am: Beschluss des Elternbeirats am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher: Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an internatio-nalen Projekttagen
In den Jahren: In welcher Form?
42 UNESCO-Projektschulen in Bayern
9. Anhang
42
49
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk des UNESCO–Schulprojektes Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss der SMV zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss des Elternbeirats zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher:
Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/ im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an den internationalen Projekttagen
49
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk des UNESCO–Schulprojektes Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss der SMV zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss des Elternbeirats zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher:
Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/ im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an den internationalen Projekttagen
49
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk des UNESCO–Schulprojektes Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss der SMV zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss des Elternbeirats zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher:
Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/ im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an den internationalen Projekttagen
43
9. Anhang
43
50
Teilnahme am Jugendforum in den Schuljahren
Teilnahme an den Fachtagungen
Ort und Jahr
Teilnahme an der 1. Landestagung und der 2. Landestagung
1. Landestagung: Ort und Jahr 2. Landestagung: Ort und Jahr
UNESCO-Veranstaltungen, die zur Tradition im Schulleben geworden sind
Präsentation der UPS-Arbeit auf der Schul-Homepage/ der Homepage der bayerischen ups
Verantwortliche Lehrkraft für die Pflege der Homepage:
49
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk
Landeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Bayern
Annabelle Junker, StRin Landeskoordinatorin Veit-Höser-Gymnasium Bogen Wittelsbacherstraße 4 94327 Bogen 0049-(0) 177 2850863 [email protected]
Michaela Kronwinkler, OStRin Stellv. Landeskoordinatorin Ostendorfer-Gymnasium NeumarktDr. Grundler- Straße 5 92318 Neumarkt 0049-(0) 17694954433 [email protected]
Bestätigung der Mitgliedschaft im nationalen und internationalen Netzwerk des UNESCO–Schulprojektes Name der Schule: Adresse: Beschluss der Lehrerkonferenz zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss der SMV zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Beschluss des Elternbeirats zur Bestätigung der Mitgliedschaft am: Schwerpunkte der UNESCO–Arbeit bisher:
Unterricht
Außerunterrichtliche Aktivitäten
UNESCO – AG oder UNESCO – Steuerungsgruppe (mit evtl. Beteiligung von Eltern und Schüler/innen)
Berücksichtigung im Schulprogramm/ im Leitbild der Schule
Fügen Sie eine Kopie des Leitbilds der Schule bei bzw. formulieren Sie auf einem eigenen Blatt Ihr Schulprogramm!
Teilnahme an den internationalen Projekttagen
44 UNESCO-Projektschulen in Bayern
9. Anhang
44
Links und Adressen
UNESCO-Projektschulen in Bayernhttp://www.ups-bayern.de/
UNESCO Clubshttp://www.unesco-clubs.de
UNESCO-Club Kulmbach-Plassenburg e.V.http://www.unesco-clubkulmbach.de
UNESCO Associated School Nethttp://www.unesco.org/new/en/education/networks/global-networks/aspnet
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.https://www.unesco.de/home.html
UNESCO-Projektschulen Deutschlandhttp://www.unesco.de/bildung/ups.html
Verfassung der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO)http://www.unesco.de/infothek/dokumente/unesco-verfassung.html
Dokumente der Vereinten Nationenhttp://www.unesco.de/infothek/dokumente/un-dokumente.html
Deutsche UNESCO-Kommission: 60 Jahre UNESCO-Projektschulen. Weltoffenes Lernen in einem globalen Netzwerkhttp://www.unesco.de/infothek/publikationen/publikationsverzeichnis/60-jahre-unesco-projektschulen.html