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Friedrich-List-Schule Europaschule in Kassel Informationen November 2014 Berufliches Gymnasium

Informationen November 2014 FLS 2014.pdf · • Die Anmeldung erfolgt in der Regel über die ... • Die Anmeldung muss an der abgebenden Schule bis zum 15.02.2015 ... Rechtsformen

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Friedrich-List-Schule

Europaschule in Kassel

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

Zugang - Termine

• Die Anmeldung erfolgt in der Regel über die abgebende Schule. • Die Anmeldeunterlagen erhalten Sie dort oder auf www.fls-ks.eu.

Anmeldung

• Die Anmeldung muss an der abgebenden Schule bis zum 15.02.2015 erfolgen. • Eine direkte Abgabe der Unterlagen an der FLS ist möglich. • Eine vorläufige Zusage erfolgt in der Regel vor den Osterferien.

Termine

• Nach Erhalt der vorläufigen Zusage muss eine Rückmeldung erfolgen. Der entsprechende Termin wird auf dem Rückmeldebogen genannt.

• Bestimmte Fächer (Fremdsprachen, Naturwissenschaften) werden gewählt.

Rückmeldung

• Zulassung/Versetzung in die Einführungsphase • Mittlerer Abschluss mit einem Notenschnitt von 2,75 in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und einer Naturwissenschaft• Zusätzlich ist in diesem Fall eine Eignungsfeststellung der Klassenkonferenz erforderlich.

Voraussetzungen

• Die endgültige Zusage erfolgt erst nach Abgabe des Abschlusszeugnisses. Dieses muss bis zum Ende der ersten Ferienwoche in der FLS vorliegen.• Die Voraussetzungen für die Aufnahme in das Berufliche Gymnasium müssen auch am Ende des Schuljahres noch vorliegen.

Engültige Zusage

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

Fachrichtung Wirtschaft

• Unterricht im Klassenverband (Einführungsphase)

• Allgemeinbildender und berufsbezogener Unterricht in Wirtschaftslehre, Datenverarbeitung und Rechnungswesen

• Neubeginn und Weiterführung verschiedener Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch)

• Individualisiertes und selbstorganisiertes Lernen

Unterricht

• Profile: Bilingualer Zweig/Notebook-Klassen/ Chinesisch-Asiatische Wirtschaftskunde

• Indviduelle Lernbegleitung

• Kompensations- und Vertiefungskurse in Deutsch, Mathe, Englisch

• Systematische Studien- und Berufsorientierung (Praktikum)

• CertiLingua - Intercultural Business Communication - Cambridge Zertifikat

Angebote

• Allgemeine Hochschulreife

• Entwicklung beruflicher und persönlicher Kompetenzen zur Vorbereitung auf Hochschulstudium und Arbeitsmarkt

• Profilbildung

Ziele

• Mittlerer Abschluss mit mindestens der Note 2,75 in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und einer Naturwissenschaft ODER

• Versetzung in die Einführungsphase

• Motivation, sich wirtschaftliche hpraktische Kenntnisse sowie wichtige Kompetenzen im Bereich der Informations-verarbeitung zu erschließen

• Alter: bis zum vollendeten 19. Lebensjahr

Voraussetzungen

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Berufliches Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft Fachrichtungsbezogene Lerninhalte (Fächer) Wirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftslehre

E1/2 Grundfragen des Wirtschaftens Wirtschaftliche Grundtatbestände: Bedürfnisse, Güter, Produktionsfaktoren, ökonomisches Prinzip, Konjunktur, Wirtschaftswachstum, Sektoren der Wirtschaft, Markt- und Preisbildung. Vertragsrecht: Rechtsfähigkeit, Geschäftsfähigkeit, Kaufvertrag, Allgemeine

Geschäftsbedingungen, Störungen bei der Erfüllung des Kaufvertrages (Mängel usw.), Verjährung.

Zahlungsmittel und Zahlungsverkehr: Funktionen des Geldes, Träger des nationalen und des

europäischen Bankensystems

E1/2 Das Unternehmen als Entscheidungsbereich

Unternehmensgründung, Rechtsformen der Unternehmung (AG, GmbH usw.),

Unternehmenszusammenschlüsse, Unternehmensziele, Unternehmensführung, Planung,

Organisation.

Q1 Produktion

Probleme der menschlichen Arbeit im Betrieb (Leistungsmotivation, Arbeitsbewertung,

Entlohnungsformen, Beschaffung und Lagerung von Werkstoffen, Just-in-time-Lieferung,

Fertigungsverfahren, Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Absatzmöglichkeiten,

Kostenentwicklungen.

Q2 Investition und Finanzierung

Auswahlkriterien für Investitionsentscheidungen, Investitionsrechnungsverfahren (Kosten-,

Gewinn- und Rentabilitätsvergleich, Kapitalwertmethode, interner Zinsfuß),

Kapitalbedarfsermittlung, Finanzierungsmöglichkeiten (Aktien, Anleihen, Bankkredit,

Selbstfinanzierung, Abschreibungen, Leasing usw.) und deren Vergleich, Finanzplan.

Fallbearbeitung zur Entscheidungsfindung.

Q3 Einkommen, Konjunktur, Beschäftigung

Konjunkturverläufe, wirtschaftspolitische Ziele und Zielkonflikte, Einflussgrößen auf

Wirtschaftswachstum (Konsum, Investition, Sparen, Staatsausgaben, Steuern, Export, Import

usw.), Multiplikator- und Akzeleratorwirkungen, nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik,

angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, geldpolitische Instrumente der Bundesbank, Inflation,

Staatsverschuldung, Lohnpolitik, Grenzen der Wirtschaftspolitik, aktuelle wirtschaftspolitische

Probleme.

Q4 Marketing

Marktforschung, Marketingziele und -instrumente, Marktsegmentierung, Produkt- und

Sortimentspolitik, Absatzwege, Preispolitik, Werbung, Marketingkonzeption für eine konkrete

Marktsituation.

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Berufliches Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft Rechnungswesen

E1 Grundlagen des Rechnungswesens Buchung auf Bestandskonten, Erfolgskonten, Gewinn- und Verlustrechnung, Privatkonto, Wareneinkauf und Warenverkauf, Umsatzsteuer, Kontenabschluss und Bilanzerstellung. E2 Industriebuchführung Industriekontenrahmen, Ein- und Verkaufsbereich, Personalbereich, Bestandsveränderungen, Abschreibungen, Zahlungsvorgänge, Buchungen im Vermögensbereich, Anlagenbeschaffung, , Betriebsübersicht. Q1 Jahresabschluss und Bewertung Aufbau und Gliederung der Bilanz, Bilanzierungsgrundsätze, Handels- und Steuerbilanz, Bewertung von Wirtschaftsgütern, stille Rücklagen, Rückstellungen, Jahresabgrenzung. Q2 Kostenrechnung Kostenartenerfassung, Verteilung auf die Kostenstellen, Betriebsabrechnungsbogen, Kalkulationssätze, Kalkulationsverfahren, Vollkosten- und Teilkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung), Erfolgsrechnung. Q3 Plankostenrechnung Planung und Kontrolle der Kosten, Plankostenrechnungssysteme. Q4 Bilanzanalyse Analyse der Finanz- und Ertragslage anhand von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen, Kennzahlenberechnung und Interpretation, zeitlicher Vergleich, zwischenbetrieblicher Vergleich.

Datenverarbeitung

E1: Anwendungsmöglichkeiten der Datenverarbeitung in Wirtschaft und Wissenschaft Powerpoint und Word

E2: Tabellenkalkulation Excel – Steuerelemente und benutzerdefinierte Funktionen Q1: Datenbanken Access – ER-Modell, SQL Q2: Lösung von wirtschaftlichen Aufgaben mit Datenbankprogramm und Tabellenkalkulation

z. B. Investionsaufgaben aus dem Fach Wirtschaftslehre (selbstorganisiertes Lernen) Q3: Grundlagen der strukturierten Programmierung

Programmiersprachen (Lazarus, Visual Basic Express 2010) Q4: Objektorientierte Modellierung und Programmierung

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Berufliches Gymnasium

Profil Bilingualer Zweig

• Wirtschaftslehre

• Politik und Wirtschaft

• Geschichte

• Biologie

• katholische Religion, Ethik

Fächer

• CertiLingua Exzellenz-Label

• Business Englisch

• Intercultural Business Studies and Communication

• "Asiatische Wirtschaftskultur" als Grundkursfach in Q3/Q4

• Auslandspraktikum

Zusatzangebote

• Bilinguale Abiturprüfung

• Vorbereitung auf den europäischen und internationalen Arbeitsmarkt

• Zugang zu Hochschulen weltweit

Ziele

• Englisch als Unterrichtsprache wo möglich - Deutsch, wenn nötig

• Einsatz originalsprachlicher Unterrichtsmaterialien

• englische und amerikanische Perspektiven und Denkweisen

• Präsentation, Diskussionstechniken

Unterricht

• Interesse für die englische Sprache

• gute, mindestens befriedigende Noten im Fach Englisch

Voraussetzungen

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1. Kommunikative Fähigkeiten: fremdsprachliche Kompetenz

2. Interkulturelle und mehr-kulturelle Kompetenz

3. Schlüsselqualifikationen: personale und soziale Kompetenz verstärktes Methodenbewusstsein

4. Kognitive Fähigkeiten

Religious Education Ethics

History / Politics

Business Studies / Intercultural Business Studies

Biology

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

Profil Notebook-Klasse

• Systematische Einbindung des Notebooks in den Fachunterricht - der eigene Arbeitsplatz in der Schule

• Nutzung von Intranet und Lernplattform für den Austausch von Daten sowie die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Schüler

• Datenverarbeitung als Unterrichtsfach

Unterricht

• Förderung einer inhaltsorientierten und medienkritischen Nutzung von Software und Internet-Angeboten

• Nutzung virtueller Lernumgebungen

• Einführung in/Arbeit mit Office-Programmen: Word, Excel, Access, PowerPoint, Computer-Algebra

Angebote

• Förderung von Medienkompetenz

• Profilbildung - Stärkung persönlicher, methodischer Kompetenzen

• Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

Ziele

• Anschaffung eines privaten Notebooks (Leihgerät im Einzelfall)

• Bereitschaft zu verantwortungsvollem Umgang mit "Neuen Medien" im Rahmen der schulischen Arbeit

Voraussetzungen

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ORGANISATION UND TECHNISCHE ANFORDERUNGEN

Die Schüler erwerben für die

Aufnahme in die Notebook-Klasse ihre

eigenen netzwerkfähigen Notebooks.

Anforderungen:

Windows Vista oder Windows 7/8

4 GB Arbeitsspeicher oder mehr

Display: mindestens 14 Zoll

500 GB Festplatte

Microsoft Office 2007 oder höher

Gewicht bei 15,4 Zoll unter 3 kg

Eine gut gepolsterte Tasche

3-Jahre-vor-Ort-Garantie

Haftpflichtversicherung gegen Sturz,

Bruch, Vandalismus

Mac-Notebooks werden akzeptiert,

müssen aber Windows emulieren.

_____________________________________________________________________________________

Die Schülerinnen und Schüler bekunden nach dem Erhalt einer vorläufigen Zusage ihr Interesse für die

Notebook-Klasse und werden im Mai/Juni zu einem Informationsnachmittag eingeladen.

Zu Beginn des Schuljahres, ca. in der dritten Schulwoche werden die Notebooks in den Unterricht einge-

führt, notwendige Programme werden installiert , verbindliche Regeln vereinbart und eine Information

über die schulische Nutzung durchgeführt.

Schülerinnen und Schüler, die sich aus finanziellen Gründen kein eigenes Notebook leisten können,

werden im Einzelfall durch die Schule unterstützt. Nähere Informationen hierzu erfolgen im persönlichen

Gespräch.

Die Schule ist mit Access-Points ausgestattet, die es registrierten Nutzern ermöglichen auf das Internet

zuzugreifen. Die Klassenräume, in denen ein größerer Teil des Unterrichts stattfindet, verfügen über

ausreichende Anschlussmöglichkeiten, Beamer und Leinwand. Auch viele weitere Unterrichtsräume bie-

ten diese Möglichkeiten.

Das Notebook ersetzt keine eigenen Lernprozesse, sondern setzt diese voraus.

Profil Notebook-Klasse Wie es dazu kam ...

Wie wir das Lernen organisieren ...

Die Friedrich-List-Schule legt schon seit vielen

Jahren einen Schwerpunkt auf eine moderne

und an beruflichen Anforderungen ausge-

richtete Ausbildung .

Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der

informationstechnischen Infrastruktur, die

Einrichtung erster Räume mit Beamer und

Lehrer-PC neben den bisher vorhandenen

„traditionellen“ EDV-Räumen sollen Schülerin-

nen und Schülern die Möglichkeit geben, sich

in allen Schulformen angemessen zu qualifi-

zieren - für Studium und Beruf.

Im Schuljahr 2004/2005 wagten Schulleitung

und ein Team aus „wagemutigen“ Lehrkräften

den ersten Schritt: 24 Schülerinnen und Schü-

ler des Beruflichen Gymnasiums brachten

zum ersten Mal ihren Arbeitsplatz mit in die

Schule.

Warum? Weil in den Jahren zuvor die Com-

puterräume immer begehrter wurden, weil

wir viele Anregungen, vor allem aus Nord-

rhein-Westfahlen und Baden-Württemberg

bekamen, ja und weil wir für sinnvoll erach-

ten, dass Lernende die heute omnipräsenten

neuen Medien auch sinnvoll in ihre schulische

Arbeit einbeziehen.

Viel Improvisation, Fortbildung und Geduld

waren nötig , Lehrkräfte und Lernende haben

sich gegenseitig unterstützt und viel dazuge-

lernt.

Heute, im Jahr 2013 ist das „Notebook-Profil“

im Beruflichen Gymnasium verankert und

auch in der Höheren Berufsfachschule werden

gute Erfahrungen gemacht.

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Zugang zu Internet und Intranet über

persönliches Log-In

Arbeit im Wireless Lan

Privates Notebook

Schulische Nutzungs-

vereinbarung

Regeln zur Nutzung innerhalb

der Notebook-Klasse

Verantwortung

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ERFAHRUNGEN

„Drei Jahre Notebook-Klasse haben

vor allem unsere Medienkompetenz

gefördert.

Ich für meinen Teil habe die Entschei-

dung für die Notebook-Klasse nicht

eine Sekunde bereut, zumal der sinn-

volle Umgang mit dem Computer in

der heutigen Zeit unabdingbar ist. In

diesem Sinne kann ich die Notebook-

Klasse nur empfehlen.“

(C. Gundlach, Abitur 2011)

„Ich habe, bevor ich auf die Schule

gekommen bin, lange überlegt, ob es

die richtige Entscheidung ist, mich für

die Notebook-Klasse anzumelden.

Jetzt nach den drei Jahren kann ich

nur sagen, dass es die vollkommen

richtige Entscheidung war. Vor allem

bei Präsentationen hat mir der Unter-

richt mit dem Notebook viel gebracht,

sowie beim Recherchieren im Inter-

net.“

(A. Seidenfaden, Abitur 2011)

„Durch die Notebook-Klasse habe ich

gelernt strukturiert und zielorientiert

zu arbeiten. Im Vergleich zu anderen

Mitschülern fühle ich mich auch viel

besser vorbereitet, Präsentationen zu

halten etc. Ich bin froh darüber, dass

ich mich für die Notebook-Klasse

entschieden habe.“

(I. Nsien, Abitur 2011)

„Meines Erachtens sehr zukunftswei-

send, da guter medialer Einsatz im

Unterricht. Weiterhin Arbeitserleich-

terung, sowie sinnvolle und gute

Ergänzung im Unterricht, z.B. schnel-

les Nachschauen von unterrichtsrele-

vantem Material im Internet.“

(„M. Degenhardt, Abitur 2011)

Wie unsere Lernplattform genutzt wird ... Allen Kursen und Klassen der Friedrich-List-Schule steht ein virtueller Klassenraum im Internet zur

Verfügung. Dort haben nur die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klasse und ihre Lehrkräfte

Zutritt.

Insbesondere die Notebook-Klassen nutzen diesen Raum sehr intensiv. Arbeitsmaterialien und interak-

tive Übungen werden bereitgestellt, fertige Protokolle und Referate hochgeladen.

Über Mitteilungen, das Forum oder einen Chat können Lernende und Lehrkräfte auch außerhalb der

Schule kommunizieren. Kranke Schülerinnen und Schüler können sich virtuell über den Unterricht

informieren.

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Beispiel: Dateiablage der Klasse E1a im Schuljahr 2010/2011

Wie wir in Notebook-Klassen arbeiten ...

Schülernotebooks fördern das selbstständige

und selbstverantwortliche Lernen und

Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, den

Erwerb von Lern- und Problemlösestrategien,

ihre Kreativität und Ausdrucksfähigkeit.

Notebookarbeit fordert und fördert zugleich

die Selbstdisziplin und Selbstorganisation von

Schülern. Diese Arbeitshaltungen und Arbeits-

tugenden gelten als wichtige Schlüsselqualifi-

kationen für viele Berufe.

Notebooks und die passenden Anwendungen

erlauben – in gewissen Grenzen – eine Unter-

richtsdifferenzierung und Individualisierung

des Lernens, was dem persönlichen Lern-

tempo eines Lernenden entgegenkommt.

Die arbeitsteilige Zusammenarbeit, der Aus-

tausch von Arbeitsergebnissen in

Lerngruppen ist eine zeitgemäße Form des

Wissenserwerbs. Persönliche Notebooks

schaffen für das kooperative Lernen, die

Team- und Gruppenarbeit und für den

unaufwändigen Wechsel von Lernformen im

Unterricht optimale technische

Voraussetzungen.

Die Friedrich-List-Schule arbeitet seit einigen

Jahren an der Umsetzung einer neuen Lern-

kultur, die es Schülerinnen und Schülern

ermöglicht, ihr Wissen selbstgesteuert zu

erarbeiten. In den Notebook-Klassen schaffen

Kompetenzraster, offene Aufgaben und web-

basierte Fragestellungen vielfältige Möglich-

keiten, neue Medien, Fachsoftware (wie CAS-

Programme für Mathematik) konstruktiv zu

nutzen.

Trotzdem bleibt ausreichend Zeit für das

persönliche Gespräch, das naturwissenschaft-

liche Experiment und die Buchlektüre, die sich

auch durch ein Notebook nicht verdrängen

lassen.

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Notebook-Profil Stand: April 2014

Die nachfolgenden Themen geben einen Überblick über die speziellen Schwerpunkte in den Notebookklassen bzw. –kursen. Diese Kompetenzen werden fach- und lehrerübergreifend vermittelt. Einzelne Themen können von Schülern als Sonstige Lernleistung bearbeitet werden: Schüler lernen von Schülern. Grundlagen ausgewählter Themen werden im Fach Datenverarbeitung vertiefend behandelt.

Stichwort Beschreibung

Zip und Co Umgang mit Packprogrammen: Packen, Auspacken (Besonderheit auf Verzeichnisse eingehen), Sichern mit Passwort, Installation und Auswahl der Programme

OpenSource/Freeware/ Portable Software

Möglichkeiten des Einsatzes, Besonderheiten, Alternative zu kommerzieller Software

MindManager und Co Einsatz und Auswahl von Software zur Visualisierung von Ideen bzw. zur Strukturierung von Themen, Installation und Auswahl der Programme

PDF Erstellen von PDF-Dokumente mit MS Office sowie Drucken in PDF-Drucker aus beliebigen Quellen, Drehen und Anpassen von Dokumenten, Kommentieren von Dokumenten, Umgang mit PDF-Formularen

Datensicherung/ Datensynchronisation

Organisatorische und technische und Backup-Strategien, Installation und Auswahl der Programme Sicherung von Favoriten, E-Mails und anderen „verteilten Daten“ Regelmäßige Hinweise am Ende der Woche durch einen verantwortlichen Kollegen zu Beginn der Einführungsphase

Textverarbeitung 10-Finger-Schreiben nach der ATS-Methode, Grundlagen erlernbar in 3 Stunden

Word – Textverarbeitung plus

Einsatz der Kommentarfunktion, Überarbeitungsmodus, Grammatik und Rechtschreibprüfung, Anmerkungen Serienbriefe Facharbeiten inkl. automatischem Inhaltsverzeichnis als Anwendung im Unterricht Zitieren und Literaturverwaltung mit Word (evtl. auch mit Citavi)

Vertrauliche Daten in Dokumenten weitergeben

Private und vertrauliche Eigenschaften in Dokumenteneigenschaften löschen, z.B. Word, Excel und Co

Ablagestrategien von Dateien und Ordnen

Systematische Ablagemöglichkeiten im Vergleich und konkrete Anwendung: Systematisch (Fächer, Themen), historisch (Datum/Zeit) oder Kombinationen

Wikipedia Buch und PDF Einsatz der Buchfunktion und PDF-Export in Wikipedia inkl. aller Quellangaben in Wikipedia

Vorlagenverwaltung Vorlagen in PowerPoint, Excel und Word erstellen und auf dem eigenem PC ablegen, so dass diese über NEU aufgerufen werden können, z.B. Erstellung von Vorlagen für Präsentationen oder Facharbeiten in einzelnen Fächern

Verschlüsselung Grundlagen der Verschlüsselung angewendet auf Dateien, Ordner, Laufwerke (z.B. mit TrueCrypt oder/und AxCrypt), , Installation und Auswahl der Programme

Screenrecording Aufzeichnung von „Filmen“ auf dem Monitor als Lernfilm, z.B. zur Dokumentation von Anwendungsbedienung

Workflow mit E-Mail

Arbeitsaufträge mit Dokumenten bearbeiten und per E-Mail an Verantwortliche weiterleiten Einsatz von Thunderbird oder anderen kostenlosen Programmen, evtl. Einsatz von Outlook im Schulnetz testen

Notebookeinstellung für Präsentation

Umgang mit dem eigenem Notebook an fremden Beamern, Einstellungen, erweiterter Monitor etc, Videooverlay Jeder Schüler muss mit seinem Notebook einmal vorne über Beamer im 1. HJ in der Einführungsphase präsentieren

Browser-Einstellungen optimieren

Am Beispiel eines Browsers Standardseite, Cache, Cookies, allgemeine Sicherheitseinstellungen etc. besprechen und am Notebook einstellen

Cloud-Computing

Digitale Ablagesystem außer Lo-Net (z.B. google.docs, Telekom etc.) für verteiltes arbeiten nutzen Z.B. könnte ein Referat über eine Cloud in einer Schülergruppe entwickelt werden.

EPortfolio (ggf.) Erstellen eines Portfolio mithilfe geeigneter Software (z.B. mit dem Online-Dienst Mahara)

Erstellen von Formularen Erstellen vor Formularen, z.B. in Word und Veröffentlichung als PDF

ComputerAlgebra Einsatz von Geogebra in Mathematik, aber auch Einsatz in Wirtschaftslehre zur Darstellung von Kostenfunktionen, Ermittlung Break Even Punkt, Kostenfunktionen 2-ten Grades, Konsum-, Spar, Investitionsfunktionen

Datensicherheit im Netz Facebook und Co, Input eines Datenschutzbeauftragten

Netzrecherche Überprüfung der Seriosität von Webseiten

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

Fremdsprachliche Angebote

• Grund- und Leistungskurs für Fortgeschrittene, bilingualer Unterricht • Intercultural Business Studies, KMK-Zertifikat, Vorbereitung Cambridge-Zertif.

Englisch

• Anfänger bei ausreichender Nachfrage, Fortgeschrittene

• Grundkurs • Möglichkeit zum Auslandspraktikum über unsere Partnerschule in Mulhouse

Französisch

• Anfänger und Fortgeschrittene Leistungskurs bei ausreichender Nachfrage

• Austausch und Praktikum/Sprachkurs mit Cuenca und Barcelona

Spanisch

• Grundkurs für Anfänger, vierstündig als zweite Fremdsprache, Möglichkeit zur Abiturprüfung

• Austausch mit unserer Partnerschule in Guilin, China• Zusatzkurs "Asiatischer Wirtschaftsraum"

Chinesisch

• Grundkurs für Fortgeschrittene, beschränkt auf die E-PhaseDurchführung bei ausreichender Nachfrage

• Voraussetzung für den Erhalt des Latinums

Latein

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

Profil Chinesisch

• Chinesisch, neu beginnend, als reguläre Fremdsprache

• Vierstündiger Unterricht mit Möglichkeit zur Abiturprüfung

Unterricht

• "Der Asiatische Wirtschaftsraum" als Grundkurs-Fach in Q3/Q4

• Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Guilin/Südchina

• Bilingualer Unterricht (mit Englisch)

Zusatzangebote

• Einblick in eine vollkommen andere Kultur, ein anderes Bildungs- und Gesellschaftssystem

• Vorbereitung auf den internationalen Arbeitsmarkt

Ziele

• "Die Herausforderung aus China haben wir dann erst wirklich begriffen, wenn in den deutschen Gymnasien Mandarin, die weltweit meistgesprochene Muttersprache, ebenso selbstverständlich angeboten wird wie Englisch oder Spanisch." (K. F. Zimmermann, Institut zur Zukunft der Arbeit, Spiegel 3.8.2011)

Herausforderung

• Interesse für die chinesische Sprache und den asiatischen Sprach-, Kultur- und Wirtschaftsraum

• Motivaton, sich kontinuierlich auf die Vermittlung grundlegend anderer Schrift- und Sprachstrukturen einzulassen

Voraussetzungen

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Chinesisch als reguläre Fremdsprache an der Friedrich-List-Schule Kassel

Nach einer 4-jährigen AG-Phase konnte das Fach „Chinesisch“ Anfang des Schuljahrs

2011/12 als Fremdsprache in der Friedrich-List-Schule Kassel durch ministeriellen Beschluss

fest eingerichtet werden. Beginnend mit der Einführungsphase (E1, 11. Klasse) kann

Chinesisch nun über drei Schuljahre bis zum Abitur betrieben werden, wobei die jeweiligen

Semesternoten in den Notendurchschnitt der Fach- oder Allgemeinen Hochschulreife

einfließen.

Mit diesem Schritt zeigt die Friedrich-List-Schule, dass sie die Zeichen der Zeit erkannt hat:

Bereits in über 100 deutschen Schulen wird Chinesisch in AGs oder als reguläres Schulfach

unterrichtet. Wie immer man auch zu China stehen mag – kritisch oder euphorisch,

interessiert oder enthusiastisch, so ist doch eines offensichtlich: Nicht länger ist es möglich,

diesen Giganten mit über 1,3 Mrd. Einwohnern auf der 27fachen Fläche Deutschlands

einfach zu ignorieren. Schon jetzt ist es so, dass fast jede zweite Internetseite in chinesischer

Sprache ist, dass China das zweitgrößte Bruttosozialprodukt der Welt besitzt und mit

jährlichen Wachstumsraten von bis zu 10% zu einem äußerst wichtigen Handelspartner der

EU wurde. Auch Chinas Rolle im Hinblick auf sein außenpolitisches Engagement wird in

Zukunft immer wichtiger werden und muss sicherlich bereits heute als ein wesentlicher

Faktor für Stabilität oder Instabilität Ostasiens, Asiens und der gesamten Welt angesehen

werden.

Als besonderes Angebot vor allem für die Chinesisch lernenden Schüler gibt es die

Möglichkeit, an einem Schulaustausch mit unserer Partnerschule in Südchina teilzunehmen.

Dieser Austausch verschafft den Schülern die Möglichkeit, einen speziellen Einblick in eine

vollkommen andere Kultur, ein anderes Bildungs- und Gesellschaftssystem zu bekommen

und so den eigenen Horizont zu erweitern.

Mit diesem Angebot der Kombination von Schulaustausch und Sprachunterricht steht die

Friedrich-List-Schule nicht nur hessenweit, sondern auch deutschlandweit ganz vorne im

Bereich der Vermittlung von China-Wissen.

Alle interessierten Schüler sind herzlich eingeladen, einen Einblick in diese interessante und

vielfältige Kultur zu erlangen, indem sie die Chance ergreifen und am

Fremdsprachenunterricht „Chinesisch“ an der Friedrich-List-Schule teilnehmen.

Ansprechpartnerin: CNJŀdz CŀƴπIƻŦƳŜƛǎǘŜNJ, Frau Fabian

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

Profilbildung

Aufbauende Studien- und Berufsorientierung

• Schwerpunktfach "Betriebswirtschaftslehre"

• Module zur Berufsorientierung im Fach Politik und Wirtschaft in der Einführungsphase

Unterricht

• Stärken-/Schwächenanalyse im Rahmen des GEVA-Tests

• Berufsorientierendes freiwilliges Praktikum

• "Schnupperstudium" an der Universität Kassel; Studientag an der Universität Göttingen

• Unternehmenspartnerschaften - gemeinsame Unterrichtsprojekte mit Kasseler Unternehmen

• Berufsorientierungstag (25 Workshops mit regionalen/überregionalen Unternehmen

Angebote

• Kontinierlich aufbauende Studien- und Berufsorientierung

• Profilbildung - Stärkung persönlicher Kompetenzen

• Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

Ziele

• Berufsnormalbiografien, d. h. die früher typischen Wege von der Schule in eine Berufsausbildung und anschließende Berufstätigkeit in diesem Beruf bis zur Rente, werden seltener. Unterschiedliche Tätigkeiten und unterschiedlich lange Zeitabschnitte der einzelnen Phasen werden die Berufsbiografie bestimmen. (aus: A. Lumpe, Gestaltungswille, Selbstständigkeit und Eigeninitiative als wichtige Zielperspektiven schulischer Berufsorientierung, http://www.sowi-online.de/reader/berufsorientierung/lumpe.htm)

Herausforderung

• Bereitschaft, sich auf Berufswahlfragen einzulassen

• Motivaton, die eigene Wahrnehmung und Bewertung von Möglichkeiten und Alternativen zu entwickeln

Voraussetzungen

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Friedrich-List-Schule

Berufliches Gymnasium

_________________________ Unsere Förder- und Profilangebote

Ansprechpartner:

Frau Fabian/Herr Rohrbach über [email protected]