Irrtümer und Unsicherheiten um den Gottesnamen Jahwe.docx

Embed Size (px)

Citation preview

  • Irrtmer und Unsicherheiten um den Gottesnamen Jahwe Wie sich sicherlich bereits einige Leser meiner Beitrge denken konnten, ist mein akademisches Fachgebiet im Bereich der historischen Sprachwissenschaften bzw. der Religionsforschung angesiedelt, wobei ich exakte Spezifizierungen ganz bewusst vermeiden mchte. Auch drfte offensichtlich geworden sein, dass ich jede Form der Religionsausbung persnlich ablehne und aus sehr spezifischen Beweggrnden kritisiere. Die Grnde mchte ich mit einigen Beitrgen hier im Themenbereich zuknftig transparenter gestalten, sofern weitere Ausfhrungen von Euch gewnscht und als interessant bewertet werden.

    Den Anfang macht ein Beitrag, der den aktuellen Stand der Forschung um den alttestamentarischen "Gottesnamen" YHWH bzw. Jahwe kurz umreien soll. Dabei bemhe ich mich um eine allgemeine Verstndlichkeit und relative Krze der Ausfhrungen.

    Zu Beginn dieses Artikels mchte ich kurz einige Begriffe erklren, die zum besseren Verstndnis des Beitrags erforderlich sind:

    Abrahamitischer Monotheismus Der abrahamitische Monotheismus kann als Sammelbegriff fr den Eingottglauben gelten, der unter dem Eindruck mesopotamischer berlieferungen zu der Entwicklung von Judentum, Christentum und Islam fhrten. Whrend frhere mesopotamische Formen noch eindeutig dem Polytheismus (Glaube an mehrere "Gtter") zuzuordnen wre, sofern die Annahme berhaupt korrekt ist, da antike bzw. archaische Kulturen ein Verstndnis dessen hatten, was man zeitgenssisch unter Gtterglauben versteht, entwickelte sich zunchst unter den Semiten eine Monolatrie (Glaube an mehrere "Gtter", aber einen Hauptgott) und spter der Eingottglaube, den wir heute kennen.

    In diesem Beitrag hinterfrage ich die Stichhaltigkeit der Annahme, antike Vlker htten "Gtter" verehrt, zunchst bewut nicht, denn das soll Gegenstand eines weiteren Artikels sein, um diesen hier nicht unntig kompliziert zu gestalten.

    Jahwe (YHWH bzw. JHWH) Der nahezu flchendeckend anerkannten theologischen Interpretation des hebrischen Tanakh bzw. Tanach gem soll es sich hierbei um den Namen "Gottes" handeln. Der Tanakh wiederum ist die unmittelbare Quelle fr das Alte Testament des spteren Christentums sowie des Koran im Islam. Jahwe besteht aus den vier hebrischen Konsonanten Jod, He, Waw und He, wird von daher auch seit der frhen griechischen bersetzung alttestamentarischer Schriften in Form der Septuaginta als Tetragrammaton bezeichnet. Genau dieser Deutung mchte ich mit meinem Beitrag widersprechen.

  • Widersprche

    Es ist bei kritischem Quellenstudium nicht zweifelsfrei nachweisbar, ob das Tetragrammaton JHWH bzw. Jahwe(h) berhaupt der Name des Bundespartners der Semiten aus Tanakh bzw. Altem Testament ist. Auch ist Jahwe definitiv NICHT der "Schpfergott" aus dem judeo-christlichen Kontext, denn der ist das Ergebnis jngerer theologischer Interpretation, die den sprachwissenschaftlichen Indizien nicht selten eklatant widerspricht.

    Ein Problem ergibt sich hier bereits in der Gleichsetzung des Mehrzahlbegriffs Elohim im Tanakh mit Jahwe, als handele es sich um ein und die selbe Person. Auf diesen Irrtum gehe ich spter noch einmal ein.

    Bis zur Zeit Knig Davids wurde parallel zu Jahwe noch Asherah in Jahwes Tempeln verehrt, was die Frage aufwirft, in welchem Verhltnis diese zu Jahwe gestanden haben mag (ich gehe von der Mutter aus, andere von der Gattin). Im Tanakh findet man streng genommen von daher auch nicht die vermeintlich exklusive Gttlichkeit des abrahamitischen "Gottes" im Sinne des modernen Monotheismus vor. Es gab mehrere Versuche innerhalb des frhen Mittelalters, die in der hebrischen Konsonantenschrift ausgelassenen Vokale durch Apostrophierungen bzw. Punktierungen im Nachhinein zu rekonstruieren, bsplw.indem man vllig willkrlich die Vokale von Adon unter die Konsonanten von JHWH schrieb. Ob sich die Bearbeiter der Tatsache bewut waren, da A in der althebrischen Schrift zeitweise den Stellenwert eines Konsonanten hatte, ist dabei bereits strittig.

    Als im frhen Mittelalter durch die Masoreten erneut zustzliche Zeichen zum besseren Verstndnis der Konsonantenschrift hinzu gefgt wurden, war das Kind bereits in den Brunnen gefallen, denn die Kenntnis der Schrift war bei den Juden bereits in Teilen verloren gegangen, weil der allgemeine Sprachgebrauch sich in erster Linie auf aramisch oder griechisch standarisiert hatte.

    Darauf basieren weitere Irrtmer in der bersetzung des Plurals Elohim sowie Jahwe und Adonaj und so wurden diese konsequent im Sinne der Monotheisierung allesamt in einen Kontext gezwungen, der ihre eigentliche Wortbedeutung schlicht ignorierte.

    Aus dem archologischen Fundus entstehen weitere Ungereimtheiten, indem man je nach Quellenlage zu Jao, Jahu (gyptisch), Jaw, JHW, Jah usw. tendieren mchte, denn die alle finden sich entweder in Papyri aus dem gyptischen Raum oder den Qumran-Fragmenten und verweisen u.a. topologisch auf alttestamentarische Orte. Eine ugaritische Tafel aus dem Ba-Al-Epos fhrt zudem Jm (den "Meeresgott" Jammu) auf und weitere Spuren fhren nach Assyrien, Babylonien und Persien. Kurioserweise wird der Name in Inschriften im mesopotamischen Raum auch als "Herr der Erde" gefhrt, was eine weitere Spur u.a. zu En.Ki aus dem akkadischen Pantheon legen knnte. Eine Gleichstellung von En.Ki mit JAHWE halte ich aus begrndeten Erwgungen zwar fr unwahrscheinlich (eher partiell mit Ner.Gal bzw. Utu/Shamash), aber immerhin ist eine Parallele in den Namensgebungen ebenso ersichtlich wie bei E.A und Jammu.

    In der jehudischen Bevlkerungsschicht auf Elephantine gibt es gar noch einen polytheistischen Kontext, in dem Jahwe gem der Monolatrie lediglich die Primrrolle vor anderen "Gttern" spielt.

  • Wenn dann noch eine theoretische Herleitung vom hebrischen Verb "haja" bzw. dem westsemitischen "hijh" (sein) favorisiert wird, YHWH aber nicht einmal auf eine Zeitform fixiert werden kann, was die Lesart des Verbs selbst dann variabel gestaltet, wenn es berhaupt als Basis in Frage kme, mutet es reichlich absurd an, die bersetzung "Ich bin, wer ich bin" (hebr. ehjeh ascher ehjeh) noch fr bare Mnze nehmen zu wollen. Denn im Futur knnte es bsplw. auch heien "Ich werde sein, der ich sein werde", was den christlichen Theologen wiederum zu exegetischen Hhenflgen ber die "Ewigkeit Gottes" verhalf, die aber schon alleine aus dem Grund mehr als fragwrdig ist, weil die Herleitung nicht annhernd als gesichert betrachtet werden kann.

    Noch fragwrdiger wird es, wenn von der lteren Wurzel hawa hergeleitet wird, denn auch Adams Frau Eva trgt im hebrischen Tanakh den Namen Hawwa. Somit wird erneut die Exklusivitt des "Gottesnamens" in Frage gestellt. Wo bitte bleibt die in den frhen Schriftzeugnissen dann, wenn sie heute in der Theologie gerne als definitive Wahrheit gelehrt wird?

    Im Gegenteil wird im Exodus und auch im Dekalog, aus dem das Verbot der Abbildung Jahwes entlehnt wurde, ganz explizit auf die Existenz der anderen "Gtter" hingewiesen, deren Verehrung Jahwe ab DIESEM ZEITPUNKT (!!!) strikt untersagt. Eine Abbildung seiner eigenen Gestalt wird nicht grundstzlich verboten, zumal Indizien sowohl im AT als auch auerbiblischen Quellen existieren, da es solche zuvor gegeben hat, er untersagt vielmehr die bildliche Darstellung fr kultische Zwecke, vermutlich also auch bezogen auf eine Abstraktion bzw. Verballhornung seiner wesentlichen Eigenschaften.

    Das erinnert nicht zufllig an das Karikaturenverbot im Islam, was wiederum den stringenten Kurs Allahs im Koran mit diesem rigiden Verbot in Verbindung bringt, denn es ist von "temunah" die Rede, was grob mit einer Plastik assoziiert werden kann. Ich neige (nicht alleine) zu der Auffassung, da das recht spt erst eingefhrte Bilderverbot im Grunde eher dazu dienen sollte, den Kontext zu den anderen "Gttern" zunehmend zu verschleiern, indem diese boykottiert und alle Abbildungen unter Strafe gestellt wurden.

    Ich persnlich stimme eher der Deutung von Karel van der Toorn zu, laut der eine Herleitung von der arabischen Wurzel "hwj" bevorzugt wird, wobei ich allerdings seiner Deutung des "Sturmgotts" widerspreche und der Meinung bin, da sich in Koinzidenz zu den Beschreibungen im AT der "Reisen" Jahwes IN bzw. vermittels der Cherubim eine Parallele ergibt.

    Den Pluralis Majestatis (Majesttsplural), der den Widerspruch zwischen Eingottglauben und dem Begriff Elohim auflsen soll, knnen wir bei ernsthafter Analyse verwerfen, denn auch der entstammt dem genannten Definitions- und Benennungsgewirr bzw. den willkrlichen (Re)-Konstruktionen der genannten Begriffe und wrde zudem bedeuten, da jeder profane Mensch mit einer "-im"-Endung in der hebrischen Schrift gttliche Verehrung htte genieen drfen, whrend an anderer Stelle durchaus im Singular betitelt wird. Auerdem tauchen im AT etliche Namen "profaner" Menschen bzw. Patriarchen auf, die mit Jeho beginnen und demnach ebenfalls den "Gottesnamen" tragen bzw. beinhalten mssten.

    Es gibt weitere Herleitungen und Deutungen en masse, die ebenfalls nicht zu belegen sind, vor allem, weil in den letzten Jahrzehnten die Frage diskutiert wird, warum berhaupt hebrische oder westsemitische Verben herhalten sollen, wenn sich die Spuren eindeutig in den pr-arabischen Raum verlaufen.

  • Man wei also eigentlich nichts ber die Bedeutung des Namens bzw. seine Richtigkeit und kann von daher auch nicht behaupten, Jahwe sei ein Eigenname bzw. der Tanakh berichte von einem "Gott" mit diesem Namen.

    2. Die Widersprche zum "unsichtbaren" Geist bzw. "Gott

    Erschwerend hinzu kommt, da die theistische Deutung der genannten Titel und Benennungen eine rein willkrliche Interpretation durch die theologische Linse betrachtet ist, denn einen gleichwertigen oder vergleichbaren Sinnwert zum Gottesbegriff findet man in keiner der mesopotmaischen berlieferungen.

    Der Mehrzahlbegriff Elohim taucht im Tanakh noch deutlich vor JHWH auf und entspricht in seiner Wortbedeutung keineswegs der, die man Jahwe gerne zuschreiben mag. Hier wurden beide Begriffe im Laufe der Jahrhunderte willkrlich miteinander in Einklang gezwungen, um den Eingottglauben zu strken. Aber schon im Koran wird offenkundig, da es mehrere Jahrhunderte bedurfte, den Mehrzahlbegriff Elohim effektiv zu tilgen, zumal darin der Singular Allah vorherrscht, der wiederum dem hebrischen Einzahlbegriff Eloha entspricht, der aufflligerweise im Tanakh keine wesentliche Rolle spielt.

    Auffllig ist sicherlich auch, da im Tanakh wie bereits in den akkadischen Quellen selbst menschliche Herrscher unter der hufig physisch prsenten "Gottheit" stehen, anstatt als irdische Vertreter mit entsprechender Souvernitt zu fungieren, was auch zu denken geben sollte.

    Im Exodus fhrt Jahwe selbst bsplw. die Semiten aus gypten, tagsber in einer Wolke und nachts in einer Feuersule, und campiert unter ihnen (siehe unten).

    In der Genesis 32,25-29 ringt Jakob mit Jahwe und erhlt den Namen Israel. Ich gehe davon aus, da dieser Text den Konzilen entgangen ist, whrend derer Teile des Alten Testaments zu apokryphen Schriften abgestempelt wurden, denn in der Deutung tun sich noch heute Theologen sehr schwlstig hervor, um nicht zu sagen, was offensichtlich dort steht.

    Einige Beispiele in Standardbersetzung mgen dies verdeutlichen:

    Exodus, Kapitel. 20:

    [i]"Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht."[/i]

    Dennoch ging man dazu ber, den Namen nicht mehr explizit zu prononcieren (auszusprechen) und stattdessen Adonaj zu verwenden, das in der griechischen Version (der Septuaginta) dann in kyrios, in der lateinischen (der Vulgata) in dominus und in der

  • deutschen Luther-Bibel zu HERR transliteriert wurde. Hier besteht das Problem bereits in der Tatsache, da HERR primr dann gro geschrieben wurde, wenn im Quelltext Jahwe gestanden hat, aber Herr (klein), wenn dort "nur" Adonaj stand.

    Schon das ist auerhalb theologischer Kreise kaum bekannt. Noch schwieriger wird es fr den Laien, wenn er nicht wissen KANN, da Adonaj kein spezifischer Titel fr Jahwe ist, sondern eine Suffix-Variation von Adon, das auf wirklich jeden Hans und Franz anwendbar war. Auch hier wieder widerspricht der Text der exklusiven Divinitt des abrahamatischen "Gottes", wie sie ihm gerne im Nachhinein durch Theologen und Glubige attestiert wurde.

    Es gibt Abschriften der Septuaginta mit hebrischen Schriftzeichen, aber ein weiterer verwirrender Faktor kommt hinzu, weil diverse Bearbeiter diese nicht mehr beherrschten und stattdessen schlicht ein hnliches Zeichen einfhrten: = pipi.

    Fr weitere Verwirrung sorgte im 13. Jahrhundert Raimundus Marti, der erstmals die vllig falsche Wortkreation Jehowah bzw. Jehovah einfhrte; freilich wiederum in weitgehender Unkenntnis der hebrischen Schrift. Und auch diese Schreibweise wurde (fehlerhaft) kolportiert.

    Die Begegnung im "Dornbusch" trgt sich im zweiten Buch Mosche (Mose), 3.14 zu, wo der aber kurioserweise schon lngst htte wissen mssen, wie sein "Gott" heit, denn der Name Jahwe taucht bereits im ersten Buch auf. Hier darf man sich also wieder die Frage stellen, wann da wo etwas hinzu gefgt oder manipuliert wurde, denn wenn der Name explizit erst dort erwhnt wird, drfte er in die frheren Bcher nachtrglich eingefgt worden sein. Wobei nicht einmal eindeutig zu datieren ist, wann und in welcher chronologischen Reihenfolge diese Bcher von lteren Quellen abgeschrieben wurden.

    Zur Widerlegung der These vom "unsichtbaren Gott", die lediglich Resultat eines weiteren klerikalen Dogmas ist, verweise ich exemplarisch auf folgende Stellen im Alten Testament::

    1. Buch Mosche, 3, 8-10:

    [i]"Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hrten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bumen des Gartens.

    Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du?

    Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hren; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich."[/i]

    2. Buch Mosche, 19, 11-20:

  • [i]" ... damit sie fr den dritten Tag bereit sind; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen.

    Darum zieh eine Grenze rings um das Volk und sage: Htet euch, auf den Berg zu steigen oder auch nur sein Ende zu berhren! Jeder, der den Berg berhrt, mu gettet werden.

    Keine Hand darf ihn berhren, denn sonst mu er gesteinigt oder erschossen werden; ob Tier oder Mensch, er darf nicht am Leben bleiben. Erst wenn das Widderhorn anhaltend ertnt, sollen sie zum Berg hinaufsteigen.

    Darauf stieg Mose vom Berg zu dem Volk hinab; und er heiligte das Volk, und sie wuschen ihre Kleider.

    Dann sagte er zum Volk: Haltet euch fr den dritten Tag bereit! Nhert euch keiner Frau!

    Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da brachen Donner und Blitze los, und eine schwere Wolke lagerte auf dem Berg, und ein sehr starker Hrnerschall ertnte, so da das ganze Volk, das im Lager war, bebte.

    Mose aber fhrte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen, und sie stellten sich am Fu des Berges auf.

    Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der HERR im Feuer auf ihn herabkam. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig.

    Und der Hrnerschall wurde immer strker. Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer lauten Stimme.

    Und der HERR stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges, und der HERR rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf."[/i]

    2. Buch Mosche 33, 6-8:

    [i]"Sobald Mose das Zelt betrat, lie sich die Wolkensule herab und blieb am Zelteingang stehen. Dann redete der Herr mit Mose.

    Wenn das ganze Volk die Wolkensule am Zelteingang stehen sah, erhoben sich alle und warfen sich vor ihren Zelten zu Boden.

    Der Herr und Mose redeten miteinander Auge in Auge, wie Menschen miteinander reden. Wenn Mose aber dann ins Lager

    zurckging, wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, ein junger Mann, nicht vom Zelt."[/i]

    2. Buch Mosche, 6,3:

  • [i]"Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhllte Mose sein Gesicht, denn er frchtete sich, Gott anzuschauen."[/i]

    Zunchst einmal lt sich zusammen fassen, da das allgemein im Volksglauben verbreitete Bild eines unsichtbaren "Gottes" das Resultat antiker bzw. nittelalterlicher Verklrung ist, was ich in weiteren Beitrgen nher erlutern werde. Auch der "Gottesname" Jahwe existiert in der bisher angenommenen Form nachweislich nicht.