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11.–28.AUGUST THEATER TANZ KUNST MUSIK THEORIE KAMPNAGEL.DE Phoebe Washburn, Ragnar Kjartansson, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, Mariano Pensotti, Cuqui Jerez, Needcompany & Burgtheater, Gartendeck, Silke Helfrich, Hervé Le Crosnier, Elmar Altvater, Vandana Shiva, Fishbanks, Max Clement Movement, Berlin, Anna Mendelssohn, Boris Charmatz / Musée de la danse, Forced Entertainment, geheimagentur, Akram Khan Company, Cibelle, Anna Calvi, The Streets, Orchesterkaraoke, Samy Deluxe & Tsunami Band, Junip, Axel Krygier, Phantom/Ghost, Mary Ocher, Tetine & Pollyester, Burnt Friedman & Jaki Liebezeit, Hans Unstern, Les Trucs, DM Bob, Me Succeeds, El Baile INTERNATIONALES SOMMER FESTIVAL HAMBURG 2011

INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL 2011

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Das Internationale Sommerfestival Hamburg ist seit den 1980er Jahren wichtiger Bestandteil des europäischen Kultursommers und das größte spartenübergreifende Festival in Hamburg. Weltbekannte Künstler von Robert Wilson bis Christoph Schlingensief haben auf Kampnagel große Erfolge gefeiert. Auch im Sommer 2011 wird das Internationale Sommerfestival (12. bis 27. August) Hamburgs größtes Kulturereignis sein. Tanz, Theater und Installationen der Weltklasse aber auch Neuentdeckungen und ein vielfältiges Konzertangebot werden vor tausenden Publikumsgästen präsentiert. Ergänzt wird das Kampnagel Festival auch durch jährlich wechselnde Schwerpunkte zum Thema Nachhaltigkeit, die mit internationalen Künstlern und Experten besprochen werden. Dieses Jahr wird es um gemeinschaftliche Güter gehen. Von Car- und Taxi-Sharing über Wasserbertiebe bis Creative Commons-Lizenzen: was ist gemeinsames Eigentum und welche alternative Nutzungs- und Besitzmodelle können sich durchsetzten?

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Page 1: INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL 2011

11.–28. AUGUST

The ATer TANZ KUNST MUSiK Theorie

K AMPNAGeL .De

Phoebe Washburn, Ragnar Kjartansson, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, Mariano Pensotti, Cuqui Jerez, Needcompany & Burgtheater, Gartendeck, Silke Helfrich, Hervé Le Crosnier, Elmar Altvater, Vandana Shiva, Fishbanks, Max Clement Movement, Berlin, Anna Mendelssohn, Boris Charmatz / Musée de la danse, Forced Entertainment, geheimagentur, Akram Khan Company, Cibelle, Anna Calvi, The Streets, Orchesterkaraoke, Samy Deluxe & Tsunami Band, Junip, Axel Krygier, Phantom /Ghost, Mary Ocher, Tetine & Pollyester, Burnt Friedman & Jaki Liebezeit, Hans Unstern, Les Trucs, DM Bob, Me Succeeds, El Baile

iNTerNATioNALeSSoMMerfeSTivALhAMbUrG 2011

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In Zusammenarbeit mit Kampnagel

Neue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hörenNeue Musik ungewohnt hören

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Im ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm ReichIm Reichder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder Sinneder SinneInto the Dark

Ein Konzert in völliger DunkelheitSolistenensemble KaleidoskopInszenierung: Sabrina Hölzer Musik von Feldman, Sciarrino, Kurtág u.a.Sa, 17.12. – Di, 20.12.2011 / je 20 Uhr

Liquid Room Ein Konzert, vier Bühnen, ein Publikum in BewegungIctus EnsembleMusik von Oehring, Lachenmann, Schwitters u.a.Mi, 28.03.2012 / 20 Uhr

Symposion

Ein Gelage mit edlen Speisen, ausgewählten Weinen und reger KonversationKlangforum WienDirigent: Emilio PomáricoMusik von Mahler, Furrer, Boulez, Feldman, Neuwirth, Cage, Xenakis u.a.Sa, 19.05.2012 / 17 Uhr

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WACHSTUMEs kam wie es kommen musste: Leider konnten auch wir uns der Wachstumslogik nicht länger verschließen und müssen gestehen: Dieses Sommerfestival wird das größte und schönste, das es je gab. Diesen Sommer sehen Sie größere Stücke, hören Sie mehr Konzerte, machen Sie erstaunlichere Entdeckungen, kurz: erleben Sie mehr großartige Kunst als je zuvor. Wachstum in der Kunst ist ein schwieriges Kriterium, aber zumindest ist unser Wachstum in einer Hinsicht auch qualitativ: Es ist uns gelungen, mit vielen uns wichtigen Künstlern neue Projekte für Hamburg zu entwickeln und gemeinsam zu produzieren.

ERÖFFNUNGZur Eröffnung verneigen wir uns vor der Choreografen- Legende Pina Bausch und zeigen mit KONTAKTHOF. MIT TEENAGERN AB 14 eines ihrer letzten Tanztheater-Vermächt- nisse. Mit dem Argentinier Mariano Pensotti präsentieren wir einen der profiliertesten Regisseure Lateinamerikas erstmals in Hamburg. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit der Theater- entdeckung Spaniens: Cuqui Jerez probt in der Stadt und zeigt die Uraufführung ihrer neuesten Arbeit THE NOWNESS MYSTERY zum Festival-Auftakt.

PRODUKTIONEN MIT BEKANNTENDas Burgtheater hat zusammen mit der in Hamburg bestens bekannten und von uns sehr geschätzten Needcompany aus Belgien einen Abend über DIE KUNST DER UNTERHALTUNG produziert und Forced Entertainment aus Sheffield zeigen TOMORROW’S PARTIES direkt nach der Weltpremiere als deutsche Erstaufführung in Hamburg. Und endlich können wir Ihnen den französischen Ausnahme-Choreografen Boris Charmatz vorstellen. ENFANT lautet der Titel des Tanzabends, mit dem er im Juli das Festival von Avignon im Papstpalast eröffnet, das zweifellos zu den großen Ereignissen des Jahres in der internationalen Kunstwelt zählt.

GEMEINGÜTERSeit wir 2008 begonnen haben, das Festival auch als eine politi-sche Plattform zu begreifen, hat sich die Welt rapide verändert. Mit dem Ende des Glaubens an die (Finanz-)Märkte und an die Beherrschbarkeit der Atomkraft sind den westlichen Gesellschaften mehrere vermeintliche Sicherheiten abhanden gekommen. Sowohl von Finanzmarktstabilität als auch von einer Energieversorgung ohne unkalkulierbare Risiken profitieren alle und ein rationaler statt egoistischer Umgang mit Gütern erhöht den globalen Wohlstand. Dennoch gelingt es der internationalen Gemeinschaft bisher nicht, für die Nutzung von Gemeingütern sinnvolle und wirksame Strategien zu finden. Endlich wurde das als ein Schlüsselthema für die Zukunft erkannt und die ame-rikanische Ökonomin Elinor Ostrom wurde kürzlich mit dem Nobelpreis für ihre Forschung zum Umgang mit Gemeingütern ausgezeichnet.

GUT FÜR ALLE – VON PIRATEN, SCHEICHS & GÄRTNERNWir haben viele Gäste eingeladen nachzudenken, wie wir sinn-voll mit den Dingen umgehen können, die uns allen gehören und von denen wir alle abhängen. Eine Ressource wie Wasser gehört genauso dazu wie sozialer Frieden. Die geheimagentur erzählt in ihrem Piratenabend PARLEZ die Geschichte der Fischer von Somalia, deren Staat nicht in der Lage war, ihnen „sauberes Meer mit Fischen“ als Lebensgrundlage zu erhalten. Der Künstler und Theoretiker Armin Chodzinski hat mit Musikern und Program-mierern eine Gemeingüter-Revue entwickelt und die Gruppe Berlin hat ein wunderbares Projekt über unsere Hoffnungen gemacht, dass Geld aus dem Nahen Osten unser Gemeinwesen vielleicht retten kann, wenn wir selbst dazu kaum mehr in der Lage sind. Bereits Wochen vor dem Festival können Sie erleben, wie der Umgang mit Gemeingütern ganz praktisch hier und heute aussehen kann: im urbanen Garten auf St. Pauli.

MUSIK Auch das Konzertprogramm ist erheblich gewachsen. Besonders freuen wir uns darüber, dass dazu einige der ganz besonderen Musikereignisse des Sommers gehören. Der Ausnahmemusiker Mike Skinner alias The Streets spielt auf Kampnagel eines seiner letzten Konzerte ever, Samy Deluxe & Tsunami Band stellen exklusiv ihr neues Album vor, die Entdeckung des Jahres, Anna Calvi, versüßt uns das Eröffnungswochenende und am letzten Abend treten Dirk von Lowtzow und Thies Mynther als Phantom/ Ghost an nur einem Flügel auf.

VIELEN DANKErfreulicherweise erübrigt es sich in einem Jahr, in dem Größen wie Pina Bausch, die Needcompany mit dem Burgtheater, Boris Charmatz und Akram Khan gastieren, darauf hinzuweisen, dass Hamburg und das Internationale Sommerfestival zu Fixpunkten im Kalender internationaler Künstler geworden sind. Allerdings ist das gewachsene Programm nur durch die Unterstützung und das Vertrauen vieler Partner möglich. Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius unterstützt das Festival dieses Jahr wieder finanziell. Darüber hinaus haben wir die indische Wissenschaft-lerin Vandana Shiva gemeinsam mit der Bucerius Summer School on Global Governance eingeladen. Mit der Siemens Stiftung haben wir die Kooperations-Reihe SCHAUPLÄTZE entwickelt, in der wir die Arbeit von Boris Charmatz koproduzieren und im nächsten Jahr Projekte aus Lateinamerika planen. Die Bundes-regierung fördert das Festival dieses Jahr erstmals direkt als eines der Projekte mit nationaler Strahlkraft. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Abende mit Ihnen im Garten und am Wasser!

Matthias von Hartz Künstlerischer Leiter

herZLich WiLLKoMMeN ZUM iNTerNATioNALeN SoMMerfeSTivAL hAMbUrG 2011Wir freuen uns, Sie wieder zu drei Wochen internationaler Kunst und Theorie einladen zu können. Choreografen, Theatermacher, Wissenschaftler, Bildende Künstler und Musiker zwischen Buenos Aires und Reykjavik, zwischen New York und Madrid kommen mit ihrem Blick auf unsere Realität nach Hamburg – dieses Jahr erstmals auch nach St. Pauli und in den Stadtpark.

In Zusammenarbeit mit Kampnagel

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Ein Konzert in völliger DunkelheitSolistenensemble KaleidoskopInszenierung: Sabrina Hölzer Musik von Feldman, Sciarrino, Kurtág u.a.Sa, 17.12. – Di, 20.12.2011 / je 20 Uhr

Liquid Room Ein Konzert, vier Bühnen, ein Publikum in BewegungIctus EnsembleMusik von Oehring, Lachenmann, Schwitters u.a.Mi, 28.03.2012 / 20 Uhr

Symposion

Ein Gelage mit edlen Speisen, ausgewählten Weinen und reger KonversationKlangforum WienDirigent: Emilio PomáricoMusik von Mahler, Furrer, Boulez, Feldman, Neuwirth, Cage, Xenakis u.a.Sa, 19.05.2012 / 17 Uhr

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Page 4: INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL 2011

Phoebe WAShbUrNRegulated Fool’s Milk Meadow

NEW YORK

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iNSTALLATioNan allen Vorstellungstagen /ab 19:00 Festivalzentrum, Eintritt frei

Eine in sich geschlossene Fabrik, die am laufenden Band Rasenstücke produziert, welche wiederum als Dachbelag dienen und somit zum Kreislauf zurückgeführt werden, konstruierte Phoebe Washburn als Auftragswerk für das Deutsche Gug-genheim. Die Installation verdeutlicht den Kreislauf von Regeneration und Degeneration auf anschauliche Weise. Die verwendeten Rohstoffe und Materialien kommen vorwiegend von Streifzügen, bei denen sie Abfälle aus Konsum und Indust-rie sammelt und zweckentfremdet. Dieses künstlerische Recyceln von Sekundärstof-fen ist politisches Statement, aber auch ein Kommentar auf unsere Konsumge-wohnheiten. REGULATED FOOL’S MILK

MEADOW wirkt auf den ersten Blick wie ein fragiles Objekt, erinnert an eine sys-tematische Anhäufung von Sperrholz- platten. Doch bei einem Besuch im Inneren erschließt sich das Gesamtkonzept und überzeugt durch die Gegenüberstellung von mechanischer Apparatur und organi-schem Wachstum.

In ihren Arbeiten greift die 1973 geborene US-Amerikanerin Themen wie Globali-sierung und Ökologie auf, dennoch lassen sich ihre Kunstwerke nicht nur dem künstlerischen Aktivismus zuordnen, sondern verweisen stilistisch auf die Arte Povera. 2002 begann ihr Aufstieg in einer New Yorker Galerie, seither ist sie mit ihren Installationen erfolgreich in Europa und den USA präsent.

„Dieses Konzept, dass Kunst nur gemacht wird, nachdem man einen Schritt ins Atelier gemacht hat, das komplett von der realen Welt abgetrennt ist, fühlt sich sehr künstlich an für mich.” [Phoebe Washburn]

A factory shut off from the outside world in which sections of turf are manufactured on an assembly line, used as roof tiling and thus reintegrated into the production cycle – a work conceived by Phoebe Washburn for Deutsche Guggenheim. The installation vividly illustrates the cycle of regeneration and degeneration.

[Installation] Phoebe Washburn – REGULATED FOOL’S MILK MEADOW ist eine Auftragsarbeit für das Deutsche Guggenheim: 14.07.2007 – 07.10.2007. [Foto] Mathias Schormann (c) Phoebe Wash-burn, Deutsche Guggenheim Mit Unterstützung von:

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Eine einsame Winterlandschaft in den kanadischen Wäldern. Schnee, Berge, Himmel, Weite. Doch dann rückt eine zwei-köpfige Band ins Bild, die mit Klavier, Gitarren, Schlagzeug und Verstärker aus-gestattet, ein schwermütig-melodiöses Lied ins scheinbar endlose Niemandsland singt. Die Kamera nähert sich der rauen Wildnis aus verschiedenen Perspektiven und fängt in atembe raubenden Bildern das landschaftliche Tableau Vivant ein. THE END ist, projiziert auf fünf Leinwän-den, eine Art Zeitvernichtungs-Maschine, bei der die Zeit zwar nicht still steht, aber – für 30 Minuten – auch nicht aus der Wiederholung heraus kommt. Die Instal-lation ist ein gleichermaßen schöner wie

ironischer Kommentar, der das vielseitige Spektrum von Ragnar Kjartansson präzise einfängt. Sich selbst charakterisiert er als hoffnungslosen Romantiker, der sein Tun ganz der existentiellen Handlungs-performance unterordnet und in seinen Werken Momente der Ergriffenheit und der reinen Expression bis zur Erschöpfung aushält. Immer wieder operiert er mit den Themen Dauer und Durchhalten, die sich auch bei THE END durch die Kälte und das an physische Grenzen Gehen in den Vordergrund drängen. Als jüngster Repräsentant, der jemals sein Land auf der Biennale vertreten hat, gestaltete der 1976 in Island geborene Kjartansson den Pavillion in Venedig 2009.

„Seine Werke changieren zwischen regio- nalen Volkserzählungen und popkultu-

rellen Versatzstücken und entwerfen betörende und zugleich beklemmende Blicke auf Geschichte und Gegenwart.“ [Frankfurter Kunstverein]

An isolated winter landscape deep in the Canadian forest. A two-person band shows up with instruments and performs a melancholy, melodic song with all of their hearts. The camera focuses on the raw wilderness from different perspectives, capturing the picturesque tableaux vivant in breath-taking images. Projected on five screens, THE END is a kind of time-shred-ding machine, a cinematic commentary that precisely summarises the versatile artistic spectrum of Kjartansson’s work.

[Installation] Ragnar Kjartansson- THE END, 2009, Thyssen-Bornemisza Art Contemporary

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Page 6: INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL 2011

TANZTheATer WUPPerTALKontakthof. Mit Teenagern ab 14. Ein Stück von Pina Bausch

WUPPERTAL

TANZDo-11.08., Fr-12.08., Sa-13.08. /20:00k6, 2 Stunden 50 Minuten50 – 12 € (30 – 15 € erm.) KONTAKTHOF ist ein Ort, an dem man sich trifft, um Kontakt zu suchen. Sich zeigen, sich verwehren. Mit Ängsten. Mit Sehnsüchten. Enttäuschungen. Verzweif-lung. Erste Erfahrungen. Erste Versuche. (Pina Bausch)26 Jugendliche treten an den Bühnen-rand, posieren wie vor dem Spiegel, zupfen schüchtern an ihren Kleidern, streichen sich selbstbewusst durchs Haar,

bohren die Zehenspitzen verlegen in den Boden. Und dann ziehen sie, eskortiert von bekannten Liedern und Schnulzen, in eine Schlacht, deren Schauplatz ein leerer Ballsaal mit der miefigen Ausstrahlung der 50er Jahre und deren Ziel die Erobe-rung des anderen Geschlechts ist. 2008 – dreißig Jahre nach seiner Ent-stehung – hat Pina Bausch eines ihrer Schlüsselwerke mit nicht professionell ausgebildeten Teenagern neu einstu-diert, bei dem die Darsteller ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Geschichten von Anbahnung und Zurückweisung, von

Zärtlichkeit und Perfidie, von Triumphen und Niederlagen, von Freude und Trauer wechseln einander ab und machen so den KONTAKTHOF zu einem Ort der tiefen emotionalen Begegnungen, der durch das ungekünstelte Spiel und den zauberhaften Charme des Ensembles begeistert. Ausgehend von Wuppertal emanzipierte und revolutionierte die Ausnahme-Cho-reografin Pina Bausch die Bühnenkunst, indem sie sich früh von dem Bild des virtuosen Tänzers verabschiedete und eine offene Arbeitsform entwickelte, bei der sie verschiedene Sparten fusionierte und

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divergierende kulturelle Einflüsse auf-nahm. Das Ergebnis sind unvergessliche Theaterabende – wie etwa NELKEN, CAFÉ MÜLLER oder KONTAKTHOF – in denen sie eine gleichermaßen poetische wie kraftvolle Bild- und Bewegungs- sprache vereint.

„Es ist ein Welttheater, das nicht belehrt oder besser weiß, sondern das Erfahrun-gen herstellt: beglückende oder traurige, sanfte oder konfrontierende, aber immer auch komische und skurrile“. [Norbert Servos]

In 2008, 30 years after it was originally performed, Pina Bausch revisited KON- TAKTHOF, one of her most important works, producing it together with 26 non professional teenagers. The performers were to incorporate their own experiences into the piece – stories of initiation and rejection, of tenderness and treachery, of triumph and defeat, of joy and grief, making KONTAKTHOF a profoundly emotional experience. Audiences are thrilled with the genuine playfulness and magical charm of the ensemble. The extraordinary choreographer has created

unforgettable theatre events in which she brings together a language of images and motion that is as poetic as it is powerful.

[Inszenierung und Choreografie] Pina Bausch [Bühne und Kostüme] Rolf Borzik [Mitarbeit] Rolf Borzik, Marion Cito, Hans Pop [Probenleitung] Bénédicte Billiet, Josephine Ann Endicott [Musik] Juan Llossas, Jean Sibelius u.a. [Aufführungsrechte] L’Arche Editeur Paris, Uraufführung 1978, Version mit Teenagern 2008 [Mit] Bastian Bastian, Isabelle Beckers, Laurin Bräutigam, Philipp Danisch, Anna Lena Dresia, Maria Färber, Margarita Fast, Lukas Hablitzel, Lisa Hymmen, Jennifer Körn, Lydia Kumi, Axel Kurszewski, Kevin Lörke, Kim Lörken, Faton Mistele, Sophia Otto, Jennifer Pahlke, Jaqueline Palilla, Ben Pfennig, Hendrik Pfennig, Dawid Podkidacz, Nelly Politt, Melissa Raucamp, Hedie Rzgar, Alexandros Sarakassidis, Frederike Schmidt, Patrick Toporzysek, Lukas Vaupel, Elsa Weiland, Florian Wisnewski

Mit besonderer Unterstützung von:

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MAriANo PeNSoTTi

Do-11.08. /20:00Fr-12.08., Sa-13.08. /21:00k2, 120 min, 22 – 12 € (10 € erm.)in spanischer Sprache mit dt. Übertiteln

Zehn Jahre begleitet Autor und Regisseur Mariano Pensotti Mario, Laura, Pablo und Vicky durch turbulente Tage und banale Situationen im Buenos Aires des begin-nenden 21. Jahrhunderts. Eine Drehbühne, die fast ohne Unterbrechung rotiert, dient als multifunktionaler Schauplatz für die in rasantem Tempo und mit viel Witz vor-getragenen Erzählungen. Dabei entsteht ein Lebens-Kaleidoskop der bürgerlichen Mittzwanziger, das sich durch private Erlebnisse, politische Realitäten, gefühl-volle Momente und rätselhafte Ereig-nisse mäandert und das in kurzweiligen Geschichten pointierte Einblicke in den

– teilweise autobiografischen – Alltag seiner Protagonisten gibt. In bester süd-amerikanischer Erzähltradition verwebt DIE VERGANGENHEIT IST EIN GRO-TESKES TIER Anekdoten der Darsteller nicht nur zu einem gesellschaftspolitischen Porträt Argentiniens, sondern zu einem Stück globaler Zeitgeschichte. Ein Abend als theatrales Roadmovie, bei dem Rea-lität und Fiktion eng beieinander liegen. Der 1973 geborene Mariano Pensotti studierte Film und visuelle Künste bevor er zur Bühne wechselte. Seine Stücke bewegen sich immer an den Grenzen von Realität und Fiktion, Kino und Theater. In den letzten Jahren gastierte er bei den renommiertesten Festivals u.a. den Wiener Festwochen oder dem Kunstenfestival- desarts in Brüssel.

„Argentine theatre is the strangest theatre I know.“ [Rafael Spregelburd]

For 10 years Mariano Pensotti has been following his protagonists through the turbulent days and banal circumstances of Buenos Aires in the early 21st century. A stage that almost never stops turning serves as the multi-functional backdrop of the stories told at lightning speed and with a good dose of humour. A theatrical road movie in which reality and fiction go hand in hand.

[Text und Regie] Mariano Pensotti [Mit] Pilar Gamboa, Javier Lorenzo, Juan Minujin, Julieta Vallina [Bühnenbild und Kostüme] Mariana Tirantte [Lichtdesign] Matías Sendón [Musik] Diego Vainer [Regieassis-tenz] Leandro Orellano // EL PASADO ES UN ANIMAL GROTESCO ist eine Produktion von Grupo Marea in Koproduktion mit Kunstenfes-tivaldesarts, Complejo Teatral de Buenos Aires, Festival Theaterformen, Norwich & Norfolk Festival, Festival de Otõno de Madrid.Mit besonderer Unterstützung von:

BUENOS AIRES

El pasado es un animal grotesco

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Fr-12.08., Sa-13.08., So-14.08. /21:00k1, 80 min, 20 – 12 € (10 € erm.)

Dr. Emmett Brown: Calm down, Marty, I didn't disintegrate anything. The mole-cular structure of both Einstein and the car are completely intact.Marty McFly: Then where the hell are they? Dr. Emmett Brown: The appropriate ques-tion is: “When” the hell are they?(Back to the future, 1985)

Cuqui Jerez’ Faszination gilt den Momen-ten der Entscheidung, diesen schwer kom-munizierbaren Augenblicken, in denen wir einen Entschluss fassen oder umwerfen und somit wesentliche Veränderungen herbeiführen. Und was auf den ersten Blick nach philosophischen Fragen auf der Bühne klingt, ist in Wirklichkeit

wahnsinnig lustig. „Selten im Theater so gelacht“ könnte man vermutlich über ihre Produktionen genauso sagen wie: „Die Rehabilitierung des Slapstick durch die Konzeptkunst“. Und selbst wer glaubt, er habe sich ausreichend mit dem Spiel von Realität und Fiktion beschäftigt, wird von Jerez mit immer neuen Irritationen beglückt. Cuqui Jerez zählt zu einer Ge-neration von Konzeptkünstlern, die seit Mitte der 90er Jahre maßgebliche Impulse für das zeitgenössische Theater gesetzt haben. Ihr subtil-komisches Erfolgsstück THE REAL FICTION begeisterte beim Sommerfestival 2008. Damals galt sie noch als Geheimtipp, mittlerweile tourt sie erfolgreich in ganz Europa und präsen- tiert die Uraufführung ihrer neuesten Arbeit in Hamburg.

„So hinreißend komisch und intelligent wird die Frage nach Theater und Wirklich-keit selten durchgespielt.“ [Abendzeitung]

Jerez has a keen fascination for the crucial moment – those difficult to describe seconds when we make a decision or change our mind. What might sound like a posing of philosophical questions on stage is just an enormous game, toying with reality and fiction, hitting the nail on the head with disturbing scenes and images.

[Konzept] Cuqui Jerez [In Kollaboration mit] Maria Jerez, Amalia Fernández und Gilles Gentner // THE NOWNESS MYSTERY ist eine Produktion von Cuqui Jerez in Koproduktion mit Internationales Sommerfestival Hamburg, Theaterfestival SPIELART München, Theaterhaus Gessnerallee Zürich and Le Manège de Reims.

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JAN LAUWerS &NeeDcoMPANY /bUrGTheATerDie Kunst der UnterhaltungNeedcompany spielt den Tod von Michael König

BRÜSSEL / WIEN

TheATer DeUTSche erSTAUfführUNGMi-17.08., Do-18.08., Sa-20.08. /21:00k6, 100 min, 32 – 12 € (12 – 8 € erm.)in deutscher und englischer Sprache

Vermutlich beherrscht die Kunst der Unterhaltung im internationalen Theater kaum jemand so virtuos wie die belgische Needcompany. Die Darsteller sind gleich- zeitig Tänzer, Schauspieler, Sänger, Musiker und niemand verwebt die Bühnenkünste so spielerisch leicht zu in-telligenter Unterhaltung wie Jan Lauwers. Somit hat der Stücktitel etwas mehrdeu-tiges, denn er bezieht sich vordergründig

nicht auf die Arbeit der Gruppe, sondern ist der Name einer Reality-TV-Show, in der ein Sternekoch das letzte Essen für einen Suizidkandidaten zubereitet. Dieses makabre Dinner findet – wie könnte es anders sein – live auf der (Fernseh)-Bühne statt. Inszeniert, gespielt und getanzt wird der Tod des Schauspielers Michael König. Selbstverständlich erzählt der Mime des legendären Burgtheaters Anekdoten aus seinem Bühnenleben, denn er spielt ja einen großen Schauspieler auf seinem großen Weg in den Selbstmord. Spätestens hier ist klar, dass es nicht

wirklich um Medienkritik geht, sondern um einen Schauspieler, der seine Fähig-keit verloren hat, seine Profession aus-zuüben, also um die Essenz von Theater: um die Unmöglichkeit zu spielen und um unsere Unfähigkeit, mit dem Tod umzu-gehen, sei es im Fernsehen, auf der Bühne oder im Leben. Nach den umjubelten Aufführungen von THE LOBSTER SHOP und THE DEER HOUSE bei den letzten Sommerfestivals, ist dieser Abend nicht nur ein Wieder-sehen mit den Stars der Needcompany wie Viviane De Muynck und Grace Ellen

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Barkey. In dieser Zusammenarbeit mit dem Burgtheater kommt es auch zu einer denkwürdigen Begegnung zweier unter-schiedlicher Theatertraditionen. Probably no one has mastered the art of entertainment as virtuosically as Need-company. The performers are dancers, actors, singers, musicians all at the same time and no one can transform the stage arts into intelligent entertainment like Jan Lauwers. The name of this piece is multi-layered, as it doesn’t refer to the work of the group but is instead the name of a

reality television show in which a star chef prepares the last meal for a suicide candi-date. The morbid last dinner takes place live on television. The work is about an actor who delivers a tirade on the loss of his ability to practice his profession: acting.

[Text, Regie und Bühne] Jan Lauwers [Mit] Michael König, Grace Ellen Barkey, Viviane De Muynck, Misha Downey, Julien Faure, Yumiko Funaya, Benoît Gob, Sylvie Rohrer, Eléonore Valère [Musik] Giovanni Battista Pergolesi, Jan Lauwers, Maarten Seghers [Kostüme] Lot Lemm [Licht] Ken Hioco, Jan Lauwers [Produktionsleitung] Luc Galle [Dramaturgie] Elke Janssens [Assistent Dramaturgie] Jonas Rutgeerts // DIE KUNST DER UNTERHALTUNG ist eine Produktion des Burgtheater Wien in Koproduktion mit der Needcompany. Mit Unterstützung der flämischen Behörden.

Mit besonderer Unterstützung von:

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„Jan Lauwers und sein Ensemble recyceln lustvoll den verschrotteten Hausrat überlebter Theatertraditionen“. [taz]

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UrbANer GArTeN

GArTeNDecKHAMBURG

11. – 28.08. täglich /12:00 – 21:00Juli – Oktober regelmäßig geöffnetSt. Pauli, Große Freiheit 62 – 68urbanes Gärtnern für Einsteiger samstags /15:00 – 18:00 aktuelle Informationen und Veranstaltungen: www.gartendeck.de

Ein Garten für Hamburg. Gemüse auf St. Pauli. Thymian und Kohlrabi zwischen Großer Freiheit und Talstraße, Begeg-nungen zwischen Tomatenstauden und Asiasalat. Das GARTENDECK ist ein temporärer, urbaner Garten im Herzen

der Stadt. In mobilen Beeten bauen Ham-burgerInnen Gemüse und Kräuter an. Sie legen den Grundstein für einen Gar-ten, der allen offen steht und in dem alle Interessierten die Möglichkeit haben, lokal Lebensmittel zu produzieren und an neuen Formen urbaner Gemeinschaft teilzu-haben. Zusammen wird gesät, gepflanzt, gejätet, gegossen, geerntet und erprobt, wie man brach liegende Flächen in produktives Grün verwandelt. Orte, die ohne kommerzielle Absichten öffentlich genutzt werden können, gibt es immer weniger. Das „Recht auf Stadt“ muss

von den BewohnerInnen immer öfter erst (zurück-) erkämpft werden – gegen die Interessen privater Besitzer, Betreiber oder Investoren. Das GARTENDECK soll ein Ort jenseits kommerzieller Interessen sein: Seine Produkte gehören allen, die es nutzen, die für sich und für die Nach-barschaft gärtnern. Der urbane Garten ist ein gelebtes Modell dafür, wie kollektive Nutzung von Eigentum neue soziale Strukturen etabliert und zu mehr Lebens-qualität führt.

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Träger des GARTENDECK sind alle, die dort gärtnern. Das GARTENDECK wurde initiiert vom Internationalen Sommer-festival Hamburg und Nomadisch Grün. Nomadisch Grün hat in Kreuzberg eine große Brachfläche in eine ökologische und soziale urbane Landwirtschaft verwandelt. Nachbarn und Interessierte arbeiten, ler-nen und entspannen gemeinsam.

A garden for Hamburg. Vegetables in St. Pauli. Thyme and kohlrabi between Große Freiheit and Talstrasse, get-togethers with tomato plants and Asian lettuce. A tem-

porary urban garden in the heart of the city, completely open to new ideas, where anyone who wants can produce local foods and take part in new forms of urban community. You too can come and sow seeds, plant, weed, water, harvest and experiment with ways of turning free spaces into productive green areas.

GRÜNSTANDSMELDERDas GARTENDECK ist nicht der erste ur-bane Garten in Hamburg, es werden immer mehr. Die Initiative Grünanteil macht das mit dem GRÜNSTANDSMELDER

sichtbar. Flächen, die sich zum Beackern eignen, werden auf einer virtuellen Karte eingezeichnet und so zugänglich. Ideen werden öffentlich diskutiert, Nut- zung wird gemeinsam organisiert. Die Entwicklungsprozesse bleiben nachvoll-ziehbar und eine Kontaktaufnahme wird erleichtert. Sie sind herzlich eingeladen, Teil dieser Struktur zu werden. Beobach-ten Sie Ihre Straße, den Arbeitsweg, Ihre Nachbarschaft. Entdecken Sie mögliche Freiräume und teilen Sie diese auf www.gruenanteil.wordpress.com mit.

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KUNST UND THEORIE ZU GEMEINGÜTERN

Es ist uns ja nicht zu peinlich, schon seit Jahren zu sagen: „So geht es nicht weiter.“ Üblicherweise antwortet dann jemand: „Richtig, aber ihr kennt ja auch keine Lösung.“ „Stimmt irgendwie“, erwiderten wir bisher. Nun können wir sagen: „Doch, doch: Teilen heißt das Ding der Zukunft“.„Na ja“, sagen Sie „klingt vernünftig, aber eher nach Brot für die Welt als nach Zukunft, also neu jedenfalls nicht.“ So kann man sich täuschen, denn wir meinen etwas anderes. Wir meinen etwas, das die wenigsten beim Namen kennen: Gemein-güter, also die Dinge, die wir eigentlich nicht mehr teilen müssen, weil sie uns allen gehören.

GUT für ALLeSauberes Wasser und Luft, aber auch soziale Sicherheit, Saatgut, das überlie-ferte Wissen um Pflanzen, stabile Fisch-bestände, Kulturtechniken oder Finanz-marktstabilität sind Gemeingüter. Leider macht der universell um sich greifende Trend zur Ökonomisierung aller Lebens-bereiche auch vor der Privatisierung von Gemeingütern nicht mehr halt. Etwas das allen gehört, wie ehemals die Dorfweide, erscheint immer schwieriger vorstellbar und der Politik gelingt es zunehmend weniger, diese Güter und unseren Umgang damit zu schützen. Seit Jahren wird Wasser privatisiert, Pflanzen werden patentiert, der Zugang zu Informationen reglemen-tiert. Auch das Scheitern globaler Be-mühungen um mehr Klimaschutz oder stabilere Finanzmärkte lässt sich mit der

Schwierigkeit erklären, in einer komplexen internationalen Landschaft etwas zu schützen, dessen Nutzen für die Gesamt-heit signifikant größer wäre, wenn nicht einzelne Nationen oder Unternehmen ver-suchen würden, allein davon zu profitieren. Gleichzeitig zeichnet sich in lokalen Ini-tiativen, aber auch im Internet ab, welches unglaubliche Potential kollektives Arbei-ten und kollektiver Besitz bergen. Das Be- triebssystem Linux und die Online-Enzyk-lopädie Wikipedia sind nur die bekanntes-ten Erfolgsgeschichten der digitalen Welt. In einer Gesellschaft, in der die Strukturie-rung von Information ähnlich wichtig wird wie die Verteilung von (Mangel-)Ware, bieten diese Modelle reale gesellschaftliche Alternativen. Wissenschaftler rund um den Globus haben dies als Schlüsselthema für die Zukunft erkannt, die amerikanische Ökonomin Elinor Ostrom hat kürzlich den Nobelpreis für ihre Forschung zum Um-gang mit Gemeingütern bekommen.

Wir haben Künstler und Experten zu unterschiedlichen Aspekten des Themas eingeladen. Und damit es für Sie nicht bei Kunst und Theorie bleibt, gibt es diesmal etwas zu tun. In dem kollektiv bewirtschaf-teten Garten auf St. Pauli können Sie mit Phantasie und etwas körperlichem Einsatz eine Gesellschaft der Zukunft schaffen.

Clean water and air, social security, seeds, the traditional knowledge of plants, stable fish stocks, cultural systems and the stability of financial markets are all the

common property of humankind. Sadly the trend towards commercialisation is taking over all facets of life, including such common resources. Something that belongs to everyone is becoming increasingly difficult to imagine and international politics are becoming increasingly powerless when it comes to the protection and handling of such property. Water is being privatized, plant species are being patented and access to information is being regulated – and this has been going on for years. The failure of international efforts to halt climate change or stabilise financial markets can also be explained by the difficulty of protecting something that would have greater benefit for the collective global population if individual countries or companies were not seeking to profit from it.

At the same time the internet is living proof of the incredible potential of collective work and collective property. The Linux operating system and Wikipedia are only two of the most well known success stories of the digital world. In a society in which the structure of information is attaining the importance of the distribution of (scarce) commodities, these models offer real societal alternatives. Scientists all over the world have recognised the significance of this issue for the future, and the econo-mist Elinor Ostrom was recently awarded the Nobel Prize for her research on collec-tive goods. We have invited artists and experts working on different aspects of this issue.

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Theorie

SILKE HELFRICH & HERVÉ LE CROSNIERWas mehr wird, wenn wir teilenMi-17.08. /19:00, Eintritt freiin deutscher und englischer SpracheSilke Helfrich war lange für die Heinrich-Böll-Stiftung in Lateinamerika tätig und hat mehrere Bücher über Gemeingüter veröffentlicht, unter anderem „Wem gehört die Welt?“. Im April diesen Jahres hat sie Texte der Nobelpreisträgerin Elinor Ost- rom herausgegeben: „Was mehr wird, wenn wir teilen“. Hervé Le Crosnier, Wissenschaftler und Verleger, zählt zu den europäischen Ex-perten auf dem Gebiet der Commons. In seinen Forschungen und Publikationen beschäftigt er sich sowohl mit der histori-schen Dimension als auch mit dem gegen-wärtigen globalen Umgang mit Gemein-gütern. Gemeinsam werden die beiden in das Feld der Commons-Theorie einführen und praktische Beispiele gemeinsamen zukünftigen Besitzens, Handelns und Le-bens beschreiben.

ELMAR ALTVATER„Gutes Leben“ jenseits des PrivateigentumsSa-20.08. /19:00, Eintritt freiElmar Altvater forscht und publiziert seit Jahrzehnten über die widersprüchlichen Beziehungen von Ökonomie, Ökologie und Politik. Er versucht, eine Idee unserer Gesellschaft jenseits des neoliberalen Credos von Deregulierung und Privatisie-rung zu entwickeln. Er war Mitglied der Enquete Kommission des Bundestages zur „Globalisierung der Weltwirtschaft“ und arbeitet heute im Beirat von Attac. Er ist Mitherausgeber einiger Zeitschriften und Jahrbücher. Lange vor der jüngsten Finanzkrise erklärte er „Das Ende des Kapitalismus wie wir ihn kennen“. Der intelligente Umgang mit Ressourcen und anderen Gemeingütern ist für einen Ausweg aus der Krise von zentraler Bedeutung. Am Beispiel überholter „Rettungsstra-tegien“ für Griechenland einerseits und innovativer Ideen zur Gestaltung eines „guten Lebens“ in den Verfassungen Boliviens und Ecuadors andererseits lassen sich Pfade in eine ökologisch und ökono-misch ausgeglichene Zukunft skizzieren.

VANDANA SHIVAWem gehört die Welt? Di-23.08. /18:00, Eintritt freiin englischer SpracheDie indische Wissenschaftlerin, Aktivistin und Trägerin des Alternativen Nobelprei-ses kämpft auf vielen Ebenen seit Jahren dafür, dass auch in Zukunft allen gehört, was allen gehört. Die Themen ihrer zahl-reichen Bücher reichen von der Privatisie-rung der Natur über Ernährungspolitik und dem „Kampf um das blaue Gold“ bis zu soziologischen Modellen einer anderen Gesellschaft (Die Erddemokratie – Alter- nativen zur neoliberalen Globalisierung). Mit ihrem Engagement ist sie in den letzten Jahren nicht nur zu einer der wichtigsten Protagonistinnen der globalisierungskri-tischen Bewegung geworden. Sie ist auch Gründungsmitglied des World Future Councils und wurde mit der Veröffentli-chung ihres Notizbuches „Die Kontrolle von Konzernen über das Leben“ auch als eine von hundert „Denkerinnen der Gegen- wart“ zur nächsten documenta ausgewählt. Vandana Shiva ist Gast der Bucerius Summer School on Global Gover-nance und des Internationalen Sommerfestival Hamubrg in Kooperation mit dem World Future Council.

Das GARTENDECK (S.12) auf St. Pauli lädt Sie ab Juni zum Arbeiten und Leben im gemeinsam bewirtschafteten Gemüse-garten ein. Die riesige Installation REGULATED FOOL‘S MILK MEADOW (S.4) der New Yorkerin Phoebe Washburn produziert maschinell etwas, was normalerweise ganz entspannt Regen und Sonne von alleine schaffen: Rasen. Der Bildende Künstler Armin Chodzinski lädt zusammen mit Hamburger Musikern und Inter-net-Arbeitern zu RESSOURCE BABY! (S.16). Anna Mendelssohn aus Wien zeigt sich über die Unfähigkeit internationaler Politik unsere Lebensgrundlagen zu sichern so deprimiert, dass in

CRY ME A RIVER (S.18) so manche Träne fließt. In TAGFISH (S.17) versammelt die Gruppe Berlin Menschen virtuell um einen Tisch, die hoffen, in einer deutschen Großstadt ein „öffentli-ches Großprojekt“ mit Geld aus dem Nahen Osten zu realisieren. Vergeblich. Die geheimagentur versucht in PARLEZ (S.25) mit echten Kindern und echten Piraten herauszufinden, wie wenig Piraterie heute mit unserem Bild von Piraten und wie viel mit dem mangelnden Schutz von Gemeingütern zu tun hat.

KUNST

fiShbANKS Fr-19.08., Sa-20.08. /17:00, 5 €, ca. 3 Stundenbegrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlichFischen kann doch nicht so schwierig sein, denkt man. Und dass wir nicht alle Gewässer leer fischen können, wenn es auch für zukünftige Generationen noch Fische geben soll, erscheint einleuchtend. In einem anschaulichen Simulationsspiel können Sie selbst erfahren, welche Herausforderung es für eine größere Gruppe darstellt, sich „vernünftig“ zu verhalten. Die Teil-nehmer betreiben Fischflotten, legen Fangquoten fest, reagieren auf Überfischung, erfinden Sanktionen. Kurz, Sie machen all das, womit wir heute versuchen, unser Zusammenleben auf einem begrenzten Planeten zu organisieren, sei es beim Fischen oder wobei auch immer. Mittlerweile wird die Fishbanks-Simulation längst nicht nur in der Politik, sondern auch immer häufiger im Management eingesetzt. Das Team von Stratum-Consult wird an zwei Tagen ein Fishbanks-Spiel für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern anbieten.

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Mi-17.08. /21:00, Do-18.08. /20:00 Fr-19.08. /21:00p1, 75 min, 12 € (8 € erm.)

Erleben Sie Gemeingüter, die Grundlage unseres Lebens und Wirtschaftens, haut-nah. Kommen Sie mit uns auf eine Entde-ckungstour durch Machtverhältnisse und Freiräume, durch Gemeinschaften und Vereinzelungen. An diesem Abend erwar-ten Sie Regen und Wellness-Oasen, Ewe-Beat und Moonwalk, Open-Everything und Closed-Source. Und viele weitere Ressourcen zwischen Grenzenlosigkeit und Einschränkung. Es gibt viel zu ent-decken: von der Verfügungsgewalt über Ressourcen, von der Umzäunung des Lan-des, vom Eigentums-, See-, Patent- und Urheberrecht, vom Mondvertrag und von der Reise des Ich zum Kollektiv, zur Ge-

meinschaft, zum Staat und wieder zurück. Freuen Sie sich hier über den berechtigten Schutz der Güter und dort über die ge-rechte Umverteilung. Das Max Clement Movement zeigt, was mehr wird, wenn wir es teilen: Eine Band im Dienste zuckender Körper, ein Programmierer und ein Desig-ner, die groß wurden, als das Web groß wurde, eine Händlerin übersprudelnder Energien, eine disziplinierte Procrastina-torin und ein zwanghafter Gartenzaun-Romantiker bieten mit Performance, Tanz, Musik und virtuellem Wahnsinn einen uneingeschränkten Einblick in die Welt der Gemeingüter.

„Nutzen, Brauchen und Handeln – da-rüber sollte mal jemand etwas machen!“ [Max Clement]

Experience our common property, the foundation of our life and economy, up close and personal. Come along on a discovery tour, a journey through power structures and free spaces, through communities and isolation. Rain and wellness oases await you, ewe beat and moonwalk, closed source and more resources in the terrain between total openness and off-limits. This evening offers you perfor-mances, dance, music and virtual madness, accompanied by the emcee and waiting staff, illuminated by a majestic firework display.

[Von und mit] Bandmaster Fresh (Matthias Friedel, Nis Kötting, Jan Rimkeit), Michael Schieben, Milan Matull, Karen Köhler, Claudia Plöchinger und Armin Chodzinski [Inhaltlich und formal eskor-tiert] Frank Egel, Stephanie Töwe, Jochen Bader und vielen anderen RESSOURCE BABY! – Eine Revue über Nutzen, Brauchen und Handeln ist eine Produktion von Max Clement Movement und des Internationalen Sommerfestivals Hamburg. Mit Unterstützung von:

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Ressource Baby! – Eine Revue über Nutzen, Brauchen und Handeln.

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Do-18.08. /21:30, Fr-19.08. /19:30 und 21:30 Sa-20.08. /21:30k2, 70 min, 22 – 12 € (10 € erm.)in engl. und dt. Sprache mit Übertiteln

Wir befinden uns im Ruhrgebiet an einem riesigen Konferenztisch an dem sieben Männer Platz nehmen. Debattiert wird der vage Plan eines Scheichs, der beab-sichtigt, auf dem Areal des Weltkultur-erbes der Zeche Zollverein ein Luxushotel zu errichten. Das Künstler-Kollektiv Berlin versammelt die Verantwortlichen, darunter einen Architekten, einen Journa- listen und einen Unesco-Beamten, um dieses Vorhaben in seinen Konsequenzen zu diskutieren. Fragen nach öffentlichem Eigentum und ausländischen Investoren, kollektiven Werten und persönlichen In- teressen kommen auf den Tisch und treten

mit fortlaufender Dauer des Gesprächs zugunsten des individuellen Profits in den Hintergrund. TAGFISH begeistert als virtueller Roundtable, bei dem die Ak-teure, die sich nie getroffen haben, auf Leinwände projiziert zu Wort kommen. In ihrer raffinierten filmischen Montage erzählen Berlin von einer Welt im Wandel und entblößen die grotesken Fantasien der Teilnehmer. Bart Baele und Yves Degryse gründeten 2003 das Label Berlin. Mit ihren Projekten verweigern sie sich jeder Genre-Typisierung. Ihre Stadtpor- träts entstehen durch intensive Recherchen, Interviews und filmisches Material, das sie dann als Video-Theater inszenieren.

„TAGFISH führt mit Witz und Esprit in die Untiefen des Banalen“. [Süddeutsche Zeitung]

We have come to the Ruhr region and see a conference table at which seven men are seated. The vague plan conceived by a sheikh to build a luxury hotel on the grounds of the Zeche Zollverein is being debated. In the course of the discussion questions regarding the nature of public ownership, foreign investment, collective values and personal interests are put on the table. As a virtual round table discus-sion TAGFISH tells of a world in transfor-mation.

[Konzept] Berlin (Bart Baele, Yves Degryse)[Mit] Hans-Jürgen Best, Christoph Finger, Rolf Heyer, Wolfgang Kintscher, Kaspar Kraemer, Thomas Rempen, The Consolidation Choir, Kostas Mitsalis [Re-search] Berlin [Produktionsleitung] Natalie Schrauwen [Fotografie] Bart Baele [Interviews] Yves Degryse [Editing] Bart Baele, Geert De Vleesschauwer [Soundtrack und Mix] Peter Van Laerhoven [Sound-aufnahmen] Tom De With, Maarten Moesen, Dimitry De Cock, Bas de Caluwé [Bühne] Linde Raedschelders // TAGFISH ist eine Produktion von Berlin in Koproduktion mit Theater der Welt Mülheim, STUK Leuven, Festival Temps d’Images 2010 / La Ferme du Buisson (Scène Nationale de Marne-la-Vallée), Wiener Festwochen. Mit Unterstüt-zung der Flämischen Regierung. Berlin ist Artist-in-Residence im Kunstencentrum STUK, Leuven.

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ANNA MeNDeLSSohNWIEN

Do-18.08., Fr-19.08. /21:00k1, 50 min, 10 € (6 € erm.)in englischer Sprache

Die globalen Zusammenhänge der Finanz- krise, hungernde Inuit, ausbrechende Vulkane, Schadstoffemissionen. In ihrem Solo bringt Anna Mendelssohn vieles zur Sprache, was im weitesten Sinne mit dem Thema Klimawandel zu tun hat. Dabei bedient sie sich aus der Fülle an Stimmen, Meinungen, Diskussionen und Rhetoriken von politischen Großereignissen, um dann aus diesen Zitaten einen assoziativ kons-truierten, polyphonen Monolog zu bauen. Hin und wieder hält sie inne, dann kommt Persönliches zur Sprache: Fragen zum woher und wohin, nach Einsamkeit und Vertrautheit, nach der eigenen Mutter und und dem Wunsch nach Kindern.

„At some point I began to cry. And that went on for many months” sagt die Protagonistin an einer Stelle und beginnt tatsächlich zu weinen. CRY ME A RIVER ist ein berührender Abend von hohem emo-tionalen Gehalt, der als Sprachereignis funktioniert, das sich auf dem dünnen Eis zwischen inneren und äußeren Klimakata-strophen, zwischen dem Persönlichen und dem Politischen bewegt und durch seine bestechende Interpretation begeistert. Bereits mit ihrem ersten Stück CRY ME A RIVER hat die junge Österreicherin, die ihre Schauspielausbildung in Großbritan-nien absolvierte, auf sich aufmerksam gemacht. Das neue Projekt von Anna Mendelssohn kam bei den diesjährigen Wiener Festwochen zur Premiere.

„Ein so rasant wie virtuos vorgetragener Monolog, der sein Publikum mitreißt“. [Der Standard]

In her solo performance Anna Mendels-sohn makes use of the plethora of voices, opinions, discussions and forms of rhetoric to be heard at major political events and from these references pieces together an associative, polyphonic monologue. The result is an emotionally charged perfor-mance that functions as a speech event, skating on the thin ice between inner and outer climate catastrophes and between the personal and political. Audiences are mesmerized by her moving interpretation. [Konzept und Performance] Anna Mendelssohn [Regie] Yosi Wanunu [Musik] Jorge Sánchez-Chiong [Lichtdesign] Jan Maertens // CRY ME A RIVER ist in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien entstanden. Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien und das Bundes-ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Mit Unterstützung von PACT Zollverein Essen und Dank an Toxic Dreams.Mit Unterstützung von:

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TheATer DeUTSche erSTAUfführUNG

Cry me a River

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SPieLZeiTeröffNUNGAb 23.09.2011U.A . MiT X Avier Le roY, eSZTer SAL AMoN, DoLce UND AfGhANerPhiLiPPe QUeSNe / v ivAriUM STUDio, NDr SiNfoNieorcheSTer

Gob SQUAD BEFORE YOUR VERY EYES10. bis 12. November

ALAiN PLATeL GARDENIA16. bis 19. November

chriSToPh MArThALer± 0 EIN SUBpOlARES BASISlAGERDezember

überJAZZ-feSTivALU.A. mIt pAt mEthENY, mccOY tYNER tRIO FEAt. chRIS pOttER & JOSE JAmES, BUGGE WESSEltOFt & hENRIk SchWARz DUO, RADIO cItIzEN28. bis 30. November

NorDWiND feSTivALmIt kRIStIAN SmEDS (FINNlAND), VEGARD VINGE / IDA müllER (NORWEGEN), chARlOttE ENGElkES (SchWEDEN), ERNA OmARSDOttIR (ISlAND) U.V.m.6. bis 11. Dezember

KAMPNAGeLKAMPNAGeL.De

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boriS chArMATZ / MUSÉe De LA DANSeenfant

RENNES

TANZ DeUTSche erSTAUfführUNG & KoProDUKTioNDi-23.08., Mi-24.08. /20:00k6, 75 min, 32 – 12 € (12 – 8 € erm.)

Faszinierend, berührend, verstörend, virtuos: Zehn Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und neun Tänzer aus sechs Nationen bevölkern die Bühne und thematisieren in ENFANT das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen. Dafür wählt Boris Charmatz, einer der innovativsten und produktivsten Choreo-grafen der Gegenwart, einen radikalen Ansatz: er verbindet sein Interesse an gesellschaftlichen Vorgängen mit seiner

Faszination für Maschinen und kreiert einen diffusen Ort der Reibung zwischen den menschlichen und maschinellen Kör-pern, zwischen der kindlich-naiven Freude und dem berechnend-manipulativen Ver- halten der Erwachsenen. Charmatz insze- niert skulpturale Szenen, kleine mensch- liche Inseln und mobile Versammlungen von großer visueller Aussagekraft, bei denen sich die ursprünglichen Verhält-nisse zwischen Alt und Jung, Profis und Amateuren, Maschine und Mensch um-kehren. Dennoch versteht sich ENFANT nicht nur als choreografisches Ereignis,

sondern als politisches Statement, das sich explizit auf die Arbeit des NGO-Netz- werkes Education Sans Frontières bezieht. „We dance on stage, but we do not forget the reality upon which the stage is built“ kommentiert der 38jährige Franzose.

Charmatz’ Biografie liest sich als einzige Erfolgsgeschichte: Nach der Ausbildung an der Ballettschule der Pariser Oper sor- gte er bereits mit seinem ersten Stück – er war damals 19 Jahre alt – international für Furore. Seither treibt er den Tanz un-ablässig vorwärts und leitet seit 2009 das

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Musée de la danse in Rennes. Er hat den Ruf des Unangepassten und Analytikers, besticht als Formalist und Konzeptualist, begeistert durch physisch extremen Tanz und monströse Bilder. ENFANT eröffnet das diesjährige Festival in Avignon, bei dem Charmatz zum artiste associé er-nannt wurde.

„Charmatz zählt mit seinen angriffslusti-gen Arbeiten zu den Sternen am franzö-sischen Tanztheater-Firmament.“[Der Standard]

Fascinating, touching, disturbing, virtuosic. Ten children and nine dancers people the stage, exploring the relationship between children and adults. To do so Charmatz, one of the most innovative and productive contemporary choreographers, has chosen a radical approach – he has combined his interest in societal processes and machines to create a field of tension between human and mechanical bodies, between child-like, naive joy and the calculating, mani-pulative behaviours of adults. ENFANT has been conceived not just as a choreogra-phically event but as a political statement.

[Choreografie] Boris Charmatz [Interpretation] Eleanor Bauer, Nuno Bizarro, Matthieu Burner, Olga Dukhovnaya, Julien Gallée-Ferré, Lénio Kaklea, Maud Le Pladec, Thierry Micouin, Mani A. Mungai [mit] Kindern aus Rennes [Licht] Yves Godin [Sound] Olivier Renouf [Assistent] Julien Jeanne [Kostüme] Laure Fonvieille [Dudelsack] Erwan Keravec [Stimmarbeit] Dalila Khatir [Maschinen] Artefact, Frédéric Vannieuwenhuyse [Technische Leitung] Alexandre Diaz [Soundtechnik] // ENFANT ist eine Produktion von Musée de la danse / CCNRB – Centre chorégraphique national de Rennes et de Bretagne – ist unterstützt vom Französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation (Direction Régionale des Affaires Culturelles/Bretagne), la Ville de Rennes, le Conseil régional de Bretagne et le Conseil général d’Ille-et-Vilaine. Das Institut français unterstützt regelmäßig die internationalen Gastspiele des Musée de la danse.ENFANT ist eine Koproduktion mit Festival d’Avignon, Théâtre de la Ville Paris, Festival d’Automne Paris, Internationales Sommerfestival Hamburg und Siemens Stiftung im Rahmen des Projektes SCHAU-PLÄTZE, Théâtre National de Bretagne Rennes, La Bâtie Festival de Genève, Kunstenfestivaldesarts Brüssel. Mit Unterstützung von Rennes Métropole. Das Projekt ist der erste Teil der Reihe SCHAUPLÄTZE, einer Koope-ration der Siemens Stiftung mit dem Internationalen Sommerfestival Hamburg.

boriS chArMATZ / MUSÉe De LA DANSe

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19:30–22:30

Tango

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Tango

19:30–22:30

Salsa

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Mariano Pensotti (S.08)

Cuqui Jerez (S.09)

Needcompany & Burgtheater (S.10)

Berlin (S.17)

Anna Mendelssohn (S.18)

Forced Entertainment (S.24)

TA N Z

Tanztheater Wuppertal P. Bausch (S.06)

B. Charmatz / Musée de la danse (S.20)

Akram Khan Company (S.26)

S c h W er P UNK T Ge MeiN Gü T er

PERFORMANCES & EVENTS

Gartendeck (St. Pauli) (S.12)

Max Clement Movement (S.16)

geheimagentur (S.25)

Fishbanks (S.15)

VORTRäGE & GESPRäCHE (S.15)

Silke Helfrich & Hervé Le Crosnier

Elmar Altvater

Vandana Shiva

MUSiK

Cibelle (S.28)

Mary Ocher (S.34)

Axel Krygier (S.34)

Anna Calvi & xrfarflight (S.29)

Samy Deluxe & Tsunami Band (S.32)

Hans Unstern (S.34)

Orchesterkaraoke (Stadtpark) (S.31)

The Streets (S.30)

Tetine & Pollyester (S.35)

Junip (S.32)

B. Friedman & J. Liebezeit (S.35)

Phantom/Ghost (S.33)

DM Bob (S.35)

El Baile Party (S.35)

TANZEN (S.37)

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Phoebe Washburn (S.04)

Ragnar Kjartansson (S.05)

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Cuqui Jerez (S.09)

Needcompany & Burgtheater (S.10)

Berlin (S.17)

Anna Mendelssohn (S.18)

Forced Entertainment (S.24)

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Tanztheater Wuppertal P. Bausch (S.06)

B. Charmatz / Musée de la danse (S.20)

Akram Khan Company (S.26)

S c h W er P UNK T Ge MeiN Gü T er

PERFORMANCES & EVENTS

Gartendeck (St. Pauli) (S.12)

Max Clement Movement (S.16)

geheimagentur (S.25)

Fishbanks (S.15)

VORTRäGE & GESPRäCHE (S.15)

Silke Helfrich & Hervé Le Crosnier

Elmar Altvater

Vandana Shiva

MUSiK

Cibelle (S.28)

Mary Ocher (S.34)

Axel Krygier (S.34)

Anna Calvi & xrfarflight (S.29)

Samy Deluxe & Tsunami Band (S.32)

Hans Unstern (S.34)

Orchesterkaraoke (Stadtpark) (S.31)

The Streets (S.30)

Tetine & Pollyester (S.35)

Junip (S.32)

B. Friedman & J. Liebezeit (S.35)

Phantom/Ghost (S.33)

DM Bob (S.35)

El Baile Party (S.35)

TANZEN (S.37)

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Ragnar Kjartansson (S.05)

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Mi-24.08., Do-25.08., Fr-26.08. /21:00k2, 80 min, 22 – 12 € (10 € erm.)in englischer Sprache

Um das Kommende und die daran ge-knüpften Hoffnungen, Ängste, Klischees und Fantasien ranken sich die Erzählun-gen der Performer. In virtuoser Story-Telling-Manier berichtet das Ensemble von realistischen Szenarien und fiktiven Möglichkeiten was die Zukunft betrifft. TOMORROW’S PARTIES entführt als intimes Spiel, bei dem geheime Träume und utopische Wünsche preisgegeben werden, in den Kosmos der Avantgarde-Gruppe: doppelbödig, komisch, subtil, manchmal absichtlich banal, hin und wie-der trashig. Aber niemals glatt oder nur klamaukig. Immer wieder gelingt es ihnen, mit einfachsten Mitteln und simplen

Anordnungen großes, lebendiges Theater zu inszenieren, bei dem die Zonen von Kunst und Leben fließend sind. In ihrer neuesten Produktion lädt die Gruppe zu einer Reise aus kollektiven Ängsten, indi- viduellen Träumen, utopischen Wünschen und geheimen Sehnsüchten ein. Forced Entertainment gelten als die Veteranen der Life-Art-Bewegung, als Pioniere des postdramatischen Theaters und als „Meis-ter der produktiven Enttäuschung“. Seit 25 Jahren entwickeln sie in kollektiven Arbeitsprozessen abendfüllende Shows, kleinformatige Projekte und Performance- Marathons, mit denen sie weltweit einge-laden sind.

„Der Zauber ihrer Arbeiten entsteht nicht aus der Perfektion, er entsteht aus einer flirrenden Mischung extremer Künst-

lichkeit und extremer Authentizität, also aus der Improvisation – und sei sie auch perfekt inszeniert.“ [Spiegel online]

Forced Entertainment’s latest performance explores ideas and clichés of hope. TOMORROW’S PARTIES draws on ideas of utopian and dystopian projections, the optimistic stories we tell ourselves and on the pleasures of invention. This is Forced Entertainment in intimate and comical mode – a playful, poignant and at times delirious look forwards to future both possible and impossible.

[Idee und Konzept] Forced Entertainment [Mit] Robin Arthur, Terry O’Connor [Regie] Tim Etchells [Design] Richard Lowdon [Produk-tion] Ray Rennie, Francis Stevenson // TOMORROW’S PARTIES ist eine Produktion von Belluard Bollwerk International mit der Unter-stützung vom Kanton Fribourg in Koproduktion mit Internationales Sommerfestival Hamburg, BIT Teatergarasjen Bergen, Kaaitheater Brüssel, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Theaterhaus Gessne-rallee Zürich und Sheffield City Council. Mit Unterstützung der Stan-ley Thomas Johnson Foundation. Forced Entertainment wird vom Arts Council England unterstützt.

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TheATer DeUTSche erSTAUfführUNG & KoProDUKTioN

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HAMBURG

GeheiMAGeNTUr / fUNDUS TheATerPARLEZ! Echte Piraten. Recherchen in der Höhle des Zackenbarsches

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Mi-24.08., Do-25.08., Fr-26.08. /20:00k1, 90 min, 12 € (8 € erm.)in dt., engl. und somalischer Sprache

Sklaverei, Kreuzzüge, Piraterie – als wir noch Kinder waren, schien all das für immer vergangen. Obwohl: Piraten? Bei Kindergeburtstagen, Fußballspielen und in Hollywood-Filmen feiern wir ihr An-denken. Doch in Wirklichkeit sind wir selbst auf die Seite der Marine geraten: „Papa geht Piraten jagen“, titelt die Mopo und in Hamburg findet der erste Piraten-prozess seit über 400 Jahren statt. Wie ist das möglich und was für Piraten sind das eigentlich? Das FUNDUS THEATER hat 300 Kinder gebeten, den Piraten von Puntland Fragen zu stellen, und die geheimagentur hat sich auf den Weg in die Höhle des Zackenbarsches gemacht, um

die Fragen zu überbringen. Beim Som-merfestival stiftet sie somalische Piraten, Hamburger Kinder und das Publikum zum PARLEZ an. PARLEZ – mit diesem Codewort haben Piraten ihr Recht geltend gemacht, vor dem Piraten-Rat gehört zu werden. Auf der einen Seite stehen wir, die Möchtegern-Seeräuber mit den schwarzen Fahnen und den Augenklappen, und auf der anderen Seite die tatsächlichen Pi-raten. Was passiert, wenn Spektakel und Realität der Piraterie aufeinander treffen? Was geschieht an den Grenzen des Rechts- raums, dort wo Gemeingut und Recht zerstört sind und neu erfunden werden müssten? geheimagentur ist ein freies Label, das Situationen und Einrichtungen, die wie Fiktionen erscheinen und dann doch die Realitätsprüfung bestehen, produziert.

„Unsere Arbeiten wollen eine andere Realität erzeugen, anstatt in kritischer Absicht bloß die alte Weltordnung zu bestätigen.“ [geheimagentur]

At the summer festival Somalian pirates, children and the audience are invited to attend PARLEZ. Under this code word pirates have asserted their rights and been granted an audience with the council. This will sure be a strange hearing – us wannabe sea bandits on the one side, and the real pirates on the other. What will happen when the spectacle and the reality of piracy are thrown together? [Konzept und Realisierung] geheimagentur [Mit] Mustafa Omar, Agane Muhamad Farah, Kindern aus Hamburger Schulen und Ex-Piraten aus Little Mogadischu / Kenia [Recherche] Moira Lenz, Hagar Groeteke // PARLEZ ist eine Produktion von geheimagentur, FUNDUS THEA-TER Hamburg und des Internationalen Sommerfestivals Hamburg in Koproduktion mit den Wiener Festwochen. Mit Unterstützung von:

TheATer UrAUfführUNG & KoProDUKTioN

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Page 26: INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL 2011

AKrAM KhAN coMPANYVertical Road

LONDON

TANZSa-27.08., So-28.08. /20:00k6, 75 min, 36 – 12 € (12 – 8 € erm.)

Universelle Mythen von Engeln, die in den verschiedenen Religionen und Mythologien vorkommen, ihre Rolle als Vermittler zwischen Himmel und Erde, aber auch Erzählungen von Menschen, die den Weg zu Gott suchen, bilden die Inspirationsquelle für das neue Stück von Akram Khan. VERTICAL ROAD stellt universelle Fragen nach irdischem Menschsein und göttlichem Handeln, nach weltlichem Leben und spirituellen Kräften.

Die choreografische Antwort stellt eine faszinierende Verschmelzung aus indi-schem Kathak, zeitgenössischem Bewe-gungsvokabular, visuellem Schauspiel und kraftvoller Musik dar. Die tänzerische Reise des achtköpfigen Ensembles – aus Asien, dem Mittleren Osten und Europa – bringt immer neue Variationen von Soli, Duetten und großen Gruppenszenen, die zwischen physischen Sequenzen und atmosphärischen Bildern oszillieren. Dabei treibt es die Protagonisten, ange-trieben von der pulsierenden Komposition des britisch-indischen Musikers und DJs

Nitin Sawhney, immer höher hinauf, immer weiter öffnen sich ihre Körper, immer wilder wird ihr Tanz, bis sie am Ende mit ihren Augen ganz oben, am Himmel ankommen.

Der internationale Durchbruch gelang Akram Khan, der 1974 als Sohn benga-lischer Eltern in London geboren wurde, mit ZERO DEGREES, für das er gemein-sam mit Sidi Larbi Cherkaoui auf der Bühne stand und dem Solo IN-I für die Schauspielerin Juliette Binoche. Seine Stücke gehen eine einzigartige Synthese

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Page 27: INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL 2011

aus klassischen indischen und zeitgenös-sischen westlichen Tanztechniken ein und bewegen sich stets an der Schnittstelle gegensätzlicher Kulturen und unter-schiedlicher kreativer Disziplinen.

VERTICAL ROAD poses universal questions about human life on earth and divine action, about worldly lives and spiritual powers. The choreographic piece by Akram Khan is a fascinating fusion of Indian Kathak, a contemporary vocabulary of motion, visual acting and powerful music. The eight-person ensemble’s cho-

reographic journey features ever new variations of solos, duets and larger group scenes that alternate between physical sequences and atmospheric images. Khan‘s fascinating pieces always move along the interface between competing cultures and different creative disciplines.

[Künstlerische Leitung und Choreografie] Akram Khan [Musik] Nitin Sawhney [Lichtdesign] Jesper Kongshaug [Kostüme] Kimie Nakano [Produzent] Farooq Chaudhry [Technische Leitung] Fabiana Piccioli [Mit] Eulalia Ayguade Farro, Konstandina Efthymiadou, Salah El Brogy, Ahmed Khemis, Yen-Ching Lin, Andrej Petrovic, Elias Lazari-dis, Sung Hoon Kim [Dramaturgie] Ruth Little [Bühne] Akram Khan, Kimie Nakano, Jesper Kongshaug [Research] Jess Gormley [Trainings-leitung] Andrej Petrovic [Technische Koordination] Richard Fagan [Technik] Peter Swikker, Lucy Record [Tour Manager] Arthur Laurent // VERTICAL ROAD ist eine Koproduktion von ADACH (Abu Dhabi Authority for Culture and Heritage), Curve Theatre Leicester, Sadler’s Wells London, Théâtre de la Ville Paris, National Arts Centre Ottawa, Mercat de les Flors Barcelona. VERTICAL ROAD entstand während Residenzen bei Curve, Leicester und DanceEast, Ipswich. Mit Unterstützung vom Arts Council England.

Mit besonderer Unterstützung von:

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„Vertical Road’s physical power is irrestible.“

[The Sunday Times]

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cibeLLe

Do-11.08. /22:00kmh, VVK 12 €, AK 14 €

Science-Fiction und elektronische Musik, Tropicalismo und Psychedelik: Verbindun-gen, die in der brasilianischen Popmusik eine großartige Tradition haben. Cibelle (sprich „Sie-bell-ie“) ist gekommen, um der brasilianischen Retro-Avantgarde eine neue Krone aufzusetzen. Vergesst die öde Bossa-Lounge-Elektro-Samba-Stangen-ware! Hier ist „Sonja Khallecallon“ – Protagonistin des Konzeptalbums „Las Vênus Resort Palace“, mit dem sie uns in eine tropische Post-Doomsday-Galaxie verschleppt: Seit ihrem Debütalbum 2003 agiert Cibelle zwischen allen Stühlen: Zu campy und Trash-verliebt, um ein brasi-lianisches Bossa-Sternchen abzugeben, zu karnevalesk und tropisch, um in der

kühlen europäischen Elektronikszene zu reüssieren. Also macht die 1978 als Cibelle Cavalli Bastos in São Paulo geborene Sängerin, die seit der Jahrtausendwende in London lebt, ihr eigenes Ding. „Immer wenn ich erwähne, dass ich Brasilianerin bin, sagen die Leute: ‚Woooh, das ist exotisch!’ „Als wenn ich eine Amazone wäre, die sich im Leopardendress von Baum zu Baum schwingt“, sagt sie. „Irgendwann habe ich entschieden: Ich werde mein Exotisch-Sein annehmen und auf eine andere Ebene bringen – indem ich alles hineinpacke, was als hässlich, cheesy und vulgär gilt. Ich hab nämlich die Schnauze voll von allem Coolen. Cool ist kalt. Und ich mag’s heiß.“

„In der Bar des „Las Vênus Resort Palace“ -Hotels singt Cibelle sich im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Leben, wenn nicht sogar um ihre Karriere. Nur, dass das Ergebnis von der ersten bis zur letzten Minute überzeugt.“ [Süddeutsche Zeitung]

Science fiction and electronic music, tropicalismo and psychedelic, these are associations that have a long, impressive history in Brazilian pop music. Cibelle has come to place a new crown on the Brazilian retro-avant garde scene, dodging as she does between categorizations. Too campy and trashy to be the next Brazilian bossa nova star, too carnevalesque and tropical to shine in the cool European electronic scene.

SÃO PAULO / LONDON

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LONDON

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So-14.08. /20:00k2, VVK 20 €, AK 22 €

Dieses Persönchen, dieser Blick, diese Gitarre, diese Stimme, diese finsteren, traumschönen, neurotischen Songs: Da waren alle ganz aus dem Häuschen, als die 28jährige Anna Calvi zur Jahreswende dem musikalischen Winter entstieg: eine bleiche Eisfee, die den Beelzebub im Leib zu haben scheint. So was hatte man seit P. J. Harvey nicht gesehen, geschweige denn gehört! Kein Wunder, dass Harveys Hausproduzent Robert Ellis sich sofort mit ihr ins Studio einschloss, um ihren fragilen, zeitlosen Balladen das passende Soundgewand zu schmieden. „Verwirrend romantisch“ nannte Der Spiegel das Debut von Anna Calvi: Natürlich war ihre Club-tour im Frühjahr binnen Stunden ausver-

kauft. Die wenigen Glücklichen, die eine Karte ergattern konnten, sahen eine zarte, schöne Frau, fast schüchtern, die Gitarre spielte wie eine Göttin und mit ihren Songs in Abgründe blicken ließ. Wir sind glücklich, das erste große Anna Calvi-Konzert präsentieren zu können. Und um dem Abend noch ein Sahnehäubchen auf-zusetzen, haben wir das Hamburger Duo xrfarflight dazu bewegt eine Kostprobe ihres warmen, energetischen Psychedelic-Pop zu geben. Mit singendem Schlagzeu-ger! Ein Fest!

„Ihre Lieder sind wie Widerhaken an einer Angel, die sich im Innern ihrer Zuhörer festsetzen. Sie sucht dort etwas, in den Köpfen und Herzen ihres Publi-kums, sie sucht das Begehren, die Sehn-sucht, die Liebe und findet doch nur ihre

eigene Angst. Es ist grandioser Neurosen-pop, der dabei entsteht.“ [Der Spiegel]

That delicate figure, that gaze, that guitar, that voice and those dark, dream-like, beautifully neurotic songs – everyone went all aflutter when late last year Anna Calvi bursted in on the winter. Something like this hadn‘t been seen since P.J. Harvey, let alone heard! No wonder that Harvey’s producer, Robert Ellis, locked himself into the studio with her to forge the musical backdrop for her timeless ballads. “Her songs are like the barbed hook on a fishing pole, catching hold inside listeners, searching for something there, in the heads and hearts of her audience – for desire, for longing and for love, yet only finding her own fear. What results is a wonderful neurosensory pop,” writes Der Spiegel.

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Support: xrfarflight

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The STreeTS

Fr-19.08. /21:00k6, VVK 25 €, AK 28 €

Es gibt sie wirklich, die epochalen Figu-ren in der Popmusik. Mike Skinner ist so eine. Als der damals 22jährige 2002 sein Debütalbum veröffentlichte, stand die Musikpresse Kopf: Genialisch runterge-strippte Dub- und UK-Garage-Riddims, nachlässig editierte Samples, unglaublich catchy in die Songs reingeworfen, dazu nöliger Sprechgesang von jemand, der aussah, wie der durchschnittliche postpu-bertäre Pub-Besucher. Aber was für eine Welle! Unter dem Motto “Sex, Drugs & on the Dole” („Sex, Drogen und arbeitslos“) berichtete Skinner unnachahmlich aus der Lebenswelt eines britischen Vorstadt-Lads. So was hatte man noch nicht gehört. Wie er seine Stories über HipHop-, Dub-

und Twostep-Riddims legte war neu, ein-zigartig und extrem englisch –  vielleicht grob vergleichbar mit dem, was Anne Clark Anfang der Achtziger mit Synthie-Pop gemacht hatte. Doch The Streets blieben kein One-Hit-Wonder. Album für Album hat Skinner seine Bricolage-Technik aus Beats, Samples und luzider Slam-Poetry zu großartigem Songwriting perfektioniert. So muss Soul Music des 21. Jahrhunderts klingen! Und das soll jetzt alles vorbei sein? Tatsächlich. Lakonisch hat Skinner seine musikalische Karriere angefangen – und ebenso beendet er sie: Er hätte gerade mehr Lust, einen Film zu drehen. Dass The Streets ihren letzten Hamburg-Auftritt haben werden, macht uns stolz. Und wir setzen darauf, dass Mike Skinner doch irgendwann als Musi-ker den Faden wieder aufnimmt.

„Ich bin nicht wirklich ein Rapper und ich bin auch nie so richtig mit der Szene klargekommen. Ich liebe Rap, aber ich bin wohl mehr ein Lyriker.“ [Mike Skinner]

They really do exist, individuals who have single-handedly changed the face of pop music. Mike Skinner is one of them. In 2002 he turned the music press on their heads with his debut album. Brilliant-ly stripped down dub and UK garage rhythms, carelessly edited, incredibly catchy samples mixed into songs, and a plaintive voice that half-speaks and half-sings.

Präsentiert von:

BIRMINGHAM

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Fr-19.08. /20:00, 15 €Freilichtbühne im StadtparkSaarlandstrasse/Ecke Jahnring

Das Symphonische gehört allen! Recht auf Orchester! Diese Veranstaltung ist nichts weniger als große Erholung von all den leeren Versprechungen des Casting-Zeitalters. Hier geht es nicht darum, dass Du es bringst. Sondern darum, dass Du es singst. Es geht um große Gefühle und große Lieder. Einmal zwischen Streichern, Pau-ken und Blechbläsern stehen und singen, singen, singen! Vom Charthit bis zum Ever-green, von Michael Jackson bis Coldplay: Auch Dein Herzenssong ist dabei, auch Du bist ein Superstar. Das Konzept ist einfach und überzeugend: Das Orchester hat den Klangkörper, Du hast die Stimme, unser freundlicher Karaoke-Inspizient

projiziert den Text auf eine Leinwand und unser Conferencier behält den Über-blick. Und wenn zwei Dutzend Freiwillige in die Rollen von Diana Ross und Tina Turner, Lionel Ritchie, Bruce Springsteen oder Michael Jackson schlüpfen, um mit voller Inbrunst den Charity-Klassiker  “We are the World” zu performen – dann hat dieses Festival einen seiner Höhe-punkte gefunden. In diesem Jahr muss auch niemand draußen bleiben und sich ärgern, keine Karte bekommen zu haben. Denn der Sommerfestival-Klassiker zieht um auf Hamburgs schönste Freilichtbüh-ne: Das grün umflorte Open-Air-Rund im Stadtpark wird in diesem Jahr der Austragungsort. Orchesterkaraoke unter Sternen – erhabener geht’s nicht.

„Selten war der Befund, der Saal koche, so angebracht. Und selten verließ man ein Theater so uneingeschränkt gut gelaunt.“ [Spiegel Online]

This event is nothing less than an attempt to reclaim all the empty promises of the age of the casting show. It’s not about what you bring – it’s about what you sing! It’s about heavy emotions and great songs. Stand up amidst the strings, kettle drums and brass instruments and sing your heart out! The idea is simple and convincing: the orchestra has the instru- ments, you’ve got the voice.

[Konzept] Matthias von Hartz [Dirigent] Jan Dvorak [Orchester] Junge Symphoniker Hamburg [Arrangements] Lukas Lanzendörfer, Royal Philharmonic Orchestra, Roman Vinuesa [Orchestermanagement] Jan Wulf

In Kooperation mit Karsten Jahnke.

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SAMY DeLUXe& TSUNAMi bANDMo-15.08. /21:00k6, VVK 22 €, AK 25 €

Hallo Fans, bitte mal überlesen! Wir er-klären jetzt den Feuilletonlesern und Theaterbesuchern kurz, worum es hier geht. Also, liebes Publikum: Samy Deluxe ist der Grund, warum Eure Kids seit gut zehn Jahren in dieser Geheimsprache reden, die Ihr nicht versteht. Warum sie lieber deluxe-mäßig flowen und stylen wollen, anstatt ihre Hausarbeiten zu machen. Will heißen: Ohne Samy würden sich die Leute in Hamburg-City immer noch mit „Moin, moin“ begrüßen, anstatt „Was geht, Digger?“ zu fragen. Die Hip-Hop-Anfänge mit Eimsbush Entertain-ment, zur Jahrtausendwende das erste Dynamite Deluxe-Album, drei Alben in den Top-Ten, Veröffentlichungen mit Afrob und den Brothers Keepers: Samy Deluxe ist ein Titan des deutschsprachi-gen Rap. Er hat wohl mehr für den Ruf der alten Hansestadt getan als drei über-einander gestapelte Elbphilharmonien je erreichen könnten. Und er hat eine gute Nachricht für Euch: „Ich hab’n riesiges Ego / Ich hab ne Frise wie Jesus / Ich

fühl mich frisch wie’n Newcomer / Als wäre dies hier mein Demo“, rappt er auf seinem gerade fertig gestellten Album „Schwarzweiß“. Will heißen: Der Mann platzt vor Energie.

From his hip-hop beginnings with Eims-bush Entertainment, to the first Dynamite Deluxe album at the turn of the century, to three records in the top ten, to relea-ses with Afrob and the Brothers Keepers – Samy Deluxe is a monster of German rap. He’s done more for the reputation of old Hamburg than all of the stacks of Elbphilharmonie recordings could ever hope to. And he’s got good news: “I’ve got a massive ego / And a face like Jesus / I’m as fresh as a newcomer / This could be my demo,” he raps in German on his just released album “Schwarzweiß”. The man is bursting with energy.

JUNiPSo-21.08. /20:00k2, VVK 20 €, AK 22 €

Junip sind die ultimative Soft-Melo-dy-Band der Postrock-Ära. Sie leben – natürlich – in erster Linie von José González, 1978 als Sohn argentini-scher Einwanderer in Göteborg gebo-ren und seit Mitte der Neunziger eine internationale Lichtgestalt im weiten Feld zwischen Singer/Songwriter- und Soul-Music. Mit dem Schlag-zeuger Elias Araya hatte er einst bei einer Hardcore-Band gespielt. Als González, Araya und der Keyboar-der Thomas Winterkorn Mitte der Neunziger zum ersten Mal zusam-menkamen, „standen in Schweden alle auf Americana und Country mit Westerngitarren“, erinnert sich Gon-zález. „Wir hatten Nylonsaiten auf den Gitarren und einen Moog.“ Es ist nicht nur menschlich sympathisch, sondern auch künstlerisch verdienst-voll, dass sich González auf dem Gipfel seines Ruhmes seiner alten Buddys erinnerte. Denn mit Junip ist um González’ einzigartige Stimme ein so einfaches wie traumschönes Band-konzept entstanden. Wer Junip hat,

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PhANToM/GhoSTSa-27.08. /21:00k2, VVK 14 €, AK 16 €

Ein Flügel, ein Mikrofon, zwei Faune im Schummerlicht, keine Angst vor der aus-ladenden Geste: Was Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow und der allgegenwär-tige Thies Mynther (Goldene Zitronen, Stella, Superpunk u.v.m.) mit Phantom/Ghost geschaffen haben, ist nicht nur berückend schöne Musik. Sondern auch eine Art Gegenmodell zum Indie-Spie-ßertum mit seinen durchformatierten Rock’n’ Roll-Gesten und zementierten Geschlechterrollen. Bei Phantom/Ghost heißt es: Kunstlied statt Song, Dandyis-mus statt Abgehen. Gegründet aus der Idee, gemeinsam John Cale-Stücke zu interpretieren, ist Phantom/Ghost längst zu einem Lieblingsprojekt der beiden Musiker avanciert. Von Dario Argento zu Thomas de quincey, von „Buffy, The Vampire Slayer“ über Nico zu Brion Gysin, die Incredible String Band, Neo-Romantik und Neo-Hippietum – was gibt’s da nicht alles an Bezügen zu ent-

decken! „Goth ohne das Zillo-Magazin“ hat von Lowtzow es einmal genannt. Aber „Das muss gleichzeitig auch so Hape-Kerkeling-mäßig sein. Der Mann mit dem Hurz am Klavier.“ Was natürlich ein wenig kokett ist. Denn wie gesagt: Phantom/Ghost machen berückend schö-ne Musik.

A piano, a microphone, two fauns un-der the dim lights, not afraid to make the dramatic gesture. – What the lead singer of Tocotronic, Dirk von Lowtzow, and Thies Mynther have put together with their band Phantom/Ghost is not only enchantingly beautiful music, but also a kind of counter model to the stan-dard Indie repertoire with its contrived rock’n’roll commonplaces and fixed gender roles. Emphasis is placed on artis-tic music over catchy songs, on dandyism over spinelessness.

der braucht keine Supergroup mehr. Der kann die alten Emerson, Lake & Palmer- und Supertramp-Platten auf den Dachboden stellen, kann sich das neue U2-Album sparen – und auch der Tod von Gerry Rafferty lässt sich mit dieser Band besser verkraften. Da klebt kein vertrockneter Wood-stock-Schlamm an den Sohlen, kein Indie-Muff trübt hier die Sicht – bei Junip ist alles klar, schön und tief.

Junip are the soft-melody band of the post-rock era par excellence. They thrive first and foremost on the genius of José González, who since the mid 90s has been an international gui-ding light in the broad field between singer-songwriting and soul music. Around González’s unique voice a simple and yet strikingly beautiful band concept has grown up. Once you have Junip you won’t need another super band. You can drop your old Emerson, Lake & Palmer and Super-tramp albums in the attic and there’s no need to buy U2’s new releases. No more Woodstock-sludge on the soles of your shoes, no Indie mush to blur the view – with Junip everything is clear, beautiful and profound.

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cLUbMArY ocher berLiN / MoSKAU / TeL AvivFr-12.08. /22:00, Eintritt frei Was kommt denn da um die Ecke? Ein ganz alter Bekannter: Der Protestsong. Und wie er kommt! Vorgetragen von der israelisch-russischen Wahlberlinerin, die blauen Lippenstift, eine tellergroße Hornbrille mit einer beeindruckenden Stimme und ebensolchen Songwriter-Skills kombiniert. Mary Ocher ist 1986 als Mariya Ocheretianskaya in Moskau geboren, in Tel Aviv aufgewachsen und statt den Militärdienst zu absolvieren nach Berlin gezogen. Dort bespielt sie die Straßen und Underground-Bühnen. Eine stolze Außen-seiterin, die mit „Streets of Hard Labour“ den vielleicht ersten wirklichen Prekaritäts-Hit der Popgeschichte schrieb. Sie findet wichtig zu erwähnen, dass sie zu viel David Bowie hört. Wir finden wichtig, dass das nicht ihr letztes Konzert in Hamburg ist. // What’s coming around the bend? A good old friend: the protest song. And it sounds better than ever! Especially when it’s being sung by Mary Ocher, the Israeli-Russian performer who’s made herself at home in Berlin. With her blue lipstick and enormous horn-rimmed glasses, Ocher likes to pretend she’s a little crazy, but she has an impressive voice to go along with her extraordinary song writing.

AXeL KrYGier bUeNoS AireSSa-13.08. /22:00, VVK 12 €, AK 14 € Wer bei Buenos Aires bloß an Tango denkt, der hat was verpasst. Digitale Cumbia, andiner Experimental-Pop, elektroakustischer Freak-Folk: In kaum einer Metropole ist in Sachen neuer, aufregender Musik derzeit so viel los wie in Buenos Aires. Und niemand destilliert den Geist der „Argy Revolution“ so kongenial wie Axel Krygier. Seit seinem Debüt 1999 verwirrt und unterhält der schnauzbärtige Tastengott mit funkenprü-hendem Pop-Dandyismus, der ein wenig klingt, als seien Ween an den Rio de la Plata gezogen – und ist doch tief verwurzelt in der Tradition der lateinamerikanischen Singer/Songwriter vom Schlage Mercedes Sosa und Gilberto Gil. Musik, die „niemals langweilig wird, voll gestopft mit Ideen und cleveren Späßen“, wie Detlef Diederichsen in der taz schreibt. // Any-one who still associates Buenos Aires with tango alone has sure been missing something. Digital Cumbia, Andean experimental pop, electro-acoustic freak folk – in hardly any other world metropolis is so much exciting music to be found. And no one boils down the spirit of the “Argy Revolution” as brilliantly as the god of the keys Axel Krygier.

hANS UNSTerN berLiNDo-18.08. /22:00, VVK 12 €, AK 14 € Es gibt ihn auch in Germany, den luziden Bartträger mit der elektrischen Gitarre in der Hand und einem schratigen lyrischen Ich in der Brust, das die ganze Welt neu erschaffen kann. Hans Unstern heißt er und kommt aus Berlin. In seiner Musik prallen Harfenklänge und Krautrockgitarren, Marimbaphon und dissonante Feed-backs aufeinander. Und diese Stimme! Über eine zappelige Jazz-Indie-Landschaft deklamiert sich dieser Unstern in höchste Höhen: „Ein Ellenbogen wäscht den anderen!“ Fast meint man, den jungen Rudi Dutschke zu hören. Floh de Cologne meets Kolossale Jugend? Hirn frisst Liedermacher? Heißt der wirklich so? Unstern, Hans? „Das Kratzen im Hals des Pop“ schrieb Die Zeit in einer hymnischen Besprechung seines Debütalbums „Kratz dich raus“. // Here in Germany you can find him too – the clear-thinking bearded man with electric guitar in hand and a demonically lyrical ego, ready to reinvent the world all over again. Hans Unstern is his name and he comes from Berlin. In his music harp melodies, Krautrock guitar riffs, marimba-phone and dissonant feedback clash with one another. And then that voice!  

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TeTiNe & PoLLYeSTer SÃo PAULo / MüNcheNSa-20.08. /22:00, VVK 12 €, AK 14 € Was für ein luxuriöser Abend: Zwei elektronische Pop-sensationen und mehrere Klimazonen in einem Aufwasch! Bruno Verger und Eliete Mejorado gründeten das Projekt Tetine (Foto) Mitte der Neunziger in São Paulo, vor ein paar Jahren zog es sie nach London und endlich nahm auch der Rest der Welt Notiz von dem, was sie „Tropical Punk“ nennen. Kraftwerkige Synthie-Sounds, Baile Funk, der sehnsüchtige Gesang von Verger: Nie war Elektronik so schwül. Wer könnte dazu besser passen als Polina Lapkovskaja? In München geht ohne Polly im „Nachtleben nichts mehr“, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt. Sie spielt in mehreren Bands, singt, organisiert Parties, macht Theatermusik und stampft Kunstaktionen aus dem Boden. Und hat mit dem Schlagzeuger Yossarian das Duo Pollyester gegründet. Giorgio Moroder, Gary Numan, Donna Summer – in allerbester Munich-Disco-Tradition finden sich hier treibende Kuhglocken, krautige Sequenzer und flatschige Bassdrums zu tollen Elektro-pop-Perlen, zusammengehalten von Pollys unnachahmlicher Stimme. // What a glamorous night, including two electronic pop sensations and several climatic zones! The Brazilian duo Tetine play a music they call “tropical punk”. On top of that the Munich-based Polina Lap-kovskaja will be giving it her all, performing driving cow bells, herbaceous sequencers and loose bass drums together with fantastic electro pop pearls.

bUrNT frieDMAN & JAKi LiebeZeiT KöLN / berLiNFr-26. 08. /22:00, VVK 14 €, AK 16 € Ja, genau, der Liebezeit. Jaki mit Vornamen, einst Schlag-zeuger bei Can, Deutschlands mit Abstand wichtigster Band der späten Sechziger und frühen Siebziger Jahre. Ein Erbe, dass er schon seit jeher locker abzuschütteln weiß. Zum Beispiel, wenn er sich mit Burnt Friedman einlässt, der wie kein zweiter die Grenzen zwischen Elektronik, Dub und Jazz durchlässig macht. „Secret Rhythms“ heißt die Idee, der Burnt Friedman und Jaki Liebezeit bereits vier hypnotische Alben gewidmet haben. Aus Liebezeits zyklischem, federnden Drumstil und Friedmans sequentiell gespielten Gitarren und Analogsynthesizern entstehen „geheime Rhythmen“: Komplexe rhythmische Texturen, aus denen die beiden mit-reißende Instrumentals komponieren. // From Liebezeit’s cyclical, elastic drum style and Friedman’s sequential guitars and analogue synthesizers emerge “secret rhythms” – complex, rhythmic textures, over which the two compose powerful instrumentals.

DM bob hAMbUrG / LoUiSiANASa-27.08. /23:00, Eintritt frei Falls Sie einmal etwas über Country Music, Soul, Swamp Rock oder Zydeco erfahren wollen: Verwickeln Sie diesen freundlichen Mann in ein Gespräch. Er kennt alle Geschichten, er hat all die wichtigen Songs auf 7“-Singles – und vor allem: Er kann sie spielen. Und wie! Anfang der Neunziger tauschte DM Bob alias Deutschmark Bob alias Robert Tooke seine Heimat in Louisiana mit dem zugigen Pflaster St. Paulis. Malte Ölbilder von Stieren und Soul-Größen, schrieb Songs über Traktoren und Alligatorfrauen und baute den Keller des „Art Store“ zum Country-Punk-Universum um. Er hat uns gezeigt, wie Garage-Rock klingen muss: Fiebrig, schrottig im Sound, aber mit Swing und Flow und Humor. Um es kurz zu machen: Bob ist eine Schau. Heute Abend, so munkelt man, wird er den unglaublichen Jakobus Siebels an seiner Seite haben, um zum Festivalabschluss das Foyer zu rocken. // In the early 1990s DM Bob left Louisiana to set up house in the draughty streets of St. Pauli. He showed us how real garage rock should sound: feverish, dirty, with swing, flow and humour.

TAcA TAcA TÁ PräSeNTierT eL bAiLe LoNDoN / hAMbUrGSa-27.08. /23:00, 6 € Live: AJ Holmes & The Hackney Empire (Electric Hilife / London)DJ’s: Tio Changó und Don Chicharron (Chusma Records, Berlin), Tropeninstitut (ByteFM, Hamburg). Die große Festival-Abschluss-Sause – dieses Mal ausgerichtet von Taca Taca Tá. Bei den „El Baile“-Parties des Hamburger Latin-Kollektiv bleibt kein Bein auf dem Boden. Und heute Nacht schon gar nicht – denn aus London kommen der unvergleichliche AJ Holmes und seine sechsköpfige Band The Hackney Empire (Foto). Was Holmes bis dato mit seiner perlenden Gitarre und ein paar Drumloops alleine machte, hat jetzt ein pralles Backing bekommen: euphorisierendes Hilife und Hipster-Soukous. Aus Berlin kommen Tio Changó und Don Chicharron, Masterminds von Chusma Records und prächtige Einheizer in Sachen digitale Cumbia und elektronischer Barrio- und Favela-Beats. // At the El Baile parties of the Hamburg-based Latin collective no legs can resist the temptation to move. Certainly not this night, as the incomparable AJ Holmes and his six-man band The Hackney Empire will be arriving from London to perform. Tio Changó and Don Chicharron from Berlin will also be on hand – the masterminds behind Chusma Records and marvellous innovators of digital cumbia and electronic barrio and favela beats.

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hiN UND WeGBUS-SHUTTLES: GANZ EINFACH ZU KAMPNAGELWährend des Festivals ist Kampnagel noch einfacher zu erreichen als sonst: Der Bus-Shuttle verkehrt jeweils freitags und samstags aus Altona/Ottensen und der Schanze/St. Pauli direkt zu Kamp-nagel und zurück.Hinfahrt: 19:00 ab Bahnhof Altona (Haltestelle bei Einfahrt zu Busbahnhof u. Taxistand) 19:15 ab Bahnhof Sternschanze (gegenüber S-Bahn Ausgang Schanzenstraße) 19:20 ab Bushaltestelle HallerstraßeRückfahrt: 00:00 ab Kampnagel (Haltestelle Jarrestrasse in Richtung Mundsburg)

CAR SHARINGDirekt im Festivalzentrum oder unter www.liftshare.com

BIKE RENTALUmweltfreundlich und sportlich mit dem Fahrrad von und zu Kampnagel. Stadtrad Hamburg Station auf dem Kampnagel Gelände, www.stadtradhamburg.de oder 040 822 188 100

ANFAHRT• Ab den Bahnhöfen U-Mundsburg, U-Saarlandstraße und U/S- Barmbek mit den Bussen 172/173 direkt zu Kampnagel.• Alternativ 10 Min. zu Fuß von der U3-Borgweg oder vom Bus 6/25 vom Mühlenkamp (Haltestelle Gertigstraße)

PARKEN IN DER TIEFGARAGEBarmbeker Straße/Jarrestraße. Wenn Sie Ihren Parkausweis an der Kasse oder Garderobe entwerten lassen, zahlen Sie einen Pauschalpreis von 4 € (sonst 1,50 €/h)

Kein Festival ohne Fest. Wir lieben gute Kunst und vor allem unsere Künstler. Wir wissen aber auch, dass ein Festival mehr braucht, als ein gutes Programm. Das Gelände unter der geschichtsträchtigen Kranbahn von Kampnagel fungiert seit einigen Jahren als Festivalzentrum und als solches ist es ein zentraler Akteur des Sommerfestivals. Die Bühnenbildnerin Martina Stoian gestaltet dieses Areal jedes Jahr mit Referenzen an den jeweiligen Schwerpunkt, damit Sie auch außerhalb der Theaterhallen etwas zu sehen haben. Am Osterbekkanal erwartet Sie jeden Tag ab 18 Uhr der Biergarten mit gastronomischem Angebot, das unserem ökologischen Enga-gement entsprechend, weitgehend aus regionaler und biologischer Erzeugung kommt. In unserem kleinen Birkenwäldchen können Sie freitags und samstags tanzen und an einigen Abenden gibt es Live-Konzerte. Das Late-Night-Programm in einem umgebauten Bauwagen zwischen Wald, Kanal und Fabrik lädt Sie an vielen Tagen nach den Vorstellungen ein, Kampnagel erst wieder zu verlassen, wenn die erste U-Bahn fährt.

There can be no festival without a fest. We love good art and above all our artists, but we also know that a festival needs more than a good schedule of events. The grounds under the wonderful old crane track have served for years as the festival centre and are a main feature of the summer celebration. Every year the scene designer Martina Stoian creates a new concept for the outdoor area with references to the current theme. The schedule of events that includes everything from lectures to presentations to installations and concerts there is almost always more on offer than one person can enjoy on a single summer evening.

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TANZeN DrAUSSeNMILONGA MIT TANGOMATRIXFr-12.08., Fr-19.08., Fr-26.08. /19:30 – 22:30Einführungskurs von 19:30 – 20:30, Eintritt freiHören, tanzen, sich wegtragen lassen: Auch in diesem Jahr wird der frühe Freitagabend dem Tango gehören. Gemeinsam mit Dutzenden von Tango-Paaren über die Open-Air-Tanzfläche schweben, umgeben von Bäumen, sanft beschallt von Bandoneon- Klängen und Elektro-Tango-Beats.  Die Musik, die Emotionen, die zarten Moves. Elegante ochos, cruzadas und giros, getanzt zur klassischen Milongas und Tangos. Anfänger und Könner – alle sind eingeladen mitzutanzen, zu sehen und gesehen zu werden, zu spüren und gespürt zu werden. // Listen, dance, let yourself get carried away. Friday will belong to the art of the tango. Sweep arm in arm over the outdoor dance floor amidst the trees, softly serenaded by bandoneon melodies and elect-ro tango beats. The music, the emotions, the graceful moves. Elegant ochos, cruzadas and giros performed in classical milongas and tangos.

MAMBO & CUMBIA MIT BASSO PROFUNDO, DIEGO DE CUBA UND LIRA MOSQUERASa-13.08., Sa-20.08., Sa-27.08. /19:30 – 22:30Salsa-Kurs von 19:30 – 20:30, Eintritt freiMambo und Son von kubanischen Straßenbands der Fünfziger, funky Sound der nuyorkinischen Conjuntos der Sechziger und Siebziger, der schwüle Cumbia-Swing von der kolumbianischen Karibikküste, die eleganten und ausladenen Afro-Rumbas von der afrikanischen Westküste: Basso Profundo und sein Compañero Diego de Cuba haben das alles in ihren Plattenkisten. Jeden Samstag auf der Tanzplattform im Sommerwäldchen. In diesem Jahr wieder dabei: Unsere charismatische Tanzlehrerin Lira Mosquera, die auch den Hüftsteifen unter Euch die ersten Schritte stilvoll beizubringen weiß. // Mambo and Son from Cuban street bands of the 1950s, the funky sounds of nuyorquino conjuntos from the 1960s and 70s, the sultry cumbia swing of the Colombian Caribbean coast, elegant and stirring rumbas from West Africa – Basso Profundo and his compañero Diego de Cuba have got all that and more in their secret stash of records.

MUSiK DrAUSSeNLES TRUCS FRANKFURTDo-18.08. /20:00, Eintritt freiZwei voll verkabelte Maniacs mit Mikrofon-Helmen, die um einen Tisch voller Elektronik und Tasteninstrumente herum-tanzen wie Rumpelstilzchen um das Feuer. Virtuose Harmonie-gesänge, akrobatische Keyboard-Kaskaden und viel Knarzen und Scheppern aus den Rhythmusmaschinen: Das Frankfurter Artpunk-Duo Les Trucs ist eine Art musikalischer Kugelblitz: irrwitzig schnell, energetisch, lustig – und wenn Du es zu begreifen beginnst, ist der Spaß schon wieder vorbei. // Two totally whacked out maniacs with helmet microphones dancing around a table full of electronic devices and keyboard instruments like Rumpel--stiltskin around the fire. Virtuosic vocal harmonies, acrobatic keyboard cascades and a lot of creaking and clattering from the drum machines – Les Trucs are like a ball of musical lightning. Maddeningly fast, energetic, hilarious.

ME SUCCEEDS HAMBURGDo-25.08. /20:00, Eintritt freiDas Trio um Sängerin und Gitarristin Mohna hat sich in München gegründet und in Hamburg ein kleines Universum um sich herum gebaut – mit einem Kassettenlabel, einem Clubabend und diversen Seiten- und Soloprojekten. Me Succeeds schreiben Hits aus der Nische und für die Nische – und manchmal holen sie auch echte Charterfolge in ihr Nischenuniversum. Dann hauchen sie „Pump Up the Jam!“ zu sanften Schram- melgitarren und lassen eine 8-Bit-Rhythmusmaschine laufen. Der fehlende Link zwischen Shoegazer-Pop und Dancefloor – und das ganz unangestrengt und en passant. // Me Succeeds writes hits by the niche and for the niche, every once in a while drawing chart smashes into their niche universe. They whisper sweet words to soft schrammel guitars and a wonderfully under-stated 8-bit drum machine.

SoUNDiNSTALLATioNMusik vom Fragment bis zur Vollendung lassen der Komponist und Sounddesigner Jan Faszbender und die Bühnenbildnerin Martina Stoian in der interaktiven Installation KLANGTHING entstehen. Nehmen Sie Platz und entscheiden Sie selber, was Sie hören wollen. Jeder Stein ist ein Teil der Musik, die eigens für dieses Festival komponiert wurde. Doch erst das Zusammenspiel aller Steine vollendet die Musik. Alleine können Sie nur Fragmente hören, gemeinsam beginnt das Spiel. „Wenn der Klang der Steine ertönt, geht im Ohr ein Licht an.“ [Chinesisches Sprichwort]

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Die Herausforderungen, die ein nachhalti-ges Leben an den Umbau unserer Gesell-schaft stellt, gehören seit mehreren Jahren auch zu den Themen, welche die Künstler des Internationalen Sommerfestivals beschäftigen. Bereits seit 2006 produzieren Kampnagel und das Festival künstlerische Projekte zu Nachhaltigkeit und Klima-wandel. Letztes Jahr gelang es uns, dieses Interesse in einen größeren, internatio-nalen Kontext zu stellen. Zusammen mit mehreren europäischen Kulturinstitu-tionen initiierten wir ein Netzwerk für Kunst und Klimawandel. Zehn europäi-sche Festivals, Kulturzentren und Theater zwischen Lissabon und Riga, London und Zagreb arbeiten nun in Imagine2020 zusammen, tauschen regelmäßig ihre Erfahrungen, Produktionen und Künstler aus. Entsprechend der Unterschiedlichkeit der Partnerinstitutionen reichen die Pro-jekte von großen Theaterinszenierungen über diskursiv-künstlerische Themenwo-

chenenden zu Sommerakademien bis hin zu partizipativen Projekten im öffent-lichen Raum. Neben der künstlerischen Produktion bemühen sich die teilneh-menden Organisationen ihre Gebäude und Arbeitsprozesse ökologischer und nachhaltiger zu gestalten. Kollegen aus den Partnerinstitutionen besuchen auch diesen Sommer Hamburg, um das Pro-gramm zu verfolgen und Kampnagel als ökologischen Kunstort kennen zu lernen. Gleichzeitig finden in den anderen europä-ischen Partnerstädten zahlreiche Projekte statt, die im Rahmen von Imagine2020 entstanden sind.

The challenge of restructuring our society for a sustainable way of life is among the issues that artists of the internatio-nal summer festival are exploring. Since 2006 Kampnagel and the festival have been facilitating artistic projects focused on sustainability and climate change.

Together with various European cultural institutions we have created a network for art and climate change. Ten European festivals, cultural centres and theatres are now working together on Imagine2020, with a lively exchange of experiences, productions and artists. In addition to ar-tistic productions, the organizations are attempting to make their buildings and work processes more ecological and sus-tainable. In other European partner cities numerous projects are being carried out that were initiated in the framework of Imagine2020.

ARTSADMIN, London, Großbritannien, www.artsadmin.co.ukBUNKER PRODUCTIONS, Ljubljana, Slowenien, www.bunker.siDOMAINE D’O, Montpellier, Frankreich, www.domaine-do-34.euDOMINO, Zagreb, Kroatien, www.queerzagreb.orgKAAITHEATER, Brüssel, Belgien, www.kaaitheater.beKAMPNAGEL, Hamburg, Deutschland, www.kampnagel.deLE qUAI, Angers, Frankreich, www.lequai-angers.euLIFT, London, Großbritannien, www.liftfestival.comNEW THEATRE INSTITUT OF LATVIA, Riga, Litauen, www.theatre.lvROTTERDAMSE SCHOUWBURG, Rotterdam, Niederlande,www.rotterdamseschouwburg.nlTRANSFORMA, Torres Vedras, Portugal, www.transforma-ac.com

www.imagine2020.eu

TWo DeGreeS LoNDoN12.06. – 18.06. Two Degrees 2011 reflects world events since the first festival in 2009: failed climate treaty negotiations, financial disasters and government cuts. Protest and activism have hit the headlines. Away from the mainstream media eye there is a growth of alternative and inspiring solutions to our impending climate crisis. Sitting between art and activism, perfor-mance and protest, this year’s festival is a chance to be part of artist led actions. www.artsadmin.co.uk

TrANSforMA LAb LiSSAboN & PorTo &TorreS veDrAS 16.07. – 17.08.The aim of this project is to re-think the city by recreating memories and meanings while simultaneously recovering the sin-gular character of the places involved in it. We are also committed in stimulating the development of artistic work that carries out practices and forms of relation with the urban landscape and with the social tissue. www.transforma.org.pt

SUMMer AcADeMY MoNTPeLLier24.08. – 27.08.The partner institution Domaine d’O hosts the first summer academy in the frame of Imagine2020. Scientists, economists, phi-losophers, policy makers and NGO repre-sentatives will meet with interested artists across all disciplines to engage in a dia-logue on global change. The Lab #1 will focus on forests and their importance for the worldwide ecological balance. www.domaine-do-34.eu

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iMAGiNe2020truly dedicated to style since 1997Marktstraße 25 | 20357 Hamburg | [040] 410 84 03Mo bis Fr 11.00–19.00 Uhr | Sa 11.00–17.00 Uhrwww.garment- online.de

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TeAM iNTerNATioNALeS SoMMerfeSTivAL hAMbUrGKünstlerische Leitung: Matthias von HartzKünstlerische Mitarbeit: Angela GlechnerTechnische Leitung: Marek LamprechtProduktionsleitung: Anne LeinbergerMusikprogramm: Katharina Köhler, Thorsten Seif, Christoph TwickelGestaltung Außengelände: Martina StoianÖffentlichkeitsarbeit/Vertrieb: Mareike Holfeld, Sebastiano Mazzola,Sina Schröppel, Johannes Hahn, Luisa Moura Wiese, Judith Sander, Anja Rastetter, Edna Lüttmann, Anika VaethProduktionsassistenz: Kyra LanmanProduktion Konzerte: Angela TautrimsKünstlerbetreuung: Janne Callsen, Mirjana MitrovicTechnische Assistenz: Markus SchwarzerTon: Karl-Heinz Schöppner, Pete SavillBühne: Holger Duwe, Uwe Sinkemat, Carsten Wiese, Verena SponagelLicht: Aga Ahmed, HW Ahrens, Henning EggersLichtgestaltung Außengelände: Carsten SanderVideo: Mathias HollaenderIntendantin Kampnagel: Amelie DeuflhardKaufmännischer Direktor Kampnagel: Jörn Sturm

iMPreSSUMHerausgeber: Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH,Jarrestraße 20, 22303 HamburgT: 040 - 270 949 0, Mail: [email protected]: Amelie Deuflhard (V.i.S.d.P.)Kaufmännischer Direktor Kampnagel: Jörn SturmRedaktion: Matthias von Hartz, Angela Glechner, Christoph Twickel,Mareike HolfeldKonzept, Bildidee Cover: anschlaege.de, Berlin, www.anschlaege.deDesign: qUEENS DESIGN, Hamburg, www.queens-design.deAnzeigen, Druck: Cult Promotion

KArTeNiNfoS T: 040 - 270 949 49 Telefonisch: Mo–Sa /13–19:00 Tageskasse: Mo–Sa /13–19:00, So geschlossen (Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor der ersten Vorstellung)

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An der Kampnagel-Kasse erhalten Sie alle Karten ohne Vorverkaufs- Gebühr. Karten für das Internationale Sommerfestival Hamburg können Sie auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen kaufen.Mit einer gültigen Eintrittskarte für eine Aufführung haben Sie am selben Abend freien Eintritt zu den Konzerten im Club, sofern es die Platzkapazität erlaubt.

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Mit der Festival-Karte erhalten Sie für alle Festivalveranstaltungen jeweils eine Karte zum halben Preis. Die Karte kostet 25 € und gilt auch für Konzerte. // Die K-Karte gilt selbstverständlich auch während des Internationalen Sommerfestivals Hamburg.

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Mehr Kampnagel für weniger Geld: Mit der 6er Karte gibt es jede sechste Kampnagel-Eintrittskarte zum Nulltarif (Sonderveranstaltun- gen ausgenommen).

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Abonnement und Einzelkarten im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail [email protected], www.ndrticketshop.de*zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

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