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Informationen der Hospitalstiftung Hof 10/2019
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem zehnten Newsletter im Jahr 2019 wollen wir Sie wieder über die vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen der Hospitalstiftung Hof informieren. Im Mittelpunkt steht jedoch unsere Kampagne für die Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege. Die Hospitalstiftung Hof hat in den letzten Jahren ihr Personalmanagement in vielfacher Hinsicht verstärkt und intern optimiert. Zum internationalen Tag der Stiftungen am 1. Oktober hat die Stiftung auch eine Kampagne in der Öffentlichkeit gestartet. Darüber informiert der erste Beitrag in diesem Newsletter. Bitte geben Sie gegebenenfalls unsere Informationen auch an andere Interessierte weiter! Mit herzlichen Grüßen Dr. Harald Fichtner Siegfried Leupold Sonja Kolb-Funk Oberbürgermeister Stiftungsleiter Öffentlichkeitsarbeit
1. Oktober – Tag der Stiftungen
Hospitalstiftung Hof wirbt für die Beschäftigung in der Pflege
Wie vielfältig die Stiftungslandschaft ist, was Stifterinnen und Stifter bewegt, was
Stiftungen tun, was sie durch ihr Engagement bewirken und welchen Beitrag sie in der
Gesellschaft leisten: Das wurde beim europaweiten Aktionstag rund um den 1. Oktober
sichtbar.
Der Tag der Stiftungen ist der zentrale und europaweite Aktionstag für alle Stiftungen. Er
macht europaweit auf das Wirken von Stiftungen aufmerksam und wurde im Jahr 2013
vom europäischen Donors and Foundations Network (DAFNE) ins Leben gerufen.
Die Hospitalstiftung Hof hat seit über 10 Jahren ihr Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit
gesteigert und sich ständig weiterentwickelt. Sie wirbt in der Öffentlichkeit für Stiftungen.
Zum diesjährigen Tag der Stiftungen nahm sie sich eines Themas an, das mit dem
Stiftungszweck direkt verknüpft ist: Der Beschäftigung in der Altenpflege.
Dazu hat sich die Hospitalstiftung gleichzeitig ein neues Logo und ein neues Claim
gegeben:
Hospitalstiftung Hof: Sicher – Zukunftsorientiert – Regional
In den letzten Jahren wurde es zunehmend schwieriger auf dem Arbeitsmarkt geeignetes
Personal für die Altenpflege zu finden. Besonders deutlich wurde dies bei der Suche nach
Pflegefachkräften. In bundesweiten Studien wurde festgestellt, dass die
Wiedereinstellung einer Pflegefachkraft im Vergleich mit anderen Berufen am längsten
dauert – noch länger wie zum Beispiel auch bei Ingenieuren oder EDV-Spezialisten.
Nachdem innerhalb der Hospitalstiftung Hof verschiedene Maßnahmen zur
Mitarbeiterbindung und –findung ergriffen wurden, stellte sich verstärkt heraus, dass die
Stiftung mit diesem Thema auch in die Öffentlichkeit gehen muss.
Ebenso wurde deutlich, dass unterschiedliche Personenkreise, wie zum Beispiel
Schulabgänger oder Quereinsteiger auch differenziert im Hinblick auf eine mögliche
Beschäftigung in der Altenpflege angesprochen werden müssen.
Die Hospitalstiftung Hof hat dazu ein Kommunikationskonzept gemeinsam mit einer
Medienagentur entwickelt und hierzu viele Materialien erstellen lassen: Die Bandbreite
reicht von neuen Anzeigen über die Kinowerbung bis hin zur Plakatwerbung und einem
kleinen Film, der mit Beschäftigten der Stiftung im Seniorenhaus Am Unteren Tor gedreht
wurde.
Im Rahmen dieser Arbeiten wurde jedoch
auch deutlich, dass die Marken- und
Kernwerte der Hospitalstiftung Hof, d.h. die
wesentlichen Merkmale der Stiftung, neu
definiert werden müssen: Im Mittelpunkt
der Stiftung stehen sichere Arbeitsplätze.
Die Hospitalstiftung Hof will sich
zukunftsorientiert mit ihren Leistungen und
Angeboten in der Altenhilfe
weiterentwickeln und sie steht besonders
für die regionale Verankerung, d.h. die Leistungen der Stiftung kommt der hiesigen
Bevölkerung zugute.
Der kurze Film ist seit Anfang Oktober bis Ende Januar im Central jeden Tag bei jeder
Vorstellung in den Kinos 1, 3 und 4 zu sehen. Oder besuchen Sie unsere neue
Internetseite www.karriere.hospitalstiftung-hof.de Neben einer möglichen Online-
Bewerbung kann auf dieser Seite auch der Film angesehen werden.
Besuch von „Mein Assistenzhund e. V.“ in den Seniorentreffs
Sichtlich Spaß und Freude hatten die
Seniorinnen und Senioren in unseren
Seniorentreffs in der Gabelsberger-
straße 81a sowie in der Viktor-v.-
Scheffel-Str. 7 beim Besuch von
mehreren Therapiehunden von „Mein
Assistenzhund e.V.“. Zwei Bolon-
ka-Mischlinge, zwei Australian She-
pherd und ein Labrador zeigten ihre
besonderen Fähigkeiten, die sie in einer
Ausbildung zusammen mit ihren
„Frauchen“ erlernt haben. Dazu
gehören zum Beispiel, verschiedene
Gegenstände aufzuheben und zu
bringen.
Des Weiteren auf Handzeichen zu
reagieren und zu folgen, Socken von
Patienten auszuziehen uvm. Zwei
wirklich gelungene Nachmittage für
Hundeliebhaber. Frau Zuber, die
Seniorenbetreuerin, hat die Damen von
„Mein Assistenzhund e.V.“ mit ihren
treuen Begleitern bereits wieder
eingeladen. Ein weiterer Nachmittag findet am Dienstag, den 12.11.19, im Seniorentreff
in der Christiansreuther Str. 27, um 14.30 Uhr, statt.
Erntedankfest im Seniorenhaus Am Unteren Tor
Am 6. Oktober feierte das Seniorenhaus
Am Unteren Tor das Erntedankfest mit
einem gemeinsamen Kaffeetrinken.
Frau Biegler von der Hospitalkirche hielt
eine Andacht unterstützt vom Chor aus
Zedtwitz.
Kurzausflug der Bewohner der Wohnanlage Krötenhof
Die Senioren aus der Wohnanlage
Krötenhof (Viktor-v.-Scheffel- Straße)
unternahmen dieses Jahr einen
Kurzausflug in die „Alte Wagnerei“ nach
Köditz. Die Teilnehmer sind mit zwei
Taxibussen über Schleichwege durch die
Hofer Landschaft nach Köditz chauffiert
worden. Vor Ort bekamen sie von Kerstin
Mohr (1. Vorstand des Vereines Historia
Köditz e.V.) eine informative Führung
durch die urigen Stuben des Trüpfhauses
und die alte Wagnerei. Danach gab es im Garten noch eine gemütliche Kaffeepause mit
hausgemachten Kuchen.
Herbstausflug der Wohnanlagen der Hospitalstiftung Hof
Die Senioren der Wohnanlagen der
Hospitalstiftung Hof unternahmen bei
strahlendem Sonnenschein eine Tages-
fahrt zum Naturhof Fassmannsreuther
Erde und nach Mehlmeisel. In
Fassmannsreuth fanden zwei
Führungen für die Reisegruppe statt. Im
„Alten Brennhaus“ („Porzellanikon“
Selb/ Plößberg) wurde zu Mittag ge-
gessen. Danach fuhr die Reisegruppe
nach Mehlmeisel. Dort besuchten sie
den Wildpark und erlebten die beeindruckende Fütterung der Luchse. Zur Abrundung des
abwechslungsreichen Programmes legten die Reiseteilnehmer noch eine Kaffeepause im
Berggasthof „Bayreuther Haus“ ein.
Heilkräuter im Seniorenhaus Christiansreuth
Frau Melanie Müller-Winterling, vom
Naturhof Faßmannsreuther Erde, be-
suchte das Seniorenhaus Christians-
reuth, um einen Vortrag über Heil-
kräuter zu halten. Sie hatte eine volle
Tüte Heilpflanzen dabei. Gänse-
blümchen, Beifuß, Holunder, Fichten-
zweige, Brennesseln, Spitzwegerich
und viele mehr. Sie erläuterte die
einzelnen Pflanzen, erklärte die
Inhaltsstoffe, die Wirkung auf den
Körper, wie man die Pflanzen sammelt,
welche Teile der Pflanze wie
verwendet werden und wie man sie
anwendet. Egal ob als Tee, Sirup,
Gelee, Tinktur, Balsam, Öl, Likör oder
als Pesto wirken diese ätherischen
Kräuter entkrampfend, entspannend,
wärmend und wohltuend für den
ganzen Organismus. Erstaunt waren
die Anwesenden über so manch ein
sehr bekanntes Gewächs und deren
Anwendung, wie zum Beispiel das
Gänseblümchen. Dieses Gewürzkraut
bereichert nicht nur Salate, sondern
auch Quark und Pesto. Als Tee und
Auflage verwendet, hilft es bei Husten,
entzündlichen Gelenksbeschwerden
und Hautproblemen. Und noch eine
neue Erkenntnis - Harz dient nicht nur
zur Wundheilung eines Baumes. Harz in Öl aufgelöst dient als Einreibemittel auf der Brust
gegen Husten und Bronchitis. Harz kann auch in einer Duftlampe ohne Wasser geräuchert
werden. Die freigesetzten Aromastoffe können bis zu 80% der Keime im Raum
neutralisieren. Die Vogelbeere gilt als giftig, stimmt aber nicht, nur in großen Mengen
kann sie zu Magenproblemen führen. In kleinen Mengen jedoch ist sie für die Leber und
die Galle besonders gut. Das Anfassen, das Riechen, das Schmecken und das Einreiben
mit den Kräutern war eine interessante Abwechslung im Heimalltag.
Dienstjubiläen im Seniorenhaus Am Unteren Tor
Vor kurzem galt es im Seniorenhaus Am Unteren Tor zwei
Mitarbeiter zu ehren. Pflegedienstleitung Larissa Hörner
blickt stolz auf 20 Berufsjahre, Altenpflegehelferin Ivana
Kappl auf 10 Berufsjahre zurück.
Zu diesem freudigen Ereignis gratulierten Stiftungsleitung
Siegfried Leupold und Einrichtungsleitung Sabine Dippold.
Oktoberfest im Seniorenhaus Christiansreuth
Zünftig bayerisch ging es zu beim
Oktoberfest im Seniorenhaus Christians-
reuth. Gemeinsam wurde gesungen,
geklatscht und getanzt zu toller Musik.
Für das leibliche Wohl war mit Brezn,
Kees, Fleischkees und Oktoberfestbier
gesorgt. Auch die Kräfte wurden bei
lustigen Spielen gemessen. Das
traditionelle Bierkrugschieben wurde
mit Begeisterung von den Bewohnern
ausprobiert.
Die Pflege - professionell und vielseitig: Zusatzqualifikationen
Pflege ist nicht nur ein interessantes und abwechslungsreiches, sondern auch ein
zukunftssicheres, vielseitiges und sinnstiftendes Arbeitsfeld. In der Pflege kann jeder den
Platz finden, der seinen Kompetenzen und Bedürfnissen entspricht. Durch den Erwerb
von Zusatzqualifikationen oder ein berufsbegleitendes Studium stehen Ihnen vielseitige
berufliche Wege offen.
Wundexperte ICW Menschen mit chronischen Wunden erleiden große Einschränkungen in ihrer
Lebensqualität, sowohl durch die Wunden als auch durch die notwendigen
Therapiemaßnahmen. Die Belastungen durch Exsudat, Schmerzen, Sekundärinfektion
und Geruch sind oft erheblich. Im Vordergrund der Zusatzausbildung steht die
Erweiterung der Fachkompetenz und untermauert die Handlungskompetenz bei akuten-
und chronischen Wunden.
Was steckt hinter der Abkürzung ICW?
Die Initiative Chronische Wunden ist eine interprofessionell ausgerichtete
Fachgesellschaft, die sich bundesweit für eine bessere Versorgung von Menschen mit
chronischen Wunden engagiert. Die Initiative Chronische Wunden verfolgt das Ziel,
chronische Wunden zu vermeiden, die Versorgungssituation von Menschen mit
chronischen Wunden und die Rahmenbedingungen zur Versorgung zu verbessern. Sie
fördert die Kompetenzen der Handelnden.
Ablauf der Schulung: Der theoretische Teil umfasst 56 Stunden mit einem anschließenden
praktischen Teil von 16 Stunden und endet mit einer schriftlichen Prüfung. Durch die 2
tägige Hospitation in einer Einrichtung, die vorwiegend Menschen mit chronischen
Wunden versorgt, wird das Erlernte vertieft.
Ziel der Qualifizierung
In dieser Weiterqualifizierung wird das Wissen um die Zusammenhänge von
Grunderkrankungen und Wundentstehung vertieft. Die Fachkompetenz bezüglich
Wundbeurteilung-und -beschreibung wird erweitert, unterstützende
Dokumentationsformen erlernt, sowie die Auswahl der geeigneten Wundmaterialien
wund- und patientenbezogen treffen zu können und zu begründen. Die
Handlungskompetenz wird gefördert, um so Beratung der Bewohner und Angehörigen
zu leisten, die Mitarbeiter dementsprechend zu schulen und zu begleiten. Letztendlich
sorgt der Wundexperte dafür, dass in der Einrichtung die Wundprophylaxe und die
Wundversorgung fachlich, kompetent und bewohnerorientiert geplant, umgesetzt,
dokumentiert und dauerhaft eingehalten und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Um
die Lebensqualität unserer Heimbewohner zu fördern und die Leistungsqualität der
Einrichtung zu erhalten, freuen wir uns auf eine neu, frisch qualifizierte Wundexpertin.
Frau Miriam Schaller, Pflegefachkraft, hat die Prüfung zur
Wundexpertin erfolgreich bestanden. Wir gratulieren ihr
herzlich und bedanken uns für die Bereitschaft, diese
Stabstelle in unserer Einrichtung auszuführen. Wir wünschen
ihr bei der Ausübung viel Freude und guten Erfolg.
01.10.2019 Wichtiger Vortrag: „Psychische Erkrankungen – insbesondere Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis“
(in der Christiansreuther Str. 27)
Leitung: Frau Zuber
Referentin: Frau Alexandra
Pape (Dipl.-Sozialpädagogin)
02.10.2019 Interessanter Vortrag: „Meine alte Heimat Papua - Neuguinea“
(in der Gabelsbergerstraße 81 a)
Leitung: Frau Zuber
Referentin:
Frau Isolde Wilhelm-Stephen
08.10.2019 Wichtiger Vortrag: „Psychische Erkrankungen – insbesondere Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis“
(in der Viktor-v.-Scheffel-Str. 7)
Leitung: Frau Zuber
Referentin: Frau Alexandra
Pape (Dipl.-Sozialpädagogin)
15.10.2019 Wichtiger Vortrag: „Rund um das Thema Betreuung -
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung“
(in der Christiansreuther Str. 27)
Leitung: Frau Zuber
Referentinnen: Frau Knöchel und Frau
Rehbach (Betreuungsstelle Stadt Hof)
16.10.2019 „Unser beliebtes Weinfest steigt!“- mit toller Musik und leckerem Zwiebelkuchen (in der Gabelsbergerstraße 81 a)
Leitung: Frau Zuber
Musik: „Hans & Karlheinz“
22.10.2019 Interessanter Vortrag: „Meine alte Heimat Papua - Neuguinea“
(in der Viktor-v.-Scheffel-Str. 7)
Leitung: Frau Zuber
Referentin:
Frau Isolde Wilhelm-Stephen
29.10.2019 Heiterer Bingonachmittag (in der Christiansreuther Str. 27)
Frau Peggy Schmidt freut sich
auf Ihren Besuch!
30.10.2019 „Die Weisheit im Märchen“ (in der Gabelsbergerstraße 81 a)
Es erzählt Frau Sieglind Dreyer.
05.11.2019 Wichtiger Vortrag: „Aktuelle Informationen zur Pflege- und Krankenversicherung“
(in der Viktor-v.-Scheffel-Str. 7)
Leitung: Frau Zuber Referentin: Frau Anja Romahn (Pflegeberaterin der AOK Hof)
12.11.2019 Besuch von therapeutischen Begleithunden- ein Kennenlern- Nachmittag
speziell für alle Hundefreunde
(in der Christiansreuther Str. 27)
Leitung: Frau Zuber
Vorführung : Frau Sauer, Frau
Botschan u.a.
13.11.2019 Android-Smartphones für Fortgeschrittene – nur für Angemeldete!
(in der Gabelsbergerstraße 81a)
Leitung: Frau Zuber
Referent: Herr J. Lewandowski
19.11.2019 Fotoschau von der gemeinsamen Fünf- Tagesfahrt nach Südtirol und von Veranstaltungen in den Treffs
(in der Viktor-v.-Scheffel-Str. 7)
Leitung: Frau Zuber
Datum: Veranstaltung: Info
Achtung! Dienstags findet in unserem Treff in der Gabelsbergerstr. 81a immer ab 14 Uhr ein Häkel-u. Stricknachmittag statt!