20
LPBZ Christkindl HausZeitung 21. Ausgabe Dezember 2009 MARIA SPÖCK Die Wohngruppenleiterin (Titelbild) kennt die Straßen von San Francisco. Seite 14 ZEICHENWETTBEWERB Seite 16 PROJEKT IM ALTENHEIM Seite 17

Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

  • Upload
    buinga

  • View
    225

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

LPBZ Christkindl

HausZeitung21. Ausgabe Dezember 2009

MARIA SPÖCKDie Wohngruppenleiterin (Titelbild) kennt

die Straßen von San Francisco.Seite 14

ZEICHENWETTBEWERBSeite 16

PROJEKT IM ALTENHEIMSeite 17

Page 2: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

2

Von derGleichzeitigkeitHinter dem LPBZ Christkindl istein schöner, parkähnlicher Gar-ten angelegt. Bei einem meinerviel zu seltenen Rundgänge darinfiel mir im heurigen Spätsommerein kleiner Apfelbaum auf, derbereits Früchte trug und zugleichnoch bzw. schon wieder blühte!

(siehe Foto). Beeindruckt habeich mir die Frage gestellt: Woherbezieht der kleine Baum seineKraft und Energie um beidesgleichzeitig zu bewältigen? Nochnicht einmal geerntet zu habenund schon wieder Vorsorge zutreffen für neue Ernten. Undmehrere Parallelen zum eigenenLeben fielen mir ein: Auch in mirist oft beides zur selben Zeit da:Müdigkeit mit dem Wunsch, sichauf dem Ist-Stand auszuruhen

(Ernte) und gleichzeitig neuerTatendrang (Blüten), viele Zwei-fel und gleichzeitig große Sicher-heit, Enttäuschung und auchFreude, Angst und daneben vielZuversicht,... Woher nehme ichimmer wieder die Kraft, die Pola-ritäten des Lebens zu vereinen?Was sind meine Kraftquellen? Oftbin ich selber davon beeindruckt,wie schnell mir immer wieder diefür meine vielfältigen und unter-schiedlichsten Aufgaben nötigeEnergie zufließt. Dafür bin ichsehr dankbar.Schön zu erleben ist auch, wiebei vielen Bewohnerinnen undBewohnern trotz bzw. mit ihrerKrankheit auch große Lebens-freude spürbar ist. Und von manchen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern weiß ichum ihre familiären Sorgen undhabe dann großen Respektdavor, wie verlässlich sie gleich-zeitig ihren Dienst tun.Dass wir das zu Ende gehendeJahr mit seinen Widersprüchlich-keiten gut abschließen und hoff-nungsfroh ins neue Jahr blickenkönnen wünsche ich Ihnen / unsallen von Herzen! Und weiterhinstets genug Kraft – und den nö-tigen Humor – für alle Lebens-aufgaben der kommenden Zeit!

Ihre Leopoldine HalbmayrDirektorin

[email protected]

Page 3: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

3

Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie docheinfach zu uns herein!

Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl4400 Steyr, Heilstättenstraße 39, Tel. 07252/52165 Fax: 0732/7720 [email protected]

Wohngemeinschaft Garsten4451 Garsten, Kinderheimstraße 3, Tel. 07252/[email protected]

Besuchen Sie uns auch im Internet:www.zentrum-christkindl.at

KONTAKTKONTAKT

Medieninhaber: LPBZ ChristkindlF.d.Inhalt verantwortlich: L. HalbmayrRedaktion/Layout: Andrea GroßauerAuflage: 350 StückDruck: Druckerei Haider Perg

IMPRESSUMIMPRESSUM

von BEATRIX MITTERHAUSER

“Das Wertvollste, das einemMenschen geschenkt werdenkann, ist Zeit.” Wenn wir unsere Zeit einteilenin Arbeitszeit, Freizeit, Tages-und Nachtzeit, vergeudeteoder sinnvoll genützte Zeit,werden wir feststellen, wiekostbar sie ist. Eines von vie-len Freizeitangeboten für dieBewohnerInnen unseres Hau-ses ist das Kegeln, welchesmonatlich an einem Donners-tag Abend angeboten wird.Diese Art von sportlicher Be-tätigung ist bei den Bewohne-rInnen von großer Beliebtheitund wird gern in Anspruch ge-nommen. Ulli und ich beglei-ten die BewohnerInnen zumKegeln. Früher verbrachtenwir die Kegelabende in unter-schiedlichen Gasthäusern.Seit längerer Zeit hat sich dasGasthaus Halusa bewährt, daes in der Nähe liegt, genugKegelbahnen vorhanden undwir mit der Bedienung sehr

zufrieden sind. Gekegelt wirdjeweils ca. eine Stunde undanschließend genießen wirdas wohlverdiente Abendes-sen: Wiener Schnitzerl, Back-henderl mit Pommes undSalat ...Besonders freut mich, dass inletzter Zeit das Kegeln auch

bei den männlichen Bewoh-nern des Hauses vermehrt In-teresse findet. Müde und zufrieden fallen allenach so einem Abend ins Bettmit dem Bewusstsein, dassdie gemeinsam verbrachteZeit ein wertvolles Geschenkist.

Voll in die Neune! Stefan genießt die Zeit auf der Kegelbahn.Auch Elisabeth und Erika (kleines Foto v. links) kegeln gerne.

Zum Abschluss gönnt sich die sportli-che Truppe Spezialitäten á la carte.

AktiveAktiveZeit Zeit erlebenerleben

Page 4: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

44

Bereits vor zwei Jahren be-suchten uns die SchülerInnender Hauptschule Garsten kurzvor den Sommerferien. Heueram 2. Juli kam die 1e-Klassemit ihren Lehrerinnen. Wir alle,BewohnerInnen und Betreuer-innen, waren schon sehr auf-geregt, was uns dieses Malerwarten würde. Sehr über-rascht und positiv beeindrucktwaren wir, als sich alle Schüler-Innen persönlich und mit Hän-deschütteln vorstellten. Im 2. Stock hatten wir geplant,selbst gebackene Weckerl undeinen Kräuteraufstrich zuzube-

reiten. Alle Jungs und Mädelshalfen tatkräftig mit und bezo-gen die BewohnerInnen sehrwertschätzend mit ein.

Gemeinsame Jause schmeckte wunderbar

Nach dem die Weckerl sehr gutgelungen waren und der Auf-strich mit dem geschnittenenPaprika und Schnittlauch wun-derbar schmeckte, jausnetenwir alle gemeinsam am großenTisch. Zum Schluss sangen wirin gemütlicher Runde und kei-ner wollte so richtig aufhören,doch leider war die Zeit schon

um. In den anderen Wohnzim-mern im Haus wurden Kuchenund Brot gebacken, Obstsalatgeschnitten und Wäsche zu-sammen gelegt.Wir waren alle sehr beeindrucktvon den guten Manieren unddem wertschätzenden Um-gang, den die SchülerInnen un-seren BewohnerInnenentgegen brachten.

LeitbildLeitbildsetzt setzt ImpulseImpulse

“Jeder Mensch isteine eigene Persön-lichkeit, die Achtungund Respekt ver-dient.“ Unter diesemMotto nahmen am 6. Oktober 13 lei-tende Mitarbeiter-Innen am Leitbildtagim BildungszentrumSeitenstetten teil.Referent war Dr.Hans Übleis.

Gemeinsam beim Leitbildtag in Seitenstetten (von links): Ingrid Wurzer,Karin Nagl, Elisabeth Ackerl, Martin Postlmayr, Maria Spöck, ElisabethPichler, Dr. Hans Übleis, Erna Pelikan, Karoline Riesenberger, Dir. Leo-poldine Halbmayr, Franz Seyerlehner, Günther Schwarzlmüller, Rose-marie Traxl und Andreas Rottinger.

von ULLI GILLY

Hauptschüler zu Besuch im LPBZHauptschüler zu Besuch im LPBZ

Simon und Elisabeth

Page 5: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

5

“Wenn der Hahn kräht auf demMist, ändert sichs Wetter,oder es bleibt wie es ist.”

Beim ersten Hahnenschrei ste-hen Johann und Rosa Krana-wetter vulgo Oberhollner inGarsten auf und gehen in denStall zu ihren 900 Legehennen,dann zu ihren Kühen und Kal-binnen. Zuerst werden die Eierabgetragen, die Nester gesäu-bert und die Kühe versorgt, da-nach gibt’s Frühstück.Vorzugsweise ein weiches Ei,Tee und Vollkornbrot. Ein zweites Mal gehen die Bio-bauern, die ihren Betrieb seit1987 biologisch bewirtschaftenund seit ca. 4 Jahren das LPBZbeliefern, in den Hühnerstall,um die Eier abzutragen. Dies-mal werden die Eier einzeln ineine Maschine gelegt, gewogenund in die Größen S, M, L (fürSmall, Medium, Large) einge-teilt. Auch der Hofstempel wirdvon der Maschine aufgetragen.

Nun sind die Bio-Eier fertig fürden Transport und die Hühnerkönnen jederzeit vom beson-ders tiergerechten Stall auf diegroße Weide laufen und wiederzurück. Denn im Stall befindetsich eine Futtermaschine und

stets frisches Wasser. Das ge-samte Futter wird natürlich vonbiologisch bewirtschafteten Be-trieben gentechnikfrei produ-ziert. Man sieht’s undschmeckt’s. Diese Hühnerhaben es wirklich gut!

Am 31. August wurde in Bad Hall das neue Alt-stoffsammelzentrum eröffnet. Zahlreiche Pro-minenz war da. Auch unser RecyclingkünstlerAdi Kranzer in Begleitung von Elfriede Ponert(mittleres Bild). Nach dem Eröffnungsakt wur-den einige seiner Kunstwerke versteigert. DerAuktionär und Geschäftsführer des Bezirksab-

fallverbands Steyr-Land, Wolfgang Buxbaum,trieb die Preise beachtlich in die Höhe. Überein Exponat von Adi Kranzer konnten sich u. a.Landesrat Rudi Anschober (rechts), GottfriedWaizinger (Mitte), Ursula Haubner (links) unddie Bürgermeister von Garsten, Bad Hall undSierning freuen.

Acht Recycling-Kunstwerke versteigertAcht Recycling-Kunstwerke versteigert

von ANNI BRAMBERGER

“Biba, biba, biba!”, rufen Johann und Rosa Kranawetter ihre“Bipperl” auf der Weide. Und - schwupsdiwups - haben sieeines eingefangen.

Wahrlich glückliche HühnerWahrlich glückliche Hühner

Page 6: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

6

von ANNEMARIE OLEJNICZAK

Unsere Wohngemein-schaft Garsten:

Wir sind sechs Bewohner in derWohngemeinschaft. Es sind vier

Frauen und zwei Män-ner. Hier wohnen Chri-stina, Doris,Margarete, Martin,Hermann und ich.Es ist sehr schön zuwohnen hier. Die Be-treuer sind alle sehrnett, und unsere FrauDr. Pihurik kommt ein-mal im Monat auf Visite.Sie ist auch eine sehrliebe und nette Ärztin.Es wird auch jeden Taggekocht und einkaufengegangen. Es lässtsich sehr schön leben.Wir verstehen unsmeist auch sehr gut:Es könnte nicht schö-ner sein.Wir werden auch fürsPutzen eingeteilt. Damuss jeder seinenBereich putzen und

auch Wäsche waschen. Immeram Nachmittag gehen wir spa-zieren. Nur bei schönem Wetter.Ansonsten machen wir Spiele.Wir gehen auch shoppen mit un-seren Betreuern. Oder wir ma-chen einen Bewohnerausflug. Zuuns kommt auch alle sechs Wo-chen die Fußpflegerin. Damit wirwieder schöne Füße haben.Auf jeden Fall läuft alles wunder-bar. Immer dienstags fahrenMargarete und ich zum Arbeitennach Christkindl. Wir arbeitendort in der Wäscherei. Dort sindauch sehr nette Leute. Das Mit-tagessen bekommen wir auch.Das schmeckt sehr gut.Auf jeden Fall freue ich michjedes Mal, wenn ich nach Hausefahre. Es ist immer wieder einTag schöner als der andere.

Es lässt sich sehr schön leben!Es lässt sich sehr schön leben!

“Komm und geh mit mir, dennich brauche dich ...” und vieleandere Lieder sangen dieZweitklassler der VolksschuleChristkindl beim Wortgottes-dienst im LPBZ am 17. Juni.Begleitet wurden die Kindervon Judith Eichenauer auf derGitarre. Mag. Sissy Kamptnerzelebrierte den Wortgottes-

dienst, bei dem auch Klas-senvorstand Inge Raben-haupt und die TischmütterDoris Irsigler und Julia Bayerdabei waren. Im Anschlusswurden die Kinder auf eineJause in den Festsaal einge-laden. Auf dem Foto vornevon links halten sich an denHänden: Anna, Johanna,

Sandro, Julia, Sebastian, Lisa,Paul, Inga. Mittlere Reihe:Andrea, Michael, Maximilian,Niklas, Emil, Christina, Nico-las, Judith Eichenauer. Hin-tere Reihe: Inge Rabenhaupt,Erwin, Aline, Florian, Doris Ir-sigler, Julia Bayer, Mag. SissyKamptner und Dir. LeopoldineHalbmayr.

KommKommundundgehgehmitmitmirmir

Annemarie (links) beim Ko-chen und Stricken. Mit Doris(rechts) bereitet sie einen Apfel-strudel für das Abendessen zu.

Page 7: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

Tapeten-Tapeten-wechsel!wechsel!

Die Seele baumeln lassen, Erholungund Entspannung spüren und den All-tag vergessen! Genau das erlebten unsere Bewohner- Innen im Urlaub in Tirol. Währendeine Gruppe vor der herrlichen Ge-birgskulisse von Brixen im Thale ur-laubte, wählte eine andere Gruppedas kleine Dorf Längenfeld.

Ein Häuschen auf dem Lande inmittendes Dorflebens, umgeben von Wiesenund Wäldern, war das Ziel unserersportlichen Bewohnerinnen. Sie genossen das Urlaubsglück in Lede-nitzen/Kärnten auf dem Rücken derPferde.

Sehen - entdecken - mitmachenwar die Devise bei den vielen Aus-flügen, wie zum Beispiel ins Mini-mundus, in den Alpenzoo WildparkAurach, an den Hintersteinersee(Foto), zum Flughafen Innsbruckund zum Goldenen Dachl. Aberauch der Besuch im Ötzidorf, amTimmelsjoch, im Bonsaigartenoder im Alpineum Mittersill warenHöhepunkte des Urlaubsjahres2009. Und noch ein Schmankerlkonnten einige BewohnerInnen mit-erleben: die Radspitzensportler desGiro d’Italia auf ihrer Etappe ins Zillertal.

Page 8: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

88

Ein fesches Tiroler-Trachtenmädel: ChristinePaster hinter einer Fotokulisse in Hochbrixen.

Urlaub 2009: sehen - entdecken - mitmachen!Urlaub 2009: sehen - entdecken - mitmachen!

Page 9: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

9

Urlaub 2009: sehen - entdecken - mitmachen!Urlaub 2009: sehen - entdecken - mitmachen!

Vom Urlaub wurden sehr viele Ansichts-karten an die Daheimgebliebenen ge-schickt. Die Ansichtskarten auf dieserSeite vermitteln Eindrücke von den Ur-laubs-Erlebnissen im heurigen Sommer.

Page 10: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

10

BEI UNS ISTBEI UNS ISTimmerimmer WAS LOS! WAS LOS!

von JOSEF FELS

Das Freuen auf dasFest allein ist schoneine Feier wert. ObSommerfest oder Ern-tedank, bei uns istimmer was los! DasErntedankfest am 20.Oktober wurde vonFrau Direktor Halbmayreröffnet und außerdemvon Herrn Pfarrer Din-böck, welcher auchgleich die Krone mitBrot und verschiede-nen Obst- und Gemü-sesorten segnete. Eswurde das gesamteErntedankfest musika-lisch begleitet von Her-mann Kogler und

Einlagen von Ingridund Brigitte auf derVeeh-Harfe. Ferner gabes einen guten Kaffeesowie eine spitze Mehl-speise. Zur klasseMusik von HermannKogler wurde auchfest getanzt. Sogarich - ein sehr “faulerSack” - tanzte wie ein Wilder. Besonders be-vorzugte ich ChristaGruber zum Tanzen.Wir saßen noch bei-sammen bis zirka 20Uhr. Hermann Koglerspielte auf der Steirischen und wirsangen dazu rechtnette Lieder sowie alteSchlager.

Wenn Hermann Kogler auf seiner Ziehharmonika spielt und Leopol-dine (Mitte) ein Gedicht vorliest, hören andere aufmerksam zu.

Hereinspaziert heißt es für un-sere Gäste aus Gschwendt.

Verliebt, verlobt, ... Läuten dabald die Hochzeitsglocken?

Prof. Alois Dinböck segnet die Gaben desErntedankfests, das von Ingrid und Bri-gitte auf der Veeh-Harve begleitet wird.

Ulli sei Dank! Köstlichkeitenaller Art fehlen bei keinem Fest.

Beatrix zapft Bier, aber nicht für Michaelund Phillip. Darauf achten die Mamas!

Heinz Steininger bringtSchwung ins Haus.

Page 11: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

11

BEI UNS ISTBEI UNS ISTimmerimmer WAS LOS! WAS LOS!

von ANDREA GROßAUER

Yes we canYes we cancookcook

Sie haben sich eingekocht.Nicht nur bei mir und Petervan Melle, Erfinder der Kes-sel-Bewertung für Betriebs-küchen, sondern auch beieinem meiner Kollegen imAltbau. Der junge Diplom-Pflegernamens Alex hatte aneinem Sonntag so gar kei-nen Gusto auf ein überbak-kenes Zwiebel-Schinken-Käse-Hähnchen wie diesam Speiseplan stand. Mitviel Schmäh und ohne Nu-delwalker in Händen teilteer seine Unzufriedenheitden Köchinnen mit. Koch-wütig wie sie alle sind,hörte er ein „Ja wir könnendir was anderes kochen."Und schon wurde einHähnchenbrüstchen á laWiener Schnitzerl sanft inPanier gebadet und gold-gelb gebacken.

Da zeigt sich wieder, dass das Leben ungerechtist. Schließlich sind andereauch schon im geschmack-lichen “Wiglwagl” gewesenund hätten gerne Extra-würste gehabt - nur habensie’s halt nicht so charmantgesagt.Aber zurück zu Peter vanMelle: Er ermittelte ineinem aufwändigen Verfah-ren den Ist-Zustand unse-rer Betriebsküche undquittierte Geschmack, Viel-falt und Qualität mit 3 Kes-seln und einem grünenBlatt für den hohen Bioan-teil. Dem Küchenteam ge-bührt aber nicht nur wegenseiner Kochkünste, sondernauch wegen der Fürsorg-lichkeit und Flexibilität eineAuszeichnung. Wir, die sovorzüglich bekocht und ku-linarisch umsorgt werden,verneigen uns! Das Zertifi-kat hängt schon an derWand in der Halle.

Peter van Melle (links) über-reicht das Zertifikat an Ka-roline Riesenberger.

GLOSSE

Gratulation auch vom Direk-tor des PflegezentrumsSchloss Haus, Johann Hable.

von JOSEF FELS

Das Freuen auf dasFest allein ist schoneine Feier wert. ObSommerfest oder Ern-tedank, bei uns istimmer was los! DasErntedankfest am 20.Oktober wurde vonFrau Direktor Halbmayreröffnet und außerdemvon Herrn Pfarrer Din-böck, welcher auchgleich die Krone mitBrot und verschiede-nen Obst- und Gemü-sesorten segnete. Eswurde das gesamteErntedankfest musika-lisch begleitet von Her-mann Kogler und

Einlagen von Ingridund Brigitte auf derVeeh-Harfe. Ferner gabes einen guten Kaffeesowie eine spitze Mehl-speise. Zur klasseMusik von HermannKogler wurde auchfest getanzt. Sogarich - ein sehr “faulerSack” - tanzte wie ein Wilder. Besonders be-vorzugte ich ChristaGruber zum Tanzen.Wir saßen noch bei-sammen bis zirka 20Uhr. Hermann Koglerspielte auf der Steirischen und wirsangen dazu rechtnette Lieder sowie alteSchlager.

Dosenschießen ist ein beliebtes Spiel beimGartenfest, auch Nägel einschlagen (unten).

Glückwünsche und eine herzliche Umar-mung zu 3 Kesseln auch vom Heimbeirat.

Bei jeder Feier live

dabei: Josef Fels.

Yes we can: Ja, wir können

cook: [sprich: kuk] kochen

Wiglwagl: Unentschlossenheit

Übersetzung

Page 12: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

12

Die Zivildiener und Volontärinnen des Jahrgangs 2009/10 packen im LPBZ kräftig mit an (vonlinks): Thomas Forster, Lukas Schausberger, David Jodlbauer, Nadine Fuka, Julia Radkowitz,Martina Stürz, Linda Siebenthal und Jessica Affengruber.

Freiwillig zupackenFreiwillig zupacken

Im September bzw. Oktoberhaben fünf neue Volontärin-nen und drei Zivildiener ihrenDienst im LPBZ begonnen.Freiwillig ist eigentlich nur derEntschluss, sich für den Dienstan der Gemeinschaft zu enga-gieren, die Arbeit selbst istPflicht – und Erfüllung. Für die Dauer von neun bzw.zehn Monaten sind die jungenLeute montags bis sonntags40 Stunden in verschiedenenAbteilungen wie Pflege, Be-schäftigung, Küche oderWerkstatt im Einsatz. Nebender Dienstkleidung erhalten

Sie ein Taschengeld in Höhevon ca. 300 € monatlich, Voll-verpflegung und manche auch Unterkunft, so wie Linda ausVorarlberg. Die Volontärinnen und Zivil-diener sammeln währendihrer Ausbildung viele prakti-sche Fertigkeiten, Erfahrun-gen und Erlebnisse aller Art,die ihnen im späteren Lebenjedenfalls zugute kommen,denn: unsere neuen Volontä-rinnen und Zivildiener strebenKarrieren als Staatsanwalt,Arzt, Techniker und Pädago-gen an.

Bei der Abschlussfeier für dieVolontärinnen des Jahrgangs2008/09 am 30. Juni in denRedoutensälen in Linz präsen-tierten die jungen Damen einselbstverfasstes Mundartge-dicht (siehe Seite 13) und er-hielten dafür viel Applaus.

Bei der Volontärinnen-abschlussfeier über-reichte Landesrat Dr.Josef Stockinger (3.von rechts) die Teil-nahmeurkunden anLisa Kern, Doris Gsöll-pointner, MelaniePrandstätter, TeresaTraunik und NicolHaslinger (von rechts).Neben Freunden undFamilie war auch Dir.Leopoldine Halbmayr(links) mit dabei.

Der Begriff Volontär stammt aus

dem 17. Jahrhundert, entlehnt

vom französischen Wort “volon-

taire”, das heißt „Freiwilliger“.

Der Ursprung des Wortes be-

deutet „Wollen/Wille/Neigung”.

INFOINFO

Page 13: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

Zeast amoi haum ma eich z’sogn,dass mia uns in Christkindl richtig woi gfühlt hom.Im Christkindla Landespflege- und Betreuungszentrumübanimmt de Frau Direktor Halbmayr de Leitung.De Pflegedirektion übanimmt Herr Franz Seyerlehner,mei, do miassn si de Schwestan und Pfleger zaumnehma.Um de hundert geistig und psychisch kranke Leit wohnan im LPBZ,und des is wiakli – miass ma sogn – dort ganz nett!Seit zirka 5 Joar gibt’s a Wochkomastation mit sechs Patientn,und vom Pflegepersonal kaum ma si wiakli obschnein a Rendn.Wauns de Ergos, Physios, Pädagogn und Masseure net gabat,jo was glaubt’s, wos des fia de Bewohner fia a Katastrophn warad!Noch Sport, Gymnastik, singa, schwimma, handarbeiten und vü mehrg’hert fia de Leit 2 bis 3 Moi a Urlaub im Joar her.Körperpflege is vo de Bewohner ans der wichtigstn Dinge im Lebn,und de Hüfestellung kinan de ganzn Schwestern und Betreuer gebn.Zwa Moi monatlich a hauseigene Cafeteria mit Kuchn und Kaffee,do geht’s oiwei zua, kints eich vorstön, auweh!S’Essen fiad Bewohner derf ma a net vagessn,und d’hauseigene Küch kaun ma sowieso mit kana aundan messn.D’Hauszeitung mit Büdln und Textn gibt’s 2 bis 3 Moi im Joar,de wos schüdat wos so in de letzten boa Monat woar.D’Veranstaltungen im Haus treim olle Leit zaum,und wias do olle mitanaund a Gaudi haum!Unsare Bewohner san durchschnittlich um die 63 Joar oid.Oba de Zoi losst uns bei de fittn Leit wiakli koid.Hin und wieda zwischen de Bewohner a klana Reibarein,oba schnö is wieda Schluss mit de Streitarein.Trotzdem haums olle a guads Herzal,reißn hin und wieda a a Scherzal.Auch in späten Stundensorgen d’Pädagogn für lustige Sing-, Spiel- und Kegelrundn.Hin und wieda a Besuch im Gastgoartn,des meng d’Bewohner oft goar net dawoartn.Im Therapiegoartn zwischen Bleamal und Bam blian d’Bewohner auf,do geht si jedn Tog a klana oder gressana Spaziergang aus.Oba hätt ma unsare Hausmoastan net,hätt ma koane Blumen net.A Woschküch gibt’s bei uns im Kölla,mei – s’Gwand wiad do glei vü hölla.Bewohner wos woin und kinan san oft fleißig,do wiad de Hausarbeit glei weniga schweißig.A Moi im Monat kimmt d’Fußpflege und da Friseurdo reißn d’Bewohner gern s’Gödtaschl her.A Visite vom Oarzt a Moi in da Wochn,aug’schaut allerlei Beschwerdn von Fleisch bis Knochn.Da Bodn, d’Zimmer und Sanitäranlagen san imma blitzeblank,so hoidn sie de Reinigungsdamen schlank und rank.Soit des Pflegezentrum an Briaf erhoitn,duat den sofort des Büro verwalten.In da hauseigenen Kapön geht’s oft rund,do bet man und sing ma olle aus gemeinsamen Mund.Uns fünf Volontärinnen hot’s in Christkindl so guat gfoin,dass ma de Zeit doat goa net vagessen woin.De Tia woa fia uns olle von Anfang au offn,do haum ma so jedamann Jung und Alt troffen.Oba, dass eich net teischts, meine Liabn,de Arbeit kaun a ganz sche an de Nerven ziagn.Jetzt sans vorbei de schen und lustign zehn Monat,waun des nua imma so super bleibm kunat.Krankenschwestan und Pädagogn woin ma olle wearn,ihr werds bestimmt numoi vo uns Fünfe hearn.Mia bedaunkn uns beim gaunzn LPBZ fia de unvagessliche Zeit,und mia schlieaßn des gaunze o mit “an schen Tog nu heit”!

13

Zei

chn

un

g: M

onik

a W

agn

er

Page 14: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

14

Erstmalig in Österreichfand 2009 zum Mäeuti-schen Pflege- und Betreu-ungsmodell in Altmünsterein Aufbaukurs statt. Auchsechs MitarbeiterInnendes LPBZ nahmen daranteil. Sie werden künftig alsMentoren tätig sein unddafür sorgen, dass Mäeu-tik im Haus noch mehr gelebt wird als bisher. AlsProjekt wurde die Abschlussarbeit im Hauserfolgreich präsentiert.

TeilnehmerInnen von links: 1. Reihe sitzend: Petra Forstenlehner,Kursleiterin Elisabeth Bauer, Maria Spöck. Dahinter: GüntherSchwarzlmüller, Daniela Garimort, Martin Postlmayr, Elisabeth Pilat.

Mäeutik ist Mäeutik ist erlebnis-erlebnis-

orientierteorientiertePflegePflege

von MARIA SPÖCK

Auf nachAuf nachSan FranciscoSan Francisco

Maria und Willi Spöck waren schon zum fünften Mal auf einem der schönsten Flecken derErde: im kalifornischen San Francisco. Beeindruckt sind sie von der Golden Gate Bridge.

Maria Spöck reist 14.000 Kilo-meter um ihre Tochter zu be-suchen! Denn so weit ist esnach San Francisco in Kalifor-nien (USA). Dort leben ihre äl-tere Tochter Kathrin und ihrSchwiegersohn Lawrence. Ka-thrin studiert Interior Designund Ernährungswissenschaf-ten. Die Anreise ab dem Flug-hafen Linz dauert sage undschreibe 14 Stunden. Aberdiese Strapazen nimmt MariaSpöck gerne in Kauf. Schließ-lich ist der Familienurlaub dasHighlight des Jahres und gibt

ihr wieder viel Kraft für dievielfältige Arbeit im LPBZ. SeitApril 2004 leitet die Diplom-schwester die WohngruppeAltbau mit großem Organisati-onsgeschick.

Ziel ist viele Länder und Kulturen kennen lernen

Das braucht sie auch um dietägliche Teambesprechung,Dienstplangestaltung, die Zu-sammenarbeit mit Ärzten undAngehörigen und noch mehrunter einen Hut zu bringen. “Es war eine große Herausfor-

derung neben der Betreuungund Pflege der Bewohner eineAtmosphäre zu bieten, in dersich die Bewohner daheim füh-len”, erzählt die 51-Jährige vol-ler Elan. Diese Einstellung hatsie auch ihrer jüngeren Toch-ter vererbt, denn Verena istebenfalls begeisterte Kranken-schwester. In ihrer Freizeit widmet sichSchwester Maria dem Lesen,der Gartenarbeit, dem NordicWalken und natürlich dem Rei-sen. Ihr Ziel ist, möglichst alleKontinente zu erkunden.

Page 15: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

15

Name:

Friederike Krieglsteiner

Alter: 73 Jahre

Stand: ledig

Wohnort: im LPBZ

seit 1987

Meine Hobbys: stricken, reiten

Mein sportlicher Erfolg: 4. Platz in der Kategorie

Reiten bei den Special Olympics 2006 in Kapfenberg

Meine Lieblingsbeschäftigungen:

Tisch decken und abwaschen

Mein Lieblingsfest: Fasching

Meine Lieblingsfarbe: rot

Auf eine einsame Insel würde ich mitnehmen:

Tasche, Schwimmflügerl, Badeanzug, Sonnenhut,...

Name: Mag. Roswitha LangbauerAlter: 52 JahreStand: ledigWohnort: im LPBZseit 2003Mein Hobby: Musik hörenMein Lieblingsessen: kein besonderesMeine Lieblingsbeschäftigung:Akkordeon spielen

Mein Lieblingsfest: WeihnachtenMeine Lieblingsfarbe: rotAuf eine einsame Insel würde ich mitnehmen: wahrscheinlich ein Buch

Name: Regina Fürbach

Beruf: Küchenhilfskraft

Alter: schätzen Sie mal, Sie

liegen garantiert daneben!

Rezept zum Jungbleiben:

Man nehme 51 Jahre,

putze sie ganz sauber von

Bitterkeit, Angst und Autounfall und zerlege

jedes Jahr in 365 Teile. Nun wird jeder Tag

einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und

zwei Teilen Humor. Danach füge man drei ge-

häufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Tee-

löffel Tauchurlaub - vorzugsweise Philippinen

- und ein Körnchen Countrydance. Zur Stär-

kung nehme man einen kräftigen Schuss Anni

und Erni. Jetzt wird alles reichlich und mit viel

Liebe für Jürgen, die 3 Kinder, Enkerl Leonie

und Kater Simba übergossen. Das fertige Ge-

richt wird stets mit Heiterkeit serviert.

Name: Daniela Garimort (49)Beruf: DiplomschwesterDie zweifache Mama hatdas Bastelfieber gepackt.Seit zwei Jahren geht siein ihrer Freizeit einer sehrkreativen Beschäftigungnach. Sie gestaltet über-zeugend kunstvolle Mosaike. Ob Vasen,Schalen oder Blumentische, nichts ist vorihren geschickten Händen sicher. Bei der Mosaik-Technik werden bunte Mosaikstein-

chen auf die Gegenstände ge-klebt und mit Fugenmasseausgefüllt. Das kann schon 20Stunden und mehr dauern bisDaniela, seit kurzem Oma, ihreeinzigartigen Ideen verwirklichthat. Und jedes ihrer Kunstwerkeist ein echtes Unikat!

SS tteecckkbbrr iiee ffee

Page 16: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

16

Zum ersten Mal veranstaltet dasLPBZ einen Malwettbewerb, beidem es attraktive Preise zu ge-winnen gibt! Das Motto lautet:„Unser Christkindl – hier sind wirdaheim!“ Teilnehmen könnenalle BewohnerInnen des LPBZ,die Freude am Zeichnen undMalen haben. Bei der Motivwahlist Kreativität gefragt: So könnenThemen wie Natur, Menschenoder Illusionen und Gefühle,aber auch Comics oder Abstrak-tes zu Papier gebracht werden. Je nach Lust und Laune kann mitBuntstift, Wasserfarbe, Ölkreideoder Filzstift gearbeitet werden.Die Wahl der Maltechnik ist frei.Es können pro Teilnehmer meh-rere Bilder im Büro von AndreaGroßauer abgegeben werden.Wichtig ist, dass die Rückseitedes Blatts mit dem Vor- und Fa-

miliennamen beschriftet ist. Werbesonders fleißig ist, kann sicheinen Bildtitel einfallen lassen.Einsendeschluss ist der 10. Fe-bruar. Die eingereichten Werke werdeneiner prominenten Jury zur Be-wertung vorgelegt. Diese setztsich zusammen aus dem Garst-ner Bürgermeister Mag. AntonSilber, dem Künstler Edgar Holz-

knecht, dem Journalisten undKulturexperten Kurt Daucher undDir. Leopoldine Halbmayr. DiePrämierung und Ausstellung fin-det beim Jubiläumsfest am 25. März 2010 statt.

“Feste Vorstellungen fallenlassen. Meine Vorurteilebeiseite legen, wahrneh-men, was wirklich ist. DasGeschaute nicht in schönoder hässlich einteilen. DasFremde nicht aussperren,das Ungewöhnliche nichtabwerten, dem Unverständ-lichen zuhören. Mit Men-schen und Dingen in Dialogtreten. Das Hintergründigezu mir sprechen lassen. Zu-sammenhänge entdecken,

die vorher

keine waren. Staunen, fan-tasieren, verrückte Ideenspinnen. Denk- und Sprech-verbote beiseite lassen.Träume, Visionen nicht tot-reden. Ausprobieren, ein Ri-siko eingehen, michheranwagen. Dem Zufalleine Chance geben. Michverändern lassen, einenneuen Blick gewinnen,handlungsfähig werden.Der Lebendigkeit in mirRaum zum Atmen geben.”Schöpferisch werden undjeden Tag versuchen, eineZeile aus obigem Text vonAlmut Haneberg zu leben.Das ist die Erkenntnis, dieich mir vom Druckworkshopmit der Künstlerin IsoldeAdamek (links) mitnahm!

Hauptpreis ist ein 100 €-Gutscheinvom Betriebsrat der EurothermeBad Hall. Weitere Preise sind: Fri-seurgutscheine von Barbara undElisabeth, Eintrittskarten mit Kaf-feejause für das Steyrer Hallen-bad, Fußpflegegutscheine undSpezialfußcremen vom Salon Greti,eine Torte von Landwirtin Ridi Auerund Biohof Kranawetter, 60 €-Gut-schein vom Modehaus Hauben-eder, Eintrittskarten für dasGarstner Freibad, 20 €-Gutscheinvon Möbel Leiner und 50 €-Gut-schein vom Schuhhaus Etlinger ...Maria Bründl zeigt, wie’s geht.

PREISEPREISE

1. Zeichenwettbewerb1. Zeichenwettbewerb

von ANNI BRAMBERGER

werden

Page 17: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

17

“Sind dann mal weg!”, ruft Kri-stina Almer und packt zweiihrer Schützlinge ins Auto. Ein-mal im Monat am Donnerstagfährt die engagierte Pädagoginins Garstner Altenheim. Dortstartet ihre ganz persönlicheTalk-Show: mit Spielen, Bastel-ideen und einem Kuchen. Es ist ein Projekt, bei dem inGemeinschaft Entspannung,Kommunikation und Erheite-rung miteinander verbundenwerden. Bereits beim zweitenTreffen unternahmen die Teil-nehmerinnen einen Spazier-gang und ließen ihn bei einemgemütlichen Kaffeeklatsch aus-klingen. Es folgte ein Bastel-

nachmittag, bei dem schmuckeTischbänder hergestellt wur-den. Und weil Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen eines dergrößten Vergnügen für Großund Klein ist, geht’s beim Spie-le nachmittag recht lustig zu!

Lieber einen 1-ergewürfelt

Vorher müssen natürlich dieRegeln genau festgelegt wer-den, damit nicht geschummeltwird – und los geht’s!Die Spielfiguren stehen in derStartposition, die höchste Au-genzahl beginnt. Während dieTeilnehmerinnen konzentriertversuchen, mit ihren bunten Fi-

guren einmal das Spielfeldmöglichst schnell zu umrunden,freuen sich andere besonders,wenn der Würfel die Augenzahl6 und nicht 1 zeigt. Als Leopol-dine Gruber vor dem Tor stehtund nicht rein kommt, bedau-ert sie aber: "Da ärgert mansich zerst über die 1-er unddann wa ma froh, wenn maoan hätt!" Und genau in demMoment fliegt ihr Spielmänn-chen auch schon wieder raus! Gewonnen hat übrigens MariaHornbachner, die zufriedenmeint: "So a gmiatlicher Nach-mittag – und so schnell is ervergangen! Danke Kristina,dass da wards."

Vorzeichnen, ausschneiden,tratschen & kleben: so einfachentsteht eine hübsche Deko.

DonnerstalkDonnerstalkKristinas

Kristinas

Spiel und Spaß am runden Tisch im Altenheim Garsten mit Leopoldine Gruber, Zenzi Schabel-reiter, Maria Hornbachner, Christa Heider und Behindertenpädagogin Kristina Almer (v. links).

Bei “Vier gewinnt” wird dasGehirnschmalz ordentlich trai-niert.

Vorsicht, jetzt gut aufpassenund die Nerven behalten,damit niemand rausfliegt!

Page 18: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

18

Gratulation!

Genau am 14. Jahrestag hei-ratete Christoph Traxl seineNina. So lange leben der Be-hindertenpädagoge und dieFriseurmeisterin schon zu-sammen und wollen dasauch für immer und ewigbleiben. Passenderweise

haben Christoph und Nina fürihre Hochzeit auch den OrtVierzehn im Mühlviertel ge-funden und bei strahlendemSonnenschein gefeiert. DieTrauung am StandesamtFreistadt, bei der das zwei-jährige Töchterchen Fabia

und - unbemerkt - Sohn Janis(kleines Foto) dabei waren,fand am 20. Mai statt. DerName Janis kommt aus demGriechischen und heißt “Ge-schenk Gottes”. Der kleineErdenbürger erblickte am 5.Oktober das Licht der Welt.

Märchenhochzeit im Schloss EnnseggNach einem rührenden Heiratsantrag, der zehn Jahre aufsich warten ließ, schlossen Physiotherapeutin NicoleStaudinger und ihr Manuel am 4. Juli den Bund fürsLeben. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren die Braut-leute gemeinsam mit 80 Gästen in das StandesamtSchloss Ennsegg zur Trauung und feierten dort ihre Mär-chenhochzeit. Foto: www.pinax.at

Nach 14 Jahren zu viert Hochzeit in Vierzehn

Page 19: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

19

? ?

GEWINNSPIEL

?

Der Sohn eines arabischenScheichs studiert in Wien.Nach einem Monat schreibter nach Hause: „Österreichist wunderschön, die Men-schen sind sehr angenehmund es gefällt mir hier aus-gesprochen gut. Nur abund zu schäme ich mich,wenn ich zur Schule mitmeinem vergoldeten Mer-cedes fahre und einer mei-ner Professoren gerade ausder Straßenbahn aus-steigt." Nach ein paarTagen folgt ein Scheck über10 Millionen Dollar und einekurze Nachricht von den El-tern: „Mach’ uns keineSchande Sohn, kauf’ Dirauch eine Straßenbahn!"

Termine

07.12.09, 14 UhrNikolausfeier22.12.09, 18 UhrWeihnachtsfeier07.02.10, 10 UhrVolkstanzgruppe Schwa-ming

10.02.10Einsendeschluss Zeichen-wettbewerb11.02.10, 14.30 UhrFaschingsfest25.03.10Jubiläumsfeier

Unsere neuen Mitarbeiter:

Margit Hinterdorfer, Ergotherapeutin

Christine Pölzl, Diplomschwester

Herzlich willkommen!

Wir sehendie Dingenicht so,wie siesind. Wirsehen sieso, wiewir sind!

?

45 Ausflügler45 AusflüglerbesuchtenbesuchtenMaria TaferlMaria Taferl

Am 25. September um 8 Uhrging die Reise los. Auch Bus-fahrer Paul begleitete unsheuer wieder. Wir fuhren mitdem Bus der Firma Kasis, esgeht von Steyr über Haag undYbbs nach Maria Taferl. Undwir haben einmal Rast ge-macht. Um 10 Uhr war in MariaTaferl eine Messe. In der Kir-che waren so viele Leute umdie heilige Messe zu erleben.Nach der Messe machten sievon der ganzen Gruppe einFoto vor der Kirche. Einige Be-

wohnerinnen kauften Anden-ken für ihre Angehörigen.Dann ging es zum Gasthausund es gab eine Suppe, Schnit-zel, Salat und Pommes. MariaTaferl haben wir verlassen undfuhren mit dem Bus nachYbbs. Dann fuhren wir mit dem“MS Kaiserin Elisabeth”-Schiff.Auf dem Schiff gab es Kaffeeund Kuchen. Ein paar Gästehaben etwas zu viel ins Glasgeschaut. Als wir in Spitz aus-stiegen, geht es ziemlichbergab. Alle waren wir wiederfroh, als wir im Bus sitzen. DasGasthaus Lazi ist die letzte Sta-tion für den Abend. Als wirdann wieder alles geschaffthaben, waren alle froh, dassalles gut ausgeht. An HerrnPaul ein Dankeschön, dass erfür uns da war.

von INGRID HOLZAPFEL

Andrea

AndreasStephanie

Gabi Ingeborg

Elfriede

Franziska

Edith

Ein Witz

Page 20: Hauszeitung - Oö. Landespflege- und … · 3 Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße

20

Ausschneiden - Ausfüllen - MitspielenName:Liebe BewohnerInnen!

Gewinnfrage: Schauen Siesich die Fotos der Bewohner-

innen und MitarbeiterInnendes LPBZ auf Seite 19 genauan. Sie haben eine Gemein-samkeit. Welche ist es?

Bitte die richtige Antwort an-kreuzen und den Teilnahme-schein im Büro abgeben.Raten Sie wieder mit!

Sie rechnen noch in Schilling.

Sie haben grüne Augen.

Sie sind Nichtschwimmer.

Der schlimmste Weg, den man wählen

kann, ist der, keinen zu wählen.

Friedrich II

Sie lieben Hansi Hinterseer.

Sie spielen Gitarre.

Sie essen vegetarisch. Sie haben am 13. Geburtstag.

Sie können nicht einparken.

Die Lösung des Rätsels in der AusgabeNummer 20 und somit Träger des Dra-chen-Tatoos ist Mario Kahl. Gewonnenhaben Theresia Lachmair, Hermine Pern-kopf und Hildegard Stepanek (vonlinks). Sie erhielten attraktive Geschenkeaus der Parfumerie.

Fröhliche GewinnerFröhliche Gewinner