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Erntedank im Gemeindehaus 2018 Foto: Sigrid Stephan Anschriften Evangelisch-Lutherisches Pfarramt 86381 Krumbach, Jochnerstr. 23 Tel.: 08282 8983-0; Fax: 08282 8983-89 E-Mail: [email protected] Internet: www.evangelisch-krumbach.de Bürozeiten Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr; Donnerstag keine Bürozeit Bankverbindungen: Sparkasse Günzburg-Krumbach IBAN: DE20 720 518 400 000 008 607 BIC: BYLADEM1GZK Pfarrer: Eugen Ritter Kontakt über unser Pfarramt (siehe oben) Vertrauensmann des Kirchenvorstands: Michael Launhardt Tel.: 7384 Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Krumbach Redaktion: Pfarrer Eugen Ritter (verantwortl.) Layout: Sigrid Stephan Annegret Döring, Brigitte Scholz (Mitarbeit) 2 In diesem Gemeindebrief: Geistliches Wort Kennen Sie Feuerwehrmann Sam? ................. 3 Aus der Gemeinde Pfarrer Ritter hat jetzt schulfrei! - Ein Interview mit unserem Pfarrer ……………4 - 6 Pfarrer Hans Auner verstorben …………………... 7 Jungschar / Kindergottesdienst / Kinderbibeltag ……………………..…………………... 12 Treffpunkte der Gemeinde ........................... 13 Wussten Sie schon, dass ..………………………….. 14 Einladung zur thematischen Reihe „Übergänge“ mit Pfarrer Schunk …………….… 15 Irish Session – die Dritte …………………………… 16 Erlös MAYBE-Benefizkonzert / Freundeskreis Apostelkirche gegründet ……. 17 10 Gedanken zu 30 Jahren Grenz- öffnung …………………………………………………….. 18 Freud und Leid …………………………………………. 19 Unsere Gottesdienste .……………………............ 20 Aus der Diakonie Ehe-, Familien- und Lebensberatung – Eine Aufgabe, die richtig Sinn macht …….... 8 - 9 . Angebote, Termine, Kontakte ……...……….….. 10 Fit ins Alter ...…………………………………………….. 11 Titelbild: Erntedank Foto: Sigrid Stephan

In diesem Gemeindebrief · ler aus der 1. Klasse, zwei aus der 3. und 4. Klasse und jeweils einer aus der 5. und 6. - alle gleichzeitig. Hier verwendete ich ein großes Bibellesebuch,

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Page 1: In diesem Gemeindebrief · ler aus der 1. Klasse, zwei aus der 3. und 4. Klasse und jeweils einer aus der 5. und 6. - alle gleichzeitig. Hier verwendete ich ein großes Bibellesebuch,

Erntedank im Gemeindehaus 2018 Foto: Sigrid Stephan

Anschriften Evangelisch-Lutherisches Pfarramt 86381 Krumbach, Jochnerstr. 23 Tel.: 08282 8983-0; Fax: 08282 8983-89 E-Mail: [email protected] Internet: www.evangelisch-krumbach.de

Bürozeiten Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr; Donnerstag keine Bürozeit Bankverbindungen: Sparkasse Günzburg-Krumbach IBAN: DE20 720 518 400 000 008 607 BIC: BYLADEM1GZK

Pfarrer: Eugen Ritter Kontakt über unser Pfarramt (siehe oben) Vertrauensmann des Kirchenvorstands: Michael Launhardt Tel.: 7384

Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Krumbach Redaktion: Pfarrer Eugen Ritter (verantwortl.) Layout: Sigrid Stephan Annegret Döring, Brigitte Scholz (Mitarbeit)

2

In diesem Gemeindebrief:

Geistliches Wort Kennen Sie Feuerwehrmann Sam? ................. 3

Aus der Gemeinde Pfarrer Ritter hat jetzt schulfrei! - Ein Interview mit unserem Pfarrer ……………4 - 6

Pfarrer Hans Auner verstorben …………………... 7

Jungschar / Kindergottesdienst / Kinderbibeltag ……………………..…………………... 12

Treffpunkte der Gemeinde ........................... 13

Wussten Sie schon, dass ..………………………….. 14

Einladung zur thematischen Reihe

„Übergänge“ mit Pfarrer Schunk …………….… 15

Irish Session – die Dritte …………………………… 16

Erlös MAYBE-Benefizkonzert / Freundeskreis Apostelkirche gegründet ……. 17

10 Gedanken zu 30 Jahren Grenz-

öffnung …………………………………………………….. 18

Freud und Leid …………………………………………. 19

Unsere Gottesdienste .……………………............ 20

Aus der Diakonie Ehe-, Familien- und Lebensberatung – Eine Aufgabe, die richtig Sinn macht …….... 8 - 9 . Angebote, Termine, Kontakte ……...……….….. 10 Fit ins Alter ...…………………………………………….. 11

Titelbild: Erntedank Foto: Sigrid Stephan

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3 Geistliches Wort

Kennen Sie Feuerwehrmann Sam?

Und? Kennen Sie ihn? Nein – Sie finden

ihn nicht in den Reihen der engagierten

Feuerwehrler von Krumbach. So heißt

auch nicht der Kreisbrandmeister von

Günzburg.

Ich selbst kannte Sam bis vor kurzem

übrigens auch nicht.

Aber mein kleiner, fast 3-jähriger Sohn,

kennt ihn gut. Er ist Fan von „Sam“. Er

liebt „Sam“. Er kennt auch Sams

Mitarbeiter „Elvis Cridlington“ und den

Hubschrauber „Wallaby“ und das

Amphibienfahrzeug „Hydrus“. Sam lebt in

Pontypandy, einem Dorf, in dem jeder

jeden kennt. Der Feuerwehrmann braucht

sich keine Sorgen zu machen, dass er

irgendwann nichts zu tun hat, denn es

passieren so viele Dinge.

Sam ist ein britischer Fernseh- und

Videoheld für Kinder. Meist verbirgt sich

der Junge „Norman“ hinter den

Unglücken. Er ist ein Junge voller

verrückter Ideen. Dadurch gerät

„Norman“ in äußerst missliche Situa-

tionen und gefährdet auch andere. Sam ist

dann immer wieder Retter in letzter Not.

Jetzt kennen Sie Sam. Warum muss man

ihn kennen? Er ist ein Vorbild für sozialen

Einsatz für andere Menschen. Darum darf

mein Sohn die kurzen Videoszenen

gelegentlich ansehen. Norman steht für

die Missgeschicke, die auch heute

Menschen

aus

heiterem

Himmel

treffen

können.

Keine

Arbeit mehr, abgebrannt in mancher

Hinsicht, verschuldet, sich übernommen,

krank geworden …

Und Sam steht für alle beruflichen und

ehrenamtlichen Helfer, die sich sozial

engagieren – also einen Part ihrer

Lebenszeit und sich selbst für die

Förderung anderer Menschen einsetzen.

Wer sich sozial engagiert, gibt übrigens

nicht nur. Er erhält (immer noch) Lob,

Anerkennung, Bestätigung, Dank – eine

Bestätigung und einen Sinnakzent für sein

eigenes Leben.

Also – wecke den Sam in dir. Wir freuen

uns auf dich!

Paulus in der Bibel: Dienet einander, ein

jeglicher mit der Gabe, die er empfangen

hat.

Ihr Pfarrer Eugen Ritter

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Interview 4

Pfarrer Ritter hat jetzt schulfrei! Ein Interview mit unserem Pfarrer Von Annegret Döring Das neue Schuljahr hat angefangen und man wird Pfarrer Ritter nicht mehr in der Schule sehen, warum?

Pfr. Ritter: Ja manchmal gibt’s im Beruf auch Dinge, die glücklich laufen. Jeder Pfarrer unterrichtet normalerweise sechs Schulstunden pro Woche. Durch Sonder-beauftragungen und bei bestimmten Al-tersstufen werden Schulstundenreduzie-rungen gewährt. Ab dem 60. Lebensjahr kann man dann ganz vom Schulunterricht frei gestellt werden. Durch ein bürokrati-sches Versehen habe ich im letzten Jahr zwei Stunden Schulunterricht zu viel ge-halten – also quasi Plusstunden erarbeitet. Dadurch kann ich jetzt unerwartet schon zum 59. Geburtstag in den „Schulruhe-stand“ gehen.

Wo haben Sie denn bisher unterrichtet? Pfr. Ritter: Im Laufe der Dienstzeit „quer-beet“ in allen Schulen und Jahrgangsstu-fen. Im Westallgäu hatte ich einmal sechs evangelische Schüler. Da waren zwei Schü-ler aus der 1. Klasse, zwei aus der 3. und 4. Klasse und jeweils einer aus der 5. und 6. - alle gleichzeitig. Hier verwendete ich ein großes Bibellesebuch, bei dem die größe-ren Schüler den kleineren vorlasen und die Geschichten erklärten. Meist habe ich schwerpunktmäßig immer die oberen Klassen in der Mittelschule, der ehemali-

gen Hauptschule gehabt. Das bedeutet Schwerpunkt 8./9. Klasse – manchmal auch 7. oder 10. In Krumbach bin ich jetzt seit drei Jahren in den oberen Klassen der Mittelschule eingesetzt gewesen.

Das neue Schuljahr ist losgegangen und Sie haben keine Schüler mehr. Werden sie Ihnen fehlen?

Pfr. Ritter: Ja, sie werden fehlen. Ich hab ausgesprochen gern unterrichtet. Lange Jahre war ich auch als Jugendpfarrer tätig. Und wenn man selber Jugendarbeit be-treibt, und das mache ich nach wie vor in der Gemeinde, dann ist die Schule ein gu-tes Standbein, um Feeling zu haben „Wo stehen die Jugendlichen denn heute“. Be-sonders auch die, die nicht in der Kirche und der Jugendarbeit sind. Andererseits war natürlich immer eine Verbindung da in dieser Altersgruppe. Es sind oftmals Schüler und Schülerinnen gewesen die ich im Reli- und dann auch gleichzeitig im Konfirmandenunterricht hatte. Die Stärke war dann „Man kennt sich schon“ und kann so Türen öffnen. Wenn man al-lerdings am Freitagvormittag die letzten beiden Stunden bis 13 Uhr Reli hat und um 14 Uhr den gleichen Schülern als Kon-firmanden begegnet, ist das für beide Sei-ten nicht einfach, die Rollen zu wechseln. Den Kontakt zu den Schülern werde ich sehr vermissen. Da ist ein wenig Ab-

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5 Interview

schiedsschmerz und ich merke, wie ich äl-ter werde. Aber ich gewinne natürlich für die vielen bürokratischen Anforderungen des Pfarramts mehr Zeit.

Wie füllen Sie diese freigewordene Zeit oder füllt sich diese fast von selbst?

Pfr. Ritter: Beides. Also das Erste ist, ich hab mir viel vorgenommen. Man muss se-hen, man hat ja nur zwei Schulstunden, aber man braucht Vorbereitungszeit und Nachbereitungszeit. Es ist ein ganzer Vor-mittag da, der jetzt gewonnen wird. Und als Erstes hab ich mir vorgenommen: Ich werde immer am Mittwoch, wo meine Schulzeit meistens war, erstmal in der Früh privat etwas Gerätetraining für die Fitness tun. Und dann werde ich vormit-tags einerseits mehr Raum für Gespräche haben und zum Zweiten mehr Zeit für die Bürokratie. Wir haben ja hier im Grunde genommen drei bevorstehende Baupro-jekte. Zwei Kirchen sollen generalsaniert werden, kann man sagen, und dann noch ein Kindergartenbau. Da wird die Zeit mehr als knapp, auch die neu gewonnene.

Wie begeistert man denn heute ange-sichts deutschlandweit vieler Kirchenaus-tritte Jugendliche für evangelischen Reli-gionsunterricht?

Pfr. Ritter: Ich finde, es gibt fürs Lehrerda-sein eins, und das ist das Wichtigste: Ich muss junge Menschen lieben, Interesse für sie, ihre Lebenswelt und ihre Fragen haben. Ich habe möglichst Themen be-handelt, wo Lehrplan und persönliches Schülerinteresse aufeinander trafen. Ein

Thema, wo natürlich jeder Interesse hatte, war der Komplex "Liebe, Ehe und Sexuali-tät". Hier habe ich oftmals sehr offen dar-über gesprochen, Bücher vorgelesen, die positiv aufklärend moralethisches Verhal-ten ansprechen. Ich habe auch mal am Ende dieser Einheit einen Fragekasten aufgestellt. Die Schüler durften anonym alles fragen, was sie interessierte und ich beantwortete diese Zettel aus dem Steg-reif. Das waren natürlich immer High-light-Stunden. Schüler lieben zwischen verschiedenen Kapiteln auch mal ein paar kleine Päuschen, wo man mal ein paar Gummibären rumgehen lassen kann, das erhöht den Beliebtheitscharakter. Weiter war mir wichtig, dass wir "Kirche im Drit-ten Reich" behandelt haben. Ich versuch-te politisches Geschichtsinteresse bei den Schülern zu wecken für Zusammenhänge in unserem damaligen und heutigen Deutschland und unserer deutschen Kir-che.

Was gab es Kurioses in diesem Fragekas-ten, wo man doch heute denkt, dass Ju-gendliche in diesen Dingen schon alles zu wissen scheinen?

Pfr. Ritter: Diese Fragen fallen unter das Beichtgeheimnis, die kann ich hier nicht frei erzählen (lacht).

Die Jugend werden Sie ja in der Gemeinde weiterhin treffen. Wo sind die hier?

Pfr. Ritter: In dieser Altersklasse, die ich hatte, werden sich weiterhin Leute zur Konfirmation anmelden und in den Ju-gendgruppen gibt es auch Einzelne, die

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Interview / Gemeindliche Veranstaltung 6

auch aus den Klassen da sind, wodurch ich dann auch Kontakte zum Gymnasium und zu anderen Schulen hatte. Ich denke, was sein wird: Viele wissen noch gar nicht, dass sie wieder kommen werden. Aber das hab ich im Rückblick jetzt erlebt. Ich habe ungefähr 25 Trauungen in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten gehalten, wo Jugend-liche, die ich aus Schulunterricht und Ju-gendarbeit kannte, plötzlich als junge Er-wachsene auftauchten und sagten "Wir wollen jetzt heiraten, bitte trauen Sie uns. Sie oder keiner" (lacht freudig). Und da denke ich, merkt man dann auch, dass der Unterricht ansprechend war und eine

langfristige Bindung zum Pfarrer zunächst, aber vielleicht auch zum Glauben und zur Kirche ausgelöst hat, wenn sie zu so einem wichtigen Punkt plötzlich zurückkehren. Für unsere Jugendlichen würde das ja dann bedeuten, dass Sie als Ruhestands-geistlicher dann wieder kommen müss-ten...? Ja, als Ruhestandsgeistlicher die Trauung halten (lacht). Vielen Dank für das Gespräch.

Pfarrer Eugen Ritter muss ab diesem Schul-jahr nicht mehr mit der Schultasche aus dem Haus gehen. Er hat nun gänzlich schulfrei. Foto: Annegret Döring

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7 Nachruf

Pfarrer Hans Auner verstorben Wie der Gemeindebriefredaktion erst vor kurzem bekannt wurde, verstarb bereits am 21. Mai dieses Jahres Pfarrer i. R. Hans Auner im Alter von 82 Jahren. Auner war von 1984 bis 1994 Pfarrer in unserer Gemeinde. Geboren und aufgewachsen war er in Siebenbürgen. Dort studierte er Theologie und war über 10 Jahre Pfarrer, bevor er wegen Nachstellungen durch Staatsorgane in die Bundesrepublik auswanderte. Nach seiner Krumbacher Zeit war er noch Pfarrer in Ederheim bei Nördlingen. Bereits bei seiner Einführungspredigt im September 1984 in Krumbach zeigte Pfarrer Hans Auner auf, worin er den Auftrag heutiger Gemeinden verstärkt sah: in der Diakonie. Diakonie gehört nach seiner Meinung zum Wesen der Kirche. Die Aufgabe der Gemeindediakonie sah er darin, „aufzuspüren, wo die Hilflosen unserer Tage sind, um sich schützend vor sie zu stellen“. „Jeder diene mit seinen Gaben“, war seine Devise. Das Feld dazu war bereits von seinem Vorgänger vorbereitet, so konnte während Pfarrer Auners Amtszeit der Diakonieverein bereits sein 10-jähriges Wirken feiern. Mit der Einrichtung der Evangelischen Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen im Jahr 1990 erweiterte Auner das diakonische Arbeitsfeld in Krumbach. Viel Kraft kostete ihn die Planung und Finanzierung des evangelischen Kinder-gartens, dessen Trägerschaft der Dia-konieverein übernahm. Die Fertigstellung und Einweihung fand erst nach dem Ende der 10-jährigen Amtszeit von Pfarrer Auner statt. Ein weiteres Herzensanliegen war für Auner die Intensivierung der Ökumene in Krumbach, die sich in

mehreren jährlich an wechselnden Orten stattfindenden Gebetsgottesdiensten nie-derschlug. So war es nicht verwunderlich, dass der damalige katholische Stadtpfarrer Markus Holzheu bei der Verabschiedung Auners im Jahr 1994 die „Mitbrüder-lichkeit und das Miteinander und Für-einander im Gebet und in der gemein-samen Verkündigung“ als das für ihn Bleibende herausstellte. Alle positiven Eigenschaften Auners charakterisierte Prof. Karl Kling bei seinem Grußwort anlässlich der Verabschiedung Auners kurz und treffend: „Er war liebenswürdig, geduldig, ehrlich und gottesfürchtig. Er hat Verständnis für die Jugend, die Alten und Kranken gezeigt, er war gerecht gegen-über jedermann. Seine Stärke war die Stille. Er war ein sympathischer Bot-schafter des lieben Gottes, der Seelsorge mit Erfolg betrieben hat.“ Die Evangelische Kirchengemeinde Krumbach wird sich stets mit Liebe und Dankbarkeit an Pfarrer Hans Auner erinnern. Seiner Frau Maria und den Kindern gilt die herzliche Anteilnahme. Hans Voh

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Aus der Diakonie 8

Ehe-, Familien- und Lebensberatung: Eine Aufgabe, die richtig Sinn macht Interview mit Diplomsozialpädagogin Annette Plepla

Seit fast zwei Jahren ist Annette Plepla (48) in der evangelischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Diakonievereins Krumbach e.V. tätig. Schon in ihrer Jugend engagierte sie sich in der evangelischen Gemeinde in Krumbach; wie auch ihre Mutter Gerda Herdle, die vielen noch als engagierte Gemeindeschwester in Erinnerung ist. Die Diplomsozialpäda-gogin ist Mutter zweier fast erwachsener Kinder. Locker und mit großer Herzlichkeit empfängt sie ihre Besucher, ihre Empathie für die Mitmenschen spürt man sofort. Wir wollten ein bisschen mehr über ihre Arbeit erfahren und sprachen mit ihr: Wer kommt zu den Beratungsgesprächen und was sind die Themen? Annette Plepla: Da kommt alles, was man sich nur vorstellen kann. Das sind die Probleme der Kinder und ihrer getrennten Eltern; Großeltern, die keinen Kontakt zu ihren Enkeln haben (dürfen), junge Erwachsene oder auch Senioren, die mit ihren Problemen kämpfen.

Ein großer Teil der Beratung sind Paarkonflikte. Gibt es auch Themen, die Krankheiten betreffen? A. Plepla: O ja, natürlich. Ich stelle fest, dass immer mehr Klienten zu mir mit

psychischen Krank-heiten wie z.B. Depressionen oder auch Angststörungen kommen. Oder Ange-hörige wie Eltern, die solche Anzeichen bei ihren Kindern oder in ihrem Umfeld fest-stellen. Wie sieht die Be-ratung dann aus? A. Plepla: Ich verweise die Menschen dann an entsprechende Ärzte oder Therapeuten, wenn´s meine Kompe-tenzen überschreitet. Kommen zu Ihnen

auch Jugendliche? A. Plepla: Ja, z.B. Mädchen oder junge Frauen, die sich an jemanden wenden, der neutral ist und einen unabhängigen Blick auf ihre Situation werfen kann. Die Sicht von außen ist ihnen einfach wichtig. Es ist gut, dass sie sich Hilfe holen und nicht alles in sich hineinfressen.

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9 Aus der Diakonie

Was ist den Menschen besonders wichtig, die zu Ihnen kommen? A. Plepla: Das ist meine Neutralität und die absolute Verschwiegenheit. Wie gehen Sie bei Ihrer Arbeit vor? A. Plepla: Ich bewerte nicht, sondern versuche Zusammenhänge aufzuzeigen. Denn zwischen den Menschen spielt alles zusammen, wie bei einem Uhrwerk. Und dreht man an einem Rädchen, so verändert sich viel. Meine Aufgabe ist es, den Blick auf das ganze System zu richten. Dadurch bekommt man einen anderen Blick auf die Situation, in der man steckt. Wie empfinden Ihre Klienten solche Beratungen? A. Plepla: Sie signalisieren mir immer wieder, dass es schlichtweg gut tut, etwas loszuwerden, und dass jemand Zeit hat für

ein Gespräch. Ich arbeite dabei aber auch lösungsorientiert. Sie arbeiten 15 Stunden in der Woche – wie ausgelastet sind Sie? A. Plepla: Also, ich bin voll ausgelastet und könnte sicher aufstocken, bei den vielen Überstunden, die schon angefallen sind. Aber es macht mir total Spaß. Ich habe hier eine Aufgabe gefunden, die richtig Sinn macht. Sie arbeiten hier im Pfarramt allein? A. Plepla: Ja, aber ich habe hier ein richtig schönes Arbeitsklima. Zudem mache ich eine Weiterbildung als Familienthera-peutin, wo ich mir Rat und Hilfe holen kann. Vielen Dank, Annette Plepla, für das gute Gespräch.

Foto und Interview: Brigitte Scholz

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In und um Krumbach

www.diakonie-krumbach-schwaben.de DIAKONIEZENTRUM Koordinator des Diakonievereins: Andreas Reinert Besuchs- oder Fahrdienst Telefonische Anmeldung: Tel. 8983-14 Mo – Fr 09:00 bis 11:30 Uhr Altersberaterin: Sabine Lahner Terminvereinbarung: Tel. 08282-7983 oder E-Mail [email protected]

EVANG. KINDERGARTEN Jochnerstraße 27 Kindergartenleiterin: Anne Müller, Tel. 826563

EHE-, FAMILIEN- UND LEBENS-BERATUNG Jochnerstraße 23, Krumbach Annette Plepla Mo und Do 8 - 12 Uhr; Di 14 - 18 Uhr Terminvereinbarung: Mo – Fr 9 - 11:30 Uhr Tel. 08282/5106 oder per E-Mail [email protected]

FIT INS ALTER Nachmittag der Begegnung Donnerstags 14-täglich 14:30 Uhr (Näheres Seite 11)

Locker vom Hocker Dienstags 14-täglich 9 – 11 Uhr (Näheres Seite 11)

Tagespflege, Kurzzeit- und Dauerpflege im Caroline-Rheineck-Haus Memmingen Leitung Tagespflege: Sabine Döhl ([email protected]) Einrichtungsleitung: Bruno Maier ([email protected]) Diakonie Memmingen Rheineckstraße 45, 87700 Memmingen Tel.: 08331 758-0, Fax: 08331 758-80 Internet: www.diakonie-memmingen.de

Therapeutische Angebote für Flüchtlinge Ansprechpartnerin: Anja Krauß Jochnerstraße 23, Krumbach montags 9 – 16 Uhr Terminabsprache unter Tel: 0172/ 5617269 oder [email protected]

ANDERE SOZIALE ANGEBOTE IN KRUMBACH

Hospizinitiative Krumbach Hospizbüro: Hürbener Str. 1 Öffnungszeiten: Montags von 8 – 10 Uhr und donnerstags von 16 – 18 Uhr oder nach tele-fonischer Vereinbarung unter 0173/1932390 täglich von 7 – 21 Uhr.

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11 Fit ins Alter

Nachmittag der Begegnung

Donnerstags 14-täglich um 14:30 Uhr im Gemeindehaus 10. Okt. Spielenachmittag 24. Okt. Diethard Weihrauch stellt uns sein Hobby "Fliegen" vor 7. Nov. St. Martins-Feier mit dem Kindergarten 21. Nov. Spielenachmittag

Locker vom Hocker

Dienstags 14-täglich um 9 Uhr im Gemeindehaus mit Pfarrer Ritter, diesmal Dienstag, 8. und 22. Oktober. Nach einem kurzen meditativen Impuls frühstücken wir gemeinsam bis 10 Uhr, dann beginnt „Locker vom Hocker“ – Bewegung zur Musik im Sitzen (nicht nur für Senioren). Anmeldung im Pfarramt Tel. 08282/89830 oder E-Mail [email protected]

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Kinder - Jugend 12

Jungschar

Schatzsucher mit

Bibel-Entdeckerclub (für Kinder im Grundschulalter)

Wann: Einmal im Monat samstags von 9 bis 12 Uhr Wo: Im evangelischen Gemeindehaus.

"Think Big! - In Gottes Reich

wird Kleines groß"… …das ist unser neues Jahresthema. In diesem Jungscharjahr wollen wir uns damit beschäftigen, wie Gott die kleinen Dinge oder Menschen sieht. Natürlich gibt es immer ein Brezel-Frühstück, viele Spiele, ein paar Lieder, lustige Aktionen, einen Kino-Nachmittag, Basteln und Backen.

Brezelfrühstück am 26. Oktober Zuerst gibt es wieder ein Brezel-Frühstück. Wir hören etwas über das Reich Gottes und dann gibt es große Spiele für kleine Leute. Einfach kommen ohne Anmeldung, aber mit Spaß an der Gemeinschaft! Am 20. November ist der Kinderbibeltag, deshalb ist die nächste Jungschar dann erst wieder am 7. Dezember.

Wir freuen uns auf dich!

Sandra Lengdobler und Team

Kindergottesdienst und

Minigottesdienst

Alle Kindergottesdienste beginnen zunächst um 09:30 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen; weiter geht es dann in den Jugendräumen des Gemeindehauses, diesmal am

20. Oktober, 10. und 24. November

Jugendgruppe Ab Konfi-Alter 14-täglich samstags im Gemeindehaus Kontakt: Lena Volk

Herzliche Einladung zum Kinder-

bibeltag am Buß- und Bettag ! „Lasst uns Friedensstifter sein - Suche Frieden und jage ihm nach“ ist das Motto des Kinderbibelvormittags, der bei uns am 20. November stattfindet. Von 08:30 Uhr bis 12 Uhr sind alle Kinder der 1. bis 6. Klasse zu einem Vormittag mit Geschichten, Spiel und Spaß ins evan-gelische Gemeindehaus eingeladen.

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13 Treffpunkte der Gemeinde

MINI-TREFF Für Mütter oder Väter mit Kids ab 1 Jahr. Dienstags 14-täglich von 09:30 bis 11 Uhr Kontakt: Sonja Ritter, Bettina Kreuzinger Anmeldung im Pfarramt erbeten unter Tel.: 08282/89830

JUNGSCHAR „Die Schatzsucher“ (siehe nebenstehende Seite)

JUGENDGRUPPE Vierzehntäglich samstags 18:30 bis 21:00 Uhr (siehe nebenstehende Seite)

JUGGLEKRU Jongliergruppe

Für Jugendliche ab 14 Jahren, die Bewegungs- und Koordinationstalent mitbringen. Es wäre hilfreich, wenn kleine Vorerfahrungen beim Jonglieren vorhanden sind. Trainingszeiten: Jeden Sonntag 18 – 19:45 Uhr Turnhalle Grundschule Niederraunau Kontakt: Hubert Plepla Email: [email protected] Tel.: 08282/82280 oder 0176-45895880

KONFIRMANDENKURS Freitags von 14:30 bis 16 Uhr

MUSIKGRUPPE MAYBE Dienstags 19 Uhr Ansprechpartner: Jürgen Groß, Tel. 61370 Christiane Schmelcher, Tel. 1490

GITARRENKURSE Immer mittwochs im Gemeindehaus: 18 Uhr Spielgruppe 19 Uhr Fortgeschrittene 20 Uhr Anfänger

„MITTEN IM LEBEN“ FRAUENGESPRÄCHSKREIS Einmal monatlich donnerstags für Frauen, die mitten im Leben stehen und Lust haben mitzumachen. Nächste Termine: 24. Oktober und 21. November, jeweils 19:15 Uhr.

Leitung: Irmgard Weilbach, Cornelia Täuber

BIBELKREIS Liebenzeller Gemeinschaft Jeden Freitag 19:30 Uhr, Gemeindehaus

KIRCHENVORSTAND Donnerstag 17. Oktober und 14. November, 19:30 Uhr

HAUSKREIS Vierzehntäglich mittwochs 20 Uhr, Familie Launhardt, Rosenweg 12, Tel. 7384, diesmal am 9. und 23. Oktober und 6. und 20. November.

Übrigens:

der nächste Gemeindebrief ist für die Helfer am

Mittwoch, 20. November

von 15:30 - 16:30 Uhr im Gemeindehaus abholbereit

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Neues aus der Gemeinde 14

Wussten Sie schon, dass…

… die angehende Religionspädagogin Ma-xine Scheibel nun doch nicht kommt? Sie hat es sich nun leider sehr kurzfristig an-ders überlegt und uns abgesagt, da sie wei-terhin studieren möchte.

… die Evangelische Kirchengemeinde ab 1. Oktober eine weitere Kindergartengruppe im Untergeschoss des Gemeindehauses mit bis zu 25 Plätzen für zwei Jahre zur Verfü-gung stellt, um die Kitaplatznot der politi-schen Gemeinde mit abzubauen? Die Stadt Krumbach hat dazu die Umbaukosten im Gemeindehaus von ca. 100.000 Euro für das Wohl unserer Kinder übernommen.

… die Kinder- und Jugendgruppen bereit waren, ihre geliebten Räumlichkeiten im Gemeindehauskeller für die Kitagruppe zur Verfügung zu stellen und selbst unbequeme Lösungen für ihre Treffs in Kauf zu nehmen?

… für die erste Phase der Generalsanierung – also Elektrik- und Innensanierung – nun endlich die Kostenschätzung von einem Ar-chitekturbüro erstellt wird?

… wir dringend nach weiteren Organisten für unsere Gottesdienste suchen und eine Ausbildung an der Orgel auch finanziell von der Kirchengemeinde mitgetragen wird? … der Erntedankgottesdienst als Familien-gottesdienst für Jung und Alt diesmal in der schönen BRK-Seniorenheimkapelle statt-finden wird und anschließend ein gemein-sames Erntedankessen vor Ort geplant ist?

… als eventuell neues Handlungsfeld des Diakonievereins eine Schuldnerberatung diskutiert wird? Über die Entwicklung werden wir berichten.

Herzliche Einladung zur Psalmenstunde Mit feierlicher Eröffnung und Übergabe des Krumbacher

Psalmenbuchs

Erinnern Sie sich an die Aktion des Psalmen-Schreibens in der ökumenischen Woche? In allen drei Kirchengemeinden haben Gottesdienstbesucher in der ökumenischen Wo-che Psalmen per Hand abschreiben und ihre Gedanken dazu verfassen können. Daraus ist ein schön gestaltetes Buch entstanden, das mit Lesungen und Bildern nun in einer fei-erlichen Eröffnung vorgestellt wird. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Ge-trud Wenz, Harfe, Alexander Schäferling, Orgel sowie von Krumbacher Chören.

Die Psalmenstunde findet statt am Sonntag, 3. November,

17 Uhr in der Kirche St. Michael.

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15 Gemeindliche Veranstaltungen

Einladung zur thematischen Reihe „Übergänge“ mit Pfarrer Schunk Wir können das Leben als eine Reihe von großen und kleinen Übergängen betrachten. Nachhaltig wirken vor allem die größeren und als schwierig empfundenen Übergänge, während die kleineren alltäglichen Übergänge eher kaum Beachtung finden. Pfarrer Rai-ner Schunk, der Leiter des Erwachsenenbildungswerkes Memmingen, bietet zusammen mit Pfarrerin Agnes Weishaupt von der Ökumenischen Hospizinitiative Krumbach einen Gottesdienst sowie einen Abend zu diesem Thema an. Anschließend folgen zwei weitere Abende mit Rainer Schunk zu diesem Thema. Die Veranstaltungen wollen auf unter-schiedliche Formen von Übergängen und den Umgang damit eingehen und Hilfen zur Bewältigung von Übergängen erarbeiten. Montag, 14. Oktober 18 Uhr Gottesdienst zum Deutschen Hospiztag in der Evangeliumskirche Gastprediger: Pfarrer Rainer Schunk 19 Uhr 1. Abend Übergänge: Ich und Du Pfarrer Rainer Schunk, Pfarrerin Agnes Weishaupt Evangelisches Gemeindehaus

Freitag, 25. Oktober 19 Uhr 2. Abend Übergänge: Ich und Gott Pfarrer Rainer Schunk Evangelisches Gemeindehaus Montag, 4. November 19 Uhr 3. Abend Übergänge: Ich und die Welt Pfarrer Rainer Schunk Evangelisches Gemeindehaus

„Du bist schön!“ Ein Gottesdienst in besonderer Form Am Sonntag, den 13. Oktober gibt es im evangelischen Gemeindehaus einen Gottesdienst in besonderer Form mit Liedern vom letzten Weltgebetstag. Mit dem Thema: „Du bist schön!“ richtet sich dieser Gottesdienst, gestaltet von Pfarrerin Agnes Weishaupt, Religionspä-dagogin Marion Dinger und einem Mit-arbeiterinnen-Team nicht nur an Frauen – alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen! Beginn des Gottesdienstes 09:30 Uhr.

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Gemeindliche Veranstaltungen 16

Irish Session – die Dritte Wie in den letzten Jahren laden die Evangelische Kirchengemeinde und die Loose Chip-pings am Freitag, 8. November wieder zu einer Irish Session ins Gemeindehaus ein. Zur irischen Musik und Guinness werden auch Häppchen mit leckeren Aufstrichen angebo-ten. Der Erlös dieser Veranstaltung ist wieder für die Renovierung der Evangeliumskirche bestimmt. Beginn ist um 19 Uhr.

Tolles Ambiente beim Irischen Abend 2018 Foto: Sigrid Stephan

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Aktionen für unsere Kirchen 17

MAYBE-Benefizkonzert: 2.200 Euro für Evangeliumskirche

Wie wir berichteten, müssen die beiden evangelischen Kir-chen in Krumbach dringend saniert werden. Hierzu ist die Gemeinde auf Sponsoren und weitere Geldgeber angewie-sen. Die ökumenische Musikgruppe MAYBE veranstaltete deshalb am 14. Juli ein Benefizkonzert in der Pfarrkirche St. Michael unter dem Titel „Fünf Minuten vor Zwölf“. Chorlei-ter Jürgen Groß (links im Bild) und Christiane Schmelcher von der Gruppe MAYBE überreichten zur großen Freude von Pfarrer Ritter (rechts im Bild) den Reingewinn in Höhe von 2.200 Euro. (Text und Bild: Hans Voh)

Freundeskreis Apostelkirche gegründet

Fünfzehn Interessenten haben sich im Juli zur ersten Zusammenkunft im Gemeinde-haus eingefunden, um Vorschläge für die Finanzierung der erforderlichen Renovie-rung der Apostelkirche zu unterbreiten und zu beraten. Architekt Konrad (Bones) Kling erläuterte die Kostenplanung, die zeitnah bereits erfolgte. Danach sind für den Westgiebel (Straßenseite) 31.000 Euro eingeplant, für die Sanierung der übrigen Außenfassaden 25.000 Euro, für Innen-arbeiten wie Putz ausbessern, Maler-arbeiten, Böden usw. 42.000 Euro, Elek-troinstallationen 65.000 Euro und Außen-anlagen 13.000 Euro. Hinzu kommen noch Architektenhonorar und Gebühren, sodass insgesamt 250.000 Euro aufzubringen seien. 1. Bürgermeister Hubert Fischer, der ebenfalls anwesend war, stellte eine Förderung durch Stadt und Landkreis in Aussicht. Die hohen Kosten für die Elektroinstallation könnten durch

entsprechende Eigenleistung sicher noch reduziert werden, meinte Gerhard Gossner. Verschiedenste Benefizveranstaltungen musikalischer Art wurden im Rahmen der Diskussion vorgeschlagen. Sponsoren aus der Region und darüber hinaus müssten zusätzlich gefunden werden. Mehrheitlich haben sich die Anwesen-den gegen die Gründung eines Fördervereins ausgesprochen. Vielmehr wollen sie in der offenen Form eines „Freundeskreis Apostelkirche“ für die Erreichung des Finanzierungszieles mitarbeiten. Der Freundeskreis möchte sich bei der nächsten Zusammenkunft im September vor Ort ein Bild vom Zustand der Apostelkirche machen. Weitere Interessenten am Freundeskreis sind jederzeit willkommen und können sich im Pfarramt über weitere Termine informieren lassen. (Text: Hans Voh)

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19 Kasualien

Freud und Leid TAUFEN BEERDIGUNGEN Gemeindehausgarten: Lieselotte Müller, 85 Jahre, 07.08., Leonie Beier, 11.08. Wattenweiler Luca Schramm, 11.08. Ingrid Kroner, 85 Jahre, 14.09., Ostfriedhof

TRAUUNGEN Siw und Sebastian Heckel, geborener Grothe, 10.08., Ulrichskirche Bettina und Karl-Heinz Müller, geborener Goldmann, 10.08., Kapelle Waldreichenbach

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20 Unsere Gottesdienste Oktober/November

Unsere Gottesdienste beginnen, wenn nicht anders angegeben, jeden Sonntag um 09:30 Uhr im Gemeindehaus, bis die Elektrik in unseren Kir-chen wieder hergestellt ist, und zwar am: 06.10. Erntedank 10 Uhr(!) (BRK-Kapelle); 13.10., 20.10., 27.10., 03.11., 07.11. (Donnerstag, BRK Kapelle, 16:00 Uhr), 10.11., 17.11., 20.11. (Buß- und Bettag, 19 Uhr), 24.11.

Familiengottesdienst Erntedank Kapelle Rotkreuz-Seniorenheim 6. Oktober, 10:00 Uhr

Abendmahlsgottesdienst Sonntag, 13. Oktober, 09:30 Uhr Sonntag, 3. November, 09:30 Uhr Mittwoch, 20. November (Buß- und Bettag), 19 Uhr

Gottesdienst für Senioren Kapelle Rotkreuz-Seniorenheim Dienstag, 8. Oktober, 15 Uhr Donnerstag, 7. November 16 Uhr

Kindergottesdienst 20. Oktober, 10. und 24. November, 09:30 Uhr