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Messepräsenz: • Ganzjahresausstellung in Stansstad • 2.+3. Mai 2009 Hausmesse in Stansstad mit BMW-Neuheiten • Interboot 19. – 27. September 2009 in Friedrichshafen • boot-Düsseldorf 23. – 31. Januar 2010 Magazin 2009

Hochmuth Magazin 2009 Teil1 - api.boatvertizer.com · fitieren von der Vielzahl an Vorteilen im maritimen Leasing von Optilease. Über 25 Jahre Erfahrung, persönliche Beratung und

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Messepräsenz:

• Ganzjahresausstellung in Stansstad

• 2.+3. Mai 2009 Hausmesse in Stansstad mit BMW-Neuheiten

• Interboot 19. – 27. September 2009in Friedrichshafen

• boot-Düsseldorf 23. – 31. Januar 2010

Magazin 2009

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 1

Klare Verhältnisse an Bord. Bei jedem Wetter.

swiss – Versicherungsschutz für Yachteigner und Sportbootfahrer – bietet Ihnen:

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Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 2

Editorial

3

Sehr geehrte Damen und Herren,geschätzte Kunden und Interessenten,

vor etwas mehr als zehn Jahren, am 11. November 1998, um 11 Uhr beschlossenHans-Ueli Keller, Othmar Zingg und meinePerson, die Hochmut-Betriebe zu erwerben.An einem ganz besonderen Tag im Jahr also,der für uns und viele andere Menschensinnbildlich für Lebensfreude, Zuversicht undBegeisterung steht.

Diese drei Eigenschaften haben uns in derersten Dekade unseres gemeinsamenSchaffens ständig begleitet. Sie bildeten denAntrieb für zahlreiche grosse und kleineVeränderungen, die uns letztendlich denWeg hin zu einem marktorientierten, lei-stungsstarken Werft- und Dienstleistungs-unternehmen ebneten.

Optimismus leitet uns in der Gegenwart undauch in der Zukunft. Die zahllosen Seenunseres Landes mit den vielfältigenWassersportmöglichkeiten sind Synonym fürUrlaub, Erholung und Entspannung. Sieladen ein, dem Alltag zu entfliehen, an Bordder eigenen Yacht die Unbeschwertheit desSeins zu geniessen. Weitab von Sorgen,Stress und Krisen. Damit uns jener sorgen-freie Lebensraum auch weiterhin erhaltenbleibt, sind umweltorientierte Gesetze uner-lässlich. Eines davon, die Abgasnach-untersuchung, tritt mit 1. Juli 2010 in Kraftund sollte unbedingt Ihre Beachtung finden.Mehr darüber auf Seite 9.

Zuversichtlich, mit Begeisterung und optimi-stisch – so und nicht anders wollen wir auchforthin für Sie da sein. Mit modernen Pro-dukten und mit Dienstleistungen, die sichauf Fachkompetenz und Erfahrung eines ein-gesessenen Traditionsbetriebes mit einemvielseitigen Handwerkerteam gründen.

Herzlichst

Hugo Scherer

Mit Schwung in die Zukunft:Der neue, moderne Messe-

auftritt mit trendigen Farben,offenem Raumkonzept und

Booten zum Anfassen.

Hans-Ueli Keller, HugoScherer und Othmar Zingg(v.l.n.r.) haben mit demneuen Messeauftritt an derSuisseNautic 2009 fürBeachtung und positivesAufsehen gesorgt.

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 7.4.2009 9:38 Uhr Seite 3

InhaltImpressum

4

Konzept:Hochmuth-Team in

Zusammenarbeitmit der

Fasler Druck AG, AarauHochmuth Bootsbau AG

Kanalstrasse6362 Stansstad

E-Mail:[email protected] www.hochmuth.ch

Tel. +41 (0)41 619 18 88

Ganzjahres-Ausstellung:

Montag bis Freitag8–12/14–17.30 Uhr

Samstag9–13 Uhr

Kunden-Hotline:7 Tage

während der SaisonTel. 041 619 18 88

Layout/Druck: Fasler Druck AG

Neumattstrasse 325000 Aarau

Tel. 062 822 30 [email protected]

Titelbild:© Four Winns

Nächste Ausgabe:Februar 2010

Kurzmeldungenab Seite 6

Neue MitarbeiterDie neuen «Hochmutigen» stellen sich vor Seite 12

optiLeaseführend im maritimen Leasing Seite 14

Messe Friedrichshafen Gewinnen, geniessen und erleben Seite 15

TechnikVolvos Engegement für die Umwelt ab Seite 18

Saga und Viksund Die moderne Art zu cruisen ab Seite 20

OrganigrammWer ist zuständig für was Seite 25

Boss Info AGBusiness Software & Systemtechnik Seite 26

OceanmasterPreiswert, praktisch, gut Seite 27

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 4

5

Produkteübersicht2009 ab Seite 28

Four Winns SL – Synonym für Sport und Luxus ab Seite 30

VertretungenHändler- & Servicenetz ab Seite 34

cdTechnikSorgenfrei verbunden ab Seite 36

Audio ExclusivBeste Unterhaltung auf offener See ab Seite 42

Händlerportrait Pro Nautic AGWindy ist das höchste der Gefühle ab Seite 44

NordkappNordische Kombination ab Seite 46

TechnikRückkehr des Zweitakters ab Seite 50

KnotenEinfache Tauwerksmatte Seite 54

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 5

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Früher war alles andersWir wollen in dieser Meldung bestimmtnicht über die «gute alte Zeit» nachsinnen.Und doch gibt es Dinge, die waren frühereinfach anders. Beispielsweise die Be-schaffenheit und somit die Abriebfestigkeitvon Antifouling-Farben.

Auch wenn der Anstrich von einst vor um-weltschädlichen Substanzen nur so gestrotzthat, so darf man den längst verbotenenChemiebomben auch etwas Gutes nachsa-

gen. Postum sozusagen. Die Abriebfestigkeitund somit die Haltbarkeit war definitiv lang-lebiger als die der heute erlaubten und ver-wendeten Produkte. War bei den altenFarben ein Langzeitschutz von zwei bis dreiSaisons durchaus üblich, müssen die moder-nen, umweltfreundlichen Schutzanstrichebeinahe jedes Jahr erneuert werden.

Die kürzere Lebensdauer eines umweltscho-nenden Antifoulings hat aber nichts mit derQualität des Produktes zu tun. Abrieb muss

Antifouling-Beschichtungenunterliegen einem natürlichen

Abriebprozess und sollten regelmässig erneuert werden.

News-MeldungenWindy Boats – Antifouling

der-Dieselaggregaten. Diese stellen gesamt1.305 turbogeladene PS zur Verfügung undliefern ihre Kraft elektronisch gesteuert andrei IPS-Antriebe. Das Erstaunliche an dieserKonfiguration ist aber nicht nur die enormeEndgeschwindigkeit, bemerkenswert sindauch andere Parameter – beispielsweise diekaum vorstellbare Beschleunigung: Die dreiTriebwerke jagen die Yacht in gerade mal13,2 Sekunden aus dem Stand auf 56 km/h(30 kn) Gleitgeschwindigkeit. Da bleibt kei-ne Suppe mehr im Teller!

Ein weiteres positives Merkmal der Drei-fachmotorisierung lässt sich im Vergleich zurbislang empfohlenen Bestückung mit 2Volvo D12-800 aufzeigen. Trotz der zusätzli-chen Maschine weist das Trio eine wesent-lich bessere Energieeffizienz aus. Bei einerReisegeschwindigkeit von 56 km/h (30 kn)liegt die Treibstoffersparnis der Dreieranlagesogar bei 20 Prozent gegenüber der Twin-Installation. Ebenfalls sehr zufrieden ist manbei Windy mit der Manövrierfähigkeit undauch mit der Laufruhe, die sich durch redu-zierte Geräusch- und Vibrationswerte aus-zeichnet.

Letztendlich war es wohl die Summe allerTestresultate, die Windy dazu veranlasst hat,die Dreiermotorisierung ab sofort optionalanzubieten. Da darf man schon gespanntsein, mit welcher Motorkonfiguration dasangekündigte neue 74-Fuss-Flaggschiff vorsein Publikum treten wird.

… und sie fliegt doch …Seit der Kiellegung der 52 Xanthos war KnutHeiberg Andersson felsenfest davon über-zeugt, dass das neue Flaggschiff dasPotenzial zum «Fliegen» hat. Eine innovati-ve Meisterleistung der Werft, in Zusammen-arbeit mit Volvo Penta, hat den Geschäfts-führer von Windy Boat AS nun in seinerÜberzeugung bestätigt.

Natürlich ist das mit dem Fliegen nicht ganzwörtlich zu nehmen, dennoch liegt dieWahrheit nicht weit davon entfernt. Dieneue, revolutionäre Antriebskonfiguration,die der 15,80 Meter langen und 16,5 Tonnenschweren 52 Xanthos eine Spitzenge-schwindigkeit von beinahe 80 Stunden-kilometern beschert, beweist dies.

Verantwortlich für das Flugpotenzial zeich-net eine Tripple-Installation mit drei IPS-600-Antrieben. Das Triumvirat im Maschi-nenraum besteht aus 5,5-Liter-Sechszylin-

Testergebnisse Windy 52 Xanthos mit drei X IPS600

GeschwindigkeitRPM kn L/h1.000 7.6 101.500 10.5 362.000 17.2 742.500 25.2 1073.000 32.6 1493.400 38.6 2003.600 41.0 252

Beschleunigung:0–20 kn 9.0 sec0–25 kn 10.7 sec0–30 kn 13.2 sec

Gewicht: 16.5 tTreibstoff: 50 %Wasser: 100 %

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 6

Was immer Sie auf einem Boot zu tun gedenken, über dem eigenen Kiel ist

es garantiert viel schöner. Werden Sie also Skipper Ihres Schiffes und pro-

fitieren von der Vielzahl an Vorteilen im maritimen Leasing von Optilease.

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massgeschneiderte Lösungen sprechen für sich. Verlangen Sie unverbind-

lich ein Beratungsgespräch Telefon 055 216 28 88 oder besuchen Sie uns

im Web: wir sind für Sie da. www.optilease.ch

optiLeaseAnton SchweglerCurtibergstrasse 558646 Wagen

Tauchen Sie unter dem eigenen Rumpf durch

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 7

8

Umweltfreundliche Schutz-anstriche, wie sie der

Gesetzgeber vorschreibt,sind oft schon nach einer

Saison wirkungslos.

stattfinden, denn nur so kann der Anstrichseine volle Wirkung entfalten und in der Zeitseiner Lebensdauer optimal wirken. Ähnlichwie der differierende Abriebprozess bei

Buchtipp

Max Wagner, Journalist und Buchautor

Eine Seele wie AgatheBootsfahren fördert auch die Kreativität.Dies bewahrheitet sich bei Wassersport-Journalist und Bootstester Max Wagner, dernun auch als Prosaautor auf sich aufmerk-sam macht.

Max Wagners kurze Erzählung «Eine Seelewie Agathe» ist ein wahrer Herzenswärmerund eine Wohltat für die Seele. Mit seinenProtagonisten, dem Straßenjungen Sebas-tian und dem Fischer Antonius, präsentiertder Autor zwei Prototypen, die den Leserinspirieren, über das eigene Leben und dieeigenen Ziele nachzusinnen.

Sebastian und der Fischer – jener als Urbilddes bedürftigen, verlassenen Menschen, derandere als Verkörperung des Schutzengels,des Hilfe Spendenden. Scheinbar zufälligtrifft der Straßenjunge, der von seinemVater verlassen wurde und seither seinealkoholkranke Mutter meidet, am Fischer-hafen auf Antonius. Schon bald stellt sichheraus, dass Antonius weit mehr ist fürSebastian als bloß ein alter Fischer, der

jeden Tag seinen Fang in den Hafen bringt.Als sein Schutzengel leitet Antonius denJungen zur Erkenntnis seiner Ziele.

Entspannend entwickelt sich WagnersErzählung und bereitet dem Leser erholsa-me und genussvolle Minuten. Gleichzeitiglädt sie ein zum Träumen und Philo-sophieren über die wahrhaft essenziellenDinge des Lebens. Der Körper ist, was wirzurzeit sind, die Seele, was wir einmal seinmöchten. – Max Wagners Erzählung ist eineReise in unsere Seele, eine Reise in die ver-schütteten Tiefen des Ichs.

Autor: Max Wagner

Format: 13,5 x 21,5 cm

Seiten: 100

Novum-VerlagISBN: 978-3-85022-486-4

Preis: CHF 28,50

www.seelenreise.cc

einer weichen oder harten Gummimischungeines Autoreifens bedingt die chemischeZusammensetzung der heutigen Anstricheeinen schnelleren Verschleiss.

Sicher kein Grund, dem «Früher» nachzu-trauern, denn auch wir sind bestrebt, unse-ren Nachkommen eine intakte Natur zu hin-terlassen, aber man muss um diesen Sach-verhalt Bescheid wissen. Aus diesem Grundkontrollieren wir nach jeder Saison bei allenunseren Winterlagerbooten den Zustandsowie den verbliebenen Wirkungsgrad derAntifouling-Schicht. Können wir für die fol-gende Saison keinen ausreichendenBewuchsschutz mehr garantieren, informie-ren wir unsere Kunden mit einer entspre-chenden Offerte. So wie wir es schon in der«guten alten Zeit» praktiziert haben, nureben heute in kürzeren Abständen.

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 8

9

Die Referenzfür Unterwasser

Beleuchtungen

Unterwasserleuchten für Yachtenund Boote

Yachtech AGObere Schwandenstr. 10a8833 SamstagernTelefon 044 680 41 41Telefax 044 680 41 42www.yachtech.ch [email protected]

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Telefon 041 368 60 00 | Fax 041 368 61 00

Abgaswartungsdokument

Wer noch keines hat, sollte sich noch indiesem Jahr um eines bemühen. Der 1. Juni2010 ist Stichtag für das Abgasdokument.

Abgasnachuntersuchung: Countdown läuft

Mit Stichtag 1. Juni 2010 muss für jedenBootsmotor ein offizielles Abgasdokumentvorliegen. So verlangt es der Gesetz-geber. Damit unterliegen auchnach der Liberalisierung derSAV-Normen alle Motorenzum Schutze der Umwelteiner einheitlichen Zustands-und Servicekontrolle.

Folgendes gilt es besonders zubeachten:• Die Beschaffung von Abgas-

dokumenten liegt in der alleinigenVerantwortung der Schiffseigner.

• Abgasdokumente können über die Hoch-

muth Bootsbau AG oder andere autori-sierte Fachbetriebe bezogen werden.Liste unter www.vks.ch

• Die periodische Untersuchung muss spätestens alle drei Jahre von einer auto-risierten Fachwerkstätte durchgeführt

werden.• Das Fehlen von gültigen

Abgasdokumenten an Bordwird mit Busse geahndet.• Am Bodensee gelten nachwie vor die alten Regel-ungen.

• Rechtzeitig einen Termin für die Abgasnachuntersuchung

sichern.

Weitere Infos unter:

www.hochmuth.ch/files/400_magazin/Hochmuth_Magazin_2008.pdf

www.admin.ch/ch/d/sr/c747_201_3.html

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:06 Uhr Seite 9

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Windy-Award – Sonnenschutz nach Mass

Windy 44 Chinook: Zählt auch unter denFachjournalisten zum

Besten, was der Marktderzeit zu bieten hat.

44 Chinook macht das RennenBeim «European Powerboat of the Year2009»-Award konnte die Windy 44 Chinookin der Hardtop-Version einen klaren Sieg inder Klasse unter 50 Fuss Länge einfahren.Die Auszeichnung für das beste Sportbootdes Jahres erfolgt nach kritischer Bewertungvon Fachjournalisten aus sieben internatio-nalen Wassersportmagazinen und wird all-jährlich im Rahmen der boot in Düsseldorfvergeben.

In der Auszeichnung sieht Windy-Geschäfts-führer Knut Heiberg-Andersen eine Be-stätigung für die grossen Anstrengungen,

welche die Werft in den letzten Jahren imBereich Innovation und Umweltschutzunternommen hat. Die 44 Chinook ist daserste Modell einer neuen Generation vonKomfortyachten, die in besonderem Masseunter ökologischen und ökonomischenGesichtspunkten konstruiert und gebautwird. Zu diesem Zweck wurde in der Werft inArendal eine spezielle Einspritz-Vakuum-anlage zur Herstellung der Rümpfe inBetrieb genommen. Mit dieser Verfahrens-technik lässt sich der Ausstoss an giftigenEmissionen im Gegensatz zu herkömmli-chen Laminierverfahren nachhaltig reduzie-ren. Auch den Verzicht auf Tropenhölzerbewertete die Jury positiv.

Ferner ist die mit einem Topspeed von 38Knoten als reinrassige Sportcruiserin einge-stufte Yacht das einzige Modell in ihrerLängenkategorie mit drei vollwertigenDoppelkabinen. Im Fahrverhalten wurde diehervorragende Schwerwettertauglichkeitdank tiefem V-Rumpf als vorbildhaft einge-stuft. Ebenso die Wahlmöglichkeit für denKunden zwischen Doppelanlagen mitDuoprop-Z- oder IPS-Antrieben.

Sonnenschutz nach MassDie Wahl des richtigen Sonnenschutzes istauch in unseren Breiten für jedenWassersportler ein Thema. Sonnenschutz-mittel für die Haut sind unerlässlich. Dochzusätzlich ist an einem heissen Sommertagein schattiges Plätzchen an Bord nötig fürunbeschwerten Genuss auf dem See. Amliebsten dort, wo man sich am wohlsten

fühlt: im Cockpit, umgebenvon Natur und zauberhafterLandschaft.

Bimini nennt sich der «Sonnen-schirm» für das Boot. Dabeihandelt es sich um eine varia-ble Stoffüberdachung, die auchim Fahrbetrieb aufgespanntbleiben kann. Installiert und

fixiert wird das Bimini über Gestänge bezie-hungsweise über Spanngurte. Der Auf-respektive Abbau ist mit wenigen Hand-griffen erledigt.

Seit einigen Jahren haben wir uns daraufspezialisiert, Biminis nach Mass zur nach-träglichen Montage auf Sportbooten und -yachten anzubieten. Dabei offerieren undinstallieren wir massgeschneiderte Lösung-en, unabhängig von Marke, Typ, Alter undBaumaterial des Bootes. Die exakt vermes-senen und auf jedes Boot individuell zuge-schnittenen Schattenspender werden ganznach Wunsch des Eigners geplant und inunterschiedlichen Stofffarben angeboten.Von der Planung bis zur Ausführung unter-stützen wir Sie mit professioneller Beratung.Denn eine Bimini-Konstruktion kann, richtig

MassgeschneiderteBimini-Lösungen wirken

optisch ansprechend undmüssen nicht teuer sein.

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 7.4.2009 12:57 Uhr Seite 10

11

Windy verzichtet auf Tropenhölzer

Komplettiert mit Seiten-,Front- und Heckteilen verwandelt sich das Bimini in ein wetter-festes Camperverdeck.

geplant, weit mehr Vorteile bieten als dieGewähr eines Schattenplatzes. Ergänzt mitvariablen Seiten-, Front- und Heckteilenlässt sich das Bimini nämlich auch in ein vorWind und Regen schützendes Camper-verdeck verwandeln. Allesamt Annehmlich-keiten, die das Leben an Bord komfortablermachen und darüber hinaus den Wert desBootes erhalten.

Wir wollen, dass Sie die Sonnenseiten desLebens auch ganz unbeschwert im Schattengeniessen können. Vereinbaren Sie mit unseinen unverbindlichen Beratungstermin.

Windy verzichtet auf TropenhölzerDie norwegische Werft Windy hat sich ganzklar gegen den serienmässigen Einsatz vonTropenhölzern beim Ausbau ihrer Yachtenentschieden. Der Bootsbauer unterstütztdamit die weltweiten Bemühungen zumErhalt des Regenwaldes und nimmt mit die-ser eindeutigen Entscheidung in derBootsbauindustrie eine Vorreiterrolle ein.Hiermit und mit weiteren Umweltschutz-massnahmen will die Werft dafür sensibili-sieren, wie wichtig der intakte LebensraumNatur für uns alle ist.

Alternativen zu Teak oder Mahagoni gibt esreichlich. Windy hat sich für Kirsche, Escheund Eiche entschieden. Diese heimischenHölzer spiegeln mit ihren Maserungen undnatürlichen Farben den Trend der Zeit wider,der helle Raumgestaltungen und geschmack-volle Holzkombinationen bevorzugt.

Glänzende Beispiele, wie edel und einmaligheimische Hölzer wirken können, findensich unter anderem in den stilvollen Ka-binengestaltungen der Modelle 44 Chinookund 48 Triton. In Kombination mit harmo-nisch abgestimmten Bezugs- und Skyma-terialen verwandeln diese den Lebensraumunter Deck in helle Wohn- und Wohl-fühllandschaften. Darüber hinaus vermittelthelles Holz ein Gefühl von Weite des Raums.

Den Wünschen von Traditionalisten nachTeak und Mahagoni wird Windy weiterhinRechnung tragen. Jedoch nur im Rahmeneiner optionalen Sonderausstattung.

Kirsche, Esche und Eichezählen im Yachtbau zu den Trendhölzern. Sie sorgen für eine hellesowie behagliche Raum-atmosphäre und schonengleichzeitig den Regenwald.

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 7.4.2009 12:57 Uhr Seite 11

Neue MitarbeiterDie neuen «Hochmutigen» stellen sich vor

«Ich bin 20 Jahre jung, ledig und wohne in Stansstad. Meine Freizeit gestalte ich sehr vielfältig: mit Fitness, Tanzen (Hip-Hop und Salsa), Kinound Schwimmen. Ich bin eher ein Sommertyp und sehr gerne in derNatur.»

«Mit dem Begriff Motorboot verbinde ich Schnelligkeit, Sommerzeit undWasserskifahren. Hätte ich ein Motorboot, dann wäre es bestimmt einesportliche Four Winns mit Waketower.»

«Lebensfreude, das Leben geniessen und Spontaneität sind für mich ganz entscheidende Wesenszüge. Mit Neid und Eifersucht kann ich nichtsanfangen.»

«Hätte ich hunderttausend Franken zur Verfügung, würde ich mir ein schönes Auto kaufen und mit dem Rest des Geldes eine Reise finanzieren.»

«Rahmschnitzel esse ich für mein Leben gerne. Unter einem feinen Getränkverstehe ich einen Caipirinha. Ich bin aber auch für einen guten Whisky zuhaben.»

«Vom Leben erwarte ich mir, dass es lange dauert und ich alle meineTräume ausleben kann. Beruflich möchte ich mich in Richtung Verkauf weiterbilden.»

Jasmin AndermattSekretariat

«Ich lebe seit drei Jahren in Kerns/OW. Verheiratet bin ich nicht. In meinerFreizeit widme ich mich dem Modellbau: Autos, Flugzeuge und Lastwagen.In der «fünften Jahreszeit» ruht mein Hobby, da lebe ich für die Fasnacht.»

«Mit dem Begriff Motorboot verbinde ich Arbeit, aber auch Freude undFreiheit. Mein nächstes Ziel ist die Bootsprüfung, mein Traumboot wäre einstattlicher Kabinencruiser von Four Winns.»

«Ich mag Ehrlichkeit, habe gerne Spass, kann aber auch gemütlicheStunden alleine geniessen. Was ich nicht leiden kann, ist Verlogenheit.»

«Hätte ich unerwartet hunderttausend Franken zur Verfügung, würde ichmir ganz genau überlegen, was ich wirklich brauche. Eine Reise nachSkandinavien wäre schon auch ein Thema.»

«Für ein gutes Raclette bin ich immer zu haben und am liebsten trinke ichSinalco.»

«Ich wünsche mir nur Zufriedenheit. Denn wenn du das hast, geht dir allesauf.»

Martin EggenschwilerLagerist

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Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 12

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 13

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optiLease – führend im maritimenLeasingoptiLease ist ein maritimer Finanz-dienstleister, welcher individuelle undmassgeschneiderte Finanzierungslösungenin drei Landessprachen professionell anbie-tet. Seit mehr als 10 Jahren zielt dieFokussierung auf Finanzkonzepte für alle

Arten von Yachten und Booten im In- undAusland. Dabei fliesst täglich ein 30-jährigesLeasing-Know-how in die Kundengesprächeein.

Um Angebot und Wachstum langfristig zusichern, ist optiLease für die Bootsfi-nanzierung eine Exklusiv-Partnerschaft mitBANK-now (Tochtergesellschaft der CreditSuisse Group) eingegangen. BANK-now isteine im Bereich Consumer Finance tätigeBank.Wenn Träume nicht länger Schäume seinsollen, dann sprechen Sie mit optiLeaseüber das Leasing Ihres Traumbootes!

optiLeaseführend im maritimen Leasing

Toni Schwegler, Kompetenz in

Finanzierungsfragen

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Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 14

Messe Friedrichshafen Gewinnen, geniessen und erleben

eingang – Messeführung – Eintritt in dieVIP-Lounge – VIP-Verpflegung inklusiveGetränke und Lunch auf der Messe – Blickhinter die Kulissen des Interboot-Messe-apparates.

• Teilnahme am rasanten Mega-Event«Liquid Quater Mile» – Mitfahrgelegenheitfür zwei Personen in einem Rennboot –Transfer von der Messe in den Vorführ-hafen mit einer VIP-Limousine.

• Gutschein für zwei Personen für eineZeppelinfahrt ab Friedrichshafen – Terminfür den Gewinner frei buchbar (die Flug-zeiten sind abhängig von der Wetterlage).

Diese drei Fragen müssen Sie richtigbeantworten:Frage A:Welche Yacht gewann den «EuropeanPowerboat of the Year 2009»-Award in derKategorie bis 50 Fuss Länge?Frage B:Wie heisst die Zweitakt-Aussenbordermarke,die derzeit eine Comeback-Offensive in derSchweiz startet?Frage C:Wie nennt sich die auf vier Säulen basieren-de Umweltschutzstrategie von Volvo Penta?

Die richtigen Antworten finden Sie in denBeiträgen dieser Ausgabe. Der Einsende-schluss ist der 1. September 2009. Der Ge-winner wird schriftlich benachrichtigt; derRechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Aus-zahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Machen Sie auch in diesem Jahr wiedermit bei unserem Kundenmagazin-Ge-winnspiel und erleben Sie mit ein wenigGlück die Wassersportmesse Interboot ’09zu Land, zu Wasser und aus der Luft.

In enger Zusammenarbeit mit der MesseFriedrichshafen verlosen wir für das ersteInterboot-Messewochenende, 19. und 20.September 2009, ein unvergessliches Mega-programm zum Geniessen und Erleben. Uman der Verlosung teilzunehmen, müssen Sielediglich drei Fragen richtig beantworten.Danach den vorbereiten Talon ausfüllen,ausschneiden und an uns zurücksenden.Natürlich können Sie den Antwortscheinauch direkt bei uns in der Werft in Stansstadabgeben.

Das können Sie gewinnen:• Zwei Übernachtungen für zwei Personen

oder für eine Familie mit bis zu zweiKindern im Vier-Sterne-Ringhotel Krone inSchnetzenhausen – Halbpension mit ei-nem Schlemmer-Menü nach Wahl – freieNutzung des Wellnessbereichs.

• Kostenfreier Messebesuch mit eigenemVIP-Parkplatz direkt vor dem Haupt-

Die Interboot ist für denSchweizer Wassersportlereine der wichtigstenMessen im Jahr. Mit rundzehn Prozent der Ausstellerund 25 Prozent derBesucher stellt die Schweizdie zweitstärkste Nationauf der Messe dar.

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Strasse:

PLZ: Ort:

Tel: Email: Antwort-Talon senden bis 1.9.2009 an:

Kanalstrasse

6362 Stansstad

Antwort A

Antwort B

Antwort C

15

19. – 27. September 2009

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 15

Die Wasserfahrzeugversicherung

Die All Risk Versicherung – einefür (fast) alles

Auf Nummer sicher gehenEin Schiff ist in der Regel vielen Gefahren ausgesetzt.

Mit der All Risk Versicherung der Allianz Suisse gehen

Sie auf „Nummer sicher. Denn diese bietet Ihnen pau-

schalen Versicherungsschutz und verzichtet auf die

Aufzählung der versicherten Gefahren (named perils).

Ganz einfach. In der Folge ist alles versichert, was nicht

explizit ausgeschlossen ist. Ganz im Gegensatz übri-

gens zu der konventionellen Kaskoversicherung, die

alle versicherten Gefahren abschliessend aufführt.

Dies kann im Schadenfall schon einmal für lang

Gesichter sorgen, wenn ein Schaden im Vertrag nicht

explizit erwähnt ist und deshalb auch nicht

versichert war.

Vorteile für YachteignerMit der All Risk Versicherung können Sie jederzeit

beruhigt in See stechen. Entscheidend bei dieser Versi-

cherung ist, dass bei Vertragsabschluss alle nicht

erkennbaren, unbekannten oder neue Risiken versi-

chert sind. Für die Beurteilung des Deckungsumfanges

einer Versicherung gegen alle Risiken sind Art und

Anzahl der Ausschlüsse ausschlaggebend. Somit kön-

nen Sie sich voll und ganz auf den richtigen Kurs

konzentrieren.

Zu Land und zu WasserDie Allianz Suisse hat Ihr Produkt im Bereich Wasser-

fahrzeuge in den vergangenen Jahren laufend opti-

miert und an die individuellen Bedürfnisse ihrer

Kunden angepasst. Seit Januar 2007 bietet die Allianz

Suisse im nautischen Bereich aufgrund der hohen

Nachfrage nur noch die umfassende All Risk Versiche-

rung an.

Und diese hat neben der einfachen Verständlichkeit

noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Das

Schiff und die in der Police deklarierten Werte sind zu

Wasser, am Trockenplatz, im Winterlager und während

des Transportes gegen alle nautischen und anderen

Gefahren umfassend versichert.

Beispiele aus dem AlltagFolgende zwei Schadenbeispiele zeigen Beispiele von

alltäglichen Gefahren, welche durch eine konventio-

nelle Kaskoversicherung nicht gedeckt sind:

Sie stellen beim Versuch, den Anker zu lichten, fest,

dass sich dieser an einer Felsspalte auf dem Grund des

See verhakt hat. Nach mehreren Bergungsversuchen

sind Sie gezwungen, den Anker und einen Teil der Kette

durch Kappung aufzugeben.

Während des Winterlagers in der Halle gelingt es einer

Katze in Ihr Schiff zu gelangen und macht es sich darin

bequem. Mit unangenehmen Folgen: Die Verschmut-

zung auf den Polstern kann nur mit einem hohen

Kostenaufwand behoben werden.

Dies sind nur zwei von zahlreichen Beispielen, wo nur

im Rahmen einer All Risk Versicherung Deckung be-

steht. Kleine Wirkungen können oftmals hohe Kosten

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sich immer auf ruhiger See.

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Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 16

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VandalismusDas Thema Vandalenschäden ist derzeit leider sehr

akut, Boote werden häufig nachts oder in Liegezeiten

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den verursachen: Bei der Allianz Suisse geniessen sie

umfassenden Versicherungsschutz, und dies ohne

Leistungskürzungen.

Erhöhung der VersicherungssummeEin weiteres Beispiel: Sie verlieren Ihr neues Schiff be-

reits im ersten Betriebsjahr durch einen Feuerschaden.

Ein Ersatzschiff ist leider erst im nächsten Jahr verfüg-

bar und zudem mit hohen Mehrkosten verbunden, das

die Preise wieder gestiegen sind. Um die Teuerung aus-

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Umtriebe im SchadenfallDer Motor hat ausgerechnet im Urlaub schlapp

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MaschinenbruchEin modernes Schiff verfügt nicht nur über eine Haupt-

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Die Maschinenbruchversicherung der Allianz Suisse

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der Allianz Suisse ist, dass Bonusrückstufungen und

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den erfolgen, wenn sich das Schiff in Fahrt befindet.

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Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 17

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TechnikVolvos Engagement für die Umwelt

IPS-Antriebe: Gar nicht soverkehrt, wenn es um

die Ökobilanz geht.

Saubere Motoren alleine sind nichtgenug. Darum verfolgt Volvo Penta einganzheitliches System, das die Umweltschont und dem Endverbraucher nichtweniger nützlich ist. Hinter diesemAnsatz steht eine Entwicklungsstrategie,die beim schwedischen Motorenher-steller unter «The Volvo Penta GreenCommitment» firmiert.

Die Reduktion von Schadstoffen ist eineweltumspannende Notwendigkeit. Als füh-render Hersteller von Marine-Motoren hatVolvo dies längst erkannt und unter derBezeichnung «The Volvo Penta Green Com-mitment» eine auf vier Säulen basierendeUmweltschutzstrategie entwickelt. Sie setztsich aus folgenden Punkten zusammen:

• revolutionäre Antriebssysteme für opti-mierte Fahreigenschaften bei gleichzeiti-ger Reduzierung von CO2-Emmisionen

• Motorengenerationen mit mehr Leistung

bei gleichzeitiger Verminderung derUmweltbelastungen

• intelligentes Zubehör zur Unterstützungder Betriebsökonomie für den Sport-bootfahrer

• Produktion in umweltökonomischen undnach ISO 14001 zertifizierten Fabriken

Die meisten «grünen» Errungenschaftenstecken in der Motorenentwicklung, in derAntriebstechnik, in Kontrolleinrichtungen,aber auch in der Elektronik sowie inProduktions-Zertifizierungen. Sie könnenvom Bootsfahrer nicht beeinflusst werden.Aber es gibt im Gesamtpaket auch einenfreundlichen Zeigefinger, der auf ein opti-miertes Fahrverhalten hinweist. Denn Volvoverbindet im «Green Commitment» Technikund Anwendung eng miteinander. Dies äus-sert sich in Tipps für den Bootsfahrer, wie erdurch bewusstes Umgehen mit derMotorleistung und dem Fahrverhalten sei-nes Bootes Treibstoff sparen und somit sei-ner Brieftasche und der Umwelt Gutes tunkann.

Beispielsweise wird aufgezeigt,dass bei Gleitbooten ein forcier-

tes Gasgeben bis zum

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:07 Uhr Seite 18

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Mehr über «The Volvo Penta GreenCommitment» finden Sie auf der Homepagewww.volvo.com unter dem Link «Sauberund sicher auf See».

Volvos Engagement für die Umwelt

Erreichen der Marschfahrt wesentlich öko-nomischer ist als ein nur langsames Steigernder Geschwindigkeit. Die richtige Gewichts-verteilung bei kleineren Booten ist ebensoein Thema wie der Unterwasserbereich desRumpfes, der bei übermässigem Bewuchsdas Boot zum wahren Spritfresser machenkann. Wichtig sind laut Volvo-Empfehlungauch die richtige Wahl des Propellers unddie regelmässige Wartung und Inspektiondes Motors.

Praktisch unterstützt im Bemühen um einumweltfreundliches Fahrverhalten wird derBootsfahrer mithilfe zahlreicher optionalangebotener Accessoires wie z. B. elektroni-sche Trimmklappen-Steuerungen, Durch-flussmessgeräte oder die innovative EVC-Elektronik (Electronic Vessel Control). DasDatenbus-System informiert unter anderemüber alle relevanten Motor- sowie Ver-brauchsdaten und unterstützt den Fahrerbeim Ausfiltern der sparsamsten Gangart.

Intelligente Elektronikunterstützt den Steuer-mann bei der Suche nach der sparsamstenGangart.

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Saga und ViksundDie moderne Art zu cruisen

Saga 385: Das Flaggschiff derFlotte, mit dem geschwunge-

nen Heckaufstieg und dergediegenen Einrichtung, darfsich zu Recht als Tourenboot

der Luxusklasse betiteln lassen.

Komfortable Motoryachten mit perfektenGleit- und Verdrängereigenschaften ste-hen immer öfter auf der Wunschlisteerfahrener Wassersportler. Kein Wunder,besticht doch dieser Yachttyp mit über-zeugenden Eigenschaften.

Lange Zeit mussten sich Wassersportler imgehobenen Yachtsegment entweder füreinen reinrassigen, schnellen Gleiter oderfür einen langsam laufenden Verdrängerentscheiden. Dazwischen gab der Marktnicht viel her, ausser man war bereit, aufKomfort und/oder Fahrqualität zu verzich-ten. Mit dem Aufkommen modernerKonstruktions- und Antriebstechniken sowieder steigenden Nachfrage nach sparsamen

und doch schnellen Reise- und Wander-yachten hat sich das Schwarz-Weiss-Bildnachhaltig eingefärbt. Die Kluft zwischenschnellen und langsamen Yachten wurdemit einer Reihe attraktiver Modelle über-brückt, die über beide Eigenschaften verfü-gen.

Saga und Viksund gelten als PioniereZu verdanken haben wir den konstruktivenFortschritt nicht zuletzt den norwegischenWerften Saga und Viksund, die im Entwick-lungsprozess hin zu hochwertigen, komfor-tablen und eleganten Cruiseryachten eineVorreiterrolle einnahmen und was Innova-tionen angeht immer noch die Nase vornehaben.

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Die moderne Art zu cruisen

Viksund 320: Mit zweitemSteuerstand und «Sonnen-studio» im ersten Stockzählt die Viksund 320 zuden beliebtesten Flybridge-yachten unter den Cruisern.

Die konzeptionelle Basis, die sich beispiels-weise in den Modellen Saga 310, 315, 385und Viksund 320 sowie 340 und 360 St. Cruzwiderspiegelt, ist eine hochmoderne Rumpf-form, die ihren Zwittereigenschaften bes-tens gerecht wird. Dies bedeutet, dass dasUnterwasserschiff sowohl in der Verdränger-als auch in der Gleitfahrt seine spezifischenVerhaltensmuster beibehält. In langsamerFahrt präsentiert sich das Boot einemVerdränger entsprechend mit ausgezeichne-ter Kursstabilität, geringer Wellenbildungund planer Gangart. Unter forcierten Ge-schwindigkeiten, die auch bei diesemYachttyp bis zu 35 Knoten und mehr betra-gen können, erlebt der Steuermann dieDynamik und Wendigkeit einer Gleityacht.Die Halbgleiter-Konstruktion bietet abernoch eine weitere markante Eigenheit, dieaus der Zwitterstellung geboren wurde. DieRauwassereigenschaften sind phänomenalund gewährleisten auch bei hohem Wellen-

gang eine sichere und schnelle Fahrt in denschützenden Hafen.

Ein weiterer Vorteil der modernen Cruiser-Generation liegt in der nach ökonomischenGesichtspunkten ausgelegten Antriebs-

Saga 310: Widerspiegelt traditionelles nordisches Design mit viel Platz an der frischen Luft für die sonnigen Tage des Jahres.

Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:08 Uhr Seite 21

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technik, die mit moderaten PS-Leistungenauskommt. Das wirkt sich dreifach vorteil-haft aus. Zum einen auf den Grundpreis,zum anderen auf die laufenden Betriebs-kosten und zu guter Letzt auf das Raum-angebot. Je kompakter und kleiner derMotorraum, desto mehr Lebensraum stehtan Bord zur Verfügung. Abhängig von dergewünschten Endgeschwindigkeit liefernSaga und Viksund ihre Modelle mit moder-nen Vier- oder Sechszylinder Turbo-Diesel-motoren aus. Je nach Modell auch in Formvon Doppel-Installationen.

Die moderne Art zu cruisen

Saga 310 und 315: Der Unterschied liegt in

der offenen beziehungs-weise geschlossenen

Salon/Cockpit-Gestaltung.

Grosse Sanitärräume zählen zu den typischen

Merkmalen vonWanderyachten.

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Komfort ohne KompromisseWie die Fotos dieses Beitrags von denModellen Saga 310, Saga 385 und Viksund320 veranschaulichen (siehe auch Hoch-muth-Magazin 2008 –Viksund 320 ab Seite14), werden zusätzlich zu den kompromiss-losen Fahreigenschaften auch ebenso un-eingeschränkte Wohnkomfort- und Lebens-qualitäten geboten: Platz und Bewegungs-freiheit für die ganze Crew, gemütlicheSchlafkabinen, perfekt dimensionierte Nass-zellen, hervorragend ausgestattete Küchen-zeilen, ergonomisch einwandfrei eingerich-tete Steuerstände sowie geschützte undfreie Kommunikationslandschaften erlaubeneinen Langzeitaufenthalt an Bord, bei demnicht auf Komfort und Luxus verzichtet wer-den muss. Optionale Ausstattungsmerkmalewie beispielsweise Heizung, Autopilot,Waschmaschine, Heckanker und Fernseherversüssen das Bordleben nachhaltig.

Auf zu neuen UfernDie moderne Art zu cruisen birgt so gesehenviele Schätze in sich, die es zu heben lohnt.Denn erst im Fahrbetrieb schmieden sich diegenannten Vorteile zu einer Einheit zusam-men. Ob beschauliches Wasserwandern mitder Option der schnellen Rückkehr oder einerasante Ausfahrt nach Feierabend in die

Die moderne Art zu cruisen

nächste Bucht, ob Langzeittörn in trauterZweisamkeit oder Partytime mit Freundenauf dem See – keine andere Yachtgattungbietet mehr individuellen Raum zur Frei-zeitgestaltung. Und dies weit über dieSaisongrenzen hinaus.

Saga 385: HochwertigeMaterialien, eine exzellenteHolzverarbeitung und einmarkantes Interieurdesignladen zum Leben an Bordein.

Die pflegeleichte Kombinationaus Holz und Kunststoff verwandelt den Salon derViksund in eine lichtdurch-flutete Wohlfühloase.

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Hochmuth_Magazin_2009_Teil1 6.4.2009 15:08 Uhr Seite 23

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Hans LimacherBootsbauer / Allrounder

Hugo SchererGesamtleitung

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Karin RinaldoBuchhaltung

Jasmin AndermattSekretariat

MartinEggenschwiler

Ersatzteile

Crisha MüskenMechaniker

Marc UlrichMechaniker

Armin DurrerElektriker

Nicola DrappaAllrounder

Mario GrossiWerftmitarbeiter

Dante Di CianniWerftmitarbeiter

Hassan SahinWerftmitarbeiter

Othmar ZinggTechnik

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Hans-Ueli KellerVerkauf

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OrganigrammWer ist zuständig für was

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In einer zweiten Phase imersten Quartal 2009erfolgt nun eine Erwei-terung und Optimierungder Serviceabwicklung.Dies ermöglicht eine effi-ziente Erfassung von Ser-vicezeiten und Material

auf einen Auf-trag. Als weiterenSchritt strebenHochmuth undBoss Info dieIntegration undAnbindung andie Lieferanten-systeme und andie Bootsbörse«Boot24.ch» an,was eine einfa-che Bestell- &

Verkaufsabwicklung zurFolge haben wird.

Zum Glück hat sich BossInfo zu Hochmuth insBoot gesetzt und diePaddel auf alle möglichenSeegänge abgestimmtund vorbereitet. So kanndie Werft den Wasser-und Wetterlaunen trotzenund ihr Schiff effizientund dynamisch durch denGeschäftsalltag steuern.

Boss Info AGTannackerstrasse 34539 Farnern [email protected]./F. +41 (0)32 636 61 20/30

Die Software ist das PaddelDie Bootsbranche stellt aufgrund ihrerEinzigartigkeit hohe Anforderungen aneine betriebswirtschaftliche Software.Boss Info hat die speziellen Bedürfnissevon Hochmuth Bootsbau berücksichtigtund eine Softwarelösung entwickelt, diedem besonderen Charakter des Werft-alltags entspricht.

Microsoft Dynamics NAV (Navision)Nur wer ein intaktes Paddel hat, bringt seinBoot voran und kann es in die gewünschteRichtung lenken… Hochmuth Bootsbau pad-delt mit Microsoft Dynamics NAV, derbetriebswirtschaftlichen Gesamtlösung fürKMU. Die Software wurde vor einigen Jahrenvon der Boss Info AG mit Sitz in Farnern BEund weiteren Standorten eingeführt. Seitherprofitiert Hochmuth von den vielen Vorteilen,die Dynamics NAV im Geschäftsalltag bietet:Weil alle Geschäftsbereiche miteinanderverknüpft sind, kommt der Anwender in denGenuss grösstmöglicher Transparenz undFlexibilität – alle Zahlen und Ereignisse sindauf einen Klick sichtbar und lassen sichzueinander in Beziehung stellen.Dynamics NAV ist modular aufgebaut, waseine massgeschneiderte Anpassung an indi-viduelle Bedürfnisse des Unternehmensermöglicht.

Boss Info macht’s dynamischFür den Bootsbau hat Boss Info dieStandardlösung von Dynamics NAV entspre-chend erweitert, sodass Hochmuth zahlrei-che branchenspezifische Funktionen zurHand hat, die heute aus den Arbeitspro-zessen der Werft kaum mehr wegzudenkenwären. Nebst den üblichen Funktionalitätender Software wie Finanzbuchhaltung, Perso-nalwesen, Lager und Logistik, Auftragsab-wicklung und Kontaktverwaltung (Customer

Relationship Management «CRM») sind inder kundenspezifischen Lösung vor allemdie Zusätze «Bootsverwaltung», «Boots-platzverwaltung» sowie «Reparatur- undServiceabwicklung» augenfällig. Im Modul «Bootsverwaltung» kann für jedesBoot eine sogenannte Bootsstamm Karte mitverschiedenen Registern angelegt werden.

Bei der «Bootsplatzverwaltung» handelt essich ebenfalls um eine von Boss Info entwik-kelte, branchenspezifische Erweiterung. Hierbesticht Microsoft Dynamics NAV durch sichautomatisch und periodisch generierendeRechnungen und die Tatsache, dass jeder-zeit sofort ersichtlich ist, an welchem Platzsich ein bestimmtes Boot befindet und wel-che Mietbedingungen mit dem Eigentümervereinbart worden sind.Es versteht sich von selbst, dass auch dieReparatur- und Serviceabwicklung integriertist, schliesslich stellt dieser Zweig dasKerngeschäft von Hochmuth Bootsbau dar.

Einführung in zwei PhasenDie Einführung der auf die Bootsbranchezugeschnittenen Microsoft Dynamics NAVLösung ist in einer ersten Phase abgeschlos-sen. Diese beinhaltete zuerst das Upgradeauf die neueste Version Dynamics NAV 5.0SP1. Sodann wurden die wichtigsten CRM-Funktionen wie Kontaktklassifizierung,Kundensegmentierung mit Kundenhistoryund CTI (Computer unterstützte Telefonie)hinzugefügt.

Boss Info AGBusiness Software & Systemtechnik

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OceanmasterPreiswert, praktisch, gut

Das Modell OM 601 Openbietet als pfiffiges undpraktisches Detail zweigetrennte kleine Schlupf-kabinen an, die überEinstiege in der geteiltenSteuerkonsole zu errei-chen sind.

Boote der Marke Oceanmaster sind mitpfiffigen Detaillösungen ausgestattet,robust gebaut, vielseitig einsetzbar undfür jeden Geldbeutel erschwinglich. Wirstellen fünf Modelle zur Auswahl, die wirIhnen als Arbeits- und auch als Frei-zeitboote offerieren können.

Vier der fünf Modelle beruhen auf derselben6,05 Meter langen Rumpfkonstruktion, ver-fügen jedoch über unterschiedlicheDecklayouts. Die OM 605 Open präsentiertsich als pflegeleichtes Konsolenboot. Mitden Varianten OM 601 Bowrider und OM601 Cabin erhält der Kunde reinrassigeFreizeitboote mit offenem beziehungsweisegeschlossenem Bug. Hinter der BezeichnungOM 625 Fish steht ein multifunktionalesWalkaround-Modell, mit geschlossenem Pi-lothouse, gemütlichem Kabinenbereich undgrosser, aufgeräumter Plicht. Abgerundetwird die Auswahl von der 5,50 Meter langenOM 550 Open, die als «Nesthäkchen» diekürzere Konsolenboot-Variante darstellt.

Yamaha sorgt für VortriebAlle fünf Modelle sind für Single-Moto-risierungen mit Aussenbordmotoren ausge-legt. Serienmässig kommt hierbei die MarkeYamaha zum Einsatz. Die ausgereifte undzuverlässige Viertakt-Motorenserie ausJapan steht für Sicherheit und dynamischenAntrieb unter allen Bedingungen. Die mög-liche Motorleistung liegt je nach Modell undEinsatzzweck zwischen 25 und 150 PS.

Kommen Sie zu uns in die Werft nachStansstad. Wir beraten Sie gerne und stellenfür Sie auf Basis Ihrer Erfordernisse die opti-male Kombination aus Boot und Motorzusammen.

Schutz vor Wind undWetter, uneingeschränkteBewegungsfreiheit undjede Menge Spass auf demWasser verspricht dasWalkaround-Modell OM625 Fisch, das als charakte-ristisches Merkmal einPilothouse mit Stehhöheaufweist.

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PRODUKTEÜBERSICHT2009

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2009

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Four Winns – SL – Synonym für Sport und Luxus

Die SL-Serie widerspiegeltden Zeitgeist moderner

Maritim-Architektur.

Es gibt derzeit keine andere Sportboot-Serie, die den Spagat zwischen Sport-lichkeit und Luxus so hervorragendbeherrscht, wie die junge SL-Serie vonFour Winns. Mit der brandneuen SL 222ist das Trio als eigenständige Baureihenun vorerst komplett.

Worin liegt das Besondere der SL-Serie?Unter Konstruktionsgesichtspunkten gese-hen in einer gelungenen Verschmelzungvon zwei Gestaltungsrichtungen. Four Winnshat bei der jüngsten Bootsgeneration dieEigenschaften eines Bowriders mit deneneines Decksboats verbunden. Diese «crossstream architecture» bietet zweifelsohneeinen neuen Standard im Sportbootseg-ment, der geprägt ist von Funktionalität undLeistungsfähigkeit.

Komfort und DynamikDie Modelle SL 222, SL 242 und SL 262 lie-gen mit 6,88, 7,44 respektive 8,08 Metern

und einer einheitlichen Breite von 2,59Metern in einem sehr gut abgestuftenLängenspektrum, wobei alle drei Einheitenin ihrem Grundtenor auf einem Kom-fortkonzept aufbauen. Dieses kommt,gemessen an den Bootslängen, in einemfantastischen Platzangebot in Cockpit undBug zum Ausdruck: grosszügig angelegteSitz- und Liegeflächen mit komfortablenRückenlehen, unbeschwerte Bewegungs-freiheit dank eines breiten Mittelgangs undbequeme Einzelsitze für Fahrer undBeifahrer.

Aber auch sogenannte Features, die einModell einzigartig machen, fehlen nicht. So weisen beispielsweise die SL 242 und SL 262 eine aussergewöhnliche Doppel-Hecksitzbank auf, die sowohl ins Cockpit alsauch zur Badeplattform hin ausgerichtet istund bei Bedarf in eine Liegefläche verwan-delt werden kann. Eine weitere Besonder-heit dieser beiden Modelle liegt im kleinen

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www.fourwinns.chSL – Synonym für Sport und Luxus

Kabinenraum unter der Beifahrerkonsole,der praktischerweise mit einer Toilette aus-gestattet ist. Ein kleines Waschbecken mitGläserhalter lässt sich bei Bedarf aus derBordwand zaubern. Die SL 222 verfügt alsbesonderes Highlight über einen optionalenBalasttank, den in erster Linie Wakeboarderzu schätzen wissen. Dem Zeitgeist entspre-chend lassen sich alle drei Modelle mitWaketower ordern.

Das sportliche Erscheinungsbild findet seinepraktische Umsetzung im patentiertenStable-Vee Split Chine – eine Weiterentwick-lung der bewährten Stable-Vee-Rumpfform,die vor allem auf die verbreiterte BugformRücksicht nimmt. Neben einer planenBeschleunigungscharakteristik zeichnet sichder neue Rumpf durch eine aufrechte,

Das Markenzeichen der Modelle SL 242 und SL 262 ist die nach achternausgerichtete Hecksitzbank bzw. Liegefläche.

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Wakeboard-Fans können die SL 222 auch mit Ballasttank bestellen.

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geschmeidige Kurvenlage und durch ausge-wogene Gleiteigenschaften aus. Für unbän-dige Kraftentfaltung und Dynamik sorgenMotoren der jüngsten Entwicklungsgene-ration.Einen technischen Abriss über die konstruk-tiven Besonderheiten der Stable-Vee-Konstruktion können Sie im HochmuthMagazin 2005 in dem Bericht «Mit neuemRumpfdesign zur Weltspitze» (ab Seite 38)nachlesen. Sie finden die Ausgabe aufwww.hochmuth.ch im Download-Bereich.

Individuelles DesignCool, frech und ausgefallen präsentierensich die neuen Design-Lackierungen, dieFour Winns für die Serien SL, Horizon undDeckboats ab der 2009er-Generation optio-nal anbietet. In unterschiedlichen Musternund Farben zusammengestellt verwandelndie spritzigen Grafiken jedes Modell in einenEyecatcher und ein Unikat. Unser Verkaufs-team hilft gerne bei der Zusammenstellungder Muster und Farben für Ihre ganz persön-lich gestaltete Four Winns.

SL – Synonym für Sport und Luxus

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Mit einer Design-Lackierungwird jedes SL-Modell zumUnikat. Wer möchte, kann

sich sein Traumboot mittelsKonfigurator am Computer

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VERTRETUNGENHändler- & Servicenetz

Centre Nautic Mérillat & Cie2525 Le Landeron, Tel. 032 751 17 69

Bernhard Rohn AG2513 Twann, Tel. 032 315 11 88

Lac Léman:Ch. Naval du Port de Vidy SA, 1007 Lausanne, Tel. 021 616 08 48

Roch Marine, 1180 Rolle, Tel. 021 825 27 57

Marti Marine SA, 1201 Genève, Tel. 022 732 88 21

Caillat & Fils, Chantier naval du Jet d’Eau Sàrl1214 Vernier, Tel. 022 341 06 65

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3-SeenStoller Bootsmotoren GmbH2572 Sutz BE, Tel. 032 397 53 55

Hafenwart Port de Sugiez:R. + V. Stoller2575 Gerolfingen BE, Tel. 032 397 53 55Notfall: 079 376 53 47

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IN DER SCHWEIZHändler- & Servicenetz

6362 StansstadTelefon 041 619 18 [email protected]

Bodensee:Pro Nautik AG, 8590 Romanshorn/TG, Tel. 071 463 48 78

Bodensee D/A:Lyssek Schiffstechnik,D-88079 Kressbronn, Tel. +49 7543 5588

Zürichsee:Faul AG Yachtwerft, 8810 Horgen, Tel. 044 727 90 00

Bootswerft Gassmann AG, 8806 Bäch, Tel. 044 784 16 04

Hensa Werft AG, 8852 Altendorf, Tel. 055 451 55 55

Walensee:Fritz Trudel Bootswerft AG, 8882 Unterterzen

Tel. 081 738 23 03

Lago Maggiore:Hammer Renato, 6600 Locarno, Tel. 091 752 36 93

B & B Boats Sagl, 6614 Brissago, Tel. 091 793 22 35

Lago di Lugano:Nautica’s Sagl, 6934 Bioggio, Tel. 091 605 33 00

Zugersee:Marine Service Küng Franz

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19. – 27. September 2009 in Friedrichshafen

Hochmuth_Magazin_2009_Teil2 6.4.2009 15:01 Uhr Seite 35

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TechnikSorgenfrei verbunden

Die Dimensionierung derBelegleinen hängt vom

Gewicht des Bootes bezie-hungsweise der Yacht ab.

Sie muss aber auch in Re-lation zu den vorhandenenBefestigungsmöglichkeiten

stehen.

Sein Boot richtig festzumachen, zeugtnicht nur von guter Seemannschaft, son-dern bewahrt das schwimmende Gutauch vor Schäden. Mit ein paar Tipps undTricks wollen wir Ihnen zeigen, wie SieIhr Boot an den unterschiedlichstenAnlagestellen immer richtig und sicherbelegt haben.

Die hier aufgeführten Anlege-Beispielebeziehen sich generell auf jene Begeben-heiten, wie wir sie auf unseren SchweizerSeen am häufigsten vorfinden. Bevor wiruns damit befassen, wollen wir auf einigeRegeln aus der Seemannschaft aufmerksammachen, die für alle Reviere Gültigkeithaben. So gilt beispielsweise überall, dassdie Reste der Leinen nicht auf den Steggehören. Dicht geholt wird vom Boot ausund auch die überschüssige Leine gehört,sauber aufgeschossen, dort hin. Mit demVorteil, dass sie bei Bedarf jederzeit vonBord aus verändert werden kann. Dies dientauch der Sicherheit beim Ablegen.Besonders in heiklen Situationen, beispiels-weise bei bewegtem Wasser, wo einZusteigen nach dem Lösen der Leinen vonLand aus zum unkalkulierbaren Risiko wird.Ferner gilt, dass man die eigene Leine nichtüber der des Nachbarbootes belegt. Dies istnicht nur ein Akt der Unhöflichkeit, sondernkann auch zu Schäden am eigenen Bootführen, wenn der Nachbar nach dem Lösenseiner Leine, die Ihre nicht mehr ordnungs-gemäss belegt.

Fix, slip oder traditionellGenerell gibt es drei Möglichkeiten, wieman eine Leinenverbindung zwischen Bootund Land herstellen kann. Die einfachsteMöglichkeit wird gerne am angestammtenLiegeplatz im Heimathafen verwendet: Manlässt sich von der Werft oder von einemSegelmacher genau angepasste Leinen mitgespleisten Augen anfertigen. Diese Leinensind dann meist fix mit dem Steg und/oderdem Dalben verbunden und brauchen beimAnlegen nur noch über die entsprechendenKlampen am Boot gelegt werden. Vielfachwerden in diese festen Verbindungen auchGummifender eingeflochten, die den Zugauf die Belegklampen nachhaltig und imGegensatz zu Stahlfedern auch leise dämp-fen.

Wer «fremd» anlegt, arbeitet mit demTauwerk, das an Bord mitgeführt wird. Diezweite der drei Alternativen sieht so aus,dass die Leinen vom Boot über oder durchden Land-Festmacher geschleift und wiederzurück ins Boot geholt und dort belegt wer-den. Die Leinen sind dann auf «slip» gelegtund können im Normalfall vom Boot auswieder eingeholt werden. Wird hierbei eineLeine durch einen Ring geschleift, sollteman dem Festmacher idealerweise einenzweiten Törn spendieren, um die Punkt-belastung besser aufzuteilen. Diese Beleg-methode ist immer ideal, da beim Ablegengrundsätzlich alle Personen an Bord bleiben.Sie setzt allerdings auch entsprechendeLeinenlängen voraus. Möglichkeit Nummerdrei beschreibt die herkömmliche Beleg-methode, bei der jeweils ein Leinenende anLand und eines am Boot belegt wird.

Der «richtige Knopf» am richtigen OrtDer Palstek (siehe Hochmuth Magazin 2007)ist wohl der bekannteste und auch beliebte-ste Knoten, er stellt aber nicht immer diebeste Lösung dar. Zumindest sollte er nichtbeim Belegen an einem Dalben verwendetwerden – vorausgesetzt am Dalben befindetsich ein entsprechender Gleitring oder eine

Belegleinen, die das ganzeJahr über der Witterung

ausgesetzt sind, müssenregelmässig überprüft und

gegebenenfalls ausge-tauscht werden.

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Sorgenfrei verbunden

andere Halterung. Ist dies nicht der Fall,rutscht das fixe Auge des Palsteks mit derZeit am Dalben immer tiefer und landetdann irgendwann einmal unter Wasser, woer nur mehr mit dem Enterhaken frei zubekommen ist. Zudem zwingt die durch dasAbrutschen verkürzte Leine den Bug oderdas Heck näher an die Anlegestelle heran,was zu Schäden am Boot führen kann. Ambesten für das Belegen an einem Dalben istdaher der Webeleinstek (siehe HochmuthMagazin 2008), den man zusätzlich mit einoder zwei halben Schlägen sichern kann.Der Webeleinstek sollte ungefähr in Höheder Klampe am Dalben festgemacht wer-den, um einen steilen und ungünstigen Zug-winkel zu vermeiden.

Gut eignet sich der Palstek, wenn an Landein Ring oder ein Poller zur Verfügung steht.Auch dann, wenn man mangels Festmacherzwischen den Stegbrettern «einfädeln»muss. Der wichtigste Knoten an Bord ist derKlampenschlag, der leider sehr oft aufsGröbste «misshandelt» wird. Man sollte hierwirklich vermeiden, zigfach Schläge überdie Klampe zu legen, bis sie kaum mehrsichtbar ist. Wir empfehlen, den Klampen-schlag mit einen doppelten Törn um dieKlampe zur besseren Zugverteilung zubeginnen und nach ein bis zwei Kreuz-schlägen mit einem Kopfschlag abzuschies-sen. Beim Kopfschlag ist darauf zu achten,dass das lose Ende untergeschlagen undparallel zum Kreuzschlag gelegt wird.

Mindestens zwei FestmacherAn Bord jedes Bootes und jeder Yacht soll-ten sich ausreichend Festmacherleinenbefinden. Optimal bei grösseren Yachtensind jeweils zwei Vor- und Heckleinen sowieeine Vor- und eine Achterspring. Bei kleine-ren Booten ist man meistens mit zwei bisdrei Leinen bestens bedient. Die Längen derLeinen hängen sowohl von den Anlege-gegebenheiten als auch von der Bootslängeab. Hier beraten wir Sie gerne und empfeh-len Ihnen auch die richtige Dimensio-

nierung. Generell sollten Festmacher auseinem geschlagenen beziehungsweise reck-fähigem Material bestehen. Die Elastizitätder Leinen dient dem Abfedern starkerRucke und verhindert Schockbelastungen,die im schlimmsten Fall die Leine reissenoder die Klampe aus dem Deck brechen las-sen. An Liegeplätzen mit Schwell empfiehltes sich darüber hinaus, die Leinen mit soge-nannten Gummi-Ruckdämpfern auszustat-ten, die ins Tauwerk eingeflochten werden.

Zum Schutz der Bordwand dürfen Fender anBord in keinem Fall fehlen. Die richtigeDimensionierung und Anzahl dürfen Siegerne bei uns erfragen. Diese «Airbags» fürnautische Fahrzeuge bewahren die Bord-wand vor Schäden und werden Ihnensowohl am Liegeplatz als auch bei An- undAblegemanövern grosse Dienste erweisen.

Gönnen Sie Ihrem «Liebling» Bewe-gungsfreiheitBleiben noch ein paar Worte zum Belegenselbst. Grundsätzlich sollte man darauf ach-ten, dass sich das Boot innerhalb seiner fest-gemachten Position noch leicht bewegenkann. Allzu stramm gezogene Festmacherverhindern einen sanften Ausgleich beiSchwell und erlauben es auch nicht, dasBoot zum Aufentern an den Steg heranzu-ziehen. Wer seinem «Liebling» die nötige

Am eigenen Liegeplatzempfiehlt sich dieInstallation von fix montierten Belegleinen.Sie erleichtern das Ab-und Anlegen und haltendas Boot immer in dergleichen «Parkposition».

Gummi-Ruckdämpfer federndie Bootsbewegungen abund schonen das Material.

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Sorgenfrei verbunden

Freiheit gewährt, muss sich beim Verlassen des Bootes davonüberzeugen, dass selbst bei extremer Spannung derFestmacher, beispielsweise durch starken Wind, keineLandberührung möglich ist. Ein sicherer Schutz ist dasAusbringen von Springleinen, die der Bewegungsfreiheit desBootes erst dann ein Ende bereiten, wenn die Toleranzgrenzezum Land hin überschritten zu werden droht.

Eine sehr beliebte Methode stellt das Überkreuzen derHeckleinen dar. Diese Art des Belegens bringt den Vorteil, dasssich das Boot auch bei relativ stramm gehaltenen Leinen nochsehr gut bewegen kann. Sie kann allerdings nur bei denjeni-gen Booten zur Anwendung kommen, bei denen die achterenBelegklampen so positioniert sind, dass durch das Überkreuzendie Leinen weder scheuern noch irgendwelche Einrichtungenim Heckbereich beschädigen können. Ist dies der Fall, wirdnach der traditionellen Methode belegt. Wir haben in den gra-fischen Beispielen zur besseren Übersicht jeweils beideMethoden aufgezeigt.

Bild 1 – Rückwärts festmachen zwischen langen DalbenWenn der Abstand zwischen Steg und Dalben wesentlich län-ger ist als die Bootslänge, wird der Bug mit jeweils einerVorleine (e) an den Dalben befestigt. Die Heckbelegung erfolgtentweder traditionell (d) oder über Kreuz (c). Zusätzlich emp-fiehlt sich die Auslegung einer Springleine, die zwischenDalben und Mittelklampe (a) – falls diese nicht vorhanden zwischen Dalben und Heckklampe (b) – gelegt wird.

Bild 2 – Rückwärts festmachen zwischen kurzen DalbenDie Grundbelegung erfolgt wie in Abbildung 1 (e, b, c), nurdass hier durch den flachen Winkel zwischen Bugklampen und Dalben ein Ausbringen von Springleinen (a, b) zwingendnotwendig ist. Vorzugsweise sowohl an Back- als auch anSteuerbord.

Bild 3 – Festmachen zwischen schwebender Stahltrosseund StegDiese sehr praktische Anlegemethode findet man gelegentlichin Gondelhäfen und vor Restaurants. Beim Anlanden über Heckwird durch den vorhandenen Ring an der Stahltrosse eineVorleine (a) durchgeschleift und diese an beiden Klampen imBug belegt. Das Heck kann mittels beider Methoden (b, c) mitdem Land verbunden werden. Beim Eindampfen in denLiegeplatz voraus ist zu beachten, dass eine Kreuzbelegung amBug meist nicht möglich ist und auch wenig sinnvoll erscheint.

a b

cd

e

a

cb

a b

c

e

b

Bild 1

Bild 3

Bild 2

Wer den Klampenschlagmit einem Rundtörnbeginnt, hat hinterherbeim Öffnen des Knotensimmer leichtes Spiel.

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Sorgenfrei verbunden

Bild 4 – Festmachen über BugankerDie Ankerleine oder Ankerkette (a) wird in einer Entfernungder fünf- bis siebenfachen Wassertiefe ausgebracht und nachdem Belegen der Heckleinen (b, c) so stark dicht geholt, dasseine Berührung des Hecks mit dem Steg oder der Kaimauer aufjeden Fall verhindert wird. Bei starken seitlichen Winden sorgteine Springleine (d) für Stabilität.

Bild 5 – Festmachen an einem StegauslegerDiese Konstellation verlangt zwingend nach der klassischenAnlegeordnung. Vorleine (a), Heckleine (d) und die beidenSpringleinen (b, c) müssen unbedingt belegt werden. Verfügtdas Boot über eine mittig platzierte Klampe, können dieSpringleinen auch von dort aus Richtung Bug und Heck amAusleger festgemacht werden. Auf eine Kreuzbelegung amHeck (f) kann getrost verzichtet werden. Bei ablandigem Wind(Wind II) müssen keine weiteren Festmacher gesetzt werden,bei auflandigem Wind (Wind I) empfiehlt sich das Ausbringeneiner zusätzlichen Heckleine (e) als Abstandhalter.

Bild 6 – Festmachen in einer StegboxEntweder man belegt das Boot wie in Abbildung 5 oder mannutzt das «ganze Land» um sich herum. In diesem Fall reichenzwei Vorleinen (a) sowie zwei Heckleinen (b oder c). Wer aufNummer sicher gehen will, kann sich noch eine feine Spring(d) legen.

Bild 7 – Festmachen an einem kurzen StegauslegerDurch den kurzen Ausleger entfällt die Vorleine. Daher kommtdem richtigen Ausbringen der beiden Heckleinen (c) und denSpringleinen (a, b) grosse Bedeutung zu. In der Praxis wird dasBoot mit der Heckleine sowie der Achterspring dicht an denAusleger gezogen, damit ein Ausbrechen über Bug verhindertwird. Ein Belegen der Heckleinen über Kreuz (d) ist hier nichtempfehlenswert.

Bild 8 – Vorwärts festmachen zwischen DalbenDie beliebte Anlegemethode bringt den Vorteil, dass manbequem voraus eindampfen und, verkehrt zum Steg liegend,wesentlich mehr Ruhe und Privatsphäre im Cockpit geniessenkann. Dafür muss über Bug aus- und eingestiegen werden,was bisweilen nicht ganz einfach ist. Der Bug wird traditionellmit zwei Vorleinen (a) belegt; für die Heckbelegung stehenwieder beide Methoden (b, c) zur Auswahl. Das Legen einerAchterspring (d) ist wie immer sinnvoll und wird mit einer mit-tig installierten Klampe auch leicht zu bewerkstelligen sein.

Bild 9 – Vorwärts festmachen an einem Stegausleger

a

c

b

Wind I

de

f

Wind II

a

cb

Wind

d

Bild 5

Bild 4

a

d

bc

d

c

a

b

a

b

cd

c

Bild 6

Bild8

Bild 7

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Der Anlegemodus unterscheidet sich kaum von Abbildung 5,nur dass eben wiederum der Bug mit zwei Vorleinen (d,f) nachtraditioneller Methode festgemacht wird. Ansonsten bleibt dieBelegung mit Heckleine (a), Achterspring (b) und Vorspring (c)gleich. Wahlweise kann die Springauslegung auch über dieMittelklampe (e) erfolgen.

Bild 10 – Längsseits festmachenDas längsseitige Anlegen an einen Steg oder an eine Kaimaiererfolgt meistens im Rahmen eines Tankstopps oder wenn imHafen oder an einem Restaurantanleger genug Platz ist unddas Boot für einige Stunden so vertäut dort liegen gelassenwerden kann. In diesem Fall und unter normalen Wetterver-hältnissen reicht ein Belegen mit Vor- (d) und Heckleine (a).Bei schlechtem Wetter, permanentem Schwell, beispielsweisedurch Fährschiffe oder wenn das Boot länger an diesem Ortvertäut liegt, empfiehlt sich eine zusätzliche Belegung mit denbeiden Springleinen-Varianten (b, c oder e).

d

b

c

a

e

a

c

b

d

e

f

Bild 10

Bild 9

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Audio ExclusivBeste Unterhaltung auf offener See

Hochmuth und Audio Exclusiv – ein perfekt funk-tionierendes Team, auf das Sie sich verlassen können.

Einige Einbauten können in der Bootsausstellung in

Stansstad bestaunt und ausprobiert werden.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Seit über 15 Jahren erfüllt Dieter Werme-linger mit seinem fachmännischen Teamvon Audio Exclusiv multimediale Träumefür Autos, Wohnräume usw. Das kleine,aber feine Einbaustudio im Herzen von Lu-zern ist inzwischen gerade auch für Boots-besitzer zur Top-Adresse geworden, wennes darum geht, ausgefallenste audiovisu-elle Wünsche wahr werden zu lassen.

Bald sind sie wieder da, die lauen Abendeund warmen Wochenenden, an denen manauf dem eigenen Boot vergnügliche und ent-spannte Stunden auf dem Wasser verbringenkann. Für die meisten Bootsbesitzer ist dieswohl die schönste Zeit des Jahres, denn end-lich kann man sein geliebtes Boot wieder be-wegen. Wer dabei auf all die Annehmlichkei-ten, welche die moderne Technik heute zubieten hat, nicht verzichten muss, der kannsich wirklich wie ein «König der Meere» füh-len. Hier kommt Audio Exclusiv ins Spiel. Denn

zu einem topmodernen Boot gehört aucheine entsprechende multimediale Ausstat-tung. Erst diese lässt eine Ausfahrt zu einemunvergesslichen Erlebnis für alle Sinne wer-den.

Mit Shakira, Pavarotti & Co. aufs WasserDie Zeiten sind vorbei, als es das höchsteder Gefühle war, sein Lieblingstape in denbordeigenen Kassettenplayer zu schieben.Längst hat die multimediale Technik auchEinzug in die Schifffahrt genommen. Werzum Beispiel auch auf dem Wasser nicht aufseine Lieblingsinterpreten verzichten möch-te, für den hat Audio Exclusiv perfekteLösungen für MP3-Player wie den iPod odersogar das iPhone parat. Die meisten dieserSysteme lassen sich auch fernsteuern, sodass Sie auch auf dem Unterdeck jederzeitentscheiden können, ob Ihnen gerade liebernach Popmusik oder einer Oper zumute ist.

DAB – Radio in CD-QualitätAuch beim mobilen Radio-empfang ist die Technik inden letzten Jahren enorm

fortgeschritten. DAB steht für «Digital AudioBroadcast» – die derzeit modernste Übertra-gungsform für Radioprogramme. Wie derName schon sagt, ist DAB im Gegensatz zumheute veralteten UKW-Standard rein digital.Dies bedeutet Radio in allerbester Sound-qualität und ohne jegliche Störungen – auchauf dem Boot. Ausserdem bietet DABunzählige komfortable Zusatzfunktionen,

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audioexclusiv.chBeste Unterhaltung auf offener See

Audio Exclusiv lässt auchdie ausgefallenstenMultimedia-Wünsche wahrwerden. Hier zum Beispiel digitales Fernsehen (DVB-T) inte-griert im Kartenplotter.

die Radiohören zu einem ganz neuenErlebnis machen. Und nicht zuletzt ist DABauch für die Zukunft bestens gerüstet.

Digitales Fernsehvergnügen: DVB-TFalls Sie beispielsweisedie nächste Fussball-WMstatt auf der heimischen

Couch lieber mit Freunden auf dem eigenenBoot miterleben möchten, sollten Sie sichdie Möglichkeiten von DVB-T genaueranschauen. Dieser digitale Standard liefertgestochen scharfe Bilder und eine überra-gende Tonqualität ganz ohne Störungen.Und wer in den Genuss von Hunderten vonFernsehkanälen kommen will, für den hatAudio Exclusiv auch ausgereifte Satelliten-Lösungen zur Hand. In Verbindung mit

einem grossformatigen LCD-Screen wird IhrSchiff so zum schwimmenden Kinosaal.

Für jedes Budget die passende LösungNeben digitalem Fernsehen oder Radio bie-tet Audio Exclusiv noch unzählige andereLösungen an, die den Aufenthalt auf demBoot zum sinnlichen Erlebnis machen.Grundsätzlich gilt hier die Devise: je ausge-fallener der Wunsch, desto grösser dieHerausforderung. Audio Exclusiv hat fürjedes Bedürfnis und jedes Budget die perfekte Lösung. Einige Einbauten könnenübrigens auch in der Ausstellung bei derHochmuth AG in Stansstad besichtigt wer-den.

Audio Exclusiv – Multimedia für Ihr Boot: Audio Exclusiv AGDigitales Fernsehen: DVB-T / Satellit Birkenstrasse 14Digitales Radio: DAB CH-6003 LuzernBootsakustik vom Feinsten Telefon 041 310 33 30MP3-Integrationen (iPod/iPhone usw.) www.audioexclusiv.chHiFi- & Multimedia-Lösungen à la Carte [email protected]

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HändlerportraitWindy ist das höchste der Gefühle

Werftchef Peter Bosshard:«Die Zufriedenheit unserer

Kunden und unsereBegeisterung für denWassersport sind die

besten Verkaufsar-gumente.»

Die Pro Nautic AG vertritt seit gut achtJahren unsere Motorboot-Auswahl amBodensee. Wir haben die renommierteWerft in Romanshorn besucht und hattenGelegenheit, mit Werftchef PeterBosshart zu sprechen.

Als fester Begriff in der nautischen Brancheund mit wohlklingendem Namen behaftetsteht die Pro Nautic AG seit nunmehr 20Jahren im Dienste des Wassersports. Direktim Yachthafen von Romanshorn ansässigbietet die Werft, neben der interessantenPalette an Neu- und Gebrauchtbooten, allenMotor- und Segelbootbesitzern einen um-fassenden Service an, eingebettet in einemoderne Infrastruktur.

Hinter der renommierten Pro Nautic AG ver-birgt sich ein rührig geführter Familien-betrieb mit rund 20 Mitarbeitern, in dem derpersönliche Kontakt zu den Kunden einengewichtigen Stellenwert einnimmt.

So wie die Alten brummen, …… so summen auch die Jungen. Ganz nachdieser Redensart führt das NachfolgeteamYves und Barbara Bosshart mit viel Herzlich-keit die Tradition freundschaftlicher Nähe zuden Kunden fort. Gleiches gilt für die hoheProfessionalität und Fachkompetenz, dieunzählige zufriedene Kunden mit demNamen Pro Nautic AG verbinden. Als Boots-baumeister hat Sohn Yves schon sehr früh dieWeichen für seinen beruflichen Werdeganggelegt und lenkt, im Sinne eines fliessendenGenerationenwechsels, gemeinsam mit sei-nem Vater Peter die Geschicke der Werft.

Mein Herz schlägt für WindyHochmuth Magazin: Peter, was war seiner-zeit der ausschlaggebende Grund, dass wirdie Pro Nautic AG als Händler für uns gewin-nen konnten?Peter Bosshart: «Für Windy hat mein Herzschon immer geschlagen und für mich stelltdieses exzellente Produkt das höchste derGefühle dar. Daher war die Händler-Partner-schaft in meinen Augen ein logischer Schrittin eine zukunftsweisende Richtung. Ich warmir sicher, mit Windy Erfolg zu haben. Hinzukommt das gute Verhältnis zur Hochmuth-Geschäftsführung und hier im Speziellen dasfreundschaftliche Verhältnis zu Hans-UeliKeller, den ich nun schon seit 30 Jahrenkenne und als Geschäftspartner schätze.»

HM: Hat sich der Erfolg nach deinen Er-wartungen eingestellt?PB: «Auf jeden Fall. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir in der Anfangszeit gleich eine 25 Mirageund eine 28 Ghibli verkaufen konnten. Diesebeiden Boote betreuen wir immer noch undwissen daher, dass die Eigner nach wie vorviel Freude an ihren hochwertigen Bootenhaben. Seit dieser Zeit haben wir einigeWindy-Modelle verkauft, die uns zum Teilauch zu Präsentationszwecken von denEignern zur Verfügung gestellt werden. DieKundenzufriedenheit und unsere Begeister-ung sind die besten Verkaufsargumente.»

HM: Welchen Stellenwert geniesst Windy imgesamten Pro-Nautic-Programm?PB: «Wie ja bekannt ist, fahren wir durchden Verkauf von Segel- und Motorbootenzweigleisig. Dies ist für eine Werft amBodensee auch sehr wichtig. Im Motor-bootbereich bedienen wir mit Windy, aberauch mit Nidelv das gehobene Segment.Also jene Sportbootfahrer, die über Erfahr-ung verfügen und genau wissen, was siewollen. Die ganz klar Exklusivität und per-fekte Verarbeitung verlangen und deshalbauch bereit sind, in ein Produkt mitWerterhalt zu investieren.»

Nur wenige hundert Metervom Werftgebäude am Seeentfernt, unterhält die Pro

Nautic AG eine grosseWinterlagerhalle.

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Pro Nautic AGWindy ist das höchste der Gefühle

Während sich Peter Bosshardlangsam aus dem Geschäftzurückzieht, haben Barbaraund Yves Bosshard dieNachfolge schon längst mit Erfolg angetreten.

HM: Was kann Windy in deinen Augen bieten,was andere Werften vielleicht nicht können?PB: «Die herausragende Qualität und dasansprechende Design sind schon ganz wich-tige Faktoren, die den Unterschied zu vielenanderen Werften ausmachen. Für michgenau so wichtig ist aber auch, dass Windybereit ist, auf die Bedürfnisse des SchweizerMarktes zu reagieren. Das bedeutet, dasswir unseren Kunden definitiv massgeschnei-derte Boote anbieten. Dass die Werft in die-sem Umfang auf unsere Wünsche eingeht,ist zweifelsohne ein Verdienst der HochmuthBootsbau AG, die sich seit vielen Jahren alsImporteur nicht nur um den Verkauf, son-dern auch um Individuallösungen zumWohle unserer Kunden bemüht.»

HM: Wenn sich jemand für eine Windy, eineNidelv oder ein anderes Hochmuth-Produktinteressiert, bekommt er dann auch einenLiegeplatz offeriert?PB: «Selbstverständlich. Einerseits entspanntsich die Liegeplatz-Situation aufgrund einigerHafenerweiterungen in nächster Zeit, ande-rerseits haben wir von der Pro Nautic AGvorgesorgt und in den letzten Jahren zahlrei-

che Liegeplätze kaufen können. Somit kön-nen wir jedem Neuboot-Kunden einen Lie-geplatz am Bodensee garantieren. Natürlichauch ein Winterlager, in der Halle oder aufdem Freigelände.»

HM: Wie siehst du die Zukunft der Pro Nau-tic AG?PB: «Ich kann sagen, es wird alles so gutweiterlaufen wie bisher. Natürlich hoffenwir stets, dass sich die Gesetzeslage amBodensee etwas verbessert. In diesem Zu-sammenhang sind wir sehr gespannt aufdie neuen Kat-Motoren von Volvo undMerCruiser. Werden diese für den Bodenseezugelassen, eröffnen sich für die Werftenund somit auch für den Sportbootfahrerneue Perspektiven.»

«Mit Yves und Barbara habe ich zwei ganztolle Nachfolger in der Familie, die michschon jetzt sehr entlasten und für dieZukunft gerüstet sind. Für mich bedeutet dasbereits heute mehr Freizeit und die Möglich-keit, meinen Rückzug aus der Firma langsamvorzubereiten. Aber noch ist es nicht so weit.Dafür liebe ich das Metier viel zu sehr.»

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NordkappNordische Kombination

Mit 150 PS am Heck lässtsich die 600 Enduro auch

mit mehreren Personen anBord betont sportlich über

das Wasser bewegen.

Mit den Freizeitbooten der norwegischenWerft Nordkapp konnten wir im letztenJahr eine weitere attraktive Sportboot-serie in unser Programm aufnehmen.Nordkapp-Boote stellen eine gelungeneMischung aus hochwertigem, robustemBootsbau gepaart mit sportlichem,unkompliziertem Fahrvergnügen dar.

Mehr als 50 Jahre Bootsbautradition stehenhinter der Marke Nordkapp. Die gut fünfJahrzehnte spiegeln sich allerdings lediglich

in den Analen der Werft wider. Die Modell-palette der innovativen Manufaktur ausBorgenhaugen präsentiert sich konträr zumAlter der Werft in einem attraktiven,jugendlichen Outfit und basiert auf moder-nen konstruktiven Gesichtspunkten. Gefer-tigt werden die schlanken Freizeitbooteindes weiterhin, ohne Kompromisse, in alt-bewährter nordischer Qualität.

Nordkapp baut derzeit neun unterschiedli-che Modelle zwischen 4,94 und 8,55 MeternLänge. Das Konstruktionsspektrum gliedertsich in unterschiedlich konzipierte, rassigeKonsolenboote mit oder ohne Schlupfkabineund in schnittig gezeichnete Kabinenbootemit hohem Cockpitanteil. Da findet sich mitSicherheit für jeden Geschmack etwas,wobei die individuelle Prägung und diezahlreichen Detaillösungen jedes einzelnenModells die Entscheidung des Kunden mitbeeinflussen werden.

High-End-Technologie am HeckDie süsse Qual der freien Wahl stellt sichauch bei der Motorisierung ein. Abgesehenvon der Innenborder-Version Vitesse 850zieren Aussenbordmotoren von Evinrude dieHeckspiegel der Modellgruppen Enduro,Avant und Noblesse. Die für jedes Modell ingut abgestuften Leistungsbereichen ange-botenen E-Tec-Maschinen der neuestenZweitaktgeneration bieten vor allem inSachen Gewicht, Dynamik und Wartung ent-scheidende Vorteile gegenüber Viertakt-modellen. Darüber hinaus zählen sie derzeitzu den weltweit saubersten Motoren.

Enduro 600Das knapp sechs Meter lange Konsolenbootzählt zu den Bestsellern der Nordkapp-Flotte. Die perfekte Sitzaufteilung bietetPlatz für sieben Personen. Der Fahrer findetseinen Arbeitsplatz im Zentralbereich desCockpits und geniesst dadurch optimaleSicht nach allen Seiten. Ob mit oder ohneTeakboden, die mit viel durchdachtemStauraum ausgestattete Enduro 600 stellt

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Nordische Kombination

Bei diesen robustenFlipup-Schalensitzenhaben Kavitationskräftekeine Chance.

ein ideales Freizeitboot für die ganze Familieoder einen Freundeskreis dar. Motorleistung:bis 150 PS.

Wer es auf Basis der Enduro 600 lieberetwas kleiner möchte, wird sich sicher mitder 4,94 Meter langen Enduro 500 anfreun-den können, die mit 90 PS sportlich betontmotorisiert werden darf.

Avant 620Der reinrassige Bowrider im nordischenOutfit ist als Besonderheit mit einer kleinenSchlupfkabine ausgestattet, deren Eingang

im Konsolenbereich liegt. Das praktischeAllwetterboot lässt sich im offenenBugbereich mit einer grossen Liegeflächeausstatten und wahlweise auch mit einemCockpittisch komplettieren. Die maximaleMotorisierung des 6,20 Meter langen undfür sieben Personen zugelassenen Bootesbeträgt 150 PS.

Mit 5,92 Metern Länge gerade einmal knapp30 Zentimeter kürzer präsentiert sich dieAvant 600, die ansonsten ihrer längerenSchwester gleicht.

Schlupfkabine darunter,Sitz-/Liegefläche dar-über. Das kann derzeitkein anderer Bowrider indieser exzellenten Formbieten.

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Nordische Kombination

Bei den Noblesse- und Vitesse-Modellen

handelt es sich um sorgfältig ausgestattete

Weekender mit viel Flairund hohem Freizeitwert.

Avant 500Ein ideales Freizeitboot fürzwei bis vier Personen ist daskürzeste Modell der Avant-Flotte. Der mit 4,94 MeternLänge sehr handliche Bowrid-er darf bis zu 90 Pferde am

Heckspiegel tragen und verspricht überausdynamische Fahreigenschaften.

Noblesse 620, 650, 760Charakteristisches Merkmal der Noblesse-Baureihe ist das gedeckte Bugsegment. DasModelltrio wird daher vor allem jeneWassersportler ansprechen, die auf dieVorteile einer kleinen Kabine nicht verzich-ten wollen. Der abschliessbare Innenraumist für zwei Personen ausgelegt, behaglicheingerichtet und mannigfaltig nutzbar. Dieje nach Modell unterschiedlich gestaltetenCockpitlayouts präsentieren sich allesamtaufgeräumt und spiegeln den hohen Frei-zeitwert der Boote wider. Freunde der hori-zontalen Sonnenanbetung finden auf demKabinendach eine gepolsterte Liegeflächevor.

Die maximal erlaubte Motorleistung liegtbeim Modell 620 bei 150 PS. Sie steigertsich auf 250 PS bei der Noblesse 650 undauf bis zu 2 x 200 PS bei der 7,60 Meter lan-gen Noblesse 760.

Vitesse 850Die Vitesse 850 ist ein schneller, sportlicherCruiser mit gemütlicher Kabine, separatemToilettenraum und Schlafgelegenheiten fürvier Personen. Eine gediegene und hoch-wertige Cockpitgestaltung an Deck sowieeine gepolsterte Liegefläche auf demVordeck sorgen für einen angenehmen undabwechslungsreichen Aufenthalt unter frei-em Himmel.

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TechnikDie Rückkehr des Zweitakters

Patrick Friedli zeichnet imFamilienbetrieb für den

Verkauf und das Marketingverantwortlich.

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Jahrelang war der Zweitaktmotor gänz-lich vom Spielfeld der Schweizer Aussen-border-Szene verschwunden. Es regierteder Viertakter. Jetzt ist der Totgesagtewieder mit im Spiel und rollt unter derMotorhaube von Evinrude das Feld vonhinten auf – mit Hightech-Errungen-schaften, die die viertaktenden Kontra-henten das Fürchten lehren.

Der Zweitakter ist tot, es lebe der revolutio-näre E-Tec. Dieser Satz mag zwar im erstenAugenblick für Verwirrung sorgen, bringtaber den Status der neuen, emissionsarmenZweitakttechnologie genau auf den Punkt.Warum das so ist, wird aus unseremGespräch mit Patrick Friedli deutlich. Friedliist Leiter Verkauf und Marketing der FriedliFahrzeuge AG, die als Schweizer BRP-Generalvertretung für den Import derEvinrude-Aussenbordmotoren verantwort-lich zeichnet.

Hochmuth Magazin: Jahrelang war Evinrudeaus unserem Blickfeld verschwunden. Jetztstartet die Aussenbordermarke eine Come-back-Offensive in der Schweiz. Wie kam eszu dem neuen Auftritt?Patrick Friedli: «Da Zweitaktmotoren auf-grund der SAV- und der BSO II-Abgas-vorschriften in der Schweiz nicht mehr ver-kauft werden durften und Evinrude damalswie heute keine Viertaktmotoren anbietet,war es seinerzeit eine logische Konsequenz,dass die Marke verschwand. Im Jahr 1999hat die kanadische Bombardier RecreationalProducts Inc. (BRP) Evinrude aufgekauft. Mitgrossem Aufwand wurde in den folgendenvier Jahren die veraltete Zweitakttechnikweiterentwickelt und in eine First-Class-Technologie umgewandelt. 2003 kamendann die ersten E-Tec-Motoren auf denMarkt. Mit der Saison 2009, rechtzeitig zumhundertjährigen Bestehen der Marke und zuEhren des Begründers Ole Evinrude, könnenwir nun eine komplette Motorenpaletteanbieten. Durchgehend abgestuft von 25 PSbis 300 PS Leistung.»

HM: Dürfen alle Evinrude-Motoren in dergesamten Schweiz betrieben werden, aucham Bodensee?PF: «Der Bodensee ist für Benzin-Ver-brennungsmotoren derzeit generell nochauf 100 PS begrenzt. Da die Leistungsab-stufung bei Evinrude kein 100-PS-Modellvorsieht, beschränkt sich die Anwendbarkeit

der Motoren auf die Leis-tungsbereiche 25 bis 90 PS.

Damit sind Evinrude-E-Tec-Motoren die ersten Zwei-takter seit mehr als 20Jahren, die auf demBodensee zugelassensind. Auf allen anderenSchweizer Seen darf diegesamte Palette betrie-ben werden. Auch alsDoppelinstallationen.»

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Die Rückkehr des Zweitakters

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HM: Wie lautet die technische Botschaft, dieden Zweitakter wieder salonfähig gemachthat?PF: «Das Zauberwort heisst E-Tec. Dahinterverbirgt sich eine ganz spezielle Techno-logie, die derzeit nur bei Evinrude zurAnwendung kommt. Hierbei verfügt jederZylinder über ein separates, elektronischgesteuertes Einspritzelement. Die Motorenarbeiten also mit einer geschichtetenVerbrennung. Das heisst, das Verbrennungs-gemisch wird individuell nach Leistungs-anforderung und äusseren Bedingungenfestgelegt. Mit dem Ergebnis, dass inZusammenarbeit mit dem integriertenMotorenmanagement-Modul stets derkleinstmögliche und effizienteste Kraftstoff-verbrauch ermittelt und umgesetzt wird.Ferner verfügen die Motoren über eine elek-tronisch geregelte Öleinspritzung, die denSchmierstoff gezielt, automatisch und nachAufwand richtig dosiert, zu jenen Stellenfördert, die einer Schmierung bedürfen. Dies

Die gesamte Aussenborder-Palette wird in zweiFarbvarianten angeboten.Je nach persönlichemGeschmack und passendzum Boot kann sich derKunde für Blau oder Weiss entscheiden.

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Die Rückkehr des Zweitakters

sind die Kurbelwelle und der Kolben. DasResultat ist eine umweltfreundliche undrückstandsfreie Verbrennung, womit zu-gleich der typische Zweitaktergeruch unter-bunden wird.»

HM: Wie wirkt sich diese moderne Tech-nologie bei den Emissionswerten aus?PF: «Dank der E-Tec-Technologie erfüllen undunterbieten die Aussenborder zahlreiche derweltweit strengsten Emissionsvorgaben,wie beispielsweise die der EU und der EPA2006. Darüber hinaus wurden alle Evinrude-Motoren mit dem 3-Sterne-Zertifikat desCARB (California Air Resources Board) ausge-zeichnet. Das sind eindeutige Aussagenüber die Umweltfreundlichkeit der Motoren.»

HM: Preis und Verbrauch liegen beim Zwei-wie auch beim Viertakter ziemlich auf einerEbene. Warum sollte sich der Bootsfahrernun wieder für einen Zweitakter entscheiden?PF: «Der Zweitakter hat schon immer eineganze Anzahl von Vorteilen geboten, die derViertakter bis zum heutigen Tag nicht aufho-len konnte. Er ist im Vergleich zu Vier-

taktmotoren wesentlich leichter, kompaktergebaut, aber auch agiler und kraftvoller. Dasbedeutet ein höheres Drehmoment, eineschnellere Beschleunigung sowie ein besse-res Ansprechverhalten. Diese Vorzüge ver-schaffen dem Anwender einen Doppel-nutzen. Denn er hat mit dem E-Tec nicht nurmehr Freude am Fahren, sondern kann dankdes geringeren Gewichtes unter Umständenauch einen leistungsstärkeren Motor an seinBoot montieren.»HM: Existieren schon Erfahrungswerte überdie Zuverlässigkeit der Motoren?PF: «BRP ist sehr stark in der Luft- undRaumfahrt engagiert, was im Entwicklungs-bereich zu vorteilhaften Synergien geführthat. So ist bekannt, dass etliche Bauteilevon der Nasa entwickelt und in überdimen-sionierter, extrem robuster Form im Motorintegriert wurden. Die Maschinen sind, auchauf Basis unserer Erfahrungswerte, absolutzuverlässig und problemlos. Dies spiegeltsich auch in den vorgeschriebenen Service-Intervallen wider, die auf drei Jahre ausge-dehnt wurden. Darüber hinaus wird eineLebensdauer der Zündkerzen von 300Betriebsstunden garantiert. Man muss auchbedenken, dass Zweitaktmotoren wederRiemen, Ventile, Steuerketten noch eineNockenwelle oder Motorölpumpe benöti-gen. Dies vermindert nicht nur das Gewicht,sondern auch die Anfälligkeit.»

HM: Gibt es einen bevorzugten Einsatz-bereich für E-Tec-Motoren?PF: «Da gibt es keine Einschränkungen. ObFischerboot, Sportboot oder dreifach be-stücktes Rennboot – mit Evinrude ist jederBootsfahrer bestens bedient. Wichtig zuerwähnen ist, dass die 25- und die 30-PS-Modelle über einen integrierten, elektro-nisch gesteuerten Tempomat verfügen, dersich auf 50 Umdrehungen genau dosierenlässt. Eine tolle Sache, speziell für Fischer.Alle Modelle über 90 PS Leistung werden imGegenzug serienmässig mit digitalenMessgeräten ausgeliefert. Darunter werdensie optional angeboten.»

Die gesamte Sportboot-palette der norwegischen

Werft Nordkapp wird in derSchweiz serienmässig mit

Evinrude E-Tec-Motorenangeboten. Ebenso lässt

sich das High-End-Konso-lenboot Oceancraft 760

aus dem Hause Windy mitden modernen Zweitaktern

kraftvoll motorisieren.

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Die Rückkehr des Zweitakters

HM: Zum Abschluss bitte noch einige Worteüber die Zukunft von Evinrude-Motoren inder Schweiz.PF: «Wir haben den Import der E-Tec-Motoren 2008 übernommen und sind seitdieser Zeit intensiv mit dem Aufbau einesflächendeckenden Händler- und Service-netzes beschäftigt. Parallel dazu haben wirals kundenorientierter Dienstleister eingrosses und umfängliches Ersatzteillageraufgebaut und einen direkten Zugriff aufdas europäische Zentrallager eingerichtet.Somit sind wir in der Lage, Kunden undWerkstätten prompt zu versorgen.Mit der Hochmuth Bootsbau AG haben wireinen sehr wichtigen Handels- und Ser-vicepartner gefunden. Gekoppelt an dieMarke Nordkapp sehen wir darin einen her-vorragenden Einstieg in eine dauerhafte underfolgreiche Marktpräsenz.»

Die Vorteile im Überblick• geringes Gewicht• kompakte Bauweise• hohes Drehmoment• schnelle Beschleunigung• optimales Ansprechverhalten• langlebige Bauelemente• Serviceintervall alle 3 Jahre• Tempomat bei 25- und 30-PS-Motor• digitale Instrumentierung ab 90-PS-Serie• einfaches Starten ohne Joke und Vor-

pumpen• umweltfreundliche Emissionswerte• leiser Betrieb dank Leerlaufbypass,

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KnotenEinfache Tauwerksmatte

Die Tauwerksmatte wirdvorzugsweise mit Leinen-

stärken von 10 bis 12 mmausgeführt.

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Irgendwann hat jede Leine ihren Dienstgetan und landet im Müllcontainer. AltesTauwerk, das optisch noch gut beieinan-der ist, kann aber auch weniger tristenden: als Fancywork in Gestalt einerTauwerksmatte.

Schritt I:Das Tauwerk sollte zirka 10Meter lang sein. Für den Napo-leonsknoten nimmt man eineetwa 3,5 Meter lange Buchtund beginnt mit diesem Teilden inneren Knoten zu bilden,wie er auf den Abbildungen 1bis 3 zu sehen ist. Es ist wichtig,den Knoten sehr locker aufzule-

gen, damit man die Über- und Unterreih-enfolge gut erkennen und nachvollziehenkann. Ist der Abschluss wie auf Abb. 3 fertig,sollten ein kurzes und ein langes Tauendeübrig bleiben. Beide kommen von derUnterseite heraus.

Schritt II:Jetzt nimmt man das lange Ende und führtes entlang dem kurzen Ende, bis es wiederam Anfangspunkt herauskommt. Ist dasgetan, hat man damit denselben Knoten,jetzt nur etwas dichter und verdoppelt. DasGanze wird nun wiederholt.

Schritt III:Da die Anordnung nun noch etwas dünn undlose aussieht, muss der an sich fertige drei-fache Napoleonsknoten jetzt verdichtetwerden. Dazu nimmt man irgendeine Buchtauf und fängt an, die Lose herauszunehmen.Dies geschieht in beide Richtungen, ganzund gar durch die Matte hindurch. Für diese

Arbeit sollte man sich Zeit lassen, denn jesorgfältiger gearbeitet wird, desto gleich-mässiger, symmetrischer und glatter wirddas Geflecht.

Schritt IV:Danach werden die überstehenden Endenabgeschnitten. Und zwar so, dass sie Seitean Seite liegen und nur durch einen einzel-nen Strang getrennt sind. Die Enden müssenfest an die Unterseite des Knotens genähtwerden.

Schritt V:Mit einem zweiten Tauwerk beginnt mannun, einen Bunsch um den Knoten zu legen.Das Anfangsstück wird mit dem Knoten ver-näht. Ist man mit der Grösse zufrieden,trennt man das Tauwerk in der Höhe desanderen Endes ab und legt ein sauberesTakling, um ein Ausfransen zu verhindern.Danach wird auch dieses Ende mit demBunsch vernäht.

Schritt VI:Zum Abschluss muss noch einmal mitSegelgarn gearbeitet werden, damit dieMatte auch zusammenhält. Man näht alsodurch jedes Ende in dem Bunsch vomKnoten bis zur äusseren Kante kreisförmig,dann der Kante entlang ungefähr 10 Zenti-meter und zurück durch den Bunsch wiederbis zum Knoten. Nun in ungekehrter Rich-tung, bis die ganze Matte zusammengenähtist.

Abb. 2 Abb. 3

Abb. 1

Bunch und Knotenwerden mit Segel-

garn zusammen-genäht.

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