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Liste magischer Schriften 1 Liste magischer Schriften Die Liste magischer Schriften gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, magischer Manuskripte und Papyri bis um das Jahr 1800. Je nach Inhalt der Schrift ist eine Einteilung in unten stehende Kategorien erfolgt, der Übergang ist oft fließend und einige Schriften lassen sich auch in mehrere Kategorien einordnen. Die Schriften sind versehen mit Erscheinungsjahr und Urheber, soweit bekannt, oder einem Hinweis auf die angebliche Autorschaft durch eine legendäre Figur, soweit gegeben. Vorchristliche magische Schriften Diese Schriften, die auf Tontafeln, Steinwänden, Schriftrollen oder frühen Codices erhalten sind, beinhalten eine Mischung zwischen Religion und Magie. In zahlreichen antiken Kulturen war Magie fester Bestandteil der Religion. Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort  Papyri Graecae  magicae [1] Eine Sammlung von Papyri. Die Texte sind in griechischer Sprache verfasst und enthalten Invokationen, Sprüche und Formeln zu verschiedenen Zwecken für Nutz- und Schadenszauber, Beschwörungen von Geistwesen und Göttern und eine genaue Beschreibung einer Initiation. Diese Schriften enthalten das esoterische Weltbild der späten Antike und geben die damalige griechisch, ägyptisch und jüdische Weltanschauung wieder. Unter den Papyri befinden sich auch liturgische Texte, die in der ägyptischen Spätzeit im Tempelkult verwendet wurden. un be ka nn t 150 v. Chr . bis 500 n. Chr. Zeit des von den Römern besetzten Ägypten Ägypten  Das achte und  zehnte Buch  Moses [1] Ein Papyrus, der zu den Papyri Graecae Magicae zählt, enthält ein langes Ritual in drei Fassungen. Dazu kommen eine Unterweisung durch den  Erzengel , das 10. Buch Moses und ein Gebet des Moses, an die Mondgöttin Selene gerichtet. Der Text enthält den Hinweis auf einen Schlüssel des  Moses, in dem zusätzliche Riten und Geheimnamen zu finden sind. Die Bezeichnung als 8. und 10. Buch Moses erklärt sich daraus, dass diese Zahlen in der spätantiken Symbolik als vollkommen galten. Die heute existierenden 9., 11., 12. und 13. Bücher Moses sind neuzeitliche Sammelwerke, die aus verschiedenen alten Schriften erstellt wurden angeblich Moses 4. Jahrhundert n. Chr Leiden/Holland  Papyrus BM 10808 Eine Beschwörung dreier Fieberdämonen, bestehend aus drei Sprüchen, die nacheinander Sro, Kai und Tepie ansprechen. unb eka nnt 2. Jah rhu nde rt n . Chr Oxyrhynchos/Ägypten  Merseburger  Zaubersprüche Zwei Zauberformeln germanisch-heidnischer Religiosität in althochdeutscher Sprache unbekannt 9./10. Jahrhundert Merseburger Domstiftsbibliothek, Codex 136, f. 85r

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Die Liste magischer Schriften gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, magischer Manuskripte und Papyri bis um das Jahr 1800. Je nach Inhalt der Schrift ist eine Einteilung in unten stehende Kategorien erfolgt, der Übergang ist oft fließend und einige Schriften lassen sich auch in mehrere Kategorien einordnen. Die Schriften sind versehen mit Erscheinungsjahr und Urheber, soweit bekannt, oder einem Hinweis auf die angebliche Autorschaft durch eine legendäre Figur, soweit gegeben.

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Liste magischer Schriften 1

Liste magischer Schriften

Die Liste magischer Schriften gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, magischer

Manuskripte und Papyri bis um das Jahr 1800. Je nach Inhalt der Schrift ist eine Einteilung in unten stehende

Kategorien erfolgt, der Übergang ist oft fließend und einige Schriften lassen sich auch in mehrere Kategorien

einordnen. Die Schriften sind versehen mit Erscheinungsjahr und Urheber, soweit bekannt, oder einem Hinweis auf die angebliche Autorschaft durch eine legendäre Figur, soweit gegeben.

Vorchristliche magische Schriften

Diese Schriften, die auf Tontafeln, Steinwänden, Schriftrollen oder frühen Codices erhalten sind, beinhalten eine

Mischung zwischen Religion und Magie. In zahlreichen antiken Kulturen war Magie fester Bestandteil der Religion.

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Papyri Graecae

 magicae

[1]

Eine Sammlung von Papyri. Die Texte sind in

griechischer Sprache verfasst und enthalten

Invokationen, Sprüche und Formeln zu

verschiedenen Zwecken für Nutz- und

Schadenszauber, Beschwörungen von Geistwesen

und Göttern und eine genaue Beschreibung einer

Initiation. Diese Schriften enthalten das esoterische

Weltbild der späten Antike und geben die damalige

griechisch, ägyptisch und jüdische

Weltanschauung wieder. Unter den Papyri

befinden sich auch liturgische Texte, die in der

ägyptischen Spätzeit im Tempelkult verwendet

wurden.

unbekannt 150 v. Chr. bis

500 n. Chr. Zeit

des von den

Römern

besetzten

Ägypten

Ägypten

 Das achte und  zehnte Buch

 Moses[1]

Ein Papyrus, der zu den Papyri Graecae Magicae

zählt, enthält ein langes Ritual in drei Fassungen.

Dazu kommen eine Unterweisung durch den

 Erzengel, das 10. Buch Moses und ein Gebet des

Moses, an die Mondgöttin Selene gerichtet. Der

Text enthält den Hinweis auf einen Schlüssel des

 Moses, in dem zusätzliche Riten und

Geheimnamen zu finden sind. Die Bezeichnung als

8. und 10. Buch Moses erklärt sich daraus, dass

diese Zahlen in der spätantiken Symbolik als

vollkommen galten. Die heute existierenden 9.,

11., 12. und 13. Bücher Moses sind neuzeitliche

Sammelwerke, die aus verschiedenen alten

Schriften erstellt wurden

angeblich

Moses

4. Jahrhundert n.

Chr

Leiden/Holland

 Papyrus BM 

10808

Eine Beschwörung dreier Fieberdämonen,

bestehend aus drei Sprüchen, die nacheinander Sro,

Kai und Tepie ansprechen.

unbekannt 2. Jahrhundert n.

Chr

Oxyrhynchos/Ägypten

 Merseburger

 Zaubersprüche

Zwei Zauberformeln germanisch-heidnischer

Religiosität in althochdeutscher Sprache

unbekannt 9./10.

Jahrhundert

Merseburger

Domstiftsbibliothek,

Codex 136, f. 85r

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Liste magischer Schriften 2

Codex

Tro-Cortesianus

Ein Zauberbuch der Mayas, das Einblicke in deren

religiöses Leben gibt. Es enthält Venustafeln und

einen Abschnitt, der sich mit Bienenzucht

beschäftigt. Vermutlich wurde das Buch für

astrologische Weissagungen verwendet und

erlaubte die Festlegung der besten Saat- und

Erntedaten, sowie des Zeitpunktes für Opferrituale.

Es besteht aus dem Codex Tro und dem Codex

Cortesianus.

unbekannt unbekannt Museo de las Americas,

Madrid

Schwarzmagische Schriften

Oft anonym oder unter einem Pseudonym verfasste Schriften, die Schwarze Magie, Schadenszauber,

Dämonenbeschwörung, Nekromantie oder die Herbeirufung Luzifers enthalten.

Schriften bis 500 n. Chr.

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Fluchtafeln Bleistücke mit Inschriften für Schadenszauber unbekannt ab 6.

Jahrhundert n.

Chr.

unbekannt

Testament

Salomos

Ein in Griechisch verfasstes Zauberbuch. Darin wird

beschrieben, wie ein Engel Gottes König Salomon einen

Ring gibt, mit dessen Hilfe er alle Dämonen dienstbar

machen kann, weil sie ihm ihren Namen nennen müssen.

Es werden Dämonennamen aufgezählt und deren Funktion

angegeben.

unbekannt 4. Jahrhundert

n. Chr

unbekannt

Schriften des Mittelalters

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Das Schwurbuch

 des Honorius[2]

 Liber Juratus

Ein Beschwörungsbuch, das in mehreren

Ausgaben vorhanden und weitgehend mit der

 Ars Notoria identisch ist. Andere Versionen

richten sich nach Nettesheim und De Abano.

Eine Ausgabe beinhaltet handschriftliche

Notizen von John Dee

Pseudonym

Honorius,

Magister von

Theben und

Sohn Euklids

erste Hälfte des

13. Jahrhunderts

British Museum of 

London

 Höllenzwang

auch

Geisterzwang

Bezeichnung verschiedener Schriften der

schwarzen Magie. Neben den sog.

Jesuitenhöllenzwängen tragen weitere Schriften

Titel, wie Libellus Magnus oder der 

 Hauptzwang der Geister , Ludwig von Cyprian

des weltweisen Höllen-Zwang, Trinum

 Perfectum Albae et Nigrae oder Zwang des

 Albiruth.

unbekannt ab 1403 unbekannt

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Liste magischer Schriften 3

Conjurationes

 adversus

 principem

 tenebrarum[3]

auch:

Coniurationes

 Demonum

Eine geistliche lateinische Schrift. Eine

Anleitung zur Dämonenbeschwörung, sowie

Schutzgebete

angeblich Papst

Honorius III.

15. Jahrhundert unbekannt

 Das Schwert des

 Mosis[4]

Eine Zusammenstellung von Zaubersprüchen in

hebräischer Sprache

angeblich

Moses

Mittelalter unbekannt

16. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Fausts

 Höllenzwänge

Titel mehrerer, meist parodistischer Zauberbücher angeblich

Johann

Faust

Erste Ausgabe

angeblich 1501

mehrere Orte

 Herpentils

Schwarze

 Magie[5]

Der vollständige Titel gibt auch den Inhalt des

Buches wieder: Des hochwürdigen Herpentils, der 

Gesellschaft Jesu Priester, kurzer Begriff der

übernatürlichen schwarzen Magie, enthaltend 

 Beschwörungen und Namen der mächtigen Geister

und deren Siegeln , oder das Buch der stärksten

Geister, eröffnend die großen Heimlichkeiten aller 

 Heimlichkeiten

angeblich

J. A.

Herpentil

1505 Salzburg

GrimoriumVerum

[6] [7]

Es lehnt sich an den Schlüssel Salomons (ClaviculaSalomonis) an. Das Buch besteht aus 3 Teilen. Der

erste Teil beschreibt Charakter und Siegel der

Dämonen, es folgt die Beschreibung der

übernatürlichen Kräfte, die Dämonen vermitteln

können. Der dritte Teil enthält die Anwendung für

das Ritual zur Dämonen-Anrufung

angeblichAlibeck

1517 angeblich Memphis(Ägypten)

 Inbegriff der

übernatürlichen

 Magie[8]

Laut Titelseite: Buch von den Beschwörungen

einiger Dämonen ersten Rangs

angeblich

J. A.

Herpentil

1519 unbekannt

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Liste magischer Schriften 4

 Das Grand 

Grimoire[9]

.

Ein französisches Zauberbuch, das im Jahr 1522

entstanden sein soll, aber wahrscheinlich eine

Fälschung des 19. Jahrhunderts darstellt, die das

Werk als Vorläufer des Schlüssel Salomons und

Agrippas von Nettesheim ausgeben will. Eine

deutsche Fassung hat den Titel Die Kunst, den

Geistern des Himmels, der Luft, der Erde und der 

 Hölle zu befehlen, nebst dem großen Gremoire, der 

schwarzen Kunst und den höllischen Kräften des Dr.

 J. Karter, der Clavicula Salomonis, und dem wahren

Geheimnisse, die Todten sprechen zu lassen und alle

verborgenen Schätze zu entdecken. Im ersten Buch

wird auf die Voraussetzungen und Vorbereitungen

eingegangen, die der Magier zu erfüllen und

auszuführen hat. Danach folgen vier Beschwörungen

und der Pakt mit Luzifer. Das zweite Buch gibt einen

Katalog von Geistern und deren Beschwörungen an.

Hier lehnt sich das Grimoire an das Lemegeton und

an das Pseudomonarchia Daemonum .

unbekannt angeblich 1522 unbekannt

 De

 pseudomonarchia

 daemonum[10]

 Die falsche

 Herrschaft der 

 Dämonen

Es beinhaltet eine Liste von 72 Dämonen, die auf 

den ersten Teil des Lemegetons (Goetia) zurückgeht.

Angeblich soll König Salomon diese Dämonen in

ein Gefäß eingeschlossen und dann in einem tiefen

See versenkt haben. Die Babylonier, die es gefunden

haben sollen, zerbrachen das Gefäß, da sie glaubten,

einen verborgenen Schatz entdeckt zu haben.

Dadurch erlangten die Dämonen wieder ihre

Freiheit. Nur Belial wird anders dargestellt, als

Weissager, der für ihm dargebrachte Opfer die

Zukunft voraussagt

Johann

Weyer

1568 unbekannt

 Discovery of witchcraft

[11] Eine Schrift mit Anleitungen und Erklärungen überGeister- und Dämonenbeschwörung. Enthält neben

dem Pseudomonarchia daemonum auch die Stunden,

in denen man Dämonen herbeirufen kann, wie man

einen Geist in eine Kristallkugel bannt, einen

Exorzismus etc.

ReginaldScott

1584 London

17. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

Grimoire du

 pape

 Honorius[12]

 [3]

Der große

Grimoir des

Papstes Honorius

Ein Geisterzwang mit Beschwörungen, magischen

Tagen und Anweisungen zur Herbeirufung von

helfenden Geistern

angeblich

Papst

Honorius

III.

Erstdruck 1629 unbekannt

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Liste magischer Schriften 5

 Lemegeton

Clavicula

Salomonis[13]

Ein schwarzmagisches Zauberbuch, das eine Liste

und Anweisungen zur Beschwörung von Dämonen,

Zaubersprüche und Schadenszauber enthält. Die

Schrift setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:

•  Ars Almadel (arab.: magische Offenbarung). Die

älteste Form des Clavicula Salomonis. Das

 Almadel ist eine nekromantische Schrift, dieausführlich die Dämonennamen, deren

Charaktere und Anrufung beschreiben. Wird in

der Literatur oft auch als der echte Schlüssel

Salomons bezeichnet

•  Ars Notoria Zeremonien und Gebete um alles

Wissen der Welt, Wissen um die Zukunft und

verborgene Dinge zu erlangen. Beinhaltet auch

einen Pakt mit Dämonen und Amulettzauber

•  Ars Nova, enthält magische Kreise,

Hexagramme, die göttlichen Namen und Gebete

bzw. Beschwörungen

•  Ars Paulina, beinhaltet die Tages- und

Nachtdämonen sowie die Tierkreiszeichen

•  Ars Goetia

• Theurgia Goetia, hier sind die Dämonen der

Kardinalpunkte und ihre Gehilfen enthalten

angeblich

Salomon

17.

Jahrhundert

unbekannt

 Le véritable

 Dragon

 Rouge[14]

auch Le véritable

 Dragon Noir 

Ein parodistisches Zauberbuch (Verballhornung),

das ein langes Ritual zur Anrufung Luzifers enthält.

Manche Textteile werden in die Zeit der

französischen Revolution eingeordnet. Die deutsche

(etwas abgewandelte) Übersetzung ist der

Wahrhaftige feurige Drache

unbekannt ca. 17.

Jahrhundert

Frankreich

18. und 19. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Der wahrhaftige

 feurige

 Drache[15]

Dieses Buch enthält ein langes Ritual zur Anrufung Luzifers. Es ist

die deutsche, leicht abgewandelte Übersetzung des Le véritable

 Dragon rouge. Ein parodistisches Zauberbuch, das meist als Anhang

des sechsten und siebenten Buch Mosis publiziert wird

unbekannt 18./19.

Jahrhundert

unbekannt

Schriften ohne Datierung

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Liste magischer Schriften 6

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Der goldene

 Brunn[16]

Es enthält Beschwörungen von Geistern und

Verfluchungsformeln

unbekannt unbekannt unbekannt

 Der Schlüssel Salomos

[17]

Ein Zauberbuch, das in mehreren Ausgaben in

verschiedenen Sprachen überliefert ist.

angeblich

Salomon

unbekannt Ms. Michael 276, Ms.

Aubrey 24

Philosophische Lehrschriften der Magie

Oft bekannte Autoren, wie John Dee, Agrippa von Nettesheim oder Gerhard von Cremona setzen sich

wissenschaftlich mit Magie auseinander. Thematisiert werden die magia naturalis, okkulte Wissenschaften, die

 Kabbala, Alchemie, sowie detaillierte und meist neu entwickelte Beschwörungstechniken. Sie sind sozusagen

Lehrbücher der Magie.

Mittelalter

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Das Grimoire

 Armadel [18]

[19]

The true Keys of 

Solomon by

 Armadel

Ein Lehrbuch für Ritualmagie. Samuel Liddell

MacGregor Mathers übersetzte dieses Manuskript.

Nach Mathers sollen die Sigille der Schrift aus dem

Grimorium Verum stammen. Das würde bedeuten,

dass das Grimoire Armadel Mitte des 17. Jahrhunderts

überarbeitet worden ist und nach Frankreich in die

 Bibliotheque d'Arsenal in Paris gelangte, wo es auch

von Mathers gefunden und übersetzt wurde

unbekannt 1202 British Museum of  

London

 Picatrix Ein astralmagisches Handbuch angeblich

Maslama

al-Magriti

1240 unbekannt

 Epistola de

 secretis artis et

 naturae[20]

Bacon beschreibt und ahnt zahllose Maschinen,

Fahrzeuge, Luftschiffe usw. voraus. Die Realität der

Magie wird nicht angezweifelt, es wird jedoch großen

Wert auf eine Unterscheidung zwischen der

satanischen und der damals erlaubten Magia naturalis

gelegt.

Roger

Bacon

zwischen 1260

und 1286

unbekannt

Sepher Raziel 

 HaMalachauch: Buch

 Raziel

Eine Zusammenstellung mystischer, magischer und

astrologisch-kabbalistischer Texte

unbekannt 13. Jahrhundert  British Library , Dresden

 Buch

 Abramelin

Das Werk besteht aus 4 Büchern. Buch I beinhaltet

Abrahams magischen Lebensweg als Reisegeschichte.

 Buch II enthält eine magisch-sympathetische

Rezeptsammlung. Buch III dokumentiert einen Ritus

der Bändigung dienstbarer Geister zur höheren Ehre

Gottes unter dem Patronat des Schutzengels. Buch IV 

ist eine Liste magischer Buchstabenquadrate.

Abraham

von Worms

1387 dt. 1458 erster Druck Köln

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Liste magischer Schriften 7

 Liber de

Throno

Salomonis[21]

Mittels Beschwörungen werden sechs

Voraussetzungen für den Aufstieg der Seele zu Gott

beschrieben (Jungfräulichkeit, Disziplin, Wissen,

Gehorsamkeit, Gott preisen, Menschlichkeit). Es

existieren mehrere Schriften unter demselben oder

vergleichbarem Titel

angeblich

Salomon

Mittelalter unbekannt

Renaissance (15. und 16. Jahrhundert)

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 De Occulta

 Philosophia

Nettesheims Hauptwerk. Er versucht auf 

der Grundlage der neuplatonischen

Mystik eine Synthese aus den christlichen

Ideen und der Magie herzustellen. In

diesem Werk werden verschiedene

okkulte Wissenschaften und

Naturwissenschaften miteinander

verbunden. Die Geheimnisse der Natursollen durch die (weiße) Magie

entschlüsselt werden. Als Grimoire im

eigentlichen Sinn kann nur das

pseudepigraphe Liber quartus de occulta

 philosophia gelten, das in den

Werkausgaben Agrippas enthalten ist,

aber nicht von Agrippa stammt. In

Sammelausgaben sind dem Werk

zahlreiche ältere Zauberschriften

beigegeben

Agrippa von

Nettesheim

erste Auflage

1510, zweite

Auflage 1533

Antwerpen, Paris und

Köln

The Secret Grimoire of 

Turiel [22]

Es enthält Invokationen, Gebete, einen

Exorzismus, Tages- und

Planetenbeschreibungen, sowie deren

Charaktere

unbekannt 1518 unbekannt

 Arbatel de Magia

Veterum

Dieser erste bekannte Teil des Arbatels

besteht aus 49 Aphorismen und ist bzw.

soll eine Einleitung in die Magie sein.

Des Weiteren geht es um die

Beschwörung und den Glauben an die

sogenannten Planetengeister. Insgesamt

soll es ursprünglich aus 9 Teilen

bestanden haben, die jedoch nicht mehr

existieren bzw. historisch nicht mehr

nachweisbar sind.

unbekannt vermutlich

zwischen

1530 und 1560

unbekannt

 Das Heptameron oder

 Elemente der

 Magie[23]

lat.: Heptameron seu

elementa magica

Es enthält Sammlungen magischer Kreise

und Beschwörungsformeln zur

Geisterzitierung. Das Buch wurde zuerst

1559 als Anhang des 4. Buches von

Nettesheims De Occulta Philosophia,

später als eigenständiges Buch publiziert.

Pietro

d’Abano

zugeschrieben

1559 unbekannt

 Libellus Veneri Nigro

Sacer[24]

Enthält einen magischen Kreis sowie

Siegel und Anweisungen zur

Beschwörung der Venus.

John Dee 1580 unbekannt

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Liste magischer Schriften 8

 De Heptarchia

 Mystica[25]

Vom Stil her ist es an die salomonischen

Schriften angelehnt. Es enthält ein

System der Beschwörung von 49

planetaren Engeln, sowie die

Beschreibung ihrer Hierarchie und der

zur Beschwörung nötigen Hilfsmittel

John Dee 1582 bis 1583 unbekannt

 Liber Loagaeth[26]

auch: Buch Henoch

oder Liber Mysteriorum

Sextus et Sanctus

Diese Schrift besteht aus 48 Tafeln mit jeweils 49 mal 49 Feldern und war ein

wichtiges Hilfsmittel bei der Entstehung

des henochischen Systems

John Dee ca. 1584 unbekannt

 Liber Scientiae,

 Auxilii, et Victoria

Terrestris[27]

 Das Buch des Wissens,

der Hilfe, und des

irdischen Sieges

Es enthält systematische Anrufungen der

vier Hierarchien henochischer Engel (BL

Sloane Ms.3191 und Sloane Ms. 3191).

John Dee 1584 unbekannt

 Buch Soyga

 Book of Soyga oder

auch Aldaraia

(henochisch „der Wille

Gottes")

Beschwörungen und Anleitungen zur

Magie mit 36 großen Tabellen, gefüllt

mit Einzelbuchstaben, die John Dee

entschlüsselte

unbekannt 16. Jahrhundert British Library (Sloane

MS. 8), Bodleian Library

unter dem Titel Aldaraia

sive Soyga vocor (Bodley

MS. 908)

 Astronomische

Geomantie[28]

Die Schrift, die meist in

Sammelausgaben der De Occulta

 Philosophia eingebunden ist, enthält

Fragen von 12 sog. Häusern

Gerhard von

Cremona

Renaissance unbekannt

 Einleitung in die

 Lehre von den

 sublunarischen

 Dämonen[28]

Der weitere Titel des Buches erklärt den

Inhalt: Über den Ursprung, die Namen,

Verrichtungen, Täuschungen, die Macht,

die Weissagungsgabe und die Wunder dieser Geister sowie über die Mittel,

durch welche sie vertrieben werden. Es

wird meist in Sammelausgaben der De

Occulta Philosophia eingebunden

Georg

Pictorius

Renaissance unbekannt

 Die Geist-Kunst,

welche der höchste

Schöpfer dem Salomo

 geoffenbart[28]

Das Buch ist meist in Sammelausgaben

der De Occulta Philosophia eingebunden

und wird dem Arbatel zugeordnet. Es

werden die Künste, einen Geist

herbeizurufen erklärt, sowie die dazu

benötigten Gegebenheiten, wie

Mondzeiten, Anrede, Gebete etc.

unbekannt Renaissance unbekannt

Von den Gattungen

 der

Ceremonialmagie[28]

Goetie

Diese Schrift gibt Anleitungen und

Erklärungen an. Es werden nacheinander

verschiedene Themen angesprochen:

Nekromantie, Anthropomantie,

Leconomantie, Gastromantie,

Kaptromantie, Onimantie, Hydromantie,

Geomantie, Pyromantie, Aeromantie,

Kapnomantie, Ceromantie,

Ichthyomantie, Onomantie,

Thephramantie, Botanomantie,

Sykomantie, Axiomantie, Libanomantie,

Chiromantie, Coscinomantie,

Opferwahrsagung, Auspizien,Vorzeichen, Träume, Siegel, Charaktere,

Amulette und Talismane.

Georg

Pictorius

Renaissance unbekannt

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Liste magischer Schriften 9

17. und 18. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

Clavicula Salomonis

et Theosophia

 pneumatica[29]

Die meisten Teile stimmen mit dem Arbatel überein. DerAnhang, der sich im Stil nach Paracelsus richtet, behandelt die

Heilung von Krankheiten. Ein Arzt kann nur Krankheiten heilen,

die auf natürlichen Ursachen und den schädlichen Einfluss von

Planeten beruhen. Die Medizin versagt, wenn Gott der

Menschheit Krankheiten oder Seuchen schickt.

angeblichSalomon

1686 unbekannt

Semiphoras et

Shemhamphoras

Salomonis Regis[30]

Der Titel ist nach dem kabbalistischen Schemhamphorasch

gebildet. Nach einer Aufzählung göttlicher Namen folgt eine

Darstellung der himmlischen Hierarchien, sowie eine Erklärung,

wie die Macht der Engel in den Tierkreiszeichen wirkt. Die

Schrift lehnt sich an Nettesheim und Paracelsus an.

angeblich

Salomon

1686 unbekannt

Schriften ohne Datierung

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Hygromantia

Salomonis[31]

 [32]

Ein astrologischer Teil der hermetischen Codices Parisini, mit

Anmerkungen versehene griechische Texte und lateinischer

Einführung

angeblich

Salomon

unbekannt unbekannt

Magische Gebete

Diese Schriften werden der Kirche zugeschrieben. Unter Namen von Päpsten oder Geistlichen veröffentlicht,

enthalten diese Bücher Anrufungen zu Heiligen, magische Gebete, zahlreiche Schutzbeschwörungen sowie

Beschwörungen von Engeln, aber auch von Geistern und Dämonen. Meist wurden diese Schriften nur unter den

Namen von Päpsten veröffentlicht und stammen nicht von den jeweiligen Personen.

Schriften bis 500 n. Chr.

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

Sepher Ha Razim

[33]

auch: Das Buch der 

Geheimnisse

In sieben Teilen werden sieben Himmel und deren Engel

beschrieben. Es folgen magische Anweisungen zur Anrufung der

Engel

unbekannt 3. Jahrhundert n.

Chr.

unbekannt

Mittelalter

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Liste magischer Schriften 10

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Lorscher

 Bienensegen

Ein Gebet in altdeutscher Sprache zum Schutz

der Bienen

unbekannt 10.

Jahrhundert

ursprünglich

Kloster Lorsch

 Nine Herbs

Charmauch Nine

Worts Galdor 

Der altenglische Neunkräutersegen oder -zauber

beschreibt die Wirkung und Zubereitung vonneun Heilkräutern und ist in der Lacnunga

überliefert.

unbekannt 9. oder 10.

Jahrhundert

British Library Harley

585

 Millstätter

 Blutsegen

Ein magisches Gebet zum Abbeten von

Krankheiten

unbekannt frühes 12.

Jahrhundert

Benediktinerstift

Millstatt, Kärnten

 Das

Geheimnis

 der heiligen

Gertrudis[5]

Eine Sammlung der sog. Gertrudenbücher , die

aus 5 Teilen besteht. Der erste Teil gedruckt

1508 in Köln, dem Karmeliter-Kloster St. Clare

zugeschrieben, enthält Psalme und magische

Beschwörungen in Gebetsform um verborgene

Schätze zu finden. Der zweite Teil beinhaltet

Anrufungen und Siegel verschiedener Geister,magische Gebete und Psalme. Im dritten Teil

(Köln 1502) befinden sich Anweisungen zum

magischen Gebrauch der Psalme. Das vierte

Buch gibt in lateinischer Sprache eine Liste von

Engeln, sowie die 72 Namen Gottes an. Der

letzte Teil (datiert Rom 1403) beinhaltet einen

Hauptzwang der Geister

unbekannt ältester Teil

1403

ältester Ort Rom

 Neuntägiges

Gebet zur hl.

 Jungfrau

Corona[34]

Ein magisches Gebetsbuch zur Heiligen Corona

gegen Not und Armut mit Psalmen, zahlreichen

Gebeten und Ermahnungen, sowie Anrufungen

der Namen Gottes

Kartäuser-Priester

Romuald Geiger

1470 unbekannt

16. und 17. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Nobilis Johannes

 Kornreutheri Ordinis St.

 Augustinis Prioris

 Magia Ordinis artium et

 scientiarum[35]

Eine lateinische Schrift. Nach der

Beschreibung eines magischen

Kreises folgen Anweisungen zur

Anrufung von 5 Geistern und deren

Siegel. Die Schrift endet mit einem

Gebet

Johannes

Kornreuther

1515 unbekannt

 Enchiridion Leonis

 Papae[36]

auch: Enchiridion

manuale Leonis Papae

Eine Sammlung von Segens- und

Beschwörungsformeln. Papst Leo

III. soll angeblich dieses Buch Karl

dem Großen geschenkt haben. Die

deutsche, leicht abgewandelte

Übersetzung ist Der Geistliche

Schild (oder Colomanusbüchlein)

Papst Leo III.

zugeschrieben

erster Druck 1525 Rom

Unterricht vom

Gebrauch des

 Erdspiegels[16]

Eine Handschrift in der nach

Gebeten und Psalmen die Anrufung

verschiedener Geister erfolgt. Die

Geister sollen dann in einem Spiegel

erscheinen und alle Fragen

beantworten, die man ihnen stellt.

Pater Franziscus

Seraph

1558 Kapuziner-Kloster,

Immenstadt

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Liste magischer Schriften 11

 Der Geistliche

Schild [34]

auch:

Colomanusbüchlein

Die deutsche, leicht abgewandelte

Übersetzung des Enchiridion Leonis

 Papae, die u. a. den Zachariassegen

beinhaltet

unbekannt 1647 unbekannt

 Benedictionale der

 Kapuziner

[37]

Ein Gebetsbuch, das Beschwörungen

zur Abwehr gegen Hexen und Teufel

sowie Konzeptionszettel enthält. Um

gesegnet zu werden mussten

geweihte Münzen gezahlt werden.

Kapuzinerorden Zeit der

Hexenverfolgung

unbekannt

 Der Cyprianus[37] Ein Auszug aus den bekanntesten

deutschen Beschwörungen, vor allem

aus Clavicula Salomonis et 

Theosophia pneumatica

unbekannt Ende 17.

Jahrhundert

Königliche Bibliothek

Kopenhagen

18. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Das Christoph-Gebet[5]

auch Christophorusgebet 

Eine magische Handschrift mit Beschwörungs-,

Verfluchungs- und Anrufungsformeln

Jesuiten 1763 Kloster der Jesuiten,

Augsburg

Conclavis Romanis, die

 kräftigste Geistkunst[38]

Eine Anleitung sich durch Gebete, Zwangsmittel und

Zitierungen gute und böse Geister dienstbar zu machen,

sowie ein Exorzismus

unbekannt ca. 1782 unbekannt

 Romanus-Büchlein[34]

[39]

Eine Sammlung von Bannsegen, Beschwörungs-, Segens-

und Bittformeln. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.

Wahrscheinlich ist mit dem Namen Romanus der Heilige

Romanus gemeint.

unbekannt 1788 unbekannt

Schimmusch Tehillim[40]

 Der Gebrauch der Psalmen

Eine Auswahl von Psalmen in deutsch-hebräischer Sprache

für magische Zwecke. Es wird beim Psalmenzauber vor

allem die Auswahl der magischen Bedeutung des

Zahlenwertes berücksichtigt, z. B. sind Psalm Nr. 35 und

72 sehr wichtig, weil diese Zahlen im Hebräischen für den

Namen Gottes stehen

unbekannt erster Druck

1788

unbekannt

Schriften ohne Datierung

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Daß durch einen

Geist alle Dinge

 geoffenbart

werden[16]

Magische Gebete und Beschwörungen,

um von einem Geist Wissen zu

erlangen

Kartäuser-Priester

Fr. Rom. Geiger

unbekannt Köln

 Engel-Hülfe zu

Schutz und Schirm

in großen

 Nöthen[38]

Der Titel der Schrift ist aus dem

Mittelhochdeutschen. Enthalten sind

magische Segensformeln und Gebete.

unbekannt unbekannt unbekannt

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Liste magischer Schriften 12

Zauberschriften des Volksglaubens

Meist christlich-magische Schatzzauberbücher vermischt mit volkstümlichem Aberglauben und Volksglauben. Diese

Schriften enthalten Beschwörungen zu Dämonen und Schutzgebete zu Gott und Heiligen, damit man zu Reichtum

gelangen, den Feind vernichten oder Gesundheit erhalten kann. Meist sind diese Bücher ohne Angaben von

Datierung und Autoren. Der Grund dafür ist, dass diese Bücher von mehreren Generationen einer Familie erstellt

wurden und sozusagen eine Art Hausbuch darstellen.

Mittelalter

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Douze

 Anneaux[41]

auch: The

Grimoire of 

 Abognazar 

Eine kurze französische Abhandlung über magische Kreise, die in

mehreren Manuskripten vorhanden ist. Enthält zahlreiche

Abbildungen von Talismanen und magischen Werkzeugen. Ein

anderes Werk trägt den Titel Le Livre d'Or, touchant les vertus et les

caracteres des Poeaumes du Prophete David und enthält ein

Glaubensbekenntnis des Athanasius.

unbekannt 1202  British Library

Lansdowne MS 1202

Taglöhners

Gebet[16]

Es enthält 3 Gebete und eine Anweisung, wie man dadurch zu Geld

kommen kann

unbekannt 1470 Kartäuserkloster Buxheim

Galdrabok[42]

[43]

Dieses Zauberbuch beschreibt Runen und magische Zeichen, enthält

Zaubersprüche und Schutzgebete und zählt Dämonen und

Unglückstage auf.

unbekannt Spätmittelalter Island

16. und 17. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Der goldene

 Habermann[5]

Nach einem Gebet zu Gott und den Erzengeln wird eine

Beschwörung der Geister und ihre Siegeln angegeben, damit diese

einem sieben Millionen an gangbaren Goldstücken bringen. Unter

diesem Titel kursieren mehrere Schriften in ähnlicher oder

abgewandelter Form und Inhalt, wie es auch bei vielen anderen

Zauberschriften der Fall ist (z. B. Der goldene Habermann,

Sachsen-Weimar 1601 oder Habermann, Mindelheim 1401)

unbekannt 1505 Kapuziner-Kloster

Füssen

 Der hl. Corona

Schatzgebet[34]

Ein magisches Gebetsbuch zur Heiligen Corona mit

Beschwörungen und Anrufungen zum Auffinden von Schätzen

unbekannt 1636 unbekannt

 Le Génie et Le

Trésor du Vieillard 

 des Pyramides[44]

dt.: Das Genie und 

der Schatz des alten

 Mannes der 

 Pyramide

Ein Lehrbuch der Zauberei. Es unterrichtet die richtige Anwendungder Talismane, die Methoden, um Geister aller Art zu beschwören,

sie herbeizurufen und somit alles zu erreichen, was man will. Das

Buch enthält auch einen Schutz gegen Verhexungen. Im Anhang

befindet sich das La Chouette noire (dt.: Die schwarze Eule), das

Mittel beschreibt um alles zu finden, was die Erde an Wertvollem

enthält. Die spätere Ausgabe des Schwarzen Hühnchens ( La poule

noire) richtet sich danach

unbekannt 1652 unbekannt

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Liste magischer Schriften 13

18. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Danielis Caesaris

Spiritus

 Familiaris[16]

Eine Pergamenthandschrift mit einem Rezept für ein

Rauchwerk, es folgen Charaktere und magische

Handlungen, um sich einen Geist dienstbar zumachen

unbekannt 1730 unbekannt

 Das Schwarze

 Hühnchen[45]

 La Poule Noire,

 Die schwarze

 Henne mit dem

goldenen Ei

Ein Zauberbuch in dem ein französischer Offizier

von einem Magier durch das Geheimnis der

schwarzen Henne Gold finden kann. Eine schwarze

Henne muss ein Ei ausbrüten, während ihr die

Augen verbunden sind. Das geschlüpfte Küken hat

dann die Fähigkeit verstecktes Gold zu finden.

unbekannt 1740 Frankreich

Schriften ohne Datierung

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Arcanum

 Experimentia

 praetiosum[16]

Ein Beschwörungsbuch mit Anleitungen um sich

Geister dienstbar zu machen

unbekannt unbekannt Kloster Salmansweiler

 Ein oft probirtes

Stück, wie man einen

Schatz heben soll [16]

Eine Schrift, die durch eine Forderung an das

Tetragrammaton, Geist- und Seelenbeschwörung,

Zitierung eines Geistes und Gebeten das

Auffinden von Schätzen ermöglichen soll

unbekannt unbekannt unbekannt

 Das heiligeSales-Büchlein oder

 die Glücks-Ruthe[38]

Ein Buch in dem mittels Beschwörungen undGebete die Herstellung einer Art von

Wünschelrute zum Auffinden von Schätzen

beschrieben wird. Der Text enthält eine

angebliche Beschreibung von Paracelsus über

Wünschelruten

unbekannt unbekannt unbekannt

Segenszettel [46] Bezeichnung verschiedener geweihter Zettel des

Volksglaubens die magische und christliche

Formeln beinhalten und zum Schutz verwendet

wurden. Dazu zählen Agathazettel,

Benediktussegen, Breverl, Dreikönigszettel oder

der Zachariassegen.

unbekannt diverse unbekannt

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Liste magischer Schriften 14

Magische Rezepte

Diese Bücher enthalten kuriose magische Rezepte gegen Krankheiten, zum Schutz vor Feinden, für Reichtum, Liebe

etc. Es werden auch Abhandlungen über astrologische und magische Einflüsse auf die Psyche des Menschen erklärt.

Oft wurden diese Schriften von sog. Quacksalbern oder Scharlatanen erstellt um mit diesen zweifelhaften Rezepten

vom einfachen Volk, das sich keinen teuren Arzt leisten konnte, Geld zu erlangen.

Schriften des Mittelalters

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Lacnunga Eine Sammlung altenglischer Texte, die Anweisungen zu Heilmethoden

durch Zaubersprüche und Segen gibt und u. a. den Nine Herbs Charm

beinhaltet.

unbekannt ca. 11.

Jahrhundert

British Library Harley

585

16. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 Magische

Unterweisungen[47]

Das Buch, welches sicherlich nicht aus Paracelsus' Feder

stammt, enthält magische Rezepte zur Herstellung einer

Tinktur, Planetenkonstellationen und Beschwörungen

angeblich

Paracelsus

1532 Kloster Lorch/Pfalz

18. Jahrhundert

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

Geheimnisvoller

 Heldenschatz, oder

 der vollständige

egyptische Magische

Schild [3]

Eine Pergamenthandschrift in Form einer

Sammlung von alten Hausmitteln und magischen

Rezepturen, ähnlich dem sechsten und siebenten

 Buch Mosis

Johannes

Staricius

1750 Köln und Weimar

 Le Grand et le Petit

 Albert[48]

vollständiger Titel:

 Les Secrets

merveilleux de la

magie naturelle et 

cabalistique du grand 

et petit Albert 

Ein französisches Zauberbuch. Zu Beginn eine

Abhandlung über die Liebe und die

Planeteneinflüsse, dann folgen Darstellungen

und Anweisungen zur Herstellung von

Talismanen der Planeten mit Tafeln und Feldern,

die sich nach der De Occulta Philosophia

richten. Es folgen Gebete und Beschwörungen,Rauchwerk der Planeten, der Gebrauch der

Mandragora (Alraune), magische Kreise,

Rezepte und Tabellen der Sonne.

Frater

Héritiers

de

Beringos

1782 Lyon

 Das sechste und 

 siebente Buch Mosis

Kuriose magische Rezepte angeblich

Moses

erste

Erwähnung

1797

unbekannt

 Ägyptische

Geheimnisse[49]

Eine Sammlung von kuriosen magischen

Rezepten gegen Krankheit, für Reichtum, zum

Schutz vor Feinden, Liebe zu gewinnen, etc . Es

existiert noch eine spätere Ausgabe mitähnlichem Inhalt unter dem Titel Der mährische

 Albertus

angeblich

Albertus

Magnus

Ende 18.

Jahrhundert

unbekannt

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Liste magischer Schriften 15

Schriften ohne Datierung

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

 De secretis

 mulierum[50]

auch: Über die

Geheimnisse der 

 Frauen

Es werden die Schwangerschaft undmagisch-astrale Einflüsse auf Mutter und Kind

behandelt. Das Buch wurde nur unter Albertus

Magnus veröffentlicht und stammt mit

Sicherheit nicht von ihm.

angeblichAlbertus

Magnus

unbekannt unbekannt

Geheime

 Kunst-Schule

 magischer

Wunderkräfte[38]

Die Einleitung enthält ein Rezept für eine

magische Räucherung. Danach folgen 95

Anwendungen für das Rauchwerk, z. B. gegen

Krankheit, den Feind verfluchen, Schutz des

Hauses etc. Meist als Anhang des sechsten und 

siebenten Buch Mosis publiziert

unbekannt unbekannt unbekannt

Literatur

• Stephan Bachter: Wie man Höllenfürsten handsam macht. Zauberbücher und die Tradierung magischen Wissens.

In: Landwehr, Achim (Hrsg.): Geschichte(n) der Wirklichkeit. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte des

Wissens. Augsburg 2002. S. 371-390, ISBN 3-89639-361-8

• Stephan Bachter: Magie für alle! Über Zauberbücher und die Popularisierung magischen Wissens seit dem 18.

 Jahrhundert . In: Ausstellungskatalog Basler Papiermühle: Magie! Die geheime Macht der Zeichen . Basel 2002,

S. 58-67, ISBN 978-3-7965-1926-0

• Kurt Benesch: Magie der Renaissance, Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, ISBN 3-921695-91-0

• Alfred Lehmann: Aberglaube und Zauberei. Von den ältesten Zeiten an bis in die Gegenwart , Gondrom-Verlag,5. Auflage: Reprint der Ausgabe Stuttgart, 1908. ISBN 3-934673-61-9

• Francois Lenormant: Die Magie und Wahrsagekunst der Chaldäer . Hermann Barsdorf Verlag, Berlin 1920, ISBN

3-253-02937-9

• Eliphas Levi (Abbe Alphons Louis Constant): Dogma und Ritual der Hohen Magie. Zwei Bände (komplett). Otto

Wilhelm Barth, Wien-München-Planegg-Leipzig 1927, ISBN 3-7787-7171-X

• Wilhelm Mannhardt: Zauberglaube und Geheimwissen. Amonesta, Wien 1936, ISBN 3-87702-077-1

Weblinks

• Schriften der Hermetik, Magie und Philosophie

[51]

(deutsch)• Anleitung zum Aberglauben. Zauberbücher und die Verbreitung magischen „Wissens“ seit dem 18. Jahrhundert[52] (deutsch; PDF-Datei; 2,56 MB)

• A collection of grimoires [53] (englisch)

• Grimoires E-Books [54] (englisch)

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Liste magischer Schriften 16

Einzelnachweise

[1] Karl Preisendanz: "Papyri Graecae magicae. Die griechischen Zauberpapyri: Sammlung wissenschaftlicher Commentare (SWC). Bd II

(Bibliotheca Teubneriana)", Saur, K G; Auflage: Bilingual, Stuttgart 2001, ISBN 3-598-74277-0

[2] Gösta Hedegård, Liber Iuratus Honorii: A Critical Edition of the Latin Version of the Sworn Book of Honorius, Studia Latina

Stockholmiensia 48, Almqvist & Wiksell (2002), ISBN 978-91-22-01970-1

[3] Johannes Staricius:"Geheimnisvoller Heldenschatz oder der vollständige egyptische [ägyptische] magische Schild" [1. - 3. Tsd.], Vollst.,

originalgetreuer Nachdr. d. Ausg., Köln u. Weimar 1750. "Kleiner Wunder-Schauplatz der geheimen Wissenschaften, Mysterien, Theosophie,göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie, Kabbala und andern höhern Kenntnissen,

Divination, Offenbarung, Vision, Combination [Kombination] und schwer begreiflichen Thatsachen [Tatsachen].", Edition Ambra

Aurum-Verl., Freiburg im Breisgau 1978, ISBN 3-591-08081-0

[4] Das Schwert des Mosis (http://www.esotericarchives.com/solomon/sword_int.htm)

[5] Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Verlag Walter de Gruyter, Reprint. de

Gruyter, Berlin 1987/2000, ISBN 3-11-016860-X

[6] Grimorium Verum (http://www.hermetics.org/pdf/grimoire/Grimoirum_Verum.pdf)

[7] Herausgeber (Hrsg.): Christian Eibenstein Grimoirium Verum und der Schlüssel der Weisheit: Drei Zauberbücher von König Solomon 1.

Auflage. epubli GmbH, Deutschland 2010 ISBN 978-3869315256

[8] Georg Conrad Horst: "Zauber=Bibliothek", 6 Bände, Florian Kupferberg (Verleger), Mainz 1821 - 1826

[9] Internetübersetzung des Grande Gremoire (en) (http://www.hermetics.  org/pdf/grimoire/The Grand Grimoire - Dark Lodge version.  pdf)

[10] Pseudomonarchia Daemonum (http://www. 

esotericarchives. 

com/solomon/weyer. 

htm)[11] Discovery of witchcraft (http://www.esotericarchives.com/solomon/scot16. htm)

[12] Grimoire Papst Honorius (http://www. hermetics. org/pdf/grimoire/grimoireofhonorius. pdf)

[13] Mathers, S. L. MacGregor (trans.), Crowley A. (ed.), The Goetia: The Lesser Key of Solomon the King (1904). 1995 reprint: ISBN

0-87728-847-X

[14] Collectif: "Le Grand Grimoire ou Dragon rouge : L'Art de commander les esprits célestes, aériens, terrestres, infernaux, avec le vrai secret

(Broché)", Collection: Grimoires de magie. Les Introuvables, Bussière 1999 ISBN 2-85090-160-1

[15] Roderich Feldes: "Der wahrhaftige feurige Drache. Zwei Zauberbuch- Parodien aus dem 18. und 19. Jahrhundert", Keil-Vlg., Bonn 1983,

ISBN 3-921591-06-6

[16] Johann Scheible: "Handschriftliche Schätze aus Kloster-Bibliotheken", Scheible-Verlag, Köln am Rhein 1743. Bei Peter Hammer's Erben.

[17] Arthur E. Waite, The Book of Black Magic, Chapter 2, ¨Composite Rituals¨, pp.70, ISBN 0-87728-207-2

[18] deutsche Version des Grimoire Armadel (http://www.magieausbildung. de/Downloads/MacGregor Mathers - Grimoire Armadel.  pdf)

[19] S Liddell Mathers: "Das Grimoire Armadel", Schikowski, Berlin 1985, ISBN 3-87702-059-3

[20] Mara Huber-Legnani: Roger Bacon, Lehrer der Anschaulichkeit . Hochschulverlag, Freiburg 1984. ISBN 3-8107-2195-6

[21] "De Throno Salomonis" MS Münich clm 8987 ff. 192r-199v., Bayerische Staatsbibliothek

[22] Grimoire Turiel (http://www.hermetics.org/pdf/grimoire/GrimoireofTuriel. pdf)

[23] Heptameron (http://www. magieausbildung. de/Downloads/heptameron. pdf)

[24] The Little Book of Black Venus attributed to John Dee translated by Teresa Burns and Nancy Turner (http://jwmt. org/v2n12/venus. html)

[25] De Heptarchia Mystica (http://www. esotericarchives. com/dee/hm.htm)

[26] Liber Loagaeth (http://www. esotericarchives.com/dee/sl3189. htm)

[27] Sloane Ms. 3191 (http://themagickalreview.org/enochian/mss/sloane_3191.php)

[28] Kurt Benesch: Magie der Renaissance, Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, ISBN 3-921695-91-0

[29] Theosophia pneumatica (http://www.  esotericarchives.com/tp/index.html)

[30] Semiphoras et Shemhamphoras (http://www. graveworm.com/semi/)

[31] "Hygromantia Salomonis" (excerptum e cod. Monac. 70, fol. 240r) {4350.001}

[32] J. Heeg: "Codices Parisini", appendix [Hermetica] [Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum 8.2. Brussels: Lamertin, 1911]: 143-165.Word Count: 5,852

[33] J. Maier: “Das Buch der Geheimnisse: zu einer neu entdecken Schrift aus talmudischer Zeit”, Judiaca 24, 1968

[34] Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Verlag Walter de Gruyter, Reprint. de

Gruyter, Berlin 1987/2000, ISBN 3-11-016860-X

[35] Nobilis Johannes Kornreutheri (http://www.magieausbildung. de/Downloads/Kornreutheri - Magia Ordinis.  pdf)

[36] "Enchiridion Leonis Papae: Oraciones Misteriosas Enviadas por el Papa Leon. Tres Grandes Libros Magia T.II", Idea Equipo Editorial

(Hoyo de Manzanares, Madrid 1999, ISBN 84-7910-040-0

[37] Alfred Lehmann: Aberglaube und Zauberei. Von den ältesten Zeiten an bis in die Gegenwart , Gondrom-Verlag, 5. Auflage: Reprint der

Ausgabe Stuttgart, 1908. ISBN 3-934673-61-9

[38] Wolfgang Bauer (Hg.): Das sechste und siebente Buch Mosis. Sein wahrer Wert und was das Volk darin sucht. K. Kramer, Berlin 1996,

ISBN 3-87956-118-4

[39] Adolf Spamer: Romanusbüchlein. Historisch-philologischer Kommentar zu einem deutschen Zauberbuch, bearbeitet von Johanna Nickel,

Berlin 1958 (= Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin: Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Volkskunde, 17)

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Liste magischer Schriften 17

[40] Gottfried Selig: "Sepher Schimmusch Tehillim, oder, Gebrauch der Psalme zum leiblichen Wohl der Menschen : ein Fragment aus der

praktischen Kabbala, nebst einem Auszug aus einigen andern kabbalistischen Schriften / uebersetzt von Gottfried Selig.", in Commission bey

J.A. Kunze, Berlin, Jewish National & University Library, Jerusalem - NNL The Hebrew University of Jerusalem 1788. Class. 296.787

SYSNO 1190277

[41] Douze Anneaux (http://www.esotericarchives.com/solomon/anneaux. htm)

[42] Matthías Viðar Sæmundsson: Islensk galdrabók . Almenna bókafélagið, Reykjavík 1992. ISBN 9979-4-0068-4.

[43] Stephen E. Flowers: The Galdrabók. An Icelandic grimoire. Weiser, York Beach, Me 1989. ISBN 0-87728-685-X.

[44] "Génie et trésor - Chouette noire (Perthuis) (Reliure inconnue)", Librairie du Magnétisme, 1999, ISBN 2-913695-37-X[45] Das Schwarze Hühnchen (http://www.hermetics. org/pdf/grimoire/theblackpullett. pdf)

[46] Dominik Wunderlin: Mittel zum Heil. Religiöse Segens- und Schutzzeichen in der Sammlung Dr. Edmund Müller (=Kostbarkeiten aus dem

Dolderhaus in Beromünster, Heft 7). Beromünster 2005, ISBN 3-9521775-9-8

[47] Paracelsus: "Magische Unterweisungen", Arbeitsgemeinsch. f. Religions- u. Weltanschauungsfr. ISBN 3-927890-09-X

[48] Collectif: "Le grand et le petit albert. les secrets de la magie naturelle et cabalistique (Broché)", Collection: Hors Collection, Belfond 1999

ISBN 2-7144-3565-3

[49] Albertus Magnus: "Bewährte und approbirte sympathetische und natürliche egyptische Geheimnisse für Menschen und Vieh", J.

Kamphausen Verlag, Bielefeld 1979, ISBN 3-591-08103-5

[50] Albertus Magnus: "Daraus man alle Heimligkeit dess weiblichen geschlechts erkennen kan, dessgleichen von ihrer Geburt, sampt

mancherley artzney der Kreuter, auch von tugendt ... einem bewehrten Regiment für das böse ding", Steingrüben-Verl., Stuttgart 1966.

[51] http://www. magieausbildung.de/Webseiten/download. htm

[52] http://www. 

sub. 

uni-hamburg.de/opus/volltexte/2007/3221/pdf/DissBachter.pdf [53] http://www. sacred-texts. com/grim/ 

[54] http://www. hermetics. org/ebooks. html

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 18

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Liste magischer Schriften  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=89949218  Bearbeiter : A.Savin, AHZ, Aloiswuest, Bosta, Colin, Das .:X, DeepBlueDanube, Eleazar, FeldkuratKatz, Harro von Wuff, Herr Th., Herrick, Hopsee, Hydro, Irmgard, Jonathan Groß, JuTa, Leider, Leithian, MAY, Michael Kühntopf, Milarepa, Mordan, Ot, Penta, Peter Hammer, PeterGuhl,Picatrix, Polarlys, Rax, Rilegator, Saehrimnir, Sybolicon, Trintheim, Tschäfer, Umherirrender, Uwe Gille, Varina, WolfgangRieger, °, 32 anonyme Bearbeitungen

Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des BildesImage:Merseburger zaubersprueche farbig.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Merseburger_zaubersprueche_farbig.jpg Lizenz: Public Domain  Bearbeiter : Holt,Jonas kork

Image:Codex Tro-Cortesianus.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Codex_Tro-Cortesianus.jpg Lizenz: Public Domain  Bearbeiter : GDK, Infrogmation, Marcok,Ranveig

Bild:Defixio Kardelos Terme-2.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Defixio_Kardelos_Terme-2.jpg Lizenz: Public Domain  Bearbeiter : User:Smial, user:Jastrow

Bild:Sd aemeth2.png  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Sd_aemeth2.png  Lizenz: Public Domain  Bearbeiter : Colin

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4. MODIFICATIONSYou may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the roleof the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:

• A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may usethe same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.

• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principalauthors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.

• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These

may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given

therein.• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.

5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".

6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.

7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.

8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.

9. TERMINATION

You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.

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