Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem€¦ · 6 HDE Hochleistungs-Dach-Entwässerung 3. Einbaubeispiel: Einschaliges, nicht belüftetes Trapez-Flachdach, („Warmdach“) Einbaubeispiel

EINBAUANLEITUNG EPAMS® HDE-UNO24- und EPAMS® HDE-UNO24-waagerecht-Flachdachabläufe

Hochleistungs-Dach-EntwässerungsSystem

Hochleistungs-Dach- Entwässerungs-System mit Vollfüllung

HDE

Ausgabe 01/2018

2 HDE Hochleistungs-Dach-Entwässerung

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise ................................................................................................................................................................. 2 - 3

1. Einbaubeispiel: UNO24 DN 80 1-teilig 1-teiliges, Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach, („Warmdach“) ....................................... 4


3. Einbaubeispiel: UNO24 DN 80 1-teilig 1-teiliges, Einschaliges, nicht belüftetes Trapez-Flachdach, („Warmdach“) ...................................... 6


5. Einbaubeispiel: UNO24 DN 80 1-teilig 1-teiliges, Einschaliges, nicht belüftetes Flachdach, (Umkehrdach) mit Kies bzw. Begrünung ........ 8

6. Einbaubeispiel: UNO24 DN 80 1-teilig 1-teiliges, Einschaliges nicht belüftetes Flachdach, (Umkehrdach)

mit Kontrollschacht und Plattenbelag ................................................................................................ 9

7. Einbaubeispiel: UNO24 waagerecht Ablauf DN 50/80, 2-teiliges, einschaliges nicht belüftetes Beton-Flachdach, („Warmdach“) ......... 10

8. Einbaubeispiel: UNO24 waagerecht Ablauf DN 50/80, 1-teiliges, einschaliges nicht belüftetes Trapez-Flachdach, („Warmdach“) ........ 11

EPAMS® HDE-UNO24-Ablauf DN 80 mit Notüberlauf ............................................................................................................ 12

9. Einbaubeispiel: EPAMS® HDE-UNO24-Ablauf DN 80 mit Notüberlauf ........................................................................... 13

Leistungsdaten − Anstauhöhen in Abhängigkeit der Ablaufleistung von Abläufen mit Notaufsatzelementen .................. 14

Leistungsdaten EPAMS® HDE-UNO24-Ablauf DN 80, 100, 125 ........................................................................................................ 15

Allgemeine Hinweise

1. Die HDE-Abläufe entsprechen den Anforderungen der EN 1253. Es handelt sich um Abläufe mit Fest- und Los- flansch zum Einklemmen von Dachbahnen. Die Abläufe werden in 1- und 2-teiliger Ausführung geliefert. Je nach Dachkonstruktion muss entschieden werden, welche Ausführung zum Einsatz kommt. Für Betondächer empfehlen wir 2-teilige Abläufe und für Trapezblechdächer 1-teilige Abläufe mit dem entsprech- enden Zubehör. Einbaudetails finden Sie zu den verschie- denen Einbausituationen auf den folgenden Seiten.

2. Zu den Abläufen liefern wir Zubehörteile wie: Foam- glasisolierkörper, Isolierausgleichsringe, Dichtungsbeilagen und Einbaubleche für Trapezblechdächer, Notaufsatz- elemente, Begleitheizungen, Bitumenkleber etc.

Entsprechend der ENEV – EnergieEinsparVerordnung – sind Wärmedämmungen erforderlich. Im Bereich der Abläufe werden diese unterbrochen und müssen durch Foamglasisolierkörper ersetzt werden. Alle Foamglasteile müssen miteinander dicht verklebt werden.

3. Vor dem Einbau sind alle Teile des Dachablaufes auf ein- wandfreien Zustand und auf Vollständigkeit für die jeweilige Einbausituation zu überprüfen; beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden.

4. Für den Einbau und den Einsatz der Dachabläufe sind grundsätzlich die Vorschriften der jeweils gültigen Flach- dachrichtlinie und der aktuelle Stand der Technik zu beachten.


Diese Einbauanleitung nimmt Bezug auf die Flachdachrichtlinien Ausgabe Dezember 2016 “... 2.3.4 Stahltrapezprofile

(6) An Ausschnitten für Abläufe und Rohrdurchführungen sind Verstärkungsbleche, Ausbildung gemäß bauaufsicht- lichen Anforderungen (z.B. DIN 18807-3), notwendig.

n Für den Einbau der Dachabläufe in Stahltrapez- dächer stehen Einbaubleche für 1- und 2-teilige Abläufe zur Verfügung.

2.5 Entwässerung

(2) Dachflächen mit nach innen abgeführter Entwässerung müssen unabhängig von der Größe der Dachfläche mindestens einen Dachablauf und mindestens einen Not- über oder Notablauf erhalten.

(3) Bei Dachentwässerung mit Druckströmung ist mit einem vorübergehenden Wasseranstau auf der Abdichtung zu rechnen. Dabei sind systemkonforme Dachabläufe mit werkseitiger Anschlussmöglichkeit der Dampfsperre zu empfehlen.

(5) Die Abläufe von innen liegenden Dachentwässerungen sollen an Tiefpunkten der Dachfläche angeordnet werden und so ausgebildet sein, dass die Abdichtung wasserdicht angeschlossen werden kann. Flächenabläufe sollen einen Abstand von mindestens 0,30 m von Dachaufbauten, Fugen oder anderen Durchdringungen der Dachabdich- tung haben. Maßgebend ist dabei die äußere Begrenzung des Flansches. Dies gilt nicht für Attikaabläufe.

(6) Dachabläufe müssen zu Wartungszwecken frei zugänglich sein.

4.2 Klemmkonstruktionen

4.2.3 Los- und Festflanschkonstruktionen

(4) Die Festflansche sind im Bauwerk zu verankern und so einzubauen, dass ihre Oberflächen mit den angrenzenden abzudichtenden Bauwerksflächen eine Ebene bilden. Die der Abdichtung zugewandten Flanschflächen sind unmittelbar vor Einbau der Abdichtung zu säubern und erforderlichenfalls mit einem Voranstrich zu versehen.

n HDE-Flachdachabläufe sind mit UNIGRIP-Krallen längskraftschlüssig mit der HDE-Anschlussleitung zu verbinden.

(5) Zum Einbau der Abdichtung in Los- und Festflansch- konstruktionen müssen die wegen der Gewindebolzen erforderlichen Löcher in den einzelnen Abdichtungslagen mit einem Locheisen eingestanzt werden.

(7) Die Bolzen müssen bis zum Aufsetzen der Schraub- muttern vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden. Die Schraubmuttern sind mehrmals anzuziehen. Der Anpressdruck der Schraubmuttern ist auf die Flansch konstruktion und auf die Art der Abdichtung abzustim men.

n Die Muttern müssen gleichmäßig über Kreuz angezo- gen werden. Nach ca. einer Woche sind die Muttern nachzuziehen. Anzugsmoment 20 Nm.

4.3.2 Anschlüsse mit Abdichtungen (9) Bei Abdichtungen aus Bitumenbahnen soll der Anschluss bereich mit einer Haftbrücke versehen werden.

(10) Bei Abdichtungen mit Kunststoff- oder Elastomerbahnen sollten Form- oder Systemteile verwendet werden.

n Bei Bitumenabdichtungen sind die Festflansche mit einem Voranstrich aus Bitumenlösung oder Bitumen- emulsion einzustreichen.

nBei Dachabdichtungen aus Kunststoffbahnen sind jeweils 2 Dichtungsbeilagen zu verwenden (unter halb und oberhalb der Dachbahn).

n Es stehen Dichtungsbeilagen aus EPDM bzw. NBR zur Verfügung. Die Wahl muss in Abstimmung mit dem Dachbahnhersteller erfolgen. Es können grund- sätzlich nur unkaschierte Dachbahnen eingeklemmt werden. Es sollten Folienzuschnitte angefertigt werden. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Die Bolzen- lö cher müssen groß genug ausgestanzt werden (siehe oben).

4.8 Dachentwässerung

4.8.1 Abläufe / Notab- und Notüberläufe

(1) Fabrikmäßig vorgefertigte Dachabläufe müssen DIN EN 1253-233) entsprechen.

(2) Die Grundkörper sind in der Unterkonstruktion zu befestigen.

(3) Flansche in der Abdichtungsebene sollen in der Unterkonstruktion eingelassen werden.

(4) Der Anschluss kann mit Los- und Festflanschkonstruk- tionen nach Tabelle 8 bzw. Tabelle 9, Klebeflanschen oder Stutzen mit herstellerseitig integrierten Anschluss- bahnen ausgeführt werden. Die Anschlussbahnen müssen auf die Abdichtung abgestimmt sein.

(5) Die Dampfsperre ist i.d.R. an den Grundkörper des zwei- teiligen Dachablaufs, Notab- und Notüberlaufs anzu- schließen.

(7) Bei Terrassenflächen sind über Dachabläufen, Notab- und Notüberläufen herausnehmbare Gitterroste oder ver- gleichbare gelochte/geschlitzte Abdeckungen anzuord- nen. Rahmen für Gitterroste, die im Terrassenbelag fest eingebunden sind, dürfen die Eigenbeweglichkeit des Terrassenbelages gegenüber dem Ablauf nicht beein- trächtigen.

...“

33) DIN EN 1253-2 Abläufe für Gebäude – Teil 2: Dachabläufe und Bodenabläufe ohne Geruchsverschluss


13

2

100-200

56

4

9

7 8

1. Einbaubeispiel: Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach, („Warmdach“)

Einbaubeispiel UNO24 DN 80* 1-teilig

Nr.

1 UNO24-Ablauf 1-teilig 400 mm 179941

2 Anschlussflansch Ø 325 mm 179910

3 Isolierkörper aus Foamglas 100 mmkombinierbar mit Isolier-Ausgleichsringen aus Foamglas 40 mm Isolier-Ausgleichsringen aus Foamglas 60 mm

183454

179877179878

4 Wärmedämmung aus PUR mit Heizung o. Heizung

179914179915

5 Dichtungsbeilage EPDM NBR

179858179857

6 Dachbahn

7 Dachdämmung 70–200 mmmit Isolierkörper 100–200 mm

8 Dampfsperre

9 Betondecke

Dämmstärke 70-200 mm *) gilt sinngemäß auch für DN 100 und 125

Beschreibung:A Wärmedämmung aus PUR Nr. 4 in die Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Aufschwimmen oder Verrutschen sichern. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen.B Anschlussflansch Nr. 2 in die Wärmedämmung Nr. 4 einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen.C Bis zum Anschluss der Dampfsperre, Anschlussflansch abdecken. D Anschluss der Dampfsperre Nr. 8:

a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampf- sperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dach- bahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumen- anstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Los- flansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. Dachbahn anschließen.

b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dach- bahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.E Foamglas-Isolierkörper Nr. 3 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Foamglas-Ausgleichsring mit der Nut auf das Ablaufunterteil legen. Mit leichtem Druck hin- und herdrehen, damit sich die Stiftschrauben des Anschlussflansches in das Foamglas einreiben. Alle Foamglasteile vollflächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben.F Wärmedämmung Nr. 7 aufbringen und an Foamglas- körper anpassen. Sitz und Zustand der Rückstaudichtung prüfen. Dichtung und Spitzende mit Gleitmittel einstreichen. Ablauf Nr. 1 in Foamglas-Isolierkörper einpassen, wenn erforderlich unter leichtem Druck hin- und herdrehen.G Anschluss der Dachabdichtung Nr. 6 Die Dachbahn wird analog den Ausführungen unter D a) und b) an den Dachablauf angeschlossen.


2. Einbaubeispiel: Einschaliges, nicht belüftetes Beton-Flachdach, („Warmdach“)


Beschreibung:A Wärmedämmung aus PUR Nr. 4 in die Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Auf- schwimmen oder Verrutschen sichern. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen.B Ablaufunterteil Nr. 2 in die Wärmedämmung Nr. 4 einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen, damit sich das Ablaufunterteil im Isolierkörper einpasst.C Bis zum Anschluss der Dampfsperre, Ablaufunterteil abdecken. D Anschluss der Dampfsperre Nr. 8: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampf- sperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dach- bahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumen- anstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.

b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dachbahn- hersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. E Foamglas-Isolierkörper Nr. 3 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Foamglas-Ausgleichsring mit der Nut auf das Ablaufunterteil legen. Mit leichtem Druck hin- und herdrehen, damit sich die Stiftschrauben des Ablaufunterteils in das Foamglas einreiben. Alle Foamglasteile vollflächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben.F Wärmedämmung Nr. 7 aufbringen und an Foamglas- körper anpassen. Sitz und Zustand der Rückstaudichtung prüfen. Dichtung und Spitzende mit Gleitmittel einstreichen. Ablauf Nr. 1 in Foamglas-Isolierkörper einpassen, wenn erforderlich unter leichtem Druck hin- und herdrehen.G Anschluss der Dachabdichtung Nr. 6 Die Dachbahn wird analog den Ausführungen unter D a) und b) an den Dachablauf angeschlossen.

Nr.

1 UNO24-Ablauf 2-teilig Aufstockelement (ASE) 230 mm

179944

2 Ablaufunterteil Ø 325 mm 179911


183454

179877179878


179914179915


179858179857

6 Dachbahn

7 Dachdämmung 70–170 mmmit Isolierkörper 100–170 mm**

8 Dampfsperre

9 Trapezblech

Dämmstärke 70-170 mm** *) gilt sinngemäß auch für DN 100 und 125

100-170 1

4

2

3

56

9

7 8

Projekt4:Layout 1 17.08.2010 15:09 Seite 1

**

1

2

**) Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke 240–340 mm Zwischenmaße durch Kürzung des Ablaufes möglich. Mindest-Einstecktiefe 60 mm beachten.


3. Einbaubeispiel: Einschaliges, nicht belüftetes Trapez-Flachdach, („Warmdach“)


Nr.


2 Anschlussblech 600x800 mm 179909


183454

179877179878


179914179915


179858179857

6 Dachbahn

7 Dachdämmung 70–200 mmmit Isolierkörper 100–200 mm

8 Dampfsperre

9 Trapezblech

Dämmstärke 70-200 mm *) gilt sinngemäß auch für DN 100 und 125

Beschreibung:A Verstärkungsblech Nr. 2 entsprechend den Vorschriften der DIN 18807 vom Trapezblechdach-Bauer einsetzen. Die statischen Erfordernisse sind mit dem Statiker abzuklären.B Bis zum Anschluss der Dampfsperre, Anschlussblech ggf. abdecken. D Foamglas-Isolierring Nr. 3 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Foamglas-Ausgleichsring mit der Nut auf das Verstärkungsblech legen. Foamglasteile vollflächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben.E Wärmedämmung Nr. 7 aufbringen und an Foamglas- körper anpassen. Sitz und Zustand der Rückstaudichtung prüfen. Dichtung und Spitzende mit Gleitmittel einstreichen. Ablaufoberteil Nr. 1 in Foamglas-Isolierring einpassen, wenn erforderlich unter leichtem Druck hin- und herdrehen. F Anschluss der Dachabdichtung Nr. 6 a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn, an welche dann die umliegende Dachbahn entsprechend den

Verlegevorschriften des Dachbahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Fest - flansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfü- gung – Verträglichkeit muss mit dem Dachbahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.G Wärmedämmung Nr. 4 aufschieben.

13

2

56

9

7 8

4

100-200

1

2


4. Einbaubeispiel: Einschaliges, nicht belüftetes Trapez-Flachdach, („Warmdach“)

Beschreibung:A Verstärkungsblech Nr. 3 entsprechend den Vorschriften der DIN18807 vom Trapezblechdach-Bauer einsetzen. Die statischen Erfordernisse sind mit dem Statiker abzuklären.B Ablauf-Unterteil Nr. 2 in das Verstärkungsblech einsetzen. C Bis zum Anschluss der Dampfsperre, Ablaufunterteil ggf. abdecken.D Anschluss der Dampfsperre Nr. 8: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampf- sperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dach- bahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumen- anstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb

verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dach- bahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.F Foamglas-Isolierkörper Nr. 4 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Foamglas-Ausgleichsring mit der Nut auf das Ablaufunterteil legen. Mit leichtem Druck hin- und herdrehen, damit sich die Stiftschrauben des Ablaufunterteils in das Foamglas einreiben. Foamglasteile vollflächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben.G Wärmedämmung Nr. 8 aufbringen und an Foamglas- körper anpassen. Sitz und Zustand der Rückstaudichtung prüfen. Dichtung und Spitzende mit Gleitmittel einstreichen. Ablaufoberteil Nr. 1 in Foamglas-Isolierkörper einpassen, wenn erforderlich unter leichtem Druck hin- und herdrehen.H Anschluss der Dachabdichtung Nr. 7 Die Dachbahn wird analog den Ausführungen unter D a) und b) an den Dachablauf angeschlossen. I Wärmedämmung Nr. 5 aufschieben.


14

3

2

100-170

5

7

10

8 9

6

**

Nr.

1 UNO24-Ablauf 2-teilig Aufstockelement (ASE) 230 mm

179944

2 Ablaufunterteil Ø 325 mm 179911

3 Verstärkungsblech 217612


183454

179877179878


179914179915


179858179857

7 Dachbahn

8 Dachdämmung 70–170 mmmit Isolierkörper 100–170 mm**

9 Dampfsperre

10 Trapezblech

*) gilt sinngemäß auch für DN 100 und 125

1

2

**) Alternativ mit Ablauf 400 mm lang Dämmstärke 240–340 mm Zwischenmaße durch Kürzung des Ablaufes möglich. Mindest-Einstecktiefe 60 mm beachten.


1

6

12

113

2

47

5

8

9 1013

Ausführung mit Kontrollschacht. Dachaufbau mit Kies bzw. extensiver Dachbegrünung.

Nr.


2 Kontrollschacht 183453

3 Laubfangkorb aus Polyamid 179866

4 Isolierkörper 183454

5 Wärmedämmung mit Heizung ohne Heizung

179914179915

6 Betondecke

7 Dachabdichtung


179858179857

9 Vlies

Dämmstärke mit Standardkontrollschacht 120 mm, andere Höhen als Sonderausführung lieferbar*) gilt sinngemäß auch für DN 100 und 125

5. Einbaubeispiel: 1-teiliges, Einschaliges, nicht belüftetes Flachdach, (Umkehrdach) mit Kies bzw. Begrünung


Beschreibung:

A Foamglas-Isolierkörper Nr. 4 mit Wärmedämmung Nr. 5 in der Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Auf schwimmen oder Verrut schen sichern. Isolierkörper mit Bitumenkleber vollflächig miteinander verkleben. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen.B Ablauf Nr. 1 in den Foamglas-Isolierkörper einsetzen und unter leichtem Druck hin- und her bewegen, damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst.C Bis zum Anschluss der Dachabdichtung, Ablauf gegen Verschmutzung schützen.D Anschluss der Dachabdichtung Nr. 7: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn herzustellen, an welche dann die Dachbahn entsprechend den Verlege vorschriften des Dachbahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Fest- flansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen

und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen Nr. 8 zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dach - bahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.E Kontrollschacht Nr. 2 in der Höhe der Wärmedämmung auf dem Ablauf an den Stehbolzen anschrauben. Kontrollschacht mit Filtervlies Nr. 9 umhüllen. Laubfangkorb Nr. 3 aufsetzen.F Filtervlies Nr. 9 auf Wärmedämmung aufbringen. G Auflast z.B. aus Kies Nr. 10 oder Dachbegrünung Nr. 11 aufbringen. Achtung: Um den Ablauf muss bei Dachbegrünung ein ca. 0,50 m breiter Kiesrand Nr. 13 angeordnet werden.


1

2

6

11

3

4

5

10

7 8

9

bauseits

Ausführung mit Kontrollschacht. Dachaufbau mit Kies bzw. extensiver Dachbegrünung.

Nr.


2 Kontrollschacht 183453

3 Rahmen mit Rost bauseitig zu erstellen

4 Isolierkörper aus Foamglas 100 mm 183454

5 Wärmedämmung mit Heizung ohne Heizung

179914179915

6 Betondecke

7 Dachabdichtung


179858179857

9 Vlies

10 Dachaufbau mit Plattenbelag

11 Dachdämmung

Dämmstärke mit Standardkontrollschacht 135 mm, andere Höhen als Sonderausführung lieferbar*) gilt sinngemäß auch für DN 100 und 125

6. Einbaubeispiel: 1-teiliges, Einschaliges nicht belüftetes Flachdach, (Umkehrdach) mit Kontrollschacht und Plattenbelag


Beschreibung:

A Foamglas-Isolierkörper Nr. 4 und Wärmedämmung Nr. 5 in der Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Aufschwimmen oder Verrut schen sichern. Isolierkörper mit Bitumenkleber vollflächig miteinander verkleben. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen.B Ablauf Nr. 1 in den Foamglas-Isolierkörper einsetzen und unter leichtem Druck hin- und her bewegen, damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst.C Bis zum Anschluss der Dachabdichtung, Ablauf gegen Verschmutzung schützen. D Anschluss der Dachabdichtung Nr. 7: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn herzustellen, an welche dann die Dachbahn entsprechend den Verlege vorschriften des Dachbahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Fest- flansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen und

Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nach ziehen. b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen Nr. 8 zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dachbahn- hersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.E Kontrollschacht Nr. 2 in der Höhe der Wärmedämmung auf dem Ablauf an den Stehbolzen anschrauben. Kontroll- schacht mit Filtervlies umhüllen. Wird ein Plattenbelag verwendet, so wird ein Kontrollschacht ohne Laubfang- korb aber mit Schlitzen in der oberen Abdeckung verwendet. Als Sonderteil zu bestellen.F Filtervlies Nr. 9 auf Wärmedämmung aufbringen.G Im Plattenbelag über dem Kontrollschacht muss ein Rost angeordnet werden. Dieser ist auf der Wärmedämmung abzustützen und darf keine Lasten auf den Kontroll- schacht oder den Ablauf ableiten.


100

Ø104

Ø 58

210Dämmung bauseits

Ø 84

Ø104 210

100

180 125

Dämmung bauseits

13

2

4

7

5

8

9

1

6

3

2a

4a

7

5

8

9

160

100

6


100

Ø104

Ø 58

210Dämmung bauseits

Ø 84

Ø104 210

100

180 125

Dämmung bauseits

13

2

4

7

5

8

9

1

6

3

2a

4a

7

5

8

9

160

100

6


Nr.

1 UNO24 Aufstockelement Ablauf 2-teilig 145 mm 205000

22a

Ablaufunterteil, waagerecht DN 50 waagerecht DN 80

179930 179931

3 Isolierkörper aus Foamglas für ASE 183454

44a

Isolierkörper aus Foamglas für Unterteil DN 50Isolierkörper aus Foamglas für Unterteil DN 80

207669 207671


179858179857

6 Dachbahn

7 Dachdämmung mind. 100 mm

8 Dampfsperre

9 Betondecke

Dämmstärke mind. 100 mm

DN 50 DN 80

7. Einbaubeispiel: Ablauf DN 50/80, 2-teiliges, einschaliges nicht belüftetes Beton-Flachdach, („Warmdach“)

Einbaubeispiel UNO24 waagerecht

Beschreibung:

A Foamglas-Isolierkörper Nr. 4 in der Aussparung des Daches einbetonieren, bzw. schon beim Betonieren als verlorene Schalung mit einbetonieren und gegen Auf- schwimmen oder Verrutschen sichern. Achtung: während dieser Zeit gegen Beschädigung schützen.B Ablaufunterteil Nr. 2 in den Foamglas-Isolierkörper einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen, damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst.C Bis zum Anschluss der Dampfsperre, Unterteil gegen Verschmutzung schützen.D Anschluss der Dampfsperre Nr. 8: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampf- sperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dach- bahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumen- anstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.

b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stiftschrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dachbahn- hersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.E Foamglas-Isolierkörper Nr. 3 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Alle Foamglasteile vollflächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben.F Wärmedämmung Nr. 7 aufbringen und an Foamglas- körper anpassen. Sitz und Zustand der Rückstaudichtung prüfen. Dichtung und Spitzende mit Gleitmittel einstreichen. Ablaufober- teil Nr. 1 in Foamglas-Isolierkörper einpassen, wenn erforderlich unter leichtem Druck hin- und herdrehen.G Anschluss der Dachabdichtung Nr. 6 Die Dachbahn wird analog den Ausführungen unter D a) und b) an den Dachablauf angeschlossen.

2

1 2+


Ø154

Ø 58

210

95

Ø 154

Ø 84

210

140

12

7

5120

6

1a2a

4

7

5

6

3

43

70

DN 50

Ø154

Ø 58

210

95

Ø 154

Ø 84

210

140

12

7

5120

6

1a2a

4

7

5

6

3

43

70

Nr.

11a

UNO24 waagerecht-Ablauf 1-teilig DN 50 DN 80

179926 179928

22a

Isolierkörper aus Foamglas DN 50 DN 80

207670207672


179858179857

4 Dachbahn

5 Dachdämmung mind. 120 mm

6 Dampfsperre

7 Trapezblech

Dämmstärke mind. 120 mm

8. Einbaubeispiel: Ablauf DN 50/80*, 1-teiliges, einschaliges nicht belüftetes Trapez-Flachdach, („Warmdach“)

Einbaubeispiel UNO24 waagerecht

Beschreibung:

A Foamglas-Isolierkörper Nr. 2 mit Ausgleichsringen auf Dämmstärke bringen. Alle Foamglasteile vollfächig dicht miteinander mit Bitumenkleber verkleben.B Ablauf waagerecht Nr. 1 in den Foamglas-Isolierkörper einsetzen und unter leichtem Druck hin- und herbewegen, damit sich der Ablauf im Isolierkörper einpasst.C Ablauf an Rohrleitungen anschließen, mit Kralle sichern.D Wärmedämmung Nr. 5 aufbringen und an Foamglaskörper anpassen. Rohrleitung in Wärmedämmung einsetzen.E Anschluss der Dachbahn Nr. 4: a) Bitumenbahn: Wir empfehlen, Zuschnitte aus der Dachbahn für die Dampfsperre herzustellen, an welche dann die Dampf- sperre entsprechend den Verlegevorschriften des Dach- bahnherstellers angeschlossen werden kann. Als Vorlage für den Zuschnitt und die Lochung kann der Losflansch verwendet werden. Festflansch mit Haftbrücke (Bitumenanstrich) einstreichen und Zuschnitte aufkleben. Losflansch aufsetzen und Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen.

b) Kunststoff-Dachbahn: Zuschnitt aus unkaschierter Dachbahn herstellen. Löcher für die Stift schrauben groß genug ausstanzen. Je eine Dichtungsbeilage unterhalb und oberhalb verwenden. Optional stehen EPDM und NBR Dichtungen Nr. 3 zur Verfügung – Verträglichkeit muss mit dem Dachbahnhersteller abgestimmt werden. Schrauben über Kreuz mit 20 Nm anziehen, nach einer Woche nachziehen. Anmerkung: Beim Einsatz von waagerechten Ab läu fen ist der Einfluss der geringeren Dämm stärke im Bereich der Abläufe und Rohr leitungen in Bezug auf Energieein spar verordnung und Bauphysik zu beachten. Bei Montage der Abläufe und Verlegung der Rohrleitun- gen in der Dämmung empfehlen wir den Einsatz einer Rohr begleit heizung, um evtl. Einfrieren von Tauwasser in den Rohr leitungen zu vermeiden.

DN 80

1

2


Erforderliche Druckhöhe h am Dachablauf

Erforderliche Druckhöhe h am Notablauf

Maximale Überflutungshöhe (Wassertiefe)

r5,5r5,100-r5,5

r5,100-r5,5

Beispiel einer Notentwässerung

EPAMS® HDE-UNO24-Ablauf DN 80 mit Notüberlauf

Beschreibung:

A Abläufe (1) mit Notaufsatzelementen (2) müssen auf gleicher Höhe wie die Abläufe für die normale Regenent- wässerung montiert werden; nicht höher aber auch nicht tiefer (siehe Bild 1). Nur so ist gewährleistet, dass die Notabläufe erst ab einer Anstauhöhe von 60 mm anlaufen. Die jeweiligen Anstauhöhen für die UNO24- Abläufe und die Notaufsatzelemente finden Sie im Anhang. Die sich aus dem Anstau ergebenden Lasten müssen vom Statiker geprüft werden, ggf. sind Notauf- satzelemente mit niedrigeren Anstauhöhen zu wählen, diese sind auf Anfrage lieferbar.

Alternativer bauseitiger Notüberlauf

Bild 1

B Die Notabläufe dürfen nicht an die normale Regen- entwässerung angeschlosssen werden. Sie müssen über ein separates Rohrnetz mit freiem Auslauf auf überflut- bare Flächen des Grundstückes entwässert werden (siehe Bild 1).

1

2


1

3 6

4 5

82

Detail: Befestigung Not-aufsatzelement60 mm

7

2

9

1

3 6

4 5

82

Detail: Befestigung Not-aufsatzelement60 mm

7

2

9

Detail: Befestigung Notaufsatzelement

Im Beispiel wird nur der Einbau des Aufsatzelementes für Notüberlauf beschrieben und nur der obere Teil des Ablaufes bzw. ASE gezeigt. Die für die jeweilige Dachkonstruktion notwendi-gen Einbauteile entnehmen Sie bitte den vorher gezeigten Einbaubeispielen.

Nr.

1 UNO24-Ablauf 1-teilig, 400 mm 179941

2 Aufsatzelement für Notüberlauf 183455

3 Isolierkörper aus Foamglas 100 mm 183454


179858179857

6 Dachbahn

7 Dachdämmung mind. 70-150 mm

8 Stehbolzen 10 mm

Mutter

9 Dichtung Notaufsatzelement

9. Einbaubeispiel: UNO24 DN 80 mit Notüberlauf und Notaufsatzelement


C Vor dem Eindichten der Dachbahnen (5) muss geprüft werden, ob die Bolzenlänge (7) noch ausreichend für die Befestigung des Notaufsatzelementes (2) ist. Die Bolzenlänge von 50 mm ist ausreichend für ca. 10 mm Dachbahnlagen (siehe Bild 2 rechts). Bei größeren Dicken sind Abläufe mit längeren Bolzen zu verwenden. Alternativ können Notaufsatzelemente mit vergrößerten Bohrungen und Hülsenmuttern verwendet werden, um mit Bolzenlänge von 50 mm dickere Dach bahnen einzuspannen. Diese Teile sind auf Anfrage lieferbar.D Die Profildichtung (9) ist auf ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen und auf den vorher montierten Losflansch aufzulegen.

Bild 2

E Die Notaufsatzelemente werden an den Bolzen (7) mit zusätzlichen Muttern (8) befestigt (im Lieferumfang enthalten). Schrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen (siehe Detail).


Anstauhöhen über Notüberlauf-Element

1

2 3

4

1. 2. 3. 4.

INOUNO24 DN 80

UNO24 DN 100 DN 125

ULTRA

X

Leistung Qr [l/s]

Leistungsdaten − Anstauhöhen in Abhängigkeit der Ablaufleistung von Abläufen mit Notaufsatzelementen

1. INO Ablauf mit Notaufsatzelement DN 80

2. UNO24 Ablauf mit Notaufsatzelement DN 80

3. UNO24 Ablauf mit Notaufsatzelement DN 100, DN 125

4. PAM-GLOBAL® ULTRA Ablauf mit Notaufsatzelement


Ablaufleistung UNO24 DN 80, 100, 125, senkrecht

DN 80 DN 100 DN 125

DN 50

DN 80

Ablaufleistung UNO24 DN 50, 80, waagerecht

Leistungsdaten EPAMS® HDE-UNO24-Ablauf DN 80, 100, 125


EPAMS® HDE-UNO24-Ablauf DN 80, 100, 125, senkrecht

EPAMS® HDE-UNO24-waagerecht-Ablauf DN 80

Titelmotiv: © Hans-Jürgen Diener / Fotolia.com / World Trade Center Dresden

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