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ImPulsDie Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender. Dezember 2005
Unser Geschenk für Sie:
Flash-Demo aller
Sage-Programme
+ ACT!7 Professional-
Demoversion
CD in
diesem
Heft!
FactoringMehr Liquidität in Zeiten sinkender Zahlungsmoral
Gesetzliche Änderungen im Überblick
Neu: ERP Connect
Hotline der nächsten Generation
Sage ImPuls 4/20052
Editorial
Ausdauer und Entschlossenheit sindzwei Eigenschaften, die bei jedemUnternehmen den Erfolg sichern
Leo N. Tolstoi, Tagebücher, 1852Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir freuen uns, Ihnen kurz vor Weihnachten und dem Jahresende die neue Ausgabe unserer
Kundenzeitschrift ImPuls präsentieren zu können. Zum Jahresende hoffen wir ganz besonders,
Ihnen auch 2005 mit Ausdauer und Entschlossenheit dabei geholfen zu haben, Ihr eigenes
Geschäft erfolgreich zu gestalten. Damit dies auch so bleibt, präsentieren wir Ihnen in dieser
Ausgabe wieder zahlreiche Informationen sowie Tipps und Tricks für Ihre tägliche Arbeit mit den
Produkten und Lösungen von Sage.
Ein wichtiges und viel diskutiertes Thema war in diesem Jahr das so genannte Customer Rela-
tionship Management (CRM). Auch Sage hat hier in den letzten zwölf Monaten viel getan. Mit
der neuen Version unseres Produkts SalesLogix bieten wir dem Mittelstand eine umfassende,
professionelle CRM-Komplettlösung für Vertrieb, Marketing und Support. Lesen Sie alles
Wissenswerte zur neuen Version von SalesLogix hier im Heft.
Das Jahresende und die damit verbundenen gesetzlichen Änderungen spielen besonders für die
Personalwirtschaft eine große Rolle. Diese bildet daher einen Schwerpunkt dieser Ausgabe. Ein
weiteres interessantes Thema finden Sie unter dem Stichwort ERP Connect. Dahinter verbirgt sich
die Anbindung von ACT! an unsere kaufmännischen Lösungen Classic Line und Office Line. Da
die Anbindung an die Classic Line schon verfügbar ist, steht der Bericht darüber im Mittelpunkt.
Die Verbindung von ACT! und Office Line folgt im Januar. Wer ACT! noch nicht kennen sollte: Die
Software ist mit mehr als vier Millionen Anwendern das weltweit erfolgreichste Werkzeug für das
Kunden- und Kontaktmanagement. Weiterhin finden Sie in dieser Ausgabe Informationen über die
Entwicklung von Sage im zurückliegenden Geschäftsjahr, Neues über die Sage Services und
Erfahrungsberichte von Anwendern der Office Line Produktion.
Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis: Unsere Initiative „Mittelstandsförderung 2005“ läuft noch
bis zum 31. Dezember 2005. Nutzen Sie die Chance, sich noch um einen von mehr als 700 Förder-
preisen im Wert von mehr als 1,4 Millionen Euro zu bewerben.
Nun aber viel Spaß beim Lesen, schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage und schon jetzt ein
erfolgreiches Jahr 2006!
Ihr Andreas Heck
Andreas Heck,
Leiter Geschäftsbereich kleine
und mittelständische Unternehmen
ImpressumSage ImPuls Dezember 2005
Auflage: 35.000
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Herausgeber: Sage Software GmbH & Co. KGMarketing Competence CenterBerner Straße 2360437 FrankfurtTelefon: +49 (0)69 50007-0Fax: +49 (0)69 50007-1110E-Mail: [email protected]: www.sage.de
Konzeption/Realisation: Dorothea Best, Sage Software GmbH & Co. KG
Layout /Grafik: Ulrich RüspelerRedaktion: Dorothea Best, Close Finance GmbH,Harald Engelhardt, Jan Friedrich, Claudia Herd-zin, Cornelia Hillgärtner, Achim Hubert, RalfPreusser, Kathrin Protz, Tassilo Schuckmann,Volker Vent, Eckhardt Weinholz, Lutz Wohak,Simon Zimmer, Arndt Zimmermann, ChristianZöhrlaut
Fotos: Hersteller, BildarchiveDruck: BGR Druck-Service GmbH
Alle im Text erwähnten Produktnamen oder -bezeichnungen sind geschützte Markenzeichenihrer jeweiligen Inhaber. Der Nachdruck von Texten ist nur mit Quellennachweis gestattet.
© by Sage Software GmbH & Co. KG
Weitere Kontaktdaten:
Bei Fragen zu unseren Produkten:Telefon: 069 50007-6333Fax: 069 50007-7277E-Mail: [email protected] im Web: www.sage.de
Im Fokus:
Mehr Liquidität in Zeiten sinkender Zahlungsmoral 4 – 5
Einblick:
Geschäftsjahresergebnis 6 – 7
Classic Line:
Produktinfo: Plug-in integriert besser 8 – 9Workshop: Pulg-ins installieren 9 – 11Produktinfo: Neuerungen zum Jahreswechsel 11Referenz: Blinde arbeiten mit der Classic Line 12 – 13Tipps&Tricks 14Produktinfo: Elektronikgerätegesetz und Classic Line 14
Office Line:
Produktinfo: Das Elektronikgerätegesetz im Griff mit der Office Line 15Rahmen- und Abrufaufträge zur Office Line 16 – 17Zeitnahe Umsetzung von Kundenanregungen 18
Tipps&Tricks 19Produktion: 1 Jahr Produktion – das sagen zufriedene Anwender 20 – 21
Personalwirtschaft:
Produktinfo: Bewerbermanagement – Bewerbung.Online 22 – 24Personalkostenplanung 24 – 25
SalesLogix:
Produktinfo: SalesLogix 6.2 – Highlights der neuen Version 26 – 27
ACT!:
Produktinfo: ERP Connect – die Integration in die Classic Line 3.4 28
Aktion:
Unser Weihnachtsgeschenk für Sie: eine Demo-CD 29
Service:
Produktinfo: Hotline der nächsten Generation 30 – 31Mitarbeiter: Das Programm Management 31Interaktiv: Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsumfrage 32 – 33Mittelstandsförderung 2005 33
Recht:
Das Elektronikgerätegesetz 34Gesetzliche Änderungen im Lohn 35 – 37
Aktuelles:
Vorankündigung CeBIT & Messerückblick Systems 38
Angebotsservice:
Alle Angebote auf einen Blick 39
Sage ImPuls 4/2005 3
Inhalt
Sage ImPuls 4/20054
Im Fokus
Was bedeutet Factoring und welche
Vorteile bringt es Ihnen?
Factoring bedeutet den Verkauf der laufenden
Forderungen an den Factor. Daraus ergeben
sich drei wesentliche Vorteile:
� Sofortige Liquidität
Alle Rechnungen, die der Factor ankauft,
werden, egal welches Zahlungsziel sie
haben, über Nacht zu Barliquidität. Dadurch
können die Lieferanten des Factoringkun-
den mit vollem Skonto bezahlt werden,
bessere Einkaufspreise sind ab sofort die
Regel.
� 100 Prozent Schutz vor
Forderungsausfällen
Alle Forderungen, die der Factor kauft, sind
zu 100% vor Forderungsausfällen
geschützt. Lästige Obliegenheitserfüllungen
wie bei der Warenkreditversicherung entfal-
len. Eine Sorge weniger für den Factoring-
kunden.
� Spürbare Entlastung und Optimierung des
Debitorenmanagements
Mehr Zeit für das Wesentliche. Der Factor
übernimmt das gesamte Debitorenmanage-
ment, der Factoringkunde kann sich voll auf
sein Geschäft konzentrieren.
In der Beziehung zwischen dem Unternehmen
und dem Kunden ändert sich fast nichts: Das
Unternehmen liefert weiterhin Waren oder
erbringt Dienstleistungen, stellt weiterhin die
Rechnungen an seine Kunden mit individuellen
Zahlungszielen und ist weiterhin Hauptan-
sprechpartner für alle Kundenbelange. Lediglich
die Kontoverbindung und der Zahlungsempfän-
ger auf den Rechnungen ändern sich; denn
schließlich hat der Factor den Rechnungsbetrag
bereits sofort an das Unternehmen gezahlt.
Mittelständische Unternehmen klagen immer häufiger über Schwierigkeiten bei der Fremdkapitalbeschaffung. In diesen Zeiten
benötigt der Mittelstand aber gerade ausreichend Finanzmittel, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nicht zuletzt geht es aber auch
um die Sicherung der Zukunft kleiner und mittlerer Unternehmen. Hier gewinnt insbesondere Factoring als integrativer Bestandteil
umfassender Finanzierungskonzepte immer mehr an Bedeutung.
Factoring – Mehr Liquidität in Zeiten sinkender Zahlungsmoral und steigender Forderungsausfälle
Gerd Georg, Vors. d. Geschäftsführung
Der Lieferant als Kreditgeber
Die Lieferanten und Dienstleister sind heute
durch die immer länger werdenden Zahlungszie-
le zu den Kreditgebern ihrer Abnehmer gewor-
den. Zahlungsziele von 90 Tagen und mehr sind
schon lange keine Seltenheit mehr. Damit steigt
aber auch massiv das Forderungsausfallrisiko,
und die ohnehin schon knappe Kapitaldecke
mittelständischer Unternehmen ist endgültig
aufgebraucht. Jegliches Wachstum eines Unter-
nehmens wird somit massiv behindert oder
sogar unmöglich gemacht.
Basel II und Factoring
Wer kann heute noch sagen, dass er sich noch
nicht mit Basel II beschäftigt hat? Spätestens
beim nächsten Gespräch mit der Hausbank wird
vielen Unternehmern schmerzlich bewusst, dass
die Optimierung der Bilanz und hier insbesonde-
re die Unternehmensfinanzierung viel zu lange
vernachlässigt wurden. Ein schlechtes Basel II-
Rating führt aber zu spürbar höheren Schuldzin-
sen oder verhindert sogar neue und dringend
benötigte Kredite. Factoring sorgt für eine Ver-
kürzung der Bilanz und verbessert gleichzeitig
die Eigenkapitalquote.
Zwei Unternehmen, ein Ziel
Was verbindet ein Softwareunternehmen wie
Sage mit der Factoringgesellschaft Close Finan-
ce? Ein Ziel – und das heißt Mittelstandfinanzie-
rung mit drei Mausklicks. Durch die Einführung
der von Sage zertifizierten Schnittstelle Easy-
Fact ist Factoring für alle Anwender der Sage
Office Line zu einem Kinderspiel geworden:
� Klick 1:
Die für das Factoring relevanten Daten wer-
den automatisch aus der Office Line expor-
tiert und über eine verschlüsselte Onlinever-
bindung an Close Finance übermittelt.
� Klick 2:
Die für die Buchung der Zahlungsströme
relevanten Daten werden aus dem Factoring-
system von Close Finance wieder in die
Office Line des Unternehmens übermittelt.
� Klick 3:
Die Daten werden automatisch in der
Office Line durchgebucht.
Diese Schnittstelle ist absolut einzigartig. Keine
andere Lösung bietet einen solch hohen Kom-
fort durch den Austausch der notwendigen
Informationen in beide Richtungen.
Sage ImPuls 4/2005 5
Im Fokus
Der Kapitalkreislauf
INFO:Close Finance GmbH hat ihren
Sitz in Mainz. Die Kunden sind
alles mittelständische Unter-
nehmen mit Jahresumsätzen
von 1 Mio. Euro bis etwa 25 Mio.
Euro. Close Finance Factoring
ist in fast allen Branchen als
innovative Finanzierungslösung
einsetzbar; neben (Groß-)Han-
del und Produktion ist dies
durchaus auch die Dienstleis-
tungsbranche. Ausnahmen sind
lediglich das Baugewerbe und
der (Sonder-)Maschinenbau.
Kontakt:
Tel.: 06131 6005-400
E-Mail: [email protected]
Internet: www.closefinance.de
Sage ImPuls 4/20056
Die deutsche Sage Software GmbH & Co. KG ist Teil der britischen Sage Gruppe (Börse
London: SGE; ISIN GB0008021650; WKN 883669; www.sage.com). Diese ist der welt-
weit größte Anbieter von kaufmännischer Software für kleine und mittlere Unterneh-
men und stellte am 30. November 2005 überaus positive Zahlen für das Geschäftsjahr
2005 vor (1. Oktober 2004 bis 30. September 2005). Nach den dort vorgestellten Zah-
len stieg der Umsatz von Sage 2005 um 14% auf ca. 1,13 Milliarden Euro. Der Gewinn
vor Steuern stieg um 13% auf rund 298,8 Millionen Euro.
Sage Gruppe verzeichnet erneutes Wachstum für dasGeschäftsjahr 2005Umsatz steigt um 14 Prozent
Einblick
Auch das Deutschland-Geschäft mit
Wachstum von Umsatz und Gewinn
In Deutschland konnte die Sage Software
GmbH & Co. KG im Geschäftsjahr 2005 über
10.000 neue Kunden gewinnen und ein
Umsatzwachstum von 5% auf rund 54 Millio-
nen Euro (2004: 51,6 Millionen Euro) verzeich-
nen. Gleichzeitig wuchs der Gewinn um 8%
auf rund 12 Millionen Euro. Die positive
Entwicklung in Deutschland resultiert dabei
vorwiegend aus organischem Wachstum auf-
grund der um CRM, Produktionsplanung und
Personalwirtschaft erweiterten Produktpalette
sowie einer vermehrten Nachfrage nach
Support-Leistungen. Wesentlich waren auch
erhebliche Investitionen in den Ausbau des
Partnervertriebs, die zu einer Stärkung der
Wettbewerbsposition beigetragen haben.
„In Deutschland gingen 2005 wichtige Impulse
vom Geschäft mit PPS- und CRM-Lösungen
aus“, erklärt Peter Dewald, Geschäftsführer
von Sage in Frankfurt. „Dies zeigt, dass wir
auch mit neuen und anspruchsvollen spezifisch
für den lokalen Markt in Deutschland entwickel-
ten Lösungen die Anforderungen kleiner und
mittlerer Unternehmen treffen.“
Peter Dewald, Geschäftsführer Sage Deutschland
Die Sage Zentrale in Newcastle upon Tyne
Computer Reseller News,
30. November 2005
Sage Gruppe verzeichnet 14 Prozent
Umsatzwachstum
Die britische Sage Gruppe hat für das zum
September endende Geschäftsjahr 2005
erneut positive Zahlen vorgestellt. Der ERP-
Hersteller verbuchte ein zweistelliges Plus bei
Umsatz und Ertrag.
Sage ImPuls 4/2005 7
Einblick
Was hat Sage im
Geschäftsjahr 2005 erreicht?
� Der Umsatz wurde um 14% auf 1.129,8
Millionen Euro erhöht.
� Der Gewinn vor Steuern wurde um 13% auf
298,8 Millionen Euro erhöht.
� Organisches Umsatzwachstum von 6% mit
Wachstum in allen Regionen.
� Gründung einer neuen globalen CRM Orga-
nisation, mit der Sage das Engagement im
CRM Markt ausgebaut, sein Produktange-
bot erweitert und eine solide Plattform für
das Wachstum in diesem Bereich gelegt hat.
� Erstmalige Entwicklung eines gehosteten
CRM-Produkts, das in Deutschland 2006
vorgestellt werden wird.
� Die Geschäftsbereiche in Nordamerika und
Australien treten nun auch unter dem
Namen Sage auf.
� Zahlreiche Akquisitionen im Verlauf des
Geschäftsjahres, mit denen die Präsenz von
Sage in Europa erweitert und erstmalig ein
Sage Geschäftsbereich in Polen aufgebaut
wurde. Die größten Übernahmen sind:
� Federal Liaison Services – USA
� C2G – Frankreich
� Simultan – Schweiz
� Symfonia – Polen
� Cogestib – Frankreich
� Logic Control – Spanien
� Einschließlich der Akquisitionen konnte
Sage mehr als 300.000 kleine und mittlere
Unternehmen begrüßen. Die Kundenbasis
von Sage stieg damit auf 4,7 Millionen
Unternehmen.
� Die CRM Produktsparte war der am
schnellsten wachsende Bereich von Sage.
Pressestimmen zum
Geschäftsjahresendergebnis
Frankfurter Allgemeine Zeitung,
1. Dezember 2005
Sage Software wächst zweistellig
Die britische Sage-Gruppe, der größte Anbieter
von kaufmännischer Software für kleine und
mittlere Unternehmen, hat im vergangenen
Geschäftsjahr 2004/205 (30. September)
Umsatz und Ergebnis um einen zweistelligen
Prozentsatz gesteigert.
Financial Times Deutschland,
1. Dezember 2005
Sage erhöht Gewinn und plant Übernahmen
Sage hat in den vergangenen Monaten
275.000 neue Kunden gewonnen, insgesamt
zählt der britische Hersteller 4,7 Millionen. Die
Entwicklung soll sich nach Firmenangaben
2006 fortsetzen.
Computerwoche,
30. November 2005
Sage meldet 14 Prozent Umsatzplus
Die deutsche Tochter Sage Software GmbH &
Co. KG steigerte ihre Erlöse um fünf Prozent
auf 54 Millionen Euro und gewann nach eige-
nen Angaben mehr als 10.000 Neukunden.
Unterm Strich legten die Frankfurter um acht
Prozent auf zwölf Millionen Euro zu. Die positi-
ve Entwicklung hierzulande resultiere aus orga-
nischem Wachstum dank einer erweiterten
(CRM, PPS, Personalwirtschaft) Produktpalette
sowie gestiegener Support-Nachfrage.
INFO:Weitere Informationen über
Sage finden Sie unter
www.sage.de.
0
100
200
300
400
500
600
700
800
1999
307
2000
412,2
2001
484,1
2002
551,7
2003
560,3
2004
687,6
2005
776,6
Umsatz der Sage Groupin Mio. Pfund
Sage ImPuls 4/20058
Classic LineProduktinfo
Die Plug-in-Technologie setzt an der Benutzer-
oberfläche der Classic Line an. Wann immer ein
Dialog gestartet oder beendet, ein Feld inner-
halb eines Dialogs angesprungen oder wieder
verlassen wird bzw. ein Ereignis in Interaktion
mit dem Anwender auftritt, wird dies durch eine
so genannte COM-Schnittstelle registriert. Auf
Basis dieser Schnittstelle können Entwickler
Zusatzprogramme schreiben, die nicht mehr in
den Programmcode der Classic Line eingreifen
müssen. So lassen sich gezielt Daten eines
Dialogs oder einzelner Felder in Dialogen abfra-
gen und extern weiterverarbeiten. Oder es wer-
den Daten, die durch einen Anwender eingege-
ben wurden, extern validiert. Der entscheidende
Vorteil dieser Lösung ist jedoch, dass bei einem
Update der Classic Line die Plug-ins weiter
verwendet werden können. Selbst bei einem
Upgrade ist meist nur mit einem ganz geringen
Aufwand zu rechnen, um das Plug-in auf den
neuen Stand zu bringen. Aus diesem Grund
sieht Sage in dieser Technologie eine große
Chance, die Zusatzprogrammierung zur Classic
Line deutlich zu vereinfachen und ihre Kosten zu
senken.
Anhand von drei Beispielen möchten wir Ihnen
den Nutzen und die Einsatzmöglichkeiten dieser
neuen Technologie verdeutlichen (bei den ersten
beiden Beispielen handelt es sich um ein Kon-
zept, das dritte Beispiel wird ab Version 3.4.2
verfügbar sein).
Verkaufspreis kleiner Einkaufspreis?
Einige Unternehmen möchten nicht soweit
gehen, ihren Mitarbeitern das Ändern von Ver-
kaufspreisen (VK) komplett zu verbieten. Sie
wünschen sich aber in der Auftragserfassung
eine Validierung gegen den Einkaufspreis (EK),
damit ein Gewinn von mindestens 5% oder
10% erlöst wird. Mit der Plug-in-Technologie ist
das kein Problem: Wird in der Positionserfas-
sung das Feld Verkaufspreis vom Anwender
geändert, könnte ein Plug-in prüfen, ob die vom
Unternehmen gewünschte Bedingung erfüllt ist.
Unterschreitet der VK den EK um mehr als 5%
oder 10%, könnte eine Meldung erscheinen,
und der VK könnte auf den alten Wert zurück-
gesetzt werden. Diese Funktion würde auch
nach einem Update der PA2100, dem zentralen
Programm für die Auftragsbearbeitung, weiter
funktionieren. Nach Einspielen eines Upgrades
müsste so ein Plug-in nur neu übersetzt werden,
damit es von der neuen Version der Classic Line
erkannt würde. Solange die Felder „Einzelpreis“
in der Positionserfassung und das Feld „Ein-
kaufspreis“ in der Tabelle des Artikelstamms
nicht durch Sage oder den Developer verändert
werden, würde dieses Programm ohne größere
Anpassungen weiterhin funktionieren.
Budget-Überwachung
Die Plug-in-Technologie ermöglicht es, ohne in
den Quellcode des Programms einzugreifen,
bestimmte Aktionen anzustoßen. Wenn bei-
spielsweise in der Finanzbuchhaltung für ein
Projekt ein Kostenträger angelegt wurde, der
ein Budget erhalten hat, könnte ein Plug-in
beim Buchen überwachen, inwieweit das
Budget des Kostenträgers ausgeschöpft ist.
Oft haben Anwender sehr individuelle Ansprüche an ihre Software. Gerade bei solchen Anforderungen oder sehr speziellen Branchen-
lösungen ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Sage diese Funktion zur Verfügung stellt und im Standard der Classic Line um-
setzt. Denn die Weiterentwicklung der Classic Line zielt darauf ab, neue Funktionen zu liefern, die von möglichst vielen, wenn nicht
von allen Anwendern benötigt werden. Oft kann dann die gewünschte Lösung nur durch einen Developer Partner entwickelt werden.
Doch was tun, wenn kurz nach der Fertigstellung eine neue Version der Classic Line erscheint? Wie kann sichergestellt werden, dass
die Zusatzprogrammierung upgradesicher ist? Abhilfe schafft hier eine neue Technologie der Classic Line, die Plug-in-Technologie.
Plug-in integriert besser
Sage ImPuls 4/2005 9
Es könnte in diesem Fall z.B. eine Meldung
ausgeben, dass der Kostenträger nicht weiter
bebucht werden darf. Oder es könnte eine
E-Mail an den Projektleiter versenden und ihn
darüber informieren, dass sein Projekt soeben
das Budget überschritten hat. Die Möglichkei-
ten, Plug-ins zu nutzen, sind vielfältig und
beschränken sich nicht allein auf die Classic
Line. Lösungen von Drittanbietern können mit
der Plug-in-Technologie leicht an die Classic
Line angebunden werden. Sei es, dass Daten
aus der Classic Line an diese Programme
übergeben werden, oder sei es, dass diese
Programme als Quelle von Daten oder zur Vali-
dierung von Daten innerhalb der Classic Line
verwendet werden.
Adressen kopieren
Viele Anwender der Classic Line nutzen die
Word-Schnittstelle, um Serienbriefe oder Kun-
denmailings zu erstellen. Doch was tun, wenn
man nur mal eben eine Adresse aus dem
Classic Line-Kundenstamm braucht? Die
Adresse eines Kunden setzt sich aus bis zu
neun verschiedenen Feldern zusammen
(Name1, Name2, Zusatz, Straße, PLZ, Ort,
Land, Ansprechpartner und Anrede). Dafür gibt
es ab Version 3.4.2 ein Plug-in, das die Adress-
daten für Sie in die Windows-Zwischenablage
kopiert. Das Plug-in funktioniert im Kunden-,
Lieferanten-, Vertreter- und im Personalstamm.
Sie können es auch nutzen, um die Adresse
eines Ansprechpartners aus dem Kunden- und
Lieferantenstamm zu kopieren. In Ihrer Textver-
arbeitung müssen Sie dann nur noch die
Tastenkombination Strg + V betätigen, und
schon wird an der gewünschten Stelle die
komplette Adresse eingefügt. Das Schreiben
von Briefen geht damit gleich doppelt so
schnell von der Hand!
Wie dargestellt, bietet die Plug-in-Technologie
der Classic Line vielfältige Möglichkeiten für
individuelle Anpassungen der Classic Line.
Auch die Benutzeroberfläche der Classic Line
lässt sich mit dieser Technik verändern. In dem
eben beschriebenen Beispiel der Kopierfunk-
tion für Adressen erscheint in den „OK-Menüs“
der genannten Stammdatendialoge die neue
Option „C“: Adresse kopieren. Mit einem Plug-
in kann auch geprüft werden, ob ein Stammda-
tensatz vollständig erfasst wurde oder ob die
Daten zueinander konsistent sind.
Plug-ins werden typischerweise durch Devel-
oper Partner der Classic Line erstellt. Gerade
wenn eine bislang im Source-Code vorgenom-
mene Zusatzprogrammierung durch ein Plug-in
ersetzt werden soll, ist gutes Know-how über
die Classic Line-Interna erforderlich. Eine
Anbindung von Fremdprodukten ist hingegen
deutlich einfacher zu realisieren, als es bislang
der Fall war. Sprechen Sie also Ihren Business
Partner an, inwieweit die Plug-in-Technologie
Ihre individuellen Anforderungen erfüllen kann.
Informationen zu dieser Technologie erhalten
Sie auch über unser Developer Programm
unter [email protected].
Classic LineWorkshop
MobileScanBarcodeerfassung
Software-Service RethemeierVlothoer Str. 65, 32049 HerfordTel: 0 52 21 / 8 67 98, Mail: [email protected]
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SOFTWARE - SERVICERETHEMEIER
SOFTWARE - SERVICERETHEMEIER
S S R
maliger Vorgang. Danach können Sie so viele
Plug-ins nutzen, wie Sie möchten. Als zweites
muss jedes Plug-in mit dem Plug-in-Admini-
Liefert Ihnen Ihr Business Partner ein Plug-in,
müssen Sie zusätzlich die Plug-in-Technologie
bei Sage Software lizenzieren. Dies ist ein ein-
Wenn Sie ein Plug-in von Ihrem Business Partner oder von Sage erhalten, führen Sie
zunächst das Setup aus, das das Plug-in auf Ihren Rechner kopiert. Plug-ins, die Sie von
Sage Software erhalten, sind lauffähig, ohne dass Sie eine Lizenz erwerben.
Plug-ins installieren
Sie setzen noch eine
alte Classic Line ein?
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Sage ImPuls 4/200510
Classic LineWorkshop
Plug-ins einfach auswählen strator installiert werden. Den Plug-in-Admini-
strator finden Sie im Menü unter Administra-
tion/Konfiguration System. Sie können hier
einschalten, ob generell Plug-ins verwendet
werden sollen oder nicht. So können Sie alle
Plug-ins zentral ein- und ausschalten. Denn es
ist zu beachten, dass Plug-ins immer für alle
Arbeitsplätze aktiviert und installiert werden.
Sie müssen also den Plug-in-Administrator nur
ein Mal starten und brauchen dies nicht auf
jedem Arbeitsplatz einzeln vorzunehmen.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie das
Beispiel-Plug-in installieren, das wir Ihnen zum
Jahreswechsel 2005/2006 als kostenloses
Update für Ihre Version 3.4 zur Verfügung
stellen. Da es sich um ein von Sage Software
erstelltes Plug-in handelt, ist dafür keine Lizenz
der Plug-in-Technologie erforderlich.
Um das Plug-in zu installieren, mit dem Sie die
Adressen von Kunden, Lieferanten, Vertretern
einfach aus dem Personalstamm kopieren
können, starten Sie den Plug-in-Administrator.
Wenn Sie aus sonst keiner anderen Quelle bis-
her Plug-ins erhalten haben, ist die Liste der
Plug-ins leer. Betätigen Sie nun die Taste mit
dem Plus-Zeichen, um ein neues Plug-in hinzu-
zufügen. Zuvor haben Sie natürlich schon die
Option 01, Plug-ins verwenden, auf „Ja“
gesetzt. In dem Auswahldialog werden Ihnen
nun zwei Plug-ins angezeigt (siehe Bild links).
PlugIn_Sage_Adressen.xml ist das Plug-in,
das Sie bitte auswählen. Bei dem
PlugIn_Sage_Spy.xml handelt es sich um
ein Diagnose-Werkzeug, mit dessen Hilfe man
die Abläufe auf der Benutzeroberfläche der
Classic Line verfolgen und mitprotokollieren
kann. Dieses Plug-in installieren Sie bitte nicht.
Falls notwendig, wird Ihr Business Partner oder
die Sage Hotline dieses Plug-in aktivieren.
Nachdem Sie PlugIn_Sage_Adressen.xml
ausgewählt und installiert haben, verlassen
Sie den Plug-in-Administrator bitte mit der
OK-Option „Ja“. Wechseln Sie nun in Ihren
Kundenstamm und wählen Sie einen beliebigen
Kunden aus. Wenn Sie nun das OK-Menü
öffnen, sollte als letzte Option unten der neue
Eintrag „C Adresse in Zwischenablage“ zu
finden sein.
Wenn Sie nun diese Option wählen, erhalten
Sie die folgende Meldung:
Danach können Sie nun in einer beliebigen Text-
verarbeitung die Tasten „Strg“ + „V“ betätigen.
Dann wird die Adresse wie auf der nächsten
Seite dargestellt, in das Dokument eingefügt.
Anzeige
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Sehr geehrter Herr Müller, ...
Sage ImPuls 4/2005 11
Classic LineProduktinfo
Auf diese Weise können Sie Adressdaten aus
der Classic Line ganz einfach kopieren und für
Briefe oder andere Zwecke nutzen.
sionen in Aufträgen verändert werden. Bis zu
vier Provisionssätze (für Vertreter 1 und 2 sowie
deren Seniorvertreter) können in der Auftrags-
erfassung bearbeitet werden. Es gibt nun die
Möglichkeit, auch nach dem Erfassen die Pro-
visionssätze in allen Positionen zu ändern.
Protokollierung gelöschter Vorgänge
Da Vorgänge in der Warenwirtschaft so lange
noch gelöscht werden können, bis sie an das
Rechnungswesen übergeben wurden, wird
künftig eine Protokollierung erfolgen. Auf diese
Weise können Sie gegenüber einem Steuerprü-
fer nachweisen, warum Belege in der Waren-
wirtschaft nicht immer lückenlos nummeriert
sind. Bitte beachten Sie jedoch, dass die
erneute Vergabe dieser einmal gelöschten
Belegnummer dann unterbleiben sollte.
Konvertierung mehrerer Mandanten
Einige Anwender haben mehrere Mandanten,
die sie bei einem Upgrade jeweils konvertieren
müssen. Um Ihnen dies künftig zu vereinfa-
chen, haben wir einen Assistenten erstellt, mit
dessen Hilfe die Mandantenkonvertierung bei
Updates in einem Arbeitsgang erledigt werden
kann.
Aktuelle Tariftabellen
Für den öffentlichen Dienst gibt es neue Tarif-
tabellen. Diese Tariftabellen stellen wir für den
Classic Line Lohn im Demomandanten zur Ver-
fügung. Von dort aus können diese in Ihren
Mandanten kopiert werden, wenn Sie diese
Tariftabellen nutzen wollen.
Ebenso gibt es neue Tariftabellen für die Metall-
industrie. Wenn Sie gemäß ERA abrechnen
wollen, finden Sie die aktuellen Tariftabellen
ebenfalls im Demomandanten für die Classic
Line zur Übernahme in Ihren Mandanten.
Vorbelegung Schriftart für Memo
Einige Kunden haben sich gewünscht, dass die
Schriftart, die bei der Neuanlage eines Artikel-
zusatztextes oder eines Kunden- bzw. Liefe-
ranten-Memos vorgeschlagen wird, von ihnen
selbst eingestellt werden kann. Dies wird ab
Version 3.4.2 über eine Ini-Datei möglich sein.
Erweiterte Vertreterabrechnung
Für die erweiterte Vertreterabrechnung wird
eine Schnelländerung angeboten. Damit lassen
sich analog zu den vorhandenen Artikel-
Schnelländerungen Provisionsstaffeln anlegen
bzw. ändern. Außerdem können künftig Provi-
In der letzten Ausgabe der ImPuls haben wir Ihnen vorgestellt, wie wir mit Ihren Anre-
gungen und Verbesserungsvorschlägen zum Produkt verfahren. Auch zum Jahreswech-
sel 2005/2006 werden wir wieder einige Ihrer Anregungen umsetzen.
Neuerungen zum Jahreswechselin der Classic Line INFO:
Ausblick:
Umsatzsteuererhöhung
Die neue Bundesregierung hat
angekündigt, zum 01.01.2007
die Umsatzsteuer zu erhöhen.
Aufgrund der seit 1998 mehr-
fach geänderten Abgabenord-
nung und der elektronischen
Steuerprüfung (GDPdU – Grund-
sätze zum Datenzugriff und zur
Prüfbarkeit digitaler Unterla-
gen) ist dieses Mal ein etwas
anderes Vorgehen erforderlich,
als es bei der letzten Erhöhung
am 01.04.1998 der Fall war. Wir
planen für die Classic Line eine
spezielle Komfortfunktion für
die Umstellung, damit Sie es
leichter haben, die gesetzlichen
Anforderungen zu erfüllen. Wie
diese Funktion aussieht, wer-
den wir Ihnen im Sommer 2006
mitteilen. Für heute möchten
wir Sie nur wissen lassen, dass
wir Ihnen rechtzeitig eine einfa-
che und sichere Lösung für die
Erhöhung der Umsatzsteuer zur
Verfügung stellen werden.
Sage ImPuls 4/200512
Classic LineProduktinfo
Am 29. August 1905 als Königlich-Sächsische
Erziehungsanstalt für Blinde gegründet, feierte
das BBW in diesem Jahr seinen einhundertsten
Geburtstag mit einer großen Feier. Heute ist
das Ziel der dortigen Arbeit der Abschluss in
einem anerkannten Ausbildungsberuf und die
Eingliederung der Absolventen in den allgemei-
nen Arbeitsmarkt.
Als modernes Bildungsunternehmen erfüllt das
BBW dabei differenzierte und behindertenspe-
zifische Aufgaben, die in anderen betrieblichen
oder ambulanten Ausbildungsstätten derart
nicht realisierbar sind. Das BBW ist eine über-
betriebliche Ausbildungsstätte mit eigener
Berufsschule und einer Berufsfachschule für
Massage und Physiotherapie.
Insgesamt mehr als 210 junge Blinde und
Sehbehinderte aus mehreren Bundesländern
erhalten im BBW zurzeit eine Ausbildung in
20 verschiedenen Berufen. Hinzu kommt eine
Werkstatt für mehrfach Behinderte. Ungefähr
die Hälfte der jungen Menschen absolviert in
diesem Rahmen eine kaufmännische Ausbil-
dung. Und genau an dieser Stelle kommt die
Classic Line von Sage zum Einsatz, von der
das BBW bis auf das Produktionsmodul alle
Module im Einsatz hat. Die Software wurde
2003 vom Ingenieurbüro Dr. Rautschke & Part-
ner GmbH auf 18 Plätzen installiert. Sie wird in
der Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauf-
frau für Bürokommunikation in einer Übungsfir-
ma mit 28 Auszubildenden eingesetzt, so dass
die Geschäftsvorfälle in allen Geschäftsberei-
chen eines Unternehmens realitätsgetreu aus-
geführt werden können. Schwerpunkte der
Ausbildung sind Finanzbuchhaltung, Auftrags-
bearbeitung, Bestellwesen, Lohn und Gehalt
sowie die Anlagenbuchhaltung. Es kann mit
den Modulen der Classic Line ein kompletter
Geschäftsprozess am Beispiel von Demoman-
danten simuliert werden. So erhalten alle
Anwender bereits in der Ausbildung einen
Das SFZ Berufsbildungswerk für Blinde und Sehbehinderte in Chemnitz
(BBW Chemnitz) wendet sich an junge sehbehinderte und blinde Menschen,
die dort schulische, berufliche, soziale und persönliche Kompetenzen erlernen
und festigen können.
Die Classic Line im Einsatz beimSFZ Berufsbildungswerk (BBW)ChemnitzBerufsbildende Einrichtung für blinde und
sehbehinderte Menschen arbeitet mit Sage
Das BBW ist in wunderschönen Häusern direkt in
Chemnitz gelegen und beschäftigt 130 Mitarbeiter.
Die Einrichtung ist eines von bundesweit drei
Berufsbildungswerken für Blinde und sehbehin-
derte Jugendliche.
Die Classic Line im Einsatz
Sage ImPuls 4/2005 13
Classic LineProduktinfo
übergreifenden Einblick in die realitätsnahen
Geschäftsabläufe. Das ist für den späteren
Einstieg in das Berufsleben von großem Vorteil
und besonderer Bedeutung.
Um den Anforderungen für den Einsatz bei
blinden und sehbehinderten Menschen zu
genügen, musste eine wichtige Anpassung
vorgenommen werden, damit die Ausgabe auf
der Braillezeile korrekt erfolgt. Diese erlaubt
das Lesen der Texte vom Bildschirm in Blin-
denschrift. Über ein Zusatzgerät zur normalen
PC-Tastatur wird diese angezeigt. Der Name
„Braille“ leitet sich von Louis Braille, dem Erfin-
der Blindenschrift ab. „Zeile“ ergibt sich aus
der Tatsache, dass immer nur eine Bildschirm-
zeile wiedergegeben wird. Diese ausschlagge-
bende Anforderung wurde In Zusammenarbeit
mit der Firma „Papenmeier Reha-Technik“ rea-
lisiert.
Aber auch sonst ist man in Chemnitz mit der
Classic Line sehr zufrieden. Die Software über-
zeugte hier sofort durch ihre übersichtliche
Gestaltung, eine konsistente Logik in der
Bedienerführung sowie durch die zahlreichen
betriebswirtschaftlichen Auswertungsmöglich-
keiten. So verwundert es nicht, dass man beim
BBW schon an weitere Einsatzmöglichkeiten
denkt. Für die Zukunft plant das BBW daher,
die Classic Line auch im separaten Stadtbüro
einzusetzen und damit die realen Geschäfts-
vorfälle eines verbundenen Unternehmens zu
bearbeiten.
An dieser Stelle möchte Sage dem Berufsbil-
dungswerk zum 100. Geburtstag gratulieren.
Auch in der Zentrale des Frankfurter Software-
hauses freut man sich, mit der Classic Line
einen kleinen Beitrag zum Erfolg der Einrich-
tung beitragen zu können.
Die Braillezeile ermöglicht blinden Menschen die Arbeit an einem typischen Computerarbeitsplatz.
INFO:Beschäftigen auch Sie in Ihrem
Unternehmen behinderte Men-
schen und profitieren Sie von
den Vorteilen!
Weitere Informationen darüber
erhalten Sie von einem Integra-
tionsamt in Ihrer Nähe.
Sage ImPuls 4/200514
Classic LineTipps&Tricks
Zahlreiche Unternehmen der Elektrobranche
haben erst relativ spät realisiert, dass auch sie
unter dieses neue Gesetz fallen. Für sie haben
wir eine gute Nachricht: Statt die vom Elektro-
Altgeräte Register geforderten Zahlen alle
manuell zu erheben, liefert Ihnen die Classic
Line 3.4 die Daten als neue Auswertung auto-
matisch auf Tastendruck. Diese Änderung
haben alle Kunden der aktuellen Classic Line
mit einem gültigen Wartungsvertrag automa-
tisch Ende November 2005 per LiveUpdate
erhalten. Wenn auch Sie diese zusätzliche
Funktionalität benötigen, aber noch eine ältere
Version im Einsatz haben, sollten Sie unbedingt
auf den aktuellen Versionsstand 3.4 umstellen.
Unter der Rubrik „Recht“ finden Sie auf Seite 34 weitere Details zu dieser gesetzlichen
Änderung.
Elektronikgerätegesetzund Classic Line
Tipps&TricksTasten und Menüeinträge
Die Zahl der Symbolleisten und der darin
enthaltenen Tasten ist in Version 3.4 gegen-
über der Vorversion gleich geblieben. Aber
die Bilder, die die Funktion einer Taste ver-
deutlichen, haben sich geändert. Außerdem
sind diese Tasten alle nur noch zweifarbig,
da die Tasten zu allen Designs der neuen
Benutzeroberfläche passen sollen. Aus
diesem Grund gibt es für die Symbolleisten
sogenannte Tooltipps.
Tooltipps sind kleine, hellgelb hinterlegte
Texte, die angezeigt werden, wenn der
Mauszeiger einen kurzen Moment über
einer Taste verharrt. In dem hier dokumen-
tierten Beispiel ist das die Taste für die
„Druckeinstellung“. Übrigens erhalten Sie
auch Tooltipps zu den Einträgen im Menü
der „Anwendungen“. Wenn der Menübaum
horizontal etwas schmaler eingestellt ist
und dadurch einige Texte der möglichen
Anwendungen abgeschnitten werden,
bewegen Sie einfach den Mauszeiger über
den Eintrag, halten ihn kurz ruhig – und
schon erhalten Sie den kompletten Text als
Tooltipp.
Leider funktioniert das noch nicht mit den
Tasten in den Anwendungen. Hier arbeiten
wir noch daran, diese sehr nützliche Funk-
tion ebenfalls zu implementieren.
Unter der Rubrik „Recht“ auf Seite 34 finden Sie weitere Details zu diesem Gesetz.
Das Elektronikgerätegesetz im Griff mit der Office Line*
Durch das Inkrafttreten des Elektronikgerätege-
setzes müssen alle betroffenen Unternehmen
zukünftig darauf achten, die darin enthaltenen
Forderungen möglichst buchstabengetreu
umzusetzen. Die dafür benötigten Zahlen erhal-
ten Sie bequem aus der Warenwirtschaft der
Office Line. Denn Sage hat die Office Line um
entsprechende Stammdaten und Auswertungen
für den Elektro-Altgeräte Register, kurz EAR, er-
weitert. Innerhalb der Grundlagen können allge-
meine Stammdaten des Elektrogerätegesetzes
wie Marken, Kategorien, Gerätearten und Pro-
duktgruppen erfasst werden. Den einzelnen
Artikeln können dann die jeweiligen Gruppie-
rungsdaten und ein spezifisches Meldegewicht
zugeordnet werden. Eine Auswertung, wie sie
von EAR gewünscht wird, kann auf Basis der
meldepflichtigen Artikel und der erfolgten Waren-
lieferungen auf Knopfdruck erstellt werden. Die-
se Änderung erhalten alle Kunden der aktuellen
Version der Office Line mit einem gültigen War-
tungsvertrag im Rahmen eines Updates kosten-
los. Der aktuelle Programmstand steht bereits
im Internet zum Download zur Verfügung.
INFO:Alle Anwender, die diese zu-
sätzliche Funktionalität benöti-
gen, aber noch eine ältere
Version ohne Wartung im Ein-
satz haben, sollten unbedingt
auf den aktuellen Versionsstand
3.3 upgraden.
Sage ImPuls 4/2005 15
Anzeige
Einfache Archivierungen fangen mit Smart Office Scan an
Mit Smart Office Scan kommt das papierlose Büro in Reichweite. Die Produktivität eines Multifunktionsgeräts oder All-in-One-Druckers von Hewlett-Packard wird dank dieser raffinierten und gleichzeitig einfachen Softwareanwendung erheblich erhöht.
Die letzte Lücke zum “Smart Office”- Konzept von HP wird mit Smart Offi ce Scan geschlossen. Dadurch verändert sich jedes Multifunktionsgerät in einen unermüdlichen Archivar, der alle Dokumente mit einem Tastendruck digitalisiert. Das spart Zeit und Geld, verhindert unnötiges Suchen und bringt das papierlose Büro einen Schritt näher.
Mit Smart Office Scan wird der Nutzen eines HP Multifunktionsgeräts beachtlich erhöht. Durch die einfache Installation und leichte Bedienung wird die Anwendung zur Ideallösung für alle Anwender mit einer Vorliebe für HP-Produkte.
Ab sofort ist es ein Leichtes, beliebige Dokumente in die Sage Applikationen hinein zu scannen. Lassen Sie uns über die Anforderungen Ihrer Kunden sprechen!Für weitere Informationen können Sie in Kontakt mit unseren Distributor treten.
IT-SCom GmbHBräukerweg 23-2558708 MendenTel.: 02373 1769911Fax: 02373 [email protected]
Office LineProduktinfo
* Nur für Office Line Business (ehemals Line 100)
Zentrales Merkmal vieler Zulieferbetriebe ist die
Vereinbarung von Rahmenabkommen mit ihren
Kunden über einen längeren Zeitraum. Mit dem
Modul Rahmen- und Abrufaufträge lassen sich
im Ein- und im Verkaufsbereich Rahmenaufträ-
ge erfassen und verwalten. Eine Überwachung
der Artikelbestände über den gesamten Verlauf
sorgt für maximale Transparenz. Das Artikelpla-
nungstool generiert Einkaufs- und Verkaufs-
belege – bei Einsatz der Office Line Produktion
können zusätzlich Fertigungsaufträge erzeugt
werden.
Aus dem Artikelstamm aufgerufen, dient es als
erweiterte Dispoanzeige zum Artikel.
Ein Rahmenvertrag stellt eine Vereinbarung
über die Lieferung eines bestimmten Artikels
dar. Der Rahmenvertrag kann sowohl im Ein-
kauf mit einem Lieferanten als auch im Verkauf
mit einem Kunden geschlossen werden.
Im Rahmenvertrag sind die Konditionen wie
� Vertragsmenge
� Vertragslaufzeit
� Vertragspreis
festgelegt. Zu den einzelnen Verträgen können
geplante Lieferabrufe festgelegt werden.
Behalten Sie Ihre Lieferfähigkeit
im Blick
Mit dem Artikelplanungstool behalten Sie den
Überblick. Sowohl historische Lagerbewegun-
gen als auch zukünftig zu erwartende Zu- und
Abgänge werden in der Artikelplanung in ihrer
chronologischen Reihenfolge aufgeführt.
Negative Dispositionswerte werden in Rot dar-
gestellt. So erkennen Sie sofort, wann nach-
bestellt oder nachproduziert werden muss.
Sage ImPuls 4/200516
Office LineProduktinfo
Mit dem Zusatzmodul Rahmen- und Abrufaufträge steht allen Anwendern der Office
Line Business (ehemals Line 100) ein komfortables Werkzeug zur Verwaltung von
Rahmenverträgen sowohl im Einkauf als auch im Verkauf zur Verfügung. Optimieren
Sie Ihre Disposition und Lagerhaltung mit diesem Artikelplanungstool.
Rahmen- und Abrufaufträge zur Office Line
Verwalten der Rahmenverträge einfach gemacht
Aus der Artikelplanung heraus können Bestel-
lungen und Fertigungsaufträge direkt erzeugt
werden. Die sich daraus ergebenden dispositi-
ven Veränderungen werden umgehend ange-
zeigt. Die Vertragserfüllung lässt sich an den
Fortschrittsmengen ablesen.
„Fortschritt Soll“ steht hierbei für die Summe
der bereits abgerufenen Mengen, „Fortschritt
Ist“ stellt die Summe der gelieferten Menge dar.
Ein ausführliches Reporting über den Status
der einzelnen Rahmenverträge gibt einen Über-
blick über offene und erfüllte Vertragsmengen
sowie über noch offene Vertragswerte.
Sage ImPuls 4/2005 17
Office LineProduktinfo
Artikel Planungstool – alles im Überblick
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Sage ImPuls 4/200518
Office LineProduktinfo
Bereits in der letzten Ausgabe der ImPuls, im
September 2005, haben wir Ihnen aufgezeigt,
dass Sage bei der Classic Line aufgrund eines
verbesserten Verfahrens schneller auf Kunden-
anregungen eingehen kann. Auch im Office
Line Umfeld sorgt dieses Verfahren dafür, dass
eine zeitnähere Umsetzung möglich ist. Die
Planung einer neuen Version beginnt in der
Regel rund 18 Monate vor ihrer Auslieferung.
Dies ist notwendig, damit die Sage Produkte
wie gewohnt termingerecht und in einer guten
Qualität in dem Umfang ausgeliefert werden,
wie es geplant war. In der Konsequenz heißt
das aber, dass all das, was nicht mindestens
18 Monate vor einer neuen Version bekannt ist,
nicht umgesetzt werden kann.
Für gesetzliche Änderungen gibt es natürlich
einen entsprechenden Puffer. Um auf Verbes-
serungswünsche unserer Kunden zukünftig
noch schneller reagieren zu können, wird in
Auf Kundenanregungen kann künftig schneller reagiert werden, und ein verbessertes
Verfahren ermöglicht eine zeitnähere Umsetzung.
Zeitnahe Umsetzung von Kundenanregungen
jedem Release analog den gesetzlichen Ände-
rungen ein entsprechender Zeitpuffer einge-
plant, der es erlaubt, einige der Verbesserun-
gen unterjährig ins Produkt einzupflegen.
Unser Customer Service erfasst diese Kunden-
anregung in einer hierfür bereitgestellten
Datenbank. In jedem Quartal werden die häu-
figsten Kundenanregungen ausgewertet und
priorisiert.
Die zur Umsetzung vorgesehenen Wünsche
müssen zwei Kriterien erfüllen: Erstens müssen
möglichst viele Kunden den gleichen Wunsch
geäußert haben. Und zweitens muss es mög-
lich sein, diese Anregung in maximal 3 bis 4
Tagen Entwicklungszeit umzusetzen. In den
zwei Quartalen nach Erscheinen der Version 3.3
sind bereits einige Anregungen umgesetzt wor-
den. Dazu gehören:
� LiveUpdate auch von CD oder beliebigem
Dateipfad
� Drei Nachkommastellen bei kundenspezifi-
schen Preisen und Ausgabe auf Berichten
� Verbesserte Speicher- und Suchmöglich-
keiten in der Kalkulation der Produktion
� Vergleichskalkulation der Fertigungs-Ist-
Werte mit den Werten einer gespeicherten
Vorkalkulation
� Retouren in der Fremdfertigung
Wartungskunden erhalten die Verbesserungen
automatisch mit dem jeweiligen Quartals-
Service Pack.
Es lohnt sich also stets, einen gültigen War-
tungsvertrag zu haben.
INFO:Sie arbeiten mit der aktuellen
Version haben aber keinen
Wartungsvertrag? Dann profi-
tieren Sie von unserem Ange-
bot und sparen Sie bis zu 60%.
Denn mit einem Wartungsver-
trag können Sie gesetzliche
Änderungen ganz entspannt
verfolgen! Nähere Informatio-
nen erhalten Sie von Ihrem
betreuenden Business Partner
oder unter Tel.: 069 50007-6333
Tipps&TricksDatumseingabe leicht gemacht
Möchten Sie Datumsfelder in der Office
Line schnell und einfach ausfüllen?
Die Office Line bietet Ihnen unterschiedliche
Verfahren zur Eingabe eines Datums in ein
Datumsfeld an. Natürlich kann das Datum
auch ganz „klassisch“ im Format „23.04.05“
eingegeben werden. Nachteil dabei ist,
dass Sie zur Eingabe des Punkts auf die
Buchstabentastatur wechseln müssen. Für
die Freunde des Ziffernblocks bietet sich
deshalb die Variante der Eingabe mit Kom-
ma statt mit Punkt an. So führt die Eingabe
von „23,04,05“ ebenfalls zum genannten
Ergebnis. Möchten Sie darüber hinaus Tipp-
arbeit sparen, so lassen Sie die führenden
Nullen bei Tag und Monat sowie die Jahres-
zahl einfach weg. Die führenden Nullen wer-
den von der Office Line automatisch einge-
setzt, und als Jahr wird immer das aktuelle
Kalenderjahr vorgeschlagen. So genügt die
Eingabe von „23,4“ um das Datum
„23.04.2005“ zu erzeugen. Die Freunde
der Maus können mit einem Klick auf das
Kalendersymbol in der Menüleiste den
Kalender öffnen, der eine bequeme Auswahl
des gewünschten Datums mit einem Dop-
pelklick erlaubt. Der Kalender lässt sich
selbstverständlich auch per Tastatur mit
„Strg“ + „K“ öffnen.
Tipps&TricksWichtige Funktionen mit einem Klick erreichen
Haben Sie sich schon immer gewünscht,
die Funktionen, die Sie täglich benötigen,
mit einem Klick oder einer Tastenkombina-
tion erreichen zu können?
Mit den frei definierbaren Schaltflächen
geht dieser Wunsch in Erfüllung. Innerhalb
der Stammdaten sowie in der Belegerfas-
sung für Ein- und Verkauf bestimmen Sie,
welche Funktionen des Options-Buttons die
Office Line auf individuellen Buttons anzei-
gen soll. Klicken Sie dazu einfach auf den
Options-Button in der gewünschten Maske
und wählen Sie dort die Option „Schaltflä-
chen-Definition“. Im folgenden Dialog kön-
nen Sie die für Sie wichtigen Funktionen auf
den zur Verfügung stehenden Schaltflächen
platzieren. Wählen Sie zum Beispiel im
Adress-Stamm die Funktion „Bankverbin-
dungen“. Wenn Sie jetzt innerhalb der
Bezeichnung noch ein &-Zeichen angeben,
wird das auf das & folgende Zeichen – in
diesem Falle ein „A“ – als Tastaturkürzel
verwendet. So sorgt die Eingabe von
„B&ank“ zum Beispiel dafür, dass Sie mit
der Tastenkombination „Alt“ + „A“ die
Bankverbindung zur gerade aktiven Adres-
se öffnen können.
Office LineTipps&Tricks
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Jetzt noch
upgraden
und alle
Vorteile der
aktuellen Version
sichern!
Denn bedenken Sie, ab
dem 1.1.06 erhöhen sich
die Upgrade Preise!
Sage ImPuls 4/200520
Office LineProduktion
RT-Lasertechnik hat seinen Sitz im
zentral gelegenen Rheda-Wiedenbrück.
Die Firma ist sowohl auf die Blechbearbei-
tung als auch auf Lasertechnik speziali-
siert. Die Hauptherausforderung bestand
in der Vergangenheit in den manuell
gepflegten Fertigungsaufträgen. Speziell
bei komplexen Einzelfertigungsaufträgen
hatte sich dies zunehmend schwierig
gestaltet. Mit der Office Line Produktion
wurde dies enorm erleichtert.
RT-Lasertechnik GmbH – Metallverarbeitung
Frank Teckentrup,
Geschäftsführer,
RT-Lasertechnik GmbH
„Folgende Funktionen machen uns zu zufrie-
denen Anwendern: umfassende Funktionali-
täten, schnelle Einarbeitung und eine einfa-
che Bedienung.“
1 Jahr ProDas sagen zufrie
Die conzept GmbH mit Sitz in Pößneck hat
sich auf die Planung und Herstellung von
Beschilderungen und Wegeleitsystemen im
öffentlichen Raum spezialisiert. Die Pro-
duktion wurde bisher von Hand gesteuert.
Mit der Office Line fand die conzept GmbH
eine ideale Lösung, die sich den betrieb-
lichen Anforderungen problemlos anpasst
und über integrierte PPS-Funktionalitäten
verfügt. Permanente Auswertungen der
laufenden Prozesse sowie die mehrplatz-
fähige Verknüpfung der Warenwirtschaft
mit allen Produktionsbereichen gestalten
sich nunmehr reibungslos.
conzept GmbH – Hersteller vonBeschilderungen und Wegeleitsystemen
Stephan Welz,
Mitarbeiter der Geschäftsleitung,
conzept GmbH
„Der Einstieg war sehr einfach für uns. Durch
die Windows und Office-Oberfläche konnten
wir sehr schnell produktiv und wesentlich
rationeller arbeiten.“
Sage ImPuls 4/2005 21
Office LineProduktion
Der Betrieb WVG alu-tec GmbH ist in
Breuna beheimatet und ist fokussiert auf
den Aluguss. Bevor die Office Line Basic
Produktion eingeführt wurde, hatte die
Firma verschiedene Softwarelösungen im
Einsatz. Den Anforderungen einer Nach-
verfolgbarkeit der Aufträge und der Lauf-
fähigkeit unter Windows konnte nur die
PPS-Lösung der Office Line gerecht wer-
den. Speziell die Zeitersparnis sowie die
Übersichtlichkeit der Sage Lösung haben
überzeugt!
WVG alu-tec GmbH – Gießerei
Armin Gruhs,
Geschäftsführender Gesellschafter,
WVG alu-tec GmbH
„Die Lösung hat uns enorm viel Arbeit abge-
nommen. Durch die übersichtliche Struktur
und die Anpassungsfähigkeit der Office Line
Produktion konnten unsere Anforderungen
sehr gut umgesetzt werden.“
Das Unternehmen Milde-Hydraulik GmbH
ist auf die Herstellung von hydraulischen
Anlagen spezialisiert. Mit Sitz in Wurzen
ist sie in Sachsen beheimatet. Mit dem
Einsatz einer neuen Software wollten sie
eine Mehrplatzfähigkeit, eine einfache und
bedienerfreundliche Steuerung der Pro-
duktion sowie eine über alle Anwen-
dungsmodule greifende CRM-Lösung
gewährleisten. Mit der Office Line konn-
ten sie all diese Anforderungen abdecken.
Auch wenn sich diese Lösung erst in der
Einführungsphase befindet, zeigt sich
schon jetzt eine spürbare Zeitersparnis.
Milde-Hydraulik GmbH – Maschinenbau
oduktion – edene Anwender
„Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis hat uns
die Kaufentscheidung abgenommen.“
Thomas Milde,
Geschäftsführender Gesellschafter,
Milde-Hydraulik GmbH
� zu viele oder zu wenige Kandidaten
� viele unqualifizierte Bewerbungen
� wenig Zeit
� langwierige interne Prozesse bis zur
Neubesetzung
� gesteigertes Kostenbewusstsein
� gesteigerter Kostendruck
� höherer Anspruch an das
Personalcontrolling
Mit dem Webmodul Bewerbung.Online von
Sage können Sie Ihre Mitarbeitersuche einfa-
cher, schneller und vor allem übersichtlicher
gestalten. Auch Initiativbewerbungen können
Sie so mit Leichtigkeit Herr werden. Egal ob
auf ausgeschriebene Stellen oder durch eigene
Motivation eines interessierten Kandidaten:
Jede Bewerbung wird per Internet über ein
standardisiertes Formular übersichtlich erfasst
und steht nach einem Sicherheitscheck auto-
matisch bereit – mit allen relevanten Informa-
tionen zum Bewerberprofil.
Veröffentlichung von Stellenausschreibungen
Das Programm ist die besonders komfortable
Lösung für die Veröffentlichung von Stellenaus-
schreibungen im Intra- oder Internet. Für die
Veröffentlichung Ihrer Ausschreibungen können
die Informationen von vakanten Stellen über-
nommen werden. Definieren Sie bereits im Vor-
feld Mindestanforderungen. So erleichtern Sie
sich später die Auswahl aus den unzähligen
Bewerbungen.
Online-Bewerbungen
Eine nahtlose Einbindung und unkomplizierte
Anpassung des Programms an Ihren firmen-
spezifischen Internetauftritt ist kein Problem.
Im Bereich Jobs/Karriere auf Ihrer Homepage
erhalten potenzielle Bewerber eine übersichtli-
che Darstellung Ihrer Ausschreibungen und
haben so die Möglichkeit, persönliche Daten
sowie ihr Bewerberprofil in einfache Formulare
einzutragen. Für die Informationsabfrage ist
das Bewerbungsformular inhaltlich beliebig
gestaltbar. Durch die Definition von Pflicht-
feldern können von Ihnen gewünschte, wichti-
ge Informationen nicht vorenthalten werden.
Auch Initiativbewerbungen lassen sich mit
Standard-Abfragen zu speziellen Qualifikatio-
nen übersichtlich und ohne Mehraufwand in
das System übernehmen und können sofort
oder bei späteren Vakanzen herangezogen
werden. Alle Angaben, die Bewerber im Inter-
net eingeben, werden nach eingehendem
Sicherheitscheck automatisch und ohne weite-
re Dateneingabe in den Bewerberstamm des
Zentralsystems übernommen. So sparen Sie
Durchschnittlich hat ein Unternehmen einen Rekrutierungsbedarf von 25% der Mitarbeiterzahl. Aktuellen Umfragen zufolge ergibt
sich das durch Wachstum, natürliche Fluktuation, Umstrukturierung und Neubesetzung. Viele Initiativbewerbungen, aber auch eine
nicht mehr überschaubare Anzahl an gezielten Bewerbungen stehen einer qualitativen Bewerberauswahl eher im Weg, was eine
erfolgreiche Besetzung offener Stellen oft verzögert und manchmal sogar verhindert. Die Bewerberverwaltung sowie die Personal-
beschaffung stellen daher hohe Herausforderungen an die Unternehmen, die es zu meistern gilt:
Das Zusatzmodul zum Bewerbermanagement –Bewerbung.Online
Sage ImPuls 4/200522
PersonalwirtschaftProduktinfo
Die Bewerbung einfach und schnell online stellen und abrufen
enorm viel Zeit durch den Wegfall der Daten-
einpflege in Ihr Bewerbermanagementsystem.
Die Richtigen finden mit dem Sage
Bewerbermanagement
Die Standardabfrage ermöglicht in kürzester
Zeit nach Eingang der Bewerbung, die Anfor-
derungen einer Stelle mit allen Bewerbern zu
vergleichen. Das Sage Bewerbermanagement
ermittelt automatisch die Übereinstimmung
jeder einzelnen Bewerbung mit dem Anforde-
rungsprofil der ausgeschriebenen Position.
Anhand von elektronischen Ranglisten sehen
Sie auf einen Blick die besten Kandidaten. Die-
se Funktion kann Ihnen als eine wertvolle Hilfe-
stellung bei der (Vor-)Auswahl des geeigneten
Bewerbers dienen. Aber auch Initiativbewerber
Sage ImPuls 4/2005 23
PersonalwirtschaftProduktinfo
Zeitwirtschaft, Zutrittskontrolle und PersonaleinsatzplanungATOSS Lösungen für mehr Effizienz rund ums Personal –maßgeschneidert für mittelständische Unternehmen undnahtlos integriert in Ihre Sage Personalwirtschaft.Interessiert? Rufen Sie uns an.Wir sind auch in Ihrer Nähe:
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DDM Verwaltungs-Service GmbH74572 BlaufeldenTel. 07958.8296www.ddm-blaufelden.de
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Fon +49.89.42771-0www.atoss.com/mittelstand
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Beispiel einer Stellenausschreibung online
Schneller Überblick über das Bewerberprofil
können Sie auf diese Weise bei Bedarf mit Pro-
filen bestehender Stelleninhaber vergleichen.
Zeit für strategische Personalarbeit
Durch das perfekte Zusammenspiel von dem
Webmodul „Bewerbung.Online“ und dem
„Bewerbermanagement“ von Sage können die
Personalverantwortlichen das Hauptaugen-
merk auf den strategischen Auswahlprozess
legen. Denn sie können sofort Aussagen über
jedem einzelnen Bewerber treffen. Mit diesem
Modul bringen Sie mehr Transparenz in Ihr
Bewerbermanagement und können sich auf
die Auswahl wirklich geeigneter Kandidaten
konzentrieren!
Ihre Vorteile im Überblick:
Zeitersparnis
� Der Bewerber gibt die persönlichen Daten
selbstständig über das Internet ein, dadurch
ist kein manuelles Nacherfassen mehr not-
wendig
� Die notwendige Korrespondenz mit den
Bewerbern kann via Mail oder Serienbrief
auf Knopfdruck erfolgen
� Durch die automatische Archivierung erspa-
ren Sie sich das lange Durchsuchen der
Bewerbungsunterlagen
Erhöhte Kostentransparenz
� Detaillierte Kostenaufstellung, die zeigt wie
viel die entsprechende Ausschreibung das
Unternehmen gekostet hat
� Aufstellung der Gesamtkosten für die
Gewinnung neuer Mitarbeiter
Transparenz des Bewerbungsverlaufs
� Nachvollziehbarkeit auf Knopfdruck –
wann und an wen eine Eingangsbestätigung
versendet wurde
� Welcher Mitarbeiter hat welche Bewer-
bung(en) zur Durchsicht?
� Wie ist der Status meiner Bewerber?
Unternehmensdarstellung
� Ihr Unternehmen hat durch die moderne
Online-Bewerbungsmöglichkeit eine positive,
innovative und moderne Außendarstellung
Sage ImPuls 4/200524
PersonalwirtschaftProduktinfo
Die Bewerber im Griff mit der online Übersicht
Mithilfe der Sage Personalkostenplanung kön-
nen mit Basisdaten (aus jedem beliebigen
Wenn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Gelder knapp sind, muss in den Personal-
abteilungen besonders sorgfältig gewirtschaftet werden.
Planungssicherheit im Unternehmenmit der Sage Personalkostenplanung
Lohnprogramm) sowie aktuellen Stellendaten
zuverlässig Kennzahlen für die zukünftige Ent-
wicklung der Personalkosten ermittelt werden.
Vorhandene Abrechnungs- und Stellendaten
können automatisch in die Sage Personalkos-
tenplanung übernommen werden – so entfallen
nochmaliges Eingeben und Mehrfachpflege der
Daten.
Die Sage Personalkostenplanung berücksich-
tigt dabei die individuelle Kostensituation jedes
einzelnen Mitarbeiters. Da der Basiszeitraum
frei definiert werden kann, können Hochrech-
nungen für einen beliebigen Berechnungszeit-
raum (z.B. Jahr oder Monat) unter Berück-
sichtigung verschiedener Einflussfaktoren
durchgeführt werden.
Personalkostenhochrechnung
Für den Ablauf einer Hochrechnung kann die
Sage Personalkostenplanung auf aktuelle Per-
sonendaten und bestehende Tabellen aus der
Entgeltabrechnung zugreifen. Komplette Tarif-
werke und Durchschnitte können aus der
Abrechnung übernommen werden. Die Hoch-
rechnung kann aufgrund von echten Abrech-
nungsdaten erfolgen und berücksichtigt Tarif-
gruppen, Sonderzahlungen, Ein- und Austritte
von Mitarbeitern, Sozialabgaben, Steuern etc.
Daher liefert sie exakte Aussagen und Kenn-
zahlen – die ideale Grundlage für die Entwick-
lung der optimalen Personalstrategie.
Mitarbeiterbezogene Planung
In der detaillierten Kostenplanung für den
einzelnen Mitarbeiter kann der Personalleiter
durch Simulationen ermitteln, wie sich indivi-
duelle Statusänderungen, beispielsweise ein
Eintritt in Altersteilzeit, eine Gehaltserhöhung
oder auch eine Höherstufung in der Tarifgrup-
pe, auf den Arbeitnehmer auswirken.
Planung abteilungs- und
unternehmensweit
Abteilungsweise Planungen oder Gesamtpla-
nungen für alle Mitarbeiter des Unternehmens
erleichtern es dem Management, besonders
personalkostenintensive Bereiche zu erkennen
und Auswirkungen durch Umstrukturierungen
oder Unternehmenszusammenschlüsse (Fusio-
nen, Aufnahme von Teilbetrieben, etc.) besser
vorausplanen zu können.
Ihr praktischer Nutzen
Die Hochrechnungsergebnisse können gespei-
chert und für weitere Planungen und Auswer-
tungen herangezogen werden. Zudem lassen
sich Veränderungen in den Hochrechnungszeit-
räumen, beispielsweise Beitragssätze, Bemes-
sungsgrenzen, Arbeitnehmer, hinterlegen und
für erneute Kostenplanungen verwenden.
Die Bezeichnung der Auswertungen und
Berichtsnamen kann individuell definiert
werden.
Schneller und einfacher Überblick über die Personalkosten
Sage ImPuls 4/2005 25
PersonalwirtschaftProduktinfo
INFO:Sie möchten detailliertere Infor-
mationen zu der Personalkosten-
planung? Dann senden Sie
einfach eine E-Mail an:
oder wenden Sie sich gerne
unter Tel.: 069 50007-6333 an uns.
Zu den Highlights der Version 6.2 zählen bei-
spielsweise:
� Erweitertes Opportunity Management und
vereinfachtes Handling. In dieser Version
haben wir einen Schwerpunkt auf das
besonders schnelle und einfache Anlegen
Ihrer Opportunitys gelegt. Durch umfassen-
de Vorbelegungen und die Neuanlage in
einer einzigen Ansicht sparen Sie wertvolle
Zeit beim Erfassen Ihrer Verkaufspotenziale.
Der Assistent früherer Versionen, der Sie
über mehrere Ansichten durch diesen Pro-
zess geführt hat, wurde vollständig ersetzt.
� Standards für das Vorbelegen von Feldern
für das Anlegen neuer Opportunitys bis hin
zu Produkten und Kontakten.
� Mehrwährungsfähigkeit für Opportunitys
Mit SalesLogix 6.2 können Sie nun auch
Opportunitys in der Währung Ihrer Kunden
abbilden. Währungsbeträge werden dabei
in eine so genannte Basiswährung zurück-
gerechnet, die auch die Grundlage für Ihr
Berichtswesen und den Forecast bildet.
� Indirekter Vertrieb abbildbar
Wenn Sie über Vertriebspartner verkaufen,
bildet SalesLogix 6.2 jetzt auch die Beteili-
gung Ihrer Vertriebspartner in den Opportu-
nitys ab. Damit steht Ihnen z.B. der poten-
zielle Umsatz Ihrer Produkte über einen
bestimmten Vertriebspartner auf Knopf-
druck zur Verfügung.
� Aktualisieren von Details mehrerer Opportu-
nitys auf einen Klick, z.B. wenn sich das
Abschlussdatum oder der betreuende Mit-
arbeiter verändert. Markieren Sie in Sales-
Logix 6.2 mehrere Opportunitys in der
Listenansicht und aktualisieren Sie diese,
ohne jede einzeln öffnen zu müssen.
� Vereinfachte Angebotserstellung über die
SalesLogix-Vorlagen
Angebote drucken Sie in SalesLogix 6.2
erstmalig nicht mehr als Bericht, sondern
nutzen dafür die erweiterte Funktionalität
der Textverarbeitungsvorlagen. Damit stehen
Ihnen die Angebote für den Druck oder
zum Versenden sofort im Word-Format zur
Verfügung.
SalesLogix 6.2 ist jetzt auch in Deutsch verfügbar. Die Version 6.2 bringt Ihnen viele
nützliche und vor allem wichtige neue Funktionen. Sie macht SalesLogix damit zu
einer noch leistungsfähigeren CRM-Lösung, die sich noch flexibler Ihren individuellen
Geschäftsprozessen anpassen lässt.
SalesLogix 6.2 jetzt auch in Deutsch:Highlights der neuen Version
Sage ImPuls 4/200526
SalesLogixProduktinfo
Anlegen einer Opportunity
� Anwenderfreundlicheres und einfacheres
Erfassen von Firmen und Ansprechpartnern
– jetzt auch mit Dublettenkontrolle schon
während der Eingabe.
� Geteilte Ansichten für Firmen, Ansprech-
partner und Opportunitys, in denen jetzt
auch die Gruppe eingeblendet werden
kann. Die Listenansichten für Firmen,
Ansprechpartner und Opportunitys können
in SalesLogix 6.2 in die Detailansicht auf
Knopfdruck eingeblendet werden. Damit
wird das Navigieren wesentlich effektiver.
� Neues Customer Service Modul mit Service-
verträgen und integriertem Ticketmanage-
ment. Serviceverträge können in SalesLogix
6.2 unmittelbar im Sales Client angelegt
und verwaltet werden. Auch das vollständi-
ge Ticketmanagement wurde in den Sales
Client integriert.
� Erweiterter Serienbrief-Assistent, mit dem
nun auch Produktlisten, Logos, Bilder und
andere Informationen aus einer SalesLogix-
Datenbank in Brief-, Fax- und E-Mail-Vor-
lagen eingefügt werden können.
� In SalesLogix individuell angelegte Gruppen
können gezielt an andere SalesLogix-
Anwender zur gemeinsamen Nutzung
freigegeben werden.
� Erweitertes SpeedSearch-Modul zum
schnellen Wiederfinden von Informationen
jetzt auch in den Aktivitäten oder Historien
oder sogar völlig frei in der SalesLogix-
Datenbank und in externen Dokumenten.
� Unterstützung der GMT für alle Aktivitäten
zum Planen globaler Aktivitäten
� Single-Sign-On – SalesLogix-Anwender
melden sich bei SalesLogix mit ihrer Win-
dows-Anmeldung an; eine separate Anmel-
dung kann entfallen.
SalesLogix 6.2 unterstützt jetzt auch Ihre
Aktivitätenplanung mit globalen Kontakten in
mehreren Zeitzonen!
Sage ImPuls 4/2005 27
SalesLogixProduktinfo
Anlegen einer Firma mit Kontakt
Ihre Kunden kommunizieren stets mit kompe-
tenten und gut informierten Ansprechpartnern –
eine optimale Basis für erfolgreiche Geschäfts-
beziehungen. Durch die Verbindung von ACT! 7
mit der Classic Line können Sie Ihre kaufmän-
nischen Daten für eine optimale Gestaltung
Ihrer Kundenbeziehungen nutzen, beispiels-
weise im Vertrieb oder im Kundensupport.
Die Schnittstelle ERP Connect integriert ACT! 7
und die Classic Line 3.4 in den Bereichen
Stammdaten, Finanzbuchhaltung und Waren-
wirtschaft. In einem neuen Register in ACT! 7
sehen Sie nicht nur, für welchen Kunden oder
Interessenten Angebote erstellt wurden, son-
dern auch den aktuellen Lieferstatus, die Kun-
denumsätze sowie die offenen Posten. Außer-
dem stellt ERP Connect aus der Classic Line
Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen und Gut-
schriften bereit.
ERP Connect verbindet ACT! 7 mit der Classic Line und stellt somit alle Informationen zur
Verfügung, die Sie im Gespräch oder bei der Bearbeitung schriftlicher Kundenanfragen be-
nötigen. ACT! ist die weltweit meistverkaufte Kontakt- und Kundenmanagement-Lösung
NEU: ERP Connect – Die Integrationvon ACT! 7 in die Classic Line 3.4
Hier die Highlights der Integration
Kurzübersicht:
� Kundennummer aus der Classic Line
� Vertreter (Anzeige des Vertreters 1 und
Vertreters 2 aus der Classic Line)
� Datum letzter Umsatz
� Sperrvermerke
� Notizen
Finanzbuchhaltung:
� Kreditlimit
� Zahlungskonditionen
� Rabattsatz
� Datum der letzten Mahnung
� Summe der offenen Posten
� Liste der offenen Posten mit Rechnungs-
datum, Fälligkeit, Rechnungsbetrag Waren-
wirschaft
� Vorgangsliste mit Angeboten, Aufträgen,
Lieferscheinen, Rechnungen, Gutschriften
und Stornorechnungen
� Anzeige der Positionen zu einem Vorgang
Umsatzvergleich
� Liste der umsatzstärksten
Kunden/Lieferanten
Stammdaten:
� Import von Classic Line Kontakten
� Verknüpfen von Classic Line Kontakten mit
ACT!
� Synchronisieren der Stammdaten verknüpf-
ter Kontakte
� Einstellen der Felder für die Synchronisierung
Offline Modus:
� Alle Daten im Register „Classic Line“ stehen
auf Knopfdruck auch Offline zur Verfügung
und können dadurch auch z.B. auf einem
Laptop mitgenommen werden.
Sage ImPuls 4/200528
ACT!Produktinfo
ERP Connect - Kurzübersicht
Sage ImPuls 4/2005 29
Unser Weihnachtsgeschenk für Sie! Auf der beiliegenden CD befinden sich für unsere Produkte „Classic Line“, „Office
Line“, „Office Line Produktion“, „Personalwirtschaft“ und „SalesLogix“ Produkttouren.
Hier können Sie sich in Ruhe alle Funktionen und Neuerungen in Form einer selbst-
ablaufenden Flash-Demonstration anschauen. Das CRM-Produkt „ACT!“ Professional
können Sie sich sogar als Demoversion installieren und im Live-Betrieb selbst einmal
ausprobieren*.
AktionDemoversionen
So einfach geht’s:
CD einlegen und nur noch die gewünschte
Produktlinie auswählen! Sie werden überrascht
sein, wie umfangreich das Leistungsspektrum
ist. Eventuell entdecken Sie auch hilfreiche
Funktionen, die Sie schon immer in Ihrem bis-
herigen Installationsumfang vermisst haben.
Überzeugen Sie sich z.B. anhand von Tutorials,
wie einfach Sie Ihr System mithilfe des Sage
LiveUpdates selbst aktualisieren können!
INFO:Die aktuellen Messetermine
finden Sie auf Seite 38 in
dieser Ausgabe oder unter
www.sage.de
Aber jetzt nehmen Sie sich einmal die Zeit und
überzeugen Sie sich selbst davon, was unsere
Produkte alles leisten können. Erinnern Sie
sich noch an Weitkemper und Steinmeier aus
unserer TV-Kampagne? Nein? Dann helfen wir
Ihnen gern auf die Sprünge: lassen Sie sich
von den beiden zu Beginn der CD einstimmen
und genießen Sie die Flash-Demonstrationen
gern auch bei einem Lebkuchen und einer Tas-
se Glühwein. Viel Spaß damit!
Demo-CD Stand 12/2005
Sage Software GmbH & Co. KG
Telefon: 069 50007-6333Fax: 069 50007-7277
E-Mail: [email protected] Internet: www.sage.de
Software, die passt!
* ACT! 7 Professional installiert die Desktop Editiondes Microsoft SQL Servers 2000 SP3. Bitte prüfenSie vor der Installation, ob andere Anwendungendavon betroffen sind. Legen Sie während des Tests keine Produktivdatenan und erstellen Sie regelmäßig Backups.
Bei der Visio-Hotline zeigt Ihnen ein Support-
Mitarbeiter live und direkt auf Ihrem Bildschirm,
wie der Lösungsweg für Ihr Problem aussieht
(siehe Bild unten). Die Visio-Hotline kommt –
genau wie die telefonische Hotline – dann zum
Einsatz, wenn es um Kundenfragen zur Installa-
tion, zum Update oder der optimalen Anwen-
dung der Sage Software geht. Um die Visio-
Hotline nutzen zu können, müssen Sie sich als
Wartungs- oder Hotlinekunde lediglich auf der
Internetseite www.sage.de im Kundenbereich
anmelden und unter dem Menüpunkt „Support“
den entsprechenden Visio-Raum betreten. Dort
wartet bereits ein speziell geschulter Sage-Mit-
arbeiter auf Sie, um Ihre Frage zu beantworten
und Ihnen den Lösungsweg direkt auf Ihrem PC
sichtbar zu machen. Dabei werden alle Schritte
vor Ihren Augen an einem neutralen, von Sage
bereitgestellten Demo-System veranschaulicht.
Der große Vorteil: Die Kombination aus münd-
licher Erläuterung bei gleichzeitiger Darstellung
des Lösungswegs am Bildschirm macht zeit-
raubendes Suchen nach lediglich telefonisch
beschriebenen Einstellungen überflüssig. Mit
einem Headset (handelsübliche Kopfhörer-
Mikrofon-Kombination) sitzen Sie entspannter
an Ihrem Arbeitsplatz, können den Ausführun-
gen des Support-Mitarbeiters folgen und haben
zusätzlich beide Hände beispielsweise für
Notizen frei.
Einen weiteren, sehr nützlichen Service für
mehrere Teilnehmer bieten wir Ihnen mit dem
neuen Service „Online-Konferenz“. Wie bei der
Visio-Hotline veranschaulicht der Supporter den
Teilnehmern das soeben Erklärte direkt am Bild-
schirm, während er parallel dazu seine Vorge-
hensweise mündlich erläutert. Auch hier kön-
nen die Teilnehmer jederzeit mittels Headset
oder Tastatur Fragen an den Supporter stellen.
In der Regel ergibt sich im Laufe einer solchen
Online-Konferenz außerdem ein lebhafter Erfah-
rungsaustausch zwischen den Kunden.
Die langjährige Erfahrung unseres Hotline-
Teams zeigt, dass sich Kunden oftmals mit
immer wiederkehrenden Themen beschäftigen.
So sind beispielsweise viele unserer Benutzer
an der optimalen Nutzung des Reportdesigners
oder des Formularassistenten interessiert. Auch
zur elektronischen Datenübermittlung von
ELSTER oder dakota.ag werden häufig Anfra-
Am 1. Oktober 2005 startete Sage Software seine Hotline-Dienstleistungen der neues-
ten Generation. Neben der seit Jahren bewährten telefonbasierten Hotline wurde
dabei der ergänzende Mehrwertservice „Visio-Hotline“ eingeführt. INFO:Bei Fragen auch zu weiteren
Premiumdienstleistungen steht
Ihnen gerne unsere Kundenbe-
treuung unter Tel.:
069 50007-6333 oder unter
Verfügung. Beim Abschluss
eines neuen Hotline-, Web Ser-
vice- oder Professional-Vertra-
ges bis 31.12.05 erhalten Sie
zusätzlich und kostenfrei ein
Headset für den Einsatz z.B. im
Rahmen der Visio-Hotline.
Hotline der nächsten GenerationVisio-Hotline und Online-Konferenz starten durch
Sage ImPuls 4/200530
ServiceProduktinfo
Der Supportmitarbeiter zeigt Ihnen schnell und einfach den Lösungsweg an Ihrem PC.
Das Programm Management (PM) besteht aus
acht Spezialisten und wird seit vier Jahren von
Lutz Wohak geführt. Dieses Team trägt die
fachliche Produktverantwortung für die Pro-
gramme Office Line und Classic Line, denn
gesetzliche Änderungen und Anforderungen
des Markts müssen in neuen Versionen berück-
sichtigt werden. Aber auch produktübergreifen-
de Schnittstellen und Tools wie der Reportde-
signer oder das LiveUpdate gehören zum Ver-
antwortungsbereich des Programm Manage-
ments. Die Mitarbeiter sind im Durchschnitt
seit sechs Jahren im Unternehmen und bilden
die Schnittstelle im Zusammenspiel von Pro-
duktmarketing, Softwareentwicklung, Doku-
mentation, Qualitätssicherung, Customer Ser-
vice und Consulting.
Zusammen mit dem Produktmanagement ver-
antwortet das Programm Management die
strategische und operative Weiterentwicklung
unserer Softwareprodukte und ist somit für den
gesamten fachlichen Teil des Anforderungs-
managements zuständig.
Das Team definiert Produkteigenschaften und
Workflows, erstellt Pflichtenhefte unter Berück-
sichtigung bestehender und künftiger Gesetze
und definiert somit die Vorgaben für die Soft-
wareentwicklung. Das Programm Management
initiiert und betreut GoB Zertifizierungen, ist in
Arbeitskreisen und Konferenzen wie ELSTER
(elektronischer Steuererklärung), ITSG (Infor-
mationstechnische Servicegesellschaft der
gesetzlichen Krankenversicherung) vertreten
und steht in Verbindung mit den Oberfinanz-
direktionen der Länder.
Im Rahmen des Entwicklungsprozesses ist das
Programm Management Ansprechpartner für
die Softwareentwicklung, die Dokumentations-
abteilung und ist selbst Entscheidungsträger
während der Qualitätssicherungsphase.
Von links nach rechts: Lutz Wohak, Gerd Kirchner, Sylvia Ziegler, Michael Dietrich, Arno Kirmeir,
Tassilo Schuckmann, Roelof Meyer, Jörn Kretschmer, Gesine Kausch.
Das Programm Management
gen an unser Supportteam gestellt. Im Rahmen
von wöchentlich stattfindenden Online-Konfe-
renzen behandeln Support-Mitarbeiter genau
diese wiederkehrenden Fragen ausführlich und
geben zudem Tipps und Tricks für die effizien-
tere Anwendung Ihrer Sage-Software. Auch
Produktneuvorstellungen werden schon seit
mehreren Monaten sehr erfolgreich Business
Partnern und Kunden mittels Online-Konferen-
zen vorgestellt.
Eine kleine Auswahl unserer kostenpflichtigen
Online-Konferenzen (z.B. Elektronische Daten-
übermittlung an Krankenkassen ab 1.1.06
Pflicht) finden Sie auf Seite 39 dieser Ausgabe.
Zusätzlich bieten wir Ihnen einige kostenfreie
Vorstellungstermine zum neuen Serviceangebot
unter www.sage.de/online-konferenz.
Sage ImPuls 4/2005 31
Service Mitarbeiter
Sage ImPuls 4/200532
ServiceInteraktiv
Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsumfrage„Gestern fragte mich ein neuer Kollege: „Wie kann ein Softwareunternehmen die Qua-
lität seiner Produkte sicherstellen und gleichzeitig die Weiterentwicklung der Produkte
an den Anforderungen des Markts ausrichten?“ Ich sagte ihm, dies sei eine interes-
sante Frage – und einfach zu beantworten: „Es fragt einfach seine Kunden danach.“
Im Jahr 2003 hat Sage begonnen, ihre Anwen-
der zu ihrer Zufriedenheit mit den Softwarepro-
dukten, den Dienstleistungen, der Betreuung
durch die Business Partner und zum Informa-
tionsangebot zu befragen. Die Analyse der
Befragungsergebnisse fließt maßgeblich in den
Weiterentwicklungsprozess unserer Produkte
ein.
Die Zufriedenheit ihrer Kunden ist Sage sogar
so wichtig, dass die kontinuierliche Erhöhung
der Zufriedenheit ein Unternehmensziel gewor-
den ist. Und dieses Ziel wirkt sich auch auf die
Entlohnung der Mitarbeiter aus, denn ein Anteil
des jährlichen Bonus entfällt auf dieses Unter-
nehmensziel. Nur wenn wir den Zielwert für die
Kundenzufriedenheit erreichen, wird dieser Teil
des Bonus ausbezahlt.
Schon die große Anzahl der Befragungsteilneh-
mer zeigt das Interesse unserer Kunden. Im
Jahr 2004 haben 386 Classic Line Kunden den
Fragebogen beantwortet. Zum Vergleich 2005
sind es bereits 1.079 Kunden, die unsere Fra-
gen beantwortet haben. In der Office Line
waren es 272 im Jahr 2004, im Folgejahr
bereits 591. Wir sind von dieser enormen Zahl
der Teilnehmer begeistert und hoffen auf eine
ähnliche Resonanz im kommenden Jahr!
Besonders positiv ist die Verbesserungsten-
denz in fast allen Punkten bei der Zufriedenheit
mit den Produkten Classic Line und Office
Line. Herauszustellen ist dabei die signifikante
Steigerung der Zufriedenheit mit der Perfor-
mance, der Zuverlässigkeit (Stabilität) und der
Bedienbarkeit um jeweils rund 7%. Alle drei
Kriterien sind Schlüsselfaktoren für die Zufrie-
denheit mit einem Softwareprodukt.
Etwas besonders Erfreuliches ist die deutliche
Steigerung bei der Zufriedenheit mit der
Betreuung durch unserer Business Partner:
Speziell in der Kategorie „Kompetenz“ konnte
die Zufriedenheit der Anwender gesteigert wer-
den. So stieg die Zufriedenheit mit der Bera-
tungskompetenz in betriebswirtschaftlichen
Kunden-
zufriedenheit
Betreuung
Business Partner
Kompetenz ��Erreichbarkeit �Zuverlässigkeit �
Help Desk
(Support)
Lösungsqualität ��Erreichbarkeit �Kompetenz �
Produkt
Zuverlässigkeit �Performance �Bedienbarkeit �
Informationen
Relevanz �Häufigkeit �Aktualität �
�� sehr positive Entwicklung � positive Entwicklung � gleich bleibend � negative Entwicklung
Entwicklung Kundenzufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr
Sage ImPuls 4/2005 33
ServiceMittelstandsförderung
Fragestellungen um satte 44% an. Die Zufrie-
denheit mit dem technischen Know-how klet-
terte um 15%, ordnungsgemäße Installation
und Konfiguration der Software um 23% nach
oben. Die Erreichbarkeit verbesserte sich um
15%.
Sowohl der Help Desk (Hotline) von Sage als
auch der Help Desk der Business Partner
konnte in der Zufriedenheit der Anwender stei-
gen. Speziell die Erreichbarkeit und die
Lösungsqualität entwickeln sich positiv. Die
Kompetenz der Mitarbeiter verharrt auf dem
gleichen guten Niveau wie im Vorjahr. Einzig
der Bereich Zufriedenheit mit den Informatio-
nen konnte sich kaum verbessern. Die Aktua-
lität und Häufigkeit der Informationen, die Sie
als Anwender von Sage erhalten, liegen auf
einem zufrieden stellenden Niveau, allerdings
empfinden die Anwender diese als zu wenig
relevant. Hier sehen wir ein deutliches Verbes-
serungspotenzial für uns.
Die Befragung und der ständige Dialog mit
Ihnen, haben uns gezeigt, dass wir mit unserer
Entwicklung auf dem richtigen Weg sind. Sie
als unsere Kunden verlangen von uns Agilität in
der Produktentwicklung und in unseren Dienst-
leistungen, die wir gern mit kreativen und inno-
vativen Lösungen beantworten.
Als Dankeschön für die Teilnahme an unserer
Befragung erhält Frau Cornelia Fischer den
Camcorder aus der Verlosung beim Gewinn-
spiel. Frau Fischer ist Leiterin der Finanzbuch-
haltung bei der GIB Gesellschaft für integrierte
Abfallbehandlung und Beseitigung mbH mit
Sitz in Brake (Niedersachsen).
Herzlichen Glückwunsch!
Es gibt einen Weg, um Deutschland wieder zu sanieren. Und der führt durch die Mitte:
3,2 Millionen kleine und mittlere Firmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft.
Sie stellen mehr als 95% aller Firmen hierzu-
lande. Sie schaffen die meisten Jobs, zahlen
die meisten Steuern und produzieren einen
Großteil der Wirtschaftsleistung. Nicht genug:
35.000 der mittelständischen Unternehmen
betreiben kontinuierlich Forschung und Entwik-
klung. Die Folge: Deutschland zählt mittlerweile
zum zweitgrößten Technologieexporteur der
Welt. Und das dank des Engagements, des
Ideenreichtums und des Muts von kleinen und
mittleren Unternehmern.
1,4 Millionen Euro für den Mittelstand!
Das ist der Grund, weswegen sich Sage neben
anderen Unternehmen dafür einsetzt, den
Mittelstand zu fördern. Und zwar nicht nur mit
seinem Know-how, sondern auch mit Soft-
ware-Sponsoring. Gut 700 Gewinne im Wert
von 1,4 Millionen Euro werden im Rahmen der
Initiative Mittelstandsförderung von Sage Soft-
ware und anderen führenden Unternehmen
vergeben.
Seien auch Sie Preisträger! Melden auch Sie
sich jetzt für einen der vielen Förderpreise an!
Am 31.12.2005 ist der Stichtag für die zweite
Preisausschüttung.
Sage wünscht Ihnen
viel Glück bei Ihrer Bewerbung!
Mittelstandsförderung – Die ersten glücklichen Preisträger sind ermittelt
JETZT BEWERBEN UNTER
www.mittelstandsfoerderung2005.de
Unternehmen, die mit Geräten handeln, die
unter dieses Gesetz fallen, oder diese herstel-
len, hatten bis zum 24.11.2005 die Pflicht, sich
zu registrieren. In ihrem schriftlichen Geschäfts-
verkehr müssen sie eine Registriernummer
führen. Ist dies nicht der Fall, dürfen sie auch
nichts mehr verkaufen. Für alle ab dem
24.11.2005 produzierten und in den Verkehr
gebrachten Waren besteht nun eine Melde-
pflicht. Diese Aufgabe hat der Gesetzgeber
einer neuen Organisation übertragen. Die Stif-
tung „Elektro-Altgeräte Register“, kurz EAR
genannt, ist die gemeinsame Stelle der Her-
steller im Sinne des ElektroG
(www.stiftung-ear.de). Bei dieser Stiftung müs-
sen diese sich registrieren und ihre Waren mel-
den, nachdem sie in Verkehr gebracht wurden.
Die zu meldenden Waren sind in Gruppen ein-
geteilt. Es werden Angaben zu Stückzahlen
und Gewicht verlangt. Außerdem ist zwischen
Lieferungen an Endverbraucher und Gewerbe-
treibende sowie dem Lieferort (Inland und EU-
Ausland) zu unterscheiden.
Die Zahlen sind monatlich zu melden und kön-
nen über ein Internetportal der EAR eingege-
ben werden. Für die betroffenen Unternehmen
verursacht dieses neue Gesetz zusätzlichen
Aufwand. Denn sie müssen die Daten in der
gewünschten Weise zusammenstellen. Werden
dabei versehentlich zu hohe oder zu niedrige
Zahlen gemeldet, hat das für die Unternehmen
handfeste Konsequenzen. Bei zu hohen
Absatzzahlen fallen automatisch höhere Ent-
sorgungskosten an. Werden z.B. nur 5% zu
viel gemeldet, ergibt das bei 1.000 Tonnen eine
Fehlmenge von 50 Tonnen. Bei heute üblichen
Entsorgungskosten von rund 200 Euro/Tonne
sind das 10.000 Euro, die zu viel für die Entsor-
gung gezahlt werden müssen. Wird hingegen
zu wenig gemeldet, kann EAR Strafgelder in
ähnlicher Größenordnung verhängen. Außer-
dem droht der Entzug der Erlaubnis zum
Inverkehrbringen der Geräte.
Das Elektronikgerätegesetz Am 24. März 2005 ist das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die
umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (kurz ElektroG) in
Kraft getreten. Damit hat die Bundesregierung die europäische Elektro-Altgeräte-
Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. Das Gesetz regelt die Entsorgung strombe-
triebener Geräte. Es betrifft alle Hersteller und Importeure von elektrischen und
elektronischen Geräten. Betroffen ist auch, wer solche Waren aus anderen Ländern
der EU nach Deutschland einführt, um damit Handel zu betreiben.
Sage ImPuls 4/200534
RechtGesetzliche Änderungen
INFO:Sowohl die Office Line Busi-
ness, als auch die Classic Line
haben Ihnen die dafür benötig-
ten Funktionalitäten zur Verfü-
gung gestellt.
Sage ImPuls 4/2005 35
RechtGesetzliche Änderungen
Gesetzliche Änderungen für: Classic Line / Personalwirtschaft / Office Line Lohn Compact
zum 1. Januar 2006
Diese sind im Wesentlichen:
� Vorgezogene SV-Beitragszahlungen
� Neuregelung im Umlageverfahren (AAG = Aufwendungs-Ausgleichsverfahren)
� Elektronischer Versand von Sozialversicherungsmeldungen per dakota.ag
� Anpassung des Programmablaufplans zur Steuerberechnung
� Anpassung der Konstanten
Zum 1. Januar 2006 wird es einige gesetzliche Änderungen geben. Mit grundsätz-
lichen Programmänderungen in den Produkten reagiert Sage darauf und bezieht diese
Anpassungen auf die gesetzlichen Änderungen zum 1. Januar 2006.
Neues Gesetz zum 01.01.2006:
vorgezogene Beitragszahlungen
Mit dem Gesetz zur Änderung des IV. und VI.
Buches Sozialgesetzbuch vom 03.08.2005
(BGBl. I S. 2269) wird die Fälligkeit für den
Gesamtsozialversicherungsbeitrag vom
01.01.2006 an neu geregelt. Künftig ist der
Gesamtsozialversicherungsbeitrag spätestens
am drittletzten Bankarbeitstag des Monats, in
dem die Beschäftigung, mit der das Arbeitsein-
kommen erzielt wird, ausgeübt worden ist oder
als ausgeübt gilt, in voraussichtlicher Höhe der
Beitragsschuld fällig. Ein eventuell verbleiben-
der Restbeitrag ist mit der nächsten Fälligkeit
zu zahlen.
Damit insbesondere kleine und mittlere Unter-
nehmen wegen der Umstellung der Fälligkeits-
regelung im Januar 2006 nicht über Gebühr
belastet werden, kann im Rahmen einer Über-
gangsregelung der Ende Januar 2006 fällig
werdende Beitrag auf die Monate Februar bis
Juli 2006 verteilt werden.
Änderung im Umlageverfahren zum
01.01.2006 (Gesetzesentwurf)
Die Bundesregierung wurde durch ein entspre-
chendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts
verpflichtet, das in Teilen verfassungswidrige
Umlageverfahren für die Entgeltfortzahlung bei
Mutterschaft (U2) zu ändern. Daher tritt zum
Jahreswechsel 2005/2006 entweder die
Reform des U2-Verfahrens oder dessen
Abschaffung in Kraft. Geplant ist derzeit, dass
künftig alle Arbeitgeber am U2-Verfahren teil-
nehmen. Die Beitrags- und Erstattungssätze
sollen bundeseinheitlich festgelegt werden.
Alle gesetzlichen Krankenkassen dürften am
Umlageverfahren teilnehmen.
Das Umlageverfahren für die Entgeltfortzahlung
bei Krankheit (U1) wird bei dieser Gelegenheit
ebenso reformiert werden. Auch für Angestellte
wäre demnach U1 abzuführen und Erstattung
der Lohnfortzahlung zu beantragen. Die Grenze
für die Teilnahme am U1-Verfahren soll einheit-
lich bei 30 Arbeitnehmern liegen.
Das Gesetz ist noch nicht verabschiedet und
liegt zurzeit als Entwurf vor.
INFO:Alle gesetzlichen Änderun-gen auf einen Blick erhaltenSie unter:[email protected]
Sage ImPuls 4/200536
RechtGesetzliche Änderungen
Neues Gesetz zum 01.01.2006:
Arbeitgeber müssen Sozialversicherungs-
meldungen elektronisch versenden
Laut dem IV. Sozialgesetzbuch § 28 ist ab dem
1. Januar 2006 der Datenaustausch zwischen
Arbeitgebern und Krankenkassen neu geregelt.
Ab diesem Zeitpunkt dürfen Arbeitgeber die
Sozialversicherungsmeldungen und Beitrags-
nachweise ihrer Beschäftigten nur noch als
gesicherte und verschlüsselte elektronische
Daten übermitteln. Das aufwändige Ausfüllen
von Papierbescheinigungen und das Ver-
schicken der Daten per Post entfällt. Die neue
Gesetzesregelung ermöglicht es somit allen
Arbeitgebern, das Meldeverfahren, das sie für
jeden Mitarbeiter einzeln und nach Kalender-
jahren getrennt durchführen, deutlich einfacher
und schneller abzuwickeln. Damit wird auch
den Krankenkassen die Möglichkeit eröffnet,
mit allen Arbeitgebern direkt in einen Dialog zu
treten und Rückmeldungen schnell und gezielt
zu kommunizieren.
Mit der Versendung dieser wichtigen Daten u. a.
per E-Mail nutzen die Arbeitgeber die Vorteile
der modernen Technik und können sich des
schnellen Kommunikationsmediums Internet
bedienen, das heute in fast allen Unternehmen
zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist.
Personenbezogene Informationen gehören
jedoch zu den sensibelsten Daten eines Unter-
nehmens. Daher hat jeder Arbeitgeber die Ver-
antwortung und Pflicht, die Beitragsnachweise
und Sozialversicherungsmeldungen seiner
Beschäftigten bei der Übertragung vor unbe-
rechtigten Zugriffen zu schützen. Konkret
bedeutet dies, dass er die Datenübertragung
verschlüsseln muss.
Doch nicht nur für die Arbeitgeber, auch für die
Krankenkassen als Empfänger der Sozialver-
sicherungsmeldungen ist der gesicherte
Datenaustausch von größter Wichtigkeit.
So hat die gesetzliche Krankenversicherung
bereits 1996 ein Konzept für den gesicherten
Datenaustausch entwickelt und in Betrieb
genommen. Startet die gesetzliche Neurege-
lung am 01.01.2006, werden die Krankenkas-
sen noch einen Schritt weitergehen: Melde-
und Beitragsnachweise erkennen und akzep-
tieren sie nur dann, wenn diese mit einem
systemgeprüften Entgeltabrechnungspro-
gramm erstellt wurden. Der Arbeitgeber muss
dementsprechend mit einem solchen Pro-
gramm ausgerüstet sein.
Alle Entgeltabrechnungsprogramme müssen
für die Teilnahme am elektronischen Datenaus-
tausch systemgeprüft sein. Das bedeutet, sie
müssen die neuen gesetzlichen Vorschriften
erfüllen, die die Entgeltermittlung, die Beitrags-
berechnung und die Erstellung und Übermitt-
lung von Beitragsnachweisen und Sozialversi-
cherungsmeldungen betreffen.
Die Sage Produkte sind alle system-
untersucht und somit zugelassen zum
elektronischen Meldeverfahren!
INFO:Die Zeit läuft! – Nutzen Sie
unser Angebot und sichern Sie
sich dakota.ag noch bis zum
27.12.2005 zum Preis von 299 €.
Sage ImPuls 4/2005 37
Anpassung des Programmablaufplans
zur Steuerberechnung
Der Programmablaufplan wurde bereits vom
Bundesministerium für Finanzen am 11.11.2005
per Mailing veröffentlicht. Ein wesentlicher
Bestandteil darin ist die Anpassung des Pro-
grammablaufplans an die Gegebenheiten des
Versorgungsfreibetrags. Unter
http://www.bundesfinanzministerium.de
finden Sie in der Rubrik „Aktuelles“ weitere
Details.
Anpassung der Konstanten
Voraussichtliche Rechengrößen in der Sozialversicherung ab 01.01.2006:
RechtGesetzliche Änderungen
Beitragsbemessungsgrenze monatlich jährlich
Kranken- u. Pflegeversicherung 3.562,50 € 42.750,00 €
Renten- u. Arbeitslosenversicherung West 5.250,00 € 63.000,00 €
Renten- u. Arbeitslosenversicherung Ost 4.400,00 € 52.800,00 €
Jahresarbeitsentgeltgrenze in der KV nach § 6 Abs. 6 SGB V 3.937,50 € 47.250,00 €
Jahresarbeitsentgeltgrenze in der KV nach § 6 Abs. 7 SGB V 3.562,50 € 42.750,00 €
Bezugsgröße West 2.450,00 € 29.400,00 €
Bezugsgröße Ost 2.065,00 € 24.780,00 €
Geringfügigkeitsgrenze 400,00 € 400,00 €
Geringverdienergrenze 325,00 € 325,00 €
Sage wird bei allen Produkten rechzeitig
gesetzliche Änderungen berücksichtigen, um
Ihnen die Umstellung auf die neuen Gegeben-
heiten so einfach wie nur möglich zu gestalten.
Weitere Informationen zu den Änderungen
werden wir Ihnen mit der Auslieferung zu
Verfügung stellen.
Änderungen behalten wir uns vor, da die
Gesetzentwürfe zum Teil noch nicht verab-
schiedet sind. Der Bundesrat kommt statt wie
ursprünglich geplant am 16. erst am
23.12.2005 zu seiner letzten Sitzung zusam-
men. Daher wissen wir erst an diesem Tag
zuverlässig, wie die gesetzliche Neuregelung
verbindlich aussieht.
Wir werden alles daran setzen, Sie dennoch so
früh wie möglich mit den notwendigen Updates
zum Jahreswechsel zu versorgen. Es ist aber
möglich, dass wir nach Fertigstellung der Jah-
resendversion, weitere Änderungen an den
Programmen vornehmen müssen, die dann nur
per LiveUpdate rechtzeitig zur Verfügung
gestellt werden können.
Wichtiger Hinweis zu den gesetzlichen Änderungen
Sage ImPuls 4/200538
Aktuelles
Auf knapp 80 m2 stellte Sage im Oktober auf der Systems in München aus. Mit dem
bewährten Messestand konnte die Messe gemeinsam mit zehn Partnern erfolgreich
abgeschlossen werden.
Den sehr interessierten und gut vorbereiteten
Besuchern des Messestands wurden die High-
lights des Sage Produktportfolios gezeigt. Der
Schwerpunkt lag auf den Bereichen CRM und
Personalwirtschaft.
Auch die Sage Business Partner waren mit der
Messe und den Gesprächen sehr zufrieden.
Aus diesem Grund hat sich Sage dazu ent-
schlossen, auch im nächsten Jahr auf der
Messe präsent zu sein.
Sehr positiv bewertet wird die Ausrichtung
der Systems als Mittelstandsmesse mit klarem
Fokus auf hochwertige Fachbesucher. Wir freu-
en uns daher, Sie auch im nächsten Jahr dort
begrüßen zu dürfen.
9. – 15.03.2006 in Hannover
Sage wird an dem gleichen Platz wie im Vorjahr
auf der CeBIT 2006 ausstellen. Gemeinsam mit
Business Partnern wird das gesamte Produkt-
portfolio präsentiert. Schwerpunkte werden
unter anderem die Themen CRM mit SalesLo-
gix und der neuen Schnittstelle zu ACT! sowie
der Personalwirtschaft sein.
Besuchen Sie uns auf der CeBIT 2006 in Halle
5, Stand A16.
Weitere Informationen finden Sie bereits jetzt im
Internet unter: www.sage.de und www.cebit.de
CeBIT 2006
Messerückblick Systems 2005
Sage ImPuls 4/2005 39
AngebotsserviceSage Software GmbH & Co. KGEndkundenbetreuungBerner Straße 23
60437 Frankfurt/Main
oder per Fax: 069 50007-72 77
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Anfrage per Fax oder Post zu. Wir beraten Sie gern!
Produkte/Infos – für Sage Anwender
� Ja, ich habe Interesse an Informationen zu den folgenden Produkten oder Angeboten. Bitte setzen Sie sich hierfür mit mir in Verbindung:
Office Line
� Zusatzpakete der Office Line
� Office Line Produktion
� Office Line Lohn Compact
CRM-Lösungen
� SalesLogix
� Act! 7.0
Aktionsangebote
Upgrade Classic Line: 10% sparen – bis 27.12.2005:
� Ja, ich möchte 10% des Upgrade Preises der Classic Line sparen. Bitte informieren Sie mich hierzu.
Upgrade Office Line – bis 31.12.2005:
� Ja, ich möchte jetzt noch zugreifen und die Office Line 3.4 zu den aktuellen Konditionen sichern. Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung.
Dakota – 299.- Euro:
� Ja, ich habe Interesse an Ihrem Angebot und bitte um weitere Informationen.
Wartungsangebot:
� Ja, ich möchte gern mehr Informationen zu ihrem Wartungsangebot. Bitte informieren Sie mich hierzu.
Die neuen Sage Services für Office Line, Classic Line und Personalwirtschaft:
� Ja, ich möchte mehr Informationen zu den neuen Premium-Services. Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung.
Ja, ich möchte mich zu den folgenden Online-Konferenzen anmelden (Anmeldung bis spätestens fünf Werktage vor Termin):
� Dakota – Elektr. Datenaustausch von SV-Meldungen, 28.12.2005, 17:00 - 18:00 Uhr
� Gesetzliche Änderungen 2006 in der Personalwirtschaft, 05.01.2006, 17:00 - 18:00 Uhr
� Dakota – Elektr. Datenaustausch von SV-Meldungen, 12.01.2006, 17:00 - 18:00 Uhr
� Bitte informieren Sie mich auch über weitere, aktuelle Termine und Themen.
Sage Academy
� Bitte beraten Sie mich unverbindlich zu den Produktschulungen der Sage Academy.
� Bitte senden Sie mir den aktuellen Schulungskatalog der Sage Academy zu.
Classic Line
� Zusatzpakete der Classic Line
Sage Personalwirtschaft
� Zusatzpakete der Personalwirtschaft
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