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Willkommen zur neuen Ausgabe der
unisonTimes, die wir dank zahlreicher Zu-
schriften für Sie veröffentlichen können.
Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen
und wir möchten uns hiermit bei Ihnen für
die tolle Zusammenarbeit und für Ihr Ver-
trauen in unisonBrokers bedanken.
Wir wünschen Ihnen erholsame Weih-
nachtsfeiertage, einen guten Rutsch ins
neue Jahr und freuen uns auf eine weiter-
hin erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr
2014.
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
WeihnachtsanspracheWeihnachtsansprache
Neue MitgliederNeue Mitglieder
MarktinformationenMarktinformationen
MitgliedernewsMitgliedernews
InterviewInterview
AnkündigungenAnkündigungen
Konferenzen & EventsKonferenzen & Events
WeihnachtsbräucheWeihnachtsbräuche
Dezember 2013
Ein Jahr ist nichts
Ein Jahr ist nichts, wenn man's verputzt,
ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt.
Ein Jahr ist nichts; wenn man's verflacht;
ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht.
Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt;
in eigenem Sinn genossen und gestrebt.
Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot,
das uns im Innern nicht ein Neues bot.
Das Jahr war viel, in allem Leide reich,
das uns getroffen mit des Geistes Streich.
Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang:
nur nach dem Vollen misst des Lebens Gang,
ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr.
Sei jedem voll dies gute, neue Jahr.
Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde,
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Ein Jahr,
welches viele Turbulenzen aufwies.
All diese haben wir überstanden und jetzt stehen
wir hier kurz vor Weihnachten und dem neuen
Jahr und atmen einmal tief durch.
Wieder einmal geschafft. Wieder einmal für ein paar Stunden oder viel-
leicht Tage Zeit, all dies zu vergessen und sich dem zuzuwenden, was
wirklich wichtig und wertvoll ist: die Familie und Freunde. Und vielleicht
auch Menschen, denen es wirklich noch viel schlechter geht als uns.
Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen, diese wenigen, aber wich-
tigen und intensiven Momente der Ruhe und des Glücks. Damit wir alle
genug Kraft haben für das, was uns nächstes Jahr erwartet.
In tiefer Hochachtung und voller Dankbarkeit für eine tolle Partnerschaft,
Euer
Wolfgang Mercier
Neue Mitglieder
Vogel & am Brunnen: www.amBrunnen.de
Kontakt: Herr Ralph am Brunnen,
Vogel & am Brunnen ist ein Düsseldorfer Familienunterneh-
men mit über 70-jähriger Tradition. Es wird in 3. Generation
geführt und hat seinen Schwerpunkt auf Architekten/
Ingenieure, Bauunternehmen/Baugewerbe, Industrie/
Gewerbe und Institutionen gelegt.
Frischleder: www.frischleder.de
Kontakt: Herr Bernd Frischleder,
Frischleder ist in Köln ansässig und bietet sowohl Unterneh-
mens– als auch Privatversicherungen mit folgenden
Schwerpunkten: Immobilienbranche, Bauwirtschaft, Rechts-
berufe, inhabergeführte Unternehmen der Chemie– und
Metallverarbeitungsindustrie, Betriebliche Altersvorsorge,
priv. Versicherungen für Geschäftsführer, Gesellschafter
und Mitarbeiter.
Quantum GR: www.qgr.com.do
Kontakt: Herr Ramón O. Alma, [email protected]
Quantum ist einer der führenden Versicherungsmakler der
Dominikanischen Republik und führender Makler im Bereich
Privatkunden. Quantum arbeitet mit ausgewählten Part-
nern zusammen, die mehr als 10 Jahre Erfahrung als füh-
rende Risk-Underwriter mitbringen.
April Entreprise: www.april.com
Kontakt: Herr Hadrien Duplaix, [email protected]
April Entreprise in Lyon wurde 1988 gegründet. Das Un-
ternehmen bietet Krankenversicherungen und Kranken-
zusatzversicherungen sowie Versicherungen für Privatperso-
nen, Fachleute, Unternehmen und Gemeinden in den
Bereichen Personenversicherungen, Sach und Haftpflicht.
Wussten Sie schon?
Geier helfen die
Ausbreitung gefährli-
cher Krankheiten wie
z.B. Anthrax und
Cholera zu verhin-
dern. Ihre starke Ma-
gensäure erlaubt es
ihnen, dass sie in-
fizierte Kadaver ge-
fahrlos fressen und
verdauen können.
Dome F (Südpol)
ist aktuell der kälteste
Ort der Erde. For-
scher maßen kürzlich
eine Rekordtemper-
atur von –91,2 °C. Es
ist nicht empfehlen-
swert, dort hinzurei-
sen, da Augen, Nase
und Lungen binnen
weniger Minuten zu-
frieren.
Aufgrund der verän-
derten Arbeitssitua-
tion geht der Trend
dazu, eine Wohnung
zu kaufen oder zu
mieten, anstatt ein
Eigenheim im Grü-
nen zu erwerben.
Auch Senioren
werden von den Kul-
turangeboten der
Städte angezogen
und Betreutes
Wohnen wird immer
populärer.
Regions: www.regionsinsurance.com
Kontakt: Herr Frank Glenn, [email protected]
Regions hat seinen Sitz in Atlanta, Georgia (USA) und 20 Büros in 8 weiteren
Staaten. Die Leistungen des Maklers umfassen: Unternehmensversicherungen und
Employee Benefits für Unternehmensgruppen, Sicherheits- und Schadenskontrolle,
Rechtsberatung, Versicherungsvertragsanalyse, alternative Risikofinanzierung in
den Bereichen Immobilienverwaltung, Technologie, Gesundheitswesen, Transport,
Produktion, Energie, Schifffahrt, Baugewerbe, Luftfahrt und Bewirtung. Regions ist
der fünftgrößte Makler im Südosten der USA.
EB Incorporation: www.ebkorea.net
Kontakt: Herr Heon Joo, [email protected]
Der in Seoul ansässige Makler wurde im Jahr 2006 gegründet. Seine Schwerpunkte
sind Gesundheits– und Vorsorgeleistungen (z.B. Employee Benefits,
Vorsorgeleistungsberatung, Lebens– und Krankenrückversicherungen) und Sach
und Haftpflicht (u.a. Unternehmens– und Kapitalrisiken, Schifffahrt, Baugewerbe,
Rohstoffe, Sachrückversicherung, Captive Management).
NASCO: www.nascoinsurancegroup.com
Kontakt: Herr Marc Abi Aad, [email protected]
NASCO wurde 1969 gegründet und besitzt Niederlassungen in den Vereinigten Ar-
abischen Emiraten, Saudi-Arabien, Katar, der Türkei, Frankreich, Zypern und
Tunesien. NASCO belegt unter anderem Rang 1 unter den Rückversicherern in der
MENA-Region.
Consolidated Union: www.consolidatedunion.com
Kontakt: Frau Linda Herd, [email protected]
Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und verfügt über ein Employee Benefits-
Marketingbüro. Consolidated Union ist in 33 US-Staaten lizenziert.
Unison Insurance Broking Services: www.unisoninsurance.net
Kontakt: Frau Sneha Shah, [email protected]
Unison wurde 1998 gegründet und besitzt Niederlassungen in mehreren wichtigen
Städten in Indien. Das Unternehmen bietet sowohl Versicherungs– als auch Rück-
versicherungsleistungen.
Wirtschaftsassekuranzmakler (WIASS): www.wiass-vorteile.de
Kontakt: Herr Harald Brand, [email protected]
WIASS mit Sitz im unterfränkischen Frammersbach bietet schwerpunktmäßig Versi-
cherungen für folgende Branchen: Speditionen und Fuhrunternehmer
(bundesweit), Photovoltaik (weltweit; Wechselrichtergarantien bis 20 Jahre, speziel-
le Konzepte für Betreiber, Installateure, Händler und Hersteller von Photovoltaikan-
lagen).
Capstone: www.capstone.com
Kontakt: Herr William J. Boswell, [email protected]
Capstone mit Sitz in Greenville, SC (USA),wurde 1995 gegründet und betreut
sowohl Privat– als auch Unternehmenskunden in verschiedenen Bereichen,
beispielsweise Luftfahrt, Betriebsunterbrechung, Baurisiken, Kriminalitäts– und Cy-
berrisiken, Treuhandsversicherung, Umweltschadenhaftpflicht, (Schiffs-)Cargo &
Transport.
Marktinformationen
USA
The Patient Protection and Affordable
Care Act - Obama Care
(Timeline)
2009
Februar 2009: Der neu gewählte Präsident
Barack Obama kündigt in einer gemeinsa-
men Sitzung des Kongresses seine Absich-
ten an, zusammen einen Gesundheitsre-
formplan zu entwickeln.
2010
21. März 2010: Der „Patient Protection and Affordable Care Act“ (neues Gesetz zur Ge-
sundheitsversorgung auch von Unterstützungsbedürftigen) wird vom Kongress verab-
schiedet.
23. März 2010: Präsident Obama unterzeichnet das Gesetz, welches eine Reihe von Ge-
sundheitsreformen mit sich bringt, die schrittweise in den nächsten vier Jahren und dar-
über hinaus umgesetzt werden.
Änderungen als Folge des Gesetzes im Jahr 2010 beinhalten:
Patientenrechtekatalog, der auch Deckung für Kinder mit bereits bestehenden Er-
krankungen vorschreibt, jungen Erwachsenen das Recht gewährt, bis zum Alter von
26 bei ihren Eltern versichert zu sein sowie die lebenslangen Versicherungsfristen ab-
schafft und so Verbrauchern einen Anreiz gibt, sich für eine individuelle Krankenver-
sicherungslösung zu entscheiden.
Aufstockung der Mittel für öffentliche Gesundheitszentren
Krankenversicherungssteuerkredite für Kleinunternehmen
2011
1. Januar 2011: Senioren werden Vergünstigungen auf verschreibungspflichtige Medika-
mente zugesprochen. (Senioren, die die Deckungslücke, auch als „Loch im Donut“ be-
kannt, erreichen, können 50 % Nachlass auf verschreibungspflichtige Markenmedika-
mente bekommen, die von „Medicare Part D“ abgedeckt sind). Zudem können
„Medicare“-Empfänger (Unterstützungsleistung für Nicht- und Geringverdiener) ab sofort
auch kostenfreie Präventionsangebote nutzen. Versicherungsunternehmen müssen 80 –
85 % der Prämien in die Gesundheitsversorgung stecken (oder sind zur Gewährung von
Rabatten verpflichtet).
2012
1. Januar 2012: Die meisten Krankenversicherungen müssen zusätzliche Präventionsleis-
tungen für Frauen anbieten, wie z.B. Krebs-Screenings und Schwanger-
schaftsdiabetesscreenings.
21. März 2012: Eine Prognose des Congressional Budget Office (Haushaltsbüro des US-
Kongresses) besagt, dass die Kosten für die Umsetzung der Gesundheitsreform in den
nächsten 10 Jahren schätzungsweise 1,76 Billionen US-Dollar (ca. 1,28 Billionen Euro) be-
tragen werden.
28. Juni 2012: Der US Supreme Court hat den „Patient Protection and Affordable Care
Act“ als rechtmäßig erklärt und damit entschieden, dass der individuelle Versicherungs-
erwerb eine zulässige Steuer aufwirft. Ebenso soll kein Staat gezwungen werden dürfen,
an der Erweiterung des „Medicaid“-Programms teilzunehmen.
November 2012: Ohio’s Gouverneurin Mary Taylor kündigt an, dass Ohio die Verwal-
tung seiner „Gesundheitsbörsen“ der Bundesregierung überlässt. Ohio ist einer von 27
Staaten, die dies so handhaben (16 Staaten und das District of Columbia haben ihre
eigenen Plattformen, während 7 ihre in Kooperation mit der Bundesregierung betrei-
ben).
2013
Juli 2013: Das US Treasury Department (US Schatzkammer) kündigt an, dass die Einfüh-
rung des Arbeitgeberanteils am „Patient Protection and Affordable Car Act“ (eine
Klausel, die von Arbeitgebern mit mind. 50 Angestellten verlangt, für die Krankenversi-
cherung der Mitarbeiter zu sorgen) von 2014 auf 2015 verschoben wird.
1. Oktober 2013: Offene Registrierung: Privatpersonen und Kleinunternehmen in allen 50
Staaten (einschl. District of Columbia) können mittels der neu gegründeten Gesund-
heitsplattformen online Versicherungsverträge abschließen. Die Plattformen weisen
Versicherungsnehmern mit einem Einkommen von bis zu 400 % über dem Armutsniveau
automatisch Steuergutschriften zu, um die Kosten zum Versicherungsbeginn 2014 zu
subventionieren.
15. Dezember 2013: Fristablauf für Versicherungsvertragsabschlüsse mit Deckungsbe-
ginn am 1. Januar 2014.
2014
1. Januar 2014: Die über die Gesundheitsbörsen erworbene Deckung tritt in Kraft.
Versicherer dürfen Deckungen für Privatpersonen nicht mehr aufgrund von Vorer-
krankungen ablehnen.
Ein Großteil der Leute muss eine Krankenversicherung vorweisen. Ohne Versicherung
wird eine Geldstrafe fällig. 2014 beläuft diese sich auf 95 US-Dollar für Erwachsene und
47,50 US-Dollar für Kinder, bis zu 285 US-Dollar für eine Familie oder 1 % des Haushaltsein-
kommens (falls dies einen höheren Betrag ergibt). Geringstverdiener und andere kön-
nen unter Umständen von der Strafe ausgenommen werden.
31. März 2014: Die offene Registrierung an den „Gesundheitsbörsen“ endet. Man kann
sich ab jetzt nicht mehr anmelden, es sei denn, ein neues Lebensereignis (z.B. Geburt,
Umzug, Arbeitsplatzverlust etc.) erlaubt dies.
[…]
Quelle: www.healthcare.gov
Obama care Act Update
(Reference to the Obama care Act Time line)
(Girard W. Grater/unisonBrokers USA: [email protected])
Aktualisierung - Obama Care Gesetz
Bezug zur Obama Care „Time line“
Ab 1. Oktober 2013 sollten eigentlich Online-Registrierungen
möglich sein, doch das Programm funktionierte nicht. Niemand
konnte sich einloggen und Preisangebote erhalten.
Da im Oktober und November Fälligkeitszeitpunkte der Krankenkassen sind (wird bis
zum 13. Dezember entschieden werden müssen), haben die derzeitigen Versicher-
ungsunternehmen Kündigungsbenachrichtigungen an ihre jeweiligen Versiche–
rungsnehmer verschickt. Dies ist ein Programm, das sie (per Gesetz) anbieten sollten, es
aber nicht konnten.
Man beachte: Über 5 Millionen Versicherungspolicen wurden gekündigt. Normalerweise
ist hier mindestens eine Person pro Versicherungspolice versichert. Somit wird die
Gesamtanzahl derer, die ihre Versicherung verlieren, bei weit mehr als 5 Millionen
liegen.
Da allerdings die Regierungs-Homepage nicht verfügbar war, stehen diese Personen
vom Ablaufdatum ihrer Police an ohne Versicherung da.
Das zuständige Softwareunternehmen wurde von den Politikern ohne Ausschreibung
und Alternativangebote festgelegt. HHS (Health and Human Services, verantwortlich
für die Implementierung dieses Gesetzes) zog weitere Experten der Internetsoftware-
unternehmen zu Rate. Diese sagten, das Problem würde bis zum 30. November 2013
gelöst sein.
Vier externe Experten wurden zum Kongress bestellt um Fragen zu beantworten und
eine fachliche Stellungnahme abzugeben. Das Resultat war alles andere als gut.
Die Sicherheit stellt beispielsweise einen gravierenden Mangel dar. Jegliche persönli-
che, sowohl finanzielle als auch medizinische Information, könnte gehackt werden. So
benutzte einer der Experten lediglich ein Apostroph (;) und bekam dadurch Zugang
zu all den persönlichen Informationen derer, die sich registriert haben.
Wir haben bis jetzt erfahren, dass jeder Betroffene denkt, er sei registriert und habe so-
mit einen Versicherungsschutz, da die Information nicht an die Versicherungsfirmen
weitergegeben wurde. Dies wird man dann nach dem 1. Januar 2014 genau wissen,
sobald medizinische Hilfe gesucht wird und man erfährt, dass es keine Versicherung
gibt.
„Obama Care“ stellt das Gesetz dar und muss umgesetzt werden. Wenn im Jahre 2014
die Unternehmenspläne zur Erneuerung anstehen, jedoch gekündigt wurden, wird es
100 Millionen Versicherungspolicen und Familien geben, die Angebote von „Obama
Care“ ersuchen.
2014 ist ein Wahljahr. Die Kongresswahl findet traditionell am ersten Dienstag nach
dem 1. November statt, im nächsten Jahr also am 4. November. Man sieht schon jetzt
Demokraten im Weißen Haus und im Senat (die für dieses Gesetz gestimmt haben), die
sich von „Obama Care“ abwenden, da sie sich selbst bereits als Verlierer der Neuwah-
len sehen.
Ungeachtet der Wahlergebnisse wird Präsident Obama gegen jegliche Veränderun-
gen des Weißen Hauses und des Senats ein Veto einlegen, denn das Gesetz wurde ur-
sprünglich von ihm unterzeichnet. Um das Gesetz zu ändern, bedarf es Wählerstimmen
vom Repräsentantenhaus, dem Senat und dem Präsidenten.
Dies ist eine nicht enden wollende Geschichte, zu der es bis nach den Wahlen 2014
keine Antworten oder Lösungen geben wird.
Wie wir zu sagen pflegen: Ein Kamel ist ein Pferd, das von einem Ausschuss entworfen
wurde.
Harte Zeiten für den US-Versicherungsmarkt
(Doug Adams/Adams & Son, USA: [email protected])
Der US-Versicherungsmarkt erfährt gerade harte Zeiten! Preisanstiege von 5 – 12 % bei
Accounts ohne Schäden sowie mehr, wenn es Schäden gab, sind an der Tagesord-
nung. Viele Verträge werden neu gezeichnet oder annulliert, da die Underwriter den
„Appetit verlieren“. Dies verursacht eine Menge Mehrarbeit für die gleiche Anzahl an
Geschäft/Kunden. Durch die Preiserhöhungen verlangen die Versicherungsnehmer,
dass die Vermittler Deckungsangebote in möglichst vielen verschiedenen Märkten ein-
holen. Die Kapazitäten der Märkte sind jedoch nicht groß genug, um den gestiegenen
Bedarf zu decken. Die meisten Underwriter forschen auf den Internetseiten der Unter-
nehmen, welche Geschäfte die zukünftigen Versicherungsnehmer tätigen. Die meisten
Websites dienen allerdings fast ausschließlich Werbezwecken und Selbstdarstellung.
Daher nehmen viele Underwriter an, dass der Kunde tatsächlich diese Tätigkeiten aus-
übt, ohne dies zu hinterfragen bzw. sich bestätigen zu lassen. Manche Underwriter an-
nulieren die Verträge, nachdem sie die Website-Details gelesen haben.
Mexiko
Das neue Bundesarbeitsgesetz
(Juan Julio Buendia/MacAfee & Edwards, Mexico: [email protected])
Das neue Gesetz ist ein klarer Beweis, dass Mexiko versucht, seine Wirtschaftssysteme
zu modernisieren. Es ist allerdings offensichtlich, dass die Veränderungen substanziell
sind. Den Wert eines menschlichen Lebens zu ermitteln war nie einfach. Wie die Än-
derung des Wertes eines Toten von 730 Tagen Mindestvergütung auf 5000 zustande
kam, kann wohl nur ein Zauberer beantworten. Gleichwohl können diese Änderung
und ihre potenziellen Auswirkungen die Versicherungssumme in den mexikanischen
Bundesstaaten dramatisch anheben. Für nähere Informationen und Besonderheiten
werfen Sie einen Blick in unseren Fachartikel
Deshalb erhöhen wir die Limits für Kfz- und Lkw-Versicherungen und im Bereich der
allgemeinen Betriebshaftpflichtversicherungen. Bisher haben wir dadurch auf
exklusiver Basis eine Exzendentenpolice geschaffen, die speziell für Unternehmen
erhältlich ist, die nach einer schnellen Lösung suchen, die Versicherungssummen von
über 1 Mio. US-Dollar ermöglicht.
Den Fachartikel für mehr Informationen über das neue Gesetz finden Sie in den Län-
derinformationen im uniNet. Gern senden wir Ihnen diesen bei Bedarf auch zu.
Nichtsdestotrotz versuchen wir als Versi-
cherungsberater und –vermittler sowie
die lokale Versicherungswirtschaft zu er-
mitteln, welche Limits für alle damit ver-
bundenen Verbindlichkeiten festzulegen
sind.
Alica Krsakova von MAI Slovakia mit Lifetime Achievement Award ausgezeichnet
(Natalia Zaborovska/MAI CEE [email protected])
MAI CEE Insurance Brokers verkündet stolz, dass die slowakische Vereinigung der Versi-
cherungsvermittler Slovak Association of Insurance Intermediaries (SASP) und die slo-
wakische Riskmanagementvereinigung Slovak Association of Risk Management Alica
Krsakova ihren angesehenen Lifetime Achievement Award für ihren Beitrag zur Ent-
wicklung der slowakischen Versicherungswirtschaft und speziell im Versicherungsver-
mittlungsbereich verliehen hat. Die Auszeichnung wurde ihr auf dem Slovak Insurance
Broker and Agent Forum (SIBAF) in Bratislava überreicht.
D&O: Ungarn- Neue Organhaftung für juristische Personen
(Natalia Zaborovska/MAI CEE: [email protected])
Das ungarische Zivilrecht wird per 15. März 2014 geändert. Demnach haften Organe
von juristischen Personen ab diesem Datum gesamtschuldnerisch, wenn Sie in ihrer Ei-
genschaft als leitende Kraft schuldhaft einen Drittschaden verursachen. Mit der Geset-
zesänderung haben Geschädigte zukünftig einen Direktanspruch gegenüber den juristi-
schen Personen und ihren Organen. Eine proportionale Haftung im Außenverhältnis
kommt nicht zum Tragen. Das Organ haftet mit seinem Privatvermögen.
Ungarn
Mitgliedernews
Slowakei
Alica Krsakova eröffnete MAI Slovakia im
Jahr 2001 und blieb bis April 2013 länder-
verantwortliche Geschäftsführerin. Auf-
grund ihrer Pensionierung hat sie ihren Ver-
antwortungsbereich als Managing Director
an Pavol Lim übertragen. Zusätzlich zu der
Herausforderung MAI Slovakia aufzubauen,
war Alica ebenfalls für mehrere Jahre Presi-
dent der Slovak Association of Insurance
Intermediaries.
MAI CEE Insurance Brokers fühlt sich geehrt, dass ihre ehemalige Länderverantwortli-
che für ihre Leistungen in der Entwicklung der Versicherungsvermittlung in der Slowa-
kei anerkannt wurde. Das Unternehmen gratuliert Alica zu dieser Auszeichnung und
dankt ihr für ihre harte Arbeit und ihr Engagement während ihrer langen und beispiel-
haften Karriere.
MAI CEE Insurance Brokers ist der führende unabhängige Versicherungsmakler in Mit-
tel- und Osteuropa mit Niederlassungen in 13 und Partnern in weiteren 12 Ländern.
Dies macht umfassenden Service für alle Privat- und Unternehmensversicherungsbe-
dürfnisse in allen Ländern Mittel- und Osteuropas, den GUS-Staaten, der Kaukasusregi-
on und weiten Teilen Zentralasiens möglich.
Wie und warum bist Du nach Deutschland gekommen?
Im Vorfeld habe ich in China an der Sichuan-Fremdsprachenuniversität ein Bachelor-
studium in Germanistik abgeschlossen. Da ich in diesem Bereich weiter studieren woll-
te, bin ich nach Deutschland gekommen und habe mein Masterstudium „Deutsch als
Fremdsprache“ an der Universität Leipzig absolviert.
Wie hast Du von unisonBrokers erfahren?
Da ich in einem internationalen Unternehmen arbeiten wollte, habe ich im Internet
nach passenden Stellenangeboten gesucht. Interkulturelle Kommunikation ist einer
der Schwerpunkte meines Studiums gewesen. Deshalb habe ich diese auch als Such-
kriterium berücksichtigt. Dabei ist mir unisonBrokers besonders aufgefallen und ich ha-
be mich auf die angebotene Stelle als Account Assistant beworben.
Was machst Du bei unisonBrokers?
Ich bin bei unisonBrokers als Account Assistant tätig und hauptsächlich für das Ver-
tragsmanagement (Policenspiegel, Besuchsbericht, Schadenübersicht und Vertrags-
übersicht), die Datenbankpflege (Verträge eingeben, ändern etc.) und die Beschaf-
fung von Länderinformation verantwortlich. Des Weiteren betreue ich einige Networ-
king-Kunden.
Was sind für Dich die größten Unterschiede zwischen Deutschland/Europa und China?
Insbesondere im geschäftlichen Bereich konnte ich feststellen, dass jeder in Diskussio-
nen direkt seine Meinung äußert. In China ist eine richtige Diskussion so nicht üblich.
Des Weiteren gibt es große Unterschiede in der Denkweise von Chinesen und Deut-
schen. In China steht das „Wir“ im Vordergrund, in Deutschland eher das „Ich“.
Die Deutschen legen auch großen Wert auf Sport, um gesund zu bleiben. Sie investie-
ren viel Zeit und Geld in Fitness. In China ist Sport als Freizeitbeschäftigung nicht so ver-
breitet. Ich treibe jedoch gern Sport. Tanzen macht mir besonders viel Spaß.
unisonTimes sagt谢谢 (danke) für das Interview und wünscht Linyi一切顺利 (viel Glück)
und alles Gute für 2014!
Wer ist Linyi Fu?
Mein Name ist Linyi Fu und ich komme aus Chongqing,
der flächenmäßig größten Stadt der Welt, im Südwesten
von China. Vor 4 Jahren bin ich nach Deutschland ge-
kommen und habe zunächst in Leipzig studiert, bevor ich
2011 bei unisonBrokers angefangen habe.
Interview
Ankündigungen
Al Nabooda
(Rajagopal Sukumar/Al Nabooda:
Al Nabooda Insurance Brokers aus den Ver-
einigten Arabischen Emiraten bezogen Mit-
te des Jahres ihre neuen Büroräume:
Al Nabooda Insurance Brokers L.L.C
Al Ghazal Office complex
6th Floor, Satwa
Dubai
UAE
Brownrigg
(Troy William Brownrigg/Brownrigg:
Brownrigg verlagerte kürzlich ebenso
seinen Sitz. Die neue Adresse lautet:
Troy Corporate Center
840 West Long Lake Rd.
Suite 100
Troy, MI 48098
USA
(Fabian Ritzau/Argo: [email protected])
ArgoGlobal SE, die europäische Tochter des US-Versicherers Argo Group, ist nun
auch in der Schweiz lizenziert. Das neue Büro befindet sich in Zürich :
ArgoGlobal SE, Sliema, Zurich branch,
Dufourstrasse 101
8008 Zurich
Switzerland,
Tel: +41 44 266 62 68
Argo Global SE mit neuer Niederlassung in der Schweiz
Independence Day 2014 in Hamburg
Der Independence Day 2014 findet vom 4.—6. Juni in Ham-
burg im Hotel „Le Royal Méridien“ statt.
Wie auch in diesem Jahr findet am 4. Juni zunächst ein
Sightseeing sowie am Abend der Welcome Drink statt
(optional). Die eigentliche Konferenz beginnt am 5. Ju-
ni und behandelt dieses Mal u.a. die Themen
„International Claims Management“ und „Joint Work-
ing Processes with main Insurance Carriers“.
Wir möchten uns schon einmal für die bisherigen An-
meldungen bedanken und freuen uns auf Ihre zahlrei-
che Teilnahme.
Auf unserer Homepage (www.unisonbrokers.com) haben
Sie die Möglichkeit, das Teilnahmeformular sowie nähere In-
formationen herunterzuladen.
Wir sehen uns in Hamburg!
Konferenzen & Events
Eine Auswahl von Weihnachtsbräuchen aus aller Welt
Mexiko Beliebte mexikanische Weihnachtstraditionen
sind die sog. “Posados”, Feuerwerksparaden, in
denen die Unterkunftssuche von Maria und Jo-
seph inszeniert wird, sowie die “Pinata”, Ton–
oder Pappmâché-Gefäße, die zumeist mit
Süßigkeiten gefüllt sind, Die “Pinata” wird mit ver-
bundenen Augen mit einem Stock geschlagen,
um sie platzen zu lassen. Jeder hat nur 3 Ver-
suche!
Australien
Wegen des Sommers in der Weihnachtszeit finden
Weihnachtsfeierlichkeiten in Australien oft im Frei-
en statt. Am Strand oder in Parks wird viel gegrillt.
Es gibt jedoch auch das traditionelle Weih-
nachtsessen mit Truthahn, geröstetem Gemüse
und Pudding.
Griechenland
Am 24. Dezember paradieren Kinder singend mit
Glocken und Trommeln durch die Straßen. Als Be-
lohnung bekommen sie oft Geld oder Süßigkeit-
en. Am selben Tag entzünden die Griechen
überall Feuer, die für 12 Tage brennen, um böse
Kobolde aus der Unterwelt abzuwehren.
Niederlande Im Fokus des niederländischen Weihnachtsfestes be-
findet sich nicht der Weihnachtsmann, sondern der Ni-
kolaus (Sinterklaas)! So feiert man bereits am Abend
des 5. Dezembers sowie am 6. Dezember Weihnachten.
“Sinterklaas” wird nicht nur als Gabenbringer verehrt,
sondern auch als Schutzpation der Seefahrer.
Russland Da die Russen nach dem Julianischen Kalen-
der leben, wird Weihnachten erst am 7. Janu-
ar gefeiert. Die Weihnachtsgeschenke, die
von Väterchen Frost (Dyed Maroz),
Schneeflöckchen(Snegorochka, ein Mäd-
chen) und Neujahr (ein Junge) gebracht
werden, dürfen jedoch schon am 1. Januar
geöffnet werden.
Schweden In der Nacht des 24. Dezembers stellen viele
Schweden für den Kobold Tomte eine Schale
Reisbrei auf den Fenstersims. Dies soll ihn besänfti-
gen und davon abhalten, den Menschen Streiche
zu spielen. Die Weihnachtsgeschenke werden
vom Julbock gebracht. Dieser wird oft aus Stroh
angefertigt und als Inkarnation des Donnergottes
Thor angesehen. Zudem symbolisiert er Frucht-
barkeit und verheißt eine gute Ernte im kom-
menden Jahr. In einigen Gemeinden gibt es le-
bensgroße Exemplare der Ziege.
Frohe Weihnachten
und alles Gute für 2014!
„Wer hat von meinen Plätzchen gegessen?“
Environmental plea: Think before you print!
Disclaimer: Information appearing in unisonTimes™ is checked for technical accuracy but is not intend-
ed to provide a basis of knowledge upon which advice can be given. unisonBrokers accepts no respon-
sibility for any loss occasioned to any person acting or refraining from action as a result of the material
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D - 20457 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 (0)40 80 90 729 0
Telefax: +49 (0)40 80 90 729 99
Website: www.unisonbrokers.com
Redaktionsteam
Melinda Keller, Gunda Wrede, Florian Gude
Anregungen, Ideen, Vorschläge etc werden gerne unter folgender
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