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Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010 INTERSCHUTZ Die crossmediale Messezeitung Die Online-Ausgabe der Messe- zeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv Seite 3 Seite 4 Trade Fair News in English Important facts and information for international visitors with an overview of the demonst- rations of numerous rescue organizations. Seite 10 Seite 12 Geländeplan und alle Veranstaltungen Information kompakt: Wo finde ich was? Wann passiert wo was? Damit Sie nichts verpassen und stets am richtigen Ort sind! von der Super-Messe Highlights Ausgabe 2 · 11.–12.06.2010 Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv Messeimpressionen aus Leipzig Einzigartige Bilder fangen für Sie die großartige Atmosphäre und die individuellen Höhepunkte der Messe ein.

Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

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Ausgabe 2 der crossmedialen Messezeitung der Interschutz 2010 in Leipzig.

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Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

INTERSCHUTZ

Die crossmediale MessezeitungDie Online-Ausgabe der Messe-zeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv

seite 3 seite 4

trade Fair news in englishImportant facts and information for international visitors with an overview of the demonst-rations of numerous rescue organizations.

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Geländeplan und alle VeranstaltungenInformation kompakt: Wo finde ich was? Wann passiert wo was? Damit Sie nichts verpassen und stets am richtigen Ort sind!

von der

Super-MesseHighlights

Ausgabe 2 · 11.–12.06.2010

Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv

Messeimpressionen aus LeipzigEinzigartige Bilder fangen für Sie die großartige Atmosphäre und die individuellen Höhepunkte der Messe ein.

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3 Inhalt | Interschutz lIveOnline unter interschutz.retter.tv

n och nie war das Informationsan-gebot auf einer Messe so umfas-send, aktuell und besuchernah wie

zur INTERSCHUTZ 2010. Unter dem Titel „INTERSCHUTZ LIVE“ entsteht in Zu-sammenarbeit der Deutschen Messe AG und retter.tv die crossmediale Messezeitung, die Ausstellern und Besuchern eine umfassende Berichterstattung über alle Medien hinweg zur Verfügung stellt. Bestehend aus der offiziellen Messezeitung, der Online-Ausgabe auf www.inter-schutz.retter.tv und einer Infor-mationsseite für die Nutzer von mobilen Endgeräten.

Als Printmedium fungiert die vorliegende offizielle Messezei-tung, die in zwei Ausgaben (am Montag, 7.6. und Freitag, 11.6.) in einer Auflage von jeweils 60.000 Exemplaren direkt

Messeberichterstattung ohne GrenzenInterschutz lIve: Die crossmediale Messezeitung zur INTERSCHUTZ 2010 von retter.tv

in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG

terführende Informationen, Bilder und Vi-deos zur Messe und werden umfassend und hochaktuell über Neuigkeiten, High-lights und Hintergründe zur INTER-SCHUTZ informiert.

Der Besucher als ReporterDie Besucher werden dabei über die integrierten, interakti-ven Web-Funktionen auch aktiv einbezogen und können über ihre Erlebnisse und Erkenntnis-se auf der Messe authentisch und aus ihrem persönlichem Blickwinkel berichten. So ent-steht eine eigene Mischung aus seriöser traditioneller Informa-tionsvermittlung und hautnah erlebter Reportage – eine Infor-

mationsquelle der besonde-ren Art. Dritter Service im

Bunde ist eine eigene Seite für Mobil-funknutzer (www.in-

D Inhalt

terschutz.retter-tv.mobi). Hier werden ak-tuelle Informationen und Dienste wie Taxi-ruf, Standnummern der Aussteller, etc. für den Handyzugriff aufbereitet. So steht eine jederzeit verfügbare Datenquelle zur Ori-

entierung und Planung zum Abruf bereit, die das Navigieren durch die Messe und die Stadt Leipzig erleichtert.

Martin Leopold, Portalmanager bei ret-ter.tv, bewertet das neuartige Angebot so: „Die Kombination aus Onlineportal und Messezeitung schafft ein bisher unerreich-tes Maß an Aktualität, Nutzwert und Inter-aktivität, das Besuchern und Ausstellern das Messegeschehen in seiner ganzen Breite und Bedeutung erschließt.“

D Die Messezeitung online unter www.interschutz.retter.tv

vor Ort produziert und verteilt wird. Er-gänzt wird das Blatt durch eine spezielle Unterseite auf retter.tv, dem Portal für Hel-fer und Retter. Unter www.interschutz.ret-ter.tv finden Aussteller und Besucher wei-

16 Feuerwehr Werl

19 Brandsimulation

ABc-zug: Für das unvorstellbare übenWie ABC-Einheiten bei Unfällen mit gefähr-lichen Stoffen die Folgen eindämmen und die Bevölkerung schützen, steht im Mittel-punkt des Messe-auftritts der Feuer-wehr Werl.

Flammendes Inferno im simulatorEine hochmoderne Brandschutzübungsan-lage in Form eines Boeing 747-Brandsimu-lators nimmt die Flughafenfeuerwehr des Airports Leipzig/Halle in Betrieb.

3 Interschutz lIve: Messebericht-erstattung ohne Grenzen

4 Messeimpressionen: Eindrucks-volle Bilder von der Super-Messe

7 hintergrund: Interview mit Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Bräunig von der vfdb.

7 Funkgerät: Notruf aus dem Trümmerfeld

8 rettcon: Kongress der Notfallhelfer

8 Brandschutztechnik: Weltpremiere inklusive

9 rettungsdienste: Ausbilden rettet Leben

10 trade Fair news

12 service: Geländeplan

12 Baulicher Brandschutz: Keine Chance für Feuer und Rauch

13 service: Veranstaltungen und Vorführungen

14 retter.tv: Internetportal für Helfer und Retter

15 Aktionsmeile: Jugendfeuerwehr – jung, tough und gut drauf

15 Drehleiter-rundflug: Über den Dächern von Leipzig

16 ABc-zug Feuerwehr Werl: Für das Unvorstellbare üben

17 expansion: Tempex Austria auf dem deutschen Markt

18 Feuerwehrfrauen: Netzwerk der Powerfrauen

18 lokalisierungstechnologie: Kostenlos und punktgenau orten

19 Brandschutztraining: Flammendes Inferno im Simulator

20 schutzanzüge: Wir Bakterien müssen draußen bleiben

20 Innovation: Microtector II

20 Feuerwehrausrüstung: Im Superstiefel gegen das Feuer

21 Kommentare zur INTERSCHUTZ

22 Wettkampf: Der Ironman der Feuerwehr

23 videos: Die Messe in bewegten Bildern

23 Werkfeuerwehren: Sicherheit ab Werk

23 Impressum

8 rettcon

Kongress der notfallhelferHochkarätige Fortbildung in Sachen Notfallmedizin in schwierigen Situati-onen und mit schwierigen Patienten vermittelt RettCon, die Tagung der Rettungsdienste.

Die crossmediale Messezeitung

D i e c r o s s m e d i a l e M e s s e z e i t u n g

14 retter.tv

Internetportal: Die Plattformfür retter und helferMit retter.tv steht allen Hilfs- und Rettungs-profis eine einzigartige Internetplattform zur Verfügung – zum gegenseitigen Mei-nungsaustausch, zur Vernetzung mit Gleich-gesinnten und zur Information der Öffent-lichkeit

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rundgang

Bild 1: Atemschutzeinsatz im neuen Schutzanzug Bild 2: Besucher in luftigen Höhen Bild 3: Flammende Vorführungen faszinieren immer wieder Bild 4: Rettungsstaffel im Training Bild 5: Das „Cat-Girl“ nach seiner „Rettung“ Bild 6: Leitervorführungen im Freigelände begeistern jeden Bild 7: THW: Suchaktion im Trümmerhaus Bild 8: Schaumlöschvorführung Bild 9: Blick auf die InTeRSCHuTz von der höchsten Gelenkmastbühne der Welt Fotos: kaveh (5), wis (3), dm (3)

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4 Impressionen

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Interschutz 2010: die super-Messe

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5 „Die INTERSCHUTZ ist und bleibt die mit Abstand weltweit führende Messe für nicht polizeiliche Gefahrenabwehr.“

Stephan Ph. Kühne, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG

Atemschutzunfälle.euNeben zahlreichen Unfallbei-spielen präsentiert die privat organisierte unfalldatenbank atemschutzunfaelle.eu Tipps für die Einsatzpraxis. Tägliche Talkrunden mit geladenen Gästen aus der europäischen Fachwelt gelten dem Erfah-rungsaustausch, insbesondere für Ausbilder und Führungs-kräfte. Halle 1, Stand H49/2

Bundeskanzlerin Merkel beim Feuerwehrtag

Beim 28. Deutschen Feuerwehrtag spricht die Regierungschefin wäh-rend der Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) am 11. Juni. Auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung haben ihr Kommen zugesagt. Termin hierfür ist Freitag, der 11. Juni 2010, Beginn 10 Uhr,

im Congress Center Leipzig, Saal 1, Messe-Allee 1. An der Versammlung werden rund 300 Feuerwehr-Führungs-kräfte und Gäste aus Verwaltung, Verbänden und Wirt-schaft teilnehmen

nachwuchswerbungDie Hochschule für Angewandte Wissenschaft (hAW) in Hamburg wirbt um Nachwuchskräfte. Studenten stellen dazu die Studiengänge Hazard Control und Rescue Engi-neering vor. Der Studiengang Rescue Engineering vermit-telt interdisziplinäre Kompetenzen auf den Gebieten Me-dizin, Sicherheits- und Rettungstech-nik sowie Logistik von Großschadens-einsätzen im In- und Ausland. Halle 1, Stand A50

Die crossmediale MessezeitungDie Online-Ausgabe der Messezeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv

Seite 3

Interschutz 2010: die super-Messe

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rundgang6 rundgang Impressionen Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

Interschutz im zeichen des DFv Der Deutsche Feuerwehrverband e.v. ist in Leipzig so-wohl entscheidender Messe-Mitveranstalter als auch Aus-steller und Gastgeber verschiedenster Attraktionen.Parallel zur INTERSCHUTZ läuft der 28. Deutsche Feuer-wehrtag, eine Veranstaltung, die sowohl auf dem Messe-gelände als auch in der Leipziger Innenstadt während der Messetage einen Publikumsmagneten darstellt. Aktions-meile, Fahrzeugkorso, Fahrzeugausstellung, CTIF-Jugend-wettbewerb und zahllose weitere attraktive Programm-punkte machen Leipzig vom 7. bis 13. Juni zur Feuerwehr-hauptstadt. Die DFV-Aktionsmeile mit ihren Vorführun-gen und Veranstaltungen in der Innenstadt erstreckt sich über Reichsstraße, Salzgässchen, Markt und Peters-straße. Auf dem Messegelände finden Sie den Stand des DFV in Halle 1, Stand F62.Weitere Informationen unter www.feuerwehrtag.de

Jugendlounge und KindereckeDie „Feuerwehrleute von morgen“ finden auf der INTER-SCHUTZ einen Anlaufpunkt. Auf dem DFV-Stand (Halle 1, F62) gibt es eine u22-Jugendlounge mit Internet-Café, Leseecke, Mix-Bar, Feuerwehrparcours und Bühnenpro-gramm sowie Kinderbeaufsichtigung, um den Eltern ei-nen stressfreien Messebesuch zu ermöglichen.

edles tagungsabzeichen für FeuerwehrtagGlänzendes Metall und ein bunter Farbtupfer: Das ta-gungsabzeichen zum 28. Deutschen Feuerwehrtag 2010 vereint in seiner Gestaltung die historischen Abzei-chen vergangener Feuerwehrtage mit dem modernen Logo der Großveranstaltung in Leipzig. Die Stadtsilhouette Leipzigs mit markanten Punkten, die gewagte Glashallen-konstruktion der Messe und die Europa symbolisierenden Sterne sind als feinste Details in Metall ausgeführt.

Blick in die zukunft – Interschutz 2015Der „rettungsdienstbereich“ soll auf der nächsten IN-TERSCHUTZ in Hannover noch deutlicher betont werden. Namhafte Hersteller von Rettungs- und Krankentrans-portwagen werden sich erneut an der INTERSCHUTZ be-teiligen. Alle wichtigen Rettungsorganisationen demons-trieren das hohe Niveau ihres Könnens und ihrer Ausbil-dung, ihres gekonnten Umgangs mit der Medizintechnik und der ausgeklügelten Technik.

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Bild 1: Flammendes Inferno im Miniaturformat Bild 2: retter.tv zu Besuch am Stand der Helmlampen Bild 3: Mit netz und doppeltem Boden Bild 4: Leiterfahrzeuge: Die Attraktion der InTeRSCHuTz Bild 5: „InTeRSCHuTz-Veteran“ Rolf-Dieter Bräunig (Mitte) mit seinem Team Bild 6: Im Vollschutz-Anzug geschützt gegen alle Gefahren Bild 7: Die höchsten Leitern und Gelenkmasten der Welt Bild 8: Die InTeRSCHuTz bei Traumwetter – ein Hingucker für jeden Fotos: kaveh (3), wis (4), dm (1)

28. Deutscher Feuerwehrtag Feuerwehr-Aktionsmeile in der Innenstadt Leipzig: Bundesjugendleiter Johann Peter Schäfer bei der eröffnung Foto: DFV

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7 Interview | Innovation Online unter interschutz.retter.tv

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Messezeitung: Herr Bräunig, Sie sind der Beauftragte der vfdb für die INTERSCHUTZ. Wie kam es zur Gründung dieser Messe?Bräunig: Es gab schon länger Bestrebun-gen, eine Ausstellung nach Art der Feuer-wehrmessen in den 1930-er Jahren zu schaffen. 1980, im 100. Jahr des Bestehens der Berufsfeuerwehr Hannover, deren Lei-ter ich war, beschloss ich dann, die INTERSCHUTZ nach Hannover zu holen – eine Messe, die nicht nur die Feuerwehr allein vertreten sollte, sondern sozusagen das gesamte Blaulichtumfeld.

Messezeitung: Sie können nun auf 30 Jahre INTERSCHUTZ zurückblicken. Was sind denn die gravierendsten Veränderungen seit dem ersten Mal?Bräunig: Ich denke, die auffallendsten Ver-änderungen liegen wie überall auf dem

Gebiet der Digitalisierung. Das gilt einer-seits für die Messegestaltung und die da-

mit verbundenen Abläufe, aber auch für das Rettungswesen insgesamt. Heute ge-hören technologische Produkte zum Aus-stellungsangebot, die 1980 kaum jemand für möglich gehalten hat, etwa modernste Lokalisierungstechnologien oder Roboter und autonome Drohnen.

Eine weitere wichtige Entwicklung ist die immer stärker werdende Verflechtung der verschiedenen Gefahrenabwehrbranchen: Feuerwehr und Rettungsdienste verschmel-zen immer mehr zu einer Einheit. Dem trägt etwa die hoch angesehene notfallmedizini-sche Veranstaltung RettCon Rechnung, die eine anerkannte Fortbildungsmaßnahme im Rahmen einer Messe darstellt.

Messezeitung: Der Anteil der Non-profit-Organisationen an der Ausstellerriege sinkt stetig. Wie kommt das?

Bräunig: Das liegt einerseits daran, dass die Kommunen die Organisationen finan-ziell weniger unterstützen, eine Entwick-lung, die auch unsere Förderung nicht gänzlich ausgleichen kann. Zudem wird die zeitliche Beanspruchung der Mitglie-der der verschiedenen Organisationen immer intensiver. Da bleibt nicht mehr viel Spielraum für die zeit- und ener-gieraubende Vorbereitung und Durchfüh-rung von Messeaktivitäten.

Messezeitung: Worin sehen Sie den Wert einer Messe wie der INTERSCHUTZ?Bräunig: Messen markieren den Weg, den die Entwicklung einer bestimmten Branche nimmt. Sie dienen der Festi-gung der Beziehungen und auch der Er-innerung an die entscheidenden Weg-marken.

Sieht die zukunft der Messen optimistisch: Rolf-Dieter Bräunig, InTeRSCHuTz- Beauftragter der vfdb.

tHR9 Ex ist der Name des besonders robust aus-gelegten Geräts für die sichere Sprach- und Datenkommunikation. Es erfüllt

die branchenüblichen IEC- und ATEX-Spezi-fikationen gegen Staub und Gas und sorgt auch in schwierigsten Situatio-nen für eine schnelle und sichere In-formationsübertragung. Darüber hin-aus erfüllt das EADS THR9 Ex TETRA-Handfunkgerät die Klassifizierung IP65.

Möglich sind Duplexrufe im TETRA- und im öffentlichen Netz, Express- und Gruppenrufe in TETRA sowie öffentli-che Notrufe wie 112.

Das größte Display auf dem Markt und eine intuitive Menüführung erleichtern die Nutzung des Geräts auch in Situatio-nen, die keine klare Sicht zulassen.

Dem Faktor Sicherheit trägt das THR9 Ex durch modernste Funktionen Rechnung, insbe-sondere das neue Merkmal Lifeguard (die erweiterte „Man-Down“-Funktion). Lifeguard erkennt jeweils, dass der Nutzer nicht mehr in Bewegung ist oder sich seine hori-zontale Position verändert hat, was auf eine Verletzung oder ei-nen Sturz hindeutet. In diesem Fall sendet das THR9 Ex eine Alarmmeldung und die derzeitige Position an ein definierbares Ziel.

Hilferuf per Funk: Das THR9 ex von

eADS.

30 Jahre Interschutz – eine erfolgsgeschichtehintergrund. Über die Entwicklung, die das Großereignis genommen hat,

sprachen wir Dipl.-Ing. Rolf-Dieter Bräunig von der vfdb.

notruf aus dem trümmerfeld

Funkgerät. Verlässliche Kommunikation in explosionsgefährdeten Umgebungen verspricht ein

neues Handfunkgerät des EADS-Konzerns.

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8 RettCon | Brandschutz

Menschen helfen, die in Not sind – ein nobles, aber nicht immer einfaches Unterfangen. Im Ide-

alfall ist der Mensch in Not einer, der der gleichen Kultur angehört wie der der Hel-fer, dieselbe Sprache spricht und sich auch gerne helfen lässt. Was aber, wenn ein Ver-unglückter den Helfer nicht verstehen kann?

Dies ist nur ein Beispiel für viele, die zei-gen, dass Retter in schwierige Situationen kommen können. Daher ist es nicht nur gut, sondern absolut notwendig, dass Hilfsorganisationen ihre Mitglieder auf viele denkbare Probleme vorbereiten. Im Rahmen des Rettungsdienstkongresses RettCon bietet die INTERSCHUTZ 2010 eine hochkarätige Fortbildung hierzu an.

Erfahrung weitergebenAuf dem RettCon, der am Freitag, dem 11., und Samstag, 12. Juni im Kongresszentrum

I ntegrated Solutions“ heißt das Motto, unter das der Rosenbauer-Konzern, weltweit renommierter Spezialist für

Spezialfahrzeuge für den abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz, seinen Messeauftritt in Leipzig gestellt hat. Mit 2.823 m2 Hallenfläche (Halle 4, Stand Nr: D20) und 2.085 m2 Freigelände (Stand Nr: A92 und B94) ist dieser Auftritt gleichzei-

tig der größte aller Aussteller der diesjährigen INTERSCHUTZ.

Vom Löschfahrzeug über

(CCL) stattfindet, bieten erfahrene Referen-ten den Teilnehmern praxiserprobte Kon-zepte aus dem rettungsdienstlichen Alltag an, die sich in deren Einsätzen umsetzen lassen. Das Themenspektrum reicht von der Versorgung von Kindernotfällen über den Umgang mit dementen Personen oder psy-chotischen Störungen bis zum Thema Pati-

entensicherheit im Rettungsdienst. Veran-stalter ist die vfdb mit den Partnern Deut-scher Feuerwehrverband, Niedersächsi-sches Ministerium für Inneres, Sport und Integration, Feuerwehr Hamburg, Ask- lepios, Institut für Notfallmedizin (IFN) und Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FreDi). Die RettCon

wird von der Sächsischen Landesärztekam-mer mit 10 Punkten bewertet. Tickets sind noch an den Tageskassen erhältlich.

Ein Blick auf einige Themen: Keine Angst vor kleinen Patienten – Tipps und Tricks (Dr. med. A. Henneberger, Frei-tag 10:00 – 10:45, Saal 2); Er versteht nicht – wie gehe ich mit dementen Patienten um? (Dr. B. Ahl, Freitag 15:00–15:45, Saal 2); Feuerwehr und Polizei in komplexen Scha-denlagen (C. Lange, Freitag 10:00 – 10:45, Saal 3); Hau ab, Du … – Gewalt gegen Ein-satzkräfte (P. Klein, Freitag 12:00 – 12:45, Saal 3); Andere Länder, andere Sitten – in-terkulturelle Kompetenz (Prof. Dr. I. Kurz, Freitag 16:15 – 17:00, Saal 3); Neues bei der technisch-medizinischen Rettung (K. Gö-wecke, Samstag, 12:15 – 13:00, Saal 2); Je-der macht Fehler – Fehlermanagment im Rettungsdienst (Dr. R. Waßmer, Samstag 9:30 – 10:15, Saal 3).

Rettungskräfte sehen sich täglich mit oft unvorhersehbaren Herausforderungen konfrontiert.

Kongress der NotfallhelferRettungsdiensttagung. Mit der RettCon bietet die INTERSCHUTZ 2010

ein umfassendes notfallmedizinisches Fortbildungskonzept an.

Hubrettungsgeräte bis zur Tragkraftsprit-ze, vom Schutzhelm bis zur HAZMAT-Spe-zialausrüstung reicht das Spektrum der Exponate.

Das Motto Integrated Solutions sagt aus, dass Rosenbauer die in den Fahrzeugen verbauten Schlüsselkomponenten im eige-nen Haus entwickelt und produziert. Dies garantiert, dass alle Teile optimal aufeinan-der abgestimmt sind und im Zusam-menspiel perfekt funk-tionieren.

Lösch- und Fahrzeugtechnik, Kommuni-kations- und Sicherheitseinrichtungen kommunizieren über den CAN-Bus und bilden ein integriertes Gesamtsystem. Mo-derne Telematiklösungen wie das Service-Tool service4fire.com oder das Einsatzma-nagement EMEREC ergänzen die Systeme.

Weltpremiere inklusiveBrandschutztechnik. Auf dem größten Stand der INTERSCHUTZ 2010 präsentiert

der Rosenbauer-Konzern sein „Feuerwerk der Innovation“.

– Advertorial –

Weltneuheit zu bestaunen: Der AT, jüngstes kommunales

Löschfahrzeug aus dem Haus Rosenbauer.

Innovationsreigen beim kommunalen BrandschutzAls Weltpremiere ist in Leipzig der brand-neue AT zu sehen, in dem nicht weniger als 90 Innovationen stecken. Qualität, Kompaktheit und Funktionalität, die drei Grundtugenden des idealen kommuna-len Feuerwehrfahrzeuges standen im Brennpunkt der Entwicklungsarbeiten am AT. So wurden bereits in der Entwick-lungsphase die Bauteile mit ihrer maxi-malen Belastbarkeit berechnet und kom-plexe Funktionsabläufe simuliert, um die geforderte technische Qualität sicherzu-stellen. Jeder freie Raum im Fahrzeug wurde genutzt, um die Beladekapazität weiter zu erhöhen, der geringe hintere Überhang sorgt zudem für größtmögliche Wendigkeit.

Der AT kann viele zuvor von den Ein-satzkräften vorzunehmende Aufgaben selbstständig übernehmen, viele Funktio-nen automatisiert zur Verfügung stellen, sodass Feuerwehreinsätze künftig noch schneller, sicherer und effizienter ablau-fen können.

Als Full-Liner mit einer breiten Palette an kommunalen Löschfahrzeugen und Hubrettungsgeräten, Flughafen- und In-dustriefahrzeugen, Löschsystemen und feuerwehrspezifischer Ausrüstung ist Ro-senbauer mit seinen rund 2000 Mitarbei-tern in über 100 Ländern vertreten.

Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

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9 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv 9 RundgangHilfsorganisationenOnline unter interschutz.retter.tv

Keine wie die andere: Die neue RTK7 und ihr Modulsystem.

Ideen für dasAuto der Zukunft

Die neue RTK7: Sieht anders aus, baut fl acher, liegt besser im Wind. Aber was Sie als Experten wirklich begeistern wird, ist das konsequente Modulsystem. Es gibt Ihnen eine bisher nicht gekannte Freiheit bei der Konfi guration Ihrer RTK7. Licht-Module in LED-Technologie, integrierte Arbeitsscheinwerfer und Alley Lights, diverse Akustiksysteme, digitale und analoge Bedienungs elemente, unterschiedliche Be-festi gungsarten. Willkommen in der Freiheit. Willkommen bei Hella.

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Die Helfer: Ausbilden rettet LebenRettungsdienste. Die großen Hilfs- und Rettungsorganisationen zeigen auf der INTERSCHUTZ,

wie ihre tägliche Praxis aussieht und wie sie ihren Nachwuchs ausbilden.

Ein überzeugender Beweis dafür, dass die INTERSCHUTZ keine reine Feuerwehrmesse ist, wie

manche Stimmen behaupten, sind die prominenten Stände der großen Rettungsdienste. Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter, Malteser & Co. zeigen, was sie jeden Tag in un-zähligen Fällen leisten und stellen so ihre enge Verflechtung mit den Bür-gern ins Rampenlicht.

Deutsches Rotes KreuzDas Deutsche Rote Kreuz präsentiert sich auf der INTERSCHUTZ 2010 mit einem Ausstellungsstand, Aktionen, Exponaten und einem vielfältigen Bühnenprogramm aus Talkrunden und Vorträgen (Halle 1, E20 sowie im Außenbereich A36 und B31). Dabei präsentieren sich die Helfer und Ret-ter mit dem unverwechselbaren Zei-chen in allen Facetten ihrer Aufga-benbereiche: vom Katastrophen-schutz über die Pflege von Kranken und Alten, vom typischen Rettungs-dienst bis zur Kinderbetreuung.

Breiten Raum nimmt dabei die De-monstration der Förderung integrati-ver Strategien des DRK ein, die die Bevölkerung immer näher an die Hilfsorganisation heranführen sollen. Ziel ist insbesondere, die Bürger für Krisen- und Notfälle als aktive Part-ner zu gewinnen und durch Aufklä-rung und Schulung vorzubereiten.

re Pflege, soziale Dienste, Bildung und Erziehung, Management usw. Einen Einblick in die (Aus-) Bil-dungsstrategie geben die Johanniter in Halle 3, Stand B23.

Malteser HilfsdienstSehr breiten Raum nimmt das The-ma Ausbildung auch beim Messe-programm der Malteser ein. Die Mal-teser Rettungsdienstschule Nelling-hof präsentiert in Halle 3, Stand B19 die Aktivitäten ihrer „RettArena“. Sie dient der realistischen Ausbildung

Zu den besonderen Highlights der Veranstaltungen des DRK in Leipzig gehört das in diesem Zusammenhang wichtige Fachforum mit Podiumsdis-kussion zum Thema „Das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz“ (Samstag, 12. Juni, 10:00 bis 12:00 Uhr).

Johanniter-Unfall-Hilfe Der Messestand der Johanniter-Un-fall-Hilfe in Halle 3, Stand D50 ist in vier Bereiche aufgeteilt: Allianzen schmieden, Qualifizierung anbieten, professionell arbeiten und Qualität sichern. Die zunächst sehr theore-tisch klingenden Themen werden vom Fachpersonal am Stand praxis-nah, detailliert und aus eigener Er-fahrung erläutert sowie an Beispie-len (etwa neuen Versionen des Haus-notrufs für Ältere) erfahrbar ge-macht.

Neben der Darstellung ihrer tägli-chen Rettungs- und Hilfstätigkeiten konzentriert sich der Messeauftritt „der Johanniter“ auf die Johanniter-Akademie. Sie hat ihren Hauptsitz in Münster und setzt Konzepte der Kombination von Aus-, Fort- und Weiterbildung um. Das Bildungsan-gebot ist so vielfältig wie die Leis-tungsbereiche und Aktivitäten im Gesundheits- und Sozialwesen, der Daseinsvorsorge oder der Auslands-hilfe: Rettungsdienst, KatS, Kran-kenhäuser, ambulante und stationä-

von Rettungshelfern, Rettungssani-tätern, Rettungsassistenten und Not-ärzten für typische Hilfs- und Ret-tungsszenarien, etwa die Rettung und Bergung von Verletzten aus ei-ner Baugrube oder einem brennen-den Lkw. Dazu verfügt die Halle über verschiedene realistisch gestaltete Gefahrenorte: Baustelle mit Gerüst, Straßenzug mit Leitplanke, Lkw-Ka-bine, zerlegbarer Pkw, Parkanlage, Kinderspielplatz, Grillhütte, künstli-cher Baum und Baugrube mit waa-gerechtem Abwasserrohr.

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10 Rundgang Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010Trade Fair News Official trade Fair newspaper for Interschutz 2010

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Maritime Emergencies and SAR ServiceThe Association of German Maritime Fire Services (AGF See) is partnering with the German Central Command for Maritime Emergencies (CCME) and the German

Navy to run a joint presentation (Hall 1, Stand C50) on firefighting and rescue at sea. The central focus is a recreated 14m ship's hull in a 6m x 9m body of water, where joint rescue crews are staging de-

monstration missions and exercises seve-ral times a day.

Lifeguards The German Lifeguard Association (DLRG) is presenting the latest innovations in flood response and water rescue in Hall 3, Booth A16. The exhibits include a newly develo-ped medical equipment truck and new le-vee stabilization techniques. The latter in-volve laying waterproof membranes along the river side of levees and will be demons-trated using a highly realistic model. In ad-dition, the Sachsen district division of the DLRG are showcasing a disaster rescue boat and a crane truck at Stand B17 on the open.

Tunnel rescue trainingTo fight the horrors of tunnel fires, this re-alistic training facility is a huge step for-ward. Consisting of an approximately

12 meter long tunnel, a tunnel portal and a stretch of road, the mobile training faci-lity enables rescue crews to train in a rea-listic tunnel environment. The facility can be transported to training locations any-where in Germany. It is on show at the „Fire Services in Lower Saxony“ group pa-vilion in Hall 1, Stand F38.

Focus on Chemical accidentsAt the TUIS (Transport Accident Informa-tion and Emergency Response System) stand in Hall 5, Booth A20, a number of chemical plant fire services show how they use specialized equipment to safely and quickly manage and remedy the ha-zardous consequences of transport acci-dents involving chemicals. The exhibits at the TUIS stand are include a water canon for use at tank facility fires and a system for salvaging liquid gas from damaged tanks.

Fighting fire, flood and chemical accidents Rescue demonstrations. Numerous rescue organizations are demonstrating their emergency

and disaster operations with fire, flood and chemical accident response innovations.

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11 Trade Fair NewsOnline: interschutz.retter.tv

History and tradition are of great signifi-cance for members and fans of fire fighting organisations and for the protected overall society. At the INTERSCHUTZ there is a huge opportunity to collect numerous impressi-ons of the historical roots of fire protection equipment. From 10 to 13 June, the show-

Flanked by events such as an international youth firefighters' competition, a street fair, and the INTERSCHUTZ trade fair, the 28th German Firefighting Conference has plenty of action, fun, excitement and net-working opportunities on offer for budding

The German Network of Female Firefighters (Netzwerk Feuerwehrfrauen) has a presence at INTERSCHUTZ for the first time. The dis-play centers around sharing knowledge and experience and explores different subjects each day of the fair. There are workshops and presentations on themes such as Vo-lunteer Firefighting, Professional Firefigh-ting, Female Firefighters in Europe, and Women in Leadership Positions.

All events by the German Network of Female Firefighters (Netzwerk Feuer-wehrfrauen) take place at the CCL – Room 14/15 from 1 p.m. to 2.30 p.m.

On 11 June 2010 the subject of the day is Professional Firewomen. This in-

formation event offers an overview of the va-

rious career paths for women in the pro-

fessional fire brigades, in-

cluding tips on how to apply and how to

prepare for qualifying tests.

Women in Vo-lunteer Fire Briga-

des is at the center stage on 12 June 2010. The last day of INTER-SCHUTZ is devoted to topics involving the re-cruitment of new mem-bers and young people, the demographic shift but also the retention of female members. This event is organized jointly

with female members of DFV.

Classic fire truck exhibition and parade Network of Female Fire-fighters

Youth firefighters

grounds next to Leipzig's Central Stadium will be home to an exhibition spanning 100 years of fire vehicles in Germany, courtesy of the German Fire Services Association (DFV) and the Saxony State Fire Service As-sociation (LFV).

Besides the exhibition there's action too: the „Nostalgia in Red“ vintage rally, held every day from Tuesday 8 to Saturday 12 June, followed on Sunday 13 June by the grand final, a classic fire truck parade. The latter will be staged as a mock fire callout, with over 250 vehicles proceeding, sirens wailing, around an eight kilometer circuit through downtown Leipzig. The parade will start and finish at the Kleinmessegelände exhibition grounds.

young firefighters. The German Fire Servi-ces Association (DFV) pavilion (Hall 1, Booth F62) has a youth lounge, complete with Internet café, reading corner, firefighter's training circuit and a stage pro-gram.

Page 12: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

12 Geländeplan | Brandschutz Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

– Advertorial –

GeländeplanMessehaus

Messe-Shop

Konferenzräume: -1 Ebene

Konferenzräume: 0 Ebene

Pressezentrum

Eingang

Polizei

Sanitätsstelle

EC-Automat

Gastronomie, Café

Zoll, Spedition

Parkplätze

Taxihalteplatz

Hubschrauberlandeplatz

Einfahrten Messegelände

Einfahrten Parkplätze

LKW-Meldekopf

Haltestelle Linie 16

Straßenbahn, Bus

MaxicoM (Euro-Asia Business Center)

Hotel

M

M

Shop

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PZ

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TAXI

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Bahnhof

Leipzig Messe

Ausstellungsfreigelände 1

Messepark

Hand

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ing

Seehausener Allee

Messe-Allee

Alte

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ße

Merkurbrunnen

Handelsring

Anschluss B2

Anschluss A14

Besucher

CCL - CongressCenter Leipzig

Eingang West (Glashalle)

Eingang Ost

Besucher

Parken P2

Parken P1

Messehaus(nicht öffentlich)

nur fürPresse

Dresden

Halle-Magdeburg-Hannover

A9 (Berlin-München)

Tor Süd 1

Tor Nord 1

Ausstellungsfreigelände 2(LKW-Abstellfläche)

Halle 5

Halle 3

Halle 4

Halle 2

PocketPark

MaxicoM Tor Süd 2Tor Süd 3

Tor Nord 2

Halle 1

41 A

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Shop

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Änderungen vorbehalten

Ausstellungsschwerpunkte nach HallenWer bei seinem Messerundgang themati-sche Schwerpunkte setzen möchte, findet im Anschluss eine Übersicht über die Ver-teilung des Themenspektrums der Messe.

Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen Halle 1, 2, 4, Freigelände 1, CCL + Glashalle

Löschgeräte, Löschanlagen, Löschmittel Halle 1, 5, CCL + Glashalle

Technische Hilfeleistungen und Umweltschutz Halle 1, 2 + Freigelände 1

Rettung, Notfall, Sanitätsausrüstungen und Medizingeräte Halle 1, 2, 3, Freigelände 1, CCL + Glashalle

Persönliche SchutzausrüstungenHalle 1, 3, CCL + Glashalle

Mess- und Nachweisgeräte Halle 3 + CCL

Leitstellen- und Meldetechnik / Informations- und Organisations- technikHalle 3

Ausstattung von Feuerwachen und WerkstättenHalle 1, 5 + Glashalle

Bauwesen; baulicher, technischer und organisatorischer Brandschutz Halle 1, 5, CCL + Glashalle

Verbände, Organisationen, Dienstleistungsunternehmen Halle 1, 2, 3, 5, CCL + Glashalle

Fachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel Halle 1, 2, 4, CCL + Glashalle

Keine Chance für Feuer und Rauch Baulicher Brandschutz. Mit einem Vollsortiment zum vorbeugenden Brandschutz

präsentiert sich FERMACELL Aestuver auf der INTERSCHUTZ 2010.

Z um Schutz menschlichen Lebens so-wie zur Schadensbegrenzung bei Sachwerten kommt dem vorbeugen-

den baulichen Brandschutz bei Neubau und Sanierung ein hoher Stellenwert zu. Vorbeugende Brandschutzmaßnahmen sind bis ins kleinste Detail genau zu pla-nen, um ein nie ganz auszuschließendes Restrisiko so gering wie möglich zu halten.

FERMACELL Aestuver hat sein Portfolio um eine breite Palette von Ergänzungspro-

dukten wie Systeme für Abschottungen, Brandschutzbeschichtungen und Brand-schutzfugen erweitert. Damit präsentiert sich der Hersteller von nicht brennbaren, asbestfreien, zementgebundenen Glasfa-serplatten für hoch spezialisierte Anwen-dungen im vorbeugenden Brandschutz als Vollsortimenter: Im Portfolio sind D universelle Brandschutzplatten aus

Glasfaserleichtbeton

D Brandschutzelement D+2, begehbar und dynamisch belastbar

D Kabelkanal für Wand- und Deckenmon-tage

D komplettes Sortiment an Brandschutz-produkten, z. B. Abschottungen, Brandschutzbeschichtungen sowie Fu-genbrandschutz.

Alle Aestuver-Systeme sind entsprechend der DIN 4102 geprüft und verfügen über die notwendigen Zulassungen.

Page 13: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

13 Veranstaltungen | VorführprogrammOnline unter interschutz.retter.tv

Alle weiteren Termine bis Sonntag finden Sie unter www.interschutz.retter.tv/veranstaltungen

Veranstaltungen und VorführprogrammErlebniswelt INTERSCHUTZ. Schier unübersehbar ist das Angebot an Präsentationen und

Vorführungen aller Art auf der diesjährigen INTERSCHUTZ. Mit der folgenden Übersicht über das Vorführprogramm behalten Sie immer den Überblick.

Freitag, 11. Juni Samstag, 12. Juni09:30 – 10:00 Gimax Schmitz

Darstellung von DruckluftschaumZiegler Schaumeinsatz

10:00 – 10:30 Ziegler Schaumeinsatz Gimax Schmitz Darstellung von Druckluftschaum

10:30 – 11:00 Packexe und Weberhydraulik Personenbergung aus Fahrzeug

Packexe und Weberhydraulik Personenbergung aus Fahrzeug

11:00 – 11:20 AISCO Ind. Prod. GmbH und BF Essen Gefahrgut-Trainingsanlage

AISCO Ind. Prod. GmbH und BF Essen Gefahrgut-Trainingsanlage

11:20 – 11:40 Iveco Magirus Drehleiterbeweglichkeit Iveco Magirus Drehleiterbeweglichkeit

11:40 – 12:00 Rosenbauer Rettungsangriff auf brennendes Flugzeug

Rosenbauer Rettungsangriff auf brennendes Flugzeug

12:00 – 12:30 Gimax Schmitz Darstellung von Druckluftschaum

Fogmaker Intern. AG Motorraum-Simulation

12:30 – 13:00 Safe Tec GmbH Trainingscontainer Tankbrand

Feuerschutz Jockel Einsatz eines Gel-Feuerlöschers

13:00 – 13:30 Fireexpress A/S umweltfreundlicher Löschschaum

Gimax Schmitz Darstellung von Druckluftschaum

13:30 – 14:00 Cold cut Systems AB Löschen in einem geschlossenem Raum

Cold cut Systems AB Löschen in einem geschlossenem Raum

14:00 – 14:30 AISCO Ind. Prod. GmbH und BF Essen Gefahrgut-Trainingsanlage

AISCO Ind. Prod. GmbH und BF Essen Gefahrgut-Trainingsanlage

14:30 – 14:45 Firestopper Firestopper

14:45 – 15:00 Nostalgie in Rot Fire Dos GmbH Schaumangriff15:00 – 15:15 FW Leipzig

Einsatz Höhenrettungsdienst15:15 – 15:30 Iveco Magirus Drehleiterbeweglichkeit15:30 – 15:45 Fogmaker

Intern. AG Motorraum-Simulation

15:45 – 16:00 Rosenbauer Flächenbrand Rosenbauer Flächenbrand

16:00 – 16:30 Iveco Magirus Drehleiterbeweglichkeit Fogmaker Intern. AG Motorraum-Simulation

16:30 – 17:00 DRK-LV-Sachsen Hundestaffel

FW Leipzig Vorstellung Leipziger Rettungsfahrzeuge

17:00 – 17:30 Fire Dos GmbH Schaumangriff FW Leipzig Vorstellung des Leipziger Rüstzuges

17:30 – 17:45 TBF Pyrotec Show mit Pyrotechnik FW Leipzig Abschlussbild

Veranstaltungen auf der INTERSCHUTZ

VorführprogrammVeranstaltungen zum Deutschen Feuerwehrtag

Wann Was Wo Wer11.06., 08:00 Uhr Infoveranstaltung Berufsfeuerwehrfrauen Halle 1, Stand E 69 Netzwerk

Feuerwehrfrauen

11.06., 11:00 Uhr Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz

Halle 1, Stand C50 AGF See

11.06., 12:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See

11.06., 14:00 Uhr Vorstellung Rettungsinsel Halle 1, Stand C50 AGF See

11.06., 15:30, 16:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See

11.06., 15:52 Uhr IF Star 2010-Auszeichnung für innovative Feuerwehren

Glashalle Verband öffentlicher Versicherer

11.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

11.06., 09:00 Uhr Besichtigung Boeing 747-Brandübungsanlage Flughafen Leipzig/Halle, Treffpunkt Stand A121 (Shuttle nach Bedarf)

Flughafen Leipzig / Halle GmbH

11.06., 14:00 Uhr Wettkampf „Härtester Feuerwehrmann der Welt“ Messegelände vfdb

11.06., 11:00 Uhr DJF-Talkrunde „Brauner Geist in unserer Gruppe?“

Halle 1, Stand F 62 DFV & DJF

12.06., 08:00 Uhr Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr Halle 1, Stand E 69 Netzwerk Feuerwehrfrauen

12.06., 11:00 Uhr Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz

Halle 1, Stand C50 AGF See

12.06., 12:00 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See

12.06., 14:00 Uhr Vorstellung Rettungsinsel Halle 1, Stand C50 AGF See

12.06., 15:30 Uhr Planübung Seeunfall Halle 1, Stand C50 AGF See

12.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

12.06., 09:00 Uhr Besichtigung Boeing 747-Brandübungsanlage Flughafen Leipzig/Halle, Treffpunkt Stand A121 (Shuttle nach Bedarf)

Flughafen Leipzig / Halle GmbH

12.06., 09:00 Uhr Wettkampf „Härtester Feuerwehrmann der Welt“ Messegelände vfdb

12.06., 09:00 Uhr DJF-Talkrunde „gleich sein, anders sein?“ Halle 1, Stand F 62 DFV & DJF

Wann Was Wo Wer11.06., 09:00 Uhr Eröffnung Fahrzeugausstellung Festwiese, Jahnallee DFV

11.06., 09:00 Uhr Oldtimersternfahrt „Nostalgie in Rot“ Region Leipzig DFV

11.06., 09:00 Uhr Internationales Jugendfeuerwehr-Zeltcamp Agra-Gelände DFV

11.06., 13:00 Uhr Ausstellung Feuerwehrfahnen Bildermuseum Innenstadt DFV & LFV Sachsen

11.06., 14:00 Uhr 1. Internationales Feuerwehr-Musikfestival Innenstadt, Markt DFV

11.06., 14:00 Uhr Feuerwehr-Aktionsmeile in der Innenstadt Innenstadt DFV

11.06., 14:00 Uhr Feuerwehrtreff auf dem Markt Innenstadt DFV

11.06., 20:00 Uhr Konzert der Feuerwehrchöre Völkerschlachtdenkmal, An der Tabaksmühle

DFV

12.06., 09:00 Uhr Internationales Jugendfeuerwehr-Zeltcamp Agra-Gelände DFV

12.06., 09:00 Uhr Ausstellung Feuerwehrfahnen Bildermuseum in der Innenstadt

DFV & LFV Sachsen

12.06., 09:00 Uhr Oldtimersternfahrt „Nostalgie in Rot“ Region Leipzig DFV

12.06., 09:00 Uhr Kongress Feuerwehr-Historik Museum d. bildenden Künste

DFV & LFV Sachsen

12.06., 10:00 Uhr 1. Europäisches Feuerwehr-Musikfestival Innenstadt, Markt DFV

12.06., 10:00 Uhr Jugendfeuerwehr-Aktionsmeile Augustusplatz, Moritzbas-tei

DFV & DJF

12.06., 10:00 Uhr Feuerwehr-Aktionsmeile in der Innenstadt Innenstadt DFV

12.06., 16:00 Uhr Feuerwehrtreff auf dem Markt Innenstadt DFV & LFV Sachsen

12.06., 18:00 Uhr Feuerwehr-Fest mit Livemusik Innenstadt DFV

13.06., 08:00 Uhr Bundesentscheid CTIF-Jugendwettbewerb Sportplatz Erich-Köhn-Straße

DFV & DJV

13.06., 09:00 Uhr Ausstellung Feuerwehrfahnen Bildermuseum Innenstadt DFV & LFV Sachsen

13.06., 10:00 Uhr Ökumenischer Feuerwehr-Gottesdienst Nikolaikirche DFV & LFV Sachsen

13.06., 10:00 Uhr Feuerwehrtreff auf dem Markt Innenstadt DFV & LFV Sachsen

13.06., 12:00 Uhr Historischer Fahrzeugkorso des LFV durch die Leipziger Innenstadt

Innenstadt DFV & LFV Sachsen

10.06., 17:00 Uhr Rettungsvorführung Halle 1, Stand C50 AGF See

Foto: dm

Page 14: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

Rundgang14 Rundgang retter.tv Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

Die Plattform für Helfer und RetterInternetportal. Eine einzigartige interaktive Plattform vernetzt

Hilfsorganisationen und Öffentlichkeit

D Das Portal für Helfer und Retter www.retter.tvH elfer und Retter leisten als

„Helden des Alltags“ mit gro-ßem Engagement und häufig

ehrenamtlich einen unverzichtba-ren Dienst für unsere Gesellschaft, der alles andere als selbstverständ-lich ist. Umso bedauerlicher, dass sich so viele Bürger als erstaunlich uninformiert erweisen, wenn es um die Details ihrer Arbeit geht.

„Wir haben festgestellt, dass viele Menschen keine klare Vorstellung davon haben, wofür die eine oder andere Hilfsorganisation überhaupt steht und was deren Aufgaben sind. Dementsprechend fehlt auch vielen der Bezug zu den täglichen Arbeiten und Herausforderungen einer Hilfs- und Rettungsorganisation. retter.tv setzt genau an dieser Stelle an und leistet Aufklärungsarbeit für die breite Masse, um somit die Öffent-lichkeit für das oftmals freiwillige und auch ehrenamtliche Engage-ment zu sensibilisieren.“

So beschreibt Martin Leopold, als Portalmanager einer der „Ma-cher“ des Portals retter.tv, den Mo-tivationshintergrund zur Entste-hung der bemerkenswerten Platt-form. retter.tv bietet allen Helfern und Rettern die Möglichkeit, sich

ressiert ist und dieses einzigartige Medium zum Austausch und zur Kontaktaufnahme mit Gleichge-sinnten nutzen möchte, kann sich direkt auf der Plattform registrieren oder den Stand von retter.tv auf der INTERSCHUTZ be-suchen. Der Stand wurde mit Unter-stützung der re-nommierten Mes-sebau-Firma DASS (www.dass.it) kon-zeptioniert, entwi-ckelt und realisiert.

Als besondere At-traktion wartet dort eine Titelseitenakti-on der Messezei-tung: Auf dem Stand wird ein Foto des Be-suchers „geschos-sen“, das anschlie-ßend in das Titelbild der Messezeitung der INTERSCHUTZ 2010 eingepasst und ge-druckt wird – als ori-ginelle Erinnerung an die Messe in Leipzig.

Glashalle, 1. Obergeschoss, Stand B28

und ihre Arbeit, ihre Aufgaben und ihre Ziele einem breiten Publikum zu präsentieren. Die angemeldeten Mitglieder des Portals schaffen durch ihre eigenständig produzier-ten Beiträge auf retter.tv ein öffent-liches Bewusstsein für ihre wertvol-le Tätigkeit und regen Interessierte zum Mitmachen an.

Berichten – Vernetzen – Erfahrungen austauschenretter.tv vernetzt darüber hinaus die Rettungsorganisationen und -perso-nen untereinander und mit den Bür-gern, für die sie sich einsetzen. Mit-hilfe modernster interaktiver Web 2.0-Technologie begegnen sich die auf der Plattform registrierten Part-ner im Internet – einerseits zum drin-gend nötigen Erfahrungsaustausch oder zur Koordination, andererseits, um sich über Ereignisse, Einsätze und neue Technologien oder Strate-gien zu informieren. Eigenständig produzierte Text-, Bild- und Videobei-träge vermitteln dabei authentische Einblicke in die tägliche Arbeit der Hilfs- und Rettungsprofis.

Wer also an der Darstellung sei-ner Erfahrungen bei Einsätzen, Übungen, Festen oder Messen inte-

Am Stand von retter.tv werden Besucher zu Stars für das Titelbild der offiziellen Messezeitung.

Page 15: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

15 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv 15 RundgangAktionsmeile | FlugerlebnisOnline unter interschutz.retter.tvOnline unter interschutz.retter.tv

Leipzig verbindet – Feuerwehr grenzenlosAktionsmeile. DFV-Landesverbände

informieren und unterhalten

Unter den Wolken, über den DächernDrehleiter-Rundflug. Über die Dächer von Leipzig schweben – einen Ausblick der besonderen Art

gestattet das einzigartige Flugerlebnis mit AirEmotion und retter.tv

W ährend viele Simulatoren mit virtuellen Bildschir-men und hydraulischen

Spielereien den Fahrgästen einen Flug vorgaukeln, erleben sie bei AirEmotion eine einmalige Real-Life-Erfahrung. Das Konzept von Christian Noll setzt auf ein eher ru-higes Erlebnis vergleichbar mit ei-nem Vogel- oder Drachenflug statt einer rasanten Fahrt mit kurzfristi-gem Adrenalinschub, wie er oft auf Jahrmärkten geboten wird.

Dabei ist die Grundidee einfach und sicher: Man befestige ein flexib-les Fluggerät, welches von der Silhou-ette einem großen Vogel ähnelt oder einer Hightech-Version von Otto Lili-enthals Gleiter, an einem hohen Bau-kran und sichere daran maximal drei Leute. Nach dem Anschnallen wer-den die Fahr- bzw. Fluggäste von dem Kran in die Höhe transportiert und dann am Ausleger des Kranes nach außen befördert, bevor der Kran selbst sich zu drehen beginnt. Nun startet der „Flugreisende“ zu einem Rundflug über die Dächer der Stadt.

Erlebnis mit SicherheitAngst muss dabei niemand haben, da das System nicht nur hinsichtlich

der Flugmethode selbst, sondern auch in puncto Sicherheit gut durchdacht ist. Gesichert durch ein TÜV-geprüftes Mehrfachpunkte-gurtsystem werden maximal drei Personen gleichzeitig befördert. Hierbei macht die Last der Fluggäs-te nur einen Bruchteil der Trans-portbelastung aus, für welche die Krane ausgelegt sind. Bei diesen Transportmitteln selbst handelt es sich je nach Event um Mobil- oder Baustellenkrane, die nicht nur den TÜV-Bestimmungen unterliegen, sondern auch nach den Arbeits-schutz und -sicherheitsrichtlinien ständigen Kontrollen unterliegen.

Spaß und Nervenkitzel garantiertFrei wie ein Vogel unbekümmert Häuser, Landschaften und Men-schen unter sich beobachten – wer wird sich diese einmalige Gelegen-heit zu einem solch atemberauben-den Blick entgehen lassen? Wie un-vergleichlich dieses Erlebnis wirklich ist, kann nur beurteilen, wer auch mitfliegt. Eine Teilnahme sollte zum Messepflichtprogramm gehören.

Der Flugsimulator wird präsen-tiert von retter.tv und wird mithilfe

D Bilder und Videos zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/flugsimulator

D Bilder und Videos zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/aktionsmeile

DFV-Vizepräsident Hartmut Ziebs beim „Ablöschen einer brennenden Person“. Fotos: wis

einer Drehleiter der Firma IVECO in roten Flügeln über die Aktions-meile schweben. Die Aktion findet bis Samstag, 12.06. in der Leipziger Innenstadt direkt auf der Aktions-meile, Ecke Salzgässchen statt.

Rund um den Leipziger Markt drängen sich die Präsenta-tionen der Aktionsmeile

zum 28. Deutschen Feuer-wehrtag. Mehrere Landesver-

bände bieten Sehenswertes und Interessantes, und auf der Musik-

bühne „geht der Punk ab“. Beim Eröffnungsrundgang

der Führungskräfte des Deut-schen Feuerwehrverbandes

(DFV) war der Stand des Lan-desfeuerwehrverbandes (LFV)

Sachsen erster Anziehungs-punkt. Hier wurde auf die Bedeutung des Rauchmel-

ders hingewiesen. Nach

diversen sportlichen Vorführungen konnten die prominenten Feuer-wehrleute am bayerischen Stand das Ablöschen einer brennenden Person üben, ehe es nach Branden-burg weiter ging, wo auf die grenz-überschreitende Zusammenarbeit mit den polnischen Nachbarn ver-wiesen und ein Spreewaldkahn mit Tragkraftspritze vorgestellt wurde. Die Feuerwehr Delitzsch war zu ih-rem 150-jährigen Gründungsjubilä-um vertreten, und am Stand des LFV Thüringen wurde das dortige Kon-zept zur Brandschutzerziehung ge-zeigt. Nach einem Abstecher zum Technischen Hilfswerk zeigten die Rettungshundestaffeln der Berufs-feuerwehren Frankfurt und Wiesba-den ihr Können. Leipzig – das „Blau-licht-Mekka“! www.feuerwehrtag.de

Die Aktionsmeile aus luftiger Höhe mit der IVECO-Drehleiter und AirEmotion erleben. Foto: wis

Page 16: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

Rundgang16 Gefahrgutunfälle Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

ABC-Einsätze stel-len höchste An-

sprüche an Mensch und Material.

Fotos: Feuerwehr Werl

und Presseteam

Feuerwehr Kreis Soest

Für das Unvorstellbare übenABC-Schutz. Theorie und Praxis der Bewältigung von Gefahrgutunfällen bilden das ebenso faszinierende

wie erschreckende Gerüst des Messeauftritts des ABC-Zuges der Feuerwehr Werl.

N icht zu überbietenden Schre-cken löste das Kürzel ABC in den Zeiten des Kalten Krie-

ges aus: Die Bedrohung durch ato-mare, biologische oder chemische Kampfstoffe war real, und die Angst vor den unbeherrschbaren Folgen ihres Einsatzes sicherten den Frie-den zwischen den Blöcken.

Heutzutage kommt die Gefahr in Sachen ABC nicht mehr aus Bomben und Raketen, sondern beispielsweise von den „rollenden Bomben“ auf un-seren Straßen und Schienen sowie den Schiffsrouten. Da entgeht eine Stadt knapp einer Katastrophe, weil ein Gefahrgut-Güterzug entgleist; da stürzt ein Tanklastzug von einer ho-hen Brücke in ein Dorf; da kentert ein Chemietanker in einem Seehafen – alles reale Vorkommnisse aus den letzten Jahren. Mit dem zunehmen-den Transportvolumen gefährlicher Substanzen wächst auch die Zahl der entsprechenden Unfälle.

Welchen Stand heute die Bekämp-fung der Folgen derartiger Vorfälle erreicht hat, demonstriert besonders eindrucksvoll der ABC-Zug der Feu-erwehr Werl aus dem Kreis Soest.

Auftritt der Gefahrgutspezialisten

Schon das schiere Ausmaß der Mes-sepräsenz der Werler in Leipzig ist beeindruckend: In Halle 1, Stand F20 und am Stand C102 im Freigelände stellen rund 30 Einsatzspezialisten der Feuerwehr Werl auf insgesamt rund 2.100 Quadratmetern moderns-te Technik aus und informieren auf vielfältige Weise über ihre Tätigkeit.

In der Halle wird u.a. das neu er-worbene Messleitfahrzeug von Gi-maex Schmitz (Basis Mercedes Sprinter) mit der gesamten zugehö-rigen Technik und seine Einbindung in den Messzug präsentiert, dazu jede Menge Geräte (wie neue Mess-instrumente) und Schutzkleidung aus dem ABC-Einsatz. Auch der kleinste Chemikalien-schutzanzug-Träger der Welt wird vorgestellt.

Breiten Raum nimmt zudem die Darstellung und Vermittlung der ver-schiedenen ABC-Schutz-, Mess- und De-kontaminationskonzepte

der Feuerwehr Werl, des Kreises Soest und des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Hierbei wird großer Wert auf eine möglichst praxisnahe Präsentation (etwa bezüglich der Handhabung von Geräten) gelegt: Zu sehen sind u.a. eine Einsatzübung an einer klei-nen Gefahrgutübungsanlage und ein ABC-Einsatz mit einem Roboter (Pro-beentnahme und Messeinsatz). Ein-

satzübungen mit vollem Chemikali-enschutzanzug, einem komplett ab-geschlossenen, gegen die meisten Chemikalien resistenten Anzug, ge-hören ebenso zum Programm wie Löschübungen mit CO2-Löschgerät 120 kg.

Begleitet werden die Vorführun-gen von Schulungen und Fachvor-trägen sowie Ausstellungen. Zahlrei-che Geräte können die Besucher selbst ausprobieren.

Vorgeführt wird weiterhin der neue Werler Dekontaminations-

Lkw Personen 2 (Dekon-P 2), ein Gerätewagen Logistik mit

verschiedenen Containern und ein Gerätewagen Ge-fahrgut. Abgerundet wird

das Programm durch ver-schiedene Elemente der Ölwehr mit Pumpen, Be-hältern usw.

Modernste Gefahr-gut-Übungsanlage

Ein besonderer Magnet des Messeauftritts der Werler Feuer-wehr ist jedoch (neben Feuerlösch-

Starker Auftritt: Die Feuerwehr Werl gibt einen umfassenden

Einblick in ihr „Alltagsgeschäft“, einschließlich der Ausrüstungen

ihres ABC-Zuges.

Page 17: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

17 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv 17 Gefahrgutunfälle | ExpansionOnline unter interschutz.retter.tv

ten. Zunächst wollte man nur das in Werl entstandene Dekonkonzept des Kreises Soest sowie die Gefahr-gutübungsanlage des ABC-Zuges präsentieren. Doch nachdem sich so viele Kräfte aus Werl bereit erklär-ten, mitzumachen, kamen immer mehr Ideen dazu.“ Und was dabei herauskam, kann sich sehen lassen –

auf dem Messe-gelände in

Leipzig. Kinderleicht,

aber kein Kinder-spiel: De-kontami-

nations-ausrüstung

und -konzep-te sind ent-

scheidende Instru-mente der Werler Feuerwehr.

die eingebaute Pumpe und 6000 Li-ter Wasservorrat völlig autark ein-setzbar und macht dadurch Übun-gen an fast jedem Ort möglich.

Es können rund 60 verschiedene Leckagen von Tanklastzügen, Kes-selwagen, Rohrleitungen in Indust-riebetrieben, Flanschen, Schläuchen Tanks und vielem mehr simuliert werden. Zusätzlich lassen sich zehn verschiedene Gasbrände, etwa an Flanschen oder Rohrleitungen, be-kämpfen. Weitere Module zur Dar-stellung verschiedenster Szenarien sind derzeit noch in Planung.

Ideenreicher MesseauftrittOrganisator des Messeauftritts des ABC-Zuges der Feuerwehr Werl ist Stadtbrandinspektor Karsten Korte (37), Stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Werl, Kreisausbilder ABC im Kreis Soest und seit zehn Jahren Leiter des Werler ABC-Zugs. Auf die Frage von ret-ter.tv, wie die Idee des Auftritts auf der INTERSCHUTZ in Leipzig ent-standen sei, gab Korte ei-nen Einblick in die Krea-tivität seiner Truppe: „Ent-standen ist die Idee auf einem Gefahrguttag, den wir mit den Firmen Gimaex Schmitz aus Wilmsdorf und Optimal Pla-nen aus Menden veranstalte-

Rund 60 unterschiedliche Leckagen und verschiedene Gasbrände können an der Werler Übungsanlage simu-liert werden.

S eit mehr als 40 Jahren be-schäftigt sich

die Tempex Aust-ria GmbH mit Entwicklung, Pro-duktion und Vertrieb von Feuerwehr-Einsatz-bekleidung. Dabei legt das Unternehmen seit je größten Wert auf die enge Zusam-menarbeit mit Prüfanstalten, Indus-trie, Behörden und Feuerwehren. Dadurch profitiert Tempex von schneller und umfassender Informa-tion über die neuesten technischen und gesetzlichen Entwicklungen im

textilen Bereich sowie über die praktischen Wünsche und Erfahrungen der Feuerwehrmitglieder hinsichtlich Tragekom-

fort, Design und Schutzwir-kung der Bekleidung.

Auf der Basis dieser in-tensiven Zusammenarbeit

bietet die Tempex Austria GmbH heute sieben verschiedene Material-Aufbauten in beiden Leistungsstu-fen gemäß EN 469:2005/A1:2006 an. Die dabei verwendeten Materialien (z.B. Nomex© von DuPont, PBI, Sym-patex) bezieht das Unternehmen von ausgewählten Lieferanten.

Da international die Feuerwehren unterschiedliche Bedürfnisse haben und verschiedene Anforderungen an die geeignete Materialkombination der Bekleidung stellen, passt Tem-pex die entsprechenden Produkte den regionalen Bekleidungsvor-schriften (HuPF, ÖBFV,...) an.

Seit Kurzem ist Tempex Austria nun auch in Deutschland aktiv. Neu ist zudem ein Miet- und Aufberei-tungsservice (Reinigung, Reparatur oder Austausch), der bei Bedarf für zusätzliche Flexibilität sorgt.

Auf der INTERSCHUTZ 2010 fin-det sich der Tempex-Auftritt in Halle 3, Stand C69.

Brandsicher eingekleidet Expansion. Tempex Austria, renommierter österreichischer Hersteller von Feuerwehr-Einsatzkleidung,

ist jetzt auch auf dem deutschen Markt präsent.

– Advertorial –

übungen) die selbst gefertigte Ge-fahrgutübungsanlage auf Wechsel-brücke am Stand im Freigelände, die zur Brandsimulation und der Übung für Leckagen von Wasser und Gas dient. Auf diese Anlage, die im letzten Jahr in einer Bauzeit von rund 1.200 Stunden mit von ver-schiedenen Firmen gestiftetem Ma-terial samt Sprinkleranlage, Hebe-bühne und Modulen für Leckagen und Gasbrände realisiert wurde und in dieser Konstellation einzigartig

ist, ist man bei der Feuerwehr Werl zu Recht besonders stolz.

Die eindrucksvolle Übungsanlage ist eine Weiterentwicklung einer ers-ten Anlage aus dem Jahr 2003. Sie dient zur realistischen Darstellung von verschiedensten Leckagen und Undichtigkeiten. Hier können Ein-satzkräfte den praktischen Umgang mit verschiedenen Geräten unter Einsatzbedingungen darstellen und den Ernstfall proben. Die Übungsan-lage inklusive ihrer Module ist durch

Page 18: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

Rundgang18 Weibliche Feuerwehr | Innovation Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

Netzwerk der PowerfrauenFeuerwehrfrauen. Die schnell wachsende Rolle der Frauen bei den deutschen Feuerwehren

spiegelt der Verein „Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.“ wider.

D as Netzwerk mit heute über 100 Frauen fördert den Austausch unter den Mitgliedern, informiert,

verbindet und unterstützt. Und das nicht von ungefähr: Unter den mehr als 42.000 Mitgliedern der Berufsfeuerwehren befinden sich derzeit etwa 550 Frauen und mehr als 75.000 Frauen sind bei der Freiwilligen Feuerwehr ak-tiv.

Den Messeauftritt des Netzwerks findet man in Halle 1, Stand E 69. Workshops und Diskussionsrunden ergänzen dort das In-formationsangebot. Zu-dem gibt es ein reichhaltiges Spektrum von themenzent-rierten Veranstaltungen:

Der Freitag (11. Juni) bringt eine Informationsveranstaltung über Karrieremöglichkeiten von Frauen in der Berufsfeuerwehr. In diesem Rahmen werden Bewer-bungstipps vermittelt und Infos zur Vorbereitung auf Einstellungs-tests gegeben.

Am 12. Juni legen die Frauen der Freiwilligen Feuerwehr den Schwer-punkt auf Mitgliedergewinnung und Nachwuchsförderung.

Der Auftritt des Netzwerks Feuerwehr-frauen auf der Messe gibt den Besuchern

die Gelegenheit das Engagement der Mitglieder kennenzulernen und hilft die Akzeptanz von Frauen in der Feu-erwehr zu verbessern. Außerdem wol-len die Frauen natürlich das Interesse

am Beruf oder dem

f r e i - wil l igen Dienst bei

der Feuer-wehr we-

cken. Gerade für junge Mädchen bietet sich die Chance, sich über die Berufslauf-

bahn und andere Themen rund um die Feuerwehr zu in-

formieren.

„Wir werben für ein spannendes Ehrenamt“Nachgefragt. Wir

befragten Susanne Klatt, Oberbrandrä-

tin bei der Berufsfeu-erwehr Essen und Vorstandsvorsitzende

des Netzwerkes Feu-erwehrfrauen e.V.

zu ihrem per-sönlichen Weg

zur Feuerwehr und die Aufgabe des Netz-werks.

Messezeitung: Frau Klatt, wie sind Sie selbst eigentlich zur Feuerwehr gekommen?Susanne Klatt: Ich persönlich bin über Umwege und eher durch Zufall zur Feuerwehr ge-kommen. Seit 1992 bin ich in der Freiwilligen, seit 2001 in der Berufs-feuerwehr. Ich würde mir aber wünschen, dass viel mehr Frauen Feuer-wehr als eine spannen-de, herausfordernde und interessante Tätigkeit kennen lernen. Das mo-tiviert mich zur Arbeit im Netzwerk.

Messezeitung: Wie lan-ge gibt es das Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V. bereits? Susanne Klatt: Am 11. Mai 1991 trafen sich an-lässlich der 100-Jahr-Fei-er der Berufsfeuerwehr Kassel zum ersten Mal eine Handvoll Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch. Seitdem gab es einen losen Zusammenschluss von Feu-

erwehrfrauen, die sich einmal im Jahr tra-fen. Der Bedarf an einer koordinierten Zu-sammenarbeit wurde größer und so ent-stand 2006 der Verein „Netzwerk Feuer-wehrfrauen e. V.“.

Messezeitung: Wo-für engagiert sich das Netzwerk Feuer-wehrfrauen?Susanne Klatt: Über 50 Prozent der Be-völkerung sind weib-lich – aber bis heute haben nur sehr we-nige Frauen den Weg in die Feuerwehren gefunden. Vorurteile, festgefahrene Struk-turen und mangeln-de Erfahrung mit he-terogenen Teams be-hindern nach wie vor den weiblichen Zuwachs in den Feu-erwehren.

Mit einer stetig steigenden Mitglie-

derzahl möchten wir diese Themen mit ge-meinsamer Kraft angehen. Wir werben für ein spannendes Ehrenamt und eine her-ausfordernde und vielseitige berufliche Tä-tigkeit als Feuerwehrfrau!

Schnelle und präzise Ortung ist ein le-bensrettender Faktor. Die weite Ver-breitung von Handys führt, zusammen

mit effektiven Ortungsdiensten, zu einem Quantensprung in der Personenortung. Der verbreitetste dieser Dienste ist LifeSer-vice112 von Allianz OrtungsServices.

LifeService112 ermöglicht es den Leit-stellen, sekundenschnell, metergenau und kostenlos die Mobiltelefone von Unfallop-fern zu lokalisieren. Über 90 Prozent der deutschen Rettungsleitstellen, darunter auch 45 Polizeileitstellen, nutzen derzeit die technische Plattform.

Die Möglichkeiten der Technologie sind enorm: Örtlich nicht orientierte Personen können geortet werden, und zwar deutlich schneller als mit herkömmlichen Abfrage-methoden – schon am Anfang der Alarm-kette ein Zeitvorteil für die Rettungskräfte.

Präzise Ortung ist die Voraussetzung schneller Rettungserfolge. Handys bieten hierfür un-schätzbare Vorteile.

Susanne Klatt, Erste Vorstandsvorsitz-ende des Netzwerkes Feuerwehrfrau-en, schätzt die Herausforderung des Ehrenamtes Feuerwehrfrau

Kostenlos und punktgenau orten – per HandyLokalisierungstechnologie. Die Allianz bietet mit LifeService112

eine kostenlose technische Plattform für die präzise und schnelle Handyortung an.

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Autofahrer, die sich immer stärker auf Navigationsgeräte verlassen, liefern bei Unfällen im BAB-Bereich immer häufiger unpräzise Angaben. Mobiltelefone mit ein-gebautem GPS-Empfänger (in vielen Gerä-ten schon Standard) ermöglichen die Or-tung nicht nur über Funkzellen, sondern auch über die Handy-GPS-Koordinaten. Mit einem Client/App auf dem Handy er-folgt die Lokalisierung noch schneller. Als Instrument zur Verbesserung der Verkehrs-sicherheit unterstützt daher auch der Au-tomobilclub von Deutschland, AvD, die Verbreitung des Dienstes, der sich direkt an die gängigen Leitstellensysteme anbin-den lässt.

Weitere Informationen unter www.allianz-ortung.de oder telefonisch über Ihren Ansprechpartner Jürgen Bartz (0711/6632280).

Page 19: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

19 BrandschutztrainingOnline unter interschutz.retter.tv

Flammendes Inferno im SimulatorBrandübungsanlage. Die Flughafenfeuerwehr in Leipzig/Halle erhält

den modernsten Brandsimulator Deutschlands

Gelände zahlreiche weitere theoretische und praktische Schulungsmöglichkeiten. Dazu gehört auch ein 14 m langer holzbe-feuerter Brandcontainer zur Simulation von Gebäudebränden. Ein 9 m² großes Löschbecken dient zur Ausbildung für den Einsatz von Handfeuerlöschern und das Löschen brennender Personen, und nicht zuletzt steht eine Atemschutz-übungsanlage (Kriechstrecke) mit einer Länge von 50 Metern zur Verfügung. Ge-steuert wird das ganze von einem auf der Atemschutzübungsanlage in der Feuer-wache Nord stationierten neuen Leit-stand.

Während der INTERSCHUTZ 2010 (am 7. Juni, um 14:00 Uhr) erfolgt die Übergabe des Ausbildungszentrums an den Flugha-fen. Die Reisen zu traditionellen Simulati-onszentren in Deutschland und Europa gehören dann für die Leipziger Flughafen-Feuerwehrleute der Vergangenheit an.

INTERSCHUTZ-Besucher können die neue Boeing 747-Brandübungsanlage auf dem Flughafen Leipzig/Halle während der Messe (8. 6. bis 12. 6.) besichtigen, eines der Highlights dieser Veranstaltung. Ein Shuttlebus bringt die Besucher zum Flug-hafen. Der Bus fährt jeweils ab Kon-gresszentrum Messe-CCL (Mendebrun-nen) und ist mit "Fire Training" gekenn-zeichnet.

Training fürs Unvorstellbare

Um ständig einsatzbereit und den sich wandelnden technologischen Rahmenbe-dingungen gewachsen zu sein, sind die Leipziger Feuerwehrleute auf regelmäßige Trainings unter realistischen Szenarien angewiesen. Bisher mussten sie für diese Übungen auf Ausbildungszentren in Städ-ten wie Frankfurt oder Brüssel auswei-chen. Nun aber gibt es auf dem Gelände ihres Heimatflughafens eine hochmoder-ne Brandsimulationsanlage, die so in Deutschland nirgends zu finden ist.

Das neue Ausbildungszentrum, das zur INTERSCHUTZ 2010 an die Feuerwehr übergeben wird, hat eine Größe von ca. 4.000 m². Dreh- und Angelpunkt des Si-mulators ist eine gasbefeuerte Boeing 747-Brandsimulationsanlage, deren Trai-ningsspektrum neben der Evakuierung von Passagierströmen die Tragflächen-,

Triebwerks-, Fahrwerks- und Kabinen-brandbekämpfung umfasst. Ein spe-

ziell auf die Brandsimulation ausgelegtes, aus Spezialma-

Ü ben für das, was hoffentlich nie-mals eintritt: Das ist die Dauerauf-gabe für Flughafenfeuerwehren in

aller Welt. Keine Ausnahme macht hier der Flughafen Leipzig/Halle mit seinem parallelen Start- und Landebahnsystem aus zwei Rollbahnen von jeweils 3.600 Metern Länge. Als bedeutender Fracht-flughafen (Europa-Drehkreuz der DHL, Heimatflughafen von AeroLogic) und Pas-sagier-Airport mit wachsender Beliebtheit verfügt Leipzig/Halle über eine hoch pro-fessionelle Werksfeuerwehr mit drei Feu-erwachen, auf denen rund 100 hauptamt-liche und 64 nebenberufliche Feuerwehr-leute Dienst tun. Der umfangreiche Gerä-tepark der Wehr umfasst unter anderem sieben Flugfeldlöschfahrzeuge speziell für die Flugzeugbrandbekämpfung.

Dramatische Szene aus der Testphase am Brandsimulator 747 im „Fire Training“ Leipzig Halle Airport. (Fotos: S. Ludewig)

terialien aufgebautes Rumpfstück mit dem charakteristischen „Jumbobuckel“ domi-niert das Gelände.

Mit dem Shuttlebus zur Boeing 747-BrandübungsanlageDie 747-Attrappe (Länge: 35 m, Höhe: 8 m) soll für die taktische Schulung und die Brandbekämpfung am Luftfahrzeug ge-nutzt werden. Dazu können ein 100 m² großer Flächenbrand, Fahrwerk- und Triebwerkbrände sowie Brandsituationen in Cockpit, Küche, Sitzreihe, Gepäckfach und Frachtraum mittels Propangasfeuer dargestellt werden.

Neben dem 747-Trainer bietet das neue

D Mehr zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/brandschutzsimulator

Page 20: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

Rundgang20 Innovationen Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010 Kommentare

Im Superstiefel gegen das Feuer

Feuerwehrausrüstung. Rechtzeitig zur INTERSCHuTZ 2010 bringt EWS sein Feuerwehrschnürstiefel-Topmodell

PROFI PREMIuM PLuS auf den Markt.Z ur Freimessung in explosionsgefährdeten Bereichen dürfen nur Gaswarngeräte eingesetzt werden, bei denen die messtechnische Funktionsfähigkeit für den Ex-plosionsschutz nachgewiesen ist. Nur mit einem funktionsgeprüften Gerät, das

nach den strengen Richtlinien der EG Baumusterprüfbescheinigung geprüft wurde, kann der Anwender wirklich sicher sein.

Bei der Prüfung und Zertifizierung der Messfunktion von Gasmessgeräten und Gas-warngeräten ist DEKRA als europäische benannte Stelle anerkannt. Unabhängige Exper-ten prüfen und zertifizieren Geräte mit einer Messfunktion für den Explosionsschutz gemäß der ATEX-Richtlinie 94/9/EG und Geräte zur Messung von Sauerstoff und toxi-schen Gasen als anerkannte Prüfstelle der Berufsgenossenschaften.

Die innovativen Mehrgas-Messgeräte der Microtector II Serie G460 und G450 der GfG haben jetzt nach Monaten der Prüfung die strengen Anforderungen der Funktionsprü-fung erreicht und erfüllen die Normen EN 60079-29-1 (Explosive Gase), EN 50104 (Sau-erstoff) sowie EN 45544 (Toxische Gase).

Zusammen mit den pra-xiserprobten Funktionen und dem umfangreichen Systemzubehör wird der Microtector II jedem Anfor-derungsprofil gerecht. Die GfG in Dortmund gehört zu den weltweit führenden Un-ternehmen der Gaswarn- und Gasmesstechnik. Seit fast 50 Jahren ist die GfG spezialisiert auf die Ent-wicklung und Produktion von sicheren und robusten Gaswarngeräten und Sen-soren. Halle3, Stand C58.

Microtector IIInnovative Technologie zur erhöhten Sicherheit

der Einsatzkräfte – Mehrgas-Messgerät Microtector II jetzt mit Funktionsprüfung

EWS konnte jahrelange Erfahrung in der Fertigung und Vermarktung von hochwertigen Qualitätspro-dukten in die Neuentwicklung einfließen lassen,

die dem Träger ein Höchstmaß an Sicherheit verspricht. Für das hohe Innovationsengagement des Unternehmens für die neue Stiefelgeneration spricht die über einjährige Entwicklungszeit, an die sich eine monatelange Tragetest-phase zur Sicherstellung der Praxistauglichkeit anschloss. Besonderes Augenmerk wurde bei der Neuentwicklung nämlich auf einen hohen Tragekomfort gelegt, ohne jedoch Abstriche auf dem Gebiet der Sicherheit und Funktionalität zuzulassen.

Die neue Produktgeneration kommt in zwei Ausführungen auf den Markt:D EWS PROFI PREMIUM PLUS Artikel 2020 F2A HI3 CI

SRC – MembranD EWS PROFI PREMIUM PLUS Artikel 2090 F2A HI3 CI

SRC – Membran Schnittschutzklasse 2

Besondere Merkmale sind die PURATEX© Memb-ran mit integriertem temperaturregulierendem COMFORTEMP-Vliesstoff, das EWS „Comfort Flex“ System und das EWS „Safety Zip“ Sys-tem. EWS stellt den PROFI PREMIUM PLUS auf der diesjährigen INTERSCHUTZ erstmals vor. Halle 3, Stand G27

– Advertorial –

Wenn’s richtig ernst wird: uvex sil-Wear 3B vib-atec im Feuer-wehrein-satz

Tragekomfort gesorgt haben, davon kön-nen sich INTERSCHUTZ-Be-

sucher selbst überzeugen: Am Stand der uvex Arbeits-

schutz GmbH, Halle 1, Stand E47.

Wir Bakterien müssen draußen bleibenSchutzanzüge. Die uvex Arbeitsschutz GmbH erweitert den Schutz gegen bakterielle Gefahren

durch innovative, mit Silber-Nanopartikeln ausgerüstete Einwegschutzanzüge.

E ine Serie mysteriöser Legionellen-Erkrankungen hielt zu Beginn dieses Jahres Bewohner und Behörden von

Ulm und Neu-Ulm in Atem. Fünf Men-schen starben, 64 erkrankten zum Teil schwer. Erst nach wochenlanger Suche stand die Ursache fest: Die Legionellen hatten sich über eine Aerosolwolke aus ei-ner Nasskühlanlage im Ulmer Stadtgebiet verbreitet.

Die tragischen Folgen der ungewöhn-lich hohen Keimbelastung in der Luft wa-ren für den Ulmer Branddirektor und Kommandanten Dipl.-Ing. (FH) Hansjörg Prinzing der Auslöser, die Berufsfeuerwehr der Stadt mit neuartigen Schutzanzügen der uvex safety group auszustatten.

Der Trick mit dem SilberWas ist das technologische Prinzip, das die neue PSA auszeichnet? Die Einweg-Overalls mit der Produktbezeichnung

uvex sil-Wear 3B vibatec verfügen neben dem breit gefächerten Chemikalienschutz des Typs 3B über eine hoch effektive Wir-kung gegen gefährliche Krankheitserre-ger: In das Oberflächenmaterial der Over-alls sind Silber-Nanopartikel eingearbei-tet, die nach zahlreichen wissenschaftli-chen Untersuchungen besonders stark gegen Bakterien, Viren und Pilze wirken.

Die von rent a scientist (ras) entwickelte Nanosilber-Technologie mit dem Han-delsnamen AgPURE diente der uvex safety group als Basis für die Schaffung ihrer weltweit einzigartigen sil-Wear-Einweg-schutzanzüge der Typklassen 3B und 4B, die neben dem Einsatz in der Industrie auch für Feuerwehren und den Katastro-phenschutz interessant sind. Die hohe an-tibakterielle Wirkung der mit AgPURE her-gestellten uvex-Einwegschutzbekleidung wurde durch die renommierten Hohen-stein-Institute bestätigt.

Je weniger Keime sich auf der Oberflä-che der Schutzkleidung befinden, umso geringer wird für die Hilfs- und Einsatz-kräfte die Gefahr, die Umgebung oder sich selbst zu kontaminieren. Insbesondere beim Ausziehen der Schutzbekleidung re-duziert sich das Kontaminationsrisiko und auch die Gefahr, Bakterien zu inkorpo-rieren. Allerdings ersetzt die antibakterielle Wirkung der Overalls nicht eine sorgfälti-ge Dekontamination.

Dass die uvex-Entwickler gleichzeitig für besonders hohen

Page 21: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

21 Kommentare

Einsatz gegen unsichtbare Gefahren.uvex sil-Wear Einweg-Overalls – aktiver Schutz vor Viren und Bakterien.

uvex auf der INTERSCHUTZ 2010Halle 1, Stand 47

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Bei manchen Einsätzen ist die Feuerwehr oder der Kata strophen schutz

besonderen Gefahren ausgesetzt: Gesundheitsgefährdende Viren und

Bakterien. Die uvex sil-Wear Einweg-Overalls bieten durch ihre antibakteri-

ell wirkende Aktivschicht mit AgPURE™ einen zertifi zierten Schutz vor bio-

logischen Gefahrstoffen. Auf der INTERSCHUTZ 2010 präsentieren wir diese

weltweit einzigartige Innovation aus dem uvex rescue Produktsystem.

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D Bilder und Videos zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/flugsimulator

D Mehr zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/besucher

„Mein erster Eindruck von der INTER-SCHuTZ 2010: Warm! Die Ausstellung selbst ist natürlich super und besonders für mich in der Fachwartung Gefahrgut sehr wichtig, um mich über alle Neuerun-gen auf dem Laufenden zu halten. Die IN-TERSCHuTZ ist einfach ein Muss für jeden Feuerwehrmann!“

Markus Behnke, FF Preetz (Schleswig-Holstein)

„Was ich bisher gesehen habe – ich bin erst seit einer guten Stunde hier – ist alles schon sehr interessant. Das lässt das Herz eines jeden Feuerwehr-mannes höherschlagen – man muss die INTERSCHuTZ einfach mitneh-men!“

Marcel Müller, FF Blankenstein (Thüringen)

„Nach der ersten Stunde ist alles ganz inter-essant; man sieht doch eine Menge an neuer Technik, die gerade auch für jemand aus der Freiwilligen Feuerwehr in einer 10 000-Ein-wohner-Kleinstadt sehr viel Neues bietet. Ich war als kleines Kind schon 1994 auf der INTERSCHuTZ, aber heute als aktiver Feuer-wehrmann bekommt man natürlich einen prima Einblick in alle Neuerungen, die es im Feuerwehrwesen gibt.“

Carsten Wiedemann, FF Schulzendorf (Brandenburg)

Page 22: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

22 TFA Die offizielle Messezeitung der Interschutz 2010

Gesucht: Der Ironman der FeuerwehrSportlicher Wettkampf. Den härtesten Feuerwehrmann oder die härteste Feuerwehrfrau suchen die

Veranstalter beim viel beachteten Wettstreit auf der INTERSCHuTZ in Leipzig.

Z um elften Mal wird er nun in Deutschland ermittelt: der „Toughest Fireman Alive“ (TFA).

Organisator Armin Taube (48) hat die Idee aus den USA zu uns gebracht. Über dem großen Teich lockt die Veranstal-tung regelmäßig Hunderttausende von Zuschauern, sodass ganze Straßenzüge für den Verkehr gesperrt werden, wenn die Teilnehmer in den verschiedenen Disziplinen Kraft, Ausdauer und Ge-schicklichkeit unter Beweis stellen.

Auch hierzulande gehört der Wett-kampf zu den beliebtesten Attraktionen in Sachen Feuerwehr: Über 20 000 Zu-schauer verfolgten während der INTER-SCHUTZ 2005 diesen spektakulären Kampf, an dem 140 Feuerwehrleute teil-nahmen. Mit ähnlichem Interesse rech-nen die Ausrichter um die engagierten Feuerwehrleute aus Mönchengladbach auch in diesem Jahr, wo die verschiede-nen Einzelwettkämpfe am Donnerstag, dem 10. 6. beginnen. Am Start sind wie-der rund 140 Teilnehmer aus ganz Euro-pa und den USA, darunter auch vier

Frauen. Ältester Sportler ist mit fast 60 Jah-ren der Tscheche Jaromir Barcuch von der Feuerwehr Zlin.

Zu den knallharten Leistungstests gehö-ren wie üblich das Entrollen und Aufrollen von B-Schläuchen, das Durchqueren einer acht Meter langen Röhre mit Kanistern von 20 Kilogramm Gewicht, ein Hundert-meterlauf mit 90 Kilo auf dem Rücken und viele andere Disziplinen, die an die Grenze der Leistungsfähigkeit auch komplett aus-trainierter Feuerwehrleute gehen. Beson-derheit diesmal: Das „Erstürmen“ eines Turms über eine Wendeltreppe ist in die-sem Jahr besonders herausfordernd: Waren bei den bisherigen TFA-Events die Türme etwa 15 Stock-werke hoch (rund 40 Meter), so geht es diesmal den Messeturm in Leipzig hinauf – auf sage und s c h r e i b e runde 80 Meter!

gen ist das Kräftemessen auf dem Freige-lände vom 10. bis 12. Juni, am 10. und 11. jeweils von 14 bis 16:30 Uhr, am 12. Juni bereits ab 9 Uhr. Die Siegerehrung findet am 12. Juni, um 17 Uhr am Stand des vfdb statt (Halle 5, Stand B78).

Fo

tos:

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Mitorganisator Holger Matton, Mitglied der Mönchengladbacher Feuerwehr, sieht die Bedeutung des Wettkampfes vor allem darin, dass sportliche „Firemen“ ihre maxi-male Leistungsfähigkeit in eigens auf sie zugeschnittenen Disziplinen messen kön-nen: „Der TFA verbindet sportliche Höchst-leistung mit den beruflichen Alltagsanfor-derungen. Das macht die Faszination sowohl bei den Feuerwehrmännern und -frauen als auch bei den Zu-

schauern aus.“Zu verfol-

D Bilder und Videos zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/tfa

Page 23: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

23 RundgangOnline unter interschutz.retter.tv Video | Impressum | WFV-DOnline unter interschutz.retter.tv

Auch das Bergen verunfallter Tanklast-wagen, Eisenbahnwagen und Transport-behälter gehört zu den Aufgaben von Werkfeuerwehren. Foto: Stefan Wagner

Sicherheit ab WerkWerkfeuerwehren. In Leipzig zeigt der WFV-D die ganze

Bandbreite an Leistungen seiner Mitglieder.

D Herausgeber: retter.tvPDV Inter-Media Venture GmbH, AugsburgGeschäftsführer: Andreas Scherer, Renate Dempflein Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG, Hannover und demvmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, Augsburg

D Redaktionsleitung:Dr. Hans-Dieter Radecke (verantwortlich für Redaktion)

D Redaktion und Portalmanagement:Martin Leopold

D Redaktion:Sarah-Yasmin FließRebecca LangeMéabh McMahonKaveh Rostamkhani (kaveh)Wilhelm Schmid (wis)Julia Schuhwerk

D Titelbild: Kaveh Rostamkhani

D Fotos: fotolia, Deutsche Messe AG (dm), kaveh, wis

D Grafik und Layout:Markus Ableitner, Julia Holzmann

D Projektleitung:Daniel Kempf, Oliver Vogt

D Anzeigenteam:Brigitte Bonasera (verantwortlich für Anzeigen) Daniela Dobresko, Jutta Weigand

D Anzeigen International:Mario Dobresko (mpiremedia, Würzburg)

D Anschrift:retter.tvPDV Inter-Media Venture GmbHCurt-Frenzel-Str. 286167 AugsburgTelefon: 0821/455 [email protected]

D Druck:Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Augsburg

D Auflage pro Ausgabe: 60.000 Exemplare1. Ausgabe 7.-10.6.20102. Ausgabe 11.-12.6.2010

D Impressum Die Messe in bewegten BildernVideos. Lebendige Bilder zur lebendigen Messe: retter.tv zeigt das INTERSCHuTZ-

Geschehen in faszinierenden Videobeiträgen.

Die neue Dimensiondes Löschens.Endlich! Die patentierte Sensationauf der Interschutz 2010

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D ie Gefahrenabwehr ist die Hauptauf-gabe der Werkfeuerwehren. Im Not-fall erwarten die Arbeitgeber von ih-

nen ein zielgerichtetes professionelles Han-deln, um Schäden von den Unternehmen fernzuhalten. Die Gefährdung von Mitar-

beitern und der Umwelt oder eine Unterbrechung

der Produktion gilt es –

schwerpunktmäßig durch Prävention – zu verhindern.

Die unterschiedlichen Branchen der zu schützenden Unternehmen (Chemie- und Elektroindustrie, Energieerzeugung, Hüt-tenwesen, Medizinwesen, Pharmazie, Raf-finerien, Verkehr samt Flughäfen und viele mehr) stellen vielfältige Herausforderun-gen an die Wehren. Auf der INTERSCHUTZ wird der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz – Werkfeuerwehrverband

Deutschland e. V. (WFV-D) die unter-schiedlichsten Aspekte seiner Auf-

gaben beleuchten. Im Mittelpunkt sollen hier unter anderem Einsatzfahrzeuge ste-hen. Ein Sonder-Löschfahrzeug der Werk-feuerwehr des Flughafens Leipzig/Halle ist beispielsweise zu besichtigen.

Darüber hinaus informiert und disku-tiert der WFV-D über zahlreiche Themen wie etwa neue Ausbildungskonzepte. Aus-gestellt und vorgeführt wird eine große Vielfalt an Ausrüstung und Einsatzszenari-en, etwa moderne Sonderlöschmittel, eine vollständige Atemschutzwerkstatt, ver-schiedenste Sondereinsatzmittel, ein kom-pletter, funktionsfähiger Leitstellenstand, in dem sämtliche Gefahrenmeldungen ein-laufen, und vieles andere mehr. Zu finden ist der WFV-D in Halle 5, Stand A06 bis C06. Irene Kölbl

D Mehr Videos finden Sie unter www.interschutz.retter.tv/videos

D as Team von retter.tv ist für Sie täglich auf der Messe un-

terwegs und hält Vorfüh-rungen, Aktivitäten und Stimmungsbilder in pro-fessionellen Videorepor-tagen fest. Ob Eröffnungs-feier, Prominentenbesu-che, Aktionen an den Ständen, Vorführungen auf dem Freigelände oder Interviews mit Besuchern

und Offiziellen – wer nicht überall zu-gleich sein kann, sollte die Gelegenheit nutzen, sich auf dem Portal für Helfer und Retter über das Geschehen zu infor-mieren. Die aktuellen Beiträge sowie eine Vielzahl von Bildern finden Sie unter www.interschutz.retter.tv.

Page 24: Interschutz Messezeitung Ausgabe 2

Der neue AT von Rosenbauer: Die nächste Generation im Feuerwehr-Fahrzeugbau.

Jetzt im Einsatz... der neue AT!Besuchen Sie uns in Halle 4.

Im neuen AT haben wir zusammengeführt, was unsere Feuerwehrfahrzeuge so leistungsstark macht, und um technische Neuerungen ergänzt. Überzeugen Sie sich selbst von dem verbesserten Raumangebot für die Mannschaft, dem noch größeren Geräteraum, dem innovativen LED-Lichtkonzept und vielem mehr. Ein ausgereiftes Fahrzeugkonzept von der schlanken Niedrigbauweise bis zur schweren Volumenklasse.

Besuchen Sie uns am Messestand in Halle 4 und lernen Sie den neuen AT kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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