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Mastering Hyper-V
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Hyper-V
Entwickler Microsoft Corp.
Aktuelle Version Windows Server 2012 R2
(18. Oktober 2013)
Betriebssystem Microsoft Windows
Kategorie Virtualisierung, Typ-1-
Hypervisor
Lizenz Microsoft-EULA (Closed
Source)
Deutschsprachig ja
www.microsoft.com/de-de/server/windows-
server/server-virtualisierung/default.aspx
(http://www.microsoft.com/de-
de/server/windows-server/server-
virtualisierung/default.aspx)
Hyper-V
aus Wikipedia, der freien Enzyklopdie
Hyper-V ist eine Hypervisor-basierte
Virtualisierungstechnik von Microsoft fr
Computer mit x64-fhigem x86-Prozessor.
Erhltlich ist Hyper-V sowohl als fester Bestandteil
der Serverbetriebssysteme (z. B. Windows Server
2012 Datacenter und Standard) als auch in Form
der Standalone-Ausfhrung (z. B. Microsoft
Hyper-V Server 2012). Darber hinaus enthalten
die Pro- und Enterprise-Editionen des
Clientbetriebssystems Windows 8 die Hyper-V-
Technologie.[1] In allen diesen Produkten ist
Hyper-V entweder standardmig aktiv oder bei
Bedarf als Komponente installierbar. Die
Standalone-Ausfhrung Microsoft Hyper-V Server
2012 ist kostenlos erhltlich und verfgt ber den
gleichen Funktionsumfang mit Ausnahme der
optionalen GUI.[2]
Inhaltsverzeichnis
1 Merkmale
2 Verfgbarkeit
3 Einsatzgebiete
4 Untersttzte Gastsysteme
5 Siehe auch
6 Einzelnachweise
Merkmale
Komplette Isolierung der einzelnen Systeme
Sicherheitsfunktionen der Hardwareebene knnen benutzt werden, zum Beispiel Data
Execution Prevention (DEP)
Hyper-V untersttzt Network Address Translation (NAT) und Network Access Protection
(NAP)
Verwaltung ber die Microsoft Management Console (MMC)
Im Cluster-Betrieb kann der Hyper-V sogenannte Live-Migrationen vornehmen. Dies erlaubt
das Verschieben von virtuellen Maschinen im laufenden Betrieb.
Seit Windows Server 2012 knnen sogenannte Shared Nothing Live Migrationen durchgefhrt
werden. Hierbei werden virtuelle Maschinen zwischen Hyper-V Servern verschoben, ohne
dass die Hosts im Cluster-Betrieb laufen mssen.[3]
Seite 1 von 4Hyper-V Wikipedia
27.07.2015https://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-V
Als Rootsysteme knnen Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows 8,
Windows 8.1, Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 genutzt werden
Einem Gastsystem knnen bis zu 64 Prozessoren und 1 Terabyte RAM zugewiesen werden.[4]
Verfgbarkeit
Der Hypervisor wird in zwei Varianten ausgeliefert: Als Serverrolle bzw. Betriebssystem-Feature
(z. B. in Windows Server 2012 oder Windows 8) und als eigenstndiges Produkt (z. B. Microsoft
Hyper-V Server 2012). Letztgenannte Version ist kostenfrei, beinhaltet aber keine ggf. bentigten
Lizenzen fr das Gastsystem. Auerdem ist diese Version ausschlielich im Core-Betrieb
verwendbar, was durch die Verwendung von PowerShell vereinfacht wird (PsHyper-V). Dies sind
die einzigen Beschrnkungen gegenber der kostenpflichtigen Variante.[5]
Einsatzgebiete
Hyper-V ist in vielen Szenarien effektiv einsetzbar sowohl zur Virtualisierung ganzer
Rechenzentren als auch von kleineren Umgebungen. Seit der vorletzten Version kann darber hinaus
die komplette Netzwerkkonfiguration ohne 3rd-Party Tools (z. B. NIC-Teaming und VLAN-
Konfiguration) durchgefhrt werden, dazu bietet Hyper-V u. a. auch die Virtualisierung ganzer
Switches (vSwitch). Fr einen erweiterten Funktionsumfang sorgt System Center Virtual Machine
Manager (SCVMM), welcher fr die Verwaltung von VMs und Hosts u. a. basierend auf Hyper-V
eingesetzt werden kann.[6]
Mit der in Windows 8 verfgbaren Version kann Hyper-V allerdings auch fr Client-Virtualisierung
gebraucht werden. Allerdings sollte beachtet werden, dass nach dem Aktivieren von Hyper-V das
Root-Betriebssystem selbst in einer privilegierten virtuellen Maschine luft und es z. B. bei
latenzkritischen Echtzeitanwendungen Probleme geben kann.[7][8] Deshalb ist es bei Hyper-V auch
falsch, beim Root-OS von einem Host-OS und bei den Kindsystemen von einem Guest-OS zu
sprechen, da beide (Root-OS und Kindsysteme) auf einer Ebene ausgefhrt werden.
Untersttzte Gastsysteme
Microsoft untersttzt neben einigen Windows-Versionen auch offiziell einige Linuxdistributionen
und FreeBSD.
Red Hat Enterprise Linux 5.2 / 5.3 / 5.4 / 5.5 / 5.6 / 6.0 / 6.1
SUSE Linux Enterprise Server 10 SP4
SUSE Linux Enterprise Server 11 SP1
OpenSUSE 12.3
CentOS 5.2 / 5.3 / 5.4 / 5.5 / 5.6 / 6.0
FreeBSD
Bei Windows 8 werden Windows XP Home und ltere Versionen nicht mehr im virtuellen Modus
untersttzt. Eine Liste smtlicher untersttzter Betriebssysteme gibt es bei Microsoft TechNet.[9] Seit
der Linux-Kernelversion 2.6.32 sind die Hyper-V Integration Components fester Bestandteil und
Seite 2 von 4Hyper-V Wikipedia
27.07.2015https://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-V
Diese Seite wurde zuletzt am 24. Juni 2015 um 01:47 Uhr gendert.
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Der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike verfgbar;
Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa
Bilder oder Videos) knnen im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden.
knnen auch in anderen Linuxdistributionen einfach aktiviert werden.[10] Ab CentOS 6.4 sind die
Treiber fr Hyper-V direkt in den Paketen der Distribution enthalten.[11] Seit 2012 wird FreeBSD
offiziell von Hyper-V untersttzt.[12]
Siehe auch
Liste von Virtualisierungsprodukten
Einzelnachweise
1. Hyper-V: Using Hyper-V and Failover Clustering (http://technet.microsoft.com/en-
us/library/cc732181.aspx#BKMK_Install) auf Microsoft TechNet (englisch)
2. Microsoft Hyper-V Server 2012 Produktseite (englisch) (http://www.microsoft.com/en-
us/server-cloud/hyper-v-server/default.aspx)
3. [1] (http://blogs.technet.com/b/uspartner_ts2team/archive/2012/07/23/shared-nothing-live-
migration-on-windows-server-2012.aspx)
4. Servervirtualisierung. (https://www.microsoft.com/de-de/server/windows-server/server-
virtualisierung/default.aspx) Microsoft Corporation, abgerufen am 29. August 2013.
5. Vergleich (http://www.microsoft.com/germany/server/hyper-v-server/default.mspx) Hyper-V
Installationen
6. Management Console Vergleich zwischen Hyper-V and Virtual Machine Manager
(http://www.server-talk.eu/2010/02/13/management-console-vergleich-zwischen-hyper-v-and-
virtual-machine-manager) auf Server Talk (deutsch)
7. Client Hyper-V in Windows 8: nur fr Testumgebungen, nicht fr Endanwender
(http://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/hyper-v-windows-8-nur-fuer-
testumgebungen-nicht-fuer-endbenutzer)
8. Hyper-V: Windows 8 kommt mit eingebauter Virtualisierung
(http://www.golem.de/1109/86301.html)
9. About Virtual Machines and Guest Operating Systems (http://technet.microsoft.com/en-
us/library/cc794868(WS.10).aspx) auf Microsoft TechNet (Englisch)
10. How-To: Virtualisieren von Linux mit Hyper-V (http://www.server-talk.eu/2010/04/02/how-
to-virtualisieren-von-linux-mit-hyper-v/) auf Server Talk (deutsch)
11. CentOS 6.4 bringt Hyper-V-Treiber mit (http://www.admin-
magazin.de/News/CentOS-6.4-bringt-Hyper-V-Treiber-mit) auf admin-magazin.de
12. Hyper-V untersttzt FreeBSD
(http://blogs.technet.com/b/openness/archive/2012/08/09/available-today-freebsd-support-for-
windows-server-hyper-v.aspx#.U-4Rl3V_sW0) auf Microsoft TechNet Blog (Englisch).
Von V&oldid=143393048-https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hyper
Kategorien: Virtualisierung Windows-Software Microsoft
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27.07.2015https://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-V
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Seite 4 von 4Hyper-V Wikipedia
27.07.2015https://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-V