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1© GfK 2015 | Home Smart Home
HOME SMART HOME(Um-)wege in ein vernetztes Zuhause
Deutsche Telekom AG, GfK SE | April 2015
3© GfK 2015 | Home Smart Home
Vorgestellte Use Cases (Quantitative Online-Befragung)
ENERGIE SICHERHEIT WOHNLICHKEIT HAUSHALTS-GERÄTE
ASSISTENZ-SYSTEME
POTENZIALANALYSEN FÜR SMART HOME LÖSUNGEN AUS DEN BEREICHEN …
� Intelligente Heizkörpersteuerung
� Intelligente Stromzähler
� Intelligente Wärmeregulation
� Intelligente Steckdosensteuerung
� Intelligente Rauchmelder
� Fenster- und Türsteuerung
� Intelligente Bewegungsmelder
� Intelligentes Türschloss
� Zugangskontrolle per Kamera
� Intelligente Kameraüberwachung
� Simulation von Anwesenheit
� Zentrales An/Aus
� Fernsteuerbare Haushaltsgeräte
� Intelligente Laufzeiten von Haushaltsgeräten
� Kleine Haushaltsroboter
� Bedienungshilfe für Haushaltsgeräte
� Smarte Essenszubereitung
� Blick in Haushaltsgeräte werfen
� Aufeinander abgestimmte Haushaltsgeräte
� Fernwartung und Fernassistenz
� Stromtarifangepasste Haushaltsgeräte
� Szenario-Modus
� Zentrale Lichtsteuerung
� Steuerung von Rollläden/ Markisen /Garagentor
� Intelligente Gartenpflege
� Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsregler
� Aktivitätskontrolle im Seniorenhaushalt
� Altersgerechte Haushaltsausstattung
� Notrufknopf
� Einfache Video/ Sprachinteraktion
� Unterstützung aus der Ferne für betreuungs-bedürftige Personen
� Intelligenter Fußboden
Der Begriff „Smart Home“ hat viele Definitionen und Synonyme. Um so wichtiger ist eine klare Abgrenzung des Forschungsgegenstandes. Im Rahmen der Studie wurden folgende Themenschwerpunkte gesetzt:
12© GfK 2015 | Home Smart Home
09
Das Thema „Smart Home“ ist noch nicht in der breiten Masse angekommen
Habe noch nie etwas über Smart Home gehört oder kenne keine Details
72%
Ich habe im letzten Jahr mehrüber das Smart Home gehört
11%
38%
Stimme voll und ganz zu
Stimme eher zu
Stimme eher zu
Ich fühle mich gut über das Thema Smart Home informiert
2%
20%
Stimme voll und ganz zu
Panelmarket*Germany
© GfK 2015 - All rights reserved | 3/2015PRJ 175209 - RG 4146487 - RP 24191793 - ID 445340200
Home Automationand Security
Smart Entertainment
Smart MajorDomesticAppliances
Smart SmallDomesticAppliances
Comm. andControl Devices
Sales Ths. Units
Smart Home Fusion
Category Overview Product Group Overview Price €
*Aggregation of single retail channels audited by GfK
Jan 14-Feb 14 Jan 15-Feb 15
1.365 1.483
211
1.137
313
1.125
1741
Jan 14-Feb 14 Jan 15-Feb 15
1.365 1.483
169
9644
834
112
90
150
144
815
135
127
ALERT DETECTORS
AUDIO HOME SYS.
COMM. CARDS
COMM.DEVICE
COOLING
LED LAMPS
PTV/FLAT
RECEIVER
TELEFONSYSTEMS/IAD
VIDEO PLAYER/REC.
VISUAL CAMS
WASHINGMACHINES
Sales Ths. Units
Jan 14-Feb 14 Jan 15-Feb 15
ALERT DETECTORS
AUDIO HOME SYS.
COMM. CARDS
COMM.DEVICE
COOLING
LED LAMPS
PTV/FLAT
RECEIVER
TELEFONSYSTEMS/IAD
VIDEO PLAYER/REC.
VISUAL CAMS
WASHINGMACHINES
63 55302 29890 9367 71
782162 88749 738435 499199 188143 14290 100870 1.416
14© GfK 2015 | Home Smart Home
Nutzen smarter Funktionen deutlich, aber noch nicht in den Köpfen der Konsumenten verankert
Experte: „(…) aber es würde heute noch kein Mensch sagen, da gibt es eine Smart Home Lösung dazu. “
Experte: „Konsumenten mit einem Sicherheitsbedürfnis werden nicht sagen: Da hole ich mir eine Smart Home Lösung! Die werden sagen: Da brauche ich eine Sicherheitsanlage.“
Basis: 30 Mio. Online-Haushalte (n=2.021)
Use Case-Bewertung:
Lediglich 1/5 bleibt der Nutzen
von smarten Lösungen unklar .
Entscheidungskriterien:
„Vorteile smarter Funktionen“ bei 52% der Befragten auf dem letzten Platz
15© GfK 2015 | Home Smart Home
Smart Home relevante Bedürfnisse
Freiheit“Befreit mich”
Belohnung“Ich bin es wert”
Sicherheit“Ich bin beruhigt”
Wohlbefinden“Ich fühle mich gut”
Schaden abwenden (von Heim/ Person)
Spaß an Technik
Informiertheit / Transparenz Entspannung/
Sorglosigkeit
Komfort Geborgenheit (= es schön haben) und Bequemlichkeit (= physische Anstrengung vermeiden)
Kostenersparnis
Zeitersparnis
Alles im Griff haben, Macht
Vereinfachung / Denkersparnis(Erleichterung des Alltags, mitdenkendes Zuhause)
Modernität
Luxus, Lifestyle, Statussymbol (sich etwas gönnen, abheben von der Masse)
NachhaltigerUmgang mit Ressourcen
KontrolleSicherheit
Bezüglich des Themas Smart Home spielen vielfältige Konsumentenbedürfnisse eine Rolle. Diese lassen sich auf die vier Grundtreiber des Konsumentenverhaltens zurückführen.
Unabhängigkeit
16© GfK 2015 | Home Smart Home
Smart Home wird über Beispiele erläutert, die den Nutzen beschreiben
Interessent: „Smart Home ist, wenn ich von einer Stelle im Haus das Licht im ganzen Haus schalten kann. Das kann ich auch im Garten beim Hasenstall und in der Laube schalten. Mit Smart Home kann ich von der Arbeit aus meine Heizung zu Hause aufdrehen , wenn ich früher nach Hause komme, oder sie abstellen , wenn ich es wieder vergessen habe.“
Nutzer: „Smart Home ist eine intelligente und komfortable Möglichkeit, die Heizungs- und Lichtsteuerung in der Wohnung zu regeln. Kein„Rumtappen" im Dunkeln, kein Frieren , wenn man nach Hause kommt, kein Suchen der Lichtschalter -denn über meine App kann ich alles zentral steuern und dafür sorgen, dass die Heizung an ist, wenn ich nach Hause komme. So ganz nebenbei kann ich Energiekosten sparen(auch wenn ich vorher investieren muss).“
A
Z
Experte: „Einfach Beispiele, die idealerweise auf Dingen aufbauen , die der Konsument schon kennt: z.B. Ich habe schon ein Sonos System mit dem ich Musik vom Handy aus steuern kann. Warum dieses System nicht mit meinem Wecker oder meiner Türklingel verbinden?“
Bestelle
Kuchen
IrIs erKannt:
BäcKer Peter Müller
ZutrItt erlauBt
Ding Dong
Beauftrage
VorwerK PutZroBoter
stIMMe erKannt
oMa charlotte
gewähre ZutrItt
19© GfK 2015 | Home Smart Home
„Steuerung“ als zentrales Beschreibungsmerkmal für Smart Home
Für Konsumenten bedeutet Smart Home „steuern“
„Smart Home ist, dass man alle elektrischen Geräte und die Heizung
von unterwegs steuern und kontrollieren kann.“
„Über Smart Home kann ich
Geräte in meinem Zuhause fernsteuern . Entweder über eine zentrale Station oder über mobile Geräte mit Hilfe einer App.“
„Smart Home ist die Möglichkeit
per App auf dem Handy oder Tabletz.B. den Stromverbrauch
zu kontrollieren , Licht an- und auszuschalten, Rollläden hoch- oder runterzufahren.“
Experte: „Wenn ich alles selber steuern muss, ist es nicht smart. Das Haus
muss selber wissen , wann es das Rollo rauf und runter fährt.“
Geschäftsführer des Start-ups alphaEOS:
„Schließlich möchte man das Haus ja nicht bedienen,
man möchte hier wohnen .“1
„Der eigentliche Mehrwert von Smart Home liegt dabei
im intelligenten Zusammenspiel der Komponentenund nicht in der Ansteuerung der einzelnen Hardware.“2
1 Quelle: ct Wissen-Smart Home: Wohnen im Computer (Ulrich Pontes); 2014: S. 6 2 Quelle: Deloitte: Licht ins Dunkel - Erfolgsfaktoren für das Smart Home; 2013: S. 6
…und für Experten bedeutet es „nicht steuern“
entwicklung kundeentwicklung kunde
Kennt Smart
Home nicht
Nutzt Smart Home
in Einzellösungen
Hat sein Smart Home
individuell auf sich
abgestimmt
22© GfK 2015 | Home Smart Home
Handels-Kooperationen können dazu beitragen, die Kunden an SMART HOME heranzuführen
Quelle: 1 Desk Research: http://www.connected-home.de/ratgeber/vernetzung-als-taktgeber-diskussionsrunde-der-smart-home-experten-1521238.html | Experteninterviews
FachhandelFachhandel
Smart Home
Hersteller
Zertifiziertes Smart Home Handwerk
Mieten und Einrichten zentraler Verkaufsflächen, Schulung der Verkäufer,
Bereitstellung von PromotorenSchulung des Handwerks im Sinne von Vernetzung (über Spezialgebiete hinaus)
Support bei Einrichtungund Service
Zentrale Platzierung des Themas; Zentraler Ansprechpartner für den Kunden; Koordination und Kontaktaufnahme zu zertifizierten Handwerkern in der Region
23© GfK 2015 | Home Smart Home
„Erste Initiativen im Handel zeigen „Smart Home Areas“
Experte: „Das ist auch noch die große Herausforderung für uns (Handel), wir müssen
nicht nur den POS vernetzen und den Präsenter schlechthin irgendwo
zentral positionieren , dass der Kunde das dort erwartet, wir müssen
ja auch die Kompetenzen der Verkäufer fördern.“
26© GfK 2015 | Home Smart Home
Chancen und Risiken für die Marktteilnehmer in Industrie, Handel und Dienstleistungen
27© GfK 2015 | Home Smart Home
Anforderungen an Smart Home Anbieter aus Konsumentenperspektive
Interessent: „Es sollte ein Markenanbieter sein, da ich hier erwarte, dass die Technik über zwei Jahre hinaus hält und ich das Gefühl habe, dass diese besonders auf Sicherheit achten.“
Konsumenten legen Wert auf Bekanntheit, Beständigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz
Interessent: „Ich würde einem großen und alten bzw. standhaften Unternehmen sowas eher zutrauen, weil diese mehr Erfahrunghaben und auch mehr Geld welches sie investieren können.“
Interessent: „Es sollte eine Firma sein, die in dem Markt schon lange tätig ist, die Erfahrungen vorweisen.“
28© GfK 2015 | Home Smart Home
Ungestützte Markenbekanntheit
83%
Basis: 21,3 Mio. Nutzungsinteressenten (=Nutzungspotenzial) (n=1.449)
der potenziellen Smart Home Nutzer können keinen konkreten Anbieter nennen, dem sie die Vernetzung ihres Zuhauses in die Hände legen würden.
29© GfK 2015 | Home Smart Home
Kompatibilität/Standards aus Konsumentenperspektive
Konsumenten zeigen geringes Know-How und Bereitschaft sich mit dem Thema zu beschäftigen
Frustration bei Erweiterung des SystemsNutzer: „Seinerzeit war mir ausschließlich die Heizungssteuerung wichtig. Zudem war ich nicht bereit, viel Geld zu investieren - aus heutiger Sicht zu kurzsichtig von mir , da
ich nicht alle Bereiche steuern kann die ich möchte, die Technik nicht störungsfrei läuft und ein Ausbau (modular) nicht möglich ist.“
Geringe Bereitschaft sich mit dem Thema zu beschäftigenInteressent: "Ja, wir haben den EnOcean Bus und die verschiedenen Funkstandards mal recherchiert. Das ist aber eher was für Freaks. Ich bräuchte eine Anlage, die man einschaltet und die verschiedene Funkatoren erkennt und einlernt ohne groß zu fummeln ."
Erschwert und verzögert den EntscheidungsprozessNutzer: "Ich habe ca. 3 Jahre intensiv hierzu den Markt beobachtet.
Es ist leider nicht einfach zu erkennen, welche Produkte (Komponenten) mit welchen Steuerungen zusammenarbeiten."
30© GfK 2015 | Home Smart Home
Umgang mit dem Wunsch nach umfassendem Angebot - Expertensicht
Experte: „Niemand kann den Kunden die umfassende Problemlösung bieten. Er möchte aber die
Problemlösung. Er möchte nicht der Anwendungsentwickler sein, der jetzt von überall die Sachen zusammensucht und die Handwerker koordiniert . Dieses Angebot fehlt. Sie haben Detailangebote von einzelnen Produkten und Dienstleistungen. Die sind aber nicht das, was der Kunde möchte.“
Experte: „Hersteller sollten dazu stehen , dass sie nicht alles liefern könnenund sich öffnen, damit andere Leute ihre Lücken ausfüllen. Diese Bereitschaft ist noch nicht da.“
Experte: „Je mehr Kooperationen, umso
größer ist die Erlebniswelt , umso emotionaler ist das Erlebnis für den Kunden, umso höher die Vertriebschancen."
Kooperationen ermöglichen Kunden ein umfassendes Angebot ohne Kompatibilitätssorgen
KOOPERATION
ALLES IN ORDNUNGHAUSTIER ENTDECKT_
SmartHome Security
UNAUTHORISIERTE PERSONEN-BEWEGUNG ERKANNT_
WARNUNG IN HAUPTSTRASSE 3_
VOR ORT CHECKEN_