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Die Liturgie der Karwoche und Osterzeit Erstkommunionkinder Muss man beichten? Neue Schritte zur Seelsorgeeinheit APRIL/MAI 2019 kirchliche Mitteilungen der katholischen Seelsorgeeinheit Balingen Das Misereor-Hungertuch 2019 (Ausschnitt) - "Mensch, wo bist du?" (von Uwe Appold) IN UNSERE GEMEINDEN BALINGEN FROMMERN ROSSWANGEN

IN UNSERE GEMEINDEN · Blaženi Alojzije Stepinac Pfarrer Božo Polić, Tel: 07433-8899 BALINGEN, HEILIG GEIST PFARRBÜRO Heilig-Geist-Kirchplatz 2, Balingen Tel: 07433-967 100, Fax:

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Die Liturgie der Karwoche und Osterzeit Erstkommunionkinder Muss man beichten? Neue Schritte zur Seelsorgeeinheit

APRIL/MAI 2019kirchliche Mitteilungen

der katholischen Seelsorgeeinheit Balingen

Das Misereor-Hungertuch 2019 (Ausschnitt) - "Mensch, wo bist du?" (von Uwe Appold)

IN UNSERE GEMEINDENBALINGEN

FROMMERN

ROSSWANGEN

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PASTORALTEAM

PFARRER WOLFGANG BRAUNTel: 07433-967 [email protected]

PFARRVIKAR DR. HYGINUS EKETel. 07433-34707, [email protected]

GEMEINDEREFERENTINMarion Faigle, Tel: 07433-391 [email protected]

GEMEINDEREFERENTAlwin Hummel, Tel: 07433-967 10 [email protected]

KRANKENSEELSORGEPastoralreferentin Ulrike ErathTel: 07433-5187

PASTORALASSISTENTIN Lisa Maria Burger, Tel: 07433-967 1012 [email protected]

KROATISCHE GEMEINDEBlaženi Alojzije StepinacPfarrer Božo Polić, Tel: 07433-8899

BALINGEN, HEILIG GEIST

PFARRBÜROHeilig-Geist-Kirchplatz 2, BalingenTel: 07433-967 100, Fax: 07433-967 1019E-Mail: [email protected]ärinnen:Claudia Burkowski, Silvia BiegerÖffnungszeiten :Montag – Donnerstag:8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 16.00 UhrFreitag: 8.00 - 11.00 Uhr

ANSPRECHPARTNERHospiz: Birgit Schafitel-StegmannTel: 07433-8247Pflegende Angehörige: Martina Winter-Kaufmann, Tel: 07071 9870830Trauer: Café für Trauernde in Balingen 3. Freitag des Monats von 15 bis 17 Uhr Senator-Kraut-Haus, Hindenburgstr. 34 Carmen Blind, Tel: 07433-991626

KIRCHENMUSIKERAlexander Rohm, Tel.: 07433-967 [email protected]

HAUSMEISTERMarkus Göz, Tel. 967100 (Pfarrbüro) in dringenden Fällen: Tel. 07433-36770

KIRCHENPFLEGERINPriska Koch, Tel: 07433-22504

KIRCHENGEMEINDERATGewählte Vorsitzende: Rita Koch, Tel: 07433-22738Stellvertretender gewählter Vorsitzender: Karl Maier, Tel: 07433-21787

KINDERGÄRTENKinderhaus St. FranziskusMarita Wiest, Hl.-Geist-Kirchplatz 3, Tel: 07433-8744

Edith-Stein-Kindergarten Verena Renner, Hirschbergstr. 112/1Tel: 07433-8833

PFADFINDER BALINGEN Alwin Hummel (Kurat), Tel: 07433-967 1014, www.dpsg-balingen.de

MINISTRANTEN BALINGEN www.ministranten-balingen.jimdo.com

BANKVERBINDUNGEN Kirchenpflege:IBAN: DE31 6535 1260 0024 0056 34Arbeitskreis Eine Welt:IBAN: DE31 6535 1260 0024 0056 34Förderkreis Neue Orgel:IBAN: DE37 6535 1260 0134 1103 23

FROMMERN, ST. PAULUS

PFARRBÜROSt. Paulus-Str. 2, Balingen-FrommernTel: 07433-34707, Fax: 07433-383438E-Mail: [email protected]ärin: Renate StotzÖffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 11.30 Uhr und Montag: 14.00 bis 16.30 Uhr

KIRCHENPFLEGERINBrigitte Haigis; Tel: 07433-37493

KIRCHENGEMEINDERAT Zweite Vorsitzende: Loretta Harke, Tel: 07433-36399E-Mail. [email protected] Zweite Vorsitzende: Astrid Rebhan-Reeck, Tel: 07433-9558247, [email protected]

ANSPRECHPARTNEREvergreens: Franziska Schlotter, Tel: 07433-4066 Rosina Feith, Tel: 07433-34 415Nachbarschaftshilfe:Elisabeth Wörner, Tel: 0151 703 220 [email protected]

PFADFINDER FROMMERNwww.dpsg-frommern.deFelix Strapko 0157 521 534 27 und Fabian Münster 0157 362 179 85

BANKVERBINDUNG Kirchenpflege Frommern:IBAN: DE63 6416 3225 1034 5670 04Volksbank Hohenzollern-Balingen eG

ROSSWANGEN ST. JOHANNES PFARRBÜRO: St. Paulus in Frommern

KIRCHENGEMEINDERAT Zweite Vorsitzende:Carmen Mattes, Tel: 07433-4806, [email protected] Zweite Vorsitzende: Sieglinde Daum, Tel: 07433-347 84,[email protected]

KINDERGARTENSt. Johannes Baptist: Selina RufWeilstetter Str. 50/1, Tel: 07433-4338 [email protected]

BANKVERBINDUNG Kirchenpflege RoßwangenIBAN: DE82 6416 3225 0035 6690 04

KONTAKT

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EINBLICK

DER LANGE WEG BIS OSTERN Liebe Gemeinden!

„Jesus lebt“. Manche hängen diese beiden Worte als Ban-ner an ihr Haus, tragen es als Plakat vor sich her oder befestigen es sichtbar an der Scheibe ihres LKW. Der Satz kann werbend gemeint sein, intolerant, freudig erlöst oder überfordernd und unfassbar, für manche unglaublich. Für Christen bringt es den Kern ihrer Botschaft auf den Punkt. Der Satz wirbt für Jesus als Sohn Gottes, Schöpfer, tragender Grund und Vollendung des Lebens. Der Satz wirbt für das Leben, das es zu schützen gilt – ob es das ungeborene Leben ist, das en-dende Leben in hohem Alter und Krankheit oder das Leben, das durch Unrecht, Kriege, Katastro-phen oder Klimaverschmutzung bedroht ist.

Ich wünsche uns das Vertrauen und die Erfahrung: "Jesus lebt“. Frohe und gesegnete Ostern.

Ihr Pfarrer Wolfgang Braun und das Pastoralteam

Der österliche Festkreis beginnt in den westlichen Kirchen seit dem Jahr 1091 mit dem Aschermittwoch, dem eine 40-tägige Fastenzeit folgt. Diese erinnert an die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste sowie an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste fastete und betete. Die Liturgie der 40 Tage führt die Gläubigen zur Feier des Ostergeheimnisses durch das Taufgedächtnis und tätige Buße.

Am Palmsonntag beginnt die Karwoche. Es wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Im Mittelmeerraum galten Palmen von alters her als Sinnbild des Lebens und des Sieges, in Israel insbesondere auch das Symbol für die Unabhängigkeit und den siegreichen König (1Makk 13, 51; 2 Makk 14, 4). Der Esel wiederum war nach Sach 9,9 ein Sinnbild des gewaltlo-sen Friedenskönigs und Bescheidenheit. Dom Helder Camara, (1909 - 1999) sagte einmal „ Lass mich dein Esel sein, Christus, auf dem du zu allen Men-schen kommst.“ Am Gründonnerstag feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Nach alter Überlieferung wird in den Gemeinden auch der Ritus der Fußwaschung (Mandatum) vollzogen. In der Darstellung des Johannesevangeliums (Joh 13,1-17 ) wusch Jesus beim Mahl mit seinen Jüngern am Vorabend seiner Hinrichtung ihnen die Füße und sagte: „Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen“ (Vers 14). Der Hauptzelebrant der Messe vom Letzten Abendmahl wäscht nach dem Vorbild Jesu Gläubigen die Füße, um symbolisch zu verdeutlichen, dass das kirchliche Amt den Charakter des Dienstes und nicht der Herrschaft hat. Die allen aufgetragene Bereitschaft zur Nächstenliebe wird durch das Einsammeln von Gaben für Bedürftige und Arme veranschaulicht. Die Fußwaschung wurde im Mittelalter und darüber hinaus vor allem mimetisch, das heißt als Nachspiel des Evan-geliums, verstanden; daher wurden zwölf Männern vom Priester die Füße gewaschen. Im Missale Romanum von 1970 wurde die Begrenzung auf die Zahl Zwölf gestrichen, es blieb aber bei der Beschränkung auf Männer. 2016 erlaubte Papst Franziskus, dass der Ritus in der Messe vom Letzten Abend-mahl auch an Frauen vollzogen werden kann. Am folgenden Karfreitag wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht. Es ist der Fast- und Abstinenztag. Die Kreuzverehrung steht im Mittelpunk des Geschehens. Die Eucharistie wird nur während der Liturgiefeier ausge-teilt. Den Kranken darf sie zu jeder Tageszeit gereicht werden. Am Karsamstag ist Grabesruhe, und am dritten Tag, dem Ostersonn-tag, wird schließlich die Auferweckung Jesu von den Toten gefeiert.Die westkirchliche Theologie versteht das Gedenken an Leiden und Kreu-zestod Christi, seine Auferstehung von den Toten und seine Himmelfahrt und Erhöhung als Einheit, das in der Liturgie gegenwärtig gesetzt wird. Die römisch-katholische Theologie beschreibt es als „Pascha-Mysterium“, in dem Jesus Christus „durch seinen Tod […] unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben neu geschaffen“ hat. ▸

Jede Ausgabe des BLICK bequem nach Hause in den Briefkasten bekommen? Kein Problem! Rufen Sie im Pfarrbüro in Frommern oder Balingen an (s. Kontakt-Seite links) und abonnieren Sie das Mitteilungsblatt der Gemeinden St. Johannes, Roßwangen, St. Paulus, Frommern und Heilig Geist, Balin-gen für gerademal 10 € im Jahr. (AH)

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In der Osternacht begehen wir die hochheilige Nacht. Wir bege-hen das Gedächtnis des österlichen Heilswerkes Christi, indem wir das Wort Gottes hören und die heiligen Mysterien feiern in der zuversicht-lichen Hoffnung, dass wir einst am Sieg Christi über den Tod und an seinem Leben in Gott teilnehmen dürfen. Wir feiern die heiligste aller Nächte - die Osternacht. Diese Nacht lädt Christen auf der ganzen Erde ein, das Geheimnis der Auferste-hung Jesu Christi zu feiern.

Bei diesem Geschehen stoßen wir mit unserer Sprache an Grenzen, deswegen lassen wir in dieser Nacht Zeichen sprechen. So beginnen wir die Osternacht am Osterfeuer. Jedes Feuer ist kraftvoll und geheimnisvoll zugleich. Es wärmt und macht hell. Wenn wir diese Nacht der Nächte am Osterfeuer beginnen und dort die Osterkerze entzünden, dann können wir in diesem Zeichen das erleben und spüren, was diese Nacht verheißt: den Sieg Jesu Christi über den Tod, der die begründete Hoff-nung in sich trägt, dass auch wir an diesem Sieg über den Tod Anteil er-halten, weil Christus uns in der Taufe zu Kindern des Lichtes gemacht hat.

Da die österliche Freuden-zeit nach dem Zeugnis des Neuen Testaments am frühen Morgen des ersten Tages der Woche mit der Entdeckung des leeren Grabes Jesu begann, endet die Osternachtliturgie zum Sonnenaufgang mit der Feier der Eucharistie. Die Morgenröte, das Erscheinen des Lichts nach finsterer Nacht, ist in vielen Kirchenliedern, literarischen Werken und künstle-rischen Darstellungen wiederkeh-rendes Symbol für die Auferstehung Christi und die kommende Auferste-hung aller Menschen.

Dieser liturgische Ablauf ist Bestand unseres Glaubens.

Dennoch möchte ich nochmals auf den Palmsonntag eingehen. Als Jesus in Jerusalem einzieht, rei-tet er auf einem Esel, dem Nutztier der kleinen Leute. Der Esel trägt mit Jesus auch dessen Botschaft: Jesus dient den Menschen, gerade den Kleinen und Schwachen. In großer Geduld versichert ihnen Jesus, dass Gott sie liebt; und wenn

Herr, lass mich dein Esel sein, auf dem du zu den Menschen kommst.

Gib mir die Genügsamkeit und Eselsgeduld, die Kraft zum Tragen

und auch die Sturheit, die ich brauche, um Träger deiner Liebe

in einer Welt des Hasses zu sein. Lass mich dein Esel sein,

Christus, dass ich dich zu anderen trage!

Amen

Jesus Unrecht wahrnimmt, kann er richtig störrisch werden.

Den Esel als palmsonntäglichen Christus-Träger erwähnte der brasi-lianische Erzbischof Dom Hélder Câ-mara, der sich für die Armen seines Landes einsetzte, in einem Gebet, das wir hier abdrucken. (Pfr. Hyginus Eke)

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RÜCKBLICK

FROMMERN AUSSER RAND UND BANDfrommern. Die Narrenzunft Frommern veranstaltete am 16./17. Februar zum 5. Mal ihr großes Narrenwochenende. Auf Anfrage der Narrenzunft be-schloss der Kirchengemeinderat Frommern, sich mit einer Besenwirtschaft an diesem Fest zu beteiligen. Ein Narrengottesdienst in der St. Paulus-Kir-che und der Zunftmeisterempfang im Gemeindehaus wurde der Narren-zunft ebenfalls zugesagt.Die Gruppe „Narrentreffen Frommern“ organisierte für den Ausschank Ge-tränke, Würste und Currywurst.Umständehalber musste der Ausschank von der Garage, die zum Pfarrhaus gehört, auf den Vorplatz der Kirche verlegt werden. Am Sonntag trafen wir uns dann frühmorgens um den Ausschank aufzubauen, alle Vorberei-tungen zu treffen und unseren „St. Paulus Besen-Ausschank“ närrisch zu dekorieren. Dabei waren wir uns alle einig, dass unser Herrgott es doch gut mit den Narren meint, denn bei blauem Himmel, Sonnenschein und milden Temperaturen waren gute Laune und Vorfreude vorprogrammiert.Schon vor Beginn des Gottesdienstes tummelten sich auf dem Platz vor der Kirche Musiker der Zäpflebomber, Narren, Hexen, verkleidete Minist-ranten und kostümierte Gottesdienstbesucher. Mit dem Einzug der Narrenzunft und dem Einmarschlied der Zäpflebom-ber nahm der nicht alltägliche Gottesdienst seinen Anfang. Pfarrer Wolf-gang Braun brillierte mit seiner eigens für den Gottesdienst vorbereiteten Narrenpredigt, für die es auch Zwischenapplaus gab. Man merkte ihm an, dass er das nicht zum ersten Mal machte und auch sichtlich Spaß daran hatte. Nach dem Gottesdienst nahm das närrische Treiben rund um die St. Paulus-Kirche seinen Lauf. Bei schönstem Sonnenschein setzte sich dann um 13.30 Uhr der große Narrenumzug mit 2500 Hästrägern und Musikka-pellen in Bewegung. Unser „Besen-Ausschank“ konnte dem Ansturm der hungrigen und durstigen Narren gerade so Stand halten. Die Currywürste mit der „weltbesten“ Currywurst-Soße erwiesen sich als Verkaufsschlager. Nachdem noch einige Male Nachschub geordert wurde, waren wir nach dem Umzug restlos ausverkauft. Die Crew des „St. Paulus Besen" war sich einig, dass wir in drei Jahren wieder dabei sind. (Text und Foto: Astrid Rebhan-Reeck)

MITARBEITERFEST IN ST. PAULUS

frommern. „Darf ich Ihnen mein Engagement anbieten?“. Mit dieser Aufforderung durften die Herren die Damen beim Mitarbeiterfest zum Tanz auffordern.Zu Beginn des Abends bedankte sich Pfarrer Braun bei den Anwe-senden für ihren Einsatz in der Kirchengemeinde, für die erbrachte Zeit und das gute Miteinander, was für ein lebendiges Gemeindeleben unerlässlich ist. Anschließend durfte am reichhalti-gen Buffet ausgiebig geschlemmt werden, bevor Frau Anita Arbesser und Herr Manfred Wörner als Rokoko-Paar die Anwesenden überraschten. Zunächst wurden die Gemeinde-mitarbeiter musikalisch auf die Zeit des Rokoko eingestimmt, um sie anschließend tänzerisch in diese Epoche zu entführen. Was anfangs sehr verhalten be-gann, entwickelte sich mit der Zeit zu einer immer mutiger werdenden Interpretation der damals üblichen Gesellschaftstänze. Unter fachkun-diger Anleitung des Rokoko-Paares führte so mancher Herr seine Dame auf die Tanzfläche, wo sie sich bei-de zunächst grazil, dann durchaus ausgelassener der vorklassischen

Musik hin-gaben. Mit der Polonaise ging ein überaus heiterer Abend sei-nem Ende entgegen. (Loretta Harke)

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Figuren zu gestalten: eine Madonna mit Kind und den Evangelisten Johan-nes. Beide nahmen in der Kellerwerkstatt im Hause Sigg Gestalt an. Sie fuhren auf den Rücksit-zen des Autos mit in die Lechtaler Schnitzschule; hier erhielt Sigg wertvolle Gestaltungshinweise. Und sie legten einen Zwischenstopp beim ehemaligen Pfarrer der Heilig-Geist-Gemeinde, Paul Caspar, ein, der sich über die besonderen Gäs-te höchst erfreut zeigte. Beide Figuren schmücken

noch heute die Kirche in Engstlatt: die fast tänzerisch beschwingte Madonna, deren Blick nach innen, in die Zukunft, gerichtet ist, der markante, kühn blickende Evangelist mit seinem dynamisch wallenden Gewand und seinem Attribut, dem Adler.Auch weitere Schnitzwerke von Anton Sigg sind in Balingen verbreitet: Reliefbilder von Alt-Balingen und Familienwappen. Mit Begeisterung schnitzte Sigg kleine Engelsköpfe und Edelweiß, die er gerne verschenkte. Die innigste Beziehung jedoch entwickelte Anton Sigg im Gestaltungsprozess zu seinen beiden Figuren, Maria und Johannes. Es sei ihm ein Anliegen gewesen, sie in der Engstlatter Kirche regelmäßig zu besuchen, ihnen „Grüß Gott“ zu sagen, wie guten Freunden, berichtet Frau Ursula Sigg.(Ilona Tahir, Foto: privat)

ZUM TOD VON ANTON SIGGKLEINODIEN DER SCHNITZKUNST IN BALINGEN

ERINNERN AN ANTON SIGGbalingen. Familienangehörige, Verwandte, Nachbarn, Freunde haben in den letzten Tagen Anton Sigg die letz-te Ehre erwiesen. Er starb am 15. Februar im Alter von 92 Jahren. Dabei wurde noch einmal deutlich, wie viele Mitmenschen diesen liebenswürdigen, freundlichen Mann wertschätzten, der in seiner Bescheidenheit nie viel Aufhebens von seiner Person machen wollte. Dabei sind in Balingen etliche sinnenfällige Zeichen sei-nes Wirkens zu finden, die das künstlerische Vermächt-nis Anton Siggs bilden.

Am 21. Juli 1926 auf einem Bauernhof nahe Wangen im Allgäu zur Welt gekommen, war Anton Sigg während vieler Jahre seines Berufslebens im Verwaltungsbereich der „Lebenshilfe“ in Bisingen tätig – eine Aufgabe, die er mit ganzem Herzen erfüllte. Auch später blieb er der „Lebenshilfe“ eng verbunden. Ein wichtiges Lebenszen-trum war für ihn seine Familie: seine Frau Ursula, seine Töchter Susanne und Barbara, die Enkelinnen Pauline und Anna, mit denen er viel Zeit verbrachte. Das große Haus der Familie war stets mit Leben erfüllt und offen für Gäste.Als Rentner betrat Anton Sigg noch einmal Neuland, wurde wieder zum Lehrling: in der Kunst des Holzschnit-zens. Die künstlerische Ader war ihm offenbar angebo-ren, entwickelten doch auch seine 15 Geschwister ähnliche Fähig-keiten, sei es im Umgang mit Holz oder Stein. Sigg blickte Emil Pollermann über die Schulter, schnitzte Etli-ches für ihn. Be-gleitet von seiner Frau besuchte er mehrere Kurse in einer Lechtaler Schnitzschule. Pfarrer Franz Nagler ermu-tigte ihn, für die katholische Johannes-Kirche in Engstlatt zwei

Anton Sigg bei der Feinarbeit an seiner Figur des Evangelisten Johannes

KRANKENSALBUNG IN FROMMERN

frommern. Nach der Messe, in der das Sakrament der Krankensalbung gespendet wurde, waren die Gottes-dienstbesucher am Mittwochnachmittag wieder in den Gemeindesaal eingeladen. Bei Kaffee, Tee und selbstge-backenen Kuchen war genügend Zeit für Begegnungen. Es wurde viel erzählt und gescherzt und so verging die Zeit im Nu. Alle Anwesenden, Mitarbeiter sowie Gäste, waren sich einig, dass wir uns nächstes Jahr wieder nach der Kran-kensalbung zusammensetzen und die Zeit miteinander genießen. (Loretta Harke)

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AUSBLICK

FRÜHSCHICHTEN IN FROMMERN

frommern. Zum Motto des dies-jährigen Misereor Hungertuches "Mensch, wo bist du?" werden in diesem Jahr, innerhalb der Fasten-zeit wieder Frühschichten im Ge-meindehaus St. Paulus in Frommern angeboten. Unter der Frage "Wo stehe ich eigentlich gerade in meinem Leben und wofür möchte ich mich viel-leicht auch einsetzen?" werden wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit begehen.

Die Frühschichten statt finden am 22.3., 29.3., 5.4. und 12.4. jeweils um 6 Uhr im Gemeindehaus in Frommern. Anschließend gibt es ein gemeinsa-mes Frühstück. (Lisa M. Burger)

MISEREORSONNTAGbalingen. Am 7. April ist Misereor-Sonntag. Wir feiern um 10.15 Uhr einen Familiengottesdienst, lassen die Menschen aus El Salvador selbst zu Wort kommen und neh-men ihre Anliegen ins Gebet.

Der Arbeitskreis Eine Welt und die Pfadfinder laden zum gemein-samen Mittagessen (Brot- und Rosen-Essen) ein, während alle Kinder parallel am Solidaritätslauf teilnehmen können.

Der Erlös des Essens und des Solidaritätslaufes kommt Mise-reorprojekten in Indien zugute, welche sich für Kinder und Ju-gendliche einsetzen, um der dort immer noch sehr weit verbreiteten Kinderarbeit entgegenzuwirken. Herzliche Einladung an alle! (MF)

CAFÉ GEISTVOLLbalingen. Anfang diesen Jahres ha-ben wir kleine Taschenkalender mit den Daten für 2019 herausgegeben. Hierbei ist uns diesmal ein Fehler unterlaufen! Die Daten haben wir nur nach dem 3. Freitag im Monat festgehalten. Doch der 3. Freitag im April ist diesmal der Karfreitag und somit entfällt im April unser Treffen im Café Geistvoll.Im Mai, am 17.5., sehen wir uns dann hoffentlich bei schönem Wet-ter und dementsprechender Som-merlaune wieder! Wir freuen uns

PALMENBINDENRosswangen/balingen. Am Wochenende 13./14. April, am Palmsonntag, feiern wir den Einzug Jesu in Jerusalem in allen Gottes-diensten. Wer hierfür einen selbst-gemachten Palmen binden will, ist herzlich eingeladen am Freitag, 12. April um 14 Uhr ins Gemeindehaus nach Roßwangen oder am Samstag, 13. April von 14 bis 15.30 Uhr ins Gemeindehaus Heilig Geist nach Balingen.

Dort können mit Unterstützung einiger Helferinnen Palmen für den Gottesdienst gebunden werden. Bitte bringen Sie dafür mit: verschiedene Zweige (Buchs, Koni-feren; Weidenkätzchen usw.) 1 geraden Stock (Besenstiel ?), ca. 50-70 cm aus Holunder, Weide, Ha-sel o.ä.; Bast, Bänder, 2-3 ausgebla-sene, gefärbte Eier; Perlen; Binde-draht, Gartenschere, evtl. Schere für Draht. (MF)

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KINDER- UND FAMILIENKREUZWEG Am Karfreitag sind alle Kinder und Familien zu den jeweiligen Kreuzwegen eingeladen. Wir gehen miteinander eine kurze Wegstrecke und denken an mehreren Stationen an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Um 10 Uhr startet der Kreuzweg vor der Kirche in Roßwangen. Ebenfalls um 10 Uhr beginnt der Kreuzweg in Balingen am Parkplatz vom Landjugendheim (Auf dem Heuberg, hinter dem Restaurant "Carpaccio"). Herzliche Einladung an alle und besonders an die Kommunionfamilien. (MF)

AGAPE IN DER OSTERNACHTbalingen. Nach der Auferstehungsfeier in der Osternacht laden wir zu einem kleinen Agape-Mahl ein. Beim gemütlichen Beisammensein in ungezwungener Atmo-sphäre im Oskar-Romero-Raum im Gemeindehaus. Herzliche Einladung an alle Gottesdienstbesucher/innen.

SCHRITTE IN RICHTUNG SEELSORGEEINHEIT

Zum zweiten Mal traf sich der gemeinsame Aus-schuss der Seelsorgeeinheit der drei Kirchenge-meinden Balingen, Frommern, Roßwangen. Dort wurde zunächst im regen Austausch das Selbstverständnis des Ausschusses als "Anden-ker"- und "Vernetzungsorgan" geklärt. Im Anschluss wurden Themen, die in nächster Zeit auf die Seelsorgeeinheit zukommen, erör-tert. Dazu gehörten unter anderem der Pasto-ralbesuch von Dekan Bock, das Handhaben von Kirchenfesten auf Seelsorgeeinheitsebene, die mögliche Verteilung der Gottesdienste, anste-hende Tagesordnungspunkte für die gemein-same KGR-Sitzung der Seelsorgeeinheit sowie weitere Arbeitsfelder für den gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeineheit.

Man einigte sich darauf, dass die Ausschussar-beit in erster Linie im Ausarbeiten von möglichen Modellen bzw. Vorhaben besteht, die jedoch vom jeweiligen KGR vor Ort beschlossen werden müssen. So ist auch das Gremium des Kirchengemein-derates der Seelsorgeeinheit kein Rahmen, in dem Beschlüsse gefasst werden, sondern eine gemeinsame Sitzung, in der über die vom Seel-sorgeeinheitsausschuss angedachte Themen und Vorschläge gesprochen wird.

So auch in der Zusammenkunft am 21. März. Hier wurden die von Pfarrer Braun vorgestellten Ergebnisse aus dem gemeinsamen Ausschuss breit diskutiert. Die Kirchengemeinden hatten die Gelegen-heit neben der Vorstellung ihrer momentanen Arbeitsschwerpunkte, ihre Positionen zu den angedachten Themen vorzubringen und weitere Anregungen, die dann Diskussionsgrundlage für die einzelnen Kirchengemeinderäte sind, einzureichen. So soll nun vor Ort z.B. über die Ausrichtungs-modalitäten des Fronleichnamsfestes als gemeinsame Aufgabe der Seelsorgeeinheit beraten und entschieden werden.Somit ist durch den gemeinsamen Ausschuss, der gemeinsamen Sitzung der Kirchengemein-deräte sowie den Themen, die angegangen werden, ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Seelsorgeeinheit gelegt. (BK)

EINLADUNG ZUM PALMENBINDENbalingen. Am Mittwoch, den 10. April binden wir schöne Pal-men für den Palmsonntag.

Alle Frauen und Männer, die an diesem Nachmittag Lust und Zeit haben, sind herzlich zum kreati-ven Miteinander im Gemeindesaal eingeladen. Beginn ist um 14.00 Uhr. Gerne können Sie aber auch noch später

bis in den Spätnachmittag dazustoßen und uns unterstützen.Diese schönen Palmen werden dann am Palmsonntag vor dem Gottesdienst zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt unseren Partnerschaftsprojekten in Burkina Faso (Westafrika) zugute. Bunte, teilweise schon verzierte Eier, Kreuze und Zier-bändchen und Stäbe sind vorhanden. Bitte bringen Sie eine Gartenschere und, wenn Sie haben, Grünzeug (Buchs, Tuja, Lorbeer ...) mit. (AH)

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ZEIT ALS PAAR IN DER FASTENZEITEinfach offen füreinander zu sein und achtsam wahrzunehmen, was in uns selbst und im andern vor sich geht – das ist gar nicht so einfach in unserer hektischen, durchgetakteten Zeit. Da tut es gut, sich bewusst Zeit füreinan-der zu nehmen, um (wieder) Augenblicke der Nähe und der überraschenden Freude aneinander zu entdecken.Wir laden Sie daher ein, die Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern als besondere Zeit zu nutzen, füreinander und für sich selber achtsamer zu werden.Probieren Sie es aus mit ungeteilter Aufmerksamkeit offen und neugierig in der Gegenwart präsent zu sein. Spüren Sie, was Entschleunigung verändert. Gewinnen Sie neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten für sich und Ihre Partnerschaft.Acht Fastenzeit-Briefe mit Anregungen und Impulsen zum Ausprobieren möchten Sie dabei begleiten. Diese erhalten Sie kostenlos per Post, E-Mail oder WhatsApp.Wenn Sie Lust haben, sich als Paar gemeinsam auf den Weg zu machen, melden Sie sich an:▸ Wenn Sie die Briefe per E-Mail bekommen möchten, melden Sie sich un-ter: [email protected] mit dem Betreff: 7Wochen8sam an. Dazu geben Sie uns bitte die Mailadresse, an die die Briefe verschickt werden sollen.▸ Wenn Sie die Briefe postalisch zugeschickt bekommen möchten, melden Sie sich unter: [email protected] mit dem Betreff: 7Wochen8sam. Dazu geben Sie uns bitte die Postadresse, an die die Briefe geschickt wer-den sollen. ▸ Wenn Sie die Briefe auf WhatsApp bekommen wollen, melden Sie sich bitte über die Homepage "www.7wochenachtsam.de" an.

Die Briefe beschäftigen sich mit folgenden Themen:▸ 1: 7Wochen8sam (ab dem 6.3.)▸ 2: 7Wochen8sam - stärkt uns in der Gegenwart (ab dem 9.3.)▸ 3: 7Wochen8sam - macht neugierig (ab dem 16.3.)▸ 4: 7Wochen8sam - schenkt neue Sichtweisen (ab 23.3.)▸ 5: 7Wochen8sam – eröffnet neue Spielräume (ab dem 30.3.)▸ 6: 7Wochen8sam – verbindet mit der Welt (ab dem 6.4.)▸ 7: 7Wochen8sam – lässt nach Gott fragen (ab dem 13.4.)▸ 8: 7Wochen8sam - kann in unserer Partnerschaft weiterwirken (ab 20.4.)Ab Aschermittwoch können Sie sich die acht Briefe auch ohne Anmeldung Woche für Woche unter www.7Wochenachtsam.de herunterladen.

HERZLICH WILLKOMMEN!

balingen. Bei der Klausur des Kirchengemeinderates Anfang Februar im Bildungshaus St. Luzen in Hechingen haben wir uns auch mit dem Thema „Willkommenskul-tur“ in unserer Kirchengemeinde beschäftigt. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass auch bei uns Menschen neu oft monatelang in den Gottesdienst kommen, bevor sie angesprochen werden oder sich ein Kontakt ergibt.

Wir wollen darum zum einen alle Menschen, die neu in unsere Kirchengemeinde ziehen, mit einem Willkommenspaket herzlich begrüßen. Das Willkommenspaket beeinhaltet einen persönlich Brief, eine Übersicht aller Angebote in der Kirchengemeinde, eine Information zur Heilig-Geist-Kirche und die aktu-elle Ausgabe des BLICK. Dazu legen wir eine Einladung zum nächsten Brot-und-Rosen-Essen.

Wir wollen zudem alle Gottesdienst-besucher bei den Gottesdiensten am Samstag Abend und am Sonntag persönlich begrüßen. Je zwei bis vier Kirchengemeinderät/innen begrüßen die Gottesdienstbesucher ab 15 Minuten vor dem Gottesdienst persönlich an den Eingängen. Nach dem Gottesdienst stehen die Kir-chengemeinderäte noch für Fragen, Anregungen und Gespräche bereit. Am Samstag hinten in der Kirche, am Sonntag auf dem Kirchplatz bei der Sakristei. Ein Informationsblatt, das über die Aktion informiert, wird an alle Got-tesdienstbesucher verteilt.Wir wollen damit neuen Gemeinde-mitglieder und Besuchern für Fragen zur Verfügung stehen und gerne mit den Gottesdienstbesuchern ins Gespräch kommen.(Achim Wicker)

Page 10: IN UNSERE GEMEINDEN · Blaženi Alojzije Stepinac Pfarrer Božo Polić, Tel: 07433-8899 BALINGEN, HEILIG GEIST PFARRBÜRO Heilig-Geist-Kirchplatz 2, Balingen Tel: 07433-967 100, Fax:

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MITTWOCHSTISCHrosswangen. Wir bedanken uns bei den die zahlreichen Gästen und hoffen alle bei unserem nächs-ten Mittagstisch wieder begrüßen zu können. Die nächsten Termine sind am: 10. April und 8. Mai.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Das KGR – Team (BZ)

SENIOREN IM GESPRÄCH

AUF WALLFAHRT ZUR MAIANDACHTrosswangen +frommern.Am Dienstag, den 14.5. lädt die Seniorengruppe aus Roßwangen/Frommern zu einer Halbtagesfahrt zur Mainandacht ein. Mit dem Bus geht es dieses Mal nach Heiligen-berg – Betenbrunn in die Wall-fahrtskirche St. Maria.Die feierliche Maiandacht hält Herr Pfarrer Dr. Eke, der uns mit dem Bus begleitet.Danach gibt es eine Einkehr, bevor die Fahrt dann wieder Richtung Heimat erfolgt.Die Abfahrt ist um 13:00 Uhr an den bekannten Haltestellen in Roß-wangen, und um 13:15 Uhr an den Haltestellen Rohrackerstraße und Kirche in Frommern.Es erfolgt herzliche Einladung. Anmeldungen bei Christa Merz, Telefon 9978493 oder bei Rosmarie Göhner, Telefon 2109514 sowie im Pfarrbüro, Telefon 34707.(Christa Merz)

KINDERKRIPPEN-GRUPPE

rosswangen. Es tut sich was ..,Nach langanhaltender Suche, vie-len Gesprächen und Begehungen gibt es jetzt einen Konsens.Die Krippengruppe soll in der leer-stehenden Wohnung im Gemeinde-haus untergebracht werden. Viele fleißige Männerhände waren am

Rückbau der Wohnung beteiligt, es wurden Tapeten und Bodenbeläge entfernt, Türen und die elektrische Heizung ausgebaut sowie die Sanitärgegenstände in Bad und WC ausgeschlagen und entsorgt.Dafür im Namen des Kirchenge-meinderates unseren allerherz-lichsten Dank und Respekt.Dank auch an Herrn Daum für die kulinarische Versorgung in den Mittagspausen. Wir hoffen nun auf einen zeitnahen Beginn der Aus-bauarbeiten, damit unsere Krip-pengruppe bald starten kann. (BZ)

KOMMUNIONWEGGroß und Klein – oder: Wie viele Erwachsene sind auf dem Bild zu sehen?

Was für eine Frage, das Bild zeigt es glasklar: Jesus ist umringt von Kindern. Alle sind fröhlich, der Tisch ist gedeckt, selbst die „Vögel des Feldes“ in der Luft sind ohne Sorgen. Und: Außer Jesus sind dochkeine Erwachsenen zu sehen? Wirklich nicht? Dem Bild geht eine Geschichte voraus. Eltern kommenmit ihren Kindern zu Jesus, der gera-de durch Galiläa zieht. Jesus soll die Kinder segnen. Die Jünger und wahr-scheinlich auch viele Erwachsenesind von den lieben Kleinen etwas „angenervt“. Sicher geht es auch nicht ganz so still und besinnlichzu wie in einer Maiandacht. Besonders die Jünger geben sich

ernsthaft Mühe, die richtige Ruhe herzustellen. Schließlich ist Jesus gekommen, um vom Himmelreich zu erzählen, und das ist – meinen die Großen – noch nichts für kleine Ohren. Das kapieren die sowieso nicht, sagen sie. Und die Jünger sind tatsächlich dabei, die Kinder fortzuschicken. Da sind sie bei Jesus aber an der falschen Adres-se: Seine Reaktion geht genau in die andere Richtung: „Lasst die Kinder zu mir kommen.“ Für die Erwachse-nen wird er noch deutlicher: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, gelangt ihr nicht ins Himmelreich.“Von diesem Konflikt ist auf dem Bild nichts mehr zu sehen. Es zeigt, wie es sein soll: der Himmel auf Erden. Eine Gemeinschaft, die keinen aus-schließt, in der es keinen Streit gibt, in der alle glücklich sind, und mitten-drin ist Gott und freut sich mit. Alle sind Kinder Gottes, ob Klein oder Groß. Nicht umsonst hat die Illustratorin auch eine Henne mit ihren Küken in das Bild gezeichnet. Damit willsie darauf hinweisen, dass Gott für seine Kinder sorgt wie eine Henne für ihre Küken. Seiner Fürsorge, Aus-dauer und Beharrlichkeit können wir grenzenlos vertrauen. Der Segen Gottes und die Gemein-schaft mit ihm wird auch Thema in den Kommuniongottesdiensten sein. Wir freuen uns darüber, dass 51 Kinder mit ihren Familien in der Seelsorgeeinheit Balingen Kommuni-on feiern. Am Sonntag, 28. April, 10 Uhr feiern in St. Johannes in ROSSWANGEN: Jannick AsprionKarina KöhlerEmma StephanRoschel TschernyschenkoAm Sonntag, 5. Mai, 10 Uhr feiern in St. Paulus in FROMMERN:Liz AtriaSelina DieterAnna GöbelMarie-Joanna Gutierrez Klepin

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FRAUENFLUGMontag, 8.4., 19-22 UhrCHAOSFLECHTEN MIT WEIDEN - WorkshopMit Weiden zu arbeiten entspannt und baut Stress ab. Schöpfen Sie aus dieser kreativen Kraft und freuen Sie sich auf das, was unter Ihren Händen aus diesem wunderbaren Naturmaterial entsteht. Wir fertigen größere Objekte für Haus und Garten. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Gegenständen – Kugel, Herz, Korb oder Kranz, ganz nach Lust und Laune. Nach der Herstel-lung eines Grundgerüsts für Ihr ganz persönliches Objekt beginnt das ei-gentliche „Chaosflechten“, drunter und drüber und Hauptsache chaotisch. So entsteht eine Flechtarbeit mit ganz eigenem Charakter.Referentin : Daniela Sum, Bisingen-SteinhofenOrt: Kath. Gemeindehaus, BalingenBeitrag: Kursgebühr 25,- Euro, zzgl. 15.- Euro für Materialien (zahlbar im Kurs), Anmeldung bis spätestens 1.4.!

Montag, 20.5., 19 – 21 Uhr WIR GESTALTEN EINE WALDCOLLAGE - Kreativer WaldabendDer „Heilort Wald“ rückt immer mehr für die Gesundheitsvorsorge ins Be-wusstsein. Mit allen Sinnen wollen wir darin eintauchen und uns berühren lassen von der Waldatmosphäre und dem, was der Wald uns zur Verfügung stellt. Mit Naturmaterialien, die wir vor Ort suchen und natürlichen, farbigen Gesteinsmehlen gestalten wir in der Gruppe phantasievolle Kunstwerke in der Natur. Während unseres Schaffens verbinden wir uns mit dem natürli-chen Kreislauf und übergeben zum Schluss - ganz bewusst – unsere Kunst-werke der Zersetzung.Leitung: Stefan Schnee, Dipl.-Forstwirt, DenkingenOrt: Treffpunkt Edith-Stein-Zentrum, Hirschbergstr.112/1, BalingenBeitrag: 12,- € incl. Materialien, Anmeldung bis 13.5.! Waldtaugliche Kleidung, festes Schuhwerk!

OSTERFRÜHSTÜCK frommern. Auch in diesem Jahr möchten wir den Ostersonntag früh am Morgen mit einer Auferste-hungsfeier beginnen. Noch bevor die Sonne aufgeht treffen wir uns um 6.00 Uhr am Osterfeuer vor der Kirche und ziehen in die noch dunk-le Kirche ein, um die Auferstehung Christi zu feiern. Vor dem Ostergottesdienst können die Ostergaben vor dem Altar nie-dergelegt werden. Sie werden dann während des Gottesdienstes geseg-net und nach dem Gottesdienst in das Gemeindehaus gebracht. Nach der Feier lädt der Kirchen-gemeinderat zum gemeinsamen Frühstück in den großen Saal ein. Wer mag, darf für das Gemein-schaftsfrühstück Speisen wie Brot, Wurst, Käse, Tomaten, … mitbringen und auf das Frühstücksbuffet stellen. Ganz im Sinne der ersten christli-chen Versammlungen teilen wir diese Gaben miteinander. (Loretta Harke)

EINKEHRTAGEDie Schönstätter Marienschwestern laden dazu ein, die Kar- und Osterta-ge vom 18. bis 21. April im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe mitzufeiern. Das Thema ist „Durch seine Wunden seid ihr geheilt“ (1. Petr 2,24). Die Teilnehmer sind eingeladen, dem Geheimnis dieser besonderen Tage nachzuspüren. Im Mittelpunkt steht die Kar- und Osterliturgie. Impulse, verschiedene Gebetszeiten und Zei-ten der Stille helfen, das Leiden und die Auferstehung des Herrn bewusst mitzufeiern. Referent Pfr. Dr. Hans-Michael Schnei-der erschließt in seinen Vorträgen die Bedeutung des jeweiligen Tages. Die Teilnahme beinhaltet zwei Tage Stillschweigen. Begleitung: Schwes-ter M. Annjetta Hirscher. Information und Anmeldung: Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Tel. 07457 72-300, [email protected]

Luca Lo MedicoNoemi MeyIlaria ModicaMaya MrsáMelina PellegrinoMatilda SchodlokAmalia SchönbergerMia StraubLara ThurnerAm Sonntag, 12. Mai 10 Uhr feiern in Heilig Geist in BALINGEN: Joshua BartrowPia DebertshäuserJannik LorenzEva VogelLeonard WiesnerBen ZunzerLouis KlasChristian Braito

Robert FaustGregorio MarascoJule BechtoldIsabell LetschFlorian MerzSebastian MerzLenn StrobelLea MäderLuis GrünwaldAnnalena MickeJohanna SaulHanna SchickNikoletta VassiliadisPaul ReinekeGabriel GrözingerJacub JaskiewiczAnabell Maiwald

Herzliche Einladung an alle! (MF)

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SPIRITUALITÄT

Ein paar Schlaglichter, wie Katho-liken das Heil Gottes in Jesus an Ostern feiern: Leiden, Tod und Aufer-stehung ist der weite und breite Weg Jesu - zu unserem Heil.Wir sprechen vom „Triduum“: Drei Tage, die drei Ereignisse in Jesu Leben ausdrücken und doch im Tiefsten ein Ereignis sind, uns auf einen Grund zuführen. Es beginnt mit Gründonnerstag – Jesu letztes Abendmahl und die Fußwaschung der Jünger davor; Kar-freitag: Jesu Tod am Kreuz; Ostern, beginnend in der Osternacht: Jesu Auferstehung.

Der Gründonnerstag bereitet das Ganze vor und ordnet es ein: Was Jesus tut und erfährt wird uns zum Heil, denn er bringt Gottes Liebe und Hingabe zum Höhepunkt: Indem Jesus die Füße seiner Jünger selbst-los wäscht. Und wenn er das Letzte Abendmahl feiert. Es läutet Jesu Ver-rat und Leiden ein – uns zum Heil. Im Gottesdienst läuten die Kirchenglo-cken und die der Ministranten zum Gloria, dann schweigen sie bis zur Osternacht. Ähnlich die Orgel. Für sie gibt es keine Vorschrift, hat sich aber so eingebürgert. Diese Riten bezeichnen die demütige Selbst-hingabe Jesu aus und drücken eine Art „Fasten der Ohren“ auf Seiten der Gottesdienstteilnehmer aus. Es folgt die Prozession mit dem Leib Christi aus dem Tabernakel in die Seitenkapelle und die „Räumung“ des Altarraums. In dieser Leere und Nacktheit des Altarraumes kann man mit Jesus symbolisch die Zeit am Ölberg verbringen. So können wir uns existenziell mit

der Angst und Einsamkeit Jesu verbinden, mit ihm das Annehmen und die Aussöhnung mit den Zumutungen unseres Lebens einüben und durch die Versuchungen in Gottes Willen hineinwachsen.

Es folgt die nüchterne und doch seelen-dramatische Feier des Todes Jesu am Karfreitag.Unter anderem enthält sie die Lesungen und die ausführliche Leidensge-schichte Jesu, die Passion, die Verachtung, Schwäche, Verzweiflung und Scheitern von Menschen der Bibel bis zu Jesu drastisch vor Augen führen. In ihnen kommen auch wir vor. Auch unsere Leiden werden dadurch schonungs-los offengelegt. Diese Tiefe wird „aufgelöst“ mit der wunderbaren unfassba-ren Nachricht des Todes Jesu, der das Kreuz und was sich dahinter verbirgt, in einen Thronsitz verwandelt, in den Sieg der Liebe Gottes über alles, was ist. Um das glauben und erfahren zu können halten wir als gesamte Kirche die Welt, wie sie ist, vor Gott hin. Wir nehmen Bereiche des Lebens in den „Großen Fürbitten“ ins Gebet und bitten z.B. für Regierende, Glaubende und Suchende, Flüchtlinge usw. In der Kreuzverehrung verbeugen wir uns meist mit einer Kniebeuge einzeln vor dem Kreuz, weil Gott sich in Jesus so tief zu uns he-rabgebeugt hat. Damit verbeugen wir uns auch vor uns selbst und unserer Aufgabe, durch Leid und Kreuz zu unserer Bestimmung, zu unse-rem Selbst, zum Willen Gottes durchzudringen.

Es folgt der Karsamstag: Er ist ohne Gottesdienst, denn jetzt ist Jesus wirklich im Grab, tot: Kein Gefühl mehr, keine Aktion, keine Beziehung. Es kann zum Nachdenken anstiften, was in unserem Leben „wie tot“ ist oder wo wir selber in unserem Grab des Selbstmitleides oder der Verzweiflung liegen.

Der Höhepunkt der drei Tage und aller kirchlichen Gottesdienstfeiern ist die Osternacht. Natürlich wird viel aus Tradition und Gegenwart in Wort und Ritus „aufgefahren“, um zu feiern, was man nur feiern kann: Jesus lebt. Er ist vom Tod auferstanden. Das kann man nicht oft genug sagen und ist die Spitze der heilsamen Entwicklung in der ganzen Bibel – darum werden verschiedene Lesungen vorgetragen. Offensichtlich und sinnenhaft wird das Geheimnis in Urelement des Feuers ausgedrückt: im Osterfeuer, an dem die Osterkerze entzündet wird, die feierlich als Zeichen für Christus, das Licht der Welt, in die Kirche geführt wird. Es folgt die Tauffeier, denn Taufe ist für Christen das Untertauchen in die Welt des Todes und des Grabes, um aufzutauchen in das auferstandene, Leben Jesu. Passend dazu wird das Wasser als österliches Taufwasser gesegnet. Die Feier mündet in die große Dank-Feier der katholischen Kirche, in die Eucha-ristiefeier. (WB)

KARWOCHE UND OSTERN IM GOTTESDIENST

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DER HEILIGE OSCAR ROMERO„Es geht um den Kampf für das Reich Gottes.

Für diesen Kampf brauchen wir keine Panzer oder Maschinengeweh-re, keine Schwerter oder Karabiner [...]

Wir kämpfen unseren Kampf mit den Gitarren und den Liedern der Kir-che. Denn auf diese Weise streben wir die Bekehrung der Sünder an:

Wir säen in den Herzen und verändern die Welt [...] Das ist die „Rache" der Christen.

Wir wollen, dass auch die sich bekehren, die uns schlagen.“

So formulierte Oscar Romero, Erzbischof von El Salvador, in einer Predigt. Die Botschaft seiner Worte charakterisieren das Besondere, das diesen modernen Friedensheiligen auszeichnet. Er formuliert mit den Worten der Gewalt und spricht von Kampf und Rache, doch aus Panzern und Gewehren werden Gitarren und Lieder und aus der Niederlage durch die Mächtigen wird der Samen des Glaubens und des Friedens in den Herzen der Menschen. Ein Samen, der die Welt verändern kann. Dies bezeugte Romero mit seinem eigenen Leben. 1980 wurde er von einem Auftragskiller während der Messfeier in einer Krankenhauskapelle getötet. Über eine Million Menschen ver-sammelten sich anlässlich seiner Beerdigung. Die Kraft seiner Wor-te hatte die Herzen vieler Menschen erreicht. Doch die Mächtigen versuchen bis heute mit Gewalt die Wirksamkeit seiner Botschaft zu unterdrücken. Zwölf Jahre Bürgerkrieg folgten der Ermordung.Erzbischof Romero verstand die Worte der Bibel nicht nur als Erinne-rung an das Wirken Gottes, sondern deutete sie als Handlungsim-puls in die konkrete Not der Menschen in ihrer Zeit. Als Befreiungs-theologe auch in der katholischen Kirche umstritten, wird er am 14. Oktober 2018 von Papst Franziskus heilig gesprochen. So darf seine Deutung der christlichen Glaubensbotschaft weiter wachsen. Angesichts der Gewalt und Kriegsrhetorik vieler Mächtigen unserer Tage wichtiger denn je. Durch seine Verehrung alsFriedensheiligen unserer Zeit können auch wir zu denen werden, die die Friedensbotschaft Christi in die Herzen der Menschen säen.

„Er hat mit der Kraft der Liebe Frieden geschaffen und mit seinem Leben Zeugnis für den Glauben abgelegt.“ (Papst Franziskus)

Text: (Paul Nowicki, Diakon in Speyer) / (AH), Bild: Graffiti in El Salvador

MUSS MAN BEICHTEN?Ganz von vorne: Die ersten Christen haben in der „Versöhnungsbeichte“ schwere Sünden vor anderen Gläubigen und dem Bischof gebeichtet, wurden ausgeschlos-sen und später eingegliedert, „wieder-versöhnt“. Es gab dann die „Seelenführungsbeichte“. Hier schaute man sein geistliches Leben mit einem „Seelenführer“ an, um auf dem rechten Glaubensweg zu bleiben oder zu kommen. Der Sünder beichtete ihm auch, damit er um Sündenvergebung betet und mit ihm leidet. Das war ohne Sündenverge-bung, ein Priester war auch nicht dabei. Erst später entstand die „Andachtsbeich-te“: „Wer oft beichtet, der verdient sich mehr Gnade“ war das Motto. Schwere Sünden - ganz entschieden und frei sich gegen Gott entscheiden - sind bei uns nicht an der Tagesordnung. Nur „ein Gläubiger, der sich seiner schweren Sünde bewusst ist“ muss laut Kirchenrecht beichten. Es geht eher darum, einander im Glauben zu begleiten, füreinander zu beten und geistlich begleitend Anstöße zu geben, sich Gott zuzuwenden, umzukehren und um die Kraft seiner Barmherzigkeit und Zuwen-dung zu wissen. Das beinhaltet, sensibel zu werden für eigene Schwächen, böse Kräfte, bedenkliche Emotionen usw.Also „muss“ kein Mensch beichten. Son-dern darf es: um dem barmherzigen Gott zu begegnen.Eine Beichtpflicht kann helfen, sich mit Schuld und Sünde, Schuldgefühlen und inneren „Stimmen“ auseinanderzusetzen. Allerdings passt Zwang nicht zur Beichte, überhaupt nicht zum Glauben. Unsere Kom-munionkinder müssen eine Einheit zu Ver-söhnung und Beichte mitmachen. Ich stelle ihnen aber ausdrücklich frei, das Angebot zu Beichten an einem anderen Nachmittag anzunehmen. Unsere Firmlinge müssen ein Gespräch mit einem Pfarrer machen, weil es zum Nachdenken und Austausch anregt. Sie entscheiden mit dem Pfarrer aber, ob es ein eher geistliches Gespräch bleibt, oder ob es zu einer Beichte wird. Was sie sagen wollen, entscheiden sie ohnehin selbst. (WB)

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WELTKIRCHE

DREI NEUE PROJEKTE IN AFRIKAbalingen: Der Arbeits-kreis Eine Welt hat sich in seiner März-Sitzung für die endgültige Ver-gabe der Sternsinger-

Erlöse entschieden. Eine neue Entscheidung war nötig geworden, weil das ursprünglich eingeplante Brunnenpo-jekt in Burkina Faso vom Kindermissionswerk noch nicht freigegeben ist. So haben sich die Mitglieder des AK Eine Welt für drei neue Projekte entschieden, denen sie (bis zur Genehmigung des Brunnenprojekts) einen großen Teil der Sternsingergelder zukommen lassen wollen:▸ Burkina Faso: Erzdiözese Koupela: 3.000 €. Die Bevöl-kerungszahl wird auf 700.000 Menschen geschätzt; fast die Hälfte davon lebt im ländlichen Milieu unterhalb der Armutsgrenze. Hier ist der Anteil der Katholiken mit über 25% im Landesvergleich am Höchsten. Das katholische Schulwesen umfasste aktuell über 5.000 Kinder und Jugendliche. Viele der Schulen haben wegen fehlender finanzieller Mittel keine Möglichkeit, eine Schulkantine anzubieten. Viele Kinder kommen hungrig zur Schule. Das Projekt hat zum Ziel, die Qualität der Lehre zu ver-bessern und den Praxisanteil der Pädagogik zu erhöhen.▸ Südsudan, Wau: 1.500 €. Sicherung medizinischer Dienstleistungen für bedürftige Kinder und Mütter am St. Daniel Comboni Krankenhaus in Wau.▸ Ghana, im Norden, Sahelzone: 1.500 €. Ernährungssi-cherung von Kindern und Jugendlichen.Die anderen Gelder gehen (wie in den Vorjahren) an:▸ Dem "Kindermissionswerk die Sternsinger" zur freien Vergabe an dringende Projekte: 4.500 €▸ An die Kindertagesstätte (ehemals Waisenhaus) in Umzinto in Südafrika: 2.000 €. (AH)

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN ... allen, die verzierte Ostereier zurückgebracht haben.

Ein tolles Zeichen der Gemeinschaft und So-lidarität mit den Menschen in Burkina Faso, die vom Erlös der Aktion profitieren dürfen. Der Rücklauf war sehr erfreulich. Etwa 140 Eier wurden abgegeben. Das ist Spitze! (AH)

PALMEN - UND OSTEREIERVERKAUFbalingen. Auch in diesem Jahr wurden von fleißigen Frauen wieder hunderte Palmen gebunden und liebevoll gestaltet. Der "Arbeitskreis Eine Welt" und engagierte Mitarbeiter/innen verkaufen diese Palmen und bunte Os-tereier am Palmsamstag und -sonntag, 13./14. April, nach den Gottesdiensten. Außerdem gibt es auf dem Wochen-markt am 13. und am 20. April Ostereier zu kaufen. Der Erlös kommt unseren Parnterschaftsprojekten in Burkina Faso zugute. (AH)

"Suche Frieden und jage ihm nach!" (Ps 34,15)

wenn nichts mehr gehtwenn Schweigen das Lachen erstickt

und man sich nichts mehr zu sagen hatdann suche suche den Frieden

wenn du dir selber im Weg stehstwenn Frieden nur noch

ein großes Wort zu sein scheintwenn eine streitzerrissene Welt

sich nach Versöhnung sehntdann gehe, gehe den ersten Schritt

wenn die Kraft fehlt, neu anzufangenwer geht den ersten Schritt?

wer macht sich auf die Suche nach Frieden?nicht nur von Frieden gesprochen hat er,

sondern er hat ihn gelebtFriedefürst wird er genannt, Jesus ChristusFrieden bringt er, der tiefer reicht als wir

verstehen und begreifen könnenden Verzweifelten begegnet er mit Liebedem Ausgestoßenen reicht er die Hand

durch verschlossene Türen tritt er und sagt: "Friede mit dir!"

dieser Friede verändert wenn nichts mehr gehtkann Neues beginnen

leise vielleicht und vorsichtigein Spalt in der bisher verschlossenen Tür ein Neuanfang mit einem ersten Schritt

ein Hoffnungsstreifen am Horizont von Cornelius Kuttler (gekürzt)

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KIRCHENMUSIK

Aufführung zum hundertsten Jahr der Erhebung zur Kirchengemeinde Heilig Geist unter der Leitung von Ulrike Ehni und der hauptamtlichen Besetzung der Kirchenmusik mit Alexander Rohm. Marianne Möller las die Chronik des vergangenen Jahres vor, Irma Maier ließ in die Fi-nanzen blicken und Christel Prinzen-Benz prüfte die vorbildlich geführte Kasse. Der Vorstand wurde ohne Gegen-stimme en bloc entlastet. Gedankt wurde Peter Zettel, er scheidet aus dem Vorstand aus; Kornelia Teuschner für vorbildli-che Notenpflege, Uschi Lohner für wunderbar handgemalte Glück-wunschkarten, Karl Maier für die unermüdliche Hintergrundarbeit und allen, die sich immer wieder einbringen beim Stühle aufräumen, Brot&Rosen-Essen, und den vielen Hilfen allüberall, ohne die das Gan-ze nicht funktionieren kann.

Geehrt wurden vom Cäcilien-Ver-band: für 30 Jahre Irma Maier (ALT), für 20 Jahre Waltraud Riexinger (ALT und Armin Welte (TENOR).Begrüßt wurden als neue Sänge-rinnen: Sigrid Will, Doris Walter, Marion Faigle, Sabine Klaiber und Hildegard Hubert, die nach 20 Jah-ren Pause wieder aktiv mitsingt und mitwirkt.

Alle Anwesenden würdigten die Geehrten, dem Vorstand und den Mitwirkenden mit Applaus. Die Arbeit des Chores würdigte Prä-ses Wolfgang Braun und überbrach-te den großen Dank der Gemeinde. (Gerhard Mayer)

BLECHREIZ?balingen. Am Sonntag, 26. Mai um 18 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche. Sie haben BlechReiz? Waren schon bei verschiedenen Ärzten, jedoch ohne Linderung? Dann kommen Sie an diesem Abend in die Heilig-Geist-Kirche. Hier wird er durch warme, ruhige, fetzige Klänge des BrassQuintetts gestillt. Zur Behandlung werden von klassischen Werken bis neuzeitliche Melodien alle Register der Medika-mentierung gezogen. Verabreicht wird diese von: Hannes Schlaich und Andreas Thullner an der Trompete; Aileen Jenter am Horn; Samuel Restle an der Posaune und die Tuba spielt Armin Scheible. Zur Aufführung kommen Werke von J. Stanley, Th. Morley, O. Gibbons, J. Sweelinck, G. F. Händel, J. S. Bach, J. Haydn. Eine Begegnung verschiedens-ter Kompositionen europäischer Kulturen, gepaart mit einem Hauch von afroamerikanischen Spirituals. (AR) 

KIRCHENCHOR HAUPTVERSAMMELT

Der Kirchenchor hat auf seiner Hauptversammlung am 27. Februar Rechenschaft abgegeben über das vergangene Jahr und den Dank allen, die sich den Mühen des Probens und Singens immer wieder gestellt haben. Isabella Müller-Sauter, Vorsitzende seit 2009, beschrieb die Ereignisse, die geprägt gewe-sen seien von den Proben und der

BENEFIZKONZERT FÜR DIE NEUE ORGEL

KUNSTGENUSS VON A BIS Z MUSIK FÜR SAXOPHON UND ORGEL

Balingen. Am Sonntag, 28. April um 18 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche.Ohne Wind ist nichts machbar, so braucht der Saxophonist sei-nen Atem, um das Saxophon zum Klingen zu bringen und auch eine Orgel kann ohne Wind, der durch einen Motor produziert wird, nicht ertönen. Doch nicht nur für die Spie-lenden ist der Wind von Bedeutung, sondern auch für die Zuhörer, denn ohne Wind würde der Klang nicht transportiert werden.

Musizieren werden am Saxophon Michael Koch, begleitet durch Alex-ander Rohm an der Orgel. Bei der Werkauswahl wurde ver-sucht, ein breites Spektrum der Literatur zu finden, so kommen verschiedene Stile von Barock, über die Romantik, hin zum Jazz zu Gehör. Komponisten von A bis Z sind vertreten, wie zum Beispiel J. S. Bach, C. Franck, J.-M. Londeix, H.-A. Stamm, A. Zinowski.

Lassen Sie sich durch den Wind verzaubern. (AR)

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MUSIKALISCHES ANGEBOT IN DER KARWOCHE UND OSTERN

KONZERT MÄDCHENCHORAm 9. April um 18.30 Uhr lädt der Mädchenchor zu einem klei-nen Konzert ins Foyer des Gemeindehauses Heilig Geist ein. Wir möchten mit unseren Liedern etwas der Fastenzeit entspre-chend präsentieren.Darüber hinaus laden wir Sie zu einem Konzert “AGAINST THE WAR“ am 13. April um 19 Uhr in der evang. Kirche Rosenfeld ein. In diesem er das Lied von Udo Lindenberg “Komm, wir ziehen in den Frieden“ und weiteren Liedern einbringen wird. Auf ein paar bekannte Gesichter zu sehen würden wir uns sehr freuen.

KIRCHENCHOR AM KARFREITAGAm Karfreitag um 15 Uhr wird die Feier vom Leiden und Sterben Christi vom Kirchenchor mitgestaltet.

KARSAMSTAG - OSTERNACHTIn der Osternacht um 21.30 Uhr wird sich, neben dem Gemein-degesang, der Mädchenchor in die Feier der Liturgie miteinbrin-gen. Es werden Werke von Malcolm Archer, Michael W. Smith und Christopher Tambling zu Gehör kommen.

KIRCHENCHOR AM OSTERSONNTAGAm Ostersonntag bringt sich der Kirchenchor mit einer Messe von Gunther Martin Göttsche, welche durch Bläser begleitet wird, feierlich in die Eucharistiefeier ein.

MUSICAL MIT DEM KINDERCHORIn diesem Jahr widmet sich der Kinderchor dem Musical “Fran-ziskus“ von Andreas Hantke. Dies wird am 29. September in Albstadt-Tailfingen und am 13. Oktober in Balingen zur Aufführung kommen. Sollte Ihr Kind Spaß am Schauspielern und Singen haben, ist es freitags um 16.30 Uhr herzlich zur Probe im Musikzimmer in der Kirche eingeladen.Wenn Sie Rückfragen haben, melden Sie sich bitte bei unserem Kirchenmusiker Alexander Rohm im Pfarrbüro unter der Num-mer: 967 1013 oder per E-Mail: [email protected]

MITSINGEN BEI DER ERSTKOMMUNIONFEIERAm 12. Mai findet in der Heilig-Geist-Kirche die Erstkommuni-onsfeier des diesjährigen Kommunionweges statt. Hierfür suchen wir wieder Freiwillige, die gerne singen und in einem kleinen Chor die Feier musikalisch unterstützen möchten. Um möglichst falsche Töne und Textversprecher zu vermeiden, werden wir jeweils um 18.30 Uhr am Fr. 3. Mai und Fr. 10. Mai im Gemeindehaus in Balingen eine Probe abhalten. (AR)

MENSCH, WO BIST DU? Im allgegenwärtigen Getöse von Gewalt und Zerstörung rückt das Misereor-Hungertuch in eindringlich ruhiger Klarheit in den Fokus, was uns alle verbindet: Menschsein. In Zeiten, da rassistische, sexistische und nationalistische Hetzer die uns verbindenden Brücken des Zusammenhalts brutal abzureißen versuchen, ließe sich ergänzen: „Menschlichkeit, wo bist du?“Das Hungertuch antwortet mit einer eindrucksstarken Bildkomposition. Ein goldener Ring, Symbol von Wiederkehr und Zusammenhalt, scheint über einer Insel zu schweben. In seiner Mitte ein zartes, unfertiges und zugleich offenes Haus; das menschengemachte Dach über dem Kopf als Ort des Schutzes und der Würde, ein Ort der Menschenrechte. Jeder und jede Einzelne von uns, mögen wir noch so klein erscheinen, haben eine Verantwortung für das große Ganze, für die Menschenrechte und die Klimagerechtigkeit. Das offene Haus der Menschlichkeit wieder ins Zentrum zu rücken, Empathie und Zusammenhalt zu stärken, gemeinsam für das gute Leben aller Menschen innerhalb der planetaren Grenzen einzutreten – das ist unsere Aufgabe. Und daran erinnert uns Misereor im neuen Hungertuch. Claudia Roth, Vizepräsidentin des Bundestages

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Dienstag, 9. April14:00 Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist Balingen

FIT IM SITZENEin Nachmittag mit dem DRK BalingenDanach wollen wir uns beim gemeinsamen Singen von Frühlingsliedern erfreuen. Zur Erholung servieren wir wie immer Kaffee und Ku-chen!Abholwünsche ins Gemein-dehaus bitte im Pfarramt anmelden.

Dienstag, 14. Mai: HalbtagesfahrtMAIANDACHT AUF DEM PALMBÜHL

Abfahrt: Haus am Stettberg: 12:45 Uhr, Stadthalle: 13:00 Uhr▸ 14:00 Uhr Maiandacht in der Wallfahrts-kirche mit Pfarrer Schäfer▸ Weiterfahrt zum KZ - Friedhof bei Schöm-berg, dort Gebet beim Gedenk-Kreuz▸ Weiterfahrt zum Schiefererlebnis Dor-mettingen mit Kaffee und VesperAnmeldung im Pfarrbüro.Abholwünsche zur Stadthalle bitte im Pfarramt anmelden.Wir freuen uns über eure Teilnahme!Euer Team Spätlese

GRUPPEN

ALTENKREIS SPÄTLESE

FRAUENOASEPALMENBINDEN

Am Mittwoch, den 10. April werden ab 14.00 Uhr im Gemeindehaus wieder Palmen gebunden zugunsten der Projekte des Arbeitskrei-ses Eine Welt in Burkina Faso (Westafrika). Für diese Aktion ist wieder unsere Mithilfe gefragt. Herzliche Einla-dung. Siehe auch den Hinweis auf Seite 7.

BIBELABEND IN DER FASTENZEIT

Am Freitag, den 12. April treffen wir uns um 19:30 Uhr im Romero-Zimmer des Gemeindeshauses.Gemeinsam lesen wir eine Bibelstelle und kommen darüber ins Gespräch.Bitte eine Bibel mitbringen.

MAI-WANDERUNG BEI SONNENAUFGANG

Am Samstag 25. Mai treffen wir uns morgens um 5:30 Uhr bei der Kirche und wandern dem Sonnenaufgang entgegen. Bitte an gutes Schuhwerk und evtl. etwas zum Trinken denken.Gegen 7:00 Uhr werden wir dann in der Stadt gemeinsam frühstü-cken.

WELTGEBETSTAG SLOVENIEN 2019

Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag im März fand diesmal in unserer Heilig-Geist-Kirche statt.Ein herzliches Dankeschön nochmals an alle, die sich im Gottesdienst einge-bracht haben, beim Chörle mitgesungen haben und allen fleißigen Helferinnen, die danach für ein gelungenes Beisam-mensein gesorgt haben.

Bei der Kollekte wurden 1.099,- € gesammelt, die Frauen in den verschiedenen Projekten zu Gute kommen!Allen Spendern ein herzliches Vergelt´s Gott. (Magdalena Hummel)

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JUNGE GEMEINDE

JUGENDKREUZWEG „ANS LICHT“

balingen. Am 12. April um 16 Uhr wird in diesem Jahr der ökumeni-sche Kreuzweg der Jugend stattfin-den. Treffpunkt ist das "Landjugend-heim" am Heuberg in Balingen.

Die Bilder des Kreuzweges „Ans Licht“ sind von Dunkelheit und Licht gekennzeichnet und sehr minimalis-tisch und schlicht gehalten. Mit Bildern, Texten, Gebeten, Videos und Musik werden wir uns gemein-sam auf die Suche nach den Dunkel-heiten, aber auch nach dem Licht in unserem eigenen Leben machen. Herzliche Einladung!

Bei Interesse zur Mitgestaltung meldet euch doch kurz per E-Mail unter [email protected] oder per Telefon unter BL 9671 012. Wir freuen uns immer über tatkräfti-ge und ideenreiche Mitstreiter und nehmen euch auch sehr gerne in unsere Whatsapp-Gruppe auf! (Lisa Maria Burger)

PFADIS NICHT UMSONST SO ERFOLGREICH!balingen. Dass unsere Pfadfindergruppen nach wie so einen tollen Zulauf haben (derzeit 90 Aktive) hat viele Gründe:Seit Jahren gelingt es unseren äußerst engagierten Gruppenleiter/innen, ein abwechslungsreiches, altersgerechtes und erlebnisreiches Programm mit den Gruppenmitgliedern zu gestalten (siehe Abbildung eines Gruppen-Halbjahresprogramms unten. "T&T" steht für Tee und Thema). Dabei ist uns wichtig, dass einerseits die Kinder und Jugendlichen sich in Sachen Mit-bestimmung einüben und an ihrem Programm mitgestalten und Ideen und Themen einbringen dürfen, andererseits, dass wir vom Stamm aus einen (jetzt wieder akualisierten) "Orientierungplan" haben, der die wichtigsten Pfadfinderthemen und pfadfinderischen Aktionen vorgibt und der sich an den pfadinderischen Idealen des Gründers Baden Powell orientiert.Gar nicht selbstverständlich, aber mittlerweile ein tragender Grund un-serer Gruppenarbeit, ist die fundierte Ausbildung unserer Gruppenleiter/innen. Das beginnt mit dem Kurspaket, das alle beim BDKJ (Bund deutscher katholischer Jugend) absolvieren, bzw. der Woodbadge-Ausbil-dung, die über die DPSG angeboten wird, und geht weiter über unser jährlich stattfin-dendes Leiter-Wochen-ende, bei dem sowohl pädagogisches Wis-sen, wie auch dessen praktische Umsetzung vermittelt und eingeübt werden. Auch unsere regelmäßig stattfindenden Leiter-runden haben stets die praktische Gruppenar-beit im Blick. Wir sind stolz darauf, dass unsere Leiterrunde mittlerweile auch durch unsere "Altrover" (ehe-malige aktive Pfadis) unterstützt wird. Allen Aktiven gilt unser herz-liches Dankeschön. (AH)

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▸ Beglei-tung, Be-ratung und Zusam-menarbeit mit den DiözesanoberministrantIn-nen▸ Begleitung und Beratung bei der Erstellung von Satzungen für Deka-natsversammlungen der Ministran-tInnen▸ Ausbildungsangebote für Ehren-amtliche und Hauptamtliche in der Ministrantenpastoral▸ Werkstattwochenenden für Ober-ministrantInnen und Gruppenleite-rInnen▸ Angebot verschiedener Module für Dekanatsminitage oder vergleichba-re Veranstaltungen▸ Startschuss für neue Deka-natsoberministrantInnen▸ Switch, die an der Fachstelle Ministranten entwickelte Methode zur Erschließung des liturgischen Dienstes der Minis▸ Bereitstellung von Material für die Ministrantenarbeit vor Ort▸ dreimal im Jahr kostenlos erschei-nende Arbeitshilfe [a'ha:] ▸ Pflege der Online-Datenbank www.mini-square.de und vieles weitere.▸ Beratung und Unterstützung für die Miniarbeit▸ Newsletter mit Information rund um die Miniarbeit▸ direkte Beratung und Hilfe - ein-fach nachfragen! Informiert euch doch mal selbst unter: www.bdkj.info/fachstellen/ministrantinnen (AH)

FACHSTELLE FÜR MINISTRANTEN

EINE FACHSTELLE DES BISCHÖFLICHEN JUGENDAMTES

Die Fachstelle Ministranten und Ministrantinnen ist eine von 10 diözesanen Fachstellen im Bischöf-lichen Jugendamt (BJA) der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Wernau. Das BJA ist das vom Bischof einge-richtete Amt für katholische Jugend-arbeit. Es hat die Aufgabe, Jugend-arbeit zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten.Neben den hauptberuflichen Mit-arbeiterInnen in der Fachstelle in Wernau und den gewählten Diö-zesanoberministrantInnen sind in den Dekanaten und Gemeinden vor Ort unzählig viele ehrenamtliche Jugendliche und (junge) Erwach-sene in der Ministrantenarbeit der Diözese tätig.Ohne das großartige Engagement dieser Ehrenamtlichen wären viele Projekte nicht möglich. Wir sind daher sehr dankbar über die vielen jungen Menschen, die die Minis-trantenarbeit unserer Diözese so lebendig machen und gestalten.

WAS MACHT DIE FACHSTELLE?Ein paar Beispiele:▸ Vernetzung mit Trägern kirchli-cher Jugendarbeit in der Diözese (beispielsweise Klöster, Berufe der Kirche, ...)▸ Vertretung der Miniarbeit auf den großen Jugendtagen der Klöster unserer Diözese

NEUES VON DEN PFA-DIS AUS FROMMERNFrommern. Das erste Quartal ist bald schon vorbei und aus diesem Grund haben wir uns entschieden, einen kurzen Rückblick auf bereits gesche-hene Aktionen sowie einen Ausblick auf unsere nächste Aktion zu geben.

Wir beginnen mit einem kurzen Rückblick:▸ Im Februar verbrachten die Wölflinge ein Wochenende auf der Martinshütte. Mit Spiel und Spaß heizten sie der kalten Jahreszeit ordentlich ein. ▸ Im März gingen viele unserer Ro-ver und Leiter nach Onstmettingen ins Jugendzentrum „Fuchsfarm“, um dort an der jährlich stattfindenden Frühjahrs-Bezirksversammlung (BV) teilzunehmen. Hier wurden wichtige Punkte wie Weiterbildung, Förde-rung und Aktionen für die einzelnen Stufen besprochen.

Nun ein kurzer Ausblick auf unsere nächste Aktion:        ▸ Am Ostermontag, den 22.4. findet wieder ein Pfadfindergottesdienst in Frommern statt. Nähere Informa-tionen zu dem Thema des Gottes-dienstes geben wir mit Flyern am Info-Stand in der Kirche St. Paulus in Frommern, im Gemeindehaus selbst sowie mit Einladungen an unsere Pfadi-Kids. Eine Sache kann ich Ihnen aber doch verraten: Der Gottesdienst wird wieder spannend und abwechs-lungsreich sein. Wir freuen uns daher auf zahlreiches Erscheinen.(Fabian Münster)

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KINDERGARTEN

KINDERGARTEN ROSSWANGEN

KINDERFASNACHTDieses Jahr gab es eine Premiere an unserer Fasnachtsfeier am Schmotzigen.Früh morgens trafen wir uns (die Eltern mit Kindern und Erzieherinnen) mit der Narrenzunft Roßwangen am Narren-baum. Gemeinsam sind wir in einem Umzug zum Kinder-garten marschiert.Zuerst liefen die Roß-Hexen vorne draus. Danach kamen die Feier-Deifel, die uns mit ihrer fetzigen Musik in Stim-mung brachten, darauf folgten die Kneisle-Schiaßer und wir liefen zum Schluss. Alle waren bunt verkleidet. Das war ein prächtiger Umzug.

Im Kindergarten angekommen wurde die Fasnet ausgeru-fen und mit den RufenFeier – Deifel , Kneisle – Schiaßer und Roß –Hexa begrüßt.

Nach Musik und Umtrunk machte sich die Zunft auf den Weg zur Lochenschule.

Vielen Dank an alle Narren der Narrenzunft Roßwangen für das tolle Erlebnis und der Bitte auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.Mit einer Polonaise gingen wir vom Kindergarten in unsere Räume, um dort weiter zünftig Fasnet zu feiern.

ASCHERMITTWOCH IM KINDERGARTENDieses Jahr besuchte uns Pfarrer Braun am Ascher-mittwoch im Kindergarten, um uns die Bedeutung vom Aschermittwoch zu erklären.Er hatte einige Dinge mitgebracht: Luftschlangen, einen Clown, Kuscheltiere, ein Kreuz mit Jesus, eine Tonscherbe und ein Glas voll mit Asche.Zuerst unterhielten wir uns darüber, dass nun die „Fasnetszeit“ vorüber ist und deshalb keiner mehr verkleidet ist, wie der Clown. Die Luftschlangen wur-den deshalb abgehängt. Pfarrer Braun berichtete uns, dass nun die Fastenzeit beginnt. Er fragte die Kinder, ob sie schon wissen, was das bedeutet. Die prompte Antwort kam. „Da essen wir keine Sü-ßigkeiten mehr“. Pfarrer Braun ging darauf ein und erklärte den Kindern, auf was man noch verzichten kann.Über die zerbrochene Tonscherbe ging er über die Kuscheltiere auf den Tod von Tieren und Menschen ein. Insbesondere auch auf den Tod von Jesus, der für uns am Kreuz gestorben ist.Zum Schluss zeigte uns Pfarrer Braun das Glas mit Asche und erzählte uns, dass die Asche von den im Vorjahr verbrannten Palmzweigen stammt. Diese streute er jedem einzelnen Kind mit den Worten: “Gott segne dich und er hat dich ganz doll lieb“.Gemeinsam beteten wir noch, bevor Pfarrer Braun uns dann verlassen musste, da er ja auch noch die Kinder in den anderen Kindergärten besuchen wollte.

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FRÜHLINGSZEIT –ENTDECKERZEIT

Für die Kinder ist der Frühling eine interessante Zeit. Im Garten gibt es viel zu entdecken und zu beobachten. Wie in dem Fingerspiel beschrieben stecken die ersten Blumen ihre Knos-pen aus der Erde, bei den Bäumen kommen die ersten Knospen und Blätter zum Vorschein, vieles fängt zu blühen an.Die Vögel, unter anderem die Meisen, kann man beim Nestbau und der Futtersuche beobachten. Langsam wird alles wieder grün. Auf Spaziergängen kommen wir bei Hühnern und Schafen vorbei, bei denen ihm Frühling dann oft Nachwuchs zu sehen ist.Wir freuen uns auf die Frühlingszeit und warten natürlich auch gespannt auf den Osterhasen. (Möchtest du das Blumenbild unten anmalen?)

AUFERSTANDENEin Küken nach

dem andern drängt sich

aus der Eierschale. Wie all die Blumen

und die Gräser, die sich im Frühling

aus dem Boden wagen. Noch einer ist wie alle andern auferstanden

zu neuem Leben,um zu neuen Ufern

zu wandernund Liebe

weiterzugeben.(© Monika Minder)

KINDERGARTEN EDITH STEIN BALINGENFINGERSPIEL:

Schaut ein Knöspchen aus der Erde,ob es nicht bald Frühling werde,

wächst und wächst ein ganzes Stück. Sonne warm vom Himmel scheint.

Regen übers Knöspchen weint.Knöspchen wird bald grün und dick,

seine Blätter öffnets dann,fröhlich fängts zu blühen an.

Frühling ist es welch ein Glück!

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ, zur Osterzeit jetzt

fröhlich ist. Jetzt grünet,

was nur grünen kann, die Bäum zu blühen

fangen an. So singen jetzt

die Vögel all. Jetzt singt und klingt

die Nachtigall. Der Sonnenschein jetzt

kommt herein und gibt der Welt viel neuen Schein.

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,

zur Osterzeit jetzt fröhlich ist. (Friedrich Spee, 1591-1635)

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MENSCHEN

Und so wurde auch die Dekanatszei-tung "Über-Blick" ins Leben gerufen. Zudem ermöglicht KiamO Begegnun-gen und Fortbildun-gen. Achim Wicker begleitet das Ent-wicklungsprojekt im Rahmen seiner Arbeit im bischöf-lichen Ordinariat in der Abteilung Pastorale Konzepti-

on. Dort ist er mit einer 50-Prozent-Stelle angestellt. Die restlichen 50 Prozent arbeitet der Familienvater als Geschäftsführer und Referent des Dekanats Freudenstadt mit Sitz in Horb.Bei KiamO erhält Achim Wicker viel Unterstützung von Dekan Anton Bock, aber auch vom Projektteam, das aus Rita Koch aus Balingen, Monika Spiegler aus Onstmettin-gen, Dr. Petra Graf aus Ebingen und Manuela Mayer von der Caritas besteht.KiamO und auch Achim Wickers Auf-trag dafür endet offiziell im nächs-ten Jahr. Mit dem bisherigen Verlauf ist der Dekanatsreferent sehr zufrieden. „Aber der Prozess geht weiter“, sagt der Ostdorfer. So soll es etwa für die Kirchengemeinderä-te, die 2020 gewählt werden, einen ganzen Tag geben, bei dem es um Beteiligung und Entwicklung geht. „Die Räte und der Pfarrer leiten eine Gemeinde, nicht der Pfarrer allein“, sagt Wicker. (Text und Foto: Lydia Wania-Dreher)

Achim Wicker begleitet den Prozess „KiamO“ im katholischen Dekanat Balingen. Er sagt: „Ohne Entwick-lung gibt es keine Zukunft“.

Hat Kirche noch eine Zukunft? Bischof Gebhard Fürst sagt ja, dort wo sie sich einlässt auf die Fragen, Sorgen und Erfahrungen der Men-schen. Um das zu erreichen, hat die Diö-zese Rottenburg-Stuttgart vor vier Jahren den Entwicklungsprozess „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten gestalten“ (kurz: KiamO) ins Leben gerufen. Für das Dekanat Balingen ist dafür Achim Wicker aus Ostdorf zuständig.Im Gegensatz zu anderen Diözesen ist nicht von oben herab vorge-schrieben, was gemacht werden soll. Vielmehr machen sich die Seel-sorgeeinheiten mit ihren Kirchenge-meinden selbst Gedanken, wo sie sich hin entwickeln wollen. Und dieser Prozess ist wichtig, ist sich Achim Wicker sicher. „Ohne Entwicklung gibt es keine Zukunft“, sagt er. Die Seelsorgeeinheiten müssten sich fragen, welche Be-deutung sie künftig für ihr Umfeld haben wollen. Ohne eine Interaktion mit den Menschen, Vereinen und Or-ganisationen vor Ort gehe das nicht.„Am Anfang haben wir eine Analy-se gemacht und gefragt, was die Leute stört und was sie gut finden“, erzählt Achim Wicker. Gemeinsam mit Dekan Anton Bock hat er viele Gemeinden besucht. Alle Seelsor-geeinheiten hätten sich auf den Prozess eingelassen. Man habe sich den Themen gestellt.

VON EINER KIRCHE, DIE ZU DEN MENSCHEN KOMMT

Eines davon war, mehr in die Welt hineinzuwirken. „Eine Geh-Hin-Kir-che und keine Komm-Her-Kirche“, bezeichnet es Wicker. Es gehe darum, etwas für die Bevölkerung zu tun und sich an weltlichen Aktionen zu beteiligen. Auch die Begegnung mit anderen Christen ist dem Dekanatsreferenten wichtig. „Vieles wird in Zukunft nur in der Ökumene möglich sein“, sagt Achim Wicker, der selbst seit neun Jahren im evangelischen Posaunenchor in Ostdorf Trompete spielt und dort auch Kassier ist.„Doch wenn man etwas Neues anfängt, muss man auch etwas Altes lassen“, so Achim Wicker. Das sei nicht immer einfach. Manchmal geht es aber auch einfach darum, bekannt zu machen, was man schon tut. „Viele Leute wissen gar nicht, wo Kirche überall beteiligt ist“, so Wicker. Als Beispiel nennt er die Heilig-Geist-Gemeinde und den Weltladen. „Wir müssen erzählen, was uns ausmacht und was wir tun“, erklärt er.

Achim Wicker ist für den Entwicklungsprozess „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten gestalten“ im Dekanat Balingen zuständig.

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KARFREITAG, 19.04. Evangelium: Joh 18,1-19,42

10.00 Balingen, Kinder- und Famili-enkreuzweg Treffpunkt: EdithStein-Zentrum, Hirschbergstr. 112/110.00 Roßwangen, Kinderkreuzweg15.00 Balingen, Gedenkfeier des Leidens und Sterbens Jesu mit dem Kirchenchor15.00 Frommern, Gedenkfeier des Leidens und Sterbens Jesu 17.00 Balingen, Gedenkfeier auf Kroatisch

KARSAMSTAG, 20.04. OSTERNACHTEvangelium: Lk 24, 1-12

12.00 Balingen, Segnung der Osterspeisen auf Polnisch 20.00 Roßwangen, Feier der Oster-nacht 21.30 Balingen, Feier der Oster-nacht mit dem Mädchenchor, Beginn mit dem Osterfeuer auf dem Kirchplatz 23.30 Osternachtsfeier auf Kroatisch

OSTERSONNTAG, 21.04. HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG BISCHOF-MOSER-KOLLEKTEEvangelium: Joh 20,1-9 oder Lk 24, 1-12

6.00 Frommern, Osterfeier mit Seg-nung von Speisen, Brot und Eiern, anschl. Frühstück im Gemeinde-haus9.00 Engstlatt, Eucharistiefeier 10.15 Balingen, Festgottesdienst mit Segnung von Speisen, Brot und Eiern. Der Kirchenchor singt.10.15 Endingen, Eucharistiefeier mit Segnung von Speisen, Brot und Eiern

APRIL MITTWOCH, 03.04.9.00 Balingen, Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 04.04.18.00 Balingen, Rosenkranzgebet19.00 Balingen, Buß- und Versöh-nungsfeier, anschl. Gelegenheit zu Beichte und Gespräch

FREITAG, 05.04.6.00 Frommern Gemeindehaus, Frühschicht "Mensch, wo bist du?" 9.35 Haus am Stettb., Eucharistief.19.00 Ostdorf, Wortgottesfeier

SAMSTAG, 06.04. MISEREORKOLLEKTE 10 - 12 Uhr Balingen, Gelegenheit zu Beichte und Gespräch15.00 Balingen, Beichtgelegenheit auf Polnisch16.00 Balingen, Eucharistiefeier auf Polnisch17.00 Frommern, Eucharistiefeier auf Ungarisch18.30 Balingen, Eucharistiefeier 18.30 Frommern, Eucharistiefeier

SONNTAG, 07.04. 5. FASTENSONNTAG Evangelium: Joh 11, 1-45MISEREORKOLLEKTE 9.00 Roßwangen, Eucharistiefeier mit Taufe9.00 Engstlatt, Eucharistiefeier10.15 Balingen, Familiengottes-dienstanschl. Brot- und Rosen-Essen11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 09.04.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst 19.00 Andachtsraum Krankenhaus, „Segen um sieben“

MITTWOCH, 10.04. 9.00 Balingen, Eucharistiefeier mit AnbetungDONNERSTAG, 11.04.18.00 Balingen, Rosenkranzgebet19.00 Roßwangen, Buß- und Ver-söhnungsfeierFREITAG, 12.04. 6.00 Frommern Gemeindehaus, Frühschicht "Mensch, wo bist du?" Haus am Stettb., keine Eucharistief.

SAMSTAG, 13.04.KOLLEKTE FÜR DAS HEILIGE LAND17.30 Balingen, Kleinkinderwort-gottesdienst 18.30 Balingen, Eucharistiefeier

SONNTAG, 14.04. PALMSONNTAGEvangelium: Lk 22, 14-23, 56KOLLEKTE FÜR DAS HEILIGE LAND9.00 Roßwangen, Eucharistiefeier mit Weihe der Palmen10.15 Frommern, Eucharistiefeier mit Weihe der Palmen10.15 Balingen, Eucharistiefeier, Beginn auf dem Kirchplatz mit Palmenweihe11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch19.00 Frommern, Buß- und Versöh-nungsfeierDIENSTAG, 16.04.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst MITTWOCH, 17.04.9.00 Balingen, Eucharistiefeier 12.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch

GOTTESDIENSTE

GRÜNDONNERSTAG, 18.04.19.00 Balingen, Abendmahlsgot-tesdienst, Kommunion in beiderlei Gestalten, anschl. Anbetung19.00 Roßwangen, Abendmahls-gottesdienst, anschl. Anbetung

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OSTERMONTAG, 22.04BISCHOF-MOSER-KOLLEKTEEvangelium: Lk 24,13-35 9.00 Roßwangen, Eucharistiefeier 10.00 Wortgottesfeier mit Kommuni-on im Krankenhaus 10.15 Balingen, Eucharistiefeier 10.15 Frommern, Eucharistiefeier mit den Pfadfindern16.00 Balingen, Eucharistie auf Polnisch

MITTWOCH, 24.04. 9.00 Balingen, Eucharistiefeier mit AnbetungDONNERSTAG, 25.04.18.00 Balingen, Rosenkranzgebet

FREITAG, 26.04. 9.35 Haus am Stettb., Eucharistief.

SAMSTAG, 27.0418.30 Roßwangen, Eucharistiefeier

18.30 Balingen, Eucharistiefeier

SONNTAG, 28.04. 2. SONNTAG DER OSTERZEIT Evangelium: Joh 20,19-3110.00 Frommern, Erstkommunion10.15 Balingen, Eucharistiefeier 10.15 Balingen, Kinderkirche11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch18.00 Frommern Dankfeier

DIENSTAG, 30.04.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst

MAIMITTWOCH, 01.05.9.00 Balingen, Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 02.05.18.00 Balingen, Rosenkranzgebet

FREITAG, 03.05.9.35 Haus am Stettb., Eucharistief. 19.00 Ostdorf, Wortgottesfeier

SAMSTAG, 04.05. 16.00 Balingen, Eucharistiefeier auf Polnisch17.00 Frommern, Eucharistiefeier auf Ungarisch

17.30 Balingen, Kleinkinderwort-gottesdienst18.30 Balingen, Eucharistiefeier18.30 Frommern, Eucharistiefeier mit Taufe

SONNTAG, 05.05. 3. SONNTAG DER OSTERZEIT Evangelium: Joh 21, 1-199.00 Engstlatt, Eucharistiefeier10.00 Roßwangen, Erstkommunion10.15 Balingen, Eucharistiefeier 11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch18.00 Rosswangen Dankfeier

DIENSTAG, 07.05.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst

MITTWOCH, 08.05. 9.00 Balingen, Eucharistiefeier mit Anbetung

DONNERSTAG, 09.05.18.00 Balingen, Rosenkranzgebet

FREITAG, 10.05. 9.35 Haus am Stettb., Eucharistief.

SAMSTAG, 11.05.KOLLEKTE FÜR KIRCHLICHE BERUFE18.30 Balingen, Eucharistiefeier mit Taufe18.30 Roßwangen, Eucharistiefeier

SONNTAG, 12.05. 4. SONNTAG DER OSTERZEITEvangelium: Joh 10,27-30KOLLEKTE FÜR KIRCHLICHE BERUFE10.00 Balingen, Erstkommunion10.15 Frommern, Eucharistiefeier 11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 14.05.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst 19.00 Andachtsraum Krankenhaus, „Segen um sieben“

MITTWOCH, 15.05.9.00 Balingen, Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 16.05.18.00 Balingen, Rosenkranzgebet

FREITAG, 17.05.9.35 Haus am Stettb., Eucharistief.

SAMSTAG, 18.05.KOLLEKTE FÜR KIRCHLICHE GEBÄUDE18.30 Balingen, Eucharistiefeier 18.30 Fromern, Eucharistiefeier

SONNTAG, 19.05. 5. SONNTAG DER OSTERZEIT Evangelium: Joh 13, 31-33a.34-35KOLLEKTE FÜR KIRCHLICHE GEBÄUDE9.00 Roßwangen, Eucharistiefeier10.15 Balingen, Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor10.15 Endingen, Eucharistiefeier 11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch14.30 Roßwangen, Maiandacht

DIENSTAG, 21.05.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst

MITTWOCH, 22.05. 9.00 Balingen, Eucharistiefeier mit AnbetungDONNERSTAG, 23.05.17.00 Balingen, Eucharistiefeier in der Seniorenresidenz an der Eyach18.00 Balingen, Rosenkranzgebet

FREITAG, 24.05. 9.35 Haus am Stettb., Eucharistief.16.00 Engstlatt, Eucharistiefeier im Gerhard-Rehm-Haus

SAMSTAG, 25.05.18.30 Balingen, Eucharistiefeier18.30 Roßwangen, Eucharistiefeier

SONNTAG, 26.05. 6. SONNTAG DER OSTERZEITEvangelium: Joh 14, 23-2910.15 Frommern, Eucharistiefeier 10.15 Balingen, Eucharistiefeier 10.15 Balingen, Kinderkirche11.45 Balingen, Eucharistiefeier auf Kroatisch13.30 Balingen Taufe vonBen Tahir-Ul-Haq, Malte Boie undDavid Baron16.00 Balingen, Eucharistiefeier auf Polnisch

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DIENSTAG, 28.05.10.30 Hörnleblick Frommern, öku-menischer Gottesdienst 19.00 Andachtsraum Krankenhaus, „Segen um sieben“

MITTWOCH, 29.05. 9.00 Balingen, Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 30.05.CHRISTI HIMMELFAHRTEvangelium: Lk 24, 46-538.30 Eucharistiefeier mit Öschpro-zession in Roßwangen 10.15 Eucharistiefeier in Balingen 11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

FREITAG, 31.05. 9.35 Haus am Stettberg, Eucharistiefeier

BEICHT- UND GESPRÄCHSMÖG-LICHKEIT NACH VEREINBARUNG Pfarrer Braun: Tel. 07433-967 1020E-mail: [email protected] Dr. Eke: Tel. 0176 22179300E-mail: [email protected]

HerausgeberKathol. Seelsorgeeinheit Balingenfür die Pfarrgemeinden Hl. Geist, Balingen, St. Paulus, From-mern und St. Johannes, RoßwangenHl.-Geist-Kirchplatz 2, 72336 BalingenVerantwortlich: Alwin Hummel, Pfr. Wolfgang BraunLektorat: Claudia Burkowski, Silvia Bieger Satz: Alwin HummelJAHRESABONNEMENTDES „BLICK IN UNSERE GEMEINDEN“10 € pro Jahr, inkl. Zustellung,bei Abholung in der Kirche: 1,50 €

Redaktionsschluss: 15. des MonatsAuflage: 900 StückDruck: Druck + Grafik Glückler, Hechingen

VERFASSER DER EINZELNEN BERICHTEWB Pfarrer Wolfgang BraunAH Gemeindereferent Alwin Hummel MF Gemeindereferentin Marion FaigleUE Pastoralreferentin Ulrike ErathRK Rita Koch, KGR BalingenGB Gertrud Bischof, Eine-Welt-Kreis BLWBu Wolfgang Buse, FrommernBK Beate Kull, FrommernBZ Beate Zimmermann, RoßwangenKinderhaus St. FranziskusKindergarten Edith Stein

IMPRESSUM

Gebet

AUFERSTANDENER JESUS

wenn du mit uns gehst,

du in unserer Mitte bist,

du mit uns das Brot teilst,

dann öffne auch uns die

Augen,damit wir dich

erkennenim Wort,im Brot,

im Menschen neben uns.

Amen.

Unbekannter Verfasser

Gott,Ich staune über

deine Möglichkeiten.Du schaffst es,

die Menschen zu verändern und zu verwandeln.Gott, hör nicht auf,

mein Leben mitzugestalten und mich zu führen,

ganz gleich,ob es durch Menschen

geschieht,zu denen ich Kontakt habe

und mit denen ich vielleicht gar mein Brot teile,

oder ob ich dich unmittelbar erahnen kann

im stillen Gebet oder in den

Gottesdiensten deiner Gemeinde.

aus: Thomas Ochs – Miteinander weitergeben

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DATUM UHRZEIT ORT VERANSTALTUNG SEITE

05.04. 6.00 Gemeindehaus Frommern Frühschicht „Mensch, wo bist du?“ 7

07.04. 10.15 Hl.-Geist-Kirche und Gemeindehaus Balingen Misereor- Sonntag 7

08.04. 19.00 Gemeindehaus Balingen Frauenflug – Chaosflechten“ 11

09.04. 14.00 Gemeindehaus Balingen Altenkreis Spätlese „Fit im Sitzen“ 17

09.04. 18.30 Gemeindehaus Balingen Konzert Mädchenchor 16

10.04. 14.00 Gemeindehaus Balingen Palmenbinden 8

10.04. 11.30 Pfarrsaal Roßwangen Mittwochstisch 10

12.04. 14.00 Gemeindehaus Roßwangen Palmenbinden Erstkommunion 7

12.04. 16.00 Auf dem Heuberg, BL Ökum. Kreuzweg der Jugend 18

12.04. 19.30 Gemeindehaus Balingen Frauenoase „Bibelabend in der Fastenzeit“ 17

13.04. 14.00 Gemeindehaus Balingen Palmenbinden Erstkommunion 7

19.04. 10.00 Kirche Roßwangen Kinderkreuzweg 8

19.04. 10.00 Auf dem Heuberg, BL Kinderkreuzweg 8

28.04. 10.00 Kirche Roßwangen Erstkommunion 10

28.04. 18.00 Heilig-Geist-Kirche BL Benefizkonzert 15

05.05. 10.00 St.-Paulus-Kirche Frommern Erstkommunion 10

08.05. 11.30 Pfarrsaal Roßwangen Mittwochstisch 10

12.05. 10.00 Heilig-Geist-Kirche BL Erstkommunion 11

14.05. ab 13.00 Roßwangen / Frommern Wallfahrt zur Maiandacht 10

14.05. 13.00 Stadthalle Balingen Altenkreis Spätlese – Fahrt zur Maiandacht 17

17.05. 15.00 Gemeindehaus Balingen Café Geistvoll 7

20.05. 19.00 Gemeindehaus Balingen Frauenflug – kreativer Waldabend 11

21.05. 6.00 St.-Paulus-Kirche Frommern Osterfeier mit Osterfrühstück 11

25.05. 5.30 Heilig-Geist-Kirche BL Frauenoase – Maiwanderung bei Sonnenaufgang 17

26.05. 18.00 Heilig-Geist-Kirche BL Benefizkonzert 15

AUF EINEN BLICK

Page 28: IN UNSERE GEMEINDEN · Blaženi Alojzije Stepinac Pfarrer Božo Polić, Tel: 07433-8899 BALINGEN, HEILIG GEIST PFARRBÜRO Heilig-Geist-Kirchplatz 2, Balingen Tel: 07433-967 100, Fax:

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▴ Stimmungsvolle Beleuchtung beim Jugendgottesdienst zum Thema "light it up" im Dachgeschoss des Gemeindehauses BL, mit anschließendem Treff. ▾

Pfarrer Braun beim Fasnets-Gottesdienst in Frommern ▾ Guggamusik zur Messfeier!

Eindrücke von der Orgelfahrt: ▾ Die Gruppe der Orgelfahrt-Teilnehmer/innen. - Hier die Orgel im Schloss Solitude in Stuttgart ▾