12. Jahrgang • 16. Woche • 20. April 2018 • aktuell • unabhängig • erscheint alle 2 Wochen

Unsere Stadtzeitung

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Beilagenhinweis

in Teilausgaben:

Die Quelle Bringt's –

Getränkelieferservice Tübingen

Gesamtausgabe:

Klimatag 2018 Tübingen

2 20. April 2018NachrichtenBürgerengagement

Füreinander

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Was bewegen in Tübingen

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Sie möchten sich engagieren? Hier kön-

nen Sie mitgestalten und Ihre Kennt-

nisse und Kompetenzen weitergeben:

Unabhängige Patienten-beratung Tübingen e.V.

Wir sindeine ehrenamtlich zusammenarbei-tende Gruppe von Menschen mit dem Anliegen, Patientenautonomie zu stärken. Wir beraten Patientinnen und Patienten sowie Angehörige, bei denen Fragen im Kontakt mit unse-rem Gesundheitssystem auftreten. Vielleicht verstehen sie Fachausdrü-cke, Befunde oder Diagnosen nicht. Sie suchen nach einem Arzt, einem Psychotherapeuten oder einer Klinik. Sie können Rechnungen nicht beur-teilen oder haben eine Beschwerde vorzubringen. Wir helfen auch bei Patientenverfügungen.

Wir suchenMenschen, die in unserer Geschäfts-stelle als Beraterinnen oder Berater oder am Universitätsklinikum als Patientenfürsprecher ehrenamtlich diese Unterstützung leisten wollen.

Wir bietenein starkes Team, das sich gerne gemeinsam für Menschen einsetzt, sowie Fachwissen, Austausch mit an-deren Teilnehmerinnen und Teilneh-mern, Einarbeitung, Fortbildungen und regelmäßige Teamsitzungen.

Unsere KontaktdatenUnabhängige Patientenberatung Tübingen e.V.Europaplatz 3, 72072 TübingenAnsprechperson: Uta BöningTelefon 07071 254436E-Mail boeningsunkel@aol.com

Weitere Möglichkeitenwww.bueroaktiv-tuebingen.de/

freiwilligenboerse

Himmelblaue Fahrradwege in TübingenUm die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten, er­halten Tübingens Fahrradwege an manchen Stellen künftig einen blauen Anstrich. Überall dort, wo eine erhöhte Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer ge­boten ist, heben sich die Radwege dadurch besser von der übrigen Verkehrsfläche ab.„Blaue Radwege? Aber sicher!“, erläutert Oberbürger­meister Boris Palmer das Konzept. „Die Radfahrer ma­chen bereits blau, indem sie überflüssige Autofahrten vermeiden und jetzt machen wir die Radwege auch noch sicherer. So gehen Klimaschutz und Sicherheit Hand in Hand.“

Der Anfang wurde am Nordring gemacht. An der teils vierspurigen Straße wird derzeit ein durchgängiger Schutzstreifen markiert. Dort, wo Autofahrer diesen Schutzstreifen queren müssen und besondere Vorsicht geboten ist, lässt die Stadtverwaltung derzeit den blauen Farbbelag vollflächig aufbringen. Insgesamt erhalten rund 1.000 Quadratmeter entlang des Nord­rings den blauen Anstrich. Die Farbe, die in Tübingen künftig verwendet wird, hat die RAL­Nummer 5015 und trägt den offiziellen Namen Himmelblau. Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 76.000 Euro.

Pünktlichkeit beim TüBus gut – Linienverbesserungen kommenLinie 1 übernimmt Abschnitt der Linie 7 ab FahrplanwechselDie Pünktlichkeit beim TüBus ist auf einem guten Ni­veau. Eine im Verkehrsbeirat der Stadtwerke Tübingen (swt) jetzt vorgelegte Statistik beweist: 95 Prozent der Fahrten sind im Durchschnitt pünktlich. Auf den Li­nien, wo sie noch Verbesserungsbedarf sehen, nehmen die swt aktiv Maßnahmen in Angriff. So übernimmt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 die Linie 1 den Streckenabschnitt zwischen Hauptbahnhof und Französischem Viertel für die Linie 7.Als verspätet gelten Fahrten, die über vier Minuten später als im Fahrplan angegeben abfahren. Gegen­über den Vorjahren hat sich der aktuelle Wert von 95 Prozent pünktlicher Fahrten stetig verbessert (2016: 94,9 Prozent; 2015: 93,1 Prozent). Die Linie 7 von Pfrondorf ins Französische Viertel und zurück, erwies sich in der Vergangenheit als be­sonders verspätungsanfällig. Gegenüber den ande­ren Linien fiel sie deutlich ab. Die Streckenführung über Innenstadt und B28 sowie der fehlende Verspä­tungspuffer am nördlichen Linienende wurden als Haupt ursachen identifiziert. In der jüngsten Sitzung

des Verkehrsbeirats präsentierten die Verkehrsplaner der Stadtwerke ihren Lösungsvorschlag: zum Fahr­planwechsel (Dezember 2018) soll die Linie 1, bei der Verspätungen an beiden Linienenden abgebaut wer­den können, zwischen dem Hauptbahnhof und dem Französischen Viertel die Fahrten der Linie 7 über­nehmen. Die Strecke der Linie 7 konzentriert sich dadurch auf den Abschnitt zwischen Pfrondorf und Hauptbahnhof. Dadurch erhoffen sich die TüBus­Ver­antwortlichen eine Verbesserung der Pünktlichkeit auf der Linie 7. Auch entsteht durch die Übernahme eine neue Direktverbindung von Herrlesberg in die Südstadt – bei gleichzeitigem Wegfall der Direktver­bindung Pfrondorf–Südstadt. Mit dem betroffenen Ortschaftsräten Pfrondorf sowie den Ortsbeiträten Lustnau und Südstadt hatten sich die Stadtwerke im Vorfeld beraten und Zustimmung für ihre Lösung erhalten. Auch, weil die Verbesserung der Pünktlichkeit auf der Linie 7 höher gewertet wurde als die Weiterführung der Direktverbindung Pfrondorf– Französisches Viertel.

Großes Fest im Museumsgarten Nach der Winterpause startet der Museumsgarten am Theodor­Haering­Haus in die zweite Gartensaison. Zum Auftakt wird ein Gartenfest gefeiert, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind am Samstag, 21. April, 13.00 bis 16.00 Uhr, im Museumsgarten, Neckarhalde 31.Auf dem Programm stehen unter anderem ein Film­Workshop mit Felix Schwarz für Kinder sowie eine Tanzperformance mit der Künstlerin Anke Zapf­Vak­nin. Außerdem wird eine Seilpumpe eingeweiht, die im vergangenen Jahr im Rahmen eines Workshops

zur Wasserversorgung entstand. Die Besucherinnen und Besucher des Gartenfestes erfahren auch, welche Angebote und Workshops der Museumsgarten in den kommenden Monaten bereithält. Dazu gibt es süße und salzige Snacks. Der Museumsgarten ist ein Projekt des Stadtmuseums und wird vom BüroAktiv koordiniert. Als Garten, Erholungs­, Spiel­, Kultur­ und Begeg­nungsort steht er allen Tübingerinnen und Tübingern offen: montags, mittwochs und freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie ab 28. April zusätzlich samstags von 14.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Musikverein Lustnau gibt Platzkonzert Der Musikverein Lustnau gestaltet das erste Platzkon­zert in diesem Jahr. Dazu sind alle Interessierten herz­lich eingeladen am Samstag, 21. April um 18.00 Uhr,auf dem Marktplatz. Unter der Leitung von Thomas Zacharias präsentieren die Musikerinnen und Musiker eine bunte Mischung moderner Blasmusik – von tradi­tionellen Stücken wie „Semper fidelis“ bis zu bekann­

ten Melodien aus „Mary Poppins“. Außerdem stehen ein Medley der Hits von Wolfgang Petry und Lieder von Dieter Thomas Kuhn auf dem Programm.Bei den Platzkonzerten auf dem Marktplatz zwischen April und Oktober spielen verschiedene Tübinger Mu­sikvereine. Alle Konzerte finden samstags statt.www.tuebingen.de/platzkonzert

320. April 2018 im FokusStädtische Mitteilungen

Die Stadtverwaltunginformiert

Verantwortlich für diese Seite

Universitätsstadt TübingenPresse- und Ö� entlichkeitsarbeit, Redaktion: Sabine SchminckeE-Mail presse@tuebingen.de, Internet www.tuebingen.de/presse

Reparieren statt wegwerfen: Wer nachhaltig mit Ressourcen umgeht, schützt das Klima. Bild: MintImages/shutterstock.com

Gleich drei Veranstaltungen locken am Samstag, 28. April, Einheimische und Gäste in die Tübinger Altstadt: Beim Regionalmarkt gibt es feinste Spe-zialitäten aus Schwaben. Beim Fairen Markt am Nonnenhaus können sich die Kundinnen und Kunden mit nachhaltig produzierten Waren versorgen. Beim Klimatag erfahren Besucherinnen und Besucher, wie sie einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

Klimatag, Regionalmarkt und Fairer Markt am 28. April

Freier Eintritt im Stadtmuseum

Bisher hatten Erwachsene 2,50 Euro Eintritt ge-zahlt, für Kinder bis zwölf Jahre war der Besuch bereits kostenfrei. Wer eine Jahreskarte für 2018 hat, bekommt den Restwert an der Museums-kasse erstattet. Mitglieder des Fördervereins „Freunde des Stadtmuseums Tübingen“ erhalten einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Artikel des

Besuche im Stadtmuseum sind ab sofort kostenlos. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Wer das Museum � nanziell unterstützen möchte, kann in eine Spendenkasse am Eingang einzahlen.

In der Haaggasse kann man von 10 bis 14 Uhr Pedelecs und E-Lastenräder testen und sich über das Dienstradkonzept Job-Rad informieren. Beim kostenlosen RadCHECK prüfen Fachkräfte des ADFC-Kreisverbandes Tübingen sicherheitsrele-vante Bauteile wie Bremsen und Reifen und erle-digen kleinere Reparaturen vor Ort.Information und Beratung auf dem MarktplatzAuch der Marktplatz ist von 10 bis 18 Uhr Schau-platz der Klimatag-Aktionen: Die Stadtwerke präsentieren ihren Energietrainer BEN, der unter-haltsam und spielend leicht den sinnvollen Um-gang mit Energie aufzeigt. Der Carsharing-An-bieter teilAuto stellt sich vor und präsentiert ein Elektro-Carsharing-Fahrzeug. Das Ammerbucher Unternehmen Hammer International zeigt die aktuellsten und innovativsten Entwicklungen auf dem Markt der E-Mobility.Ressourcenschutz durch WeiterverwendungReparieren statt wegwerfen: Unter diesem Motto reparieren Ehrenamtliche von 10 bis 14 Uhr im Rathaus-Foyer unentgeltlich defekte Gebrauchs- und Elektro-Kleingeräte. Wer dafür Ersatzteile braucht, sollte dies vorher anmelden (E-Mail re-paraturcafe@werkstadthaus.de). Außerdem stellt sich die Initiative Foodsharing vor: Sie kooperiert mit Lebensmittelunternehmen, holt dort noch genießbare Produkte ab und verteilt sie weiter.Zehn Jahre „Tübingen macht blau“Zu den Ausstellern von 10 bis 14 Uhr im Rat-haus-Foyer gehören unter anderem die Agentur für Klimaschutz in Kooperation mit der Verbrau-cherzentrale, die Kreissparkasse, das Umweltzen-trum Tübingen, teilAuto und die Stadtwerke Tü-

bingen. Das Themenspektrum reicht von nach-wachsenden Dämmsto� en in der Hausisolierung bis zu aktuellen Entwicklungen in der E-Mobili-tät. Zum zehnjährigen Bestehen der städtischen Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ gibt es zwischen 10 und 14 Uhr zu jeder vollen Stunde am Glücksrad im Rathaus-Foyer etwas zu gewinnen. Wer den richtigen Dreh hat, erhält eine Klimaschutz-Tüte mit schaltbarer Stromste-ckerleiste, zwei LED-Lampen und Klimaschutz-

Museumsshops. Das Stadtmuseum ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geö� net. Es prä-sentiert 600 Jahre Stadtgeschichte, birgt den einzigartigen Nachlass der weltberühmten Sche-renschnitt-Künstlerin Lotte Reiniger und zeigt mehrere Sonderausstellungen im Jahr.www.tuebingen.de/stadtmuseum

tipps geschenkt. Im Foyer lädt außerdem die interaktive Ausstellung der Stadtwerke zur Ener-giewende in Tübingen zum Besuch ein.Regionalmarkt in der AltstadtRegional ist genial: Unter diesem Motto machen rund 100 Aussteller von 10 bis 18 Uhr Appetit auf einheimische Spezialitäten aus der Region Neckar-Alb. Im Angebot sind sortenreiner Bir-nensaft und Apfel-Quitten-Schampus, Butterku-chen, Hausmachersenf, Schwäbische Alb-Linsen, Wildspezialitäten, P� anzenöle, Lammwürste, Zie-genprodukte, Albzarella und Tübinger Bio-Ho-nigwein. Hinzu kommen altbewährte Produkte aus Streuobst, Kräuterlimonade, Gin, Honig, Käse, Wurst- und Backwaren, regionale Müh-len-Produkte sowie Lamm- und Scha� elle.Köstlichkeiten und Artenvielfalt-InitiativeBeim Regionalmarkt gibt es Blumen und Stau-den, Trü� elp� anzen, Kräuter, Blumentröge und Accessoires für den Garten. Kunstgewerbliches aus Filz und Holz, ge� ochtene Korbwaren, Genähtes und Seifen runden das Angebot ab. Für kulinarische Genüsse sorgen Dinneten, Rin-dersteak, Wickelwurst, feine Tübinger Weine und vieles mehr. Am Stand des Förderkreises Bota-nischer Garten stellt sich um 11 und 14 Uhr die Studierenden-Initiative „Bunte Wiese“ vor.Fairer Markt am NonnenhausProdukte aus fairem Handel gibt es von 10 bis 18 Uhr rund ums Nonnenhaus: Über 20 Händ-lerinnen und Händler aus Tübingen und Um-gebung präsentieren faire Mode, Accessoires, Literatur, Lebensmittel sowie Dekorations- und Geschenkartikel. Außerdem gibt es viele Infor-mationen zum fairen Handel. Wer mag, kann die Tübinger Stadtschokolade und den Apfel-Man-go-Saft des Landkreises kosten. Zu einem „Fairen Stadtrundgang“ tre� en sich Interessierte um 11 Uhr am Weltladen in der Lange Gasse 64. Eine Modenschau mit fairer Mode � ndet um 14 und 15 Uhr in der Hafengasse statt.www.tuebingen-macht-blau.de/klimatagwww.tuebingen.de/fairtrade

4 20. April 2018kurz notiert Nachrichten

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Veranstaltungen vom 23. April bis 3. Mai

Mo., 23. April, 17.00-18.30 UhrUnsere Sonne in ihrer zweiten Lebenshälfte. Über den roten Rie-senstern am irdischen Firmament berichtet Wolfgang WettlauferDi., 24. April, 16.00-18.00 UhrLesung: Martha und ihre Söhne. Martha erlebt den Zusammen-bruch einer Diktatur, die sie bejaht hat. Kurt Oesterle, Ulrike Höpker- Fernandes, Anne KreimMi., 25. April, 19.30-22.00 UhrRattern und Schnattern. Offener Nähtreff für Hobbyschneiderinnen mit oder ohne Maschine, für An-fänger und (Fast-)Profis. Friederike Wolf-OberhollenzerFr., 27. April, 14.30-17.00 UhrWaldhäuser Ost Putzete. Herzliche Einladung zum Saubermachen un-terstützt von den Servicebetrieben der Stadt Tübingen mit anschlie-ßender Erholung bei Vesper im Stadtteiltreff WHO. Johannes Bleek, Anne KreimMi., 2. Mai, 14.30-17.00 UhrPatchwork. Christine RennerMi., 2. Mai, 18.00-20.00 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsbei-rats Nordstadt. Cornelia Brausam-SchmidtDo., 3. Mai, 16.00-17.30 UhrOffener Familientreff im Stadt-teiltreff WHO. Malangebot. Städti-sches Kinderhaus WHO

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

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Minister und Botschafter aus Schweden zu Gast im Tübinger RathausDer schwedische Minister für Wohnungsbau und Di­gitalisierung, Peter Eriksson und der schwedische Bot­schafter, Per Thöresson, kommen zu einem Besuch in das Tübinger Rathaus. Bei einem Empfang tragen sie sich in das Goldene Buch der Stadt ein.Im Anschluss an den Empfang begibt sich der Ober­bürgermeister mit den schwedischen Gästen auf einen Rundgang durch die Altstadt. Am Nachmittag besich­

tigen sie gemeinsam die Alte Weberei, das Mühlenvier­tel, den Alexanderpark und das Französische Viertel.Peter Eriksson ist seit Mai 2016 Minister für Wohnen, Stadtentwicklung und Digitalisierung im Königreich Schweden. Der Wirtschafts­ und Politikwissenschaft­ler war über mehrere Jahre Sprecher der schwedischen Grünen, hatte einen Sitz im Reichstag und wurde 2014 in das Europäische Parlament gewählt.

Bewerbungsfrist für Tübinger Jugendschöffen endet am 4. MaiDie Universitätsstadt Tübingen sucht jeweils 38 ge­eignete Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich als Jugendschöffen engagieren und so als Vertretung des Volkes an der Strafrechtsprechung mitwirken möchten. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten erzieherische Fähigkeiten und Erfahrungen in der Ju­genderziehung mitbringen. Wer Jugendschöffe wer­den möchte, kann sich noch bis Freitag, 4. Mai 2018, bewerben.

Alle Informationen zum Amt und zu den Bewer­bungsvoraussetzungen sowie die Bewerbungsunter­lagen können auf der städtischen Internetseite www.tuebingen.de/schoeffenwahl heruntergeladen werden. Außerdem kann man sie persönlich abholen im Foy­er des Rathauses am Markt, in der Rechtsabteilung, Österbergstraße 9, sowie im Bürgeramt, Schmiedtor­straße 4.www.tuebingen.de/schoeffenwahl

Exklusive Führung mit Oberbürgermeister Boris Palmer durch das modernisierte Tübinger BHKW Obere Viehweide anlässlich „50 Jahre TüWärme“Vor über 100 Jahren verzeichnete man die techni­schen Anfänge der Fernwärmetechnik. Seit 50 Jah­ren hat die Wärmesparte der Stadtwerke Tübingen das heutige Fernwärmenetz in der Universitätsstadt aufgebaut, ständig erweitert und modernisiert. Auch Modernisierungen der Kraftwerke tragen zum Erfolg der Wärmesparte bei. Erst 2017 wurde das Blockheiz­

kraftwerk Obere Viehweide um größere Anlagentei­le erweitertet. Ein großer Teil Tübingens wird über die zuverlässige und umweltfreundliche Fernwärme versorgt. Das Jubiläum „50 Jahre TüWärme“ und die Modernisierung ihres größten BHKW feiern die Stadtwerke Tübingen am 21. April mit einem „Tag der offenen Tür“.

Literarisch-musikalische Stocherkahnfahrt „Hölderlin Songs oder Die Linien des Lebens sind ver­schieden“: Unter diesem Motto steht eine musikalische Stocherkahnfahrt anlässlich des 248. Geburtstags von Friedrich Hölderlin, der am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren wurde und am 7. Juni 1843 in Tü­bingen gestorben ist. Bernhard Mohl hat einige seiner Gedichte vertont und präsentiert diese zusammen mit Helge Noack. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Dienstag, 1. Mai, um 14.30 Uhr, Treffpunkt: Anlege­stelle Hölderlinturm.

Der LTT­Musiker Bernhard Mohl begleitet die Gedichte auf der Gitarre. Helge Noack, die kommissarische Lei­terin des Museums im Hölderlinturm, liest aus zeitge­nössischen Briefen und Berichten Hölderlins. Während der musikalischen Lesung fährt der Stocherkahn an Orten vorbei, an denen Hölderlin gewirkt hat, wie dem Hölderlinturm, der Burse und dem Evangelischen Stift. Die Fahrt dauert circa eine Stunde. Die Karten kos­ten 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) und können über die Tourismusinformation reserviert werden unter Telefon 0 70 71/91 36­0.

Krebsinformationstag am 28. April von 10 bis 17 UhrWas brauchen Langzeitüberlebende nach Krebs?Krebsexperten treffen, Wissen erweitern, Selbsthilfegruppen und Beratungsangebote kennenlernen, sich austauschen. Am Samstag, 28. April lädt das Tumorzentrum des Universitätsklinikums Tübingen zu seinem Krebsinformationstag ein. Jahr für Jahr nutzen rund 300 Patienten, Angehörige und Interessierte aus ganz Baden-Württemberg die Gelegenheit, sich über wichtige neue Erkenntnisse in der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen zu informieren.

In der Behandlung von Krebs hat es in den letzten 20 Jahren große Erfolge gegeben. Die 5-Jahres-Überlebensrate ist bei vielen Krebs-erkrankungen signifikant gestiegen. Wer fünf Jahre nach der Therapie ohne Rückfall lebt, gilt als geheilt. Aber sind die Überlebenden auch gesund? Wie lange bleibt man Patient? Hedy Kerek-Bodden vom Bundesvorstand der Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. geht in ihrem Vortrag der Frage nach, was langzeit-überlebende Krebspatienten brauchen.

Bei Vorliegen bestimmter individueller Merk-male auf molekularer Ebene kann man heute mit neuen Therapieansätzen Krebspatienten helfen, bei denen die üblichen Therapien nicht (mehr) erfolgreich sind. Wie die personalisierte Medizin am Universitätsklinikum Tübingen in die Praxis umgesetzt wird, erklärt Prof. Nisar Malek, Chef der Gastroenterologie und Sprecher des Zentrums für Personalisierte Medizin, am Beispiel des Molekularen Tumor-boards.

In der Fragerunde „Patienten fragen – Ärzte antworten“ sind Krebsexperten aller Fach-disziplinen auf einem Podium vertreten und stehen 90 Minuten lang Rede und Antwort –eine Gelegenheit, die von den Teilnehmern sehr geschätzt und rege genutzt wird.

Gelegenheit zu Gesprächen wird es auch mit Selbsthilfeorganisationen, Beratungseinrich-tungen und mit anderen Betroffenen und Angehörigen in der begleitenden Ausstellung geben. Und am Nachmittag können sich die Besucher aus einer Vielzahl von Gruppen-angeboten ihr persönliches Programm zu-sammenstellen und sich z.B. über den Umgang mit Nebenwirkungen und Lang-zeitfolgen, über neue Entwicklungen bei der Behandlung von Brustkrebs, Leukämien oder Prostatakrebs informieren – oder beim Tanzen die Seele lachen lassen.

28.04.2018, 10-17 UhrCrona Kliniken auf dem SchnarrenbergDie Veranstaltung ist kostenfrei, um eineAnmeldung wird gebeten. Programm unterwww.tumorzentrum-tuebingen.de

Veranstaltungen25.04.2018, 18 – 19 Uhr

KreißsaalführungUniversitäts-Frauenklinik Tübingen

26.04.2018, 18 – 19 Uhr

Hurra – wir werden Großeltern!Universitäts-Frauenklinik Tübingen

26.04.2018, 18 – 19 Uhr

VaterabendUniversitäts-Frauenklinik Tübingen

03.05.2018, 19 – 21 Uhr

Gesundheitstag HormoneSparkassen Carré Tübingen

Professoren und Ärztinnen des Universitäts-klinikums informieren zusammen mit niedergelassenen Gynäkologinnen allgemein-verständlich über die Rolle der Hormone in den verschiedenen Lebensphasen der Frau.

Referenten

Prof. Dr. med. Diethelm Wallwiener, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik

Prof. Dr. med. Sara Brucker, Ärztliche Direktorin des Forschungsinstitutes für Frauengesundheit

Dr. med. Stephanie Hübner, Fachärztin an der Universitäts-Frauenklinik

Dr. med. Eva Neunhöffer, niedergelassene Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Dr. med. Sabine Hahn, Oberärztin an der Universitäts-Frauenklinik und nieder-gelassene Gynäkologin

Dr. med. Melanie Henes, Oberärztin an der Universitäts-Frauenklinik und Leiterin des Kinderwunsch-Zentrums

Die Patientenveranstaltungenfinden Sie auch im Internet unterwww.uniklinikum-tuebingen.de/patiententag/

VERANTWORTLICH FÜR DIESE SEITE

Universitätsklinikum TübingenRedaktion: Kommunikation und Medienwww.uniklinikum-tuebingen.deOffene Fragerunde mit den Tübinger Krebsexperten beim CCC-Krebsinformationstag für Patienten und Angehörige,

Fotograf: Martin Schreier

520. April 2018 5im FokusAktuelles aus dem Universitätsklinikum Tübingen

6 20. April 2018

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

www.

Buslinie 7625 von Tübingen über die Härten wird verbessertAm 1. Mai 2018 übernimmt die Firma HVB Wiest und Schürmann den Busverkehr auf der Linie 7625 zwischen Tübingen und den Härten. Das Hechinger Busunternehmen setzte sich in einem europaweiten Vergabeverfahren, in dem der Landkreis Tübingen den Busverkehr im

naldo.de www.kreis- tuebingen.de

Foto: HVB.

Schule aus, was dann? Infotag Freiwilliges Jahr am Freitag, 27. April 2018 in der Mathilde-Weber-Schule in Tübingen

-den sich immer mehr junge Menschen für einen Freiwilligendienst wie Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ).

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Nachrichten

Aktionstag in der Stadtbücherei zum Betriebssystem Linux Beim Linux Presentation Day haben alle Computer­Interessierten die Gelegenheit, sich von Experten das freie Betriebssystem zeigen zu lassen und erste Erfah­rungen damit zu sammeln. Der Aktionstag findet bun­desweit in über 70 Städten statt. Dazu lädt die Linux User Group Tübingen alle Interessierten herzlich ein am Samstag, 21. April, von 10.30 bis 13.30 Uhr, im Eingangsbereich der Stadtbücherei, Nonnengasse 19.Auch absolute Linux­Neulinge können sich über die Möglichkeiten der kostenlosen Software informieren, die viele Programme für Internet, Büro und Multime­

dia bietet. Interessierte können auch eigene Notebooks mitbringen, um in einer Live­Session die Funktiona­lität von Linux­Anwendungen auf dem eigenen Gerät auszuprobieren, ohne dass dabei am derzeit installier­ten Betriebssystem etwas verändert wird. Mitarbei­tende der Linux User Group Tübingen bieten Unter­stützung bei den ersten Schritten an und stehen für Fragen rund um das Betriebssystem zur Verfügung. Neuinstallationen sind aus Zeitgründen allerdings nicht möglich.www.tuebingen.de/stadtbuecherei

Kostenloser Wochenmarkt-Lieferservice in Tübingen startet am 20. AprilWer freitags oder samstags auf dem Wochenmarkt einkauft, kann sich seine Einkäufe innerhalb Tübin­gens künftig kostenlos per Fahrradkurier nach Hause liefern lassen. Das Angebot startet am Freitag, 20. Ap­ril, und gilt für das gesamte Stadtgebiet einschließlich der Teilorte.„Dank des Lieferservices können Kundinnen und Kun­den größere Einkäufe auf dem Markt tätigen und ihren Stadtbummel unbeschwert fortsetzen“, erläutert Thors­ten Flink, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs­gesellschaft Tübingen mbH (WIT). Die WIT übernimmt drei Monate lang die Kosten für das Projekt, das die Marktbeschicker im Erfolgsfall fortsetzen wollen.Die Kundinnen und Kunden können ihre Wochen­markt­Einkäufe an Freitagen und Samstagen bis 12.30

Uhr am Marktstand in eine Transportbox packen las­sen und einen Lieferschein ausfüllen. Der Tübinger Kurierdienst Velocarrier liefert die Kisten noch am sel­ben Tag aus. Gekühlte Ware wird am jeweiligen Stand frisch gehalten und erst kurz vor der Abholung in spezielle Thermoboxen gepackt, sodass die Kühlkette gewahrt bleibt. Wer länger in der Stadt bleiben will, kann auf dem Lieferschein angeben, wo die Kiste mit den Einkäufen abgestellt oder abgegeben werden soll.

Der Tübinger Wochenmarkt findet immer montags, mittwochs und freitags von 7.00 bis 13.00 Uhr auf dem Marktplatz sowie samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr rund um die Jakobuskirche statt.www.tuebingen.de/wochenmarkt

Im Schönbuch bei Bebenhausen wird ein Erdkabel verlegtSeit Montag, 16. April, wird im Goldersbachtal ein Erdkabel verlegt. Mit dem Kabel soll die zuverlässige Datenübertragung vom Pegel zur Feuerwehr sicher­gestellt werden. Das dient dem Hochwasserschutz für Lustnau.Die Bauarbeiten beginnen am Ortsausgang von Be­benhausen in Höhe des Gebäudes, Am Mühlrain 2. In den ersten Tagen ist der Spazierweg Am Jordan vom Mühlrain aus nicht erreichbar. Im weiteren Verlauf folgen die Erdarbeiten dem Weg bis zum Hochwas­

serpegel am Goldersbach. Die Verlegung erfolgt größ­tenteils am Rand des Weges. Dennoch muss der Spa­zierweg entlang des Waldes abschnittsweise gesperrt werden. Im Anschluss an die Verlegung des Kabels sind im Bereich der Gebäude, Am Mühlrain 2 bis 4, weitere Arbeiten im Straßenraum notwendig; der Durchgang zu Am Jordan wird dadurch nochmals kurzzeitig blo­ckiert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich zwei Wochen.

Jetzt anmelden zum Kinderchorprojekt sing!@Tübingen in den SommerferienDas Musical „Die drei ???® und die Musikdiebe“ steht in diesem Jahr auf dem Programm des Kinderchor­projekts sing!@Tübingen. Mitmachen können Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Die jungen Sänger und Tänzer proben in der ersten Woche der Sommer­ferien von Freitag, 27. Juli, bis Samstag, 4. August. Die Leitung haben Friedhilde Trüün, Professorin an der Kirchenmusikhochschule und Leiterin des Jugend­chors der Musikschule, sowie Michael Miensopust, künstlerischer Leiter des Jungen LTT.

Die Teilnahme kostet 150 Euro pro Kind. Wer eine Bo­nusCard hat, zahlt nichts. Anmeldungen sind ab sofort möglich, Telefon 0 70 71/204­61 00, E­Mail musikschu­le@tuebingen.de. sing!@Tübingen ist eine Kooperati­on zwischen der Musikschule und dem Vielklang e. V. Finanzielle Unterstützung kommt von der Universi­tätsstadt Tübingen und dem Rotary­Club Reutlingen­Tübingen­Nord.

www.tuebingen.de/musikschule

8 20. April 2018

23. April bis 4. Mai

Mo., 23.04.2018, 15.00 Uhr im Kino Arsenal, Hintere Grabenstra-ße 20, „Aus dem Takt - Wenn De-menz den Rhythmus vorgibt“ Film (85 min.) und Nachgespräch mit den Tübinger Filmemachern. Vier an De-menz erkrankte Menschen sprechen von ihren Wünschen, ihrem Leiden und vor allem auch darüber, welche Rolle Musik immer noch in ihrem Leben spielt. Eine Kooperation von Hirsch und Kino Arsenal: Eintritt 5 €.Fr., 27.04.2018, 15.00 Uhr„Heilen ist Sache der Ärzte“ - Pfarrer Blumhardt als Seelsorger und Heiler. Studium im Stift, Freundschaft mit Mörike, Besuch von Ottilie Wilder-muth in Bad Boll. Im Vortrag zeigt Albrecht Esche, Theologe und Lite-raturwissenschaftler, welche Impulse von Blumhardt immer noch beden-kenswert sind.Sa., 28.04.2018, 10.00-17.00 UhrBÜCHERFLOHMARKT in der Cafe-teria im 2. Stock: wie immer lese-appetitlich präsentiert und günstig: Romane und Sachbücher, aktuelle Bestseller und Antiquarisches für literarische Schnäppchenfans. Cafe-teria geöffnet: Kaffee + Kuchen und ButterbrezelnFr., 04.05.2018, 11.00 Uhr Wolfgang Borcherts Kurzgeschich-ten. Im Literaturkreis liest Hans Stai-ger Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert sowie eigene aus dem Band „Späte Lese“.Fr., 04.05.2018., 15.00 UhrCholesterin – eine never ending story. Vor Jahren galten erhöhte Cholesterinwerte als „gefährlich“, und bei jeder Grenzwertüberschrei-tung wurden Cholesterinsenker empfohlen. Dann hieß es, das diene hauptsächlich der Pharmaindustrie. Was stimmt nun? Wann sollte man wirklich gegensteuern? Und wie? Welche Rolle spielt die Ernährung? Prof. Dr. Hans-Christian Heitkamp, Sportmedizin Uni Paderborn, Vorsit-zender der Präventionssportgruppen Tübingen, gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand.

Hirsch Begegnungsstätte e. V.Hirschgasse 9, TübingenTel. 07071 22688, AB 07071 552042www.hirsch-begegnungsstaette.de

kurz notiert Nachrichten

Bauarbeiten am Hölderlinturm haben begonnenDie Sanierungsarbeiten am bekanntesten Gebäude Tü­bingens haben begonnen. Hier hat der Dichter Fried­rich Hölderlin zwischen 1807 und 1843 die zweite Hälfte seines Lebens verbracht. „Der Hölderlinturm ist einer der zentralen Erinnerungsorte der Weltliteratur“, sagt die Erste Bürgermeisterin, Dr. Christine Arbogast, zum Baubeginn. „Er besitzt weit über Tübingen hinaus eine helle Strahlkraft. Dem werden wir mit der Sanie­rung und dem neuen Ausstellungskonzept gerecht.“Der Turm und das angrenzende Haus bekommen neue Fußböden, die Fenster werden aus energetischen Grün­den neu verglast. Die Architekten legen großen Wert auf eine behutsame Sanierung in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt. Die Räume im Turm werden nur geringfügig verändert, um Bezüge zur Lebenssitu­ation Hölderlins im mehrfach umgebauten Turm wie­derherzustellen. Verschlossene historische Durchgän­ge werden geöffnet, vorhandene erweitert, um eine möglichst durchlässige Erschließung aller Räume zu ermöglichen.Die alten Dielenböden im Turm wurden entfernt. Da­runter stießen die Bauarbeiter auf die Überreste von zwei gemauerten Wannen und einer gemauerten Ab­flussrinne. Beides stammt vermutlich aus den 1870er Jahren, als der Schuhmachermeister Carl Friedrich Eberhardt dort eine Badeanstalt betrieb. Turm und Wohnhaus brannten 1875 ab. Das heutige Gebäu­de wurde auf den alten Grundmauern errichtet. Die Entscheidung wie mit den Überresten der Badean­stalt umgegangen wird, erfolgt in Kürze in Abstim­mung mit dem Denkmalamt und richtet sich nach dem Raumkonzept.Im Flur des Erdgeschosses wurden die modernen Bo­denfliesen entfernt. Sie werden durch einen Sandstein­belag ersetzt. Später wird eine indirekte Beleuchtung die Situation Hölderlins aufgreifen: Der Dichter ging hier ab vier oder fünf Uhr morgens auf und ab, Verse skandierend.Im zweiten Obergeschoss befand sich eine Wohnung mit separatem Eingang, die bis 2012 vermietet war. Diese Räume werden künftig als Büros des Museums und der Hölderlin­Gesellschaft genutzt. Das obere Turmzimmer wird in den Museumsrundgang einbezo­gen und somit erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Erschlossen wird das zweite Obergeschoss durch ein

gemeinsames Treppenhaus. Die Räume werden an die Zentralheizung angeschlossen.Die Fundamente des Turms lassen sich bis ins 13. Jahr­hundert zurückverfolgen. 1778 wurde auf dem Turm­sockel „ein achteckiges Kämmerlein“ gesetzt und das neue Turmdach mit dem Hausdach verbunden. 1807 erwarb Schreinermeister Ernst Friedrich Zimmer das Haus. Über seiner Werkstatt im Erdgeschoss hatte er eine bescheidene Wohnung, in die er im gleichen Jahr Friedrich Hölderlin aufnahm. Um für die wachsende Familie und studentische Untermieter Wohnräume zu schaffen, ließ er in den folgenden Jahren das Haus mehrfach aus­ und umbauen, zuletzt 1828 nach Auf­gabe der Werkstatt. Die Raumaufteilung entsprach jetzt weitgehend der heutigen mit den drei Räumen und dem langen Gang. Bis 1865 blieb das Haus im Besitz der Familie Zimmer.

Anfang 2020, zum 250. Geburtstag des Dichters, soll der Hölderlinturm mit einem vollkommen neuen Aus­stellungskonzept wieder für Besucherinnen und Besu­cher geöffnet werden. Die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten (alim) am Deut­schen Literaturarchiv in Marbach kuratiert die Aus­stellung unter der Leitung von Dr. Thomas Schmidt. Diese wird sich anders als bisher über das Erdgeschoss und die beiden darüber liegenden Stockwerke erstre­cken.

Die neue Dauerausstellung wird themenorientiert an­gelegt. Sie verfolgt einen offenen Ansatz: Besucher werden dazu angeregt, den Gründen von Hölderlins Rückzug in den Turm selbst nachzuspüren und in ei­nem „Metrik­Labor“ Hölderlins Sprachexperimente buchstäblich am eigenen Leib zu erfahren. Die Besu­cher können im Turm mit Rhythmus und Versmaß ex­perimentieren. Kleinere Wechselausstellungen runden das Konzept ab. Um die Wartezeit zu verkürzen, organisiert der Fach­bereich Kunst und Kultur unter dem Titel „Hölderlin in der Stadt der Dichter“ ein Interimsprogramm mit Stadtführungen, Lesungen, und literarischen Stocher­kahnfahrten. Die Termine sind abrufbar unter www.tuebingen.de/hoelderlinturm

Zertifikatsstudium „Migration und Integration“Übergabe der ZertifikateErstmals schließen 20 Teilnehmerinnen und Teilneh­mer an der Universität Tübingen das Zertifikatsstudi­um „Migration und Integration“ ab. In dem Angebot des Tübinger Zentrums für Wissenschaftliche Weiter­bildung beschäftigten sie sich berufsbegleitend mit Migrationsprozessen in Deutschland, Systemischer Beratung und Supervision in der Sozialen Arbeit im Kontext von Flucht und Migration, mit psychischen Krankheitsbildern und Kriminalität im Kontext von Zuwanderung, mit interreligiösen Fragen sowie ethi­schen und völkerrechtlichen Grundlagen der Flücht­lingshilfe. Ihr „Certificate of Advanced Studies“ erhalten sie am Samstag, den 21. April, um 15.00 Uhr im Gästehaus der Universität Tübingen

Die Absolventinnen und Absolventen sind ausgebil­dete Fachkräfte der Sozialen Arbeit mit langjähri­ger Berufserfahrung oder Quereinsteiger, die seit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 mit geflüchteten Men­schen arbeiten. Sie wollen sich auf Grundlage neues­ter wissenschaftlicher Erkenntnisse professionalisieren und ihre langfristige Berufsperspektive in der Integra­tions­ und Flüchtlingsarbeit ausbauen. Das Tübinger Zentrum für Wissenschaftliche Weiter­bildung wurde 2013 an der Universität Tübingen ge­gründet und bietet weitere Zertifikatsstudiengänge zu den Themen Versicherungsmedizin, Ethik in Organi­sationen, Geodatenmanager/in und Fachapotheker/in an. Das Programm finden Sie unter: www.uni-tuebin-gen.de/de/88562

920. April 2018 im FokusOptik und Akustik

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Haben auch Sie manchmal das Bedürfnis auf Ihre Brille zu ver­zichten? Zum Sport, zur Party, im Büro?

Weich oder formstabil – individuell zahlt sich ausWas bei modernen Brillen funktio­niert, kann bei Kontaktlinsen nicht verkehrt sein. Individuell gefertig­te Kontaktlinsen bieten uns und natürlich auch dem Kontaktlin­senträger viel mehr Möglichkeiten einer optimalen Versorgung – dies bestätigt sich auch in den Produkt­neuheiten vieler Hersteller. Egal ob Hornhautverkrümmung, höhere Dioptrien, große oder kleine Au­gen. Wo standardisierte Tages­ oder Monatslinsen oft an ihre Grenzen stoßen, spielen die individuellen Kontaktlinsen Ihre Stärken aus. Durch sie kann heute fast jedem gutes Sehen ohne Brille ermöglicht werden. Auch formstabile (harte) Kontaktlinsen erleben dank neuer

Individuelle Monatslinsen auf Ihr Auge angepasst!Geometrien einen zweiten Früh­ling. Sie bieten höheren Komfort als frühere Linsengenerationen, ha­ben eine brillante Optik und zeich­nen sich durch die besonders gute Langzeitverträglichkeit aus.Wir beraten Sie gerne ausführlich und in aller Ruhe zum Thema Kon­

taktlinsen. Ob Sie sich nun für die individuellen Monatslinsen oder andere spezielle Linsentypen ent­scheiden, liegt bei Ihnen.

Gerne zeigen wir Ihnen die Vorteile auf. Entscheiden Sie selbst, welches Produkt am besten zu Ihnen passt

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10 20. April 2018

Von 1. Mai bis zum 21. Oktober 2018 fährt der Rad­Wander­Shuttle wieder jeden Sonn­ und Feiertag auf der Schieferbahn, die von Tübingen über Hechingen und Balingen nach Schömberg ins Obere Schlichemtal führt. Das Shuttle­Netz ermöglicht Ausflüglern eine flexible Gestaltung ihrer Rad­ und Wandertouren unabhängig von den steilen Anstiegen des Albtraufs oder von Rundtouren zurück zu einem bestimmten Aus­gangspunkt. An mehreren Haltepunkten ste­hen Rad­Wander­Busse zur Verfügung. So der Nauf­Nab­Trauf­Bus und der Rad­Wander­Bus 300, die Gäste auf die Burg Hohenzollern oder den Raichberg fahren, oder der Schlichem­Rad­Wander­Bus, der von Balingen über den Lochen und Schömberg nach Rotenzimmern und Ep­fendorf fährt. Auch der Radexpress Eyachtäler, der auf der Eyachtalbahn von Hechingen über Haigerloch nach Eyach und zurück fährt, startet am 1. Mai und lädt zu Ausflügen ins Neckar­ und Starzeltal ein.

Insbesondere die naldo­Tagestickets eignen sich für Fahrten mit dem Rad­Wander­Shuttle. Ein naldo­Tagesticket Gruppe für das gesamte Netz kostet 19,50 Euro. Mit ihm können bis zu fünf Personen einen ganzen Tag lang im gesamten naldo­Verbundgebiet beliebig unterwegs sein. Zudem ist die Fahrradmitnahme sonn­ und fei­ertags in allen Zügen im naldo sowie in den Rad­Wander­Bussen kostenlos. Jedoch sollten sich Gruppen (ab sechs Fahrrädern) vorher bei

der Hohenzollerischen Landesbahn, Telefon 0 74 71/18 06­0, anmelden.

Die naldo­Tagestickets sind in allen Bussen, an allen Fahrscheinautomaten und an den Ver­kaufsstellen im naldo erhältlich. Zudem können sie als Handyticket direkt aus der naldo­App oder im naldo­Online­Ticket­Shop auf naldo.de gekauft werden.

Die Broschüre „Das naldo­Freizeit­Netz 2018: Fahrpläne, Infos, Tarife“ enthält die aktuellen Fahrpläne des Rad­Wander­Shuttles, der Rad­Wander­Busse und weiterer Freizeitbusse und –züge, die im naldo verkehren. Ausflugstipps, eine Übersichtskarte und Tariftipps sind ebenfalls enthalten. Die Broschüre ist kostenlos beim Ver­kehrsverbund naldo, Telefon 0 74 71/93 01 96 96 und verkehrsverbund@naldo.de erhältlich.

kurz notiert aktuell

Für Stadt, Land, Bus & BahnFür Stadt, Land, Bus & Bahn

Der naldo reicht vom Flughafen Stuttgart bis an den Bodensee!Der naldo reicht vom Flughafen Stuttgart bis an den Bodensee!Der naldo reicht vom Flughafen Stuttgart bis an den Bodensee!Mit dem naldo-Tagesticket Gruppe für 19,50 Euro können bis zu fünf Personen gemeinsam einen Tag lang

alle Busse und Bahnen naldoweit nutzen. Der naldo erstreckt sich vom Flughafen Stuttgart bis nach Über-

lingen, von Horb bis nach Aulendorf und von Rottweil bis Laichingen. Tagestickets Gruppe sind auch per

naldo-App oder im Online-Ticket-Shop auf naldo.de erhältlich. Weitere Infos unter www.naldo.de

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Rad-Wander-Shuttle pendelt ab 1. Mai wieder

1120. April 2018

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Eigenheim – Fluch oder Segen? Die Immobilie bei Trennung und Scheidung Viele Ehepaare erfüllen sich während der Ehe den Traum des Eigenheims für sich und die gemeinsamen Kinder. Das Eigenheim stellt den zentralen Lebensmittelpunkt der Familie dar und dient gleichzeitig als zuverlässige Altersvorsorge. Aufgrund des hohen Stellenwertes des Eigenheims kommt es bei Trennung und Scheidung häu­fig zu Konflikten über den Verbleib und die künftige Nutzung. Im Fol­genden sollen einige Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Famili­enheim bei Trennung und Scheidung zwangsläufig stellen, geklärt werden:Die Nutzung der Ehewohnung steht den Ehegatten auch nach der Tren­nung zu gleichen Teilen zu, und zwar unabhängig davon, ob die Ehewoh­nung im Alleineigentum eines Ehe­gatten oder im Miteigentum beider Ehegatten steht.Sofern ein Ehepartner nach der Tren­nung in der Ehewohnung verbleibt, ist zu prüfen, inwieweit dem anderen Allein­ oder Miteigentümerehegatten ein Anspruch auf Nutzungsvergütung zusteht. Die Höhe der Nutzungsvergü­tung bemisst sich bei hälftigem Mit­eigentum nach dem hälftigen Anteil der Immobilie, somit nach der Hälfte des auf dem freien Markt zu erzielen­den Mietzinses.Ist ein Ehegatte dem anderen zu einer Unterhaltszahlung verpflichtet, er­folgt die Berücksichtigung des Wohn­werts in der Regel im Rahmen der Berechnung des Unterhalts dergestalt, dass sein Einkommen um den vorab ermittelten Wohnwert erhöht wird.Die Höhe des Wohnvorteils richtet sich nach den ersparten Mietkosten für das gesamte Objekt (objektiver Wohnwert). Bis zur Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags ist jedoch le­diglich ein Wohnvorteil zuzurech­nen, der einer kleineren, dem eheli­chen Lebensstandard angemessenen Mietwohnung entspricht (subjektiver Wohnwert). Der subjektive Wohnwert entspricht in der Praxis etwa ½ des objektiven Wohnwerts. Der objektive Wohnwert ist sodann um die auf der Immobilie lastenden Verbindlichkei­ten (Zins und Tilgung) zu bereinigen. Hierbei ist wiederum zu berücksichti­gen, wer die Immobilie bewohnt und wer die monatlichen Verbindlichkei­ten zurückführt.Ob die monatlichen Verbindlichkei­ten in voller Höhe zu berücksichtigen sind, hängt von den Eigentumsver­hältnissen an der Immobilie ab. Die

Zinsleistungen sind, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen, in voller Höhe zu berücksichtigen. Steht die Immobilie im Miteigentum der Ehe­gatten, sind auch die Tilgungsleis­tungen abzugsfähig. Dies deshalb, da durch die monatliche Abzahlung des Kredits das gemeinsame Vermögen der Ehegatten gemehrt wird.Steht die Immobilie jedoch im Allein­eigentum eines Ehegatten, war nach der bislang geltenden Rechtsprechung die Tilgungsleistung ab Rechtshän­gigkeit des Ehescheidungsantrags nicht mehr zu berücksichtigen. Eine Ausnahme bestand dann, wenn sich

die Höhe der monatlichen Tilgungs­leistung im Rahmen der sekundären Altersvorsorge bewegte. Diese Recht­sprechung ist nun im Wandel: Seit einem Beschluss des Bundesgerichts­hofs vom 18.01.2017, XII ZB 118/16, zum Elternunterhalt sind ab Rechts­hängigkeit des Scheidungsantrags nun die vollen monatlichen Annui­ täten (also Zins­ und Tilgungsleis­tungen) bis zur Höhe des objektiven Wohnwerts voll abzugsfähig, darüber hinaus nur im Rahmen der sekundä­ ren Altersvorsorge.Auch in der Vermögensauseinan­dersetzung spielt das Familienheim, soweit es in Miteigentum beider Ehe­gatten steht, eine bedeutende Rolle, wobei insbesondere auch steuerliche Gesichtspunkte (Stichwort: Spekula­tionssteuer) mit in die Gesamtüberle­gung einfließen sollten. Hier bestehen mehrere Möglichkeiten, wie die Aus­einandersetzung erfolgen kann.Der Ehemann / die Ehefrau kann die Miteigentumshälfte des anderen Ehe­

gatten übernehmen (mit oder ohne Ausgleichszahlung).Die Immobilie wird einvernehmlich auf dem freien Markt gewinnbrin­gend veräußert.Wenn sich die Ehegatten nicht eini­gen können, z. B. über die Höhe des Veräußerungserlöses, kommt als letz­te Möglichkeit das Teilungsversteige­rungsverfahren in Betracht.Die unterhaltsrechtlichen, güter­rechtlichen, vermögensrechtlichen und steuerlichen Konsequenzen, die im Zusammenhang mit der Ausein­ andersetzung des Familienheims zwangsläufig einhergehen, sind von

dem juristischen Laien aufgrund ihrer Komplexität kaum zu durchdringen. Um wirtschaftlich sinnvolle Lösungen mit „Blick aufs Ganze“ entwickeln zu können, ist eine frühzeitige fachan­waltliche Beratung durch einen Fach­anwalt für Familienrecht dringend geboten. Einen vertieften Einblick in die einzelnen Themenbereiche bieten auch Vortragsveranstaltungen zu fa­milienrechtlichen Themen, wie sie z. B. der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV e.V.) regel­mäßig veranstaltet. Die nächste Ver­anstaltung findet statt am 3. Mai 2018 um 19.30 Uhr in Tübingen, Hotel Do­mizil, Wöhrdstraße 7­9, zum Thema „Brennpunkt Immobilie“. Eintritt frei.

RechtsanwälteDipl.-Betriebswirt und MediatorVolker Spohn, Bärbel Barunovic,Fachanwälte für Familienrecht,Simon Hofmann,Friederike-Therese Brunsch,Christine Spohn

Rechtsanwalt und Dipl. Betriebswirt Volker Spohn ist Partner von Dachs Bartling Spohn & Partner Rechts-anwälte mbB mit Standorten in Tübingen, Dresden, Rottenburg und Stuttgart. Volker Spohn ist Fachanwalt für Familienrecht und Referent auf diesem Gebiet. Aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrun-des ist er überwiegend im Bereich der Beratung und Vertretung von Unternehmern, Selbständigen und Führungskräften tätig – speziell bei Eheverträgen und Scheidungsfolgenvereinbarungen.Rechtsanwältin Bärbel Barunovic ist Fachanwältin für Familienrecht und auf diesem Gebiet tätig, insbe-sondere bei Ehescheidungen, Vermögensauseinandersetzungen, Unterhalts- und Kindschaftsangelegen-heiten sowie beim Zugewinnausgleich. Darüber hinaus hat sie einen Tätigkeitsschwerpunkt im Erbrecht und ist Partnerin der Kanzlei.Beide sind auch als Referenten aktiv, genau wie die Rechtsanwälte Simon Hofmann, Friederike-Therese Brunsch und Christine Spohn, deren Tätigkeitsschwerpunkte ebenfalls im Familienrecht liegen. Rechts-anwältin Christine Spohn ist zugleich Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwältin für Insolvenzrecht sowie Partnerin der Kanzlei.

RechtsprechungRecht im Fokus

Neben den Zinsen sind die Tilgungsleistungen bis zur Höhe des Wohnvorteils vom Einkommen des Elternun-terhaltspflichtigen abzuzie-hen, ohne dass dies seine Befugnis zur Bildung eines zusätzlichen Altersvorsorge-vermögens schmälert. Der den Wohnvorteil dann noch übersteigende Tilgungsanteil ist als Vermögensbildung zu Lasten des Unterhaltsbe-rechtigten im Rahmen der sekundären Altersvorsorge auf die Altersvorsorgequote von 5 % des Bruttoeinkom-mens des Elternunterhalts-pflichtigen anzurechnen.

Dies entschied der Bundesgerichts-hof mit Beschluss vom 18.01.2017. In dem zu entscheidenden Fall war Antragsteller ein Sozialhilfeträger, der die Heimkosten für die Mutter des Antragsgegners bezahlt hatte. Durch die Leistung des Sozialhil-feträgers ging der Anspruch der Mutter auf Elternunterhalt auf den Sozialhilfeträger über. Der Antragsgegner war zusammen mit seiner Ehefrau Miteigentümer ei-ner Immobilie, auf der immobili-enbedingte Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 1.000,00 EUR laste-ten, der Wohnwert wurde mit ca. 700,00 EUR angesetzt.

Nach Ansicht des Bundesgerichts-hofs geht die eigene angemessene Altersvorsorge der Sorge für die Unterhaltsberechtigten grundsätz-lich vor. Dem Unterhaltsverpflich-teten ist deshalb die Möglichkeit zu eröffnen, geeignete Vorkeh-rungen dafür zu treffen, dass er nicht seinerseits im Alter seine Kinder auf Unterhalt in Anspruch zu nehmen braucht. Die Darle-hensaufnahme zur Finanzierung des selbst bewohnten Eigenheims dient dem Wohnbedürfnis der Familie des Unterhaltspflichtigen und damit einem unterhaltsrecht-lich grundsätzlich anzuerkennen-den Zweck, der entsprechend zu würdigen ist.

Beschluss des BGH vom 18.01.2017, XII ZB 118/16

12 20. April 2018Kulturfensterim Fokus

Südwestdeutscher Kammerchor gestaltet Tübinger MotetteMit seinem aktuellen a­cappella­Programm „Licht­gestalten“ gastiert der Südwestdeutsche Kammerchor Tübingen am Samstag, 28. April, um 20.00 Uhr, in der Motette in der Stiftskirche. Der Abend ist den mys­

tischen Begegnungen von Engeln und Menschen in der Bibel gewidmet. Das musikalische Spektrum reicht von der Gregorianik über Renaissance, Barock und Romantik bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen unter: www.swdk.de

„Lichtgestalten“ Samstag, 28. April 2018 ∙ 20.00 Uhr ∙ Motette, Stiftskirche Tübingen

Hölderlin umzieh’n: Lesung im Hesse- Kabinett am 23. AprilWährend der Sanierung des Höl­derlinturms weichen einige Ver­anstaltungen zu Friedrich Hölder­lin ins Hesse­Kabinett aus. Dieser dichterischen Wohngemeinschaft haben drei junge Autorinnen und Autoren experimentelle Texte unter dem Titel „Hölderlin umzieh’n“ gewidmet. Zur Lesung mit anschließendem Gespräch am UNESCO­Welttag des Buches sind alle Interessierten herzlich einge­laden am Montag, 23. April 2018, 20.00 Uhr, im Hesse­Kabinett, Holzmarkt 5.

Jannik Lober, Tibor Schneider und Alke Stachler wählen unter­schiedliche Perspektiven auf Höl­derlin und Hesse. Sie versetzen beide Dichter nach Japan, knüp­fen an den Briefwechsel zwischen Hölderlin und Susette Gontard an und nähern sich Zwischenzustän­den dadaistisch­sprachspielerisch.Der Eintritt ist frei, die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt. Es sind keine Reservierungen möglich.Jannik Lober studiert Japanolo­gie, Geschichte und Literaturwis­senschaft in Tübingen. Während eines Studienaufenthaltes in Kyo­to begann er zu schreiben. Er ist Stipendiat des Förderkreises deut­scher Schriftsteller in Baden­Württemberg. Seine Texte sind in der Anthologie des Förderkreises und in der Züricher Zeitschrift für vertonte Literatur Stereofeder er­schienen.Tibor Schneider ist Gründer und Mitherausgeber der Tübinger Zeitschrift für Literatur & Kunst „]trash[pool“. 2013 war er Mitbe­gründer des Tübinger Autoren­kollektivs „dichterkammer“. Seine Gedichte erschienen in Literatur­zeitschriften und Anthologien. 2014 war er Stipendiat der Kunst­stiftung Baden­Württemberg. Sein Lyrikband „zimt fuer deutschland“ erschien 2016.Alke Stachler lebt in Augsburg, wo sie Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte studierte. Ihre Texte, vor allem Lyrik, erschienen in Literaturmagazinen und An­thologien. 2014 wurde sie von der Literaturstiftung Bayern für Ge­dichte zu Gemälden von Paul Klee ausgezeichnet. 2016 erschien der Gedichtband „dünner ort“ in der Salzburger „edition mosaik“.www.tuebingen.de/hesse

Rebecca, Roswitha und die wilden SiebzigerAutoren-Lesung am 26. AprilDer preisgekrönte Cartoonist Peter Butschkow liest im Stadtmuseum aus seinem neuen Roman, der den Titel trägt „Rebecca, Roswitha und die wilden Siebziger“. Das farbenfrohe und kurzweilige Zeitporträt ist ein le­bendiges Abbild der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Die Charaktere sind auf der Suche nach Frei­heit, Lust und Liebe. Zur Autoren­Lesung sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Donnerstag, 26. April, 18.00 Uhr, im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.Der Roman behandelt die Abenteuer von Otter und Archie. Otter ist auf dem Weg seinen Freund zu besu­

chen. Dabei nimmt er zwei Tramperinnen mit. Diese lesen ein Buch, das Archie unter weiblichem Pseud­onym veröffentlicht hat. Nach Otters Vorschlag, die Autorin persönlich kennenzulernen, beginnt ein span­nendes Leseabenteuer. Der Tagesspiegel urteilte über das Buch: „Butschkow gelingen Dialoge von bezau­bernder Leichtigkeit […] das Lesevergnügen findet nach 350 Seiten ein leider viel zu frühes Ende“.Die Lesung ist ein Teil des Begleitprogramms zur Son­derausstellung „Tübinger Revolten. 1848 und 1968“, die bis zum 3. Juni 2018 im Stadtmuseum zu sehen ist. Der Eintritt zur Lesung und in die Ausstellung ist frei.

Projekt „Bach-Kantate zum Mitsingen“Am letzten April­Wochenende 2018 lädt das Kantorat der Stiftskirche Tübingen wieder zu einer „Kantate zum Mitsingen“ ein: am Samstag, den 28. April von 14.00 – 17.30 Uhr, wird im Gemeindehaus Lamm, Am Markt 7, die Kantate „Du sollt Gott, deinen Herren, lie­ben“ (BWV 77) von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Ingo Bredenbach geprobt werden, bereits ab 16.30 Uhr zusammen mit der Camerata viva Tü­bingen (Konzertmeisterin: Magdalene Kautter). Diese Kantate erklingt sodann im Kantatengottesdienst (Pre­digt: Prof. Dr. Christoph Schwöbel) am Sonntag, den 29. April, um 11.00 Uhr, in der Stiftskirche Tübingen. Anmeldungen zum „Kantate zum Mitsingen­Projekt“

werden bis 20. April unter Angabe der Stimmlage an das Kantorat der Stiftskirche, kantorat@evk.tuebin­gen.org oder 0 70 71/2 6910, Kosten für Noten: 5,50 Euro erbeten.Dieses Kantatenprojekt ist eingebunden in ein öffent­liches Kompaktseminar 27. – 29. April, der Ev.­Theo­logischen Fakultät der Universität Tübingen und des Bezirkskantorats Tübingen mit Prof. Dr. Volker Lep­pin, Prof. Dr. Christoph Schwöbel und KMD Prof. Ingo Bredenbach, das „Auf dem Weg zum Bachfest 2018“ zum Thema „Theologie und Musik bei Johann Sebasti­an Bach am Beispiel der Kantate ‚Du sollt Gott, deinen Herren, lieben‘.“

1320. April 2018

Veranstaltungstipp

Kulturfenster im Fokus

KARTENTEL. 07071 / 15 92 49

landestheater-tuebingen.de

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

PREMIEREN VORSCHAU

SCHÖNE NEUE WELTSchauspiel nach dem Roman von Aldous Huxleyab 27.4.

DIE HOSEBürgerliches Lustspiel von Carl Sternheimab 28.4.

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

Sa 21 20.00 Uhr/ So 22 18.00 Uhr MEIN FREUND RUDI VON ORTRUD BEGINNEN So 22 15.00 Uhr KINDER_ZIMMER SULEIKA KAMELA – ICH PACKE MEINEN KOFFER AB 3 JAHREN

Mi 25/ Do 26/ So 29/ Mo 30 19.30 Uhr FRANZISKUS – GAUKLER GOTTES VON DARIO FO

Mi 25 20.00 Uhr AXEL KRAUßES EITLE SELBSTDARSTELLUNG EIN INTENDANTALER ÜBERRASCHUNGSABEND Sa 28/ Mo 30/ Di 01/ Mi 02/ Do 03/ Fr 04 20.00 Uhr MERLIN EIN HAUSPROJEKT VON LUMPENBRÜDER PRODUCTIONS

Fr 20/ Sa 21/ Di 24/ Fr 27 20.00 Uhr im Löwen JUNGES ZIMMERTHEATER KLEINER MANN – WAS NUN? NACH DEM ROMAN VON HANS FALLADA

Do 26 20.30 Uhr im Löwen 21. TÜBINGER SONGSLAM MODERIERT VON HÄNS DÄMPF

Museum der Universität Tübingen MUT07071-29-77384

museum@uni-tuebingen.de

WWW.UNIMUSEUM.DE

Veranstaltungen„Löwen, Jäger, Könige – Furcht und Faszination“, Vortrag von Ewa Dutkiewicz M.A., 22. April, um 11 Uhr, Treffpunkt: Museumseingang Alte Kulturen

„Was bringt die Zukunft – Orakel in der Antike“, Vortrag von Sabine Schloz M.A., 29. April, um 11 Uhr, Treffpunkt: Museumseingang Alte Kulturen

Weitere offene Museen und Sammlungen*Evolution. Paläontologische Sammlung*PflanzenVielfalt. Botanischer Garten*Mind and Shape. Mathematische Sammlung*KopfSache. Psychologische Sammlung*Kunst auf Papier. Graphische Sammlung*Kristalle. Mineralogische Sammlung*Wiege der Biochemie. Schlosslabor Hohentübingen

Museum „Alte Kulturen“Schätze der Menschheiterleben | erfahren | verstehen

Öffnungszeiten:Mi bis So 10 bis 17 UhrDo bis 19 Uhr

Highlight-FührungenSonntags um 15 UhrKosten: Eintritt + 3 €, Dauer: 1 h

Kulturnacht im Schloss

Großes Programm im Schloss zur Kulturnacht am 12. Mai ab 17 Uhr

Crossover-Programm mit Tanz, Theater, Lichtinstallationen, Bar, Virtual Reality, Podiumsdiskussion, Führungen und Party

Vorverkauf:Die Kulturnachtbändel kosten 14 Euro und ermäßigt 9 Euro. Verkauf an der Kasse im Museum „Alte Kulturen“

Alle Programmpunkte und weitere Informationen unter unimuseum.de

„Mein Freund Rudi“ nun die beiden allerletzten Vorstellungen in Tübingen:Samstag, 21. April 2018, 20.00 UhrSonntag, 22. April 2018, 18.00 Uhr (!!!)

Danach geht die Aufführung nach Esslingen und wird beim Kooperationspartner in der Württem­ bergischen Landesbühne gespielt.

Nicht nur die Alt­68er sind willkommen!

Zimmertheater Tübingen, Bursagasse 16

Spieldauer: 80 Minuten

Kartentelefon: 0 70 71/9 27 30

14 20. April 2018im Fokus aktuell

EINKAUFSZENTRUM WANNE

Einkauf der kurzen Wege

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bei der Kunsthalle, 72076 Tübingen,

kostenfreie Parkmöglichkeiten vorhanden.

Zu erreichen mit den Buslinien 17, 13 und 5.

Haltestelle Wanne Kunsthalle.EinkaufsZentrum Wanne

Einkauf der kurzen Wege

Wir sind für Sie da !

Allgemeinärzte

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Supermarkt

Frauenärzte

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Pflanzliche Arzneimittel spielen in der modernen Versorgung der Pa­tienten eine immer größere Rolle. Dies geht weit über den von der Großmutter empfohlenen Kräuter­tee bei Erkältung hinaus.Vielmehr gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von pflanzlichen Arz­neimitteln, deren Wirkung durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt ist.

Profitieren können hiervon all jene, die ihre Schritte zur Schönbuch­ Apotheke auf Tübingens Wanne lenken. Die Schönbuch­Apotheke darf sich ab sofort mit Fug und Recht als Kompetenzapotheke für pflanzliche Therapie bezeichnen, was durch die Eröffnung der Phy­tothek in der Apotheke deutlich wird.

Eine Phytothek in einer Apotheke zu finden ist nicht selbstverständ­lich: In Tübingen haben gerade mal zwei Apotheken eine Phytothek, in ganz Deutschland nur ca. 950 von über 20.000 Apotheken.

Pflanzen-Power in der Schönbuch-ApothekeAlles Chemie? - Von wegen!

Das ist nicht weiter verwunderlich, bedarf es doch einer speziellen Zusatzausbildung sowie steter Weiterbildung und Schulun­gen des Teams zur Anwendung pflanzli­cher Arzneimittel.

Für die Schönbuch­Apotheke hat Brigitte Aptyka gerade den speziellen, IHK­zerti­fizierten Lehrgang „Angewandte Arznei­pflanzenkunde in der Apotheke“ erfolg­reich absolviert und ist somit nun in der Lage und berechtigt, die Kunden kompe­tent zur richtigen Anwendung pflanzli­cher Arzneimittel (sog. Phytopharmaka) zu beraten. Sämtliche in der Phytothek angebotenen Arzneimittel zeichnen sich durch ihre hohe Qualität sowie gute be­legte Wirksamkeit und Verträglichkeit aus.

Vom 23. bis 28. April wird die Phytothek in der Schönbuch­Apotheke offiziell er­öffnet, wozu Dr. Heidrun Joos, Inhaberin der Apotheke, herzlich einlädt: „Ich bin sehr erfreut, dass es uns gelungen ist, die­se Kompetenz für unsere Apotheke und Kunden zu gewinnen! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Ärzten, die speziell an Naturheilkun­de interessiert sind. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Heilpflanzen unse­rer Phytothek!“

Inhaberin Dr. Heidrun Joos (3. von rechts) und das Team der Schönbuch-Apotheke

1520. April 2018

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1720. April 2018 im FokusVeranstaltungstipps

Im Jahr 2018 findet das 40. Köhler-fest statt. Das Festprogramm startet am Freitagabend, 20. April, mit einem absoluten Highlight.

Wir konnten wieder die „Dorfrocker“ & Live­Band en­gagieren. Sie spielen ab 20.30 Uhr bei uns im Festzelt. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Nach der offiziellen Show wird noch ein DJ für die Unterhaltung der Gäste bis ca. 2.30 Uhr sorgen. Wer sich noch keine Karten im Vorverkaufsi­chern konnte, gibt es noch an der Abendkasse Karten für 18,00 Euro. www.dorfrocker.de

Am Samstag, 21. April, wird von unserem Köhler Mar-tin Mauser um 15.00 Uhr der Kohlenmeiler angezündet, dies wird von den Köhlermusikanten aus Kohlstetten um­rahmt. Der Samstag Abend steht unter dem Motto „Blasmusik der Spitzenklasse“.Mit „Frank Metzger und die jungen Böhmischen“ und mit „VIERA BLECH“ aus Tirol: Auch hier gibt es für Kurzent­schlossene noch die Möglichkeit Karten an der Abendkas­se für 16,00 Euro zu erwerben. Den zweiten Teil des Abends gestalten die 7 Ausnahme-musiker von „Viera Blech“.Ob Festzelt, Festival oder Konzertsaal – die siebenköpfi­ge Ausnahmeformation „Viera Blech“ aus Tirol blickt auf zahlreiche Auftritte in ganz Europa, Radio und Fernsehen zurück. Überzeugen Sie sich selbst! www.viera-blech.at

Der traditionelle Sonntag, ist der Tag der Blasmusik:Ab 11:00 Uhr spielt der Musikverein aus Upfingen zum FrühschoppenAb 14.00 Uhr spielt der Musikverein Mägerkingen zur NachmittagsunterhaltungAb 17.00 Uhr spielen dann die Schwäbische Alb Musikan­ten aus Großengstingen zum Festausklang

Weitere Infos auf www.koehlerfest.info

Der Tübinger Kinder- und JugendzirkusFamilienprogramm Zirkus Zambaioni 2018: „Hin und weg“Im April und Mai heißt es wieder „Manege frei!“ im Zirkuszelt auf der Derendinger Festwiese: Das Ensemble des Tübinger Kinder­ und Jugendzirkus Zambaioni zeigt sein aktuelles Familienprogramm „Hin und weg“ insgesamt acht Mal an zwei Wochenenden. Diesmal landen die Clowns mitten in einer Welt, die ihre eigenen Regeln hat und in der sie ihren Platz erst finden müssen: Gehören sie zu den jonglierenden StraßenkehrerIn­nen oder den Diabolo spielenden Blues Brothers? Zu den seilspringenden Schlangenbe­schwörerInnen oder zu den FeuerkriegerInnen? In schwindelnde Höhen am Flughafen oder balancierend in die Tanzbar? Wir dürfen wieder einmal gespannt sein!Das 16­köpfige Eltern­Orchester, eine Tombola und eine umfangreiche Bewirtung run­den das ausgesprochen kurzweilige und abwechslungsreiche Zirkuserlebnis ab.

Eintrittskarten: Kartenvorbestellung dringend empfohlen! Vorverkaufsstellen: Bürger­ und Verkehrsverein Tübingen; „Zwergenreich“ Kinder­Se­cond­Hand in Tü­Derendingen; WTG in Rottenburg am Marktplatz; GEA Service Center Reutlingen; Konzertbüro am Marktplatz Reutlingen; Steinlach­Bote in MössingenReservierungen und weitere Infos (z.B. Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung) sind auch im Internet möglich unter http://zambaioni.de/aktuelles/eintrittskarten/ZuschauerInnen erhalten auch in diesem Jahr mit der Eintrittskarte eine Fahrkarte, die im gesamten Stadtbereich und Naldogebiet gültig ist (Naldo­Kombi­Ticket), sodass viele BesucherInnen mit Bahn und Bus anreisen können. Mit Rücksicht auf die AnwohnerIn­nen bitten wir unsere Gäste, den ÖPNV zu benutzen. www.zambaioni.de

Termine und Uhrzeiten:Fr., 20.04.2018, 18.00 Uhr (Premiere)Sa., 21.04.2018, 16.00 UhrSo., 22.04.2018, 11.00 und 15.00 UhrDo., 10.05.2018, 11.00 und 15.00 UhrFr., 11.05.2018, 18.00 UhrSa., 12.05.2018, 14.30 UhrOrt: Zirkuszelt, alte Festwiese Derendingen

18 20. April 2018

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Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen den Landkreis Böblingen als attraktiven Arbeitgeber aus. Persönliche und fachliche Perspektiven fördern wir durch unser Personalentwick-lungskonzept, ein interessantes und breitgefächertes Fort- und Weiterbildungsangebot sowie ein etabliertes Gesundheitsmanagement.Bei der Stabsstelle Prüfung und Kommunalaufsicht ist ab sofort die genannte Stelle zu besetzen. Der Beschäftigungsumfang beträgt 100% und die Vergütung erfolgt in EG 13 TVöD.

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Ausführliche Informationen zu diesem Stellenangebot sowie die Möglichkeit zur Onlinebewerbung erhalten Sie unter www.landkreis-boeblingen.de. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis Freitag, 27.04.2018 an das Amt für Personal, Parkstr.16, 71034 Böblingen oder in elektronischer Form an karriere@lrabb.de.Kontakt: Landratsamt Böblingen ● Personal ● Parkstraße 16 ● 71034 Böblingen ● Telefon 07031 663-1361

Ihre Aufgaben sind insbesondere:Prüfung und Beratung bei Ausschreibungen, ●Submissionen und VergabeentscheidungenPrüfung von abgeschlossenen Bau- und ●Bescha�ungsmaßnahmenErstellung von Prüfberichten und ●Umsetzung der PrüfungsfeststellungenBeschwerdestelle bei Maßnahmen der ●LandkreiskommunenUmsetzung der einschlägigen Rechtsvor- ●schriften (insbes. VOB, VOL, UVgO, HOAI)

Sie bringen mit:Bevorzugt erfolgreicher Abschluss eines tech- ●nischen Studiums (BauIng., Architekt) oder Studium Dipl.-Verwaltungswirt/Bachelor of Arts oder vergleichbare Quali�kation mit technischem Verständnis jeweils mit StudienabschlussGutes mündliches und schriftliches ●Ausdrucksvermögen, Überzeugungs- und DurchsetzungskraftEngagiertes, strukturiertes und terminorientiertes ● Arbeitenein hohes Maß an Selbständigkeit und ●Eigeninitiative.

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1920. April 2018 Job & Karriere im Fokus

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SonderthemaBauen, wohnen und sanieren

Sicherheit mit Zuschuss vom StaatDie staatlichen Fördermittel für den Einbruchschutz wurden erhöht

Wie lassen sich die eigenen vier Wände besser vor den Risiken eines Einbruchs schützen? Angesichts von bundes­weit mehr als 150.000 Wohnungseinbrüchen im Jahr 2016 dürften sich viele Haus­ und Wohnungseigentümer diese Frage stellen. Die gute Nachricht: Auch 2017 wurden In­vestitionen in den Einbruchschutz staatlich gefördert, mit Zuschüssen von bis zu 1.500 Euro pro Maßnahme. Dazu hat der Bund den Fördertopf auf insgesamt 50 Millionen Euro erhöht. Im vergangenen Jahr waren die Fördermittel stark gefragt ­ und bereits im dritten Quartal vollständig aufgebraucht.

Alarmanlagen schlagen Täter frühzeitig in die FluchtDer mögliche Zuschuss beläuft sich auf zehn Prozent der Investitionen, mindestens 2.000 Euro sollte die geplante Maßnahme kosten. Ebenfalls wichtig: Die Antragstellung über das KfW­Zuschussportal muss vor Beginn der Arbei­ten erfolgen. Förderfähig sind unter anderem Alarmanla­gen, die über eine EN­Zertifizierung verfügen. Sie über­wachen neuralgische Punkte wie Fenster im Erdgeschoss sowie Terrassen­ und Balkontüren. Mit ihrem lauten Alarm schlagen sie Täter in die Flucht, noch bevor diese ins Haus gelangen können.

Tipps zu mehr SicherheitDie Fenster nicht auf Kippstellung offen lassen, die Haus­tür immer verriegeln, neuralgische Punkte wie Fenster und Türen im Erdgeschoss elektronisch überwachen – bereits diese Maßnahmen können die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöhen. Wer sich optimal schützen möchte, sollte auf das Angebot einer Sicherheitsanalyse durch er­fahrene Experten zurückgreifen. (djd)

22 20. April 2018

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Der Nahe Osten im UmbruchÖffentlicher Vortrag von Senator Hasan Abu Ni-mah: Ehemaliger jordanischer Botschafter spricht an der Universität Tübingen.Die geopolitische Landkarte des Nahen Ostens hat sich nach den arabischen Aufständen von 2011 dramatisch verändert: Zahlreiche Länder, darunter Syrien, Libyen und Jemen, leiden unter Krieg, po­litischen Turbulenzen und dem Zerfall staatlicher Ordnung.

Zur aktuellen Lage im Nahen Osten spricht der ehe­malige Botschafter Jordaniens, S.E. Senator Hasan Abu Nimah, an der Universität Tübingen: Sein Vor­trag „Changing Political Maps – The Situation in the Middle East and the Arab World Today“ erörtert He­rausforderungen und Chancen für den Nahen Osten. Thema werden dabei die Rollen Saudi­Arabiens, des Irans, der USA und Russlands sein sowie Jordaniens Position und Potenziale inmitten der Konflikte. Zu

der Veranstaltung am Montag, den 23. April, um 18.00 Uhr in der Alten Aula (Münzgasse 22) sind die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreter herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine An­meldung nicht nötig. Der Vortrag und die anschlie­ßende Diskussion finden auf Englisch statt.

S.E. Senator Hasan Abu Nimah ist Berichterstatter des Ausschusses für Internationale Beziehungen des Senats des Haschemitischen Königreichs Jordani­en. Er verbrachte einen Großteil seiner beruflichen Laufbahn als Diplomat unter anderem in Rom und Brüssel sowie als Botschafter des Königreichs bei den Vereinten Nationen in New York. Er war Di­rektor des „Royal Institute for Interfaith Studies“ in Amman und Berater von Prinz El Hassan bin Talal. Seine wöchentlichen Kolumnen in der Jordan Times sind öffentlich zugänglich unter www.jordantimes.com/opinion

im Fokus22 aktuell

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