15
Jahresbericht Schuljahr 2014/15 MUSIKSCHULE Stüsslingen Musikschule Stüsslingen Adventskonzert Montag, 8. Dez. 2014 19.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus

Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

Jahresbericht Schuljahr 2014/15

!

MUSIKSCHULE Stüsslingen!

!

Musikschule Stüsslingen

Adventskonzert

Montag, 8. Dez. 2014 19.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus

Page 2: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

Inhalt

1. Editorial 32. Lehrpersonen 33. Angebot 44. Fachbelegungen 55. Konzerte 66. Weiterbildung 97. Berichterstattung / Öffentlichkeitsarbeit 108. Konferenzen 109. Anhang 11

�2

Page 3: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

1. Editorial Ein Schnuppertag in der MusikschuleWenn die Jugendlichen die 8. Klasse besuchen, steht die Berufswahl im Vordergrund und die Schnupperkurse führen sie in die Verschiedensten Berufswelten. Doch ich habe nicht schlecht gestaunt, als mich einer meiner Schüler von Lostorf gefragt hat, ob er bei mir einen Schnuppertag machen könne. Hm, er weiss doch was ich mache, schliesslich besucht er ja seit einigen Jahren schon bei mir den Unterricht. Doch bei näherer Betrachtung stimmt das eben nicht, er ist ja Schüler und schliesslich will er wissen wie es ist als Lehrperson. Dazu gehört nebst dem Unterrichten ja auch das Vorbereiten und organisieren. Also habe ich ihm den Auftrag erteilt für zwei Schüler etwas vorzubereiten, zwei einfache Melodien so aufzuschreiben und vorzubereiten, dass er sie den Kindern beibringen kann. Ich habe zwei meiner Schüler in Stüsslingen gefragt, ob sie einverstanden sind, wenn sie von meinem „Schnupperstift“ unterrichtet werden. Nun, warum nicht, meinten sie. So ist den der Unterricht für einmal ganz anders abgelaufen und mein Schüler durfte für einmal Lehrer sein und seine „Schüler“ haben erlebt, dass Lehrer nicht gleich Lehrer ist und auch gelernt sein will.Für die erste Lektion hat er dies aber ganz ausgezeichnet gemacht.

2. LehrpersonenAn der Musikschule Stüsslingen unterrichten zurzeit 6 Lehrpersonen.Anna Kammer ist krankheitsbedingt mehrere Wochen ausgefallen, eine Stellvertretung konnte rechtzeitig organisiert werden.

Lehrperson InstrumentSilvia von Rohr Musikgrundkurs

Anna Kammer Alt- & Blockflöte

Barbara Müller Klarinette

Urs Bachofer Blechblasinstrumente

Lidia Achermann Klavier

Cyrill Wangart Gitarre / E-Gitarre

�3

Page 4: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

3. Angebot

Unterricht in Stüsslingen:

Instrument Tarif pro Semester*

2. KiGa & 1. Klasse: Musikgrundkurs Gratis

ab 2. Klasse (Gruppenunterricht):

Sopranblockflöte Fr. 150.-

ab 3. Klasse bis 20. Altersjahr: (Einzelunterricht)

Blockflöte (Alt & Sopran)

Fr. 300.-

Klarinette Fr. 300.-

Blechblasinstrumente

Fr. 300.-

Gitarre Fr. 300.-

Klavier Fr. 300.-

* Rabatte für Kinder aus der gleichen Familie: 10% für 2. Kind, 20% für 3. Kind, 30% für 4. Kind. Nach Ende der obligatorischen Schulzeit (9. Klasse) erhöhen sich die Beiträge um einen Drittel

Auswärtiger Unterricht:

Folgende Instrumente können in einer der Kreisgemeinden (Je nach Kapazität in Lostorf, Obergösgen oder Winznau) zu den Tarifen des Gruppen- oder Einzelunterrichts (150.- / 300.-) belegt werden. Die Zuteilung erfolgt durch die Musikschulleitung. Achtung: Der Schlagzeugunterricht wird zwar über die oben genannten Gemeinden angeboten, findet aber in Olten an der Agostini Drum School statt.

Akkordeon Ukulele Querflöte

Orff Violine Schlagzeug

Saxophon Violoncello

�4

Page 5: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

4. Fachbelegungen

Für das kommende Schuljahr 15/16 haben sich 4 Schüler/-innen mehr angemeldet.Die Verteilung auf die Instrumente ist sehr Konstant geblieben, es hat kaum Veränderungen gegeben. Das Angebot für den auswärtigen Unterricht hat sich offenbar bewährt, die bisherigen Schüler/-innen haben sich wieder angemeldet.

Fachbelegungen:

Verteilung der Instrumente:

�5

0

10

20

30

40

50

60

70

13/14 14/15 15/16

7066

54

0

5

10

15

20

25

Blockflöte Gitarre Klavier Klarinette Blech Schlagzeug Cello Akkordeon Saxophon

111

33

5

14

25

17

11

33

5

14

24

15

23

12

1819

13/14 14/15 15/16

Page 6: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

5. Konzerte

5.1 Übersicht

5.2 Adventskonzert

Wann Anlass Wo Instrumente

Montag, 8. Dezember 2014 Adventskonzert Ref. Kirche Alle

Montag, 2. März 2015 Instrumentenparcour Vereinslokal Grundkurs

Donnerstag, 5. März 2015 Aufführung „Florino, der Regentropfenfänger“

kath. Kirche Grundkurs, Klavier

Montag, 15. Juni 2015 Blockflötenkonzert Musikzimmer Blockflöte

Dienstag, 30. Juni 2015 Gitarrenkonzert Vereinslokal Gitarre

Samstag, 8. November 2014 Chilbi Turnhalle 4 Elements

Sonntag, 9. November 2014 Neuzuzügerapéro Musikzimmer 4 Elements

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Jugendprojektwettbewerb Coq d’Or, Olten 4 Elements

Freitag, 12. Juni 2015 Schülerbandfestival Lostorf DRH Lostorf 4 Elements

��6

Page 7: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

5.3 Instrumentenparcours

Am Instrumentenparcours lernen die Kinder die angebotenen Instrumente kennen und können sie auch selbst ausprobieren. Als Auftakt gab es von den Kindern des Musikgrundkurses sowie den Musiklehrpersonen eine kleine Darbietung.

�7

Page 8: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

5.3 Schülerband „4 Elements“

Für Furore in diesem Jahr sorgte die Schülerband 4 Elements. Obwohl sie erst ein paar Mal geprobt haben und der Elan bestimmt auch viel grösser als das musikalische Können haben sie sich kurzerhand für den Jugendprojektwettbewerb des Kanton Solothurns angemeldet. Sie durften auch an der Finalteilnahme mitmachen und haben mit einem selbstbewussten Auftritt den 3. Platz mit einem Preisgeld von 1’500.- gewonnen.Sehr schön ist auch wie sie von Seiten der Schule und der Einwohnergemeinde Stüsslingen mit diversen Auftrittsmöglichkeiten gefördert werden.Auch das Schülerbandfestival in Lostorf war zweifellos ein Highlight und haben sich so mit ihrem Auftritt an der Spendenaktion „Kinder spielen für Kinder“ beteiligt.

� �

�8

Page 9: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

6. Weiterbildung

Am Wochenende vom 17./18. Januar 2015 hat eine weitere gemeinsame Weiterbildung der Kreisgemeinden Lostorf, Obergösgen, Winznau und Stüsslingen-Rohr unter der Leitung von Andreas Burzik stattgefunden. Es haben 25 Lehrpersonen daran teilgenommen.

Unter!chten im FlowUnterrichten ohne Erschöpfung - Selbstmanagement für Instrumental- und Gesangslehrer

Instrumental- und Gesangsunterricht zu geben ist eine Tätigkeit, die Einfühlungsvermögen, ständige Konzentration und hohes, emotionales Engagement verlangt. Unter dem Druck der täglichen Anforderungen kann der Kontakt des Unterrichtenden zu sich selbst verloren gehen. Die Folge ist eine tiefe und anhaltende Erschöpfung. Das Seminar vermittelt eine Reihe von Techniken, die dabei helfen, während des Unterrichtens und im Alltag sorgsam und effektiv mit den eigenen Kräften umzugehen. Dies verbessert nicht nur die Qualität des Unterrichts, sondern erhält auch langfristig die Freude am Beruf. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage gewidmet, welche Faktoren den Unterricht anstrengend werden lassen und wie diesen Belastungen gezielt begegnet werden kann.

�9

Page 10: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

7. Berichterstattung / Öffentlichkeitsarbeit7.1 ZEITUNG UND ZEITSCHRIFTEN

Berichte im Oltner Tagblatt (siehe Anhang):- Jugendprojektwettbewerb- Adventskonzert- Gemeindebroschüre Sternennews

7.2 INSTRUMENTENPRÄSENTATION

Am Montag, 2. März 2014 präsentierten die Musiklehrpersonen ihre Instrumente den Schüler/-innen am Abend in den Schulräumlichkeiten der Primarschule. Die Schüler/-innen und Eltern hatten dabei die Gelegenheit die Instrumente selber in die Hand zu nehmen, auszutesten und mehr darüber zu erfahren.

8. Konferenzen8.1 KONFERENZEN

Es fanden zwei Konferenzen mit allen Musiklehrpersonen statt. Eine zu Beginn des Schuljahres zur Jahresplanung, die andere im Frühling mit Schwerpunkt Instrumentenvorstellung. Dabei werden jeweils auch verschiedene Ämter verteilt und Zuständigkeiten geregelt.

8.2 KONFERENZEN KREISGEMEINDE

Es fand eine Konferenz, mit den Kreisgemeinden Lostorf, Winznau, Obergösgen und Stüsslingen statt. Vertreten waren die Gemeinden jeweils durch die Musikschulleitung.Im Vordergrund stand diesmal die Stellungsnahme zur Vernehmlassung für die neue Subventionierung der Musikschulen.Bisher erhielten die Gemeinden von Kanton eine Pauschale, je nach Grösse der Schule unabhängig davon wie viele Kinder den Musikunterricht besuchen. Neu sollen nun die Fachbelegungen für die Musikschule Subventioniert werden. Ausserdem soll die Plafonierung aufgehoben werden, welche seit bald 20 Jahren besteht. Der Kantonsbeitrag steigt somit von 4.5 Mio auf 6.1 Mio. Für Stüsslingen bedeutet dies, dass somit einiges mehr an Kantonsgeldern erwartet werden darf. Die Umsetzung ist aber noch hängig und auch der Kanton kann jederzeit wieder Sparmassnahmen ergreifen. Die Entscheidung soll im November 2015 erfolgen und bereits ab Schuljahr 2016/17 umgesetzt werden.

8.3 MITARBEITENDENGESPRÄCHE (MAG)

Mitarbeitendengespräche werden für Lehrpersonen mit Teilzeitpensum nach Möglichkeit alle zwei Jahre mit einem einheitlichen Kriterienraster durchgeführt. In diesem Jahr haben 3 MAG stattgefunden.

Stüsslingen, Freitag, 30. Oktober 2015

Cyrill Wangart, Musikschulleiter

�10

Page 11: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

9. Anhang

- Jahresprogramm 14/15- Konzertprogramm Adventskonzert- Zeitungsbericht Adventskonzert- Zeitungsbericht Jugendprojektwettbewerb

�11

Page 12: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

�12

�!

MUSIKSCHULE Stüsslingen!

!

Jahresprogramm für das Schuljahr 14/15Version1 (26. 08. 2014)

Mo 25. Aug. 14 Jahresplanungskonferenz (19.00 Uhr)

Mi 17. Sept. 14 Kantonaler Lehrerinnen- und Lehrertag (KLT)

27.09.14 bis 19.10.14 Herbstferien

Mi 12. Nov. 14 1. Feierabendgespräch in Lostorf (20.00 Uhr) Lehrerzimmer 1912

Di 25. Nov. 14 2. Feierabendgespräch in Lostorf (19.30 Uhr) Lehrerzimmer 1912

Mo 8. Dez. 14 Adventskonzert ref. KGH (19:00 Uhr)18:30 Uhr Probe Jingle Bells in F-Dur

20.12.14 bis 04.01.15 Weihnachtsferien

Sa 17. Jan 15 & So 18. Jan 15

Weiterbildung mit Andreas Burzik (Aula Lostorf)Sa, 10:00 - 18:00 Uhr & So, 9:00 - 16:30 Uhr

31.01.15 bis 15.02.15 Winterferien

Mo 16. Feb. 15 Frühlingskonferenz (19:00 Uhr)Mo 23. Feb. 15 Musikschulausschreibung 2015/2016Mo 02. März. 15 Instrumentenpräsentation (18:30 Uhr)

Mo 16. März 15 bisFr 20. März 15

Skilager Primarschule 4. - 6. Klasse

Fr 20. März 15 Anmeldeschluss Musikschulausschreibung

Di 31. März 15 Konzert MGK & Beginners im ref. KGH (19:00 Uhr)

03.04.15 bis 19.04.15 Frühlingsferien

Fr 24. April 15 Lehrer-Ausflug (18:00 Uhr)

Fr 19. Juni 15 Schulschlussessen4.07.15 bis 9.08.15 Sommerferien

Konakt: Cyrill Wangart, [email protected] , P: 062 298 20 09, M: 079 964 79 40 SJ 14/15

Page 13: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

�13

13. Applaus (Sportfreunde Stiller)Gitarre: Fabian Greub, Jan Achermann, Joel Iseli, Nils Lerch, Adrian Soland, Jamie Kindler Klavier: Selina Bah

14. Photograph (Ed Sheeran)Gitarre: Pascal Soland, Lara Duss, Lisa Di Nunzio, Livia Hauenstein Klavier: Svenja Soland

15. Kling, Glöckchen, Klingelingeling (Weihnachtslied)Schwyzerörgeli: Ivan Lüscher

16. Oh, When The Saints (Gospel)Blockflöte: Simon Wyrsch

17. The River Is Flowing (Traditional)Blockflöte: Tabea Lagnaz

18. He's A Pirate (Filmmusik)Blockflöte: Melanie Meier

19. Road To Lisdoonvarna (aus Irland)Blockflöte: Stefanie Meier

20. He's got the whole world in his hands (Spiritual)

21. Deck the halls (Traditional)

22. Ode To Joy (L. v. Beethoven)

23. Il est né, le divin enfant (aus Frankreich)Trompete: Diemo Noser

24. Es wird schon glei dumpa (aus Tirol)

25. Sternenpolka (Rudolf Mauz)Klarinette: Simon Weber, Gian Mante, Amanda Erni, Anna Straumann, Janine Lüscher

Konzertprogramm

1. Lasst uns beginnen, fröhlich zu singen, singt alle mit (Kanon)Grundkurs: Achim Weber, Andrea Amweg, Aurora Niklaus, Désirée Münger, Jan Aecherli, Leandro Roth, Luana Wymann, Sven Lehmann

2. Lasst uns froh und munter sein (Weihnachtslied)

3. Fröhliche Weihnacht überall (Weihnachtslied)Trompete: Diemo Noser, Nick Leuenberger, Roman von Arx

4. Lass uns gehen (Revovlerheld)Gitarre: Kim Kunz, Lara Lauber

5. Schwan (Gölä)Gitarre: Chantal von Arx, Francine Münger, Fabian Greub, Joel Iseli

6. Rider (Daniel Hellbach)Klavier: Selma Oumran, Jennifer Müller

7. Arabisch (Mani Matter)Klavier: Naomi Niklaus

8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol)

9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied)

10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)Klarinette: Simon Weber, Gian Mante, Amanda Erni, Anna Straumann, Janine Lüscher

11. In A Good Mood (Anna Terzinbaschitsch)Klavier: Jennifer Müller, Jana Mante, Salome Bader

12. Ländler (aus Österreich)Klavier: Valerie Erni Klarinette: Amanda Erni

Musikschule Stüsslingen

Adventskonzert

Montag, 8. Dez. 2014 19.00 Uhr

im ref. Kirchgemeindehaus

26. Love (Lennon & Maisy)Gitarre: Lia Kammer, Michelle Münger

27. Prayer In C (Lilly Wood & The Prick & Robin Schulz) Gitarre: Pascal Soland, Lara Duss, Adrian, Soland, Nils Lerch

28. Drowsy Maggie (aus Irland)Flöte: Thomas Weber Gitarre: Franz Achermann

29. De ruef vo de Bärge (Eluveitie)Flöte: Thomas Weber Gitarre: Franz Achermann, Lia, Kammer, Michelle Münger, Lara Lauber, Kim Kunz, Lisa Di Nunzio, Livia Hauenstein, Jan Aregger Klavier: Livia Lochmann

30. Foggy Dew (aus Irland)

31. Smoke On The Water (Deep Purple)4 Elements: Gian Mante (Saxophon/Klarinette), Marc von Arx (Klavier), Nico Boppart (E-Gitarre), Dimitri Aregger (Schlagzeug)

32. Jingle Bells (Weihnachtslied aus Amerika)Gemeinsames Schlusslied

Page 14: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

�14

OLTNER TAGBLATTDONNERSTAG, 11. DEZEMBER 2014 NIEDERAMT 25

Niedergösgens GemeindepräsidentKurt Henzmann konnte am Dienstag-abend zunächst 93 der 2286 Stimmbe-rechtigten zur Budgetgemeindever-sammlung pro 2015 in der Aula desSchulhauses 1970 willkommen heissen.Kerntraktandum des Abends war derVoranschlag 2015, dessen Beratung erstnach 23.30 Uhr begann und der gegen-über den Vorjahren bei Nettoinvestitio-nen von 1,55 Mio. Franken «nur» einDefizit von 202 372 Franken vorsah –dies aber bei einem gegenüber den Vor-jahren um 9 auf 109 Prozentpunkte er-höhten Steuerfuss für natürliche Perso-nen; derjenige für juristische Personen(125 Prozent) blieb unangetastet.

Seit 2011 rote ZahlenWeshalb die Steuererhöhung? Fi-

nanzverwalter Beat Fuchs wies in sei-ner Botschaft darauf hin, dass seit 2010alleine die Ausgaben im Bereich Sozial-hilfe um 691 010 Franken, jene für denöffentlichen Verkehr um 59 200 Fran-ken, der Aufwand für uneinbringlicheSteuern um 100 000 Franken und derAufwand für ordentliche Abschreibun-gen um 84 000 Franken angestiegenseien. Und auch die Bildungskosten sei-en seit 2007 um 346 744 Franken ge-stiegen. Ohne die Steuererhöhung wür-de der Voranschlag um rund 666 000Franken schlechter abschneiden, unddas Defizit für 2015 würde sich aufrund 868 000 Franken belaufen. Dierestliche Verbesserung sei auf verschie-dene Einsparungen und Budgetkürzun-gen im Umfang von rund 230 000 Fran-ken zurückzuführen.

Ein anderes Bild zeigten die Spezialfi-nanzierungen, so Fuchs: Einzig die Feu-erwehr weise einen Aufwandüber-schuss von 33 920 Franken (Verschul-dung bei der Gemeinde: 300 413 Fran-ken) aus. Die Wasserversorgung rech-net mit einem Ertragsüberschuss von119 620 Franken (Reduktion der Schuld

bei der Gemeinde auf 544 563 Fran-ken). Auch die Abwasserentsorgungweist einen Gewinn aus (69 760 Fran-ken; Vermögen: 2,5 Mio. Franken). Unddie Abfallbeseitigung weist einen Er-tragsüberschuss von 2550 Franken auf;das Vermögen erhöht sich auf 363 963Franken.

Nur um fünf Prozent erhöhtDer Gemeinderat hatte in der Bud-

getdebatte allerdings die Rechnungnicht ohne Urs Spielmann, den ehema-ligen Vorsitzenden der Geschäftsleitungbei der Raiffeisenbank Untergäu, ge-macht. Sein Votum, wonach die Rech-nungen der letzten Jahre durchwegsum etliche 100 000 Franken besserausgefallen seien als die jeweiligen Bud-gets, mochte eineMehrheit der in-zwischen noch 81Stimmberechtig-ten zu überzeu-gen. «Die uns prä-sentierten Ent-wicklungszahlenbis 2020 sind schwarzgemalt», monier-te er. Seinem Antrag, den Steuerfussfür natürliche Personen nur um fünfauf 105 Prozentpunkte zu erhöhen,folgten 50 der Anwesenden. Damit er-höht sich auch der neue Aufwandüber-schuss auf 502 372 Franken.

In der Folge genehmigten die Anwe-senden ohne Gegenstimme das Budget2015 mit dem neuen Steuerfuss von 105Prozent, ebenso die Nettoinvestitionen.Die Löhne werden auf dem bisherigenIndexstand von 110,49 Punkten belas-sen. Die Hundesteuer erhöht sich ge-genüber dem Vorjahr um 20 auf 120Franken, hingegen sinkt die Abwasser-gebühr auf Fr. 1.40/m3 (bisher Fr.1.80/m3). Der Wasserzins bleibt bei Fr.1.80/m3. Die Wasser- und Abwasser-grundgebühren bleiben ebenfalls gleich(15 Franken respektive 30 Franken proHaushalt); genau wie die Feuerwehr-Er-satzabgabe (zwölf Prozent der Staats-

steuer; im Minimum 20 und im Maxi-mum 400 Franken). Auch die Abfall-und Grüngutgebühren sind seit 2006unverändert.

In Kürze■ In der Zilempstrasse wird die Kanali-sation neu gebaut; der neue südlicheTeil misst 57 Meter, der nördliche 38Meter. Der Leitungsdurchmesser be-trägt 300 Millimeter. Ferner ersetzt dieneue Wasserleitung die bestehende aufeiner Länge von rund 140 Metern; derDurchmesser beträgt 100 Millimeter.Zwei neue Hydranten werden ergänzt.Ferner erhält die Strasse auf rund 140Metern einen neuen Belag, und auchdie Strassenbeleuchtung wird kompletterneuert. Der Souverän bewilligte ei-

nen Gesamt-Brut-tokredit in derHöhe von700 000 Frankenmit sechs Nein-Stimmen bei zweiEnthaltungen.■ Die Anwesen-

den genehmigten zwei neue Stellen, ei-ne IT-Stelle für die Schule (14-Prozent-Pensum) sowie eine Stelle auf demSchulsekretariat (30 Prozent-Pensum),jeweils mit klarem Mehr.■ Der Souverän sagte mit zwei Nein-Stimmen bei drei Enthaltungen Ja zurAnpassung in der Verordnung über dasBestattungs- und Friedhofwesen. Eswerden dabei Einsparungen von rund37 000 Franken gemacht.■ Die Gemeindeordnung erfuhr eineTotalrevision. Insbesondere behält sichdie Gemeinde bei einem neunköpfigenGemeinderat (ab Ende der Amtsperio-de 2013/17) neu die Option offen, beiBedarf vom Referenten- auf das Res-sortsystem umstellen zu können. DerRest des Reglements tritt per 1. Januar2015 in Kraft. Die Stimmbürgerinnenund Stimmbürger sagten ohne Gegen-stimme Ja, auch zu den gestellten De-tailänderungsanträgen.

■ Auch die Dienst- und Gehaltsordnungerfuhr eine Totalrevision. Insbesonderewurden die Löhne und Entschädigun-gen dem heutigen Stand angepasst. DerSouverän stimmte diesem Geschäftnach langer Diskussion, in der vieleVerständnisfragen gestellt wurden,schliesslich mit zehn Nein-Stimmen beielf Enthaltungen grossmehrheitlich zu.■ Die Anwesenden sagten einstimmigJa zur Fusion der Bevölkerungsschutz-kreise Mittelgösgen und Schönenwerdzur Bevölkerungsschutzregion Nieder-amt per 1. Januar 2015.■ Als externe Revisionsstelle für denRest der Amtsperiode 2013–2017 wählteder Souverän einstimmig die SolidisTreuhand AG, Olten.■ Die Versammlung nahm Kenntnisvom Finanzplan 2015 bis 2019 mit In-vestitionen von 6,33 Mio. Franken.■ Ebenso nahm die VersammlungKenntnis vom neuen räumlichen Leit-bild der Gemeinde (vergleiche OT vomDienstag).■ Unter «Verschiedenem» – mittlerwei-le kurz vor 0.30 Uhr – konnte der Ge-meindepräsident bekannt geben, dassdie Rechnungsgemeindeversammlungpro 2014 am Dienstag, 9. Juni 2015,stattfindet.

Steuerfuss neu bei 105 ProzentVON BEAT WYTTENBACH

Niedergösgen Die Gemeindeversammlung bewilligte die Steuererhöhung nur teilweise

In Niedergösgen werden im kommenden Jahr mehr Steuern bezahlt werden müssen. BRUNO KISSLING

«Die uns präsentierten Ent-wicklungszahlen bis 2020sind schwarzgemalt.»Urs Spielmann Ehemaliger Vorsitzender Ge-schäftsleitung Raiffeisenbank Untergäu

Niedergösger Budget 2015

WertErtrag: 15 780Aufwand: 16 282Aufwandüberschuss: 502Gesamtabschreibung: 560Cashflow: 26Nettoinvestitionen: 1555Selbstfinanzierungsgrad (in %): 2Finanzierungsfehlbetrag: 1524Nettovermögen: 3805Pro-Kopf-Vermögen (in Fr.): 1004Steuerfuss nat. Personen (in %): 105Steuerfuss jur. Personen (in %): 125

in 1000 Fr.

Um es vorneweg zu nehmen: Das dies-jährige Adventskonzert der MusikschuleStüsslingen war vielseitig und gespicktmit verschiedenen Highlights, traditio-nellen Melodien, aber auch modernenKlängen. Die Jüngsten – die Kinder derMusikgrundschule – eröffneten den An-lass passend mit dem Kanon «Lasst unsbeginnen, fröhlich singen». Während desganzen Abends präsentierten sie mit un-terschiedlichen Perkussionsinstrumen-ten, Tänzen und Bewegungen Elementeaus ihrem Unterricht und verkürzten sodie Übergänge von einer Darbietung zuranderen. Das reformierte Kirchgemein-dehaus war bis auf den letzten Platz ge-füllt, und auch auf der «Bühne» wurde eszeitweise eng. Insgesamt 50 Kinder betei-ligten sich am Konzert.

Vom Angebot profitierenSeit Kurzem können die Kinder

auch den Musikunterricht in anderen

Kreisgemeinden belegen und so voneinem erweiterten Instrumentenange-bot profitieren. Als Folge davon gabes auch Neues zu hören. So erklangbeispielsweise ein Weihnachtslied aufeinem Schwyzerörgeli. Ob Anfängeroder Fortgeschrittene, ob Flöte, Klari-nette, Gitarre, Klavier, Trompete odereben Schwyzerörgeli, die jungen Mu-sikerinnen und Musiker überzeugtenihre Eltern, Grosseltern und Freundemit ihrem Können. Solo- und Grup-penbeiträge wechselten sich ab. Auf

moderne, rockige Klänge folgtenweihnächtliche, fröhliche oder lüpfi-ge Melodien.

Als Dank für den Fleiss und den Mutdurften die Kinder den Applaus des Pu-blikums und die anerkennenden Blickeder Musiklehrpersonen entgegenneh-men. Zum Schluss des Konzerts gab esgleich zwei Höhepunkte: einerseits denAuftritt von «4Elements» und anderer-seits das gemeinsame Schlusslied. DieSchülerband «4Elements» ist mittler-weile über die Stüsslinger Grenzen hi-

naus bekannt. Erst kürzlich hatten siees in den Final des Solothurner Musik-wettbewerbs geschafft und dort denausgezeichneten dritten Rang belegt.Der tosende Applaus deutet daraufhin,dass Gian Mante, Marc von Arx, NicoBoppart und Dimitri Aregger schon ei-ne ganz grosse Fangemeinde haben.Das besinnliche und weihnächtliche«Jingle Bells» des Gesamtorchesters un-ter der Leitung von Cyrill Wangart bil-dete den würdigen Abschluss des schö-nen Konzertabends.

VON MARIE-THERES VON ARX (TEXT UNDBILD)

Gespickt mit etlichen HighlightsStüsslingen Die Musikschulelud zu einem stimmungsvol-len Adventskonzert ein.

Das Gesamtorchester der Musikschule Stüsslingen überzeugte mit weihnächtlichen Klängen.

Niemand ist schuld!«Fall Winznau» Überrascht über die Hal-tung der Eltern

An der Gemeindeversammlung vom 8.Dezember war ich sehr überrascht, wiesich einige Eltern über Informationslü-cken betreffend den Vorfall vom 4. No-vember (OT von gestern; Anmerkungder Redaktion) geäussert haben. Sie ver-langen unter anderem einen Ansprech-partner.Als ehemaliger Schulpräsident muss ichdiesen Eltern wie folgt antworten: AlsAnsprechpartner sind immer noch zu-ständig: In erster Linie der oder dieKlassenlehrer/-in, als zweite Person dieSchulleiterin oder der Schulleiter, dannder zuständige Gemeinderat und zuletztauch noch der Gemeindepräsident. Mei-nes Erachtens haben sich Schulleitungund Behörde in diesem Fall absolut kor-rekt verhalten.Diese Eltern haben wahrscheinlich et-was Mühe mit den gesetzlichen Bestim-mungen der Polizei und den Behörden.Ich hoffe sehr, dass nun wieder Ruheeinkehrt und dass das Zusammenlebenzwischen Eltern, Schule und Behördewieder positiv funktioniert.

WILFRIED NYFFENEGGER,WINZNAU

BRIEFE ANS OT

EPPENBERG-TUNNELVergabe des Hauptlosesist rechtskräftig«Die Vergabe des Hauptloses für denVierspurausbau Olten–Aarau (Eppen-bergtunnel) ist rechtskräftig», teilendie SBB mit (vergleiche OT vom 15.November). «Beim Bundesverwal-tungsgericht sind keine Beschwerdeneingegangen. Damit kann die SBBden Bau des Eppenbergtunnels plan-gemäss im Frühjahr 2015 starten.»Das helfe, den Engpass Olten–Aarau,wie geplant, bis Ende 2020 zu behe-ben und «für mehr Zug im Mittelland»zu sorgen, wie es heisst. (OTR)

EPPENBERG-WÖSCHNAUJa zu Kredit für SanierungSchachenbrückeDie 26 anwesenden von total 193stimmberechtigten Einwohnerinnenund Einwohner aus Eppenberg-Wöschnau hiessen gestern Abenddas Budget 2015 mit einem Defizit von149 139 Franken gut. Ferner sagten sieJa zum Gemeindeanteil von 181 000Franken zur Sanierung der Schachen-brücke durch den Kanton sowie zu94 500 Franken für vier Kanalsanie-rungsprojekte. Schliesslich stimmteder Souverän als elfte und letzte Ge-meinde der Fusion der Bevölkerungs-schutzregionen Mittelgösgen undSchönenwerd zur Bevölkerungs-schutzregion Niederamt zu. (BW)

GRETZENBACHZehnter «Bänzejass» derSPMorgen Freitag, 12. Dezember, findetim Restaurant Jurablick in Gretzen-bach bereits zum zehnten Mal der«SP-Bänzejass» statt. Der gemütlicheund spannende Abend beginnt fakul-tativ um 19 Uhr mit dem Abendessen,das Jassen startet um 20 Uhr. Die SPGretzenbach und die SP der Amtei Ol-ten-Gösgen laden alle Freunde undJassfreunde herzlich ein. (UHO)

WALTERSWILRegula Bauer ist neueVerwaltungsangestellteDer Gemeinderat Walterswil hat Regu-la Bauer, Hardstrasse 6, Safenwil, alsVerwaltungsangestellte gewählt. Siehat ihre Arbeit am Montag begonnen.Der Rat wird sie offiziell am Neujahrs-apéro begrüssen. Ferner nahm er zurKenntnis, dass an der Rekrutierungder Feuerwehr Walterswil vom Mitt-woch, 19. November, zwei Personen indie Feuerwehr aufgenommen werdenkonnten. Schliesslich nahm er mit Be-dauern die Kündigung für die Schnee-räumung seitens von Philipp Barmett-ler per Saison 2015/16 entgegen. (AS)

NACHRICHTEN

Page 15: Jahresbericht Stüsslingen 1415 · Klavier: Naomi Niklaus 8. Es hat sich halt eröffnet (aus Tirol) 9. Geh mei Bruader (Tiroler Hirtenlied) 10. O Josef liebster Josef (aus der Steiermark)

�15

AUSZEICHNUNG

ÄHNLICHE THEMEN

Ein Festival mit denWeinen aus demKanton SolothurnAktualisiert am 26.11.14, um19:31

Präventionsparcoursfür Kinder: «MeinKörper gehört mir»Aktualisiert am 16.11.14, um14:08 von Ornella Miller

Für Kanton istUnentschieden an derGmeind ein NeinAktualisiert am 02.12.14, um09:18 von Fritz Thut

Aktualisiert am 05.12.14, um 14:21

Beste Jugendprojekte aus dem Kanton Solothurnausgezeichnet

Strahlende Sieger: Die Initianten vom Projekt „Mauern bauen –Brücken bilden“ freuen sich über den erstenPlatz in der Kategorie Institution.Quelle: zvg/David Bieli

Acht Jugendprojekte aus dem ganzen Kanton Solothurn wurden am Donnerstag in Oltenvorgestellt, die besten wurden ausgezeichnet. Insgesamt wurden 15'000 Franken als Preisgeldervergeben.

Kommentar schreiben

Die Projekte wurden in zwei Kategorien bewertet – Institutionund Jugend. Erstere umfasst Projekte für Jugendliche, die vonInstitutionen umgesetzt wurden. In die zweite Kategorie fallensämtliche Projekte, die Jugendliche und junge Erwachsene unter26 Jahren organisiert und realisiert haben.

Im Jugendprojekt «Arterhaltung alter Schweizer Tierrassen»setzte sich Lukas Pfefferli aus Wangen bei Olten mit derAufzucht und Erhaltung von Rassen wie der BündnerStrahlenziege auseinander. Er informiert zudem Schulklassenund Kindergarten-Gruppen über die Tiere. Auf dem zweitenPlatz landete das Jugendtheater «Nüt so grässlechs». Dendritten Rang belegt die junge Band «4 Elements».

Setzt sich für alte Tierrassen ein: Lukas Pfefferli wird für sein Engagement mitdem ersten Preis in der Kategorie Jugend ausgezeichnet.

Quelle: David Bieli

Der Sieger der Kategorie Institution bringt Jugendliche ausverschiedenen Regionen der Schweiz und dem Auslandzusammen. Beim gemeinsamen Restaurieren und Bauen vonMauern im Jura kommen sie sich näher, lernen sich kennen –sie bilden Brücken. Der zweite Rang in dieser Kategorie ging an das Projekt «Platz da?!». Der dritte Platz ging an einSolaranlagenprojekt in Dornach. (mgt)

(az)