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Institut für Fort- und
Weiterbildung
JAHRES-
PROGRAMM
2016
Bildungszentrum
St ohannisstiftJ
Inst
itut
für
Fort
- und W
eiterb
ildung |
Jahre
spro
gra
mm
20
16
Liebe Interessentin,
lieber Interessent,
wir bleiben auch 2016 unserem Motto „Wachsen Sie über sich hinaus“ treu
und leben dies auch selbst. Denn wir wachsen selbst immer weiter, indem wir
unser Angebot um Fortbildungen im Bereich der Behindertenhilfe ergänzt
haben. Damit greifen wir einen weiteren Fortbildungsbedarf im Gesundheits-
wesen auf. Wie werden Menschen mit Behinderungen im Alter gepfl egt, ver-
sorgt und betreut? Was müssen Fachkräfte bei den Pfl egeabläufen beachten?
Diese und ähnliche Fragestellungen werden in den Fortbildungen erörtert und
das entsprechende Fachwissen vermittelt. Unsere Leistungserweiterung um
den Bereich Behindertenpfl ege ergänzt perfekt unseren Fortbildungsschwer-
punkt „Pfl ege, Betreuung und Beratung.“
Aber auch Fortbildungen im Bereich Wundmanagement, für Hebammen, für
Mitarbeitende aus der Kinder- und Jugendhilfe, im Bereich Work-life-balance
und im Bereich der Kommunikation und Führung sind nachwievor in unserem
Jahresprogramm enthalten. In mittlerweile sieben Kategorien bieten wir Ihnen
somit vielfältige Fort- und Weiterbildungen an.
Profi tieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und verlassen sich auf
hochqualifi zierte und engagierte Dozenten und eine individuelle, engmaschige
Betreuung vor Ort. Wir freuen uns, Sie auch 2016 im Bildungszentrum für
Gesundheits- und Sozialberufe St. Johannisstift zu begrüßen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen sehr gern zur Verfügung.
Stefanie Schache Jürgen Grosser
Leitung Institut für Geschäftsführung Bildung und
Fort- und Weiterbildung Unternehmensentwicklung
Vorwort
ImpressumBildungszentrum für Gesundheits- und
Sozialberufe St. Johannisstift
Institut für Fort- und Weiterbildung
Neuhäuser Straße 24-26, 33102 Paderborn
Leitung Stefanie Schache
Fon (05251) 401-477
Fax (05251) 401-344
www.johannisstift.de
Titelfoto: www.fotolia.de, contrastwerkstatt
Anmerkung der Redaktion:
Für eine einfache Lesbarkeit verzichten wir
auf die Nennung der weiblichen und männ-
lichen Form, sondern verwenden nur die
männliche Form. Es sind selbstverständlich
beide Geschlechter gemeint.
5
B
C
D
E
F
G
A
Fort- und Weiterbildungen 2016 – Jahresüberblick
Kurse 2016
Kommunizieren, leiten, führen
Pfl egen, betreuen, versorgen
Wundmanagement professionell
Beraten, verstehen, versorgen (Kurse für Hebammen)
Pädagogisch planen, handeln, lösen (Kurse für Kinder- und Jugendhilfe)
Wohlfühlen, entspannen, auftanken (Work-life-balance)
Betreuen, unterstützen, pfl egen (Kurse in der Behindertenhilfe)
Inhouseschulungen – Profi tieren Sie von unserer Erfahrung
Informationen zur Rezertifi zierung für Kursabsolventen der
ICW/TÜV Wundfortbildungen
Allgemeine Teilnahmebedingungen
Fördermöglichkeiten – Nutzen Sie fi nanzielle Unterstützungen
Punkte bei Weiterbildungen: Registrierung berufl ich Pfl egender
Unsere Referentinnen und Referenten
Anmeldeformular
6
15
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104
117
129
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146
148
149
153
Inhaltsverzeichnis
6 Jahresüberblick 2016
Jahresüberblick 2016
A | Kommunizieren, leiten, führen Seite
A/01/16 02.03. Zeitmanagement: Wie organisiere ich meine Arbeit? 15
A/02/16 04.03 Heikle Gespräche führen 16
A/03/16 09.03. Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken
17
A/04/16 18.03. Kommunikation mit Angehörigen:menschlich, wertschätzend, kompetent
18
A/05/16 05.04. – 06.04. Führen von älteren Mitarbeitenden 19
A/06/16 18.04. Bitte beschweren Sie sich doch! Deeskalation und Problemlösung im Pfl egealltag
21
A/07/16 27.04. – 28.04. Stimmig sprechen 22
A/08/16 10.05. Ich brauche mehr Personal! Und genau das Richtige! - Kriterien eines „neuen“ Personalmanagements
24
A/09/16 24.05. – 25.05 „Leitung werden ist nicht so schwer –Leitung sein bisweilen sehr“
25
A/10/16 30.05. – 31.05. Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungen
26
A/11/16 02.06. Workshop Praxisanleiter – Die Jugend von heute 2 27
A/12/16 24.06. Konfl ikte im Ehrenamt 28
A/13/16 28.06. – 29.06. Kommunikationstraining für Betreuungskräftenach § 87 b SGB XI
29
A/14/16 19.09. – 20.09. Teamentwicklung in sozialen Organisationen 30
A/15/16 20.09. Mitarbeitergespräche richtig führen 31
A/16/16 24.11. Als Führungskräfte Konfl ikte sehen, moderieren, lösen 32
A/17/16 Richtig führen, aber wie? 33
15.02. – 16.02. Modul I
29.02. – 01.03. Modul II
14.03. Modul III
04.04. – 05.04. Modul IV
18.04. – 19.04. Modul V
Das Institut für Fort- und Weiterbildung im Bildungszentrum St. Johannisstift bietet
Ihnen 2016 Kurse aus sieben Themenbereichen an:
Jahresüberblick 2016 7
B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite
B/01/16 Ausbildung zum ehrenamtlichen Begleiter im Kinder-
und Jugendbereich – „Kinder- und Jugendassistenz“
34
25.01. Informationsabend
15.02. Kursbeginn
B/02/16 16.02. – 17.02. Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des
Strukturmodells (SIS)
36
B/03/16 17.02. – 19.02. PART®-Basisseminar –
Professionell handeln in Gewaltsituationen
37
B/04/16 25.02. Informationsveranstaltung – Entbürokratisierung in
der Pfl ege à Das Strukturmodell (SIS)
38
B/05/16 03.03 Expertenstandard Mobilität – verstehen und umsetzen 39
B/06/16 04.03 Sterbebegleitung – Fokus Menschen mit Demenz 40
B/07/16 10.03. Update – Medikamente verabreichen 41
B/08/16 Basislehrgang Zercur Geriatrie® 42
14.11.– 15.11. Modul I
16.11. Modul II
21.11.– 22.11. Modul III
23.11. Modul IV
28.11. Modul V
29.11. Modul VI
Januar 2017 Follow-up-Tag
B/09/16 16.03.– 17.03. Mehr Tipps für die Alltagsbegleitung:
Basale Stimulation®, Schmerz und Demenz
(gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)
44
B/10/16 Alltagsbegleiter in der Altenpfl ege
(gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)
45
04.04. –23.04. Modul I
25.04. –20.05. Modul II
23.05. –10.06. Modul III
B/11/16 12.04. In der Pfl ege beraten – bloß wie?
Schnuppern Sie mal rein!
46
8 Jahresüberblick 2016
B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite
B/12/16 14.04. Schutztechniken – halten statt fi xieren 47
B/13/16 18.04. – 19.04. Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des
Strukturmodells (SIS)
36
B/14/16 19.04. Schmerz in der Altenpfl ege 48
B/15/16 20.04. Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pfl ege –
Fixierung
49
B/16/16 20.04. Betriebliche Suchtprävention für Mitarbeiter 50
B/17/16 21.04. Suchterkrankungen aus pfl egerischer Sicht 51
B/18/16 Grundkurs Kinästhetik –
eine Möglichkeit, leicht zu bewegen
52
18.05. Modul I
19.05. Modul II
14.06. Modul III
F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 53
19.05. – 20.05. Modul I
31.08. – 02.09. Modul II
B/19/16 06.06. Update Harninkontinenz praxisnah 54
B/20/16 09.06. Umgang mit herausforderndem Verhalten –
verstehen und handeln
55
B/21/16 13.06. –15.06. Basale Stimulation (Grundkurs) 56
B/22/16 21.06. Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag 57
B/23/16 30.08. Hygiene-Update – Hygienemanagement leben 58
B/24/16 Alltagsbegleiter in der Altenpfl ege
(gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)
45
05.09. – 23.09. Modul I
26.09. – 21.10. Modul II
24.10. – 11.11. Modul III
B/25/16 07.09. In der Pfl ege beraten – bloß wie?
Schnuppern Sie mal rein!
46
Jahresüberblick 2016 9
B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite
B/26/16 12.09. Schon wieder was Neues? –
MDK Prüfkriterien und Pfl egebedürftigkeitsbegriff
59
B/27/16 Palliative Care – Pfl ege und Begleitung Schwerst-
kranker und Sterbender
60
12.09. – 16.09. Modul I
05.12. – 09.12. Modul II
06.03. – 10.03. Modul III
24.04. – 28.04. Modul IV
B/28/16 19.09. Aromatherapie –
Einsatz in der Pfl ege, speziell auch bei Demenz
61
B/29/16 21.09. Ernährungsmanagement intensiv –
Schluckstörungen im Fokus
62
B/30/16 Betreuungskraft für die ambulante Pfl ege
Qualifi zierung nach § 45 b SGB XI
63
26.09. – 28.09. Modul I
24.10. – 26.10. Modul II
B/31/16 28.09. – 29.09. „Alles frisch?!?“
Update Demenz (gemäß § 87 b, Abs. 3, SGB XI)
64
B/32/16 06.10. Demenz-Balance-Modell®: Erleben, verstehen, handeln 65
B/33/16 25.10. – 27.10. Stärkung dank Deeskalationstraining 66
B/34/16 02.11. – 03.11. Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des
Strukturmodells (SIS)
36
B/35/16 03.11. Trauer braucht seine Zeit –
Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
67
B/36/16 Praxisanleiter werden – Pfl egequalität sichern 68
07.11. – 11.11.2016 Modul I
09.01. – 13.01.2017 Modul II
06.03. – 10.03.2017 Modul III
08.05. – 12.05.2017 Modul IV
10 Jahresüberblick 2016
B | Pfl egen, betreuen, versorgen Seite
B/37/16 09.11. Komplementäre Pfl egemethoden bei Menschen mit
und ohne Demenz Teil 1
69
B/38/16 14.11. Update Injektionen praxisnah 70
B/39/16 17.11. Traumapädagogik bei älteren Menschen und Men-
schen mit Demenz – Eine spezielle Biographie-Arbeit
71
B/40/16 Kinästhetik in der Palliative Care 72
22.11. – 23.11. Modul I
29.11. – 30.11. Modul II
06.12. – 07.12. Modul III
B/41/16 Palliative Praxis | Fokus Menschen mit Demenz 73
22.11. – 23.11. Modul I
13.12. – 15.12. Modul II
B/42/16 24.11. bis vor-
aussichtlich Ende
Frühjahr 2018
Weiterbildung Pfl egeberater 74
B/43/16 28.11.2016 –
20.03.2017
Qualifi zierung von Pfl egehilfskräften-Behandlungs-
pfl ege LG 1 und 2
75
B/44/16 29.11. – 30.11. Integrative Validation nach Richard® (Grundkurs) 77
B/46/16 08.12. – 09.12. Therapeutisches Puppenspiel mit alten und
(demenz-)kranken Menschen
79
B/47/16 13.12. Richtige und gute Entscheidungen in der Pfl ege 80
Jahresüberblick 2016 11
C | Wundmanagement professionell Seite
C/01/16 02.02. Chronische Wunden: Der Ursache auf der Spur 81
C/02/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82
07.03. – 10.03. Modul I
11.04. – 14.04. Modul II
02.05. Prüfungstag
C/03/16 15.03. Nur eine saubere Wunde kann heilen – Débridement-
techniken und Abgrenzung vom Dekubitus zur
Feuchtigkeitsläsion
83
C/04/16 13.04. Update Arbeitsplatz Wunde –
Reinigung, Antiseptik und neue Wundaufl agen
84
C/05/16 09.05. Expertenstandard
„Pfl ege von Menschen mit chronischen“ Wunden
85
C/06/16 16.06. Wundinfektionen –
besser verstehen und professionell handeln
86
C/07/16 05.07. Wundheilungsstörungen und deren Therapie-
möglichkeiten
87
C/08/16 Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar 82
05.09. – 08.09. Modul I
26.09. – 29.09. Modul II
24.10. Prüfungstag
C/09/16 13.09. Update Ulcus Cruris – mit Druck gegen das
„offene Bein“ inklusive rechtlicher Betrachtung
88
C/10/16 05.10. Hautschutz und Hautpfl ege auf dem Prüfstand:
Was macht Sinn? Wonach wähle ich aus?
89
C/11/16 15.11. Diabetischer Fuß und Patientenedukation 90
C/12/16 05.12. Rechtliche Aspekte der Wundversorgung –
Finanzierung von Wundversorgung
91
12 Jahresüberblick 2016
D | Beraten, verstehen, versorgen (Kurse für Hebammen) Seite
D/01/16 07.01. Schwangerschaftsdiabetes: Neue Erkenntnisse zu
Diagnostik, Management, Therapie und Prävention
92
A/03/16 09.03. Optimierte Kommunikation durch Einsatz von
NLP-Techniken
93
D/02/16 17.03. Neugeborenenreanimation 94
D/03/16 28.04. – 29.04. Osteopathie für Schwangere – das Becken aus
osteopathischer Sicht
95
F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 96
19.05. – 20.05. Modul I
31.08. – 02.09. Modul II
Wohl und Wehe – Notfallmanagement für Hebammen 97
D/04/16 19.05. Modul I
D/05/16 20.05. Modul II
D/06/16 09.06. Richtig (gut!) abrechnen – Die Abrechnung optimieren 98
D/07/16 31.08. Präeklampsie – Neue Erkenntnisse zu Diagnostik,
Management, Therapie und Prävention
99
D/08/16 06.09. Interventionsarme Geburtshilfe – was tue ich, wenn
ich nichts tue?
100
D/09/16 23.09. Trauerbegleitung nach Fehl- und Totgeburten 101
D/10/16 02.11. Hygiene und Infektionsprophylaxe –
Mutter und Kind im Wochenbett
102
D/11/16 05.12. Verzögerte Kopfgeburt –
Tipps und Tricks für die letzte Geburtsphase
103
Jahresüberblick 2016 13
E | Pädagogisch planen, handeln, lösen (Kurse für Kinder- und Jugendhilfe) Seite
E/01/16 30.01. Berufsbegleitende Ausbildung zum Villigster
Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus
104
A/03/16 09.03. Optimierte Kommunikation durch Einsatz von
NLP-Techniken
106
E/02/16 06.04. Miteinander fair – Arbeiten mit Jungen 107
B/16/16 20.04. Betriebliche Suchtprävention für Mitarbeiter 108
A/07/16 27.04. – 28.04. Stimmig sprechen 109
F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 111
19.05. – 20.05. Modul I
31.08. – 02.09. Modul II
A/10/16 30.05. – 31.05. Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen
Einrichtungen
112
E/03/16 20.06. Einführung in die Schemapädagogik® 113
A/14/16 19.09. – 20.09. Teamentwicklung in sozialen Organisationen 114
E/04/16 07.11. – 08.11. Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der
pädagogischen Arbeit
115
E/05/16 22.11. Die Kraft der guten Bilder nutzen – Marte Meo 116
F | Wohlfühlen, entspannen, auftanken (Work-life-balance) Seite
F/01/16 26.01. Feuer und Flamme statt ausgebrannt –
wir gegen den Burn-out
117
F/02/16 02.03. Snoezelen: Zauberwort für süßes Nichts-tun 118
F/03/16 04.05. Autogenes Training 119
F/04/16 28.04. Work-Life-Balance: Arbeits- und Privatleben in
Balance bringen
120
F/05/16 03.05. – 04.05. Achte auf Dich – Glück fi nden, entwickeln, halten 121
F/06/16 EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz 122
19.05. – 20.05. Modul I
31.08. – 02.09. Modul II
F/07/16 20.06. Gestärkt durch den Glauben im Arbeitsalltag 123
14 Jahresüberblick 2016
F | Wohlfühlen, entspannen, auftanken (Work-life-balance) Seite
F/08/16 01.07. Stimmungsmanagement – Kann man Gefühle steuern? 124
F/09/16 16.09. Energie im Alltag bewahren 125
F/10/16 06.10. Klangmassage nach Hess 126
F/11/16 19.11. Muskelentspannung nach Jacobsen:
ein Nachmittag zum Wohlfühlen
127
F/12/16 02.12. Qi Gong 128
G | Betreuen, unterstützen, pfl egen (Kurse in der Behindertenhilfe) Seite
G/01/16 Qualifi zierung zur beratenden Pfl egefachkraft
in der Behindertenhilfe
130
18.01. – 21.01. Modul I
07.03. – 10.03. Modul II
09.05. – 12.05. Modul III
27.06. – 30.06. Modul IV
29.08. – 01.09. Modul V
G/02/16 07.03. – 08.03. Angehörigenarbeit 131
A/10/16 30.05. – 31.05. Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen
Einrichtungen
132
A/14/16 19.09. – 20.09. Teamentwicklung in sozialen Organisationen 133
E/04/16 07.11. – 08.11. Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der
pädagogischen Arbeit
134
B/21/16 13.06. – 15.06. „Basale Stimulation“ (Grundkurs) 135
B/18/16 Grundkurs Kinästhetik – eine Möglichkeit,
leicht zu bewegen
136
18.05. Modul I
19.05. Modul II
14.06. Modul III
B/22/16 21.06. Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag 137
Kommunizieren, leiten, führen 15
A
Zeitmanagement: Wie organisiere ich meine Arbeit?
KursleitungKerstin Liekmeier
KursnummerA/01/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort02.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 10.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Nachfrage
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),
Alltagsbegleiter, sozialer Dienst, Ehrenamtliche
Inhalte
Die Fortbildung lässt die Teilnehmer eine neue Sichtweise
auf sich und ihre Arbeitsweise gewinnen. Typische Zeit-
fallen, „Innere Antreiber“ und Stressverstärker werden
aufgedeckt und kritisch hinterfragt. Gemeinsam entwickeln
die Teilnehmer Lösungen und neue Verhaltensweisen
im Umgang damit. Zusätzlich lernen sie Techniken des
Zeitmanagements kennen, um ihre wertvolle Zeit sinnvoll
und effektiv zu nutzen, indem sie zum Beispiel Störungen
vermeiden, realistische Ziele formulieren oder Prioritäten
setzen.
Heikle Gespräche führen
16 Kommunizieren, leiten, führen
KursleitungAnna Monika Schäfer
KursnummerA/02/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort04.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 12.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €, Ermäßigung für Ehren-amtliche auf Nachfrage
Zielgruppe
Ehrenamtliche Mitarbeiter in Kirche und Diakonie und
Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer,
sozialer Dienst…)
Inhalte
Im berufl ichen Umfeld und im Ehrenamt gibt es immer
wieder Situationen, in denen heikle Themen anstehen –
sei es mit Patienten, mit Kollegen oder mit Führungskräften.
Die Frage ist dabei eher nicht, was vermittelt werden soll,
sondern wie das Gespräch so geführt werden kann, dass
das gewünschte Ergebnis unter Wahrung der gegenseitigen
Achtung erzielt wird.
Was wir dabei als heikel empfi nden, hängt vom Thema
des anstehenden Gespräches ab, von der Situation, dem
Gesprächspartner, unserer eigenen Einstellung oder auch
möglicher befürchteter Konsequenzen.
In diesem Workshop geht es um strategische Überlegun-
gen und praktische Hinweise, die die Gesprächsführung
erleichtern. Sie lernen Steuerungselemente der Kommuni-
kation kennen, mit denen eine refl ektierte Vorbereitung und
ein zielorientiertes Vorgehen möglich ist. Wir behandeln
Themen wie:
• die gewünschte Wirkung erzielen
• sich realistische Ziele setzen
• den Einstieg als Weichensteller gestalten
• Worte und Formulierungen passend wählen
• den Gesprächsablauf steuern
Praxisorientierte Übungen und Transferhilfen erleichtern
den Teilnehmenden die Umsetzung und die Anwendung im
berufl ichen Alltag.
A
Kommunizieren, leiten, führen 17
A
Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken
KursleitungThomas Hoischen
KursnummerA/03/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 03.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
NLP-Interessierte
Inhalte
NLP bedeutete neuro-linguistisches Programmieren und gilt
als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Verände-
rung, das heute ganz besonders von den Menschen nach-
gefragt und genutzt wird, die berufl ich mit Kommunikation
zu tun haben.
Die Fortbildung vermitteln den Teilnehmenden wie sie die
klassische Kommunikation durch gezielten Einsatz von
NLP-Techniken optimieren können.
Nach einer kurzen Einführung in klassische Kommunika-
tionsmodelle werden NLP-spezifi sche Techniken vermittelt.
Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie sie diese innovative
Technik in der täglichen Kommunikation nutzen können und
somit die Führung in der Kommunikation übernehmen.
Kommunikation mit Angehörigen: menschlich, wertschätzend, kompetent
18 Kommunizieren, leiten, führen
KursleitungIlona und Harald Peglau
KursnummerA/04/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort18.03.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 26.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €, Ermäßigung für Ehren-amtliche auf Anfrage
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),
Alltagsbegleiter, sozialer Dienst
Inhalte
Kompetent und menschlich mit den Angehörigen kommu-
nizieren, sie in ihrer speziellen Rolle wahrzunehmen und
den Umgang mit ihnen wertschätzend zu gestalten, ist der
Inhalt dieser Fortbildung. Hier wird der einzelne Mensch
hinter den Begriffen „Angehöriger“ und „Pfl egekraft“ gese-
hen und sein Stellenwert neu überdacht. Dem Teilnehmer
werden die Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, in einen
Dialog mit dem Angehörigen zu gehen, seine Erfahrungen
zu nutzen, Spannungsfelder zu minimieren und mit ihm
zusammen, die Betreuung des Bewohners/Klienten zu
optimieren.
Kommunikation mit Angehörigen in stressigen
Situationen
Es erwischt uns immer, wenn wir keine Zeit haben; wenn
wir den Kopf voll haben mit vielfältigen Anforderungen, die
am besten gleichzeitig erledigt werden sollten.
• Wie entgehe ich den Fallstricken einer Kommunikation,
wenn ich im Stress bin?
• Der Fels in der Brandung sein, wenn ein aufgeregter
Angehöriger „über mich herfällt“.
• Lösungen für Situationen, in denen jeder für sich recht
hat – aber beide Verschiedenes wollen.
• Angriffen nicht von der persönlichen Ebene aus begeg-
nen, sondern aus der Fachkompetenz heraus reagieren
und aus Monologen einen konstruktiven Dialog gestalten.
• Wertschätzung und Transparenz gegenüber der Rolle in
denen sich Angehörige befi nden aufbauen.
A
Kommunizieren, leiten, führen 19
A
Führen von älteren Mitarbeitenden
KursleitungWerner Reckert
KursnummerA/05/16
Kursumfang2 Tage
Datum | Uhrzeit | Ort05.04.2016 und 06.04.2016jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 15.03.2016 an [email protected]
Kosten250 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Führungspersonen, die in ihrem Alltag auch oder gerade
ältere Mitarbeitende zu führen haben
Inhalte
Der Blick auf die demografi sche Landkarte zeigt es: Nicht
nur die Gesellschaft altert, auch immer mehr (jüngere)
Führungspersonen haben es mit „silver agern“ als Mitarbei-
tenden zu tun.
Wichtig dabei ist allerdings zu wissen, wie es um den Alltag
des älteren Mitarbeitenden bestellt ist, welche Fragen
Menschen sich in dieser Lebensphase stellen, in welchen
Gegebenheiten sie sich bewegen und welche Unsicher-
heiten bisweilen das Denken und Fühlen bestimmen. Zu
überprüfen in dieser Hinsicht ist nicht zuletzt auch die
eigene Einstellung zu dieser besonderen Mitarbeitergruppe.
Bestenfalls gelingt es, diesen nicht unerheblichen Erfah-
rungsschatz in die heutigen Erfordernisse des Hauses/der
Einrichtung zu integrieren. Die zentralen Fragen dabei sind
z. B.: Wie binde ich die älteren Mitarbeitenden in die gewan-
delten Notwendigkeiten so ein, dass sie mitziehen, dass sie
eine Wertschätzung ihrer Arbeit erleben und Freude daran
entwickeln, ihre Erfahrungsschatz an die jüngeren weiter-
zugeben.
Bei allem Blick auf die älteren Mitarbeitenden dürfen die
Potenziale und Qualitäten der jüngeren Mitarbeiter nicht im
Schatten stehen, aber es darf auch kein künstlich erzeug-
tes Konkurrenz- oder Konfl iktpotenzial geschürt werden.
Eine goldene Regel, beide Pole miteinander in Einklang zu
bringen, gibt es nicht und so ist der Alltag von manchem
Experiment gekennzeichnet. â
20 Kommunizieren, leiten, führen
• die Rolle als Führungsperson bei unterschiedlicher
Lebenserfahrung und Lebensalter
• der Erfahrungshintergrund der älteren Mitarbeiter
• Selbstwert und Motivation älterer Mitarbeiter
• Was ich als Führungsperson (auch von älteren
Mitarbeitern) erwarten kann und auch erwarten muss.
• Kooperation zwischen Alt und Jung
• „Reizthemen“ zwischen Alt und Jung und umgekehrt
• konstruktive Kritikgespräche
• Grundlagen der Führungspsychologie
• die Potenziale älterer Mitarbeiter
• das Zukunftsgespräch
A
Führen von älteren Mitarbeitenden
â Fortsetzung von Seite 19
Kommunizieren, leiten, führen 21
A
Zielgruppe
Stations- und Wohnbereichsleitungen, Pfl egekräfte und
Pfl egehilfskräfte, Betreuungskräfte
Inhalte
Gemeinsam beleuchten wir in diesem Workshop schwierige
Kommunikationssituationen mit Patienten/Bewohnern und
deren Bezugspersonen. Wir erarbeiten klassische und nütz-
liche Kommunikationstools und trainieren ihre situative
Anwendung, um Konfl ikte zu deeskalieren und Beschwerden
als Herausforderung und Möglichkeit zur Qualitätsverbesse-
rung zu betrachten. Inhalte sind zum Beispiel:
• Beschwerden und deren Annahme
• Fakten für gelingende Kommunikationsstrukturen
• Tools zur Anwendung bei einer Beschwerde
(ABC-Methode, CIRS und weitere)
• aktives Beschwerdemanagement
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnahme an beiden Seminartagen ist notwendig,
um das Thema ganzheitlich zu bearbeiten.
Bitte beschweren Sie sich doch! Deeskalation und Problemlösung im Pfl egealltag
KursleitungNoël Eichler
KursnummerA/06/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort18.04.2016 und 18.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 21.03.2016 an [email protected]
Kosten250 €
Punkte10 Punkte
Kommunizieren, leiten, führen 25
A
Zielgruppe
Führungspersonen, die in ihrem früheren Team Leitung
geworden sind bzw. jüngere Führungskräfte, die erste
Leitungserfahrung gemacht haben
Inhalte
In vielen Bereichen von Non-Profi torganisationen werden
immer wieder Menschen in einem Team oder einer Einrich-
tung Leitung, in dem/in der sie vorher schon als Mitarbei-
tende tätig waren. Das ist hilfreich, weil diese Menschen die
Arbeit dort sehr detailreich kennen, das ist aber gleichzeitig
schwierig, um eine Leitungsrolle wirklich gut auszufüllen.
Es geht hierbei um ein gewandeltes Verständnis der eige-
nen Rolle, von Verantwortungsübertragung und Verant-
wortlichkeit. Die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sind
nun Mitarbeitende, es muss manchmal zwangsläufi g eine
Leitungsrolle eingenommen werden, die in bestimmten Fra-
gen und Zusammenhängen auch einsam machen kann. Das
bedeutet, über die fachlichen Kenntnisse hinaus über ein
umfassendes Spektrum an (Handlungs-)Wissen in Sachen
Mitarbeiterführung zu verfügen und sich über die eigene
Rolle und Position im Klaren zu sein.
Dieses Seminar bietet thematische Inputs, Training und
Austauschmöglichkeiten u. a. zu folgenden Punkten:
• Wo ist mein Platz?
• eigenes Führungspotential erkennen und ausbauen
• Führen als widersprüchliches Handeln
• Bin ich Mitarbeiter oder Leitung?
• Bin ich klar in typischen Leitungssituationen?
• Wie kann ich den alten Kolleginnen und Kollegen meine
Position verdeutlichen?
• Welche neuen Loyalitäten zur Haus- bzw. Geschäfts-
leitung sind gefragt und wie gehe ich damit um?
„Leitung werden ist nicht so schwer – Leitung sein bisweilen sehr“
KursleitungWerner Reckert
KursnummerA/09/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort24.05.2016 und 25.05.2016jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 03.05.2016 an [email protected]
Kosten260 €
Punkte10 Punkte
26 Kommunizieren, leiten, führen
A
Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
KursleitungJens DregerJörg Steinfeld
KursnummerA/10/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort30.05 – 31.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 02.05.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen
Inhalte
Konfl ikte haben unterschiedliche Ursachen und sind
vielfältig in ihrem Erscheinungsbild. Sie sind jedoch ein
Teil unseres pädagogischen Alltags in der Arbeit mit zu
Betreuenden und stellen je nach Ausprägung in der Bewäl-
tigung eine große Herausforderung für Mitarbeitende dar. In
diesem Seminar werden zu jedem Zeitpunkt eines Konfl iktes
praktische Bewältigungsstrategien vermittelt und mögliche
Eigenanteile aufgezeigt. Dabei geht es zum Beispiel um:
• Gesprächsregeln
• sicheres Auftreten
• Eigenanteile beleuchten
• paradoxe Intervention
• Selbstschutztechniken
Ziele des Seminars sind, mit den Teilnehmenden lösungs-
orientierte Ansätze in der Konfl iktbearbeitung einzuüben.
Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt sowie Pro-
blemanalysen in der Gesprächsführung und Rhetorik ver-
mittelt. Hauptziel ist, in Konfl iktsituationen kreative Hand-
lungsmethoden zu fi nden.
Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-
tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
Kommunizieren, leiten, führen 27
A
Workshop Praxisanleiter – Die Jugend von heute
KursleitungNoël Eichler
KursnummerA/11/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort02.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 12.05.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Stations- und Wohnbereichsleitungen, Praxisanleiter
Inhalte
In diesem Seminar sind alle Praxisanleiter herzlich eingela-
den, ihr pädagogisches Konzept zu verfeinern und mitein-
ander in den Austausch über Erfahrungen mit der heutigen
Generation Auszubildender zu geraten.
Dabei möchten wir die Bedeutung der Praxisanleiter in
• ihrer pädagogischen Rolle,
• in den Kontext der Generationen und
• den gesamtgesellschaftlichen Kontext bringen und
• Verantwortlichkeiten und notwendige Kompetenzbereiche
der Beteiligten beleuchten.
Wir möchten mit den Teilnehmern Erfahrungswerte disku-
tieren und ihnen weitere Tools an die Hand geben, die
ihnen helfen, auf die „neue“ Zielgruppe Generation Y pro-
aktiv zu reagieren und in diesen Settings zu einer gelingen-
den Ausbildungssituation beizutragen.
28 Kommunizieren, leiten, führen
A
Konfl ikte im Ehrenamt
KursleitungKaren Sommer-Loeffen
KursnummerA/12/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort24.06.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 03.06.2016 an [email protected]
Kosten8 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Hauptamtliche, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten
Inhalte
Ehrenamtliche bereichern durch ihr Eigenprofi l und durch
ihre Ressourcen die Angebote in der Begleitung von
Menschen, die der Unterstützung bedürfen. Sie bilden
Unterstützungsnetze, bringen ihre Lebenswelt mit ein und
ihre Ideen. Das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und
Ehrenamtlichen kann manchmal allerdings konfl iktreich
sein, wenn Profi le, Aufgaben, Erwartungen, Aufträge,
Bedürfnisse und Rollen nicht geklärt sind. In diesem
Seminar geht es darum, diese Konfl iktfelder vor dem
eigenen Erfahrungshorizont zu beschreiben und gemein-
sam Lösungsideen zu entwickeln. In jedem Konfl ikt
steckt Energie, die konstruktiv im Sinne aller genutzt
werden kann.
Kommunizieren, leiten, führen 29
A
Kommunikationstraining für Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI
KursleitungKerstin Liekmeier
KursnummerA/13/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort28.06.2016 und 29.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 07.06.2016 an [email protected]
Kosten190 €
Zielgruppe
Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte in der Altenpfl ege,
Pfl egekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich
Inhalte
Wie können Sie bewusster kommunizieren? Wie gelingt eine
zielgerichtete, souveräne und emphatische Kommunikation
mit anderen? Wie lassen sich Missverständnisse reduzieren
und typische Stolperfallen umgehen? Wie bleiben Sie auch
in schwierigen Gesprächen sachlich und zielführend?
Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar anhand einer
ausgewogenen Mischung aus theoretischen Inputs und
praktischen Übungen sowie Refl exionen typischer beruf-
licher Situationen, wie Kommunikation wirkt. So können
sie das, was andere sagen, besser einschätzen und selbst
bewusster kommunizieren.
A
30 Kommunizieren, leiten, führen
Teamentwicklung in sozialen Organisationenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
KursleitungHeike WilmesBen Steinberg
KursnummerA/14/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort19.09. – 20.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen
Inhalte
Ein gut funktionierendes Team ermöglicht erfolgreiche
Hilfeverläufe und ist wichtige Ressource für die eigene Psy-
chohygiene. Die detaillierte Abstimmung im Zusammenspiel
der einzelnen Teammitglieder und im Rahmen der Orga-
nisation ist eine der Hauptaufgaben im (pädagogischen)
Berufsalltag. Inhalte sind demnach:
• Teamphasen,
• Formulierung von Teamregeln
• praktische Übungen zur Teamentwicklung
• Stärken- und Schwächenanalyse
• Aufzeigen von Teamtypen
Es werden im Seminar Teambildungsprozesse anschau-
lich erklärt, Rahmenbedingungen und (krankmachende)
Strukturen aufgezeigt, sowie Führungsstile beleuchtet. Das
Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Austausch
und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
A
Kommunizieren, leiten, führen 31
Mitarbeitergespräche richtig führen
KursleitungKerstin Liekmeier
KursnummerA/15/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort20.09.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 30.08.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),
Alltagsbegleiter, sozialer Dienst
Inhalte
Viele Menschen haben berufl ich oft Gesprächssituationen
zu meistern, die emotionsgeladen, angespannt und
schwierig sind. Oft sind sie verunsichert, wenn es darum
geht, bestimmt die eigene Organisation und Meinung zu
vertreten und dennoch kooperativ und wertschätzend
zu bleiben. Die Fortbildung beantwortet Fragen wie zum
Beispiel: Wie können Sie bewusster kommunizieren? Wie
gelingt eine zielgerichtete, souveräne und empathische
Kommunikation mit anderen? Wie lassen sich Missverständ-
nisse reduzieren und typische Stolperfallen umgehen?
Wie bleiben Sie auch in schwierigen Gesprächen sachlich
und zielführend?
• Grundlagen der Gesprächsführung und Kommunikation
• Wie gelingt ein wertschätzendes, empathisches und
zugleich zielführendes Mitarbeitergespräch?
• Wie lassen sich auch kritische Themen und Gesprächs-
situationen meistern?
• praktische Übungen, Plenumsgespräche, Theorieinputs
32 Kommunizieren, leiten, führen
A
Als Führungskräfte Konfl ikte sehen, moderieren, lösen
KursleitungKerstin Liekmeier
KursnummerA/16/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort24.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl14 Personen
Anmeldung erbeten bis 03.11.2016 an [email protected]
Kosten145 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs
Inhalte
Konfl ikte sind da, wo Menschen aufeinander treffen, nor-
mal. Um sie als Chance zur Weiterentwicklung sinnvoll zu
nutzen, braucht es Menschen, die ihnen nicht aus dem Weg
gehen, sondern sie bearbeiten und lösen. Den Führungs-
kräften kommt hierbei eine verantwortungsvolle Aufgabe
zu. Denn sie sind Vorbild und Vorreiter zugleich, was die
Kommunikation und den Umgang mit Konfl ikten angeht.
Kompetenz in Kommunikation und Konfl iktmanagement
ist die Basis für eine gute Führungskraft. Neben theoreti-
schem Input zur Entstehung und typischen Verläufen von
Konfl ikten ist das Hauptaugenmerk der Fortbildung auf die
Lösung von Konfl ikten gerichtet.
Kommunizieren, leiten, führen 33
A
Richtig führen, aber wie?
KursleitungThomas Hoischen
KursnummerA/17/16
Kursumfang16 Unterrichtsstunden je ModulModul III umfasst 8 Stunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I15.02. – 16.02.2016 Modul II 29.02. – 01.03.2016 Modul III14.03.2016 Modul IV04.04. – 05.04.2016 Modul V18.04. – 19.04.2016
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis jeweils 4 Wochen vor Beginn des Moduls [email protected]
Kostenpro Veranstaltungstag (8 UE) = 202 €alle Module inkl. Modul III: 1.530 € (170 € pro Veranstal-tungstag)alle Module exkl. Modul III:1.360 € (170 € pro Veranstal-tungstag)
Punkte20 Punkte
Zielgruppe
Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs;
Modul 3 richtet sich nur an Frauen
Inhalte
Die Anforderungen an ein modernes Personalmanagement
haben sich in den letzten Jahren gravierend verändert. War
der Mitarbeiter früher noch von seiner Ausbildung an bis zu
seiner Verrentung sowohl fi nanziell als auch emotional an
die Firma gebunden, und reichte es noch, wenn ein Vor-
gesetzter in diesem hierarchisch organisierten System die
Vater-/Mutterrolle perfekt ausfüllte, so ist heute durch den
Manager ein Bündel von unterschiedlichen Rollenerwartun-
gen zu bedienen, das neben breitgestreuten interdiszipli-
nären Fähigkeiten auch ethische Grundeinstellungen sowie
perfektes Selbst-Management erfordert. Königsdisziplin für
jede Führungskraft ist und bleibt dabei die Kommunikation.
In fünf Modulen vermittelt diese Fortbildung
Basiswissen für Führungskräfte.
Modul I Personalführung
Modul II Kommunikation & Rhetorik
Modul III Weibliche Führungskräfte –
(K)ein Tanz auf dem Drahtseil
Modul IV Freies Sprechen & gelingende
Präsentation
Modul V Neurolinguistisches Programmieren
(NLP)
Die Module können auch einzeln gebucht werden.
Zielgruppe
Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI,
Pfl egekräfte und in der Ausbildung zur Pfl ege befi ndliche
Menschen, Erzieher und Tagesmütter und -väter, Jugend-
gruppenleiter, ehrenamtlich Engagierte und Interessierte
Inhalte
Sie wollten schon immer mit Kindern und Jugendlichen
arbeiten und engagieren sich gerne für die Gesellschaft?
Diese Fortbildung ist ein Weg, diesen Wunsch zu realisieren.
Kinder- und Jugendassistenten unterstützen Kinder, die
Eltern oder Geschwister zu Hause pfl egen (pfl egende Kin-
der) genauso wie Familien, in denen Kinder zu pfl egen sind
bzw. Geschwister besondere Zuwendung benötigen. Ebenso
dient die Tätigkeit der Entlastung der mit Pfl ege beschäftig-
ten Familien durch Gespräche, Begleitung und weitere un-
terstützende Maßnahmen, damit belastete Personen wieder
individuelle Freiräume erfahren, um abzuschalten und neue
Kräfte zu sammeln.
Die Ausbildung lädt Menschen ein, die tätig werden
möchten oder es bereits sind (z.B. Alltagsbegleiter oder
Betreuungskraft nach § 87b, SGB XI), sich in diesem Bereich
verstärkt zu engagieren. Sie erhalten eine spezielle bzw. er-
gänzende Schulung zum Thema: „Pfl ege, pfl egende Kinder
und deren Angehörige“ und werden somit zum ehrenamt-
lichen Begleiter im Kinder- und Jugendbereich aus- bzw.
weitergebildet.
B
Ausbildung zum ehrenamtlichen Begleiter im Kinder- und Jugendbereich – „Kinder- und Jugendassistenz“
KursleitungNoël EichlerKarin Eichler
KursnummerB/01/16
Kursumfang60 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtInformationsabend 25.01.2016 von 18.00 bis 19.30 Uhr(kostenlos)
Kursbeginn 15.2.201618.00 – 21.15 Uhr mit folgend wöchentlichen Abendseminaren (genaue Termine werden mit den Teilnehmern abgestimmt)
im Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis jeweils 3 Wochen vorher an [email protected]
Kosten400 €
34 Pfl egen, betreuen, versorgen
Pfl egen, betreuen, versorgen 35
B
Dieser sehr spezielle Bereich der Begleitung und Unterstüt-
zung erfordert eine passende Ausbildung.
Themenbereiche sind:
1. Selbstverständnis und Rollenprofi l
2. Pfl egende Angehörige zwischen Fürsorge und
Selbstsorge
3. Wertehaltungen und Ethik
4. Resilienz und Achtsamkeit in der Begleitung
5. Handlungsfelder in der Praxis
6. Gesetzliche Rahmenbedingungen
7. Umgang mit Kranksein und Behinderung im Kindesalter
8. Wissen über Krankheitsbilder
9. Visionen und Entwicklung
10. Begleitung konkret und praktisch (Praxisinstrumente)
11. Netzwerke und Netzwerkarbeit
12. Exkursionen, Praxiserkundungen
36 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Qualifi zierungsmaßnahme zur Einführung des Strukturmodells
KursleitungTanja Schulz
KursnummerB/02/16 + B/13/16 + B/34/16
Kursumfangje 16 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtB/02/16 16. – 17.02.2016 B/13/1618. – 19.04.2016B/34/1602. – 03.11.2016
jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis jeweils 3 Wochen vor Beginn an [email protected]
Kosten120 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Pfl egefachkräfte, PDL, QMB (aus der ambulanten und
stationären Pfl ege)
Inhalte
Das neue Dokumentationskonzept „Strukturmodell (SIS
ambulant/stationär)“ wurde im Auftrag des Bundesminis-
teriums für Gesundheit durch Elisabeth Beikirch entwickelt,
mit den Verbänden der Einrichtungs- und Kostenträger, dem
Medizinischen Dienst der Krankenversicherung sowie mit
den Ländern und Juristen abgestimmt und erfolgreich in
über 60 Einrichtungen erprobt. Die maßgeblichen Spitzen-
verbände hatten Ende 2014 gemeinsam beschlossen, das
Strukturmodell fl ächendeckend in Deutschland einzuführen.
Die Prüfi nstitutionen in der Pfl ege (Medizinische Dienste der
Krankenversicherung, Prüfdienst der Privaten Krankenver-
sicherung, die für die Heimaufsichten zuständigen Länder)
unterstützen das neue Konzept zur Entbürokratisierung der
Pfl ege ohne Vorbehalt.
Im Rahmen der zweitägigen Qualifi zierungsmaßnahme
erhalten Teilnehmer eine umfassende Einführung in das
Strukturmodell. Dabei werden grundlegende Fachkenntnisse
vermittelt und in ersten praxisnahen Übungen umgesetzt.
Weiterhin werden die notwendigen Handlungserfordernisse
für das Pfl ege- und Qualitätsmanagement zur Einführung
des Strukturmodells in der Pfl egeeinrichtung bearbeitet.
Pfl egen, betreuen, versorgen 37
B
PART®-Basisseminar – Professionell handeln in Gewaltsituationen
KursleitungMaria Luig
KursnummerB/03/16
Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort17.02. – 19.02.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 20.01.2016 an [email protected]
Kosten510 €
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus dem Altenhilfebereich
Inhalte
• Geschichte und Hintergrund
• das Ziel meiner Arbeit
• Professionalität und persönliches Auftreten
• Vorbereitung auf die Arbeit
• Auslöser von Aggression und Gewalt (verschiedene
Modelle)
• der Handlungsrahmen Krisenintervention
• Krisenkommunikation
• Ausweich-, Befreiungs- und Selbstschutztechniken
• Zwangsmaßnahmen/Festhaltetechniken
• Dokumentation, Nachbesprechung, Mitarbeiterfürsorge
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte ab dem zweiten Seminartag robuste Kleidung
mitbringen.
38 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Informationsveranstaltung – Entbürokratisierung in der Pfl ege à Das Strukturmodell (SIS)
KursleitungTanja Schulz
KursnummerB/04/16
Kursumfang4 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort25.02.2016 09.00 – 12.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 04.02.2016 an [email protected]
Kosten30 €
Punkte4 Punkte
Zielgruppe
Pfl egefachkräfte, PDL, QMB (aus der ambulanten und
stationären Pfl ege)
Inhalte
Das neue Dokumentationskonzept „Strukturmodell/SIS“
wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit
durch Elisabeth Beikirch entwickelt, mit den Verbänden der
Einrichtungs- und Kostenträger, dem Medizinischen Dienst
der Krankenversicherung sowie mit den Ländern und Juris-
ten abgestimmt und erfolgreich in über 60 Einrichtungen
erprobt. Die maßgeblichen Spitzenverbände hatten Ende
2014 gemeinsam beschlossen, das Strukturmodell fl ächen-
deckend in Deutschland einzuführen. Die Prüfi nstitutionen
in der Pfl ege (Medizinische Dienste der Krankenversiche-
rung, Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung, die
für die Heimaufsichten zuständigen Länder) unterstützen
das neue Konzept zur Entbürokratisierung der Pfl ege ohne
Vorbehalt.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung erhalten Teil-
nehmer einen ersten Einblick in das Strukturmodell: Welche
Ziele verfolgt das Strukturmodell und was bringt es der Ein-
richtung? Welche Voraussetzungen sind für eine Umstellung
auf das Strukturmodell notwendig? Wo erhält meine Einrich-
tung weiterführende Informationen und Unterstützung?
Zudem bieten wir auch eine Qualifi zierungsmaßnahme zur
Einführung des Strukturmodells an. Lesen Sie dazu mehr
zwei Seiten zuvor.
Pfl egen, betreuen, versorgen 39
B
Expertenstandard Mobilität – verstehen und umsetzen
KursleitungNoël Eichler
KursnummerB/05/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort03.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 11.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Pfl egedienstleitungen, Stations- und Wohnbereichs-
leitungen, alle Pfl egekräfte und Pfl egehilfskräfte, weitere
Interessierte
Inhalte
• Bedeutung der Mobilität in Pfl ege und Betreuung
• Transfer auf den Praxisbezug
• Umsetzungsbeispiele in aktiver Erarbeitung
40 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Sterbebegleitung – Fokus Menschen mit Demenz
KursleitungJudith Reher
KursnummerB/06/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort04.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 12.02.2016 an [email protected]
Kosten120 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),
Alltagsbegleiter, sozialer Dienst
Inhalte
Zur Lebensbegleitung von älteren Menschen gehört auch
die Begleitung am Lebensende. Insbesondere Menschen mit
einer Demenz stellen die Pfl egekraft vor große kommunika-
tive und zwischenmenschliche Herausforderungen, sowohl
mit dem Demenzkranken als auch den Angehörigen.
Die Sterbephasen als auch die Trauerphasen bilden in der
Fortbildung die theoretischen Grundgerüste. Auf dieser
Basis werden sozialpfl egerische Haltungen und Möglich-
keiten eingeübt mit dem Ziel, eine menschenwürdigere
Lebensqualität zu erhalten.
Pfl egen, betreuen, versorgen 41
B
Update – Medikamente verabreichen
KursleitungTanja Schulz
KursnummerB/07/16
Kursumfang3 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort10.03.2016 09.00 – 11.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 18.02.2016 an [email protected]
Kosten25 €
Punkte3 Punkte
Zielgruppe
Pfl egekräfte
Inhalte
Beim Thema „Medikamente verabreichen“ wird deutlich,
mit welchen umfangreichen und komplexen Aufgaben
Pfl egende konfrontiert werden und dass Professionalität
vor dem Handeln das dafür notwendige Wissen verlangt.
Im Rahmen eines Updates erhalten die Teilnehmer Infor-
mationen zum Arzneimittelgesetz und Betäubungsmittelge-
setz sowie Hinweise zum Umgang mit der Roten Liste. Die
Aufgaben des Pfl egepersonals im Umgang mit Arzneimitteln
werden fachlich beleuchtet (Arzneimittel lagern, richten und
applizieren). Zum Schluss erhalten die Teilnehmer Informa-
tionen zur Arzneimitteltherapie im Alter (Wechselwirkungen
und Kumulation).
42 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Basislehrgang Zercur Geriatrie®
KursleitungDr. Anke Nolte
KursnummerB/08/16
KursumfangTheorie: 72 UnterrichtsstundenHospitation: 8 Stunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I14.11. – 15.11.2016 166 €Modul II16.11.2016 83 €Modul III21.11. – 22.11.2016 166 €Modul IV23.11.2016 83 €Modul V28.11.2016 83 €Modul VI29.11.2016 83 €Follow-up-TagJanuar 2017 83 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 29.10.2016 an [email protected]
Kosten747 €für BV-Geriatrie-Mitglieder: 648 €
Punkte20 Punkte
Zielgruppe
Mitglieder des therapeutischen Teams (Pfl egekräfte, Medizi-
ner, Ergo- und Physiotherapeuten)
Inhalte
Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versor-
gung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element
in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer
Bedeutung ist dabei die Qualifi kation des Personals. Vor
diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifi -
ziertes Personal“ voraus und im Rehabereich fi ndet dieser
Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfah-
ren Eingang. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in
einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der
Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen,
die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indika-
tionsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem
Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem
Bundesverband der Träger geriatrischer Einrichtungen ent-
wickelten und zertifi zierten Grundlagenlehrganges „Zercur
Geriatrie®“. Die Förderung der Qualität steht im Spannungs-
feld der Ökonomie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geri-
atrie®“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung
der bestehenden, zeitlich umfassenden Weiterbildungen
entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden von Praktikern
die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und
ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen
Team in kompakter Form vermittelt. Der Kurs ist gemäß den
Vorgaben des Bundesverbandes der Geriatrie e.V. ausge-
richtet und umfasst folgende Themenkomplexe:
Pfl egen, betreuen, versorgen 43
B
Die Module bauen aufeinander auf und
können nicht einzeln gebucht werden.
Modul I
Grundlagen der Behandlung alter Menschen
(Umfang 16 Unterrichtsstunden)
• Alternsbilder/Alternstheorien
• Alterungsprozesse
• Grundlagen der Geriatrie
• Medikamente
• Case Management
Modul II
Ethik und Palliativmedizin
(Umfang 8 Unterrichtsstunden)
• Einführung in das Thema Ethik
• Einführung in die Palliativmedizin
• rechtliche Aspekte
• ethische Fallbesprechung
Modul III
Mobilität und mobilitätseinschränkende
Erkrankungen, Schlaganfall, Dysphagie
(Umfang 16 Unterrichtsstunden)
• normale Bewegung
• Gang- und Gleichgewicht
• Sturz im Alter/häufi ge Frakturen
• Hilfsmittel- und Prothesenversorgung
• Parkinson-Syndrom
• Schlaganfall
• Dysphagie
Modul IV
Demenz und Depression
(Umfang 8 Unterrichtsstunden)
• Demenz: interdisziplinäre Diagnosen
und Differentialdiagnosen
• Depression: interdisziplinäre Diagnosen
und Differentialdiagnosen
Modul V
Chronische Wunden, Diabetes mellitus,
Ernährung
(Umfang 8 Unterrichtsstunden)
• chronische Wunden: Risikoeinschätzung,
Prophylaxe und Therapieschemata
• Diabetes mellitus: Besonderheiten des
Diabetes im Alter, diabetesbedingte
Komplikationen
• Ernährung: Formen der Fehlernährung,
diagnostische Verfahren, Therapien
Modul VI
Harninkontinenz, Abschlussevaluation
(Umfang 8 Unterrichtsstunden)
• interdisziplinäre Diagnosen und
Differentialdiagnosen
Besonderheiten | Anmerkungen
Am Ende des Kurses wird eine Abschluss-
evaluation in Form einer Gruppenpräsentation
durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss
des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zertifi -
kat des Berufsverbandes der Geriatrie e.V.
44 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Mehr Tipps für die Alltagsbegleitung: Basale Stimulation®,Schmerz und Demenz (gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)
KursleitungIlona PeglauHarald Peglau
KursnummerB/09/16
Kursumfang16 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort16.03. – 17.03.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 24.02.2016 an [email protected]
Kosten190 €
Zielgruppe
Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte in der Altenpfl ege,
Pfl egekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich
Inhalte
Dementiell erkrankte Menschen zu begleiten, ist eine große
Herausforderung; ihre Bedürfnisse und Probleme zu erken-
nen ist aufgrund ihrer Erkrankung schwierig. Wenn ein,
oft unerkanntes, Schmerzgeschehen die Betreuung und
Begleitung zusätzlich beeinträchtigt, sind Wissen und Hand-
lungsmöglichkeiten gefragt. In diesem Seminar werden die
Zusammenhänge zwischen Schmerz und Verhaltensauffäl-
ligkeiten aufgezeigt und Hilfestellungen im Umgang mit den
Betroffenen geschaffen. Es ist eine praxisnahe Fortbildung
ohne "erhobenen Zeigefi nger".
• Defi nition und unterschiedliche Schmerzformen
• Schmerzproblematiken in der Demenz und ihre Folgen
- in der Begleitung
- sozial/emotional
• Lösungsansätze im Umgang mit Betroffenen
- Handlungsbedarf/Handlungssicherheit
- Informationsweitergabe
- praktische Hilfen
- Schutz und Hilfe für Betroffene und die eigene Person
Pfl egen, betreuen, versorgen 45
B
Alltagsbegleiter in der Altenpfl ege (gemäß § 87 b, Abs. 3 SGB XI)
KursnummerB/10/16 + B/24/16
KursumfangTheorie: 210 UnterrichtsstundenHospitation: 4 Wochen
Datum | Uhrzeit | OrtB/10/16Modul I04.04. – 22.04.2016(Unterricht) 318,58 €Modul II25.04. – 20.05.2016(Praktikum) 318,58 €Modul III23.05. – 10.06.2016(Unterricht) 318,58 €
B/24/16Modul I05.09. – 23.09.2016(Unterricht) 318,50 €Modul II26.09. – 21.10.2016(Praktikum) 318,50 €Modul III24.10. – 11.11.2016(Unterricht) 318,50 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 14.03.2016 (für B/10/16) 15.08.2016 (für B/24/16) an [email protected]
Kosten955,50 €
Zielgruppe
Personen mit pfl egerischer und/oder hauswirtschaftlicher
Erfahrung und Interesse an Betreuungsarbeit
Inhalte
Alltagsbegleiter kümmern sich um die Begleitung und Be-
treuung von betagten und dementiell erkrankten Menschen
und sind damit ein wichtiger Bestandteil der würdevollen
Versorgung von alten Menschen. Sie müssen in der Lage
sein, Lebenssituationen von alten Menschen zu erfassen,
den Alltag zu gestalten, stabilisierend auf unruhige, alte
Menschen einzuwirken und vieles mehr. Die Fortbildung
vermittelt diesbezüglich Kenntnisse und Fertigkeiten.
Besonderheiten | Anmerkungen
Es ist eine Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 87 b,
Abs. 3 SGB XI
Praktikum: Die praktischen Phasen können in der Einrich-
tung, in der die Teilnehmer beschäftigt sind, durchgeführt
werden. Bei Teilnehmern ohne Beschäftigungsverhältnis ist
eine Vermittlung von Praxisplätzen möglich.
In den Kosten ist keine Verpfl egung während
der Fortbildungszeit enthalten.
46 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
In der Pfl ege beraten – bloß wie? Schnuppern Sie mal rein!
KursleitungNoël Eichler
KursnummerB/11/16 + B/25/16
Kursumfangà 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtB/11/1612.04.2016B/25/1607.09.2016
jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis jeweils 3 Wochen vorher an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Stations- und Wohnbereichsleitungen, Pfl egekräfte und
Pfl egehilfskräfte, Pfl egeberater und Praxisanleiter,
weitere Interessierte
Inhalte
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen Einblick in
die rechtlichen Grundlagen und Arbeitsgebiete der Pfl ege-
beratung. Sie lernen die Kriterien der (Pfl ege-)Beratung
kennen und üben diese ein. Die Teilnehmer erfahren über
die Möglichkeiten einer eigenen Orientierung zur Pfl ege-
beratung. Themen sind dabei zum Beispiel:
• Pfl egeberatung und Sozialgesetzbuch
• Handlungsfelder der Pfl egeberatung
• Beratung – wie geht das denn?
• Übungen
• Ausblick auf die „hohe Kunst“ des Case Management
Pfl egen, betreuen, versorgen 47
B
Schutztechniken – halten statt fi xieren
KursleitungJustina Sowinski
KursnummerB/12/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort14.04.201608.30 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl10 Personen
Anmeldung erbeten bis 24.03.2016 an [email protected]
Kosten115 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Gesundheits- und Krankenpfl eger, Altenpfl eger, Pfl egehelfer,
Sozialer Dienst, Alltagsbegleiter
Inhalte
Das Schutztechniktraining bietet den Pfl egekräften Möglich-
keiten, sich in schwierigen Situationen mit Übergriffen zu
lösen und zu wehren ohne den Bewohner und Patienten zu
verletzen. Die Teilnehmer dieser Fortbildung erlernen u. a.:
Schutztechniken, Lösetechniken, Haltegriffe, Riegelgriff
und Fixiertechniken. Zudem werden die Teilnehmer dahin
trainiert, sich bei Übergriffen zu befreien und durch korrekte
Haltung den Bewohner auch zu beruhigen bzw. mit Kolle-
gen zu ermöglichen diesen korrekt zu fi xieren.
In dieser Veranstaltung werden überwiegend
praktische Übungen durchgeführt.
52 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Grundkurs Kinästhetik – eine Möglichkeit, leicht zu bewegen
KursleitungAnnegret Steinbeck
KursnummerB/18/16
Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I18.05.2016 90 €Modul II19.05.2016 90 €Modul III14.06.2016 90 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 27.04.2016 an [email protected]
Kosten270 €, zzgl. Lizenzgebühren von 25 €
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-
und Krankenpfl ege
Inhalte
Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept, das Pfl egenden
ermöglicht, die eigenen alltäglichen Bewegungsmuster und
die der anderen bewusster wahrzunehmen und zu analy-
sieren. Durch die Entwicklung dieser persönlichen Bewe-
gungs- und Handlungsfähigkeiten können im Pfl egealltag
körperliche Über- oder Fehlbelastungen sowie Verletzungen
reduziert werden, indem Bewegungen, die dem Körper
schaden können, erkannt und vermieden werden. Die
Mobilisation von Pfl egebedürftigen kann mit Kinästhetik
schonender und gesundheitsfördernder gestaltet werden.
Darüber hinaus bietet Kinästhetik die Möglichkeit, bei ein-
geschränkter Beweglichkeit, neue Bewegungen zu fi nden,
um so die Selbstständigkeit des Betroffenen aufrecht zu
erhalten. Thematisiert werden die sechs Prinzipien der
Kinästhetik in der Theorie und durch praktische Übungen.
Das Kennenlernen und Erarbeiten der sechs Prinzipien
erfolgt mittels Eigenerfahrung, Partnerarbeit und dem
Transfer in die berufl iche Praxis.
Die Module bauen aufeinander auf und können nicht
einzeln gebucht werden.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung des
Instituts für Kinästhetik. Die erfolgreiche Absolvierung die-
ses Grundkurses ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem
registrierten Aufbaukurs.
Pfl egen, betreuen, versorgen 53
B
EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,
Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-
ter leben möchten
Inhalte
Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um
Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu
lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-
ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.
EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den
Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art
Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist
einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-
erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen
vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit
unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit
und Triadenarbeit.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-
an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche
Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche
Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.
KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer
KursnummerF/06/16
Kursumfang40 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]
Kosten625 €
Punkte16 Punkte
54 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Update Harninkontinenz praxisnah
KursleitungSusan Lewis
KursnummerB/19/16
Kursumfang3 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort06.06.201609.00 – 11.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl14 Personen
Anmeldung erbeten bis 13.05.2016 an [email protected]
Kosten25 €
Punkte3 Punkte
Zielgruppe
Pfl egekräfte
Inhalte
• Auffrischen der Inkontinenzformen
• Kennenlernen der Kontinenzprofi le
• Beratung bei Kontinenzproblemen
• Einsatz von Kontinenzprodukten in der Praxis
Pfl egen, betreuen, versorgen 55
B
Umgang mit herausforderndem Verhalten – verstehen und handeln
KursleitungJustina Sowinski
KursnummerB/20/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 19.05.2016 an [email protected]
Kosten115 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Pfl egefachkräfte und Pfl egehelfer aus dem stationären
und ambulanten Bereich
Inhalte
Für die Begleitpersonen von Menschen mit einer Demenz
stellt das veränderte Verhalten der Betroffenen eine große
Herausforderung dar. Der Umgang mit dementiell veränder-
ten Menschen fällt vielen Angehörigen und Pfl egekräften
schwer und lässt sie oft hilf- oder ratlos zurück. Aus der
Gesamtsituation resultieren – auf keinen Fall gewollt –
oft Frust und Aggressionen auf beiden Seiten.
Das Handeln und Verhalten des Menschen mit einer
Demenz ist immer auch ein Ausdruck seines Erlebens.
Wir Pfl egenden können dieses herausfordernde Verhalten
verstehen, in dem wir unser Potenzial in Interaktion und
Kommunikation nutzen. Wenn es gut genutzt wird, kann
sich das Miteinander verändern und beim Betroffenen sowie
beim Begleitenden zu einem sichtbaren Mehr an Wohl-
befi nden.
• Formen und Ursachen einer Demenz
• Bedeutung der Erkrankung für den Betroffenen und
für Angehörige
• Möglichkeiten des kompetenten Umgangs mit heraus-
forderndem Verhalten
• Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige und Betroffene
• Äußerungen des demenzkranken Menschen verstehen
56 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
„Basale Stimulation“ (Grundkurs)
KursleitungIlona PeglauHarald Peglau
KursnummerB/21/16
Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort13.06. – 15.06.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 23.05.2016 an [email protected]
Kosten280 €
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und
Krankenpfl ege, Alltagsbegleiter/Betreuungskräfte in der
Altenpfl ege, Angehörige therapeutischer und medizinischer
Berufe
Inhalte
Die Teilnehmer erwerben in dieser Fortbildung die Fertigkei-
ten über die Anwendung der Basalen Stimulation in Theorie
und Praxis im Pfl egealltag. Dabei werden ihnen die neuro-
logischen Zusammenhänge mit Blick auf den Pfl egeprozess
und Berufsanforderungen im Alltag verdeutlicht und durch
Selbsterfahrungen das Verständnis in somatischen, taktilen,
haptischen, vibratorischen und vestibulären Bereichen
verbessert. Die Fortbildung vermittelt zahlreiche praktische
Maßnahmen, wie zum Beispiel: Handmassage, beruhigende
Waschungen, atemstimulierende Einreibung, Lagerungs-
techniken oder Haltung von Pfl egenden.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung
des Vereins „Basale Stimulation – internationaler Förder-
verein e.V.“
Pfl egen, betreuen, versorgen 57
B
Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag
KursleitungTanja Schulz
KursnummerB/22/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort21.06.201608.30 – 15.45 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 31.05.2016 an [email protected]
Kosten95 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Pfl egekräfte (Akutpfl ege, stationäre Pfl ege, Altenpfl ege,
Behindertenhilfe)
Inhalte
Das Bobath-Konzept richtet sich an Pfl egekräfte, die im
Berufsalltag Menschen mit neurophysiologischen Störungen
pfl egen und begleiten. Im Vordergrund des Bobath-Konzep-
tes steht die normale Bewegung mit ihren individuellen
Abweichungen, dabei werden vorhandenen Ressourcen
genutzt und gefördert sowie Sekundärschäden verhindert.
Im Rahmen des Schnuppertages erhalten die Teilnehmer
Informationen zu den folgenden Themen: die Gründer
des Bobath-Konzeptes, der Bobath-Pfl egegrundkurs, die
Elemente und Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes sowie
Komplikationen vermeiden. Im praktischen Teil üben die
Teilnehmer direkt am Bett das Positionieren nach dem
Bobath-Konzept.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte bequeme Kleidung anziehen, wir arbeiten im Demo-
raum am Pfl egebett.
58 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-
und Krankenpfl ege
Inhalte
Multiresistente Erreger stellen ein zunehmendes Problem in
allen Gesundheitseinrichtungen dar, daher werden in dieser
Fortbildung unter anderem folgende Fragen erörtert:
• MRSA, 3+4 MRGN, CDAD – mehr als nur virulente
Abkürzungen
• Antibiotika – 80 Jahre und dem Ende nahe
• Was bleibt als Schutz?
• Wie können die Mitarbeiter damit umgehen?
• Tipps zum effektiven Hygienemanagement mit praxis-
bezogenen Hinweisen auf den Einsatz der PSA-persön-
lichen Schutzausrüstung, die Wichtigkeit der Hände-
hygiene, die neue TRBA 250, das IfSG
Hygiene-Update – Hygienemanagement leben
KursleitungRainer Belz
KursnummerB/23/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort30.08.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 09.08.2016 an [email protected]
Kosten130 €
Punkte8 Punkte
Pfl egen, betreuen, versorgen 59
B
Schon wieder was Neues? – MDK Prüfkriterien und Pfl egebedürftigkeitsbegriff
KursleitungNoël Eichler
KursnummerB/26/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort12.09.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Führungskräfte in der Pfl ege, Stations- und Wohnbereichs-
leitungen, Pfl egekräfte und Pfl egehilfskräfte, weitere Inter-
essierte
Inhalte
Gemeinsam beleuchten wir in diesem Seminar die Kriterien,
nach dem der MDK Gesundheitseinrichtungen auf ihre
Qualität hin prüft. Sie lernen diese Merkmale kennen und
gemeinsam erarbeiten wir Handlungsstrategien, der Bege-
hung durch den MDK gewappnet und mit sicherer Qualität
entgegen zu treten. Des Weiteren erleben wir gemeinsam
einen orientierenden Ausblick auf die kommenden Aspekte
des „neuen“ Pfl egebedürftigkeitsbegriffs
Stichpunkte
• MDK Prüfkriterien und Transparenzvereinbarung
• Tools zur Optimierung in der Einrichtung
• aktives Training anhand eigener Fallbeispiele
• Information zum Pfl egebedürftigkeitsbegriff ab 2017
und einhergehender Veränderungen
60 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Palliative Care – Pfl ege und Begleitung Schwerstkranker und Sterbender
KursleitungIlona PeglauHarald Peglau
KursnummerB/27/16
Kursumfang160 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I12.09. – 16.09.2016 348 €Modul II 05.12. – 09.12.2016 348 €Modul III06.03. – 10.03.2017 348 €Modul IV24.04. – 28.04.2017 348 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 15.08.2016 an [email protected]
Kosten1.396 €
Punkte20 Punkte
Zielgruppe
Gesundheits- und Krankenpfl eger, Gesundheits- und
Kinderkrankenpfl eger und Altenpfl eger
Inhalte
Die Weiterbildung „Palliative Care“ befähigt dazu, schwerst-
kranke und sterbende Menschen aller Altersstufen, unter
Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse, zu pfl egen
und zu begleiten. Die Inhalte orientieren sich an dem Basis-
curriculum Palliative Care (Kern, Müller & Aurnhammer,
2007). Themen sind u. a.: Grundkenntnisse der Tumor-
schmerztherapie und Symptomkontrolle, Aspekte der Krank-
heitsbewältigung, Kommunikationsmodelle, Möglichkeiten
der Grund- und Behandlungspfl ege, Umgang mit Sterben,
Tod und Trauer.
Die Module bauen aufeinander auf und können nicht
einzeln gebucht werden.
Besonderheiten | Anmerkungen
Der Abschluss des Kurses ist u.a. Voraussetzung für die in
der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung tätigen
Pfl egefachkräfte (Empfehlung des GKV-Spitzenverbandes
vom 23.06.2008) und endet mit der Ausstellung eines
Zertifi kats. Der Kurs beinhaltet ein Kolloquium bestehend
aus einer schriftlich zu verfassenden Fallstudie und einer
mündlichen Präsentation.
Pfl egen, betreuen, versorgen 61
B
Zielgruppe
Pfl egepersonal aus Altenheimen und Krankenhaus,
sowie auch pfl egende Angehörige
Inhalte
Die Aromakunde fi ndet seit 1964 so langsam wieder Einzug
in die Öffentlichkeit. Sie kann in verschiedenen Bereichen
eingesetzt werden und unter anderem in der Pfl ege oder
auch bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Es
werden einige Aromaöle vorgestellt, über die Inhaltsstoffe
informiert wie auch über die Wirkungsweisen. Rezepte für
verschiedene Ganzkörperwaschungen werden vorgestellt.
Oder auch wie man ätherische Öle einsetzen kann, um den
Alltag zu strukturieren.
Aromatherapie – Einsatz in der Pfl ege, speziell auch bei Demenz
KursleitungJudith Lenz
KursnummerB/28/16
Kursumfang2,5 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort19.09.201615.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 29.08.2016 an [email protected]
Kosten30 €
Punkte3 Punkte
62 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Zielgruppe
Altenpfl eger, Präsenzkräfte/Betreuungskräfte, Gesundheits-
und Krankenpfl eger, Interessierte/Laien/Ehrenamtliche,
Kindergesundheits- und Krankenschwester, Mitarbeiter
aus stationären Einrichtungen, Mitarbeiter aus ambulan-
ten Einrichtungen, Qualitätsbeauftragte, Diätassistenten,
Heimleitung, Heilpädagogen, Pfl egedienstleitung, Erzieher,
Wohnbereichsleitung, Pädagogen, alle Pfl egefachkräfte,
Mitarbeiter der Hauswirtschaft, alle Pfl egehilfskräfte, Logo-
päden
Inhalte
Schluckstörungen werden oft nicht als solche erkannt. Bei-
spielsweise leiden rund 50 % der Menschen mit Schlaganfall
in der Akutphase an Dysphagien. Aber auch bei dementiell
erkrankten Menschen treten vermehrt Schluckstörungen
auf. In diesem Seminar werden die verschieden Schluckstö-
rungen erörtert, differenziert und erläutert. Es wird geklärt,
wie eine angepasste Kostform erfolgreich umgesetzt wer-
den kann, so dass die Lebensqualität der Betroffenen steigt
und einer Mangelernährung vorgebeugt werden kann. Und
das, ganz wichtig, unter Berücksichtigung einer Arbeitsopti-
mierung und keiner erschwerenden Mehrarbeit.
Ziele
• optimierter Ansatz der medizinischen Versorgung
• Verbesserung der Vitalität und Krankheitsresistenz
• Prävention von Mangelernährung
• Verbesserung des Ernährungszustandes
• sachgerechte Behandlung von Ernährungsproblemen
• bedarfsangepasste Ernährung
Ernährungsmanagement intensiv – Schluckstörungen im Fokus
KursleitungNicole Spiekermann
KursnummerB/29/16
Kursumfang5 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort21.09.201609.00 – 13.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl22 Personen
Anmeldung erbeten bis 31.08.2016 an [email protected]
Kosten65 €
Punkte5 Punkte
Pfl egen, betreuen, versorgen 63
B
Betreuungskraft für die ambulante Pfl ege Qualifi zierung nach § 45 b SGB XI
KursleitungIlona PeglauHarald Peglau
KursnummerB/30/16
Kursumfang48 Unterrichtseinheiten (2 Module a 3 Tage, pro Tag 8 Unterrichtseinheiten)
Datum | Uhrzeit | OrtModul I26.09. – 28.09.2016 160 €Modul II 24.10. – 26.10.2016 160 €
jeweils 08.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 05.09.2016 an [email protected]
Kosten320 € Förderung durch Bildungs-check möglich,Ratenzahlung möglich
Zielgruppe
Berufsrückkehrer, Wiedereinsteiger, pfl egende Angehörige,
Pfl egekräfte sowie Seiteneinsteiger aus sozialen, helfenden
und anderen Berufen
Inhalte
Menschen mit einer so genannten „eingeschränkten Alltags-
kompetenz“ (zum Beispiel durch Demenz) und deren Ange-
hörige können in der häuslichen Versorgung eine Reihe von
Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Pfl egeversicherung
in Anspruch nehmen. Voraussetzung, diese Leistungen
erbringen zu können, ist unter anderem die Qualifi zierung
des eingesetzten Personals. Diese Weiterbildung nach
§ 45 b des Sozialgesetzbuches XI ermöglicht den Einsatz
als Betreuungskraft sowohl in der ambulanten Pfl ege als
auch in der Kurzzeit-, Tages- und Nachtpfl ege.
In der Praxis geht es darum, pfl egebedürftige Menschen
der Pfl egestufen 1 bis 3 bei ihren alltäglichen Aktivitäten zu
unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Betreu-
ungskräfte begleiten die Pfl egebedürftigen durch ihren All-
tag und aktivieren sie durch Angebote wie Kochen, Backen,
Haushaltsführung, Bewegungsübungen, Spaziergänge,
Gesellschaftsspiele und den Besuch von Veranstaltungen
u. a. Im Vordergrund steht die Orientierung an den Fähig-
keiten, Bedürfnissen und Wünschen der einzelnen Pfl ege-
bedürftigen, um ihnen so Sicherheit zu vermitteln und mehr
Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.
Auszug aus den Lerninhalten
• Grundlagen der Demenzerkrankungen und Umgang mit
Betroffenen
• hauswirtschaftliche Grundlagen inklusive Aspekte der
Hygienemaßnahmen
• Hilfen bei der Aufnahme von Essen und Trinken
• Aktivitäten fördern und Beschäftigung gestalten
• Umgang mit herausforderndem Verhalten
• Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
64 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
„Alles frisch?!?“Update Demenz (gemäß § 87 b, Abs. 3, SGB XI)
KursleitungDaniela Marx
KursnummerB/31/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort28.09.2016 und 29.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 07.09.2016 an [email protected]
Kosten190 €
Zielgruppe
Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte in der Altenpfl ege,
Pfl egekräfte aus dem stationären und ambulanten Bereich
Inhalte
So ist es häufi g: In der Ausbildung wird breit angelegtes
Wissen erworben, im Arbeitsalltag wird ein Teil dessen
intensiv genutzt, man spezialisiert sich und bildet seine
eigenen Schwerpunkte heraus. Ein Teil der Grundkenntnisse
fällt in einen Dornröschenschlaf und kann bei Bedarf nicht
ohne Weiteres abgerufen werden.
Hier knüpfen diese beiden Seminartage an. Wir wollen
vorhandenes Wissen auffrischen und um aktuelle Kenntnis-
se aus der Demenzforschung erweitern und Begleitungs-
methoden üben. Gearbeitet wird mit kleinen Vorträgen,
in Plenums- und Gruppengesprächen und Übungen in
Kleingruppen.
• Formen der Demenz
• Symptome der Demenz
• Bedürfnisse von Menschen mit Demenz
• herausforderndes Verhalten
• Kommunikation und Begleitung
Pfl egen, betreuen, versorgen 65
B
Demenz-Balance-Modell®: Erleben, verstehen, handeln
KursleitungSabine Dziallas-Loick
KursnummerB/32/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort06.10.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 15.09.2016 an [email protected]
Kosten120 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und
Krankenpfl ege, die mit der Betreuung und Pfl ege von Men-
schen mit Demenz betraut sind; Alltagsbegleiter/Betreu-
ungskräfte in der Altenpfl ege, Ehrenamtliche
Inhalte
Die Begleitung von Menschen mit Demenz setzt ein hohes
Maß an Empathiefähigkeit von Seiten der Pfl egenden/Be-
gleitenden voraus. Oftmals ist hier der Pfl egende als „ganze
Person“ gefordert – im Verstehen, Begegnen, Aushalten,
Intervenieren und Zulassen. Nur wer persönliche Verluste
selbst nachempfi ndet, versteht, was Menschen mit Demenz
brauchen und kann die erforderliche Unterstützung geben.
Das Demenz-Balance-Modell® eröffnet den Teilnehmern die
Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Verlusten zu
machen, diese Erfahrungen zu refl ektieren und auf die
Menschen mit Demenz zu übertragen. Es basiert auf einer
aufeinander aufbauenden Abfolge der drei Phasen „erleben,
verstehen, handeln“.
66 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Stärkung dank Deeskalationstraining
KursleitungJustina Sowinski
KursnummerB/33/16
Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort25.10. – 27.10.201608.30 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl10 Personen
Anmeldung erbeten bis 04.10.2016 an [email protected]
Kosten330 €
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Gesundheits- und Krankenpfl eger, Altenpfl eger, Pfl egehelfer,
sozialer Dienst, Alltagsbegleiter
Inhalte
Das Deeskalationstraining richtet sich an Pfl egefachkräfte,
um in Krisensituationen mit schwierigen Patienten und
Bewohnern oder dementiell veränderten Menschen umge-
hen zu können. Auch kann mit dem Erlernten der Umgang
mit herausforderndem Verhalten vereinfacht werden.
Inhalte dieser Fortbildung sind zum Beispiel:
• Probleme bzw. schwierige Situationen erkennen
• wissen, wie und wann Konfl ikte und Aggressionen
entstehen
• Einblicke in die Aggressionstheorien
• Gesprächstechniken in Rollenspielen trainieren
Pfl egen, betreuen, versorgen 67
B
Trauer braucht seine Zeit – Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
KursleitungJudith Reher
KursnummerB/35/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort03.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 13.10.2016 an [email protected]
Kosten120 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter in der Pfl ege (Pfl egefachkräfte, Pfl egehelfer),
Kinderkrankenpfl eger, Alltagsbegleiter, sozialer Dienst
Inhalte
Verlust, Abschied, Tod und Trauer gehören zu unserem
Leben. Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung eines
theoretischen Grundverständnisses von Trauerprozessen,
Trauerreaktionen und Todesvorstellungen von Kindern und
Erwachsenen sowie das Kennenlernen von Möglichkeiten
des Umgangs und der Unterstützung Trauernder.
Hierzu gehören das praktische Erfahren von kreativen
Methoden, Symbol- und Ritualarbeit, Körperarbeit sowie
thematische Anregungen.
68 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Praxisanleiter werden – Pfl egequalität sichern
KursleitungIlona PeglauHarald Peglau
KursnummerB/36/16
KursumfangTheorie: 160 UnterrichtsstundenPraktikum: 40 Stunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I07.11. – 11.11.2016 220 €Modul II 09.01. – 13.01.2017 220 €Modul III06.03. – 10.03.2017 220 €Modul IV08.05. – 12.05.2017 220 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 10.10.2016 an [email protected]
Kosten1.100 €
Punkte20 Punkte
Zielgruppe
Gesundheits- und Krankenpfl eger, Kinderkrankenpfl eger
und Altenpfl eger mit mindestens zweijähriger Berufs-
erfahrung
Inhalte
Die in den Berufszulassungsgesetzen verankerte qualifi -
zierte Praxisanleitung ist der Grundstein für eine hochwer-
tige Ausbildung in der Alten- und Krankenpfl ege und eine
Möglichkeit der Sicherung von Pfl egequalität. Grundlage
der Weiterbildung sind die aktuellen Gesetze und Ausbil-
dungsrichtlinien in der Alten- und Krankenpfl ege sowie
der Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur
Praxisanleitung NRW.
Themen der Weiterbildung sind u. a.:
• Aufgaben und Rolle der Praxisanleitung
• normative Vorgaben zur Praxisanleitung
• Planung von Anleitungsprozessen
• Gesprächsführung, Beurteilung, Bewertung und Beratung
von Auszubildenden
Die Module bauen aufeinander auf und können nicht
einzeln gebucht werden.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Weiterbildung beinhaltet ein praktisches und ein münd-
liches Kolloquium sowie die Erstellung einer Facharbeit.
Pfl egen, betreuen, versorgen 69
B
Komplementäre Pfl egemethoden bei Menschen mit und ohne Demenz Teil 1
KursleitungAndrea Brinker
KursnummerB/37/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.11.201609.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl14 Personen
Anmeldung erbeten bis 19.10.2016 an [email protected]
Kosten120 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und
Krankenpfl ege
Inhalte
Husten, Einschlafstörungen, Schmerzen, Unruhe und ande-
re Herausforderungen gehören zum Pfl ege- und Betreu-
ungsalltag und begegnen uns immer wieder bei Menschen
mit und ohne Demenz. In dieser Fortbildung werden den
Teilnehmern Grundlagen vermittelt und praktische Übungen
mit Wasser, Öl, Heilpfl anzen, Wickel und Kompressen.
Ziele
Ein wesentliches Ziel dieser Fortbildung ist die Handlungs-
kompetenz und die Steigerung der Aufmerksamkeit und
Zuwendung an den Einzelnen. Anwendungen unterstützen
einen ganzheitlichen und umfassenden Heilungsprozess und
wirken sich individuell auf den Menschen und sein Wohlbe-
fi nden aus.
Besonderheiten | Anmerkungen
Schreibmaterialien, 3 Waschhandschuhe, 6 Trockentücher
(gebügelt!), langes Duschtuch, bequeme Kleidung, Woll-
socken, Decke, kleines Kissen, Isomatte
70 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Update Injektionen praxisnah
KursleitungSusan Lewis
KursnummerB/38/16
Kursumfang3 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort14.11.201609.00 – 11.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl14 Personen
Anmeldung erbeten bis 24.10.2016 an [email protected]
Kosten25 €
Punkte3 Punkte
Zielgruppe
Pfl egekräfte
Inhalte
In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmer einen kurzen
theoretischen Input zu den Lokalisationen, der Kanülenwahl
sowie den Injektionstechniken bei der s.c. und der i.m.
Injektion. Hauptteil der Veranstaltung werden praktische
Übungen zu den oben genannten Injektionen sein.
Pfl egen, betreuen, versorgen 71
B
Traumapädagogik bei älteren Menschen und Menschen mit Demenz – eine spezielle Biographie-Arbeit
KursleitungNicole Spiekermann
KursnummerB/39/16
Kursumfang5 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort17.11.201609.00 – 13.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl22 Personen
Anmeldung erbeten bis 27.10.2016 an [email protected]
Kosten65 €
Punkte5 Punkte
Zielgruppe
Altenpfl eger, Präsenzkräfte/Betreuungskräfte Gesundheits-
und Krankenschwester, Interessierte/Laien/Ehrenamtliche,
Kindergesundheits- und Krankenschwester, Mitarbeiter
aus stationären Einrichtungen, Mitarbeiter aus ambulan-
ten Einrichtungen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,
Heimleitung, Heilpädagogen, Pfl egedienstleitung, Erzieher,
Wohnbereichsleitung, Pädagogen, alle Pfl egefachkräfte, alle
Pfl egehilfskräfte
Inhalte
Ein Trauma ist ein Erlebnis, das unser Leben erschüttert
und uns in Schrecken versetzt. Es geht immer einher
mit einer überwältigenden Angst und dem Gefühl von
Hilfl osigkeit.
Häufi g kommt es gerade im Alterungsprozess zu einer
Reaktivierung des Traumas. Das hat deutliche Auswirkung
in der Arbeit mit Betroffenen. Viele Betroffene leiden unter
Schlafstörungen, Panikattacken und Albträumen, sie sind
extrem schreckhaft und leicht erregbar. In Flashbacks
durchleben sie das traumatische Ereignis wieder und wie-
der. Dabei bekommen sie schwitzige Hände, die Gesichts-
farbe und auch der Ausdruck in den Augen verändert sich.
Ausgelöst werden solche Zustände durch innere Faktoren
wie Gedanken, Gefühle oder Erregung, aber auch durch
äußere Schlüsselreize, so genannte „Trigger“. Und das
kann eigentlich „alles“ sein: ein Geruch, eine Farbe, eine
Situation, eine Berührung.
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie Traumati-
sierungen entstehen, lernen dessen Auswirkungen kennen
und wie sie im Berufsalltag angemessen und professionell
darauf reagieren können. Ein wichtiges Instrument ist hier
die spezielle Biographiearbeit.
72 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Kinästhetik in der Palliative Care
KursleitungAnnegret Steinbeck
KursnummerB/40/16
Kursumfang24 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I22.11. – 23.11.2016 90 €Modul II 29.11. – 30.11.2016 90 €Modul III06.12. – 07.12.2016 90 €
jeweils 14.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 31.10.2016 an [email protected]
Kosten270 €, zzgl. 25 € Lizenzgebühr
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und
Krankenpfl ege
Inhalte
In den letzten Jahren hat das Thema Palliative Care erheb-
lich an Bedeutung im Gesundheitswesen gewonnen. In der
Pfl ege- und Interaktionskultur von Kinästhetik fi nden sich
die für Palliative Care bezeichnende Haltungen und Werte
wieder. Aus diesem Grund kann Kinästhetik einen erhebli-
chen Beitrag zur Entwicklung sowie zur praktischen Umset-
zung der Palliative-Care-Haltung in der angewandten
Pfl ege leisten. Thematisiert werden die sechs Prinzipien der
Kinästhetik in der Theorie und durch praktische Übungen:
Interaktion, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung,
Anstrengung als Kommunikationsmittel, menschliche Funk-
tion und Umgebung.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss
ein Zertifi kat von Kinaesthetics Deutschland.
Pfl egen, betreuen, versorgen 73
B
Palliative Praxis | Fokus Menschen mit Demenz
KursleitungJudith Reher
KursnummerB/41/16
Kursumfang40 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I22.11. – 23.11.2016 Modul II 13.12. – 15.12.2016
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 31.10.2016 an [email protected]
Kosten445 €
Punkte16 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-
und Krankenpfl ege
Inhalte
Palliative Care ist noch allzu häufi g auf die Anwendung
durch Spezialisten angewiesen, sodass sich eine palliative
Praxis dort, wo alte Menschen leben und sterben, noch
nicht durchsetzen konnte. Dies gilt insbesondere für die
wachsende Gruppe der Demenzkranken, die eine spezi-
fi sche Form der Palliativbetreuung benötigt. Vor diesem
Hintergrund hat die Robert Bosch Stiftung zusammen mit
ausgewiesenen Experten das interdisziplinäre Curriculum
Palliative Praxis entwickelt. Darin liegt der Schwerpunkt auf
der Begleitung von dementiell erkrankten Menschen und
berücksichtigt die notwendige Zusammenarbeit der Berufs-
gruppen, die im Versorgungsprozess beteiligt sind, als auch
den jeweiligen Kenntnisstand der Schulungsteilnehmer.
Die Module bauen aufeinander auf und können nicht
einzeln gebucht werden.
74 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Weiterbildung Pfl egeberater
KursleitungNoël Eichler
KursnummerB/42/16
Kursumfang450 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort24.11.2016 bis voraussichtlich Ende Frühjahr 201809.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl24 Personen
Anmeldung erbeten bis 23.11.2016 an [email protected]
Kosten2.790 € (558 € je Modul)
Punkte40 Punkte
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Gesundheits- und
Krankenpfl eger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfl eger,
Altenpfl eger und Sozialversicherungsfachangestellte.
Inhalte
Mit dem Pfl ege-Weiterentwicklungsgesetz und dem Pfl ege-
Neuausrichtungsgesetz erhalten Pfl egebedürftige einen
Anspruch auf eine umfassende Pfl egeberatung. Ziel ist
die Verbesserung der Versorgung im konkreten Einzelfall.
Zu den wesentlichen Aufgaben der Pfl egeberater zählen
insbesondere die Ermittlung und Feststellung vor allem des
gesundheitlichen, pfl egerischen und sozialbetreuerischen
Hilfebedarfs sowie die Zusammenstellung von individuellen
Hilfs- und Unterstützungsangeboten (Versorgungsplan) ein-
schließlich der Unterstützung bei der Umsetzung und Inan-
spruchnahme der erforderlichen Leistungen. Die Fortbildung
setzt sich aus folgenden Modulen zusammen: Die Module
können nicht einzeln gebucht werden.
Modul I: Berufl iche Strukturen in der Pfl egeberatung
z. B. Gespräche führen, beraten, motivieren
und anleiten; Krisenintervention
Modul II: Basismodul Case Management nach den
Vorgaben der DGCC z.B. der „Fall“ im Case
Management, Systemsteuerung, Monitoring,
Evaluation
Modul III: Arbeitsfelder in der Pfl egeberatung z. B.
Theoretische Ansätze und Modelle im Gesund-
heitswesen, Zielgruppen der Pfl egeberatung
Modul IV: Qualitätsmanagement z. B. Qualitätsstandards
und Managementsysteme
Modul V: Rechtliche Rahmenbedingungen
Anmerkung
Für die Pfl egeberatung kommen auch Personen mit anderen
geeigneten Berufen bzw. Studienabschlüssen, z. B. Sozialpä-
dagogen in Betracht.
Pfl egen, betreuen, versorgen 75
B
Qualifi zierung von Pfl egehilfskräften-Behandlungspfl ege LG 1 und 2
KursnummerB/43/16
Kursumfang160 Unterrichtseinheiten theoretischer und praktischer Unterricht26 Unterrichtseinheiten Selbststudium und Prüfungs-vorbereitung
Datum | Uhrzeit | Ort28.11.2016 – 20.03.2017 wöchentlich an drei Tagen (montags – mittwochs) jeweils 15.30 – 19.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 07.11.2016 an [email protected]
Kosten980 €
Zielgruppe
Pfl egehilfskräfte, Altenpfl eger und sonstige geeignete Perso-
nen (z.B. medizinische Fachangestellte)
Voraussetzung: mind. 2-jährige Pfl egepraxis
Inhalte
Die Weiterbildung qualifi ziert die Teilnehmer, behandlungs-
pfl egerische Tätigkeiten der Leistungsgruppe 1 und 2 sach-
und fachgerecht im Rahmen der häuslichen Kranken- und
Altenpfl ege auszuführen. Die Weiterbildung orientiert sich
am Curriculum gemäß § 17 des Vertrags über häusliche
Krankenpfl ege, häusliche Pfl ege und Haushaltshilfe (§§ 132,
132 a Abs. 2 SGB V). Alle relevanten Pfl egethemen werden
vermittelt und praktisch eingeübt. Nach der Weiterbildung
müssen die Teilnehmer ein dreimonatiges Vollzeitpraktikum
im Bereich der Behandlungspfl ege absolvieren.
Folgende Inhalte werden vermittelt:
Leistungsgruppe 1:
• Blutdruckmessung
• Blutzuckermessung
• Injektion s.c. (auch Insulin)
• Richten von Injektionen
• Aufl egen von Kälteträgern
• Richten von ärztlich verordneten Medikamenten
(ohne Wochendispenser)
• Medikamentengabe
• Verabreichung von Augentropfen/-salbe
• Ausziehen von Kompressionsstrümpfen/-hosen
ab Kompressionsklasse 2 â
76 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Leistungsgruppe 2:
• Versorgung bis zu 2 Dekubitalgeschwüren bis Grad 2
• Klistier- und Klysmaverabreichung
• Flüssigkeitsbilanzierung
• SPK-Versorgung
• medizinische Einreibungen, dermatologische Bäder
• Versorgung bei PEG
• Anziehen von Kompressionsstrümpfen/-hosen
ab Kompressionsklasse 2
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen, mündlichen
und fachpraktischen Abschlussprüfung und wird mit der
Zertifi katsverleihung abgeschlossen.
â Fortsetzung von Seite 75
Qualifi zierung von Pfl egehilfskräften-Behandlungspfl ege LG 1 und 2
Pfl egen, betreuen, versorgen 77
B
Integrative Validation nach Richard® (Grundkurs)
KursleitungAndrea Brinker
KursnummerB/44/16
Kursumfang16 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort29.11. – 30.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl17 Personen
Anmeldung erbeten bis 07.11.2016 an [email protected]
Kosten229 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter (Pfl ege und Begleitung) aus stationären und
ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens (z.B.
Altenheime, Krankenhäuser, Hospize usw.)
Inhalte
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz
gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufga-
ben in Kranken- und Pfl egeeinrichtungen. Die „Integrative
Validation“ nach Richard® ist eine wertschätzende Methode
für den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation
mit Menschen mit Demenz. Sie geht von einer ressour-
cenorientierten Sicht aus und begegnet diesen Menschen,
indem deren Gefühle und Antriebe wahrgenommen, ange-
sprochen und für gültig erklärt werden. Übungen anhand
praktischer Beispiele sind Teil dieser Fortbildung.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnehmer erhalten am Fortbildungsende ein Zertifi kat
„Grundkurs Integrative Validation nach Richard®“
Pfl egen, betreuen, versorgen 79
B
Therapeutisches Puppenspiel mit alten und (demenz-)kranken Menschen
KursleitungSonja Lenneke
KursnummerB/46/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort08.12. – 09.12.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 17.11.2016 an [email protected]
Kosten245 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-
und Krankenpfl ege
Inhalte
Die Teilnehmer erhalten eine umfassende Einführung in die
Methode des therapeutischen Puppenspiels und erspielen
Möglichkeiten und Grenzen dieses Mediums für den Kontakt
und die Begleitung von alten und/oder (demenz-)kranken
Menschen.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Erfahrung
der Spiel-Wirkung einer Puppe bezüglich ihrer wunderbaren
Möglichkeit, Kommunikation (vor allem auch nonverbal)
zu gestalten und so entlastend zu wirken – für den alten/
erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in hel-
fender/pfl egerischer Aufgabe. In einem weiteren Teil bietet
das Seminar die Möglichkeit, das individuelle Arbeits- und
Lebensumfeld jedes Seminarteilnehmers zu fokussieren und
nach umsetzbaren Ideen für einen heilsamen Einsatz von
Puppen zu suchen.
Bitte mitbringen:
• einen Gegenstand, der symbolisch für Alter, Erinnerung
und/oder Vergessen steht
• wenn vorhanden, eigene Figuren, die möglicherweise
schon „im Einsatz“ im Kontakt mit alten Menschen waren
80 Pfl egen, betreuen, versorgen
B
Richtige und gute Entscheidungen in der Pfl ege
KursleitungDr. Thomas Günther
KursnummerB/47/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort13.12.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 22.11.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Führungskräfte, Pfl egefachkräfte, Mitarbeiter in der Pfl ege
Inhalte
Mitarbeiter in der Pfl ege sehen sich in ihrem Berufsalltag
immer wieder mit herausfordernden Konfl iktsituationen
konfrontiert (Patienten mit PEG-Sonde, Patientenverfügung,
Wahrheit am Krankenbett, freiheitseinschränkende Maß-
nahmen, Reanimation, etc.). Im Umgang mit den Patienten
und deren Angehörigen gilt es, ethisch verantwortliche
Entscheidungen zum Wohl aller Beteiligten zu treffen.
Voraussetzung für ein solches Handeln ist ein refl ektiertes
Bewusstsein um zentrale Werte und ethische Beurteilungs-
kriterien in der Pfl ege. Die Fortbildung bietet den Teilneh-
mern die Möglichkeit, ihre konkreten Beispiele aus dem
Pfl egealltag zu refl ektieren. Auf diese Weise erwerben sie
die Kompetenz, im Pfl egealltag ethisch richtige und gute
Entscheidungen zu treffen.
Chronische Wunden: Der Ursache auf der Spur
KursleitungVeronika Gerber
KursnummerC/01/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort02.02.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 05.01.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
Warum werden Wunden chronisch? Was hindert die Wunde
zu heilen? Was hindert den Patienten, unseren Empfehlun-
gen zu folgen? Ursachenanalyse und Lösungswege stehen
im Fokus dieser Veranstaltung. Gerne können Fallbeispiele
der Teilnehmer eingebracht werden um gemeinsam
Lösungsstrategien zu entwickeln.
• Mechanismen der Wundheilung
• Störfaktoren
• Identifi kation von Hemmnissen seitens der Patienten,
Ärzte und Kostenträger
• Patientenmotivation
• Lösungskonzepte
• Fallbeispiele
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
Wundmanagement professionell 81
C
82 Wundmanagement professionell
C
Wundexperte ICW e.V. /TÜV-Basisseminar
KursleitungGunther Gebauer
KursnummerC/02/16 + C/08/16
KursumfangTheorie: 66 Unterrichtsstd. Hospitation: 16 Stunden
Datum | Uhrzeit | OrtC/02/16Modul I07.03. – 10.03.2016 320 €Modul II11.04. – 14.04.2016 320 €jeweils 09.00 – 16.15 UhrPrüfungstag02.05.2016 80 €09.00 – 12.30 Uhr
C/08/16Modul I05.09. – 08.09.2016 320 €Modul II26.09. – 29.09.2016 320 €jeweils 09.00 – 16.15 UhrPrüfungstag24.10.2016 80 €09.00 – 12.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 15.02.2016 (für C/02/16)15.08.2016 (für C/08/16) an [email protected]
Kosten720 € (inkl. Lernbegleitbuch) + Zertifi zierungskosten, zz. 80 €
Punkte20 Punkte
Zielgruppe
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, medizinische
Fachangestellte, Podologen, Apotheker
Inhalte
Ziel der Weiterbildung ist es, den Teilnehmern elementare
Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die für eine
kompetente und umfassende Versorgung chronischer
Wunden notwendig sind. Die Fortbildung basiert auf den
Leitlinien des Vereins Initiative Chronische Wunden.
Inhalte der Fortbildung sind zum Beispiel: Vermittlung des
Expertenstandards „Pfl ege von Menschen mit chronischen
Wunden“, Haut/Hautpfl ege, Wundarten und Wundheilung,
Wundbeurteilung und Dokumentation, rechtliche Aspekte
der Wundversorgung, Dekubitus/Prophylaxe, Ulcus cruris/
Prophylaxe/Kompression.
Besonderheiten | Anmerkungen
Der Kurs beinhaltet eine schriftliche Abschlussprüfung
und die Erstellung eines Hospitationsberichtes. Nach er-
folgreichem Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer
ein Zertifi kat der ICW e.V. über den Titel „Wundexperte
ICW e.V./TÜV“. Das Zertifi kat ist fünf Jahre gültig, eine
Rezertifi zierung ist durch regelmäßige Fortbildung zum
Themenkomplex „Chronische Wunde“ (8 Stunden pro
Jahr) erreichbar. Die Vermittlung von Hospitationsplätzen
ist möglich.
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
Biofi lm, Beläge, Nekrosen, Fremdkörper, Abfallstoffe, über-
schüssiges Wundexsudat erschweren die Beurteilung des
Wundgrunds. Da tatsächlicher Wundumfang und -zustand
nicht beurteilbar sind, können sich Infektionen unbeobachtet
ausbilden. Eine optimal angepasste und ergebnisorientierte
Wundversorgung ist erst im Anschluss an ein umfassendes
Débridement möglich. Die unterschiedlichen Débridement-
methoden werden zunächst theoretisch besprochen und
anschließend am „Modell“ geübt.
In Deutschland leiden 6 bis 8 Millionen Menschen aller Alters-
klassen an Inkontinenz. Dies ist häufi g ein großes Tabuthema
aufgrund des Schamgefühls der Betroffenen. In der Folge
können durch ständigen Kontakt mit Urin und/oder Stuhl
Hautirritationen entstehen, wie Mazeration, Ekzeme bis
hin zur Inkontinenz Assoziierten Dermatitis (IAD), bei der
sich die Haut an den betroffenen Stellen stark entzündet.
Solche Feuchtigkeitsläsionen sind klar von einem Dekubitus
abzugrenzen und in der Dokumentation entsprechend zu
erfassen, um angepasste Maßnahmen einleiten zu können.
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungs-Veranstaltung ICW e.V./TÜV
Wundmanagement professionell 83
C
Nur eine saubere Wunde kann heilen – Débridementtechniken und Abgrenzung vom Dekubitus zur Feuchtigkeitsläsion
KursleitungKerstin Protz
KursnummerC/03/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort15.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl22 Personen
Anmeldung erbeten bis 23.02.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
84 Wundmanagement professionell
C
Update Arbeitsplatz Wunde – Reinigung, Antiseptik und neue Wundaufl agen
KursleitungWerner Sellmer
KursnummerC/04/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort13.04.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl24 Personen
Anmeldung erbeten bis 23.03.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
In Deutschland gelten der Einsatz von modernen Lokal-
therapeutika, Duschfi ltern, modernen Wundaufl agen und
speziellen Methoden wie die Vakuumtherapie im Rahmen
der Behandlung von Problemwunden zunehmend als Thera-
piestandard. Die Fortbildung informiert über verschiedene
Aspekte der Wundversorgung: neue Produkte, Konzepte,
Methoden und Daten zum Wundmanagement. Es werden
dabei sowohl Zusammenhänge zwischen Produkten und
ihrer individuellen Leistung als auch Kosten-/Wirtschaftlich-
keitsberechnungen dargestellt. Inhalte sind zum Beispiel:
Keimreduktion, spezielle Antiseptika und Silber, Wundauf-
lagen mit Honig.
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungs-Veranstaltung ICW e.V./TÜV
Wundmanagement professionell 85
C
Expertenstandard „Pfl ege von Menschen mit chronischen“ Wunden
KursleitungMadeleine Gerber
KursnummerC/05/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.05.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 18.04.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
• Was ist neu gegenüber der 1. Fassung
• Verbindlichkeit des Expertenstandards, Umsetzungs-
möglichkeiten
• Expertenstandard und Qualität der Wundversorgung
• aktuelles Wissen zu allen chronischen Wunden
• Was müssen Verfahrensregelungen beinhalten?
• Unterschiede in unterschiedlichen Bereichen des
Gesundheitswesens
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
86 Wundmanagement professionell
C
Wundinfektionen – besser verstehen und professionell handeln
KursleitungGerhard Schröder
KursnummerC/06/16
Kursumfang8 Unterrichtseinheiten
Datum | Uhrzeit | Ort16.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl30 Personen
Anmeldung erbeten bis 25.05.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten und alle Interessierten mit Vorkenntnissen,
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV
Inhalte
• Welche Erreger sind bei chronischen Wunden relevant?
• Wie kommen Keime in die Wunde?
• Welche Hygiene ist richtig?
• Neue TRBA 250: Geldbuße für Schmuck beim Verband-
wechsel?
• Antiseptika, wann, welche und wie?
• Wundspülung und aktive Wundreinigung
• Welche Wundaufl age wann?
• Infektion richtig erkennen und dokumentieren
• Wundabstriche: Wann und wie?
• lokale Wundversorgung bei infi zierten Wunden
• problematische Wundinfektionen
• Veränderungen der Altershaut
• Belastungen der Haut durch Wundversorgung
• Hautpfl ege, Hautschutz
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
Wundmanagement professionell 87
C
Wundheilungsstörungen und deren Therapiemöglichkeiten
KursleitungBernd von Hallern
KursnummerC/07/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort05.07.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl30 Personen
Anmeldung erbeten bis 14.06.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Pfl egepersonen mit Erfahrung in der Wundbehandlung,
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV
Inhalte
• Biofi lm – ein Thema in der Wundbehandlung
• das Ulcus cruris arteriosum bei pAVK
• postoperative Wundheilungsstörungen und ihre
Auswirkungen auf den Patienten
• Komplikationen und Wechselwirkungen in der Wund-
behandlung
Es wird in der Fortbildung unter anderem der Frage nach-
gegangen, ob Biofi lme einen Einfl uss auf die Wundheilung
haben. Des Weiteren wird die Problematik des UCA bei der
arteriellen Verschlusskrankheit besprochen sowie postope-
rative Wundheilungsstörungen und Komplikationen und
Wechselwirkungen von Wundverbänden in der Wundbe-
handlung aufgezeigt.
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
88 Wundmanagement professionell
C
Update Ulcus Cruris – mit Druck gegen das „offene Bein“ inklusive rechtlicher Betrachtung
KursleitungBjörn Jäger
KursnummerC/09/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort13.09.2016 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl24 Personen
Anmeldung erbeten bis 23.08.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
Das Ulcus Cruris venosum ist weltweit die häufi gste Ursache
für chronische Wunden am Unterschenkel. Nach Abklärung
der Kontraindikationen sollte eine Kompressionstherapie die
Basis der Therapie und Rezidivprophylaxe darstellen.
Bei der Therapie des Ulcus cruris venosum, ist der Kom-
pressionsverband mit Kurzzug-Bandagen, Mehrlagenver-
bänden oder Strumpfsystemen die Therapie der Wahl. Eine
geeignete additive Behandlungsmethode stellt die inter-
mittierende apparative Kompressionstherapie dar. In dieser
Fortbildung erfahren die Teilnehmer, neben der Auffrischung
vom Basiswissen rund um das Ulcus cruris, wie ein Kom-
pressionsverband fachlich korrekt angelegt wird.
Die Frage, wer darf einen Kompressionsverband angelegen
und was muss bei der Übernahme der Behandlung beachtet
werden, wird im Verlauf der Fortbildung thematisiert.
• Refresh Ulcus Cruris
• Kompressionsmethoden
• delegierbare Behandlungspfl ege am Beispiel der
Kompressionstherapie
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
Wundmanagement professionell 89
C
Hautschutz und Hautpfl ege auf dem Prüfstand: Was macht Sinn? Wonach wähle ich aus?
KursleitungWerner Sellmer
KursnummerC/10/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort05.10.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 14.09.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
• die Haut, das Hochleistungsorgan
• Aufgaben der Haut
• Hauttypen, Hautzustände, Hautprobleme und ausge-
wählte Hautkrankheiten
• Inkontinenz assoziierte Dermatitis (IAD)
• Aspekte der Hautreinigung – Konzepte und Produkte
• Grundlagen der Hautpfl ege – was braucht die Haut?
• O/W- und W/O-Emulsion
• selbstgerührte Zubereitungen verstehen und testen
• Inhaltsstoffe – was gehört hinein, was nicht?
• Die Eignung von Produkten testen und erkennen
• Hautpfl egequiz – schmieren und bewerten
• Wunde und Haut (Wundrand, Wundumgebung)
• Hautschutz/Wundrandschutz – Gründe, Konzepte,
Produkte
• Grundzüge des Exsudatmanagements
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
90 Wundmanagement professionell
C
Diabetischer Fuß und Patientenedukation
KursleitungKerstin Protz
KursnummerC/11/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort15.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl24 Personen
Anmeldung erbeten bis 25.10.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV,
Pfl egefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, Podologen
Inhalte
Jeder fünfte Diabetiker hat im Verlauf seiner Erkrankung
ernsthafte Probleme mit den Füßen. Auslösend hierfür sind
eine Polyneuropathie, eine diabetische Angiopathie oder die
Mischform aus beiden.
Diese Fortbildung vermittelt Grundlagen zu obigen Grund-
erkrankungen, Anamnese, Diagnostik, Therapie und Rezidiv-
prophylaxe. Thematisiert werden auch essentiell notwen-
dige Begleitmaßnahmen wie Entlastung, Schuhversorgung,
Hautpfl ege und Wundrandschutz, Fußpfl ege sowie Patien-
tenschulung.
Zu den pfl egerischen Qualifi kationen gehört die Befähigung
zur Anleitung des Patienten im gesundheitsbezogenen
Selbstmanagement. Ein Patient, der sich aktiv in die Ver-
sorgung einbringen kann, dessen Bedürfnis dafür bestärkt
und der in dem Möglichsten, was er dazu leisten kann,
angeleitet ist, wird zum Partner in der Versorgung. Unter
Berücksichtigung der Probleme aus Patientensicht wird
somit der häufi g geäußerten Empfi ndung „auf die Wunde
reduziert zu werden“ gemeinsam entgegengearbeitet. Hier
ist insbesondere die kommunikative Kompetenz der Pfl ege-
fachkraft gefordert.
Ergebnis der Maßnahmen ist eine Zusammenarbeit zwi-
schen Betroffenen und Pfl egenden in der Versorgung. Das
Vertrauen des Patienten in seine eigenen Fähigkeiten ist
gestärkt und er erfährt einen Kompetenzzuwachs.
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
Wundmanagement professionell 91
C
Rechtliche Aspekte der Wundversorgung –Finanzierung von Wundversorgung
Zielgruppe
Wundexperten/Pfl egetherapeuten Wunde ICW e.V./TÜV
Inhalte
Wer darf eigentlich was in der Wundversorgung? Diagnose,
Verordnung, Auswahl der Wundaufl age, Débridement,
Qualifi kationen und Kompetenzen sind Themen dieser
Fortbildung ebenso wie die Bedeutung der Dokumentation
unter juristischen Aspekten. Darf man als Wundexperte
ICW mehr als andere Pfl egefachkräfte? Gradwanderung
zwischen Wissen und formaler Kompetenz.
Finanzierung in der Wundversorgung:
• Welchen Anspruch auf Kostenübernahme haben
Patienten?
• Warum wird nicht alles von den Krankenkassen bezahlt?
• Welche Möglichkeiten der Finanzierung haben Pfl ege-
fachkräfte als Selbstständige?
• juristische Aspekte der Dokumentation
Besonderheiten | Anmerkungen
Anerkannte Rezertifi zierungsveranstaltung ICW e.V./TÜV
KursleitungMadeleine Gerber
KursnummerC/12/16
KursumfangTagesseminar 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort05.12.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 14.11.2016 an [email protected]
Kosten140 €
Punkte8 Punkte8 Punkte (Rezertifi zierung)
KursleitungDr. Sven Hildebrandt
KursnummerD/01/16
Kursumfang7 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort07.01.201609.00 – 15.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 17.12.2015 an [email protected]
Notfallstunden6 Notfallstunden
Kosten120 €
Zielgruppe
Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege, Ärzte
Inhalte
Mit der S3-Leitlinie zum Schwangerschaftsdiabetes wurde
im Jahre 2011 eine umfassende Handlungsempfehlung für
die Schwangerenbetreuung und für das geburtshilfl iche
Management herausgegeben, die leider nur teilweise in
den Mutterschaftsrichtlinien umgesetzt werden konnte.
Dennoch scheint damit ein fl ächendeckendes Programm zur
Erkennung des Gestationsdiabetes etabliert zu sein. Aller-
dings mehren sich seit Erscheinen dieser Leitlinie kritische
Stimmen, die insbesondere den Zeitpunkt des Screenings,
die Art und Weise der Diagnostik, den Umgang mit den
Schwellenwerten und die daraus abgeleiteten therapeuti-
schen Konzepte hinterfragen. Der zentrale Vorwurf an das
derzeitige Management lautet, dass damit der Gestations-
diabetes allenfalls diagnostiziert, nicht aber vermieden
werden kann.
In diesem Seminar wird die Pathogenese und die Patho-
physiologie des Schwangerschaftsdiabetes ausführlich
erklärt. Ausgehend von der dramatischen Bedeutung dieses
Problems für die weltweite Gesundheitsentwicklung gehen
wir auf die Rolle der Prävention der Erkrankung ein und
stellen neue wissenschaftliche Denkansätze für ein um-
fassendes Management vor. Diese Konzepte setzen früher
an und bieten deshalb wirkliche Chancen zur Vermeidung
des Schwangerschaftsdiabetes. Außerdem stellen sie keine
Belastung des Blutzucker-Regulationssystems dar und ver-
sprechen dennoch die gleiche und u. U. sogar eine bessere
diagnostische Sicherheit. In diesem Seminar wird zudem ein
Notfall-Szenario ausführlich dargestellt und supervidiert.
Besonderheiten | Anmerkungen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBO NRW anerkannt
mit 7 Stunden
Schwangerschaftsdiabetes: Neue Erkenntnisse zu Diagnostik, Management, Therapie und Prävention
92 Beraten, verstehen, versorgen
D
Beraten, verstehen, versorgen 93
D
Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken
KursleitungThomas Hoischen
KursnummerA/03/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 03.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
NLP-Interessierte
Inhalte
NLP bedeutete neuro-linguistisches Programmieren und gilt
als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Verände-
rung, das heute ganz besonders von den Menschen nach-
gefragt und genutzt wird, die berufl ich mit Kommunikation
zu tun haben.
Die Fortbildung vermitteln den Teilnehmenden wie sie die
klassische Kommunikation durch gezielten Einsatz von
NLP-Techniken optimieren können.
Nach einer kurzen Einführung in klassische Kommunika-
tionsmodelle werden NLP-spezifi sche Techniken vermittelt.
Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie sie diese innovative
Technik in der täglichen Kommunikation nutzen können und
somit die Führung in der Kommunikation übernehmen.
94 Beraten, verstehen, versorgen
D
Zielgruppe
Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege, Ärzte
Inhalte
Die Neugeborenenreanimation fordert besonders sorgfältige
und abgewogene Maßnahmen. Die Beatmung dient primär
der Entfaltung der Lunge, darf aber auch nicht zu forsch
erfolgen, um die Lunge nicht zu schädigen. Medikamenten-
dosierung und Volumengabe müssen gut überlegt sein.
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer alle notwendi-
gen Erst- und Wiederbelebungsmaßnahmen beim Neuge-
borenen kennen. Dies geschieht zum Teil theoretisch, zum
größeren Teil jedoch praktisch in kleinen Gruppen.
KursleitungDr. Peter Richter
KursnummerD/02/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort17.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl24 Personen
Anmeldung erbeten bis 25.02.2016 an [email protected]
Kosten120 €
Punkte8
Neugeborenenreanimation
Beraten, verstehen, versorgen 95
D
Zielgruppe
Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege
Inhalte
• Das Becken aus osteopathischer Sicht mit Einführung in
die Osteopathie
• Rotationsfaktoren bei der Geburt
• Osteopathische Behandlungsansätze für die Schwangere
mit praktischen Übungen
• Fallbeispiele
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte bequeme Kleidung, Kissen und Decke mitbringen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit
16 Stunden je Modul
Osteopathie für Schwangere – das Becken aus osteopathischer Sicht
KursleitungBarbara Fisahn
KursnummerD/03/16
Kursumfang16 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort28.04. – 29.04.2016jeweils 10.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 07.04.2016 an [email protected]
Kosten230 €
96 Beraten, verstehen, versorgen
D
EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,
Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-
ter leben möchten
Inhalte
Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um
Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu
lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-
ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.
EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den
Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art
Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist
einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-
erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen
vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit
unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit
und Triadenarbeit.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-
an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche
Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche
Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.
KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer
KursnummerF/06/16
Kursumfang40 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]
Kosten625 €
Punkte16 Punkte
Beraten, verstehen, versorgen 97
D
Wohl und Wehe – Notfallmanagement für Hebammen
Zielgruppe
Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege
Inhalte
Die mütterliche und kindliche Mortalität und Morbidität im
Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes liegen in
Deutschland im weltweiten Vergleich sehr niedrig. Es gibt
dennoch Bedarf, die Versorgung von Müttern und Kindern,
besonders auch in Notfallsituationen, immer wieder zu
üben und gegebenenfalls zu verbessern.
Modul I
Dabei ist die Kommunikation im interprofessionellen Team
genauso wichtig wie das Schnittstellen-Management und
das Beherrschen von Abläufen mit den dazu gehörenden
handwerklichen Fähigkeiten. Anhand von fallbasierten
Szenarios werden im Simulationstraining alle Aspekte von
„Best Practice“ im Team geübt und refl ektiert. Kritische
Ereignisse in Geburtsverläufen werden gemeinsam analy-
siert und optimale Handlungsabläufe erarbeitet.
Modul II
Die Refl exion der Umsetzung von Inhalten aus Modul I in
die Praxis, sowie eine kurze Auffrischung und Vertiefung/
praktische Übung zur Kommunikation im Team. Des Wei-
teren werden ausgewählte Notfälle in Theorie und anhand
praktischer Übungen am Phantom thematisiert. Es gibt
die folgende Themenauswahl: Nabelschnurvorfall, Atonie,
Beckenendlagengeburt, Reanimation, vorzeitige Plazentalö-
sung, Schulterdystokie, manuelle Plazentalösung, fetaler
Herztonabfall und Eklampsie.
Die Module sind getrennt voneinander buchbar,
jedoch ist Modul I Voraussetzung für die Teilnahme
an Modul II.
Besonderheiten | Anmerkungen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit
8 Stunden je Modul
KursleitungPatricia GruberChristiane Schwarz
KursnummerD/04/16 Modul ID/05/16 Modul II
Kursumfang8 Unterrichtsstunden je Modul
Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05.2016 140 €Modul II20.05.2016 140 €
jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 27.04.2016 an [email protected]
Kosten140 € je Modul
Notfallstunden8 Stunden je Modul
98 Beraten, verstehen, versorgen
D
Richtig (gut!) abrechnen – Die Abrechnung optimieren
Zielgruppe
freiberufl ich tätige Hebammen
Inhalte
In diesem Seminar dreht sich alles um die Abrechnung als
Hebamme. Die Vergütungsvereinbarung mit den Kassen
wird besprochen und offene Fragen werden geklärt, z. B.:
• Was hat sich geändert und welche Gebühren sind aktuell
gültig?
• Umgang mit Kürzungen
• Unterschiede in der Abrechnung zwischen Kassen- und
Privatversicherten
• Wo kann alles nachgelesen werden?
Weitere Themen:
• Anzahl der möglichen Besuche mit/ohne Begründung
oder Attest
• Leistungen, die nebeneinander abgerechnet werden
können
• Anordnungen, Begründungen
• Uhrzeiten angeben
• Fristen
• Wegegeld: anteiliges, mehr als 20 km, Privatversicherte
• Privatgebühren im jeweiligen Bundesland
• Unterschriftslisten
• Zusatzverträge
Ganz gleich wie die Teilnehmer abrechnen, ob mit
AZH, RZH, babybamme, Heb-Offi ce, HebRech, HERS,
Lucky Midwife, miya, tinyheb oder mit Hilfe eines anderen
Dienstleisters oder Abrechnungsprogramms: Teilnehmen
können alle, die ihre Abrechnung verbessern möchten.
KursleitungSven Haas
KursnummerD/06/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.06.2016 jeweils 09.00 – 16.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 18.05.2016 an [email protected]
Kosten145 €
Beraten, verstehen, versorgen 99
D
Präeklampsie – Neue Erkenntnisse zu Diagnostik, Management, Therapie und Prävention
Zielgruppe
Hebammen, Mitarbeiter in der Entbindungspfl ege, Ärzte
Inhalte
Die Präeklampsie gehört zu den häufi gen und bedeutsa-
men Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen, deren
Vermeidung eine große Herausforderung für präventive
Betreuungskonzepte darstellt, deren sichere Diagnostik ein
hohes Maß an Kompetenz und deren umfassende Behand-
lung eine stabile interdisziplinäre Kooperation verlangt. Das
Krankheitsbild kann in verschiedenen pathogenetischen
Varianten auftreten, was den Umgang mit der Präeklampsie
zusätzlich erschwert.
Der Workshop stellt das aktuelle Wissen zu Pathogenese,
Diagnostik und Therapie der Präeklampsie und ihren patho-
genetischen Geschwistern (Hellp-Syndrom, vorzeitige Pla-
zentalösung) zusammen und erklärt das praktische Vorge-
hen bei der Betreuung betroffener Schwangerer. Anhand
mehrerer Beispiele wird der praktische Umgang mit der
Erkrankung geschult. Ausführlich geht der Referent auf
präventive Konzepte der Präeklampsie ein. In diesem
Seminar wird zudem ein Notfall-Szenario ausführlich dar-
gestellt und supervidiert.
Besonderheiten | Anmerkungen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBO NRW anerkannt
mit 7 Stunden
KursleitungDr. Sven Hildebrandt
KursnummerD/07/16
Kursumfang7 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort31.08.201614.00 – 20.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 10.08.2016 an [email protected]
Notfallstunden7 Notfallstunden
Kosten120 €
100 Beraten, verstehen, versorgen
D
Interventionsarme Geburtshilfe – was tue ich, wenn ich nichts tue?
Zielgruppe
Hebammen und Ärzte
Inhalte
• Förderung der physiologischen Geburt
• Grundlagen der evidenzbasierten Betreuung
• kritische Auseinandersetzung mit häufi gen geburtshilfl .
Interventionen
• Alternativen: die wissenschaftliche Erlaubnis zum
Nichtstun („watchful waiting“)
• Die ACOG Leitlinie 2014
Besonderheiten | Anmerkungen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit
8 Stunden
KursleitungChristiane Schwarz
KursnummerD/08/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort06.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 16.08.2016 an [email protected]
Kosten135 €
Beraten, verstehen, versorgen 101
D
Trauerbegleitung nach Fehl- und Totgeburten
Zielgruppe
Hebammen und andere Berufsgruppen, die trauernden
Eltern beistehen
Inhalte
Wenn die Zeit der guten Hoffnung mit dem Tod des Kindes
endet, steht die betroffene Familie wie im Niemandsland
ohne Horizont. Das Leben wird zu einem bösen Traum, aus
dem die Eltern wieder aufzuwachen hoffen. Auch nach einer
späten Fehlgeburt oder einem induzierten Abort trauern
Eltern um ihre verlorenen Kinder.
Der Fortbildungstag möchte die Teilnehmer stärken, Fami-
lien mit einer leeren Wiege sicherer zur Seite zu stehen.
Trauernde Eltern haben einen besonderen Bedarf an
regelmäßiger, achtsamer Begleitung. Nicht allein zu sein,
hat eine stark heilsame Wirkung auf Körper, Seele und Geist
und kann ihnen Halt geben.
Durch Vermittlung von Erfahrungen aus der Praxis, Raum
für Austausch innerhalb der Gruppe und durch Selbstre-
fl exion werden fünf Bereiche der Trauerbegleitung berührt:
• Auseinandersetzung der Teilnehmer mit ihren eigenen
Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen mit Tod und
Trauer
• Einblick in Abschiedsrituale und Einstellungen zum Tod
in unterschiedlichen Religionen und Philosophien; Unter-
stützung beim Entwickeln eigener Rituale
• Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle von vielen Eltern,
die um ein Kind trauern.
• Mitfühlende Haltung im Gespräch
Besonderheiten | Anmerkungen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit
8 Stunden
KursleitungViresha J. Bloemeke
KursnummerD/09/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort23.09.201610.00 – 17.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl14 Personen
Anmeldung erbeten bis 02.11.2016 an [email protected]
Kosten135 €
102 Beraten, verstehen, versorgen
Hygiene und Infektionsprophylaxe – Mutter und Kind im Wochenbett
Zielgruppe
Hebammen und andere Interessierte aus Berufsgruppen,
die rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett tätig
sind, wie Kranken- und Kinderkrankenschwestern/-pfl eger,
Ärzte, Stillberaterinnen
Inhalte
Evidenz-basierte Prophylaxe und Früherkennung mütterli-
cher und kindlicher Infektionserkrankungen im Wochenbett,
Notfallmanagement. In Bezug auf die Mutter können dies
sein: Infektionen von Geburtsverletzungen und Querschnitt,
Endomyometritis, aufsteigende Infektionen, Puerperalsep-
sis. In Bezug auf das Kind können dies sein: Lokalinfektio-
nen (z. B. Konjunktivitis), Sepsis, Meningitis, Immunitäts-
lage.
Besonderheiten | Anmerkungen
Als Fortbildung im Rahmen der HebBo NRW anerkannt mit
8 Stunden
KursleitungHella Regine Köster
KursnummerD/10/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort02.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 13.10.2016 an [email protected]
Kosten120 €
Notfallstunden8
D
Beraten, verstehen, versorgen 103
D
Verzögerte Kopfgeburt –Tipps und Tricks für die letzte Geburtsphase
Zielgruppe
Für angestellte und freiberufl iche Hebammen
Für Hebammen und Ärzte einer geburtshilfl ichen Abteilung
Inhalte
Workshop zu alten und neuen Erkenntnissen der prakti-
schen Geburtshilfe für die letzte Geburtsphase.
Folgende Themen wollen wir behandeln:
• Lagerungsregel und andere Möglichkeiten zur Optimie-
rung der Kindslage
• hilfreiche Gebärpositionen der Frau bei praktikabler
Position der Hebamme und Ärztin
• Anleitung der Gebärenden und Dammschutz – was ist
nötig, was unnötig?
• Haltemöglichkeiten zum effektiven Mitschieben für
die Frau
• Tipps zur Unterstützung eines protrahierten Geburts-
verlaufs, sind Kristeller-Handgriff und Ritgen-Hinter-
dammgriff sinnvoll?
• Wie gestalte ich die Nachgeburtsperiode?
Zu diesen und andere Fragen werden wir alte und neue
Erkenntnisse der Geburtshilfe besprechen, Geburtsvideos
ansehen, unsere Erfahrungsschätze austauschen und viele
Möglichkeiten praktisch probieren.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte zur Fortbildung eine Wolldecke/Matte und 1 bis 2 Kopf-
kissen mitbringen
KursleitungUlrike Harder
KursnummerD/11/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort05.12.2016 jeweils 10.00 – 18.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl22 Personen (bei mehr Teilnehmerinnen erhöht sich das Honorar um 30 € pro Extraperson)
Anmeldung erbeten bis 07.11.2016 an [email protected]
Kosten135 €
Punkte8 Punkte
E
Berufsbegleitende Ausbildung zum Villigster Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus
Zielgruppe
Die Ausbildung ist für Menschen geeignet, die berufl ich oder
ehrenamtlich mit Gruppen von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen arbeiten und ihre Handlungs- und Methoden-
kompetenz im Umgang mit Gewalt und Rassismus verbes-
sern möchten.
Inhalte
Wir erwarten von den Teilnehmern die grundsätzliche Of-
fenheit für selbsterfahrungsorientierte Lernprozesse und die
Bereitschaft, die eigene Praxis im Umgang mit Gewalt und
Rassismus im Rahmen kollegialer Feedbackprozesse kritisch
zu refl ektieren. Die Ausbildung erfordert eine regelmäßige
und aktive Teilnahme an den Ausbildungsangeboten. Eine
demokratische Grundhaltung wird vorausgesetzt.
Wir bieten eine erfahrungs- und praxisorientierte, ausbau-
fähige Ausbildung mit langfristiger Perspektive, soliden
Praxiserfahrungen und kollegialem Austausch.
Das Ausbildungsprogramm orientiert sich an den Fähig-
keiten und der Praxis der Teilnehmern und hat folgende
Schwerpunkte:
• Hilfestellung bei der Erarbeitung von Grundwissen im
Bereich „Gewalt und Rassismus“
• Ausbildungs-, Übungs- und Trainingsphasen mit 8-10
ganztägigen Ausbildungs-Gruppentreffen und vier
zweitägigen vertiefenden sowie ergänzenden Lehr- bzw.
Fremdtrainings
• kollegiale Beratung bei der Entwicklung eines eigenen,
soliden Methoden- und Praxisrepertoires und bei der
Einschätzung der eigenen pädagogischen „Reichweiten“
• autodidaktisch orientierte Lernprozesse in Regie der
jeweiligen Lerngruppe
• Erprobung und Realisierung eines eigenen, authentischen
Trainingsprogramms
• Vermittlung von Projekt- und Seminarpartnern aus den
Bereichen Schule, präventive Polizei- und Justizarbeit,
Kirche, Jugendhilfe und Bildungsarbeit
KursleitungSimone Kascholke
KursnummerE/01/16
Kursumfang160 Unterrichtsstunden plus Selbstlernzeit
Datum | Uhrzeit | Ort30.01.201627.02.201612.03.201616.04.201628.05.201618.06.201627.08.201629.10.201626.11.201617.12.2016
jeweils 12.00 – 18.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 08.01.2016 an [email protected]
Kosten1.190 €
104 Pädagogisch planen, handeln, lösen
Pädagogisch planen, handeln, lösen 105
E
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Einreichung eines Bildungsschecks kann nach Abspra-
che erfolgen.
Die Teilnahme an mindestens acht der zehn angebotenen
Tagesveranstaltungen und an vier gemeinsam terminierten
zweitägigen Trainings ist Voraussetzung für die Zertifi zie-
rung. Der Anmeldung sollten ein kurzer Lebenslauf, ein Foto
und eine kurze Darstellung der eigenen Motivation für die
Teilnahme an dieser Ausbildung beigefügt sein.
106 Pädagogisch planen, handeln, lösen
E
Optimierte Kommunikation durch Einsatz von NLP-Techniken
KursleitungThomas Hoischen
KursnummerA/03/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort09.03.201609.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 03.02.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
NLP-Interessierte
Inhalte
NLP bedeutete neuro-linguistisches Programmieren und gilt
als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Verände-
rung, das heute ganz besonders von den Menschen nach-
gefragt und genutzt wird, die berufl ich mit Kommunikation
zu tun haben.
Die Fortbildung vermitteln den Teilnehmenden wie sie die
klassische Kommunikation durch gezielten Einsatz von
NLP-Techniken optimieren können.
Nach einer kurzen Einführung in klassische Kommunika-
tionsmodelle werden NLP-spezifi sche Techniken vermittelt.
Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie sie diese innovative
Technik in der täglichen Kommunikation nutzen können und
somit die Führung in der Kommunikation übernehmen.
Pädagogisch planen, handeln, lösen 107
E
Miteinander fair – Arbeiten mit Jungen
Zielgruppe
Fachkräfte, die in ihrer pädagogischen Arbeit mit Jungen zu
tun haben; Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter
Inhalte
Es werden prozessorientierte Spiele und Übungen aus dem
Konzept „Kampfesspiele®“ mit unterschiedlichen Ausrich-
tungen eingesetzt. Der Aspekt einer Übung kann dabei auf
einem Bewegungsspiel, einer Team-Aufgabe oder auch auf
einem kampforientierten Spiel liegen. Die Übungen selbst
werden als Vehikel verstanden, dass die Teilnehmenden
untereinander, aber auch mit dem Anleiter in intensiven
Kontakt treten. Die Übungen werden jeweils durch feste
Rituale eingeleitet und beendet und in einer gemeinsamen
Refl exion abgeschlossen. Kampfesspiele® ermöglichen
einen konstruktiven, kraftvollen Körperkontakt und sind
eine Möglichkeit, Gewaltprävention so durchzuführen, dass
Jungen wirklich erreicht werden. Kampfesspiele® sind eine
Mischung aus ritualisiertem Kampf, Spiel und Bewegungs-
aufgaben. Dabei sind die Spiele und Kämpfe selbst nicht
neu, sondern werden durch den Aufbau der Einheiten
(Spannungsbogen), die Haltung den Jungen gegenüber und
durch die Fähigkeit des Anleiters, fruchtbare Momente zu
nutzen zu einer wirkungsvollen und attraktiven Methode der
Jungenarbeit und Gewaltprävention.
Lernziele
Die Teilnehmenden erweitern mit dieser Fortbildung ihr
Methodenrepertoire für die Arbeit mit Jungen. Sie erleben
den Unterschied von Fairness zu Gemeinheit, von Mitein-
ander zu Gegeneinander, von Kampf zu Gewalt. Sie lernen
einen positiven Umgang mit männlicher Kraft und Aggression
kennen. Sie refl ektieren durch eine gemeinsame Aufarbei-
tung des Erlebten ihre Haltung zur Gewaltprävention mit
Jungen.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte bequeme Kleidung und Turnschuhe/Turnkleidung
mitbringen.
KursleitungRainer Ströwer
KursnummerE/02/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort06.04.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 16.03.2016 an [email protected]
Kosten115 €
108 Pädagogisch planen, handeln, lösen
E
Betriebliche Suchtprävention für Mitarbeiter
Zielgruppe
Mitarbeiter aller Qualifi kationen
Inhalte
Suchtproblematiken am Arbeitsplatz haben weitreichen-
de Folgen, einen wirtschaftlichen Schaden des Betrie-
bes, sozial/emotionale Probleme bis hin zur Störung des
Betriebsfriedens. Es herrscht eine große Unsicherheit im
Umgang mit Betroffenen, denn eine Sucht ist immer eine
ernstzunehmende Sache und kein Kavaliersdelikt. In diesem
Seminar werden die Folgen einer Sucht für den Arbeitgeber
und die Mitarbeiter aufgezeigt, Transparenz und Handlungs-
möglichkeiten geschaffen und Unsicherheit im Umgang mit
Betroffenen minimiert. Es ist eine praxisnahe Fortbildung
ohne "erhobenen Zeigefi nger".
• Suchtformen
• Suchtproblematiken und ihre Folgen
- wirtschaftlich
- rechtlich
- sozial/emotional
- Co-Abhängigkeit
• Lösungsansätze im Umgang mit Betroffenen
- Handlungsbedarf/Handlungssicherheit
- Rechtssicherheit/Betriebsvereinbarung
- Schutz und Hilfe für Betroffene und die eigene Person
(Co-Abhängigkeit)
KursleitungIlona Peglau
Harald Peglau
KursnummerB/16/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort20.04.2016
08.00 – 15.15 Uhr
im Bildungszentrum
St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 30.03.2916 an
Kosten150 €
Punkte8 Punkte
Pädagogisch planen, handeln, lösen 109
E
Stimmig sprechen
Zielgruppe
Menschen, die in Ausübung ihres Berufes viel sprechen
müssen
Inhalte
Ziel der Fortbildung ist es, gesundheitsorientiert und
wirkungsvoll zu sprechen. Die einzelnen Bausteine der
Fortbildung stellen sich wie folgt dar:
• Stimmhygiene – Die Stimme ist im Alltag einer großen
Belastung ausgesetzt. Deshalb sollte sie gepfl egt also fi t
gehalten werden. Tue ich das nicht, besteht die Gefahr
einer Stimmstörung.
• Körper und Sprechen – Mit jeder Veränderung der Kör-
perhaltung ändert sich der Klang der Stimme. In diesem
Baustein werden Zusammenhänge zwischen Körperhal-
tung, Körperspannung und dem Sprechen hergestellt,
die vielen Menschen nicht bewusst sind.
• Atmung und Sprechen – Jedes Gefühl von Atemnot beim
Sprechen ist ein Alarmsignal. Deshalb ist es wichtig zu
wissen, wie Atmung beim Sprechen funktioniert. Gemein-
sam schauen wir auf die Atmung und optimieren die
Zusammenarbeit von Zwerchfell und Stimme.
• Stimmbildung – Um langfristig die Stimme gesund halten
zu können, benötigen wir Grundlagenwissen. Wie werden
Töne und Worte gebildet? Wie kann ich das beeinfl ussen?
Wie hört sich meine persönliche Sprechstimmlage an?
Diese Fragen werden theoretisch und praktisch beant-
wortet. â
KursleitungAndreas Leifeld
KursnummerA/07/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort27.04.2016 und 28.04.2016jeweils 09.00 – 16.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 06.04.2016 an [email protected]
Kosten250 €
Punkte10 Punkte
110 Pädagogisch planen, handeln, lösen
E
• Artikulation – Eine deutliche Aussprache hilft anderen,
mich zu verstehen und hilft mir, meine Stimme zu scho-
nen. So kann ich bei hoher Geräuschkulisse zum Beispiel
vermeiden lauter zu werden.
Alle Bausteine setzen sich aus theoretischen Anteilen in
Verbindung mit praktischen Übungen zusammen. So
entsteht ein alltagstaugliches Trainingsprogramm für jeden
Teilnehmer.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte lockere Kleidung tragen sowie eine Wolldecke oder
Isomatte mitbringen.
â Fortsetzung von Seite 109
Stimmig sprechen
Pädagogisch planen, handeln, lösen 111
E
EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,
Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-
ter leben möchten
Inhalte
Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um
Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu
lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-
ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.
EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den
Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art
Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist
einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-
erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen
vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit
unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit
und Triadenarbeit.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-
an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche
Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche
Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.
KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer
KursnummerF/06/16
Kursumfang40 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]
Kosten625 €
Punkte16 Punkte
112 Pädagogisch planen, handeln, lösen
E
Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
KursleitungJens DregerJörg Steinfeld
KursnummerA/10/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort30.05 – 31.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 02.05.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen
Inhalte
Konfl ikte haben unterschiedliche Ursachen und sind
vielfältig in ihrem Erscheinungsbild. Sie sind jedoch ein
Teil unseres pädagogischen Alltags in der Arbeit mit zu
Betreuenden und stellen je nach Ausprägung in der Bewäl-
tigung eine große Herausforderung für Mitarbeitende dar. In
diesem Seminar werden zu jedem Zeitpunkt eines Konfl iktes
praktische Bewältigungsstrategien vermittelt und mögliche
Eigenanteile aufgezeigt. Dabei geht es zum Beispiel um:
• Gesprächsregeln
• sicheres Auftreten
• Eigenanteile beleuchten
• paradoxe Intervention
• Selbstschutztechniken
Ziele des Seminars sind, mit den Teilnehmenden lösungs-
orientierte Ansätze in der Konfl iktbearbeitung einzuüben.
Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt sowie Pro-
blemanalysen in der Gesprächsführung und Rhetorik ver-
mittelt. Hauptziel ist, in Konfl iktsituationen kreative Hand-
lungsmethoden zu fi nden.
Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-
tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
Pädagogisch planen, handeln, lösen 113
E
Einführung in die Schemapädagogik®
Zielgruppe
Lehrer, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Pädago-
gen, Heilpraktiker
Inhalte
• Einführung in die Schemapädagogik
• das Schemapädagogische Selbstkontroll-Training ( SSKT)
• Umgang mit Manipulationstechniken
• komplementärer Beziehungsaufbau
• Methoden des Konfl iktmanagements
• Praxis mit vielen Videosequenzen aus dem pädagogi-
schen Alltag und praktische Arbeitsphase „Mein schwers-
ter Fall”
Besonderheiten | Anmerkungen
Jeder Teilnehmer erhält einen Arbeitsreader und den kom-
pletten Workshop auf CD zur eigenen Verwendung.
KursleitungAndré Kotecki
KursnummerE/03/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort20.06.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 30.05.2016 an [email protected]
Kosten150 €
114 Pädagogisch planen, handeln, lösen
E
Teamentwicklung in sozialen Organisationenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
KursleitungHeike WilmesBen Steinberg
KursnummerA/14/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort19.09. – 20.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen
Inhalte
Ein gut funktionierendes Team ermöglicht erfolgreiche
Hilfeverläufe und ist wichtige Ressource für die eigene Psy-
chohygiene. Die detaillierte Abstimmung im Zusammenspiel
der einzelnen Teammitglieder und im Rahmen der Orga-
nisation ist eine der Hauptaufgaben im (pädagogischen)
Berufsalltag. Inhalte sind demnach:
• Teamphasen,
• Formulierung von Teamregeln
• praktische Übungen zur Teamentwicklung
• Stärken- und Schwächenanalyse
• Aufzeigen von Teamtypen
Es werden im Seminar Teambildungsprozesse anschau-
lich erklärt, Rahmenbedingungen und (krankmachende)
Strukturen aufgezeigt, sowie Führungsstile beleuchtet. Das
Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Austausch
und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
Pädagogisch planen, handeln, lösen 115
E
Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der pädagogischen Arbeit in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie Behinder-
tenhilfe
Inhalte
Das Fundament unserer pädagogischen Arbeit ist eine
gelungene Kommunikation. Doch welche kommunikativen
Vorbilder sind wir für die zu Betreuenden? Welche Haltung
vermittle ich und wie sicher trete ich in meinem berufl ichen
Alltag auf? Im Seminar werden theoretisch notwendige
Hintergründe mit praktisch orientierten Übungen erfolgreich
verknüpft.
• vier Seiten der Kommunikation nach Schulz von Thun
• Kommunikation nach Watzlawick
• JoHaRi-Fenster und „Blinder Fleck“
• gruppendynamische Prozesse
• Einführung in die nonverbale Kommunikation
• Selbst- und Fremdbild meiner Person in der Kommuni-
kation
Ziele
Ziel des Seminares sind die Vermittlung von Gesprächsfüh-
rungskompetenzen, z. B.
• Feedback geben und nehmen können
• Aufzeigen von Selektivem Hören und
• Refl exion des eigenen Kommunikationsverhaltens
• Stärkung der Souveränität im kommunikativen Auftreten
der Mitarbeiter
Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-
tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
KursleitungMelanie BorchertBen Steinberg
KursnummerE/04/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort07.11. – 08.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 10.10.2016 an [email protected]
Kosten339 €
116 Pädagogisch planen, handeln, lösen
E
Die Kraft der guten Bilder nutzen – Marte Meo
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe
Inhalte
Marte Meo bedeutet „aus eigener Kraft“ und ist die
Grundidee eines videobasierten Beratungsangebotes zur
Entwicklungsunterstützung von Kindern und Jugendlichen
in Alltagssituationen (Maria Aarts). Mit Hilfe von Filmauf-
nahmen können sich mit den Kindern und Jugendlichen
arbeitende Fachkräfte und Teams ein Bild von den Kindern
und Jugendlichen machen. Interaktionen, Entwicklungsbe-
dürfnisse und Potenziale werden sichtbar.
Inhaltlich geht es bei dieser Fortbildung darum, die
Marte-Meo-Elemente unterstützender Kommunikation
kennenzulernen und an Filmbeispielen zu erfahren, wie in
der Kinder- und Jugendhilfe damit gearbeitet werden und
was damit erreicht werden kann. Dabei wird die Wahrneh-
mungsfähigkeit erweitert und es werden „Ein-Sichten“ in
Interaktionsabläufe gegeben, die im Alltagsgeschehen
so differenziert nicht möglich sind. Der sich dabei entwi-
ckelnde „Marte Meo Blick“ ist in der Praxis auch ohne das
Anfertigen von Filmmaterial hilfreich.
KursleitungHildegard Rausch
KursnummerE/05/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort22.11.201609.30 – 16.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl25 Personen
Anmeldung erbeten bis 31.10.2016 an [email protected]
Kosten165 €
Feuer und Flamme statt ausgebrannt – wir gegen den Burn-out
Zielgruppe
Stations- und Wohnbereichsleitungen, Pfl egekräfte und
Pfl egehilfskräfte, Betreuungskräfte
Inhalte
In diesem Seminar sind alle Teilnehmer herzlich eingeladen,
ihr Selbsthilfekonzept zu verfeinern und miteinander in den
Austausch über Erfahrungen mit den heutigen Belastungen
des Alltags zu gehen.
Dabei möchten wir das Thema des Burn-out
• eingehender erörtern und
• Lösungsansätze und Tools bieten, diesen zu umgehen
Wir möchten mit Teilnehmern Erfahrenswerte diskutieren
und neben wichtigen Fakten zur Entstehung von Burn-out
und Stress aktiv Bewältigungsstrategien für den Alltag
erarbeiten, die helfen, die Herausforderungen produktiv zu
bestehen.
KursleitungNoël Eichler
KursnummerF/01/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort26.01.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 05.01.2016 an [email protected]
Kosten125 €
Punkte8 Punkte
Wohlfühlen, entspannen, auftanken 117
F
118 Wohlfühlen, entspannen, auftanken
F
Snoezelen: Zauberwort für süßes Nichts-tun
Zielgruppe
Mitarbeiter aus allen Gesundheits- und Sozialberufen
Inhalte
In den Niederlanden Ende der 70er Jahre entwickelt, hat
sich das Snoezelen inzwischen weltweit verbreitet. In vielen
Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, sonderpädagogi-
schen Einrichtungen, Senioreneinrichtungen, sowie auch in
Rehakliniken wird gesnoezeled. All diese Einrichtungen pro-
fi tieren von seiner wohltuenden Wirkung des Snoezelens.
Die Ziele hierbei sind sehr individuell zu setzen. Je nach
Adressatenkreis und Bedürfnislage wirkt es entspannend,
aber auch aktivierend. Mit dieser Schnupperfortbildung
gewinnen Teilnehmer einen Einblick in die Welt des
Snoezelens, und sind eingeladen, „abzutauchen“ in eine
„andere Welt.“
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte ein Kissen, eine Decke und warme Socken mitbringen.
KursleitungStefanie Schmidt
KursnummerF/02/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort02.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 12.02.2016 an [email protected]
Kosten110 €
Punkte8 Punkte
Wohlfühlen, entspannen, auftanken 119
F
Autogenes Training
Zielgruppe
Alle interessierten Menschen, die Erholung und Entspan-
nung suchen.
Inhalte
Mit der Anwendung des Autogenen Trainings nach H. J.
Schultz erlernen die Teilnehmer, sich selbst zur Ruhe zu
bringen. Anfangs durch gezielte fachliche Anleitung des
Entspannungstrainers, später durch die eigene Anwendung.
Autogenes Training ist eine bewährte Entspannungsme-
thode, um Energie und Kraft zu tanken, Stress abzubauen,
mehr Lebensfreude zu entwickeln, körperliche Beschwerden
zu lindern, Ängste abzubauen, besser ein- und durchschla-
fen zu können und vieles mehr. Es stärkt rund um das
Wohlbefi nden und die Gesundheit.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte eine Decke, ein Kissen und warme Socken mitbringen.
KursleitungStefanie Schmidt
KursnummerF/03/16
Kursumfanginsgesamt 8 Zeitstunden
Datum | Uhrzeit | Ort04.05.201611.05.201618.05.201625.05.201601.06.201608.06.201615.06.201622.06.2016
jeweils 17.00 – 18.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 13.04.2016 an [email protected]
Kosten120 €
122 Wohlfühlen, entspannen, auftanken
F
EFT – Psychologische Akupunktur im Einsatz
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe, Hebammen,
Pfl egefachkräfte, Betreuungskräfte und alle, die entspann-
ter leben möchten
Inhalte
Die EFT-Klopfakupressur ist eine wunderbare Methode, um
Stress und belastende Emotionen leicht und nachhaltig zu
lösen. Das Klopfen hilft bei jeder Form von Stress, bei Ängs-
ten aller Art, Beziehungsproblemen, Ärger und vielem mehr.
EFT verknüpft das Wissen vom Meridiansystem mit den
Erkenntnissen der westlichen Psychologie, es ist eine Art
Klopfakupressur ohne die Verwendung von Nadeln. EFT ist
einfach erlernbar, funktioniert schnell und vor allem dau-
erhaft. In den Fortbildungen bekommen Teilnehmer einen
vertrauensvollen Rahmen, fachlich fundierte Vermittlung mit
unterschiedlichen didaktischen Methoden, Gruppenarbeit
und Triadenarbeit.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Fortbildung wird von EFT-DACH e.V. und der Europe-
an Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G), Deutsche
Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche
Psychotherapie (DGPM) e.V.® anerkannt.
KursleitungMarion Schmiedeskamp-Vemmer
KursnummerF/06/16
Kursumfang40 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I19.05. – 20.05.2016 250 €Modul II31.08. – 02.09.2016 375 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl12 Personen
Anmeldung erbeten bis 28.04.2016 an [email protected]
Kosten625 €
Punkte16 Punkte
Wohlfühlen, entspannen, auftanken 123
F
Gestärkt durch den Glauben im Arbeitsalltag
Zielgruppe
alle interessierten Personen
Inhalte
In dieser Fortbildung geht es um die Kraft, die Menschen im
Alltag aus ihrem Glauben erhalten.
Anhand vorgegebener Statements wird das Thema „Glaube“
thematisiert. Worin äußert sich Glaube? Wie beziehen Men-
schen Stärke aus ihrem Glauben? Zum Abschluss halten wir
gemeinsam eine Andacht.
KursleitungRotraut Hartwich-Stüwe
KursnummerF/07/16
Kursumfang4 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort20.06.201609.30 – 13.00 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 30.05.2016 an [email protected]
Kosten10 €
Punkte4 Punkte
124 Wohlfühlen, entspannen, auftanken
F
Stimmungsmanagement – Kann man Gefühle steuern?
Zielgruppe
Alle interessierten Personen
Inhalte
Gefühle sind ein starker Motor – sie bestimmen, wie wir
Ereignisse deuten, wie wir mit Situationen und den Mit-
menschen umgehen und wie wir uns verhalten. So können
wir die Welt in bester Stimmung durch eine rosarote Brille
sehen, einiges Unangenehme übersehen, uns befl ügelt und
motiviert fühlen.
An anderen Tagen, mit schlechter Stimmung, stört uns
die sprichwörtliche Fliege an der Wand, sind wir vielleicht
gereizt, ungerecht, antrieblos.
Gefühle können ansteckend sein. Wir lassen uns in zwi-
schenmenschlichen Begegnungen von positiven wie negati-
ven Stimmungslagen beeinfl ussen und beeinfl ussen andere.
Gerade im Beruf gibt es Situationen, in denen wir uns aber
bestimmte Gefühle nicht leisten können, in denen wir gefor-
dert sind, mit der eigenen Stimmung oder der von Eltern,
Mitarbeitern, Geschäftspartnern professionell umzugehen.
Ja, Gefühle sind steuerbar, wenn auch vielleicht nur be-
grenzt. Sie lassen sich unterdrücken, verstärken, ändern.
Wieweit, das ist u. a. abhängig von meiner Motivation,
meiner Energie und der bewussten Wahrnehmung meiner
Stimmungslage.
In diesem Workshop behandeln wir die dazu notwendigen
Theorien sowie praktische Methoden zur Umsetzung im
Alltag.
KursleitungAnna Monika Schäfer
KursnummerF/08/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort01.07.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl15 Personen
Anmeldung erbeten bis 10.06.2016 an [email protected]
Kosten50 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Anfrage
Punkte8 Punkte
Wohlfühlen, entspannen, auftanken 125
F
Energie im Alltag bewahren
Zielgruppe
Ehrenamtliche Mitarbeiter in Kirche und Diakonie, Mitarbei-
ter in Pfl ege und Betreuung (Pfl egfachkräfte, Pfl egehelfer,
Betreuungskräfte)
Inhalte
Menschen setzen im berufl ichen und privaten Alltag sowie
im Ehrenamt Energien ein. Bauen Sie damit vielleicht auch
Energien auf? Auch wenn es manchmal nötig sein kann,
mit den eigenen Kräften hauszuhalten und sich ein- und
abzugrenzen, so kann doch gerade auch die ehrenamtliche
Tätigkeit ein Energiespender sein. In diesem Workshop wird
man mit lebendigen Impulsen erfahren, wie das manchmal
so geschmähte „Helfersyndrom“ (dem viele im berufl ichen
Alltag und im Ehrenamt „verfallen“) zu dem eigenen Wohl-
befi nden beitragen kann. Ferner geht es darum, wie das
nötige Abgrenzen in Beruf, Alltag und im Ehrenamt leichter
wird. Die Teilnehmer erfahren, wie sie Energieressourcen
stärken und Souveränität für die nötige Abgrenzung in
Familie, Beruf und Ehrenamt erlangen.
In einem lebendigen Mix aus Informationen, Diskussion,
Refl exion und Entspannung werden mehrere Einheiten
behandelt.
KursleitungAnna Monika Schäfer
KursnummerF/09/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort16.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 26.08.2016 an [email protected]
Kosten40 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Anfrage
Punkte8 Punkte
F
126 Wohlfühlen, entspannen, auftanken
Klangmassage nach Hess
Zielgruppe
Alle interessierten Menschen, die Erholung und Entspan-
nung suchen
Inhalte
„Verliert der Mensch durch Stress, Sorgen oder Zweifel seine
Schwingungs- und Resonanzfähigkeit, so gerät er aus der
Harmonie und wird krank.“
Seit einigen Jahren erlebt man immer mehr in der Pfl ege,
dass Angehörige, wie auch Patienten, oder auch Pfl egeper-
sonal nach alternativ unterstützenden Maßnahmen suchen
und auch offener dafür werden.
So kann man zum Beispiel sehr gut Klangschalen zur Unter-
stützung in die Pfl ege mit einbringen. Wie zum Beispiel bei
unruhigen Patienten, in der Sterbebegleitung oder auch
in der Gruppe für eine Klangmeditation.
Die Arbeit mit den Klangschalen bewirkt:
• tiefe Entspannung
• stärkt das ursprüngliche Vertrauen des Menschen
• erleichtert das Loslassen
• trägt zur Gesundheitsförderung bei – Harmonisierung,
Regeneration und Vitalisierung
• unterstützt und verbessert die Körperwahrnehmung
Das Wissen wird theoretisch wie auch mit prakti-
schen Übungen vermittelt.
KursleitungJudith Lenz
KursnummerF/10/16
Kursumfang2,5 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort06.10.201614.00 – 16.30 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl10 Personen
Anmeldung erbeten bis 15.09.2016 an [email protected]
Kosten35 €
F
Wohlfühlen, entspannen, auftanken 127
Muskelentspannung nach Jacobsen: ein Nachmittag zum Wohlfühlen
Zielgruppe
Pfl egefachkräfte, Hilfskräfte auch möglich
Inhalte
Hohe Arbeitsdichte im Pfl egealltag, Verantwortung überneh-
men, täglichen Belastungen standhalten und Zuhause geht
es weiter mit der Familie, den Freunden und dem Haushalt.
Dauerhaft können solche Prozesse dazu führen, die eigene
innere Balance zu verlieren. Wichtig ist es, sich bewusst zu
machen, dass unser Alltag reich an Herausforderungen ist.
Daher ist Selbstpfl ege ein wichtiger Teil, um den Stressoren
positiv zu begegnen.
1. Kurzimpuls: Was ist Stress? Eigene Stressoren erkennen
und sich bewusst werden
2. Achtsamkeit. Ein Modebegriff?
3. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson:
theoretischer Einblick und praktische Selbsterfahrung
Besonderheiten | Anmerkungen
Bequeme Sachen, Decke, Kopfkissen bitte mitbringen
KursleitungKirsten Preik-Schmidt
KursnummerF/11/16
Kursumfang4 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort19.11.201614.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl14 Personen
Anmeldung erbeten bis 28.10.2016 an [email protected]
Kosten50 €
Punkte4 Punkte
128 Wohlfühlen, entspannen, auftanken
F
Qi Gong
Zielgruppe
Alle interessierten Personen
Inhalte
„Qi Gong = Arbeit mit der Lebensenergie“ ist eine der
5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Es sind
sanfte, harmonische Bewegungsabläufe im Atemrhythmus,
die die Harmonisierung der Körperkräfte zum Ziel haben,
die Lebensenergie steigern und unser Immunsystem positiv
beeinfl ussen. Die Teilnehmer lernen in diesem Kurs die
„Figuren der Harmonie“ kennen und vertiefen. Es ist eine
leicht zu erlernende Bewegungsfolge, die hilft, Atmung und
Kreislauf zu harmonisieren, zu Ruhe und Gelassenheit zu
fi nden und besser mit Stress und Belastungssituationen
umzugehen.
Außerdem zeigt die Referentin die 8 Alltagsübungen, die in
China als Bewegungseinheit in Arbeitspausen durchgeführt
werden.
Entspannungseinheiten und vertiefende Atemübungen
ergänzen die Unterrichtseinheiten.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen.
KursleitungLore Mähler
KursnummerF/12/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort02.12.201610.00 – 17.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 11.11.2016 an [email protected]
Kosten50 €, Ermäßigung für Ehrenamtliche auf Anfrage
Betreuen, unterstützen, pfl egen
NEU... so heißt die neue Kategorie von Fortbildungen im
Bildungszentrum des St. Johannisstift.
Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung und
besonders die wachsende Gruppe älterer Menschen in der
Behindertenhilfe haben spezifi sche gesundheitsbezogene
Hilfebedarfe und Risiken. Insbesondere gilt dies in Bezug
auf das Wissen, Erkennen und richtige Einschätzen von
möglichen Krankheitssymptomen und Gesundheitsrisiken
bei dieser Personengruppe. Pfl egefachkräfte, die in der
Behindertenhilfe tätig sind, benötigen folglich spezifi sche
Fortbildungen. Wir freuen uns, dass wir unser Fortbildungs-
angebot dementsprechend erweitern konnten.
Wenn Sie Wünsche oder Ideen für weitere Fortbil-
dungen in diesem Bereich haben, melden Sie sich
jederzeit gern bei uns:
Fon (05251) 401-477
130 Betreuen, unterstützen, pfl egen
G
Qualifi zierung zur beratenden Pfl egefachkraft in der Behindertenhilfe
Zielgruppe
Examinierte Pfl egefachkräfte aus der Gesundheits- und
(Kinder-)Krankenpfl ege und der Altenpfl ege sowie in der
Pfl ege erfahrene Heilerziehungspfl eger mit mindestens
zweijähriger pfl egerischer Erfahrung
Inhalte
• Rollenklärung
• Kommunikation (Kommunikationsmodelle, Gesprächs-
führung, Angehörigenarbeit)
• anleiten und beraten
• Pfl egedokumentation
• Grundkurs Basale Stimulation
• Qualitätsmanagement
• Aktualisierung pfl egerischer Kompetenzen (Wundversor-
gung, Prophylaxen, Injektionen, Dekubitusprophylaxe
und -therapie, PEG-Versorgung, Umgang mit Ausschei-
dungen: Klistiere, Inkontinenz, Katheterpfl ege, Verabrei-
chung von Medikamenten, Hilfestellung bei der Nah-
rungs- und Flüssigkeitsaufnahme)
• kennenlernen verschiedener Expertenstandards
• hygienisches Arbeiten
• Grundlagen des Pfl egerechts
• Ethik
• Umgang mit herausforderndem Verhalten
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Weiterbildung beinhaltet ein mündliches Kolloquium
sowie die Erstellung einer Facharbeit.
KursleitungSarah Kirchhoff
KursnummerG/01/16
KursumfangTheorie:160 UnterrichtsstundenPraktikum:40 Stunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I18.01. – 21.01.2016Modul II07.03. – 10.03.2016Modul III09.05. – 12.05.2016Modul IV27.06. – 30.06.2016Modul V29.08. – 01.09.2016
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl18 Personen
Anmeldung erbeten bis 28.12.2015 an [email protected]
Kosten1.500 €
Angehörigenarbeitin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
Betreuen, unterstützen, pfl egen 131
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus der Behinder-
tenhilfe, die ihr Methodenrepertoire im Bereich Angehöri-
genarbeit erweitern möchten.
Inhalte
Die Arbeit mit den Angehörigen der untergebrachten
Bewohner stellt im Setting der Behindertenhilfe eine
besondere Herausforderung dar. Häufi g reagieren Eltern,
Geschwister oder andere Bezugspersonen auf die im
stationären Kontext gegebene Stabilität und Fortschritte in
der Entwicklung ihrer Kinder mit Rückzug, Konkurrenz oder
Spaltungsversuchen und es treten Spannungen zwischen
dem Helfer- und dem Herkunftsfamiliensystem auf.
Themen der Fortbildung sind zum Beispiel:
• Kommunikation mit Angehörigen
• Akzeptanz des Herkunftssystems
• Rituale
• Kooperation zum Wohle des Bewohners
Ziele des Seminares sind, mit den Teilnehmern hilfreiche
und unterstützende Aspekte in der Arbeit mit Angehörigen
zu erarbeiten. Dabei werden gemeinsame Themen des Her-
kunfts- und Helfersystems sowie prägnante Unterscheide in
der Zusammenarbeit mit dem Bewohner aufgezeigt.
Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-
tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
KursleitungJens DregerHeike Wilmes
KursnummerG/02/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort07.03. – 08.03.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl20 Personen
Anmeldung erbeten bis 08.02.2016 an [email protected]
Kosten339 €
G
132 Betreuen, unterstützen, pfl egen
G
Praktische Konfl iktbewältigungen in sozialen Einrichtungenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
KursleitungJens DregerJörg Steinfeld
KursnummerA/10/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort30.05 – 31.05.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 02.05.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen
Inhalte
Konfl ikte haben unterschiedliche Ursachen und sind
vielfältig in ihrem Erscheinungsbild. Sie sind jedoch ein
Teil unseres pädagogischen Alltags in der Arbeit mit zu
Betreuenden und stellen je nach Ausprägung in der Bewäl-
tigung eine große Herausforderung für Mitarbeitende dar. In
diesem Seminar werden zu jedem Zeitpunkt eines Konfl iktes
praktische Bewältigungsstrategien vermittelt und mögliche
Eigenanteile aufgezeigt. Dabei geht es zum Beispiel um:
• Gesprächsregeln
• sicheres Auftreten
• Eigenanteile beleuchten
• paradoxe Intervention
• Selbstschutztechniken
Ziele des Seminars sind, mit den Teilnehmenden lösungs-
orientierte Ansätze in der Konfl iktbearbeitung einzuüben.
Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt sowie Pro-
blemanalysen in der Gesprächsführung und Rhetorik ver-
mittelt. Hauptziel ist, in Konfl iktsituationen kreative Hand-
lungsmethoden zu fi nden.
Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-
tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
Betreuen, unterstützen, pfl egen 133
G
Teamentwicklung in sozialen Organisationenin Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
KursleitungHeike WilmesBen Steinberg
KursnummerA/14/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort19.09. – 20.09.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 22.08.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Punkte10 Punkte
Zielgruppe
Alle Mitarbeitenden in sozialen Einrichtungen
Inhalte
Ein gut funktionierendes Team ermöglicht erfolgreiche
Hilfeverläufe und ist wichtige Ressource für die eigene Psy-
chohygiene. Die detaillierte Abstimmung im Zusammenspiel
der einzelnen Teammitglieder und im Rahmen der Orga-
nisation ist eine der Hauptaufgaben im (pädagogischen)
Berufsalltag. Inhalte sind demnach:
• Teamphasen,
• Formulierung von Teamregeln
• praktische Übungen zur Teamentwicklung
• Stärken- und Schwächenanalyse
• Aufzeigen von Teamtypen
Es werden im Seminar Teambildungsprozesse anschau-
lich erklärt, Rahmenbedingungen und (krankmachende)
Strukturen aufgezeigt, sowie Führungsstile beleuchtet. Das
Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Austausch
und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
134 Betreuen, unterstützen, pfl egen
G
Kommunikation als Schlüsselkompetenz in der pädagogischen Arbeit in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Sirius
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie Behinder-
tenhilfe
Inhalte
Das Fundament unserer pädagogischen Arbeit ist eine
gelungene Kommunikation. Doch welche kommunikativen
Vorbilder sind wir für die zu Betreuenden? Welche Haltung
vermittle ich und wie sicher trete ich in meinem berufl ichen
Alltag auf? Im Seminar werden theoretisch notwendige
Hintergründe mit praktisch orientierten Übungen erfolgreich
verknüpft.
• vier Seiten der Kommunikation nach Schulz von Thun
• Kommunikation nach Watzlawick
• JoHaRi-Fenster und „Blinder Fleck“
• gruppendynamische Prozesse
• Einführung in die nonverbale Kommunikation
• Selbst- und Fremdbild meiner Person in der Kommuni-
kation
Ziele
Ziel des Seminares sind die Vermittlung von Gesprächsfüh-
rungskompetenzen, z. B.
• Feedback geben und nehmen können
• Aufzeigen von Selektivem Hören und
• Refl exion des eigenen Kommunikationsverhaltens
• Stärkung der Souveränität im kommunikativen Auftreten
der Mitarbeiter
Das Seminar bietet ausreichend Raum für kollegialen Aus-
tausch und aktuelle Anliegen aus dem eigenen Praxisalltag.
KursleitungMelanie BorchertBen Steinberg
KursnummerE/04/16
Kursumfang2 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort07.11. – 08.11.201609.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 10.10.2016 an [email protected]
Kosten339 €
Betreuen, unterstützen, pfl egen 135
G
„Basale Stimulation“ (Grundkurs)
KursleitungIlona PeglauHarald Peglau
KursnummerB/21/16
Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort13.06. – 15.06.201608.00 – 15.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 23.05.2016 an [email protected]
Kosten280 €
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten- und
Krankenpfl ege, Alltagsbegleiter/Betreuungskräfte in der
Altenpfl ege, Angehörige therapeutischer und medizinischer
Berufe
Inhalte
Die Teilnehmer erwerben in dieser Fortbildung die Fertigkei-
ten über die Anwendung der Basalen Stimulation in Theorie
und Praxis im Pfl egealltag. Dabei werden ihnen die neuro-
logischen Zusammenhänge mit Blick auf den Pfl egeprozess
und Berufsanforderungen im Alltag verdeutlicht und durch
Selbsterfahrungen das Verständnis in somatischen, taktilen,
haptischen, vibratorischen und vestibulären Bereichen
verbessert. Die Fortbildung vermittelt zahlreiche praktische
Maßnahmen, wie zum Beispiel: Handmassage, beruhigende
Waschungen, atemstimulierende Einreibung, Lagerungs-
techniken oder Haltung von Pfl egenden.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung
des Vereins „Basale Stimulation – internationaler Förder-
verein e.V.“
136 Betreuen, unterstützen, pfl egen
G
Grundkurs Kinästhetik – eine Möglichkeit, leicht zu bewegen
KursleitungAnnegret Steinbeck
KursnummerB/18/16
Kursumfang3 Tage à 8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | OrtModul I18.05.2016 90 €Modul II19.05.2016 90 €Modul III14.06.2016 90 €
jeweils 09.00 – 16.15 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 27.04.2016 an [email protected]
Kosten270 €, zzgl. Lizenzgebühren von 25 €
Punkte12 Punkte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Alten-
und Krankenpfl ege
Inhalte
Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept, das Pfl egenden
ermöglicht, die eigenen alltäglichen Bewegungsmuster und
die der anderen bewusster wahrzunehmen und zu analy-
sieren. Durch die Entwicklung dieser persönlichen Bewe-
gungs- und Handlungsfähigkeiten können im Pfl egealltag
körperliche Über- oder Fehlbelastungen sowie Verletzungen
reduziert werden, indem Bewegungen, die dem Körper
schaden können, erkannt und vermieden werden. Die
Mobilisation von Pfl egebedürftigen kann mit Kinästhetik
schonender und gesundheitsfördernder gestaltet werden.
Darüber hinaus bietet Kinästhetik die Möglichkeit, bei ein-
geschränkter Beweglichkeit, neue Bewegungen zu fi nden,
um so die Selbstständigkeit des Betroffenen aufrecht zu
erhalten. Thematisiert werden die sechs Prinzipien der
Kinästhetik in der Theorie und durch praktische Übungen.
Das Kennenlernen und Erarbeiten der sechs Prinzipien
erfolgt mittels Eigenerfahrung, Partnerarbeit und dem
Transfer in die berufl iche Praxis.
Die Module bauen aufeinander auf und können nicht
einzeln gebucht werden.
Besonderheiten | Anmerkungen
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung des
Instituts für Kinästhetik. Die erfolgreiche Absolvierung die-
ses Grundkurses ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem
registrierten Aufbaukurs.
Betreuen, unterstützen, pfl egen 137
G
Bobath in der Pfl ege – Schnuppertag
KursleitungTanja Schulz
KursnummerB/22/16
Kursumfang8 Unterrichtsstunden
Datum | Uhrzeit | Ort21.06.201608.30 – 15.45 Uhrim Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn
max. Teilnehmerzahl16 Personen
Anmeldung erbeten bis 31.05.2016 an [email protected]
Kosten95 €
Punkte8 Punkte
Zielgruppe
Pfl egekräfte (Akutpfl ege, stationäre Pfl ege, Altenpfl ege,
Behindertenhilfe)
Inhalte
Das Bobath-Konzept richtet sich an Pfl egekräfte, die im
Berufsalltag Menschen mit neurophysiologischen Störungen
pfl egen und begleiten. Im Vordergrund des Bobath-Konzep-
tes steht die normale Bewegung mit ihren individuellen
Abweichungen, dabei werden vorhandenen Ressourcen
genutzt und gefördert sowie Sekundärschäden verhindert.
Im Rahmen des Schnuppertages erhalten die Teilnehmer
Informationen zu den folgenden Themen: die Gründer
des Bobath-Konzeptes, der Bobath-Pfl egegrundkurs, die
Elemente und Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes sowie
Komplikationen vermeiden. Im praktischen Teil üben die
Teilnehmer direkt am Bett das Positionieren nach dem
Bobath-Konzept.
Besonderheiten | Anmerkungen
Bitte bequeme Kleidung anziehen, wir arbeiten im Demo-
raum am Pfl egebett.
138
Zu welchen Themen können Inhouse-
schulungen durchgeführt werden?
Grundsätzlich können bei geeigneter Infra-
struktur fast alle Themen bearbeitet werden.
Ob Fortbildungen, die Sie hier im Katalog fi n-
den oder andere Themen, bei denen Sie gern
Unterstützung möchten. Sprechen Sie uns
gerne an. Fortbildungsthemen können zum
Beispiel sein: DNQP-Expertenstandards,
Teambuilding, Work-Life-Balance oder erleb-
nispädagogische Ansätze für die Kinder- und
Jugendhilfe.
Wie wird eine Inhouseschulung durch-
geführt?
Auf Wunsch besuchen wir Sie in Ihrer Einrich-
tung und nehmen in einem ersten Gespräch
Ihre Wünsche entgegen. Dieser Besuch ist
grundsätzlich kostenfrei. Sie erhalten ein
schriftliches Angebot mit Details zu Ihrer
Anfrage. Betrauen Sie uns mit der Durchfüh-
rung der Fortbildungsmaßnahme, sprechen
wir rechtzeitig den Verlauf der Schulungen mit
Ihnen ab. Unsere Kursleiter sind erfahrene
Pfl egekräfte und Pädagogen, die Sie gern bei
der Vorbereitung in Ihrer Einrichtung beraten.
Nach Beendigung der Schulung erhalten Sie
die Teilnahmebescheinigungen bzw. Zertifi kate
für Ihre Mitarbeiter.
Kann in jeder Einrichtung eine Inhouse-
schulung durchgeführt werden?
Sie sollten einen ausreichend großen Raum
zur Verfügung stellen, der eine möglichst
störungsfreie Durchführung einer Veranstal-
tung gewährleistet. Die benötigten Lehr- und
Lernmaterialien wie zum Beispiel Beamer,
Overheadprojektor, Leinwand oder Modera-
tionskoffer werden von unseren Kursleitern
mitgebracht. Dies gilt selbstverständlich auch
für Skripte oder sonstige Kopien. Die Kurs-
größe sollte dem Thema der Veranstaltung
angemessen sein. Eine zu große Lerngruppe
beeinträchtigt den individuellen Lernerfolg.
Schulungen unmittelbar nach Dienstende
sollten ein Zeitfenster von zwei Stunden nicht
überschreiten.
Inhouseschulungen 139
Sie haben Rückfragen?Melden Sie sich gern bei
Stefanie SchacheLeitung Institut fürFort- und WeiterbildungFon (05251) 401-477Fax (05251) [email protected]
Inhouseschulungen – Profi tieren Sie von unserer Erfahrung
Inhouseschulungen sind für viele Einrichtungen des Gesundheitswesens eine gute Alternative zu
Veranstaltungen bei externen Bildungsträgern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schulung der
Mitarbeiter vor Ort, kostengünstig, termingerecht.
140 Informationen zur Rezertifi zierung
1. Wie sind die Anforderungen an die
Rezertifi zierung zu verstehen?
• Alle Absolventen seit 2008 müssen pro Jahr
mindestens 8 Fortbildungspunkte nach-
weisen. Wie viele Fortbildungspunkte die
ICW für eine Veranstaltung vergibt, legt die
Anerkennungs- und Zertifi zierungsstelle bei
Prüfung und Zulassung der Veranstaltung
fest.
• Absolventen mit Abschlüssen vor 2008
haben unbefristete Zertifi kate. Sie können
auf eigenen Wunsch trotzdem Ihr Zertifi kat
in ein befristetes, aktuelles umwandeln
indem Sie die gleichen Vorgaben zur Re-
zertifi zierung erfüllen, wie sie im Folgenden
beschrieben werden. In jedem Fall emp-
fehlen wir Ihnen regelmäßig Fortbildungen
wahrzunehmen, um auf einem aktuellen
Wissensstand zu bleiben.
2. Wodurch kann man die Fortbildungs-
punkte erbringen, welche Möglichkei-
ten bestehen?
Sie haben mehrere Möglichkeiten:
1. Anwesenheitsfortbildung
2. Fernfortbildung
3. Hospitation
1. Anwesenheitsfortbildungen
Von den 40 Fortbildungspunkten in fünf
Jahren müssen mind. 32 Punkte durch
Anwesenheit bei den Veranstaltungen
nachgewiesen werden.
Folgende Fortbildungen werden dazu aner-
kannt:
• Registrierte Fortbildungen zur Rezertifi zie-
rung der anerkannten Bildungsträger der
ICW/ Pers Cert TÜV. Eine Unterrichtsstunde
à 45 Min. wird mit einem Punkt berücksich-
tigt. Die Veranstaltung wird jeweils im Vor-
aus mit den vergebenen Punkten registriert
und gelistet.
• Wundkongresse der Fachgesellschaften
(ICW/ DGfW). Ein Kongresstag wird ein-
heitlich mit sechs Punkten beziffert.
• Der Anbieter weist die von der Zertifi zie-
rungsstelle vergebenen Rezertifi zierungs-
punkte und ggf. auch die Registriernummer
aus.
• Achtung: Punkte der freiwilligen Regist-
rierung für Pfl egeberufe oder der Ärzte-
kammer sind nicht automatisch mit den
Punkten zur Rezertifi zierung identisch!
2. Fernfortbildung
• Als Alternative zur Anwesenheitsschulung
können Sie max. acht Punkte innerhalb des
fünfjährigen Zeitraums durch die Bearbei-
tung von Studienbriefen oder e-learning
Schulungen erbringen.
Informationen zur Rezertifi zierung für Kursabsolventender ICW/TÜV Wundfortbildungen
Die gemeinsame Zertifi zierungsstelle von ICW und PersCert TÜV hat seit 2008 die Zertifi kate auf
fünf Jahre befristet. Damit sollen die Aktualität des Wissens und die fachliche Qualifi zierung der
Wundexperten bzw. Pfl egetherapeuten gesichert werden.
Informationen zur Rezertifi zierung 141
• Diese Fortbildungen werden ebenfalls von
der Zertifi zierungsstellte begutachtet und
registriert, sowie mit Punkten ausgewiesen.
Diese Fortbildungen fi nden Sie unter „Liste
Fernfortbildungen“ auf der Homepage.
3. Hospitation
• Eine Hospitation in einer mit „Wundsiegel“
zertifi zierten Einrichtung kann mit max.
acht Punkten (1 Stunde à 60 Min. = 1
Punkt) im Zeitraum von fünf Jahren berück-
sichtigt werden. Dies entspricht einem
Arbeitstag oder zwei halben Arbeitstagen.
Eine weitere Aufteilung der Praxisstunden
ist nicht zulässig.
• Für die Hospitation können sie die Liste
der zertifi zierten Einrichtungen auf unserer
Homepage unter dem Stichwort „Wundsie-
gel“ einsehen. Es werden keine einzelnen
Angebote aufgeführt.
• Die absolvierte Hospitation wird durch die
Hospitationsstelle mit auf dem Formblatt
Hospitationsnachweis Rezertifi zierung
bescheinigt.
• Anmerkung: Die Einrichtungen sind nicht
verpfl ichtet, diese Hospitation zu ermögli-
chen!
• Einmalig im Verlauf der fünf Jahre und in
begründeten Ausnahmefällen (z. B. Mutter-
schutz) können auch 16 Stunden in einem
Jahr geltend für zwei Jahre anerkannt
werden.
3. Wo erfährt man, wann und wo welche
Veranstaltungen angeboten werden?
• Bitte entnehmen Sie die Informationen un-
seren Kurslisten „Kursliste Rezertifi zierung“,
die monatlich auf der Homepage der ICW
aktualisiert werden.
4. Woher weiß man, dass die Fortbildung
auch wirklich anerkannt ist?
• Die Fortbildung ist in unserer Liste „Kurslis-
te Rezertifi zierung“ geführt und bepunktet.
• Der Ausrichter ist anerkannter Anbieter der
ICW/TÜV Zertifi zierung („Liste Kursanbie-
ter“) oder kooperiert mit einem solchen.
Letzteres ist auf der Ausschreibung der
Fortbildung vermerkt.
5. Ab wann müssen die Punkte erbracht
werden, ab wann läuft die Frist?
• Die fünf Jahre zählen ab dem Prüfungs-
termin, der im Zertifi kat vermerkt ist. Die
Laufzeit ist auf dem Zertifi kat entsprechend
befristetet. Die Punkte müssen bereits im
ersten Jahr erbracht werden.
Beispiel:
• Ist das Prüfungsdatum der 23.11.2010
muss der Absolvent bis zum 23.11.2011
acht Fortbildungspunkte nachweisen. Ins-
gesamt müssen 5 x 8 Punkte (= 40 Punkte)
bis zum 23.11.2015 nachgewiesen werden.
6. Welche Möglichkeiten bestehen, wenn
die Punkte nicht fristgerecht erbracht
wurden?
• Sie haben die Möglichkeit einmalig 16
Punkte innerhalb einen Jahres für zwei Jah-
re zu erbringen, gleichgültig ob im Voraus
oder im Nachhinein.
• Attestierte Krankheit führt zur Fristverlän-
gerung um den Zeitraum der Erkrankung.
Die erforderlichen Gesamtpunkte bleiben
jedoch bestehen.
• Außerordentliche Fälle, die eine fristgerech-
te Erbringung nicht ermöglichen, müssen
bei der Zertifi zierungsstelle beantragt
142 Informationen zur Rezertifi zierung
werden. Dort wird eine Einzelentscheidung
getroffen. Engpässe in dienstlichen Belan-
gen können grundsätzlich nicht berücksich-
tigt werden.
7. Wie werden Rezertifi zierungsfortbil-
dungen dokumentiert?
• In dem Formblatt „Fortbildungsnachweis/
Antrag Rezertifi zierung“ werden die Veran-
staltungen aufgelistet.
• Jede Veranstaltung muss trotzdem mit
einer namentlichen Bescheinigung (Teilnah-
mebestätigung) des Bildungsträgers belegt
werden.
• Achten Sie darauf, dass die Bescheinigung
die Angaben: Ort, Datum, Thema der
Veranstaltung und Rezertifi zierungspunke,
(ggf. auf die Registriernummer nach ICW/
TÜV) ausweist.
8. Wie beantragt man die Rezertifi zie-
rung?
Sie haben zwei Möglichkeiten
1. Einzelantrag
2. Über den Bildungsträger
1. Einzelantrag
• Sie reichen frühestens drei Monate vor und
spätestens drei Monate nach Ablauf der
fünf Jahre Ihre gesammelten Nachweise
selbst beim TÜV ein (Kontakt siehe unten)
oder
2. Über den Bildungsträger
• Sie wickeln die Rezertifi zierung über den
Bildungsträger ab bei dem Sie die Fort-
bildungen absolviert haben. Dies ist nur
möglich, sofern der Bildungsträger diesen
Service für Kursteilnehmer anbietet.
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
1. Das ausgefüllte Formblatt „Fortbildungs-
nachweis/Antrag Rezertifi zierung“
2. Die einzelnen Nachweise der absolvier-
ten Fortbildungen zur Rezertifi zierung
bzw. Nachweise der durchgeführten
Hospitation
3. Der Nachweis Ihrer Grundqualifi kation
(z.B.: Gesundheits- und Krankenpfl eger
oder Arzt…)
4. Ihr bisher gültiges Zertifi kat
• Gegen eine Gebühr (30 Euro zzgl. ges.
MwSt. Stand 1/2015) erhalten Sie dann ein
aktualisiertes Zertifi kat, das wieder für fünf
Jahre gilt.
• Bitte behalten Sie in den eigenen Unterla-
gen eine Kopie des „alten“ Zertifi kats!
9. Müssen beide Abschlüsse (Pfl egethe-
rapeut Wunde und Wundexperte)
gesondert rezertifi ziert werden? Müs-
sen für beide Abschlüsse gesondert
Punkte erworben werden?
• Nein, das ist nicht nötig. Die Rezertifi zie-
rung gilt immer für den höheren der beiden
Abschlüsse (Pfl egetherapeut Wunde).
Damit ist der vorherige (Wundexperte)
eingeschlossen. Sie müssen derzeit daher
auch keine getrennt ausgewiesenen Fort-
bildungen besuchen und keine doppelten
Punkte sammeln.
• Wenn Sie trotzdem das Zertifi kat des
Wundexperten neu ausgestellt haben
möchten, so gilt Folgendes: Sie senden
Informationen zur Rezertifi zierung 143
beide Zertifi kate zusammen mit den Nach-
weisen der 8 Punkte pro Jahr ein. Für die
Ausstellung des zusätzlichen Zertifi kats
erheben wir eine Bearbeitungsgebühr
(10 Euro zzgl. ges. MwSt. Stand 1/2015).
Kontakt
Rezertifi zierungsantrag:
TÜV Rheinland Akademie Personalzertifi zierungsstellePersCert TÜV
Yvonne Neiss
Alboinstraße 5612103 BerlinFon (030) [email protected]
Inhaltliche Fragen:
Anerkennungs- und Zertifi zierungsstelleICW e.V./PersCert TÜV für Wundqualifi zierungen
Ida Verheyen-Cronau
Felsenstraße 535110 FrankenauFon (06455) 755-941Fax (06455) [email protected]
144 Allgemeine Teilnahmebedingungen
Allgemeine Teilnahmebedingungen
1. Teilnahmevoraussetzungen
Die Kursangebote des Bildungszentrums St.
Johannisstift (nachfolgend Anbieter genannt)
richten sich an externe Interessenten und
Angehörige des St. Johannisstift (nachfolgend
Teilnehmer genannt). Die jeweiligen Zulas-
sungsvoraussetzungen zur Teilnahme an den
Kursen sowie ggf. zur Prüfung entnehmen Sie
bitte den Kursangeboten. Wenn danach für
ausgeschriebene Kurse besondere Zulassungs-
bzw. Teilnahmevoraussetzungen bestehen,
(z.B. das Vorliegen bestimmter Ausbildungso-
der sonstiger Abschlüsse) müssen diese vor
Beginn der Maßnahme erfüllt sein. Sollte sich
nach Anmeldebestätigung herausstellen, dass
die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt
sind, behält sich der Anbieter die Rücknahme
der Zulassung vor.
2. Anmeldung
Bitte melden Sie sich frühzeitig an, da die
Anzahl der Kursplätze begrenzt ist! Wir bear-
beiten Ihre Anmeldung in der Reihenfolge
des Eingangs und bestätigen Ihre Anmel-
dung umgehend. Die Anmeldung bedarf der
Textform (per Post, Fax oder E-Mail). Ein
Anmeldeformular fi nden Sie im Anhang der
Fortbildungsbroschüre und im Internet unter
dem Link „Anmeldung“. Sie erhalten von uns
umgehend eine Anmeldebestätigung und ca.
14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ein Einla-
dungsschreiben mit allen notwendigen Details.
3. Kosten
Sofern nicht anders beschrieben, sind in der
jeweiligen Kursgebühr alle Kosten für Kur-
sunterlagen, Bescheinigungen, Zertifi kate,
Mittagessen und Pausengetränke enthalten.
Der Anbieter unterhält im Rahmen der Berufs-
ausbildung Kooperationen mit Partner-Einrich-
tungen. Als unser Kooperationspartner bzw.
dessen Betriebszugehörige erhalten Sie einen
Preisnachlass von 10 % auf den Kurspreis. Für
die Mitarbeiter des St. Johannistift Paderborn
gelten Sondervereinbarungen. Wir informieren
Sie gern. Bitte bezahlen Sie die Kursgebühr
innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rech-
nung (Fälligkeit).
4. Durchführung/Rücktritt
Absage durch Anbieter
Liegen für einen Kurs nicht genügend Anmel-
dungen vor oder ist es aus sonstigen, nicht
vom Anbieter zu vertretenden Gründen, nicht
möglich, einen Kurs programmgemäß durch-
zuführen, so kann er bis eine Woche vor dem
geplanten Beginn abgesagt werden. Sagt der
eingeplante Dozent dem Anbieter kurzfristig
ab, so kann dieser sodann den Teilnehmern
jederzeit absagen, wenn ihnen zusätzlich ein
Angebot für einen Ersatztermin gemacht wird.
Über eine Absage informieren wir Sie umge-
hend. Wir beraten Sie in diesem Fall auch gern
über sonstige mögliche Alternativen. Für die
Teilnehmer entstehen keine Kursgebühren.
Absage durch Teilnehmer
Sagen Teilnehmer kurzfristiger als drei Wochen
vor Kursbeginn ab (bei Kursen mit mehreren
Abschnitten gilt hier und nachfolgend stets der
Zeitpunkt vor dem 1. Abschnitt) hat der Anbie-
ter einen Anspruch auf Zahlung eines Bearbei-
tungsund Ausfallanteils von 30 % des gesamten
Teilnahmebeitrages.
Bei Absage im Zeitraum von weniger als einer
Woche vor Kursbeginn beträgt der Anspruch 80
% des gesamten Teilnahmebeitrages. Ab dem
Allgemeine Teilnahmebedingungen 145
ersten Kurstag hat der Anbieter Anspruch
auf den vollen Teilnahmebeitrag.
Bei Nichtantritt der Kursmaßnahme durch Teil-
nehmer im Krankheitsfall ist dem Anbieter eine
anerkannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
für die Fehlzeit, spätestens am letzten Tag des
betreffenden Kursabschnitts vorzulegen. Ein An-
spruch des Anbieters gegen Teilnehmer auf die
anteilige Teilnahmegebühr entfällt sodann. Der
Anspruch entfällt ebenso, wenn der Teilnehmer
eine Ersatzperson benennt, die sich an seiner
Stelle verbindlich anmeldet.
Kündigung/Abbruch
Bei Kursen mit mehreren Abschnitten hat der
Anbieter im Falle des Rücktritts vom laufenden
Kurs durch den Teilnehmer ab dem Beginn des
1. Abschnitts Anspruch auf 100 % des Teil-
nahmebeitrages, sofern einzelvertraglich keine
andere Regelung getroffen wurde. Im Krank-
heitsfall ist eine anerkannte Arbeitsunfähigkeits-
bescheinigung, spätestens am letzten Tag des
betreffenden Kursabschnitts vorzulegen. Die
Kursgebühr ist anteilig zu entrichten.
5. Abschlüsse
Am Ende einer Veranstaltung erhalten Sie – bei
Zertifi katskursen – ein Zertifi kat, wenn Sie die
geforderten Leistungen nachgewiesen bzw. Prü-
fungen erfolgreich absolviert haben; anderenfalls
erhalten Sie, wie auch bei sonstigen Kursen eine
Teilnahmebescheinigung mit Angaben zu Dauer,
Inhalt und fachlicher Leitung. Wir informieren
Sie gerne über die jeweiligen Anforderungen.
6. Haftung
Das Bildungszentrum übernimmt keine Gewähr
für das Bestehen von Prüfungen. Eine sonstige,
über die Erstattung des Teilnahmebetrages
hinaus gehende Haftung ist ebenfalls ausge-
schlossen sowohl bei Nichtdurchführung des
Lehrgangs, Rücktritt, Kündigung und Abbruch
sowie möglicherweise daraus entstehenden
Folgeschäden. Bei Unfällen haftet das St. Johan-
nisstift im Rahmen der gesetzlichen Bestimmun-
gen. Bei Diebstahl oder Verlust eingebrachter
Gegenstände ist die Haftung ausgeschlossen.
Es besteht von Seiten des Kursteilnehmers kein
Anspruch auf einen bestimmten Dozenten oder
einen bestimmten Kursraum bzw. praktischen
Einsatzort.
7. Datenschutz
Ausschließlich zur internen Verwaltung unserer
Kurse werden teilnehmer- und kursbezogene
Daten elektronisch gespeichert. Hierzu geben
Teilnehmer mit ihrer Unterschrift unter der
Anmeldung ihr Einverständnis. Wir verpfl ichten
uns, die gespeicherten Daten nach den Bestim-
mungen des Datenschutzgesetzes zu behan-
deln. Über die von uns gespeicherten Daten ge-
ben wir auf Anfrage in Textform gern Auskunft.
8. Schlussbestimmungen
Erfüllungsort für die gegenseitigen Verpfl ichtun-
gen aus unseren Verträgen sowie Gerichtsstand
ist Paderborn. Sollte eine oder mehrere der
vorstehenden Bestimmungen unwirksam sein,
so verpfl ichten sich die Vertragsparteien über-
einstimmend vorab, diese durch eine wirksame
Bestimmung zu ersetzen, die dem angestrebten
Zweck am nächsten kommt. Dies gilt auch
für den Fall, dass sich eine vereinbarte Bestim-
mung als unvollständig erweist; sie ist in glei-
cher Weise durch eine ergänzende Bestimmung
zu ersetzen.
(Stand: September 2015)
146 Fördermöglichkeiten
Fördermöglichkeiten – Nutzen Sie fi nanzielle Unterstützungen
Bildungsscheck NRW für Beschäftigte,
Betriebe und Berufsrückkehrende
Mit dem Bildungsscheck, fi nanziert aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds (ESF), fördert
das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium
die Beteiligung von Beschäftigten in kleinen
und mittleren Betrieben an berufl icher Wei-
terbildung. Im Fokus stehen dabei vor allem
Geringqualifi zierte und weiterbildungsferne
Beschäftigte.
Sprechen Sie uns gern direkt an:
(05251) 401-477
Was ist eigentlich die Bildungsprämie?
Bedingung für den Erhalt eines Prämiengut-
schein ist, dass man mindestens 15 Stunden
in der Woche erwerbstätig ist und eine be-
stimmte Einkommensgrenze nicht überschrei-
tet. Maßgeblich für die Bildungsprämie ist ein
zu versteuerndes Einkommen laut Einkom-
mensteuerbescheid von maximal 20.000 Euro
bei Alleinstehenden bzw. 40.000 Euro bei ge-
meinsam Veranlagten unter Berücksichtigung
der Kinderfreibetrage, so wie sie im Einkom-
mensteuerbescheid oder in einem vergleichba-
ren Nachweis belegt werden können.
Die Förderkriterien werden bei einem Bera-
tungsgespräch in einer Beratungsstelle vor Ort
individuell geprüft. Eine weitere formale Vor-
aussetzung für eine Förderung ist daher der
Besuch einer solchen Beratungsstelle, die es
bundesweit gibt. Über die Website oder über
die kostenlose Hotline 0800-2623 000 kann
jeder erfahren, wo sich die nächste Beratungs-
stelle befi ndet.
Was wird gefördert?
Die Bildungsprämie fördert grundsätzlich Wei-
terbildungsmaßnahmen, die für die Ausübung
der aktuellen oder zukünftigen berufl ichen
Tätigkeit relevant sind und wichtige Kenntnisse
und Fertigkeiten vermitteln bzw. Kompetenzen
erweitern. Dies reicht vom Lehrgang für ein
PC-Programm über Kompakt-Sprachkurse bis
hin zu fachspezifi schen Fortbildungen, wie etwa
einem Grundlagenkurs für Existenzgründer. Ob
eine Maßnahme unter die Förderfähigkeit fällt,
erfahren Sie über die Hotline 0800-2623 000
oder im persönlichen Beratungsgespräch in
Ihrer Beratungsstelle. Der Bund fördert durch
fi nanzielle Anreize die Teilnahme an Weiterbil-
dungsmaßnahmen und übernimmt 50 Prozent
der Kosten bis maximal 500 Euro.
Wer wird gefördert?
Erwerbstätige in verschiedenen Formen,
Angestellte und Selbstständige.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, fi nanzielle Unterstützungen zu bekommen. Gern haben wir
Ihnen hier einige Informationen zusammengestellt. Bitte prüfen Sie im Vorfeld der Fort- und
Weiterbildung, ob eine der nachfolgenden Förderungsmöglichkeiten für Sie zutrifft. So kann
für Sie unser Fortbildungsangebot preisgünstiger werden.
Fördermöglichkeiten 147
Meister-BAföG
Weitere mögliche Förderungsmöglichkeiten
existieren in Form des Meister-BAföG.
Informationen fi nden Sie unter:
www.meister-bafoeg.info
Einen Überblick über alle Förderungsmöglich-
keiten für berufl iche Weiterbildungen fi nden
Sie im Heft „Weiterbildung fi nanzieren“ der
Stiftung Warentest unter:
www.test.de/Leitfaden-Weiterbildung-
fi nanzieren-Foerdermittel-von-Bund-und-
Laendern-1740203-0
Bildungsurlaub
Mit Bescheid vom 15.07.2013 sind wir durch
die Bezirksregierung Detmold als Einrichtung
der Arbeitnehmerweiterbildung anerkannt.
Den Rahmen für die Anerkennung bietet das
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW. Mit
dieser Anerkennung können Fortbildungsteil-
nehmer für von uns angebotene Bildungsmaß-
nahmen bis zu fünf Tage Bildungsurlaub im
Jahr beantragen. Weitere Informationen
unter: www.weiterbildungsberatung-nrw.de/
buergerinnen-buerger/foerderung/bildungsur-
laub.html
Förderung über die Deutsche Renten-
versicherung
Unter bestimmten Voraussetzungen fördert
auch die Deutsche Rentenversicherung eine
Weiterbildung. Voraussetzung hierfür ist meist
eine gesundheitliche Beeinträchtigung. Weitere
Informationen erteilt die jeweils zuständige
Beratungsstelle der Deutschen Rentenversi-
cherung vor Ort. Diese fi nden Sie unter
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.
WeGebAU: Förderung nach SGB III
für Erwerbstätige
Das Programm WeGebAU (= Weiterbildung
Geringqualifi zierter und beschäftigter älterer
Arbeitnehmer in Unternehmen von 2007) ist
auf Beschäftigte ausgerichtet, die entweder
gering qualifi ziert oder älter (ab 45 Jahre)
sind. Die in Betracht kommenden Förderinst-
rumente des Sozialgesetzbuches Drittes Buch
(SGB III) sind der Arbeitsentgeltzuschuss und/
oder die Förderungberufl icher Weiterbildung
mit Weiterbildungskosten für Ältere oder
Ungelernte. Der Arbeitsentgeltzuschuss wird
dem Arbeitgeber gewährt; die Weiterbildungs-
kosten werden an den Arbeitnehmer gezahlt.
Rechtsgrundlage § 77 Abs. 2 SGB III . Weitere
Informationen fi nden sie unter www.arbeits-
agentur.de.
Bildungsgutschein: Förderung nach
SGB III und SGB II für erwerbslose
Leistungsbezieher
Liegen die Voraussetzungen für die Förderung
einer berufl ichen Weiterbildung vor, erhalten
Sie einen Bildungsgutschein, mit dem die
Übernahme der Weiterbildungskosten und
gegebenenfalls die Weiterzahlung des Arbeits-
losengeldes zugesichert werden. Der Bildungs-
gutschein kann zeitlich befristet sowie regional
und auf bestimmte Bildungsziele beschränkt
werden. Vor Beginn der Teilnahme an einer
Weiterbildung muss eine Beratung durch die
Agentur für Arbeit erfolgt sein. Weitere Infor-
mationen fi nden sie unter
www.arbeitsagentur.de.
148 Punkte bei Weiterbildungen
Punkte bei Weiterbildungen: Registrierung berufl ich Pfl egender
Allen berufl ich Pfl egenden, das bedeutet:
• Altenpfl eger
• Kinderkrankenpfl eger
• Gesundheits- und Kinderkrankenpfl eger
• Krankenpfl eger
• Gesundheits- und Krankenpfl eger
wird das Angebot gemacht, sich freiwillig bei einer unab-
hängigen Registrierungsstelle der Berufsverbände zentral
erfassen zu lassen.
Damit gibt es in Deutschland die Möglichkeit, ähnlich wie
schon in anderen europäischen Ländern sowie in den
USA und Australien, zuverlässige Daten über die Anzahl
der in der Berufsgruppe Tätigen, deren Einsatzorte
und Qualifi kationen zu erheben.
Für die berufl ich Pfl egenden selbst, aber auch die Arbeit-
geber gilt die Registrierung als Qualitätsprädikat,
da nur diejenigen sich als registrierte berufl ich Pfl egende
ausweisen dürfen, die entsprechende Qualifi zierungs-
nachweise erbringen.
Durch dieses Projekt soll gegenüber der Gesellschaft
und dem Gesetzgeber die Notwendigkeit und der Nutzen
einer Registrierung von berufl ich Pfl egenden deutlich
gemacht werden.
Die in diesem Fortbildungsprogramm ausgewiesene
„Bepunktung“ für die Registrierung Pfl egender
wurde durch die Registrierungsstelle in Berlin vor-
genommen. Das Bildungszentrum St. Johannisstift
ist somit anerkannter Bildungsanbieter.
Kontakt
RbP – Registrierung berufl ichPfl egender GmbH
Alt-Moabit 9110559 BerlinFon (030) 39 06 3883Fax (030) 39 48 0113info@registrierung-berufl ich-pfl egender.dewww.regbp.de
Unsere Referentinnen und Referenten 149
Unsere Referentinnen und Referenten
Belz, Rainer
Autorisierte Trainerin für Integrative Validation
nach Richard® (IVA)
Bloemeke, Viresha J.
Hebamme, Körper- und Traumatherapeutin,
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Borchert, Melanie
Diplom-Pädagogin, Fachberaterin in der Kinder
und Jugendhilfe, Verhaltenstrainerin mit
Schwerpunkt soziale und berufl iche Kompe-
tenzen
Brinker, Andrea
Diplom-Pädagogin, DCM-Basic Userin, Demenz
Balance Trainerin, Altenpfl egerin
Dreger, Jens
Erzieher, NLP Business Coach, Systematischer
Familientherapeut, Fachkraft BWL und soziales
Management, „Fit for life“ Trainer, Kinder-
schutzfachkraft nach § 8a SGB VIII, Geschäfts-
führer der Jugendhilfe Sirius
Dziallas-Loick, Sabine
Fachkrankenpfl eger für Krankenhaushygiene,
Fachdozent
Eichler, Noёl
Berufspädagoge für Pfl ege und Gesundheit,
B.A., Fachpfl eger für Rehabilitation, Gesund-
heits- und Pfl egeberater, Qualitätsbeauftragter
Fisahn, Barbara
Osteopathin BSc (Wales), Heilpraktikerin,
Physiotherapeutin
Gebauer, Gunther
Wundexperte ICW e.V./TÜV, Praxisanleiter am
Bildungszentrum St. Johannisstift Paderborn,
Gesundheits- und Krankenpfl eger
Gerber, Madeleine
Geprüfte Wundberaterin AWM® TÜV cert.,
Sachverständige für Alten- und Krankenpfl ege,
Lehrerin für Pfl egeberufe, Gesundheits- und
Krankenpfl egerin
Gerber, Veronika
Pfl egeexpertin und Dozentin für chronische
Wunden, Vorsitzende der „Initiative Chronische
Wunden e.V.“, Gesundheits- und Kinderkran-
kenpfl egerin
Gruber, Patricia
Hebamme, BSc, Sachverständige im Hebam-
menwesen, CRM-Simulator-Instruktorin
Dr. Günther, Thomas
Diplom Theologe, Systemischer Organisations-
berater (GSOB), Coach (DGfC)
Haas, Sven
Training & Seminare für Hebammen
systemischer Berater
von Hallern, Bernd
Dipl.-Krankenpfl eger, Herausgeber Medizini-
sche Publikationen
Harder, Ulrike
Hebamme, staatlich anerkannte Lehrkraft für
Hebammen
150 Unsere Referentinnen und Referenten
Hartwich Stüwe, Rotraut
Seelsorgerin
Dr. Hildebrandt, Sven
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Präsident der Dresdner Akademie für indivi-
duelle Geburtsbegleitung (DAfi Gb), Präsident
der Internationalen Gesellschaft für prä- und
perinatale Psychologie und Medizin (ISPPM)
Hoischen, Thomas
Supervisor M.A., Sozialmanager M.A.,
Master-Coach DVNLP, Dipl. Sozialarbeiter,
Dipl. Gerontologe
Jäger, Björn
Krankenpfl eger
Pfl egetherapeuth Wunde ICW e.V.
Vorstandsmitglied der ICW e.V.
Kascholke, Simone
Diplom-Pädagogin, Lehrtrainerin der Gewal-
takademie, Wohngruppenleitung Kinder-und
Jugendhilfe St.Johannisstift
Kirchhoff, Sarah
Gesundheits- und Krankenpfl egerin, Berufs-
pädagogin Pfl ege und Gesundheit
Kotecki, André,
Schemapädagogik® – Lehrtrainer, Schemapä-
dagogik®-Regionalleiter des Landes Branden-
burg, Schemapädagoge® (IFS), Freiberufl icher
Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus
(Gewalt Akademie Villigst GAV), Bildungsbe-
gleiter, Ausbilder und Praxis-Theorie-Trainer
in der Jugendförderung (Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahme BvB) in Köln
Köhne, Mechthild
Juristin mit Schwerpunkt Pfl egerecht
Köster, Hella Regine
Hebamme, Dipl.-Medizinpädagogin, IBCLC
Leifeld, Andreas
Kommunikationswissenschaftler M.A.,
Sprecherzieher DGSS
Lenneke, Sonja
Dipl. Heilpädagogin, Ausbildung in therapeuti-
schem Puppenspiel, 1. Preis des Rhein-Erft-
Festivals mit der Figurentheaterproduktion
„Bauz und Filou“
Lenz, Judith
Krankenschwester, Aromapraktikerin
Lewis, Susan
Fachkraft für Kontinenzförderung, Praxisan-
leiterin am Bildungszentrum St. Johannisstift
Paderborn, Gesundheits- und Krankenpfl egerin
Liekmeier, Kerstin
Kommunikationswissenschaftlerin M.A., Coach
Luig, Maria
zertifi zierte PART®-Trainerin, Qualitätsmana-
gerin der Städt. Seniorenheime Dortmund
gGmbH
Mähler, Lore
Physiotherapeutin
Marx, Daniela
Pädagogin mit dem Schwerpunkt sozialpfl e-
gerische Themen in der Altenpfl ege, Lehrkraft
am Bildungszentrum St. Johannisstift
Unsere Referentinnen und Referenten 151
Dr. Nolte, Anke
Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie,
Diabetologin, Pneumologin, Psychotherapeu-
tin, Chefärztin der Klinik für Geriatrie am
Ev. Krankenhaus St. Johannisstift Paderborn
Peglau, Harald
Pfl egefachkraft Palliative Care, Trainer für
Kommunikation, Mentor Praktische Ausbildung,
Suchtberater
Peglau, Ilona
Zertifi zierte Trainerin Basale Stimulation,
Praxisbegleiterin Pfl ege, Pfl egefachkraft
Palliative Care
Preik-Schmidt, Kirsten
Pfl egefachkraft Palliative Care, Dipl. Berufspä-
dagoge (FH), Algesiologische Fachassistentin
DGSS
Protz, Kerstin
Referentin für Wundversorgungskonzepte,
Managerin im Sozial- und Gesundheitswe-
sen, Mitglied der Arbeitsgruppe des DNQP
Expertenstandards „Pfl ege von Menschen mit
chronischen Wunden“, Vorstandsmitglied des
Wundzentrum Hamburg e.V., Fachautorin,
Gesundheits- und Krankenpfl egerin
Rausch, Hildegard
Marte-Meo-Therapeutin und lizensierte
Marte-Meo-Supervisorin, Diplom-Supervisorin
(DGSv), Systematische Therapeutin (SG)
Dipl- Päd. Reckert, Werner
Mediator BMWA
Freier Trainer und Berater in den Themen-
feldern Führung und Kommunikation
Reher, Judith
Ex. Krankenschwester, Pfl egedienstleitung,
Qualitätsbeauftragte, Fachschwester Palliative
Care, Trainerin of Palliative Care nach Müller/
Auernhammer/Kern
Dr. Richter, Peter
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,
Kinderkardiologe, Neonatologie, Intensiv-
medizin
Schäfer, Anna Monika
Dipl. Psychologin
Schmidt, Stefanie
Erzieherin, Entspannungspädagogin, Kurs-
leiterin für Autogenes Training, internationale
Fachkraft Snoezelen
Schmiedeskamp-Vemmer, Marion
Dipl.-Sozialpädagogin, Systematische
Therapeutin und Supervisorin, NLP-Master,
EFT-Lehrtrainerin, Kinesiologie
Schröder, Gerhard
Lehrer für Pfl egeberufe und Leiter der Akade-
mie für Wundversorgung in Göttingen, Mitglied
der Expertengruppen „Dekubitusprophylaxe
in der Pfl ege“ und „Pfl ege von Menschen
mit chronischen Wunden“ sowie Fachautor
zahlreicher Bücher und Artikel über chronische
Wunden
Schwarz, Christiane
Hebamme, MSc Public Health
Schulz, Tanja
M.A. Berufpädagogik
152 Unsere Referentinnen und Referenten
Sellmer, Werner
Fachapotheker für klinische Pharmazie, Pro-
jektleiter „Wundmanagement“ in der Zent-
ralapotheke der Asklepios Kliniken Hamburg
GmbH, Vorstandsmitglied im Wundzentrum
Hamburg e. V.
Sommer-Loeffen, Karen
Referentin Diakonie RWL für Ehrenamt,
Bahnhofsmissionen, Hospiz Wundzentrum
Hamburg e.V.
Sowinski, Justina
Gesundheits- und Krankenpfl egerin, Bache-
lor Berufspädagogik Pfl ege und Gesundheit,
Deeskalationstrainerin und Schutztechnik-
trainerin, Hygienebeauftragte, Qualitäts-
beauftragte
Spiekermann, Nicole
Diätassistentin, Verpfl egungsmanagerin VDD
Geriatrie
Steinbeck, Annegret
Diplom Berufspädagogin (FH), Kinästhetik-
Trainerin Grundkurse, Pfl egende Angehörige,
Palliative Care, Gesundheits- und Kranken-
pfl egerin, Lehrkraft am Bildungszentrum
St. Johannisstift Paderborn
Steinberg, Ben
Erzieher, Psychologischer Berater, Heilprak-
tiker für Pyschotherapie, Fachwirt im Sozial-
und Gesundheitswesen
Ströwer, Rainer
Deeskalationstrainer und Moderator der
Gewaltakademie Villigst, zertifi zierter Anleiter
für Kampfesspiele
Wilmes, Heike
Diplom-Sozialpädagogin, Systematische
Therapeutin (SG), Elternschultrainerin,
Kinderschutzfachkraft nach § 8a SGB VIII
und Pädagogische Leitung in einer Kinder-
und Jugendhilfeeinrichtung
Rechnungsadresse des Arbeitgebers
Institution
Straße | Haus-Nr.
PLZ | Wohnort
Ansprechpartner/in der Institution
Fon Fax E-Mail
Datum | Unterschrift
Anmeldung Fort- und Weiterbildungskurse
Bitte zurückschicken an
Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe
St. Johannisstift, Fort und Weiterbildung
Neuhäuser Str. 24-26 · 33102 Paderborn
Fax (05251) 401-344
Ich nehme zur Kenntnis, dass im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Daten für die Teilnehmerverwaltung gespeichert werden; die Daten unterliegen den Bestimmungen des Bundesdatenschutz-gesetzes. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erkenne ich an.
Kurstitel
Kursnummer Termin(e)
Name | Vorname Geburtsdatum
Straße | Haus-Nr.
PLZ | Wohnort
Fon Fax E-Mail
Fax (privat) E-Mail (privat)
Beruf | Funktion
Zahlung: Rechnung an Teilnehmer|in (privat) Rechnung an Arbeitgeber
Bitte ausfüllen und faxen an(05251) 401-344