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AUFGABE 1: Vom Haften zum Kleben (insgesamt 8,0 Punkte)

1a) Führe Experiment 1 durch und vergleiche die Haftwirkung von Wasser, Öl und Honig in einer Tabelle. Beschreibe dazu, wie sich die drei Flüssigkeiten auf der Glasoberfläche verteilen und notiere, wie viele Glasplatten du jeweils anheben kannst.

Hinweis: Die Tabelle gibt nur einige Beispiele. Bewerten Sie allgemein, wie detailliert und genau beobachtet wurde, sowie die Richtigkeit und Präzision der vergleichenden Beschreibung.

Max. [1,5 P] Wasser Speiseöl Honig

VERGLEICH Haftwirkung Bewertender Vergleich [0,30 P] = 3 ∙ [0,10 P]

SCHLECHT

MITTEL

GUT

Vergleich in Form einer deskriptiven Erläuterung [0,30 P] = 3 ∙ [0,10 P]

Wasser haftet schlecht auf der Oberfläche (perlt ab).

Öl verteilt sich auf der Glasoberfläche und verschmiert. Es klebt nicht, aber haftet an Oberfläche.

Honig ist klebrig und haftet sehr stark an der Glasoberfläche.

BESCHREIBUNG der Benetzbarkeit der Oberfläche [0,90 P] = 3 ∙ [0,30 P]

Tropfen nimmt

kleinstmögliche Oberfläche ein (hohe Oberflächenspannung), perlt auf Oberfläche ab.

Bei leichtem Kippen des Glasträgers kullert der Wassertropfen sofort herunter und fällt ab.

Verbleibendes Wasser auf dem Träger formt sich wieder zu einem kleinen Tropfen.

Tropfen läuft

auseinander und verteilt sich über eine größere Fläche.

Beim Kippen sammelt sich die Flüssigkeit langsam zu einem flächigen Tropfen, der dann abtropft.

Verteilt sich nur sehr

langsam auf einer größeren Fläche (viel langsamer als Wasser und Öl).

Bei Kippen (und auch Umdrehen des Glasträgers) tropft die Flüssigkeit, weil sie so zäh und klebrig ist, nur sehr träge ab.

Honigtropfen ist im Vergleich zu Öl zäher u. behält seine Form.

Hinweis: Beachten Sie, dass die absoluten Werte je nach Versuchsanordnung abweichen können. Die Anzahl der Glasplatten (=Maß für Stärke der Haftung) hängt stark davon ab, wieviel Flüssigkeit man einsetzt. Bei 1 Tropfen Wasser (sehr dünner Film) beispielsweise ist die Haftwirkung sehr stark, bei 4-5 Tropfen bereits sehr gering.

Bewerten Sie deshalb bei der Angabe zur Anzahl der Glasträger, die Güte der „Messwerte“ in der Vergleichstabelle (Plausibilitätsprüfung), max. [1,0 P]* ob die Relation der „Messwerte“ im Vergleich Wasser, Speiseöl und Honig stimmig ist. max. [0,50 P]

* In der Schülerantwort soll in folgender Abstufung belohnt werden, wenn die Abhängigkeit der Versuchsergebnisse von der Menge der verwendeten Flüssigkeit erkannt worden ist: [1,0 P] bei quantitativen Angaben für mindestens 2 verschiedene Flüssigkeitsmengen [0,80 P] bei qualitativem Verweis auf Abhängigkeit der Versuchsergebnisse von Flüssigkeitsmenge [0,60 P] bei quantitativen Angaben bezogen auf nur eine bestimmte Menge an Flüssigkeit

ANZAHL an Glasplatten Max. [1,5 P]

Wasser Speiseöl Honig

Bei Benetzung mit: 1 Tropfen >10 6 >10 2 Tropfen 6 4 >10 4-5 Tropfen Max. 2 2 >10

3,0 Punkte

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1b) Haften ist nicht gleich Kleben. Gib eine Definition für einen Klebstoff und nenne genau drei

Eigenschaften, die ein guter Klebstoff haben muss. Beschreibe genau drei Mechanismen, mit denen man den inneren Zusammenhalt eines Klebstoffs vom Auftragen bis zum Aushärten beeinflussen kann.

Allgemeiner Hinweis zur Bewertung: Betrachten Sie die hier gegebenen Antworten als ein Beispiel. Alternative Antworten sind möglich. Wenn nach „genau“ drei Beispielen gefragt, aber die Schülerantwort mehr als drei Beispiele aufzählt, werten Sie bitte ausschließlich die drei ZUERST genannten Beispiele. Alle weiteren Antworten - auch wenn sie korrekt wären - gehen NICHT in die Bewertung ein. Definition: [0,50 P] Ein Klebstoff ist ein nicht metallischer Stoff, der auf der Oberfläche eines Werkstoffes sehr gut haftet (=Adhäsion, Kontakt herstellen kann) und selbst eine ausreichende innere Festigkeit (=Kohäsion) entwickelt, dass er beide Teile dauerhaft verbinden kann.

Für eine Bewertung mit voller Punktezahl soll die Schülerantwort eine Differenzierung in Kohäsion und Adhäsion enthalten.

Eigenschaften: [0,75 P] = 3 ∙ [ 0,25 P] Der Klebstoff sollte... 1) beim Auftragen die zu verklebenden Oberflächen benetzen können und darauf haften

(Adhäsion). 2) �beim Aushärten eine innere Festigkeit entwickeln (Zunahme der Kohäsion). 3) Molekülketten größerer Länge mit vielen funktionalen Gruppen (Polymere, natürliche oder

synthetische) enthalten, zwischen denen sich Wechselwirkungen ausbilden können. Weitere mögliche Antworten/Formulierungen:

besser halten als die zu verbindenden Materialien. flüssig und streichfähig sein beim Auftragen. auf dem zu klebenden Material haften bzw. die Materialoberfläche benetzen können. eine klebrige bzw. zähflüssige Konsistenz haben (bzw. beim Aushärten entwickeln). beim Aushärten seine Kohäsion verändern, so dass innere Festigkeit zunimmt. nach Aushärten farblos-transparent sein, damit Klebefuge nicht sichtbar ist. dauerhaft haltbar sein (d. h. sollte bei Bedingungen, denen das zu klebende Material

ausgesetzt ist, stabil sein, d. h. nicht schmelzen, sich nicht verflüssigen oder auflösen, durch Lichteinwirkung zerstört werden o. Ä., sofern nicht ausdrücklich eine Reversibilität der Klebung gewünscht ist).

Mechanismen (um Kohäsion zu beeinflussen): [0,75 P] = 3 ∙ [ 0,25 P] 1) Erwärmen und Abkühlen: Die Viskosität eines Stoffes nimmt beim Abkühlen zu. 2) Die Verdunstung des Lösungs- oder Dispersionsmittels eines Klebstoffs: Dadurch lagern

sich Molekülstränge nahe aneinander, so dass zwischen ihnen Wechselwirkungen möglich sind.

3) Eine chemische Reaktion (z. B. Polymerisation): Dabei bilden oder vernetzen sich lange Molekülketten.

2,0 Punkte

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1c) Beurteile die Eignung von Wasser, Speiseöl und Honig als Klebstoff.

Hinweis: Betrachten Sie die hier gegebene Antwort als ein Beispiel. Alternative Antworten sind möglich. Bewertungskriterien: Richtigkeit, Schlüssigkeit und Stringenz der Argumentation [0,50 P] Vergleichende Darstellungsform, Tiefe der Durchdringung des Sachverhalts [0,50 P] Darstellung: knapp, präzise, verständlich [0,50 P]

Antwortbeispiel:

Weder Wasser noch Speiseöl eignen sich bei Raumtemperatur als Klebstoff, wohl aber Honig, auch wenn seine Klebewirkung (trotz seiner Klebrigkeit) verhältnismäßig gering ist.

Zwar haften mehrere Glasträger aneinander, wenn man sie mit Wasser oder Speiseöl benetzt, aber die Verbindung ist nicht von Dauer.

[Bei Wasser ist die Haftung stark davon abhängig, ob man wenig oder viel Flüssigkeit verwendet. Ist der Wasserfilm dünn, können sich effektiv Van-der-Waals-Wechselwirkungen (eine induzierte Dipol-Dipol-Wechselwirkung) zur Glasoberfläche ausbilden. Wenn die Wasserschicht zu dick wird, können sich Wechselwirkungen dieser Art nicht mehr ausbilden, es kommen eher Kapillarkräfte zum Tragen.]

Bei beiden Flüssigkeiten lösen sich die Glasträger, sobald man sie seitlich gegeneinander verschiebt (Scherkräfte statt Zugkräfte).

Weder Wasser noch Öl bilden bei Raumtemperatur eine innere Festigkeit aus. Damit erfüllen sie ein wesentliches Merkmal eines Klebstoff NICHT.

[Wasser könnte eine innere Festigkeit ausbilden, wenn es zu Eis gefriert. Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes würde sich Wasser als (Schmelz)Klebstoff eignen.]

Honig hingegen eignet sich als Klebstoff, da er durch seine Zähigkeit einen ausreichend hohen inneren Zusammenhalt hat, um die Glasplatten miteinander zu verbinden. Allerdings ist er ein Klebstoff mit vergleichsweise geringer Klebewirkung.

1d) Eine Kreuzspinne fängt Insekten in einem Netz aus Fäden. Erkläre, warum die Spinne darin selbst nicht hängen bleibt.

Das Spinnennetz setzt sich zusammen aus einem Radnetz (bestehend aus Rahmen und

Speichen) und einer inneren Fangspirale. Die Fäden der Fangspirale sind klebrig, die des Radnetzes nicht. Die Spinne berührt nach Möglichkeit nur die Fäden des Rahmens und der Speichen des Radnetzes.

Spinnenfüße sind so feingliedrig, dass sie nur minimale Kontaktflächen mit der Oberfläche

haben und die Summe der Wechselwirkungskräfte für eine Dauerhaftung zu gering sind. An den Füßen befinden sich viele winzige Härchen. Die Härchen sind so beschaffen, dass sie

Flüssigkeiten abweisen. Oft sind sie mit einer Substanz beschichtet, die den Klebstoff abperlen lässt.

1,5 Punkte

1,5 Punkte

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AUFGABE 2: Life Hack - Klebestifte selbst gemacht! (insgesamt 12,0 Punkte) 2a) Nimm etwas Klebemasse vom Klebestift und verreibe sie zwischen deinen Fingern. Befeuchte

deine Finger mit Wasser und wiederhole den Versuch. Notiere deine Beobachtungen.

Trocken: Die Masse fühlt sich leicht klebrig an und zieht Fäden. [1,0 P] Feucht: Die Finger fühlen sich schmierig-seifig an. [1,0 P]

2b) Führe Experiment 2 durch. Vergleiche die Konsistenz der fünf Mischungen nach dem Abkühlen in einer Tabelle und gib an, welche davon sich demnach zur Herstellung eines Klebestifts eignen könnten.

Für plausible Versuchsergebnisse und präzise Beschreibung der einzelnen Befunde für alle 5 Proben mit vergleichendem Bezug max. [4,0 P]

Für korrekte Schlussfolgerung, welche Mischung für Klebestoff geeignet ist [1,0 P]

Menge an Seife keine 1 Gramm 2 Gramm 3 Gramm 4 Gramm Konsistenz Breiförmige

Masse Geschmeidig, ähnlich Gesichtscreme-Lange Fäden, aber schmierig-weich, kaum klebriges Gefühl

Masse immer noch geschmeidig, weich, zieht länger Fäden bei kurzem Zusammenpressen und Wiederloslassen von Daumen und Zeigefinger.

Masse nicht mehr cremig, steifer. Abgerissene Fäden, stehen höher als bei 2 Gramm.

Masse weniger geschmeidig, etwas fester, fühlt sich deutlich seifig an, haftet an Fingern, zieht aber keine Fäden

Eine Beimengung von 2 bis 3 Gramm Seifenflocken würde sich der Konsistenz nach ggf. für Herstellung eines Klebestifts eignen.

Hinweis: Bei unseren Versuchsreihen haben wir beobachtet, dass bei Mischung mit 1 oder 2 Gramm Seifenflocken in der Regel die Konsistenz cremig ist und nicht die Festigkeit eines Klebestiftes erreicht. Bei einer höheren Beimengung an Seife, wird die Masse steifer bis klumpig-krümelig (wenn sich die Seifenmenge zu groß wird und sich nicht mehr glattrühren lässt) und der Konsistenz eines Klebestiftes ähnlicher.

[Wenn wir den Versuch mit Maisstärke durchgeführt haben, war die heiße Lösung in der Regel deutlich dünnflüssiger als wir bei Kartoffelstärke beobachtet haben. Nachdem die Lösungen aber auf Zimmertemperatur abgekühlt waren, waren keine nennenswerten Unterschiede bezüglich der Konsistenz mehr erkennbar. Allgemein war zu beobachten, dass Kartoffelstärke-Seifen-Lösungen glasig-transparent (mit einem leichten Stich ins Bläuliche) scheinen während die Maisstärke-Seife-Lösungen eher milchig-trüb weiß sind.]

2c) Fülle deine Produkte in Einwegspritzen. Untersuche abschließend die Klebewirkung deiner Produkte für Papier und Plastik im Vergleich zum Klebestift.

Klebestift wie auch die eigenen Stärke-Seifen-Mischungen kleben Plastik nicht, wohl aber Papier. [1,0 P]

Dabei ist aber die Klebewirkung des synthetischen Klebestiftes deutlich höher als die der eigenen Mischungen. [0,50 P]

Zwar kleben die Papierstreifen damit, insbesondere wenn man den Klebstoff etwas dicker aufträgt. Die Klebefugen springen nach dem Austrocknen nicht auf, allerdings lassen sie sich leicht abschälen (ohne, dass die Papierstruktur reißt bzw. zerstört wird). [0,50 P]

2,0 Punkte

2,0 Punkte

5,0 Punkte

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2d) Erkläre deine Beobachtungen aus den Versuchen in 2a) bis 2c). 

Hinweise zur Bewertung: Im Folgenden werden die Zusammenhänge umfassend dargestellt. Es wird nicht erwartet, dass die Schülerantwort in dieser Tiefe und Umfang alle Beobachtungen erklärt. Für eine Bewertung mit voller Punktezahl wird erwartet:

Eine Reflexion und Einordnung der eigenen Untersuchungsergebnisse in Ergänzung zu Recherche-Ergebnissen aus anderen Informationsquellen. [0,50 P]

Erläuterung der Zusammensetzung und Wirkungsweise eines synthetischen Klebestifts [0,50 P]

Begründung der unterschiedlichen Haftwirkung auf Papier und Plastik [0,50 P] Erläuterung der Zusammensetzung und Wirkungsweise des Stärkeklebstoffs [0,50 P] Vergleich synthetischer Klebstoff und Stärkekleber [0,50 P] Erläuterung der Zugabe von Seife [0,50 P]

Der synthetische Klebestift enthält als Klebestoffmoleküle Polyvinylpyrrolidon (langkettige Moleküle mit polaren funktionellen Gruppen) oder teilweise abgebaute Stärke und daneben etwas Seife; Dispersionsmittel ist Wasser.

Beim Auftragen auf Papier dürfen sich die langen Molekülketten noch nicht berühren. Das erreicht man durch die Zugabe von Seife, die außerdem zu einer steiferen Konsistenz führt.

Beim Abreiben wird der Klebstoff in die raue Papieroberfläche eingedrückt, das Wasser (Dispersionsmittel) zieht ins Papier ein (deshalb leichte Wellung des Papiers durch Quellen der Cellulosefasern). Wenn das Wasser verdunstet, bindet der Klebstoff ab.

Die innere Festigkeit des Klebstoffs wird durch die Bildung langer verknäulter Molekülketten (Wechselwirkungen zwischen funktionalen Gruppen) erreicht.

Die Haftwirkung des Klebstifts auf Papier entsteht durch Wechselwirkungen zwischen den polaren Gruppen des Klebstoffs und der im Papier enthaltenen Cellulose.

Kunststoffoberflächen (Kohlenwasserstoffe) sind jedoch häufig unpolar, so dass sich keine starken Wechselwirkungen mit Klebstoffmolekülen, die polare funktionelle Gruppen enthalten, ausbilden können. Deshalb ist die Haftung (Adhäsion) entsprechend gering und der Klebestift kann Plastikteile nicht miteinander verkleben.

Die Klebewirkung der Stärke beruht darauf, dass Stärke unter Hitzeeinwirkung ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Wasser physikalisch binden, aufquellen (ca. 50-60 Grad Celsius) und verkleistern (ca. 60-80 Grad Celsius) kann. Diese Kleister bilden schon in geringsten Konzentrationen eine hochviskose, nicht fadenziehende Masse. Sie sind kalt härtend und binden durch Verdunstung des Wassers physikalisch ab. [Je nach der Stärkesorte besitzen sie ein verschiedenes Steifungsvermögen: Maisstärkekleister > Weizenstärkekleister > Kartoffelstärkekleister.]

Auch die Stärkemoleküle verhalten sich wie der Klebstoff im synthetisch hergestellten Klebestift polar. Sie kleben Papier, aber nicht Plastik.

Allerdings sind die Wechselwirkungen in der Summe nicht so stark und damit die innere Festigkeit geringer als beim synthetischen Polymer im Klebestift.

Die Zugabe von Seife sorgt für eine Veränderung der Konsistenz. Die Masse wird zunehmend zäher und steifer bis klumpig und lässt sich zu einem Stift pressen.

Quelle: forscherwelt, Ruhr-Universität-Bochum

3,0 Punkte

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AUFGABE 3: Der Härtetest (insgesamt 20,0 Punkte) 3a) Gib für die Klebstoffe in Experiment 3 jeweils die Wirkungsweise und den Bestandteil an, der

für die Klebewirkung verantwortlich ist. Nenne dazu gegebenenfalls das Lösungs- bzw. Dispersionsmittel sowie den Verfestigungsmechanismus des Klebstoffs. Fertige dazu eine Tabelle an, wie sie dir hier am Beispiel des Kartoffelkleisters gegeben ist:

Klebstoff Klebstofftyp Klebstoff-molekül

Stoffgruppe Lösungs-mittel

Verfestigungs-mechanismus

Kartoffel-kleister

Dispersionskleb-stoff (Kaltleim)

Polysaccharid Kohlenhydrat Wasser Abbinden durch Verdunsten

Für korrekte jede Zeile [0,50 P], max. [2,0 P]:

Klebstoff Klebstofftyp Klebstoff-molekül

Stoffgruppe Lösungs-mittel

Verfestigungs-mechanismus

Zucker-guss

Nassklebstoff (Kaltleim)

Disaccharid Kohlenhydrat Wasser Abbinden durch Verdunsten

Quark-leim

Dispersionsklebstoff (Kaltleim)

Natrium-Caseinat

Protein Wasser Abbinden durch Verdunsten

Gelatine Schmelzklebstoff (Warmleim)

Glutin Protein Wasser Abbinden durch Verdunsten

Gummi-bärchen-kleber

Schmelzklebstoff (Warmleim)

Glutin (Gelatine)

Protein Keines Erstarren beim Abkühlen

3b) Nenne genau drei wesentliche Merkmale, in denen sich Schmelzklebstoffe von lösungsmittel-haltigen Klebstoffen unterscheiden.

Für jedes korrekte Merkmal [0,50 P]; max. [1,5 P]

Wenn nach „genau“ drei Beispielen gefragt, aber die Schülerantwort mehr als drei Beispiele aufzählt, werten Sie bitte ausschließlich die drei ZUERST genannten Beispiele. Alle weiteren Antworten - auch wenn sie korrekt wären - gehen NICHT in die Bewertung ein. Wesentliche Merkmale von Schmelzklebestoffen: 1) Sie müssen vor dem Auftragen durch Erwärmen verflüssigt werden, damit der Klebstoff

streichfähig ist. (Andere Klebstoffe können direkt bei Raumtemperatur aufgetragen werden.) 2) Sie verfestigen durch Erstarren beim Abkühlen (und nicht durch Verdunsten eines

organischen Lösungsmittels oder von Wasser). 3) Die Klebung ist reversibel und lässt sich durch Erwärmen wieder lösen.

1,5 Punkte

2,0 Punkte

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Für jedes korrekte Beispiel [0,40 P] 3 ∙ [0,40 P] = [1,2 P]

Wenn nach „genau“ drei Beispielen gefragt, aber die Schülerantwort mehr als drei Beispiele aufzählt, werten Sie bitte ausschließlich die drei ZUERST genannten Beispiele. Alle weiteren Antworten - auch wenn sie korrekt wären - gehen NICHT in die Bewertung ein.

Auswahl an Beispielen: Die Breite der Streifen und damit auch die Fläche, auf der Klebstoff aufgetragen wird, sollte

möglichst identisch sein. Auf der Markierungsfläche müssen jeweils gleiche Mengen von Klebstoff aufgetragen werden Ein Schmelzklebstoff wie die Gelatine oder der Gummibärchenkleber muss schnell zügig

verarbeitet werden, weil sonst die Konsistenz der Klebemasse während der Herstellung der 10 Teststreifen nicht gleich bleibt.

Bei der Klebung muss die Klebestelle immer mit gleich starkem Druck und gleicher Dauer zusammengepresst werden.

Die Fixierung der Klebestelle (mit Wäscheklammern, Büroklammern oder Massestücken) muss bei allen Teststreifen in gleicher Weise durchgeführt werden.

Die Trocknungsdauer muss jeweils gleich gewählt werden.

3f) Führe Experiment 3 durch und bestimme jeweils die durchschnittliche Belastbarkeit der Klebefugen. Ordne die Klebstoffe nach ihrer Klebewirkung von schwach nach stark. Notiere deine Beobachtungen und Messergebnisse in einer Tabelle. 

Dokumentation der Messdaten und Beobachtungen [4,0 P] Auswertung der Messdaten; Berechnung der durchschnittlichen Belastbarkeit [4,0 P] Korrekte Zuordnung der Klebewirkung von schwach nach stark [1,0 P] Für Beobachtung und Erklärung dazu, wenn Testringe nicht an Klebefuge,

sondern deren Papier reißt [1,0 P] Anmerkung: Auch wenn in der Aufgabenstellung nicht gezielt nachgefragt wird, ist es eine besondere Leistung, wenn die Schülerinnen und Schüler die Fälle unterscheiden, ob die Klebefuge oder das Papier reißt und dafür eine Erklärung anbieten.

Klebstoff  Belastbarkeit  Klebekraft

Zuckerguss

120-350 Gramm löst sich schon bei geringem Zug mit Finger

860-1450 Gramm Bei 3 Testringen löst sich Klebefuge schon

beim Entfernen der Klammer

schwach

Quarkleim 590-2200 Gramm

Bei 4 Testringen reißt Papier und nicht die Klebefuge

mittel-(stark)

Gummibärchen 1600-2100 Gramm (mittel)-stark

(gelatinehaltig) an Reißgrenze zu Papier

Gelatine >2000 Gramm >2,6 kg, Papier reißt stark

1900-2100 g Vorversuch

* in grün Messwerte von Maren R., in blau Heide P. / Yasmin L. & Jona N.

Wenn Testring nicht an Klebefuge reißt: Papier ist ein Verbundstoff aus verleimten Cellulosefasern. Wenn das Papier reißt, hat der geprüfte Klebstoff eine höhere innere Festigkeit als der Papierleim.

10,0 Punkte

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Diverse Messergebnisse: Maren R., 1. Messreihe Zuckerguss

Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit (h) Anmerkungen 1 1080 Klebefuge ca. 4,52 860 Klebefuge ca. 5 3 2200 Klebefuge ca. 5 4 Klebefuge löste sich beim Entfernen der Klammer 5 2080 Klebefuge ca. 5,5 6 1260 Klebefuge ca. 5,5 7 1450 Klebefuge ca. 6 8 Klebefuge löste sich beim Entfernen der Klammer 9 1360 Klebefuge ca. 6,5 10 Klebefuge löste sich beim Entfernen der Klammer

Quarkleim Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit (h) Anmerkungen

1 3260 Papier ca. 222 1700 Klebefuge ca. 23 3 590 Klebefuge ca. 23 4 1720 Klebefuge ca. 23 5 1600 Klebefuge ca. 23,5 6 1570 Papier ca. 24 7 1080 Klebefuge ca. 24 8 2200 Klebefuge ca. 24,5 9 1880 Papier ca. 24,5 10 2090 Papier ca. 24,5

Gelatine Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit (h) Anmerkungen

1 3610 Papier ca. 272 2580 Papier ca. 27

Maren R., 2. Messreihe

Experiment 3 Klebstoff : Zuckerguss (Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit

( )Anmerkungen

1 2200 Papier über Ring an 2 570 Klebefuge über 3 1470 Klebefuge über Ring an 4 2400 Klebefuge über Ring an 5 3110 Klebefuge über Ring an 6 160 Klebefuge über 7 440 Klebefuge über 8 160 Klebefuge über 9 160 Klebefuge über 10 Klebefuge löste sich beim Entfernen der Klammer

   

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Klebstoff : Gelatine (> 2200 Gramm, Papier reißt, nicht Klebefuge; STARK) Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit (h) Anmerkungen 1 1580 Klebefuge über Nacht Trocknung über

Nacht 2 2110 Papier über Nacht 3 2110 Papier über Nacht 4 2080 Papier über Nacht 5 2270 Papier über Nacht 6 2350 Papier über Nacht 7 2260 Papier über Nacht 8 2280 Papier über Nacht 9 2020 Papier über Nacht 10 2020 Papier über Nacht Klebstoff : Gummibären (> 2200 Gramm, Papier reißt, nicht Klebefuge; STARK) Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit (h) Anmerkungen 1 3090 Papier Trocknung über

Nacht 2 2790 Papier 3 2090 Papier 4 2140 Papier 5 2300 Papier 6 2490 Papier 7 2100 Papier 8 2320 Papier 9 2290 Papier 10 1800 Papier Klebstoff : Quarkleim (ca. 1700 Gramm, Klebefuge reißt; MITTEL-STARK) Papierstreifen Masse (g) reißt an Zeit (h) Anmerkungen 1 790 Klebefuge Trocknung über

Nacht 2 2810 Papier 3 1500 Klebefuge 4 2410 Klebefuge 5 2300 Klebefuge 6 1580 Klebefuge 7 1280 Klebefuge 8 1880 Klebefuge 9 2280 Papier 10 2310 Papier