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Hinweise zur Einreichung der Reporte - IHK Darmstadt · Anmeldung zur Abschlussprüfung Teil 2 unterschrieben einzureichen. Sie finden die Checkliste auf unserer Internetseite unter

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Page 1: Hinweise zur Einreichung der Reporte - IHK Darmstadt · Anmeldung zur Abschlussprüfung Teil 2 unterschrieben einzureichen. Sie finden die Checkliste auf unserer Internetseite unter

Kaufmann/-frau für Büromanagement

Hinweise zur Einreichung der Reporte

Stand: Juli 2016 Seite 1

1. Entscheidungshilfe für die Prüfungsvariante Report

Vor der Entscheidung für die Prüfungsvariante Report, sollte die Checkliste für die Anforderungen an die Reportvariante überwiegend mit „Ja“ beantwortet werden. Die Checkliste ist mit der Anmeldung zur Abschlussprüfung Teil 2 unterschrieben einzureichen. Sie finden die Checkliste auf unserer Internetseite www.darmstadt.ihk.de unter der Nummer 132319. 2. Auszug aus der Ausbildungsverordnung

Zur Vorbereitung auf das fallbezogene Fachgespräch soll der Prüfling für jede der beiden

festgelegten Wahlqualifikationen einen höchstens dreiseitigen Report über die Durchführung

einer betrieblichen Fachaufgabe erstellen. Der Ausbildende hat zu bestätigen, dass die

Fachaufgaben vom Prüfling eigenständig im Betrieb durchgeführt worden sind. Die Reporte

sind dem Prüfungsausschuss spätestens am ersten Tag von Teil 2 der Abschlussprüfung

zuzuleiten. Sie werden nicht bewertet. Aus den beiden betrieblichen Fachaufgaben wählt der

Prüfungsausschuss eine aus. Ausgehend von der gewählten Fachaufgabe und dem dazu erstellten

Report entwickelt der Prüfungsausschuss für die zugrunde liegende Wahlqualifikation das

fallbezogene Fachgespräch so, dass die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des Prüflings

nachgewiesen werden können.

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Stand: Juli 2016 Seite 2

3. Online-System „APrOS“

Die Reporte müssen über das Online-System „APrOS“ eingereicht werden.

Bei der ersten Anmeldung im Online-System muss der Prüfling seine Kontaktdaten und die seines Ausbilders angeben.

Bitte beachten Sie aus rechtlichen Gründen unbedingt die Hinweise.

Die Ausbildungsnachweise (Berichtshefte) sind als Onlineversion nicht gefordert.

Bitte ändern Sie als erstes Ihr Passwort unter dem Menüpunkt „Meine Daten“.

Unter dem Menüpunkt „Report“ können die Reporte eingereicht werden. Mit der Einreichung der Reporte muss folgendes bestätigt werden:

Die maximale Dateigröße der Reporte darf 4.00 MB nicht überschreiten.

Das Dateiformat ist PDF. Eine Einreichung im Original bei der IHK ist nicht nötig.

Der Prüfungsteilnehmer und der Ausbilder erhalten per E-Mail eine Bestätigung über die hochgeladenen Reporte.

Dem Prüfling wird am Tag der Prüfung mitgeteilt, welche der beiden betrieblichen Fachaufgaben vom Prüfungsausschuss ausgewählt wurde.

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Stand: Juli 2016 Seite 3

4. Layout der Reporte

Gestaltungshinweise für die Erstellung der Reporte

maximal 4 Seiten insgesamt

1. Seite: Deckblatt Bitte nutzen Sie hierfür, das Deckblatt der IHK Darmstadt. Das Formular finden Sie auf unserer Internetseite www.darmstadt.ihk.de unter der Nummer 3426064

maximal 3 DIN A4 Seiten für den Report

Schriftart: Arial, Schriftgröße: 11

Abstand: 1,5 Zeilen

Linker und rechter Rand 2,5 cm

fortlaufende Seitennummerierung

Name und Prüflingsnummer auf jeder Seite (die Prüflingsnummer wird Ihnen auf Ihrer Einladung zur Prüfung mitgeteilt)

Verwendung der Ich-Form.

Zusätzliche Anlagen werden nicht zugelassen und dürfen zum Fachgespräch auch nicht

mitgebracht werden.

5. Anforderungen an die betrieblichen Fachaufgaben

1. Berufs- und Betriebsbezug

Bezug der Fachaufgabe zu den Ausbildungsinhalten des Berufsbildes ist vorhanden.

Mehrere Lernziele der gewählten Qualifikationseinheit gemäß Ausbildungsrahmenplan werden abgedeckt.

Die betriebliche Fachaufgabe erfordert einen Lösungsprozess.

Mindestens ein Teil eines realen Geschäftsprozesses wird abgebildet.

2. Abbildung einer vollständigen beruflichen Handlung Planung, Durchführung und Auswertung muss erfolgen.

Durch die Bearbeitung kann die berufliche Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt werden.

3. Bearbeitung der Fachaufgabe

Keine Routineaufgabe, sondern Herausforderung für den Auszubildenden. Beispiel für Herausforderungen: Auftreten von Problemen und Konflikten bzw. veränderten Bedingungen.

Recherche von Informationen erforderlich.

Umsetzung des Lösungsprozesses erfordert die Berücksichtigung bzw. Abstimmung mit verschiedenen betrieblichen Schnittstellen (Kollegen, Kunden etc.).

4. Gestaltungsspielraum

Gewisse organisatorische Freiheitsgrade oder Verantwortungs- und Entscheidungsspielräume für den Auszubildenden sind vorhanden.

Alternative Lösungswege und Vorgehensweisen sind möglich.

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Stand: Juli 2016 Seite 4

5. Auswertbarkeit

Ergebnisse der betrieblichen Fachaufgabe ermöglichen eine Bewertung, z. B. hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit oder des Kundennutzens.

Möglichkeiten der Reflexion der Aufgabe ist vorhanden z. B. inwieweit Ziele erreicht wurden.

Ableitung von Verbesserungsvorschlägen.

Erfolgreiches Ergebnis der Aufgabe ist nicht zwingend.

Auch schlüssige Auseinandersetzungen mit unerwartetem oder unerwünschtem Ergebnis kann das Fazit sein.

6. Inhalt der Reporte

In Zusammenhang mit den Anforderungen an die betriebliche Fachaufgabe empfehlen wir folgende Gliederungspunkte für den Report: Aufgabenstellung/Arbeitsauftrag

Planung/Vorbereitungen

Durchführungsphase/Begründung der Vorgehensweise

Rahmenbedingungen/Gesamtzusammenhang

Kontrolle/Bewertung der Ergebnisse

7. Ablauf des Fachgesprächs

Unabhängig von der Variante, die der Prüfling gewählt hat, findet ein 20 minütiges

Fachgespräch statt. Das Fachgespräch beginnt mit einer einleitenden Darstellung der

Fachaufgabe durch den Prüfling. Anschließend stellt der Prüfungsausschuss Fragen zu der

Fachaufgabe um die Handlungskompetenz des Prüflings zu bewerten. Die Reporte dürfen am Tag

der Prüfung mitgebracht werden (bitte im Original, ohne Notizen und Randbemerkungen).

In dem Fachgespräch soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist

berufstypische Aufgabenstellungen zu erfassen,

Probleme und Vorgehensweisen zu erörtern sowie

Lösungswege zu entwickeln, zu begründen und zu reflektieren,

kunden- und serviceorientiert zu handeln,

betriebspraktische Aufgaben unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und rechtlicher Zusammenhänge zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie

Kommunikations- und Kooperationsbedingungen zu berücksichtigen.