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Agenda 22 | 23 beiderENTFELDEN 2. Dezember 2009, Aula Oberstufenschulhaus, 19.30 Uhr: Sitzung Kreisschulrat Im Zentrum der letzten Sitzung des Kreisschulrates in der Legislaturperiode 2006 – 2009 stehen die Erneuerungswahlen der Schulpflege. Die Sitzung ist öffentlich. 3. Dezember 2009, Mehrzweckraum Bezirksschule, 17.45 Uhr, Schülerkonzert Block- flöte, Eva Münch  3. Dezember 2009, Glashaus Holliger (hinter Migros), 18.45 – 19.45 Uhr: Adventfel- den Traditionellerweise eröffnet die Schule Entfelden das kulturelle Rahmenprogramm des Entfelder Weihnachtsmarktes Adventfelden. Dabei stehen zwei Chöre auf der Bühne im Glashaus. Unter der Leitung der Lehrpersonen A. Baumann, G. Mordasini und H. Gisi präsentiert ein vielstimmiger Chor der Primarschule Unterentfelden einige Lieder und einen Sketch. Dem Mittelstufenchor folgt ein Ad-hoc-Chor aus OberstufenschülerInnen, die unter der Leitung des Musiklehrers der Oberstufe, C. Bauer, verschiedene Songs in- terpretieren. Ergänzt wird das Programm durch das Querflötenensemble unseres Musik- schulleiters Christof Bischofberger. 7. Dezember 2009, Dreifachturnhalle OE: Spielturnier Oberstufe 8. Dezember 2009, Dreifachturnhalle OE: Spielturnier der Bezirksschule 8. Dezember 2009: Weihnachtsfeier der Schule Unterentfelden 9. Dezember 2009,19.00 Uhr, Turnhalle Dorf: Adventsgeschichten Unterstufe OE Einladung folgt durch die Lehrpersonen 9. Dezember 2009, 19.00 Uhr, katholische Kirche OE: Adventskonzert Musikschule Auch dieses Jahr findet das traditionelle Adventskonzert im gewohnt festlichen Rahmen in der katholischen Kirche Oberentfelden statt. Die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler der Musikschule bereiten ein abwechslungsreiches, vorweihnächtliches Pro- gramm vor und freuen sich schon heute auf Ihren Besuch. 17. Dezember 2009: Weihnachtsbasar der Mittelstufe OE 19. Dezember 2009 – 1. Januar 2010: Weihnachtsferien 4. Januar 2010: 1. Schultag nach den Ferien 5. Januar 2010, Aula Oberstufenschulhaus, 18.00 Uhr: Neujahrsapéro Die Schulpflege der Schule Entfelden lädt alle Lehrpersonen und Angestellten zu einem Neujahrsapéro ein.

Herbert Müller Unterdorf Oberentfelden BAUGESCHÄFT · sw sw 24 | 25 beiderENTFELDEN CMYK Schule Entfelden konzertiert die Musikge-sellschaft Unterentfelden auf der Bühne des Glashauses

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  2. Dezember 2009, Aula Oberstufenschulhaus, 19.30 Uhr: Sitzung KreisschulratIm Zentrum der letzten Sitzung des Kreisschulrates in der Legislaturperiode 2006 – 2009 stehen die Erneuerungswahlen der Schulpflege. Die Sitzung ist öffentlich.

  3. Dezember 2009, Mehrzweckraum Bezirksschule, 17.45 Uhr, Schülerkonzert Block-flöte, Eva Münch 

  3. Dezember 2009, Glashaus Holliger (hinter Migros), 18.45 – 19.45 Uhr: Adventfel-denTraditionellerweise eröffnet die Schule Entfelden das kulturelle Rahmenprogramm des Entfelder Weihnachtsmarktes Adventfelden. Dabei stehen zwei Chöre auf der Bühne im Glashaus. Unter der Leitung der Lehrpersonen A. Baumann, G. Mordasini und H. Gisi präsentiert ein vielstimmiger Chor der Primarschule Unterentfelden einige Lieder und einen Sketch. Dem Mittelstufenchor folgt ein Ad-hoc-Chor aus OberstufenschülerInnen, die unter der Leitung des Musiklehrers der Oberstufe, C. Bauer, verschiedene Songs in-terpretieren. Ergänzt wird das Programm durch das Querflötenensemble unseres Musik-schulleiters Christof Bischofberger.

  7. Dezember 2009, Dreifachturnhalle OE: Spielturnier Oberstufe

  8. Dezember 2009, Dreifachturnhalle OE: Spielturnier der Bezirksschule

  8. Dezember 2009: Weihnachtsfeier der Schule Unterentfelden

  9. Dezember 2009,19.00 Uhr, Turnhalle Dorf: Adventsgeschichten Unterstufe OEEinladung folgt durch die Lehrpersonen

  9. Dezember 2009, 19.00 Uhr, katholische Kirche OE: Adventskonzert MusikschuleAuch dieses Jahr findet das traditionelle Adventskonzert im gewohnt festlichen Rahmen in der katholischen Kirche Oberentfelden statt. Die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler der Musikschule bereiten ein abwechslungsreiches, vorweihnächtliches Pro-gramm vor und freuen sich schon heute auf Ihren Besuch.

17. Dezember 2009: Weihnachtsbasar der Mittelstufe OE

19. Dezember 2009 – 1. Januar 2010: Weihnachtsferien

  4. Januar 2010: 1. Schultag nach den Ferien

  5. Januar 2010, Aula Oberstufenschulhaus, 18.00 Uhr: NeujahrsapéroDie Schulpflege der Schule Entfelden lädt alle Lehrpersonen und Angestellten zu einem Neujahrsapéro ein.

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AktuellSchweinegrippe an der Schule Entfelden – Empfehlungen im Pandemiefall 

Wie man der Tagespresse entnehmen konnte, sind an vereinzelten Schulen des Kantons Aargau erste Fälle von Schweinegrippe auf-getreten. Auch die Schule Entfelden ver-zeichnete in einem Kindergarten einen ersten Fall. Der Unterrichtsbetrieb wird gemäss Be-schluss des Regierungsrates vom August 2009 und Empfehlung des Kantonsarztes auch im Pandemiefall aufrecht erhalten.Die Lehrpersonen werden die empfohlenen Vorsichts- und Hygienemassnahmen mit den Kindern im Unterricht noch einmal

thema tisieren. In den Schulhäusern werden die Kinder auch durch Plakate dazu ange-halten, die grundlegenden Hygienerichtli-nien zu beachten.Die Eltern werden gebeten, erkrankte Kinder (auch mit unklaren oder leichteren Erkäl-tungssymptomen) vorsichtshalber nicht zur Schule zu schicken.Im Bedarfsfall (wenn sich die Erkrankungen häufen sollten) wird die Schulleitung mit weiteren Informationen an die Eltern ge-langen und weiterführende Massnahmen prüfen. Für die Schulleitung: David Leuenberger

Neues aus der Musikschule

Der fachliche Musikschulleiter Christof Bischofberger hat ab dem laufenden Schul-jahr eine Sprechstunde eingerichtet. Sie fin-det während den Schulwochen jeweils am Mittwochnachmittag von 13.45 bis 14.45 im Büro der Musikschulleitung im Unterge-schoss des Bezirksschulhauses, Isegüetli-strasse 19, in Oberentfelden statt. Sie können während dieser Zeit persönlich vor bei kommen oder anrufen und im Be-darfs fall Termine auch ausserhalb der Sprech stundenzeit vereinbaren. Während der Sprechstunde erreichen Sie

den Musikschulleiter auf folgender Telefon-nummer: 062 737 41 09. Sonst erreichen Sie ihn unter 079 723 11 11 oder per e-mail un-ter [email protected] administrative Musikschulleiterin Vreni Weitze ist wie bisher zu folgenden Zeiten er-reichbar:Montag: 8.00 – 12.00 und 13.30 – 16.30 hDienstag: 8.00 – 12.00 hMittwoch: 8.00 – 12.00 hTelefon: 062 737 41 09 oder per e-mail un-ter [email protected]

Adventfelden 2009 

Der Weihnachtsmarkt Adventfelden findet bereits zum fünften Mal statt und präsen-tiert vom 3. bis 6. Dezember wieder ein vielfältiges Programm. Das Herzstück bilden natürlich die 50 Aus-steller aus der ganzen Schweiz, die ihre Waren im Glashaus Holliger hinter der Mi-gros präsentieren und verkaufen. Der Markt ist am Donnerstag- und Freitagabend, am Samstag und Sonntag während des Tages

geöffnet. Ein vielfältiges gastronomisches und kulturelles Rahmenprogramm begleitet den Weihnachtsmarkt. Hier ein kurzer Über-blick über die kulturellen Darbietungen:Traditionell eröffnet die Schule Entfelden das kulturelle Programm am Donnerstag-abend. Dabei stehen ein Chor aus Unterent-feldner Mittelstufenklassen und ein Chor von OberstufenschülerInnen aus Oberent-felden auf der Bühne. Anschliessend an die

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Schule Entfelden konzertiert die Musikge-sellschaft Unterentfelden auf der Bühne des Glashauses.Am Freitagabend gestalten die «Schwyzer-örgelifründe Ramsflue» und die Ländler-kapelle «Cheschtli Höckeler» eine Stubete.Der Samstagabend steht unter dem Motto Weihnachtszauber: Vier Solisten aus der Re-gion verzaubern das Publikum mit Songs aus aller Welt aus den Bereichen Gospel, Schwei-zer Hits, Weihnachtsliedern und Klassikern.Der Sonntag schliesslich gehört den Fami-lien, insbesondere den Kindern: Auf der

Bühne stehen die Tiger-Flizzer: Sie präsen-tieren eingängige Melodien für die ganze Familie. Der Besuch des Samichlaus darf natürlich auch nicht fehlen an diesem Tag.Weitere Elemente des Rahmenprogramms sind ein Gottesdienst am Sonntagmorgen mit den Entfelder Sängern und ein Konzert des neu gegründeten Chors «The Singing Endfield» am Freitagabend. Das Kinderstübli und der Streichelzoo sind täglich geöffnet.Mehr zu Adventfelden erfahren Sie unter www.adventfelden.ch. Für die Schulleitung: Tobias Leuthard

Aus den StufenRäbeliechtli schnitzen im Kindergarten

Unsere 4. Realklasse von Herrn Studer hat sich in 2 Gruppen geteilt, um mit den Kin-dergartenkindern von Frau Giovanelli «Räbe-liechtli» zu schnitzen. Von Frau Giovanelli wissen wir, dass sich die Kinder sehr auf un-seren Besuch gefreut haben. Uns hat es auf jeden Fall auch gefallen. Wir verstanden uns sehr gut, und es hat uns Freude gemacht, mit den Kindern zu schnitzen. Die Kinder-gartenkinder waren uns gegenüber sehr of-fen und spontan. Hatten auch keine Angst und plauderten mit uns, als wären wir im-mer im Kindergarten bei ihnen. Alte Erinner-ungen an unsere Zeit im Kindergarten ka-men auf. Es war ein tolles Gefühl, als würden wir in die Vergangenheit reisen. Ich selber habe beobachtet, dass bei den Schülern un-serer Klasse ein bisschen die kindliche Seite zum Vorschein kam. So machte diese Zeit, die wir zusammen verbracht haben, sehr Spass. Unsere Schnitzereien wurden übri-gens ganz toll. Die Kinder haben sich sehr darüber gefreut. Viele verschiedene Förm-

chen haben wir mit den Kindern ausgesto-chen. Wir haben ihnen geholfen und sie waren stolz, dass sie den grössten Teil selber machen konnten. Ich spürte ihnen an, dass sie sich riesig auf den Umzug freuten. Stephanie Widmer

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Bezirksschule: Weiterbildung «Lernförderliches Klima und Individualisierung»

Unter der Leitung von Ulrich Jurt, Fach-hochschule Nordwestschweiz, fand im Rah-men eines halbtägigen Wokshops am 21. Oktober eine Weiterbildung des Bezirks-schul teams statt. Thema waren die Aspekte eines lernförder lichen Klimas und die ver-schiedenen Stufen der Individualisierung.Das Team setzte sich mit Fragen der konkre-ten Umsetzung im Unterricht auseinander. In Arbeitsgruppen innerhalb der Fach-schaften wurden themenbezogene Umset-

zungsmöglichkeiten für den Unterricht dis-kutiert und erarbeitet. Der Workshop war die erste Sequenz eines Unterrichtsentwicklungsprozesses an der Be zirksschule mit dem Ziel die Individuali-sierung im Unterricht zu intensivieren, da-mit die unterschiedlichen Lernvorausset-zungen der Lernenden besser berücksichtigt werden können und ein positives, lern-förderliches Klima zu schaffen.

Für die Schulleitung: Monika Goetzmann

Bez meets Kanti: Neuregelung Kantiübertritt nach Fricktaler Modell hat viele Vorteile

Über hundert Lehrkräfte aus den Bezirks- und Kantonsschulen trafen sich in der Kreis schule Buchs-Rohr zu ihrem achten jähr lichen Treffen. Thema war die neue Über trittsregelung von der Bezirksschule an die Kantonsschule, die so genannte Frick-taler Regelung. Diese behält die bisher ge-forderten Notenschnitte für die Übertritte bei: 4,7 für die gymnasiale Matur, 4,4 für die Fachmittelschule und für die Wirtschafts- und Informatikmittelschule. Neu hingegen sind zwei Punkte. Erstens können Schülerin-nen und Schüler, die im zweitletzten Semes-ter der Bezirksschule den entsprechenden Notenschnitt erreichen, auch dann an die Kanti übertreten, wenn sie an der Bezirk-schul abschlussprüfung den geforderten Schnitt nicht schaffen. Diese Lernenden sind provisorisch an der Kantonsschule aufge-nommen und müssen eine halbjährige Pro-be zeit bestehen. Die zweite Neuerung be-trifft die Schülerinnen und Schüler, welche an der Bezirksschulabschlussprüfung den erforderten Notendurchschnitt schaffen: Sie sind definitiv an der Kantonsschule auf-genommen und müssen keine Probezeit be-stehen; sollten sie im ersten Jahr an der Kanti die Bestehensnorm nicht erfüllen,

dann können sie das erste Jahr wiederholen. Im Zentrum der Diskussionen unter den Lehr personen standen die Auswirkungen der Fricktaler Regelung. Einhelligkeit bestand darin, dass sich noch keine Trends ablesen lassen, ob mehr Jugendliche an die Kanti wechseln als in den Vorjahren. Denn die Fricktaler Regelung gilt erst seit dem laufen-den Schuljahr, der Erfahrungshorizont ist zu kurz.Ein grosser Vorteil ist, dass eine ansehnliche Zahl von Schülerinnen und Schülern von der zweiten Chance profitiert, den Übertritt an die Kanti zu schaffen. Auf Bezirksschulstufe wird der Umstand als Nachteil wahrgenom-men, dass gewisse Schülerinnen und Schüler, nachdem sie den provisorischen Status in der Kanti auf sicher haben, im letzen Semes-ter der Bez die «Zügel schleifen lassen». Ähn-lich stellt sich das Problem an der Kantons-schule: Wer definitiv aufgenommen ist, kann der Versuchung erlegen, das erste Se-mester etwas gar locker anzugehen – und verpasst es, eine solide Grundlage zu legen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Hetero-genität in Bezug auf die Leistungsfähigkeit an der Kantonsschule zunimmt. Die Diskussionen zeigten auch, dass die

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Wahl der Lehrmittel, insbesondere auf Be-zirksschulstufe, eine wichtige Rolle spielen kann. Von Seiten der Kantonsschullehrkräfte wurde betont, dass die Schülerinnen und Schüler in inhaltlicher und methodischer Hinsicht gut gerüstet aus der Bez an die Kanti übertreten. Die achte Runde von Bez meets Kanti machte deutlich, dass die neue Übertrittsregelung

dazu beiträgt, das schulische Potential der Jugendlichen im Kanton Aargau optimal auszuschöpfen. Für die Lehrpersonen so-wohl auf der Bez- wie auch auf der Kanti-stufe bringt die Fricktaler Regelung neue Herausforderungen. Herausforderungen, die engagiert angepackt werden.

Alexander Büchi, Prorektor Alte Kantons schule Aarau

Verabschiedung Rolf Ernst, Bezirkslehrer

Im Anschluss an eine Teamsitzung der Bezirksschule Entfelden wurden wir alle von Martin Fischer, Schulpfleger und ehemaliger Schüler unserer Schule, zu einem denkwür-digen Apéro eingeladen. Wir mussten uns von Rolf Ernst verabschieden, der nach mehr als dreissig Jahren aus gesundheitlichen Gründen sein Wirken an unserer Schule beenden musste. Als Urgestein und Gründer-vater trat Rolf Ernst im Frühling 1978 als Bezirkslehrer und Konrektor seinen Dienst an der neuen Bezirksschule Entfelden an. Während seiner Entfelder Zeit durften mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler von sei-nem pädagogischen Wirken in den Fächern Mathematik, Biologie, Geographie und Geo-metrisches Zeichnen profitieren. Auch als Klassenlehrer hat er sechs Klassen begleitet, mit ihnen Schulreisen, Exkursionen und Klas sen lager durchgeführt und sie ins Leben entlassen. Von 1983–89 und von 2001–2005 leitete er zudem das Rektorat der Bezirks-schule Entfelden. Von seinen ehemaligen Schülerinnen und Schülern wird er als strenger aber hervorragender Lehrer be-zeichnet, der mit ihnen einen respektvollen Umgang pflegte und ein hohes Leistungs-niveau anstrebte. Viele von ihnen blieben mit ihm bis heute in Verbindung. Wir Kol-leginnen und Kollegen schätzten Rolf Ernst als humorvollen, bodenständigen und

natur verbundenen Menschen. Er war der ruhende Pol unseres Kollegiums, der uns in hektischen Zeiten durch seine pragmatische und immer optimistische Art unterstützte. Vor zwei Jahren schlug die Nachricht von seiner schlimmen Krankheit wie eine Bombe im Lehrerkollegium ein. Voller Zuversicht begab er sich in verschiedene Therapien, die ihm viel Kraft abforderten, ihm aber auch ermöglichten, vorübergehend seinen ge-liebten Schuldienst wieder aufzunehmen bis anfangs 2009 ein neue Diagnose die Hoff-nung sinken liess. Rolf Ernst hätte so gerne seine 4b noch bis Ende ihrer Schulzeit begleitet. Leider reichten seine Kräfte dazu nicht mehr, sodass er endgültig vom Schul-dienst Abschied nehmen musste. Wir freuen uns, wenn er seine Zeit nun nach seinem Rhythmus gestalten kann und wünschen ihm, dass er noch recht lange jeweils am Frei tag zum gemeinsamen Mittagsstamm vorbeikommen kann.

Das Kollegium der Bezirksschule

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Spezialwochen 2009/2010Stellvertretend für die vielfältigen Kurse berichten wir aus drei Spezialwochen für Kinder-gartenkinder und PrimarschülerInnen.

«Mach mal Pause»

Viel Bewegung, einen Bauernhof besuchen, die Lebensmittelpyramide kennenlernen, feine Znünis und Drinks zubereiten und ge-niessen waren die Inhalte dieser Spezial-woche. Zusammen mit den zwei Eich-hörnchen Tacco und Flip verbrachten 36 Kindergarten- und Unterstufenschulkinder eine spannende Woche im Kindergarten Baumgartenweg. Gleich am Montag spazierten wir zum Bauern hof der Familie Gamp in Kölliken. Die Kinder freuten sich über die Tiere, die sie dort sehen konnten. Wir benutzten die Ge-legenheit, um frisches Obst und Gemüse ein zukaufen, das wir dann während der Woche für unsere Znünis verwenden konnten. Jedes Kind durfte auf dem nahe-gelegenen Feld noch zwei Rüebli aus dem Boden ziehen und mit nach Hause nehmen.Von Dienstag bis Freitag führten der hung-rige Tacco und der sportliche Flip, die auf dem grossen Lebensmittelpyramidenbaum wohnten, in das jeweilige Tagesthema ein. Darauf teilten wir die Kinder in zwei Grup-pen ein. Die Hälfte der Kinder bewegte sich im Musikgrundschulzimmer, überquerte selbstgebaute Parcours und entspannte sich

bei Musik. Die anderen Kinder be reiteten im Kindergarten ein feines Znüni und ein spe-zielles Getränk zu und gestalteten ihr Rezept buch. Nach einem Wechsel der beiden Gruppen, genossen die Kinder das selbst vorbereitete Essen. Viele Kinder probierten da auch wieder einmal eine neue Ge-schmacks richtung aus.Anschliessend blieb noch genügend Zeit, um draussen zu spielen und sich zu bewegen.Wir Lehrpersonen staunten wieder einmal über die riesige Bewegungsfreude der Kinder und freuten uns über ihren Einsatz beim Zu-bereiten der verschiedenen Znünis und Drinks. Die Kursleiterinnen: Elif Acar, Margrit Keiser, Andrea

Schweizer, Brigitta Zwimpfer

Die Kraft des Feuers 

Unter der Leitung von Heinz Limberger fand im Herbst 2009 die Projektwoche zum Thema Feuer statt. Die Kinder konnten sin-gen, basteln, Geschichten hören, experi-mentieren und ganz viel über das Thema Feuer erfahren. Am Waldtag durfte die Bubenschar selber verschiedene Feuer entfachen, so zum Bei-spiel das Pagodenfeuer.

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In der Turnhalle gab es Feuerspiele und eine Feuerwehrübung. Da galt es Brände zu löschen und Verletzte zu bergen. Höhepunkt war der Besuch bei der die Feuerwehr in Oberent-felden. Herr Dössegger, Herr Rykart und Herr Sommer hatten eine spannende Demonstra-tion vorbereitet. Mit Staunen lauschten die Kinder den interessanten Worten. Es ist bei-

nahe unglaublich, was auf einem Feuerwehr-auto alles Platz findet! In der Rauchkammer erlebten die Kinder wie es ist, wenn man nichts mehr sehen kann. Danach durften sie sogar mit dem Feuerwehr schlauch spritzen. Ei, war das ein Spass! Die abschliessende Fahrt mit dem Feuerwehrauto zurück zum Schulhaus wird wohl ein unvergessliches Erlebnis blei ben.

Spezialwoche: «Wir machen Radio»

Dienstag, 13. Oktober: Tag 2«Cannot execute» meldet der Schnittlaptop. Michaela seufzt tief. Bereits zum sechsten Mal weigert sich der Computer, die Frage der Re-porterin mit der geschnittenen Antwort eines Trainers zu verbinden. Guter Rat ist teuer!Zwei Tische weiter suchen Stéphanie und Adna die besten Antworten einer Strassenumfrage heraus. Zum Teil hat es ganz lustige Antworten dabei. Es müssen von 43 Antworten die besten herausgesucht werden. Das gibt viel Arbeit!Damit mit einer Fussballerin ein Interview ge-macht werden kann, müssen Michelle und Tabea Fragen austüfteln. Nach langen Diskus-sionen haben sie endlich sechs Fragen gefun-den. Auch ein Interview vorzubereiten ist eine «Büez». Unsere Moderatoren, Jan und Pascal, haben es auch nicht gerade leicht. Sie häm-mern auf die Tastatur des Laptops ein, damit ihre Texte gut werden. Sie beraten sich auch mit den Musikredaktoren Gaetano und Janick, wie die Musik aufgeteilt wird. Bei der Golf-gruppe Deshan und Agron geht es auch nicht gerade vorwärts. Unsere Lehrerin Frau Heuber-ger muss dauernd helfen. Nach langem Telefo-nieren haben sie endlich einen Termin für ein Interview abgemacht. Hoffentlich wird es nicht abgesagt.Donnerstag, 15. Oktober: Tag 4Jetzt haben alle ihre Interviews gemacht und müssen sie nur noch schneiden. Ein paar Grup-pen müssen warten, bis sie an die Schnitt-

laptops können, weil es nur zwei davon hat. Während der Wartezeit schreibt die eine Gruppe die Moderationen für ihr Interview.Auch der Trailer muss noch geschrieben wer-den. Tabea, Michelle und Michaela setzen sich an einen Tisch und sammeln Ideen. Plötzlich durchdringt ein «Nein!» die Stille. Die Fussball-gruppe hat festgestellt, dass sie von einem Inter view zwei Fragen überspielt und somit ge löscht hat. Was sollen sie jetzt tun?Freitag, 16. Oktober: Tag 5Jetzt sind wir im Radiostudio von Kanal K. Die Moderatoren sind für die Aufnahmen ins Stu-dio 2 gegangen. Wir anderen Kinder haben einen Trailer aufgenommen, nun spielen wir mit einer Angestellten von Kanal K Montags-maler und warten. Unsere Sendung ist fertig gestellt und wird am 1. Dezember 2009 um 18 Uhr ausgestrahlt wer den. Michelle Hitz, Tabea und Michaela Schaad