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Canadischer Weg 16, 59494 Soest
� www.gesamtschule-soest.de � [email protected] � 02921/9673-0
Gesamtschul – Info Ausgabe Juli 2014
wieder ist ein Schuljahr zu Ende und wir können
auf ein abwechslungsreiches Jahr zurückblicken.
Auch in diesem Schuljahr wurde intensiv
gearbeitet, aber wie man lesen kann, gibt es
immer wieder Gelegenheiten, Wichtiges auf
eine Art und Weise anzugehen, sodass das
Lernen viel Freunde bereitet.
Einige Vorhaben sind in diesem Jahr dem
großen Themenfeld „Europa“ zuzuordnen. Das
Unterrichtsprojekt und die Fahrt nach Brüssel
dienten ganz intensiv der Auseinandersetzung
mit dem europäischen Gedanken. Aber auch die
Fahrt nach London und der Polenaustausch
rückten Europa ins Bewusstsein der
SchülerInnen. Ein Blick auf Schattenseiten
Europas durfte nicht fehlen – der Bericht der
Zeitzeugen aus Tschernobyl wies darauf hin, wie
wichtig eine Zusammenarbeit in Europa ist.
Die Tradition der Zusammenarbeit mit der
Jürgen-Wahn-Stiftung wurde natürlich auch in
diesem Jahr mit der Aktion „Schüler helfen
Schülern“ fortgesetzt, aber durch ein weiteres
Projekt ergänzt. Der Leistungskurs Kunst betei-
Hannah – Arendt - Gesamtschule
Liebe Eltern, liebe
Schülerinnen und
Schüler, liebe
Kolleginnen
und Kollegen,
ligte sich an der Gestaltung einer Ausstellung,
die das Ziel verfolgte, andere Kinder finanziell
zu unterstützen.
Neben Bewährtem wagten wir uns auch
wieder einmal an Neues. Premiere hatten das
Body+Grips-Mobil an unserer Schule sowie die
Zusammenarbeit mit dem Börde-Berufskolleg
im Rahmen des zdi-Kursangebots im MINT-
Bereich - und die SchülerInnen und
LehrerInnen waren sehr zufrieden.
Nun noch ein kleiner Blick nach vorn. Mit
einem „Lerncoaching“ für SchülerInnen
erweitern wir unser Beratungskonzept und
gehen davon aus, unsere SchülerInnen noch
besser unterstützen zu können.
Wir haben es wieder einmal geschafft und alle
freuen sich gewiss auf die Sommerferien. Nach
einem Jahr mit vielen gemeinsamen
Aktivitäten können wir die Sommerpause gut
gebrauchen. Ich wünsche allen schöne Ferien
und gute Erholung. Außerdem hoffe ich, dass
wir uns gesund und mit frischem Elan
wiedersehen zum Start ins Schuljahr
2014/2015.
Birgit Rottmayer
(Schulleiterin)
Was geht in Europa?
Gesamtschule unterwegs I
Soester Gesamtschüler auf dem Weg nach
Brüssel
Was wissen wir über Europa? Wie funktioniert die
Europäische Gemeinschaft? Europa – eine
geschlossene Gesellschaft? Schülerinnen und
Schüler des 11. Jahrgangs der Hannah-Arendt-
Gesamtschule begeben sich auf die Suche nach
Antworten. Drei Schultage hatten sie dafür Zeit.
Dann mussten sie ihre Ergebnisse vorstellen,
möglichst kreativ und aussagekräftig. Die
Präsentationen waren eindrucksvoll, z. B. als Film,
in Rollenspielen, als Power-Point-Vortrag oder mit
Plakaten in einem Museumsgang.
„Die Projektarbeit in unserer Gruppe war echt
entspannt. Wir waren ein gutes Team,“ war am
Rande aus Schülerkreisen zu hören. Frau Berenz-
Petruschke, Beratungslehrerin des Jahrgangs,
konnte zufrieden ergänzen: „Mein Eindruck war,
dass ihr sehr diszipliniert gearbeitet und viel gelernt
habt.“ Kein Wunder, standen doch weder
Kurvendiskussion noch Spanisch-Vokabeln auf dem
Stundenplan. Vielmehr hatte sich eine Gruppe aus
Schülern und Lehrern zum Ziel gesetzt, gut
vorbereitet in die dreitägige Studienfahrt Ende März
nach Brüssel zu gehen. Sie bereiteten gemeinsam
die Projektwoche vor – selbstverständlich mit dem
besonderen Fokus auf Europa. Schließlich sollten
Besuche im Europäischen Parlament und bei der
Europäischen Kommission anstehen - ein
Programm, das die Europaabgeordnete Birgit Sippel
in Abstimmung mit der Schule vorbereitet hatte.
„Aber die Führung durch Brüssel leiten die
Schülerinnen und Schüler selbst,“ betont Frau
Berenz-Petruschke. Auch diese Gruppen mussten
sich während der Projekttage darauf vorbereiten.
Gar nicht so einfach, ohne vorher dort gewesen zu
sein. Verständlich, dass sich die Schülerinnen und
Schüler neben Themen wie „Kunst und Architektur“,
„Auf den Spuren des Ersten und Zweiten
Weltkriegs“, „Kulturelle und sprachliche
Besonderheiten“ oder „Stadtentwicklung in Brüssel“
auch auf Themen stürzten wie „Der Reiz einer Monarchie“
Monarchie“ oder „Das Atomium – Symbol für das
Atomzeitalter“.
Alle waren sich einig: Wenn die drei Klassen mit
ihren sie begleitenden Lehrern einige der Tipps aus
der Gruppe „10 Dinge, die man in Brüssel getan
haben muss“ beherzigen würden, könne eigentlich
nichts mehr schief gehen.
Und nun, zwei Wochen später: 72 Schülerinnen und
Schüler mit ihren 5 Lehrer/innen sind von ihrer
dreitägigen Studienfahrt zurück - einigermaßen
müde, aber sehr zufrieden.
Erst etwas irritiert, waren später alle über eine erste
Programmänderung froh: Da der amerikanische
Präsident in Brüssel weilte, wurde kurzerhand die
Stadt Gent besucht – auf jeden Fall lohnenswert.
Später war die erste Hektik im Hotel bald verflogen,
als sich die Mädchen schweren Herzens zu neuen
Zimmergruppierungen zusammenfanden. Mit der
Gewissheit eines erfrischenden, internationalen
Hotels und gestärkt mit reichhaltigem Frühstück
konnten alle einiges vom beeindruckenden Treffen
mit Frau Birgit Sippel im Europäischen Parlament
mitnehmen. Die Schülerinnen und Schüler fühlten
sich wirklich ernst genommen. Schließlich hatten sie
auch diesen Teil mit Fragen an die
Europaabgeordnete selbst vorbereitet. Dass Brüssel
nicht nur das Manneken Pis zu bieten hat, bewiesen
die Schüler/innen, die die anderen souverän durch
b.w.
Stadtführung in Brüssel durch Schülerinnen und Schüler
Was geht in Europa?
Polenaustausch - Beispielprogramm
Gesamtschule unterwegs
Brüssel führten.
Wem die Hektik und der Lärm der Hauptstadt zu
viel wurden, freute sich umso mehr auf ausgiebige
Freizeit – auch wenn dabei das Billardmatch gegen
das Duo Tasler/Grabosch verloren ging.
Schade, dass der Besuch bei der Europäischen
Kommission am dritten Tag nicht ganz überzeugen
konnte. Der guten Stimmung tat es keinerlei
Abbruch.
Jochen Fernkorn
Freitag
16.05.2014
05:30 Ankunft der Gäste (die Familien holen
die Gäste ab).
9:50 Teilnahme am Unterricht
11:00 Offizielle Begrüßung durch den
Schulleiter und Schulbesichtigung ,
anschließend Mittagessen in der Schule
13:00 Offizielle Begrüßung durch den
Bürgermeister im Rathaus.
14: 00 Besichtigung von Strzelce Opolskie.
16:30 Freizeit
Samstag,
Sonntag
17.05.2014
18.05.2014
Aktivitäten in den Familien
Montag
19.05.2014
09:00 Ganztagsausflug nach Oppeln
10:00 Besichtigung des Regionalmuseums in
Bierkowice
12:00 Freizeit in Karolinka
14:00 Stadtrallye durch Oppeln
16:00 Rückfahrt nach Strzelce Opolskie
Dienstag
20.05.2014
08:00 Ganztagsausflug nach Krakau
10:00 Besichtigungstour durch Krakau
13:00 Freizeit
15:00 Besuch des Untergrundsmuseums
unter den Tuchhallen
17:00 Rückfahrt nach Strzelce Opolskie
Mittwoch
21.05.2014
08:30 Ganztagsausflug nach Sankt Annaberg
10:00 Besichtigungstour durch Sankt
Annaberg
12:00 Lagerfeuer
14:00 Besuch des Museum der Schlesischen
Aufstände
16:00 Rückfahrt nach Strzelce Opolskie
Donnerstag
22.05.2014
08:00 Ganztagsausflug nach Breslau
10:00 Besichtigungstour durch Breslau
13:00 Freizeit
14:30 Besuch der Panorama Racławicka
16:00 Rückfahrt nach Strzelce Opolskie
Freitag
23.05.2014
08:05 – 8.50 Teilnahme am Unterricht
8.55-12:00 Arbeit am Projekt
12:30 Offizielle Verabschiedung durch den
Schulleiter (Mittagessen in der Schule)
20:00 Abfahrt der Gäste nach Soest
Polenaustausch
Unser Polenaustausch mit der Soester Partnerstadt
Strzelce Opolskie unter der Leitung von Angelika
Reitis und Marco Paschke hat schon Tradition. Was
alles „geht“ zeigt das Programm des letzten
Austauschs. Auf polnischer Seite wird das Projekt
von Sebastian Piwek und Karina Suchanek betreut.
Herzlichen Dank!
Besuch im Europäischen Parlament
Tschernobyl und Fukushima
Europäische Aktionswoche
„Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ So lautete das Thema der Europäischen
Aktionswoche des Internationalen Bildungs- und
Begegnungswerkes (IBB) und der Ev.
Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Soest vom
9. - 14. März 2014.
An dieser Veranstaltungswoche haben wir uns mit
dem Jahrgang 9 und der Oberstufe 12 beteiligen
dürfen. Am 10. März besuchten uns 2 Zeitzeugen mit
ihrem Dolmetscher und der Koordinatorin Frau Ute
Plath von der Ev. Erwachsenenbildung.
„Tschernobyl, wie war es wirklich“, das und viele
persönliche Erlebnisse konnten uns die 2 Zeitzeugen
aus der Ukraine berichten.
Anatolij Ligun war vom 2. bis 29. Juni 1986 als
Liquidator in dem Atomkraftwerk als Oberst des
russischen Militärs eingesetzt. Er hatte dort in 3
Schichten mit jeweils ca. 700 Soldaten die
Aufräumarbeiten zu organisieren.
Herr Ligun hat nach diesen einschneidenden
Erlebnissen einen Verein gegründet, um die
ehemaligen Helfer nach dem Reaktorunglück zu
organisieren. Das ist wichtig, um diesen Menschen
und ihren Familien politisches Gehör zu verschaffen.
Noch heute müssen sie für die Rechte kämpfen,
wenn es um die Folgen des Reaktorunglücks geht.
Ganz wichtig ist dieser Organisation auch, dass dieses
Unglück im Gedächtnis der Weltbevölkerung bleibt.
Leider hat Fukushima vor 3 Jahren gezeigt, dass die
Staaten dieser Welt noch nicht gelernt haben.
Sergej Romanchenko war am Bau des Reaktors
beteiligt und wurde nach dem Unglück zum
Katastrophenhelfer. Zu seinen Aufgaben gehörte es
unter anderem, bei den Arbeitern den Grad der
Strahlenverseuchung festzustellen. Ergebnis war, dass
die Soldaten nur 10 – 15 Sekunden auf dem
verstrahlten Reaktordach arbeiten durften, um ihr
Leben nicht zu gefährden.
Viele Entseuchungsarbeiter sind jedoch in den darauf
folgenden Jahren verstorben.
Unsere SchülerInnen fragten da sofort nach:“ Konnte
man keine Maschinen, Roboter einsetzen?“
„Ja, sie wurden eingesetzt, aber schon nach kurzer Zeit
versagte die Elektronik.
Also war Handarbeit mit Menschen und Schaufel die
letzte Möglichkeit.“ So berichtete Herr Romanchenko
und Herr Ligun.
Weiter erzählten die Zeitzeugen, dass schon nach 24
Stunden klar war, dass über 70.000 Menschen
evakuiert werden mussten. Eine enorme Organisation
musste bewältigt werden. Busschlangen holten die
vielen Menschen ab. Sie durften nur ihre Dokumente
mitnehmen. Ihre Haustiere blieben dort??!!
Die Tiere aus den Kolchosen wurden anschließend
abtransportiert und geschlachtet.
Kein Mensch darf bis Heute im Umkreis von 30 km
zurückkehren.
Viele weitere persönliche Fragen wurden beantwortet.
Sehr bewegende authentische Erlebnisse der
Zeitzeugen konnten wir hören. So konnten die
Schüler/innen einmal ohne Geschichtsbuch lernen.
Zur Verabschiedung:
„ Es gibt viele Dinge,
die man nicht mit Geld bezahlen kann,
wohl aber mit einem Lächeln,
einer Aufmerksamkeit,
einem Danke.“
Danke an Anatolij und Sergej, dass sie uns geholfen
haben, unsere SchülerInnen auf die Aufgaben der
Zukunft aufmerksam zu machen.
Angelika Reitis
Vortrag der Erlebniss
Body + Grips – Mobil besucht die
Hannah – Arendt - Gesamtschule
Besucher
Body + Grips
Am 02.05.14 (Klasse 7.1 und 7.2) und am 12.05.14
(Klasse 7.3 und 7.4) machten alle Klassen des 7.
Jahrgangs unserer Schule bei den Stationen des
„Gesund mit Grips“ – Parcours mit.
Das Body + Grips – Mobil, ausgezeichnet von der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BzgA) als „Good – Practice“ Projekt1, ist ein Projekt
zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung für
Jugendliche von 11 bis 16 Jahren. Insgesamt
beinhaltet das Body + Grips Projekt einen Parcour
mit 15 Stationen zu den Themenfeldern Bewegung,
Ernährung, Ich und Du, Sexualität und Sucht.
Durchgeführt wurde das Projekt von
Mitarbeiterinnen des DRK – Landesverband
Westfalen – Lippe, die für einen gelungenen und v.
a. abwechslungsreichen Vormittag mit kreativem
Lernen sorgten.
Charlotte Lipinski (Klasse 7.2): Am 02.05.14 haben die Klassen 7.1 und 7.2 an dem Projekt „Gesund mit Grips“ teilgenommen. Wir versammelten uns in der zweiten Stunde in der Turnhalle in einem Kreis. Die Damen vom Projekt erklärten uns wie das Ganze ablaufen sollte. Wir haben uns schon in der Klara – Stunde (Klassenrat1) auf Anweisung der Projektleiter in Vierergruppen aufgeteilt. In denen sollten wir die 15
Stationen ablaufen. Die 15 Themenbereiche waren in
fünf Themenbereiche aufgeteilt. Dies waren
Bewegung, Ernährung, Soziale Kontakte, Sexualität
und Sucht. Wir hatten für jede Station zwölf Minuten
Zeit und bekamen zum Schluss einen Stempel.
Zwischendurch gab es eine Pause, in der wir etwas
essen und etwas trinken konnten. Um 12:20 Uhr
waren alle mit den Stationen fertig und wir
versammelten uns noch mal in einem Kreis und gaben
ein Feedback. Alle fanden das Projekt gut und es hat
allen Spaß gemacht. Dann sollten wir noch einen
Fragebogen ausfüllen, dessen Ergebnis später den
Lehrern mitgeteilt werden soll. Außerdem durften wir
noch an einem Gewinnspiel teilnehmen.
Michael Jung
Station Gesunde Ernährung
Station Alkohol – Story
Projekteinführung in der Sporthalle
Future Art
Kunst
Der Kunst Lk der Hannah – Arendt –
Gesamtschule nimmt an der 2. Future Art teil
Dieses Jahr findet zum zweiten Mal die Future Art
statt! Es handelt sich dabei um eine
Verkaufsausstellung zugunsten der Jürgen-Wahn-
Stiftung e. V., die von Schüler/innen Soester
Gymnasien und der Hannah-Arendt-Gesamtschule
organisiert wird.
Der Kunst LK des 13. Jahrgangs hat sich angesichts
des guten Zwecks und der Neugier wie die im LK
entstandene Arbeit „Zukunftsblick“ in der
Öffentlichkeit ankommt, für eine Teilnahme an
der 2. Future Art entschieden. Bei der Arbeit
„Zukunftsblick“ handelt es sich um eine
aktualisierte und neu interpretierte Form zu dem
altbekannten Meisterwerk „Der einsame Baum“,
welches in der Epoche der Romantik von Caspar
David Friedrich angefertigt wurde.
Die Ausstellung findet vom 06.05 - 14.07.2014 im
Bürgerzentrum "Alter Schlachthof Soest" statt und
bietet Schüler/innen Soester Oberstufen die
Chance die eigenen Werke einer breiten
Öffentlichkeit zu präsentieren und gleichzeitig
bedürftige Schüler und Schülerinnen in Nepal zu
unterstützen.
50% des Verkaufspreises jeden Bildes geht an die
Jürgen-Wahn-Stiftung e. V., die damit das Projekt
"Devigath Child Club" unterstützt. Die andere
Hälfte des Geldes geht als kleine Anerkennung an
die Schüler/innen selbst.
Der "Devigath Child Club" ermöglicht es ungefähr
600 bedürftigen Kindern eine schulische
Ausbildung
Ausbildung zu erlangen. Mit dem eingenommen Geld
wird Lehrspielzeug für die Vorschule (vergleichbar mit
dem deutschen Kindergarten) gekauft.
Die Vernissage fand am 06.05.2014 von 18-19.00 Uhr
statt.
Der Künstler Fritz Risken unterstützt das Projekt
ebenfalls mit einem Bild und Patrick Porsch sorgte für
die musikalische Untermalung des Events.
Julia Hartfiel
Das Werk „Zukunftsblick“
Gesamtschule unterwegs II
Was geht in Europa?
Londonfahrt des 7. Jahrgangs
Vom 23. - 25. Mai 2014 besuchten 83 Schülerinnen
und Schüler und sieben Lehrerinnen und Lehrer die
Hauptstadt Großbritanniens. Nach einer kurzen
Nacht im Bus begrüßten uns am frühen
Samstagmorgen im bekannten englischen Regen
die Kreidefelsen von Dover.
Angekommen in London stand zunächst ein
Rundgang entlang der bekannten
Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Der Big
Ben, die Horse Guards und der Trafalgar Square
wurden besichtigt und die süßen Squirrels im St.
James’s Park mit Erdnüssen gefüttert, bevor der
Buckingham Palace mit seinen berühmten Wachen
bestaunt werden konnte.
Danach stand eine kurze Freizeit auf dem
Programm. Ein Besuch des Piccadilly Circus sowie
eine kurze Shopping Tour auf der Oxford Street
waren dabei beliebte Ziele. Einige mutige
Schülerinnen und Schüler wagten sich zudem in das
älteste U-Bahn System der Welt. Mit Erfolg! Alle
Teilnehmer erreichten um Punkt drei Uhr den
vereinbarten Treffpunkt an der Nelson Statue.
Das gemeinsame Programm ging nun weiter und
Besuche des London Eyes, des Natural History
Museums oder des weltberühmten
Wachsfigurenkabinetts von Madame Tussauds
standen wahlweise an. Auch die Tower Bridge und
die moderne Skyline mit dem Gherkin und der
besonderen Architektur der Shard (dt. Scherbe)
konnten von einigen Schülern noch bewundert
werden.
Den Ausklang des Tages bildete ein gemeinsamer
Besuch des Covent Gardens. In den schönen
Markthallen konnten die Schüler ihre letzten Pfund
loswerden und die Straßenkünstler sowie die tolle
Atmosphäre genießen.
Zurück im Bus fielen den Schülerinnen und Schülern
nach diesem anstrengenden Tag sofort die Augen zu.
Verena Temme
Internettipp: Auf unserer Homepage unter
http://www.gesamtschule-soest.de
finden Sie weitere Ausgaben des Gesa – Infos (siehe Archiv)
Spaß in der Hauptstadt Grobritaniens
Schulentwicklung
Lerncoaching an der
Hannah-Arendt-Gesamtschule
Lerncoaching an der Hannah-Arendt-Gesamtschule
ab dem kommenden Schuljahr „Leichter und
effektiverxLernen“
Nach intensiver Vorbereitung und Fortbildung
werden im kommenden Schuljahr 12 Lehrerinnen
und Lehrer an unserer Schule ihre Tätigkeit als
Lerncoaches aufnehmen. Mit diesem Punkt
erweitern wir das Beratungsangebot für Schülerinnen und Schüler.
WasxistxLerncoaching?
Es ist eine persönlichkeitsfördernde Beratung zur
Stärkung des Selbstwertgefühls und der
Lernmotivation.
Lerncoaching ist ein Angebot für Schülerinnen und
Schüler, die z.B. ihr Lern- und Arbeitsverhalten
verbessern wollen und Lernblockaden überwinden
möchten.
Es handelt sich beim Lerncoaching nicht um eine
Nachhilfe in einem bestimmten Fach! Vielmehr
geht es darum, mit verschiedenen Methoden das
Lernen selbst zu erlernen.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
WiexläuftxeinxLerncoachingxab?
Im Lerncoaching sollen zunächst die
Lernschwierigkeiten des Lernenden präzise erfasst
werden, damit Lernprozesse optimiert werden
können. Dann erhält die Schülerin / der Schüler
Hilfestellungen bei der Formulierung konkreter
Ziele und erarbeitet gemeinsam mit dem Lerncoach
Lösungsansätze. In Einzelgesprächen suchen wir
gemeinsam nach individuellen Lösungen für das jeweilige Problem.
Man kann einen Menschen nichts lehren! Man kann ihm nur helfen,
es in sich selbst zu entdecken.
Galileo Galilei
Welche Anlässe gibt es für Lerncoaching?
z.B.
- Lernblockaden
- Konzentrationsprobleme
- Schwierigkeiten sich selbst zu organisieren
- Motivationsprobleme
- Mangel an Selbstbewusstsein
- private Probleme, die ablenken
- Prüfungsängste
Wer darf mitmachen?
Alle Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsstufe 5
bis 13.
Eine Empfehlung erfolgt durch die Zeugniskonferenz.
Nur wer sich freiwillig coachen lassen möchte, kann
erfolgreich sein!
Ich wünsche uns, dass unser Leitsatz im
Schulprogramm „Den Einzelnen im Blick“ durch das Lerncoaching noch besser umgesetzt wird!
Dr. Maria Kirsch, Didaktische Leiterin
Lernerfolgspuzzle
Persönlichkeitsentwicklung
ZdI – Kursangebot
Gewonnen !
Hannah-Arendt-Gesamtschule nutzt zdi-
Kursangebot des Börde-Berufskollegs (Zukunft
durch Innovation)
Das zdi-Zentrum STARK (Schule-Technik-
Arbeitskreis in regionaler Kooperation) in
Lippstadt/Soest bietet Schülerinnen und Schülern in
der Region Lippstadt und Soest anspruchsvolle
Angebote und möchte sie frühzeitig bei der
Berufsorientierung unterstützen oder für ein
Studium im sogenannten MINT-Bereich
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik) begeistern. So nutzten 20 SuS des 8. Jgs.
im Rahmen ihres Wahlpflichtunterrichts an der
Hannah-Arendt-Gesamtschule das Kursangebot des
zdi-Zentrums Lippstadt/Soest und ließen sich von
Herrn Eickmann, selbst Ingenieur und Lehrer am
Bördeberufskolleg, in einem speziell auf ihren
Technikunterricht abgestimmten CAD-Kurs
(Computer-Aided-Design) schulen.
In den 4 aufeinander folgenden Veranstaltungen zu je 90 Minuten erlernten die SuS nicht nur den Umgang mit einem Technischen Zeichenprogramm am Computer, sondern bekamen auch Einblicke in das Berufsfeld des Technischen Produktdesigners. Das Produkt, ein Gebrauchsgegenstand aus Plexiglas,
Plexiglas, das am PC dreidimensional entworfen
wurde, soll anschließend im Technikunterricht
hergestellt werden.
Friedhelm Lohmann
100 Euro Preisgeld gewonnen!
Wir sind Melanie Giehl, Jana Tietz und Nik Hemmer
aus der 9.3. Wir haben an dem Schülerwettbewerb
"Begegnung mit Osteuropa", zusammen mit 3
weiteren Schülerinnen und Schülern aus Deutschland,
Kroatien und Russland teilgenommen und 100€
gewonnen. Unsere Lehrerin, Frau Brandenburg, hatte
uns auf das Projekt aufmerksam gemacht. Wir
mussten Zeitungsberichte heraussuchen, die von
Russland handelten und Informationen in ihnen
markieren. Zudem sollten wir einen Text über das
Thema "Warum wir nach Russland reisen wollen"
schreiben. Der Einsendeschluss für den Wettbewerb
war Ende Januar.
Melanie Giehl, Jana Tietz und Nick Hemmer
(Klasse 9.3)
CAD - Kurs
Neue Kolleginnen und Kollegen
Verstärkung an unserer Schule
Meik Schulze – Grabosch (Chemie/ Sport)
Aura Becker ( Chemie / Physik)
Kristin Bühner ( Deutsch / Biologie)
Maribell Lobo da Silva (Englisch / Religion)
Verantwortlich für diese Ausgabe: Dr. Maria Kirsch / Michael Jung (Layout)
Wir danken allen für ihre Mitarbeit!